REFORMATION HEUTE FÜR UNS MIT UNS. Ratstagung 2017 des Landesverbandes NRW

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1 RFORMATION HUT FÜR UNS MIT UNS Ratstagung 2017 des Landesverbandes NRW

2 Grußwort der Landesverbandsleiter Grußwort der Gemeinde Weltersbach Liebe Abgeordnete, liebe Geschwister! Seid alle herzlich gegrüßt und willkommen auf der Ratstagung unseres Landesverbandes NRW Herzlich willkommen in Gummersbach-Derschlag! Liebe Schwestern und Brüder! Leiter des Landesverbandes NRW: Leo Schouten am 01.April 2017 in der FG Gummersbach-Derschlag. Als Landesverbandsleitung freuen wir uns auf den Austausch und die Begegnungen mit uch ist ein besonderes Jahr. Weltweit wird das Reformationsjubiläum gefeiert. Und wir als Freikirche feiern gern mit, haben wir doch auch unsere Wurzeln in der Reformation. inige Anliegen der Reformation, wie die Gewissens- und Religionsfreiheit und das Priestertum aller Glaubenden hat gerade unsere Freikirche weiter ausgeprägt. Unsere täuferische Gesinnung geht in ihrem Ursprung auf die Reformation zurück. in ganz wesentliches rbe dabei ist der persönliche Zugang zum Wort Gottes. Alle Menschen sollten daraus fortan Hoffnung und Zuversicht schöpfen für ihr Leben und ihren Glauben. in feste Burg ist unser Gott Dieses wohl bekannteste Lied des Reformators Martin Luther greift ein Bild auf, das uns mehrfach in der Bibel begegnet: Die Burg als Zeichen für Schutz, Halt und Stabilität durch unseren Herrn und Gott. Diese rfahrung, dass unser Herr uns trägt und begleitet, haben wir im zurückliegenden Jahr 2016 auch als Landesverbandsgemeinschaft wieder gemacht. Dafür sind wir dankbar. Die Berichte in diesem Heft geben darüber reichlich Aufschluss. Wir wollen aber nicht nur zurückschauen, sondern auch nach vorn und dabei auch die Aktualität der Reformation bedenken: Reformation, was bedeutet das heute? - und Was heißt das für uns als Freikirche? Dazu werden Barbara Rudolph, Oberkirchenrätin der vangelischen Kirche im Rheinland und Friedrich Schneider, Referent für Theologie, Gemeinde und Gesellschaft, Koordinator des Reformationsjubiläum im BFG, referieren. Wir dürfen uns also freuen auf reichhaltige Impulse zu unserem Ratstagungsthema RFORMATION HUT FÜR UNS MIT UNS Herzlich willkommen sind neben den Delegierten alle Mitglieder unserer Gemeinden, sowie Freunde und Gäste, denn der Landesverbandsrat ist eine öffentliche Veranstaltung. Wir sagen der FG Gummersbach-Derschlag ganz herzlich DANK für die Gastfreundschaft und für die mit der Ratstagung verbundene Mühe! In geschwisterlicher Verbundenheit Gerne ist die vangelisch-freikirchliche Gemeinde Gummersbach Derschlag wieder Gastgeber der Landesverbandskonferenz. Deshalb laden wir die Abgeordneten und Gäste herzlich ein am 1. April 2017 in das Oberbergische Land zu kommen. Spannende Themen erwarten uns anlässlich des Lutherjahres 2017: Pfarrerin Barbara Rudolf, hauptamtliches Mitglied der Leitung der vangelischen Kirche im Rheinland wird Antworten auf die Frage geben, was die Reformation vor 500 Jahren heute bedeutet. Pastor Friedrich Schneider, Referent für Theologie, Gemeinde und Gesellschaft im Bund vangelisch-freikirchlicher Gemeinden wird diese Frage aus freikirchlicher Sicht beleuchten. Vielleicht weckt die Beschäftigung mit den Themen auch Interesse zur Teilnahme am Deutschen vangelischen Kirchentag, der anlässlich des Reformationsjubiläums vom Mai 2017 in Berlin und der Lutherstadt Wittenberg stattfindet. Unsere Bundesgemeinschaft lässt deshalb die Bundeskonferenz ausfallen und beschränkt sich auf einen eintägigen Bundesrat in Berlin. Dazu gibt es auf der Landesverbandskonferenz wie in jedem Jahr Beratungen und ntscheidungen zu formalen Dingen, die für das Miteinander in einem Landesverband wichtig sind. Als Gemeinde Derschlag möchten wir einen hilfreichen Rahmen für Begegnungen, wertvolle Impulse sowie gute Beratungen und ntscheidungen schaffen. Wegbeschreibung Mit dem Auto Der Gummersbacher Stadtteil Derschlag ist gut über die A4 Köln-Olpe zu erreichen. Nehmen Sie auf der Autobahn die Abfahrt 26 Reichshof/ Bergneustadt und folgen zunächst der Fahrtrichtung Bergneustadt. Auf der nachfolgenden Kraftfahrstraße fahren Sie gleich die erste Abfahrt Gummersbach/Derschlag/Allenbach ab und biegen dann auf der Talstraße nach rechts in Richtung Gummersbach/Derschlag ein. Kurz nach dem Ortsschild Derschlag (Achtung! Hier wird gerne geblitzt!) erreichen Sie eine Ampelkreuzung. Fahren Sie hier nach links in Richtung Niederseßmar/Zentrum. Nach ca. 1,2 km erreichen Sie eine Fußgängerampel. Direkt hinter der Ampel geht es rechts in die Großenohlstraße. Ab hier weisen Ihnen die Helfer in orangen Warnwesten den Weg zum nächsten freien Parkplatz. Rolf Pickhardt Für Gäste mit eingeschränkter Mobilität stehen zehn Parkplätze in der Nähe des ingangsportals zur Verfügung, bzw. ist die Vorfahrt direkt vor dem Portal möglich. Die Zufahrt hierzu erfolgt über die Straße Am Wiesenhang. Bitte melden Sie sich bei unseren Helfern, die Ihnen gerne den Weg dorthin weisen. Rolf Pickhardt Kartendaten: OpenStreetMap Kartendarstellung: OpenTopoMap (CC-BY-SA) Dieter Teubert Leo Schouten Landesverbandsleiter Dieter Teubert Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Ab den Bahnhöfen Köln Hbf und Köln-Messe/Deutz verkehrt die RB 25 nach Meinerzhagen. Am Bahnhof Gummersbach wechseln Sie in die Buslinie 301 Bergneustadt und steigen an der Haltestelle Derschlag Großenohl aus. Überqueren Sie die Straße an der Fußgängerampel und folgen der Großenohlstraße ca. 100m bis zum Gemeindezentrum in der duard-scheve-straße 2 3

3 Tagesablauf und Tagesordnung Inhalt Geplanter Tagesablauf der Ratstagung am 01. April 2017 in der FG Gummersbach-Derschlag 09:00 Uhr Begrüßung, Grußworte, geistlicher Impuls 09:30 Uhr Referat und Co-Referat mit Aussprache 10:30 Uhr Kaffeepause 11:00 Uhr 1.Teil Landesverband aktiv / Gesprächsrunde 11:30 Uhr 1. Plenarsitzung Konstituierung der Ratstagung Informationen zu den Wahlen und Wahl der Leitungsmitglieder; Bundesinformationen ntscheidung über die Kollekte der LV Tagung 12:30 Uhr Jahreshauptversammlung Pilgerheim Weltersbach 13:00 Uhr Mittagspause Konstituierende Sitzung der neuen LV Leitung und Wahl der Leiter 14:00 Uhr 2.Teil Landesverband aktiv / Gesprächsrunde 14:30 Uhr 2. Plenarsitzung Bestätigungswahl der Leiter Bericht der Landesverbandsleitung Finanzen Wahl eines neuen Kassenprüfers Bekanntgabe der Bestätigungswahl der Leiter Anträge an den Landesverbandsrat Veränderungen in der Pastorenschaft in NRW Segnungs.-Sendungsgottesdienst Ca.18:00 Uhr nde der Veranstaltung Inhaltsverzeichnis Grußwort Landesverbandsleitung NRW 2 Grußwort der Gemeinde Gummersbach-Derschlag 3 Wegbeschreibung 3 Tagesablauf Konferenz 4 Inhaltsverzeichnis 5 Anträge der Landesverbandsleitung 6 Protokoll der Ratstagung NRW Finanzen 14 Bericht der Landesverbandsleitung 18 Grußwort des Bundes 20 Aus dem Bund: Fachbereich Familie und Generationen 21 Reisedienst 22 Pilgerheim Weltersbach 24 Berichte aus dem Landesverband 27 Bericht der SKB 45 Berichte aus den Gemeinden 46 Impressum Hinweis: Die Verfasser der Berichte sind für den Inhalt selbst verantwortlich. Büro: Hildegard Gabler, Dieter Teubert Layout und Gestaltung: Wolfgang de Vries Landesverband NRW Liebigstraße 7, ssen 4 5

4 Anträge der Landesverbandsleitung Anträge der Landesverbandsleitung ANTRÄG: Ratstagung des Landesverbandes NRW am in der FG Gummerbach-Derschlag 1. Der Landesverbandsrat NRW bestätigt: als Protokollführer nach 9.2 der Geschäftsordnung des Landesverbandes: Hildegard Gabler und Dr.Lutz Gabler, FG Duisburg-Hamborn 2. Die Jahresrechnung des Landesverbandes NRW 2016 ist in innahmen auf ,62 und in Ausgaben auf ,01 festgestellt und wird vom Landesverbandsrat NRW angenommen. 3. Der Landesverbandsrat NRW stimmt dem Antrag der Kassenprüfer auf ntlastung des Kassierers Heinz Fude sowie der Landesverbandsleitung für die Durchführung des Haushaltes im Jahr 2017 zu. 4. Der Haushaltsplan des Landesverbandes NRW 2017 wird in innahmen auf und in Ausgaben auf vom Landesverbandsrat NRW beschlossen. 5.1 Der Landesverbandsrat NRW beschließt, mit der Kollekte des Landesverbandsreisedienstes 2017 den Hilfsfond für Gemeindeneugründungsprojekte im Landesverband NRW aufzustocken. 5.2 Der Landesverbandsrat NRW beschließt, mit der Tagungskollekte das Projekt Flüchtlingsarbeit der FG Gummersbach-Derschlag zu unterstützen. 6. Der Landesverbandsrat NRW bestätigt Nicole Scholz aus der FG Brüggen-Bracht als Kassenprüfer für die Haushaltsjahre 2017/ Der landesverbandsrat NRW beschließt, das Rheinisch-Westfälische Gemeindewerk als unselbständige inrichtung innerhalb des Landesverbandes zum aufzulösen. 7.2 Der landesverbandsrat NRW beschließt, die bisherige Stelle des ordinierten Hauptamtlichen im Gemeindewerk auch nach der Auflösung des Gemeindewerkes bis auf weiteres zu erhalten. rläuterungen dazu siehe Anlage Der Landesverbandsrat NRW schlägt Corinna Zeschky als Kandidatin und Dr.Ulf Beiderbeck als Kandidat für die Präsidiumswahl des BFG 2017 gemäß der Geschäftsordnung 23.1 des Landesverbandes NRW vor. 8.2 Der Landesverbandsrat NRW schlägt Joachim Noß als Kandidat für die Wahl der Finanzsachverständigen des BFG 2017 gemäß der Geschäftsordnung 23.1 des Landesverbandes NRW vor. 9. Der Landesverbandsrat NRW bestätigt Leo Schouten und Dieter Teubert als Delegierte des Landesverbandes NRW für den Bundesrat 2017 in Berlin. 10. Der Landesverband empfiehlt dem Bundesrat 2017 die Gemeinde Monte Sinai aus Stolberg als selbstständige Bundesgemeinde anzuerkennen. Anlage 1 rläuterung zu den Anträgen Nr.7.1,2 Auszug aus der Geschäftsordnung des Rheinisch-Westfälisches Gemeindewerkes: Die Landesverbände (LV) Rheinland und Westfalen haben auf der Grundlage und in Übereinstimmung mit den Ordnungen der beiden LV am 16.Juli 2011 in Leichlingen- Weltersbach durch ihre jeweiligen Landesverbandsräte (LVR) beschlossen, als gemeinsame inrichtung das Rheinisch-Westfälische Gemeindewerk zu gründen. Sie wollen damit die Kompetenzen der beiden LV nachhaltig bündeln, Arbeitsbereiche vernetzen und neue, gemeinsame Bildungsangebote entwickeln. Da wir seit dem der neue Landesverband NRW sind, ist die Struktur des Gemeindewerkes entsprechend der Geschäftsordnung des Gemeindewerkes nicht mehr relevant. Der überwiegende Teil der beschriebenen Aufgaben des Gemeindewerks ist laut Geschäftsordnung des GWs deckungsgleich mit den Aufgaben im Dienstbereich Gemeindeentwicklung. Außerdem hat das Gemeindewerk in der neuen Situation einen zusätzlichen und unnötigen administrativen Aufwand zu Folge. Auch wenn das Gemeindewerk (rechtlich unselbstständige inrichtung im BFG/ Landesverband) aufgelöst wird, ist die Stelle des ordinierten Hauptamtlichen im Landesverband dringendst für die Unterstützung der ehrenamtlichen Beauftragten in der Zielgruppenarbeit des Landesverbandes erforderlich. Außerdem wird eine solche Stelle zur weiteren konzeptionellen ntwicklung von Schulungsangeboten und deren Durchführung im Landesverband benötigt. Die Landesverbandsleitung empfiehlt, nach eingehender Beratung und Prüfung, einstimmig dem Landesverbandsrat die Anträge Nr. 7.1 und 7.2 zuzustimmen. Die Landesverbandsleitung Dieter Teubert Leiter des Landesverbandes Leo Schouten Leiter des Landesverbandes 6 7

5 Protokoll Ratstagung Landesverband NRW am Protokoll Ratstagung Landesverband NRW am Die Mitglieder der Landesverbandsleitung Heinz Fude Kasse Dieter Orzessek Volker Gevelhoff Hildegard Gabler Horst Hindrichs Ratstagung des Landesverbandes NRW Pilgerheim Weltersbach am Verhandlungsleiter: Horst Hindrichs mit Dieter Teubert und Leo Schouten Zeit: 11:10 Uhr 13:20 Uhr Die Plenarsitzung des LV-Rats wird um 11:10Uhr von Dieter Teubert eröffnet. r stellt die aktualisierte Tagesordnung vor (Anlage 1). Der vorgesehene Verhandlungsleiter Dieter Orzessek ist verhindert und entschuldigt. An seiner Stelle leitet Horst Hindrichs, zusammen mit Leo Schouten und Dieter Teubert die Verhandlungen. 1. Konstituierung der Ratstagung Dieter Teubert stellt fest, dass die Ratstagung ordnungsgemäß einberufen worden ist. Der LV-Rat konstituiert sich gemäß 6 GO mit insgesamt 192 Delegierten. Davon sind 161 Abgeordnete der Gemeinden, 9 Mitglieder der LV-Leitung sowie 22 Mitarbeiter und Beauftragte des Landesverbands. 2. Bestätigung der Protokollführer (GO 9.2) Dieter Teubert stellt den Antrag (Nr.1 in der verteilten Anlage 2): Der LV-Rat NRW bestätigt als Protokollführer nach 9.2 der Geschäftsordnung des LV Hildegard Gabler und Dr. Lutz Gabler, FG Duisburg-Hamborn. Dem Antrag wird einstimmig entsprochen. 3. Feststellung der endgültigen Tagesordnung (GO 5.5) Die aktualisierte Tagesordnung (Anlage 1) wird einstimmig angenommen 4. Annahme des Protokolls (GO 9.7) Die schriftlich eingereichten rgänzungen und Änderungen sind eingearbeitet worden, damit ist das Protokoll der vorausgehenden Ratstagung vom 21. März 2015 angenommen. 5. Bericht der Landesverbandsleitung (siehe Berichtsheft S ) Dieter Teubert berichtet: Die neue LV-Leitung hat in großer inmütigkeit ihre Arbeit aufgenommen. Die Doppelspitze hat sich bewährt, und die recht kleine Leitungsmannschaft (8 ehrenamtliche + 2 hauptamtliche Mitarbeiter) erfüllt den neuen LV mit Leben. In rgänzung zu den im Berichtsheft dargestellten Punkten betont Dieter Teubert, dass der LV für die Gemeinden noch deutlicher sichtbar werden soll. Dies soll durch einen regen Reisedienst geschehen, bei dem vor Ort ein Austausch über die Gemeindesituation erfolgen soll. r dankt allen für den insatz ihrer Gaben zur hre Gottes. 6. Finanzen (siehe dazu Berichtsheft S ) Der Kassierer Heinz Fude berichtet, dass die finanzielle ntwicklung besser als geplant verlaufen ist. Daraufhin gibt es spontan Standing Ovations für unseren Herrn, der uns geleitet und dieses rgebnis geschenkt hat! Heinz Fude stellt die innahmen und Ausgaben 2015 vor und erläutert sie. Die innahmen müssen korrigiert werden auf ,84 (Buchungs-/Schreibfehler). Schw. Traut, FG Leverkusen, bittet um eine rklärung für einige starke Abweichungen vom Haushaltsplan. Heinz Fude antwortet, dass die Pos. 5.1, notwendige Anschaffung eines neuen PKWs für das GJW, nicht vorhersehbar war. Die Abweichungen bei Pos. 3.2 (Tagungen u.a.) und Pos. 4.2 (Veranstaltungen) gleichen sich gegenseitig weitgehend aus. Die beiden Positionen sind zusammen zu betrachten, eine Trennung von Veranstaltungen und Tagungen ist kaum möglich. Wilhelm Bastek, FG Wuppertal-lberfeld, fragt, warum die Spenden für die Beratungsarbeit so stark zurückgegangen sind. Da der Kassierer darauf keinen influss hat, antwortet Frieder Niestrat vom Arbeitskreis Beratung: Die Berater weisen immer darauf hin, dass die Arbeit finanziert werden muss. Sie haben aber nicht in der Hand, was Menschen geben wollen oder geben können. Der Förderverein soll zusätzliche innahmen bringen. Die Beratung wird zunehmend von Leuten besucht, die keinen kostendeckenden Beitrag aufbringen können. Früher wurden 60% der Kosten durch die Beratungssuchenden gedeckt, heute sind es weniger als 40%. Die KassenprüferInnen Nicole Scholz und Hartmut Dahms berichten: Die Kontenstände zum Jahresende sowie Stichproben von in- und Ausgaben wurden überprüft. Dabei haben sich keinerlei Unstimmigkeiten ergeben, alle Fragen konnten beantwortet werden. Hartmut Dahms dankt dem Kassierer für seine Arbeit und empfiehlt, ihn und die LV- Leitung für die Durchführung des Haushalts 2015 zu entlasten. Horst Hindrichs stellt den Antrag 2 (mit korrigierten innahmen): Die Jahresrechnung des Landesverbands NRW 2015 ist in innahmen auf ,84 und Ausgaben auf ,02 festgestellt und wird vom Landesverbandsrat NRW angenommen. Der Antrag wird einstimmig angenommen. Hartmut Dahms stellt den Antrag 3: Der Landesverbandsrat NRW stimmt dem Antrag der Kassenprüfer auf ntlastung des Kassierers Heinz Fude sowie der Landesverbandsleitung für die Durchführung des Haushalts im Jahr 2015 zu. Der Antrag wird einstimmig angenommen. Dieter Teubert dankt Heinz Fude für seine gewissenhafte, sehr engagierte Arbeit. Heinz Fude stellt den Haushaltsplan 2016 vor (S. 19 im Berichtsheft) und erläutert ihn. Dazu gibt es einige Fragen. Bernd Aßmann, FG Marl: Warum wird mit einer Unterdeckung gerechnet? Wie sieht die mittelfristige ntwicklung aus? Antwort Heinz Fude: Die verringerten innahmen aus der Beratungsarbeit und eine realistische ntwicklung der Personalkosten sind in den Plan eingearbeitet. Auch die Kasse ist ein Glaubenswerk, Realismus und Gottvertrauen müssen da zusammenwirken. rnst Baltes, FG Wiehl: Wie sind die Aussichten auf Besserung der Finanzen, insbesondere der Beitragszahlungen für den LV? Die FG Wiehl steuert sogar einen Sonderbeitrag für den LV bei. Heinz Fude verweist auf die Situation der IMD-Gemeinden, die keine bzw. nur verringerte Zahlungen leisten können. Dieter Teubert fragt: Geben Gemeinden genug von dem, was sie von Gott geschenkt bekommen haben? Wir müssen mit den Gemeinden ins Gespräch darüber kommen, dass Beiträge für die überregionale Arbeit notwendig sind. Leo Schouten: Der neue LV NRW hat in den Gemeinden noch kein Gesicht. Daher wird der LV auf die Gemeinden zugehen, sie besuchen, um die Arbeit des LV transparent zu machen. Dadurch, dass die vielfältigen Bedürfnisse der Gemeinden aufgenommen werden, wird die Solidarität zunehmen. Matthias Warmbt, FG Moers: Die innahmen stehen in unserer eigenen Verantwortung, es sind auch große Rücklagen vorhanden. Die öffentlichen Zuschüsse sind sehr vorsichtig kalkuliert. Von daher hat er keine Bedenken gegen den Haushaltsplan. Horst Hindrichs verliest Antrag 4: Der Haushaltsplan des Landesverbandes NRW 2016 wird in innahmen auf und Ausgaben auf vom Landesverbandsrat NRW beschlossen. Der Antrag wird einstimmig angenommen. Leo Schouten informiert über die Reisedienstkollekte, die im Rahmen des Kanzeltauschs erhoben wird. s ist beabsichtigt, einen Fonds einzurichten, von dem missionarische Projekte und Gemeinde-Neugründungen unterstützt werden sollen. Die 4 B`s: Beten, begeistern, befähigen, bestärken sollen dabei deutlich werden. Im LV Rheinland gab es vorzeiten einen Missionsfonds mit ähnlicher Zielsetzung. Die Mitarbeitenden im Gemeindewerk NRW Andi Balsam Leiter des Gemeindewerk NRW Anja Getschmann Büroleiterin Birgit Borau Buchhaltung 8 9

