drückjagd in den pripjet-sümpfen weissrussland 2016

Transkript

1 Jagd - Passion - Nachhaltigkeit K&K Premium Jagd drückjagd in den pripjet-sümpfen weissrussland

2 sümpfe, moore, taigawälder Die Pripjet-Sümpfe Im Süden Weißrusslands, entlang des Pripjet, erstreckt sich über einer Fläche von fast Quadratkilometern das größte Sumpfgebiet Europas. Die Pripjet-Sümpfe, früher auch als Roskitno-Sümpfe bezeichnet, sind eines der interessantesten und unberührtesten Jagdgebiete, die man uns Jägern in Europa anbieten kann. Man muss dieses Jagdgebiet mit eigenen Augen gesehen haben, man muss diese Dimensionen erlebt haben, um zu begreifen, in was für einem jagdlichen Kleinod man jagt. Da sind die riesigen Schilfgürtel, größer als mancher deutscher Regierungsbezirk. Da sind Wälder, die gar nicht mehr enden wollen. Dort ist die Heimat von Wisent, Elch, Schwarzwild, Rotwild, Wolf und Luchs, um nur die Bekanntesten zu nennen. Wir haben bereits zu Beginn der neunziger Jahre dieses einzigartige Gebiet bereist und im Laufe der Jahre unsere Beziehungen und Kontakte zur jagdlichen Leitung ausgebaut. Heute verbindet uns mit dem verantwortlichen Jagddirektor, Herrn Stjepan Bambisa, mehr als nur ein rein geschäftlicher Kontakt. Lassen Sie uns an dieser Stelle noch einige Informationen zum Jagdgebiet geben. Bejagbar ist eine Fläche von etwas über ha, eine für westliche Verhältnisse unvorstellbare Größe. Nadelhölzer, viel Weichholz mit Naturverjüngung, große Freiflächen, Sümpfe, Moore, überall fließende und stehende Gewässer, so muss man sich die Pripjet-Sümpfe vorstellen. Forstwirtschaft wird nur am Rande betrieben, vereinzelt findet man einsame Gehöfte, ansonsten Natur pur. Die Reviere der Pripjet-Sümpfe unter Leitung von Stjepan Bambisa unterliegen jagdlichen und forstlichen Sonderregelungen. Das zeigt, welch hohen Stellenwert dieses Areal genießt. Zu Recht, denn Sie werden in ganz Europa nichts vergleichbares finden. In den Pripjet-Sümpfen haben nicht nur russische Zaren sondern auch polnische Fürsten gejagt. Man wusste schon damals, was gut ist. Bis heute ist es so geblieben. Während man im Frühjahr und Sommer, oft bis in den späten Herbst hinein, große Teile der Sümpfe nicht betreten kann, bieten starker Frost und Kälte einzigartige Möglichkeiten. Nämlich das Betreten abgelegener Landinseln inmitten riesiger Schilfgürtel. Im Herbst, wenn die ersten Nachtfröste kommen, ändert sich das Bild der Sümpfe total. Die fast undurchdringlichen Schilfgürtel sind wieder betretbar. Die sommerliche Mückenplage gehört der Vergangenheit an und die Wälder haben sich bunt gefärbt. Dann ist die Zeit der Drückjagden gekommen und darauf freut sich auch das Jagdpersonal das ganze Jahr. Jetzt ist die Zeit der Ernte gekommen, denn fast während des gesamten Jahres herrscht absolute Jagdruhe. Nur wenige Gäste nimmt man für die Elchjagd auf, nur wenige Rothirschjäger und lediglich zur eigenen Verwendung wird hier und da mal ein schwächeres Stück Schwarzwild erlegt. Man weiß, mit welchen Erwartungen die oft von weither angereisten Gäste kommen und will diesen Ansprüchen natürlich auch gerecht werden. Wie bei uns wird Waidgerechtigkeit und nachhaltige Bejagung, soweit in Jagdgebieten dieser Größenordnung möglich, groß geschrieben. Das weißrussische Jagdpersonal ist bestens ausgebildet und erfahren im Umgang mit westlichen Gästen. Es sind raue Naturburschen, manchmal wortkarg, aber immer darauf bedacht, die Gäste zum Schuss zu bringen. 2

