NEHMT EINANDER ANRatstagung der Landesverbände Rheinland und Westfalen

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1 NHMT INANDR ANRatstagung 2015 der Landesverbände Rheinland und Westfalen

2 Grußwort der Landesverbandsleiter Rheinland und Westfalen Grußwort der Gemeinde Hagen Liebe Abgeordnete im Landesverband-NRW, liebe Geschwister! Nun ist es endlich soweit! Zur ersten Ratstagung als Landesverband-NRW treffen wir uns am 21.März in der FG-Hagen! Vor uns liegt ein gemeinsamer Weg, auf den wir uns freuen dürfen. Und so sind wir froh, dass wir mit dieser Ratstagung die letzten getrennten Formalien abschließen können und auch die getrennten Wege als Landesverbände Rheinland und Westfalen und den Prozess der Annäherung bis zur Fusion hinter uns lassen können. Wir sind dankbar, dass der Weg insgesamt doch zügig, konstruktiv und vor allem geschwisterlich gegangen wurde und können nun mit Mut und lan auf dem Weg in die Zukunft voranschreiten! In der Unterschiedlichkeit der zahlreichen Gemeinden mit ihren einzigartigen Geschöpfen Gottes liegt viel Reichtum und Gestaltungspotenzial. Dies zu heben und es Gott zur hre und uns allen zum Wohle einzusetzen, wird nun die Aufgabe sein, die auf uns alle zukommt. Wir werden dabei merken, dass damit auch Herausforderungen verbunden sind. Deshalb passt das Thema der diesjährigen Jahreslosung gut als Ratstagungsthema: Liebe Geschwister, herzlich willkommen in Hagen! Wir freuen uns auf einen wichtigen und hoffentlich inspirierenden Tag mit euch. Der Landesverband NRW kommt nach Hagen und wir dürfen die ersten Gastgeber sein. Lasst euch einladen, unser Jahresthema Nehmt einander an... aus Römer 15,7 gemeinsam zu buchstabieren und in unserer Vielfalt die inheit zu entdecken, die uns verbindet. Denn der Satz geht ja weiter mit wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Christus ist das einende lement aller seiner Gemeinden, das gilt für unseren bunten Landesverband ganz besonders. Prof. Dr. Michael Herbst, Dozent für Praktische Theologie an der Uni-Greifswald, hat es einmal sinngemäß so ausgedrückt: Die Gemeinde ist keine Firma, kein Hort der Tradition und keine Serviceagentur für die Bewältigung von Lebenswenden. Diese Gemeinde, die Gott mit all seiner Kreativität erschafft, ist eine Festversammlung verlorener Söhne und Töchter. Das wünsche ich mir für unsere Tagung in Hagen: ine Festversammlung verlorener Söhne und Töchter. In diesem Sinne grüßen wir euch alle sehr herzlich und heißen euch willkommen. Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. (Römer 15,7) Wolfgang Voigt So findet Ihr zu uns: Wolfgang Voigt Auch wenn es damals in der Gemeinde in Rom, an die der Apostel Paulus schreibt, um ganz andere Unterschiede ging, als bei uns, so will dieses Wort auch uns daran erinnern, dass es um mehr geht als darum, Kompromisse zu schließen und sich irgendwie zu einigen. s geht um Christus als unseren Dreh- und Angelpunkt. r will uns gebrauchen zum Bau seines Reiches. Dabei setzt r uns auch an Stellen ein, die uns herausfordern, damit wir wie es die Jahreslosung sagt dieses Lob sichtbar und erfahrbar machen. In diesem Sinne wollen wir mit allem, was wir planen, mit unserem Gestaltungswillen und unseren Möglichkeiten, auf Ihn, unseren Herrn, schauen und so im guten Miteinander den Weg als neue große Landesverbandsgemeinschaft gehen. Wir freuen uns auf die Begegnungen und das Grüßen mit uch und wünschen einen segensreichen Tag! Herzlich willkommen sind neben den Delegierten alle Mitglieder unserer Gemeinden, sowie Freunde und Gäste, denn der Landesverbandsrat ist eine öffentliche Veranstaltung. A 1 Hagen West B 54 direkt vor dem Gemeindezentrum (begrenzt) Springmannstr. Am Widey Hagen Tel Funk Achtung: Navigationsgeräte bitte Neumarktstr. einstellen! A 45 A 46 Autobahnkreuz Hagen Leo Schouten Leiter des Landesverbandes Rheinland Der Gemeinde Hagen sagen wir ganz herzlich DANK für ihre Gastfreundschaft und für die mit der Ratstagung verbundene Mühe!! In geschwisterlicher Verbundenheit Graf von Galen-Ring Hauptbahnhof Körnerstr. Neumarktstr. Am Widey Haltestelle Neumarktstr. Buslinien 510 / 511 / 513 / / 520 / 542 / 547 MVG Linie 84 Bahnhofstr. Volme Fußweg Springmannstr. Heinitzstr. Fußgängerzone Dieter Teubert Leiter des Landesverbandes Werstfalen 2 Leo Schouten Leiter des Landesverbandes Rheinland Dieter Teubert Leiter des Landesverbandes Westfalen B 7 Hagen-Haspe Gevelsberg Volme-Galerie/ Rathaus B 54 A 45 Hagen Süd 3

3 Tagesablauf und Tagesordnung Inhalt Geplanter Tagesablauf der Ratstagung am 21.März 2015 in der FG Hagen 09:00 Begrüßung Morgenlob 10:00 Getrennte Konstituierungen der Landesverbände Rheinland und Westfalen Leitungsbericht Kassenbericht, Prüfbericht, ntlastung 10:45 Kaffeepause 11:15 Verabschiedung beider LV-Leitungen 11:45 Plenarsitzung: Landesverband NRW Wahl der neuen LV-Leitung Jahreshauptversammlung Weltersbach Bundesbericht, weitere Berichte, SKB Bekanntgabe des Wahlergebnisses Mittagsgebet 13:00 Mittagspause 14:00 Plenarsitzung Wahlen: LVL-Leiter, Stellvertreter und weitere Bestätigungswahlen LV-Anträge Bekanntgabe der Bestätigungswahlen Perspektiven des neuen Landesverbandes durch die neuen Leiter 15:30 Geistlicher Abschluss: Segensgebete und Sendung mit Abendmahl Inhaltsverzeichnis Grußwort LVL Rheinland und Westfalen 2 Grußwort der Gemeinde Hagen 3 Wegbeschreibung 3 Tagesablauf Konferenz 4 Inhaltsverzeichnis 5 Anträge der Landesverbandsleitung Rheinland 6 Anträge der Landesverbandsleitung Westfalen 7 Protokoll der Ratstagung Rheinland und Westfalen Finanzen 15 Bericht der Landesverbandsleitung Rheinland 24 Bericht der Landesverbandsleitung Westfalen 26 Pilgerheim Weltersbach 28 Berichte aus den Landesverbänden 31 Berichte aus den Gemeinden Rheinland 50 Berichte aus den Gemeinden Westfalen 68 Berichte des Bundes 80 Impressum Hinweis: Die Verfasser der Berichte sind für den Inhalt selbst verantwortlich. Büro: Lena Werther, Dieter Teubert Layout und Gestaltung: Wolfgang de Vries Landesverband NRW Liebigstraße 7, ssen 4 5

4 Anträge der Landesverbandsleitung Rheinland ANTRÄG: Ratstagung des Landesverbandes Rheinland am in Hagen 1. Der Landesverbandsrat Rheinland stimmt der Mandatserteilung nach 2.3 und 2.4 der Geschäftsordnung des Landesverbandes für folgende Listen zu: a) Abgeordnete der Gemeinden nach 2.4 der Geschäftsordnung des Landesverbandes b) Mitglieder der gewählten Landesverbandsleitung nach 13 der Geschäftsordnung des Landesverbandes Markus Bork; Matthias kelmann; Hildegard Gabler; Ilse Groenert-Awasti; Jürgen Gonska; Horst Hindrichs; Ulrike Keferstein; Sebastian Kruppert; Dieter Marciniak; Ralf Matreitz; Leo Schouten; Bernd Schulzendorf; Hans Joachim Sommer; Uwe Süselbeck; Hartmut Schwarz. 2. Mitarbeiter und Beauftragte des Landesverbandes Gemeindejugendwerk: Leiter: Annette Lüttgens Jugendpastor -- Referentin für Kinder- und Jungschararbeit: Lisa Stahlschmidt Gemeindewerk Andreas Balsam (Siehe Liste LV Westfalen) Impuls Beratungsstellen N.N Männerarbeit N.N. Seniorenwerk Hartmut Schwarz (Mitglied der Landesverbandsleitung) Frauenarbeit Ilse Groenert Awasti (Mitglied der Landesverbandsleitung) Vertrauensrat N.N. Berufungsrat André Carouge Vertreter bei der ACK in NRW Hildegard Gabler (Mitglied der Landesverbandsleitung) Internet: Christian Kuntze (Siehe Liste Westfalen) Verhandlungsleiterin Birte McCloy (Siehe Liste Westfalen Vertreter der Werke in Bekenntnisgemeinschaft vangelisch. Freikirchliches. Sozialwerk ssen N.N Diakoniewerk Pilgerheim Weltersbach N.N Mitarbeiter der Ratstagung Protokollführer Hildegard Gabler (Mitglied der Landesverbandsleitung) Samuel Biermann 3. Die Jahresrechnung des Landesverbandes Rheinland 2014 ist in innahmen auf ,43 und in Ausgaben auf ,73 festgestellt und wird vom Landesverbandsrat Rheinland angenommen. 4. Der Landesverbandsrat Rheinland stimmt dem Antrag der Kassenprüfer auf ntlastung des Kassierers Ralf Matreitz sowie der Landesverbandsleitung für die Durchführung des Haushalts im Jahr 2014 zu. Anträge der Landesverbandsleitung Westfalen ANTRÄG: Ratstagung des Landesverbandes Westfalen am in Hagen 1. Der Landesverbandsrat Westfalen bestätigt: a) als Protokollführer nach 10.2 der Geschäftsordnung des Landesverbandsrates: Michael Hahn, FG Hagen. 2. Der Landesverbandsrat Westfalen stimmt der Mandatserteilung nach 2.3 und 2.4 der Geschäftsordnung des Landesverbandes für folgende Listen zu: a) Abgeordnete der Gemeinden nach 2.4 der Geschäftsordnung des Landesverbandes b) Mitglieder der gewählten Landesverbandsleitung nach 13 der Geschäftsordnung des Landesverbandes: Martin Sinn, Dieter Teubert, Wolfgang Voigt Kassenverwalter: Heinz Fude c) Mitarbeiter und Beauftragte des Landesverbandes: Arbeitskreis Beratung: Brigitte Gahr Gemeindejugendwerk: Leiter: Michael Hahn Jugendpastor: Timo Meyer Referentin für Kinder- und Jungschararbeit: Lena Werther Gemeindewerk Andreas Balsam Männerarbeit Lothar Stefanski between Jutta Teubert AK-Frauenwerk NRW: Anette Grabosch Vertrauensrat Norbert Kursch Berufungsrat André Carouge (LV-Rhn.) Pastorenstudienleitung Heddo Knieper Vertreter bei der ACK in NRW Hildegard Gabler (LVL-Rhn.) Internet: Christian Kuntze d) Vertreter der Werke in Bekenntnisgemeinschaft mit dem Bund: Studentenwohnheim Bochum Lars Relitz Ferien-, Schulungs- u. Tagungsstätte Auf dem Ahorn Harald Bürzl Perlen e.v. Walburga Mruck Diakoniewerk Pilgerheim Weltersbach Günter Neuhaus Netzwerk gegen Menschenhandel Thomas Nau e) Mitarbeiter der Ratstagung: Kassenprüfer: Verhandlungsleiterin Sascha Fude, Hartmut Dahms Birte McCloy 3. Die Jahresrechnung des Landesverbandes Westfalen 2014 ist in innahmen auf ,27 und in Ausgaben auf ,91 festgestellt und wird vom Landesverbandsrat Westfalen angenommen. 4. Der Landesverbandsrat Westfalen stimmt dem Antrag der Kassenprüfer auf ntlastung des Kassierers Heinz Fude sowie der Landesverbandsleitung für die Durchführung des Haushalts im Jahr 2014 zu. Die Mitglieder der Landesverbandsleitung Westfalen Dieter Teubert Leiter des Landesverbandes Wolfgang Voigt Stellv. Leiter des Landesverbandes Martin Sinn DB Gemeindeentwicklung Heinz Fude Kasse 6 7

5 Protokoll des Ratstagung Rheinland und Westfalen 2014 Protokoll des Ratstagung Rheinland und Westfalen 2014 Die Mitglieder der Landesverbandsleitung Rheinland Leo Schouten Leiter des Landesverbandes Rheinland Hans Joachim Sommer Stellv. Leiter des Landesverbandes Rheinland Markus Borg Kreis Aachen Voreifel Landesverbandsrat Rheinland April :00 11:00 Uhr: rste Plenarsitzung Rheinland: Verhandlungsleiter Leo Schouten und Hans Joachim Sommer Die Verhandlungsleiter eröffnen die Ratstagung 2014 des Landesverbandes um 10:15 Uhr. 1. Konstituierung des Landesverbandsrates Rheinland: a) Feststellung der ordentlichen inberufung Der Verhandlungsleiter Leo Schouten informiert über die inladung, die Anfang Februar 2014 mit einer vorläufigen Tagesordnung verschickt wurde. Diese ist am 04. März 2014 mit den Anträgen und dem digitalen Berichtsheft ergänzt worden. Damit ist die inberufung des LV-Rats ordnungsgemäß erfolgt. b) Konstituierung des Landesverbandsrates: Der Verhandlungsleiter gibt das rgebnis der Mandatsprüfung bekannt. Der Landesverbandsrat konstituiert sich gemäß der Geschäftsordnung des Landesverbands 5.2 mit 114 Abgeordneten. Der Rat besteht aus: 93 Abgeordneten aus den Gemeinden 14 Mitglieder der Landesverbandsleitung 7 Mandatsträger des Landesverbandes (Mitarbeiter des Landesverbandes und der Werke nach der vom Rat festgelegten Liste). Dazu kommen 13 Gäste der Ratstagung. c) Beschluss über die Feststellung der Tagesordnung Der Verhandlungsleiter Leo Schouten verweist auf die vorläufige Tagesordnung. Da keine Änderungsanträge vorliegen, stellen die Verhandlungsleiter nach 3.4 der Geschäftsordnung die Tagesordnung als endgültig fest. Die Zustimmung des Landesverbandsrats erfolgt einstimmig. Hajo Sommer (Landesverbandsleitung) gibt dazu weiter, dass diese in Bearbeitung sind. Ulf Beiderbeck, (FG Bonn) fragt nach der Zukunft des Gemeindewerks und danach, ob in der neuen Ordnung Platz für eine Aufgabenbeschreibung des Gemeindewerks erfolgten wird. Leo Schouten (Landesverbandsleitung) Die neue Ordnung der Landesverbandsleitung wird unter Anderem eine Aufgabenbeschreibung für das Gemeindewerk enthalten. Diese wird zurzeit erarbeitet und wird nach der Konstituierung des neuen Landesverbands 2015 verhandelt und beschlossen werden. 3. Finanzen a) Kassenbericht des Geschäftsjahres 2013 (Berichtsheft Teil 1, Seite 53) Ralf Matreitz stellt den Kassenbericht vor. r beantwortet Fragen zu innahmen und Ausgaben. Holger Waldminghaus (fg Ratingen) fragt nach dem Personalkostenzuschuss. Die Förderung geschieht zur Unterstützung der Kinder und Jugendarbeit durch das Land NRW. Diese ist im vergangenen Jahr höher ausgefallen als eingeplant war. Die Abwicklung dieser Beträge erfolgt durch den LV Westfalen über den Kassierer. Peter Schütz (Leichlingen Kreuzkirche) stellt fest, dass der Landesverband noch erhebliche Rücklagen hat und überlegt ob der Bund mit diesem Geld noch unterstützt werden könnte. Die Rücklagen sind notwendig, damit auch bei wegfallenden innahmen die Gehälter der hauptamtlichen Mitarbeiter weiter gezahlt werden könne. Heinz Szobries (Leichlingen Weltersbach) fragt nach warum im Haushaltsjahr 2013 die Familien Ferienstätte Dorfweil nicht unterstützt worden ist. Dies ist versehentlich nicht geschehen, soll aber in 2014 nachgeholt werden. b. Bericht der Kassenprüfer Johannes Hullen und Pragati Awasty Die Kasse ist am 19. Februar 2014 geprüft. Johannes Hullen und Pragati Awasty stellen den Prüfbericht vor und empfehlen, den Kassierer Ralf Matreitz und die Landesverbandsleitung für die Durchführung des Haushalts 2013 zu entlasten. c. Antrag auf ntlastung des Kassierers und der LV Leitung (Anlage 1, Anträge 2 und 3) Die Mitglieder der Landesverbandsleitung Rheinland Jürgen Gonska IMD Gemeinden, Kreis Niederrhein Horst Hindrichs Ruhrkreis Ulrike Keferstein DB Gemeindeentwicklung, Kreis Düsseldorf Mettmann Matthias kelmann Oberbergischer Kreis Hildegard Gabler Ruhrkreis, ACK-Beauftragte NRW Ilse Grönert-Awasty Ruhrkreis 8 2. Bericht des Landesverbandsleiters Leo Schouten ( Berichtsheft Teil 1, ab Seite 62) Der Bericht ist im Berichtsheft Seite enthalten. Dazu einige ergänzende Anmerkungen zum Bericht und zu den Aktivitäten: a) Die Fusion der Landesverbände Rheinland und Westfalen, der am 9.Nov zugestimmt wurde kostete viel Zeit und nergie. b) Die Unterstützung des Landesverbandes ist vor allem bei kleinen Gemeinden gefragt. Das Verständnis für die Verantwortung der Leitenden und die Bundesstruktur ist verändert. Für die neue heranwachsende Generation sind die Strukturen des Bundes nicht selbstverständlich. Der Zusammenhalt bedarf unserer Aufmerksamkeit. Das Projekt Führen und Leiten versucht, auf diese Aufgaben und die gemeinsame Verantwortung aufmerksam zu machen und dafür zu sensibilisieren. c) Beim Bundesrat 2014 entscheidet der Bund über den Antrag zur Fusion der Landesverbände Rheinland und Westfalen zum Landesverband NRW. Wir treffen in diesem Jahr die Vorbereitungen für die Konstituierung des neuen Landesverbandes. Damit sind etliche Formalien verbunden, die der Klärung bedürfen, u.a. gilt es, eine neue Leitung zu wählen. Der LV wird rechtzeitig darüber informieren, bittet aber schon jetzt, in den Gemeinden nach geeigneten Kandidaten für die neue Leitung Ausschau zu halten. Aussprache Dieter Mengeler, (FG Oberhausen) fragt nach redaktionellen Änderungsarbeiten der Leitung bezgl. der Wahlordnung. Leo Schouten bringt den Antrag 2: Die Jahresrechnung des Landesverbands Rheinland 2013 ist in innahmen auf ,89 und in Ausgaben auf ,94 festgestellt und wird vom Landesverband Rheinland angenommen. Dem Antrag wird einstimmig entsprochen. Leo Schouten bringt den Antrag 3 ein: Der Landesverbandsrat Rheinland stimmt dem Antrag der Kassenprüfer auf ntlastung des Kassierers Ralf Matreitz, sowie der Landesverbandsleitung für die Durchführung des Haushalts im Jahr 2013 zu. Dem Antrag wird einstimmig entsprochen. Leo Schouten dankt dem Kassierer und den Kassenprüfern. d. Haushalt 2014 (Berichtsheft Teil 1, Seite 55, Anlage 1, Antrag 4) Ralf Matreitz stellt den Haushalt 2014 vor und beantwortet Fragen dazu, u.a. zu den nicht überwiesenen Beiträgen für Dorfweil und Weltersbach, Kosten Passionskalender, Pastorenbesetzung GJW Gemeinde Mettmann fragt nach den Beiträgen für die Familienferienstätte Dorfweil. Gemeinde Düren Nord fragt nach den unterschiedlichen Kosten der Öffentlichkeitsarbeit im Vergleich zu Diese Kosten hängen mit dem Passionskalender Sebastian Kruppert Kreis Bergisches Land Dieter Marciniak Kreis Köln Bonn Ralf Matreitz Kasse 9

6 Protokoll des Ratstagung Rheinland und Westfalen 2014 Protokoll des Ratstagung Rheinland und Westfalen 2014 Die Mitglieder der Landesverbandsleitung Rheinland Rolf Pickhardt Präsidium Bernd Schulzendorff Kreis Düsseldorf Mettmann zusammen. Diese werden 2014 durch den Landesverband Westfalen abgewickelt und werden vorwiegend von Sonderspenden für diese Aktion finanziert. Die Gemeinde Mettmann Fragt nach dem Mission und Solidaritätsfonds. s können schriftliche Anträge zur Unterstützung eingereicht werden Heinz Szobries, (FG Leichlingen Weltersbach) bringt einen Antrag zur Abstimmung für den Haushalt 2014 ein: 1. Dorfweil mit 520,00 als Gründungsmitglied zu versehen. Dem Antrag wird mit 23 Gegenstimmen und 9 nthaltungen entsprochen. Heinz Szobries bringt einen Antrag ein: die Landesverbandsleitung soll prüfen in wie fern im Haushalt 2015 das Pilgerheim Weltersbach zu unterstützen ist. Begründung. Das Diakoniewerk Pilgerheim Weltersbach ist das gemeinsame Diakoniewerk der beiden Landesverbände. s ist durch die Arbeit der damaligen Vereinigung Rheinland entstanden. Dem Antrag wird mit 2 nthaltungen entsprochen. Leo Schouten bringt Antrag 4 ein: Der Haushaltsplan des Landesverbandes Rheinland 2014 wird in innahmen auf ,00 und in Ausgaben auf ,00 vom Landesverbandsrat Rheinland beschlossen. Dem Antrag wird mit einer nthaltung entsprochen. 4. Vertretung des Landesverbandes Rheinland beim Bundesrat in Kassel (Anlage 1, Antrag 6): Leo Schouten bringt Antrag Nr. 6 ein: Der Landesverbandsrat Rheinland bestätigt Leo Schouten und Annette Lüttgens als Delegierte des Landesverbandes Rheinland für den Bundesrat 2014 in Kassel. als Delegierte des Landesverbandes Westfalen für den Bundesrat 2014 in Kassel. Dem wird einstimmig entsprochen. 5. Abschluss Die erste (und letzte) Plenarsitzung des Landesverbandes Rheinland wird um 10:55 Uhr mit dem Hinweis auf die Feedbackbögen und die Kaffeepause geschlossen. 10:00 11:00 Uhr: rste Plenarsitzung Westfalen Verhandlungsleiter Martin Sinn und Dieter Teubert Die Verhandlungsleiter beginnen die Ratstagung 2014 des Landesverbandes Westfalen um 10:00 Uhr mit einem Gebet. 1. röffnung des Landesverbandsrates Westfalen: Der Verhandlungsleiter Dieter Teubert erläutert die Berichtshefte und die verteilten Anlagen. r bittet um Bestätigung des Protokollführers und bringt Antrag Nr. 1 ein. Die Mitarbeitenden im Gemeindewerk NRW Andi Balsam Leiter des Gemeindewerk NRW Anja Getschmann Büroleiterin Hartmut Schwarz Seniorenwerk Uwe Süselbeck Kreis Niederrhein e. Bestätigung der Kassenprüfer für das Geschäftsjahr 2014 (Anlage 1, Antrag 5) Die LV Leitung hat Johannes Hullen und Pragati Awasty noch einmal angefragt, die Kasse 2014 zu prüfen. Sie haben sich dankenswerterweise bereit gefunden. Das ist das letzte Mal, dass die Kassen der getrennt geführt werden. Leo Schouten stellt den Antrag 5: Der Landesverband Rheinland bestätigt Johannes Hullen und Pragati Awasty (beide Gemeinde ssen-altendorf) als Kassenprüfer für das Geschäftsjahr Dem Antrag wird einstimmig entsprochen. f. Reisedienstkollekte (Anlage 1, Antrag 7) Leo Schouten bringt Antrag 7 ein: Der Landesverbandsrat Rheinland beschließt, die Kollekte des Landesverbandsreisedienstes 2014 für die Neuanschaffung neuer Dienstfahrzeuge des GJW zur Verfügung zu stellen. Der Antrag wird einstimmig entsprochen. g. Verwendung der Ratstagungskollekte (Anlage 1, Antrag 8) Hans Joachim Sommer (Landesverbandsleitung) stellt das Projekt Freundesfrühstück der Gemeinde Remscheid Schützenstr.vor. Im Anschluss bringt Leo Schouten den Antrag 8 ein: Der Landesverbandsrat Rheinland beschließt, mit der Tagungskollekte des gemeinsamen Landesverbandsrates Rheinland und Westfalen das Projekt Freundesfrühstück für Bedürftige und wirklich Mittellose in der Stadt Remscheid der FG Remscheid zu unterstützen Der Antrag wird einstimmig entsprochen. Antrag Nr. 1: Der Landesverbandsrat bestätigt als Protokollführer nach 10.2 der Geschäftsordnung des Landesverbandsrates: Hagen. Die Zustimmung erfolgt mit einer Gegenstimme. Wolfgang Voigt, FG Verabschiedung der Tagesordnung: Der Verhandlungsleiter Dieter Teubert gibt die Tagesordnung bekannt. Da keine Änderungsanträge vorliegen, stellt Verhandlungsleiter nach 3.4 der Geschäftsordnung die Tagesordnung als endgültig fest. Die Zustimmung erfolgt einstimmig. Mandatserteilung: Der Verhandlungsleiter Dieter Teubert bringt auf der Basis der Geschäftsordnung den Antrag Nr. 2 ein: Antrag Nr. 2: Der Landesverbandsrat Westfalen stimmt der Mandatserteilung nach 2.3 und 2.4 der Geschäftsordnung des Landesverbandes für folgende Listen zu: a) Abgeordnete der Gemeinden nach 2.4 der Geschäftsordnung des Landesverbandes b) Mitglieder der gewählten Landesverbandsleitung nach 13 der Geschäftsordnung des Landesverbandes: Thomas Mruck, Martin Sinn, Dieter Teubert, Wolfgang Voigt Kassenverwalter: Heinz Fude c) Mitarbeiter und Beauftragte des Landesverbandes Arbeitskreis Beratung: Brigitte Gahr Gemeindejugendwerk: Leiter: Michael Hahn Referent für Jugendarbeit: Timo Meyer Referentin f. Kinder- u. Jungschararbeit: Marja Lorenz Jugendwart: David Beckmann Gemeindewerk Andreas Balsam Männerarbeit Lothar Stefanski between Jutta Teubert Frauenarbeit: Mona Kuntze Danilo Lemos Freiwilligendienst Birgit Borau Buchhaltung

7 Protokoll des Ratstagung Rheinland und Westfalen 2014 Protokoll des Ratstagung Rheinland und Westfalen 2014 Die Mitarbeitenden im Gemeindejugendwerk Projekt NRW Annette Lütgens Leiterin des GJW Rheinland Vertrauensrat Volkmar Schuster Berufungsrat André Carouge (LV-Rhn.) Pastorenstudienleitung Heddo Knieper Vertreter bei der ACK in NRW Hildegard Gabler (LVL-Rhn.) Internet: Christian Kuntze d) Vertreter der Werke in Bekenntnisgemeinschaft mit dem Bund Studentenwohnheim Bochum Lars Relitz Ferien-, Schulungs- u. Tagungsstätte Auf dem Ahorn Harald Bürzl Perlen e.v. Walburga Mruck Diakoniewerk Pilgerheim Weltersbach Günter Neuhaus Netzwerk gegen Menschenhandel Christine Schultze e) Mitarbeiter der Ratstagung Kassenprüfer: Sascha Fude, Hartmut Dahms Der Antrag wird einstimmig angenommen. Der Verhandlungsleiter Martin Sinn bringt den Antrag Nr.5 ein. Antrag Nr. 5: Der Haushaltsplan des Landesverbandes Westfalen 2014 wird in innahmen auf ,00 und in Ausgaben auf ,00 vom Landesverbandsrat Westfalen beschlossen. Mit einer Gegenstimme wird der Antrag angenommen. Marja Lorenz (GJW) stellen das Anliegen Anschaffung eines neuen Fahrzeugs vor. Der Verhandlungsleiter Martin Sinn bringt den Antrag Nr. 6.1 ein: Antrag Nr. 6.1: Der Landesverbandsrat Westfalen beschließt, die Kollekte des Landesverbandsreisedienstes 2014 dem GJW zum Zwecke der Neuanschaffung eines Autos zu gute kommen zu lassen Der Antrag wird einstimmig angenommen. Die Mitarbeitenden aus den verschiedenen Arbeitsbereichen der Landesverbände Dr. Ulf Beiderbeck Mitglied des Präsidiums Michael Hahn Leiter des GJW Westfalen Lisa Stahlschmidt Kinder- und Jungschar-Referentin Timo Meyer Jugendpastor Lena Werther Kinder- und Jungschar-Referentin Konstituierung des Landesverbandsrates: Der Verhandlungsleiter gibt das rgebnis der Mandatsprüfung bekannt. Der Landesverbandsrat konstituiert sich gemäß GO 5.2 mit 71 Abgeordneten und 9 Gästen. Annahme der Protokolle vom gemeinsamen Landesverbandsrat 2013 in Grundschöttel und vom gemeinsamen Sonder-Landesverbandsrat 2013 in ssen: Der Verhandlungsleiter gibt bekannt, dass gemäß GO 10.5 die Annahme der Protokolle erfolgt ist, da kein inspruch erhoben wurde. 2. Bericht der Landesverbandsleiter Westfalen: Wolfgang Voigt gibt den Bericht der Landesverbandsleiter Westfalen (siehe Berichtsheft Teil 1, Seite 62). Zu dem Bericht gibt es keine Rückfragen. 3. Finanzen Kassenbericht 2013 Der Kassierer Heinz Fude gibt den Kassenbericht r beantwortet Fragen zu den innahmen. Den Kassenprüfbericht verliest Hartmut Dahms. Die Prüfer waren Hartmut Dahms (als rsatz für Ralf Thomas Fischer) und Sascha Fude. Sie beantragen die ntlastung des Kassierers und der Landesverbandsleitung. Der Verhandlungsleiter Martin Sinn bringt deshalb den Antrag Nr.3 ein. Antrag Nr. 3: Die Jahresrechnung des Landesverbandes Westfalen 2013 ist in innahmen auf ,22 und in Ausgaben auf ,01 festgestellt und wird vom Landesverbandsrat Westfalen angenommen. Die Annahme erfolgt ohne Gegenstimmen. Der Verhandlungsleiter Martin Sinn bringt den Antrag Nr.4 ein. Antrag Nr. 4: Der Landesverbandsrat Westfalen stimmt dem Antrag der Kassenprüfer auf ntlastung des Kassierers Heinz Fude, sowie der Landesverbandsleitung für die Durchführung des Haushalts im Jahr 2013 zu. Die ntlastung erfolgt einstimmig. Der Verhandlungsleiter dankt den Kassenprüfern. Verwendung der Ratstagungskollekte: Hans Joachim Sommer (Gemeindeleiter FG Remscheid) stellt das Projekt Freundesfrühstück vor. Im Anschluss bringt Verhandlungsleiter Martin Sinn den Antrag Nr. 6.2 ein: Antrag Nr. 6.2: Der Landesverbandsrat Westfalen beschließt, mit der Tagungskollekte des gemeinsamen Landesverbandsrates Rheinland und Westfalen das Projekt Freundesfrühstück für Bedürftige und wirklich Mittellose in der Stadt Remscheid der FG Remscheid zu unterstützen Der Antrag wird mit einer Gegenstimme angenommen. Der Verhandlungsleiter Martin Sinn bringt den Antrag Nr. 8 ein: Antrag Nr. 8: Der Landesverbandsrat Westfalen bestätigt Hartmut Dahms aus der FG Wetter- Grundschöttel als Kassenprüfer für das Haushaltsjahr Der Antrag wird einstimmig angenommen. 4. Vorstellung von Berufungen im GJW: Der Verhandlungsleiter stellt Roman Kiesel vor. Der Verhandlungsleiter Dieter Teubert bringt den Antrag Nr. 8 ein: Antrag Nr. 8: Der Landesverbandsrat bestätigt die Berufung von Roman Kiesel als Mitarbeiter im GJW im Rahmen des Freiwilligendienstes unseres Bundes Der Antrag wird einstimmig angenommen. 5. Delegierte für Bundesrat 2014 in Kassel: Der Verhandlungsleiter Martin Sinn bringt Antrag Nr. 9 ein: Antrag Nr. 9: Der Landesverbandsrat Westfalen bestätigt Dieter Teubert und Timo Meyer als Delegierte des Landesverbandes Westfalen für den Bundesrat 2014 in Kassel. 6. Antrag der FG Letmathe als selbständige Bundesgemeinde: Frank Gerstenberg als Ältester der Zweiggemeinde Letmathe stellt die Gemeinde vor. Sie haben Gemeindemitglieder, die aus unterschiedlichen geistlichen Strömungen kommen und die Vielfalt leben. Harald Bürzl berichtet von der freudigen Zustimmung der Muttergemeinde Lüdenscheid. Ralf Dadder Studienleitung der Pastorenschaft Brigitte Gahr AK Beratung Westfalen Anette Grabosch Frauenwerk Westfalen Corinna Zeschky Mitglied des Präsidiums Der Kassierer stellt den Haushaltsplan 2014 vor. Der Verhandlungsleiter Dieter Teubert bringt den Antrag Nr. 10 ein. In der Aussprache werden folgende Themen angesprochen: Antrag Nr. 10: Jochen Wendt fragt nach den gesunkenen Ausgaben für den Passionskalender. Der Landesverbandsrat Westfalen empfiehlt dem Bundesrat, die Gemeinde Letmathe Arno Schmidt empfiehlt, den Kalender nicht automatisch allen Gemeinden zuzusenden. als selbstständige Bundesgemeinde anzuerkennen. Dem Antrag wird ohne Gegenstimmen zugestimmt. Patrik Falkenhain fragt, warum die Zuschüsse für das GJW geringer ausfallen. 12 Andreas Balsam und Heinz Fude beantworten die Fragen. 13

8 Protokoll des Ratstagung Rheinland und Westfalen 2014 Finanzen Die Mitarbeitenden aus den verschiedenen Arbeitsbereichen der Landesverbände Die erste (und letzte) Plenarsitzung des Landesverbandes Westfalen wird um 10:50 Uhr mit dem Hinweis auf die Feedbackbögen und die Kaffeepause geschlossen. 11:00 Uhr Kaffeepause 11:30 Uhr Referat Prof. Jänichen 12:30 Uhr Mittagspause 13:30 Uhr Ko-Referat Oliver Schippers Worksshops 15:00 Uhr Kaffeepause 15:30 Uhr Jahreshauptversammlung Diakoniewerk Pilgerheim Weltersbach Landesverband Rheinland Kassenbericht 2014 Die Mitarbeitenden aus den verschiedenen Arbeitsbereichen der Landesverbände Heddo Knieper Studienleitung der Pastorenschaft 16:00 17:00 Uhr: gemeinsame Plenarsitzung Rheinland und Westfalen: Verhandlungsleiter Leo Schouten, und Dieter Teubert Durch die Zusammenlegung der beiden Ratstagungen gibt es für das Rheinland keinen Tagungspunkt 6. Sigfried Wolf, Vertrauensrat der Pastoren 7. Berichte und Informationen: Andreas Balsam berichtet aus den Dienstbereichen anhand einer Präsentation. (Siehe Anhang) Christian Kuntze Internetarbeit 8 Dank und Verabschiedung: Die Leiter der Landesverbände verabschieden Sören Brünninghaus als Jugendpastor aus dem Dienst, wegen seines anstehenden Wechsels nach Oldenburg i.o. Thomas Mruck wird als Mtiglied des Landesverbandes verabschiedet. Volkmar Schuster scheidet als Vertrauenspastor aus seinem Dienst aus. Lothar Stefanski Männerarbeit Westfalen Frieder Niestrat AK Beratung RH Die Leiter der Landesverbände danken Hildegard Gabler, und Wolfgang Voigt, als Protokollanten für die Ratstagungen, den Gastgebern der FG Remscheid, und den Workshop Leitern: Bernd Busche, Jutta Teubert, Timo Meyer, und für ihren Beitrag zum Wohlgelingen der Ratstagung Jutta Teubert AK between Die Tagungskollekte beträgt 1170,17. Sie wird gemäß des heutigen Ratsbeschlusses der Gemeinde Remscheid für das Projekt Freundesfrühstück zu Verfügung gestellt. Die Leiter der Landesverbände Rheinland und Westfalen laden zur konstituierenden Ratstagung des neuen Landesverbands am nach Hagen ein und bitten um Gebet für die dann anstehenden Wahlen. Mit einem Segensgebet durch Pastor André Carouge werden die voraussichtlich letzte gemeinsame Ratstagungen der eigenständigen Landesverbände Rheinland und Westfalen geschlossen. Norbert Kursch, Vertrauensrad Remscheid am 06.April 2014: Verhandlungsleiter Leo Schouten Verhandlungsleiter Hans-Joachim Sommer Verhandlungsleiter Martin Sinn Verhandlungsleiter Dieter Teubert Protokollführerin Hildegard Gabler Protokollführer Wolfgang Voigt 14 15