6 Protokoll Ratstagung Landesverband NRW am Protokoll Ratstagung Landesverband NRW am Die Mitarbeitenden im Gemeindejugendwerk NRW Annette Lütgens Leiterin des GJW Michael Hahn Leiter des GJW Lisa Stahlschmidt Kinder- und Jungschar-Referentin Leo Schouten verliest Antrag 5.1: Der Landesverbandsrat NRW beschließt, mit der Kollekte des Landesverbandsreisedienstes 2016 einen Hilfsfonds für Gemeindeneugründungsprojekte im Landesverband NRW einzurichten. Der Antrag wird einstimmig angenommen. Angelika Noss berichtet vom Bibelgarten in Weltersbach. Vieles ist schon eingerichtet, einiges muss noch umgestaltet werden. Viel Gebet, viele Ideen, 1000 Steine, unzählige Arbeitsstunden, etc. sind in den letzten Monaten erfolgt. Im Mai 2016 soll der Mittelteil eingeweiht werden: Zu Fuß durch die Bibel an 16 Stationen, von der Schöpfungsgeschichte bis hin zu den mmausjüngern. Jeder, der durchgeht, hat den Segen an den Sohlen kleben. s soll noch eine besondere Bank mit Blick auf das Kreuz von Golgatha eingerichtet werden. Horst Hindrichs liest Antrag 5.2 vor: Der Landesverbandsrat NRW beschließt, mit der Ratstagungskollekte das Projekt Bibelgarten der FG Weltersbach zu unterstützen. Der Antrag wird mit 3 nthaltungen angenommen. Dieter Teubert erinnert daran, dass die Kollekte eine stille Sammlung sein darf. Horst Hindrichs verliest Antrag 6: Der Landesverbandsrat NRW bestätigt Dr. Lutz Gabler aus der FG Duisburg-Hamborn als Kassenprüfer für die Haushaltsjahre 2016/2017. Der Antrag wird bei nthaltung des Kandidaten angenommen. 7. Wahlen Horst Hindrichs verliest Antrag 7: Der Landesverbandsrat NRW bestätigt Leo Schouten und Dieter Teubert als Delegierte des Landesverbandes NRW für den Bundesrat 2016 in Kassel. Der Antrag wird einstimmig angenommen. rgänzungs- und Bestätigungswahl für die LV-Leitung Hans Hullen leitet die Vorstellung der Kandidaten und die Wahl. r ermuntert zum Überlegen, wer noch in der LV-Leitung mitarbeiten kann, da von 10 per Wahl zu besetzenden Plätzen noch 4 Plätze frei sind. Für die segensreiche Arbeit wird gedankt und um Kraft für alle Mitwirkenden und um weiteres, gutes Gelingen gebeten. Über die Jahreshauptversammlung Diakoniewerk Pilgerheim Weltersbach wird ein gesondertes Protokoll geführt (Protokollführer: Dr. J. Fuss). 9. Antrag 8 (siehe Anlage 2) Horst Hindrichs gibt bekannt, dass die Tagungskollekte ein rgebnis von erbracht hat. Horst Hindrichs verliest Antrag 8: Der Landesverbandsrat NRW beschließt die verbindliche Durchführung des Reisedienstes. Die Koordination des Reisedienstes liegt beim Gemeindewerk NRW. Begründung: Der Reisedienst innerhalb des LV NRW ist eine gute Möglichkeit, dass die Gemeinden sich besser kennenlernen, voneinander profitieren und die Verbundenheit untereinander gestärkt wird. Um die Koordinations- und Abstimmungsschwierigkeiten zu vermeiden, wird der Termin langfristig festgelegt und findet im Anschluss an die herbstliche PastorInnentagung statt. Die Teilnahme der Gemeinden und ihrer hauptamtlichen Angestellten kann dadurch dauerhaft sichergestellt werden. Durchführung: s wird davon ausgegangen, dass alle Gemeinden am Reisedienst teilnehmen und alle Hauptamtlichen der Gemeinden zum Reisedienst zur Verfügung stehen. Der festgelegte Termin ist der Sonntag nach der jährlichen Tagung der Pastorenschaft. Die Gemeinden erstatten nach Möglichkeit die Fahrkosten der gesetzlichen Regelung entsprechend (2016: 30 CT / km) und zahlen den ehrenamtlichen PredigerInnen das in der Gemeinde übliche Predigthonorar. Die Kollekte des Sonntags wird einem Projekt zur Verfügung gestellt, das der Landesverbandsrat auf seiner jährlichen Ratstagung beschließt. Andi Balsam gibt rläuterungen zu Antrag 8: Der Reisedienst soll im ganzen Landesverband verbindlich durchgeführt werden, damit sich die Gemeinden untereinander kennen lernen und die Zusammengehörigkeit gestärkt wird. Der Antrag wird bei 3 Gegenstimmen und 8 nthaltungen angenommen. Die Mitarbeitenden aus den verschiedenen Arbeitsbereichen des Landesverbandes Dr. Ulf Beiderbeck Mitglied des Präsidiums Christian Kuntze AK Internet und Kommunikation Brigitte Gahr AK Beratung Westfalen Timo Meyer Jugendpastor Lena Werther Kinder- und Jungschar-Referentin Mara Figge Referentin Kultur und Bildung Werner Hahm, FG Duisburg-Mitte (Juliusstraße) stellt sich vor: r gehörte zunächst zur Gemeinde Aachen, kam dann durch seine Frau nach Duisburg und arbeitet dort in der Gemeindeleitung Juliusstraße mit. Beruflich war er beim Arbeitsamt als Jurist tätig. r bittet um Gebet für die Gemeinde Duisburg-Mitte, Juliusstraße: Dort hat das Ordnungsamt der Stadt Duisburg mangelnden Feuerschutz festgestellt. Hans Hullen ergänzt: Werner Hahm arbeitet mit im AK Senioren. Helmut Venzke, FG Mülheim, stellt sich vor: r wurde von der Pastorenschaft am als deren Vertreter vorgeschlagen. r hat seinen Dienst schon in vielen Gemeinden versehen, jetzt ist er Pastor der Gemeinde Mülheim Auerstraße. Die Gemeindeleitung hat seiner Mitarbeit in der LV-Leitung zugestimmt. Volker Gevelhoff spricht auf Bitte von Hans Hullen ein Gebet für eine weise ntscheidung des LV-Rats. Während der Wahl bittet Horst Hindrichs um die Ratstagungskollekte. 8. Jahreshauptversammlung Diakoniewerk Pilgerheim Weltersbach Günter Neuhaus stellt in seinem Jahresbericht fest, dass das gegenwärtige Pilgerheim Weltersbach das rgebnis dessen ist, was vor 90 Jahren begann. Träger ist ein Verein, dessen Mitglieder alle Gemeinden des LV NRW sind. Im Pilgerheim Weltersbach sind ca. 300 Mitarbeiter und zusätzlich 20 Auszubildende tätig. In zwei Häusern sind inzwischen fast 40 Flüchtlinge aufgenommen worden. Günter Neuhaus weist auf das Angebot einer Kurzzeitpflege hin. 10. Zusatz zur Tagesordnung: Bericht aus dem Bund (Carsten Hokema): Carsten Hokema grüßt herzlich vom Präsidium und der Bundesgeschäftsführung. Die aktuelle Flüchtlingssituation und die Frage, wie der Bund seine über 800 Mitgliedsgemeinden in ihrem ngagement unterstützen und stärken kann, beschäftigt das Präsidium und die Bundesgeschäftsführung. Im Mai 2015 hat der Bundesrat die Resolution zur Fremdenfreundlichkeit einstimmig verabschiedet und zu einer Willkommenskultur aufgefordert. Viele Gemeinden setzen bundesweit konkrete Zeichen: Deutschkurse, Kleiderkammern, internationale Cafes und Treffs, Besuchsdienste, Patenschaften, fremdsprachige Bibelstunden und Gottesdienste, Glaubenskurse, gemeinsame Feste, gemeinsame Spiel- und Sportangebote, Angebote für Kinder, Rechtshilfe, etc. Unter ermöglicht ein Ideenpool gegenseitigen Austausch von rfahrungen, Ideen und Ratschlägen. Für Probleme bei der Finanzierung derartiger Projekte und Hilfen gibt es den Fonds: Gemeinden helfen Flüchtlingen. Ansprechpartner für die Gemeinden ist Thomas Klammt, Referent für Integration und Migration im Dienstbereich Mission des BFG. Carsten Hokema verweist mit den Adjektiven: klar, freundlich, intuitiv, übersichtlich, problemlos auf die neu gestaltete Homepage des BFG. Anette Grabosch AK-Frauen in NRW Corinna Zeschky Mitglied des Präsidiums Frieder Niestrat AK Beratung RH 10 11

7 Protokoll Ratstagung Landesverband NRW am Protokoll Ratstagung Landesverband NRW am Die Mitarbeitenden aus den verschiedenen Arbeitsbereichen des Landesverbandes Sigfried Wolf, Vertrauensrat der Pastorenschaft Lothar Stefanski AK Männerarbeit Norbert Kursch, Vertrauensrat der Pastorenschaft Pierre Diekena Studienleitung der Pastorenschaft von NRW Zum Personalwechsel im BFG gibt er weiter: Tobias Kühl übernimmt im Sommer 2016 die Leitung der Servicedienste lstal GmbH. Jenny Jörgensen ist vertretungsweise Referentin für Öffentlichkeitsarbeit. Jens Mankel ist neuer Referent für Seelsorge und Psychologie bei der vangelisch-freikirchlichen Akademie. Olaf Kormannshaus wurde in den Ruhestand verabschiedet. Sandra Wagner, Kay Moritz und Mirjam kelmann beendeten ihren Dienst im GJW. Dr. Michael Rohde wurde von der Theologischen Hochschule verabschiedet und ist Pastor in Hannover. Den Abschluss des Zweitjahresthemas: Bunte Gemeinde Staunen über Christus im Anderen bildet die kommende Bundesratstagung Wie schon im Vorjahr soll die Bundesratstagung 2016 ein Fest des Glaubens werden. Zu diesem Zweitjahresthema werden Fortbildungen angeboten. s lohnt sich ein Blick in das Jahresprogramm der vangelisch-freikirchlichen Akademie lstal. Der Passionskalender wird wegen bundesweit positiver Akzeptanz für 2017 weitergeführt. Strukturelle Veränderungen: Der neu gegründete Fachbereich Familie und Generation nimmt die veränderte Lebenswirklichkeit von Familien und das Miteinander der Generationen in den Blick. r umfasst das Forum Frauen im BFG (ehemals Frauenwerk), das Forum Älter werden (ehemals Gemeinde-Seniorenwerk), das Forum Familie und den Fachkreis Generationen. Dagmar Lohan wurde als Referentin für den Fachbereich Familie und Generationen eingestellt. Wichtiger Personalwechsel in der Bundesgeschäftsführung: Die kaufmännische. Leitung ging von Andreas Langwaldt (seit 2003) an Volker Springer als Nachfolger. Finanzen: Der Bundeshaushalt ist auf regelmäßige Beiträge der Gemeinden angewiesen. ine wichtige, wünschenswerte rgänzung besteht in einem Bundesopfer als solidarische Unterstützung. Carsten Hokema dankt den Gemeinden für ihr großes ngagement. Für das Jahr 2016 sind 1,1 Mio. uro vorgesehen. Das entspricht bei Mitgliedern weniger als 15 uro an Spenden pro Mitglied und Jahr. Jede Spende hilft. Unter anderem werden Spenden für Großveranstaltungen wie das BuJu benötigt. Timo Meyer bittet durch Carsten Hokema darum, dass alle Gemeinden kräftig für das BUJU 2016 werben und es finanziell unterstützen. Das BuJu findet 2016 im Sommercamp Otterndorf statt und hat Festivalcharakter. Das Thema lautet: HIMATGBR und knüpft an das Zweijahresthema Bunte Gemeinde Staunen über Christus im Anderen an. Die über 1000 jungen Leute erwarten Gottesdienste, Bibelarbeiten, Lobpreis, Sport, Musik alles in allem: inen bunten Marktplatz zur hre unseres Herrn! Neuer Bildungsreferent ist Simon Werner. Reformationsjubiläum 2017: Reformation ist in der Gemeinde Jesu ein immerwährender Prozess, nicht einzugrenzen auf ein geschichtliches reignis vor 500 Jahren oder die ntstehungszeit der FG vor 150 Jahren. Carsten Hokema bittet, dass sich unsere Gemeinden intensiv auf unterschiedliche Weise in die Reformationsfeierlichkeiten einbringen und die ökumenischen Angebote vor Ort nutzen. insatzmöglichkeiten: Dauerhafte Ausstellung ab für das Jahr 2017 mit begleitenden Veranstaltungen in der Gemeinde Ausstellung an öffentlichen Orten (Rathaus, Bürgerhaus, inkaufszeile,etc.) mit begleitender Veranstaltung als Beitrag zum Jubiläumsjahr 2017 Ausstellung als Wanderausstellung durch die (Frei-) Kirchen vor Ort - in Verleih der Wanderausstellung mit den Modalitäten und Kosten zur zeitlich begrenzten Ausleihe vom LV NRW wird von Hildegard Gabler organisiert. 11. Bekanntgabe der Wahlergebnisse und der Tagungskollekte Hans Hullen gibt das rgebnis der Wahlen bekannt: Abgegeben wurden 179 Stimmen, davon sind 178 gültig. Werner Hahm ist mit 163 Stimmen gewählt, er nimmt die Wahl an. Helmut Venske ist mit 174 Stimmen gewählt, er nimmt die Wahl an. Hans Hullen dankt den neu Gewählten für ihre Bereitschaft zur Mitarbeit und wünscht ihnen dazu den Segen Gottes. Die Tagungskollekte ist bereits unter Punkt 9. bekanntgegeben. Die Plenarsitzung schließt um 13:20 Uhr. 13:20 Uhr Mittagspause mit einführendem Mittagsgebet von Christine Schultze 14:20 Uhr Fürbitten- und Segensgebete Segnung der neuen LVL- Mitglieder und der neuen LV-Beauftragten Veränderungen in der Pastorenschaft, PIAP Vorstellung der Foren 14:45 Uhr Forum: ACK- Hildegard Gabler, LVL Leo Schouten AK Beratung Brigitte Gahr, Frieder Niestrat, Andi Balsam AK Internet Christian Kuntze Diakoniewerk Pilgerheim Weltersbach - Günter Neuhaus BM (uropäische Baptistische Mission) und Komitee für Weltmission Jochen Wendt, Michael Hahn Freizeit- und Bildungsstätte Auf dem Ahorn Harald Bürzl Gemeindewerk/ DB Gemeindeentwicklung Andi Balsam, Dieter Orzessek (e.) GJW Team IMD-Arbeit (Internationale Mission in Deutschland) - Hartmut Hoevel, Jürgen Gonska, Helmut Venzke Netzwerk gegen Menschenhandel Christine Schultze, Horst Hindrichs AK Seniorenwerk Werner Hahm, Team; AK Frauen in NRW, Heike Grube, LVL-Dieter Teubert 16:45 Uhr nde der Ratstagung Aus dem Dienstbereich Mission: Acht Ausstellungs - Roll-Ups sind hier in Weltersbach erstmals aufgestellt: Reformation # da geht was! Sie vermitteln reignisse und Gedanken der Reformation sowie ihre Weiterführung bis hin in unsere Gemeinden. Themen sind u.a.: Bibelzitate, Zitate von Reformatoren, aktuelle Zeugnisse von Christen, Mitmachaktionen zum Nachdenken, etc. Die Grundidee ist, dass sich möglichst viele Gemeinden mit diesen Roll-Ups an den Themen in der Reformationsdekade in ihrer Kommune beteiligen (Größe 60x150cm, insgesamt 725, zu beziehen über den LV Nordwestdeutschland). Im Herbst 2016 erscheint ein Begleitheft zur Ausstellung mit ergänzenden Materialien. Für das Protokoll: Lutz und Hildegard Gabler 12 13