3 bunte wälder, starke keiler Tel.: +49 (0) mail: 3

4 sauen, sauen sauen Viel Tinte ist vergossen worden, viele Bücher wurden geschrieben über die Jagd in Pripjet-Sümpfen. Nicht die Jagd auf Elch und Wolf stand im Vordergrund, sondern die kapitalen weißrussischen Keiler. So einen Urian zu erlegen, ist auch heute noch immer etwas Besonderes. Im Laufe der vielen Jahren, in denen wir im Pripjet mit unseren Gästen jagen, ist mittlerweile eine große Anzahl starker und kapitaler Keiler erlegt worden. Und was waren da für Bassen dabei. Insbesondere im Herbst, noch vor der Rauschzeit, wurden Keiler erlegt mit Wildbretgewichten von aufgebrochen 200 kg und weit mehr. Hier, in der Abgeschiedenheit der Sümpfe, kann der Keiler alt werden, hier hat er Ruhe und beste Fraßmöglichkeiten. Das ganze Jahr wird er nicht gestört. Nur bei der herbstlichen und winterlichen Drückjagd muss er auf seine Schwarte aufpassen. Die Keiler der Pripjet-Sümpfe zeichnen sich durch breite Waffen und die stark gekrümmte Haderer aus. Selten werden Keilerwaffen über 23 cm oder 24 cm lang, dafür an der Basis breit, oft 30 mm und mehr. Und das ist es ja, was eine gute Keilerwaffe ausmacht. Wir haben die meisten der von unseren Gästen erlegten Keilerwaffen bewertet, ein Großteil fiel in die Medaillenklasse. An der Spitze steht ein Keiler mit gut 127 CIC, erlegt im Jahre Ein Hauptschwein im wahrsten Sinne des Wortes. Im Wildbret stark, in den Waffen kapital, in der Winterschwarte und der Lebenskeiler unseres Gastes. Selbst erfahrene Schwarzwildjäger sind überrascht von der Qualität des weißrussischen Schwarzwildes. Ein Frischling mit 40 kg ist nichts Besonderes. Starke Überläufer wiegen oft 70 kg und mehr und der Keiler fängt vielleicht bei 120 kg oder 130 kg an. Während der Drückjagd wird alles Schwarzwild bis auf - logischerweise - Bachen freigegeben. Hier ist der versierte Drückjagdschütze gefragt. Sie stehen nicht in einem Kulturwald mit extra breit angelegten Schußschneisen. Nein, Sie stehen in urwaldähnlichen Beständen mit gerade noch ausreichendem Schussfeld. Aber das sind ja bekanntlich die besten Stände und entsprechend begehrt. 4

5 ... ihr drückjagdstand? Neben den Sauen kommen in den Pripjet-Sümpfen viele Elche vor. Je nach Abschussfreigabe werden Elchhirsche und Kahlwild freigegeben. Wer zum ersten Mal Elche in Anblick bekommt, wird erstaunt sein über die Größe. Starke Hirsche bringen aufgebrochen oft über 300 kg auf die Waage, Kahlwild natürlich entsprechend weniger. Bei den Elchhirschen überwiegen die sogenannten Stangler, aber hin und wieder kommen auch Schaufler zur Strecke. Zwischen 6 kg und 9 kg wiegen die Geweihe durchschnittlich. Über 10 kg wird die Luft schon dünner und 12 kg und mehr sind die absolute Ausnahme. Rotwild wurde vor vielen Jahren im Pripjet ausgesetzt und hat sich mittlerweile zu einem bejagbaren Bestand entwickelt. Zwar sind die Strecken in den vergangenen Jahren nie sehr hoch gewesen, aber Rotwild stellt bei jeder Jagd eine Bereicherung dar. Die Hirsche des Pripjets zeichnen sich durch Endenfreudigkeit und teils edel geformte Kronen aus. Seit kurzem ist auch die Einzeljagd während der Brunft im Pripjet erlaubt. Ein jagdlicher Hochgenuß. Bei Interesse besprechen wir mit Ihnen gerne weitere Details. Wölfe sind Standwild, wenn auch extrem scheu und vorsichtig. Jeder erlegte Isegrim freut natürlich den Jagdleiter und vor allen Dingen den Schützen. Denn Waidmannsheil auf einen Wolf ist ein seltenes Glück, da muss Diana schon lächeln. Aber lassen Sie sich keinesfalls eine solche Chance entgehen. Fuchs und Marderhund werden ebenfalls freigegeben. Luchse werden nicht freigegeben, diese sind im Pripjet geschont. Aber schon der Anblick der Großkatze ist ein einzigartiges Erlebnis. Je nach Treiben und bejagter Fläche können auch Wisente vorkommen. Diese sind strengstens geschont und dürfen keinesfalls erlegt werden. Sonst drohen drakonische Strafen. Schon der Anblick des einzigen europäischen Wildrindes läßt den Puls höher schlagen und wenn so ein Rudel an einem vorbei flüchtet, donnert der Boden. Aber keine Angst, Wisente sind nicht angriffslustig. Tel.: +49 (0) mail: info@premiumjagd.de 5

