30 Jahre Schach Im TSV1895 Karlburg

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1 [Text eingeben] 30 Jahre Schach Im TSV1895 Karlburg

2 Inhaltsverzeichnis: Chronik Schachabteilung 30 Jahre TSV Karlburg 1. Vorwort Schach von Indien bis nach Karlburg Aktuelle Mannschaften Saisonhistorie Jugend Titelerfolge Einzelspieler Spielerin Jana Bauer Vereinsmeisterschaft Vereinsmeister im Schnellschach Vereinsmeister im Blitzschach Vereinsmeister im Weihnachtsblitzturnier Tabelle mit Saisonverlauf Unterfrankenliga wir kommen! Spielerstatistik Aktive Spieler Ehemalige Spieler Mitgliederzahlen Spiellokale Karlstadter Teil Funktionäre Ausflüge und Feste Sommerfeste TSV bei Olympia Deutschland gegen Karlburg: 4 zu Anekdoten Anekdoten aus Karlburg Anekdoten und Legenden aus aller Welt Nachruf Schlusswort Anhang Schachweltmeister Emanuel Lasker Schachwunder in Griechenland Impressum RKO

3 1. Vorwort Liebe Schachfreunde, unsere Schachabteilung wurde 1982 gegründet und existiert hiermit im TSV 1895 Karlburg nun schon seit 30 Jahre. Aus diesem Anlass möchte ich mit dieser Chronik einen Rückblick über die vergangenen Jahre geben. Hierbei soll kurz die Entwicklung der Schachabteilung aufgezeigt werden. Außerdem hoffe ich hiermit alle Leser anzuregen, an die vergangenen Zeiten zurückzudenken. Teilweise wurden die Daten einfach in tabellarischer Form wiedergegeben, dies soll jedoch ausreichen, um die Erinnerung aufzufrischen. RKO

4 2. Schach von Indien bis nach Karlburg Schach ist das populärste Brettspiel der Welt. Es entstand einer Legende nach im 3. Jahrhundert in Nordindien und hat als Inhalt den Kampf zweier Könige mit ihren Heeren auf einem Schlachtfeld. Im 7. Jahrhundert gelangte es mit der Verbreitung des Islams bis nach Europa, wo es sich sogleich auch in christlichen Gebieten rasch weiter ausbreitete. Im Hochmittelalter gehörte es schon zu einem der 7 ritterlichen Tugenden. Den Beinamen Spiel der Könige hat zum einen den Hintergrund, dass Schach auf Persisch König heißt und dass im Mittelalter vor allem der Adel und die Könige diesem Spiel frönten. Im 15. Jahrhundert sind dann die ersten Schachlehrbücher entstanden, und seitdem haben sich die Schachregeln auch nicht mehr geändert. Im 18. und 19. Jahrhundert wurde das Schachspiel ein Bestandteil der bürgerlichen Kultur. Schachturniere wurden nun im großen Stile durchgeführt und die ersten Schachvereine entstanden. Diese Vereine gründeten sich zuerst in den großen Städten wie Zürich, Paris, London und Berlin, wo das Spiel vor allem von Professoren, Lehrern, Studenten und Beamten gepflegt wurde. Vielleicht deshalb wurde in der Universitätsstadt Würzburg schon 1865 einer der ersten Schachvereine Deutschlands gegründet. Hiermit war der Schachsport endlich auch in Unterfranken angekommen. In Deutschland wurde um die Jahrhundertwende der Schachsport dann noch populärer durch den deutschen Schachweltmeister Emanuel Lasker, der die Schachkrone ganze 27 Jahre behalten konnte. Leider blieb dies der einzige deutsche Weltmeister. Während die Schachbundesliga unbestritten eine der stärksten Ligen der Welt ist. Zwischen den Weltkriegen blühte der Schachsport in Unterfranken, in Bad Kissingen fand sogar ein internationales Meisterturnier statt mit alle Spitzenspielern der Welt. Der Zweite Weltkrieg zerstörte die Vereinsarbeit total, doch die Soldaten lernten in der Gefangenschaft auch das Schach spielen, sodass nach dem Krieg das Vereinsleben schnell wieder in Gang kam. Von 1945 bis 1990 war die Sowjetunion die weltweit dominierende Schachnation. Der auch als Match des Jahrhunderts bezeichnete Weltmeisterschaftskampf 1972 zwischen dem Amerikaner Bobby Fischer und dem Russen Boris Spasski führte zur Popularisierung des Schachspiels in den westlichen Industrienationen. Zu dieser Zeit war auch schon Unterfranken im Schachsport sehr erfolgreich. Mit Würzburg und Schweinfurt spielten zwei Vereine in der zweiten Bundesliga und RKO

5 etwas überraschend für seine doch geringe Einwohnerzahl Marktheidenfeld in der ersten Bundesliga. Marktheidenfeld konnte sich ab 1982 mehrere Jahre in der Bundesliga halten und spielte dort sogar gegen den FC Bayern München. Der FC Bayern München hat was nicht so bekannt ist neben Fußball und Basketball auch eine Schachabteilung, die schon 9-mal Deutscher Meister war! Auch in Karlburg waren es ehemalige Soldaten, die das Spiel aus dem Krieg mit nach Hause brachten. Die Spieler trafen sich regelmäßig im ehemaligen Gasthaus Ehrenfels, um sich im Königlichen Spiel zu üben. Im Jahre 1958 wurde sogar ein Freundschaftsspiel gegen Karlstadt an 20 Brettern ausgetragen, dieses endete 10:10 unentschieden. Nach zig Jahren des wilden Spieles in verschiedenen Wirtschaften und privaten Hinterzimmern wurde 1974 ein erster Versuch unternommen, eine Schachabteilung zu gründen, der jedoch noch scheiterte. Erst 8 Jahre später gelang dies wurde im TSV Karlburg die Schachabteilung gegründet. Es wurde endlich eine offizielle Mannschaft gemeldet und wir nahmen am offiziellen Spielbetrieb des Unterfränkischen Schachverbandes teil. Als gute Voraussetzung für unsere Abteilung sehen wir die Vereinsfarben Schwarz-Weiß und das Wappentier Karlburgs der Springer, fälschlicherweise oft als Einhorn bezeichnet und versuchen diese würdig zu vertreten. Die Initiatoren der Schachabteilung waren gleichzeitig auch die Spieler der ersten Mannschaft: Gerd Spengler, Paul Köhler, Thomas Amend, Roland Mühleck, Martin Lamprecht, Harald Schlereth, Reiner Köhler, Lutz Meissner, Herbert Götz und Johann Gehret. Letzterer übernahm auch die Funktion als Abteilungsleiter. Hier eines der ersten Fotos der Schachabteilung mit Johann Gehret als Abteilungsleiter und Gerd Spengler als Vorstand des TSV Karlburg. Anmerkung: Damals war das Rauchen am Brett noch erlaubt und dies wurde auch ausgiebig genutzt. RKO

6 3. Aktuelle Mannschaften In unserer ersten Mannschaft spielen die meisten Spieler schon seit mehr als 15 Jahren. Dies ist sehr positiv, scheinbar macht es Spaß bei uns zu spielen. Leider haben wir mit Stefan Mühleck und Kilian Lamprecht zwei junge Spieler, die sich in die erste Mannschaft integriert hatten, aus beruflichen Gründen verloren. Es ist ein Problem unserer Zeit, dass junge Leute viel leichter und schneller den Wohnort wechseln als früher, was aus der Sicht der Jugendförderung ein großer Nachteil ist. So haben wir momentan nur 7 feste Spieler in der ersten Mannschaft und das 8. Brett wird alternierend von einem Spieler aus der zweiten Mannschaft aufgefüllt. Was im Saisonrückblick vielleicht zu der mageren Punkteausbeute beigetragen hat. Die Spieler in der ersten Mannschaft Stand waren Markus Lamprecht (8. Brett), Klaus Schwarzenbrunner (3. Brett), Elmar Gottfried (5. Brett), Rigo Müller (2. Brett), Walther Mehler (7. Brett), Klaus Hoffmann (6. Brett), Reiner Köhler (4. Brett und Mannschaftsführer) und Hans-Martin Röder (1. Brett). Weiter haben in der ersten Mannschaft ausgeholfen: Gerhard Fischer, Heinz Scheid, Stefan Seitz, Kevin Heimberger und Udo Rachor. In der zweiten Mannschaft spielten außerdem Georg Gerhard, Paul Köhler, Gregor Blum, Matthias Ruppe und Jana Köhler. RKO

7 In der zweiten Mannschaft wird momentan nicht mit dem Ziel möglichst viel Punkte zu machen gespielt, sondern möglichst alle Spieler spielen zu lassen. Auch der fehlende Mannschaftsführer ist eine Ursache für den letzten Platz in der B-Klasse. Ein Teamchef, der den nötigen Überblick hat und alle motiviert, würde hier einiges verbessern. Dies sollte auch in der nächsten Saison angegangen werden. Die Jugend verlor plötzlich zwei U 14 Spieler und musste deshalb die Mannschaft zurückziehen. Wir haben aber dafür neue jüngere Spieler gewonnen. Die älteren müssen nun in die zweite Mannschaft integriert werden. Die aktuellen Mannschaftsaufstellungen und Ergebnisse können immer im Internet aktuell eingesehen werden. Die Ergebnisse der Mannschaften sind auf der Seite des Unterfränkischen Schachverbandes zu finden: Alle vereinsinternen Informationen wie Vereinsmeisterschaften etc. sind auf unserer eigene Homepage zu finden: Spielabend ist seit 30 Jahren schon fast unverändert Montagabend. Ab 19 Uhr für die Jugendlichen und ab 20 Uhr für die Erwachsenen. Jeden ersten Montag ist hierbei die Blitzvereinsmeisterschaft angesagt. RKO

8 4. Saisonhistorie Doch erst 1982 wurde eine offizielle Mannschaft gemeldet und wir nahmen am Spielbetrieb des Unterfränkischen Schachverbandes teil. Hier nun ein Überblick über die 30 Runden mit mehr oder weniger Ereignissen. Saison 01 82/83: Es dauerte bis zum Jahr 1982, bis eine offizielle Schachabteilung innerhalb des Vereins TSV 1895 Karlburg entstand. Die Initiatoren waren gleichzeitig auch die Spieler der ersten Mannschaft: Gerd Spengler, Paul Köhler, Thomas Amend, Roland Mühleck, Martin Lamprecht, Harald Schlereth, Reiner Köhler, Lutz Meissner, Herbert Götz und Johann Gehret. Letzterer übernahm auch die Funktion als Abteilungsleiter. Zunächst wurde eine Mannschaft in der B-Klasse Main-Spessart angemeldet und bereits im ersten Spieljahr wurde eine ausgeglichene Punktebilanz erreicht. Erstes Spiel war in Langenprozelten und wir rechneten uns keine Chance aus. Paul Köhler machte nach kurzer Zeit Remis und wir waren froh schon einen halben Brettpunkt zu haben, doch dann kam es noch besser. Nach Niederlagen von Gerd Spengler und Thomas Amend gelang es uns das Spiel noch zu drehen mit Siegen von Lutz Meissner, Harald Schlereth und Reiner Köhler gewannen wir knapp mit 3,5 zu 2,5. Saison 02 83/84: Natürlich waren die Mitglieder der jungen Abteilung sehr ehrgeizig und konnten im Folgejahr schon eine zweite Mannschaft in den Spielbetrieb schicken. Diese zweite Mannschaft wurde seitdem nicht mehr abgemeldet, obwohl öfters Engpässe bei der Spieleranzahl bestanden. Die Schachbegeisterung war so groß, dass überall Schach gespielt wurde, sogar auf dem Roten Platz (Martin Lamprecht, Herbert Götz und Harald Schlereth). RKO

9 Saison 03 84/85: Im Jahre 1984 übernahm Reiner Köhler den Abteilungsleiterposten und gleichzeitig gelang in dieser Saison der souveräne Gewinn des Meistertitels der B-Klasse mit einer makellosen Bilanz von 12:0 Punkten. Zur Meistermannschaft gehörten: Roland Mühleck, Gerd Spengler, Heinz Schmitt, Michael Schrauth, Reiner und Paul Köhler. Dies sollte der einzige Meistertitel unserer ersten Mannschaft bis zum Jahre 2000 bleiben, da die nächsten drei Aufstiege als zweitplatzierte Mannschaft erfolgt sind. Saison 04 85/86: Der Aufschwung der ersten Mannschaft ging noch weiter, in der A-Klasse MSP erkämpfte man sich sofort die Vizemeisterschaft und marschierte weiter aufwärts in die Kreisliga. In nur vier Jahren hatte die junge Abteilung die höchste Kreisebene erreicht und ist auch seither nicht mehr aus dieser Liga abgestiegen. Saison 05 86/87: Seit der ersten Kreisligasaison spielt auch unser spielstarker Spielertrainer Hans- Martin Röder bei uns in der Mannschaft mit. Dies zahlte sich aus und wir wurden auf Anhieb wieder Vizemeister, doch dann vergingen 5 Jahre ohne besondere Ereignisse. Die erste Mannschaft erreichte immer einen Mittelfeldplatz ohne Abstiegs- oder Aufstiegssorgen. Saison 08 89/90: Sicherlich waren die herausragenden Höhepunkte der Schachabteilung die zweimalige Ausrichtung der Unterfränkischen Einzelmeisterschaften. Diese fanden jeweils in der Osterwoche in der Karolingerhalle statt. Die UEM in Karlburg 1990 und 1995 mit 117 bzw. 100 Teilnehmern waren gelungene Schachgroßereignisse, die unsere Abteilung in ganz Unterfranken bekannt gemacht hat. Saison 10 91/92: Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und ohne Leistungsdruck erreichten wir fast unbeabsichtigt zusammen mit der Spielgemeinschaft Lohr-Marktheidenfeld den geteilten ersten Platz in der Kreisliga und ein Entscheidungsspiel musste über den Meistertitel und den Aufstiegsplatz entscheiden. Leider verloren wir dies knapp mit 3 : 5 und wurden Vizemeister. Spieler waren: Hans-Martin-Röder, Walther Mehler, Reiner Köhler, Gerd Spengler, Roland Mühleck, Gerhard Fischer, Michael Schrauth, Elmar Gottfried, Paul Köhler, Martin Lamprecht und Remi Rausch. Um dennoch in die Bezirksliga West aufsteigen zu können, gingen wir eine Spielgemeinschaft mit Gemünden ein. Saison /93 93/94: Trotz der Spielgemeinschaft war die Bezirksliga zu stark für uns und nach einer sehr unglücklich verlaufenen Saison verloren wir auch noch das Entscheidungsspiel gegen Kahl und mussten wieder in die Kreisliga absteigen. In dieser Liga blieben wir auch die nächsten Jahre. RKO

10 Saison 13 94/95: Die UEM in Karlburg 1995 mit 100 Teilnehmern war ein gelungenes Schachgroßereignis, die unsere Abteilung in ganz Unterfranken bekannt gemacht hat. Saison 14 95/96: Es war der identische Saisonverlauf wie vor vier Jahren in der Saison 91/92, wieder stritten sich die Vereine Lohr/Marktheidenfeld und Karlburg um die Meisterkrone in der Kreisliga und wieder wurde Karlburg nur Vizemeister. Doch diesmal reichte dies für den Bezirksligaaufstieg, denn völlig überraschend meldete sich die Mannschaft Karlstadt I freiwillig aus der Bezirksliga ab und wir konnten für diese nachrücken. Saison 15 96/97: Wir kämpfen um den Klassenerhalt in der Bezirksliga West. Bei der Kreis- Schnellschach-Mannschaftsmeisterschaft MSP werden wir hinter dem Seriensieger Burgsinn zweiter Sieger. Vizemeister im Schnellschach, Klaus Schwarzenbrunner, Reiner Köhler, Hans-Marin Röder und Rigo Müller. Saison 16 97/98: Wir kämpfen wieder um den Klassenerhalt in der Bezirksliga West und schaffen es wieder im letzten Moment. Saison 17 98/99: Nach drei Jahren ist es soweit, der Abstieg ist nicht mehr zu vermeiden. Unsere zweite Mannschaft jedoch gewann alle Spiele und wurde Meister der B-Klasse. Meistermannschaft: Elmar Gottfried, Andreas Röder, Paul Köhler, Rene Ott, Stefan Mühleck, Gregor Blum, Thomas Amend, Harald Schlereth und Heinz Scheidt. RKO

11 Saison 18 99/00: Karlburg wer sonst?, schreibt das Main-Echo vor Rundenbeginn und tatsächlich, auf Anhieb gelang uns die Meisterschaft in der Kreisliga MSP und damit der Wiederaufstieg. Ungeschlagen gaben wir nur einen Punkt im unwichtigen letzten Spiel ab. Die Meistermannschaft: Rigo Müller, Hans-Martin Röder, Gerhard Fischer, Klaus Hoffmann, Reiner Köhler, Walther Mehler, Klaus Schwarzenbrunner und Roland Mühleck. Ein weiterer Höhepunkt des Jahres war das Freundschaftsspiel gegen Dortmund- Unna. Angeregt wurde dies durch Stefan Wirthmann, einem ehemaligen Karlstadter Schachspieler, der nun beruflich im Ruhrgebiet tätig ist. Die Dortmunder waren uns jedoch weit überlegen und dies nicht nur im Schach. Schon am Anreisetag schafften sie es, obwohl erst am Freitag um 23 Uhr angekommen noch 5 Mass Bier pro Person im Biergarten im Griechen zu konsumieren. Dann ging es Samstag früh zum Schach spielen, wo die Dortmunder uns deutlich besiegten und dabei einige Biere vernichteten. Danach gingen wir auf das Karlstadter Weinfest. Das kannten sie nicht und jeder bestellte sofort eine Flasche Wein. Das forderte nun doch Tribut und einige mussten vorzeitig aufgeben. Aber die Härtesten hielten dennoch bis früh um 3 Uhr in der Liesl in Karlstadt durch. Saison 19 00/01: Diesmal kamen wir verstärkt in die Bezirksliga zurück. Mit der Rückkehr von Heinz Schmitt und dem Neuzugang von Jana Bauer waren wir zweifelsohne nicht mehr Abstiegskandidat. Der dritte Tabellenplatz war am Saisonende nicht unverdient. Auch unsere zweite Mannschaft hat sich in der A-Klasse etabliert und spielt nun wacker mit. RKO

12 Saison 20 01/02: Unser Meisterstück der letzten 30 Jahre: Meister der Bezirksliga West und Aufstieg in die Unterfrankenliga Meistermannschaft: Hans-Martin Röder, Jana Bauer, Rigo Müller, Klaus Schwarzenbrunner, Heinz Schmitt, Walther Mehler, Reiner Köhler und Roland Mühleck (Ersatzspieler: Klaus Hoffmann, Gerhard Fischer, Elmar Gottfried und Stefan Mühleck). Diesem Ereignis mit allen Details wurde ein ganzes Kapitel gewidmet. Die zweite Mannschaft wurde Vizemeister der A-Klasse. Wir nahmen mit einer Jugendmannschaft U11 wieder die Jugendarbeit auf. Saison 21 02/03: Die Unterfrankenliga ist zu stark für uns, obwohl wir bis zum Saisonende Chancen auf den Klassenerhalt haben. Wir steigen erwartungsgemäß wieder ab. Saison 22 03/04: Nachdem Jana Bauer uns verlassen hat, haben wir keine Wiederaufstiegschancen. Der vierte Platz in der Bezirksliga West ist als Erfolg zu bewerten. Mit Stefan Mühleck (ein Jahr in Amerika) hat die zweite Mannschaft noch einen Ausfall zu beklagen und rutscht in das Mittelfeld der A-Klasse ab. Bei der Jugendarbeit gibt es erste Erfolge. Mit Tobias Weidl haben wir einen Vizekreismeister bei der U12. Bei Rapidturnieren holen er und Kilian Lamprecht (bei der U18) auch einige erste und zweite Plätze. Im Mai stirbt vollkommen überraschend unser Gründungsmitglied Roland Mühleck im Alter von 52 Jahren. Es ist ein Schock für uns, einen Spieler zu verlieren, der 22 Jahre lang ein guter Kamerad war. Saison 23 04/05: Nach einer Pause nehmen wir wieder an der Jugendmeisterschaft U12 teil. Die erste Mannschaft kämpft um den Klassenerhalt in der Bezirksliga und die zweite macht das gleiche in der A-Klasse. Bei der UEM in Stetten nehmen wir mit 8 Teilnehmern teil. Saison 24 05/06: Endlich wieder eine tolle Saison. Völlig überraschend spielen wir bärenstark. Wir verlieren kein Spiel und werden punktgleich mit Stetten nur wegen schlechterer Brettpunkte Vizemeister in der Bezirksliga. Wir holen mehr Punkte als jemals zuvor. Dank einer ausgeglichenen Mannschaft mit zwei überragenden Spitzenbrettern Hans-Martin Röder und Rigo Müller. Zum 110 jährigen Jubiläum des TSV führen wir die MSP Jugendeinzelmeisterschaften in der Karolingerhalle durch mit fast 100 Teilnehmern. RKO

13 Saison 25 bis 27 06/07 bis 08/09: Unsere erste Mannschaft hat sich in der Bezirksliga West als lebendes Inventar eingerichtet. Wir sind zu stark, um abzusteigen und zu schwach zum Aufstieg. Saison 28 09/10: Endlich geht es mit der Jugend wieder aufwärts. Wir melden eine U12 Mannschaft an und haben erstmals 10 Jugendliche. Saison 29 10/11: Nichts Neues in der Bezirksliga West, wir spielen im Mittelfeld mit, die zweite Mannschaft wird leider nur Letzter in der B-Klasse. Die U14 sammelt Erfahrung und gewinnt schon Spiele. Saison 30 11/12: Wir haben einen ganz schwachen Start mit der ersten und zweiten Mannschaft. Die erste Mannschaft verliert gegen Mannschaften mit niedriger DWZ-Zahl unglücklich. Dass gerade die Tabellenführer gegen uns in sehr schwacher Besetzung antreten und wir dadurch wichtige Punkte holen können, rettet uns die Klasse der Bezirksliga. Die Zweite tritt zwar immer vollständig an, spielt aber sehr unglücklich und wird Letzter in der B-Klasse. Hier müssen wir was ändern. Die U14 gewinnt das erste Spiel hoch und dann verlassen uns zwei Spieler und wir müssen die Mannschaft abmelden. RKO

14 5. Jugend Im Gegensatz zu den Erwachsenen, wo es nur geringe personelle Veränderungen gibt, ist unsere Jugendarbeit großen Schwankungen unterworfen. Wie wichtig die Jugendarbeit ist, zeigen die Vereine ohne Jugendliche, die in den letzten Jahren sich auflösen mussten oder nur noch eine Mannschaft haben. Doch es ist nicht einfach, eine erfolgreiche Jugendarbeit zu haben. Stetten ist ein Musterbeispiel, wie es gehen kann; mit über 30 Jugendlichen holen sie Pokale und Titel in Hülle und Fülle. Hier können wir nicht mithalten, obwohl uns kleinere Siege auch schon gelungen sind. Schon kurz nach Gründung der Abteilung hatten wir eine U14 Mannschaft mit zwei Duttenbrunner Jugendlichen und Michael Schrauth und Heinz Schmitt. Diese beide verstärkten auch danach noch lange unsere erste Mannschaft. Dann war ein paar Jahre Pause, bis uns ein Neuanfang mit vielen Jugendlichen (zeitweise 10 Spieler) gelang, von diesen ist uns dann zumindest Stefan Mühleck eine längere Zeit erhalten geblieben. Dann war wieder eine längere Durststrecke in der Jugendarbeit, in der wir nur sehr wenige Jugendliche für das Schachspielen gewinnen konnten. Seit 2007 haben wir zumindest immer ein paar Jugendliche beim Schachtraining, was uns doch etwas hoffen lässt, mittelfristig mehr Nachwuchs für unsere Mannschaften zu bekommen. Wir haben auch seit 2008 wieder eine Jugendmannschaft gemeldet, die jedoch 2012 wieder aufgegeben wurde, da nicht genug Jugendliche in der gleichen Altersklasse vorhanden sind. Die aktuellen Jugendlichen sind: Sina Köhler, Jana Köhler, Aron Hack, Nils Wehner, Luca Kohlhepp und Matthias Ruppe. RKO

15 Seit 2011 haben wir auch Kinder mit 6 Jahren aufgenommen, was das Training erschwert, da nun ein unterschiedliches Niveau an Jugendlichen zwischen 6 und 14 Jahren abgedeckt werden muss. Aber es gibt keine Alternative, wir müssen alles versuchen, um Kinder zum Schach spielen zu bringen und um langfristig einheimische Spieler zu bekommen. Jugendmeister aus Karlburg: Jahr Name Titel Kreis Alter 1983 Köhler Reiner Vizemeister MSP U Schmitt Heinz Vizemeister MSP U Schrauth Michael Vizemeister MSP U Ochocki Thorsten Blitzmeister Unterfranken U Weidl Tobias Vizemeister MSP U Weidl Tobias Meister MSP U Lamprecht Markus Vizemeister MSP U Lamprecht Kilian Vizemeister MSP U Weidl Tobias Meister MSP U Ruppe Mathias Vizemeister MSP U Lamprecht Markus Vizemeister MSP U Hack Emma Vizemeister MSP U10w 2010 Lamprecht Markus Vizemeister MSP U16 Zitat zum Thema Jugendförderung: "Dieser Junge hat keinen blassen Schimmer vom Schach und es gibt absolut keine Zukunft für ihn in diesem Metier." Mikhail Botwinnik GM über den 12 Jahre alten Anatoli Karpow, der später Schachweltmeister wurde. RKO

16 Zum 110 jährigen Jubiläum des TSV führen wir die MSP Jugendeinzelmeisterschaften in der Karolingerhalle durch mit fast 100 Teilnehmern. Hier die Siegerehrung mit Jugendkreisspielleiter Sascha Steiner: Leider sind die Tische in der Sporthalle in Karlburg zu schmal zum Schach spielen und die Hallengebühr für Strom und Heizung lassen es nicht zu, eine Schachveranstaltung mit finanziellem Gewinn durchzuführen. Deshalb war dieses Turnier das vorerst letzte Schachturnier in der Karlburger Halle. Trotzdem ist die Kreisjugendmeisterschaft unser Turnier, das wir fast jedes Jahr mit unseren Jugendlichen besuchen. Es ist meist in Stetten und vor allem für Schachanfänger jeden Alters (auch schon 5-Jährige spielen mit) gedacht. RKO

17 6. Titelerfolge Einzelspieler Dähnepokal: Der Dähnepokal oder Silberne Turm ist ein Schachpokal der in ganz Deutschland in einem KO-System ausgetragen wird. In der untersten Ebene dem Spielkreis Mitte oder früher Main-Spessart nahmen in den 90 Jahren mehr als 30 Spieler teil. In den letzten Jahren ist die Teilnehmerzahl jedoch stark gesunken. Dies hat vielleicht mit den weiten Fahrten zu tun. Unser Verein hat sich schon immer überdurchschnittlich an diesem Turnier beteiligt traten wir sogar mit rekordverdächtigen 10 Spielern an und hatten so großen Anteil an den 36 Spielern in ganz Unterfranken. Reiner Köhler leitet den Pokal auf Kreisebene nun schon seit über 25 Jahre und seit 2009 ist er der Verantwortliche für die Ausrichtung des Pokales im USV. Die goldene Meister -Ehrennadel mit Eichenlaubkranz haben jeweils für einen Dähnepokalsieg in Unterfranken Hans-Martin Röder sowie Reiner Köhler verliehen bekommen. Während Hans-Martin Röder diese Auszeichnung noch für den TSV Karlstadt errang, gewann Reiner Köhler 1992 diesen Pokal für den TSV Karlburg. Unterfränkische Einzelmeisterschaft: Die silberne Meister -Ehrennadel mit Eichenlaubkranz und den Titel Unterfränkischer Meister hat Hans-Martin Röder schon mindestens ein Dutzend Male auf der UEM verliehen bekommen. Unterfränkische Blitzmeisterschaft: H.-M. Röder als Dritter im Jahre H.-M. Röder als Unterfränkischer Vizeblitzmeister im Jahre Stadtmeister: H.-M. Röder Stadtmeister im Jahre RKO

18 7. Spielerin Jana Bauer Im Schachsport sind Frauen stark in der Unterzahl. Auch in Karlburg war das immer so. Bis auf wenige Ausnahmen war Schach eine reine Männersportart. Doch eines Tages hatten wir großes Glück, denn eine Schachspielerin und ein Gute dazu verschlug das Schicksal in unsere Gegend und spielte ein paar Jahre bei uns. Sie war so gut, dass nur Hans-Martin ein Brett vor ihr spielen durfte. Ihre Spielstärke von ca DWZ lassen sich gut erklären, wenn man ihren schachlichen Lebenslauf liest. Geboren am in Halle damals noch DDR. Platz 1 DDR-Meisterschaft 1991 Altersklasse U14 Platz 5 Europa-Meisterschaft 1991 Altersklasse U14 Erster Verein: Buna Halle-Neustadt Damenbundesliga: USV Halle, SV Weimar Letzter Verein: TSV Karlburg Leider hörte Jana Bauer aus persönlichen und beruflichen Gründen wieder bei uns auf. Nach zwei Jahren Pause spielte Jana dann noch mal zwei Runden bei uns, um dann letztlich doch dem Schachspiel zu entsagen. Aber sie hat uns bei unserem Aufstieg in die Unterfrankenliga den wichtigsten Punkt geholt und wir können uns rühmen mit einer Deutschen Meisterin bei uns im Verein gespielt zu haben. RKO

19 8. Vereinsmeisterschaft Am Anfang war die Begeisterung für die Vereinsmeisterschaft groß. Obwohl mit der für einen Trainingsabend langen Bedenkzeit von 1 Stunde, für die ersten 40 Züge, plus 30 Minuten für den Rest, gespielt wurde. Fast alle spielten mit und das im Vollrundenmodus. Doch jedes Jahr wurde die Anzahl der kampflosen Partien grösser, und die Turnierabbrecher mehrten sich. Nachdem ab 1987 mit Hans-Martin Röder dann auch noch ein klarer Sieger vorhanden war, lies das Interesse so stark nach, dass die Vereinsmeisterschaft nicht mehr ausgetragen wurde. Man versuchte zwar immer wieder, dieses schöne Turnier zu beleben, was aber meist nur von kurzer Dauer war. Seit 2005 wird nun wieder jedes Jahr die Vereinskrone ausgespielt, zuerst nur im Blitzmodus. Es wird jeden Monat ein Turnier durchgeführt, wobei jeder Spieler zwei Streichwertungen hat. Seit 2008 spielen wir auch wieder lange Partien, wenn man 1 Stunde (plus 15 Minuten Verlängerung) als lang bezeichnen will, da normale Wettkampfpartien fast dreimal so lang dauern. Der Modus scheint ein guter Kompromiss zu sein, denn die Teilnehmerzahlen sind steigend. Das Weihnachtsblitzturnier wird seit 2010 mit einem Handicapmodus ausgetragen. Je nach DWZ-Stärke werden den Spielern pro 100 DWZ-Punkte 0,5 Turnierpunkte gutgeschrieben. Damit soll jeder eine Chance haben den Pokal zu holen. Die Pokalsieger 2010: Blitzschach Hans-Martin Röder, Schnellschach Klaus Hoffmann und Weihnachtsblitzturnier Markus Lamprecht. RKO

20 Die Pokalsieger 2011: Blitzschach Hans-Martin Röder, Weihnachtsblitzturnier Thomas Heller (Gastspieler) und Schnellschach Elmar Gottfried. 8.1 Vereinsmeister im Schnellschach Vereinsmeister im Schnellschach waren: Jahr Sieger Zweiter Dritter Zeit Teiln Roland Mühleck Gerd Spengler Heinz Schmitt Stunde Roland Mühleck Heinz Schmitt Gerd Spengler Stunde Roland Mühleck Michael Schrauth Heinz Schmitt Stunde Hans-Martin Röder Reiner Köhler Michael Schrauth Stunde Hans-Martin Röder Reiner Köhler Michael Schrauth Stunde 9 Pause 1991 Hans-Martin Röder Roland Mühleck Gerhard Fischer Stunde Hans-Martin Röder Walther Mehler Reiner Köhler Stunde 10 Pause 2008 Reiner Köhler Klaus Hoffmann Elmar Gottfried Stunde Elmar Gottfried Reiner Köhler Heinz Scheid Stunde Klaus Hoffmann Elmar Gottfried Reiner Köhler Stunde Elmar Gottfried Reiner Köhler Stefan Seitz Stunde 12 RKO

21 8.2 Vereinsmeister im Blitzschach Vereinsmeister im Blitzschach waren: Jahr Sieger Zweiter Dritter Zeit Teiln Hans-Martin Röder Thomas Amend Martin Lamprecht Blitz 9 Pause 1990 Hans-Martin Röder Remi Rausch Gerhard Fischer Blitz Hans-Martin Röder Roland Mühleck Remi Rausch Blitz K. Schwarzenbrunner Hans-Martin Röder Walther Mehler Blitz 16 Pause 1997 Hans-Martin Röder K. Schwarzenbrunner Rigo Müller Blitz 12 Pause 2005 Hans-Martin Röder Rigo Müller Klaus Hoffmann Blitz Rigo Müller Elmar Gottfried Klaus Hoffmann Blitz Hans-Martin Röder Rigo Müller Elmar Gottfried Blitz Hans-Martin Röder Rigo Müller Elmar Gottfried Blitz Hans-Martin Röder Elmar Gottfried Rigo Müller Blitz Hans-Martin Röder Rigo Müller Klaus Hoffmann Blitz Hans-Martin Röder Elmar Gottfried Reiner Köhler Blitz Vereinsmeister im Weihnachtsblitzturnier Vereinsmeister im Weihnachtsblitzturnier mit Handicap waren: Jahr Sieger Zweiter Dritter Zeit Teiln Markus Lamprecht Hans-Martin Röder Rigo Müller und Klaus Blitz 12 Hoffmann 2011 Thomas Heller (Gastspieler) Hans-Martin Röder Klaus. Schwarzenbrunner und Klaus Hoffmann Blitz 13 RKO

22 9. Tabelle mit Saisonverlauf Spieljahr Mannschaft Liga Pla tz Punkte Auf/Abstieg /83 Karlburg I B-Klasse 5 8: /84 Karlburg I B-Klasse 3 11:5 Karlburg II B-Klasse 7 6: /85 Karlburg I B-Klasse 1 10:0 Karlburg II B-Klasse 5 2: /86 Karlburg I A-Klasse 2 9:3 Karlburg II B-Klasse 6 2: /87 Karlburg I Kreisliga 2 9:5 Karlburg II B-Klasse 7 0: /88 Karlburg I Kreisliga 3 14:4 Karlburg II C-Klasse 1 9: /89 Karlburg I Kreisliga 5 9:9 Karlburg II B-Klasse 6 5: /90 Karlburg I Kreisliga 6 10:8 Karlburg II B-Klasse 6 6: /91 Karlburg I Kreisliga 7 8:10 Karlburg II B-Klasse 5 7: /92 Karlburg I Kreisliga 2 14:4 Karlburg II B-Klasse 8 2: /93 Karlburg I * Bezirksliga West 10 5:13 Karlburg II A-Klasse 7 5: /94 Karlburg I Kreisliga 5 9:9 Karlburg II B-Klasse 5 7: /95 Karlburg I Kreisliga 4 11:7 Karlburg II B-Klasse 7 5: /96 Karlburg I Kreisliga 2 13:5 Karlburg II B-Klasse 5 3: /97 Karlburg I Bezirksliga West 9 6:12 Karlburg II B-Klasse 3 5: /98 Karlburg I Bezirksliga West 9 7:11 Karlburg II B-Klasse 5 5: /99 Karlburg I Bezirksliga West 10 2:16 Karlburg II B-Klasse 1 10: /00 Karlburg I Kreisliga 1 15:1 Karlburg II A-Klasse 7 3: /01 Karlburg I Bezirksliga West 3 11:7 Karlburg II A-Klasse 4 9: /02 Karlburg I BezirksligaWest 1 13:5 Karlburg II A-Klasse 2 11: /03 Karlburg I Unterfrankenliga 10 3:15 Karlburg II A-Klasse 4 10:6 RKO

23 Spieljahr Mannschaft Liga Pla tz Punkte Auf/Abstieg /04 Karlburg I Bezirksliga West 4 10:8 Karlburg II A-Klasse 5 8: /05 Karlburg I Bezirksliga West 8 6:12 Karlburg II A-Klasse 8 4: /06 Karlburg I Bezirksliga West 2 15:3 Karlburg II A-Klasse 6 2: /07 Karlburg I Bezirksliga West 6 9:9 Karlburg II B-Klasse 1 14: /08 Karlburg I Bezirksliga West 4 11:7 Karlburg II C-Klasse 2 8: /09 Karlburg I Bezirksliga West 5 10:8 Karlburg II B-Klasse 2 7: /10 Karlburg I Bezirksliga West 4 10:6 Karlburg II B-Klasse 7 4: /11 Karlburg I Bezirksliga West 6 8:10 Karlburg II B-Klasse 6 3: /12 Karlburg I Bezirksliga West 8 7:11 Karlburg II B-Klasse 7 1:11 * Im Spieljahr 92/93 hatte unsere erste Mannschaft eine Spielgemeinschaft mit Gemünden. RKO

24 10. Unterfrankenliga wir kommen! Saison 2001/02 unser bestes Jahr ein Bericht über den Saisonverlauf Wir haben geschafft, was keiner glaubte, wir wurden Meister in der Bezirksliga West und steigen in die Unterfrankenliga auf. In der sehr ausgeglichenen Gruppe spielten wir am Anfang durchschnittlich mit. Einem glücklichen Sieg über Lohr, folgte eine knappe Niederlage gegen Stetten und zwei Remis gegen Frammersbach und Faulbach. Nach 4 Spielen nur 4 Punkte waren nicht berauschend, doch dann steigerten wir uns langsam. Einem hauchdünnen Pflichtsieg gegen Mainaschaff folgte ein Remis gegen den damaligen ungeschlagenen Spitzenreiter Großwallstadt. Wieder ein knapper Sieg gegen den Absteiger Wertheim, nun kam Hoffnung auf. Nur zu siebt und noch ohne Brett siegten wir gegen Burgsinn! Und die beiden Tabellenführer gaben Punkte ab! Vor dem letzten Spieltag lag nun Stetten vor Karlburg und Großwallstadt punktgleich an der Tabellenspitze. Nun brach Euphorie aus! Wir versprachen den Gegnern unserer Gegner ein Fass Bier und zogen unsere besten Anzüge an und fuhren nach Stockstadt. Unser Aufstiegsfoto machten wir vor dem Spiel (dies brachte uns großen Respekt bei unserem Gegner ein), und bereiteten uns auf einen langen Kampf vor. Da alle Mannschaften um Auf- oder Abstieg kämpften, waren keine schnellen Ergebnisse zu erwarten. Unser Spiel verlief zuerst günstig für uns und es sah nach einem klaren Sieg aus. Handy sei Dank waren wir immer gut über alle Zwischenstände informiert. Um 17 Uhr die erste frohe Botschaft, Frammersbach gewinnt gegen Großwallstadt. Doch unser eigenes Spiel beginnt zu kippen! Nach schnellen Siegen von Hans-Martin und Rigo machte Klaus ein Remis. Doch Reiner verlor, bevor Roland unseren Vorsprung noch mal ausbauen konnte. Leider gingen darauf die Partien von Walther und Heinz verloren. Nun waren 4 Stunden gespielt, es stand 3.5 zu 3.5 und nur an Brett 1 kämpfte einsam Jana mit den weißen Steinen und minimalem Stellungsvorteil. Da kam die erhoffte Nachricht, Lohr führt 4 zu 3! Wir müssen nur noch gewinnen, um Meister zu werten. Doch es sollte noch fast 2 Stunden dauern, 7 Männer diskutieren und feiern schon ein bisschen und eine Dame kämpft verbissen um den Sieg. Doch kurz vor 20 Uhr, nach fast 6 Stunden Spielzeit, mit nur noch 1 Minute Bedenkzeit und einer verlorenen Stellung gab der Gegner auf und der Jubel brach aus. Wir waren nur einmal in der Saison Tabellenführer und hatten nur einen Schnitt von 4 1/3 Brettpunkte pro Spiel und waren doch Meister! RKO

25 Statistik der ersten Mannschaft: B Name Punkte DWZ 1 Hans-Martin Röder 6 aus Jana Bauer 5 aus Rigo Müller 5 aus Klaus Schwarzenbrunner 5 aus Heinz Schmitt 4 aus Walther Mehler 2 aus Reiner Köhler 4.5 aus Roland Mühleck 5 aus Gerhard Fischer 0.5 aus Klaus Hoffmann 1 aus Elmar Gottfried 0.5 aus Stefan Mühleck 0.5 aus RKO

26 11. Spielerstatistik Nun noch ein bisschen statistische Zahlenspiele ohne Kommentar. Stand nach Saison 2011/12 (nur Mannschaftverbandspiele und Mannschaftspokal keine Einzelturniere wie Pokal oder UEM keine Schnell- oder Blitzschach oder Jugendschachpartien) 11.1 Aktive Spieler Nr. Name Vorname Seit Spiele 1 Köhler Reiner Röder Hans-Martin Köhler Paul Fischer Gerhard Mehler Walther Gottfried Elmar Schwarzenbrunner Klaus Müller Rigo Hoffmann Klaus Mühleck Stefan Blum Gregor Scheid Heinz Gerhard Georg Lamprecht Markus Ruppe Matthias Rachor Udo Köhler Jana Heimberger Kevin Bahtia Dan Seitz Stefan Kohlhepp Luca RKO

27 11.2 Ehemalige Spieler Nr. Name Vorname Seit Bis Jahre Spiele 1 Meissner Lutz Amend Bettina Götz Herbert Splettstößer Ralf Köhler Andreas Siegler Max Dernbacher Ralf Luger Martin Gehret Johann Kübert Bernhard Kohlhepp Bernd Schwab Jürgen Kühl Karl-Heinrich Kübert Christian Schreck Heinz Größler Walther Spengler Gerd Amtmann Erich Gehrsitz Michael Spengler Alexander Rösch Daniel Ochocki Thorsten Spengler Christian Rüppel Tobias Lamprecht Martin Schrauth Michael Rausch Remi Ott Rene Amend Thomas Mühleck Maximilian Mühleck Jonathan Kühl Louis Scheid Simon Rüb Johannes Wertmann Achim Ortlaub Marco Mühleck Roland Schmitt Heinz Lippert Janek Findt Marco Röder Andreas Schlereth Harald Thiel Jana Weidl Tobias Lamprecht Kilian Mit mindestens einem Einsatz in erster oder zweiter Mannschaft, damit fehlen viele Jugendspieler, die nur in der Jugend bei uns waren. RKO

28 11.2 Mitgliederzahlen Die Mitgliederzahlen der Schachabteilung sind nur in den Anfangsjahren angestiegen. Seit 1991 ist dann eine Stagnation eingetreten. Diese konnte auch durch die Jugendarbeit nicht überwunden werden. Als aktive Spieler gelten alle Spieler, die ein Verbandsspiel oder die Vereinsmeisterschaft mitgemacht haben. Die Jugendlichen werden auch als aktiv gezählt. Jahr Spieler Liste Spieler Aktiv Bilanz (Liste) Zugänge Hiervon Jugendliche RKO

29 12. Spiellokale In der Geschichte der Schachabteilung des TSV Karlburg haben wir schon einige Spiellokale ausprobiert. Die meisten nur kurz, weil in der Sommerpause des Vereinsheims eine andere Trainingsgelegenheit gesucht wurde oder weil ein Fußballheimspiel ein Spiellokalwechsel notwendig gemacht hat. Mehrmals verzichteten wir sogar auf unser Heimrecht und spielten freiwillig auswärts. Unsere Schachabteilung ist stabiler als manche Wirtschaft, denn viele Spiellokale gibt es schon nicht mehr, aber wir spielen immer noch! 1. Vereinsheim des TSV Karlburg In unserem Stammlokal machen wir montags Training und haben früher öfters auch Verbandsspiele gemacht. Hier haben wir so ziemlich alle Räume schon mal genutzt. Gaststätte: Nebenzimmer: Vereinszimmer: Dusche: Lager oben: Trainingsabend Verbandsspiele Verbandsspiele, Training Jugendspiele in Notfälle Jugendspiele in Notfälle 2. Schwarzer Adler Trainingslokal in der Sommerpause des Vereinsheimes Diese Gaststätte haben wir schon überlebt. 3. Krönle und Treffpunkt Trainingslokal in der Sommerpause des Vereinsheimes Diese Gaststätte haben wir auch überlebt. 4. Zur Karlsburg (Mühlbach) Ausweichlokal für Verbandsspiele bei Fußballheimspielen Trainingslokal in der Sommerpause des Vereinsheimes Diese Gaststätte haben wir ebenfalls überlebt. 5. Weißes Lamm (Karlstadt) Ausweichlokal für Verbandsspiele bei Fußballheimspielen Stadtmeisterschaft Freundschaftsspiel gegen Dortmund Diese Gaststätte haben wir genauso überlebt. RKO

30 6. Kegelbahnen (Karlstadt) Ausweichlokal für Verbandsspiele bei Fußballheimspielen 7. Restaurant zum Saupurzel (Karlstadt) Trainingslokal in der Sommerpause des Vereinsheimes 8. Zum Dorfweiher (Rohrbach) Mannschaftsschnellschachmeisterschaft MSP 9. Karolingerhalle Unterfränkische Einzelmeisterschaften 1990 und 1995 sowie Jugendkreismeisterschaft Gaststätte zur Mainaussicht (Grieche) Lange Jahre das Spiellokal für Verbandsspiele und Training bei Urlaub des Vereinsheimes, bis wir 2004 nach einem Streit mit dem Wirt über die Saalmiete nicht mehr erwünscht waren. 11. Mainpromenade in Karlstadt Seit 2004 unser Verbandsspiellokal. Sehr edel, sehr guter Service und kostenlos. Wir und unsere Gegner sind sehr zufrieden. Was Besseres lässt sich nicht so leicht finden, deshalb bleiben wir dort auch so lange es geht. RKO

31 13. Karlstadter Teil Wir möchten hier auch dem ehemaligen Schachverein (bzw. Schachabteilung des TSV Karlstadt) aus Karlstadt ein Kapitel widmen. Der TSV Karlburg hat schon kurz nach seiner Gründung von der starken Schachmacht von Karlstadt profitiert. Vor allem der Wechsel vom Karlstadter Spitzenspieler Hans-Martin Röder zu uns als Trainer hat unsere Abteilung beflügelt und den schnellen Aufstieg in höhere Klassen erst möglich gemacht. Auch die von Karlstadt ausgeführte Stadtmeisterschaft der Erwachsenen und Jugendlichen ermöglichte es uns, mit kurzen Anfahrtszeiten schachliche Erfahrungen sammeln zu können. Im Gegensatz zu Karlburg hat Karlstadt schon eine lange Schachhistorie vorzuweisen. Wann die Schachabteilung gegründet wurde, ist nicht bekannt, aber schon 1950 übernahm Heribert Andres für 4 Jahre den Vorsitz des Unterfränkischen Schachverbandes. Karlstadt trug auch 6-mal das größte Unterfränkische Schachturnier die UEM mit einer Woche Spieldauer nach Ostern aus, nämlich 1953, 1958, 1959, 1966, 1981 und 1984, kein Verein in Unterfranken hat dies öfters getan. Die erste Schachmannschaft stieg auch bis zur Unterfrankenliga auf. Die Bezirksliga West wurde über Jahrzehnte hinweg gehalten. Die zweite Mannschaft lieferte sich in den unteren Ligen sporadisch Kämpfe gegen Karlburg. Als Einzelspieler tat sich Hans-Martin Röder hervor, er holte einmal den Dähnepokal nach Karlstadt und vertrat den Verein in der unterfränkischen Meisterklasse. Das Ende kam dann unerwartet schnell und begann ca Aus dem regen Verein mit sogar eigener Schachzeitung hörten zuerst ein paar gute Spieler auf. Die Jugendarbeit wurde dann eingestellt. Dann gingen 1995 gleichzeitig mehrere Spieler, die auswärts wohnten (Mock, Reitz und Wirthmann), in einem Jahr und man musste in die Kreisliga zurück und die zweite Mannschaft auflösen. Ein Jahr später gab es gar keine Mannschaft mehr. Profitiert haben die Nachbarvereine von diesem Niedergang. Nach Stetten gingen die Spieler Schuhmann und Mader, Herbert und Sascha Steiner wechselten schon Jahre vorher dorthin. Nach Himmelstadt ging Doris Neubacher. Nach Karlburg gingen Klaus Schwarzenbrunner, Rigo Müller und Klaus Hoffmann. So kam es zu der seltsamen Situation, dass bis zu 6 von den 8 Spielern aus der ersten Mannschaft von Karlburg in Karlstadt wohnen. Es wurde durch Hr. Zang immer noch versucht, durch Jugendarbeit (durch Klaus Hoffmann) die Schachwelt in Karlstadt wieder zu beleben. Waldemar Zang war 25 Jahre Abteilungsleiter für Schach. Kurzfristig war sogar wieder eine Mannschaft für 3 Jahre (2005 bis 2008) in der untersten Spielklasse angemeldet. Leider sind momentan nur die Schachvereine der Ortsteile Karlburg und Stetten noch aktiv und der Schachverein Karlstadt ist Geschichte. RKO

32 14. Funktionäre Auch auf unterfränkischer Ebene hat der TSV Karlburg Aufgaben als Funktionäre übernommen. Schon im Alter von 18 Jahren wurde Reiner Köhler Kreisspielleiter für Main-Spessart. Diesen Job macht er nun schon seit 28 Jahren. Der Spielkreis wurde auch im Jahre 2008 auf seiner Initiative aus zu Mitte umbenannt und auf die Landkreise Würzburg und Kitzingen ausgedehnt. Hans-Martin Röder war jahrelang Mitglied im Schlichtungsausschuss für Streitfragen. Schließlich war der 3. Vorsitzender des USV von 2008 bis 2012 Stefan Mühleck. Noch wichtiger ist aber, dass seit 2007 die Eingabe der Schachergebnisse im Internet über ein Programm von ihm läuft. Dies ist ein nicht mehr wegzudenkendes Hilfsmittel für die Kreisspielleiter und alle Mannschaftsführer. Ein großes Lob hierfür noch mal an dieser Stelle. RKO

33 15. Ausflüge und Feste Die ersten Jahre gab es jede Menge verschiedene Feste. Weihnachtsfeiern, Radausflüge nach Veitshöchheim und Gemünden, Ritteressen in Würzburg und Retzbach, Weinproben und einen Bierausflug nach Bamberg. Diese Aktivitäten gibt es leider nicht mehr, nur das Sommerfest findet fast jedes Jahr noch statt. Zuerst war es jahrelang bei Paul Köhler, dann bei Reiner Köhler und schließlich auch ein paar Mal bei Klaus Hoffmann in Rohrbach Sommerfeste Der Sinn dieser Feste ist das Pflegen der Kameradschaft und das Gespräch außer halb vom Schachsport, um sich und auch mal die Frauen der Spieler näher kennenzulernen. Ganz nebenbei ging es natürlich auch um das leibliche Wohl in Form von Essen und Trinken. Leider sind diese Feste dann zu einem späteren Zeitpunkt nach einigem Alkoholkonsum immer ausgeartet. Selbst die Schachspieler mit guter Selbstbeherrschung vergasen ihre Ehefrauen und die guten Vorsätze und es wurde doch wieder stundenlang Schach gespielt. RKO

34 15.2 TSV bei Olympia Ich wollte schon lange einen Ausflug mit Übernachtung machen, aber ohne Erfolg. Doch im Jahre 2008 war es dann doch so weit. Leider nur zur viert brachen wir nach Dresden auf. Eine kleine Abordnung der Schachabteilung machte sich auf den langen Weg zur Olympiade. Nein, nicht nach China zur Sommerolympiade sondern nach Dresden! Wir wollten zur Schacholympiade, die vom 13 bis 25 November in Deutschland stattfand. Mag Schach auch nicht die Nationalsportart sein, zumindest 2008 ist Deutschland das Schachmekka der Welt. Wir haben nicht nur die stärkste Liga der Welt, auch die beiden wichtigsten Turniere fanden in unserem Lande statt. Zuerst war die Schachweltmeisterschaft im Oktober in Bonn. Hier setzte sich der Inder Anand gegen den Russen Kramnik durch. Kurz danach im November war nun die Olympiade. Diese war mit 152 Nationen und 2160 Spielern die größte Schacholympiade aller Zeiten. Mit 220 Großmeistern war alles, was Rang und Namen im Schachsport hat, anwesend. So viele Großmeister befanden sich noch nie gleichzeitig in einer Stadt! Die Bedingungen in Dresden waren auch einfach optimal. Ein super Turniersaal, perfekte Organisation und ein schöne Stadt. Fast alle Spiele waren ausverkauft. Und wir waren auch dabei. Wir konnten alle Stars live spielen sehen und man konnte bis auf einen Meter an die Spieler nähern. Überall waren Großbildleinwände angebracht, um die Spiele verfolgen zu können. In einem separaten Raum wurden die Spitzenspiele auch kommentiert, damit wir auch den Sinn der meisterlichen Züge verstehen konnten. Die deutschen Mannschaften (Damen und Herren) spielten auf einer Tribüne, damit man sie besonders gut sehen konnte. Dies spornte besonders unsere Herrenmannschaft an und nach vier Siegen in Serie und einem Unentschieden gegen den Favoriten Russland war Deutschland an der Tabellenspitze. Doch dann reisten wir wieder ab und nahmen das Glück mit nach Hause. Bei elf Spielen waren noch zwei Niederlagen (eine davon gegen Armenien dem späteren Turniersieger) und ein weiteres Unentschieden zu verbuchen und Deutschland verlor damit noch wichtige Punkte. So landete das deutsche Team nur auf den 13 Rang, was aber bei dem großen Teilnehmerfeld noch als Erfolg zu bewerten ist. Wichtig bei Olympiaden ist aber nicht nur der Kampf um den Sieg, deshalb ist das Motto: Dresden. Wir spielen eine Sprache. Und es war zu merken, dass Sport völkerübergreifend verbindet. Die iranischen Frauen spielten mit Schleier gegen Italienerinnen im Minirock und die Israelis spielten gegen die Iraker, ohne dass es Probleme dabei gab. RKO

35 Auch bei uns im Hotel ging es international zu. Wir versuchten beim Frühstück zu erraten, welche Nationalmannschaft neben uns saß. Erkannt haben wir Mongolei, Madagaskar, Äquator, Irak, Kenia und die italienische Frauenmannschaft. In der Hotelbar analysierten sie am Brett bis nach Mitternacht die letzten Partien und beim Frühstück bereiteten sie sich schon auf den nächsten Gegner am Computer vor. Die drei Tage vergingen wie im Flug und wir sahen nicht nur die Congresshalle, sondern dank des guten Wetters auch die schöne Altstadt von Dresden (Frauenkirche inklusive) Deutschland gegen Karlburg: 4 zu 0 An Pfingsten 2010 nahm Karlburg an den unterfränkischen Mannschaftsschnellschachmeisterschaften teil. Diese wurden erstmals über mehrere Tage im Rhön-Park-Hotel ausgetragen. Um das Turnier etwas attraktiver zu gestalten, spielte die deutsche Nationalmannschaft der Frauen in dem sonst reinen Männerturnier mit. Das deutsche Frauenteam hatten wir auch schon einmal 2008 bei der Schacholympiade in Dresden aus der Ferne bestaunen können, nun sollten wir sie auch aus der Nähe sehen. Umso erstaunter waren wir, als nach der Auslosung der ersten Runde, die erste Paarung genannte wurde: Deutschland spielt gegen Karlburg. So schüttelten wir plötzlich die Hände der Turnierfavoriten, bestehend aus vier jungen Damen um die zwanzig Jahre und alle mit dem Titel WGM (weiblicher Großmeister) versehen. Leider waren die Damen nicht nur hübsch, sondern auch stark und mitleidslos. Im Bild Deutschland gegen Karlburg Die deutsche Meisterin Elisabeth Pähtz verbrauchte von ihren 25 Minuten Bedenkzeit nur 5 Minuten, um Hans-Martin Röder seine Grenzen aufzuzeigen. Der Rest unserer Mannschaft durfte etwas längerer spielen, um dann aber doch das vorhersehbare Ergebnis zu erzielen: Deutschland Karlburg 4-0 Deutschland wurde danach wie erwartet Turniersieger, wir jedoch konnten uns schnell von der Niederlage erholen und erreichten einen sehr guten 7. Platz. RKO

36 Am Abend gab die deutsche Meisterin dann noch in einem Simultanspiel uns gewöhnlichen Schachspielern eine Lektion in Sachen Schach. Das ließ ich mir natürlich nicht nehmen und spielte so noch einmal gegen die deutsche Meisterin. Nach 9 Stunden Schach gingen wir dann abends auf unsere Zimmer, nicht ohne noch eine Stunde Blitzschach zu spielen, um besser einschlafen zu können. Sonntag waren dann die Einzelmeisterschaften dran, das heißt, jeder kämpft für sich allein. Nachdem die deutschen Damen das Turnier verlassen hatten, kamen jetzt tschechische Fidemeister dazu. Und wieder hatte ich Losglück in der ersten Runde: Fidemeister Studnicka spielt gegen Köhler Nachdem ich zwanzig Jahre nur gegen titellose Schachspieler gespielt habe, konnte ich mich so an einem Wochenende gleich mit mehreren Schachmeistern messen. Insgesamt war es ein sehr harmonisches Wochenende mit einer gemischten Beteiligung von Spitzenspielern, normalen Vereinsspielern und Jugendlichen. Das Spiellokal war ebenfalls ausgezeichnet. Sodass jetzt schon unserer Entschluss feststeht, Pfingsten 2011 spielen wir wieder mit beim Schachturnier in der Rhön. Karlburg mit Elmar Gottfried, Rigo Müller, Reiner Köhler, Klaus Hoffmann (Hans-Martin Röder fehlt auf dem Bild) RKO

37 16. Anekdoten 16.1 Anekdoten aus Karlburg In 30 Jahren Schach gibt es natürlich immer wieder bemerkenswerte Geschichten und Ereignisse. Ein paar von diesen möchte ich hier nicht unerwähnt lassen. Selber Spieler, selbe Variante Ein Spieler unseres Vereines schaffte es in einem Monat zweimal gegen demselben Spieler eines anderen Vereines mit der gleichen Variante (Marschall-Angriff) zu verlieren, ohne es zu merken. Nur der Gegner sagte nach der Partie, das Gleiche haben wir doch erst vor ein paar Wochen gespielt! Angeschlagene Gegner sind die gefährlichsten Ein Spieler unseres Vereines musste früher öfters zu unseren Spielen geweckt werden. Bei einem Auswärtsspiel in Stetten war er noch sichtlich betrunken und sein Gegner sagte: Der kann doch jetzt kein Schach spielen! Von diesem Satz angestachelt zauberte er einen wagemutigen Angriff hervor und gewann in nur knapp einer Stunde seine Partie! Unterzahl und Fair Play Unsere zweite Mannschaft trat beim Heimspiel im Griechen gegen Rieneck II nur mit fünf Mann an und sagte dies auch gleich an. 5 Partien liefen ordnungsgemäß und kurz nach Spielbeginn ging die Tür auf und ein unbekannter junger Mann trat ein setzte sich neben Brett 1 und schaute mindestens eine Stunde lang zu. Wir dachten dies sei eindeutig ein Rienecker Spieler. Die Partie lief schlecht für uns und wir trugen am Schluss den Endstand 2.5 zu 3.5 in das Partieformular ein. Da sagte der Rienecker Spielführer: Wir waren doch auch nur zu fünft!, und korrigierte das Ergebnis auf 3 zu 3 unentschieden. Meisterfoto, Teil 1 Im Jahre 2000 waren wir auf Meisterkurs und hatten am vorletzten Spieltag Heimspiel gegen Zellingen. Bei einem Sieg wäre uns der Titel nicht mehr zu nehmen gewesen. Siegessicher hatten wir einen Fotografen von der Main-Post bestellt, der kurz vor Spielbeginn das Meisterfoto machte und die Namen und den Text für den Meisterbericht von uns bekam und darauf vor Spielbeginn wieder versschwand. Doch wir mussten auch noch gewinnen, und das sah gar nicht so gut aus. Wir standen auf Verlust und hofften alle auf ein Wunder an Brett 8. Hier spielte Gerhard Fischer gegen einen viel schlechteren Gegner (laut DWZ) und hatte eine Figur weniger. Doch die Zellinger sagten, ihr Spieler steht immer auf Gewinn und verliert dann doch immer. Die Lage spitzte sich zu, wir würden 3.5 zu 4.5 verlieren, wenn nicht ein Wunder geschieht. Gerhard stand immer schlechter (nun schon einen ganzen Turm weniger) und bat mich schon zum dritten Mal endlich aufgeben zu dürfen. Doch das Meisterfoto war gemacht er musste weiter spielen. Nun hatte der Gegner schon ein zweizügiges Matt auf dem Brett, aber Gerhard durfte nicht aufgeben. Und siehe da, das Wunder geschah anstatt Matt zu setzen ließ der Gegner die Dame stehen und wir waren Meister! Meisterfoto, Teil 2 Aufstieg Unterfrankenliga, siehe Kapitel 6. RKO

38 Überheblichkeit kommt vor dem Fall Bei der UEM in Rieneck ca war Heiner Siepelt der erklärte Favorit. Er hatte sich hervorragend vorbereitet und wollte unbedingt siegen oder zumindest Zweiter werden. Hiermit wäre er für die bayerische Meisterschaft qualifiziert, und da er gerade bei der Bundeswehr war, wäre hierfür Sonderurlaub als Sonderbonus fällig. Immer, wenn der nächste Gegner für ihn feststand, holte er sich alte Partien des Gegners hervor und studierte sie. Das Turnier lief gut für ihn und er führte. Doch dann wurde er überheblich und machte im vorletzten Spiel großzügig ein Großmeisterremis gegen einen Vereinskameraden. Als letzter Gegner wurde ihm Hans-Martin Röder zugelost. Hans-Martin fragte ihn neugierig, wie viele Partien er von ihm habe. Nur eine, das reicht!, war die überhebliche Antwort. Am letzten Tag war nur Spannung pur geboten. Die Eltern von Heiner Siepelt waren angereist und schauten zu. Doch ihr Sohn konnte keinen Vorteil erringen und verbrauchte immer mehr Zeit. Auch die Gegner spielten schlecht für Heiner, ein Remis reichte nur noch für Platz 2. Heiner wollte unbedingt gewinnen. Hans-Martin jedoch auch und stellte dem nun schon in Zeitnot geratenen Favoriten eine geniale taktische Falle. Sie schnappte zu, die Gier fraß in einer 5-zügigen Kombination einen Bauer. Doch Hans-Martin hatte 2 Züge weiter gedacht und holte sich eine Figur ab. Nun gab der sichtlich entnervte Heiner Partie und Sonderurlaub auf und Hans-Martin sagte: Nun hast du zwei Partien von mir! Ausdauerschach Früher war Schach noch ein Ausdauersport. In der Schachrunde konnte eine Partie noch 8 ½ Stunden dauern und bei der UEM gab es gar den Modus der Hängepartien mit ewiger Verlängerung. Besonders in der Meisterklasse I wurde dies öfters auch ausgenutzt. Bei der UEM 1995 in Karlburg spielten zwei Spieler nach den normalen 8 Stunden Schach die Hängepartie am Abend weiter und zwar bis 2:30 Uhr in der Früh, das macht über 16 h Schach an einem Tag! Auch ich spielte gegen Burgsinnmal eine Partie über 7 Stunden, die natürlich Remis ausging (König gegen König). Sicheres Remis Bei der UEM 1995 in Karlburg hatte ich einen Freiplatz in der Meisterklasse II und wollte mich in dieser Klasse halten. Es lief ganz gut und am letzten Tag hatte ich 4 Punkte und spielte gegen einen Gegner mit ebenfalls 4 Punkten. Mir war ganz klar, wir würden nach wenigen Zügen ein Remis machen und die Klasse erhalten. Doch mein Gegner spielte Budapester Gambit. Aber nervös wurde ich erst, als er eine Figur opferte. Was sollte das? Er wollte einfach noch ein bisschen Schach spielen, sagte er. Und tatsächlich plötzlich stand ich auf Verlust. Doch ich gab nicht auf und hatte Glück, er machte seinem Namen (Patzer) alle Ehre und patzte noch, so kippte die Partie. Nun hatte ich plötzlich 5 Punkte, und da alle anderen tatsächlich Remis machten, kam ich auf den 6. Platz in der M II, die beste Platzierung, die ich je erreichte. K.O. durch Zeit 1 Marktheidenfeld spielte lange in der ersten und zweiten Bundesliga und hatte nicht mal eine zweite Mannschaft meldete man doch eine weitere Mannschaft und diese machte einen Durchmarsch und gewann 3 Jahre lang jedes Spiel. Doch dann RKO

39 spielten sie in der Kreisliga gegen Karlburg. Wir schienen knapp zu verlieren. Die Partie von Martin Lamprecht war hoffnungslos verloren, doch der ältere Spieler von Marktheidenfeld ließ sich sehr viel Zeit. Und tatsächlich jubelte Martin lauthals, als er im 39. Zug die Partie durch Zeitüberschreitung gewann. Sein Gegner verstand die Welt nicht mehr, er hatte nicht gewusst, dass man eine Partie auf Zeit verlieren konnte. Aber warum spielt man sonst mit Uhr? Damit war die erste Niederlage von Marktheidenfeld 2 besiegelt. K.O. durch Zeit 2 und 3 Aber auch wir haben Partien durch Zeit verloren. Einmal gleich zweimal und das sehr dumm. Ab 2012 gab es zwei verschiedene Zeitregelungen je nach Spielklasse. In der Zweiten gab es keine Verlängerung mehr. Ich habe dies auch am Anfang immer noch erwähnt. Dann haben wir Heimspiel, Heinz spielt mal in der ersten und Stefan mal wieder in der zweiten Mannschaft. In der Zeitnotphase fragt Stefan, ob es noch Verlängerung gibt, aber er erhält leider die falsche Antwort und prompt reklamiert sein Gegner auf Zeitüberschreitung. Nur 5 Minuten später gibt Heinz in der ersten Mannschaft auf, da er nicht weiß das er eine Zusatzzeit erhält. Das war doppeltes Zeitpech Anekdoten und Legenden aus aller Welt Dr. Rober Hübner, promovierter Papyrologe, ist der beste deutsche Schachspieler seit Emanuel Lasker. Ihm werden viele Anekdoten zugeschrieben, zum Beispiel folgende: Einmal bot ein Spieler Hübner remis an. Hübner: "Zu früh." Nach einer Reihe von Zügen gab es ein erneutes Angebot, Hübner: "Zu spät!" Eine andere Anekdote rankt sich ebenfalls um ein Remisangebot, das mit den Worten: "Möchten Sie remis?" offeriert wurde. "Nein!", war die Antwort. "Sie wollen also gewinnen?" "Nein!" Nun war der Gegner verwirrt: "Was wollen Sie denn?" "Spielen!", sagte Hübner. Es ist nicht genug, ein guter Spieler zu sein, man muss auch gut spielen. Siegbert Tarrasch Jeder leidlich begabte Spieler, er braucht keineswegs hervorragend veranlagt zu sein, kann es zum Meister bringen. Aber das ist ja auch gar nicht nötig! Der richtige Standpunkt ist es, zu seinem Vergnügen zu spielen, und man glaube ja nicht, dass der Genuss proportional dem Können sei. Siegbert Tarrasch Ich spiele jetzt 50 Jahre Schach, habe aber noch nie gegen einen gesunden Gegner gewonnen. Blackburne Wer noch nie Brett und Figuren verschenken, die Turnierbücher verbrennen und die Schachuhr zum Wecker umbauen wollte der hat das Schachspiel noch nie geliebt. H.H. Ohms Der gefürchtete Kaffeehausspieler Burletzki machte im Jahre 1908 mit dem süddeutschen Meister Köhnlein einen Wettkampf auf sechs Gewinnpartien aus. Er ging mit starkem Selbstvertrauen und in den Kampf. RKO

40 Aber die erste Partie gewann Köhnlein. Burletzki: "Ich habe einen dummen Fehler gemacht." Die zweite Partie gewann Köhnlein. Burletzki: "Alle Partien kann man nicht gewinnen." Die dritte Partie gewann Köhnlein. Burletzki: "Ich bin heute nicht in guter Form." Die vierte Partie gewann Köhnlein. Burletzki: "Er spielt nicht schlecht." Die fünfte Partie gewann Köhnlein. Burletzki: "Ich habe ihn unterschätzt." Die sechste Partie gewann Köhnlein. Burletzki: "Ich glaube, er ist mir ebenbürtig." Der Hamburger Meisterspieler Paul Krüger ( ) nahm in den zwanziger Jahren an einem kleinen Lokalturnier teil und wurde vom Reporter des Kreisblattes interviewt. Es stellte sich heraus, dass der Mann von der schreibenden Zunft nicht die leiseste Ahnung von Schach besaß, und Krüger ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, ihn kräftig zu veräppeln. Am nächsten Tag lasen die erstaunten Abonnenten des Blättchens: "Die spannendste Partie der gestrigen Runde wurde zwischen dem Hamburger Meister Krüger und unserem Spitzenspieler M. ausgetragen. M. eröffnete als Anziehender diesmal mit den schwarzen Steinen. Der Gast parierte mit der gefürchteten Königstigervariante des Damenspiels, und es gelang ihm, den König frühzeitig ins Spiel zu bringen. In einer Serie kraftvoller Züge griff der weiße König die schwarze Dame an, jagte sie über das Schachbrett und lockte sie schließlich in eine tödliche Falle!" Zitate von Bobby Fischer Die Schachpartie stellt eigentlich den Gang einer Schlacht dar, in der zwei Heere aufeinander treffen und um Sieg oder Niederlage kämpfen. Doch hier fließt kein Blut, geht es nicht um Leben oder Tod, sondern alles ist ins Geistige und Erhabene sublimiert. Im Schach nämlich geht es darum, das Ich des Gegners klein zu kriegen, sein Ego zu zerbrechen und zu zermahlen, seine Selbstachtung zu zertreten und zu verscharren und seine ganze missachtenswerte sogenannte Persönlichkeit ein für alle Mal tot zu hacken und zu zerstampfen und dadurch die menschliche Gesellschaft von einer stinkenden Pestbeule zu befreien. Es ist ein königliches Spiel. Mit sehr nachdenklichem Gesicht schreitet Bobby durch den Turniersaal. "Was ist passiert?", fragt Lombardy. "Ich stehe schlecht", antwortet Fischer. Lombardy: "Dann biete doch einfach Remis an." Fischer: "So schlecht stehe ich nun auch wieder nicht!" Am wohlsten fühle ich mich, wenn ich sehe, wie sich mein Gegner im Todeskampf windet Ich liebe den Moment, wenn ich das Ego meines Gegenübers breche. Wenn ich Weiß habe, gewinne ich, weil ich Weiß habe, wenn ich Schwarz habe, gewinne ich, weil ich Fischer bin! RKO

41 Selbstbewusstsein Während eines Wettkampfes wurde Steinitz einmal gefragt, wie er denn seine Chance sehe, dieses Turnier zu gewinnen. Gesagt haben soll er: "Ich habe die besten Aussichten, den ersten Preis zu gewinnen - den jeder muss gegen Steinitz spielen, nur ich nicht!" Die Zigarren des Weltmeisters De ersten Weltmeister der Schachgeschichte, Wilhelm Steinitz und Emanuel Lasker, waren als passionierte Zigarrenraucher wiederholt in kleine Geschichten ob dieses Genusses verwickelt. Während ihres Weltmeisterschaftskampfes im Jahre 1894 hatte Lasker von einem ihn verehrenden Anhänger ein Kistchen feinster Zigarren geschenkt bekommen. Nachdem Lasker das Match siegreich beendet hatte, gratulierte ihm dieser Fan und brachte sich gleichzeitig in Erinnerung, indem er den neuen Weltmeister fragte, ob ihm die besagten Zigarren auch ein wenig geholfen hätten, den Kampf zu gewinnen. "Selbstverständlich haben sie dazu beigetragen", antwortete Lasker, "Sie hatten eine wirklich prachtvolle Idee." "So gut sind sie also gewesen?" ließ der Fan nicht locker. Das weiß ich nicht", präzisierte der Weltmeister, "ich habe sie nach und nach Steinitz angeboten. Ich selbst habe andere geraucht." Feste Sache Der starke Bremer Carl Carls ( ) eröffnete mit den weißen Figuren immer mit 1. c4. Das war so sicher wie das Amen in der Kirche. Daher wurde in Deutschland die Eröffnung mit 1. c4 auch lange Zeit als Bremer Eröffnung betitelt. Eines Tages setzte er sich zu einem Mannschaftskampf ans Brett, griff mit Schwung nach dem C-Bauer und mit einem Ruck flog die Spielplane in die Luft und die darauf befindlichen Figuren quer durch den Raum, mit Ausnahme des C-Bauern. Seine Mannschaftskollegen hatten in der Nacht zuvor diesen am Brett von Carls mit starkem Klebstoff festgeklebt. Sportberichterstattung In den zwanziger Jahren nahm der Hamburger Meisterspieler Paul Krüger ( ) an einem kleinen Lokalturnier teil und wurde vom Reporter des Kreisblattes interviewt. Es stellte sich heraus, dass der Mann von der schreibenden Zunft keine Ahnung hatte von Schach hatte. Krüger ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen ihn richtig zu veräppeln. Die Abonnenten des Blättchens konnten am nächsten Tag zu ihrem Erstaunen folgendes lesen: "Die spannendste Partie der gestrigen Runde wurde zwischen dem Hamburger Meister Krüger und unserem Spitzenspieler M. ausgetragen. M. eröffnete als Anziehender diesmal mit dem schwarzen Steinen. Der Gast parierte mit der gefürchteten Königstigervariante des Damenspiels, und es gelang ihm, den König frühzeitig ins Spiel zu bringen. In einer Serie kraftvoller Züge griff der weiße König die schwarze Dame an, jagte sie über das Schachbrett und lockte sie schließlich in eine tödliche Falle!" Sämisch und die Zeit Bei einem Turnier spielte Tröger gegen Sämisch. Sämisch merkte nicht, dass er seine Bedenkzeit überschritt und brütete weiter über der Stellung. Tröger bat den Schiedsrichter "aus journalistischem Interesse", Sämisch nicht zu stören. Er wollte beobachten, wie lange es dauern würde, bis er seine Zeitüberschreitung bemerkte. Erst nach über 40 Minuten schaute Sämisch auf, blickte auf die Uhr und reichte dem Tröger die Hand zur Gratulation. RKO

42 Wer gewinnt? Bei einem englischen Turnier geriet der damalige Weltmeister Aljechin durch ein zu riskantes Spiel gegen seinen Gegner in eine äußerst fatale Lage. Aljechin gelang es dennoch mit viel Glück, sich bis zum Abbruch zu retten. Voller Stolz zeigte sein Gegner dann in der Mittagspause die Abbruchstellung einem Dr. Tartakower und fragte diesem dann nach einigen Erläuterungen: "Nun, was denken Sie, wer gewinnt die Partie?" Darauf Dr. Tartakower trocken: "Aljechin." "Aber wieso denn? Ich habe doch die viel bessere Stellung!", rief Aljechins Gegner erstaunt. Dr. Tartakower antwortete: "Ja, aber Sie haben mich ja nicht gefragt, wer die bessere Stellung hat, sondern wer die Partie gewinnt" und verschwand daraufhin. Tatsächlich konnte Aljechin die Partie letztendlich für sich entscheiden. Vom Rauchen bedroht Großmeister Aaron Nimzowitsch ( ) hatte eine empfindsame und explosive Natur. Er war in Meisterkreisen bekannt, dass er als Nichtraucher besonders anfällig dafür war, wenn ihn ein Gegner mit Zigarrenqualm einzunebeln versuchte beim Kandidatenturnier in New York hatte Nimzowitsch seinen Kontrahenten Dr. Vidmar vor ihrer Partie gebeten nicht zu rauchen. Der jugoslawische Großmeister war einverstanden, allerdings nur mit der Einschränkung, dass er eine Zigarre rauchen darf, wenn er eine sehr schlechte Stellung auf dem Brett hat. Die Partie verlief nikotinfrei und Vidmar gewann. Verärgert beschwerte sich Nimzowitsch beim ungarischen Turnierleiter Geza Maroczy über das verdammte Rauchen. Maroczy erwiderte nur erstaunt: "Aber ihr Gegner hat doch gar nicht geraucht." "So, nicht geraucht sagen Sie? Schlimmer als das. Er hat mich mit Rauchen bedroht. Ständig lag die Zigarre neben dem Schachbrett, so dass ich mir sagte, machst du jetzt einen starken Zug, greift er zur Zigarre. Wie kann ich dabei die Partie gewinnen? Und Sie als Turnierleiter wissen selbst, dass die Drohung stärker als die Ausführung ist." Zeit für Remis? Bei der Schach-WM 1993 kam es zwischen dem deutschen Dr. Robert Hübner und seinem Gegner zu folgendem Dialog: Gegner: "Remis?" Hübner: "Zu früh" Ein paar Züge später: Gegner: "Jetzt Remis?" Hübner: "Zu spät!" RKO

43 17. Nachruf Im Mai 2005 starb vollkommen überraschend unser Gründungsmitglied Roland Mühleck im Alter von nur 52 Jahren. Es war ein Schock für uns einen Spielkameraden zu verlieren, der 22 Jahre lang ein guter Kamerad war. Roland war ein Vollblutschachspieler. Er fehlte nicht nur 20 Jahre lang bei fast keinem Verbandsspiel er spielte auch noch in der Firma Sparkasse Schach. Damit vertrat er unseren Verein in ganz Deutschland und in den angrenzenden Ländern. Auch seine Familie verschonte er nicht und versuchte seine zahlreichen Söhne für das Schach zu begeistern. RKO

44 18. Schlusswort In den letzten 30 Jahren hat die Schachabteilung einen stetigen sportlichen Aufstieg erfahren, langsam aber sicher haben wir uns von der B-Klasse bis in die Unterfrankenliga vorgearbeitet. Hierzu beigetragen hat sicher die stetige Arbeit unseres Trainers Hans-Martin Röder und die glückliche Verstärkung unserer Mannschaft durch Spieler wie Jana Bauer, Rigo Müller, Klaus Schwarzenbrunner und andere. Wir wollen hoffen, dass in nächster Zeit unsere Jugendarbeit mehr Früchte trägt. Leider hören die Spieler das Schachspielen nach der Jugend auf oder werden beruflich in weite Ferne verschlagen und gehen uns damit so verloren. Wir werden jedoch unsere Versuche nicht aufgeben, und vielleicht gelingt es uns doch noch, längerfristig Spieler aus der eigenen Jugend zu erhalten. Vor vier Jahren habe ich ebenfalls eine Chronik verfasst und mit dem Schlusswort geschlossen (sinngemäß): Ich hoffe auf einen neuen Anlauf in der Jugendarbeit und auf eine Beendigung unseres permanenten Spielermangels in der zweiten Mannschaft. Ein Erstarken unserer ersten Mannschaft, und wenn Heinz Schmitt aus China zurückkehrt, steigen wir in die Unterfrankenliga auf. Diese fast prophetischen Weissagungen will ich diesmal nicht mehr überbieten, sondern hoffe einfach auf weitere 30 Jahre Spaß am Schachspielen mit der Schachabteilung des TSV Karlburg. Im Herbst 2012: RKO

45 19. Anhang Ohne logischen Zusammenhang mit dem TSV Karlburg möchte ich am Ende noch ein Kapitel mit schachrelevanten Inhalten anfügen als Hommage an das deutsche Schachspiel Schachweltmeister Emanuel Lasker Emanuel Lasker geboren am 24. Dezember in Berlinchen und gestorben am 11 Januar 1941 in New York war deutscher Schachspieler, Mathematiker und Philosoph. Er war der zweite offizielle und zugleich der bislang einzige deutsche Schachweltmeister. Er behauptete diese Position über einen Zeitraum von 27 Jahren (1894 bis 1921) und damit länger als jeder andere Träger dieses Titels. Laskers Spielstil war pragmatisch und kämpferisch; Aljechin bezeichnete ihn im Turnierbuch, New York 1927, als unübertroffenen Turnierkämpfer. Er galt als Spieler mit anspruchsloser Eröffnungsvorbereitung, machte aber sehr wenige offensichtliche Fehler und konnte schlechtere Stellungen ausgezeichnet verteidigen. Im Endspiel war Lasker zu seiner Zeit unübertroffen. Laskers Verteidigungskünste waren vielen Schachmeistern ein Rätsel, auf das sie in ihrer Verzweiflung verschiedene Antworten zu geben wussten: Für Tarrasch hatte Lasker schlicht Glück, Réti fand Laskers Spiel psychologisch. Mangels eindeutiger eigener Aussagen Laskers wird in diesem Zusammenhang oft ein Satz aus der Biographie von Hannak zitiert: (Lasker) hat nicht der wissenschaftlich richtige Zug, sondern immer nur der für den konkreten Gegner unangenehmste Zug interessiert. Als Beispiel für Laskers angeblich psychologischen Stil wird oft seine Partie gegen Capablanca beim Turnier in St. Petersburg 1914 angeführt. Diese musste er unbedingt gewinnen, um noch Turniersieger werden zu können. Zur Überraschung seines Gegners wählte Lasker die als harmlos geltende Spanische Abtauschvariante. Capablanca war darauf nicht eingestellt und verlor die Partie. Zum Schluss sei noch aus einem Gespräch zwischen Koblenz und Lasker zitiert. Daraus wird ersichtlich, dass Laskers psychologische Spielweise bei den Zeitgenossen deswegen besonderes Aufsehen erregte, weil die Schachwelt damals unter dem Einfluss der Lehren Tarraschs stand. Heute sind die folgenden Aussagen Laskers Allgemeingut. Lasker führte auf eine Nachfrage von Koblenz zum Gegensatz mit Tarrasch aus: Tarrasch bemühte sich stets um eine maximale Beweglichkeit seiner Figuren und um die Erreichung von Entwicklungsvorteilen. Sein Denken war abstrakt; er war überzeugt, in jeder Stellung gebe es nur einen richtigen, den allerstärksten Zug. Ich dagegen bin der Meinung, dass im Schach lebendige Menschen mit verschiedenen Charakteren, Geschmacksrichtungen und Neigungen einander gegenüberstehen. Deshalb lasse ich mich beim Spiel nicht nur von allgemein theoretischen Grundsätzen leiten, sondern berücksichtige auch die starken RKO

46 und schwachen Seiten des Gegners. Einmal wurde ich eines Zuges wegen kritisiert, den ich in einer Partie gegen den temperamentvollen Janowski gemacht hatte. Ich antwortete damals halb scherzend, doch steckte in den Scherz ein wahrer Kern: Gegen Tarrasch würde ich nie so ziehen. Hätte ich es riskiert, hätte ich wahrscheinlich verloren. Doch gegen Janowski führte dieser Zug zum Sieg! Noch ein paar Sprüche von Lasker persönlich: Im Leben werden die Partien nie so unstrittig gewonnen wie im Spiel; das Spiel gibt uns Genugtuungen, die uns das Leben versagt. Auf dem Schachbrett der Meister gilt Lüge und Heuchelei nicht lange. Sie werden vom Wetterstrahl der schöpferischen Kombination getroffen, irgendwann einmal, und können die Tatsache nicht wegdeuteln, wenigstens nicht für lange, und die Sonne der Gerechtigkeit leuchtet hell in den Kämpfen der Schachmeister. Es gibt keine guten oder schlechten Züge. Es gibt nur gute oder schlechte Zigarren. (Bemerkung: Das war noch die gute alte Zeit, da durfte man am Brett rauchen. Doch auch heute noch sind alle guten Schachspieler auch Raucher. ) Zeige mir drei Eröffnungsvarianten und ich beweise dir, dass zwei davon inkorrekt sind. Ich kämpfe, solange mein Gegner einen Fehler machen kann. Ohne Fehler kann es keine Brillanz geben. RKO

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