8 Finanzen Finanzen Landesverbandshaushalt 2016 innahmen Plan 2016 IST Landesverbandsbeiträge , ,14 2. Personalkostenzuschüsse: , , Land NRW - AJ-Förderung , , Zuschuss - Friedensdienst 8.000, ,00 3. Kollekten 9.000, , Reisedienstkollkte 8.000, , Kollekten Ratstagung 1.000, ,00 4. Spenden , , Beratungsstellen IMPULS , , Sonderspenden Förderverein 0, ,54 5. Veranstalunggen 5.000, , Ratstagungs- & Veranstaltungsbeträge 5.000, ,60 6. Sonsige innahmen , , Verzicht auf rstattung 0, , Internetarbeit 5.500, , Gemeindewerk 2.000,00 907, Sonstige rträge 0,00 619, Zinsen / Dividende 2.500, ,88 innahmen gesamt , ,62 II Ausgaben Plan 2016 IST Weiterleitung Spenden und Kollekten 9.000, , Ratstagungskollekte 1.000, , Reisedienstkollekte 8.000, ,86 2. Personalkosten , ,94 3. Verwaltungskosten Landesverband , , Räumlichkeiten Liebigstr.7 ssen , , Tagungen, Verwaltung, GW, Büro , , Versicherungen 300,00 298,74 4. Veranstaltungen Maßnahmen 8.000, , Repräsentationskosten 8.000, ,26 5. Zuschüsse , , ACK 500,00 130, AK Frauenarbeit 500,00 500, AK Internet 3.500, , AK Männerarbeit 300,00 160, Baratungsstellen , , Familienferienstätte Dorfweil 300,00 300, GJW Arbeitszuschuss , , Internationale Mission Deutschland 1.000,00 945, Jugendhein auf dem Ahorn 800,00 800, Pastorenschaft NRW 1.000, , Pilgersheim Weltersbach 500,00 500, Politikbeauftragtere NRW 200,00 0, Seniorenarbeit 500,00 209,96 Ausgaben gesamt , ,01 Überschuss / Verlust , ,61 Landesverbandshaushaltsplan 2017 I innahmen 1. Landesverbandsbeiträge ,00 2. Personalkostenzuschüsse: , Land NRW - AJ-Förderung , Zuschuss - Friedensdienst 8.000,00 3. Kollekten , Reisedienstkollkte 9.000, Kollekten Ratstagung 1.000,00 4. Spenden , Beratungsstellen IMPULS , Sonderspenden Förderverein 4.000,00 5. Veranstalunggen 5.000, Ratstagungs- & Veranstaltungsbeträge 5.000,00 6. Sonsige innahmen 9.500, Verzicht auf rstattung 0, Internetarbeit 7.000, Gemeindewerk 500, Sonstige rträge 0, Zinsen / Dividende 2.000,00 innahmen gesamt ,00 II Ausgaben 1. Weiterleitung Spenden und Kollekten , Ratstagungskollekte 1.000, Reisedienstkollekte 9.000,00 2. Personalkosten ,00 3. Verwaltungskosten Landesverband , Räumlichkeiten Liebigstr.7 ssen , Tagungen, Verwaltung, GW, Büro , Versicherungen 300,00 4. Veranstaltungen Maßnahmen 8.000, Repräsentationskosten 4.000,00 4,2 Internet 4.000,00 5. Zuschüsse , ACK 500, AK Frauenarbeit 500, AK Internet 500, AK Männerarbeit 300, Baratungsstellen , Familienferienstätte Dorfweil 300, GJW Arbeitszuschuss , Internationale Mission Deutschland 1.000, Jugendhein auf dem Ahorn 800, Pastorenschaft NRW 1.000, Pilgersheim Weltersbach 500, Politikbeauftragtere NRW 200, Seniorenarbeit 500,00 Ausgaben gesamt ,00 Überschuss / Verlust 4.100,00 Kapital-/Vermögenskontenaufstellung zum Tagesendsalden zum Stichtag Landesverband NRW im BFG in Deutschland Konto Kontobezeichnung UR 1 igenkapital 100 igenkapital ,49 6 Genossenschaftsanteile 600 Genossenschaftsanteile 2.100,00 9 Rücklagen 902 Hilfsfond Gemeinde Gründung ,86 10 Kassen 1010 Kasse Gemeindewerk 151, Kasse Beratung Impuls BN/SU 0 12 Banken 1200 SKB Girokonto , SKB Girokonto , SKB Girokonto , SKB Girokonto , KD-Bank Girokonto , SKB Sparkonto , SKB Sparkonto ,06 15 Forderungen 1500 Forderungen 3.891, Darlehen BFG v , Darlehen BFG v , Darlehen BFG v , Darlehen GJW v , Darlehen Dorfweil v ,00 17 Verbindlichkeiten 1700 Verbindlichkeiten , Verbindlichkeiten Lohnsteuer ,37 rgebnis : ,

9 Finanzen Finanzen Hückeswagen - Strucksfeld * 71 0,00 0,00 0,00 Beiträge und Kollekten Pastoren-Reisedienst: Hunsheim , ,00 157,90 Imhausen , ,00 0,00 Gemeindename Mitgl. am Beiträge: Reisedienst - Kamp - Lintfort , ,00 0, SOLL IST Kollekte: Kevelaer , ,00 453,40 Aachen , ,00 0,00 Köln - Gemeinsch. d. christl ,00 0,00 0,00 Aachen - Mont Carmel # ,00 0,00 0,00 Köln - Inernational Baptist Church , ,92 0,00 Aachen - Quelle des Lebens # ,00 360,00 0,00 Köln - Rheinaustrasse , ,00 445,00 Ahlen , ,00 260,00 Köln - Mülheim , ,11 214,70 Altena-Dahle * 107 0,00 0,00 0,00 Köln - Porz ,00 638,00 50,00 Altena-Grünewiese ,00 990,00 200,00 Köln - Riehl * 82 0,00 0, ,00 Bergisch Gladbach , ,50 0,00 Köln - Süd , ,00 0,00 Bergisch Gladbach - Hand * 54 0,00 0,00 0,00 Köln - West , ,00 0,00 Bergkamen ,00 902,00 0,00 Krefeld , ,00 0,00 Bergneustadt - Hackenberg * 274 0,00 0,00 0,00 Langenberg , ,00 0,00 Bergneustadt - Wiedenest * 372 0,00 0,00 0,00 Leichlingen , ,00 0,00 Bochum , ,00 325,00 Leichlingen - Kuhle , ,00 0,00 Bochum, afrikanische Gem ,00 0,00 0,00 Leichlingen - Weltersbach , ,00 500,80 Bochum-Langendreer ,00 0,00 0,00 Letmathe (Lüdenscheid) , ,00 0,00 Bochum-Linden , ,00 0,00 Leverkusen , ,00 315,08 Bochum-Weitmar ,00 484,00 0,00 Leverkusen - afrikanische Gemeinde ,00 0,00 Bochum-West ,00 572,00 74,00 Lindlar * 35 0,00 0,00 0,00 Bockum-Hövel , ,00 531,56 Lüdenscheid , ,00 0,00 Bonn , , ,00 Lünen ,00 0,00 0,00 Borken , ,00 79,30 Marl-Drewer , ,08 0,00 Bottrop ,00 902,00 0,00 Meschede , ,00 300,00 Brüggen - Bracht , ,00 0,00 Mettmann , ,36 0,00 Burscheid 50% FG / 50% FeG 42 / ,00 913,00 175,00 Moers - Karl-Hoffmeister-Straße * 23 0,00 0,00 0,00 Castrop-Rauxel ,00 792,00 0,00 Moers - Otte-OttsenStraße ,00 550,00 0,00 Coesfeld , ,00 0,00 Mönchengladbach - Reydt , ,00 487,00 Dormagen , ,00 0,00 Mühlen - Bilstein , ,04 0,00 Dorsten ,00 968,00 0,00 Mülheim a.d. Ruhr - Delle * , ,00 0,00 Dortmund, Feldherrnstr , ,00 342,66 Mülheim - Auerstraße , , ,27 Dortmund-Asseln * 10 0,00 0,00 0,00 Mülheim/Ruhr - Living Word Mi ,00 0,00 0,00 Dortmund-ving , ,00 200,00 Mülheim - Dümpten * , ,00 0,00 Dortmund-Hörde ,00 500,00 110,50 Münster , ,00 427,87 Dortmund-Huckarde ,00 484,00 0,00 Münster,glise vangelique Fr ,00 0,00 0,00 Duisburg - Hamborn ,00 682,00 0,00 Neuss ,00 836,00 0,00 Duisburg - Homberg * 22 0,00 0,00 0,00 Nürmbrecht * 65 0,00 0,00 0,00 Duisburg - Meiderich * 28 0,00 0,00 0,00 Oberhausen , ,00 99,00 Duisburg - Mitte , ,05 182,90 Olpe * 54 0,00 0,00 0,00 Duisburg - Rheinhausen * 85 0,00 0,00 0,00 Plettenberg-Wiesenthal * 127 0,00 0,00 0,00 Düren - Nord , ,00 0,00 Pulheim ,00 750,00 0,00 Düsseldorf , ,10 500,00 Ratingen , ,00 0,00 Düsseldorf - Christophstraße , ,00 0,00 Recklinghausen , ,00 0,00 Düsseldorf - Internationalbaptist ,00 0,00 0,00 Remscheid , ,00 452,76 Düsseldorf - New Life Church # ,00 0,00 0,00 Remcheid - Lüttringhausen * 151 0,00 0,00 0,00 Düsseldorf - Spectrum Interna ] ,00 0,00 0,00 Schleiden - Gmünd ,00 484,00 0,00 nnepetal-milspe , ,00 0,00 Schwelm * 115 0,00 0,00 0,00 nnepetal-oberbauer * 79 0,00 0,00 0,00 Siegburg , ,00 0,00 rkrath , ,00 0,00 Soest ,00 224,00 0,00 ssen - Altendorf , ,00 0,00 Solingen - Gemeinsam Leben ,00 0,00 ssen - Borbeck ,00 0,00 0,00 Solingen - Peter-Hahn-Weg * 79 0,00 0,00 0,00 ssen - Borbeck, Weidkamp * 182 0,00 0,00 0,00 Übach - Pahlenberg , ,00 0,00 ssen - Kettwig ,00 990,00 0,00 Unna-Königsborn , ,00 488,22 ssen - Mitte * 11 0,00 0,00 0,00 Velbert , ,00 0,00 ssen - Nord , ,00 0,00 Viersen - Dülken ,00 858,00 0,00 ssen - Schonnebeck , ,00 0,00 Viersen - Dülken tamilische Gem ,00 893,00 0,00 ssen - West , ,00 0,00 Wermelskirchen - Dabringh.Forth , ,00 354,07 Gelsenkirchen, Blumendelle , ,00 400,00 Wermelskirchen - Neuschäfer , ,00 0,00 Gelsenkirchen-Buer , ,00 162,10 Wermelskirchen - Dabringhaus , ,00 0,00 Legende Gevelsberg , ,00 125,00 Wermelskirchen - Dhünn , ,00 0,00 LV Beitrag: erfüllt 81 Gladbeck , ,00 0,00 Wermelskirchen - Neuenflügel , ,00 0,00 Gronau , ,00 0,00 Wesel - Gabainstraße , ,00 0,00 LV Beitrag: teilweise gezahlt 22 Gummersbach - Derschlag , ,96 0,00 Wesel - Lackhausen * , ,00 0,00 LV Beitrag: mehr geht nicht! 1 Gummersbach - Vollmerh.Ründer ,00 350,00 0,00 Wetter - Ruhrkirche , ,00 140,00 Gummersbach - Windhagen , ,00 215,00 Wetter-Grundschöttel , ,00 500,00 LV Beitrag: Gem. ohne Zahlung 16 Hagen , ,00 0,00 Wiehl , ,00 0,00 Brüdergemeinden 29 Hamm , ,02 200,00 Witten , ,00 363,38 Heinsberg ,00 360,00 0,00 Wuppertal - afrikanische Gem ,00 0,00 0,00 Gesamtgemeinden - LV NRW: 149 Herdecke ,00 0,00 0,00 Wuppeertal - Barmen , ,00 0,00 Herne , ,00 0,00 Wuppertal - Cronenberg , ,00 0,00 Herne, Gmd. Wanne-ickel ,00 100,00 218,80 Wuppertal - lberfeld Ostersbaum * 167 0,00 0,00 0,00 Herten , ,00 502,59 Wuppertal - lberfeld, Rolandstr , ,00 0,00 Hilden * 47 0,00 0,00 0,00 Wuppertal - Vohwinkel * 27 0,00 0,00 0,00 Hohenlimburg * 132 0,00 0,00 0,00 Wuppertal - Wichlinghausen * 63 0,00 0,00 0,00 Hückelhoven - Baal , ,00 0,00 Gesamtmitglieder Lvb NRW: , ,86 Hückeswagen , ,00 0,00 *davon 33 Brüdergemeinden:

10 LVL Jahresbericht 2016 LVL Jahresbericht 2016 Bericht der Landesverbandsleitung Wieder ist ein Jahr vorüber. s war das Jahr zwei des neuen Landesverbandes NRW! Wir haben in 2016 Perspektiven entwickelt, Veränderungen, auch personeller Art, erlebt und vielerlei Aktivitäten wahrgenommen. Auch hat schon in 2016 das große Reformationsjubiläum seine Schatten vorausgeworfen. Die Arbeit war insgesamt vielfältig, weitgehend frohmachend und intensiv. Vision des Landesverbands Als Landesverbandsleitung haben wir in 2016 eine Perspektive für unsere Arbeit entwickelt, mit der wir zukünftig miteinander unterwegs sein wollen. Wir verstehen unseren Dienst auf Grundlage der apostolischen Dienste nach ph 4,11 und sehen dabei vier Bereiche, die wir in und mit den Gemeinden umzusetzen versuchen. Mit vier Begriffen, die alle mit einem B beginnen, möchten wir unser Dienstverständnis verdeutlichen: BTN, BGISTRN, BFÄHIGN und BSTÄRKN. Dabei steht das Gebet für die Gemeinden und ihre Mitarbeitenden an erster Stelle. Denn wir können viel arbeiten, aber ohne unsern Herrn können wir nicht das Richtige tun. in alter Pastor soll einmal gesagt haben: Wir können nicht mehr tun als beten, aber wenn wir gebetet haben, können wir mehr tun. Das ist auch für unsere Arbeit wichtig. Und so beginnen wir unsere Sitzungen nicht nur mit einer Andacht, sondern auch mit dem Gebet für die Gemeinden. Des Weiteren möchten wir Gemeinden und ihre Mitarbeitenden für ihren Dienst begeistern: Die Mitarbeitenden sollen ihren Dienst gerne tun können und begeistert ihren Glauben leben. Gemeinden und ihre Mitarbeitenden sollen befähigt werden, die Aufgaben und die Herausforderungen zu bewältigen und diese in rechter Weise auszuführen. Das kann durch Bildungsangebote und durch Impulstage geschehen, wobei auch Kontakte geknüpft und Netzwerke gebildet und gefestigt werden können. Und dort, wo Unterstützung notwendig ist, kann die Landesverbandsleitung Unterstützung geben oder vermitteln. Trotz knapper Besetzung der Landesverbandsleitung möchten wir gern effektiv unterwegs sein, weil uns der Kontakt zu den Gemeinden wichtig ist. Der Landesverband soll wieder ein Gesicht bekommen, er soll in den Gemeinden wahrgenommen werden. Als Leitung möchten wir Präsenz in den Gemeinden zeigen. So machen wir uns als kleine Teams vier Mal im Jahr auf den Weg, besuchen Gemeinden, übernehmen einen Predigtdienst, berichten über den Landesverband und hören, was die Gemeindeleitungen uns zu sagen haben. Dabei erfahren wir vieles, was die Gemeinden bewegt, ohne sofort eine Antwort auf alle Fragen zu haben oder Lösungsansätze zu vermitteln. Wir dürfen dabei feststellen, dass die Gemeinden es schätzen, dass wir uns auf den Weg machen und uns vor Ort zeigen. Personelle ntwicklungen Im vergangenen Jahr gab es auch einige personelle Veränderungen. Nach viereinhalb Jahren Dienst als Referentin für Kinder- und Jungschararbeit hat uns Lisa Stahlschmidt am nde des Jahres verlassen. Sie hat sich auf die Suche nach einer anderen Herausforderung und einem anderen Dienst gemacht. Wir verlieren sie ungern und danken ihr für ihren engaierten Dienst. Wir haben für sie noch keine Nachfolge anstellen können. Jürgen Gonska schied als Beauftragter für die IMD-Gemeinden in NRW aus seinem Dienst aus. Wir sind ihm sehr dankbar für seinen jahrelangen insatz. An seiner Stelle wurde Hartmut Hoevel aus der Gemeinde Mönchengladbach-Rheydt als Beauftragter für die IMD Gemeinden berufen. r hat einen umfangreichen Dienst übernommen und betreut jetzt alle internationalen Gemeinden innerhalb des Landesverbandes NRW. Als neue Leitungsmitglieder wurden Werner Hahm und Helmut Venzke für die Pastorenschaft begrüßt. Die einzelnen Arbeitsbereiche innerhalb des Landesverbands haben wir wie folgt aufgeteilt: Werner Hahm hat die Verantwortung für den Bereich der Mission übernommen. Hildegard Gabler, Volker Gevelhoff und Horst Hindrichs kümmern sich um die Gemeindekontakte. Andi Balsam und Dieter Orzessek sind für den Bereich der Gemeindeentwicklung verantwortlich. Horst Hindrichs und Helmut Venzke betreuen die theologische Arbeit. Hildegard Gabler nimmt an der Arbeit im AcK (Arbeitskreis christlicher Kirchen) teil. So sind zurzeit alle Dienste im Landesverband verteilt. Anfang September 2016 hat uns die schwere Krebserkrankung von Andi Balsam überrascht und erschüttert. Am nde des Jahres hatte er eine Operation überstanden und eine Chemotherapie konnte sich anschließen. Unsere Gebete begleiten ihn. inige Aktivitäten, in denen Andi sich sehr stark engagiert, konnten daraufhin nur mit inschränkungen durchgeführt werden. Dazu gehört auch die Seminarreihe Führen und Leiten. Dieses Bildungsangebot für Gemeindeleitungsmitglieder wird jetzt von Dieter Orzessek verantwortet und wie geplant mit der Akademie lstal durchgeführt. Aktivitäten Die Beauftragten der Landesverbandsleitung waren fleißig unterwegs, für verschiedene Zielgruppen oder für bestimmte Arbeitsbereiche. So hat der AK- Senioren u.a. einen Ganztagsausflug und einen Impulstag organisiert. Der AK-Frauen hat u.a. einen Inseltag und einen Frauenkulturabend gestaltetet und arbeitet auf Bundesebene im neuen Fachbereich Familie und Generationen mit. in geplantes Wochenende des AK-Männerarbeit musste leider abgesagt werden. Für 2017 ist aber ein neues Männerwochenende geplant. Weitere Mitarbeitende sind in diesen Arbeitsbereichen herzlich willkommen. Im Rahmen des PIAP-Programmes des Bundes (Pastorales Integrations- und Ausbildungsprogramm) für die IMD Gemeinden wurden 2016 erfreulicherweise fünf Pastore aus NRW ordiniert. Im August fand in der Gemeinde Köln-West der alljährliche Begegnungstag statt, bei dem es einen Tag lang Austausch und Begegnung mit Geschwistern unterschiedlicher Kulturen gab. Aus dem Bereich der Beratungsarbeit hat uns die Nachricht erreicht, dass die Beratungsstelle Impuls in Duisburg nach gut 20 Jahren geschlossen und die Arbeit an diesem Ort eingestellt wurde. rfreulich ist, dass die Zusammenarbeit mit der Arbeit im westfälischen Teil des Landesverbandes immer mehr zusammenwächst. Nicht unerwähnt bleiben sollen die Seelsorgeabende im Juni mit Jens Mankell von der Akademie lstal. Sie fanden in drei verschiedenen Gemeinden statt und wurden gut angenommen. Auch die Stilletage des Netzwerkes Spiritualität haben der Landesverbandsarbeit einen besonderen Akzent verliehen. Das Gemeindejugendwerk hat zur Jahreswende 2015/16 erfolgreich das Festival BÄM durchgeführt und wird ebenso über Silvester 2016/ 17 ein BÄM gestalten. In den Herbstferien wurde in der Gemeinde Wetter-Grundschöttel ein Kindermusical vorbereitet und mit Freude durchgeführt. Und nicht zuletzt hat auch des AK-Internet intensiv gearbeitet. Dieser Kreis, im Landesverband entstanden, ist bundesweit unterwegs, um Gemeinden und Landesverbände bei der ntwicklung der Homepages und im Umgang mit dem Internet zu unterstützen. Diese Auflistung ist sicherlich nicht vollständig; sie zeigt aber die Vielfältigkeit der Arbeit. Nähere Infos gibt es bei den Berichten der einzelnen Aufgaben und Dienstbereichen. Die Vorbereitung auf das oben schon erwähnte Reformationsjubiläum hat schon 2016 einzelne Bereiche der Landesverbandsarbeit betroffen, zum Beispiel bei der rstellung des gemeinsamen Materialheftes der Freikirchen, das von der vangelischen Kirche im Rahmen der Reformationsdekade herausgegeben wurde. s war eines der verschiedenen Hefte, die die vangelischen Kirchen in NRW (v.kirche im Rheinland, v.kirche von Westfalen, Lippische Landeskirche) mit anderen Kirchen erarbeitete. Zusammenfassend Wir nehmen einen großen Reichtum an Gaben und Aktivitäten in unserem Landesverband wahr, vieles, wofür wir unserem Gott dankbar sein können, haben aber auch die Grenzen unserer Möglichkeiten festgestellt. Wir merken, dass die Präsenz in den Gemeinden und die Besuche vor Ort positiv aufgenommen werden und möchten sie auch im kommenden Jahr beibehalten. in solcher Austausch kann uns auch weiterhin gegenseitig guttun. An dieser Stelle möchten wir allen Mitarbeitenden in den Arbeits- und Dienstbereichen herzlich danken für ihr ngagement. Ihre Arbeit und ihr Dienst haben zum Gelingen unserer gemeinsamen Arbeit für das Reich Gottes beigetragen. Die Landesverbandsleitung Dieter Teubert Leiter des Landesverbandes Leo Schouten Leiter des Landesverbandes 19

11 Grußwort des Bundes Berichte aus dem Bund Christoph Stiba (Generalsekretär) Michael Noss (Präsident), Als Gemeinden Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen Grußwort von Michael Noss und Christoph Stiba Bunte Gemeinde Staunen über Christus im Anderen. Das war das Leitwort, das wir uns in den letzten beiden Jahren über unsere Arbeit geschrieben haben. Wir waren begeistert davon, wie viele unserer Gemeinden und Landesverbände mit in dieses Thema eingestiegen sind. Allen voran sei die Willkommenskultur in unseren Gemeinden für Flüchtlinge zu nennen: Deutsch- und Glaubenskurse, gemeinsame Feste, Sportaktivitäten, Rechtshilfe das sind nur einige der vielen Angebote und Aktionen, die für die neu in unser Land gekommenen Menschen auf die Beine gestellt wurden. Unsere Gemeinden nehmen ihren von Gott erhaltenen Auftrag, Licht in der Welt zu sein und Nächstenliebe zu üben, ernst. Sie sind sich der Verantwortung bewusst, die sie in der Welt haben, drehen sich nicht nur um sich selbst, sondern leben sichtbar das vangelium. Wir merken aber auch, dass es Gemeinden gibt, die durch die zunehmende Internationalität sehr herausgefordert, wenn nicht gar überfordert sind. Für sie ist es sowohl finanziell als auch kulturell schwer zu stemmen, wenn sich eine große Zahl Iranerinnen und Iraner taufen lassen und dann natürlich das Gemeindeleben mit ihrer Persönlichkeit, ihrem Hintergrund und ihrer Geschichte mitprägen vielleicht ganz anders als man es bisher gewohnt war. Diese Schwierigkeiten nehmen wir ernst, deshalb steht der Bund gerne mit Rat und Tat zur Seite und sollte frühzeitig mit ins Boot geholt werden. Der Dienstbereich Mission bietet beispielsweise regionale Konsultationstage zur deutsch-persischen Gemeindeentwicklung an. Gleichzeitig stellen wir mit Sorge fest, dass das gesellschaftliche Klima härter geworden ist und Menschen ausgegrenzt oder angefeindet werden, weil man sein eigenes Wohlbefinden bedroht sieht. Auch hier ist es wichtig, dass wir uns als Gottes Leute dem vangelium gemäß verhalten: Liebe üben, nicht ausgrenzen, dialogfähig bleiben, Rat suchen und im anderen Menschen immer die Schwester und den Bruder sehen. Wir sind alle in diesen Tagen vor große Herausforderungen gestellt. Mit Gottes Hilfe und im starken Miteinander können wir sie bewältigen. Das nun laufende Jahr ist vom Jubiläum 500 Jahre Reformation geprägt. Das reformatorische rbe, in dem auch wir als Baptisten stehen, hat ebenfalls viel mit einem lebendigen Christsein und Verantwortung zu tun. Gerechtfertigt werden wir nicht durch unsere Werke auch das ist eine rkenntnis der Reformatoren. Aber wenn wir es ernst meinen mit unserem persönlichen Glauben an Jesus Christus, mit der ehrlichen und hingebungsvollen Nachfolge, dann können wir gar nicht anders als so zu handeln, wie Jesus es uns vorgemacht hat: den Menschen zugewandt und dem Leben zuliebe! Dann müssen wir anders Denkende nicht mit üblen Diffamierungen bedenken, sondern können uns am Liebesgebot Jesu orientieren. Weil das für inzelne nicht immer leicht ist, deshalb gibt es den Bund vangelisch-freikirchlicher Gemeinden. Hier können wir relevante Fragestellungen miteinander bearbeiten, nicht nur im Bereich der Flüchtlingsarbeit, sondern auch in den Foren des neu gegründeten Fachbereichs Familie und Generationen. Wir können zusammen feiern, wie auf dem BUJU, das 2016 unter dem Thema Heimatgeber stattfand. Das, was eine Gemeinde alleine nicht schafft, kann sie zusammen mit anderen Gemeinden leisten. In unserer Bundesgemeinschaft können wir uns vernetzen, gegenseitig unterstützen, einander Ideengeber sein und von den anderen lernen. Das ist eine großartige Möglichkeit! Wir wünschen jeder und jedem, dass das Reformationsjubiläum Anlass sein kann, sich neben der Rückbesinnung auf die Wurzeln unserer Konfessionsfamilie auch an die Ursprünge des eigenen Glaubens zu erinnern, sich bewusst zu werden, woher man kommt und festzustellen, wie sich die persönliche Beziehung zu Gott mit den Jahren verändert und neu gestaltet hat. Mit dieser Vergewisserung unseres eigenen Glaubens können wir dann neu darüber nachdenken, wie das vangelium heute Gestalt gewinnen kann. In vielen Gemeinden hat dieses Nachdenken längst begonnen. Möglicherweise sind wir mittendrin in einer neuen Reformation. Michael Noss (Präsident), Christoph Stiba (Generalsekretär) Fachbereich Familie und Generationen Aufgabe des Fachbereiches Familie und Generationen ist es, Angebote für Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen und phasen zusammenzufassen und in verschiedenen Foren und Fachkreisen spezifisch weiterzuentwickeln. Unter dem Dach des Fachbereiches versammeln sich bislang drei Foren, die in ihren Bereichen und Aufgaben Schwerpunkte setzen und damit Impulse und konkrete Angebote für die Ortsgemeinde und für regionale Veranstaltungen bereithalten. Im Forum Familie werden erstmals in unserem Bund die besonderen Bedürfnisse, Fragen und Möglichkeiten bewegt, die über alle Generationen hinweg wichtig sind, wenn man als Familie zusammenlebt. Die Frage nach der familienfreundlichen Gemeinde bewegt das Forum zur Zeit stark und damit entsteht die Herausforderung, mit allen Unterschieden, instellungen und Lebensphasen gemeinsam unterwegs zu sein und sich als verantwortungsvolle beziehungsorientierte Gemeinschaft zu verstehen. Die Arbeit der Frauen im BFG ist aus dem Frauenwerk entstanden und knüpft zum inen an die Arbeit an, die sich in manchen Gemeinden bewährt hat und dort einen wichtigen Teil des Gemeindelebens bildet. Gleichzeitig ist Raum für neue Ideen, kreative Angebote und die Lebenswirklichkeit, der sich Frauen heute stellen müssen und die dafür Raum und Zeit brauchen. Die internationale Arbeit und auch die Kontakte in die Ökumene hinein, sind wichtige Aufgaben. So freuen wir uns beispielsweise darauf, gemeinsam mit anderen Christinnen auf dem Deutschen vangelischen Kirchentag in Berlin einen ökumenischen Gottesdienst zu feiern. Das Forum Älterwerden nimmt die Veränderungen, Herausforderungen und vor allem die Potenziale der höheren Semester in den Blick. Mit Schulungen, Arbeitsmaterialen und Hilfestellungen zu den Themen des Älterwerdens, ist das Forum gut aufgestellt und bietet für alle Generationen der Älteren etwas an. Die Besuchsdienstschulung Ich bin da ist aus diesem Forum heraus erwachsen. Sie wurde ausgeweitet auf die Teilhabe von Menschen, die aus verschiedenen Gründen nicht oder nicht mehr am Gemeindeleben teilnehmen können. Diese Neukonzeptionierung zeigt die bereichsübergreifende Arbeitsweise des Fachbereiches. Zusätzlich zu den Foren arbeitet der Fachbereich auch in Arbeitsgruppen oder Fachkreisen zusammen. Dabei hat der Fachkreis Generationen die Relevanz einer gelingenden Generationengemeinschaft im Blick mit den Aufgaben, vorhandene Angebote, wie das Seminar Auf Augenhöhe, zu verantworten, und auch neue ntwicklungen anzustoßen. Auch in anderen Fachkreisen werden Projekte entwickelt und Themen behandelt, die besondere Aufmerksamkeit benötigen und manch Neues entsteht dabei. Wie beispielsweise die Anregung, mit der Methode des Figurentheaters in der Gemeinde Themen für alle Generationen erfahrbar zu machen. Arbeit soll dynamisch bleiben und so gibt es regen Austausch und wechselseitiges Lernen und ntwickeln. s ist möglich und gewollt, dass der Fachbereich wächst und noch weitere Foren entstehen. Die Arbeit ist eine ehrenamtlich getragene Arbeit, die von der Kompetenz und dem Wissen Vieler lebt. Im vergangenen Jahr sind wir als Fachbereich an den Start gegangen und schon jetzt blicken wir sehr dankbar auf das, was gewachsen und entstanden ist. Nicht nur die messbaren Angebote und Materialen sind dabei wichtig. s ist oft das Netzwerk, das zusammenhält, verbindet und voran bringt. Wir sind sehr gesegnet worden und freuen uns, dass immer wieder begabte und motivierte Menschen dazu kommen, die das Anliegen, Gemeinde für alle Generationen zu sein, mittragen und entwickeln wollen. Mit dem Guten, das es bereits gibt, wollen wir einladen, teil zu haben, mitzuwirken und Neues zu entdecken. Das Jahresprogramm der Akademie im BFG hält einige Angebote dazu bereit. Herzliche inladung dazu, bzw. treten Sie gern mit uns in Kontakt, wenn ein Angebot für Ihre Gemeinde oder Region interessant ist. Für den Fachbereich Familie und Generationen Dagmar Lohan Referentin dlohan@baptisten.de Dagmar Lohan

12 Reisedienst Reisedienst Reisedienst 2017 im Landesverband NRW Reisedienst im LV NRW 2017: So Die Pastorinnen und Pastoren der Gemeinden im Landesverband NRW und eine recht große Zahl ehrenamtlicher PredigerInnen besuchen andere Gemeinden und predigen dort. Dies ist eine gute Möglichkeit, den Kontakt der Gemeinden und Predigenden untereinander zu fördern aber auch zum Landesverband. Neben der Predigt können Informationen und ntwicklungen des Landesverbandes ausgetauscht, aber auch nach dem Gottesdienst Fragen und Sorgen thematisiert werden. Termin + Kostenerstattung Üblicherweise findet der Reisedienst an dem Sonntag nach der jährlichen Tagung der Pastorenschaft statt. Das ist im Jahr 2017 der Sonntag Unvermeidliche Terminverschiebungen sollten untereinander und direkt vereinbart werden. Wir bitten darum, dass die Gemeinden nach Möglichkeit die Fahrtkosten der gesetzlichen Regelung entsprechend ( 30 Ct/ km) erstatten und den ehrenamtlichen PredigerInnen das in der Gemeinde übliche Predigthonorar zahlen. Die gegenseitige Kontaktaufnahme kann über die auf dem internen Bereich veröffentlichten -Mail Anschriften erfolgen oder über die Daten des Jahrbuchs erfolgen. Da unser Landesverband recht groß ist, ist es leider nicht zu vermeiden, dass für manchen recht große Strecken zurückzulegen sind. Kollekte Die Kollekte des Sonntags wird einem Projekt zur Verfügung gestellt, das der Landesverbandsrat auf seiner jährlichen Ratstagung beschließt. Informationen dazu können auf der homepage des Landesverbandes heruntergeladen werden. Die Präsentationen eignen sich dazu, im Gottesdienst per Beamer gezeigt zu werden Die Vertreter unserer Gemeinden haben beim Landesverbandsrat am beschlossen, dass der Reisedienst für alle verbindlich ist. Ab 2017 gehen wir also davon aus, dass alle Gemeinden und Hauptamtlichen beim Reisedienst mitmachen. Wer sich im Reisedienst mit einem Predigtdienst einbringen möchte, wende sich bitte an Helmut Venzke: helmut.venzke@landesverband-nrw.de. Die aktuelle Reisedienstliste ist mit Kontaktdaten aus Datenschutzgründen auf der homepage Reisedienst.Landesverband-NRW.de im internen Bereich abrufbar. Helmut Venzke Gemeinde Gastprediger(in) Aachen McCloy, Roger -P- Dormagen Aachen (Quelle des Lebens) kelmann, Matthias PiR Wiehl Ahlen Venzke, Helmut -P- Mülheim Altena-Grünewiese Becker, Christoph -P- Leichlingen Bergisch Gladbach Wagner, Dennis -P- Wermelsk Bergisch Gladbach Hand Rien, Reinhard -P- Wermelsk Bergkamen Bienmüller, Kai -P- Herten Bochum, afr. Gemeinde Aidoo, Richard -P- Düsseldorf Bochum-Hermannshöhe Arpad, Peter -P- Hamm Bochum-Langendreer Wippich, Uwe -GR- Dortmund Bochum-Linden Teubert, Jutta -G_Meschede Bochum-Weitmar, West Schmidt, Stefan -P- ssen Bockum-Hövel Martens, Ulrich -P- Witten Bonn Aidoo, Sigrid -P- Borken Grabosch, Anette -LV- Witten Bottrop Niestrat, Frieder -LV- ssen Brüggen-Bracht Berchter, Klaus -P- Leichlingen Burscheid v.knorre, Peter -P- G-Derschlag Castrop-Rauxel Linke, Manuel - - Coesfeld Gordon, Michael -P- Gronau Derschlag Schülbe, Lukas -P- Burscheid Dormagen Reichert, Andreas -P- Aachen Dorsten Duncan, Andrew -P- Bottrop Dortmund-ving Frey, Gerhard -M- Mülheim Dortmund-Feldherrnstr de Buhr,Timo -P- Wetter Dortmund-Feldherrnstr Schwelm Ache-Jahning, Christian -P- ssen Dortmund-Huckarde Dukat, rich -L/P- ssen Duisburg-Hamborn Scherpel, Hans-Jürgen -P- Düsseld Duisburg-Juliusstraße Carouge, Andre -P- Remscheid Duisburg-Meiderich Drews, Rudi -GR- Wesel Düren Mateso, Timky -GR- Düsseldorf, Christophstr. Weingart, Manuela -GR- ssen Düsseldorf, Luisenstr. Schönknecht, Tom -P- Wuppertal Düsseldorf, New Life Church Simon, Hans-Günter -P- nnepetal Düsseldorf, New Life Church Düsseldorf, Spectrum Int.Ch. Sido, Pelewe Roger -P- Leverkus nnepetal-milspe Schultze, Christine -P- Gelsenkir rkrath (Treffpunkt Leben) Lorenz, Reiner -P- ssen ssen Altendorf Scharnowski, Martin -P- rkrath ssen-borbeck, Herbrüggen. Pickard, Timo -P- rkrath ssen-borbeck, Weidkamp Lemos, Danilo -GR- ssen-kettwig Schulte, Steffen -P- Windeck-Imh ssen-mitte Laug, Benjamin -P-Gelsenkirchen ssen-schonnebeck Stracke, Michael -L- Dortmund ssen-west Bartz, Siegmar -PiR- Bonn ssen-west Gelsenkirchen-Blumendelle Höhne, Gert -P- Marl Gelsenkirchen-Buer Wagner, Ulrich -LV- ngelsk. Gemünd (Schleiden-Gemünd) Bütfering, Maria -L- Köln Gevelsberg Diekena, Pierre -P- Meschede Gladbeck Höhme, Steffen -PR- Wesel Gronau Teubert, Dieter -LV- Meschede Gummersbach-Derschlag Gummersbach-Derschlag Zeeb, Alexander -P- Herne Gummersbach-Windhagen Marsic, Daniel -P- Wiehl Hagen Stein, Gunter -P- Dortmund Hamm, Kirche a.museumsqu Hentschel, Ronald -P- Bochum Heinsberg sau, Abram -P- Hückelhoven-B Herdecke Kuntze, Mona - Soest Herne Wesemann, Heino -P- G-Derschlag Herten Kursch, Norbert -P- Münster Hückelhoven-Baal Tosch, Silke -P- Köln Hückeswagen Hunsheim Imhausen (Windeck-I) Imhausen (Windeck-I) Kevelaer Köln Riehl (Kirche a.zoo) Köln, Rheinaustr. Köln-Mülheim Köln-Porz Köln-Süd Krefeld Leichlingen-Kuhle Leichlingen-Weltersbach Lethmate (Iserlohn) Leverkusen Leverkusen (Afrik. Gem.) Lüdenscheid Lünen Marl-Drewer Marl-Drewer Meschede Mettmann Moers, Otto-Ottsen-Str. Mönchengladbach-Rheydt Mönchengladbach-Rheydt Mühlen-Bielstein Mülheim, Auerstr. Mülheim, Delle Mülheim Dümpten Münster Münster, glise evangelique Neuss Neuss - Brand New Life Ch. Oberhausen Pulheim Ratingen Recklinghausen Remscheid Schwelm Siegburg Soest Übach Palenberg Unna-Königsborn Velbert Velbert Langenberg Viersen-Dülken Viersen-Dülken tamil.gem. Wanne-ickel Wermelsk. Dabrinhausen Wermelsk. Neuschäferh. Wermelsk.-Forthausen Wermelsk.-Neuenflügel Wesel, Gabainstr. Wesel-Lackhausen Wetter Ruhrkirche Wetter-Grundschöttel Wetter-Grundschöttel Wiehl Hüttenstraße Witten Wuppertal-Barmen Wuppertal-Cronenberg Wuppertal-lberfeld (Ölbg) Wuppertal-lberfeld (Ölbg) Wuppertal-Vohwinkel Müller,Willi -P- Leverkusen Traut, Max -P- Wind.-Imhausen hrhardt, Jana -P- Aidoo, Alfred -GR- Lewin, Uwe -P- Mühlen -Bielstein Müller, Daniel -P- Hunsheim sau, Albert -P- Wermelskirchen Böhme, Dirk Roland -P- Übach-Pal Traut, Max -P- Wind.-Imhausen Beiderbeck, Ulf -P- Bonn Hinz, Thomas -P- Brüggen-Bracht Priebe, Hartmut -PiR- Wobig, Wolfram -P- Borken Heiden, Holger -P- Hückeswagen Bentley, Christopher -P- Lüdensch Schuster, Volkmar -P- Ahlen Münch,Georg -P- Unna Kretz, Dennis -GR- Münster Wild,Adrian -P- Gevelsberg Susan + Joh. Ossenberg-ngels -P- Miehle, Marcus -L- Lünen Mohr, Daniel -P- Mettmann Fleps, Matthias -PR- Köln Hermann, Georg -P- ssen Noss, Joachim -LV- Leichlingen Gevelhoff, Volker -LV- Gelsenk lsner, Benedikt -P- Marl Dadder, Ralf + Dobrinka -P- Soest Mathis, Raymond -L- Düsseldorf Murjahn, Wolfgang -M- Mettmann Schouten, Leo -LV- Brüggen Meisinger, Tobias -P- Sommer, Dennis -P- Wetter Idogun, Prince -L- Neuss Brinkmann, Walter -P- Duisburg Keferstein, Joachim -L- Düsseldorf Hitzblech, Heimke -P- Wetter Figge, Mara -LV- ssen Marciniak, Dieter -GR- Köln Schmidt, Arno -P- Lünen Zimmermann, Max -P-Ratingen Rahm, Volker -L- Mosinski, Wilfried -L- Velbert-L Seke, Jean Francois -P- Heinsberg Abels, Ulrich -P- W-Dabringh Knieper, Heddo -P- Wanne-ickel rhardt, Björn -P- Köln Becker, Holger -GL- Bergisch-Glad Gebauer, Carsten -P-Bergisch-Gl Lepp, Helene -GR- Wuppertal Steinbrück, Marko -GR- Duisburg Laslo, Josua -P- Dortmund Döhring, Christina + Ralf -P- Gollatz, Dagm.+Franz -P- Gummersb Niemeier, Bernd -P- Bockum-Höv Meyer, Timo -P- GJW Hoevel, Hartmut -L- Mönchengl Wolf, Siegfried -P- Düsseldorf Stosberg, Marc, -P- rkrath 22 23

13 Pilgerheim Weltersbach Pilgerheim Weltersbach Unser Pilgerheim Weltersbach etwas Besonderes?! in großer Teil unserer Mieter gehört zur FG Weltersbach. Da die Menschen ja erst im Alter hierher kommen, sind sie schon von ihren bisherigen Kirchen und Gemeinden sehr stark geprägt. Daher gibt es in Weltersbach eine bunte Gemeinde, deren vielfältige Prägungen bereichernd und spannend sind. Was uns aber Alle eint, ist das gemeinsame Bilanz zum 31. Dezember 2015 A K T I V A P A S S I V A inladung Die Jahreshauptversammlung 2017 des Pilgerheim Weltersbach, Diakoniewerk der vangelisch-freikirchlichen Gemeinden im Landesverband NRW e.v., findet am 1. April 2017 im Rahmen der Ratstagung des Landesverbandes NRW in der FG Gummersbach-Derschlag, duard-scheve-str. 4, Gummersbach statt. Jede Mitgliedsgemeinde kann zu dieser Versammlung zwei Vertreter für jedes angefangene Hundert ihrer Mitglieder entsenden. Tagesordnung: 1. röffnung 2. Bericht des Geschäftsführers 3. Bericht über den Jahresabschluss zum Beschlussfassung über den Jahresabschluss ntlastung des Vorstandes und des Geschäftsführers 6. Wahlen 7. Verschiedenes Leichlingen, den Der Vorstand Zum Pilgerheim Weltersbach gehört ein vollstationärer Pflegebereich, in dem in 6 großen Häusern 286 Menschen ihren Lebensabend verbringen, betreut und gepflegt werden. Seit der inführung der Pflegeversicherung bleiben die alten Menschen länger in ihrer häuslichen Umgebung oder bei ihren Angehörigen und siedeln erst bei eingetretener Pflegebedürftigkeit in ein Heim über. Die Verweildauer ist dadurch deutlich kürzer als in früheren Jahren und es kommt sehr häufig zu Neubelegungen. Die Pflege ist viel aufwändiger, anspruchsvoller und schwerer geworden. Dadurch ist die Belastung der Mitarbeiter sehr groß und geht oft an ihre Grenzen. Wir freuen uns über eine engagierte Mitarbeiterschaft, die in aufopferungsvoller und liebevoller Weise sich um die ihnen anvertrauten Menschen kümmern, sie verstehen und ihnen helfen. Andererseits erleben wir aber auch, wie Mitarbeiter immer häufiger krank werden. Sorgen bereitet uns ein nach wie vor der hohe Krankenstand unter den Mitarbeitenden in der Pflege und Hauswirtschaft. s gestaltet sich weiterhin schwierig, examinierte Pflegekräfte zu finden. Das Gesetz fordert einen Fachkräfteanteil von 50%. Diese Marke heißt es einzuhalten. Dabei hilft uns, dass wir Ausbildungsplätze in der Pflege anbieten. Derzeit sind es 18 Auszubildende. Viele von Ihnen übernehmen wir nach erfolgreich bestandener Prüfung. rfreulich ist, dass die Nachfrage nach Pflegeplätzen sehr hoch ist, so kann die Belegungsquote über 98% gehalten werden. Die Nachfrage nach Kurzzeitpflegeplätzen ist ebenfalls sehr hoch. Seit 2015 ist die Betreuung der Bewohner personell ausgeweitet worden, dadurch konnten wir den Stellenanteil bei den Betreuungsassistenten auf ca. 14 Stellen erhöhen. Sie werden von 20 Mitarbeitern/-innen bekleidet. Unsere Betreuungsassistenten arbeiten in Früh- und Spätdienst, am Wochenende und an Feiertagen. Sie beschäftigen die Bewohner, gehen oder fahren mit Ihnen spazieren und begleiten sie zu Veranstaltungen.. inige Bewohner freuen sich besonders darüber, dass sie dadurch auch an den Gottesdiensten teilnehmen können. Neben dem vollstationären Pflegebereich gibt es in Weltersbach Mietwohnungen: Appartements, Reihenhäuser und Bungalows, in denen ca. 220 Personen leben. Sie gestalten ihr Leben noch weitestgehend selbständig und werden nur bei Bedarf betreut oder von einem Pflegedienst versorgt. Sie bilden eine lebendige Gemeinschaft älterer Menschen, die sich gegenseitig helfen und besuchen oder gemeinsam etwas unternehmen, die einander zum Glauben ermutigen und die einander im Glauben stärken. Sollte jemand aus dem Mietbereich pflegebedürftig werden, wird er dabei von einer Fachkraft beraten und begleitet und es wird gemeinsam entschieden, ob ein Pflegedienst noch ausreichend ist oder ob es besser ist, in die vollstationäre Pflege zu wechseln. Dabei verlässt man aber nicht sein gewohntes Umfeld und bestehende Beziehungen können weiterhin gepflegt werden, was besonders bei hepaaren oder Geschwistern sehr wichtig ist. Der Andere bleibt in meiner Nähe! Viele rüstige Bewohner besuchen regelmäßig auch Pflegebedürftige. Sie hören zu und reden miteinander, oder reichen ssen an. Sie machen kleine Besorgungen bei persönlichen Wünschen, die der Pflegebedürftige nicht mehr selbst erledigen kann. Sie lesen vor, halten Andachten und singen und beten zusammen. Manchmal stehen sie ihnen auch beim Abschiednehmen aus diesem Leben bei. Durch diese Kontakte erfahren viele Pflegebedürftige, wir sind nicht allein und wir werden nicht vergessen. Daran beteiligen sich nicht nur Gemeindemitglieder sondern auch Christen aus anderen Konfessionen, die sich aktiv mit ihren Gaben und Möglichkeiten selbstlos zum Wohle aller einsetzen UR UR A. ANLAGVRMÖGN I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. ntgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 5.061, ,00 II. Sachanlagen 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken , ,67 2. Technische Anlagen , ,00 3. inrichtungen und Ausstattungen ohne Fahrzeuge , ,00 4. Fahrzeuge , ,00 5. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau , , , ,74 III. Finanzanlagen 1. Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 9.680, , , ,74 B. UMLAUFVRMÖGN I. Vorräte Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe , ,11 II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen , ,53 2. Sonstige Vermögensgegenstände , , , ,91 III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks , , , ,91 C. RCHNUNGSABGRNZUNGSPOSTN 9.054, , , ,14 Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr UR UR A. IGNKAPITAL I. Gewährtes Kapital 1. Gewährtes Kapital , ,13 II. Bilanzgewinn 1. Gewinnvortrag , ,73 2. Jahresüberschuss , , , , , ,17 B. SONDRPOSTN AUS ZUSCHÜSSN UND ZUWISUNGN ZUR FINANZIRUNG DS SACHANLAGVRMÖGNS I. Sonderposten öffentliche Förderung , ,46 II. Sonderposten nicht-öffentliche Förderung , , , ,46 C. RÜCKSTLLUNGN 1. Steuerrückstellungen 0, ,00 2. Sonstige Rückstellungen , , , ,34 D. VRBINDLICHKITN 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten , ,00 2. rhaltene Anzahlungen , ,01 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , ,81 4. Langfristige Darlehen , ,93 5. Sonstige Verbindlichkeiten , ,24 6. Verwahrgelder , , , ,26. RCHNUNGSABGRNZUNGSPOSTN , , UR UR 1. rträge aus allgemeinen Pflegeleistungen , ,46 2. rträge aus Unterkunft und Verpflegung , ,15 3. rträge aus der gesonderten Berechnungen von Investitionskosten gegenüber Pflegebedürftigen , ,83 4. Heimentgelt , ,44 5. Zuweisungen und Zuschüsse zu Betriebskosten , ,91 6. Andere aktivierte igenleistungen , ,50 7. Sonstige betriebliche rträge , ,57 8. Gesamtleistung , ,42 9. Personalkosten , , Materialaufwand , , Steuer, Abgaben, Versicherungen , , Sachaufwand für Hilfs- und Nebenbetriebe , , Mieten, Pacht, Leasing , , Summe betrieblicher Aufwendungen , , rträge aus öffentlicher und nicht-öffentlicher Förderung ,00 0, rträge aus der Auflösung von Sonderposten , , Aufwendungen aus der Zuführung zu Sonderposten/ Verbindlichkeiten ,00 0, Abschreibungen auf Sachanlagen und Forderungen , , Aufwendungen für Instandhaltung und Instandsetzung , , Sonstige ordentliche und außerordentliche Aufwendungen , , Zwischenergebnis , , rträge aus Beteiligungen 414,98 414, Zinsen und ähnliche rträge 82,37 65, Zinsen und ähnliche Aufwendungen , , Finanzergebnis , , rgebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , , Außerordentliche rträge , , Weitere rträge , , Außerordentliche Aufwendungen -224,94-187,48 Außerordentliches rgebnis , , Jahresüberschuss , , , ,

14 Pilgerheim Weltersbach Berichte aus dem Landesverband Bibelgarten Joachim Noss Pilgerheim Weltersbach Diakoniewerk Pilgerheim Weltersbach Weltersbach 9 D Leichlingen Telefon (02174) pilgerheim@weltersbach.org Bestreben, die Liebe Jesu in Wort und Tat auf vielfältige Weise weiter zu geben. s sind vor allen Dingen noch rüstige Mieter, die das Gemeindeleben aktiv mitgestalten: in gemischter Chor mit über 30 Sängern singt bei den Gottesdiensten, Festen und Trauerfeiern. Freiwillige Mitarbeiter in der Technik sorgen dafür, dass alle gut sehen und hören können. Gottesdienste, Bibelstunden und Konzerte werden per Fernsehen in alle Häuser und in jede Stube übertragen. hrenamtliche Mitarbeiter bringen sich bei der organisatorischen und inhaltlichen Vorbereitung und Durchführung aller Veranstaltungen mit ein. Sie organisieren einen Fahrdienst, der die Menschen von den einzelnen Häusern abholt, die den Weg zu Fuß allein nicht mehr schaffen. Die beliebten, täglichen Morgenandachten werden nicht nur vom Gemeindepastor gestaltet, sondern auch von 20 haupt- oder ehrenamtlichen Mitarbeitern der Gemeinde und des Diakoniewerkes, die sich jeweils ein- bis zweimal im Monat beteiligen. Ihnen allen liegt die Weitergabe des Wortes Gottes und eigener Glaubenserfahrungen am Herzen, um dadurch die Zuhörer zu ermutigen und geistliches Wachstum zu fördern. Frei werdende Wohnungen können gut vermietet werden. Allerdings sind die Neumieter deutlich älter als dies in früheren Jahren der Fall war. Die Bereitschaft der jungen Senioren (bis 70) frühzeitig nach Weltersbach zu ziehen, lässt nach. Wenn Weltersbach aber weiterhin solch eine wunderbare Lebensgemeinschaft von älteren Menschen (mit allen Freuden, Sorgen und Problemen, die es im menschlichen Zusammenleben immer gibt) bleiben soll, ist es wichtig, dass Neumieter fähig und bereit sind, diese wohltuende Gemeinschaft aktiv mitzugestalten. Das bringt Freude und rfüllung für alle Beteiligten. Nur durch den Dienst der hrenamtlichen und ein gutes Miteinander gibt es eine lebendige Gemeinde und eine wohltuende Dorfgemeinschaft. Das Besondere an Weltersbach für das wir sehr dankbar sind, ist diese lebendige Gemeinde, in der zu einem ansteckenden und glaubwürdigen Leben mit Jesus Christus eingeladen und ermutigt wird und in deren Gemeinschaft sich der inzelne angenommen und geborgen fühlt. Am Diakoniesonntag nde Oktober wurde nach fast 18 Jahren Dienst für Weltersbach Hanna Jaeger in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Sie war unsere Pflegedienstleiterin und in den letzten 5 Jahren unsere Heimleiterin. Wir danken ihr für ihren engagierten, kompetenten, einfühlsamen und den Menschen zugewandten Dienst an rund 800 Personen: den Heimbewohnern, Mitarbeitern und Mietern, die sie fast alle persönlich kannte. Unser Pflegedienstleiter Roland Heinritz hat zum auch die Funktion des Heimleiters mit übernommen. Unsere ehemalige Hauswirtschaftsleiterin Beate Jakobs bemüht sich als Bereichsleiterin Wohnen um die Vermietung der Pflegeplätze und der Mietwohnungen, sowie um das Wohl unserer Bewohnerschaft. Wir sind sehr froh und dankbar, dass der Wechsel in diesen Leitungspositionen so gut und reibungslos vonstattengegangen ist. Nach 4 Jahren Bauzeit konnte am Samstag, dem unser Bibelgarten offiziell eingeweiht werden. Durch die Vision von Angelika Noß und ihren unermüdlichen, fast hauptamtlichen und doch ehrenamtlichen Dienst und durch die Mithilfe unserer Gärtner und einiger weiterer fleißiger Helfer konnte dieses Projekt verwirklicht werden, das schon während der Bauzeit viele Besucher anlockte und sich schon jetzt großer Beliebtheit erfreut und für unsere Bewohner ein Ort der rholung und Besinnung ist. Die vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit zwischen Diakoniewerk und Gemeinde hat dies auch finanziell möglich gemacht. Im Jahr 2017 feiert das Pilgerheim Weltersbach sein 90jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass sollen am Wochenende Feierlichkeiten stattfinden. Die Festpredigt am Sonntag hält der Präsident des BFG Michael Noß. Günter Neuhaus Joachim Noß Dienstbereich 5: Theologische Arbeit Neue Struktur in einem neu gestalteten Landesverband NRW Mit der neuen Struktur des neuen Landesverbandes NRW versuchen wir sowohl den gewachsenen Beziehungen der Gemeinden untereinander als auch den umfangreicheren Aufgaben des größeren Landesverbandes NRW gerecht zu werden. in Wunsch dabei war, den Kontakt und die Mitarbeit der Pastorenschaft der Gemeinden im Landesverband NRW zu fördern bzw. Impulse seitens der Pastorenschaft stärker vorzutragen und einzubinden. Dazu wurde der Arbeitsbereich 5 theologische Arbeit neu ins Leben gerufen. Horst Hindrichs aus der FG ssen Altendorf und Helmut Venzke, Pastor aus der FG Mülheim, Auerstraße wurden in die Leitung des Landesverbandes gewählt, um diese Arbeit auszufüllen. Aufgabenstellung Vor allem soll der Dienstbereich 5 der Leitung des Landesverbandes NRW den Kontakt intensivieren und vernetzen zwischen der Leitung des Landesverbandes und jeweils dem Berufungsrat, dem Vertrauensrat, und der Studienleitung der Pastorenschaft innerhalb des Landesverbandes NRW. Während der Berufungsrat im Landesverband und bundesweit vor allem die Fragen von Dienstberufungen besieht, dh Hilfestellung gibt bei Dienstwechsel und Neuberufung von Diakonen/Innen und Pastoren/Innen, betreut der Vertrauensrat Gemeinden und Pastoren/Innen und Diakone/ Innen in bestehenden Dienstverhältnissen. Dabei geht es neben seelsorgerlichen und dienstrechtlichen Fragen auch um die Begleitung der Vikare innerhalb unseres Landesverbandes. Die Studienleitung der Pastorenschaft bereitet ihrerseits vor allem die jährlich einmal stattfindenden Studientagungen und Studientage vor. Diese dienen zur Schulung und zum Austausch. Diese aus der Praxis erwachsene Arbeitsteilung soll nun stärker vernetzt werden: untereinander und auch gegenüber der Leitung des Landesverbandes. Vor allem geht es hierbei auch um einen reibungsloseren Informationsfluss. Auch der überkonfessionelle und zwischenkirchliche Kontakt vor Ort und landesweit soll dabei in den Blick genommen werden. Hier ergeben sich ebenfalls Überschneidungen mit dem Wunsch der Vernetzung, vor allem mit den Beauftragten für die ACK. Mit der theologischen Veränderung innerhalb der Neuapostolischen Kirche und vorsichtigen Öffnung anderen Kirchen gegenüber, wird hier ein Themenfeld der nächsten Jahre entstehen. Da dieser Arbeitsbereich 5 innerhalb der Leitung des Landesverbandes neu ins Leben gerufen wurde, sind wir nun auf dem Wege, ihn mit Leben zu füllen. Auf der Studientagung der Pastorenschaft NRW vom Montag den bis Donnerstag in Dorfweil wurde dieser Arbeitsbereich 5 vorgestellt. in erster Schritt ist getan. Horst Hindrichs und Helmut Venzke Studienleitung der Pastorenschaft in NRW 26 27

15 Berichte aus dem Landesverband Berichte aus dem Landesverband Gemeindejugendwerk Beteiligt.Begleitet.Befähigt.Verbindet. 28 Das GJW.NRW beteiligt Kinder und Jugendliche und Mitarbeitende. Auf Freizeiten und vents werden sie eingeladen mit zu gestalten und Verantwortung zu übernehmen. Auf der Kindermusicalfreizeit zum Beispiel sollten die Kinder für die Theaterstücke keine Texte auswendig lernen, sondern eigene Worte finden. Was sie mit großer Freude und nthusiasmus getan haben. Das GJW.NRW begleitet. Während Freizeiten und vents wird Lebenszeit geteilt, Trauriges und Fröhliches gemeinsam erlebt, Herausforderungen gemeinsam angegangen und Persönliches im Leben gemeinsam getragen. Darüber hinaus begleitet das GJW.NRW Menschen und Gruppen vor Ort, zum Beispiel den Kindergottesdienst, den Gemeindeunterricht oder die Jugendgruppe und deren Mitarbeitenden. Das GJW.NRW befähigt. Das GJW.NRW schult Mitarbeitende für ihre Arbeit vor Ort. Sichere Gemeinde, Gruppendynamik, Biblische Geschichten erzählen, Aufsichtspflicht und Vieles mehr sind die Schulungsthemen. Zugleich segnen wir Mitarbeitende, helfen ihnen ihrer Begabungen einzusetzen, motivieren und korrigieren. Das GJW.NRW verbindet. Wir alle sind das GJW.NRW. s ist der Jugendverband der Gemeinden in NRW im Landesverband NRW. Freundschaften über die eigene Gemeinde hinaus entstehen, Informationen werden geteilt, Netzwerke werden geknüpft. GJW.NRW beteiligt, begleitet, befähigt, verbindet, denn Christus steht in der Mitte, der uns alle einlädt, der uns an seinem Werk beteiligt, der uns durch seinen Heilig Geist begleitet, befähigt und durch dessen Liebe und Taten wir für immer mit dem Vater und untereinander verbunden sind. Wir machen Heimat bunt war 2016 das Jahresthema des GJW.NRW. Heimat finden, gestalten, zur Heimat einladen, Heimat teilen - Heimat in sich selbst, bei Gott, in der Gemeinde, im eigenen Körper, in der Familie, in der Berufswelt, im Reich Gottes. Diese Heimat ist bunt, gibt Geborgenheit. In der Heimat findet man Ruhe und kennt sich aus. Heimat zu haben, macht sicher. In der Heimat ist man jemand. Man ist bekannt, hat einen Namen und ist gern gesehen. Heimat riecht gut. Man erinnert sich gerne daran, kommt dorthin zurück. Hier ist man gerne. Heimat macht ein gutes Gefühl. Heimat verändert sich, wird anders, wird verklärt, wird Vergangenheit, wird zur rinnerung, wird umkämpft. Heimatgeschichte wird geschrieben. Heimat ist auch ein Geschenk Gottes - Gemeinde, Reich Gottes, Himmel. Dein Name auf einer Adresse im Himmel. Jesus Christus ist der Heimatgeber. Heimat bei Gott ist bunt. r selbst ist bunt. r ist Vater, Sohn und Geist. Wir Menschen sind sein benbild. Wir sind verschieden. Verschieden alt, vom Geschlecht, von der Bildung, von der Herkunft, von den Hobbies, von der Frömmigkeit, vom Wohnort, von Vermögen. Und doch sind wir alle benbilder Gottes. Bunt ist keine Möglichkeit, die man wählen kann. Bunt ist vorgegeben. Dafür kann man sich nicht entscheiden. Wir sind bunt. ntscheiden können wir uns für die Ausgestaltung. Das ist unser Auftrag. Deshalb erinnere dich, du bist ein Heimatgeber. Mach Heimat bunt. Lade ein. Öffne die Türen, die Herzen, den Geldbeutel, die Gemeinde. Nimm an die Hand, nimmt mit, führe hinein. Gib Zeit, gibt Vertrauen, gibt Mut, gibt dich. Wir machen Heimat bunt. Im GJW.NRW engagieren sich pro Jahr ungefähr 350 Mitarbeitende bei Freizeiten, Schulungen und vents haben wir 6 Tagesevents, 10 Freizeiten und 15 Schulungen durchgeführt, auf denen ungefähr 2000 Personen teilgenommen haben. Dazu kommen Beteiligungen an Kindergottesdienst, Jugendstunden und Gottesdiensten. Das GJW.NRW wird wie der Landesverband ehrenamtlich geleitet. Michael Hahn ist der GJW Leiter, Annette Lüttgens die Stellvertreterin. Der GJW Vorstand trifft sich circa alle 6-8 Wochen. Diesem Vorstand gehören die Vorsitzende der Arbeitskreis Kinder/Jungschar (Markus Förster), Jugend (Rebecca Schäfer), Sport (Marc Vollmer und Manuel Weiß), Pfadfinder (Dieter Krüsmann und Christian Klein) sowie die 3 Hauptamtlichen Lena Werther (Jugend- und Bildungsreferentin), Mara Figge (Kultur- und Bildungsreferentin) und Timo Meyer (Jugendpastor) an. Zum GJW Büro gehören noch Anja Getschmann (Sachbearbeiterin), Birgit Borau (Buchhaltung) und Lara Bremer (FSJ). Die Arbeit des GJW.NRW wird vor allem durch die Gemeinden ermöglicht. Sie tragen das GJW.NRW im Gebet, im Herzen und dadurch, dass sie gut darüber reden und dazu einladen. Sie finanzieren das GJW.NRW. Ohne den Landesverbandsbeitrag wäre das GJW. NRW in dem Umfang nicht möglich. Das GJW.NRW wird auch vom Land NRW gefördert und finanziert sich über Teilnehmergebühren, doch das ist bei weitem nicht ausreichend. Vielen lieben Dank an unsere Gemeinden in NRW. Die Arbeit des GJW.NRW wird von seinen ehrenamtlichen Mitarbeitenden ermöglicht. Ihre Lebenszeit, ihre Nerven, ihre Geld, ihre Leidenschaft macht das GJW.NRW möglich. Vielen lieben Dank an unsere Mitarbeitenden. Die Arbeit des GJW.NRW wird durch den gewählten Vorstand gesteuert. r trägt Verantwortung, leitet und entscheidet. Vielen lieben Dank an unseren Vorstand. Trotz der Unterstützung der Gemeinden über den Landesverbandsbeitrag ist das GJW. NRW auf Spenden angewiesen. Im Jahr 2016 haben wir ca uro Minus gemacht. Das GJW.NRW sucht ab sofort eine Referent/in für Bildung- und Kinder/Jungschar. Wer ein soziales Studium abgeschlossen hat, gerne mit Kindern arbeitet, flexible Arbeitszeiten liebt und gerne anderen etwas beibringt, kann sich auf unserer Homepage ( de) die genaue Stellenausschreibung ansehen. Im Auftrag für das GJW.NRW Timo Meyer (Jugendpastor) Bericht über die Kreativarbeit und internationale Arbeit des GJW.NRW Seit September 2015 arbeite ich im GJW.NRW als Referentin für Kultur und Bildung. Neben Schulungen der Sicheren Gemeinde und der Ausführung von Theaterworkshops und Bandcoachings habe ich 2016 an verschiedenen Projekten des GJW begeistert mitgewirkt und zusammen mit meinen tollen Kolleg*innen und den hrenamtlichen unseres Jugendverbandes vents, Schulungen und Freizeiten gestaltet. Mein persönliches Highlight in diesem Jahr war das gestalten einer interaktiven Bühne auf dem BUJU-Festival. Da die Bühne aus einem seitlich geöffneten riesigen LKW-Anhänger bestand, lag die Namensgebung Hängerbühne nahe. Auf dieser Bühne hatten Teilnehmende wie Mitarbeitende die Chance, selbst aufzutreten. Ihrer Phantasie wurde hierbei keine Grenze gesetzt. So veranstalteten wir einen Poetry-Slam-Workshop am Nachmittag, um am Abend die rgebnisse bei einem Heimat-Poetry-Slam zu präsentieren. An einem weiteren Abend fand die open stage (offene Bühne) statt, bei der Musiker*innen, Geschichtenerzähler*innen, Künstler*innen und ganze Bands sich einem zahlreichen, fröhlichen Publikum gegenüber sahen. Das interaktive Finale mit der Improvisationstheatergruppe Die Sonntagsschüler am letzten Abend rundete das Kulturprogramm der Hängerbühne ab. Die Resonanz zu den Auftritten war überwältigend. Nicht zuletzt, weil die Cover- und Lobpreisband Booty an the Beats mit ihren Songs die Buju-Teilnehmenden zum Tanzen brachten. Zu erleben, wie sich junge, begabte Menschen trauen vor einem Publikum von ca. 300 Personen aufzutreten, sich zu präsentieren und daran zu wachsen, war für uns alle inspirierend. Die kleine Abhäng -Bar mit exotischen Getränken lud während der Veranstaltungen zum Verweilen ein und im schummerigen Licht der Lampions und Lichterketten wurde ab Mitternacht ein ruhigerer Mitternachtsgottesdienst gefeiert. In den Morgenstunden konnten die Jugendlichen während der Bible-Studys eine gemeinsame Lobpreiszeit erleben. Timo Meyer Jugendpastor 29

16 Berichte aus dem Landesverband Berichte aus dem Landesverband Mara Figge 30 Getragen wurde dieses Projekt von einem hochmotivierten und jederzeit bereiten Team von Techniker*innen, Dekorationsbegabten und Musiker*innen, die die Idee der Hängerbühne in ihren Herzen haben wachsen lassen. Dafür bin ich sehr dankbar! Ohne ihren insatz wäre das Konzept der Hängerbühne, Junge Menschen zu beteiligen und zu befähigen nicht umsetzbar gewesen. ine schöne, gemeinschaftliche Begegnung stellte der diesjährige IMD-Tag in Köln dar. Verschiedene Jugendgruppen aus IMD-Gemeinden gestalteten musikalisch den Tag. Nach einem Hauptgottesdienst mit einer Predigt des neuen IMD-Leiters Hartmut Hövel gab es bei einem reichen Buffet voll internationaler Köstlichkeiten die Möglichkeit sich zu vernetzen. Der internationale Austausch auch zwischen den Generationen hat Potential in den kommenden Jahren weiter zu wachsen und liegt uns als GJW.NRW besonders am Herzen. Dunkle T-Shirts, dunkle Hosen, nackte Füße, ab und zu ein buntes Kostüm, das aus der Menge sticht und strahlende Gesichter. Bei der Aufführung der diesjährigen Kindermusicalfreizeit in der FG Grundschöttel gab es wieder viel zu sehen! ine ganze Woche lang haben auch in diesem Jahr 48 Kinder im Alter von 7-13 Jahren und vielzählige Mitarbeitende gemeinsam daran gearbeitet, das Musical Ruth auf ganz besondere Weise aufzuführen. Das Besondere in diesem Jahr: Die Kinder dachten sich die Theaterszenen, die Texte und viele Tänze selber aus! So kam es zu komischen, lustigen und nicht wiederholbaren Momenten der Improvisation während der Gesamtproben und insbesondere bei der Aufführung. Das Publikum hatte eine Menge zu Sehen und zu Lachen. In gleicher Weise entstanden durch die kindgerechten Texte und Sichtweisen auf die Biblische Geschichte neue rfahrungswelten, die die Kinder mit ihrem Zauber füllten. So kam dem Publikum das Thema Flucht und die Suche nach Heimat durch die verschiedenen Protagonisten besonders nah. Das einfühlsame Liedgut des Musicals trug durch den mittlerweile nahezu professionellen Kinderchor zu der ntstehung von Tiefgang bei. Nach der Aufführung konnten die ltern die Kunstausstellung bewundern und die vielen verschiedenen Kunstwerke erwerben. In diesem Jahr ging der rlös an das Haus ngelsburg, einem zu Hause für minderjährige unbegleitete geflüchtete Jungen in ssen Werden. Die Spenden tragen dazu bei, dass die Jungs mit ihrer eigenen Gitarre einen Gitarrenkurs besuchen können. Den Mut der Mitarbeitenden, ein neues Konzept für die rarbeitung des Musicals auszuprobieren möchte ich an dieser Stelle noch einmal hervorheben. Ich bin zutiefst dankbar für ihre Mitarbeit und Flexibilität, für die Kraft und die Ausdauer aller Beteiligten und für Gottes Führung! Wirklich, tausend Dank! Mit einer Heimat -Theaterpredigt über Lukas 7,36ff in der Gemeinde Gelsenkirchen- Blumendelle schloss ich mein Jahr des GJW.NRW. Viele weitere vents und Aktionen, die unser Jahr geprägt haben, trugen dazu bei, dass das Jahresthema Wir machen Heimat bunt in unseren Herzen bewegt wurde. Die Ausgestaltung der Idee, eine Stelle für internationale Gemeinden und Kreativität unabhängig von Altersgruppen im Bereich der Jungen Gemeinde zu installieren, ist fürs GJW.NRW ein sehr spannender Prozess. Ich genieße es, in einem Team zu arbeiten und diesen Weg gemeinsam mit vielen Menschen des GJW und des Landesverbandes zu gehen und bin gespannt, wohin Gott unsere nächsten Schritte lenkt. GJW.NRW! Wir machen Heimat bunt! Beteiligt. Begleitet. Befähigt. Verbindet. Mara Figge (GJW.NRW Referentin für Kultur und Bildung) Mit dem Jahresthema Wir machen Heimat bunt hat das GJW.NRW die Kampagne des Bundes Bunte Gemeinde und zugleich das BuJu-Thema Heimatgeber aufgenommen. Das Bundesjugendtreffen (BuJu) war auch das Highlight des letzten Jahres. Ungefähr 700 Teilnehmenden im Altern ab 12 Jahre und etwas 250 Mitarbeitende erlebten vier wunderbare Tage in Otterndorf, in der Nähe von Cuxhaven. Besonders an diesem BuJu war, dass es open Air und als Festival gefeiert worden ist. Das ist eine große Veränderung, denn in den letzten Jahren wurde das BuJu in einer großen Halle veranstaltet und das die Teilnahme am Programm war verpflichtend. Bei einem Festival kann jeder das wählen, woran er sich gerne beteiligen möchte. Doch entgegen leichter Befürchtungen waren auch die Bibelarbeiten am frühen Vormittag immer gut besucht, am Nachmittag hat das Watt und der Badesee gepunktet und am Abend war mit Gottesdienst und Konzert sehr gut gefüllt. Das BuJu war wieder einmal eine große Inspiration für den persönlichen Glauben, ein wunderbares Zeichen für die Stärke christlicher Gemeinschaft und eine großartige Feier zur hre Gottes. Im Anschluss des BuJus fand das BuJu Afterburn (Nachbrenner) statt. Mit etwas mehr als 40 Teenies und Mitarbeitenden blieb das GJW NRW zusammen mit dem GJW BaWü noch eine Woche auf dem Gelände des BuJu. Auf dieser Freizeit wurde das Up-to-you Konzept des GJWs radikal umgesetzt. Die Teenies wurden eingeladen jeden zweiten Tag die Spiele, die Gottesdienste und Workshops mitzugestalten. Beim Gottesdienst standen zum Beispiel nur der Bibeltext und die Überschrift fest. Alles andere wurde mit den Teenies auf der Freizeit erarbeitet, eingeübt und durchgeführt. So mancher Teenie hat das erste Mal von seinem Glauben vor anderen erzählt. in weiteres Highlight war der Städtetrip nach Amsterdam. An einem verlängerten Wochenende erlebte eine kleine Gruppe, wie in Amsterdam Vielfalt der Religionen und Kulturen gelebt wird. Die Reisegruppe besuchte unterschiedliche Kirchen, spürten der Geschichte der Täufer aus dem 16 Jh. Nach und erlebte den Mix der Kulturen der weltoffenen Stadt. Für alle Gemeindeunterrichtsgruppen findet jedes Jahr ein Wochenende statt waren wir im Haus Friede in Hattingen mit etwas mehr als 150 Personen. in Wochenende angefüllt mit Spielen, Gottesdienst, Workshops und Geländespiel. Das GJW bietet für alle Sportlichen zwei Hallenfußballturniere und eine Volleyballturnier an. Diese sind jedes Mal ausgebucht. Bei den Fußballern kommen jeweils 10 Mannschaften, bei den Volleyballern 12. So sitzen in der Halle dann Personen und erleben christliche Gemeinschaft noch einmal ganz anders - nämlich als faire Sportler. Abgeschlossen wurde das Jahr durch das großartige BÄM. 5 Tage mit etwas mehr als 330 Teenies und 160 Mitarbeitenden in der MCS in Bochum ins neue Jahr feiern, ist schon ein wunderbares rlebnis. Gottesdienste, Kleingruppen, gemeinsam ssen, Outreach in Bochum, Game Zone oder Pommes-ssen - das BÄM war für den persönlichen Glauben, für die Gemeinschaft und für das Reich Gottes ein sehr starker Antreiber. Wer lieber Outdoor mag, ist bei den Pfadfindern wunderbar aufgehoben. Sie hatten 2016 einen tollen Haik und einige rauchige Jurtenabende. Der GJW Vorstand mit Michael Hahn und Annette Lüttgens als Leiter*In, Rebecca Schäfer (Jugend), Markus Förster (Kinder/Jungschar), Dieter Krüssmann und Christian Klein (Pfadfinder), Manuel Weiß und Marc Vollmer (Sport) sowie die drei Hauptamtlichen Lena Werther, Mara Figge und Timo Meyer traf sich alle 6-8 Wochen, um das GJW zusteuern. Dazu gehören ntscheidungen wie zum Beispiel die Auswahl unsere 4 Werte (s.o.) oder das Jahresthema, aber auch Preise von Freizeiten, instellung von vents, Schwerpunkte der Arbeit der Hauptamtlichen und vieles mehr. Ich bin sehr dankbar für die Arbeit des Vorstandes. Vielen Dank. Ausblick auf 2017: Der Vorstand hat schweren Herzen entschieden den M-Kurs einzustellen, da die Teilnehmeranzahl in keinem guten Verhältnis zum Aufwand stand. Dafür haben wir Seed gestartet. Seed ist eine viertägige Akademie und findet vom statt. In einem Schwerpunkt wird man in insgesamt 5 Schulungseinheiten für die Mitarbeit ausgerüstet. Man wählt einen Schwerpunkt aus den Bereichen: Film: Storyboard, Kameraführung, Sounddesign, Schnitt, Montage u.v.m. Kinder: Gottesbild, Phasen der Kindesentwicklung, Rollenstrukturen in einer Gruppe, Methoden u.v.m. Jugend: Wie Jugendliche Glauben, Identität, Gruppenprozesse, ventplanung, Methoden u.v.m. Kreativität: Darstellende und kreative Techniken in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Gruppenleitung: Team-Building, Reflexion, Potentialentwicklung von Mitarbeitenden, realistische Zielsetzung, Visionsentwicklung u.v.m. Dazu gibt es noch Gottesdienste, gutes ssen, Austausch, persönliche Gespräche und eine Menge Spaß. Mehr Infos auf unserer Homepage unter Timo Meyer (Jugendpastor) Timo Meyer Jugendpastor 31

17 Berichte aus dem Landesverband Berichte aus dem Landesverband Bericht Jugend- und Sozialreferentin mit dem Schwerpunkt Teenie, Jugend, vents, Freizeiten und soziale Projekte in Gemeinden GJW NRW Beteiligt. Begleitet. Befähigt. Verbindet. Dieses Jahr stand alles unter dem Thema: bunte Heimat in, wie wir finden, so wichtiges Thema. Wir haben uns mit der Definition von Heimat beschäftigt. Was bedeutet Heimat für mich, was macht meine Heimat aus, wie würde ich mir meine Heimat wünschen, wie verändert sich Heimat, wie riecht oder schmeckt meine Heimat? Das Thema bezieht sich nicht nur auf mich als Person, sondern auch auf meine Familie, meine Freunde und meine Gemeinde. Was kann ich machen um Heimat zu geben? Was kann ich dazu beitragen, damit andere Menschen Heimat finden? Heimat ist bei mir ein Gefühl, das sind rinnerungen, Menschen und rlebnisse. Heimat ist, wo ich mich geliebt fühle, wo ich aufrecht gehen darf, wo wir uns auf Augenhöhe begegnen, wo nicht weggeschaut wird, wo geteilt wird, wo ich mit offenen Armen empfangen werde, wo ich glauben darf, wo Zukunft gesucht wird, wo ich begeistert bin, wo ich Feste feiern kann und wo ich frei bin. Heimat ist, wo der Himmel auf rden ist. Dieses Jahr habe ich den Schwerpunkt Jugend übernommen, da wir uns im GJW NRW neu strukturiert haben. Dieser Bereich wird vom Arbeitskreis Jugend gesteuert. Uns ist es wichtig, dass wir unsere Mitarbeiter beteiligen. Gemeinsam haben wir uns am Anfang des Jahres bei der Mitarbeiterklausur Gedanken darüber gemacht, wie das Jahr 2016 thematisch für Teenies und Jugendliche umgesetzt werden kann. Schnell wurde deutlich, das Thema ist für jeden interessant. Viele Jugendliche sind auf der Suche nach richtiger Heimat. Heimat ist so viel mehr als nur ein Wohnort. Heimat ist im Wandel, verändert sich stetig, Altes bricht weg und Neues entsteht. Heimat wird ständig neu definiert. Gemeinsam haben wir Methoden, Spiele und Theaterstücke entwickelt, um Teenies und Jugendlichen das Thema näher zu bringen. Wir haben Bibelstellen und Geschichten für Freizeiten, Jugendstunde und Jugendgottesdienst ausgewählt, um das Thema zu verdeutlichen. in weiterer wichtiger Aspekt war in diesem Jahr die Promotour für das BUJU. Wir haben verschiedene Gemeinden in NRW besucht um das BUJU im Gottesdienst vorzustellen. Der Arbeitskreis Jugend (AKJ) plant alle vents und führt diese auch durch. Ohne diese Mitarbeiter wäre meine Arbeit undenkbar. Ich bin so dankbar für jede bzw. jeden inzelne/n. Sie investieren sich, ihre Zeit, Nerven, Geduld, Geld und Ideen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön. Dieses Jahr im Juni haben wir uns ein ganzes Wochenende Zeit genommen, um herauszufinden, was für uns als AKJ wichtig ist, warum und wie wir zusammen arbeiten und was wir gerne erreichen wollen. Gemeinsam haben wir an einer Vision gearbeitet, Ziele für das nächste Jahr formuliert, an Konzepten für die Jugendstunden 2017 gearbeitet und neue vents ins Leben gerufen. Unser Sommer war geprägt vom BUJU mit nahezu 1000 Teilnehmende und Mitarbeitende in Otterndorf bei Cuxhaven. Das rgebnis von zwei Jahren planen, denken, diskutieren, ntscheidungen treffen und gemeinsam beten. Das BUJU HIMATGBR war einfach unglaublich! So viele wunderbare Gottesmomente, inspirierende Predigten, relevante Seminare, Wasserschlachten, sportliche Aktivitäten, außergewöhnliche Bibelstudies, ausgeführte Workshops, Wattwanderungen und so vieles mehr. Begleitet von einer mitreißenden Gemeinschaft, toller Stimmung und leckerem ssen waren die Highlights des Jahres. Im Jahr 2016 gab es ein großes Netzwerktreffen für die Gemeinden, die sich mit dem Thema Winterspielplatz auseinandergesetzt haben. s kamen Gemeinden die bereits einen Winterspielplatz betrieben haben und Neuinteressierte. Der Austausch unter den Gemeinden war sehr hilfreich. s ging darum, voneinander zu lernen, neue Ideen zu entwickeln, wie der Winterspielplatz weiter gedacht wird oder wie man den Winterspielplatz ausbauen kann. Was ist für die Kinder möglich, die aus dem Alter des Spielplatzes rausgewachsen sind und wie können weitere Angebote aussehen? in weiterer wichtiger Aspekt des Treffens war, wie man mit verhaltensauffälligen Kindern umgehen kann, welche Methoden und Spielmöglichkeiten für sie interessant sein können. Ich genieße diese Treffen sehr. Dort sehe ich so viele Mitarbeiter, die sich für die Nachbarschaft der Gemeinde einsetzten. Wunderbar! Dieses Jahr wird wieder mit dem BÄM abgerundet. ine wunderbare Zeit für Teenies und Jugendliche mit viel Lobpreis, lebensechten Predigten, der Gamezone, dem Outreach, der Nervzone, der Godzone und einer außergewöhnlichen Gemeinschaft. Vom bis zum in Bochum an der MCS unter dem Thema Freiheit. Ich bin überwältigt vom Jahr Wir haben einen großen Gott, der große Pläne mit uns hat. Ich bin dankbar, dass er mich im GJW NRW gebraucht und wir sind gespannt, was er 2017 mit uns vorhat. Lena Werther Jugend- und Sozialreferentin Aus dem Bereich Kinder/Jungschar Verabschiedung Lisa Stahlschmidt Da meine berufliche Zeit im GJW NRW in diesem Jahr zu nde geht, nutze ich hier die Möglichkeit, um mich noch einmal persönlich zu verabschieden, Danke zu sagen und zurückzublicken, auch über das Jahr 2016 hinaus. Doch zunächst einmal das Jahr 2016: auch dieses Jahr war wie all meine vorherigen GJW- Jahre geprägt durch unterschiedliche Veranstaltungen, Freizeiten und Schulungen. Das Jahresthema Wir machen`s bunt Heimat zog sich thematisch durch den Kindertag, die Kinderfreizeiten und Zeltlager, Familiengottesdienste und Schulungsinhalte. Ich habe mich mit Kindern und Mitarbeitenden mit dem Thema unterschiedlicher Kulturen und Länder, Flüchtlinge und Gott als Heimatgeber auseinandergesetzt. In diesem Jahr gab es wieder einen Kindertag, zwei Kinderosterfreizeiten auf dem Ahorn, zwei Pfingstzeltlager, eine Sommerfreizeit in Niederdreisbach, die Kindermusicalfreizeit in den Herbstferien und ein Mädchen- Kreativ-Wochenende. Darüber hinaus habe ich den Wochenend-M-Kurs in Wetter geleitet, war zu vielen Kindergottesdienst-Schulungen und Sichere Gemeinde Schulungen in Gemeinden vor Ort und habe Familiengottesdienste mit vorbereitet und gestaltet. Außerdem habe ich viele schöne, tiefbewegende Abschiede mit unterschiedlichen Teams gefeiert, die mich während meiner GJW-Zeit begleitet haben; mein Büro aufgeräumt und Platz gemacht für eine/n Nachfolger/in, Projekte und Freizeiten dokumentiert, Ordner sortiert und vieles mehr. Fast fünf Jahre im GJW NRW liegen hinter mir. Fünf Jahre voll mit Begegnungen toller inspirierender Menschen, vielfältigen Schulungen, Besuchen von unterschiedlichen Gemeinden, aufregenden Freizeiten und Zeltlagern, Kindertagen, unzähligen Sitzungen und Konferenzen. Damals im Februar 2012 kam ich frisch aus meinem Sozialpädagogik-Studium. Viel Neues, Aufregendes und z.t. auch Herausforderndes hat im GJW NRW auf mich gewartet. Das GJW gab mir die Möglichkeit mich auszuprobieren, zu lernen mich selbst zu organisieren, meine Fähigkeiten kennen zu lernen und weiter auszubauen und über den Tellerrand (damals meine Heimatgemeinde in Wetter-Grundschöttel) zu blicken. Ich bin so dankbar dafür, dass ich hochmotivierte Mitarbeitende in den Gemeinden kennen lernen durfte, für die Kinder- und Jugendarbeit Priorität hat, denen es wichtig ist Kindern und Jugendlichen einen Platz in der Gemeinde einzuräumen und die sich für ihre Arbeit von uns haben stärken, schulen und ausrüsten lassen. Ich freue mich über jede Gemeinde mit der ich gemeinsam Familiengottesdienste vorbereiten und durchführen konnte. Die Zusammenarbeit hat mir immer sehr gut gefallen und ich selber habe viel davon profitiert. Ich bin begeistert von den Kindern, die ich auf meinen Freizeiten und Lagern kennen lernen durfte, von ihrer ntwicklung während einer Freizeitmaßnahme, aber auch von den ntwicklungssprüngen, die ich beobachten konnte, wenn ich sie ein Jahr später auf derselben Maßnahme wiedergesehen habe. Ich freue mich über jeden Mitarbeitenden mit dem ich zusammen Veranstaltungen vorbereiten und durchführen konnte und, den ich während meiner Zeit im GJW begleiten und mitprägen durfte. Auch hier war es super spannend zu sehen, wie sie in ihrer Rolle als Mitarbeitende gewachsen sind. Ich danke Gott für das GJW NRW (Büro-)Team, in das er mich hineingestellt hat und mit dem ich gute Teamarbeit erleben konnte. Ich habe einige Stellenwechsel miterlebt und wurde durch jeden Arbeitskollegen/in ganz unterschiedlich inspiriert und durfte von ihm/ihr lernen. Ich freue mich, dass aus Kollegen/innen Freundschaften geworden sind. Ich blicke auf einen langen Weg zurück, in dem Neuanfänge und Abschiede miteinander gefeiert wurden; manch altes Projekt zurückgelassen wurde, neue Projekte entstanden sind; gemeinsam gebetet und Leben miteinander geteilt wurde mit einem unfassbar großen und liebenden Gott an unserer Seite! Ich wünsche allen Mitarbeitenden im Landesverband, in den Gemeinden vor Ort und den dazugehörigen Gemeindemitgliedern Gottes reichen Segen, seine spürbare Nähe und Geborgenheit, seine Führung und Wegweisung. Ich danke euch für jede Begegnung und gute aufgeschlossene Zusammenarbeit. Lisa Stahlschmidt Lena Werther Jugend- und Sozialreferentin Lisa Stahlschmidt Kinder- und Jungschar-Referentin 32 33

18 Finanzen GJW Berichte aus dem Landesverband GJW.NRW innahmen und Ausgaben 2015 rträge Spenden: 9.074,60 Geldzuwendungen 9.074,60 Zuschüsse: ,00 Landesverband ,00 Landesjugendplan ,00 Maßnahmen: ,54 Freizeiten ,01 Veranstaltungen 2.205,09 Schulungen ,44 Sonstige innahmen: 5.540,07 Materialverkauf 73,00 Materialverleih 385,00 Storno- und Umbuchungsgebühren 40,00 Aufwandsentschädigung Hauptamtliche 2.552,00 Zinsen 40,07 Miete Mission in Action Pack 2.450,00 Gesamtertrag ,21 Aufwendungen Verwaltung: ,37 Sonstige rstattungen -185,00 Versicherungen -83,71 Materialeinkauf -13,90 sonst. internen Ausgaben ,03 Porto ,51 Telefon ,51 Bürobedarf ,62 Fachliteratur -462,07 Nebenkosten Geldverkehr -37,44 Geschenke -176,12 AK-Arbeit -788,46 Maßnahmen: ,07 Freizeiten ,62 Veranstaltungen ,04 Schulungen ,64 Bundesveranstaltungen ,77 PKW: ,77 PKW Kraftsstoff ,56 PKW Steuern und Versicherung ,97 PKW Reparaturen / Allgem. Kosten ,40 Fahrtkosten, Parkgebühren 440,16 Darlehn PKW: Skoda-Darlehensabzahlung ,00 Öffentlichkeitsarbeit ,51 Inventar ,21 Sonstige innahmen: Ausgaben Mission in Action Pack ,90 Gesamtaufwand ,83 Überschuss/Unterdeckung ,62 Beratung Der Arbeitskreis Beratung im Landesverband Westfalen, nun Landesverband NRW, hat sich zur Aufgabe gemacht, BeraterInnen für Ratsuchende zu vermitteln. Wir haben ein Netzwerk von 50 BeraterInnen in den Bereichen Seelsorge, psychologische Beratung, Psychotherapie, Supervision, Coaching, Mediation und Sozialer Beratung aufgebaut. Alle BeraterInnen verfügen über eine qualifizierte Ausbildung und Praxiserfahrung. Die Anfragen kommen sowohl von Pastoren, Gemeindeleitern, Seelsorgern, aber auch Ratsuchende wenden sich persönlich an uns als Netzwerkberaterinnen und suchen für sich örtlich und fachlich geeignete christlich orientierte BeraterInnen. Für die Ratsuchenden spielte es eine wichtige Rolle, dass der zu vermittelnde Berater neben der beruflichen Qualifikation auch den geistlichen Bereich und Hintergrund verstehen kann. Die Vermittlung von Seelsorgern, Beratern und Psychotherapeuten übernehmen derzeit drei Frauen : Brigitte Gahr, Renate Steinert und Angelika Wolter. Neben der Vermittlungsaufgabe sind wir außerdem zuständig für die Planung und Durchführung von Vorträgen, die sowohl für unsere BeraterInnen aus dem Netzwerk als auch für interessierte Pastoren, Diakone und seelsorgerlich Interessierte offen sind. Wir sind weiterhin auf der Suche nach Psychologischen Psychotherapeuten mit Kassenzulassung, da immer mehr Ratsuchende Schwierigkeiten haben, die Kosten, die durch die Inanspruchnahme von Psychotherapie und qualifizierter Beratung entstehen, selber aufzubringen. Wir würden uns freuen, wenn wir diesbezüglich neue mpfehlungen bekämen. Inzwischen denken wir über einige Veränderungen bezüglich unseres Vermittlungsangebotes nach. Als wir damals ( ca. seit 2002 ) diese Vermittlungsarbeit gründeten, machte dies für den christlichen Beratungsbereich sehr viel Sinn. Auch heute noch bekommen wir telefonische Anfragen zur Vermittlung. Allerdings hat sich die Situation insofern verändert, dass fast alle Ratsuchenden zunehmend über einen Zugang zum Internet, und damit zu Informationen verfügen. Daher geht unsere Überlegung dahin, alle BeraterInnen namentlich und mit ihrem Angebot in unserer MitarbeiterInnen-Datenbank des Landesverbandes zu führen und für alle an Beratung Interessierten zugänglich zu machen. Wir treffen uns regelmäßig als Arbeitskreis Beratung mit dem Arbeitskreis Beratung der Impuls-Beratungsstellen und haben im letzten Jahr erstmalig gemeinsam unsere jährlichen Vorträge angeboten : diesmal aber drei Vorträge zum gleichen Thema an drei verschiedenen Orten in unserem Landesverband, damit alle in unserem Landesverband die Möglichkeit hatten, daran teilzunehmen. Jens Mankel referierte zum Thema " Mit Scheitern leben und glauben lernen " in den Gemeinden Mülheim, Dormagen und Unna. Die Abende waren gut besucht! Auch im Jahr 2017 planen wir gemeinsame Vortragsabende. Wir haben Frau Bärbel Neumann gewinnen können, die zu dem Thema " Glaube und seelische Gesundheit " referieren wird. Die zwei Vortragsabende werden am 14. und 15. September 2017 stattfinden. Die Orte stehen noch nicht fest. AK Männerarbeit Brigitte Gahr für den Arbeitskreis Beratung Die Männerarbeit innerhalb unseres Landesverbandes unterliegt Schwankungen. In einigen Gemeinde ist die Männerarbeit fast zum rliegen gekommen. s gibt allerdings auch die gute Nachricht, dass einige Gemeinden wieder neue Männerkreise gebildet haben. Über eine Unterstützung in der Männerarbeit im Landesverband würde ich mich freuen. Brigitte Gahr AK Beratung Westfalen Bestand Barkasse 787,28 Girokonten 64070,77 Sparkonto 22257,91 Solifonds 5240,8 Forderungen aus ,61 Forderungen an ,56 Summe 36086,71 Termine in Männertag in der FGMarl Männerfreizeit in der Ahlhorner Heide Bei Rückfragen stehe ich uch gerne zur Verfügung und freue mich auf viele Begegnungen auf der Ratstagung. Lothar Stefanski mail: lothar.stefanski@landesverband-nrw.de Lothar Stefanski AK Männerarbeit 34 35