6 ablauf & Organisation Im Gegensatz zu unseren heimischen, oft großflächig angelegten Treiben, bevorzugen die Weißrussen eine Jagd mit mehreren, aber kleineren Treiben. Und der Erfolg gibt ihnen recht. Das wünschen sich auch die meisten unserer Gäste. Eine kopfstarke und lautstarke Treiberwehr, nur wenige Hunde, das ist das Rezept der Weißrussen. Kaum sind die letzten Schützen angestellt, hört man von weitem schon die lauten Stimmen der Treiber. Konzentriert muss man schon sein, denn allzu lange dauert so ein Treiben nicht und insbesondere im Pripjet muss man jede Chance nutzen. Im Innern der Pripjet-Sümpfe wurde ein großes ungefähr ha umfassendes Schwarzwildgatter angelegt, das auch mitbejagt werden kann. Man schätzt den Gesamtbestand in Smolowiza auf etwa Stück, im Frühjahr liegt er bei etwa bis Stück Hekar, das entspricht Verhältnissen in freier Wildbahn und genauso verhält sich das Schwarzwild. Da gibt es keine heimlichen Kleingatter, alles läuft fair und offen ab. Bei den dreitägigen Jagden empfehlen wir immer, zwei Tage Gatter und ein Tag freie Wildbahn. Wer viel jagt, soll sich abends und nachts erholen. Wir haben uns schon vor langer Zeit für das Hotel Over the Pripjet entschieden. Ein Haus mit einem Komfort und Service, der in Weißrussland nicht selbstverständlich ist. Ob Sie Einzeljäger sind oder mit einer geschlossenen Gruppe anreisen, lassen Sie sich eingehend und kompetent von uns beraten. Nutzen Sie unsere jagdliche Erfahrung in den Pripjet-Sümpfen, gerne geben wir Ihnen wertvolle Tipps und Anregungen. Angebot Drückjagd Minsk Pripjet-Sümpfe 5 Reisetage 4 Übernachtungen im EZ Vollpension (ohne Getränke) 3 Tage Drückjagdorganisation Treiber und Hundeführer Weissrussische Jagdlizenz Transfer Minsk-Jagdgebiet h/z Alle Revierfahrten Alle Abschüsse von Schwarzwild (auch Keiler) sowie Wolf, Marderhund und Fuchs * * Preis gilt für Erlegung von bis zu 50 Stück pro Gruppe. Bei Erlegung von 51 bis 55 Stück liegt der Preis pro Schütze bei , bei 56 bis 60 Stück bei , über 61 Stück bei Gejagt wird ausschließlich in freier Wildbahn in den Pripjet-Sümpfen. WICHTIGE ANMERKUNG: Beachten Sie bitte bei der Waffeneinfuhr die aktuellen Bestimmungen der BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle). Wir stellen unseren Gästen gegebenenfalls ausreichend Leihwaffen zur Verfügung! 6

7 Details & Kosten Abschussgebühren Elch (Geweihgewicht mit Oberkiefer ohne Abzüge) bis 2,49 kg 580,00 von 2,50 kg bis 4,99 kg 1.300,00 + 1,80 je 10 g über 2,50 kg von 5,00 kg bis 5,99 kg 1.750,00 + 5,60 je 10 g über 5,00 kg ab 6,00 kg 2.310, ,50 je 10 g über 6,00 kg Anschweißen Elchhirsch 1.000,00 Elchhirsch ohne Geweih 780,00 Elchtier (Elchkalb ) 1.000,00 Anschweissen Elchkahlwild 650,00 Rotwild (Geweihgewicht mit Oberkiefer ohne Abzüge) bis 2,000 kg 570,00 von 2,001 kg bis 3,500 kg 850,00 von 3,501 kg bis 5,000 kg 1.060,00 + 3,60 je 10 g über 3,500 kg von 5,001 kg bis 6,000 kg 1.600,00 + 8,00 je 10 g über 5,000 kg von 6,001 kg bis 7,000 kg 2.400,00 + 9,60 je 10 g über 6,000 kg von 7,001 kg bis 8,000 kg 3.360, ,90 je 10 g über 7,000 kg von 8,001 kg bis 9,000 kg 4.450,00 + 8,50 je 10 g über 8,000 kg von 9,001 kg bis 12,000 kg 5.300, ,20 je 10 g über 9,000 kg ab 12,001 kg 8.960, ,00 je 10 g über 12,000 kg Anschweißen Rothirsch 1.000,00 Rotkahlwild, je Stück 720,00 Anschweissen Rotkahlwild 490,00 Rotwildkalb 520,00 Anschweissen Rotwildkalb 300,00 Damwild Damhirsche nach gesonderter Preisliste Damkahlwild 190,00 Abschweissen Damkahlwild 110,00 Nebenkosten Flug bis Minsk Bearbeitungsspesen Visum und Waffeneinfuhrgenehmigung Veterinärzertifikat, je Wildart 50.- Trophäenvorpräparation Keiler 5.- Trophäenvorpräparation Elch 25.- Trinkgelder, persönliche Ausgaben Es gelten die AGB der Firma K&K Premium Jagd GmbH. Preis und Programmänderungen vorbehalten. Wir empfehlen eine Reiserücktrittskostenversicherung. Tel.: +49 (0) mail: info@premiumjagd.de 7

8 K&K Premium Jagd K&K Premium Jagd GmbH Mettmanner Straße Erkrath Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) Web: