Erfolge der Mitglieder der Münchner Firmen und Behördenrunde Tischtennis e.v.

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1 Erfolge der Mitglieder der Münchner Firmen und Behördenrunde Tischtennis e.v. bei der 1. Deutschen Betriebssport Meisterschaft im Tischtennis am 28. Oktober 2000 in München Veranstalter: Münchner Firmen und Behördenrunde Tischtennis e.v. im Auftrag des Deutschen Betriebssportverbandes e.v. Schirmherr Bayerischer Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber Planung und Organisationsleitung: Günter Wolber Flughafen der große Gewinner bei der 1. Deutschen im Tischtennis Die ersten Deutschen Betriebssportmeisterschaften im Tischtennis wurden in mehreren Altersklassen in 8 Hallen auf insgesamt 60 Tischtennisplatten durchgeführt. Für die Einzelmeisterschaft in der leistungsstärksten Altersklasse 1 (AK1) Vereinsspieler bis 35 Jahre waren 23 Cracks aus ganz Deutschland erschienen, die in der Vorrunde in mehreren Gruppen begannen, wobei in jeder Gruppe Jeder gegen Jeden antreten mußte. Die Ersten Drei jeder Gruppe kamen in die Zwischenrunde, die ebenfalls im Gruppensystem ausgespielt wurde, und die Sieger der Zwischenrunde in die Endrunde. Robert Dezelak, der 1. Vorsitzende des TTC Perlach, der im Betriebssport für den Flughafen spielt, präsentierte sich in einer sehr starken, für seine Mitkonkurrenten in einer überstarken Form. Er verlor in seinen 10 Einzeln kein einziges Spiel, wenn gleich er im Endspiel gegen seinen Teamkollegen Gerhard Peter, der bis dahin ebenfalls kein Einzel verloren hatte, konzentriert bis zum letzten Ballwechsel kämpfen mußte. Er wurde letztendlich verdient 1. Deutscher Meister im Betriebssport vor Gerhard Peter (Flughafen) und einem weiteren Münchner Bastian Efta von Stadtwerke Verkehrsbetriebe.

2 Dezelak und Peter (beide Flughafen) hatten sich, auf ihre Stärke und Kondition vertrauend, auch für die Doppelkonkurrenz gemeldet, die im Anschluß an die Vorrunde der Einzelmeisterschaft begann. Wegen der Vielzahl der ursprünglichen Meldungen (32 Spieler; diese Zahl schrumpfte durch Absagen kurz vor dem Turnier auf 23) wurde die Deutsche Doppelmeisterschaft der AK1, wie schriftlich mitgeteilt, im K-O-System durchgeführt. Und hier marschierten Robert Dezelak / Gerhard Peter unangefochten ins Endspiel, das sie in einem mitreißenden Finish gegen ihre Endspielgegner Bastian Efta / Arthur Jaros (Verkehrsbetriebe München / Meiller München) gewinnen konnten. Dritte wurden Sascha Kemper / Uwe Hünnekens (Caron Wuppertal / Wasserschutzpolizei Bremen). Die Altersklasse 4 Vereinsspieler über 55 Jahre wurde souverän von Alfred Zeilnhofer, Flughafen beherrscht, der in der deutschen Einzelmeisterschaft kein einziges Spiel verlor und dabei keinen einzigen Satz abgab. Er wurde Deutscher Meister vor Klaus Feierabend (ERNO Bremen) und dem Kämpfer Fritz Schweiger BMW. Im Doppel sicherte er sich mit seinem Partner den Titel des deutschen Vizemeisters. Die Sieger und die beiden Nächstplazierten jedes Wettbewerbs erhielten eine Gold bzw. Silber bzw. Bronzemedaille und einen Preis, die von den Repräsentanten des Veranstalters Münchner Firmen und Behördenrunde Tischtennis e.v. überreicht wurden. Flughafen München kam in der Medaillenwertung auf Platz 1 mit 24 Punkten gefolgt von ERNO/Deutsche Airbus Bremen mit 23, TÜV Süddeutschland mit Sitz in München mit 18, L.A. Maß und Gewicht München mit 14 und Stadtwerke Verkehrsbetriebe mit 13 Punkten. Platz 8 der Medaillenwertung belegten gemeinsam Bayernwerk München und Großmarkthalle München. Die Spieler vom TÜV beherrschten die Konkurrenz in der AK2 Vereinsspieler Mit dabei waren neben den Meistern aus Berlin, Bremen, Niedersachsen, Rheinland, Hessen und Württemberg auch viele Münchner Tischtennisspieler, die sich diese erstmalige Gelegenheit, um einen der Deutschen Meistertitel kämpfen zu können, nicht entgehen lassen wollten. So meldeten sich auch die Spieler vom TÜV Süddeutschland mit Sitz in München zu dieser Meisterschaft mehr neugierig, was die anderen zu bieten hatten, als voller Hoffnung auf einen Meistertitel. Aber es kam ganz anders als gedacht. Zunächst ging man in der Altersklasse für Vereinsspieler 36 bis 45 Jahre die Spiele ganz locker an und nur Peter Klaiber konnte in einer Vorrundengruppe den ersten Platz belegen, während Alexander Marc und Mathias Müller sich in anderen Gruppen mit dem zweiten Aufstiegsplatz begnügen mußten. In der Zwischenrunde, aus der die ersten Zwei in die Endrunde kamen, packte alle dann doch der Ehrgeiz. Neben Peter Klaiber konnte sich nunmehr auch Alexander Marc vor Mathias Müller als Gruppenerster durchsetzen. Somit sahen sich die 3 TÜV ler in der Endrunde weiteren 3 Mitkonkurrenten gegenüber, die sie alle schlagen mußten und auch schlugen. Peter Klaiber konnte hier auch seine beiden Mitspieler Marc und Müller bezwingen und wurde unangefochten

3 Deutscher Meister. Alexander Marc, übrigens rumänischer Nationaltrainer der Frauen, wurde Deutscher Vizemeister vor Mathias Müller. In der anschließenden Doppelmeisterschaft wurden Peter Klaiber und Alexander Marc ohne Punkt und Satzverlust im Gruppensystem nach 6 Spielen Deutscher Doppelmeister vor dem Doppel von Bosch Reutlingen und Jochen Handke / Josef Holzner vom Bayernwerk München. Spieler des Landesamtes für Maß und Gewicht überraschen in der AK 3 Nichtvereinsspieler Viele Betriebssportverbände hatten die Besten in die Bayerische Landeshauptstadt geschickt. Und so entwickelten sich qualitätsmäßig auf hohem Niveau stehende Spiele. In der Altersklasse der 46 bis 55 Jährigen Nichtvereinsspieler trauten die Zuschauer ihren Augen nicht, als der Abwehrkünstler Hans Luy, Spitzenspieler des Landesamtes für Maß und Gewicht, München von Sieg zu Sieg eilte und in 9 Spielen ohne Punktverlust blieb. Er gab auf dem Weg zur Spitze nur einen einzigen Satz ab und wurde somit überlegen Deutscher Betriebssportmeister in seiner Altersklasse. Deutscher Vizemeister wurde hier Mirco Cavar, Perutz München, vor Wolfgang Langsenlehner, Landeszentralbank München. In der Deutschen Doppelmeisterschaft eiferten Hans Luy seine Mannschaftskollegen Norbert Gilch/ Karl-Heinz Witthöft nach, die die Vorrunde nur als Gruppenzweiter beendet hatten und nur durch das bessere Satzverhältnis in die Endrunde kamen. Durch enormen Kampfgeist konnten sie sich aber hier behaupten und gewannen unangefochten nunmehr ohne Punktverlust bei Abgabe von 2 Sätzen die Deutsche Doppelmeisterschaft vor Dr. Karl-Heinz Worzfeld/ Helmut Graßler vom Umweltministerium München und Hans Luy mit seinem Partner Mirco Cavar von Perutz München. Stadtwerke Verkehrsbetriebe München hatte nur die 3 Besten geschickt Bei den Vereinsspielerinnen der AK 2 ab 40 Jahre war Susanne Keitel im Einzel und Doppel nicht zu bremsen. Im Einzel gab sie nur einen einzigen Satz ab und wurde überlegen Deutsche Meisterin vor Karin Rauscher (Großmarkthalle) = Vizemeisterin, der Dritten Beate Wangenheim (ERNO Bremen), Roswitha Wcislo und Traudl Hermann (beide Patenbehörden). Für die Doppelmeisterschaft, die ohne Altersbeschränkung gespielt wurde, hatten sich die beiden Ersten der Einzelmeisterschaft Susanne Keitel und Karin Rauscher zusammengetan. Auch wenn nicht immer die besten Einzelspieler/innen im Doppel harmonieren, so traf diese Aussage auf diese beiden nicht zu. Sie schlugen alle ihre Gegnerinnen einschließlich der Jüngeren klar mit 2:0 und wurden Deutsche Meisterinnen vor 2 eingespielten Doppeln aus Bremen. Bastian Efta, Verkehrsbetriebe, wurde bei den Einzelmeisterschaften in der AK1 Vereinsspieler Bronzemedaillengewinner und mit seinem Vereinspartner Artur Jaros im Doppel Silbermedaillengewinner.

4 Auch Bayernwerk München war auf Medaillenkurs Bei der Nichtvereinsspielermeisterschaft AK1 konnte Lothar Velte im Einzel die Bronzemedaille gewinnen, nachdem er sich in der Vor und Zwischenrunde ohne Satzverlust durchgesetzt hatte. Im Doppel holte er sich dafür mit seinem BSG Partner Ottmar Kotzbauer bei Abgabe nur eines Satzes den Titel eines Deutschen Meisters. Dritte in der Doppelmeisterschaft der Vereinsspieler AK 2 wurden Jochen Handke und Josef Holzner, beide Bayernwerk, nachdem sie in der Endrunde nur knapp gegen den Gruppenersten der Vorrunde, einem starken Doppel von Bosch Reutlingen, mit 2:1 verloren hatten. Sie waren aber mit der Bronzemedaillen auch zufrieden. Großmarkthalle gewann 1 mal Gold und 2 mal Silber Wie bereits berichtet konnte Karin Rauscher (Großmarkthalle) in der AK2 Damen Vereinsspielerinnen im Einzel die Silbermedaille und mit ihrer Partnerin im Doppel diese Meisterschaft wurde nur in 1 Altersklasse ausgespielt - ungeschlagen auch gegen die jüngere Konkurrenz die Goldmedaille gewinnen. Ulrich Scheyer, ebenfalls von der Großmarkthalle, qualifizierte sich in der sehr stark besetzten AK3 Vereinsspieler durch einen zweiten Platz in der Vorrunde für die Endrunde. Dank seines großen Kampfgeistes wurde er letztendlich verdient, wenn auch äußerst knapp, über das bessere Satzverhältnis Bronzemedaillengewinner. In der Endrunde der Doppelmeisterschaft machte er es dann noch besser, wurde mit seinem Partner Karl Thiem, Stadtwerke EW, Vorrundensieger und belegte in der Endrunde verdient und ungefährdet Platz 2. Entsprechend groß war dann die Freude, als ihnen die Silbermedaille umgehängt wurde.

5 BMW brachte es auf 7 Medaillenpunkte Fritz Schweiger, BMW, der auf keinem Einzelturnier fehlt und schon viele Münchner Meisterschaften gewonnen hat, wie die Sonderklasse und die Seniorenmeisterschaft der über 40 und der über 50 Jährigen, trat auch bei der 1. Deutschen Betriebssportmeisterschaft im Tischtennis in der AK4 Vereinsspieler über 56 Jahre an. Es war eine Freude ihm und den anderen Senioren zuzuschauen, wie sie keinen Ball verloren gaben und das Letzte aus sich herausholten. Strapaziös war diese Meisterschaft schon für sie und so verwunderte es nicht, daß der Einzelmeister nicht auch Doppelmeister wurde. Wohl kamen die 5 besten Einzelspieler in die Endrunde des Doppelwettbewerbs. Es war für den Veranstalter erfreulich, daß hier die Plazierungen anders als im Einzel lauteten. Aus der Sicht von BMW ergaben sich folgende Medaillenränge: Fritz Schweiger holte sowohl im Einzel als auch im Doppel die Bronzemedaille. In der AK1 Nichtvereinsspieler wurde Christian Kamm, BMW, Deutscher Vizemeister im Einzel. Alle Achtung gebührt dem 75 jährigen Hans Englmaier von der BVK München Im Doppelwettbewerb der AK4 Vereinsspieler über 56 Jahre entschied zum Schluß die Kondition, da die Sieger und Plazierten der Endrunde 8 Einzel und 4 Doppel bestreiten mußten. Und hier die Reihenfolge: Deutscher Doppelmeister der AK4 wurde der 75 jährige BVK`ler Hans Englmaier mit seinem Partner Egbert Bauer, Bosch Reutlingen. Vizemeister wurden Erwin Walter (BD AG Freimann München) und Alfred Zeilnhofer (Flughafen) vor den Bronzemedaillengewinnern Eberhard Enger (Franzis München) und Fritz Schweiger (BMW München). Mercedes Benz München holt Goldmedaille in der AK3 Vereinsspieler War das dramatisch in der Vereinsspielerklasse AK3. Udo Groth, Mercedes Benz hatte in der Vorrunde gegen seinen Gegner Wende aus Reutlingen noch verloren und ging daher in die Endrunde belastet mit einer Niederlage. Aber hier steigerte sich Groth und verlor kein Endrundenspiel während Wende eine Niederlage hinnehmen mußte und einige Spiele erst im dritten Satz gewann. So war der Weg frei für Udo Groth, der zwar punktgleich mit Wende die Endrunde beendete aber 2 Minussätze weniger hatte. Also Gold für Groth. Ulrich Scheyer, Großmarkthalle München, holte hier ebenfalls dank des besseren Satzverhältnisses die Bronzemedaille.

6 Patentbehörden München glänzte bei der Damenmeisterschaft der Nichtvereinsspielerinnen Die 65 jährige Inge Schneid, Patentbehörden, war einzige Münchner Teilnehmerin bei den Nichtvereinsspielerinnen, die nur in 1 Altersklasse spielten. Sie schlug sich nicht nur achtbar gegen die wesentlich jüngeren Damen sondern war im Einzel mit der Erringung des 2. Platzes in der Endrunde = Silbermedaille sehr erfolgreich. Im Doppel war sie zunächst ohne Partnerin. Es sprang jedoch durch einstimmigen Beschluß aller Teilnehmerinnen eine anwesende für diese Meisterschaft spielberechtigte Tischtennisspielerin von den Gartenfreunden Bremen ein, die sich im Einzel nicht getraut hatte, mitzuspielen. Mit dieser wurde sie dann uneingespielt noch Bronzemedaillengewinnerin. Münchner dominieren in der Doppelmeisterschaft der AK3 Vereinsspieler Bei den Vereinsspielern AK3 Doppel holte sich Herbert Reitmair, DB AG Freimann, mit seinem Partner aus Reutlingen sicher und ohne Punktverlust die Goldmedaille. Hier wurden Karl Thiem, Stadtwerke E-W, mit seinem Partner Ulrich Scheyer, Großmarkthalle Silbermedaillengewinner. Die Bronzemedaille erhielten Harald Höbel und Ingo Pawlack, beide Umweltministerium. Unglücklicher Vierter wurde Walter Steinsdörfer, Bayerische Landesbank mit seinem Offenbacher Partner. Silber und Bronze in der Einzelmeisterschaft der AK1 Nichtvereinsspieler In der Nichtvereinsspielermeisterschaft (NV) AK1 bis 35 Jahre wurde Christian Kamm, BMW München, Deutscher Vizemeister vor Lothar Velte, Bayernwerk, der die Bronzemedaille gewann. In der Einzelmeisterschaft der AK2 Nichtvereinsspieler gab es keine Medaille für München In der NV AK2 unterlag Zdravko Knezevic, Meiller München, nur wegen eines mehr verlorenen Satzes äußerst unglücklich im Kampf um Platz 3 in der Endrunde, nachdem er in der Vorrunde ungeschlagen und ohne Satzverlust Erster gewesen war. In der Endrunde war er als einziger Münchner vertreten.

7 Adi Glöckler rettete München in der Einzelmeisterschaft der AK4 Nichtvereinsspieler In die Endrunde der NV AK4 konnte sich ungeschlagen in Vor und Zwischenrunde Adolf Glöckler, Stadtwerke E-W München, hineinspielen. Dort verlor er nur gegen den späteren deutschen Meister und wurde Silbermedaillengewinner. Bayerische Landesbank bei den Vereinsspieler - Mannschaften nicht zu stoppen Für die 1. Deutschen Mannschafts - Betriebssportmeisterschaften im Tischtennis, die mit 3er Mannschaften ausgetragen wurde, hatten sich 28 Mannschaften aus ganz Deutschland gemeldet. Die 10 stärksten traten bei den Vereinsspielern an. Mit dabei waren neben den Münchnern unter anderem so starke Mannschaften wie die Betriebssportmeister aus Berlin, Hamburg, Niedersachsen und Württemberg. Und so entwickelte sich bereits in der Vorrunde, die ebenso wie die Endrunde im Gruppensystem a 5 Mannschaften durchgeführt wurde, ein packender Kampf. In der Vorrunde konnte sich die Mannschaft der Bayerischen Landesbank München, in der Besetzung: Martin Achats, Rudolf Aschenbrenner, der schon mal in der 2. Bundesliga spielte, und Oliver Rauh vor SC Stern Sindelfingen, dem mehrfachen württembergischen Meister, mit 8:0 Punkten und 12:0 Spielen, durchsetzen. Da die Kondition auch in der Endrunde, in der sich jede Mannschaft weiteren 3 Spielen unterziehen mußte, auf hohen Niveau gehalten werden konnte, überraschte letztendlich auch der Deutsche Meistertitel ohne Punkt und Spielverlust nicht mehr. Zweiter wurde SC Stern Sindelfingen vor der LVA Braunschweig, dem Meister aus Niedersachsen, dem Flughafen München Erding, der mit Jörg Finke, Silvia Schmidbauer und Ernst Hillmann antrat, der FT München Süd in der Besetzung Wolfgang Walden, Klaus Moise`, Hermann Derler und der Mannschaft des Deutschen Patentamtes München mit Marc Brunke, Michael Schunn und Dr. Wolfgang Block. Agfa holte bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Nichtvereinsspieler Bronze An den 1. Deutschen Betriebssportmeisterschaften im Tischtennis beteiligten sich 18 Mannschaften bei den Nichtvereinsspielern. Wer Deutscher Meister werden wollte, mußte Kondition mitbringen. Denn wer in die Endrunde kam, mußte insgesamt 9 Mannschaftsspiele absolvieren. Das Mannschaftsturnier fand in der Sporthalle der Stadtwerke Verkehrsbetriebe, Lauensteinstraße statt, begann um 9 Uhr und endete um 18 Uhr. Die Mannschaft von Agfa München in der Besetzung mit Erwin Schmidt, Lutz Pohl und Michael Schweiger beendete die Vorrunde ungeschlagen und ohne Spiel und Punktverlust. Auch in der Zwischenrunde konnte sie sich ungeschlagen behaupten. Dann jedoch kamen in der Endrunde die harten Brocken. Die Spieler von Agfa leisteten zwar erbitterten Widerstand, verloren aber gegen den späteren Deutschen Meister Erni Adelberg und den späteren Zweiten Weberbank Berlin jeweils äußerst knapp mit 2:1 und belegten so den Bronzemedaillenplatz.

8 Vierte wurden zwei weitere Münchner Mannschaften nämlich die Mannschaften des Bayerischen Umweltministeriums in der Besetzung Dr. Richard Fackler, Dr. Klaus Poschlod und Roland Mazanek und von SC Schwarz Gelb München, dem früheren Postamt 40, mit Georg Loibl, Robert Lehar und Armin Zipfel. Die Münchner Firmen und Behördenrunde im Tischtennis e.v. gratuliert allen Medaillengewinnern zu ihren Erfolgen, dankt aber auch allen anderen Teilnehmern fürs Mitmachen.