9 Finanzen Finanzen Landesverband Rheinland Kassenbericht 2014 ohne GJW Rheinland Landesverband Rheinland Kassenbericht

10 Finanzen Finanzen Landesverband Rheinland Kassenbericht 2014 Zahlungen der Gemeinden Landesverband Rheinland Kassenbericht 2014 Zahlungen der Gemeinden 18 19

11 Vermögensaufstellung zum Barvermögen: Giro.- Spar.-Festgeldkonto ,51 Darlehen Bund FG ,35 SKB-Genossenschaftanteile 250,00 Vermögen gesamt: ,86 Finanzen Landesverbandshaushalt Westfalen 2014 innahmen Plan 2014 IST Zinsen/Dividende 1.400, ,26 Landesverbandsbeiträge , ,12 Personalkostenzuschüsse: Land NRW - AJ-Förderung , ,00 Zuschuss BAK 2.368,84 Sonstige innahmen Reisedienstkollekte 7.000, ,85 Tagungsbeiträge 1.500,00 883,64 Rückerstattung / Gutschriften / Sonderspende 0,00 562,18 GW - Veranstaltungen / Predigtdienste etc. - Rh/We 1.000, ,53 Internet - Arbeit 2.500, ,00 Landesverbandstagungskollekte 250,00 588,85 Summe sonstige innahmen , ,05 innahmen gesamt , ,27 Überschuss / Verlust 6.850, ,36 Ausgaben gesamt , ,91 Ausgaben Plan 2014 IST Verwaltungskosten Landesverband Aufwandsentschädigung , ,98 Veranstaltungen , ,10 allgem. Ausgaben ,00-956,27 Passionskalender , ,72 Summe VwLv , ,07 Personalkosten , ,64 Fortbildung , ,01 Versicherung -150,00-208,48 nergie-, Grund- u. Gebäudekosten , ,40 Liebigstr. 7 ssen AK Internet , ,33 Zuschüsse und Weiterleitungen: Politikbeauftragter der Freikirchen NRW ,00 - GJW Arbeitszuschuss , ,00 GJW Rh/We - GW/NRW - Nebenkosten: Büro etc. -500,00-716,74 GW - Veranstaltungen/Büro etc. - Rh/We , ,36 AK-Beratung -300,00-553,40 Pastorenschaft Westfalen -500,00-780,28 AK-Frauenarbeit -800,00-962,69 AK-Männerarbeit -300,00-142,68 Seniorenarbeit -38,13 Jugendheim auf dem Ahorn -800,00-800,00 between -300,00 ACK -300,00-107,00 Lvb-Ratstagungs - Kollekte -250,00-588,85 Lvb - Reisedienstkollekte , ,85 Summe Zuschüsse und Weiterleitungen , ,98 Ausgaben gesamt , ,91 Überschuss / Verlust 6.850, ,36 Landesverbandsbeiträge Westfalen und Kollekten des Reisedienstes Gemeindename Mitgl. am Beiträge: Reisedienst SOLL IST Kollekte: Ahlen , ,00 85,00 Altena-Dahle * 128 0,00 0,00 0,00 Altena-Grünewiese , ,00 100,00 Bergkamen ,00 968,00 133,34 Bochum-West ,00 638,00 0,00 Bochum , ,00 0,00 Bochum-Langendreer ,00 0,00 0,00 Bochum-Linden , ,00 125,00 Bochum-Weitmar ,00 484,00 0,00 Bochum, afrikanische Gem ,00 0,00 0,00 Bockum-Hövel , ,00 0,00 Borken , ,00 100,00 Bottrop ,00 902,00 150,00 Castrop-Rauxel ,00 946,00 0,00 Coesfeld , ,00 0,00 Dorsten ,00 990,00 0,00 Dortmund-Asseln * 15 0,00 0,00 0,00 Dortmund-ving , ,00 0,00 Dortmund, Feldherrnstr , ,00 396,26 Dortmund-Hörde ,00 582,00 0,00 Dortmund-Huckarde ,00 484,00 0,00 nnepetal-milspe , ,00 0,00 nnepetal-oberbauer * 78 0,00 0,00 0,00 Gelsenkirchen, Blumendelle , ,00 400,00 Gelsenkirchen-Buer , ,04 194,60 Gevelsberg , ,00 0,00 Gladbeck , ,00 117,00 Gronau , ,00 325,37 Hagen , ,00 0,00 Hamm , ,00 156,19 Herdecke ,00 0,00 70,00 Herne , ,00 0,00 Herne, Gmd. Wanne-ickel , ,00 324,40 Herten , ,00 0,00 Hohenlimburg * 129 0,00 0,00 0,00 Letmathe (Lüdenscheid) , ,00 0,00 Lüdenscheid , ,00 0,00 Lünen , ,00 0,00 Marl-Drewer , ,08 567,69 Meschede , ,00 400,00 Münster , ,00 0,00 Münster,glise vangelique Fr ,00 600,00 0,00 Plettenberg-Wiesenthal * 127 0,00 0,00 0,00 Recklinghausen ,00 293,00 150,00 Recklinghausen-Süd , ,00 0,00 Schwelm * 126 0,00 0,00 0,00 Soest ,00 440,00 0,00 Unna-Königsborn , ,00 0,00 Wetter-Grundschöttel , ,00 0,00 Wetter, Kaiserstraße , ,00 0,00 Witten , ,00 163,00 ohne Gemeinde Name 160,00 Gesamtmitglieder Lvb: , ,85 *davon Brüdergem.:603 Mitgl. Stand: Finanzen Forderungen: aus ,44 Verbindlichkeiten: aus ,20 Reinvermögen ,

12 Finanzen Reisedienst Landesverband NRW Haushalt 2015 innahmen 1. Landesverbandsbeiträge ,00 2. Personalkostenzuschüsse , Land NRW / AJ , Sonstige Mittel 7.500,00 3. Kollekten , Reisedienstkollekte , Kollekten Ratstagungen 1.500,00 4. Spenden , Beratungsstellen , Sonderspenden 0,00 5. Veranstaltungen 6.000, Ratstagungsbeiträge 3.000, Sonstige Veranstaltungen 3.000,00 6. Sonstige innahmen 8.000, Internetarbeit 3.500, Gemeindewerk 1.500, Zinsen 3.000,00 Summe innahmen ,00 Ausgaben 1. Weiterleitung Spenden und Kollekten , Ratstagungskollekte 1.500, Reisedienstkollekte ,00 2. Personal- und Fortbildung ,00 3. Verwaltung Landesverband , Räumlichkeiten Liebigstraße, ssen , Büro, Verwaltung , Versicherung 250,00 4. Veranstaltungen und Maßnahmen , Passionskalender 7.000, Veranstaltungen 8.000,00 5. Zuschüsse , ACK 500, AK Beratung 400, AK Frauenarbeit 1.000, AK Internet 2.500, AK Männerarbeit 500, Beratungsstellen , Familienferienstätte Dorfweil 300, GJW Arbeitszuschuss , Internationale Mission Deutschland (IMD) 1.000, Jugendheim Auf dem Ahorn 800, Pastorenschaft NRW 1.000, Pilgersheim Weltersbach 500, Politikbeauftragter d. Freikirchen 200, Seniorenarbeit 500,00 Reisedienst 2015 noch getrennt in den alten Grenzen Liebe Gemeindeleiterinnen! Liebe Gemeindeleiter! Liebe Predigende! Wie auch in den vergangenen Jahren konnten wir für den Reisdienstsonntag alle Gemeinden (FG) des ehemaligen Landesverbandes Westfalen mit einer Predigerin, einem Prediger versorgen. Wir danken ganz besonders allen Nicht-Hauptamtlichen, die sich für diesen Dienst zur Verfügung gestellt haben. In diesem Jahr entstand sogar ein Überangebot, so dass nicht alle, die sich bereit erklärt hatten zu predigen, berücksichtig werden konnten. Der Sonntag soll am stattfinden und zwar im gesamten Landesverband NRW, wie immer am Sonntag nach der Studientagung der Pastoren/Pastorinnen. Von Reisedienst 2015 diesem Termin kann natürlich in gegenseitiger Absprache abgewichen werden. Ahlen, FG Dadder, Ralf Gemeinde: Prediger: Wir möchten alle Gemeinden bitten, Altena-Grünewiese, FG Rust, Martin diesen Termin wahrzunehmen, umso das Bergkamen, FG Duncan, Andrew B. Zusammengehörigkeitsgefühl in unserm Bochum, afr. Gemeinde, FG Meyer, Timo Landesverband zu stärken. Tragt euch Bochum-Hermannshöhe, FG Balsam, Andi diesen Termin in eure Gemeindekalender Bochum-Langendreer, FG Schuster, Volkmar ein. An diesem Sonntag wird auch Bochum-Linden, FG lsner, Benedikt für ein Projekt des Landesverbandes gesammelt. Bochum-Weitmar, West, FG Höhne, Gert Rechtzeitig vorher wird dafür Bockum-Hövel, FG Teuber, Dieter eine Präsentation bereitgestellt und auch Borken, FG Laslo, Josua verschickt. Hier bitten wir sowohl die Bottrop, FG Schweppe, Christoph Predigenden als auch die Gemeinden dafür Castrop-Rauxel, FG Stein, Gunter zu sorgen, dass sie an diesem Sonntag Coesfeld, FG Stawinski, Andreas Dorsten, FG Sinn, Ute gezeigt werden kann. Dortmund-ving, FG Hentschel, Ronald Wieder möchten wir alle(!) Gemeinden bitten, die Fahrtkosten und auch eine Dortmund-Feldherrnstraße, FG Wobig, Wolfram Dortmund-Hörde, FG Sommer, Dennis Unkostenpauschale, bzw. ein Honorar Dortmund-Huckarde, FG Martens, Ulrich den Predigenden anzubieten. Im inzelfall kann darauf verzichtet werden, aber Gelsenkirchen-Blumendelle, FG Hitzblech, Heimke nnepetal-milspe, FG Werner, Jürgen wir haben auch Hauptamtliche, bei denen ihre Gemeinde nicht die Fahrtkosten Gevelsberg, FG Ley, Prof. Dr. Frank Gelsenkirchen-Buer, FG Kursch, Norbert übernimmt. Gladbeck, FG Bienmüller, Kai Die jeweils aktuellste Liste kann auf Gronau, FG Meyer, Paul-Gerhard der Internetseite des Landes eingesehen Hagen, FG Wendel, Ulrich werden: Hamm, FG Knieper, Heddo Herdecke, FG Teubert, Jutta Für die Studienleitung Heddo Knieper Herne, FG Münch, Georg Herten, FG Geiseler, Jutta Lethmate, FG Schweißing, Manfred Lüdenscheid, FG Hofmann, Stephan Lünen, FG Gevelhoff, Volker Marl-Drewer Kraft, Daria Meschede, FG Gordon, Michael Summe Ausgaben ,00 Münster, glise evangelique de Niemeier, Bernd Münster, FG Schultze, Christine Überschuss/ Unterdeckung ,00 Recklinghausen, FG Buhr, Timo de Recklinghausen-Süd, FG Ndongala, Martin Soest, FG Grabosch, Annette Unna-Königsborn, FG Zeeb, Alexander Wanne-ickel, FG Arpad, Peter Wetter-Grundschöttel, FG Laux, Katrin u./od. Benjamin Wetter-Kaiserstraße, FG Schmidt, Arno Witten, FG Beck, Werner von der 22 23

13 Landesverbandsleitung Landesverbandsleitung Bericht der Landesverbandsleitung Rheinland Dieser Bericht bildet den letzten Bericht des Landesverbandes Rheinland nach einer Vielzahl von Jahren. Mit dem rscheinen des Berichts existiert der Landesverband formal nicht mehr. Der neue Landesverband NRW hat diese Stelle eingenommen. s tut gut, an dieser Stelle noch einmal das vergangene Jahr zu reflektieren und zurück zu blicken auf die Arbeit, die geleistet worden ist. Die Aktivitäten der Landesverbandsleitung hatten zwei Schwerpunkte: die Kontinuität der jetzigen Arbeit fortzusetzen und gleichzeitig die Vorbereitungen für den neuen Landesverband NRW zu treffen, der ab 2015 die Arbeit weiterführen soll. Über Sinn und Zweck wurde indes viel nachgedacht. Kleinarbeit gibt es in den kleinen Strukturen die oft noch unterschiedlich strukturiert sind. Im Rheinland gibt es offiziell installierte Kreise die sich mit einer mehr oder weniger losen Bezirksstruktur in Westfalen anders gestalten. In der 2. Jahreshälfte haben die Leitungen von Rheinland und Westfalen den Prozess der Berufungen für die neue Leitung des Landesverbandes NRW auf den Weg gebracht. Und wir stellen fest, dass sich bei einer solch großen Arbeit an manchen Details immer noch Überarbeitungsbedarf ergibt (z. B. bei den verschiedenen Paragraphen von Satzungen). iniges davon haben wir vorerst aufgeschoben, weil es unseres rachtens in die Verantwortung einer neuen Leitung fällt. Im vergangenen Jahr hat die Landesverbandsleitung die Beschlüsse des Sonderrats vom 9. November 2013 umgesetzt. Der Bundesrat hat der Zusammenlegung zugestimmt. Nun kann die Fusion vom Landesverband Rheinland und Landesverband Westfalen zum Landesverband NRW plangemäß zum 1. Januar 2015 in Kraft treten. Damit gab es aber noch eine ganze Menge an Kleinarbeit, die zu erledigen war. Diese Arbeiten werden zunächst mit dem Landesverbandsrat 2015 abgeschlossen werden. Sie bilden den Auftakt für den neuen Rat und eine neue Landesverbandsleitung. Neben aller notwendigen Beschäftigung mit den organisatorischen Angelegenheiten wurde zudem kräftig inhaltlich gearbeitet. Auch im vergangenen Jahr gab es einen Passionskalender. Dieser wurde zwar von der Bundesebene organisiert, allerdings mit einer großen Mitarbeit aus dem Landesverband Rheinland. Dieser Kalender hat bei vielen Gemeinden einen guten Anklang gefunden, auch wenn an mancher Stelle einige Beiträge kontrovers gesehen und kräftig diskutiert wurden. in weiterer Höhepunkt in der Arbeit des Landesverbandes war der Malawimonat. Dieser wurde vom Arbeitskreis Mission initiiert und organisiert. An dieser Stelle möchten wir Ulrich Wagner ganz herzlich danken. Denn ohne seinen großen insatz wäre dieses besondere reignis wohl nicht zu Stande gekommen. Im Bericht des AK Mission gibt es zu diesem reignis mehr Informationen. Nicht alle Angebote des Landesverbands wurden sehr positiv aufgenommen. So konnte das letzte Modul der Seminarreihe Führen und Leiten mangels Teilnehmerinteresse nicht stattfinden. In den Jahren 2012 und 2013 hatte der Versuch, die meisten überregional Mitarbeitenden im Mitarbeiter-Forum NRW zusammenzubringen vielversprechend angefangen. Der Dienstbereich Gemeindeentwicklung, der AK between und das Gemeindewerk NRW hatten geplant, mit dieser Gruppe langfristig ein inhaltliches Programm für NRW zu entwickeln. Am nde stellte sich diese Plattform jedoch als zu groß für so eine Arbeit dar und es mussten neue Wege für die inhaltliche Arbeit gefunden werden. Vor gut 3 Jahren haben die Landesverbände Rheinland und Westfalen das Gemeindewerk NRW gegründet. Ursprüngliches Ziel dabei war es, die bis dahin schon gemeinsam durchgeführten Dienste und Unterstützung der Gemeinden weiter zu fördern, zu bündeln und weiter voranzutreiben. Drei Begriffe haben die Arbeit des Werkes geprägt: Vernetzen, Bündeln und ntwickeln. Das Gemeindewerk wurde zunächst für drei Jahre gegründet. Beim Sonderrat 2013 ist kurz über die Weiterführung des Gemeindewerks NRW gesprochen worden. Wir halten die Fortsetzung dieses Werkes für eine weitere ntwicklung des neuen Landesverbands NRW für dienlich und erforderlich. Durch die Arbeit des Gemeindewerks NRW hat unsere inhaltliche Arbeit weiter Fahrt aufgenommen u.a. durch das Netzwerk Spiritualität und den Workshop missionale Gemeindeentwicklung. Auch das Forum kleiner Gemeinden wurde vom Gemeindewerk unterstützt und hat von der Netzwerkbildung sehr profitiert. in ausführlicher Bericht der Arbeit ist an anderer Stelle ausführlich beschrieben. Wir halten diese Arbeit für die ntwicklung des Landesverbandes für unerlässlich und befürworten eine Fortsetzung um weitere drei Jahre. Die Beratungsstellen, die vor 20 Jahren vom Landesverband ins Leben gerufen wurden, haben weiter beratend gearbeitet. Allerdings bemerken wir, dass auch diese Arbeit sich immer wieder verändert, je nach den Bedürfnissen der Menschen. Mitarbeiter von Beratungsstellen, die bei der Gründung dabei waren, scheiden jetzt teilweise aus dem Dienst aus. Und nach langer Vorbereitungsphase hat der Förderverein der Beratungsstellen nun seine Arbeit aufgenommen. An dieser Stelle möchten wir auch einen Dank für diese geleistete Arbeit aussprechen. Mit der Installation einer neuen Leitung des LV NRW scheiden alle Leitungsmitglieder aus den jetzigen Leitungen aus ihren Diensten aus. Ihnen sei an dieser Stelle herzlich gedankt für ihren insatz und ihr ngagement, für das weite und große Herz für diese Arbeit, die oft nicht im Rampenlicht der Gemeinde oder des Bundes stattfindet. Manches Gesicht werden wir hoffentlich an anderer Stelle wiedersehen. Bei aller positiven ntwicklung bedrückt uns immer wieder die finanzielle Seite des LV. Haben wir anfangs noch gehofft, die Zusammenlegung der Landesverbände kostenneutral zu gestalten, so müssen wir heute feststellen, dass durch gestiegene Personalkosten (für alte Verträge) Haushaltsansätze ausgereizt, teils auch überschritten sind. Wenn wir dann auch noch dem Wunsch mancher Gemeinde, nicht an Umfang und Qualität der Arbeit zu sparen, entsprechen wollen, dann müssen wir zusätzliche Haushaltsmittel akquirieren oder Rücklagen aufbrauchen. ine letzte Überlegung wäre die Kürzung von Personalstellen, hier möchten wir aber, wie gerade gesagt, nicht beginnen. Hierüber aber mehr im Haushaltsansatz Im Wirkungsbereich des Landesverbandes gibt es auch immer wieder Veränderungen im Gemeindeleben, in das der Landesverband beratend oder unterstützend eingebunden wird. Hierzu zwei Beispiele zu kleinen Gemeinden. FG Neuss: Die Gemeinde in Neuss hat sich im vergangen Jahr neu orientiert, um überleben zu können. ine Zusammenarbeit mit der ortsansässigen Pfingstgemeinde entwickelt sich an dieser Stelle. FG Kleve: Die Gemeinde in Kleve hat sich leider zum Jahresende aufgelöst. Nicht alle Arbeit führt zu sichtbarem rfolg. An mancher Stelle werden wir erst viel später (im Himmel) erfahren, welchen Segen die Arbeit dieser Gemeinde bewirkt/hinterlassen hat. Die Geschwister dieser Gemeinde werden in anderen Gemeinden unseres Bundes oder auch vor Ort eine neue Heimat finden. Parallel dazu unterstützen wir einige Initiativen der Gemeindegründungsarbeit. Diese Arbeit gestaltet sich nicht immer einfach, vor allem nicht, wenn Gründungsteams nicht ansässig werden, sondern nur für eine bestimmte Zeit einen insatz vor Ort leisten. Aber auch hier hoffen wir auf eine gute ntwicklung. Die ntwicklung der internationalen Gemeinden (IMD; Internationale Mission in Deutschland) in unserem Landesverband macht uns große Freude. Durch den unermüdlichen insatz von Jürgen Gonska an dieser Stelle nimmt die Zusammenarbeit zu. Das geschieht einerseits durch die Teilnahme der Pastoren am PIAP-Programm (Pastorales Integrations- und Ausbildungs- Programm). Anderseits nehmen wir auch einen zunehmenden insatz der IMD Pastoren in deutschen Gemeinden wahr. Auch in den deutschen Gemeinden nehmen wir eine Zunahme an der Arbeit mit (Gruppen von) Migranten wahr. Dabei ist die Vernetzung eine weitere Herausforderung, der wir uns stellen und von der wir profitieren wollen. Leo Schouten Leo Schouten Leiter des Landesverbandes Rheinland 25

14 Landesverbandsleitung Landesverbandsleitung Bericht der Landesverbandsleitung Westfalen 2014 s ist soweit! Dieser Bericht ist der letzte Bericht einer Landesverbandsleitung Westfalen. Abschied haben wir ja schon ein paarmal gefeiert, zuletzt in Remscheid, jetzt ist es aber endgültig! Wenn dieser Bericht erscheint, ist der Landesverband Westfalen Geschichte. Warum dauert das alles so lange? Und warum diesmal noch einen Bericht aus Westfalen? Im vergangenen Jahr hat die Landesverbandsleitung die Beschlüsse des Sonderrats vom 9. November 2013 umgesetzt. Der Bundesrat hat auf der Bundesratstagung Himmelfahrt 2014 in Kassel der Zusammenlegung zugestimmt und damit konnte die Fusion plangemäß zum 1.Januar 2015 in Kraft treten. Damit ist aber noch nicht alles getan. Das Jahr 2014 muss Berichts- und Haushalts-technisch ordentlich abgeschlossen und vom Landesverbandsrat Westfalen 2015 beschlossen werden. rst mit einer ntlastung der Kassierer und der Landesverbandsleitung ist der Landesverband Westfalen ebenfalls abgeschlossen. Auf diesem Rat wird die Landesverbandsleitung Westfalen geschlossen zurücktreten und den Weg für eine neue Leitung freimachen. Wir danken allen Mitarbeitern und Leitern sehr herzlich für ihr ngagement und wünschen uns zugleich, dass viele aus Westfalen bereit sein werden, die Arbeit im Landesverband NRW weiter zu unterstützen. s werden bekanntlich Wahlen stattfinden, die hoffentlich mit dem rgebnis einer auch personell handlungsfähigen Mitarbeiterzahl abgeschlossen werden können. Die Landesverbandsleitung Westfalen hat jedenfalls in den vergangenen Monaten viel für ein gutes Gelingen des Neuanfangs getan. In detaillierter Kleinarbeit wurden tragfähige Strukturen entworfen, Aufgabenbeschreibungen für Leitungen, Dienstbereiche und ihre Mitarbeiter erstellt, ein Zeitplan entwickelt, der mit dem Rat 2015 sein Ziel findet. iniges haben wir der neu zu wählenden Leitung überlassen: es gibt trotz gründlicher Vorarbeit Anpassungsbedarf bei bereits beschlossenen Ordnungen, die erst im Nachhinein sichtbar geworden sind. Da sie von einer zukünftigen Leitung gefüllt werden müssen, haben wir die Anpassungen auch in deren Verantwortung belassen. Viele dieser Angebote basieren auf der Arbeit des Gemeindewerks, welches vor rund 3 Jahren gegründet wurde. Ursprüngliches Ziel dabei war es, die gemeinsamen Aktivitäten der Landesverbände Westfalen und Rheinland zu vernetzen und die Gemeinden und Dienstbereiche in ihrer Arbeit zu unterstützen. Die Früchte dieser Arbeit werden nun sichtbar. s haben sich umfangreiche Netzwerke gebildet, Die Arbeit an Konzepten wie der missionalen Gemeinde bringt inhaltliche Fortschritte. Neue Aktivitäten, wie das Netzwerk Spiritualität nehmen Gestalt an und bringen uns voran. Wir halten die Fortsetzung des Gemeindewerkes im Landesverband NRW deshalb für erforderlich und für die Gestaltung der inhaltlichen Arbeit förderlich. Wir hoffen sehr, dass Das Gemeindewerk und das schon vereinte Gemeindejugendwerk auch im neuen Landesverband ihre segensreiche Arbeit fortsetzen können. In diesem Berichtsheft gibt es dazu viele eigene Berichte, die wir euch, wie auch die Berichte unserer Gemeinden und Werke, zur intensiven Literatur und zur Inspiration bei eurer eigenen Gemeindearbeit empfehlen. In diesem Sinne nehmen wir Abschied von einem wichtigen Teil unserer gemeinsamen Geschichte im Landesverband Westfalen und freuen uns auf eine Fortsetzung im Landesverband NRW. Gott segne uch und ure Gemeinden und lasse sie zum Segen werden für die Menschen in eurer Stadt! Im Namen der Landesverbandsleitung Wolfgang Voigt Soweit die organisatorischen Aufgaben. Inhaltlich gibt es ebenfalls einiges zu berichten: Auch im vergangenen Jahr gab es einen Passionskalender. Dieser Kalender hat bei vielen Gemeinden einen guten Anklang gefunden, auch wenn an manche Beiträge kontrovers gesehen und kräftig diskutiert wurden. Der Malawimonat konnte vom Arbeitskreis Mission initiiert und organisiert werden. An dieser Stelle möchten wir Ulrich Wagner ganz herzlich danken, denn ohne seinen großen insatz wäre dieses besondere reignis wohl nicht zustande gekommen. Gemeinsam mit dem Bund wurde an Gemeindegründungsprojekten gearbeitet. Leider konnten nicht alle diese Projekte dafür gewonnen werden, sich von Bund und Landesverband in ihrer ntwicklung begleiten zu lassen. Das Forum kleine Gemeinden vom Gemeindewerk unterstützt, kann positive ntwicklungen vermelden. Auch wenn wir auf diesem Rat von der Auflösung einiger kleiner Gemeinden berichten müssen, gibt es ntwicklungen, die uns Hoffnung machen. Der Begegnungstag der internationalen Gemeinden und der Impulstag für Gemeindeleitungen waren gut besucht. Andere Angebote mussten wegen Mangel an Teilnehmern abgesagt werden. Das Angebot Missionale Gemeindeentwicklung konnte vorgestellt werden. Wolfgang Voigt Stellv. Leiter des Landesverbandes 26 27

15 Pilgerheim Weltersbach Pilgerheim Weltersbach inladung Die Jahreshauptversammlung 2015 des Pilgerheim Weltersbach, Diakoniewerk der vangelisch-freikirchlichen Gemeinden in Rheinland und Westfalen e.v., findet am 21. März 2015 im Rahmen der Ratstagung der Landesverbände Rheinland und Westfalen in der FG Hagen (Kirche am Widey), Am Widey 6-8, Hagen statt. Jede Mitgliedsgemeinde kann zu dieser Versammlung zwei Vertreter für jedes angefangene Hundert ihrer Mitglieder entsenden. Tagesordnung: 1. röffnung 2. Bericht des Geschäftsführers 3. Bericht über den Jahresabschluss zum Beschlussfassung über den Jahresabschluss ntlastung des Vorstandes und des Geschäftsführers 7. Satzungsänderung 8. Verschiedenes Leichlingen, den Der Vorstand Liebe Schwestern, liebe Brüder! Ihr sollt Brot die Fülle haben und sollt sicher in eurem Lande wohnen, dieses Bibelwort aus dem 3. Buch Mose begleitet mich, seit es an einem Tag im Jahr 2013 die Losung war. Im Berichtsheft zur Landesverbandskonferenz 2014 habe ich von den vielen geplanten gesetzlichen Veränderungen in der Altenpflege berichtet, auch von deren Auswirkungen auf Weltersbach. Gleichzeitig erlebten wir nde 2013 einen unerklärlichen inbruch in der Belegung unserer Pflegeplätze. Manchmal waren die Unsicherheiten und Unwägbarkeiten kaum auszuhalten. Würde Weltersbach in seinem Bestand gesichert bleiben? Würden die Finanzen ausreichen? Diese und andere Fragen stellte ich mir oft und bedachte sie mit den leitenden Mitarbeitern. Nur Antworten waren schwierig, wussten wir doch nicht, wohin die Reise gehen würde. Natürlich stellte ich diese Fragen immer wieder auch unserem Vater im Himmel, der uns zugesagt hat, immer an unserer Seite zu sein. Und dann las ich an jenem Morgen in meinem Lieblingssessel sitzend das o.g. Bibelwort und es durchfuhr mich wie ein Blitz. Ich spürte: hier spricht Gott ganz persönlich zu mir. Diese Zusage Gottes erhielt das Volk Israel vor vielen tausend Jahren und sie wurde in seine konkrete Situation gesprochen. Doch auf wunderbare Weise kann sie auch in unsere Lebenssituation im 21. Jahrhundert sprechen. So wie an diesem Morgen in meine. s ist schon erstaunlich, was 13 Worte bewirken können. Zwar lösten sie nicht die aktuellen Fragen und Probleme, aber mit einer solchen Zusage im Rücken erhalten diese ein anderes Gewicht und sie gibt neuen Schwung bei allen Planungen. So machten wir uns in der Folge daran, mit den Leitern aller Arbeitsbereiche Strategien für eine gesicherte Zukunft unseres Diakoniewerkes zu entwickeln. Auch wenn dieser Prozess noch nicht abgeschlossen ist können wir heute am nde des Jahres 2014, dankbar feststellen, dass unser großer Gott zu seinen Zusagen steht. Bereits im Januar erholte sich unsere Belegung und über das ganze Jahr hinweg waren unsere Zimmer fast zu 100% belegt. Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsabläufe griffen und insparpotentiale wurden ermittelt. Im Oktober trat nun endlich das neue Wohn- und Teilhabegesetz in Kraft, dass u.a. die gesetzliche Grundlage für die Altenpflege bildet. Hier konnten wir feststellen, dass manche düstere Prophezeiungen doch nicht umgesetzt wurden. So haben wir mit großer Freude zur Kenntnis genommen, dass wir auch mit unseren älteren Häusern Bestandsschutz genießen, ohne große und teure Umbaumaßnahmen vornehmen zu müssen. Dabei kommt uns entgegen, dass wir in den vergangenen Jahren bereits unsere Doppelzimmer in inzelzimmer umgewandelt haben. Auch wenn das Pflegestärkungsgesetz der Bundesregierung, das am in Kraft tritt, in erster Linie viele Verbesserungen für die häusliche Pflege vorsieht, so bringt es den stationären Pflegeeinrichtungen einen personellen Zuwachs im Bereich der Betreuung. In Zukunft gilt, dass alle Bewohnerinnen und Bewohner einen zusätzlichen Betreuungsbedarf haben und dass dieser über die Krankenkassen finanziert wird. Konkret bedeutet dies für uns, dass wir 7,5 Stellen neu schaffen und mit Betreuungsassistentinnen besetzen können. Mit fast 300 Mitarbeitenden sind wir der größte Arbeitgeber Leichlingens. Dankbar sind wir für engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Arbeitsbereichen. Uns ist wichtig, dass sie ihre Arbeit gut geschult nach den aktuellen rkenntnissen verrichten. Der jährliche Fortbildungsplan versucht dem Rechnung zu tragen. in besonderes Highlight sind die Fortbildungstage im Herbst. An drei Tagen bieten wir den Mitarbeitenden aller Arbeitsbereiche Fortbildungen zu einem besonderen Thema an. In diesem Jahr war es das Thema Wertschätzung. Unser Referent Herr von Stein (xpand) verstand es mit seiner offenen Art und seinem Fachwissen die Mitarbeiter zu motivieren, mit sich selbst und mit anderen einen wertschätzenden Umgang zu pflegen. Die Reaktionen der Teilnehmer waren durchweg positiv und im Arbeitsalltag spürt man wie sie versuchen, das rlernte in die Praxis umsetzen. Abgeschlossen wurden die Tage traditionell mit einem Diakoniegottesdienst, den wir gemeinsam mit der Gemeinde Weltersbach feierten. Neben den vielen Veranstaltungen und Angeboten gab es auch in diesem Jahr wieder manche herausragende Aktion. So luden wir im Juni unsere Bewohnerinnen und Bewoh- Bilanz zum 31. Dezember 2013 Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Dezember Aktiva A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände ntgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und Rechte sowie Lizenzen an solchen Rechten II. Sachanlagen 1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Betriebsbauten 2. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten 3. Technische Anlagen 4. inrichtungen und Ausstattungen ohne Fahrzeuge 5. Fahrzeuge 6. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau III. Finanzanlagen Sonstige Finanzanlagen B. Umlaufvermögen I. Vorräte Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2. Sonstige Vermögensgegenstände III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten C. Rechnungsabgrenzungsposten 1 rträge aus allgemeinen Pflegeleistungen gemäß Pflegeversicherungsgesetz 2 rträge aus Unterkunft und Verpflegung 3 rträge aus gesonderter Berechnung von Investitionskosten gegenüber Pflegebedürftigen Heimentgelt 4 Zuschüsse zu Betriebskosten 5 Andere aktivierte igenleistungen 6 Sonstige betriebliche rträge 7 Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) Sozialabgaben, Altersversorgung und sonstige Aufwendungen 8 Materialaufwand a) Lebensmittel b) Aufwendungen für Zusatzleistungen c) Wasser, nergie, Brennstoffe d) Wirtschaftsbedarf/Verwaltungsbedarf 9 Steuern, Abgaben, Versicherungen 10 Sachaufwendungen für Hilfs- und Nebenbetriebe 11 Mieten, Pacht, Leasing Zwischenergebnis (Übertrag) , , , , , , , , , , , , ,80 854, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,78 Passiva Zwischenergebnis A. igenkapital I. Gewährtes Kapital II. Gewinnvortrag III. Jahresfehlbetrag/-überschuss B. Sonderposten aus Zuschüssen und Zuweisungen zur Finanzierung des Sachanlagevermögens 1. Sonderposten aus öffentlichen Fördermitteln für Investitionen 2. Sonderposten aus nicht-öffentlicher Förderung für Investitionen C. Rückstellungen 1. Steuerrückstellungen 2. Sonstige Rückstellungen D. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 3. rhaltene Anzahlungen 4. Sonstige Verbindlichkeiten 5. Verwahrgeldkonto. Rechnungsabgrenzungsposten 12 rträge aus nicht-öffentlicher Förderung von Investitionen 13 rträge aus der Auflösung von Sonderposten 14 Aufwendungen aus der Zuführung zu Sonderposten 15 Abschreibungen a) auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen b) auf Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 16 Aufwendungen für Instandhaltung und Instandsetzung 17 Sonstige ordentliche Aufwendungen Zwischenergebnis 18 rträge aus Finanzanlagen 19 Zinsen und ähnliche rträge 20 Zinsen und ähnliche Aufwendungen 21 Finanzergebnis 22 rgebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 23 Außerordentliche rträge 24 Außerordentliche Aufwendungen 25 Weitere rträge 26 Außerordentliches rgebnis 27 Jahresüberschuss/-fehlbetrag , , , , , , , , , ,31 414,98 51, , , , ,39 0, , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,78 0, ,00 0, , , , , , ,21 414,98 31, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,97

16 Pilgerheim Weltersbach Berichte aus den Landesverbänden Rheinland und Westfalen Weihnachtsmärktle Joachim Noss Pilgerheim Weltersbach Diakoniewerk Pilgerheim Weltersbach Weltersbach 9 D Leichlingen Telefon (02174) pilgerheim@weltersbach.org ner, ihre Angehörige, sowie die Bevölkerung aus der Nachbarschaft zu einem Musik- und Dorffest ein. An zwei Tagen war unsere Dorfmitte mit Marktständen gefüllt und von morgens bis zum Abend hallte Musik durch unser Tal. Die Menschen ließen sich einladen und waren von der besonderen Atmosphäre unseres Tales angetan. Auch die Presse berichtete positiv. Nur eine Woche später bekam unser Bibelgarten Zuwachs. Carsten Bölts, Förster aus Petershagen, Christ und Carving- Bibelgarten Künstler schnitzte mit seiner Motorsäge mitten im Dorf Figuren aus dicken ichenstämmen. Zum einen eine Kerze zum Bibelwort Ich bin das Licht der Welt, aus dem Johannes- vangelium und zum anderen die beiden Jünger, die mit Jesus nach mmaus gehen. Nicht nur das Zuschauen bei den Schnitzarbeiten, sondern auch die Predigt von Carsten Bölts am Sonntag im Gottesdienst waren beeindruckend. Während die Kerze bereits ihren Platz im Bibelgarten gefunden hat, warten die mmaus-jünger noch auf ihren inzug. Dies wird wohl im kommenden Frühjahr der Fall sein. Unser Bibelgarten erfreut sich nicht nur bei unseren Bewohnerinnen und Bewohnern großer Beliebtheit. Kein Tag vergeht, an dem nicht jemand die Beete mit den biblischen Pflanzen und Szenen besucht. Zwischenzeitlich konnte eine Installation zur Schöpfung feierlich eingeweiht werden. Carsten Bölts Auch die Tafeln mit den 10 Geboten findet man im Bibelgarten, sowie den Altar auf dem Abraham Isaak opfern sollte. Unser Ziel ist es, dass unser Bibelgarten im Spätsommer nächsten Jahres vollständig fertiggestellt sein wird. Dazu sind noch manche herausfordernde Arbeiten notwendig, aber wir sind guten Mutes, dass wir sie meistern werden und dann über ein Gelände verfügen, wo Gottes Wort auf besondere Weise verkündigt wird. Übrigens: schon jetzt bieten wir Führungen für Gruppen nach vorheriger Anmeldung an. Großer Beliebtheit erfreut sich auch unser Weihnachtsmärktle am Samstag vor dem 2. Advent. Die schöne und wohltuende Atmosphäre gefällt unseren Gästen und den Ausstellern gut. Immer wieder wird uns bestätigt, dass unser Weihnachtsmarkt etwas ganz Besonderes ist und dass man ihn einmal besucht haben muss. Überhaupt lohnt sich ein Besuch in Weltersbach. Nicht nur zu unseren Festen und Feierlichkeiten. Als inzelne, als Gruppe oder Gemeinde laden wir sie ganz herzlich ein, unser Tal einmal zu besuchen und sich davon zu überzeugen, wie schön es bei uns ist. Kommen Sie doch im neuen Jahr einmal vorbei. Wir freuen uns auf Sie. In diesem Sinne bis bald Ihr Joachim Noß Dienstbereich Gemeindeentwicklung Das Jahr 2014 war im Dienstbereich Gemeindeentwicklung von zwei Schwerpunkten bestimmt: Die inhaltliche Arbeit für die Gemeinden und eine Neuorientierung mit ersten Vorbereitungen auf die neuen Strukturen des neuen Landesverbandes NRW. Zu den Inhalten: Der diesjährige Impulstag für Gemeindeleitungen und leitende Mitarbeitende fand am 13. September 2014, in der FG Wuppertal, Kirche auf dem Ölberg statt. Das Thema war Missionale Gemeindeentwicklung. Das Referententeam des AK Missionale Gemeinde; Joachim Gnep, Oliver Pilnei, Michael Schuhbach, Jürgen Werner und Andi Balsam sorgten für ein abwechslungsreiches und interessantes Programm. Bei einer Podiumsdiskussion am Nachmittag gaben Leiter aus verschiedenen Gemeinden inblicke in ihre sehr unterschiedlichen rfahrungen damit, eine Gemeinde neu missionarisch auszurichten. Auch Wilhelm Bastek, Leiter der Wuppertaler Gemeinde, stellte sehr lebendig und anschaulich dar, wie es praktisch aussehen kann, wenn eine Gemeinde sich auf einen missionalen Weg macht. inige der Thesen, die vom AK Missionale Gemeinde erarbeitet wurden, veranschaulichen, worum es bei missionaler Gemeindeentwicklung im Wesentlichen geht: Mission ist das, was Gemeinde ausmacht. Gemeinde ist als Leib Christi in der Welt, um seine Sendung fortzusetzen. Sie ist kein Selbstzweck. Alle ihre Aktivitäten und Ziele orientieren sich daran, der Mission Gottes in der Welt zu dienen. Die Gemeinde lebt mitgestaltend in und für ihre Umwelt, indem sie sich konstruktiv in ihre Belange einbringt. Gleichzeitig lebt sie als Kontrast zu ihr, indem sie sich dem vangelium entsprechend und damit auch kontrovers engagiert. Sie agiert entsprechend der Mission Gottes, anstatt auf gesellschaftliche Trends zu reagieren. Sie lässt sich von Gottes Geist zeigen, wo er selbst schon aktiv ist oder durch die Gemeinde aktiv werden will. Also: Mission ist nicht das, was Gemeinde auch noch macht, sondern das, was Gemeinde ausmacht! in weiteres Seminar der Reihe Führen und Leiten, Modul 3 fiel leider aus. Offensichtlich lag der Termin so ungünstig, dass TeilnehmerInnen der ersten beiden Module, die bei der Fortsetzung von Führen und Leiten sehr gerne dabei gewesen wären, nicht teilnehmen konnten. Die Themen der Module sind praxisorientiert, am Alltag der Gemeinden ausgerichtet und geistlich fundiert. Beispiele von Feedbacks von Teilnehmenden ca. 2-3 Jahre nach den Kursen: Ohne diesen Kurs hätte ich meine Arbeit sicher nicht so lange und gerne gemacht. Danke, das war genau das richtige Thema mit dem ich mich derzeit in meiner Gemeindeleitung auseinander setze. Ich gehe jetzt sehr viel ruhiger und lockerer mit meiner Aufgabe um. Mehr Motivation hätte ich nicht bekommen können! ine neue Reihe des Seminars Führen und Leiten startet übrigens Arbeit an den Strukturen: Parallel zu weiteren Veranstaltungen haben wir immer wieder überlegt, wie es im Dienstbereich Gemeindeentwicklung weitergehen soll und wie die Übergabe an das neue Team des Dienstbereiches gelingen kann, denn sowohl Martin Sinn (LV Westfalen) als auch Ulrike Keferstein (LV Rheinland) beenden ihre Mitarbeit im Landesverband mit Ablauf der Konferenz Unter anderem gibt es die Idee, in Zukunft ein Team aufzubauen, das sich mit Grundsatzfragen von Gemeinde befasst und daraus das zukünftige Angebots-Profil des Dienstbereiches Gemeindeentwicklung entwickelt. Gleichzeitig sollen die neuen Verantwortlichen in diesem Bereich die Freiheit haben, ihre eigenen Themen und Schwerpunkte einzubringen und diese in Zusammenarbeit mit der neuen Landesverbandsleitung mit dem Gesamtangebot des Landesverbandes NRW abzustimmen. Für den Dienstbereich Gemeindeentwicklung, Ulrike Keferstein 30 31

17 Berichte aus den Landesverbänden Rheinland und Westfalen Berichte aus den Landesverbänden Rheinland und Westfalen Gemeindewerk NRW 1. Rückblick auf drei Jahre Arbeit im Gemeindewerk NRW Auf dem Sonderlandesverbandsrat der beiden Landesverbände Rheinland und Westfalen am 16. Juli 2011 in Weltersbach wurde die Gründung des Gemeindewerks NRW für drei Jahre beschlossen. Seit März 2012 arbeite ich nun als sein Leiter. Der Anfang Zu Beginn der Arbeit des Gemeindewerks NRW stand die Unterstützung der Fusion der beiden Landesverbände und ihrer verschiedenen Arbeitsbereiche im Mittelpunkt. Außerdem lag der Fokus auf der Kontaktarbeit mit den Gemeinden und Werken, sowie auf der Unterstützung der hrenamtlichen in den verschiedenen landesverbandlichen Tätigkeitsbereichen. Die Kontaktaufnahme zu 150 Gemeinden, gut 50 überregional Mitarbeitenden und vielen weiteren Gremien, Personengruppen, Arbeitskreisen usw. konnte bisher natürlich nicht flächendeckend geschehen, dennoch sind viele wertvolle und belastbare Kontakte entstanden. Die Intensität der Kontakte ist in gewisser Weise auch im Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage entstanden. Viele Kontakte sind auf Initiative des Gemeindewerks NRW entstanden, oft wurde aber auch so gut es ging auf inladungen und Anfragen reagiert. Besonders bewährt hat es sich, dass Andi Balsam nach Predigtdiensten oft noch einige Zeit mit den Gemeindeleitungen und leitenden Mitarbeitenden vor Ort verbracht hat und so die Möglichkeit entstand, sich intensiv kennen zu lernen. So bekam nicht nur die Gemeinde einen kleinen inblick in die Arbeit der Landesverbände und des Gemeindewerks NRW, sondern auch Andi Balsam hatte die Möglichkeit, einige Mitarbeitende aus der Gemeinde, ihre Geschichte und außerdem Sorgen, Gründe zur Freude und sonstige wichtige Informationen mitzubekommen. Bündeln, Vernetzen, ntwickeln Von Anfang an spielten die drei Begriffe Bündeln, Vernetzen und ntwickeln eine große Rolle für die Arbeit des Gemeindewerks NRW. Die Bündelung der Angebote geschah vornehmlich auf der gemeinsamen Homepage der beiden Landesverbände, wofür dem AK Internet ein riesiges Dankeschön gebührt. Die Vernetzung entstand sowohl zwischen den Arbeitsbereichen der beiden Landesverbände als auch zwischen Personen, Projekten und Gemeinden. in Projekt, das hier besonders heraussticht, ist das Forum kleiner Gemeinden, das maßgeblich auf die Ideen von Horst Hindrichs zurückgeht. Die fünf Gemeinden, die sich in den letzten zwei Jahren regelmäßig getroffen haben, waren sich gegenseitig eine große Hilfe. Mal tat es einfach nur gut, Ideen, Sorgen und Herausforderungen zu teilen, Abendmahl zu feiern und gemeinsam zu beten. Mal ging es darum, ganz konkret voneinander zu lernen, sich zu inspirieren, die eigenen missionarischen Bemühungen zu reflektieren, den Umgang mit Mitarbeitenden zu bedenken und Projekte miteinander auszuwerten. Das Forum hat so in jeder der fünf Gemeinden eine positive Wirkung gehabt. Das Thema ntwicklung bzw. intensivere inhaltliche Arbeit spielt erst seit nde 2013 bzw. Anfang 2014 eine größere Rolle und 2013 hatte der Versuch, die meisten überregional Mitarbeitenden im Mitarbeiter-Forum NRW zusammenzubringen vielversprechend angefangen. Der Dienstbereich Gemeindeentwicklung, der AK between und das Gemeindewerk NRW hatten geplant, mit dieser Gruppe langfristig ein inhaltliches Programm für NRW zu entwickeln. Am nde stellte sich diese Plattform jedoch als zu groß für so eine Arbeit dar und es mussten neue Wege für die inhaltliche Arbeit gefunden werden. Inzwischen steht das Programm Missionale Gemeindeentwicklung im Mittelpunkt dieses Arbeitsbereiches. Und es steht gewissermaßen auch am nde eines ntwicklungsprozesses. Andi Balsam brachte aus seiner vorherigen Arbeit im Gemeindejugendwerk Westfalen und verschiedenen bundesweiten Projekten verschiedene Impulse und Ideen für jugendliche, kreative, zeitgemäße Gemeinde- und Projektarbeit mit. Im Gemeindewerk NRW rückten dann natürlich die Aspekte in den Vordergrund, die für eine ganz normale Baptistengemeinde relevant sind. Daraus hat sich nach und nach (ein Zwischenschritt war Gemeinde nach vorne denken ) das Thema Missionale Gemeindeentwicklung entwickelt. s scheint, dass die Frage nach einen Missionsverständnis, das biblisch, zeitgemäß und sowohl unserer Frömmigkeit, unserem Gemeindeverständnis und unserem rfahrungshintergrund angemessen ist, eine sehr wichtige ist. Inhalt des Programms bzw. des Workshopangebots ist die Auseinandersetzung mit dieser Frage und die Anwendung der rgebnisse auf die je eigene Gemeindesituation. Jürgen Werner aus der FG Herten und ein bundesweiter Arbeitskreis haben ca. ein Jahr an der ntwicklung des Workshops mitgearbeitet, so dass er inzwischen ausgereift ist und es viele Gemeinden gibt, die durch ihn inspiriert wurden. Weitere Informationen dazu gibt es per Flyer und Homepage. An dem Workshop interessierte Gemeinden sollten sich zügig an das Gemeindewerk NRW wenden, da Termine 2015 bereits sehr rar sind. In den Bereich ntwickeln gehört seit nde 2013 auch das Netzwerk Spiritualität in dem sechs geistliche Begleiter aus NRW mit dem Gemeindewerk NRW zusammengeschlossen sind. Das Netzwerk dient sowohl dem Austausch über die eigene berufliche Praxis als auch dem Angebot von Veranstaltungen, die die persönliche Spiritualität zum Thema haben. Bisher war das Netzwerk öfters bei der Gestaltung von geistlichen lementen im Tagesablauf bei verschiedenen Veranstaltungen beteiligt. Im Jahr 2015 wird es erstmals einen Tag der Stille am 05. September geben, den die Mitarbeitenden des Netzwerks gestalten. Darüber hinaus gibt es verschiedene vom Landesverband NRW unabhängige Veranstaltungen, die auf der Homepage des Gemeindewerks NRW unter Netzwerk Spiritualität zu finden sind. Unterstützung, Verwaltung, Sonstiges Weitere Arbeitsbereiche des Gemeindewerks NRW könnten Unterstützung, Verwaltung und Sonstiges heißen! s ist eine bleibende, wichtige Aufgabe verschiedene Arbeitsbereiche des Landesverbandes zu unterstützen. Zum einen ist das die Mitarbeit in manchen Arbeitskreisen, zum anderen die Unterstützung durch verschiedene Verwaltungs-, Öffentlichkeits- und Büroarbeiten. Der Schwerpunkt lag hier in den Bereichen Gemeindeentwicklung und Mission. Im Bereich Gemeindeentwicklung haben Ulrike Keferstein und Martin Sinn daran gearbeitet, ein gutes Seminarangebot und die regelmäßig stattfindenden Impulstage für Gemeindeleitungen zu organisieren. Im Bereich des DB Mission sind die IMD-Arbeit, der Malawi-Monat und der Passionskalender besonders hervorzuheben. Unter Sonstiges fallen alle möglichen kleineren Tätigkeiten, wie z.b. Andachten für Gemeindebriefe und GJW-Projekte, Mitarbeit bei Kirche21 und die Gestaltung eines Bundesrats- Forums zu den Baptist Principles, Unterstützung dabei, den Malawi-Monat durchzuführen, einen Missionar auszusenden aber leider auch eine Gemeinde aufzulösen, die Organisation des Reisedienstes, die Vorbereitung der Landesverbandskonferenz und verschiedener anderer Veranstaltungen, Referate für Gemeindefreizeiten, Frühstückstreffen, Kreistreffen, Männerabende oder die Seniorenstunde und die rstellung des Passionskalenders in Ziel, das zu Beginn des Fusionsprozesses, angestrebt wurde, ist auf jeden Fall erreicht worden. Dadurch, dass alle Mitarbeitenden aus GJW, Gemeindewerk und Landesverband in einer Dienststelle zusammenarbeiten, konnten einige Verwaltungsaufgaben vereinfacht und zusammengelegt werden, sodass freiwerdende Zeit- und Geldressourcen in eine Intensivierung der inhaltlichen Arbeit investiert werden konnten. 2. Die Zukunft des Gemeindewerks NRW Zur Zukunft des Gemeindewerks NRW kann man zweierlei sagen: Zum einen, dass sie offen ist und zum anderen, dass einiges so bestehen bleiben wird, wie bisher. Offen ist die Zukunft deshalb, weil sich die Arbeit der Landesverbandsleitung NRW ab 2015 verändern wird. Die Landesverbandsleitung NRW wird kleiner, der Arbeitsbereich theologische Arbeit kommt hinzu, die Arbeitsweise wird angepasst und es ist geplant, dass die inhaltliche Arbeit des Landesverbandes auch durch die neue Leitung weiter intensiviert wird. s ist daher sehr wahrscheinlich, dass die Arbeit des Gemeindewerks NRW durch diesen Prozess wenigstens zu einem Teil eine neue Ausrichtung erfährt und es diese inhaltliche Arbeit in einem großen Landesverband unterstützt

18 Berichte aus den Landesverbänden Rheinland und Westfalen Berichte aus den Landesverbänden Rheinland und Westfalen Andi Balsam Leiter des Gemeindewerk NRW Die meisten der in dem bisherigen Bericht genannten Themen jedoch, werden auch die zukünftige Arbeit des Gemeindewerks NRW ausmachen, wobei sich die bereits stattfindende Akzentverschiebung in Richtung der inhaltlichen Arbeit fortsetzen wird. Sicher wird die Arbeit des Gemeindewerks NRW auch weiterhin so offen bleiben, dass ein gewisser Teil der Arbeit wartend geschieht. Wartend in dem Sinne, dass es immer wieder Ideen gibt, die eine Art Kristallisationspunkt brauchen, um zum Vorschein zu kommen und konkret zu werden. Das war in der Vergangenheit zum Beispiel mit dem Netzwerk Spiritualität so. Dafür sollen auch in Zukunft noch Kapazitäten sein. 3. Persönlicher Dank Ich empfinde nach wie vor eine sehr große Dankbarkeit für die besondere Arbeit im Gemeindewerk NRW. Die Begegnungen in Gemeinden und die Zusammenarbeit in der Landesverbandsleitung sind wirklich ein besonderes Geschenk. Bei manchen Gemeindesituationen, die auch Sorgen bereiten, ist es wunderbar zu sehen, dass viele unserer Gemeinden eine relevante Größe vor Ort sind und sehr viele sehr gute Dinge für ihre Mitmenschen tun. s gibt ganz offensichtlich viele Gemeinden, die eine überaus gute Reputation in ihrer Stadt haben und von vielen Menschen als wahrer Segen empfunden werden. Vielen Dank auch für die Rückmeldungen und den Rückhalt aus den Gemeinden, den ich immer wieder erfahre. Ich freue mich jederzeit über konstruktives Feedback, damit das gemeinsame Vorhaben noch besser gelingt. Liebe Grüße und Segenswünsche aus dem Gemeindewerk NRW Ihr und uer Andi Balsam, Leiter des Gemeindewerk NRW Internetarbeit Danke, Danke Danke!!! Dankbarkeit ist das, was mich rückblickend auf das letzte Jahr, besonders erfüllt. Für mich ist 2014 das Jahr in dem viele meiner Gebete erhört und Wünsche in rfüllung gegangen sind. Da ist zum einen die Mitarbeiterzahl. Vor ca. 3 Jahren waren wir zwei Mitarbeiter, in 2012 haben wir uns verdoppelt und allein in 2014 sind drei weitere Mitarbeiter hinzugekommen. nde 2014 sind wir also 7 Mitarbeiter. Ich empfinde das als großes Geschenk, für das ich Gott sehr dankbar bin. rwähnenswert ist, dass viele Mitarbeiter gar nicht aus NRW kommen, sondern bundesweit verteilt sind. Das passt zu unserem Angebot, denn viele Nutzer unseres Angebotes kommen ebenfalls aus dem gesamten Bundesgebiet. Aus diesem Grund hatten wir auch noch kein Treffen, an dem sich alle Mitarbeiter persönlich kennenlernen konnten. inige kennen sich nur aus unseren wöchentlichen Telefonkonferenzen. Für einen Arbeitskreis ist das schon sehr ungewöhnlich; die Praxis zeigt aber, dass das ganz gut funktioniert. Im Januar haben wir erstmalig ein dreitägiges Internet-Seminar in lstal durchgeführt. Mit vier Dozenten sind wir für ein Wochenende Richtung Berlin gefahren und hatten eine intensive Zeit. Die Resonanz war sehr gut, das Seminar war sogar überbucht. Vom 20. bis 22. März 2015 wird es ein weiteres Seminar geben. Wir freuen uns jetzt schon darauf. Dankbar sind wir auch, dass wir im Mai erstmals mit einem Stand auf der Bundeskonferenz in Kassel vertreten sein konnten. Zugegeben, wir hatten den Wunsch schon länger, aber aus finanziellen Gründen hatten wir davon Abstand genommen. Im Februar erhielt ich dann einen unerwarteten Anruf. Der Anrufer (nicht aus NRW) fragte mich, ob der Wunsch noch besteht. Falls ja, sollten wir uns anmelden, um die Finanzen würde er sich kümmern. Was für ein Geschenk! Gott ist groß! Auf der Bundeskonferenz konnten wir viele Kontakte knüpfen und haben seitdem schon einige neue Seiten freischalten können. Unter anderem sind Kontakte zu mehreren Landesverbänden entstanden, die wir auf unsere Mitarbeiterdatenbank aufmerksam machen konnten. Die Datenbank ist mittlerweile in sieben Landesverbänden im insatz; mit weiteren Landesverbänden sind wir im Gespräch. Mit Hilfe der Datenbank können Mitarbeiter sehr einfach Kontakte zu anderen Gemeinden knüpfen und z.b. Spezialisten zu bestimmten Themen suchen. Die kostenlose App Mitarbeiter für Smartphones und Tablets rundet das Ganze ab. Alle Mitarbeiter aus Gemeinden in NRW können sich auf registrieren und so an der Datenbank teilnehmen. Im Oktober hatten wir ein interessantes Kooperationsprojekt. Zusammen mit der deutschen Bibelgesellschaft haben wir eine rweiterung (Modul) Bild und Bibel erstellt. Mit dieser rweiterung können Gemeinden sehr einfach die Aktion auf ihrer Internetseite einbauen. Das Modul wurde inzwischen über 300 Mal konfessionsübergreifend heruntergeladen, sogar aus dem Ausland. benfalls im Oktober haben wir eine Tagesschulung in der Gemeinde Hamburg-Bergedorf durchgeführt, zu der der Landesverband Norddeutschland eingeladen hatte. Das Jahr 2015 wird für uns ein besonderes Jahr. Im Oktober 2015 feiern wir ein kleines Jubiläum: unser 10jähriges Bestehen. Als ich vor 10 Jahren im Arbeitskreis Internet angefangen habe, hatte ich das Ziel, dass vielleicht 20 bis 25 Gemeinden unser Angebot nutzen. Vielleicht ist es gut, dass ich damals keine Ahnung hatte, was einmal daraus entstehen würde. Heute sieht unser Angebot so aus: 3 eigene Server über 110 Internetadressen Zusammenarbeit mit 8 Landesverbänden 7 Mitarbeiter Mitarbeiterdatenbank mit eigener Android-App regelmäßige bundesweite Schulungen mehr als 600 Support-Anfragen aus Gemeinden/inrichtungen pro Jahr Die Finanzierung unserer Arbeit erfolgt ausschließlich aus freiwilligen Spenden der nutzenden Gemeinden. Wir können keine Rechnungen schreiben und erheben daher keine festen Beiträge. Jede Gemeinde bestimmt selbst die Höhe ihrer finanziellen Unterstützung. Ich bin zuversichtlich und vertraue darauf, dass wir mit diesem Konzept auch weiterhin unsere, nicht unerheblichen, Rechnungen bezahlen können. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Spendern bedanken. Für 2015 planen wir u.a. eine Schnittstelle zu Zeitungsverlagen. Den Beginn macht die WAZ-Mediengruppe. Das Ziel soll ein automatischer Terminabgleich zwischen Internetseite und Zeitung werden. So können ausgewählte Veranstaltungen per Knopfdruck zur Zeitung übertragen werden. ine rleichterung für Gemeinden und Zeitung. ine weitere Herausforderung wird 2015 der Wechsel auf Joomla! 3 werden. Wie gewohnt können sich unsere Nutzer darauf verlassen, dass wir dieses Update so vorbereiten, dass es mit möglichst wenig Aufwand verbunden sein wird. Nach einem ereignisreichen Jahr 2014 bin ich gespannt, was Gott in 2015 mit uns vorhat. Christian Kuntze Studienleitung der Pastorenschaft Methoden der rwachsenenpädagogik - Studientagung auf dem Ahorn Die meisten Menschen, mit denen wir in Predigten, Kleingruppen oder Bibelstunden zu tun haben, sind rwachsene. rwachsene lernen anders als Kinder und Jugendliche. Aber wie genau ticken rwachsene? Und mit welchen Methoden kann man sie am effektivsten erreichen? Christiane Geisser, langjährige Dozentin für praktische Theologie in lstal, nahm uns in die Antworten mit hinein, durch eine theoretisch-theologische inführung, mit einem Ideenpool didaktischer Methoden und ganz praktischen Übungen. s war spannend und lehrreich. Danke an alle Gemeinden, die es ihren Pastorinnen und Pastoren ermöglicht haben, an der jährlichen Fortbildung teilzunehmen. Für das kommende Jahr sind zwei Konferenzen geplant: im Frühjahr der bundesweite Konvent zum Thema... nur noch kurz die Welt retten! - Dimensionen christlicher Sozialethik in einer globalisierten Welt, im Herbst die erste gemeinsame NRW-Studientagung zum Thema Schuld, Scham und Sünde - wie heute verständlich darüber reden? Ralf Dadder, Heddo Knieper Christian Kuntze Internetarbeit Ralf Dadder Studienleitung der Pastorenschaft Heddo Knieper Studienleitung der Pastorenschaft

19 Berichte aus den Landesverbänden Rheinland und Westfalen Berichte aus den Landesverbänden Rheinland und Westfalen Gemeindejugendwerk Lisa Stahlschmidt 36 Bericht aus dem Arbeitsbereich Kinder und Jungschar Bericht aus dem Arbeitsbereich Kinder und Jungschar Passend zu unserem Jahresthema Go to God God to go haben wir in diesem Jahr sonntagmorgens elf Gemeinden besucht, um dort Kindergottesdienste- und Familiengottesdienste zu feiern und zu gestalten. Thema war Gott geht mit Rund um die Uhr. Gott begleitet jedes Kind, an jeden Ort geht er mit: in den Kindergarten, in die Schule, in den Urlaub, nach Hause und zum besten Freund. Die Kindergottesdienstgruppen und deren Mitarbeitende kennen zu lernen, war für uns eine große Bereicherung. Wir schätzen es sehr, mit den Mitarbeitenden vor Ort ins Gespräch zu kommen und zu schauen, wie eine Zusammenarbeit weiterhin aussehen kann. Die Kindergottesdienst-Tour hat uns unter anderem gezeigt, dass viele Gemeinden vor der Herausforderung stehen mit wenigen Kindern einer großen Altersspanne (3-12 Jahre) Kindergottesdienst zu feiern und deren Bedürfnissen gerecht zu werden. Um diese Herausforderung zu thematisieren und geeignete Methoden und Materialien dafür zu finden, fand im September ein Netzwerktreffen für kleine Kindergottesdienstgruppen statt. Der Austausch war für die Mitarbeitenden sehr hilfreich und wurde als wiederholungsbedürftig angesehen. ines unserer diesjährigen Highlights war der Kindertag im April in der Zeche Zollverein in ssen. Gefreut haben wir uns vor allem über die hohe Teilnehmerzahl: insgesamt haben 13 Ortsgruppen mit ca. 160 Personen teilgenommen. Das Zechegelände eignete sich super für einen Kindertag. s wurden Gruppenführungen für Kinder durch die Zeche mit ehemaligen Bergmännern durchgeführt und in Form eines Stationsspiels konnte das Außengelände der Zeche ausreichend erkundet werden. Neben unseren Freizeitklassikern: den beiden Kinder-Osterfreizeiten auf dem Ahorn, den beiden Pfingslagern in Kerken und auf dem Ahorn, der Sommerfreizeit in Niederdreisbach und dem Mädchen-Kreativ-Wochenende in den GJW-Räumen, fand dieses Jahr zum ersten Mal die Kindermusicalfreizeit in Wetter-Grundschöttel statt. Mit dabei waren 31 musikbegeisterte Kids, die innerhalb von sechs Tagen das Kindermusical Bartimäus ein wunderbarer Augenblick durch Gesang, Theater und Tanz auf die Beine gestellt haben. Da die Freizeit ein voller rfolg war, wird im nächsten Jahr in den Herbstferien wieder eine Kindermusicalfreizeit stattfinden. Auch die Mitarbeitendenschulungen kamen in diesem Jahr nicht zu kurz. s fanden viele Schulungen für Mitarbeitende, die im Kinderbereich tätig sind, vor Ort in den Gemeinden statt. Außerdem S-Kurse (für Starter), der M-Kurs an zwei Wochenenden für Mitarbeitende mit ersten rfahrungen und einige Sichere Gemeinde Schulungen zum Thema Kinder- und Jugendschutz in der Gemeinde. Bei der zweiten Referentinnenstellen für die Kinder- und Jungschararbeit gab es einen Wechsel. Marja Lorenz ist nde April in lternzeit gegangen. Und seit dem wird sie durch Lena Werther vertreten. Lena Werther arbeitet schwerpunktmäßig an dem Thema Sozialdiakonische Projekte mit Kindern. Dabei soll es darum gehen Gemeinden mit sozialdiakonischem Wunsch zu unterstützen, zu begleiten und zu vernetzten. Wir wollen eine Plattform bieten, in der wir Austauschmöglichkeiten bieten, ebenso voneinander und miteinander lernen. Das nächste Jahr steht unter dem Motto Wir machen`s bunt. Damit schließen wir uns an das Thema des Bundes Bunte Gemeinde an. Wir freuen uns darauf das GJW NRW bunter zu gestalten und mit euch gemeinsam zu überlegen, wie das ganz praktisch bei euch in den Gemeinden aussehen kann. Auch im nächsten Jahr kommen wir gerne zu euch in die Gemeinde, um Kinder- und Familiengottesdienste zu gestalten, Schulungen durchzuführen oder euch Starthilfe bei dem Aufbau eines sozialdiakonischen Projektes zu geben. Fragt uns gerne an. Lisa Stahlschmidt Bericht Jugendpastor mit dem Schwerpunkt Teenie, Jugend, vents, Freizeiten und Inspiration Go to God God to go Geh zu Gott, triff ihn, habe Zeit mit ihm und nimm Gott mit, teile und verschenke seine Botschaft, seine Liebe, seine Hilfe. Unter diesem Motto stand das GJW Jahr Gerade die Besuche in den Gemeinden mit diesem Motto habe ich besonders genossen. In der Jugendstunde die Teenies und Jugendlichen inspirieren und dann ganz nach up to you (Konzeption des GJWs) einen Gottesdienst vorbereiten, den wir gemeinsam einige Wochen später mit der Gemeinde gefeiert haben. Manchmal hat sich sogar ein Teeny getraut mit mir die Predigt vorzubereiten und dann auch zu halten. in besonderer inschnitt in die Arbeit des GJWs war die lternzeit von Kinder- und Jungscharreferentin Marja Lorenz und der Wechsel von Jugendpastor Sören Brünninghaus in den Gemeindedienst nach Oldenburg. Die Stelle von Marja konnte zeitnah mit Lena Werther sehr gut besetzt werden. Für die Nachfolge von Sören gab es eine längere Gesprächsphase mit Landesverbandsleitung. Die Stelle konnte erhalten bleiben, musste aber Abstriche in der Qualifikation machen (JugendreferentIn). benso kommt es zu einer Veränderung der Stelleninhalte. Das GJW hat sich entschieden den Bereich internationale Baptisten Gemeinden in NRW als einen Schwerpunkt in die Arbeit mit aufzunehmen. Diese Wechsel im Personal und die Gespräche darüber haben viel Kraft und Zeit gekostet. Neben dem Besuch und der Inspiration von Jugendgruppen und Mitarbeitenden, Personalfragen und Ausrichtung des GJWs waren die Freizeiten und vents ein Schwerpunkt in meiner Arbeit. Mit dem BÄM Festival glückauf startete das GJW Jahr. Ca. 400 Mitarbeitende und Teilnehmende feierten 5 Tage Jesus. Was macht eigentlich glücklich? Um diese Frage drehte sich das BÄM- Festival, das dieses Jahr zum fünften Mal in Folge gefeiert wurde. Unter dem Motto glückauf ging es dieses Jahr auf die Suche nach dem Glück. Anhand von Jesus Glücklichpreisungen aus Matthäus GJW-Terminübersicht 2015 Datum Veranstaltung Ort GJW MA Klausur Stolzenberg Netzwerktreffen Winterspielplatz NRW ssen M-Kurs Bochum Freizeit MA Schulung Herten Snowcamp Schweiz Kindertag Bochum Teenie Osterfreizeit Auf dem Ahorn Kinderosterfreizeit 1 Auf dem Ahorn Kinderosterfreizeit 2 Auf dem Ahorn Städtetrip Junge rwachsene Amsterdam Kreativtag mit Holz und Seilen Wuppertal Pfingstlager Ahorn/Kerken GU Freizeit Hattingen GJW Somerfest ssen Kanufreizeit Ardeche Hüttenabenteuer Niederdreisbach BuLag Pfadfinder Friedensau Jungschartag Mädchen-Kreativ-W ssen Overflow - International Mönchengladbach mily Leipzig M-Kurs Kindermusicalfreizeit Wetter Jurten-Waldweihnacht Wuppertal BÄM Festival Bochum 5 grub man nach tieferen Antworten und Gottes Perspektive für Glück. Wir wünschen uns, dass das BÄM nicht nur ein cooles Silvesterevent ist, sondern dass die Jugendlichen erleben, wie sehr Gott sie liebt. ine solche Begegnung mit Gott tut gut und verändert das ganze Leben zum Positiven das ist ein einmaliges Glücksgefühl. (Kai Bienmüller). Die Teenieosterfreizeit ist ein Klassiker im GJW Jahr. Mit 31 Teenies im Alter von 14 bis 18 Jahren und den 7 Mitarbeitenden war die Freizeit wieder ausgebucht. ine Besonderheit war, dass wir die Bibelarbeit vom Barmherzigen Samariter gleich auf dem Ahorn umgesetzt haben. Unter Anleitung von Harald Bürzl halfen wir einige Gartenanlagen des Ahorns aufzuräumen. Dazu schleppten wir ca. 80 KG schwere Steine den Hang hinauf, schlugen Pfosten ein, räumten den Wald von Ästen auf und beförderten 30 Schubkarren Sand. Das BUJU unberechenbar (Bundesjugendtreffen), das alle 2 Jahre stattfindet, war mit ca Teilnehmenden aus ganz Deutschland ein voller rfolg. Über den 1. Mai feierten wir begeistert 4 Tage lang Jesus Begegnungen. Die Gemeindeunterrichtsfreizeit entwickelt sich immer mehr zu einem Knaller. Dieses Jahr waren aus 22 Gemeinden über 160 Mitarbeitende und Teilnehmende im Haus Friede, Hattingen. Für viele Teilnehmende war dieses Wochenende die erste größere Veranstaltung 37

20 Berichte aus den Landesverbänden Rheinland und Westfalen Berichte aus den Landesverbänden Rheinland und Westfalen Timo Meyer Jugendpastor 38 außerhalb ihrer Gemeinde, an der sie teilgenommen haben. Neben vielem Guten, was im Glaubensleben geschieht, freut es mich als Landesjugendpastor, dass viele Freundschaften über die Gemeindegrenzen hinaus entstanden sind. Im Sommer fanden 3 Freizeiten statt. ine Woche lang mit dem Fahrrad von Hagen nach Norderney und dort eine Woche Strand und Baden. Oder 2 Wochen Spanien in S Agaro. Oder in Frankreich 14 Tage an der Ardeche Kanufahren, Klettern, Canyoning und in einer geführten Höhlentour absolute Dunkelheit erleben. Das GJW Volleyball- und das Fußballturnier ergänzen die vielfältigen Angebote des GJWs. in besonders vent ist der Overflow - in Tag für Mitarbeitende aus dem Bereich Junge Gemeinde. twas mehr als 60 Mitarbeitende aus 7 Gemeinden waren gekommen. Den Gottesdienst zeichnete eine erfüllende Lobpreiszeit mit der Impulseband aus. In der Predigt von Markus Kalb, Leiter Jugend mit einer Mission, Wiedenest, ermutigte und forderte er die Anwesenden heraus, im Reich Gottes mitzuarbeiten. Im zweiten Teil des Overflows konnten die Teilnehmenden zwischen 5 Workshops auswählen. Von Segnen mit Kindern und Jugendlichen bis ntspannter Mitarbeiter Progressive Muskelentspannung gab es ein vielfältiges Angebot. Der krönende Abschluss war das festliche Abendessen vom Buffet. Neben diesen herausragenden vents standen viele Sitzungen, auf Landesverbands und GJW-Bundesebene, Sitzungen mit Arbeitskreisen und der AJ, um das GJW NRW zu gestalten. Vielen Dank an euch Gemeinden, die ihr unsere Arbeit im GJW NRW möglich macht. Vielen Dank an euch Mitarbeitende, die ihr unsere Freizeiten und vents mit großer Leidenschaft und großem insatz durchführt. Vielen Dank an euch lieber GJW Vorstand, der ihr das GJW mit Weitblick und Herzblut leitet wird es wieder viele vents und Veranstaltungen im GJW NRW mit dem Thema Wir machen s bunt geben. Alle Termine finden sich auf unserer Homepage ( Timo Meyer GJW Jugendpastor Das Jahr 2014 des AK Pfadfinder Am 1. Maiwochenende war ein Schnupperwochenende des AK Pfadfinder in Wuppertal geplant, da leider keine Anmeldung eingegangen ist, haben wir kurzerhand das GJW in Süd-Ost auf dem Gemeindetag in Bad Kreuznach unterstützt und bei schönstem Wetter Werbung für die Pfadfinderei gemacht. (Gerne stellen wir uns auch in Deiner Gemeinde vor ) Im Juni auf dem Weg zum Sommerfest vom GJW-NRW haben wir vorher einen Lagerfeuerabend bei schönstem Regen im Schwarzzelt eingelegt. Da uns das so gut gefallen hat, haben wir das Lagerfeuer direkt mit auf das Sommerfest in ssen genommen. Stockbrot und nette Menschen vom GJW haben die Runde perfektioniert, so daß wir das auf dem Sommerfest 2015 gerne wiederholen. Sommer, Sonne, Sand und Lager. Alles was ein Pfadfinder braucht fanden wir auf dem Pfadfinder-Regionslager im August in Rehns am Rhein. Zusammen mit zweihundert andern Pfadfindern erlebten wir die Zeit mit Asterix und Obelix und dem verschwundene Zaubertrankrezept. Schwarzzelte, Lagerbauten und viel Spaß waren natürlich auch mit von der Partie. Im Oktober bei Tisch& Bank lernten die Teilnehmer unter erfahrener Regie mit Holzstangen und Seil eine stabile Konstruktion zu bauen. Trotz körperlicher Mühen und Strapazen stand am nde der Tisch mit Sitzbank für das Training im November. Der Quereinsteiger-Kurs- Querx - Auf der Spuren vom Djungelbuch Am ersten Novemberwochenende trafen sich einige Pfadfinder (AK Pfadfinder) der Region Mitte und einige Neulinge um sich über die Tiefen der Pfadfinderarbeit insbesondere der Wölflingsarbeit auszutauschen. Das Wetter meinte es mit sommerlichen Temperaturen sehr gut mit uns, der Himmel war blau, das Gras trocken. Alles rund um die Wölflingsstufe, die Pfadfindergeschichte sowie Pfadfindertechnik wurden nicht nur theoretisch sondern auch praktisch ausgeführt, frei nach dem Pfadfindermotto Learning by doing. Weiter wurde zahlreiche Fachliteratur vom Codex Patomomensis über Scouting for Boys bis hin zum Wölflingsbuch vorgestellt und begutachtet. Um die Themen optimal bearbeiten zu können, haben es sich die Teilnehmer auf der Wiese sowie im angrenzenden Baumhaus gemütlich gemacht. Der Samstagabend wurde dann mit einer Versprechensfeier begangen, was natürlich mit einem leckeren Tschai am Lagerfeuer mit Fahrtenliedern bis in die Nacht gebührend gefeiert wurde. Am Sonntagmorgen wurde bei frischen Temperaturen nach einer geruhsamen Nacht ausgiebig gefrühstückt und nach einem Gottesdienst in der Großjurte mit dem Abbau begonnen. Zu Mittag versorgte uns die Lagerküche mit einem köstlichen Abschiedsmahl. Wie Ihr nun gelesen habt, war es ein spannendes Jahr mit den Pfadfindern und wir freuen uns wenn Du 2015 mit dabei bist. Bis dahin wünschen wir als AK-Pfadfinder Gut Pfad frauenwerk Als Mitarbeiterinnen waren wir im Jahr 2014 viel im Landesverband unterwegs. Wir haben Frauengruppen in Gemeinden besucht, Frauentage geplant und durchgeführt, waren in Gemeinden mit unserem Gottesdienst zu Gast und haben Neues gewagt. s ist eine ntwicklung der letzten Jahre, dass die Zahl der Frauengruppen in den Gemeinden immer mehr abnimmt. In den Gruppen, die es noch gibt, treffen sich vorwiegend ältere Schwestern der Gemeinde. Sie genießen die gemeinsame Zeit des Austausches, des Gebets und das Hören von und aufeinander. Wir können diese ntwicklung nicht aufhalten, denn die Lebenswirklichkeiten von Frauen haben sich verändert. Veränderte Berufs- und Lebensbilder geben den Frauen oft wenig Spielraum für regelmäßige Gruppentreffen. Für uns als Arbeitskreis heißt das neu zu fragen, wie wir die Frauen in den Gemeinden und deren Bekannten- und Freundeskreise erreichen können. Dies ist eine Aufgabe und Herausforderung für das Jahr 2015, die sich auch im Bundesfrauenwerk widerspiegelt, das nach der Auflösung der organisatorischen Strukturen und der Aufgabe der Selbständigkeit zum nun ein Werk des Bundes ist. Zwei Inseltage für Frauen gab es im letzten Jahr. Im Mai erlebten wir einen bereichernden Tag mit neuen Impulsen, vielen Begegnungen und Gesprächen in der FG Kevelaer. Als besonderen Gast durften wir Bridget Mwenifumbo begrüßen, die für einen Monat zu Gast im Landesverband war. Sie berichtete uns eindrucksvoll aus ihrem Leben und ihrer Mitarbeit in der Bacoma-Frauenarbeit (Baptistenbund Malawi). Den zweiten Inseltag erlebten wir mit 65 Frauen im September in der FG Hagen. Gemeinsam mit einem tollen und motivierten Team aus der Gemeinde Hagen, die uns bereits beim Inseltag in Kevelaer tatkräftig unterstützt hatten, wurde dieser Tag zu einem rlebnis. s gab viel zu entdecken an diesen Tagen. Gott nahe zu sein ist mein Glück! unter diesem Thema standen die Impulsreferate von Dagmar Lohan (Herten), die die Teilnehmerinnen durch persönliche Berichte und biblische Bezüge dazu anregte über das eigene Glück auch in Bezug auf den Glauben - nachzudenken. In verschiedenen Workshops gab es passend zum Thema - die Möglichkeit zum Austausch, zur Bewegung, zum Hören auf Gottes Reden, zum Beten füreinander und der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen. In sechs Gemeinden haben wir im letzten Jahr Gottesdienste unter dem Thema Befreit! Zum Glauben und zum Leben gefeiert. s waren für uns bereichernde und gesegnete Gottesdienste. Auch 2015 sind wir wieder in Gemeinden unterwegs und lassen uns gerne von euch einladen. Informationen gibt es auf der Homepage des Gemeindewerkes unter: Neues haben wir gewagt in 2014 mit dem ersten Frauenkulturabend, der am 31. Oktober 2014 in der FG Düsseldorf Christophstrasse stattfand. Zu Gast war die Autorin Kerstin Wendel, die uns mit ihren Geschichten mit hineingenommen hat in ihr Leben und ihre Begegnungen mit Gott. Abgerundet wurde der Abend mit sehr guter Livemusik durch Musiker aus der Gemeinde. Anette Grabosch Frauenwerk Westfalen 39

21 Berichte aus den Landesverbänden Rheinland und Westfalen Berichte aus den Landesverbänden Rheinland und Westfalen Bridget Mwenifumbo Ntchindi Nkhwazi Leo Schouten 40 Mission Absoluter Höhepunkt der Arbeit im vergangenen Jahr war die Beteiligung an der Partnerschaft des Bundes mit der Baptist Convention of Malawi (BACOMA). Auf Vorschlag des AK waren Bridget Mwenifumbo, Nationale Leiterin der BACOMA Frauen-Arbeit und Gemeindeleiterin der Baptistengemeinde Mzembau und Ntchindi Nkhwazi, Nationaler BA- COMA Jugend-Koordinator, etwa einen Monat in unserm Landesverband zu Gast und haben die Arbeit der verschiedenen Dienstbereiche auf der regionalen bene kennengelernt. Außerdem haben sie einen Beitrag zu verschiedenen Veranstaltungen geleistet und damit etwas von ihrem Glauben an unseren Herrn mit uns geteilt. s wurden einzelne Gemeinden und auch größere Projekte bzw. Veranstaltungen (z.b. das BUJU) in Land und Bund besucht. Zum Schluss des Besuches nahmen beide als Gäste am Bundesrat 2014 in Kassel teil. Aus der Auswertung des Malawi-Monats ging hervor, dass bei einem solchen Besuch die unterschiedlichen Kulturen eine große Herausforderung für beide Parteien bedeutet. Das, was für uns als selbstverständlich gilt, war für unsere Gäste manches Mal unverständlich. Die Fülle der Speisen und die inkaufsmöglichkeiten waren z.b. eine große Herausforderung. Der Besuch wäre ohne Uli Wagner, der dieses Projekt verantwortlich geleitet und organisiert hat, definitiv nicht zustande gekommen. An dieser Stelle möchten wir ihn für diesen gewaltigen insatz sehr herzlich danken. ine ausführlichere Darstellung des Malawi-Monats findet sich in dem Bericht von Uli Wagner. in wichtiger Teil der Arbeit des AK Mission bildet nach wie vor die Unterstützung der internationalen Gemeinden (IMD Gemeinden). Verschiedene Pastoren dieser Gemeinden haben ihre Ausbildung in lstal im Rahmen des pastoralen Integrations- und Ausbildungsprogramms des Bundes (PIAP) abgeschlossen und wurden für ihren weiteren Dienst ordiniert. Diese Arbeit in unserem Landesverband wird von Jürgen Gonska koordiniert und begleitet. In der zweiten Jahreshälfte wurde die Neuauflage des Passionskalenders (für das Jahr 2015) mit Beiträgen einiger Mitglieder des AK unterstützt. in Arbeitszweig der vom Arbeitskreis mit betreut wurde, ist der Gebetstag, der von Arno Schmidt (FG Lünen) und Johannes Bockemühl (Gummersbach Derschlag) organisiert und in verschiedenen Gemeinden durchgeführt wurde. Die Teilnahme bei diesen Treffen ist unterschiedlich. Allerdings ist sie für unsere gesamte Arbeit im Landesverband unerlässlich. Denn das Gebet trägt unsere Arbeit. Was wir tun, wird aus dem Hören und dem Gespräch mit unserm Herrn entwickelt und umgesetzt. Die organisatorischen Veränderungen mit der Zusammenlegung der beiden Landesverbände haben auch eine Auswirkung auf die Arbeit des Arbeitskreises Mission. Die Arbeit wird dem neuen Dienstbereich Mission zugeordnet und wird unter einer neuen Leitung weitergeführt. Mit der Zusammenlegung der beiden Landesverbände wird der AK Mission neu aufgestellt und eine neue Gruppe von Geschwistern wird sich um diesen Dienstbereich kümmern. Im vergangenen Jahr haben verschiedene Mitglieder des Arbeitskreises ihre Mitarbeit formell beendet. Wir möchten an dieser Stelle Uli Wagner, Arno Schmidt, und Thomas Mruck ganz herzlich für ihren insatz danken. Für den AK Mission Leo Schouten AK-Beratung und Impuls-Beratungsstellen im Rheinland Diese stille, aber kraftvolle Arbeit des Landesverbandes wird nach wie vor stark in Anspruch genommen. Der Bedarf an Kontakten, die über das normale Maß der Seelsorge hinausgeht, ist ungebrochen. Paarkonflikte waren und sind ein großes Thema, aber auch die neuen Medien und ihren Herausforderungen, besonders auch die Pornografie, werden stärker thematisiert. Hier sind der Abstand und die Anonymität unseres Angebotes ein großer Vorteil. Der Großteil unserer Beraterinnen und Berater ist schon seit vielen Jahren dabei, zeigt eine enorme Treue und wir profitieren von ihren rfahrungen, ihrem Wissen und ihrem Glauben. Aber es gibt durchaus auch gewisse Abnutzungserscheinungen und Nachwuchsbedarf. Dies hat damit zu tun, dass eine solche Arbeitseinstellung und die entsprechenden Haltungen auch am Arbeitsplatz nicht verborgen bleiben und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in immer größere Verantwortung hineinwachsen. Dies gilt beruflich und gemeindlich. Hier sind alle gefragt, damit es nicht zu Überbelastungen kommt. Im letzten Jahr haben wir mit Stefan Tillmann einen neuen Berater für Bonn/Siegburg hinzugewonnen. Darüber freuen wir uns sehr. Gemeinden, die die Arbeit der Beratungsstellen näher kennen lernen wollen, dürfen uns gerne auch zu Gottesdiensten einladen. Auch fachspezifische Themen vermitteln wir gerne in unsere Gemeinden hinein. Die Anfragen bitte an Kai Jacobi oder Frieder Niestrat richten. In 2014 haben wir auch wieder einen Seelsorgetag durchgeführt. In der Gemeinde Velbert haben wir uns mit dem Thema Konflikte beschäftigt. Mit Günter Hallstein hatten wir einen sehr guten Referenten, den wir gleich noch einmal eingeladen haben. Am Samstag, findet der nächste Seelsorgetag statt. Diesmal geht es um das Thema Paarberatung. Für den Arbeitskreis, Frieder Niestrat between Wie können Christsein und Gemeindeleben heute und zukünftig bedeutsam sein bzw. werden? das war die Fragestellung, an der wir uns in den letzten fünf Jahren stets orientiert haben. Unsere Perspektive dazu konkret lautete: Zukunftsorientierte Gemeindearbeit braucht projektorientierte, generationenübergreifende, auf Gaben, Interessen, Neigungen ausgerichtete Angebote, Initiativen, Ideen. Wege sahen wir in einer stärkeren Vernetzung von Angeboten, die es in unseren Gemeinden schon gibt. Diese Vernetzung wollten wir gern ermöglichen. Wir haben auch Hilfe angeboten zur ntwicklung von Projekten. Als Zielgruppe hatten wir rwachsene im Blick. Auch wenn wir Ziele und Wege weiterhin für relevant halten, so nehmen wir doch wahr, dass das Angebot immer weniger angenommen wird und sich keine Multiplikatoren finden. Außerdem hat sich die Mitarbeitersituation dahingehend verändert, dass sich das Mitarbeiterteam durch Wegzug und Tod verringert hat. In den letzten zwei Jahren haben wir uns gern in Vorbereitung und Durchführung des Mitarbeiter-Forums eingebracht. Das rarbeiten zukunftsorientierter Themen für die Gemeindearbeit, gemeinsam mit Gemeindewerksleiter Andi Balsam und anderen, hat uns Freude gemacht. Jedoch musste in diesem Jahr das 3. Mitarbeiter-Forum gleich zweimal mangels Beteiligung abgesagt werden. Das hatte zur Folge, dass zunächst keine weiteren Mitarbeiter-Foren in dieser Form geplant sind. Insofern verlief das Jahr für die Mitarbeitenden des AK-between eher still und nachdenklich. Am nde des Jahres kommen wir zu dem Schluss, die Arbeit der Initiative between zu beenden. Wir blicken auf eine gute Zeit in froher, kreativer, geistlich bereichernder Gemeinschaft zurück. Wir schlagen vor, den Bereich Offene Gemeindearbeit mit und für rwachsene, unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, an Inhalten und Ressourcen orientiert im Blick zu behalten und zu fördern. Jutta Teubert und Heinz Gahr IMD NRW Die IMD NRW (internationale Mission in Deutschland/ NRW) ist mit Unterstützung der Landesverbände Rheinland und Westfalen bzw. des Bundes schon seit einigen Jahren aktiv. Unser Team trifft sich regelmäßig in verschiedenen Gemeinden, um die Gemeinschaft untereinander zu stärken und gute Kontakte zu deutschen Gemeinden zu fördern. Dafür findet jährlich ein Begegnungstag mit verschiedenen Beiträgen aus vielen Nationen und Gemeinden mit viel Musik, Gebet, Diskussionsforum etc. statt. In diesem Jahr waren wir am 30. August 2014 mit ca Teilnehmer/innen in der FG-Remscheid Friedenskirche in der André Carouge Pastor ist. Die Predigt wurde diesmal von Pastor Roger Sido aus der FG-Leverkusen La Gloire de l ternel gehalten. Neben dem Reisedienst im Landesverband Rheinland finden auch weitere Kanzeltausche zwischen deutschen und internationalen Gemeinden statt. Frieder Niestrat AK Beratung Westfalen Jutta Teubert AK between 41

22 Berichte aus den Landesverbänden Rheinland und Westfalen Berichte aus den Landesverbänden Rheinland und Westfalen 42 Ängste, Zurückhaltung und Vorurteile werden dadurch auf allen Seite allmählich abgebaut. Die entstehende Verbindung ermöglicht uns, einen Vorgeschmack des Himmels genießen zu dürfen. rfreulich ist, dass das im Jahre 2010 vom Bund initiierte Pastorale Integrations- und Ausbildungsprogramm (PIAP) in lstal allein in NRW von 17 ausländischen Pastoren wahrgenommen wurde. Immer mehr internationale Gemeinden möchten Mitglieder unseres Bundes werden. Sogar 6 Gemeinden aus dem Südwesten, die zum Bund gehören möchten, aber keine Heimat in ihren Landesverbänden finden, suchen den Kontakt zu uns in NRW. s wird offensichtlich, dass hier ein Bedarf besteht, dem bald nur noch auf Bundesebene angemessen begegnet werden kann! Wir freuen uns, das Wirken unsere Herrn so zu erleben, wie es auch das Motto für 2015 Bunte Gemeinde bzw. der Wunsch unser Bund soll bunter werden ausdrücken. Pastor Timky Mateso FG Quelle des Lebens Aachen / Source de Vie Aachen Das Forum Kleiner Gemeinden Von Januar 2013 bis November 2014 haben sich Vertreter von fünf Gemeinden insgesamt acht Mal zu einem besonderen Projekt getroffen: Dem Forum Kleiner Gemeinden. Um dieses Forum zu verstehen, muss man zunächst erklären, wie es entstanden ist: Der Ruhrkreis besteht aus 18 höchst unterschiedlichen Gemeinden; kleine, große, traditionelle, alte und junge Gemeinden. Nachdem ich 2010 zum Leiter des Ruhrkreises berufen wurde, habe ich zunächst einmal die Gemeinden des Kreises besucht, um mich vorzustellen, aber auch um die Gemeinden selbst kennenzulernen. Bei den Gesprächen ging es um die aktuellen ntwicklungen der Gemeinden, aber auch um ihre Probleme. Dabei wurden von den verschiedenen Gemeinden ähnliche oder sogar gleiche Probleme benannt; teilweise sogar im selben Wortlaut. Wenn nun mehrere Gemeinden vor ähnlichen Herausforderungen stehen, warum sollte man diese nicht zusammenbringen und prüfen, ob man gemeinsam neue Lösungen oder zumindest Lösungsansätze findet? Zusätzlich erachteten wir es als hilfreich, wenn die Gemeinden von ihrer Größe, ihrer Struktur und ihren unmittelbaren Zukunftsaufgaben ähnlich aufgestellt wären, so dass die Gemeindevertreter in den Gesprächen schnell ein Verständnis für die Probleme der jeweils anderen Gemeinden bekommen können, da sie ja selbst mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sind. Geplant waren also ca Treffen in einem Zeitraum von zwei Jahren, so dass dieses Projekt einen festen zeitlichen Rahmen hat und ein Ziel, auf das man hinarbeiten kann. Die eigentlichen Inhalte sollten von den Gemeinden selbst bestimmt werden, da sie ja gewissermaßen die xperten für ihre Themen und Herausforderungen sind. Andi Balsam vom Gemeindewerk NRW und Ilse Grönert-Awasty und Hildegard Gabler als Leitungsmitglieder des Ruhrkreises haben diese Idee und das Projekt von Anfang an mitgetragen und viele gute Impulse und Anregungen eingebracht, die von den Gemeinden aufgenommen wurden. Wir haben also mit verschiedenen Gemeinden gesprochen, ob sie sich die Teilnahme an so einem Forum vorstellen können; es haben sich dann die FGs Duisburg-Hamborn, Oberhausen, ssen-kettwig und ssen-schonnebeck aus dem ehemaligen Landesverband Rheinland und die FG Dorsten (ehemals LV Westfalen) entschieden, zwei Jahre lang diesem Projekt teilzunehmen. In den dann ca. alle zwei Monate stattfindenden Treffen gab es verschiedene thematische Impulse, Gespräche, Referate, beispielhafte Beratungssituationen, praktische Anregungen für den Gemeindealltag, jede Menge Austausch und entsprechendes gegenseitiges Feedback. s wurde viel füreinander gebetet und eins der Treffen wurde bewusst als Gottesdienst gestaltet. Natürlich gab es auch konkrete Ratschläge für konkrete Situationen. Die Ähnlichkeit der Themen und Herausforderungen und der Austausch darüber waren für viele Teilnehmende sehr ermutigend, denn es ist hilfreich und tröstend zu wissen, dass man nicht allein mit manchen schwer zu bewältigenden Herausforderungen ist. In diesen zwei Jahren ist viel Gutes geschehen und die Rückmeldungen, die uns erreicht haben, deuten darauf hin, dass einige der beteiligten Gemeinden neue Ideen für die Gestal- tung der Zukunft bekommen haben. Vielfach ist eine neue Perspektive für die Zukunft entstanden, manche Gemeinden müssen aber auch noch einmal über neue Möglichkeiten der eigenen ntwicklung nachdenken. So wurde ein Prozess angestoßen, der auch noch nach diesen zwei Jahren weiterwirken wird. So ist es von einigen geplant, dass der entstandene Kontakt und der inspirierende Austausch auch nach den Treffen weiter gepflegt wird. in Forum in dieser Art ist natürlich kein Allheilmittel für alle Herausforderungen, die auf kleine Gemeinden in der Zukunft zukommen werden, aber es ist einiges in Bewegung gekommen. Daher können wir uns auch vorstellen, bei Interesse Hilfestellungen oder Anregungen zu geben, um so etwas so oder so ähnlich noch einmal anzustoßen. Horst Hindrichs Bericht über den Malawi-Monat im LV NRW im Mai 2014 Bericht über den Malawi-Monat im LV NRW im Mai 2014 Seine Reaktion beim Shoppen war nicht Klage über die ungerechte Verteilung der Reichtümer in der Welt sondern positiv, dass es ein Ansporn sei, sich in Malawi anzustrengen, das Land nach vorne zu bringen. Sightseeing mit ihm hat Spaß gemacht, so interessiert und begeisterungsfähig wie er ist und vielleicht manchmal auch geduldig. So beobachtete ein Gastgeber den Kulturschock bei seinem malawischen Gast. Wie es wohl ist, aus einem der ärmsten Länder Afrikas in eines der wohlhabendstes Länder der Welt versetzt zu werden, diesem Abenteuer haben sich im Frühjahr 2014 zwei malawische Baptisten ausgesetzt. Die Landesverbände Rheinland und Westfalen (jetzt NRW ) wollten davon profitieren, dass der Bund mit der BACOMA (Baptist Convention of Malawi) ein Partnerschaftsabkommen geschlossen hatte. Die Ziele dieses Abkommens sind insoweit ambitioniert, als dass gemeinsame Projekte (in beiden Ländern) und eine gegenseitige spirituelle Befruchtung im Fokus stehen. Und so wurden 2 hochrangige ehrenamtlich Mitarbeitende eingeladen: inmal Bridget Mwenifumbo als Präsidentin der Frauenbewegung in Malawi. Ihre Mitarbeiterinnen verstehen sich als Agents of Change (Agentinnen des Wandels) und betreiben umfangreiche soziale Projekte, die immer in Glaubens- und Lebenshilfe eingebettet sind. Und dann der Jugendpräsident Ntchindi Nkhwazi. r hat das Ziel, verantwortliche und gefestigte Jugendliche in das Berufs- und Familienleben eines komplizierten Landes einzugliedern. Die Reisen zu den Treffen in allen Teilen des Landes finanziert er privat. Angestellt ist er als Verwalter und Hausmeister einer Schule. Das Besuchs- und Veranstaltungsprogramm für die beiden stellte Ulrich Wagner zusammen, der beide auf einer Studienreise im Jahr 2012 kennengelernt hatte. s hatten sich Gemeinden gemeldet, die ihrerseits mehrtägige Programme hatten. Und nach Interesse der Gäste wurden noch Jugend- und Frauenprojekte vermittelt, wobei auch das Sightseeing nicht zu kurz kam. Mit der Pastorin von Wetter habe ich mich super verstanden. s passte einfach! Der Besuch dort hat in mir den Wunsch geweckt Pastorin zu werden!, so Bridget bei der Auswertung. Da sie an ihrem Wohnort im Busch bereits eine Gemeinde gegründet hat und außerdem mit ihrem Mann ein privates Hilfsprojekt für die Bauern betreibt (neben ihrem Job als Managerin einer Makadamia-Nussbaumfarm), ist ihr das ohne weiteres zuzutrauen. Ntchindi war erstaunt von Weltersbach. In Malawi kennen wir keine Seniorenheime. Aber ich mochte die spirituelle Atmosphäre, es ist sehr mutmachend. s wird nicht nur gepflegt, sondern auch geistlich begleitet. Das finde ich entscheidend! Beide waren dankbar, dass sie in Deutschland auch mit ihren Gaben vorkommen konnten. So predigten sie und gaben professionelle Präsentationen auf Frauen- oder Jugendtreffen. Was war das Ungewöhnlichste für sie? inmal das ssen; es war anfangs so verwirrend, dass man dauernd etwas aussuchen musste, obwohl man wenig kannte. Aber nachher hat das meiste gut geschmeckt! Und die Freizügigkeit. In Malawi laufen die Mädels nicht in kurzen Hosen oder Röcken herum und man küsst sich nicht auf der Straße. Da sind wir viel zurückhaltender und ermahnen einander. 43

23 Berichte aus den Landesverbänden Rheinland und Westfalen Berichte aus den Landesverbänden Rheinland und Westfalen Hartmut Schwarz Seniorenwerk Auf dem abschließenden Besuch bei der Bundeskonferenz trafen sie viele alte Bekannte aus den Gemeinden wieder und flogen danach überglücklich in die Heimat zurück. Bei uns haben sie Spuren hinterlassen, so ließen sich mehrere Gemeindeleitungen hören. Für den Landesverband Rheinland hat sich der Malawi-Monat auf alle Fälle gelohnt, resümierte der Vorsitzende Leo Schouten. Ulrich Wagner steht anderen Landesverbänden oder Gemeinden bei der Konzipierung und Planung solcher Besuche gerne zur Verfügung. Die nächste Möglichkeit dazu ist die Woche nach Himmelfahrt 2015 (ab ), in der einige Malawier in Deutschland sind. Ulrich Wagner Seniorenwerk Das vergangene Jahr war für das Seniorenwerk ein erfolgreiches Jahr. s hat sich gezeigt, dass die Mitarbeitertage für die Arbeit des Seniorenwerks eine feste Größe geworden sind. Dies zeigte sich vor allem an den Reaktion als wir die inladung an die Leiterinnen und Leiter den Seniorengruppen in den Gemeinden versandt haben. Diesmal war die Gemeinde Marl der Gastgeber für alle Interessierten. 40 Mitarbeitende aus ca. 30 Gemeinden kamen um diese Zusammenkunft zu gestalten. Das macht den Wert dieses Tages aus, wir gestalten zusammen. Jutta Teubert führt uns in das Thema Zusammenhalt ein. Hier eine kleine Auswahl der Thesen aus dieser Präsentation: Stärkung des Zusammenhalts durch Teilhabe und Fürsorge. Der Anteil Älterer ist hoch. Chancen und Reichtum. Gemeinsam statt einsam - dafür gilt es künftig verstärkt zu wirken ( Prof. Dr. Grönnemeyer. ) Sternstunden war ein weiteres Thema. Hier berichteten Seniorinnen und Senioren aus verschiedenen Bereichen der Arbeit ihrer Gruppen. Wir waren erstaunt über die Vielfalt der Angebote. Nach einem intensiven Gedankenaustausch wurde das Zusammensein mit einem leckeren Mittagessen beendet. Senioren aus NRW auf großer Fahrt musste leider abgesagt werden. s lagen zu wenige Anmeldungen vor. SCHAD. Nach langem Zittern ob der SNIORNTAG in der Gemeinde Herten stattfinden kann, kamen 130 Senioren und Seniorinnen um den vierten und letzten Seniorentag der getrennten Landesverbände Rheinland und Westfahlen zu erleben. Das Thema für diesen Tag war: Im Glauben wachsen ein Leben lang. Spiritualität im Alter. Ursula Handelmann hat dieses vielschichtige Thema den Senioren und Seniorinnen nahegebracht. Schon vor dem Seniorentag in Herten gab es eine besondere Aktion. Der MALWTTBWRB für Kinder stand auf dem Programm. Wie erleben Kinder OMA und OPA war die Frage. Dies sollten die Kinder malerisch darstellen. Die Beteiligung war sehr hoch. Die Jury, bestehend aus den Teilnehmenden des Seniorentages. In naher Zukunft werden Mitglieder des AK - Seniorenwerk in die Gemeinden kommen, um den Siegern ihren Gewinn auszuhändigen. Das war Was haben wir für das Jahr 2015 geplant? Am 28. Februar 2015 findet in der Gemeinde Witten der Mitarbeitertag statt. Die inladungen sind unterwegs. Den 30. September 2015 haben wir vorgesehen für einen Ausflug mit dem Bus. Wohin steht noch nicht fest. Am 14. November wird es dann den 1. Seniorentag im neuen Landesverband NRW geben. Wo wissen wir noch nicht, den Referenten kennen wir noch nicht, wir sind aber bei der Arbeit um wieder ein tolles Programm anbieten zu können. ine Bitte zum Schluss, schließt uns in ure Gebete mit ein. Dies alles schreibt uch für den AK. Seniorenwerk. Hartmut Schwarz Berufungsrat Der Berufungsrat ist in unserem Bund das Gremium, dass suchende Pastorinnen/Pastoren, Diakoninnen/Diakone und suchende Gemeinden versucht zusammenzubringen. ine Periode habe ich jetzt in diesem Gremium als Vertreter für das Rheinland und Westfalen angehört gebe ich mein auslaufendes Mandat nach vier Jahre zurück um mich anderen Themen zuwenden zu können. inige Streiflichter zu diesem Arbeitsbereich möchte ich uch an dieser Stelle weitergeben: Alle Sitzungen bis auf die Sitzung im Januar finden in lstal statt. in weiter Weg mit einer Fahrzeit die jeweils doppelt so lang wie die eigentliche Sitzungszeit ist. Die Januarsitzung findet in Bad Homburg statt. Der Berufungsrat ist ein Gremium, das sich mit Berufungsfragen nach einem bestimmten Prozedere beschäftigt. Der Bund hingegen hat seinen eigenen Personalausschuss und schreibt seine Stellen öffentlich aus. Hier sehe ich zukünftig einen Diskussionsbedarf, wie wir als Gemeindebund mit dieser Unterschiedlichkeit umgehen wollen. Kontakte mit Kolleginnen und Kollegen, sowie Gemeinden und ihren Gremien benötigen Zeit, eine gute und offene Kommunikation und die Bereitschaft sich aufeinander einzustellen und einzulassen. Ich danke also uch für das mir entgegengebrachte Vertrauen und das offene Wort. Manche Situationen waren kniffelig, andere ernüchternd und wieder andere mutmachend. Wo eine Vermittlung zustande gekommen und sich als guter Weg erwiesen hat, bin ich sehr dankbar. Ich danke allen, die Geduld mit uns als Gremium und mit mir als regionalem Vertreter in diesem Prozess hatten. s war immer wieder spannend, wie sich das Angebot von offenen Stellen und die Nachfrage von Kolleginnen/Kollegen entwickelt haben. Zum Schluss ein Tipp aus der rfahrung dieses Arbeitsbereiches heraus: s ist gut sich frühzeitig beim Berufungsrat zu melden (Kollegen wie Gemeinden). Das hilft Personen und Orte nicht von jetzt auf gleich vermitteln zu müssen, sondern Zeit zu haben und ntwicklungen mittelfristig zu berücksichtigen. Ich habe gerne mit den anderen Menschen im Berufungsrat zusammengearbeitet und wünsche demjenigen/derjenigen, der/die diese Aufgabe nach dem Bundesrat 2015 übernehmen wird viel Freude und gute Ideen. Pastor André Carouge Friedenskirche Remscheid, Pastor André Carouge Friedenskirche Remscheid 44 45

24 Berichte aus den Landesverbänden Rheinland und Westfalen Berichte aus den Landesverbänden Rheinland und Westfalen Freizeit- und Bildungsstätte Auf dem Ahorn Dienste in Israel Herzlich Willkommen zu: Seniorenfreizeit mit Dietmar Schaefer: 29. Juli 04. August 2015 nglish-camp Jahre: Oktober 2015 nglisch-camp Jahre: Oktober Familie Bürzl Das Jahr 2014 ist schon lange zu nde und bestimmt habt ihr im privaten Bereich Rückblick darauf gehalten. Wir hoffen, dass ihr ein gutes, bewahrtes und von Gott gesegnetes Jahr hattet. Was den Ahorn betrifft, können wir das auf jeden Fall dankbar sagen. Wir hatten wieder ein Jahr mit sehr vielen unterschiedlichen Gästen, von denen wir hoffen, dass sie nicht nur schöne Tage auf dem Ahorn hatten, sondern durch den Aufenthalt hier auch einige Schritte weitergekommen sind in ihrem Leben und in ihrer Nähe zu Gott. Mit so manchem von ihnen konnten wir ein gutes Gespräch über mehr als Alltagsthemen führen, das freut uns. Besondere Höhepunkte waren die Seniorenfreizeit im Sommer und die nglisch-camps in den Herbstferien,an denen 117 Teenager und Jugendliche sehr prägende, wertvolle rfahrungen machen durften. Dass uns Gott diese Camps seit drei Jahren vor die Füße legt, bringt uns immer wieder dankbar zum Staunen. Im Juni hatten wir als Bürzl-Familie ganz besonderen Zuwachs, weil uns ein Jäger ein Rehkitz gebracht hatte, das ohne Mutter mitten auf einer Asphaltstraße herumlief. Wir haben versucht, es aufzuziehen, was aber schwieriger ist als man denkt. Das Kitz wusste mit dem Milchfläschchen leider nichts anzufangen, sodass es nicht richtig gedieh. inen Durchfall haben wir mit Hilfe von Tierarzt und viel Pflege in den Griff bekommen, und das Kitz wurde total süß und zutraulich. Leider hat es allerdings in dem Außengehege, das wir ihm gebaut haben, etwas gefressen, das wohl giftig war und ist daran gestorben. Darüber waren wir als Familie sehr traurig. Manche von euch interessiert wahrscheinlich, dass wir im vergangenen Jahr wieder neue Investitionen tätigen konnten. Neben so manchem Kleinerem haben wir seit wenigen Wochen ein Blockheizkraftwerk im Heizungskeller eingebaut, mit dem wir jetzt einen Großteil des Ahorn-Strombedarfs selbst herstellen. Dazu haben wir uns entschlossen, weil die nergiekosten einen immer größer werdenden monatlichen Posten unserer ohnehin beeindruckenden Ausgaben ausmachten. Natürlich dauert es bei solch einer Investition jahrelang, bis sie sich rechnet, insofern sind wir nach wie vor sehr dankbar für Spenden von Gemeinden oder einzelnen Personen. Harald hat in diesem Jahr begonnen, Ahorn-Mitgliedsgemeinden zu besuchen. Inzwischen war er in 5 Gemeinden, es stehen also noch 14 aus. Bitte meldet euch bei uns und verabredet einen Predigt-Termin mit ihm in eurer Gemeinde! Nach wie vor gilt auch unsere inladung, als Vorstand einer Ahorn-Mitgliedsgemeinde einmal im Jahr gratis einen Klausurtag bei uns durchzuführen. Ruft uns auch hierfür einfach an! Danke, dass ihr euch immer wieder für den Ahorn, diesen schönen, von Gott gesegneten Ort, interessiert. Kommt doch vorbei, als Gruppe oder auch mal so auf einen Kaffee! Danke für jedes Mitdenken, Mithelfen und Mitbeten! ure Angela und Harald Bürzl (Tel.: 02334/2601) Wenn die Vision ins Herz rutscht Irgendwie besonders, wenn eine junge Freiwillige formuliert: Ich war berührt von der Vision, die Dienste in Israel hat. Doch nach einigen Monaten hatte ich das gar nicht mehr vor Augen, denn dieses Bild ist von meinen Augen in mein Herz gerutscht. Ich finde den Dienst nicht mehr nur einfach toll, sondern kann mich damit identifizieren. Und das ist wesentlich wertvoller. Irgendwie besonders, dass am 27. Juli 2014, d.h. während des Gazakrieges, 22 junge Volontäre nach vorangegangenem inführungsseminar in Hannover und zahlreichen lterngesprächen von Berlin aus nach Tel Aviv geflogen sind. Alle waren sehr berührt und beeindruckt, dass wir uns auf den Weg gemacht haben wirkliche Freunde Israels! so der Tenor am Flughafen und in den inrichtungen. Die insgesamt 37 Freiwilligen des Jahrgangs 2014/2015 arbeiten in 8 unterschiedlichen inrichtungen in Jerusalem, Petach Tikvah (Großraum Tel Aviv) und Haifa. Sie betreuen alte, kranke und behinderte Menschen, darunter auch Shoah-Überlebende. 4 mal im Jahr laden wir zu einem Bewerbertreffen nach Hannover ein. Wenn wir die jungen Leute danach befragen, wie sie auf Dienste in Israel aufmerksam geworden sind, antworten sie entweder Ich kenne einen, der hat s bereits gemacht und war begeistert oder ure Internetseite hat mich neugierig gemacht. Unserer Website haben wir im vergangenen Jahr übrigens einen neuen Anstrich verpasst. Ich würde sagen: Die Mühe hat sich gelohnt! Aber schauen Sie doch einmal selbst unter Weitere besondere rlebnisse in 2014: Die Israel-Begegnungsreise im März mit 28 Teilnehmern, das Bundesjugendtreffen (BUJU) in Alsfeld, Seminare in Israel und Deutschland, zahlreiche Gemeindebesuche. Ausblick: Am 13./14. Juni 2015 werden wir unter dem Motto inander begegnen Zukunft bauen 40 Jahre Dienste in Israel - Die Brückenbauer in Hannover feiern. ingeladen sind neben ehemaligen Volontären, Mitarbeitern und Reiseteilnehmern auch all unsere Freunde, Partner und Unterstützer sowie zahlreiche Gäste aus Israel. in besonderes reignis im Rahmen dieses Jubiläums wird das Konzert Klezmer meets Jazz mit Giora Feidman am Samstagnachmittag (13. Juni) sein. in besonderer Dank für ihren insatz gilt neben den Volontären und hrenamtlichen unseren Mitarbeiterinnen in Jerusalem, Claudia Ketterer und Lydia Beierl, unserer Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle in Hannover, lvira von Herrmann, sowie Birgit Saalfrank (Unterstützung im Büro), Achim Raschke (Vorsitz im Beirat) und Jürgen Pelz (Reisen). Dienste in Israel als eine inrichtung des Diakoniewerkes Kirchröder Turm e.v. nimmt einen Auftrag des BFG wahr und geschieht somit stellvertretend für unsere Bundesgemeinschaft. Ralph Zintarra, Leiter DINST IN ISRAL Ralph Zintarra, Hannover

25 Berichte aus den Landesverbänden Rheinland und Westfalen Berichte aus den Landesverbänden Rheinland und Westfalen Baptistengemeinde in Bialystok Von Bobrowniki führt die Straße 400 Km fast nur geradeaus nach Bobrujsk. In der Gemeinde wird gemeinsam gegessen 48 Bobrujsk 39. Hilfsgütertransport nach Bobrujsk vom Juni 2014 Um 7.00 Uhr treffen wir uns auf dem Parkplatz in Bochum-Hamme. Wir verstauen unsere persönlichen Sachen in die mit gut kg vollgepackten Transporter (2 Mercedes, 2 Iveco Kleinlaster und 4 Anhänger). Gegen 7.30 Uhr verlässt unser Konvoi den Hof Richtung Bobrujsk. Unterwegs werden in Herford und Braunschweig noch einige Sachen zugeladen. Am Nachmittag erreichen wir dann die deutschpolnische Grenze und fahren zum ehemaligen Zollamt. Dort tauschen wir unsere Maut-Boxen und laden die Neuen mit einigen uros auf. Gegen Uhr Ankunft in Gronow (Polen), unserem ersten tappenziel, (Nachtquartier). Um 6.15 Uhr klingelt der Wecker. Wir treffen uns zum Frühstück, und verlassen Gronow Richtung polnisch-weißrussische Grenze. Die Fahrt geht an Posen, Lodz und Warschau vorbei bis rauf nach Bialystok. Ankunft an der dortigen Gemeinde gegen Uhr. Nach dem inparken der Autos, und inrichten der Nachtquartiere, gehen wir zum Abendessen in eine Pizzeria im nahegelegenen inkaufszentrum. Geschlafen wird übrigens im Gemeindehaus in einem Tagungsraum auf ausgelegten Matratzen im Schlafsack. Am Mittwochmorgen klingelt der Wecker schon sehr früh, denn wir wollen zeitig an der Grenze PL BY sein. Das Frühstück um 5.00 Uhr ist schlicht und einfach, mit löslichem Kaffee oder Tee, und mitgebrachten Broten aus der Heimat. Wir verlassen Bialystok, und nach 50 Km Fahrt erreicht unsere Gruppe gegen 6:00 Uhr Bobrowniki, die U Außengrenze von Polen. Wie üblich nahmen wir die Busspur bis runter zum polnischen Grenzposten, der uns diesmal auf die VIP-Spur lotste. Auf die Frage von Horst, warum er das macht, antwortete er in Deutsch, das ginge schneller. Uns sollte es recht sein, und war ein Grund zum Danken. Als unsere Papiere bearbeitet waren, konnten wir bis zum Schlagbaum, der noch den Weg zur weißrussischen Seite versperrte, vorfahren. Nachdem die Grenzposten gewechselt hatten, gab man unseren Fahrzeugen den Vorzug, zum weißrussischen Terminal durchzufahren. Die PKWs und LKWs mussten weiter warten, da alles sehr voll mit Fahrzeugen war. Trotz des Personalwechsels bei den polnischen Zöllnern klappt die Abfertigung (Kontrolle von Pässen und Ladelisten, Inspektion der geladenen Güter) in 1 Stunde. Auf weißrussischer Seite dauerte dieses Prozedere mehr als 5 Stunden. s ist für uns von Vorteil, dass Vitali bei schwierigen und unklaren Situationen sofort übersetzen und klären kann. Auch diesmal gab es wieder etwas Neues, der weißrussische Zoll wollte unsere Gespanne verplomben. ine Mitarbeiterin hatte aber bemerkt, dass ihre Kollegin beim Schreiben der Zollpapiere die Gewichte und Wertangaben verwechselt hatte, daher mussten wir noch eine halbe Stunde länger warten. Sie äußerte dann den leisen Wunsch nach deutschen Süßigkeiten, und wir handelten sofort. Nachdem wir ihre Bitte erfüllt hatten, und der Fahrzeug-Laufzettel alle Stempel aufwies, dürfen wir den letzten Grenzposten, ohne Plomben durchleuchten, gegen Mittag passieren. In Bobrujsk erwarten uns um Uhr schon einige Leute der Gemeinde an der Kirche. Zuerst werden die Fahrzeuge rückwärts auf den Hof rangiert, dann gibt es im Kellergeschoß ein gemeinsames weißrussisches Abendessen. Anschließend fahren wir in unsere Gastgeberfamilien. Am Donnerstag, nach dem Frühstück treffen wir uns um 8:00 Uhr am Gemeindehaus und fahren mit den Autos samt Hängern zum Zoll in die Stadt. Auch hier dauert die Abfertigung über 3 ½ Stunden. Nach dem Mittagessen im Gemeindehaus beginnt dann das ntladen unserer Fahrzeuge. Leider ist einer von 3 Zollbeamten sehr gewissenhaft und überpingelig. Anfangs schlitzt er jeden 2. Sack auf, um zu kontrollieren, ob auch wirklich die angegebenen Sachen darin enthalten sind.r kritisiert die Ladelisten und will Kartons mit Windeln, Pampers und Bettunterlagen einzeln wiegen und zählen, und auch bei der Deklarierung eines winzigen Kinderfahrrades als Spielzeug, hatte der Zöllner so seine Schwierigkeiten. Der ältere Zöllner und eine Frau können ihn aber davon abbringen. Nach fast 4 Stunden ist alles in der großen Gemeindegarage verstaut und die Tür wird versiegelt. Danach macht Serge mit uns noch eine kleine Stadttour: zuerst zum Lenin-Denkmal, dann Besichtigung eines Kaufhauses in der Innenstadt, Gang durch einen Sanatoriums-Park zu einem Aussichtspunkt mit schönem Blick auf den Fluss Beresina. Um Uhr wartet Inga schon auf uns. Nach dem Abendessen wird noch ein wenig erzählt und diskutiert. Nach dem Frühstück am Freitag fährt uns Serge wieder in die Stadt. Wir bummeln durch die autofreie inkaufsstraße, machen Fotos am Biber (weißrussisch Bobr), gehen durch die Markthallen und fotografieren an der Panzer-Gedenkstätte. Mit der gesamten Gruppe geht es dann zur Besichtigung der Belshina Reifenfabrik. Dieser Betrieb ist der größte Arbeitgeber in Bobrujsk mit einem Weltmarktanteil von 3 %. Zuerst kommen wir in eine Riesenhalle, wo PKW Reifen hergestellt werden. s ist sehr interessant zu sehen, wie aus den unterschiedlichen Materialien ein Rohling gepresst, geformt und aufgeblasen wird. Zum Schluss wird das Profil in den Rohling eingebacken. In einer weiteren Halle sehen wir die großen Formen in denen Reifen für Riesenbagger und Minenkipper bis 3.50 m Durchmesser produziert werden. Am nde der Führung beantwortet ein Betriebsleiter noch von uns gestellte Fragen. Nach einer Ruhepause am Nachmittag fahren wir abends zur Familie Tomaschewski, einer weißrussischen Großfamilie mit 9 Kindern und 7 nkelkindern. Sie haben uns und noch einige Gemeindemitglieder zum Abendessen eingeladen. Mit vielen Leuten sitzen wir im kleinen Wohnzimmer eng beieinander, und genießen die Leckereien, die Mutter Tomaschewski mit ihren Töchtern zubereitet hat. Untermalt wird das ssen mit Gesangseinlagen der Frauen, Kinder und nkelkinder der Familie. Zum Abschluss machen wir noch Gruppenfotos mit der Familie, Gemeindemitgliedern und uns 8 Fahrern. Die Familie war von Herzen dankbar, und freute sich über unseren Besuch bei ihnen. Am Samstag, nach dem Frühstück haben wir noch ein wenig Freiraum, bevor es in die Natur geht. inige Kilometer außerhalb von Bobrujsk treffen wir uns an einem idyllisch gelegenen See zu einem Grillfest. Die Gemeindemitglieder haben einen Grillstand (überdachter Pavillon mit großem Tisch und reichlich Sitzmöglichkeiten) gemietet. Neben Ansprachen, Fürbitten und Predigt, wird auch viel musiziert. ine Band spielt auf, der Kirchenchor (mit 7 Tomaschewskis) singt fröhliche Lieder und Galina bringt ein Solostück zu gehör. Nach 3 Stunden fahren wir zurück zum Mittagessen. Den Nachmittag verbringen einige von uns in den Gastfamilien. Horst und einige Leute aus unserer Gruppe treffen sich um 16 Uhr mit der Gemeindeleitung in der Kirche zu einem Gedankenaustausch über den diesjährigen Hilfstransport, und auch über einen weiteren im nächsten Jahr. Um Uhr sind wir wieder alle in der Kirche zum Abschluss-Gottesdienst versammelt. Zum Abschied bekommen wir von jungen Mädchen Gastgeschenke überreicht, und die Gemeinde verabschiedet sich von uns mit dem uns bekannten Lied Doswidania. Auf-Wiedersehen. Abschied am Sonntagabend. Montag Um 5.00 Uhr früh ist Treffpunkt an der Kirche. Mit ein wenig Wehmut verabschieden wir uns von den anwesenden Gemeindemitgliedern und fahren zurück Richtung Heimat. Mit uns fährt Galina, eine junge Frau aus der Gemeinde in Bobrujsk, dadurch spart sie die Kosten einer Busreise. Sie möchte in Deutschland Freunde und Bekannte besuchen. Mittags erreichen wir die weißrussisch/polnische Grenze. Die Abfertigung geht auf beiden Seiten zügiger als auf der Hinfahrt, da wir ja keine Ladung mehr haben. Gegen Uhr erreichen wir unser Quartier in Kutno, Polen. Von dort aus geht es am nächsten Morgen um 6:30 Uhr auf die letzte große tappe (943) km in Richtung Bochum. Wir treffen mit unseren Gespannen gegen Uhr wohlbehalten wieder in Bochum-Hamme ein. Wir danken Gott für die Bewahrung auf dem Transport. Hubert Wrede Der Zöllner macht Stress, die Zöllnerin erklärt ihm die Sachlage Leider konnten wir 2014 statt der geplanten zwei Transporte nur einen Transport durchführen, obwohl die Lage in Weißrussland nach wie vor schlecht ist. Die Geschwister und Freunde dort brauchen dringend unsere Hilfe. Wer die Hilfe für Bobrujsk weiter unterstützen möchte, kann dies tun, und seinen Geldbetrag auf das Konto der Immanuelskirche Bochum überweisen: Sparkasse Bochum IBAN: D BIC:WLADD1BOC Verwendungszweck Bobrujsk Herzlichen Dank 49

26 Aus den Gemeinden Rheinland Aus den Gemeinden Rheinland Aachen 50 Im Jahr 2014 haben wir uns als Gemeinde immer wieder mit dem Thema Liebe, Partnerschaft und Sexualität befasst. In Predigten, im Gespräch miteinander und mit der Bibel, wollten wir uns als Gemeinde gemeinsam orientieren und mpfehlungen für das Gemeindeleben erarbeiten. Dies ist ein gutes Stück gelungen. Sehr geholfen hat uns dabei ein Thementag, zu dem die ganze Gemeinde eingeladen war. s war eine sehr gute rfahrung, gemeinsam über ein so persönliches Thema zu sprechen, gemeinsam die Bibel zu lesen und gemeinsam die rgebnisse zu formulieren. Im Frühjahr haben wir in Dorfweil mit 128 Personen eine schöne Gemeindefreizeit erlebt. Regelmäßig kann in unserer Gemeinde Gemeinschaft auch neben den üblichen Veranstaltungen gepflegt werden. Regelmäßig werden für die Gemeinde sonntags Wanderungen im Dreiländereck angeboten. Die Senioren sind trotz mancher inschränkung durch das Alter sehr aktiv. Jedes Jahr gestalten sie einen Gottesdienst, der für alle Generationen eine große Bereicherung ist. Neben ihren monatlichen Treffen sind sie immer wieder auch in Gemeinden unseres Landesverbandes unterwegs. So gab es einen Ausflug zur FG Dormagen und zur FG Übach-Palenberg. Relativ geräuschlos leben wir in Aachen in einer guten Ökumene. Neben dem wöchentlichen Gebetstreffen mit den freikirchlichen Leitern und Pastoren, sind viele Kontakte zu den anderen Kirchen durch die ACK selbstverständlich geworden. Veranstaltungen wie die Nacht der offenen Kirchen oder das Weihnachtssingen auf dem Tivoli gehen aus der ACK hervor. Daneben bemüht sich der Bischof von Aachen sehr darum, die Freikirchen im Bistum wahrzunehmen. Deswegen sind wir Mitglied in seiner Ökumenekommission. Mit den katholischen und evangelischen Nachbargemeinden feiern wir regelmäßig ökumenische inschulungsgottesdienste oder helfen uns mit Räumen, Werbung und praktischer Unterstützung aus. Im Februar 2015 wird die neue Pfarrerin der evangelischen Nachbargemeinde sich uns im Gottesdienst vorstellen und die Predigt halten. Im Stadtteil pflegen wir zu den Nachbarinstitutionen wie Schule und Kindergarten sehr gute Beziehungen. Über die Jahre sind hier sehr vertrauensvolle Beziehungen gewachsen. Gegenseitig helfen wir uns und planen für 2015 gemeinsame Veranstaltungen. in neues Angebot der Gemeinde für Frauen im Viertel ist Mama-fit, ein Fitnessprogramm für Mütter mit Kindern unter drei Jahren (U3). In diesem Jahr sind wir auch Mitglied in der Interessengemeinschaft Forster Vereine geworden. Mit Blick auf die Verantwortung für die Welt haben wir ein 24-Stunden-Gebet für Gerechtigkeit, Hoffnung und Licht in der Welt veranstaltet. Dabei haben wir uns ebenso mit Menschenhandel, Zwangsprostitution und Schuldsklaverei befasst. Unterstützt haben wir die verfolgten Christen in der Welt durch die Teilnahme am Open-Doors Tag durch eine Lifestream-Veranstaltung und einen Gottesdienst im November mit Markus Rode. Im Frühjahr haben wir ein junges hepaar mit dem DMÄT nach Uganda für einen zwölf-monatigen technisch-medizinischen Dienst ausgesandt. Unterstützt wurden wir in diesem Jahr in der Gemeinde von Manuel Linke, einem Studenten aus lstal, der bei uns sein 7-Wochen Praktikum absolviert hat. Manuel war mittlerweile der vierte Praktikant, den wir in der Gemeinde haben. Neu in unserem Gemeindeleben ist ein Jahreskurs zur Jesusnachfolge. Unter dem thematischen Leitgedanken: Gottes Geschenke erkennen, das Vertrauen und das neue Leben einüben, geht es darum, leistungsorientiertes Verhalten durch Gottvertrauen zu überwinden. Auch im Bereich der jungen Gemeinde gab es im Jahr 2014 viel Bewegung und Veränderung. Bedingt durch die Gemeindedemografie, sind Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 15 Jahren zurzeit nicht so zahlreich vertreten, wie in den letzten Boomjahren mit zum Teil über 40 Teilnehmenden in der Jugend. Dennoch konnten alle Gruppen regelmäßig stattfinden und teilweise auch Kinder und Jugendliche aus Nachbarschaft und Freundeskreis hierfür gewonnen werden. Auch auf der zweiwöchigen Sommerfreizeit in den Julischen Alpen Sloweniens mit insgesamt 28 Personen wurden mehrere gemeindefremde Jugendliche gut integriert (siehe Foto). Nach einjähriger Pause konnte im Sommer erneut ein zweijähriger Gemeindebibelunterricht mit 11 Jugendlichen gestartet werden. Die Gruppe hat sich, unter anderem auf einer Freizeit, bereits gut zusammengefunden. Aufwind erlebte im letzten Jahr die seit vielen Jahren ca. 5-6-mal/Jahr veranstalte Connected Worshipnight, zu der regelmäßig zwischen Besucher kamen und die auch geistlich weiter wächst. Viele neue Gäste der FG Aachen sind in den letzten Jahren über die Worshipnights zum ersten Mal in Kontakt mit der Gemeinde gekommen und durften Gott näher kennen lernen. Auch die vor einigen Jahren gestartete Studentenarbeit wächst und gedeiht weiter gut. Zurzeit sind ca. 75 Studenten in 10 Studenten-Hauskreisen organisiert. Neben den eigenen Treffen, Freizeiten und Aktionen bereichern die vielen Studenten mit ihrer lebendigen Art zu Glauben das Gemeindeleben ungemein. Sie haben zwei Benefizessen auf kulinarisch höchsten Niveau für die Kita und die Grundschule in unserer unmittelbaren Nachbarschaft veranstaltet. Daneben treffen sie sich regelmäßig mit unserer Seniorengruppe. Dies schafft gute Beziehungen zwischen den Generationen. Viele haben sich in den letzten Jahren entschlossen, Mitglieder der Gemeinde zu werden, einige haben sich taufen lassen und nicht wenige arbeiten in unterschiedlichsten Bereichen mit oder initiieren neue Dienste in und außerhalb der FG Aachen. Das mitzuerleben ist eine große Freude. in im Sommer neu gegründetes 14tägiges Kaffee soll in Zukunft Jugendliche und Studenten noch besser verknüpfen und einen offenen Raum für Freunde, Klassenkameraden und Kommilitonen erschließen. In Zusammenarbeit mit mehreren anderen Aachener Freikirchen und der SMD Aachen konnten wir einen regelmäßigen Semester-Anfangsgottesdienst und einen gemeinsamen Gebetsdienst für die Studenten einführen. Besonders dankbar sind wir auch für die ntwicklung im Bereich der jungen Familien. Vor einigen Jahren gab es kaum Familien mit kleinen Kindern in der Gemeinde. Dieses Bild hat sich in den letzten 2-3 Jahren und nicht zuletzt in 2014 deutlich gewandelt. Gott hat uns mit einer neuen Generation beschenkt. Für Kinder im Viertel haben wir auch in diesem Jahr wieder eine Ferienkinderwoche angeboten. Zum Thema: Mose-Ägypten kamen 50 Kinder in dieser Woche jeden Tag zusammen (über 60% aus dem Viertel). Leider besuchen die erreichten Kinder bisher nicht die anderen Veranstaltungen der Gemeinde. Begonnen haben wir diesen Veränderungen und Sachverhalten Rechnung zu tragen und auch die Strukturen im Bereich der Kinderarbeit neu zu gestalten. Anfang 2015 soll ein neues Konzept im Bereich der Sonntagsschule eingeführt werden, dass Mitarbeitenden die Möglichkeit gibt gabenorientierter zu agieren und es leichter machen soll auch Kinder aus dem Viertel hierzu einzuladen. Insgesamt sind wir für Gottes Hilfe, Inspiration und Bewahrung sehr sehr dankbar für das Jahr Jugendreferent M.a. Samuel Falk, Pastor Dr. Andreas Reichert Bergisch Gladbach Seit dem 1. Januar 2014 hat die vangelisch-freikirchlichen Gemeinde einen neuen Pastor mit Karsten Gebauer angestellt. Die Verabschiedung von seinem Vorgänger Klaus Becker in den vorzeitigen Ruhestand erfolgte ebenso im Januar. Dankbar nimmt die Gemeinde zur Kenntnis, dass sich Klaus Becker auch weiterhin für Predigtdienste gewinnen lässt. Unsere 46 Mitglieder zählende Gemeinde hat inzwischen eine 15jährige Zeit im Gemeindehaus verbracht. Wir teilen uns die Räume mit einer rumänischen und tamilischen Gemeinde, die zur Miete zu Gast sind. Zwei Taufen durften wir durchführen, wobei darunter drei persische Geschwister den Weg zu Jesus Christus gefunden haben. Wir begleiten sie weiterhin mit unseren Gebeten, besonders eine Schwester, die in ihr Heimatland zurückging. Viele Gastprediger, auch aus dem Forum Wiedenest, ergänzen unseren Predigtplan, da der neue Pastor lediglich in einer Teilzeitstelle tätig ist. Finanziell müssen wir knapp haushalten, glauben aber daran, dass wir einen 51

27 Aus den Gemeinden Rheinland Aus den Gemeinden Rheinland reichen Gott haben. Im Mitarbeitertreffen wird immer wieder deutlich, wie gerne Geschwister und Freunde am Gemeindeleben mitwirken möchten. in Sommerfest und ein Gemeindeausflug im Herbst nach Wuppertal mit dem Kaiserschwebebahnwagen war ein besonderes reignis. Das hat die Gemeinschaft untereinander gestärkt. s fällt uns auf, dass immer wieder Gäste kommen und auch bleiben. Ihnen gilt unsere besondere Fürbitte und Begleitung. Wir schauen hoffnungsvoll in die Zukunft. Karsten Gebauer, Pastor Bonn Wie können wir als inzelne und als Gemeinde die Liebe Gottes erfahren und für andere erfahrbar machen? Dieser Herausforderung wollen wir uns als FG Bonn auf vielfältige Weise stellen. Da sind zum einen die Gottesdienste am Sonntag, die von wechselnden Moderatoren geleitet werden und bei denen in der Regel unser Pastor Dr. Ulf Beiderbeck predigt. Hier bietet sich die Gelegenheit, um einander und Gott zu begegnen. Daneben engagieren sich viele Mitarbeiter im und rund um den Gottesdienst von A wie Abendmahl über M wie Musikteams bis T wie Technik, um nur einige der zehn beteiligten Teams zu nennen. Mal ist es ein besonderer Gottesdienst, wie der Andere-Zeiten-Gottesdienst zum Abschluss der Weihnachtszeit oder ein fit://gottesdienst mit interaktiver Predigt, mal ein Taufgottesdienst oder ein ganz normaler Gottesdienst. Während der Woche gibt es das Angebot, die Bibel-Stunde oder einen der Hauskreise zu besuchen darunter auch das englischsprachige Bible Study oder den afrikanischen Hauskreis. Am Sonntagabend trifft sich regelmäßig die Jugend im Boxenstopp. Zurzeit haben sie sich die Themen des Jugend-Alpha-Kurses vorgenommen. Im Winterhalbjahr öffnet jede Woche der Winterspielplatz für viele Familien aus der Nachbarschaft seine Türen. Hier toben, singen und spielen die Kinder ohne rote Nasen in unserem Indoor-Spielplatz, während ihre ltern sich bei Kaffee oder Tee unterhalten können. Auch über eine Spielgruppe finden junge Familien Kontakt zu unserer Gemeinde und zu unserer Kinder- und Jugendreferentin Gaby Lux. Jeden Monat lädt die Gruppe 60plus zum Kaffeetrinken und zu einem interessanten Thema ein, treffen sich junge rwachsene zur sonntäglichen Mahlzeit, finden der Lauftreff, der Gemeindeunterricht für die Teens, der Fotoklub und ein Literaturgesprächskreis bei uns statt. Besondere Highlights des vergangenen Jahres waren das Musicalprojekt Bartimäus ein wunderbarer Augenblick mit 39 Kindern und einem großen Mitarbeiterteam, das lternforum zum Thema Mal runterkommen Wege zur ntschleunigung, die Gemeindefreizeit in Kirchhundem in offener Atmosphäre, das Duo 2Flügel mit Christina Brudereck und Ben Seipel im Rahmen der Bonner Kirchennacht mit unterhaltsamen und nachdenklich stimmenden Texten und Tönen, der Besuch der KHG (Katholische Hochschulgemeinde) in unserem Gottesdienst, ein gemeinsamer Gottesdienst mit der benachbarten American Protestant Church (APC) am Abend des Reformationstages und ein Fasten- und Gebetstag im November. Dankbar sind wir, dass im Frühjahr die Gemeindeleitung durch Wahl vervollständigt und zum Teil neu aufgestellt werden konnte. Aktuell beschäftigt uns die Frage, wie wir uns für Flüchtlinge einsetzen können, da in unserem Stadtbezirk Bad Godesberg eine Notaufnahmeunterkunft eingerichtet wird. Auch die Vorbereitungen für das kommende Jahr mit einer Themenreihe Missionale Gemeinde mit Andi Balsam im Frühjahr und einer Veranstaltungswoche Schönen guten Abend! mit Carsten Hokema (aus dem Dienstbereich Mission unseres Bundes) im Herbst sind bereits angelaufen. So hoffen wir, dass Gottes Liebe, sein Reden und Wirken bei uns und durch uns für Menschen in unserer Umgebung sichtbar und erfahrbar wird. Claudia Täuber Duisburg-Hamborn Die 45 Mitglieder unserer kleinen Gemeinde sind über einen großen inzugsbereich verteilt. In der näheren Umgebung wohnen mehrheitlich Menschen mit Migrationshintergrund, viele davon sind Muslime. Wir suchen weiterhin nach einem Weg, Licht in diesen Stadtteil zu bringen, in dem viel Hoffnungslosigkeit herrscht. Im Forum kleiner Gemeinden haben sich Mitarbeiter aus sechs Gemeinden unserer Region über einen Zeitraum von zwei Jahren regelmäßig getroffen. Der Austausch und das Gebet füreinander haben dazu verholfen, die eigenen Begabungen und Stärken neu zu entdecken. Wir haben als rgebnis festgestellt, dass Gemeinden dort wachsen, wo sie sich um ihr unmittelbares Umfeld kümmern und dort konkrete Hilfe anbieten. inzuladen in die Gemeinde reicht dabei nicht, denn den inladungen folgen erfahrungsgemäß nur die Mitglieder. Wir müssen vielmehr hingehen zu den Menschen, die oft isoliert und ohne Perspektive in unserem Stadtteil leben. Auf diesen Weg, missionale Gemeinde zu werden, wollen wir uns mit Gottes Hilfe und im hörenden Gespräch mit ihm einlassen. Im Rahmen der AF (Arbeitsgem. evang. Freikirchen) rücken wir näher mit anderen Gemeinden zusammen. Austausch, Fürbitte, rmutigung und Planung gemeinsamer Aktivitäten sind dabei die zentralen Themen. Wir sind dankbar dafür, dass wir kontinuierlich von Nachbargemeinden durch Predigtdienste unterstützt werden. Die aktiven Mitarbeiter kommen regelmäßig zum Gemeinde-Arbeitskreis zusammen. Dieser Kreis stellt bei uns sowohl die Leitung der Gemeinde als auch die ausführende Kraft dar. Die Bibelstunde ist um einen Gebetsteil erweitert worden, in dem wir für den Stadtteil, die Gemeinden und für inzelne beten. Die Vorbereitung bzw. Leitung geht reihum; wir helfen uns gegenseitig, Gottes Wort zu verstehen und suchen nach gangbaren Wegen für die Gemeinde. In einem Seminar mit Ursula Handelmann sind wir dem Thema Achtsamkeit nachgegangen. Unser Gegenüber, unser Umfeld und auch uns selbst offen und in Liebe an- und wahrzunehmen, befreit zu neuen und konsequenten Handlungsschritten, die nicht immer bequem und reibungslos verlaufen können. Wir alle stehen in dieser herausfordernden Situation fest zusammen und gehen im Vertrauen auf Gottes Gegenwart getrost in das Jahr Lutz Gabler Duisburg-Mitte Gott nahe zu sein ist mein Glück. Die Jahreslosung für 2014 feierten wir in einem Taizé-Gottesdienst zu Beginn des Jahres. In meditativer Atmosphäre entfalteten sich Dank und Lob Gottes. Die Taizé-Gottesdienste zu Beginn des Jahres sind bereits eine kleine Tradition geworden und sind ein schöner Auftakt für das neue Kalenderjahr. Mit dem Glück ist es aber nicht so einfach. Viele unterschiedliche Vorstellungen verbinden sich damit, nicht zuletzt auch in der Gemeinde. Aus diesem Grund bereitete eine kleine Arbeitsgruppe ein Gemeindeforum vor. Die Zielsetzung beschrieb das Team mit den Worten: Wir möchten in den kommenden Wochen als Gemeinde zusammen erarbeiten, was wir mit Gemeindearbeit verbinden, wo sich jeder individuell in der Gemeinde verortet, welche rwartungen an die Gemeinde gestellt werden und in welcher Form sich jeder einbringen kann und möchte. In 14tägigem Abstand bestand für Gemeindeglieder die Möglichkeit ihre Vorstellungen, indrücke und Veränderungswünsche zum Gemeindeleben zusammenzutragen. Das sich daraus ergebende Bild war sehr vielfältig und differenziert. Als zentraler Punkt des Gemeindelebens trat der Gottesdienst in den Fokus. r ist das verbindende lement in der Gemeinde. r führt Menschen nicht nur aus großer regionaler ntfernung, sondern auch aus sehr unterschiedlichen Glaubensprägungen zusammen. Da ist es gut, 53

28 Aus den Gemeinden Rheinland Aus den Gemeinden Rheinland 54 wenn wir achtsam füreinander da sind auf dem Weg in die Zukunft, denn der Umbruch unserer Gesellschaft wirkt zunehmend entgrenzter und offener. Achtsam leben - mitten im Alltag - das war dann auch das ergänzende und anregende Thema, delikat gestaltet von dem Referenten-hepaar Gisela und Peter Muskolus aus Wiehl, die uns eingeladen haben, ein wenig in dieser spannenden Thematik zu verweilen, um beschenkt zu werden durch ein inwendiges Hören mit der Aufmunterung: Wer mutig bleibt, findet vor Gott und den Menschen seinen Weg. in noch größeres inzugsgebiet als die FG Duisburg-Mitte hat die sich in der Julius-Straße treffende spanische Gemeinde, die in diesem Jahr ihr 50 jähriges Bestehen feiern konnte. In einem feierlichen Gottesdienst machten sich die Gemeindeglieder nicht nur ihre gemeinsame Geschichte bewusst. Sie stellten auch fest, dass aus über 50 spanisch und portugiesisch sprechenden Ländern Menschen zusammen kamen und kommen. Besonders eindrücklich war der Hinweis, welche wichtige Rolle Gemeinden bei der Integration in Deutschland haben. Durch die Gemeinde entstand Nähe zwischen Menschen aus sehr unterschiedlichen Kulturräumen. inladungen, gemeinsame Feiern und die gegenseitige Teilnahme am Leben des Anderen führten dazu, dass als Gastarbeiter ingereiste eine neue Heimat fanden. In diesem Sinne kann die Jahreslosung erweitert werden: Gott nahe zu sein ist mein Glück - und kann zum Glück des Anderen werden. Manchmal lässt Gott seine Nähe durch ngel spürbar werden. Das berichten viele Menschen - nicht nur in der Bibel. Aus diesem Grund organisierten wir eine ngel-ausstellung. In den ersten Wochen des Dezembers bestand die Möglichkeit, die unterschiedlichsten ngel-darstellungen zu betrachten. Damit stand Gottes Nähe am Anfang des Jahres und durch ngel verstärkt auch zum Ausklang des Jahres. Das ist eine gute instimmung auf den Jahreswechsel und einem neuen Jahr, mit seinen eigenen Herausforderungen, Schönheiten und Spannungen. Wir möchten, gemäß der Losung (Römer 15,7) für das neue Jahr 2015, darauf vertrauen, dass Christus uns in unserer ganzen, oft problematischen xistenz angenommen hat. So gestärkt und geliebt, wollen wir achtsam sein, uns selbst und unsere Mitmenschen neu anzunehmen - zur hre Gottes! Düren Nord Neben den vielen üblichen Veranstaltungen fand im vergangenen Jahr eine zehntägige Reise nach Israel statt. Daran nahmen insgesamt 19 Personen teil, die meisten aus unserer Gemeinde. Dabei gab es nicht nur die üblichen Besichtigungen, sondern auch mehrere Begegnungen mit Menschen, die in Israel leben und arbeiten. Leider hat sich die Situation, dass viele junge rwachsene aus Düren fortziehen, noch verstärkt, was sich auf die Mitgliederentwicklung unserer Gemeinde nicht gut auswirkt. Trotzdem oder gerade deswegen sind wir dabei, die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu verstärken: So konnten wir neue Mitarbeiter für die SkyKids (Sonntagsschule) gewinnen und auch eine Mitarbeiterschulung mit Lisa Stahlschmidt vom GJW durchführen. Auch finden jetzt wieder mehrmals im Jahr Familiengottesdienste statt. Und auch eine Kinderfreizeit konnte durchgeführt werden. Die Wochenendfreizeit mit den Teenies wurde wieder gemeinsam mit der Gemeinde Aachen durchgeführt. An zwei Sonntagen im Monat treffen sich die Teenies parallel zum Gottesdienst zu einem eigenen Programm. inmal im Monat haben sie an einem Samstag Gemeindeunterricht von bis Uhr, wobei in der Mittagszeit gemeinsam gekocht und gegessen wird. Die Jugendmitarbeiter wurden bis zum Weggang des Jugendpastors Sören Brünninghaus von diesem begleitet und geschult. in großer Teil der Jugendlichen besuchte zudem das Pfingstjugendtreffen in Aidlingen. Nach wie vor arbeiten wir mit dem Verein Stoppoint zusammen, der Kinder und Jugendliche aus unserem Stadtteil Norddüren erreicht und dafür unsere Gemeinderäume nutzt. Mit Stoppoint zusammen fanden im Herbst auch LGO-Tage statt, bei denen eine Stadt gebaut und den Kindern die christliche Botschaft gebracht wurde. Daran nahmen 50 Kinder teil. Hier nutzten wir ein Angebot des Jugendforums Wiedenest. Der Winterspielplatz ist in die zweite Saison gegangen. r ist zweimal in der Woche nachmittags für Kinder von 0-6 Jahre geöffnet. Zusätzlich bieten wir jetzt für Grundschulkinder auch Hausaufgabenbetreuung an. Auch dieses Angebot wird gerne genutzt. Und: Wir sind sehr froh und dankbar, dass wir einen Kinder- und Jugendreferenten mit einer halben Stelle berufen konnten. Alexander Liebert wird seinen Dienst zusammen mit seiner Frau am in Düren beginnen. in neues Angebot ist der hekurs, der von Alpha Deutschland angeboten wird. r soll ab Februar 2015 über acht Abende starten. Damit wollen wir Gutes für Paare tun und hoffen gleichzeitig, auch manche Freunde mit diesem Angebot zu erreichen. Karl-Friedrich Kloke Düsseldorf-Luisenstraße Im Jahr 2014 feierte die Gemeinde ihr 125-jähriges Bestehen. Dazu haben wir über das Jahr verteilt versucht, mit Veranstaltungen unterschiedlicher Formate Menschen zu erreichen. Auftakt war im Frühjahr das Konzert mit Dieter Falk und seinen Söhnen. Trotz aller Sorgen über Teilnehmende war die Gemeinde sehr gut besetzt dabei waren wesentlich mehr Fremde als eigene Mitglieder. Ich habe die freundliche Atmosphäre am Abend in guter rinnerung. Paul Gerhardt klingt auch im modernen Gewand sehr hörenswert! Im März haben wir unser Pastorenehepaar, Helga und Klaus Schäfer, verabschiedet. Nach acht Jahren Dienst in unserer Gemeinde wurde er freundlich in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Der Jubiläumssonntag war dann der terminliche Höhepunkt. Insbesondere durch den neu gegründeten Singkreis entstand ein bemerkenswerter, emotionaler Gottesdienst. Die größte Vorbereitung bedurfte die vangelisation Gottes Geliebte Menschen. Wir hatten den Mut, wieder einmal auf die Straße zu gehen, manche vielleicht mit Atembeschwerden. Dennoch, es war ein besonderes rlebnis. Wir haben Zeugnis gelebt, wie wir als Team untereinander und mit den Menschen umgegangen sind. Nach der vangelisation sind wir dankbar für die Tage mit Carsten Hokema. Auch hier haben Bürger der Stadt unsere Gemeinde in positiver Weise kennengelernt. Bemerkenswert sind auch die beiden Gottesdienste gewesen, die wir mit der Gemeinde Düsseldorf Christophstraße gefeiert haben. Die Trennung vor 20 Jahren ist leider noch nicht aus allen Köpfen. Wir merken aber, dass wir gemeinsam durch das Band von Gottes Liebe verbunden sind. Vielleicht haben wir unterschiedliche Gottesdienststile oder Stile, unseren Glauben zu praktizieren, aber wir sind gemeinsam am Werk des Herrn tätig. nde Oktober fand ein Orgelkonzert im Rahmen des Internationalen Düsseldorfer Orgelfestivals statt. Der Titel Paul Gerhardt gets the blues weist schon darauf hin, dass alte Orgelmusik mit modernem Jazz verbunden wurde. Wir waren erfreut über viele Fremde, die zu diesem Konzert in unsere Räume kamen. Als Ausklang des Jahres diente das Gott-Sei-Dank-Fest, um dem zu danken, von dem unsere Kraft und die Liebe herkommt, die wir den Menschen weitergegeben haben, aber auch denen zu danken, die diese Aktivitäten erst möglich gemacht haben Am wurde unser neues Pastorenehepaar Siegfried und Hannelore Wolf in ihren Gemeindedienst in der Luisenstraße eingeführt. Die bemerkenswerte Predigt hielt Prof. Dr. Michael Rohde von der Fachhochschule lstal. Die Gemeinde ist dankbar, nach einer relativ kurzen Vakanz von einem 3/4 Jahr einen Pastor zu haben. Gemeinsam wollen wir die Herausforderung einer älter werdenden Gemeinde meistern und Licht für unseren Stadtteil sein. Joachim Keferstein, Gemeindeleiter / baptisten-duesseldorf. webnode.com 55

29 Aus den Gemeinden Rheinland Aus den Gemeinden Rheinland 56 rkrath Das Jahr 2014 war von der Verdoppelung der Gottesdienste ab Februar geprägt. Wir konnten erleben, dass sich die Mitarbeitenden der Herausforderung gestellt haben und dass dies nach den Sommerferien durch eine steigende Zahl von Gottesdienstbesuchern bestätigt wurde. Da wir sowohl an der Form, als auch am Ablauf der Gottesdienste Änderungen vorgenommen haben, wurden in diesem Jahre viele Gespräche mit der Gemeinde zu diesem Thema geführt. Insgesamt blicken wir mit sehr viel Dank auf ein Jahr zurück, in dem uns Gott wieder mit dem versorgt hat, was wir gebraucht haben. inige Stichpunkte zum Jahr 2014: Start der Gottesdienstverdoppelung im Februar Dienstaufnahme von Tim Janzen im Bereich Kinder März: Gemeindejubiläum 30 Jahre FG rkrath März: Start der Kampagne 42 Tage Leben für meine Freunde Juni: Familienfreizeit mit über 120 Teilnehmenden Juni/Juli: WM-Übertragungen in den Räumen der Gemeinde August: Männer-vent September: Start des neu konzipierten Glaubensgrundkurses Kurs X Dezember: Lebendiger Adventskalender ine starke Gemeinde vor Ort mit diesem Leitspruch möchten wir in die Planung der nächsten 10 Jahre der FG rkrath Treffpunkt Leben gehen und damit auch sehr konkret im Jahr 2015 unterwegs sein. Wir erleben nach wie vor ein kontinuierliches Wachstum und wünschen uns, dass dies auch in den nächsten Jahren weiter vorhanden ist. Damit stellt sich die Frage, wie wir die Rahmenbedingungen dafür schaffen können. Wir empfinden es im Moment so, dass Gott weiter möchte, dass wir in einem Gebäude wachsen und noch keine Tochtergemeinden gründen. Das Wachstum soll sowohl quantitativ, als auch qualitativ sein ( wir möchten auch im Glauben stark werden ). Und wir möchten uns in den nächsten Jahren insbesondere in die Stadt rkrath investieren und nach Jeremia 29,7 ihr Bestes suchen und für sie beten. Timo Pickhardt ssen-altendorf Mit einem Kraftakt starteten wir in das Jahr Der Gottesdienstsaal wurde komplett leer geräumt Mobiliar, Technik, Gardinen, mporen und Bühnenpodeste, alles. Warum? Schon seit sehr vielen Jahren müsste der Teppich ausgewechselt werden, denn er müffelte vor sich hin, verursachte bei manchem Besucher Wohlseinsprobleme. In den Teppich-Wochen wurden einige Veranstaltungen in das Lighthouse, einem Veranstaltungs-gebäude des vangelisch-freikirchlichen Sozialwerkes verlegt. Bei dieser Raus -Aktion haben sehr viele Gemeindeglieder sowie Mitarbeiter des Sozialwerkes tatkräftig mitgeholfen es wurden ca. 100 m3 Bauschutt entsorgt. Die Verlegung des neuen Teppichbodens, ca. 800 m2 erfolgte durch eine Fachfirma und den größten Teil der parallelen Renovierungsarbeiten erledigte ebenfalls das Team vom Sozialwerk. Am war dann der röffnungsgottesdienst auf dem neuen Teppichboden mit einem total neuen Raumgefühl. Und das alles nach unserer beachtlichen Finanzmisere im Herbst des Vor-Jahres. Nach einem eindringlichen Appell an unsere Gemeindeglieder und einigen Informationsrunden konnte das Finanzloch innerhalb weniger Wochen aufgefüllt werden und es gab sogar noch ausreichend Vorlaufspenden, um die geplante Teppichaktion auch wirklich durchführen zu können. Mit Beginn der Sommersaison (Ferien, Urlaub) zeichnete sich allerdings erneut ein beginnender Finanzengpass ab, so dass erneut zu einem besonderen Dank- und Sonderopfer aufgerufen werden musste. Das rgebnis ist zur Zeit dieser Berichtserstellung noch nicht erkennbar. Das war aber nicht der einzige ngpass. s war sehr schwierig, Mitarbeiter zu finden, die zumindest übergangsweise bereit waren die Leitung der Sonntagsschule zu übernehmen. Denn nach über 25-jährigem insatz hat das bisherige Leitungsteam die schon seit langem angekündigte Beendigung wahrgemacht. s wird an einer neuen Gesamt-Konzeption gearbeitet um dann mit neuen Ideen und neuen Mitarbeitern neu durchzustarten. Besonders herausfordernd waren auch fast alle Freizeitplanungen. Die ntscheidung, evtl. sogar die Freizeiten mangels Teilnehmern abzusagen, wurde jeweils bis zum allerletzten Termin hinausgezögert. Aber unserem Herrn sei Dank plötzlich gab es die ersehnten Anmeldungen und alle Freizeiten konnten dann doch durchgeführt werden, z.b. die Kinderfreizeit mit über 60 Teilnehmern und die Jugendfreizeit in Italien mit ca. 160 Teilnehmern. Besonders die Italiener kamen angesichts der langen Rückfahrt zwar erschöpft aber überglücklich wieder zu Hause an und meinten unisono: s war DI Freizeit. s ist eben nichts selbstverständlich und alles will intensiv umbetet sein. Und wenn es dann gut geworden ist, darf natürlich auch das dankbare Gebet nicht fehlen. Unser zweiter Jugendpastor nutzt jetzt die Möglichkeit, ein halbes Jahr in lternzeit zu gehen. Da musste im Vorfeld etliches auf andere Schultern verteilt werden. Im Mai sandten wir eine Gruppe von Mitgliedern in die Gemeinde-Neugründung der Christus-Kirche in ssen-rüttenscheid aus. Diese Arbeit entstand aus unterschiedlichen Wurzeln: Hauskreisen im Stadtteilgebiet, Mitgliedern der evangelischen Landeskirche sowie der landeskirchlichen Gemeinschaft und unter der Leitung eines eigens aus Brasilien ausgesandten Missionarsehepaares für vangelisationsarbeit in Deutschland, die erst später, auf Gebet hin, für die Stadt ssen als insatzort fixiert wurde. Im März wechselten bereits einige Gemeindeglieder in die Gemeindegründungsarbeit Kirche im Pott in Bochum. Diese Mitarbeiterwechsel werden natürlich immer mit einem weinenden und einem lachenden Auge gesehen. Um neue Arbeiten überhaupt starten zu können bedarf es fähiger / befähigter, motivierter / motivierender, begeisterter / begeisternder, überzeugter /überzeugender Mitarbeiter, die dann bei der abgebenden Stelle fehlen. Andererseits sind es Chancen für bislang unentdeckte Talente und Fähigkeiten anderer Mitarbeiter. Unsere Mitglieder und Gäste aus dem arabisch-sprachigen Raum sind missionarisch sehr aktiv. Neben Hauskreis und inzwischen regelmäßigem Gottesdienst wagten sie im September eine vangelisationskonferenz in unserem Hause mit ca. 250 Teilnehmern. Im September feierte die quasi zeitgleich mit unserer Gemeinde entstandene Stiftung Glaubens- und Lebenshilfe ausgiebig ihr 40+1-Jubiläum. s waren sehr viele hemalige angereist und so gab es ein munteres Grüßen und Auffrischen von rinnerungen. Die Stiftung widmet sich professionell auch sehr vielen sozial-diakonischen Aufgabenfeldern die im normalen Gemeindealltag anfallen und sie entlastet uns dadurch sehr. Wir haben wirklich einen großen Gott der wirklich darauf wartet, dass wir unsere Sorgen auf ihn werfen. Und der sich dann aber auch über unsere Dankbarkeit freut. J. Hullen ssen-kettwig Das Jahr 2014 begann für uns als Gemeinde ziemlich direkt mit einer Taufe im Februar und endete quasi im November ebenfalls mit einem Taufgottesdienst. Dafür schon einmal ein Gott sei Dank! Anfang des Jahres führten wir das D.I..N.S.T. Seminar mit 7 Teilnehmern durch und konnten dadurch durchaus verborgene Talente ans Licht befördern. Zum Teil kamen diese schon übers Jahr zum insatz, an anderer Stelle wird es wohl in 2015 weitergehen. in weiterer Grund zum Danken! Nachdem wir im letzten Jahr unser Gebäude von außen überarbeitet hatten, kam der Wunsch auf, auch innen eine Verjüngungskur vorzunehmen und den Saal zu modernisieren. Gesagt, getan: in Bauteam wurde gegründet und eine Innenarchitektin zu Rate gezo- 57

30 Aus den Gemeinden Rheinland Aus den Gemeinden Rheinland gen auf der Suche nach der optimalen Lösung. Das wird allerdings insgesamt noch einige Zeit benötigen, da auch Fenster und Heizung erneuerungsbedürftig sind. So sind wir neben der Arbeit nach innen und außen mit dem Thema Umbau gut beschäftigt. Die Kleingruppen laufen meist gut, ein Hauskreis organisierte für sich eine Freizeit im November und wir dürfen für ein gutes Miteinander über alle Generationen hinweg dankbar sein. Bei aller Dankbarkeit wünschen wir uns weiteres geistliches Wachstum, Jesus unserem Umfeld bekanntzumachen und ganz ehrlich, auch ein Wachstum in realen Zahlen. Die Gemeinde besteht überwiegend aus älteren Geschwistern und Nachwuchs würde helfen, unserem Auftrag hier im Stadtteil gerecht zu werden. Unser HRR kennt diese Gedanken und IHM wollen wir vertrauen, dass R uns auch 2015 führen wird. Hückelhoven-Baal Abendmahl, anschließendem gemütlichen Beisammensein und Mittagessen an einem Seegrundstück für ca. 120 Personen, war für uns eine Herausforderung. Aber mit Gottes Hilfe und der guten Mitarbeit der Gemeinde und der ansässigen Sportvereine, konnte dieser Tag ein gesegnetes und zeugnishaftes Fest für uns und die Stadt werden. Von der jüngeren Generation unserer Gemeinde wurden Lobpreisgottesdienste gewünscht und veranstaltet, die auch gerne von älteren Geschwistern besucht wurden. s ist schön zu sehen, dass Dialogfähigkeit zu segensreichen Veranstaltungen führen kann. Auf einer Gemeindeleitungsklausur im November haben wir uns mit der Zukunft unserer Gemeinde befasst, wo unsere Potenziale liegen und wo ntwicklungsbedarf besteht. Das erste rgebnis ist: Wir wollen eine Gemeindevision entwickeln, um unsere Kräfte zu bündeln und gemeinsam in eine Richtung zu gehen. Dies wollen wir zusammen mit der ganzen Gemeinde erarbeiten. Auf diesen Prozess für das Jahr 2015 sind wir gespannt und freuen uns auf die Herausforderungen, die uns begegnen werden. Petra Voß Wir, als Gemeinde, schauen dankbar auf das Jahr 2014 zurück. Neben den regelmäßigen Gottesdiensten und Bibelstunden gibt es verschiedene lebendige und ganz aktive Gemeindegruppen, die sehr gerne besucht werden. Das sind: Krabbelgruppe, Sonntagschule, Teeniearbeit, Jugendarbeit, Seniorenarbeit, Frauenarbeit und eine Gruppe Mittendrin, die aus jung verheirateten hepaaren besteht. Das macht uns sehr froh und dankbar, dass durch unsere Gemeindegruppen auch Menschen für den Herrn erreicht werden. Regelmäßig führen wir mit den katholischen und evangelischen Kindern, monatlich konfessionelle und ökumenische Schulgottesdienste durch. In den Monaten Juli, Juni und August hatten wir ein hepaar, lina und Harry Kelm, die für ein Sommerpraktikum eingestellt wurden. Während ihres Sommerpraktikums hatten sie mit der Gemeinde einen Ausflug gestaltet und durchgeführt, der auch von den Mitarbeitern der Kinder- und Jugendarbeit unterstützt wurde. Das Weihnachtsmusical, das wir am 12 & 13 Dezember durchgeführt haben, fand eine sehr gute Resonanz. Jeden Abend hatten wir über 50% Gäste, die den Gemeindesaal gefüllt haben. Wir hatten Menschen, die zum ersten Mal unser Gemeindehaus betreten haben. Mit keiner anderen Veranstaltung erreichen wir so viele Menschen aus unserer Umgebung, wie durch das Weihnachtsmusical. Die kurzen evangelistischen Bibelabende, die wir davor fast jedes Jahr hatten, wollen wir im kommenden Jahr durch eine neue Methode ersetzen. Weil wir am Sonntag die höchste Zahl von Gottesdienstbesuchern haben, ist eine Idee entstanden, missionarische Sonntage mit Matthias ckelmann durchzuführen. Der erste Sonntag von den Monaten März, April, Mai und Juni ist dafür gedacht und wir sind sehr gespannt, wie das ankommen wird. Abram sau Kamp-Lintfort Köln-Mülheim In der Salzstraße sind wir im Rückblick auf 2014 wieder sehr dankbar für viele Mitarbeiter, die sich einbringen. Ihren Gaben entsprechend arbeiten sie an vielen Stellen, manchmal auch an zu vielen. Für ihr unverdrossenes Handeln und ihr weitgespanntes Wirken sind wir Gott sehr dankbar. Gottes Führen sehen wir auch an immer neuen Gästen, die - häufig auf der Suche nach Lebensveränderungen - in die Gottesdienste und Gruppen kommen. Angebote wie ndlich-leben -Gruppen sowie Glaubenskurse bieten wertvolle Lebensimpulse und werden sehr gut angenommen. Gott handelte auch in 2014 konkret mit uns und unseren Gästen. Was für ein starker Anreiz, auch in 2015 seine Nähe zu suchen. Netzwerkmäßig sind wir mit anderen Kirchen und Gemeinden in unserer Multikulti- Stadt Köln-Mülheim unterwegs; zum Beispiel beim Mülheimer Advent, wo wir an verschiedenen Orten öffentlich Adventlieder singen. Weiter gepflegt haben wir im Berichtsjahr auch die Beziehung zu Verantwortlichen Köln-Mülheims, die sich mit den zur Verfügung stehenden sozialpolitischen Mitteln den unglaublich schnellen Änderungen zu stellen haben und dabei oft genug an ihre Grenzen stoßen. In unserer Binnenstruktur arbeiten wir mehr und mehr mit den neuen Ansätzen, die aus unserem Gemeindeberatungsprozeß erwuchsen. Wir entdecken bedeutsame Dynamiken und Möglichkeiten dabei, die in Form neuer Verantwortungsträger und Projekte sichtbar werden. in Projekt sei stellvertretend genannt: bei Gottesdienst plus haben wir unser altbewährtes gemeinsames Mittagessen in den Sommer-monaten ans nahe Rheinufer verlegt, wo wir die Passanten zum Mitgenießen einladen; das wird zunehmend gerne angenommen und führt zu wertvollen Begegnungen. Wolfgang ymann 58 in gutes, abwechslungsreiches Jahr ist vergangen, in dem unser neuer Pastor, Marcus Bastek, die Gemeinde kennengelernt hat sowie die Gemeinde ihn und seine Familie. Mit dem Jahresthema Mit offenen Armen konnten wir vier besondere Veranstaltungen anbieten und feiern. in Kreativgottesdienst hatte bei uns in der Gemeinde positive Premiere. Auf einer Gemeindefreizeit, im Taufgottesdienst sowie in einem Weihnachtsgottesdienst in einem Stall, wurde dieses Thema ebenfalls aufgegriffen. Von der Atmosphäre dieser Veranstaltungen lassen sich gerne auch Besucher anstecken und denken über Gottes frohe Botschaft nach. inzelne Gemeindegruppen überlegten sich zum Jahresthema ebenso geeignete Aktionen. in besonderes Highlight war im Juni das Tauffest am See, denn in der Geschichte unserer Gemeinde gab es vor über 100 Jahren auch Taufen in öffentlichen Gewässern. Die logistische Meisterleistung für einen Taufgottesdienst mit Köln-Rheinaustraße Als der Termin kam, bis wann der Bericht eingereicht sein sollte, habe ich mich gefragt, ob wir als Gemeinde in diesem Jahr überhaupt einen Bericht schreiben können. Unser Pastor, Dr. Klaus-Peter Nanz, hatte im Oktober einen geplanten OP - Termin, der chirurgisch auch erfolgreich war. r fiel postoperativ in ein Koma und es stellte sich heraus, dass er einen Schlaganfall im Zwischenhirn erlitten hatte. s gab zwischenzeitlich auch Phasen des Wachwerdens, zum Zeitpunkt dieses Schreibens liegt er wieder im Koma und ist nun seit mehr als einem Monat schwer krank. Für ihn und seine Familie ist es ein großes Leid und die Gemeinde ist tief betroffen. Wie es sein wird, wenn das Berichtsheft erscheint, kann niemand sagen. Die Gemeinde betet intensiv. Wir erleben, die große Hilfsbereitschaft von Pastoren/innen, die uns sofort ihre Hilfe angeboten haben und auch Geschwister der Gemeinde sind in Lücken eingesprungen. 59

31 Aus den Gemeinden Rheinland Aus den Gemeinden Rheinland 60 in besonderes Geschenk war die zweite Taufe in diesem Jahr, die wir am 1 Advent feiern durften. Ralf Döhring aus Siegburg hat uns unterstützt, sodass wir, die noch mit unserem Pastor geplante Taufe gemeinsam mit der Gemeinde Porz durchführen konnten. gal wie die Lebensumstände sind, wir sind immer beschenkte, denn Gottes Liebe, Jesu Heilstat am Kreuz sind und bleiben unveränderlich da. So war das Jahr 2014 ein Jahr des Beschenktseins. Wir wurden beschenkt durch die Begegnung mit Bridget Mwenifumbo und Ntchindi Nkhwazhi, die wir im Rahmen des über den Landesverband organisierten Malawi-Monats bei uns begrüßen durften. Mit ihnen haben wir ein wunderbares Frauenfrühstück erlebt, es wurde mit der jungen Gemeinde gekocht, es gab private Begegnungen, wir haben einen schönen Gottesdienst miteinander gefeiert und durften unseren Gästen unsere schöne Stadt Köln zeigen. Wir wurden beschenkt durch ein spontanes Konzert mit der Bratschistin Miriam Barth, die bei einer Radtour entlang des Rheins mit Konzertabenden zu Gunsten der Aktion gegen Menschenhandel bei uns Station machte. Wir wurden beschenkt durch die Gemeinschaft bei der Gemeindefreizeit, der Seniorenfreizeit, dem Besuch des BUJU`s, als die Jugend für uns kochte und wir uns beim Dinner in privaten Wohnungen trafen. Wir wurden beschenkt durch Begegnungen an unserem Stand beim Weltkindertag. Wir wurden beschenkt durch tolle Baumeister bei der Legostadt in den Herbstferien. Wir wurden beschenkt durch ein mitreißendes Konzert als Abschluss des Gospelworkshop. Wir wurden beschenkt durch die vielen Menschen, denen wir bei diesen und anderen Aktionen etwas von der Liebe Gottes erzählen und vorleben durften. Wir sind beschenkt durch die vielen Gäste, die wir immer wieder in der Gemeinde begrüßen dürfen. Wir sind beschenkt durch die vielen engagierten Mitarbeiter, die das vielfältige Leben in der Gemeinde erst möglich machen. Wir sind beschenkt durch die jahrelange und treue Arbeit der samstäglichen Suppenküche, die nach wie vor einen großen Zulauf hat. Noch vieles könnte aufgezählt werden, auch trauriges und belastendes gehören zu einem Rückblick. Im Vertrauen auf Jesus und seine Führung dürfen wir getrost, ja getröstet und ermutigt in das neue Jahr gehen. Sabine Schmeiduch Leichlingen-Kuhle Das Jahr 2014 war geprägt durch einige weitreichende Veränderungen. Schon lange stand fest, dass nde September die langjährige Leiterin unserer Kindertagesstätte, Christiane Bohlen, ihren Dienst beenden würde um in den Ruhestand überzuwechseln. Bereits zu Beginn des Jahres schalteten wir eine Anzeige um die Nachfolge zu klären. Dabei muss man wissen, dass Menschen, die bereit und in der Lage sind, eine Verantwortung wie die Leitung einer Tageseinrichtung für Kinder und eines Familienzentrums zu übernehmen, nicht unbedingt Schlange stehen. Zudem war dem Trägervorstand wichtig, dass die neue Leitung authentisch ihren christlichen Glauben lebt, so war es in der Stellenanzeige formuliert. rwartungsgemäß war der Rücklauf an Bewerbungen dann auch sehr überschaubar. Aber Gott meinte es gut mit uns. Schnell kristallisierte sich eine Bewerberin heraus, die unserem Anforderungsprofil voll und ganz entsprach. Nach mehreren Gesprächen wurde beiden Seiten deutlich, dass wir es miteinander wagen sollten und am 01. Oktober nahm Jutta Pfeiffer ihren Dienst in Kuhle auf. Jutta Pfeiffer kommt aus der Gemeinde Mönchengladbach und bringt eine langjährige rfahrung als stellvertretende Leitung einer mehrgruppigen inrichtung mit. Sie ist nun dabei, sich in die neue Aufgabe einzufinden. Doch schon jetzt merken wir, dass hier die richtige Person am richtigen Ort ist. Mit einem großen Abschiedsfest und einem Gottesdienst sagten Trägerverein und Gemeinde Christiane Bohlen für ihren 22jährigen Dienst, davon 19 Jahre als Leiterin, von ganzem Herzen Dankeschön. Mit großem ngagement und viel Liebe zu den Kindern hat sie sich in den Dienst unserer Kindertagesstätte gestellt. In ihre Zeit fielen u.a. die Umwandlung vom Kindergarten zur Kindertagesstätte, die Anerkennung als Familienzentrum, die bauliche Umgestaltung der inrichtung zur Betreuung von Kindern unter 3 Jahren sowie die röffnung einer 4. Gruppe. Im Rahmen einer Umfrage unter den Mitgliedern und Freunden der Gemeinde sowie einiger Gesprächsrunden wurde deutlich, dass wir uns intensiver der Kinder- und Jugendarbeit widmen müssen. In Folge dessen fasste die Gemeinde bereits im Frühjahr 2013 den Beschluss, eine halbe Stelle für eine(n) hauptamtliche(n) Mitarbeiter(in) mit dem Schwerpunkt Junge Gemeinde zu schaffen. Leider blieb die Suche nach einer geeigneten Person aber lange ohne rfolg. Als nach 18monatiger Suche schon fast die Hoffnung schwinden wollte, jemanden für diese Aufgabe zu finden, meinte Gott es wieder gut mit uns. Die Anzeige bei jesus.de war nur noch einen Tag geschaltet, da meldete sich eine junge Dame, die großes Interesse an dieser Stelle hatte. Auch hier fanden dann mehrere Gespräche statt und am nde waren sich alle Beteiligten sicher, dass nun die Suche ein glückliches nde genommen hat. Mit überwältigender Mehrheit wurde Ines Raabe ab 01.Dezember zur Gemeindereferentin mit dem Schwerpunkt Junge Gemeinde berufen. Ines Raabe war bisher Referentin für Kinderarbeit beim Bibellesebund in Gummersbach. Im Gottesdienst am 07. Dezember stellten wir sie für ihren Dienst unter den Segen Gottes. Wir freuen uns sehr über diese Wegführung Gottes und sind schon gespannt, wie er durch Ines Raabe unter unseren Kindern und Jugendlichen wirken wird. Zu den Veränderungen gehört auch, dass die Gemeindeleitung zur Hälfte mit neuen Menschen besetzt wurde und wir uns nun wieder neu finden müssen. in Highlight im Gemeindeleben waren die Impulsabende mit Andreas Malessa im Mai. Die Abende bestanden im Wesentlichen aus guter Vortragsmusik, einem Gespräch mit einem interessanten Gast und einer ansprechenden Predigt. Und dies kam bei den Menschen an. Jeden Abend wurden es mehr. Viele von ihnen hatten sonst nur wenig Bezug zur Kirche. Unser Wunsch und unser Gebet ist es, dass die Inhalte bei ihnen haften geblieben sind. ine ganz neue rfahrung war, dass wir im August zum ersten Mal eine Taufe an einem offenen Gewässer durchgeführt haben. Auf Wunsch der drei Täuflinge veranstalteten wir ein Tauf- und Gemeindefest an einem See in Langenfeld. Im Vorfeld gab es viele Fragen und Unsicherheiten, am Samstag war das Wetter noch sehr schlecht, doch als der Sonntag kam, erlebten wir einen wunderbaren Tag bei trockenem Wetter und guter Gemeinschaft. Gott sei Dank. Für das Jahr 2015 haben wir uns vorgenommen, im Rahmen eines Gemeindeentwicklungsprozesses miteinander neu zu definieren, welches der konkrete Auftrag unserer Gemeinde ist und eine Vision für unsere zukünftige Arbeit zu entwickeln. Mit Martin Schneider aus Wiedenest und Alexander Hefke aus Wuppertal konnten wir zwei sach- und fachkundige Menschen gewinnen, die uns auf diesem Weg begleiten. s wird ein spannendes Jahr, auf das wir uns freuen. Joachim Noß Mettmann MettmannAm Anfang des Jahres stand bei uns eine Gemeindeleitungsergänzungswahl an. Nach langjährigem Dienst schied Schwester lisabeth Redmer-Häussler als Gemeindeleiterin aus. Sie führte uns in den letzten Jahren durch lebhafte Zeiten in ein jetzt ruhiges Fahrwasser. Klaus Fechner übernahm die Aufgabe des Gemeindeleiters innerhalb des nun vierköpfigen Leitungsteams. Nach den Osterferien führten wir einen Alpha Kurs durch. Nach anfänglich gutem Besuch der ersten Abende ging leider die Teilnehmerzahl in den letzten Treffen zurück. Im September konnten wir einen Taufgottesdienst feiern. Drei junge Geschwister wurden durch ihr Bekenntnis und anschließender Taufe in unsere Gemeinde aufgenommen. in anschließendes kleines Gemeindefest rundete diesen Sonntag ab. Jutta Pfeiffer Ines Raabe 61

32 Aus den Gemeinden Rheinland Aus den Gemeinden Rheinland nde Oktober nahmen wir an der Nacht der offenen Kirchen im Kreis Mettmann teil. Bei einem besonderen Gospelabend konnten wir viele Besucher in den schön dekorierten Gemeinderäumen begrüßen. Vor unserem Gemeindehaus befindet sich ein großes Holzkreuz. Im Herbst trafen sich strickbegeisterte Menschen zu mehreren Strickabenden mit dem Ziel, dieses Kreuz zu umstricken (nach Vorbild des urban knitting ). Viele kleine inzelstücke ergaben ein schönes Ganzes. Diese Arbeit soll die Vielfältigkeit in der Gemeinde und die damit verbundenen Menschen mit Jesus ausdrücken. Wir haben damit quasi dem Motto des Bundesrates 2015 vorgegriffen: Bunte Gemeinde Staunen über Christus im Anderen. In den Wintermonaten ist es in unserer Stadt schon lange Tradition, an mehreren Sonntagen zu einem ökumenischen Spendenessen zusammen zu kommen. Geschwister aus den beteiligten Gemeinden kochen ihre traditionellen Suppen und bieten diese den Gästen an. ine anschließende Kollekte erlaubt die finanzielle Unterstützung von sozialen Projekten der teilnehmenden Gemeinden. Auch wir sind hier schon jahrelang unterstützend tätig. Zu diesen Spendenessen kommen zwischen 60 und 100 Gäste. Wir hatten diesmal als Projekt die bola-hilfe im Rahmen des Katastrophenschutzprogramms unseres Bundes gewählt. Hier kamen erstmalig bei einem Spendenessen über 1000,- zusammen. Mühlen-Bielstein Das letzte Jahr war für uns ein Jahr mit Überraschungen. Überrascht wurden wir von der Teilnahme an unserer ersten Kinderferienaktion in der Woche vor Ostern. Sie war als Ganztagsbetreuung gedacht. 21 Kinder kamen, um drei Tage zu basteln, zu spielen und einfach Spaß miteinander zu haben. Im Gespräch mit einer Mutter stellte sich heraus, wir haben genau die Woche getroffen, in der die örtliche Grundschule keine Betreuung vor Ort anbietet. Für 2015 planen wir eine weitere Aktion. Dieses Mal in Absprache mit der Grundschule. Überrascht wurden wir auch von der Grundschule, die an uns Pfarrer und Pastoren herangetreten ist. Wir wurden von der Konrektorin gebeten, Kontaktstunden im Rahmen des Religionsunterrichts anzubieten. Die Kinder sollen Kirche als etwas Positives kennenlernen. Mit zwei Teams bemühen wir uns, einmal im Monat die Aufgabe umzusetzen. Überrascht haben wir, mit einem Team von sieben Mitarbeitern, unsere Grundschule. Im Gespräch mit dem Rektor stellte sich heraus, dass es Kinder gibt, denen eine Betreuung bei den Hausaufgaben gut täte. Nun wechseln wir uns ab und helfen 7 Kindern zweimal in der Woche bei Mathe und Deutsch. Das Kollegium bedankt sich jedes Mal bei uns und wir merken, wie gut es den Kindern tut. Überrascht wurden wir von dem Besuch bei zwei besonderen Familiengottesdiensten. inmal mit dem Marionettentheater Dorondolon und einmal als Abschluss unserer Legotage. Besonders der letztere war so gut besucht wie sonst nur die Christvesper an Heiligabend. Von den Familien gab es eine positive Resonanz. Wir sind Gott dafür sehr dankbar und gespannt, wie es weitergeht. Sicher wird auch 2015 ein Jahr der Überraschungen. Uwe Lewin Oberhausen Im zurückliegenden Jahr haben wir erfahren, wie Gott in unserer Gemeinde auf ganz eigene Weise immer mehr in Bewegung gebracht hat. Durch eine Art Brief von Gott, der uns im Sommer 2013 auf sehr ungewöhnlichem Weg erreichte, fordert uns Gott auf, eine betende Gemeinde für die Menschen unserer Stadt zu werden. inige machen inzwischen völlig neue rfahrungen mit dem Gebet. Als kleine Gemeinde mit sehr begrenzten Kräften ermutigt uns auch ein Bibelwort, das wir im Zusammenhang mit dem Brief von Gott erhalten haben:»ich habe vor uch eine Tür aufgemacht, die keiner verschließen soll«(offb. 3,8). Anfang des Jahres war für uns alle ein Schock, von einem erschreckend hohen Haushalts defizit zu erfahren. Dadurch haben wir aber gelernt, gemeinsam für die Gemeindefinanzen Verantwortung zu übernehmen. Wir danken Gott, dass es uns durch kreative Ideen, persönlichen finanziellen und aktiven insatz (z.b. Pflege des Gemeindegartens in igenleistung) gelungen ist, das Defizit erheblich zu reduzieren. In diesem Zusammenhang stellten wir fest, dass wir für unsere gemeindliche ntwicklung mehr Raum für das Gespräch miteinander brauchen. Wir fanden heraus, dass eine monatliche Gemeindeversammlung nach einem etwas kürzerem Gottesdienst eine gute Möglichkeit dafür ist. Und das anschließende Mittagessen tut unserer Gemeinschaft auch gut. In diesen Gemeindeversammlungen haben wir uns auf eine missionarische Grundausrichtung unserer Gemeinde verständigt. Über die Frage nach einer Neugestaltung unserer Gottesdienste kamen wir dazu, probeweise unsere Kirchenbänke durch Stühle zu ersetzen. Wir sind erstaunt, was durch diese rein äußerliche Veränderung unseres Kirchenraums bei uns an Fragen über unser gemeindliches Selbstverständnis und Ziel in Bewegung gekommen ist. Weil die Fragen sehr tief gehen und umfassend sind, haben wir die Testphase verlängert. Wir sind sehr gespannt, wie Gott uns weiter führt und wofür wir uns entscheiden. Wir sind dankbar, dass wir in 2014 wieder zwei Menschen taufen durften. Für unsere Seniorengruppe fand sich nach einer längeren Zeit der Unsicherheit eine neue Leitung. Wir freuen uns über den Zuzug einer siebenköpfigen Familie aus Rumänien, deren Heimisch werden in unserer Stadt (Wohnungssuche) und unserer Gemeinde (Deutschkurs) sich allerdings schwieriger gestaltet als erwartet. Sehr schmerzlich war für uns, dass wir in diesem Jahr durch einige unerwartet schnelle Sterbefälle von langjährigen Gemeindegliedern Abschied nehmen mussten. Der erfreuliche Zuwachs in unseren Kindergruppen stellt die Mitarbeiter in immer neue Herausforderungen. Wir sind dankbar für treue Beter in unserer Gemeinde, in Gebetsgruppen und auch als inzelne. Highlights und auch Premieren in 2014 waren: in Osterfeuer. in Chorkonzert der liberalen jüdischen Gemeinde Oberhausen mit anschließendem gemütlichem Beisammensein. in kreativer Streifzug durch die Bibel an einem Theaterabend für Jung und Alt mit großen Handpuppen: Kreuz & Quer durch einen Weltbestseller. ine meditative Lichtvesper am 4. Advent. Und zur Christvesper ein völlig neues rleben der Weihnachtsgeschichte durch szenische Darstellung im gesamten Gottesdienstraum unter Beteiligung aller Besucher. Gemeindeleitung FG.OB Velbert Langenberg die baustelle Das Jahr 2014 machte wieder einmal deutlich, dass unsere Gemeinde nicht umsonst den Beinamen die baustelle trägt. Neben der täglichen Gemeindearbeit wurden wir wieder einmal durch herausfordernde ntscheidungen für die Zukunft geprägt. Bei all dem zeigt sich aber auch, dass wir eine lebendige Gemeinde sind, die bereit ist, ständig am Haus des Herrn weiterzuarbeiten. Nachdem wir 2013 ein gemeinsames Leitbild verabschiedet hatten, galt es nun das beschlossene mit Leben zu füllen und so war der gemeinsame Strategieprozess im Rahmen der Frühjahrsklausur der Gemeindeleitung immer auch vom Blick auf dieses geprägt. Uns wurde klar, dass wir neben der normalen Gemeindearbeit den Bereich der Kinder und Familien in Zukunft stärker stützen wollen, da hier auch Wachstumspotenzial verborgen ist. So beschlossen wir die Neubesetzung unserer hauptamtlichen Stelle ab Mitte Dies war keine einfache ntscheidung, weil damit auch der Weg unseres jetzigen Hauptamtlichen zu nde gehen wird. Der ntscheidung im Herbst ging eine intensive Phase des Gesprächs innerhalb der verschiedenen benen unserer Gemeinde voraus. Aber auch in anderem Rahmen fanden Veränderungen statt. Da viele unserer Jüngsten bzw. die Kinder von befreundeten Paaren für unsere altbewährte Krabbelgruppe die Bauklötzchen zu groß geworden sind, haben deren Mitarbeiter zusätzlich, mit den Spezial- Bauklötzchen ein Treff für Mütter mit Kindern im Alter von 3-6 Jahren ins Leben gerufen. Dieses findet im Gegensatz zu den normalen Bauklötzchen im Altern von 0 3 Jahren nicht am Vormittag, sondern am Nachmittag statt. Auch die Kinderbaustelle sonntags par- 63

33 Aus den Gemeinden Rheinland Aus den Gemeinden Rheinland 64 allel zum Gottesdienst war von Veränderungen betroffen. Nach und nach verändert sich die Altersstruktur und dies erfordert Veränderungen im Aufbau der Gruppen. Außerdem stand im Frühjahr Dank zahlreicher, helfender Hände, das Auffrischen des Gartens hinter unserem Gemeindehaus auf dem Plan. s wurde fleißig angepackt, um die Wiese wieder nutzbar zu machen. Später im Jahr haben wir einen großen Teil unserer alten Fenster erneuern lassen. Aber auch die alte Heizung musste erneuert werden. Schließlich ist auch unsere Technik im Gemeinsaal in die Jahre gekommen, sodass wir hier mal wieder Anschaffungen getätigt haben. In der Woche trafen sich Freunde des Gesellschaftsspiels freitagnachmittags unter dem Motto Spielen erlaubt in den Gemeinderäumen. Auch in der Gestaltung der Gottesdienste haben wir immer Abwechslung: z.b. eine Kombination aus Wanderung und Gottesdienst erwies sich für alle Beteiligten als äußerst segensreich. Gottes Wort, Musik und gute Laune. Aber auch die Familiengottesdienste, in denen wir als Gemeindefamilie miteinander auf unterschiedliche Art und Weise Gott erlebten, war ein Highlight. Unter anderem haben wir uns gefragt, ob Gott auch in den Urlaub fährt oder miteinander ganzheitlich das Vater unser erlebt. Unsere diesjährige Gemeindefreizeit ging auf vielfachen Wunsch nochmals nach Hagen-Holthausen. s war wie im Jahr zuvor eine schöne und äußerst wertvolle Zeit, mit vielen Aktivitäten rund um Gott und Glauben, aber auch mit Spaß, Spiel und lecker ssen. Mit fast 50 Leuten haben wir die Teilnehmerzahl vom Vorjahr sogar ein wenig übertroffen. Neben den üblichen Veranstaltungen fand im Oktober in unserer Gemeinde der 58Filmgottesdienst statt, in dem es statt einer Predigt einen Predigtfilm zu sehen gab. Auch dies ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass ein Gottesdienst auch anders gefeiert werden kann und jeder etwas mitnimmt. Inhaltlich haben wir im Frühjahr und im Herbst zwei große Themenblöcke miteinander in Predigt und Bibelschule beackert. Anfang des Jahres ging es um Gottes Wesen und wie er so ist: allmächtig, allwissend, leidend, treu u.a. Im Herbst ging es schwerpunktmäßig um das Gebet. Wie können wir zu Gott beten oder was ist Gebet überhaupt. Hier wurde es so manches Mal auch ganz praktisch, wenn wir beim Sonntag für verfolgte Christen für unsere Geschwister in Verfolgungssituationen eintraten. Nicht zuletzt freuen wir uns als Gemeinde über die zwei Täuflinge, die nach intensiver Beschäftigung mit der Taufe diesen wichtigen Schritt in ihrem Leben getan haben. Dies war für uns alle ein fröhliches und glaubensstärkendes reignis. Sicherlich würde es noch weiteres mehr geben, was hier zu berichten wäre. Wie man jedoch sieht, war es mal wieder ein spannendes und ereignisreiches Jahr und wir waren voller Freude, wie Gott uns im nächsten Jahr führen wird. Oliver Hiob und Tobias Giese Leichlingen-Weltersbach capten Schwestern und Brüdern eine geistliche Heimat zu bieten. Dabei nutzen wir gern die technischen Möglichkeiten, z.b. die tägliche Übertragung einer Morgenandacht mit den Tagesansagen und die TV-Übertragung unserer gottesdientlichen Veranstaltungen in die Häuser. Auch freuen wir uns nachwievor über unseren großen Gem.Chor, der die Gottesdienste und Trauerfeiern mitgestaltet. in besonderer Schwerpunkt unserer Gemeinde ist das Gebet sowohl in kleinen Gebetskreisen als auch in regelmäßigen allgemeinen Gebetsstunden sowie im monatlichen Angebot der persönlichen Fürbitte und Segnung. Wir blicken weiterhin über den Zaun der Gemeinde: Nachwievor engagieren wir uns in Ostasien (Heike Priebe), Südafrika (Regina Claas) sowie in Belgien (Baptistengemeinde Tournai) und in den Baptistengemeinden Litauens. Wir haben die Gäste aus Malawi fast eine Woche unter uns gehabt und uns an ihrem zuversichtlichen Zeugnis begeistert. Wir sind aktive Mitglieder im Hospizverein Leichlingen und richten regelmäßig die Ökumenische Bibelwoche mit unseren freikirchlichen, evangelischen und katholischen Nachbargemeinden aus. Personell gab es einen Wechsel in der Position des Gemeindeleiters. Heinz Szobries hat das Amt des Geschäftsführenden Gemeindeleiters an Günter Neuhaus übergeben, der zuvor neu in die Gemeindeleitung gewählt worden ist. Als weiterer Gemeindeleiter fungiert nachwievor Horst Graumann. Heinz Szobries Wermelskirchen Neuschäferhöhe In Wermelskirchen leben viele Christen. Und wir von der Neuschäferhöhe gehören dazu war ein Jahr, das die Kirchen und Gemeinden noch enger zusammengebracht hat. Das zeigt sich in vielen Aktionen und Initiativen, die gemeinsam gestaltet wurden. Am Anfang des Jahres stand wie gewohnt die Allianz-Gebetswoche, die in einem gemeinsamen Gottesdienst in der Stadtkirche endete. Die Jugendvertreter der Allianz führten die Zusammenarbeit im Sommer mit der Hoffnungswoche fort, die zum vierten Mal stattfand. Im Rahmen der Hoffnungswoche wurden Kinder in den Sommerferien betreut. Sie konnten klettern, Fußball in einer Soccerarena spielen, beim Malen und Flugzeugmodelle Bauen kreativ werden und das Spielmobil und viele weitere Angebote nutzen. Praktisch werden und kleine Taten der Liebe zeichnen die Hoffnungswoche aus. s gab wieder einen Besuch junger Menschen in einem Altenheim, es wurde eine behindertengerechte Rampe an der städtischen Tafel gebaut und gekrönt wurde die Woche von einem großen gemeinsamen Open-Air-Gottesdienst zu dem 5 Wermelskirchener Gemeinden ihre Gottesdienste auf den öffentlichen Platz in der Stadt verlegten. nde des Jahres rundete die Nacht der offenen Kirchen die ökumenische Zusammenarbeit ab. Die katholische Kirche, die evangelische Stadtkirche, unsere Gemeinde und eine weitere Freikirche boten ein abwechslungsreiches und kreatives Programm zum Thema Lebenskunst an. Biblische Lesungen, Konzerte, ausgestellte Kunstwerke und Zeit für Begegnung lassen den Abend in guter rinnerung bleiben. In diesem Jahr entstand außerdem eine ökumenische Initiative, die die Flüchtlinge der Stadt im Blick hat. Unter dem Titel Willkommen in Wermelskirchen werden unterschiedliche Angebote initiiert: Sprachunterricht; Unterricht für Kinder, die noch auf einen Schulplatz warten müssen; ein Café International; ein Mentoring-Programm; eine Weihnachtsfeier, bei der Wermelskirchener und Flüchtlinge gemeinsam feiern; Vermittlung von Möbeln und Rechtsinformation für Flüchtlinge. s ist erfreulich zu sehen, wie Kirchen gemeinsam daran arbeiten, die Menschenfreundlichkeit Gottes spürbar zu machen. Dazu gehört auch das Friedensgebet, dass im weltpolitisch turbulenten Jahr 2014 in der zweiten Jahreshälfte von den Wermelskirchener Gemeinden durchgeführt wurde. Innerhalb unserer Gemeinde wurde einerseits Gemeinschaft erlebt und andererseits an der Gemeinschaft gearbeitet. rleben und Feiern konnten wir die Gemeinschaft zum Beispiel in verschiedenen Freizeiten. ingeläutet wurde das Freizeitjahr von einer Ski-und Snowboardfreizeit im österreichischen Montafon, an der über 20 Jugendliche teilnahmen. ine GU-Freizeit mit dem GJW in Hattingen, eine Jungenjungschar-Freizeit an der Weser in Höxter und der traditionelle Hollandtag der Jugendlichen am Anfang der Ferien folgten. Unter dem Motto Befiehl dem Herrn deine Wege erkundeten 13 Personen der Gemeinde Der Bibelgarten wächst: Abgesehen davon, dass inzwischen Pflanzen und Sträucher gut gedeihen und auch z.t. blühen, haben zwei besondere biblische Stationen einen Ausdruck gefunden. Im Juni hatten wir einen Carvingkünstler bei uns, der aus drei großen ichen- Baumstämmen mittels seiner Kettensägen drei Figuren geschaffen hat: Jesus und die beiden mmaus-jünger. Das war nicht nur handwerklich spannend, sondern auch ein besonderes gottesdienstliches rlebnis, als der Forstmeister Karsten Bölts aus Minden uns seine persönliche Begegnung mit Jesu geschildert hat. Den nächsten Schritt haben wir im September gemacht, als wir die eigentlich erste Station eine Darstellung der Schöpfungsetappen aus farbigen Glassteinen eingeweiht haben, verbunden mit einem außergewöhnlichen Schöpfungskonzert des Saxophontrios Alonso. Wir rechnen damit, dass der Bibelgarten im Herbst 2015 mit den letzten Stationen fertiggestellt werden kann. Schon jetzt übt er eine große Anziehungskraft aus. Die Gemeinde wächst nicht: Trotz vieler neuer Mitglieder, die hinzu ziehen und sich in die Heimgemeinschaft einfügen, stagnieren unsere Mitgliederzahlen bei knapp über 200. in wichtiger Grund liegt u.a. darin, dass Mitglieder in immer höherem Lebensalter ins den Mainradweg. Den Abschluss der Freizeiten bildete das WoKo (Wochenkollektiv), bei Pilgerheim kommen. Daraus ergeben sich neue Herausforderungen, diesen z.t. gehandi- dem 30 Jugendliche die Gemeinde zu ihrem zu Hause machten. Jede dieser Freizeit un- 65

34 Aus den Gemeinden Rheinland Aus den Gemeinden Rheinland 66 terstrich die rfahrung, dass man sich in einer Gemeinde selten so intensiv begegnet und kennenlernt, wie man es auf einer gemeinsam erlebten Freizeit tut. Gearbeitet haben wir an unserer Gemeinschaft in unterschiedlichen Foren. Im ersten Halbjahr fand ein Forum zum Thema Hauskreise statt. Hier wurde gemeinsam daran gearbeitet, ob und in welcher Form sich die Kleingruppenarbeit in eine Hauskreisarbeit umwandeln könnte. Die Kleingruppen hatten sich bisher immer zweiwöchentlich in der Gemeinde getroffen und nach einem gemeinsamen Auftakt in Gesprächsgruppen getroffen. Die Teilnahme hat aber beständig abgenommen und von der neuen Hauskreisarbeit erhoffen wir uns eine verbindlichere Teilnahme, mehr Initiative von Gemeindemitgliedern und eine breitere Zielgruppe. Bisher ist diese Veränderung gut angelaufen. Im zweiten Halbjahr fand ein Forum zum Thema Abendmahl statt. Auslöser war die Frage innerhalb der Gemeinde, ob wir offen jeden zum Abendmahl einladen. Besonders kontrovers wurde hier diskutiert, inwieweit Kinder jeden Alters am Abendmahl teilnehmen sollten. Wichtig war uns allerdings bei diesem Forum auch, dass es keine ngführung auf die Frage gibt, wer das Abendmahl nehmen darf, sondern dass wir erarbeiten, was das Abendmahl für uns bedeutet, welche Aspekte es hat und wie wir die Vielfalt dieser Aspekte in unseren Gottesdiensten umsetzen und feiern können. Mit besonderer Freude schauen wir im Jahr 2014 darauf zurück, dass viele Gäste unser Gemeindeleben und unseren Glauben bereichert haben. Anfang des Jahres hatten wir Johannes Kneifel zu Gast, der in einem Morgengottesdienst und in einem Jugendgottesdienst aus seinem Leben berichtete und als ehemaliger Gewalttäter über Gewaltlosigkeit sprach. Im Frühjahr hielt unser ehemaliger Bundespräsident Siegfried Großmann ein Seminar zum Thema Gebet, gab ein Klavierkonzert und predigte in einem Gottesdienst. Im Rahmen der Partnerschaft mit dem malawischen Baptistenbund hatten wir im Mai zwei Gäste aus Malawi, die uns mit ihrem Glauben aus einem uns sehr fremden Kontext bereicherten. Timo Meyer als Pastor des Gemeindejugendwerkes bereitete mit unserer Jugendgruppe einen Jugendgottesdienst vor und gestaltete ihn mit uns gemeinsam. Im Herbst war ein SRS-Team (Sportler ruft Sportler) unser Gast, hat für das kommende Jahr Freizeiten mit einigen Mitarbeitern unserer Gemeinde geplant und im Gottesdienst über die Arbeit berichtet, die SRS macht. Viele weitere Gäste haben unsere Gottesdienste reichgemacht. Viele weitere Aktionen haben stattgefunden. Viele weitere Begegnungen zwischen Menschen und Gott haben sich ereignet. Dafür sind wir Gott von Herzen dankbar und schauen erwartungsvoll aufs neue Jahr Albert sau/fg Wermelskirchen Neuschäferhöhe Wuppertal-Barmen Köbners Kirche 2014 war für Köbners Kirche ein bewegtes Jahr. Am wurde Gemeindereferent Christian Ache-Jahning zum Pastor unseres Bundes ordiniert. Obwohl die Gemeinde zurzeit keine eigenen Kinder hat, wurde mit einer Kinderarbeit begonnen. Dreimal wurde zu einem kostenlosen Kinderfrühstück mit Spielen, Geschichten und Musik eingeladen; dabei stieg die Teilnehmerzahl von 17 beim ersten Termin auf 33 beim dritten. Am Nikolaustag gab es den krönenden Abschluss dieses Jahres mit einem Kinderprogramm mit Frühstück, Spielen und dem evangelistischen Kinder-Theaterstück Wie ngel fliegen lernen des BrilLe-Theaters, Witten, mit dem Kindern der Sinn von Weihnachten erklärt wird. Das Kultur-Café Café KÖbner lud zu fünf ganz unterschiedlichen Abenden ein: Gitarrenmusik mit Rolf Schneider, der unter dem Künstlernamen meraldo auftritt, einer Lesung mit dem Rezitator Uwe Neubauer, einem Vortrag von Pastorin Iris Schültzke zur Migrantenarbeit, einer deutsch-russischen Liederreise mit Gerhild Bitzer und Leonid Korrell sowie einem Kabarett-Abend mit der WDR-Sprecherin Jule Vollmer. Damit wird diese Reihe eingestellt, da sich die Gemeinde mehr auf ihre Kernaufgaben konzentrieren will. Vier Thomasmessen, Gottesdienste für Zweifelnde, Suchende und andere gute Christen wurden am Abend angeboten, zuletzt am zum Thema: Das Leben vor dem Tod. Da diese Gottesdienstform zwar einigen Mitarbeitenden besonders gut gefällt, aber von der Gemeinde insgesamt nicht gut angenommen wird, wird sie hiermit eingestellt; es sollen aber lemente der Thomasmesse in reguläre Abendmahlsgottesdienste integriert werden. Die Gemeinde ist gut in den Arbeitskreis Unterbarmer Ökumene integriert, beteiligte sich an ökumenischen Gesprächsabenden, zusammen mit den anderen Gemeinden des Arbeitskreises am Langen Tisch, einer Öffentlichkeitsaktion der Stadt Wuppertal, und feierte ihr 162-jähriges Bestehen mit einem ökumenischen Gottesdienst am Buß- und Bettag. In die vangelische Allianz ist sie insbesondere durch die aktive Teilnahme an der Micha-Initiative eingebunden; außerdem war die Gemeinde 2014 Sammelstelle für die Aktion Weihnachten im Schuhkarton. Seit Herbst 2014 trifft sich eine Selbsthilfegruppe des Blauen Kreuzes einmal pro Woche in den Räumen der Gemeinde. Im Sommer waren viele Gäste im Haus: zum Public Viewing bei der Fußball-Weltmeisterschaft und zum Theaterstück 50 oder die junge Kunst des Altern des nsembles theaterspiel aus Witten. Insgesamt hat die Gemeinde inzwischen deutlich mehr Gäste in ihren Gottesdiensten als noch vor wenigen Jahren. Trotzdem ist die Mitgliederzahl um fünf auf 102 gesunken; wir hoffen, dass sich die Aktivitäten der letzten Jahre bald auch in äußerem Gemeindewachstum niederschlagen. Karin Weishaupt Wuppertal-Cronenberg Cronenberg, die Gemeinde auf den Südhöhen Wuppertals, ist eine kleine Gemeinde mit 50 Gemeindegliedern zu Beginn und 52 Gemeindegliedern am nde des Jahres Im Frühjahr des Jahres hat der HRR unsere intensiven Gebete um Zuwachs erhört und ein hepaar in unsere Gemeinde gesandt, das uns mit seinen Gaben und Begabungen tatkräftig unterstützt. Sie bereichern unser Gemeindeleben auf vielfältige Art und Weise, wie Lobpreisgestaltung und Predigtdienste. in besonderer Höhepunkt ihres insatzes war am ein musikalisch-literarischer Abend im Rahmen unserer Cafe ich Veranstaltungen. Viele Gäste erlebten einen heiter besinnlichen Abend mit geistlichen Inhalten. Wir freuen uns, dass wir als kleine Schar mit Gottes Hilfe eine ganze Menge auf die Beine stellen konnten. Obwohl wir keinen Hauptamtlichen mehr haben, versorgt Gott uns mit allem, was wir brauchen. So gibt es bei uns jeden Sonntag einen Gottesdienst mit Lobpreis, Predigt und anschließendem Kirchenkaffee. Nach dem Abendmahl, das wir in der Regel am ersten Sonntag im Monat feiern, bleiben wir zum gemeinsamen Mittagessen beieinander. Dieses gemeinsame Miteinander genießen wir schon seit vielen Jahren. Außerdem gibt es einen Hauskreis, einen Bibelgesprächskreis und die Bibelstunde, die im 14tägigen Turnus stattfinden. Unsere Schwestern treffen sich schon seit vielen Jahren alle 14 Tage zum Frauengebetsfrühstück, das von vielen Fremden besucht wird. Jede Woche kommen treue Beter zu einem Gebetskreis zusammen und bringen die Anliegen unserer Gemeinde und der Welt vor Gottes Thron. inmal im Monat findet der Frauentreff statt. Neben Anteilnehmen und Anteilgeben betrachten wir Frauen auch jedes Mal Gottes Wort und nehmen uns viel Zeit zum Gebet. Unsere Jugendlichen treffen sich nach wie vor mit den Jugendlichen aus vier weiteren Wuppertaler Gemeinden einmal in der Woche. Zweimal im Jahr gestalten sie einen Jugendgottesdienst, zu dem alle Gemeinden eingeladen sind. Die Jugendlichen bringen sich in diesen Gottesdiensten mit großem ngagement und viel Phantasie ein. So sorgen sie dafür, dass sich die Gemeinden Wuppertals näher kennenlernen. Der letzte Jugendgottesdienst dieses Jahres fand am 1. Advent in unserer Gemeinde statt. Im Anschluss an den Gottesdienst haben die Jugendlichen alle Gottesdienstbesucher zum Waffelessen eingeladen. Zweimal im Jahr trägt unser Lobpreisteam zur Gestaltung eines großen ökumenischen Frauenfrühstückstreffens bei, das Frauen aus verschiedenen Freikirchen, der ev. Landeskirche und der kath. Kirche vorbereiten. ine ehemalige Pfarrerin bringt den Zuhörerinnen das Wort Gottes nahe und stärkt so ihren Glauben. Unser Lobpreisteam vertieft durch passende Lieder die geistlichen Aussagen der Referentin. Auch in diesem Jahr haben einige Geschwister unserer Gemeinde am wigkeitssonntag den Flyer Frieden für Sie an den ingängen des Cronenberger Friedhofs verteilt. 67

35 Aus den Gemeinden Westfalen Aus den Gemeinden Westfalen Zu unserer italienischen Gemeinde, die sich seit vielen Jahren in unseren Gemeinderäumen zu ihren Veranstaltungen trifft, haben wir gute persönliche und gemeindliche Kontakte. Auch in diesem Jahr haben wir zwei gemeinsame Gottesdienste mit einem anschließenden fröhlichen Beisammensein bei gutem ssen gefeiert, den einen zum Jahresanfang und den zweiten als Sommerfest. Am 4. Advent erlebten wir als Gemeinde noch einen ganz besonderen Höhepunkt: Bruder Timky Mateso aus Aachen und sein Gospelchor Paradiesvögel gestalteten einen besonderen Gospel-Gottesdienst, zu dem wir viele Gäste eingeladen haben. Bei dem anschließenden gemeinsamen Mittagessen konnten persönliche Kontakte geknüpft werden. Wir sind als Gemeinde Gott von ganzem Herzen dankbar, dass wir auch im vergangenen Jahr erfahren durften: der HRR denkt an uns und segnet uns!! sther Schlünder, Gemeindeleiterin Auch innerhalb des Gemeindelebens stehen wir mitten in einem Prozess der Veränderung. Unter der Frage: Welche Gemeinde wünscht Du dir im Jahr 2024 (zum 150.Jubiläum)? haben wir schon im Rahmen der Vorbereitung für das 140. Jubiläum eine Phase der Neuorientierung eingeleitet. Gute rfahrungen des vergangenen Jahres, wie z.b. der erstmalig in unseren Räumen angebotene Winterspielplatz wollen ausgebaut und vertieft werden. Bewährtes, wie das Angebot von Kleingruppen zur Förderung der Gemeinschaft, des Lehrens und Lernens und der Freizeitgestaltung soll kreativ erweitert werden. Auch im Rahmen unserer Gottesdienste wollen wir Veränderungen vornehmen, die es unseren Gästen leichter machen, Gottes heilende Gegenwart zu erfahren. So sind 140 Jahre Gemeindegeschichte für uns Anlass, nach vorn zu blicken und im Vertrauen auf Gott seinen Auftrag: Suchet der Stadt Bestes umzusetzen. Stefan Janssen Ahlen Bockum-Hövel Im zurückliegenden Jahr prägten ökumenische Aktionen den Schwerpunkt des Gemeindelebens. Mit einem neuen Projekt versuchte sich der Ökumenische Arbeitskreis in Ahlen, zu dem auch unsere Gemeinde gehört. Manche regelmäßigen ökumenischen Aktionen wie der alljährliche Open-Air- Pfingstgottesdienst werden sehr gerne angenommen, auch verschiedene Haldenkreuzwege zum Friedensgebet für die Stadt und vor Ostern gehören schon zum Gewohnten. Nun startete der erste Versuch eines ökumenischen Bibelgesprächs an jeweils einem Abend der sieben Wochen in der Passionszeit. Reihum in den katholischen, evangelischen, freikirchlichen und griechisch-orthodoxen Gemeindehäusern, unterstützt von mehreren Pastoren, trafen sich Interessierte aller Konfessionen, um die Geschichten um Josef und seine Brüder zu lesen und anhand von Fragen in Kleingruppen zu besprechen. Die Abende wurden gut angenommen und die Anzahl der Besucher stieg von Mal zu Mal. s war sehr motivierend, dieses Interesse und auch die Bibelkenntnis der uns meist unbekannten Menschen zu erleben. Am letzten Abend wurden Zettel ausgegeben, auf denen alle regelmäßigen Bibelgesprächstermine der verschiedenen Kirchen bekanntgegeben wurden, verbunden mit einer herzlichen inladung an alle. in sehr ermutigendes Projekt, das fortgeführt werden soll, auch die Syrisch-Orthodoxe Kirche möchte sich daran beteiligen. Gisela Frey Immanuelskirche Bochum Mit dem Jahresmotto Hoffnung wagen sind wir in das Jahr 2014 gegangen. ine Predigtreihe zum 8. Kapitel des Römerbriefes hat uns bis Ostern angeleitet und geholfen, die verschiedenen Dimensionen unserer lebendigen Hoffnung in Christus zu entdecken. Dazu gab es zwei besondere Themenabende Familie im Brennpunkt, die das biblische he-und Familienverständnis in den Mittelpunkt gestellt haben. Durch die rgänzungswahlen zur Gemeindeleitung im März ist unser Leitungsteam gestärkt und ermutigt worden. Das geistliche Miteinander und die inmütigkeit in Jesus tun uns und der Gemeinde gut. Das Konzert mit Soulful Ballad aus Lünen musste vom Mai auf Anfang September verschoben werden. Die zeitgemäße Anbetungsmusik lud zur persönlichen Begegnung mit Gott ein und war somit ein ermutigender Impuls nach den Sommerferien. Auch einen Taufgottesdienst konnten wir im September feiern und zusätzlich neue Geschwister durch Zeugnis in unserer Gemeinde begrüßen. Sehr bewegend und inspirierend waren Anfang November einige Bibelabende mit Ulrich Neuenhausen, dem Leiter des Forums Wiedenest. Sein Thema war die Offenbarung des Johannes. Durch seine sehr kompetente und seelsorgerliche Art hat er uns die Botschaft dieses wichtigen biblischen Buches erschlossen und sehr viel Mut gemacht, sich auch persönlich mit diesem trostvollen Buch der Bibel zu beschäftigen. In einer Klausur der Gemeindeleitung haben wir das Jahr 2015 in den Blick genommen. In Anlehnung an die Jahreslosung wollen wir uns dem Jahresmotto Annahme wagen stellen und sind gespannt, wie uns der HRR weiter führen und segnen wird. Bernd Niemeier Jahre Immanuelskirche auf der Hermannshöhe! Wir durften als Gemeinde im abgelaufenen Jahr unser 140. Jubiläum feiern! Das sind 140 Jahre in der Gegenwart unseres Gottes unter dem Motto: Immanuel - Gott mit uns! Wir blicken voll Dankbarkeit auf das zurück, was unser Herr unter uns und durch seine Gemeinde bewirkt hat! Mit diesen rfahrungen blicken wir aber auch zuversichtlich in die Zukunft. Wir haben erlebt, wie Gott uns immer wieder vor neue Aufgaben stellt, dabei aber auch Türen öffnet, die neue Wege und neue Perspektiven eröffnen. So konnten wir im abgelaufenen Jahr auf dem Gelände der ehemaligen Gemeinde Bochum-Hamme den Startschuss für eine neue sozial-diakonische Arbeit in Form einer Kindertagesstätte geben. Sofern alle Maßnahmen wie bisher unter dem Segen Gottes planmäßig weiter voran schreiten, wird die KITA im August 2015 ihren Betrieb aufnehmen. Damit endet ein etwa dreijähriger Prozess, in dem wir intensiv darum gebetet haben, für das Gelände eine neue Perspektive nach Beendigung der Gemeindearbeit zu bekommen. Wir wollen in der KITA Kindern und ltern auf eine andere Art und Weise die Gute Nachricht nahe bringen, als es im Rahmen einer klassischen Gemeindearbeit möglich ist. Dortmund-Feldherrnstraße Die Christuskirche Dortmund ist im Hafenviertel, dem westlichen Teil der Dortmunder Nordstadt, beheimatet. Wir freuen uns, dass wir im letzten Jahr die Kontakte in diesem unserem Stadtteil vertiefen konnten. Dazu zählen z.b. regelmäßige Führungen, die die Stadt Dortmund im Hafenviertel durchführt, und bei der die Besucher seit dem letzten Jahr auch immer die Christuskirche besichtigen. Sie kommen mit einer Mitarbeiterin der Stadt in unsere Kirche, werden dort von uns begrüßt und bekommen viele Informationen über die Ziele und die verschiedenen Angebote unserer Gemeinde, sowie solche über unsere christusbezogene Spiritualität. Auch am Hafenspaziergang, dem jährlich stattfindenden Stadtteilfest unseres Viertels, haben wir wieder teilgenommen und uns über die mehr als 300 zum großen Teil völlig kirchenfernen Gäste bei einigen solcher Führungen, die an diesem Tag stattfanden, gefreut. Die effektivste missionarische Veranstaltung der letzten 50 Jahre!, sagte jemand. Im Jahr 2014 wurde das von der uropäischen Union geförderte Projekt Wir: cht Nordstadt im Norden Dortmunds durchgeführt, bei dem von 106 sehr unterschiedlichen Gruppen an ihrem typischen Ort professionelle Fotos gemacht wurden. Seit Oktober

36 Aus den Gemeinden Westfalen Aus den Gemeinden Westfalen 70 werden die großformatigen Gruppenporträts zusammen mit jeweiligen Texten über die Gruppen noch bis nde März 2015 am Phönixsee in Dortmund-Hörde ausgestellt, und es ist ein beeindruckendes Fotobuch erschienen. Wir sind mit dem obigen Foto beteiligt, das der Fotograf Klaus Hartmann bei uns nach einem Gottesdienst gemacht hat. In dem zugehörigem Text heißt es u.a.: Auch die Christuskirche Dortmund steht für Veränderung im Hafenviertel. Vor 10 Jahren gab es hier nur wenige Familien mit kleinen Kindern. Heute ist die Gemeinde ausgesprochen jung und zählt ca. 350 Mitglieder, sowie viele Menschen, die als Freunde der Gemeinde regelmäßig kommen. Inzwischen gibt es fast fünfzig Familien, mit Babys, Kindern und Teenagern. Die Christuskirche kümmert sich daher besonders um die vielen jungen Menschen in der Gemeinde und im Viertel. Sonntags werden hier moderne Gottesdienste gefeiert. Im Raum der Stille können Interessierte allein für sich beten oder sich segnen lassen, während das Café und der Vorplatz der Kirche nach dem Gottesdienst von Menschen, die miteinander plaudern, gut besucht sind. Auch ein Mittagessen gibt es am Sonntag. Gerade Alleinstehende und Gäste sind dazu eingeladen. Die Christuskirche ist nicht nur ein Gebäude. Wir leben hier, sagt Marion Finney, ehemaliges Gemeindeleitungsmitglied. Und das ist quasi wörtlich zu nehmen. Denn die Gemeinschaft wird in dieser Kirche groß geschrieben. s gibt Kinder-, Jugend- und junge rwachsenen-gruppen, nicht nur für Gemeindemitglieder, sondern auch in das Quartier hinein. Für ältere Generationen gibt es unter anderem das Nachmittagskaffee am Montag, sowie Ausflüge und andere Aktivitäten im Rahmen eines Diakonie-Konzepts. Auch außerhalb der kirchlichen Mauern wird einiges geboten: Jugendfreizeiten, Wasserski, Snowcamps, Familienfreizeiten, Kulturveranstaltungen, Wir freuen uns als Gemeinde sehr, dass Gott uns weiterhin segnet. Man merkt es an diesem Zitat. Und man merkt es auch daran, dass in unserer Gemeinde Menschen zum Glauben kommen. So konnten wir im Jahr Menschen taufen für uns alle eine große rmutigung. Allerdings haben wir nach wie vor alle Hände voll zu tun, um die vielen Menschen, die zu uns kommen, auch zu integrieren und ihnen eine geistliche Heimat zu geben. Bei aller Mühe - eine sehr schöne Aufgabe! Renate Wunstorf und Gunter Stein nnepetal-milspe wunder Aktion (einschließlich der Krippenfiguren) wurde von Mitarbeitern der Gemeinde entworfen. Im Sommer haben wir uns sehr über die Taufe von vier jungen Menschen gefreut. Wir freuen uns auch darüber, immer am 1. Sonntag im Monat (18-20 Uhr) unsere Räumlichkeiten für das nnepetaler Worship Café zur Verfügung stellen zu können. Diese Worship Zeit wird von jungen Leuten aus unterschiedlichen Gemeinden vorbereitet und durchgeführt mit guter Live-Musik, einem biblischen Impuls und natürlich mit Getränken und einem Imbiss. Das Worship Café ist nicht nur für junge Leute, sondern für Menschen aller Altersklassen und wird gerne von vielen Personen aus den unterschiedlichen Gemeinden und von Gemeindefreunden besucht. Gelsenkirchen-Buer s gab einige Highlights 2014 in unserer Gemeinde. Am 1./2. März 2014 hat Christine Schultze als Pastorin ihren Dienst in unserer Gemeinde angetreten. Das war für die Gemeinde ein ganz besonders frohes reignis, nach 2 ½ Jahren Vakanz. Am Samstagnachmittag konnte sich Christine Schultze einen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten und Gruppen in der Gemeinde verschaffen. Von Spielgruppen über Bibelkreise und Frauenteams bis hin zu den Senioren haben sich alle etwas Besonderes ausgedacht. Mit der Predigt von Pastor Volkmar Schuster (Ahlen) über Gemeinde, die aus lebendigen Steinen besteht, die sich von Gott einfügen lassen gab es am 2. März einen feierlichen und ansprechenden inführungsgottesdienst, bei dem auch Vertreter der Stadt und des Landesverbandes die neue Pastorin ganz besonders begrüßten. Gleich zu Beginn ihrer Dienstzeit gab es eine Wahl zur Gemeindeleitung das Team hat Zuwachs bekommen und sich dadurch neu formiert. Der März endete dann in einem Gemeindeleitungs-wochenende Auf dem Ahorn. Harald Bürzl half uns mit herausfordernden Outdoor-Aktivitäten, aufeinander zu achten und einander vertrauen zu lernen. Vom hat uns Carsten Hokema mit dem Thema: Gottes geliebte Menschen Wege eröffnet, mit Menschen in unserer Umgebung in Kontakt zu kommen. s fing mit einem gemeinsamen Tag rund um das Gemeindehaus an: Gestartet wurde mit einem gemeinsamen Gottesdienst; anschließend wurde gegrillt und es gab Möglichkeiten für die Kinder zu spielen oder sich in einem Außencafé gemütlich zu unterhalten. Währenddessen gab es im Gemeindehaus ein Fotoshooting, bei dem Carsten Hokema Porträtfotos von Gemeindemitgliedern und Freunden erstellte. Diese Bilder von Gottes geliebten Menschen wurden für ca. drei Monate im Gottesdienstraum ausgestellt - zur rinnerung, wie vielfältig und wunderbar Gottes geliebte Menschen sind. Das Thema dieser Tage wurde weitergeführt auf einer Gemeindefreizeit im September in Radevormwald, mit ca. 120 Teilnehmern überwiegend junge Menschen Gottes geliebte Menschen gemeinsam unterwegs - mit der Zielsetzung all you need ist love begeisterte Jung und Alt. In verschiedenen sehr kreativen Workshops wurde überlegt, wie wir das praktisch umsetzen können. s ist immer wieder ein besonderes reignis, wenn Menschen ein Ja zu Christus haben. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir am 29. Juni und am 30. November 2014 die Taufe von insgesamt vier Menschen feiern konnten. Als Gemeinde machen wir uns gerade auf den Weg, konkrete Ziele ins Auge zu fassen. Unter dem Motto für 2015 Als Gemeinde aufgeschlossen leben ist es uns wichtig, Menschen kennen-, verstehen- und vertrauen zu lernen und dazu gehört es auch, Jesus neu kennen- und vertrauen zu lernen. Wir sind sehr gespannt, welche Wege Gott uns im Jahr 2015 eröffnen wird. In der ersten Jahreshälfte haben wir uns mit dem Thema Gemeindeentwicklung beschäftigt. An mehreren Abenden hat ein Arbeitskreis unserer Gemeinde sich mit einem Leitbild bzw. einer Vision für unsere Gemeinde auseinander gesetzt. Zu den einzelnen Aufgaben einer Gemeinde (Gemeinschaft, Nachfolge, Anbetung, Diakonie und vangelisation) wurden konkrete Leitgedanken für uns als Gemeinde in nnepetal erarbeitet. Diese werden jetzt umgesetzt und mit Leben gefüllt. So stand im Spätsommer und Herbst zunächst das Thema Gebet im Mittelpunkt. In wöchentlichen Abendveranstaltungen und Gottesdiensten haben wir uns thematisch und praktisch mit dem Gebet befasst. Seit November gibt es immer am 2. Donnerstag im Monat einen Frauentreff - Bistro mit Biss. Im Rahmen eines Bistros findet von Uhr ein gemütliches Beisammensein statt: mit Zeit für Kaffee/Tee und Gebäck, guten Gesprächen, interessantem, biblischem Impuls zum Nachdenken und Austauschen und einem Imbiss zum Abschluss. In der Adventszeit hatten wir unsere Weihnachtswunder Aktion. Wöchentlich wurde samstags eine Krippenfigur enthüllt. Dazu trafen wir uns auf dem Parkplatz der Gemeinde und sangen nach einer kurzen Andacht Adventslieder. Mit Punsch und Keksen genossen wir die Gemeinschaft mit Freunden der Gemeinde. Zudem fand ein Adventssingen und ein Christmas Chillout Konzert mit Katja Zimmermann und Band statt. Die Weihnachtswww.efg-ennepetal.de 71

37 Aus den Gemeinden Westfalen Aus den Gemeinden Westfalen Hagen Kirche Am Widey Hamm 72 Wir haben 2014 unsere Schwerpunktreihen zu den fünf Aufträgen der Gemeinde abgeschlossen haben wir die Anbetung focussiert, indem wir durch 40-Tage Stille neue Motivation und Inspiration zum Gebet gesucht haben war Jüngerschaft im Focus: 100 Tage mit der Bibel haben uns die wichtigsten Bibeltexte vor Augen geführt. In der Tour durchs AT haben wir einen Überblick über das Alte Testament gewonnen ging es um Gemeinschaft: 40-Tage- Liebe in Aktion und eine Gemeindefreizeit haben uns inspiriert bildete ProChrist den Schwerpunkt zum Thema vangelisation, unterstützt durch Seminare und die Fortsetzung der Nach oben offen Gottesdienste unter anderem im Volkspark war der Dienst der Gemeinde für Gott und seine Welt im Fokus. Wir hatten 2014 viele Dinge, die uns gefordert und vorangebracht haben: s gab so viele Hochzeiten wie noch nie zu feiern und als Gemeinde zu begleiten, Das nglish Camp konnte wieder erfolgreich Auf dem Ahorn durchgeführt werden Die benachbarte Schule hat ihren Adventsgottesdienst bei uns gefeiert, Die 48 Stunden Mitmach-Aktion, die Bibelarbeiten mit Ralf Dziewas und die 40 Tage zum Thema Uns schickt der Himmel mit vielen Aktionen, die bis heute weiter wirken, waren sicherlich der Schwerpunkt, Die Partnerschaft mit Leipzig konnte durch gegenseitige Besuche neu belebt werden. s gab eine Taufe, In der Reihe Konzert im Dialog waren Orgelkonzerte, ein Konzert des Boeler Männerchores Heiderose sowie die Karfreitagsmatinee des Philharmonischen Orchesters der Stadt Hagen zu Gast. in Winterspielplatz wurde erfolgreich gestartet und wird uns die Wintermonate weiter in Atem halten, Seit kurzen können heseminare angeboten werden, Der Jahresabschluss war ein Höhepunkt, weil das BÄM-Festival wieder viele Mitarbeiter und teilnehmende Jugendliche neu motiviert hat. Durch das PIAP-Programm des Bundes (Pastorales Integrations- und Ausbildungs- Programm), welches von unserem Pastor Stephan Hofmann als Mentor begleitet wird, haben unsere Bemühungen Fahrt aufgenommen, uns als Gemeinde an der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in Hagen zu beteiligen. Auch damit setzen wir unsere Anstrengungen fort, für die Stadt Hagen relevant zu sein war auch das Jahr eines neuen Zielfindungs-Prozesses. Wir haben uns als Gemeinde auf unsere Werte besonnen, Ziele dazu formuliert und Maßnahmen beschlossen, die beginnend mit 2015 zur Umsetzung kommen sollen. Interessantestes rgebnis war, dass wir uns in 2015 mit großen Aktionen zunächst einmal zurückhalten wollen. Die letzten Jahre waren von vielen Aktivitäten geprägt, die letztlich auch viel Kraft gekostet haben. Nun soll es darum gehen, dass anzugehen, was Gott uns vor die Füße legt. Dazu gehört sicherlich das Zusammenwachsen mit unseren internationalen Geschwistern. Wir wollen diesen Prozess durch Schaffung einer halben Stelle, durch inführung eines zweiten Gottesdienstes jeden 1. Sonntag im Monat und durch viele gemeinsame Integrationsschnittstellen unterstützen. Hagen hat bei den kreisfreien Städten mit 35,5 Prozent den höchsten Anteil von Migrantinnen und Migranten an der Bevölkerung in NRW. Unser Landesverband ist absolute Spitze im bundesweiten Vergleich bei den Zuwanderungen, NRW ist Zuwanderungsland Nummer 1 in Deutschland. Das birgt Chancen und Risken zu gleichen Teilen. Wir wollen unseren Teil dazu beitragen, dass Integration gelingen kann. Wolfgang Voigt, Ältester der FG Hagen Gemeinde nach vorne denken war in diesem Jahr unser Thema. Resultierend aus den rleb- /rgebnissen, die wir im letzten Jahr bei unseren Gebetspaziergängen durch das Umfeld unserer Gemeinde gemacht haben, haben wir uns zu zwei Gemeindeforen getroffen um weiter zu spinnen. In der direkten Nachbarschaft unseres Gemeindehauses entsteht gerade das Museumsquartier in dem ca. 460 Menschen ein Zuhause finden sollen. Das haben wir als Anlass genommen, die Präsenz unserer Gemeinde deutlich zu stärken. So fand im September rings um und in unserem Gemeindehaus ein Tag der offenen Tür statt. in Bücherflohmarkt, ein Straßencafe und vieles mehr lockte den ein oder anderen Besucher. Seit ein paar Wochen ist das erste Haus im Museumsquartier bezogen und die neuen Bewohner wurden von uns mit einer Adventskarte mit inladung zu unseren Advents- und Weihnachtsveranstaltungen begrüßt. Gleichzeitig bemühen wir uns, neue Besucher im Gottesdienst bewusster wahrzunehmen und laden sie zu einem Gratisgetränk nach dem Gottesdienst in unserem Bistro ein. Im nächsten Jahr wollen wir uns um die Außengestaltung/ Sichtbarmachung unseres Gemeindehauses, die Neubelebung unserer Gästegottesdienste GoDi Spezial und weiter um die Bewohner des Museumsquartiers kümmern. Außerdem sind Flyer und Aushänge mit Infos zu unseren Gottesdiensten an den neuen Hochschulen in Hamm und den Hotels in der Umgebung unserer Gemeinde in Arbeit. So sind aus dem Gemeinde nach vorne denken Taten geworden. Gott nahe zu sein ist unser Glück und dass sollen auch die Menschen in unserer Stadt erfahren Andrea Sobolewski P.S. Besucht uns doch mal bei Facebook FG Hamm Herten, Hoffnungskirche in turbulentes Jahr liegt hinter uns. Die größten Veränderungen waren bedingt durch einen einschneidenden Personalwechsel. Im April haben wir die Referentin für Kinder- und Teeniearbeit, Ines Lork, geb. Diekmann, verabschiedet. Sie ist nach ihrer Heirat zu ihrem Mann nach Münster gezogen. Dafür durften wir im September unsere neue Gemeindereferentin mit dem Schwerpunkt Kinder und Familien begrüßen: Sabrina Bolte. Sie leitet die Arbeit innerhalb der Gemeinde, legt aber auch einen besonderen Schwerpunkt auf die Sicht nach außen und setzt somit die Zusammenarbeit mit der AWO und der Stadt Herten in gemeinsamen Projekten mit Kindern fort. Auch unser Angebot Kirche im Cliquentreff in einem Hochhauskomplex in der Nähe, wird es weiterhin geben. Der gravierendste inschnitt war aber wohl der Weggang von Anne und Anders Ullner. Seit 21 Jahren waren sie unser Pastorenehepaar und haben mit viel Herz, Verstand, Glauben und ngagement die Gemeinde gelebt und belebt. Ihr Ruf in die v.-freik. Gemeinde nach Mainz kam für alle Beteiligten überraschend, aber schnell war klar, dass dies ein von Gott geführter Weg ist, der viel Segen verheißt. Die Vakanzzeit seit September 2014 nutzen wir als Gemeinde, um in Ruhe den Weggang dieser prägenden Persönlichkeiten zu verarbeiten und zu trauern. Wir möchten einem neuen Pastor, oder einer Pastorin, offen begegnen und Neues wagen und sind gespannt, wie Gott uns führen wird. Das wir nicht ganz ohne Pastor dastehen ist ein Segen. Jugendpastor Kai Bienmüller, gerade zum zweiten Mal Vater geworden, übernimmt die pastoralen Aufgaben von Andreas Ullner und nimmt die Gesamtgemeinde in den Blick. Das Hauptamtlichen-Team wurde für ein Jahr um eine Projektarbeit in der Musik, geleitet von Mareike Kuberski, und dem FSJ-ler Markus Brodt, erweitert. So hoffen wir, aufwändige Arbeitsgebiete entlasten zu können. Neben all den personellen Umwälzungen erleben wir aber auch weitere Veränderungen. Im Februar haben wir zum ersten Mal einen Winterspielplatz angeboten. inen Monat lang 73

38 Aus den Gemeinden Westfalen Aus den Gemeinden Westfalen konnten an drei Nachmittagen pro Woche ltern oder andere Verwandte mit ihren Kindern kommen und im umgebauten Gottesdienstraum ein großes Angebot an Spielmöglichkeiten nutzen und dabei Kaffee, Kuchen und Gespräche genießen. Das kam so gut an, dass wir den Winterspielplatz auch im nächsten Jahr wieder anbieten werden. Die Zukunftskonferenz 2013 hat unserer Gemeinde einen großen Schub verliehen. Neue Gruppen haben sich gegründet oder arbeiten jetzt mit bestehenden zusammen. in Beispiel für eine Neugründung ist eine Hilfe im diakonisch-sozialen Bereich: Nach Anregung durch den Hertener Bürgermeister Dr. Uli Paetzel und nach Absprache mit den direkten Verantwortlichen, bieten ngagierte unser Gemeinde jetzt in der großen Pause Obst und Brötchen in einer benachbarten Grundschule an. Zunächst nur einmal im Monat, um auszuprobieren, ob guter Wille und Nachfrage zusammen passen und auch, um nicht mehr anzubieten, als wir leisten können. s sieht aber so aus, als könnten wir dieses Angebot weiter ausbauen. Beim Blick auf die Gesamtgemeinde zeigt sich, dass uns eine Frage besonders beschäftigt: Wohin sollen/können/wollen wir als Gemeinde, den Blick richten? Können wir neue Ideen umsetzen ohne bestehende Arbeiten einzuschränken? Woher sollen die Mitarbeitenden dafür kommen? Und noch wichtiger: Wie erhält man sein gläubiges Herz, wenn der Alltag so laut ruft? Was prägt unseren Umgang miteinander und worin kommt das zum Ausdruck? Würden uns die Menschen um uns herum an unserer Liebe untereinander erkennen? Wir wollen fragend vor Gott kommen und betend hören was er sagt. Uns erwartet ein weiteres spannendes Jahr mit und für ihn. Petra Kohlhaas-Lindner Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Meschede - Kreuzkirche - Das Jahr 2014 war ein gesegnetes Jahr. Wir durften, wie die Jahre zuvor auch, wieder einen Taufgottesdienst feiern. Drei Menschen haben dabei einen Bund mit Gott geschlossen. Wir machen erste Schritte, die Ziele, die wir für uns neu definiert haben, zu leben und umzusetzen. Die beiden Ziele Ausstrahlen und Gewinnen haben wir als Gemeinde an zwei Impulstagen erarbeitet und verinnerlicht. Das Foto mit den Teelichtern zeigt die Wohngebiete der einzelnen Personen unserer Gemeinde. Wir wollen als Gemeinde, aber auch als inzelne, Licht sein. Für das Thema Gewinnen haben wir eine VIP- Karte erstellt. Auf diese VIP-Karte konnten bis zu drei Personen aufgeschrieben werden, die für Gott gewonnen werden sollen. Neben dem aktiven Beten, das an erster Stelle des Gewinnens steht, versuchen wir mit den umbeteteten Personen in Kontakt und ins Gespräch zu kommen. Für die nächsten zwei Ziele AUFNHMN und AUSRÜSTN haben wir für das Jahr 2015 zwei weitere Impulstage geplant. Das beliebte und mit über 140 Frauen immer gut besuchte Frauenfrühstück fand dieses Jahr zwei Mal statt. Im März hatte die Referentin Kerstin Wendel Vom Wachsen und Reifen in Krisen als Thema. Im Oktober fand das zweite Frauenfrühstück mit der Referentin Katja Bernhardt statt. Das Thema war Abschied von der Powerfrau - Die eigenen Grenzen akzeptieren. Mit der vangelisch-freikirchlichen Gemeinde Church of the living Saviour aus Viersen- Dülken sind wir eine Partnerschaft eingegangen. Die tamilische Gemeinde hat uns im August besucht und wir haben den Gottesdienst zusammen gefeiert. Nach dem gemeinsamen Mittagessen hörten wir dem Bericht über die Missionsarbeit auf Sri Lanka gespannt zu. Anfang November haben wir unsere Gemeinde in ein Legoland verwandelt. 30 Kinder im Alter von 7-13 Jahren haben in einem abwechslungsreichen Programm eine Legostadt gebaut und zwischendurch fetzige Loblieder gesungen und geistlichen Input genossen. Andreas Reimer (Mitglied Gemeindeleitung / Redaktion) Soest Die erste Hälfte dieses Jahres war für uns stark durch einige Leiderfahrungen geprägt. Unmittelbar nachdem Anfang Februar eine kleine Gruppe den Willow-Creek-Kongress in Leipzig besuchte und voller lan und Begeisterung nach Hause kam, wurde unser Gemeindeleiter plötzlich schwerkrank. In unmittelbarer zeitlicher Nähe erlitten noch zwei andere Familien schwere Verluste. Tränen, Unverständnis, Rebellion und große Niedergeschlagenheit wechselten mit kleinen Hoffnungszeichen und den Wunsch, weiter bei Gott zu bleiben und zu vertrauen, dass er weiß, was er tut. Mitten in dieser Zeit durften wir die Taufe zweier Menschen feiern. Als ein Vertrauensschritt, entschieden wir trotz Ausfall unserer zwei wichtigsten Mitarbeiter doch einen Alpha-Kurs im Frühjahr anzubieten. r fiel klein aus, war aber sichtbar von Gott gesegnet. Mitte des Jahres vor den Sommerferien spürte man am stärksten die rschöpfung der Mitglieder durch die Leid- und Verlusterfahrungen, die die erste Hälfte des Jahres prägten. Durch Gottes gnädige Zuwendung durften wir unseren Gemeindeleiter nach den Herbstferien wieder in seinen Dienst willkommen heißen. Das macht uns dankbar und froh. Sein Mut und Gottvertrauen trotz körperlicher inschränkungen sich seiner Berufung zum Lehrer und dem Dienst als Gemeindeleiter hinzugeben sind für uns vorbildlich. Zwischen den Sommer- und den Herbstferien widmeten wir 42 Tage unseren Freunden. In sechs Gottesdiensten und in unseren wöchentlichen Hauskreistreffen arbeiteten wir nach dem Material vom Willow-Creek 42 Tage Leben für meine Freunde. Wir ließen uns gedanklich hinterfragen und auch praktisch herausfordern anders mit den Menschen um uns herum zu leben. ine Handarbeitsgruppe, die schon nde 2013 startete, wuchs und zog 2014 einige neue Menschen in der Gemeinschaft unserer Gemeinde an. Höhepunkt der fröhlichen Treffen war unser Kreativmarkt zum ersten Advent. Wir verbrachten den ganzen Tag in der Gemeinde bei Hotdogs zum Mittag und Kaffee und Kuchen am Nachmittag. ine große Auswahl an unterschiedlichen handgemachten Sachen von hoher Qualität zog viele Freunde, Bekannte und unbekannte Menschen in die Räumlichkeiten unserer Gemeinde. Die fleißigen Künstler und Künstlerinnen spendeten den beträchtlichen rlös des Markts der Gemeinde. ine musikalische Lesung rundete den Tag ab. Auf Wunsch unserer Jungs im Teenie-Alter gründeten zwei Väter die Jungengruppe Boys of the Savior als männliche ntsprechung der Wild Girls, die es schon seit sechs Jahren gibt. Traurig waren wir ein engagiertes junges hepaar zu verlieren, welche die Gemeinde nicht mehr als ihre Heimat sehen konnten. Somit verloren wir einen hingegebenen Hausund Hof-Mitarbeiter und eine begabte Musikerin. Das Scheitern des Versuchs diese Familie für die Gemeinschaft zurückzugewinnen war sehr schmerzhaft. Für das Jahr 2015 haben wir ein Vorhaben. Wir möchten mit Gottes Hilfe die Stadt in der Bemühung Asylanten aufzunehmen und zu begleiten unterstützen. Wir planen, eine Krabbelgruppe, einen Sprachkurs, eine integrative Theatergruppe und ein Handarbeitsteam, das auf Abruf Hilfe leistet. Was davon gelingt, wird das nächste Jahr zeigen. Über Gebetsunterstützung würden wir uns sehr freuen. Dobrinka Dadder 75

39 Aus den Gemeinden Westfalen Aus den Gemeinden Westfalen Citylauf Herdecke mit Beteiligung der ruhrkirche Taufe im April Wetter ruhrkirche Die vangelisch Freikirchliche Gemeinde Wetter Kaiserstraße hat seit Anfang 2014 einen neuen Namen: ruhrkirche. Nach einem längeren Findungsprozess konnte am nde eine sehr einmütige ntscheidung für den neuen Namen getroffen werden. Schon jetzt merken wir, dass dies viel mehr als eine reine Namensänderung ist. Unter dem Motto Mitten in Wetter sind wir schon seit vielen Jahren in der Stadt präsent. Der Name ruhrkirche bringt die lokale Verbundenheit auf den Punkt, ist einfach, einprägsam und einladend und wird verstärkt durch den Claim Zuhause Mitten in Wetter Wir möchten den Menschen in Wetter ein Zuhause geben, bei Jesus und in unserer Gemeinschaft als Gemeinde. Dazu haben wir auch 2014 wieder eingeladen, zuerst in die Gottesdienste und dann auch zu Sonderveranstaltungen wie z.b. dem Kinderkreativtag, dem Kulturabend oder das Herbstfeuer. Wir freuen uns über viele neue Leute im Gottesdienst, über ntscheidungen für Jesus und 3 Tauffeste, die wir in diesem Jahr feiern durften. s ist bewegend und ermutigend mitzuerleben wie Gott wirkt und Glauben, Liebe und Hoffnung schenkt. Noch mehr als in den Gottesdiensten ist Gottes Wirken in den Kleingruppen der Gemeinde zu spüren, die in diesem Jahr kräftig gewachsen sind. Neben den Hauskreisen sind auch neue zielgruppenorientierte Kreise entstanden wie die Auszeit und das Nadelspiel für Frauen oder das Mann oh Mann für Männer. Unsere Pfadfinderarbeit Royal Ranger bekam ein neues, riesiges Grundstück geschenkt auf dem sich die Ranger nun so richtig entfalten und austoben können. Hier könnte noch viel mehr wachsen, wenn mehr Mitarbeiter da wären. Auch äußerlich hat sich einiges getan, denn wir haben unser Gemeindegrundstück barrierefrei erschlossen. Dazu mussten alte Treppenanlagen und riesige Betonfundamente entfernt werden, ohne die Standfestigkeit einer alten denkmalgeschützten Mauer zu gefährden. Im Zuge dieser Baumaßnahmen konnte ein neuer Abstellraum angebaut werden und die Hoffläche für Außenaktionen deutlich vergrößert werden. Auch ein neuer Kinderspielbereich konnte dabei geschaffen werden. Viele haben sich dabei tatkräftig und engagiert eingebracht. Jetzt freuen wir uns auf das nächste Frühjahr, wo wir die neuen Außenanlagen richtig einweihen wollen. Wir sind gespannt auf Wir möchten uns ganz eng an Jesus halten und mit ihm die nächsten Schritte gehen. Wir hoffen und beten, dass die ruhrkirche noch vielen Menschen in Wetter ein Zuhause wird. Weitere Infos: Martin Sinn Wetter-Grundschöttel annährungen Mensch.Gott.Glück. In diesem Jahr haben wir uns auf die Suche nach dem Gottes-Nähe-Glück begeben. Wir sind an vielen Stellen fündig geworden und blicken dankbar zurück. AndersMahl Anfang des Jahres haben wir mit der Reihe AndersMahl Gottes Nähe im Abendmahl auf ganz verschiedene Weise erleben dürfen. Unsere Pastorin Heimke Hitzblech hatte mit einem Arbeitskreis unterschiedliche Schwerpunktsetzungen und Gestaltungsformen vorbereitet. Pastor Dr. Ulrich Wendel hat an einem Seminarwochenende mit uns anhand biblischer Texte und ihrer Hintergründe über Gehalt und Gestalt von Abendmahl nachgedacht. in Höhepunkt war eine Mahlfeier verteilt in den Häusern im ganzen Ort am Gründonnerstag im Rahmen eines gemeinsamen Abendessens. einfach gemeinsam 160 Im März durften wir 160 Jahre Gemeinde Grundschöttel mit einem Festgottesdienst und großem Hoffest feiern. in Perspektivwechsel auf das Gemeindezentrum wurde den Besuchern mit Hilfe eines großen Krans möglich. Unter strahlend blauem Himmel durften wir dankbar auf die vergangenen Jahre zurückblicken. Teeny-Café Zeit und Raum für Gespräche bei leckeren Kaffeespezialitäten und tollen Torten anzubieten, um sich generationenübergreifend aufeinander einzulassen, war ein Gedanke, der hinter dem Café-Projekt der Teenies stand. Wir können nur sagen: Voll gelungen bereits dreimal wurde das Café am Sonntagnachmittag in der Gemeinde geöffnet. Kein Stuhl blieb unbesetzt und nur wenige Tortenstücke mussten beim Aufräumen noch gegessen werden. Neue Nachbarn Nur ein paar Schritte von unserer Gemeinde entfernt hat die vangelische Stiftung Volmarstein im Sommer eine Wohnanlage für 24 erwachsene Menschen mit Behinderung eröffnet. Bereits im Frühjahr gab es erste Kontakte im Rahmen einer Dorfrallye. Seit September besuchen einige der Bewohner unsere Gottesdienste und fordern uns heraus diese neue Vielfalt zu gestalten. Seefest 2014 in Stadtfest mit großem Kompliment von den Stadtverantwortlichen. Die Menge an hrenamtlichen fiel unserer Stadt sehr positiv auf und sorgte für große Unterstützung beim diesjährigen Seefest. Bei Pommes, Frikandel Spezial, Waffel, Kaffee oder isgetränk kam man ins Gespräch. Glaube ist für mich... war der instieg in manchen Gesprächen angestoßen durch Statements von Gemeindemenschen auf großen Tafelwänden. War Hans im Glück wirklich glücklich?... Mit dieser Frage haben sich die 32 Teilnehmer der offenen Seniorenarbeit auf ihrer Freizeit in Rotenburg beschäftigt. Als Referent war unser ehemaliger Pastor Menno ter Haseborg mit an Bord. s war eine Zeit guter Gemeinschaft, in der auch viel geistliches rleben stattgefunden hat. Lobpreis und Butterbrot Seit Mitte Februar feiern wir sonntags in der Mittagszeit häufiger Lobpreisgottesdienste. Dieser zweite Gottesdienst ist noch dabei seine Gestalt zu finden, aber wir erleben die vielfältigen Formen der Gottesbegegnung schon jetzt als Bereicherung. Und damit auch die ganz menschlichen Bedürfnisse nicht zu kurz kommen, gibt es zwischen den beiden Gottesdiensten seit dem Herbst eine Butterbrotbar der xtraklasse. Spannend ist es zu erleben, 76 77

40 Aus den Gemeinden Westfalen Aus den Gemeinden Westfalen dass über solche Angebote auch Menschen einen Platz zur Mitarbeit suchen und finden, die noch gar nicht so lange zum Freundeskreis der Gemeinde gehören. Abendmahl am Nachmittag Daneben hat sich einmal im Vierteljahr inzwischen auch ein Angebot schwerpunktmäßig für die ältere Generation etabliert: das Abendmahl am Nachmittag. tliche, die sonst an den Veranstaltungen nicht mehr teilnehmen können, finden hier einen guten Rahmen um in der Gemeinschaft Gott zu erleben. Nein, nicht einfach nur so hat uns Michael Rohde mit auf den Leidens-und Klageweg des Hiob genommen. Ganz bewusst haben wir den lstaler Dozenten bereits zum zweiten Mal in unsere Gemeinde eingeladen. Nachdem wir im letzten Jahr Jona ausführlich kennenlernen durften, wurden wir durch die extreme Figur Hiob mit provozierenden Fragen und Thesen vielfältig herausgefordert. Auf jeden Fall sind wir von Michael Rohde ermutigt worden, uns in Leidsituationen Gott anzuvertrauen, auch in Form der Klage. s war eine inspirierende Zeit für unsere Gemeinde, in der wir einmal wieder lstal to go genießen durften. Gemeindefest 30 Männer 7 Gänse Wir brauchen eine neue Form von Männerarbeit. Dies beschlossen drei Männer auf einer Feier und daraus wurden 30 Männer, 7 Gänse, unzählige Klöße und guter Wein auf der Weihnachtsfeier der neuen Gemeindegruppe Mahlzeit-Brüder. Jeden letzten Freitag im Monat treffen sich Männer zum Kochen und ssen. Ob gemeindezugehörig oder nicht, im Fokus steht das Zusammensein und Kochen in der Gemeinde. s entwickelt sich und man hört es munkeln, dass sich die Schwestern gerade auch formieren. 20 Jahre Fröhlicher Mittagstisch Seit 20 Jahren nehmen Personen an jedem Mittwoch das Angebot wahr, in der Gemeinde mit einander zu essen. Gefeiert wurde mit einem tollen Festmenü. Die Kinder der Kinderarche sangen ein Geburtstagsständchen und mit Bildern und Ansprachen wurde dankbar Rückschau gehalten. BÄM! s knallt schon wieder. vamos! Gehet hin auf spanisch? Ganz einfach vamos!. Dieses Jahr feierten über 400 Jugendliche und Mitarbeiter zum zweiten Mal in der Matthias-Claudius Schule in Bochum mitten im Pott zusammen Silvester. Jesus hat einen Auftrag für uns, aber was genau heißt das für Jährige. Zum Beispiel an Silvester in die Stadt gehen und diakonisch aktiv sein, zum Beispiel neuen Christen aus Deutschland in der Kleingruppe begegnen, zum Beispiel den Glauben neu ausrichten und ins neue Jahr mit einer vamos! Mentalität starten, damit 2015 knallt. BÄM! Verantwortungs-Träger gesucht Gar nicht so einfach auf eine Leitungskreiswahl zuzugehen, wenn von vornherein klar ist, dass viele gute und bewährte Mitarbeiter nicht mehr dabei sein werden. Umso dankbarer sind wir, dass Gott Menschen neu in den Leitungskreis berufen hat und wir nun mutig gemeinsam die Gemeindearbeit für die nächsten Jahre angehen können. Geile Meilen zusammen mit Jesus BUJU 2014 Viele unserer jungen Leute waren mit unserem Pastor Dennis Sommer beim diesjährigen BUJU mit dabei. gal ob als Teilnehmer oder Mitarbeiter sie kamen berührt von dort zurück mit der Gewissheit, dass Jesus auch danach mit ihnen geile Meilen zurücklegen wird. #geilomeilo BM zu Gast in Grundschöttel Matthias Dichristin (Missionssekretär) und Frederike lfgen (ehemalige Volontärin) haben uns mit hinein genommen in den Gewinn, die Herausforderungen und die Arbeit von Volontären der BM. Das war der Wunsch, der durch den Micha Arbeitskreis (entstanden durch die Micha-Initiative) wahr wurde. in Gottesdienst, der eine tolle inhaltliche Spannung enthielt. Vom Aufruf Menschen in die Mission zu senden bis hin zum genauen Prüfen, ob wir wirklich die Besten schicken, da die Herausforderungen groß sind. Durch Statements von Volontären und ein Interview mit Frederike konnten wir uns dieser Spannung aussetzen ohne einen Druck zu empfinden. in nachhaltig inspirierender Gottesdienst mit der BM. Freude und Leid Wir haben allen Grund zur Freude, denn wir durften ca. 20 neue Geschwister, die getauft, durch Zeugnis oder Überweisung aufgenommen wurden, in der Gemeinde begrüßen. Darüber hinaus staunen wir in unseren Gottesdiensten immer wieder über neue Gesichter viele Menschen finden dabei ein Zuhause in unserer Gemeinde und bereichern das Miteinander mit ihren Fragen und ihren Gaben. Neben aller Freude war unsere Gemeinschaft auch von Trauer geprägt. Wir mussten von einigen Geschwistern -Alt und Jung- Abschied nehmen. In diesen traurigen Zeiten haben wir ganz besonders die Nähe eines Trost spendenden Gottes erleben dürfen, der Halt gibt und uns befähigt einander zu tragen und zueinander zu stehen. Ausblick Bei unserem Gemeindeentwicklungsprozess, mit dem wir im Mai dieses Jahres gestartet sind, haben wir uns Gedanken zur Vision in Grundschöttel gemacht. Wir haben Gott gefragt, wie sein Auftrag für uns aussieht und stellten fest, dass vieles nicht neu erfunden sondern vielleicht nur neu gehört und gesehen werden muss. in spannender Prozess, den wir im Vertrauen darauf, dass Gott uns weiter auf dem Grundschötteler Berg leitet, auch im nächsten Jahr weiter fortsetzen werden mit unseren neu formulierten Leitworten: Gott loben Menschen sehen Heimat geben Heimke Hitzblech, Dennis Sommer, Corinna Zeschky Mädchen gegen Jungs Abschied und Neuanfang im GU 26..eine Herausforderung Der Gemeindeunterricht explodiert. 26 Teenies machen sich mit Pastor Dennis Sommer auf den Weg Glauben kennen zu lernen, zu hinterfragen und einen eigenen Glauben zu entwickeln. Dabei sind die spannendsten Momente, wenn eigene Fragen aufkommen und mit der Gruppe diskutiert und durch die Bibel inspiriert werden können. Angesichts von 26 Personen ist das eine Herausforderung. Die Begeisterung aber bleibt. infach nur so - Im Leben gibt es nichts umsonst, oder? Mit dieser Frage leitete Dr. Michael Rohde, Prof. für Altes Testament (FH lstal) das Hiob-Wochenende in Grundschöttel ein

41 Bundesbericht Oncken-Verlag Gemeinsam als Bundesgemeinschaft Gottes Auftrag umsetzen Grußwort von Hartmut Riemenschneider und Christoph Stiba Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob (Römer 15,7). Die Jahreslosung für 2015 beschreibt einen zentralen Auftrag Gottes an uns Menschen. Sie ist somit Richtschnur für die Arbeit unserer Bundesgemein- schaft. Unsere Gemeinden sollen Orte sein, an denen Menschen sich angenommen wissen. Dabei geht es um weit mehr als um menschliche Akzeptanz. Weil wir Chris- ten die große Liebe Gottes erfahren haben, dürfen und sollen wir sie unseren Ge- schwistern und den Menschen im Umfeld unserer Gemeinden weitergeben. Diese tiefe Annahme ist etwas, das wir nicht aus uns heraus leisten müssen Gott schenkt sie uns. Und doch fordert der Auftrag viele Christen heraus, wenn sie Menschen se- hen, die anders sind, sich anders verhalten, dem eigenen Ideal vielleicht nicht ent- sprechen. Hier setzt das Schwerpunktthema an, das uns im BFG 2015/16 begleiten wird: Bunte Gemeinde Staunen über Christus im Anderen. Das Reich Gottes ist vielfältig. Gottes Kinder sind unterschiedlich in Begabungen, Ansichten, Alter, Status, Geschlecht, kulturellem Hintergrund, Hautfarbe, körperlicher Verfassung. Wenn wir unsere Geschwister annehmen, wie Jesus sie und uns angenommen hat, dürfen wir Christus in ihnen erleben. Mit der Initiative Bunte Gemeinde möchten wir die Menschen in den Gemeinden unseres Bundes ermutigen, diese Vielfalt nicht nur zu akzeptieren, sondern sie als etwas Bereicherndes zu erleben. Das entspricht auch dem Auftrag Jesu an uns, den er selbst vorgelebt hat: r hat allen Menschen, denen er begegnete, die Liebe seines Vaters weitergegeben. Damit knüpft das neue Jahresthema nahtlos an das bisherige an. GRÜNDR:ZIT war und ist eine rmutigung, durch frische Gemeindemodelle die Liebe Gottes an alle Menschen weiterzugeben in neuen und in bestehenden Gemeinden. Gerade neu gegründete Gemeinden sind besonders missionarisch und zeichnen sich oft durch eine bunte Vielfalt aus, die bestehende Gemeinden inspirieren kann. Das haben wir im vergangenen Jahr erlebt sind wir mit zwei Gründungsprojekten gestartet, nde des Jahres waren es sechs, neue Projekte sind in Vorbereitung. Darüber freuen wir uns sehr! Zur hre Gottes und zum Wohl der Menschen gedruckt und online! Für den Oncken Verlag (Kassel) war 2014 ein zufriedenstellendes Jahr. Die Lage auf dem Zeitschriftenmarkt ist angespannt. Auflagen sinken; Zeitschriften werden eingestellt. So ist es für uns ein rfolg, dass die Zeitschrift DI GMIND deutlich weniger Abonnenten verloren hat als in den Vorjahren. Gleichzeitig greifen die Investitionen in die neuen Medien. Das Magazin wird gerne auch als -Book, als PDF oder Audio-Datei abonniert. in weiterer Trend: Bunte Sonderhefte, die wir Gemeinden günstig anbieten, werden gerne angefordert. Immer weniger Menschen sind heute bereit, sich durch ein Abonnement zu binden. Interessiert ein Thema, greift man gezielt zu einem Heft. Wir wollen deshalb versuchen, solche Themenhefte verstärkt auch online anzubieten. Als Verlag wollen wir Gemeinden helfen, gut arbeiten zu können. inige Neuerscheinungen haben wir auf den Weg gebracht. Wir sind dankbar für die Zusammenarbeit mit Honorarkräften, die sich sehr stark für die unterschiedlichen Projekte eingebracht haben. So konnten wir das Kinderbuch Mara und Timo entdecken die Bibel produzieren. s ist gut angenommen worden und wir haben es um ein Malbuch und zwei Puzzles ergänzt. Familien und Kindergärten nutzen dieses Material, um Kinder für biblische Geschichten zu begeistern. Ganz neu: Die CD Feiern und Loben zum Singen hilft kleinen Gemeinden und Hauskreisen, ohne Musiker mit Klavierbegleitung zu singen. Über den Tag hinaus heißt eine neue Broschüre zum Thema Abschied, Tod und Trauer. Mit dem Vorsorgeordner aus dem Hause Oncken ist sie eine Hilfe, um gut vorbereitet die letzte Reise anzutreten. Auch in diesem Jahr haben wir wie in den letzten Jahren vertrauensvoll mit anderen christlichen Verlagen zusammengearbeitet. Das wollen wir ausweiten. in großes Lob gebührt den über hrenamtlichen in den Gemeinden. Durch ihre Mitarbeit an den Büchertischen und im Bereich Zeitschriften sorgen sie dafür, dass Oncken vor Ort fest verankert ist zur hre Gottes und zum Wohl der Menschen, wie Verlagsgründer Johann Gerhard Oncken formuliert hat. Heinz Sager Hartmut Riemenschneider (Präsident) Christoph Stiba (Generalsekretär) Als Bund möchten wir Gemeinden dabei unterstützen, den Auftrag Gottes umzusetzen. s begeistert uns, wenn wir sehen, wie Gemeinden Orte der Annahme werden, an denen Menschen aufblühen und ihre Bestimmung in Christus finden und leben können. Diesem Ziel, Gemeinden in ihrem missionarischen Auftrag zu fördern, sind all unsere Angebote verpflichtet. So werden am Theologischen Seminar lstal, das 2014 mit Prof. Dr. Michael Kißkalt einen neuen Rektor bekommen hat, Pastorin- nen und Pastoren für den Gemeindealltag ausgebildet. Die Fortbildungsangebote, die ehren- und hauptamtliche Gemeindemitarbeitende für ihren Dienst zurüsten, haben wir im vergangenen Jahr unter dem Dach der neuen vangelisch-freikirchlichen Aka- demie lstal (FA) zusammengeführt. Das Gemeindejugendwerk, das ab März 2015 von Pastor Udo Rehmann geleitet wird, setzt sich dafür ein, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fit für ihren Dienst mit Kindern und Jugendlichen zu machen. Der Dienst- bereich Mission unterstützt Gemeinden mit vielen tollen Ideen in der vangelisation und der Diakonie. Und der Dienstbereich Ordinierte Mitarbeiter und Beratung enga- giert sich für Mitarbeitende und Gemeinden, damit sie Reich Gottes bauen können. Gott nimmt uns in unserer Unterschiedlichkeit an. Lasst uns seinem Beispiel folgen und seine Liebe allen weitergeben zur hre Gottes und zum Wohle der Menschen. Hartmut Riemenschneider (Präsident), Christoph Stiba (Generalsekretär) 80 81

42 Notizen Notitzen 82 83

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