216OSPReport. Kompetenz im Spitzensport RÜCKBLICK AUSBLICK.

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1 OSPReport Kompetenz im Spitzensport RÜCKBLICK AUSBLICK

2 Editorial s 04 RIO 2016 RÜCKBLICK BAYERN Liebe Leser, gerade lief Gisele Bündchen noch ins Stadion und schon wird im Maracana-Stadion nach der Abschlussfeier das Licht ausgemacht. Zwei Wochen Rio mit spektakulären Bildern, anrührenden Emotionen, kleinen und großen Geschichten im und hinter dem Sport, aber auch mit kritischen Diskussionen zu Zustand und Zukunft von Olympia sind im Nu verflogen. Aus bayerischer Sicht standen natürlich die Medaillengewinner/-innen im Fokus. Eine Barbara Engleder, die erst von einer chinesischen Matz (sinngemäß für durchtriebenes Stück, Anm. d. Red.) am Gewinn der Bronzemedaille im Luftgewehrschießen gehindert wurde, dann aber im Dreistellungskampf Gold gewann. Oder die Pistolenschützen: Eine Monika Karsch, die erst über einen Quotenplatztausch mit den Gewehrschützen den Sprung nach Rio schaffte und sich nach einem Herzschlag-Finale über Silber freute. Und dann die coole Socke Christian Reitz, ein Neubayer, der dann noch Gold draufpackte. Nicht zu vergessen die bayerischen Athleten/-innen, die bei den Medaillengewinnen der beiden Hockeyund Fußballnationalmannschaften beteiligt waren. Blickt man auf die anderen Sportarten, war das bayerische Ergebnis insgesamt von Licht und Schatten geprägt, mehr dazu im Heft. Den größten Schatten über Olympia warf aber der Unfalltod des Augsburger Trainers Stefan Henze, der Diskussionen über Erfolge oder Strukturen in den Hintergrund rücken ließ. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihr/Euer Klaus Sarsky s 06 BAYERISCHE ERGEBNISSE s 08 INTERVIEW BARBARA ENGLEDER s 10 INTERVIEW CHRISTINA HERING s 12 OLYMPISCHE PROGNOSEN s 13 ZUM TODE VON STEFAN HENZE s 13 RIO-TEILNEHMER KLEINE STATISTIK s 14 KURZANALYSE LICHT UND SCHATTEN S 15 JAMILON MÜLDERS POST AUS RIO s 16 KURIOSES VOM ZUCKERHUT s 18 PARALYMPICS ATHLETENPORTRAITS s 23 BAYERISCHE POLIZEI MEDIENSEMINAR s 24 UPDATE SPORTERNÄHRUNG s 26 OLYMPISCHE SPRÜCH' 2 OSP-REPORT ANZEIGE AKTIV 3 EDITORIAL OSP-REPORT

3 RÜCKBLICK BAYERN MIT DER LETZTEN PATRONE......kann man auch schon mal Olympiasieger werden und so maßgeblich zum besten bayerischen Ergebnis bei Olympischen Spielen seit 1996 beitragen. Wie die bayerischen Teilnehmer der Spiele von Rio 2016 ihr Pulver insgesamt während der olympischen Tage treffsicher platzierten oder auch verschossen, wollen wir kurz in alphabetischer Reihenfolge Revue passieren lassen. Christian Reitz FUSSBALL Auch dank der urplötzlich zur Torjägerin mutierten Melanie Behringer (5 Turniertreffer) konnten sich die vier bayerischen Fußballerinnen vom FC Bayern München letztlich den Olympiasieg sichern. Behringer, Sara Däbritz, Melanie Leupolz und Leonie Maier trugen ihren durchaus gewichtigen Teil dazu bei, dass wie so oft auch 2016 herausragende Erfolge der Mannschaftssportarten Eingang in die Auflistung der Ergebnisse finden konnten. Und besser als die Herren des runden Leders waren sie auch noch. Denn diese, mit den bayerischen Protagonisten: Robert Bauer, Max Christiansen (beide FC Ingolstadt) und Philipp Max (FC Augsburg) errangen nur Silber, allerdings nach einem ebenfalls begeisternden Turnier. mit hauchdünnem Abstand zu Platz 3 und auch der fünfte Rang von Sideris Tasiadis, nach ausgerechnet im Finale einmal nicht sehr guten Läufen, sowie Platz sieben von Melanie Pfeifer doch sehr nahe dran waren. Dennoch: Knapp daneben ist eben auch vorbei. LEICHTATHLETIK Vier bayerische Teilnehmer durften sich auf den Weg nach Brasilien machen, alle kamen mit hohen zweistelligen Platzierungen nach Hause. Während Christina Hering über die 800m noch im Bereich ihrer Möglichkeiten blieb, aber den Vorlauf dennoch nicht überstand, musste Fabienne Kohlmann letztlich wohl doch ihrer im Vorfeld erlittenen Verletzung Tribut zollen und schied sangund klanglos ebenfalls im Vorlauf aus. Dass der Marathonlauf keine deutsche und schon gar keine bayerische Domäne ist, zeigte sich an den Platzierungen von Anja Scherl und Philipp Pflieger leider deutlich. RADSPORT Lisa Brennauer im Zeitfahren auf Platz 8 lautete die beste Platzierung der vier bayerischen Frauen in Rio. Anna Knauer, Claudia Lichtenberg und Nadja Pries hatten mit der Medaillenvergabe nichts zu tun. SCHIESSEN Gigantisch, grandios, traumhaft. Die Superlative gehen einem angesichts der Ergebnisse der deutschen und vor allem bayerischen Schützen einfach aus. Hatten die olympischen Schießbewerbe wie so oft zuvor noch mit einem medaillenlosen vierten Platz von Barbara Engleder begonnen, ließen sich die Schützinnen und ihre männlichen Sportskameraden diesmal in keiner Weise negativ beeindrucken und errangen in auch am TV überaus spannend zu beobachtenden Wettkämpfen Olympiasiege, Medaillen und Top- Platzierungen: Beginnend mit einer sensationellen Silbermedaille der eigentlich überhaupt nicht für die Spiele qualifizierten Monika Karsch (erst ein Quotenplatztausch machte den Start möglich), übertrafen Barbara Engleder mit dem Olympiasieg in ihrem allerletzten internationalen Wettkampf und Christian Reitz mit scheinbar stoisch ruhig herausgeschossenem Gold alle Erwartungen. Und auch Daniel Brodmeier hätte fast noch in eine Medaille gebissen, blieb aber letztlich auf dem nicht sehr nahrhaften vierten Platz hängen. Großes Kompliment an eine spannende Sportart und ihre phantastischen Protagonisten. Selina Gschwandtner und Michael Janker konnten leider nicht ganz vorne mitmischen. SCHWIMMEN Die bayerischen Schwimmer Leonie Antonia Beck, Alexandra Wenk, Philipp Wolf und Florian Vogel passten sich dem Niveau des gesamten deutschen Schwimmteams an. Keine Endlaufplatzierung, demzufolge keine Medaille und auch keine persönliche Bestzeit. Wobei z.b. Florian Vogel den Endlauf nur hauchdünn verpasste. Da momentan sowieso ein Großteil der deutschen Schwimmszene inklusive tatsächlich involvierter oder auch nur vorgeblich interessierter Funktionäre und Politiker eine Neuausrichtung der Sportart per sofort fordern, enthalten wir uns hier struktureller Diskussionen und stellen lediglich fest: Vier qualifizierte Bayern (davon drei aus München) waren von der reinen Teilnehmerzahl her nicht schlecht. TURNEN Marcel Nguyen konnte seine Glanzform von London 2012 leider nicht konservieren. Kein Gerätefinale, Siebter mit der Mannschaft und nur Platz 19 im Mehrkampf-Finale reichten nicht für einen weiteren Eintrag in die olympischen Geschichtsbücher. v.l.n.r: Melanie Leupolz, Melanie Behringer, Sara Däbritz und Leonie Maier HOCKEY Wo wir bei den Mannschaftssportarten sind: Das diesmal etwas unterrepräsentierte bayerische Aufgebot im Hockey (bestehend aus Hannah Krüger und Christopher Wesley) kämpfte sich ebenfalls aufopferungsvoll und spannungsgeladen durch die jeweiligen Turniere. Am Ende wurden beide mit der Bronzemedaille belohnt, wobei sich vor allem die männlichen Vertreter als Meister der Tore in letzter Sekunde präsentierten. JUDO Zwei (bayerische) Sportler, drei Kämpfe. Öfter durften Tobias Englmaier und Sebastian Seidl die olympischen Judomatten leider nicht betreten. Während Seidl gleich seinen ersten Kampf verlor und das olympische Turnier beenden musste, errang Tobias Englmaier wenigstens einen Sieg, dem aber sofort eine Niederlage inklusive Ausscheiden aus dem Turnier folgte. KANUSLALOM Zum ersten Male keine Medaille für die zuverlässigen und erfolgsverwöhnten bayerischen Kanuslalom-Artisten, das sind die reinen Fakten. Fairerweise muss man eingestehen, dass der vierte Platz von Hannes Aigner Monika Karsch und Barbara Engleder SEGELN Es waren nicht die Olympischen Spiele der beiden bayerischen Segler Philipp Buhl und Ferdinand Gerz. Der Weltranglisten-Erste Buhl kam nie mit dem olympischen Segelrevier zurecht und verpasste das Medal-Race und die angestrebte Medaille deutlich. Ferdinand Gerz kam ebenso schwer in den Wettkampf, sprang auf den allerletzten Drücker noch auf den Medal-Race Zug auf, wurde jedoch nach einigen Protesten und Gegenprotesten unsanft wieder abgeworfen. Sollen wir`s aufs Wasser schieben? TAEKWONDO Fünf Kämpfe, zwei Siege, drei Niederlagen lautete die Gesamt-bilanz von Rabia und Tahir Gülec. Die Plätze neun und sieben repräsentierten denn auch sicher nicht das, was sich die beiden vorgenommen hatten. Schwimmer Florian Vogel, Hockeyspielerin Hannah Krüger und Leichtathletin Christina Hering 4 OSP-REPORT RÜCKBLICK BAYERN RÜCKBLICK BAYERN OSP-REPORT

4 BAYERISCHE ERGEBNISSE VORNAME SPORTART DISZIPLIN PLATZIERUNG Hannes Kanuslalom Kajak 4 Brodmeier Daniel Schießen Kleinkaliber 4 Engleder Barbara Schießen 10m Luftgewehr 4 Tasiadis Sideris Kanuslalom Canadier-Einer 5 Tahir Taekwondo bis 80kg 7 Name Vorname Wettbewerb Gülec Nguyen Marcel Turnen Mannschaft 7 Engleder Barbara Schießen/Sportgewehr Pfeifer Melanie Kanuslalom Kajak 7 Brennauer Lisa Radsport Zeitfahren 8 Englmaier Tobias Judo bis 60kg 9 Gülec Rabia Taekwondo bis 67kg 9 Vogel Florian Schwimmen 400m Freistil 9 Gerz Ferdinand Segeln 470er 11 Wenk Alexandra Schwimmen 200m Lagen 11 Wolf Philipp Schwimmen 4x100m Freistil 11 Wenk Alexandra Schwimmen Lagenstaffel 12 Gschwandtner Selina Schießen 10m Luftgewehr 13 Knauer Anna Radsport Omnium 13 Buhl Philipp Segeln Laser 14 Pries Nadja Radsport BMX 14 Nguyen Marcel Turnen Ringe 18 Seidl Sebastian Judo bis 66kg 18 Brennauer Lisa Radsport Straße 19 Nguyen Marcel Turnen Mehrkampf 19 Wenk Alexandra Schwimmen 100m Schmetterling 22 Beck Leonie Schwimmen 800m Freistil 25 Karsch Monika Schießen Luftpistole 25 Janker Michael Schießen Luftgewehr 29 Nguyen Marcel Turnen Boden 30 Lichtenberg Claudia Radsport Straße 31 Hering Christina Leichtathletik 800m 33 Brodmeier Daniel Schießen Kleinkaliber liegend 37 Scherl Anja Leichtathletik Marathon 44 Nguyen Marcel Turnen Seitpferd 54 Kohlmann Fabienne Leichtathletik 800m 55 Pflieger Philipp Leichtathletik Marathon 55 Reitz Christian Schießen/ Schnellfeuerpistole Behringer Melanie Fußball Däbritz Sara Fußball Leupolz Melanie Fußball Maier Leonie Fußball Name Vorname Wettbewerb Karsch Monika Schießen/Sportpistole Bauer Robert Fußball Christiansen Max Fußball Max Philipp Fußball Name Vorname Wettbewerb Krüger Hannah Hockey Wesley 6 NAME Aigner OSP-REPORT BAYERISCHE ERGEBNISSE Christopher Hockey UNERWARTETE BEGEGNUNGEN YAKULT TREFFEN IN RIO Das gibt s doch nicht!, dachte Michael Keim, Trainingswissenschaftler der deutschen Olympiamannschaft im Kanuslalom. Mitten in Rio stand der Yakult-Fan plötzlich einem Yakult-Team gegenüber. Wie es dazu kam? Die Olympioniken des Olympiastützpunktes (OSP) Bayern waren mit fünf Kanuslalom-Athleten, Trainern und Betreuern angereist, um sich auf dem technisch anspruchsvollen olympischen Wildwasserkurs im Norden von Rio auf die Olympischen Spiele vorzubereiten. BRASILIANISCHER MITTAGSIMBISS FÜR ATHLETEN Zum Mittag besuchte die Truppe immer ein typisches brasilianisches Straßenrestaurant, wo auch die Einheimischen essen. Ganz einfach mit Tischen an einer verkehrsreichen Straße, günstig und mit Selbstbedienung, aber mit frischen, gut zubereiteten und ausgewogenen Speisen also genau das Richtige für Leistungssportler vor der nächsten Trainingseinheit. Nach dem Essen schlenderten sie zu einem nahen Platz, um an einem Stand frittierte Bananen zu probieren. YAKULT UND DER OSP BAYERN: EIN GUTES TEAM Da hielt plötzlich ein kleiner Bus mit der Aufschrift Yakult, der sofort die Aufmerksamkeit des Olympiateams erregte. Denn Yakult ist seit 2011 offizieller Partner des OSP Bayern und beliefert zehn Stützpunkte und Regionalzentren. Die Sportler des OSP Bayern vertrauen Tag für Tag auf Yakult und auch die Ernährungsberater dort empfehlen es. ICH YAKULT WIR YAKULT! Und jetzt begegnet das Kanuslalom-Team aus Augsburg ausgerechnet in Rio Yakult live! Michael Keim sprach die drei Yakult Mitarbeiter an. Doch wie sich verständigen? Die Sportler konnten kein Portugiesisch, die Brasilianer kein Englisch. Um zu erklären, wie gut seine Kameraden und er Yakult kennen, zeigte Michael Keim kurzerhand auf sich mit den Worten: Ich Yakult. WIR FREUEN UNS MIT UND GRATULIEREN! WIR FREUEN UNS MIT DEN ERFOLGREICHEN ATHLETEN DES OSP BAYERN UND GRATULIEREN ALLEN OLYMPIONIKEN ZU IHREN HERAUSRAGENDEN LEISTUNGEN. VIEL SPASS MIT DEM YAKULT TEAM IN RIO Ein fröhlicher kleiner Austausch mit Händen und Füßen und viel Gelächter folgte. Schließlich stellte sich heraus, dass die beiden Frauen und ein Mann zum traditionellen System der Yakult-Ladys gehören, die in ihrem Stadtviertel den Menschen Yakult bringen. An diesem Tag hatten sie neue Haushalte besucht, um Yakult vorzustellen und machten ebenso wie die deutschen Olympioniken gerade Mittagspause. YAKULT LADYS SEIT FAST 50 JAHREN In Brasilien wird übrigens schon seit 1968 Yakult produziert. Es war das dritte Land nach Japan und Taiwan, wo es Yakult gab. Heute trinken die Brasilianer etwa 2 Millionen Fläschchen pro Tag Yakult-Ladys sind unterwegs, um den Menschen Yakult nach Hause zu liefern. Starke Partner im Spitzensport Yakult und der OSP Bayern! KLATSCHEN FÜR YAKULT Ortsfremde wundern sich oft darüber, wenn auf Brasiliens Straßen freundliche Damen in die Hände klatschen und laut Yakult rufen. Das sind die Yakult Ladys, die sich durch Klatschen und Rufen bemerkbar machen, weil viele Häuser keine Türklingel besitzen. Die Ladys besuchen ihre Kunden normalerweise jede Woche. Meist kommen sie zu Fuß mit einem speziellen Handwagen, in dem die Produkte gut gekühlt bleiben. YAKULT WELTWEIT In seinen über 80 Jahren ist Yakult viel auf der Welt herumgekommen. Das kleine Fläschchen begleitet inzwischen täglich 35 Millionen Menschen in 33 Ländern weltweit. In zahlreichen Ländern bringen Yakult Ladys das kleine Fläschchen jeden Tag nach Hause oder ins Büro. ANZEIGE YAKULT OSP-REPORT

5 AM ENDE GOLD DER WAHNSINN!!! Barbara Engleder gewann in Rio die erste Goldmedaille für das deutsche Team. Wir wollten wissen, wie es ihr vor, während und nach den Olympischen Spielen so erging. ZUNÄCHST NATÜRLICH NOCHMALS HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZU DEINER LEISTUNG UND GANZ BESONDERS ZUM OLYMPIASIEG IN RIO. ERZÄHL` DOCH EINFACH MAL EIN WENIG VOM WETTKAMPF. Der Wettkampf lief genau anders herum als der Luftgewehr-Wettkampf. Der Vorkampf war eher verhalten, aber vom Wetter her war alles geboten. Lichtwechsel, Schatten, am Ende kam der Wind und nur dank dem konnte ich noch ins Finale einziehen. Hier konnte ich meine ganze Erfahrung ausspielen. Das Finale lief dann wie am Schnürchen. Am Ende Gold der Wahnsinn!!! WIE GING ES DENN DIREKT NACH DEM SIEG WEITER? HAST DU IRGENDWANN ENDLICH DEIN WEISSBIER BEKOMMEN? Direkt danach gab s sofort die Siegerehrung, dann unzählige Interviews, gefolgt von einer Dopingkontrolle, danach Pressekonferenz, endlich Schießsachen aufgeräumt, dann ab zum Studio des ZDF, Aufzeichnung geschafft, kurz umgezogen, dann ins Deutsche Haus, Interviews, Interviews, Interviews, endlich was zu Essen und endlich bekam ich einen Schluck Bier. Leider blieb es bei dem einen, da der emsige Kellner das Bier gleich wieder abräumte, während ich schon wieder an einem Mikrofon beschäftigt war. DER OLYMPIASIEG WAR DEIN LETZTER INTERNATIONALER WETTKAMPF. WIE GEHT MAN MIT DIESEM WISSEN IN DIE KONKURRENZ? Ja, im Hinterkopf ist das immer dabei und deshalb hab ich es trotz des ganzen Drucks versucht zu genießen. WIE WICHTIG IST FÜR DEN REST DER MANNSCHAFT DENN EIN GUTES ERGEBNIS EINER MANN- SCHAFTSKAMERADIN? Ich denke, wenn es ein gutes Team ist, dann spornt so ein Sieg oder eine Spitzenplatzierung das ganze Team an. Und genauso ging es uns in Rio. WIE HAST DU ALS ATHLETIN DIE OLYMPISCHEN SPIELE ERLEBT? DAS ZIMMER IM OLYMPISCHEN DORF HAST DU JA Z.B. ALS TROPFSTEINHÖHLE BEZEICHNET. Diese Olympischen Spiele waren ganz anders als alle anderen die ich bisher miterleben durfte. Die Unterbringung war teilweise abenteuerlich, zugegebenermaßen, aber man konnte es mit einer positiven Einstellung locker aushalten. Die Wettkämpfe waren mit die intensivsten, die ich je mitgemacht habe. Das Drumherum war aus Geldmangel schlichtweg kaum vorhanden und dennoch hatte Rio 2016 sein ganz eigenes Flair. WAS HAST DU IM VERGLEICH ZU DEN SPIELEN 2012 ANDERS GEMACHT? Der Unterschied zu 2012 in London war nicht mehr oder weniger Training, Sport oder Psychologie, der Unterschied war mein Plan B. Was immer auch passiert wäre, Qualifikation zu den Spielen oder nicht, Finale in Rio oder nicht, Medaille oder nicht. Mein Plan B war und ist mein Sohn Tobias und mein Mann Jürgen. Es tut gut zu wissen, dass man auch etwas ganz anderes ohne Probleme machen kann, nämlich Mutter und Ehefrau sein, egal wie es im Sport läuft. Das beruhigt ungemein. STICHWORT DOPING: IN- WIEWEIT IST DIES AUCH IM SCHIESSEN VERTRETEN UND WAS SAGST DU ZUR ALL- GEMEINEN DISKUSSION IM UMFELD DER OLYMPISCHEN SPIELE? Noch nie stand das Thema Doping derart im Fokus, wie bei diesen Spielen. Mir macht das ziemlich zu schaffen, weil man oft mit den schwarzen Schafen über einen Kamm geschoren wird. Dabei ist es im Schießen meines Wissens nach kaum möglich zu dopen. Substanzen wie Beta-Blocker zur Verlangsamung der Herzfrequenz, sind ohnehin verboten und Psychopharmaka zur Veränderung des Gemütszustands würden mit Sicherheit die Wahrnehmung von Wind oder äußeren Einflüssen trüben, was eine optimale Leistung nicht zulassen würde. Daher kann ich guten Gewissens sagen, dass meine Medaille ehrlich und fair gewonnen wurde. Was andere Sportarten angeht, so glaube ich, dass viele der gesehnen Top-Leistungen ohne Zuhilfenahme gewisser Substanzen wohl kaum möglich gewesen wären. NICHT JEDER HAT DIE GESCHICHTE MITBEKOMMEN, DASS DEIN GEWEHR VOR DEN SPIELEN ZUR ENDOSKOPIE MUSSTE. KANNST DU ZUR AUFKLÄRUNG DIESES EINGRIFFS BEITRAGEN? Kurz vor den Spielen in Rio war mein Heimatort von einem schlimmen Hochwasser betroffen. Viele Trifterner verloren innerhalb von Minuten ihre Existenz oder ihr Zuhause. Mich hat es nicht so schlimm erwischt. Der Keller, in dem ich meine Waffen, Munition und Schieß-Bekleidung lagere, lief innerhalb von 10 Minuten voll Schlamm und Wasser. Ich konnte einen Teil der Munition und die Bekleidung noch rausholen. Für zwei meiner Sportgeräte kam allerdings jede Hilfe zu spät. Sie standen fünf Stunden lang im Wasser. Da ich die Kleinkaliber-Waffen nicht zu 100% selbst trocken legen konnte, suchte ich Hilfe bei meinem Ausrüster, der Firma Feinwerkbau. Die haben sofort reagiert und nachdem ich meine Waffen zu ihnen geschickt hatte, wurden sie fachmännisch getrocknet. Mit einem Endoskop wurde dann überprüft, ob irgendwelche Rückstände von Schlamm oder Wasser noch im Lauf oder im Abzugsblock vorhanden seien und es wurde abermals angeschossen. Gott sei Dank funktionierten beide einwandfrei. WIE WAR DENN DER EMPFANG IN DER HEIMAT? Gigantisch, schon am Flughafen wurde ich mit großem Trara empfangen und getoppt hat das alles noch der Empfang in meiner Heimatgemeinde Triftern. Über 1000 Leute kamen nur wegen mir und haben mit mir gefeiert. Der blanke Wahnsinn. WAS IST IN DEN KOMMENDEN WOCHEN GEPLANT? Es werden wohl noch ein paar Interview-Anfragen kommen, dann kommt die Deutsche Meisterschaft, da geht s wohl auch nochmal hoch her und dann kommt noch das Weltcup- Finale in Italien. DU HAST JA UNSERE OSP-SPITZENSPORTLERAUSBILDUNG: BÜROKAUFMANN FÜR BÜROMANAGEMENT ABSOLVIERT. IN WELCHER FORM KANN DIR DIESE AUSBILDUNG BEI DEINER WEITEREN BERUFLICHEN ZUKUNFT HELFEN? Da ich versuchen möchte als Verwaltungsangestellte weiterzumachen, kommt mir eine Ausbildung als Bürokauffrau in vielen Dingen mit Sicherheit entgegen. Ich bin gespannt, wie das Leben fernab vom Spitzensport verläuft. Wie ich mich kenne, wird s aber mit Sicherheit nicht langweilig! UND WO STEHT BARBARA ENGLEDER IN 10 JAHREN? Hoffentlich am Herd, ich koche nämlich leidenschaftlich gerne. Bis dahin habe ich es dann wahrscheinlich mit einem pubertierenden Teenager zu tun und einem überarbeiteten Mann. Wir werden uns gerne dem Vereinsleben widmen und versuchen junge Talente zu fördern. Vielleicht bin ich ja in 10 Jahren nicht mehr die einzige, die in Triftern wohnt und Olympia-Siegerin ist. Barbara mit Gold-Kollege Henri Junghänel 8 OSP-REPORT INTERVIEW BARBARA ENGLEDER INTERVIEW BARBARA ENGLEDER OSP-REPORT

6 WENN 2,01 NICHT REICHT CHRISTINA HERING GOLD, SILBER, BRONZE OLYMPIA-NACHLESE AUS MEDIZINISCHER SICHT WIE WAREN DEINE EINDRÜCKE VON DEN OLYMPISCHEN SPIELEN? Es war insgesamt eine unvergessliche Zeit, auch wenn es noch etwas dauern wird, alle Eindrücke zu verarbeiten. Ich habe sehr viele Menschen kennengelernt und tolle Eindrücke gesammelt. Teil dieses ganzen Geschehens zu sein, war schon eine sehr schöne Erfahrung. HAST DU DEN OLYMPISCHEN GEIST GEFUNDEN? Diese Spiele haben schon eindrucksvoll gezeigt, dass Sport verbinden kann. GIBT ES IRGENDEINE BESONDERE RIO-GESCHICHTE, DIE DU ERZÄHLEN KANNST? Das ist momentan alles noch etwas unsortiert, sodass es schwierig ist, ein absolutes Highlight zu erwähnen. Der erste Besuch im Stadion war aber schon sehr beeindruckend und vermittelte mir so richtig Lust darauf, selbst zu laufen. Sehr schön war auch die Willkommensfeier in Frankfurt. BIST DU EINIGERMASSEN ZUFRIEDEN MIT DEM ABSCHNEIDEN ÜBER 800 M? Zuerst war ich sehr enttäuscht. Mittlerweile kann ich mit Abstand dennoch erhobenen Hauptes auf den Wettkampf zurückblicken. Mit einer Zeit knapp über 2 Minuten kann ich zufrieden sein, vor allem, wenn man sieht, dass man unter diesen 2 Minuten laufen musste, um überhaupt eine Runde weiter zu kommen. Es war einfach schön, dort laufen zu dürfen. WIE WAR DAS ZUSAMMENTREFFEN MIT VERTRETERN/SPORT- LERN ANDERER DISZIPLINEN? Die Dimensionen waren schon gewaltig, auch wenn man natürlich die Leichtathleten schon besser kennt. Natürlich habe ich auch Sportler anderer Disziplinen kennen gelernt, was sehr spannend war. LEIDER MUSS DAS STICHWORT DOPING FALLEN: SPIELTE DIE DISKUSSION FÜR EUCH EINE ROLLE? Ich fand es alleine schon traurig, dass unmittelbar nach Beginn der Spiele bereits ein Gewichtheber und Medaillengewinner noch vor Ort wegen Dopings gesperrt wurden. Auch die Schwimmwettbewerbe waren von dieser Diskussion überlagert. Ich persönlich beschäftige mich vor und während meiner Läufe allerdings nicht mit der Problematik und bin auf die eigene Leistung fokussiert. UND WAS MACHST DU JETZT NACH DEN SPIELEN? Ich trete noch einmal beim ISTAF in Berlin an, kümmere mich dann um mein Aufnahmegespräch für den Masterstudiengang und mache danach erstmal Urlaub. Die olympischen Sommerspiele von Rio sind vorbei wie er die Spiele aus medizinischer Sicht wahrgenommen hat, fasst Dr. Christian Schneider, Chefarzt im Sportorthopädischen Institut der Schön Klinik München Harlaching und Experte für konservative Sportmedizin, zusammen. DR. SCHNEIDER, SIE HABEN VIELE STUNDEN AM FERNSEHER VERBRACHT UND DIE OLYMPISCHEN SPIELE IN RIO VERFOLGT WAS IST IHR MEDIZINISCHES FAZIT? Zuerst einmal herzlichen Glückwunsch an die Medaillengewinner von Rio und zu den vielen guten Ergebnissen unserer Sportlerinnen und Sportler! Die vielen Trainingsstunden inklusive Verletzungen, medizinischen Behandlungen teils mit vielen konservativen Behandlungen, teils mit Operationen und manchmal mit gewaltigen Rückschlägen wurden von den Teilnehmern in starke Wettkampfleistungen umgesetzt. Und ja, leider sind auch manche schwerwiegende Verletzung aus Rio noch gut im Gedächtnis von Andreas Tobas Knie bis zum tragischen Tod von Stefan Henze. Insgesamt dominierten die orthopädischen Beschwerden während der Wettkämpfe und führten immer wieder zu Ausfällen der Athleten. DISKUSWERFER ROBERT HARTING HAT SICH BEI AUSSCHAL- TEN DES LICHTS DEN RÜCKEN VERRENKT KANN MAN DA NICHT VORBEUGEN? Natürlich trainieren alle Athleten neben ihrer eigenen Sportart auch die Stabilisation des Rumpfes und machen ein entsprechendes Ausgleichstraining. Und immer wieder kann auch eine Blockierung der kleinen Wirbelgelenke an der Wirbelsäule zu akuten Beschwerden wie bei einem "Hexenschuss" führen. Das ganze medizinische Personal wird sich vor Ort um die akuten Beschwerden gekümmert haben, doch die absolute Spitzenleistung ist nur bei völliger Schmerzfreiheit und "runden" Bewegungsabläufen möglich. In diesem Zusammenhang fördert das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) seit 2011 das Projekt Ran Rücken des MiSpEx-Netzwerkes, an dem die Schön Klinik München Harlaching beteiligt und in den nächsten Jahren für den Transfer in den Sport und die Allgemeinbevölkerung verantwortlich ist. Dann kann hoffentlich solchen Hiobsbotschaften für einen Sportler und seine Fans besser entgegengewirkt werden. IST DAS DANN EIN ÄHNLICHES PROGRAMM WIE DAS 11+ DER FIFA? Das medizinische Team der FIFA fördert seit Jahren mit den FIFA Medical Centers of Excellence die Einführung dieses Aufwärmprogramms in die Fußballverbände der Welt und die wissenschaftliche Begleitung der Verletzungen und Beschwerden. So konnte die deutliche Reduktion von Kreuzbandverletzungen gezeigt werden. Wir haben in unserer letzten Studie an jugendlichen Kickern ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf die sensomotorische Rückenstabilität und -kraft durch die regelmäßige Anwendung der Übungen zeigen können hier sind weitere Untersuchungen geplant. Die Übungen von FIFA und MiSpEx können insgesamt noch "synchronisiert" werden, aber die Ideen dahinter sind die gleichen Training der tiefen Rumpfstabilität mit sensomotorischen Übungen. IST JETZT PAUSE VON OLYMPIA? Nein, sicher nicht die Olympischen Winterspiele von Pyeongchang 2018 stehen praktisch schon vor der Tür. Die Athleten bereiten sich entsprechend vor auch bei uns sind Sportler während der Vorbereitungen anzutreffen. Gerade in sportartspezifische Diagnostik und Prävention von Verletzungen wird derzeit viel investiert gemeinsam mit dem Therapie- und Trainingszentrum der Schön Klinik München Harlaching und unserem Partner dem DSV-Ski-Nationalteam haben wir beispielsweise ein Testprogramm erarbeitet, um noch eher De- fizite in einzelnen Bereichen erkennen und gegensteuern zu können so soll Verletzungen und Ausfällen während der Saison vorgebeugt werden. Wir werden die Ergebnisse in den kommenden Monaten verfolgen können. Bis dahin sind auch die kleineren oder größeren Verletzungen durch unsere Mediziner und Therapeuten in den Griff zu bekommen. Dr. Christian Schneider 10 OSP-REPORT INTERVIEW CHRISTINA HERING ANZEIGE SCHÖN KLINIK OSP-REPORT

7 OLYMPISCHE PROGNOSEN AUS DER GLASKUGEL KLEINE STATISTIK DER BAYERISCHEN RIO-TEILNEHMER ZUM TODE VON STEFAN HENZE Eine augenzwinkernde Definition des Begriffes Experte lautet: Diejenigen, die einem hinterher ganz genau sagen können, warum ihre Prognose von vorher niemals zutreffen konnte. (Auch) vor diesem Hintergrund wollen wir die vor Beginn der Spiele von Rio getroffenen Aussagen und Prognosen etwas beleuchten. Was traf ein, wo lagen die Experten daneben? DIE MEDAILLEN In Bezug auf die Medaillen hatte der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) seinen sogenannten Zielkorridor für die Sommerspiele mehrfach angepasst, zuletzt 38 bis 68 Medaillen anvisiert. Letztlich wurden es 42: Bei den Sommerspielen vor vier Jahren gewann das deutsche Team 44 Edelplaketten in Peking waren es 41. Die erste (schlechte) Bilanz wurde bereits nach drei Tagen gezogen: Keine deutsche Medaille, das gab es seit der Wiedervereinigung noch nie. Vor vier Jahren in London beendete Fechterin Britta Heidemann am dritten Tag die Medaillen-Flaute in Peking klappte es an Tag zwei und bei den Sommerspielen zuvor holte das deutsche Team bereits am ersten Tag Edelmetall. Der deutsche Chef de Mission Michael Vesper versuchte es bei seiner Sicht der Dinge denn auch mit der Durchhalte-Parole. "Jeden Tag geht die Sonne wieder auf." Um vorzubauen, hatte auch DOSB-Präsident Alfons Hörmann schon vor der Eröffnungsfeier erklärt, dass es weniger um "die absolute Zahl von Medaillen", sondern wieder mehr um Charakter, Herzblut und Leidenschaft" gehen solle. Das beherzigte der Turner Andreas Toba, der trotz eines Kreuzbandrisses im Teamwettkampf noch zu seiner Übung am Pferd antrat, ja denn auch vorbildlich. DIE PANNEN Die ganz großen Pannen gab es bei den Olympischen Spielen nicht. Also musste grünes Wasser im Becken der Springer schon als mittelgroßer Skandal herhalten.bis sich herausstellte, dass Dinge passiert waren, die in jeder anderen Stadt der Welt auch hätten passieren können: Umwälzpumpen funktionierten nicht richtig. DIE KRIMINALITÄT Für den einzig wirklich kriminellen olympischen Touch sorgten vier amerikanische Schwimmer, die Zapfenstreich und Geduld eines Tankstellenbesitzers derart maßlos überzogen hatten, dass als Ausrede nur die vor den Spielen klischeehaft bediente unsichere Atmosphäre in Form eines angeblichen Raubüberfalls herhalten konnte. Dass es sich hierbei um eine handfeste Lüge handelte, gestand der Hauptprotagonist Ryan Lochte schließlich aus sicherer Entfernung. DER VIRUS Mehrere Sportler waren aus Angst vor dem offensichtlich zu Myriaden das Olympische Dorf bevölkernden Überträger des Zika-Virus den Spielen ferngeblieben. Ergebnis: Keine einzige Infektion mit dem Virus wurde gemeldet. DIE ZUSCHAUER Hier bewahrheiteten sich die Prognosen halbleerer Zuschauerränge. Allerdings war dies a) angesichts der Vorverkaufszahlen für jedermann ersichtlich und b) eher dem Umstand geschuldet, dass die Tickets teils einen Monatslohn und mehr gekostet hatten und dennoch erst nach stundenlangem Schlange stehen erhältlich waren. Diejenigen Einheimischen, die dann die Stadien bevölkerten, brachten bei Olympischen Spielen eher ungewohnte und auch unfaire Pfeifkonzerte den Nicht-Brasilianern gegenüber in die Arenen. Hierüber hätte man meckern können, aber hierfür gab es keine Prognose. Unter dem Strich hat alles erstaunlich gut geklappt in dieser Stadt, die gerade eine ihrer schwersten finanziellen Krisen durchläuft und in der Gewalt und Schießereien ebenso zum Alltag gehören wie stundenlange Staus und Schlangen. Bayern entsandte in diesem Jahr 37 Teilnehmer zu den Olympischen Sommerspielen nach Rio de Janeiro. Dies war eine deutliche Steigerung gegenüber den Spielen 2012, als 27 Teilnehmer entsandt wurden. Mit 19 weiblichen und 18 männlichen Sportlern hatten die Damen in Bayern knapp die Nase vorn. Mit einem Gesamtalter von 940 Jahren brachte das bayerische Team viel Erfahrung mit, im Durchschnittsalter kam es damit auf knapp 25,5 Jahre. Der jüngste Teilnehmer war 19, der älteste 43 Jahre alt. 23 Sportler waren das erste Mal bei Olympischen Spielen, 11 waren schon das zweite Mal dabei, zwei brachten es auf drei und eine Athletin gar auf vier Teilnahmen. Dabei brachten es die Mehrfachstarter insgesamt schon auf sieben Olympische Medaillen. Sie verteilten sich auf folgende Sportarten: Fußball Leichtathletik Segeln Hockey Radsport Taekwondo Judo Schießen Turnen Kanuslalom Schwimmen Unter den Athleten waren: 17 Studierende, wobei hier die TU München mit sechs Teilnehmern die Spitzenposition belegte, 8 Profis, davon 4 Fußballerinnen des FC Bayern München, 2 Fußballer aus Ingolstadt,1 aus Augsburg, 11 Angehörige einer Sportfördergruppe der Bundeswehr, 4 Polizisten und 2 normale Arbeitnehmer. Eine Eliteschule des Sports besuchten 8 Athleten. Auch hier war eine deutliche Steigerung zu den Olympischen Spielen in London 2012 mit 2 Athleten zu verzeichnen. AUGSBURGER KANUTRAINER ERLAG SEINEN SCHWEREN VERLETZUNGEN IN RIO Der Olympiastützpunkt Bayern trauert um seinen langjährigen Sportler und Trainer Stefan Henze. Der Weltmeister aus dem Jahr 2003 und Silber-Medaillengewinner im Kanuslalom bei den Olympischen Spielen in Athen, erlag am 15. August seinen schweren Verletzungen in Folge eines Autounfalls am Freitag davor bei den Olympischen Spielen in Rio. Stefan wurde nur 35 Jahre alt und stand am Anfang einer erfolgsversprechenden Karriere als Bundestrainer des Deutschen Kanuverbandes. In Rio war er für die Betreuung der Kajak Damen verantwortlich. Der in Halle an der Saale geborene ist über seine Eltern zum Kanusport gekommen, bereits sein Vater war ein Weltklasse Kanute. Mit 19 Jahren zog es Stefan mit seinem Partner Marcus Becker nach Augsburg in das Kanuleistungszentrum, wo er auch nach seiner sportlichen Karriere eine neue Heimat fand. Seine positive Ausstrahlung und sein lebensbejahender Optimismus werden uns immer im Gedächtnis bleiben. Passend zu unserem letzten Satz möchten wir noch diese Meldung hinzufügen: Wie die Gesundheitsbehörde des Bundeslandes Rio de Janeiro dem Sportinformationsdienst (SID) mitteilte, seien vier Organe Henzes gespendet worden. "Herz, Leber und beide Nieren wurden erfolgreich transplantiert. Damit hat er vier Menschenleben gerettet", wird Sprecherin Roberta Napolis zitiert. Demnach habe die Familie Henzes, die nach dem Unfall nach Rio gereist war, der Organentnahme zugestimmt. STEFAN HENZE Geboren: 3. Mai 1981, Halle (Saale) Gestorben: 15. August 2016 Der Slalomkanute des Böllberger SV Halle startete mit Marcus Becker im Zweier-Canadier. Die beiden wurden 1998 Juniorenweltmeister und 1999 Junioreneuropameister. Nach Henzes Umzug nach Augsburg wurde er 2003 Weltmeister und gewann bei den Olympischen Sommerspielen 2004 in Athen mit Marcus Becker die Silbermedaille. Er konnte sich danach wegen der starken verbandsinternen Konkurrenz jedoch weder für die Olympischen Spiele 2008 in Peking noch für die Olympischen Spiele 2012 in London qualifizieren. Während seiner aktiven Zeit als Leistungssportler gehörte er einer Sportfördergruppe der Bundeswehr an; zudem schloss er ein Sportstudium mit dem Mastergrad ab. Nach der verpassten Qualifikation für London entschieden sich Henze und Becker im Jahr 2012 für einen Rückzug aus dem aktiven Leistungssport. Henze war seit 2013 als Bundestrainer beim Deutschen Kanu- Verband tätig. 12 OSP-REPORT PROGNOSEN TEILNEHMERSTATISTIK ATHLETIK SCHORSCH OSP-REPORT

8 LICHT UND SCHATTEN DAS ERGEBNIS DER BAYERISCHEN ATHLETEN BEI DEN OLYMPISCHEN SOMMERSPIELEN IN RIO 2016 POST AUS RIO JAMILON MÜLDERS Anzeige Zwei Goldmedaillen für die Schützen und die Goldmedaille für die deutsche Frauenfußballnationalmannschaft mit starkem FC Bayern-Block strahlen hell im bayerischen Ergebnis, das mit mehr Goldmedaillen dem Gesamttrend der deutschen Mannschaft folgt. Insgesamt sieht der Olympiastützpunkt Bayern (OSP Bayern) jedoch noch keine erkennbare Trendumkehr des bayerischen Ergebnisses bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio im Vergleich zu den vorherigen Spielen. Die bayerische Medaillenbilanz verbessert sich zwar durch höhere Anteile an den Mannschaftsmedaillen im Hockey und Fußball männlich und weiblich im Vergleich zu Peking 2008 (3,06 Medaillen), London 2012 (3,12 Medaillen) leicht auf 3,51 Medaillen in Rio Dabei werden unverändert die Einzelmedaillen der Gewehrschützin Barbara Engleder (Gold) und der beiden Pistolenschützen Christian Reitz (Gold) und Monika Karsch (Silber) als komplette Medaille und die der beiden Hockeyspieler Hannah Krüger und Christopher Wesley (jeweils Bronze) und der erfolgreichen Fußballerinnen Melanie Behringer, Sara Däbritz, Melanie Leupolz, Leonie Maier (Gold) und der Fußballer Robert Bauer, Max Christiansen, Philipp Max (Silber) anteilig an der Mannschaftsstärke (Hockey 2/16 bzw. Fußball 4/18 und 3/18) gewertet. Prozentual sind damit bayerische Sportler, die ihren Trainings- und Lebensmittelpunkt in Bayern haben, mit 8,36% am Ergebnis der Deutschen Olympiamannschaft beteiligt. Das ist zumindest mehr als in London 2012 (7,09%) und auch besser als in Peking 2008 (7,46%). Von der im Nachwuchsleistungssportkonzept Bayern (siehe formulierten Zielgröße von ca. 15% Ergebnisanteil der bayerischen Athleten im Sommer- sport am deutschen Ergebnis (das entspräche dem bayerischen Bevölkerungsanteil) ist das aktuelle Ergebnis mit 8,36% aber noch weit entfernt. Vergleichsweise lagen im Wintersport die Medaillenausbeute und der Anteil Bayerns am Gesamtergebnis Deutschlands bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi bei 59%. Die Zahl der Endkampf-Platzierungen (Platz 4-8) blieb im Vergleich zu London 2012 unverändert bei 8, wobei drei 4. Plätze und ein 5. Platz erzielt wurden und damit das Podium leider nur knapp verfehlt wurde. Bei der Betrachtung der Einzelmedaillen fällt auf, dass die 3 Medaillen ausschließlich durch eine Sportart (Schießen) erzielt werden konnten. Für den Deutschen und Bayerischen Schützenbund sicher ein "Befreiungsschlag" und sehr schöner Erfolg nach den unbefriedigenden Olympia-Ergebnissen der vergangenen Olympischen Spiele. Dagegen gingen die bayerischen "Medaillengaranten" der Olympischen Sommerspiele, die Slalomkanuten, diesmal leider leer aus. Mit Platz 4 (Hannes Aigner), Platz 5 (Sideris Tasiadis) und Platz 7 (Melanie Pfeifer) waren sie in den Finals stark vertreten, zur ersehnten Medaille reichte es aber nicht. Für die Starter in den weiteren Sportarten (Schwimmen, Leichtathletik, Taekwondo, Radsport, Segeln, Judo) waren die Medaillen- Aussichten auf Grund der Ergebnisse im Vorfeld schon sehr ambitioniert. Dies hat sich letztlich im olympischen Wettstreit bestätigt. Erstmals konnten sich wieder deutlich mehr bayerische Athleten in die Olympiamannschaft qualifizieren (34 ohne Herren-Fußball, 37 mit), nach Peking 2008 (24) und London 2012 (27). Der OSP Bayern sieht das größte Entwicklungspotential und deutlichen Nachholbedarf in der Reduzierung von Störgrößen und der Orientierung an internationalen Maßstäben, bezogen auf das tägliche Training im langfristigen Leistungsaufbau. Die dazu notwendigen Rahmenbedingungen sind im Nachwuchsleistungssportkonzept Bayern beschrieben. Die notwendigen strukturellen und finanziellen Voraussetzungen wurden in den letzten Jahren, unter Beteiligung aller Partner (Verbände, BLSV, Ministerien, OSP Bayern), formuliert und teilweise bereits umgesetzt. Für die Ausrichtung zum neuen Olympiazyklus gilt es deshalb zügig die Ergebnisse im Detail zu analysieren, Konsequenzen und Schlussfolgerungen zu formulieren und vor allem, den eingeschlagenen Weg zur Fortentwicklung der leistungssportlichen Strukturen im bayerischen Sommersport konsequent fortzusetzen. Liebe Leiter der Olympiastützpunkte, liebe Mitarbeiter an den Olympiastützpunkten, es ist mir ein großes Bedürfnis, mich bei Euch und Euren Mitarbeitern für die medizinische, diagnostische, athletische und Laufbahn beratende Arbeit zu bedanken. Ein solch erfolgreiches Turnier und eine solch sportliche Leistung hat viele verschiedene Facetten und eine ist sicherlich die professionelle und langjährige Unterstützung von Euch und Euren Kollegen an den verschiedenen Einrichtungen und OSP s. Innerhalb des Turniers, aber vor allem in der gesamten Karriere unserer Mädels, seid ihr immer eine wichtige Komponente gewesen, der Siege, Niederlagen, Verletzungen und berufliche Irritationen/ Ambitionen aufgefangen, relativiert oder unterstützt hat. Ich hoffe sehr, dass Ihr die positiven Momente aus Rio noch lange konservieren könnt und Euch selber einen positiven Anteil an der gesamten Entwicklung der Damen seit 2012 zuschreibt! In Dankbarkeit für ihre geleistete Unterstützung wünsche ich Euch schöne Tage zu Hause, eine sichere Heimreise und ein rundum gesundes Restjahr JAMILON MÜLDERS (Bundestrainer Hockey Frauen, Bronzemedaille) FÜR goldkinder überflieger kombinierer teamplayer kämpfer MIT teamgeist leidenschaft ausdauer kondition kraft mut 14 OSP-REPORT KURZANALYSE BAYERN POST AUS RIO OSP-REPORT

9 KURIOSES VOM ZUCKERHUT NICHT GEPLANT UND DOCH PASSIERT MCDONALDS IST PLEITE Naja, soweit ist es noch nicht, allerdings haben die Sportler des olympischen Dorfes den Fastfood Hersteller offensichtlich zumindest fast arm gegessen. Nachdem die Sportler anfangs gratis so viel bestellen durften, wie sie wollten, begrenzte McDonald's gegen Ende der Spiele das Gratis- Essen für die Bewohner des Olympischen Dorfs auf 20 Frei-Essen pro Bestellung! Ob Burger King vor den Toren des Dorfes für die nun hungerleidenden Sportler in die (Fastfood)-Bresche sprang, ist nicht bekannt. ATHLETIK SCHORSCH I BRAUCH HEID OMD A WEISSBIER ÖSTERREICHS ARBEITSTRUPP Bereits knapp zwei Wochen vor Beginn der Spiele ereignete sich das erste Kuriosum dieser Olympischen Spiele: Aufgrund der Wettkampftermine sehr früh eingetroffene Sportler monierten unhaltbare Zustände im Olympischen Dorf: Bemängelt wurden verstopfte Toilettenabflüsse, undichte Rohre, schlecht isolierte Kabel, unbelichtete Treppenhäuser und Schmutz in vielen Ecken. "Als wir alles ausprobiert hatten, fingen die Probleme an. Als wir verschiedene Schalter und Hebel betätigten, lief das Wasser an Decken und Wänden herunter", berichtete z.b. ein Mitglied der australischen Frühankömmlinge auf einer Pressekonferenz. Australien verweigerte zunächst den Einzug ins olympische Dorf, andere Nationen bezahlten nötige Reparaturen oder verlangten schnellstmögliche Nachbesserungen. Dieselben Zustände fanden natürlich auch die österreichischen Athleten der frühen Stunde vor, wussten sich allerdings zu helfen: "Ein Arbeitstrupp aus dem Österreicher-Haus konnte in den letzten Tagen vorhandene technische Mängel, wie defekte Abwasserleitungen, Klospülungen etc., entsprechend beheben", teilte Christoph Sieber, der "Chef de Mission", mit. Es ist übrigens ein Gerücht, dass der österreichische Arbeitstrupp auch das verdreckte Segelrevier zu reinigen versuchte. HOTEL GEGEN JUDO: 1:0 Der belgische Judoka Dirk van Tichelt ist beim Feiern seiner olympischen Bronzemedaille in Rio de Janeiro von einem Hotelangestellten ins Krankenhaus geschlagen worden. Wie die Tageszeitung Extra berichtet, habe van Tichelt auf der Suche nach einer mutmaßlichen Diebin ge- waltsam in ein Hotel an der Copacabana eindringen wollen. Daraufhin habe der Rezeptionist dem Belgier im Gerangel ein blaues Auge verpasst, das im Hospital behandelt werden musste. Nur gut für den Bronzemedaillengewinner, dass der Hotelangestellte sich nicht für die Olympischen Spiele qualifizieren konnte. NEUE OLYMPISCHE DISZIPLIN ENTDECKT Fast verborgen vor den neugierigen Augen der Weltöffentlichkeit, etablierte sich unter den deutschen Olympiateilnehmern eine neue Disziplin: Kleiderordnen nach DOSB. Wer die entsprechenden modischen Zutaten nicht an den spärlich vorhandenen Schränken oder gar Türen zur dauerhaften Kenntnis anbrachte (siehe Bild links), konnte zur Siegerehrung schon mal die falschen Schnürsenkel wählen. WER IST LEONIDAS? Er startete nicht in Rio und erfuhr dennoch nach über 2000 Jahren wieder die Ehre einer olympischen Erwähnung: Leonidas von Rhodos. Leonidas von Rhodos gilt als der erfolgreichste Läufer der antiken Olympischen Spiele. Er siegte in sämtlichen Stadion-, Doppel- und Waffenläufen der vier olympischen Turniere, die zwischen 164 und 152 v. Chr. in Olympia stattgefunden haben. Deshalb wurde Leonidas auch "triastes" - zu deutsch "Dreifachsieger" - genannt Jahre lag der Grieche mit 12 Einzel-Goldmedaillen in der ewigen Rangliste in Front. Es wirkte nicht so, als würde dieser Rekord jemals übertroffen werden, doch dann kam Michael Phelps. Der US-Amerikaner gewann über die 200 Meter Lagen seine vierte Goldmedaille in Rio und seine 13. Einzel-Goldmedaille. Damit brach er den über 2000 Jahre alten Olympia-Rekord von Leonidas. Wieder ein Tiefschlag für das arg gebeutelte Griechenland. UND ES LEBT Der olympische Golfplatz, am Rande des Naturschutzgebiets Riserva do Marapendi gelegen, beherbergt laut Statistik 263 Tierarten. Nicht alle blieben während der olympischen Flights unsichtbar: Wasserschweine: 2, Kaimane: 1, Eulen: 3, Moskitos: 0 lautete beispielsweise eine Tagessichtungsstatistik des österreichischen Golfprofis Bernd Wiesberger. Hier eine Momentaufnahme: DER LICHTSCHALTER Trotz nicht unbedingt zu 100% repräsentabler Zimmer des Olympischen Dorfes taten zumindest die dortigen Lichtschalter ihren Dienst. Das demzufolge nötige Ausschalten der Lesebeleuchtung wurde schließlich der deutsche Diskus-Goldhoffnung Robert Harting zum Verhängnis. Er zog sich einen Hexenschuss beim Löschen des Zimmerlichts zu und verpasste den Endkampf in seiner Sportart. Hätten die Handwerker die Birnen nicht angeschlossen, wäre die Geschichte nie passiert. ANDERE LÄNDER- ANDERE SITTEN Der mongolische Ringer Mandakhnaran Ganzorig, lief in Rio angesichts einer 7:6-Führung gegen den Usbeken Ichtijor Nawrusow bereits in den Schlusssekunden des Kampfes siegesgewiss und jubelnd über die Matte. Gegen diese Form des Jubelns während des Kampfes legte Usbekistan erfolgreich Protest ein. Nawrusow erhielt nachträglich noch einen Punkt und gewann Bronze, da bei Unentschieden die letzte Wertung entscheidet. Hiergegen protestierten wiederum zwei mongolische Trainer. Einer von ihnen stand am Ende nur in Unterhose auf der Ringermatte. Als er schließlich von Kampfrichtern und Sicherheitskräften aus dem Innenraum geführt wurde, reagierte das brasilianische Publikum darauf mit Mongolei, Mongolei -Sprechchören. Ob die Beinkleider der beiden mongolischen Trainer gerettet werden konnten, ist nicht überliefert. DER LETZTE "Heute war vielleicht nicht mein bester Tag", räumte der jordanische Marathonläufer Methkal Abu Drais ein, nachdem er als 140. und damit Letzter die Ziellinie im Marathonlauf überschritten hatte. Es konnte ihn auch nicht trösten, in der Wertung vor 15 Läufern, die auf der Strecke verloren gingen und nicht die Ziellinie erreichten gelandet zu sein. Vor ihm kamen noch der wegen Krämpfen seitwärts laufende Argentinier Federico Bruno, der japanische Komiker Kuniaki Takizaki, der für Kambodscha startete und ein schwarzer Hund, der den Spurt der Läufer begleitete, ins Ziel. DAS LETZTE Russland will nun Konsequenzen aus der (hausgemachten) Doping-Affäre ziehen. Als erste Maßnahme beschloss man, die Zahlungen an die Welt-Antidoping-Agentur Wada einzustellen, sollte die nationale Anti-Doping-Agentur Rusada nicht rehabilitiert werden. Wegen der massiven Doping-Vorwürfe hatte die Wada im November 2015 Rusada suspendiert und dem Doping- Kontrolllabor in Moskau die Lizenz entzogen. Richtig so: Wenn man schon Doping verordnet, braucht man Antidoping auch nicht zu bezahlen. Des hob fei ned i gsogd, sondan de Engleder Babsi vo de Schützn. De Babsi is fei Olympiasiegarin worn und kimmd aus Bayern, aa wenn da damische Reporta zànfang oiwai Engländer zu ihra gsogd hod. Preiß englischa. Passn duad da Spruch mim Weißbier aba scho, wei nach dene siebzehn Dog Olympia, wo ois was spannend is um drai in da Friah kemma is, mechd i aa amoi wieda schlafn. I hobs ja eeh gwandt ogsdäid, mit dene Nachtleif. Wo da Bold Jusäin glaffa is, hob i mia an Wecka auf drei Minutn vor hoibe viere gschdäid, um zwoa Minutn vor hoibe Viere is a 10 Sekund glaffa und um hoibe war i wieda im Bett. So muaßd as machan, sonsd kriagsd am End no mid, wia a dreifach wegam Dopn gsperrda Russ gwinna duad. Mi ham sowieso mehra de kloanan Tratschgschichdn intressiad und de hosd am nächsdn Morgn oiwai no midkriagd. Wia de Gschichd vo da Dressurbaderin, de wo eahnare Doppelpartnarin ausm Zimma gschmissn hod, wais vorm Wettkampf no schnäi a Rundn schnacksln woid. Des is no olympischa Sportsgeist mit ganzm Körpaeinsatz rund umd Uhr. Oda da Pferdl-Reporta, der se hod endschuidign miaßn, weil a gmoand hod, oane vo dene Reiterinnen häd scho vorm Start an Bremsstreifn in da Hosn ghobd. Griawig war aa de Meldung, wia da Harting Robert mim Diskus ned ins Finale kemman is, weia se an Hexnschuss zuazogn hod beim Liachd Ausschoitn. I muaß Moing glei nachm Aufsteh a Fernbedienung für meine Liachdschoita kaffan, sonsd lachans am Stammdisch recht, wenn da Athletik Schorsch sein nächsdn Hexnschuss hod. De Zuaschaua in Rio warn aba scho a weng unleidig. A jeda, der ned aus Brasilien kemman is, is auspfiffn worn, grod beim Fuaßboi im Endspui. Des Pfeifn hams guad gfundn, aba wo oana vo de Daidschn nach dene Pfiffe und am valorn Endspui siebn Finga wega dem 7:1 bei da WM hochghoidn hod, hams des nimma lusdig gfundn. I hob fei scho lacha kenna. Ganz herzig warn aa de zwoa daidschn Schwestan beim Marathon, de wo Handerl ghoitn ham, ois ins Ziel kemman san. Se ham se an oanadachzigsdn Platz taild und glachd, ois obs grad an Wäidrekord aufgsdäid hättn. Aba da Hörmann Fonse hod ja ee gsogd, dass ma weniga auf de blädn Medailln schaugn soi, sondan mehra aufs Herzblut. Wenn`s jetzad no Herzilein beim Marathon gspuid hättn, häd i moan i as Woana ogfangd. So brauch i aba zersd a Weißbier. 16 OSP-REPORT KURIOSES ATHLETIK SCHORSCH OSP-REPORT

10 DIE BAYERISCHEN TEILNEHMER DER PARALYMPISCHEN SPIELE LEICHTATHLETIK DANIEL SCHEIL RADSPORT MAX WEBER RADSPORT ERICH WINKLER Wir wünschen allen den größtmöglichen Erfolg und die Erfüllung der persönlichen Zielsetzungen. Geburtstag: Geburtsort: Freiberg BVS Weiden Wettbewerb(e): Kugelstoßen, Speerwurf Startklasse: F33 Behinderung: Spastische Tetraparese und Myopathie Ausbildung/Beruf: EU-Rentner WM 2015, 3. Platz Kugelstoßen Paral.-Teilnahme(n): Rio 2016 Bestleistungen: Kugel 11,34m Geburtstag: Geburtsort: Obergünzburg TSV Obergünzburg Wettbewerb(e): Straßenrennen, Zeitfahren Startklasse: H3 (Handbike) Behinderung: Querschnittslähmung Ausbildung/Beruf: Feinmechaniker Paralympische Spiele Gold 1996, Silber 2008 Paral.-Teilnahme(n): Rio 2016, London 2012, Peking 2008, Sydney 2000, Atlanta 1996 Geburtstag: Geburtsort: Neumarkt St. Veit TV Geisenhausen, RC Vilsbiburg Wettbewerb(e): Straßenrennen, Zeitfahren, Verfolgung Startklasse: C1 (Zweirad) Behinderung: Knieexartikulation links, Armamputation rechts Ausbildung/Beruf: Fachübungsleiter Rehasport Paralympische Spiele Bronze 2004, Zeitfahren Straße Paral.-Teilnahme(n): Rio 2016, London 2012, Peking 2008, Athen 2004 LEICHTATHLETIK BIRGIT KOBER Geburtstag: Sportart: Leichtathletik Gewichtsklasse/ Startklasse F36 Disziplin: Kugelstoßen Wohnort: München Beruf/Ausbildung: Studium Pädagogik Hobbies: Fotografieren, Lego (für Erwachsene), mal mit der Playstation zocken und Reisen Verein: TSV 1860 München Weltmeisterin 2011 und 2013 und 2014 (2013/2014 in Kugel und Speer mit neuem WR), Europameisterin 2016 (neue Startklasse Kugel, auch neuer WR). Paralympics Siegerin in London 2012 in Kugel und Speer mit jeweils neuem WR Warum betreibst Du gerade diese Sportart? Ich schätze die Komplexität des Werfens/Stoßens..Man kann sich immer weiter entwickeln und auch wenn es für viele nach purer Kraft aussieht, so ist Werfen/Stoßen oftmals genau das Gegenteil. Erst kommt die Technik, das Tüfteln, die Kraft wird erst ganz zum Schluss drauf gesetzt. Welche Chancen rechnest Du dir in Rio aus? Wenn ich all das vom Training umsetzen kann, dann kann ich im besten Fall Gold holen. Auf welche Stärken führst Du Deinen Erfolg zurück? Ich bin ein Mensch, der gerne an und über seine Grenzen hinaus arbeitet. Zudem möchte ich vieles zuweilen einfach ausprobieren, auch wenn andere mir davon abraten. Weiter habe ich das Glück, dass ich ein Wettkampftyp bin. Wer ist Dein(e) Trainer(in) und was schätzt Du an ihm/ihr? Mein Trainer ist Joachim Lipske, mit dem ich allerdings in den letzten drei Jahren nach London nicht mehr so häufig trainieren konnte. Ich schätze an ihm, dass er sich auf das Abenteuer mit mir eingelassen hat, dass er mich genauso wie seine anderen Athleten behandelt hat und, dass ich mich dadurch so extrem gut weiterentwickeln konnte. Und ich mag ihn einfach als Mensch! Von welcher Sportart hältst Du gar nichts? Ich glaub, mit Autorennen kann ich so gar nichts anfangen. Welche sportliche Leistung, welchen Sportler / Sportlerin bewunderst Du? Ich glaube, man bewundert oft das, was man selbst am wenigstens schaffen würde. Ich schaue mir z. B. die Turner sehr gerne an, weil ich das nicht mal im kleinsten Ansatz hinbekommen würde. Und in der Leichtathletik fand ich den Zehnkampf immer schon toll. Welche Person/Persönlichkeit möchtest Du gerne einmal kennen lernen? Warum? Ich würde gerne Ashton Eaton mal kennen lernen, weil ich mir sehr viel von youtube abschaue. Und die Schrittkombination, wie ich jetzt kugelstoße, das ist genau so, wie er auch die Kugel stößt. Zudem ist er akribisch in allem, was er tut. Was willst Du nach Deiner aktiven Laufbahn machen? Erstmal habe ich noch ein wenig aktive Laufbahn vor mir. Danach würde ich gerne den Behindertensport in Bayern weiter voranbringen und wenn man mich lässt, auch in Deutschland. Was fällt Dir zum Stichwort: Olympische/Paralympische Spiele ein? Vorfreude, Olympisches Dorf, Zusammentreffen mit Sportfreunden, DER Wettkampf auf den man soooo lange hintrainiert hat, ein hoffentlich etwas volles Stadion und hoffentlich mit einer Medaille zurückkommen Was fällt Dir zum Thema: Sportberichterstattung in den Medien ein? Bei uns im Behindertensport vier Jahre nichts, dann zu den Paralympics sehr präsent. Ich freue mich, dass berichtet wird und dass wir mehr in den Fokus kommen, aber etwas mehr Stetigkeit wäre schön. Dein Motto im Sport? ist auch das Motto meiner Homepage Aufgeben gibt s nicht! Was machst Du neben dem Sport am liebsten? Ähnlich wie Hobbies, aber ich treffe mich auch gerne mit Freunden, geh mal ins Kino und in meine Gemeinde. Aber viel Zeit bleibt eh nicht! Gibt es etwas Verrücktes, was Du gerne einmal machen möchtest? Ob das verrückt ist, das weiß ich nicht, aber ich würde gerne mal mit dem Transsibirien Express fahren. RADSPORT REITEN RUDERN/PARAKANU DENISE SCHINDLER Geburtstag: Geburtsort: Karl-Marx-Stadt BSV München Startklasse: C3 (Zweirad, Straße) Behinderung: Unterschenkelamputation rechts, versteiftes Sprunggelenk links Ausbildung/Beruf: Managerin Publisher Development Paralympische Spiele 2012: Silber Straße Paral.-Teilnahme(n): Rio 2016, London 2012 ELKE PHILIPP Geburtstag: Geburtsort: Treuchtlingen RuFV Chiemgau Nord Wettbewerb(e): Championatsaufgabe Kür Mannschaft (Dressur) Startklasse: Grade Ia Behinderung: zerebelläre Ataxie Ausbildung/Beruf: Leitende mediz. techn. Laboratoriumsassistentin WM 2014, 3. Platz Kür Paral.-Teilnahme(n): Rio 2016 ANKE MOLKENTHIN Geburtstag: Geburtsort: Berlin Schleißheimer Paddelclub e.v. Wettbewerbe: Doppelzweier (Rudern), Vierer mit Steuermann (Rudern), 200m Kajak Startklasse: LTA-PD (Rudern) / KL2 (Kanu) Behinderung: Dystonie (Bein links), Fehlen von Weich- und Muskelteilen (Bein rechts), Deformation Ellbogen, fast steifes Handgelenk (links) Ausbildung/Beruf: Selbstständig Paralympische Spiele: Silber 2012 (Vierer-Rudern) Paral.-Teilnahme(n): Rio 2016, London OSP-REPORT PARALYMPICS-ATHLETENPORTRAITS PARALYMPICS-ATHLETENPORTRAITS OSP-REPORT

11 SCHIESSEN SCHIESSEN BERNHARD FENDT Geburtstag: Geburtsort: Krumbach 1882 Saal Wettbewerb(e): R3: Luftgewehr liegend, R6: Kleinkaliber Startklasse: SH 1 A Behinderung: Beinverkürzung durch Tumor Ausbildung/Beruf: Funkelektroniker Weltmeisterschaft 2014, 2. Platz Paral.-Teilnahme(n): Rio 2016, Athen 2004 JOSEF NEUMAIER Geburtstag: Geburtsort: Neuötting SV Wacker Burghausen Wettbewerb(e): R1 Luftgewehr stehend, R3 Luftgewehr liegend, R6 Kleinkaliber liegend, R7 Kleinkalibergewehr Dreistellung Startklasse: SH 1 B Behinderung: Osteogenesis imperfekta (Glasknochen) Ausbildung/Beruf: Sparkassenbetriebswirt Paralympische Spiele: Gold 1996, Silber 2000 Paral.-Teilnahme(n): Rio 2016, London 2012, Peking 2008, Athen 2004, Sydney 2000, Atlanta 1996 SCHIESSEN NORBERT GAU Geburtstag: Geburtsort: Essen Kgl. priv. Feuerschützengesellschaft "Der Bund" München Eichenkranz Unterweikertshofen e.v. Wettbewerb(e): R1 Luftgewehr stehend, R3 Luftgewehr liegend, R6 Kleinkaliber liegend, R7 Kleinkalibergewehr Dreistellung Startklasse: SH 1 A Behinderung: Querschnittslähmung Ausbildung/Beruf: Kaufmännischer Angestellter Paralympische Spiele: Silber 2008 Paral.-Teilnahme(n): Rio 2016, London 2012, Peking 2008, Athen 2004 ROLLSTUHLBASKETBALL JOHANNA WELIN Geburtstag: Geburtsort: Pajala (Schweden) RBB München Wettbewerb(e): Rollstuhlbasketball Startklasse: 2 Punkte Behinderung: Querschnittslähmung / Paraplegie Ausbildung/Beruf: Studentin (LMU München) Paralympics 2012, Gold Mannschaft Paral.-Teilnahme(n): Rio 2016, London 2012 ROLLSTUHLBASKETBALL SEBASTIAN MAGENHEIM Geburtstag: Wohnort: München USC MÜNCHEN Sportart: Rollstuhlbasketball Gewichtsklasse/ Disziplin: 3,5 Klassifikationspunkte Beruf/Ausbildung: Studium BWL & Psychologie Hobbies: Musik hören, Skifahren, mit Freunden und Familie das Leben genießen National: 3x Vizemeister(Deutschland), 3x Vizepokalsieger(Deutschland) International: Vize-Europameister, Paralympics London 2012, All-Star Team Euroleague (2011&2013) Warum betreibst Du gerade diese Sportart? Ich liebe Basketball. Egal ob man selber spielt oder einfach nur zusieht. Es ist ein komplexes Spiel, bei dem man sehr athletisch sein muss. Welche Chancen rechnest Du dir in Rio aus? Wir wollen ins Halbfinale und danach ist alles möglich. Wer ist Dein(e) Trainer(in) und was schätzt Du an ihm/ihr? Nicolai Zeltinger. Ich schätze an ihm sein großes Fachwissen, das er rund um Rollstuhlbasketball mitbringt Was fällt Dir ein, wenn Du an Brasilien denkst? Dass ich das Fußballhalbfinale Deutschland-Brasilien in Frankfurt in einer brasilianischen Bar gesehen habe und ich der Einzige war, der mit seinen Freunden bei dem 7:1 gefeiert hat. Gibt es etwas Verrücktes, was Du gerne einmal machen möchtest? Im Casino All-In gehen beim Roulette, indem ich auf die 0 setze Worüber kannst Du lachen? Sarkasmus Hast Du auch Schwächen? Bestimmt. ROLLSTUHLBASKETBALL PARACYCLING LAURA FÜRST Geburtstag: Wohnort: München RBB München Sportart: Rollstuhlbasketball Gewichtsklasse/ Disziplin: Klassifizierung 2,0 Beruf/Ausbildung: Studentin Maschinenwesen (TU München) Hobbies: Handbiken, Schwimmen U22 Europameisterin, Europameisterin, Vize-Weltmeisterin MICHAEL TEUBER Geburtstag: Wohnort: Dietenhausen BSV München Sportart: Paracycling Gewichtsklasse/ Straßenradsport Disziplin: Zeitfahren Beruf/Ausbildung: Diplom-Kaufmann (univ.) Hobbies: Bergsteigen, Mountainbike Paralympicssieger 2004, 2008, 2012 im Einzelzeitfahren Straße Paralympicssieger 2004, Silber 2008 in der Bahn Einerverfolgung 18 x Weltmeister im Paracycling Warum betreibst Du gerade diese Sportart? Ich habe den Sport direkt nach meinem Unfall in der Klinik kennen und lieben gelernt. Ich war sofort von der Geschwindigkeit und der Intensität des Spiels begeistert. Welche Chancen rechnest Du dir in Rio aus? Ich denke, wir haben eine sehr gute Mannschaft dieses Jahr, mit der alles möglich ist!! Auf welche Stärken führst Du Deinen Erfolg zurück? Ich bin sehr ehrgeizig und habe einfach viel Spaß mit dem Sport. Wer ist Dein(e) Trainer(in) und was schätzt Du an ihm/ihr? Holger Glinicki. Er ist seit vielen Jahren unser National-Coach und hat sehr viel Erfahrung. Von welcher Sportart hältst Du gar nichts? Hm, ich kann den meisten Sportarten was abgewinnen. Welche sportliche Leistung, welchen Sportler / Sportlerin bewunderst Du? Keine konkrete Person, aber alle die mit voller Leidenschaft für ihre Ziele kämpfen. Was willst Du nach Deiner aktiven Laufbahn machen? Als Ingenieurin arbeiten und noch ganz viele interessante Erfahrungen machen. Warum betreibst Du gerade diese Sportart? Ausdauer, Dynamik, Technik, Taktik - Radsport ist eine faszinierende Sportart, außerdem war Radfahren die ideale Reha nach meinem Unfall Welche Chancen rechnest Du dir in Rio aus? Medaille im Zeitfahren Auf welche Stärken führst Du Deinen Erfolg zurück? Trainingsdisziplin und Perfektionismus in Vorbereitung, Material, Taktik Wer ist Dein(e) Trainer(in) und was schätzt Du an ihm/ihr? Landestrainer Paracycling im BVS Bayern bin ich selbst. Von welcher Sportart hältst Du gar nichts? no comment Welche sportliche Leistung, welchen Sportler / Sportlerin bewunderst Du? Sebastian Coe, Edwin Moses, Franz Beckenbauer Welche Person/Persönlichkeit möchtest Du gerne einmal kennenlernen? Warum? Diesbezüglich habe keine besonderen Wünsche Was fällt Dir zum Stichwort: Olympische/Paralympische Spiele ein? Das Größte, was man als Sportler erreichen kann. Was fällt Dir zum Thema: Sportberichterstattung in den Medien ein? Es ist schon verrückt, wie die Medienpräsenz zu den Paralympics steigt und ich freue mich darüber, dass damit so viele Menschen etwas von unserem tollen Sport mitbekommen. Natürlich könnte die Berichterstattung insgesamt gerne höher sein, gerade in den nicht Paralympischen Jahren, aber das ist ja mit allen Randsportarten so. Dein Motto im Sport? Immer alles geben. Was machst Du neben dem Sport am liebsten? Zeit mit Freunden und Familie verbringen und Reisen. Gibt es etwas Verrücktes, was Du gerne einmal machen möchtest? Vieles. Was fällt Dir zum Stichwort: Olympische/Paralympische Spiele ein? Großartige Idee, aber wir müssen aufpassen, dass sie durch Korruption, Doping und Instrumentalisierung nicht kaputt gemacht wird. Was fällt Dir zum Thema: Sportberichterstattung in den Medien ein? Viel zu viel Fußball. Die öffentlich-rechtlichen müssten ihrem Programmauftrag folgend wesentlich mehr über die olympischen und paralympischen Sportarten berichten. Dein Motto im Sport? Optimal vorbereiten, dann im fairen Wettkampf alles geben. Was machst Du neben dem Sport am liebsten? Urlaub... Gibt es etwas Verrücktes, was Du gerne einmal machen möchtest? Ich mache öfters Dinge, die andere für verrückt halten. Welche Sportart würdest du nie ausüben? Skispringen. Was willst Du nach Deiner aktiven Laufbahn machen? Ich bin "Lebenssportler" und auch ein bisschen Abenteuerer - da gibt es ein paar Projekte. Außerdem Trainer, Buchautor und Vortragsredner. 20 OSP-REPORT PARALYMPICS-ATHLETENPORTRAITS PARALYMPICS-ATHLETENPORTRAITS OSP-REPORT

12 TISCHTENNIS LENA KRAMM TISCHTENNIS THOMAS SCHMIDBERGER TISCHTENNIS THOMAS BRÜCHLE DER JOURNALIST DEIN FREUND UND HELFER? Geburtstag: Geburtsort: Pfaffenhofen an der Ilm BSV München Startklasse: WK9 Behinderung: Hemiparese rechts Ausbildung/Beruf: Schülerin Teilnahme Paralympics Rio 2016 Paral.-Teilnahme(n): Rio 2016 Geburtstag: Geburtsort: Zwiesel Borussia Düsseldorf (Wohnort: Viechtach) Startklasse: WK3 Behinderung: Querschnittslähmung Ausbildung/Beruf: Profisportler/Student Silber Paralympische Spiele 2012 Mannschaft, 3. Platz Einzel, 1. WM 2014 Paral.-Teilnahme(n): Rio 2016, London 2012 Geburtstag: Geburtsort: Lindau SV Salamander Kornwestheim 1894 e.v./ SV Deuchelried Startklasse: WK3 Behinderung: Querschnittslähmung Ausbildung/Beruf: Grund- und Hauptschullehrer Silber Paralympische Spiele 2012 Mannschaft, 5. Platz Einzel, 1. WM 2014 Paral.-Teilnahme(n): Rio 2016, London 2012 Spitzensportler stehen im Rampenlicht der Öffentlichkeit. Ein gelungener Auftritt in den Medien nutzt der eigenen Sportart, dem Arbeitgeber, dem Verband, dem Sponsor und letztendlich dem Sportler selbst. Journalisten können Sportler zu Lieblingen der Nation, aber auch in Grund und Boden schreiben und senden. TISCHTENNIS SCHWIMMEN BOGENSCHIESSEN DIETMAR KOBER ANNKE CONNRADI MAIK SZARSZEWSKI SZENENWECHSEL: Schwarzenkopfhütte, auf 1336 m einsam in den Bergen über dem Spitzingsee gelegen, schlechter Handy-Empfang und nahezu von der Außenwelt abgeschnitten: Der ideale Seminar-Ort also für ein Medientraining für 13 Wintersportler der Spitzensportförderung der Bayerischen Polizei. Auch die Paralympics-Biathletin Clara Klug und ihr Begleitläufer Martin Härtl nutzten als Gäste das interessante Angebot der Sporthilfe. Deren Seminare sollen die Sportler in die Lage versetzen, ohne Scheu und selbstbewusst mit den Medienvertretern umzugehen. Ganz gleich, ob diese mit Schreibblock, Mikrofon oder Kamera auf ihre "Opfer" warten. Die erfahrenen Journalisten und Medienprofis Diethelm Straube (u.a. RTL, DSF, Sport1) und Marina Failing (u.a. Sky) ließen die Sportler die unterschiedlichsten Interviewsituationen durchlaufen. Bei den noch harmlosen Warm Up-Interviews lernten die Sportler, dass bayerischer Dialekt zwar authentisch und sympathisch rüberkommen kann, der aber gar nichts hilft, wenn man nicht mehr verstanden wird. Simulierte Pressekonferenzen und weniger angenehme Interviews folgten, immer mit Mikro und Kamera. Da wurde z.b. Ramona Hofmeister, Juniorenweltmeisterin im Snowboard, mit der Frage konfrontiert: Frau Hofmeister, Ihre Mannschaftskollegin meinte, Sie wären ja eine echte Partymaus. Lag s daran, dass Sie heute nicht ins Finale gekommen sind? Und Christof Hafer, ebenfalls Juniorenweltmeister, aber im Vierer- Bob, kam bei dieser Frage ins Schwitzen: Herr Hafer, uns wurde gestern mitgeteilt, dass ein positiver Dopingbefund bei Ihnen vor liegt. Was sagen Sie dazu? Interessante Hilfestellungen und Erfahrungen aus ihrer langen Karriere konnte die vierfache Olympiasiegerin und achtfache Weltmeisterin im Rudern, Kathrin Boron-Kölm, einbringen, die als Vertreterin der Sporthilfe anwesend war. Last but not least eine runde Sache, die man nur empfehlen kann. Anfragen nehmen die OSP-Laufbahnberater gerne entgegen. Geburtstag: Geburtsort: Bamberg RSV Bayreuth 1994 e.v. Startklasse: WK4 Behinderung: Osteogenesis imperfekta (Glasknochen) Ausbildung/Beruf: Postbeamter Weltmeisterschaften 2010: 2. Platz: Mannschaft Paral.-Teilnahme(n): Rio 2016, London 2012, Peking 2008, Athen 2004, Sydney 2000 Geburtstag: Geburtsort: Frankfurt Schwimmclub Regensburg Startklasse: S3 (Freistil/Rücken) Behinderung: Zerebralparese Ausbildung/Beruf: Finanzbuchhalterin Paralympische Spiele: Gold 2000 und 2004 Paral.-Teilnahme(n): Rio 2016, London 2012, Peking 2008, Athen 2004, Sydney 2000, Atlanta 1996 Geburtstag: Geburtsort: Miltenberg SC Vöhringen Startklasse: Open Behinderung: Osteogenesis imperfekta (Glasknochen) Ausbildung/Beruf: Konstrukteur Paralympische Spiele 2012: 9. Platz Einzel Paral.-Teilnahme(n): Rio 2016, London 2012, Peking 2008, Athen 2004 ZUWACHS FÜR DIE SPITZENSPORTGRUPPE DER BAYERISCHEN POLIZEI: Zum neuen Ausbildungsjahr 16/17 gehen im Sommersport die Judoka Timo Cavelius und Jana Ziegler, der frischgebackene U18- Europameister im Hochsprung Lucas Mithota, die Olympiateilnehmerin Anna Knauer (Radsport Bahn), die Ringer Anna Schell, Christoph Kraemer sowie Ramsin Azizsir (Junioreneuropameister, Militärweltmeister sowie 5. der WM) an den Start. Aus dem Wintersport beginnen die Snowboarderin Nadja Flemming, Rodlerin Lisa- Marie Völker sowie Biathletin Stephanie Scherer ihre Ausbildung. Ramona Hofmeister (links), Melanie Hochreiter 22 OSP-REPORT PARALYMPICS-ATHLETENPORTRAITS MEDIENSEMINAR OSP-REPORT

13 UPDATE SPORTERNÄHRUNG OBST UND GEMÜSE EINE UNTERSCHÄTZTE LEBENSMITTELGRUPPE? DAS WURDE UNTERSUCHT: Für Sportler dürfte der Hinweis, dass der tägliche Verzehr von Obst und Gemüse wichtig ist, zu den Top-Five der langweiligsten und uncoolsten Ernährungstipps gehören. Jedenfalls löst er in Vorträgen regelmäßig intensives, genervtes Augenrollen ( Weiß ich schon! ) und bei der Besprechung des Ernährungsprotokolls maximal lockeres Schulterzucken aus ( Na und? ). Die aktuelle Studienlage zeigt, dass durch diese Haltung vielleicht wichtiges Leistungspotential verschenkt wird. Ein Überblick zum aktuellen Stand. SCHNELLERE ERHOLUNG UND WENIGER SCHMERZEN NACH IN- TENSIVEN BELASTUNGEN Das Training im Hochleistungssport ist geprägt von Belastungsspitzen. Muskelschmerzen, Muskelkater, zeitweiser Kraftverlust sind häufige Konsequenzen, die Belastungspausen erzwingen und Topleistungen mehrere Wettkampftage hintereinander erschweren. Um die Erholung der Muskulatur zu beschleunigen, dürfte neben den üblichen Maßnahmen, wie Physiotherapie und aktiven Erholungseinheiten, auch ein ausreichender Verzehr von Obst und Gemüse während dieser Belastungsphasen hilfreich sein - wie neuere, placebo-kontrollierte Interventionsstudien zeigen (siehe Tabelle). Mit überraschender Übereinstimmung kam die muskuläre Leistungsfähigkeit bei den Gruppen, die das Obst oder Gemüse vor und/ oder nach einer stark muskelschädigenden Belastung aufgenommen hatten, schneller zurück als bei der Placebogruppe. Dazu empfanden die Athleten der Verumgruppen meist weniger Schmerzen in der Nachbelastungsphase. Verwendet wurde in diesen Studien handelsübliche Ware, wie Tiefkühl-Blaubeeren, Wassermelonen aus dem Supermarkt und normale Sauerkirschsäfte. Die Mengen pro Portion lagen in machbaren Bereichen (200 g Blaubeeren, Kirschsaft aus Kirschen, 0,5 L Wassermelonensaft). Dass stets Säfte eingesetzt wurden, liegt übrigens daran, dass nur so eine gleich aussehende Placebo-Variante möglich ist. KOMPLETTES OBST UND GEMÜSE BESSER ALS SEINE EINZEL SUBSTANZEN Die physiologischen Hintergründe für diese Befunde sind noch nicht recht geklärt. Klar ist, dass Obst und Gemüse eine belastungsinduzierte Muskelschädigung nicht verhindern kann. Die Wirkung ist eher in den Prozessen nach der Belastung zu suchen. Wahrscheinlich wird die zweite Schädigungswelle ausgelöst durch die massive Immunantwort im Nachgang der Belastung - gemindert. Welche Substanzen im Obst und Gemüse genau wie dafür verantwortlich sind, ist weitgehend unklar. Die in den Studien verwendeten Obstsorten sind bekannt für ihren hohen Gehalt an antioxidativen Substanzen. Die in einigen Studien gleichzeitig erhobenen Marker zur antioxidativen Kapazität und zum Entzündungsgeschehen sind jedoch inkonsistent. Tests mit enthaltenen Einzelsubstanzen, wie Vitamin C oder Quercetin, brachten bisher wider Erwarten keine günstigen Ergebnisse im Bereich Erholungsfähigkeit. Vitamin C und E beides antioxidative Vitamine scheinen, v.a. dann, wenn sie in höheren Dosierungen eingenommen werden, die adaptiven und regenerativen Prozesse in der Muskulatur nach Belastung sogar eher negativ zu beeinflussen. Insgesamt weisen diese Befunde darauf hin, dass hohe Mengen einzelner Substanzen wahrscheinlich nicht zielführend sind. Bei Roter Beete ist inzwischen klar, dass das enthaltene Nitrat gefäßerweiternd wirkt, die Fließeigenschaften des Blutes verbessert und sich dadurch leistungsförderlich im Sport auswirken kann. Dass Rote Beete auch bei der Erholung von einer Muskelschädigung helfen kann, ist ein neuer Aspekt. FAZIT: Obst und Gemüse sind für Sportler eine wichtige Lebensmittelgruppe. Es spricht viel dafür, dass sie die Erholung von muskelschädigenden Belastungen unterstützen können. Die Studienlage ist hier im Moment konsistenter als die für die gezielte Einnahme von einzelnen Vitaminen oder Pflanzenstoffen in Tabletten- oder Pulverform. Zudem sind durch den Obst- und Gemüseverzehr weder negative Effekte auf die Trainingsanpassung oder Gesundheit noch ein erhöhtes Risiko für Verunreinigungen mit auf der WADA-Verbotsliste stehende Substanzen zu erwarten. Die allgemeine Empfehlung von 600 g Obst und Gemüse / Tag sollten daher gerade Sportler ernst nehmen und in den Häusern der Athleten und allen anderen Einrichtungen, die Sportler verpflegen, konsequent in der Verpflegung umgesetzt werden. Einen Teil des Obstes auch als Beeren, Kirschen, Wassermelone zu verzehren, ist angesichts der Datenlage eine gute Idee jetzt im Sommer frisch, im Winter als Saft, eingemacht oder aus dem Tiefkühlfach. Nitratreich sind übrigens außer Rote Beete auch tiefgrüne Blattgemüse, wie Spinat, Mangold, Salat, sowie Wirsing, Grün- und Chinakohl. Fragen zum Artikel beantwortet: Dr. Claudia Osterkamp-Baerens Ernährungsberatung, OSP Bayern RANDOMISIERTE, PLACEBO-KONTROLLIERTE STUDIEN ZUR WIRKUNG VON OBST UND GEMÜSE NACH MUSKELSCHÄDIGENDEN BELASTUNGEN Wassermelonensaft Tarazona et al. 2013: J. Agric. Food. Chem. Aug 7;61(31): Rote-Beete Saft Clifford et al., 2016:Eur. J Appl. Physiol. Feb; 116 (2): Sauerkirschsaft Connolly et al., 2006: Br J Sports Med 2006;40: Sauerkirschsaft Bowtell et al., 2011: DOI: /MSS.0b013e31820e5adc Sauerkirschsaft Howatson et al., 2009: doi: /j x Sauerkirschsaft Kuehl et al., 2010: J ISSN 7; 17 Blaubeeren McLeay et al 2012; JISSN, 9, 19 DETAILS cross-over, n=7, männlich Sportstudenten 8x30 Sek Ergometer mit 1 Min. Pause 0,5 L Saft 1 h vor Belastung n=30, männlich Freizeitsportler 100 Sprünge von 0,6 m hoher Box 250 ml Saft, 2 3 x pro Tag in Nachbelastungsphase cross-over, n=14, männliche Collegestudenten 2 x 20 exzentrisch, max. Kontraktionen Armbeuger einarmig; 2 Wochen washout; Wiederholung mit jeweils anderem Arm und Getränk 2x354 ml Saft / Tag, je 4 Tage vor und nach Belastung cross-over, n=10, guttrainierte Männer (Rugby, Fußb., Taekwondo) 10x10 einbeinige exzentrische Kontraktionen Kniebeuger bei 80% 1RM; 2 Wochen washout; Wiederholung mit jeweils anderem Bein und Getränk 2x30 ml Sauerkirsch-Konzentrat / Tag- 8 Tage vor und 2 Tage nach Belastung n=20, Freizeitläufer männlich und weiblich London-Marathon (Laufzeit um 4 h) 2x227 ml Saft / Tag 6 Tage vor und 2 Tage nach Belastung Rand., placebokontr., doppelblind, n=54, Gesunde männl. und weibl. Oregon Hood to Coast Relay Race (mehrere Laufeinsätze /Personen mit ca. 26 km Gesamtstrecke) 2x355 ml Saft / Tag 7 Tage vor und am Renntag cross-over, n=10, Freizeitsportlerinnen 3x100 einbeinige exzentrische Kontraktionen Kniebeuger; 1 Monat washout; Wiederholung mit jeweils anderem Bein und Getränk 200 g Blaubeeren in Smoothie mehrfach in den Stunden davor und danach OUTCOME: IM VGL. ZU PLACEBO SIGN. UNTERSCHIED Subjektives Muskelschmerzempfinden 24h nach Belastung geringer Schnellere Erholung der Sprungleistung zu den Messzeitpunkten 48 h u. 72 h nach Belastung Geringeres Muskelschmerzempfinden in der Nachbelastung (gemessen via Algometer) In Nachbelastungsphase: Kraftverlust mit Saft geringer (durchschnittl. um 4 %; Placebo durchschnittl. um 22 %) subjektives Schmerzempfinden geringer Wiederherstellung der Kraft in der Nachbelastungsphase schneller Wiederherstellung der Kraft in Nachbelastungsphase schneller Subjektives Schmerzempfinden in Nachbelastungsphase geringer Bessere Wiederherstellung der isometrischen Kraft 36 h nach Belastung 24 OSP-REPORT SPORTERNÄHRUNG SPORTERNÄHRUNG OSP-REPORT

14 (OLYMPIA-)SPRÜCH', NIX WIA SPRÜCH' I hab de Hand scho an da Medaille ghabd, da schiaßd de 10,8, de Matz. Schützin Barbara Engleder, nachdem ihr eine Chinesin die Medaille weggeschnappt hatte. Da lassen wir uns nicht durch eine Tropfsteinhöhle aus dem Konzept bringen. Und nochmals Barbara Engleder über undichte Dächer im olympischen Dorf. Ich hätte auch nicht zum Herrn Bach hochgesehen, der kann schon kommen und auch wieder gehen. Ebenfalls Barbara Engleder zu ihrer Fokussierung in der Wettkampfphase. "Normalerweise bekommt man maximal zwei Teller auf das Tablett in der Mensa. Aber die Rugbyspieler, die packen da vier oder fünf drauf." Golfprofi Martin Kaymer über das Mittagessen im Olympischen Dorf. Wir sind noch einmal von der Klippe gesprungen. Fußball-Weltmeister Matthias Ginter zum Unentschieden der deutschen Olympia-Fußballer gegen Südkorea. Schippe-Klippe, Hauptsache gesprungen. "Offenbar haben wir mehr Cojones als das IOC." Paralympics-Sportlerin Manuela Schmermund zur Entscheidung, alle russischen Sportler von den Paralympics auszuschließen. Frei nach Oliver Kahn. Welchen Hafer muss man rauchen, damit einem so krasses Zeug einfällt? Eine Anmerkung der Münchner TZ zu Pferdesport-TV-Kommentator Carsten Sostmeier. Welchen Hafer? Na den mit dem braunen Strich. "Sun Yang pinkelt lila. Wenn ich das Podium über 200 m Freistil sehe, will ich mich übergeben." Der französische Schwimmer Camille Lacourt über den chinesischen Olympiasieger Sun Yang und seine Doping-Vergangenheit. "Wir haben damit ein Signal an die Konkurrenz gesendet, dass die Deutschen erst geschlagen sind, wenn sie im Bus sitzen." Hockey-Spieler Christopher Rühr nach seinem 2:1-Siegtor vier Sekunden vor Schluss gegen Indien. "Ich werde jetzt anfangen, meine Bachelorarbeit zu schreiben. Aber heute nicht mehr." Säbelfechter Max Hartung, der Politik und Wirtschaft studiert, nach seinem Olympia-Aus im Achtelfinale. Weil die Handballer morgen auch noch ein Deutsches Haus vorfinden möchten. Twitter-Kommentar auf eine Frage der Hockeyherren, warum deren Feier im Deutschen Haus um 4:00 Uhr früh vom DOSB gestoppt wurde. "Ich habe mir den Hexenschuss beim Licht ausmachen geholt." Robert Harting nach seinem Aus in der Diskus-Qualifikation. "Kristina ist unser bester Mann." Dieser Spruch kam von einer Frau. Wo sie recht hat "Wir haben das große Ziel, mit etwas anderem als der Akkreditierung um den Hals nach Hause zu kommen. Handball-Kapitän Uwe Gensheimer vor dem Spiel um die Bronzemedaille am Sonntag gegen Polen. "Ich nehme mir das immer vor, aber geschafft habe ich es noch nie." Ruderin Carina Bär nach Gold mit dem Doppelvierer auf die Frage, ob sich die Frauen auch immer übergeben müssen, so wie es ihre männlichen Kollegen aus dem deutschen Olympiasieger-Boot zuvor taten. 26 OSP-REPORT SPRÜCH' SPRÜCH' OSP-REPORT

15 MÜNCHEN BAYERN Bereich Ansprechpartner Erreichbarkeit Service Stützpunktleitung Klaus Pohlen, München, Spiridon-Louis-Ring 25 Tel.: 089/ Fax: 089/ Sekretariat Sachbearbeiterin Öffentlichkeitsarbeit, Sachbearbeiter Laufbahnberatung und Umfeldmanagement Stellv. Stützpunktleiter Laufbahnberatung und Umfeldmanagement sowie Öffentlichkeitsarbeit Laufbahnberatung und Umfeldmanagement Regionalzentrum Metropolregion Nürnberg Sabrina Eutenmüller, Jochen Müller, Klaus Sarsky, Axel Kuhlen, Ludwig Franz, Tel.: 089/ , Fax: 089/ Mo.-Do.: Uhr, Fr.: Uhr München, Spiridon-Louis-Ring 25, Tel.: 089/ Tel.: 089/ Tel.: 0160/ Ganzheitliche Laufbahnberatung/Duale Karriereplanung: Schule/Studium Ausbildung/Beruf Praktika/Ferienarbeit Bundesfreiwilligendienst Bundeswehr/Landes- und Bundespolizei/Zoll Kontakte zu Behörden und Firmen Studien- und Berufswahl Bewerbungen Anschrift Koordinator Trainingswissenschaften Regionalzentrum Allgäu Roßbichlstr Oberstdorf Tel.: / Fax: / Florian Beck FBeck@ospbayern.de Termine nach Vereinbarung Günther Hartung Termine nach Vereinbarung Regionalzentrum Chiemgau/ Berchtesgadener Land An der Schießstätte Berchtesgaden Tel.: / Fax: / Hartmut Karstens, HKarstens@ospbayern.de Mo.-Fr.: Uhr, nachmittags nach Bedarf Regionalzentrum Metropolregion Nürnberg Ulrich Fietkau (Berchtesgaden) Termine nach Vereinbarung Michael Veith (Ruhpolding) Johann Rampl (Inzell) Termine nach Vereinbarung Physiotherapie Harald Martin, Gesine Bowen Mo.-Fr.: Uhr Rudi Lisowski, synlab Services, physioaktiv, Gretel Maier, Praxis Schaufler (Inzell), Rudolf Größwang Sportmedizinische Betreuung Dr. Karl-Heinz Tauscher (Internistik), MVZ Oberstdorf (Orthopädie): Dr. Johannes Fuchs, Dr. Jan Schneider, Dr. Peter Katzmaier Termine nach Vereinbarung: Regionalzentrum oder Tel.: / Dr. Lutz Kistenmacher OUCC Berchtesgaden Telefon Praxis: Handy: Leitender Trainingswissenschaftler Jens Geist, JGeist@ospbayern.de Tel.: 089/ Koordination von: leistungsdiagnostischen und sportwissenschaftlichen Untersuchungen trainingswissenschaftlichen Maßnahmen in den Außenstellen Jahresplanungen und Kooperations vereinbarungen mit den Spitzenverbänden Hohenlohestraße Wilhermsdorf Ludwig Franz Tel.: LFranz@ospbayern.de Medical Park AG St. Theresien Nürnberg Mommsenstrasse Nürnberg Tel.: 09 11/ Filip Sobotka Kristin Jugel Klinikum Nürnberg Süd Oberarzt Dr. Markus Geßlein (Orthopädie) Tel.: 0911/ Oberarzt Dr. Bernd Langenstein (Internistik) Tel.: 0911/ oder 0911/ Dr. Albert Güßbacher, Maxtorhof, Tel.: 09 11/ Psychologische Beratung und Betreuung Dr. Oskar Handow Rita Regös Dr. Kai Engbert Dr. Nils Bühring Vermittlung über Jens Geist Mentales Training u.a. Entspannungs- und Regenerationsübungen Maßnahmen zur Emotionskontrolle Training zur Selbst- und Fremdmotivation Ernährungsberatung Dr. Claudia Osterkamp-Baerens Vermittlung über Jens Geist Einzelberatung Gruppenberatung (nach Absprache auch im Rahmen von zentralen Maßnahmen/Lehrgängen möglich) Ernährungsanalyse mittels 7-Tage-Ernährungsanalyse Physiotherapie und Krankengymnastik Florian Göttl, FGoettl@ospbayern.deCharlotte Kouba Julia Ostendarp Martin Rassl Tel.: 089/ (nachm.) Massage Lymphdrainage Elektrotherapie Unterwassermassage Fango Eisbehandlungen etc. Außenstelle Augsburg Am Eiskanal 30a Augsburg Tel.: 08 21/ Fax: 08 21/ Thomas Apel Tel.: TApel@ospbayern.de Termine nach Vereinbarung Außenstelle Garmisch-Partenkirchen Im Olympiaskistadion Garmisch-Partenkirchen Tel.: / Fax: / Bruno Vogt BVogt@ospbayern.de Tel.: Fax: Michael Keim Termine nach Vereinbarung Max Rieder Termine nach Vereinbarung Richard Bayerle Andi Geisslinger nach Aushang im BLZ, Ansonsten: Therapie- und Trainingszentrum Friedberg Tel.: 08 21/ Bruno Vogt, Hansi Bader Termine nach Vereinbarung Dr. Roland Eisele, KKH Blaubeuren Tel.: / Hessingpark-Clinic Ärztlicher Leiter: Dr. Ulrich Boenisch (Vermittlung nur über Jens Geist) Dr. Münch (OCM München). Dr Schaller (in Garmisch am Klinikum) nach tel. Vereinbarung mit dem RZ. Klinikum Garmisch-Partenkirchen Abt. für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Leiter: Priv. Doz. Prof. Dr. Volker Bühren Tel.: /770 nach Bedarf 28 OSP-REPORT MÜNCHEN BAYERN OSP-REPORT

16 TRAININGSWISSENSCHAFTEN/SPORTMEDIZIN Sicherung der Trainingsbelastung, trainingsbegleitende Maßnahmen, Leistungsdiagnostik, Trainingssteuerung Jens Geist (Leitender Trainingswissenschaftler) Tel.: 089/ Sportmedizinische Diagnostik / Betreuung Biomechanische Diagnostik Trainings- und Wettkampfbetreuung Labor-Stufentests (versch. Laufbänder, Fahrrad, Ruderergometer) Anaerobe Diagnostik Feldstufentests Analyse von Stoffwechselparametern Sportartspezifische Testverfahren Maßnahmen zur Trainingssteuerung Gesundheitsuntersuchungen Orthopädische Diagnostik und Betreuung Präventive und rehabilitative Behandlung Statische und dynamische Kraftmessung Sprungkraftdiagnostik Schnelligkeits-/Sprinttests Geschwindigkeitsmessungen Videoanalyse (Kinemetrie) Sportartspezifische Diagnoseverfahren Messplatztraining Wer Wo Wie Sportmedizin Zentrale Otto Zelger (Internistik), Dr. Johannes Scherr, Prof. Dr. Martin Halle Lehrstuhl und Poliklinik für präventive und rehabilitative Sportmedizin der TU München, Georg-Brauchle-Ring 56/Campus C, München, Tel: 089/ , Fax: Steuerung des Trainings Wettkampfbeobachtung und Analysen Aufbautraining nach Verletzungen Videobeobachtung Zeit-/Geschwindigkeits- und Strukturanalysen Trainingsplanung/Trainingsprogramm Allgemeines und spezielles Konditionstraining Präventives Zusatztraining Betreuung im Kraftraum täglich Uhr und nach tel. Vereinbarung Tel.: 089/ Dr. Frank Styra (Orthopädie) Nymphenburger Straße 1, München, Tel.: 089/ Mi Uhr am OSP, Tel.: 089/ Sportmedizin Kooperationspartner Prof. Dr. Thomas Wessinghage PD Dr. Marcus Schmitt-Sody CA Dr. Petra Heizmann (Innere Medizin/Sportmedizin) CA Dr. Andreas Morasch (Orthopädie) Geschäftsführer Frank Tamm, Ltg. Physiotherapie Artur Frank Dr. Heinz-Jürgen Eichhorn Medical Park St. Hubertus, Bad Wiessee, Sonnenfeldweg 29 Medical Park Chiemsee, Bernau-Felden, Birkenallee 41 Klinik und Hotel St. Wolfgang, Bad Griesbach, Ludwigpromenade 6 sporthopädicum Straubing, Orthopädisch-Chirurgische Gemeinschaftspraxis, Bahnhofplatz 8, Straubing Tel.: 08022/ Tel.: 08051/801-0 Sprechstd. nach Vereinbarung, Tel.: / , Fax: / Tel.: / , Fax: / Tel.: / Kontakt über Jens Geist Dr. Markus-Johannes Rueth, Prof. Dr. Heiko Graichen Asklepios Klinik Lindenlohe GmbH, Lindenlohe 18, Schwandorf Kontakt über Jens Geist Prof. Dr. H. Michael Mayer Schön Klinik München Harlaching Kontakt über Jens Geist Prof. Dr. Alexander Beck Stiftung Juliusspital Würzburg Institut für Sportmedizin und Sportverletzung Kontakt über Jens Geist Biomechanik Andreas Huber OSP Bayern, München, Spiridon-Louis-Ring 25 AHuber@ospbayern.de, Tel.: 089/ Prof. Dr. Ansgar Schwirtz, Johannes Petrat TU München, Fachgebiet für Biomechanik Tel.: 089/ Trainings- und Wettkampfbetreuung Jochen Babock Zentrale München JBabock@ospbayern.de Tel.: 089/ Michael Keim Außenstelle Augsburg MKeim@ospbayern.de, Tel: 0821/ Ulrich Fietkau Regionalzentrum Chiemgau/Berchtesgadener Land UFietkau@ospbayern.de, Tel: 08652/64650 Michael Veith Regionalzentrum Chiemgau/Berchtesgadener Land/Ruhpolding MVeith@ospbayern.de, Tel: 08663/ Johann Rampl Regionalzentrum Chiemgau/Berchtesgadener Land/Inzell JRampl@ospbayern.de, Tel: 08665/98821 Max Rieder Regionalzentrum Garmisch-Partenkirchen MRieder@ospbayern.de, Tel: 08821/ Günther Hartung Regionalzentrum Allgäu GHartung@ospbayern.de, Tel: 08322/80228 OSP-REPORT TRAININGSWISSENSCHAFTEN ANZEIGE ST. WOLFGANG OSP-REPORT

17 UNSERE SPONSOREN & PARTNER Impressum, Herausgeber: Olympiastützpunkt Bayern Spiridon-Louis-Ring 25, München Tel: 089/ , Fax: 089/ Internet: Redaktion: OSP Bayern Klaus Pohlen (verantwortlich i.s.d.p., Adresse siehe links), Jochen Müller, Axel Kuhlen, Klaus Sarsky Verkaufspreis: e 2,50 (e 10,- Jahresabonnement) Bezug: OSP Bayern Erscheinungsweise: vierteljährlich FP Werbeagentur GmbH & Co. KG Internet: Projektmanagment: Marie-Thèrèse Lach Konzept & Kreation: Viviane Valenta, Laura Trotta Druck: Mayer & Söhne Druck- und Mediengruppe, Aichach Fotorechte: Titelseite: picture alliance, Seite 4: privat, picture alliance, Seite 5: privat, Seite 7: Franz Anton, Seite 8 bis 10: privat, Seite 14: privat, Seite 16: privat, Seiten 18 bis 22: privat, Deutsche Paralympische Mannschaft OSP-REPORT 03 16

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