19 Berichte aus dem Landesverband Berichte aus dem Landesverband Jens Mankel, Referent für Seelsorge und Psychologie an der vangelisch-freikirchliche Akademie lstal 36 Akademie vor Ort in NRW Die Landesverbandsleitung hat mit der Akademie in lstal eine stärkere Zusammenarbeit vereinbart. Die Akademie bietet dazu das Format Akademie vor Ort an, d.h. neben den Fortbildungen und Seminaren in lstal gibt es vom Akademie-Team das Angebot, vor Ort für Gemeinden, ihre hrenamtlichen und Hauptamtlichen, Seminare, Workshops und Vorträge durchzuführen. In 2016 startete in NRW wieder FÜHRN UND LITN, das drei Module umfassende Training für Gemeindeleitungen. Mit dabei sind verschiedene Referenten aus dem Landesverband unter der Leitung von Akademieleiter Dr. Oliver Pilnei. Im Juni 2016 hat der AK Beratung mit Jens Mankel, dem neuen Referenten für Seelsorge und Psychologie, drei Seelsorgeabende durchgeführt. in Vortragsthema in drei verschiedenen Gemeinden, Mülheim, Dormagen und Unna: Mit dem Scheitern leben und glauben lernen. Zum gleichen Thema gab es im November einen Schulungsabend für Mitarbeitende der Beratungsstellen. Im September hielt er zum Thema: Die Macht der Vorurteile einen Vortrag in der FG Remscheid. Da Jens Mankel in Brühl wohnt, sind die Wege kurz. r wird in Zukunft als regelmäßiger Gast der Akademie beim AK Beratung und auch bei der Ratstagung mit dabei sein. Für 2017 sind in verschiedenen Gemeinden mehrere Predigtdienste sowie ein Seelsorgeseminar geplant. Im 2016 neu gestarteten Grundkurs Seelsorge und Beratung sind einige Teilnehmer/- innen aus NRW. Im Herbst 2017 startet der nächste Grundkurs wieder in lstal. s wäre schön, wenn wieder einige aus NRW teilnehmen. Der übernächste Grundkurs kommt dann ganz nach NRW. r findet ab Herbst 2019 in Weltersbach statt. Nähere Informationen zu den verschiedenen Angeboten unter ACK-NRW Jens Mankel Wir treffen uns als Mitgliederversammlung und Studientagung jeweils zur einer Frühjahrs- und Herbsttagung. Die Frühjahrstagung in Villigst bei Schwerte hatte das Thema: Wir sind Gottes Volk. Gemeinschaft und Beteiligung in den Kirchen 3 Thematische inheiten: Auf dem Weg zum Panorthodoxen Konzil Konziliare und synodale Formen in der Orthodoxie. inführungsreferat: rzpriester Peter Sonntag. Bischöflich und synodal: Die alt-katholische Kirche zwischen Anspruch und Wirklichkeit. inführungsreferat: Wissenschaftliche Mitarbeiterin Anne Hensmann-ßer, Bonn Das Miteinander von Bund und Gemeinden im BFG. inführungsreferat: Pastor Friedrich Schneider, Oldenburg Dank der kenntnisreichen und engagiert vorgetragenen Referate von rzpriester Peter Sonntag, der Wissenschaftlichen Mitarbeiterin Anne Hensmann-ßer und Pastor Friedrich Schneider gelang es, die jeweiligen Kirchen und Gemeinden besser kennen zu lernen und die inhaltlichen Schwerpunkte für alle Anwesenden auf ansprechende und ermutigende Weise nahe zu bringen. Nach den jeweiligen Referaten gab es eine intensive Aussprache. rzpriester Constantin Miron hat die Orthodoxe Kirchengemeinde in Köln übernommen. Neue mail-adresse: p.constantin.miron@gmail.com Dr. Herbert Hamanns, Ökumenereferent der Diözese Aachen, der lange Jahre Mitglied und einige Jahre Vorsitzender (von ) der ACK NRW war, ist in den Ruhestand getreten. ACK-Arbeitshilfe Ökumenisches Zugehen auf 2017 als Christusfest : Michael Kappes hat ein sehr umfangreichen Buch: Christusfest - Ökumenisches Zugehen auf das Reformationsfest 2017 erarbeitet. Dieses Buch ist im März 2016 erschienen und wird den Kirchen und ihren inrichtungen kostengünstig abgegeben. Zur Feier des Namenstages des Ökumenischen Patriarchen hatte die Griechisch-Orthodoxe Metropolie von Deutschland in Bonn am 9. Juni 2016 zu einem Jahresempfang nach Bonn eingeladen. Weite wirkt Veranstalter KvW Reformation - Weltweit. Gerry Weber Stadion Halle/Westfalen Mai Die ACK-NRW hatte sich an dieser Veranstaltung auf dem Markt der Möglichkeiten mit beteiligt. Verantwortlich: Annette Muhr-Nelson und Matthias Haudel. Die ACK s: Herford, Dortmund hatten sich Samstag, die ACK Münster Sonntag, eingebracht. rgebnis: Der kleine Kirchentag war für die Landeskirche von Westfalen ein Riesenerfolg: Sonnenschein, alle Veranstaltungen gut vorbereitet, die Kirchengemeinden der Region waren in Halle zahlreich vertreten, Atmosphäre wohltuend. Die gleiche Veranstaltung Reformation - weltweit für das Rheinland fand am Pfingstsonnabend und sonntag in Mülheim an der Ruhr statt. SLK (Selbständige vangelisch-lutherische Kirche) und UK (Union v. Kirche) unitierte Kirchen 1818: Beide Kirchen feiern Bußtag 2017 einen Versöhnungsgottesdienst. Die Herbsttagung fand vom 31. August 1. September in der Akademie Wolfsburg in Mülheim/Ruhr statt, Thema: Christusfest 2017 Ökumenische Zugänge über die Kunst Dr. Herbert Fendrich, Bischöflicher Beauftragter für Kunst und Kirche in der Diözese ssen war Referent der gesamten Tagung Dank der kenntnisreichen und engagiert vorgetragenen Referate von Dr. Herbert Fendrich gelang es, die inhaltlichen Schwerpunkte in Bild und Wort für alle Anwesenden auf ansprechende und ermutigende Weise nahe zu bringen. Ich habe über dieses theologische Kunstthema noch nie so gute Vorträge gehört. In den GA wurden gewählt: Burkhard Neumann, Michael Kappes, Annette Muhr-Nelson, Dagmar Kunellis, Peter Sonntag, Thomas Schüppen, Marco Alferink und Harald Pieneck. Vorsitzende der ACK-NRW: Annette Muhr-Nelson, Stellvertreter Peter Sonntag. Der GA arbeitet seit ca. 10 Jahren zusammen, so dass man inzwischen schon von vertrauensvoll gelebter Ökumene in NRW reden kann. Präsenz der ACK-NRW bei den Kirchentagen vom 24. Mai bis zum 27. Mai 2017 in Berlin, vom 9. bis 13. Mai 2018 in Münster und vom 19. bis 23. Juni 2019 in Dortmund. In der Vorbereitungsgruppe sind: Annette Muhr-Nelson, Matthias Haudel, Thomas Schüppen, Marco Alferink, Michael Kappes und Harald Pieneck. inmal im Jahr treffen wir uns zum Freikirchenforum (ev. Landeskirchen und Freikirchen berichten über ihre Arbeit) entweder an einem Ort der Rheinischen Landeskirche oder im Bereich der v. Kirche von Westfalen. Pfingstmontag: Ökumenische Gottesdienste in Wuppertal in der mk mit dem Präses der Rheinischen Landeskirche: Manfred Rekowski und dem Generalsekretär des Bundes vangelisch-freikirchlicher Gemeinden Christoph Stiba, gestaltet als Rundfunkgottesdienst und in der FG in Herford mit dem Bischof der SLK: Hans-Jörg Voigt und der Präses der Landeskirche von Westfalen: Annette Kurschus. Die Gottesdienste in Wuppertal und Herford hatten ein starkes positives cho in allen beteiligten Kirchen, so dass in Herford inzwischen daraus eine gelebte Ökumene praktiziert wird. Für 2016: Harald Pieneck und Hildegard Gabler 37

20 Berichte aus dem Landesverband Berichte aus dem Landesverband Herzlich willkommen auch zu Seniorenfreizeiten mit Dietmar Schaefer ( und ) rstmalig werden wir auch ein Sing-Wochenende für ehemalige Chorsänger mit Doris Lüling anbieten. ( ) Natürlich wird es wieder unser nglish-camp für 13- bis 18-Jährige geben. ( ) 38 Freizeit- und Bildungsstätte Auf dem Ahorn Was tut sich auf dem Ahorn? Wir wollen gern ein bisschen Rückschau und auch Vorschau aus Ahorn-Sicht halten. Wir grüßen euch sehr herzlich vom Ahorn, auf dem mir im Moment gerade wieder das Lama Max zum Fenster reinschaut. Möge unser Herr sowohl euch als auch uns im kommenden Jahr nahe sein! ure Harald und Angela Bürzl Wenn wir an das vergangene Jahr denken, freuen wir uns und sind Gott und Menschen dankbar: für eine gelungene Renovierung des Altbau-Teils, für die wir auch Spenden und zinslose Darlehen von Gemeinden und einzelnen Personen erhalten haben. für eine gute und bewahrte Saison mit vielen interessanten, liebenswerten Gästen. für gesegnete, wertvolle Freizeiten, in denen Gottes Wirken spürbar war. Natürlich gibt es aber auch Dinge, die uns nachdenklich stimmen und Gebetsanliegen sind: dass wir an den meisten Tagen abends vor dem inschlafen das Gefühl haben, trotz großem insatz gerade mal das Dringendste geschafft zu haben. dass wir auch in mittlerem Alter immer wieder noch Fehler im Zwischenmenschlichen machen. dass man immer gut rechnen muss, damit die Ausgaben auf dem Ahorn die innahmen nicht übersteigen. Wenn wir auf das vor uns liegende Jahr schauen, freuen wir uns: auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit dem Ahorn- Vorstand und unseren Mitarbeitern. auf viele interessante Menschen, mit denen wir kaum zu tun hätten, wenn sie nicht unsere Gäste wären. auf Gotteserfahrungen in kleinen und vielleicht auch großen Dingen. Besonders einladen wollen wir euch herzlich zu unserem Ahorn-Sonntag, der in Zusammenarbeit mit dem Landesverband am 3. September 2017 stattfinden wird und mit dem wir auch unseren 60-jährigen Ahorn-Geburtstag feiern wollen. Vielleicht könntet ihr an diesem Tag mit eurer ganzen Gemeinde zu uns kommen!? Näheres dazu findet ihr auf unserer Homepage Dienste in Israel Wenn einen eine KZ-Überlebende versöhnend anlächelt An ihren insatzstellen in Israel begegnen unsere jungen Freiwilligen immer wieder auch Überlebenden der Shoa. Auf die Frage, wie es ihm in dem Zusammenhang ergangen sei, antwortet rik: Das ist oft nicht leicht. Ich erinnere mich daran, wie das für mich war, als mir eine Bewohnerin ihre eingebrannte KZ-Nummer auf ihrem Arm zeigte. Ich war geschockt. Aber sie hat mich versöhnend angelächelt, als sie ihren Ärmel hochkrempelte. Ich habe so großen Respekt vor dieser Person. Trotz ihrer schrecklichen rlebnisse von damals strahlt sie so viel Liebe aus und setzt damit ein Zeichen der Hoffnung Jahr für Jahr werden uns wunderbare junge Leute wie rik anvertraut - besser gesagt: vertrauen sich uns an, in der Regel 40 pro Jahrgang. ine Mutter schreibt mir: Unsere Tochter ( ) ist wieder wohlbehalten zurück in unserer Familie - und dafür sind wir unendlich dankbar. Ich will nicht verhehlen, dass uns ihr Wunsch, ihren Internationalen Jugendfreiwilligendienst ausgerechnet in Israel zu verbringen, auch etwas besorgt sein ließ. ( ) Sie erzählt mit so viel Liebe und Wärme von ihren Schützlingen, dass uns ist, als hätten auch wir sie kennengelernt. Ihre friends (Autisten) mögen das in oder Andere von unserer Tochter gelernt haben. Sie aber hat ganz, ganz viel von ihnen gelernt und mitgenommen. Wir danken Ihnen und DINST IN ISRAL ganz herzlich dafür, dass Sie unsere Tochter während dieser Zeit so gut begleitet haben. Wir wussten unsere Tochter in einer unruhigen Gegend in sicheren Händen. Dankeschön! Mit herzlichen Grüßen Martina B. Stellvertretend für die vielen alltäglichen und außergewöhnlichen reignisse in 2016 seien an dieser Stelle der mpfang in Jerusalem im März und die DiI-Seniorenreise im April genannt: Unter dem Motto inander begegnen gemeinsam Zukunft bauen fand am 29. März 2016 in Jerusalem ein mpfang anlässlich 40 Jahre DINST IN ISRAL statt; in Deutschland haben wir dieses Jubiläum im Juni 2015 in Hannover gefeiert. Das Präsidium des Diakoniewerkes Kirchröder Turm e.v. (Träger von DiI) war eigens dafür angereist: Viola Steinberg, Hans-Detlef Sass, Dr. Fred Pieneck und Hans-Peter Pfeifenbring. Zu den geladenen Gästen gehörten Freunde wie Avital Ben-Chorin, unsere Nachbarn Prof. Gideon Shimoni mit seiner Gattin, der Rechtsanwalt Haim Kimhi, Renee Techelet vom israelischen Sozialministerium, der Journalist Johannes Gerloff, inrichtungsleiter, Betreute, Freunde, Holocaust-Überlebende und natürlich unsere Volontäre. Der dankbare Blick zurück, aber auch der zuversichtliche Blick nach vorn - das hat diesen mpfang geprägt. Seit nunmehr 40 Jahren stehen wir solidarisch an der Seite Israels. s ist der besondere Auftrag von DINST IN ISRAL, dem jüdischen Volk zu dienen! Israel ist ein besonderes Land faszinierend in seiner Geschichte, herausfordernd in seiner Gegenwart, liebenswert in seiner bunten Vielfalt. Das bestätigen uns die Teilnehmer unserer Reisegruppen immer wieder, zuletzt im Rahmen unserer DiI-Seniorenreise im April Vom September 2017 findet übrigens unsere nächste Reise statt, eine DiI-Begegnungsreise in besonderer Dank für ihren insatz gilt neben den Volontären und hrenamtlichen unseren MitarbeiterInnen in Jerusalem, Waltraud & Michael Olfermann (bis ) / Cornelia Horst (ab ), unserer Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle in Hannover, lvira von Herrmann, sowie Birgit Saalfrank (Unterstützung im Büro), Achim Raschke (Vorsitzender des Beirates) und Jürgen Pelz (Volontäre & Reisen). DINST IN ISRAL als eine inrichtung des Diakoniewerkes Kirchröder Turm e.v. nimmt einen Auftrag des BFG wahr und geschieht somit stellvertretend für unsere Bundesgemeinschaft. Die Wahrnehmung dieses Auftrages ist mit erheblichen Kosten verbunden. inen Teil der Kosten tragen die Volontäre und deren Unterstützerkreise. Auch gibt es Fördermittel vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Der größte Teil aber kann nur durch Spenden abgedeckt werden. Von daher bleibt DINST IN ISRAL darauf angewiesen, dass Gemeinden und inzelne diesen Versöhnungsdienst auch weiterhin finanziell unterstützen. Ralph Zintarra, Leiter DINST IN ISRAL Ralph Zintarra, Hannover 39

21 Berichte aus dem Landesverband Berichte aus dem Landesverband Hildegard Gabler Volker Gevelhoff Horst Hindrichs Gemeindekontakte Jede einzelne Gemeinde im Landesverband NRW Der Landesverband NRW besteht aus über 150 Gemeinden (inkl. Brüdergemeinden). Jede einzelne unserer Gemeinden baut an ihrem Ort Reich Gottes, arbeitet mit Menschen, verkündet, missioniert, ist diakonisch tätig, betet und macht viele andere Dinge mehr. Das kostet Kraft und manchmal ergeben sich Probleme oder Nöte, oder es werden Ideen entwickelt, die Gemeinden gerne teilen würden, oder es werden Projekte durchgeführt, die vielleicht andernorts auch segensreich wirken könnten. Daher ist es gut, dass wir als Gemeinden nicht allein sind, sondern gerade hier in NRW einer großen Gemeinschaft angehören, die sich gegenseitig hilft und fördert und ein großes Netzwerk an Kompetenzen bildet, von dem jede Gemeinde profitiert. Im Dienstbereich Gemeindekontakte setzen wir uns für die nachbarschaftliche Zusammenarbeit der Gemeinden, indem wir Kreistreffen oder Gemeindeleitungsstammtische fördern, gemeinschaftliche Veranstaltungen auch überörtlich bekannt machen und auch manchmal Tipps geben können, welche Gemeinden bestimmte Herausforderungen bereits gemeistert haben. Dazu besuchen wir die regionalen Treffen der Kreise und Regionen und ermutigen zur Zusammenarbeit und zum Austausch. Zur Zeit wollen wir dabei helfen, die Zusammenarbeit in den Kreisen und Regionen wieder neu zu beleben und zu stärken. Dabei ist uns aufgefallen, dass bei vielen Gemeinden die Kreise und Regionen gar nicht so stark im Bewusstsein sind. Aus diesem Grund fügen wir diesem kurzen Bericht eine Liste mit der Zuordnung der Gemeinden zu den Kreisen an. Vielleicht findet Ihr in urer Region anhand der Liste Gemeinden, zu denen Ihr bisher gar keinen Kontakt hattet. Wir ermutigen uch zu Besuchen und zum gegenseitigen Austausch, denn das Leben im Landesverband besteht auch aus der Gemeinschaft der Gemeinden untereinander. Hildegard Gabler Volker Gevelhoff Horst Hindrichs Südwestfalen / Sauerland: * Altena-Dahle Altena-Grünewiese nnepetal-milspe * nnepetal-oberbauer Gevelsberg Hagen Herdecke * Hohenlimburg Letmathe Lüdenscheid, Meschede * Plettenberg-Wiesenthal * Schwelm Wetter-Grundschöttel Wetter-Kaiserstr Münsterland: Ahlen Bergkamen Bockum-Hövel Borken Coesfeld Gronau Hamm, Kirche am Museumsquartier Lünen Münster Münster, afrik. Gem. Soest Unna-Königsborn Nördliches Ruhrgebiet: Bottrop Castrop-Rauxel Dorsten Gelsenkirchen-Blumendelle Gelsenkirchen-Buer Gladbeck Herne Herten Hoffnungskirche Marl Recklinghausen (Nord) Wanne-ickel Niederrhein: Brüggen-Bracht Heinsberg Hückelhoven-Baal Kamp-Lintfort Kevelaer Krefeld Moers, Karl-Hoffmeister-Straße * Moers, Otto-Ottsen-Straße Mönchengladbach-Rheydt Neuss Viersen-Dülken Viersen-Dülken (tamilische Gemeinde) Wesel, Gabainstraße * Wesel, Lackhausen Ruhrkreis: Duisburg-Hamborn * Duisburg Homberg * Duisburg-Meiderich Duisburg-Mitte * Duisburg-Rheinhausen ssen-altendorf ssen-borbeck, Herbrüggenstraße * ssen-borbeck, Weidkamp ssen-kettwig * ssen-mitte ssen-nord ssen-schonnebeck ssen-west Mülheim, Auerstraße * Mülheim, Delle * Mülheim - Dümpten Oberhausen Düsseldorf / Mettmann: Düsseldorf, Christophstraße Düsseldorf, Luisenstraße Düsseldorf (International) Düsseldorf (New Life) Düsseldorf (Anerkanntes Gemeindegründungsprojekt Spectrum International Church in DUS Kaiserswerth) rkrath * Heiligenhaus * Hilden Langenberg die baustelle Mettmann Ratingen Velbert Bergisches Land: Burscheid Hückeswagen * Hückeswagen-Strucksfeld Leichlingen Leichlingen-Kuhle Leichlingen-Weltersbach Remscheid * Remscheid-Lüttringhausen * Solingen, Peter-Hahn-Weg * Solingen, Schimmelbuschweg Solingen Gemeinsam Leben e.v. (Anerkanntes Gemeindegründungsprojekt) Wermelskirchen, Dabringhausen-Forthausen Wermelskirchen, Dabringhausen Wermelskirchen, Dhünn Wermelskirchen, Neuenflügel Wermelskirchen, Neuschäferhöhe Oberbergischer Kreis: * Bergneustadt-Hackenberg Gummersbach-Derschlag * Gummersbach Peisel Gummersbach-Vollmerhausen-Ründeroth Gummersbach- Windhagen Hunsheim Imhausen * Lindlar * Olpe Wiehl Wiehl-Mühlen-Bielstein Windeck-Gerressen Aachen / Voreifel: Aachen Aachen, glise Francophone Quelle des Lebens Aachen, Mont Karmel Düren Schleiden-Gmünd Übach-Palenberg Köln / Bonn: Bergisch-Gladbach * Bergisch-Gladbach-Hand Bonn Dormagen Köln, International Baptist Church Köln-Mülheim Köln-Porz Köln, Rheinausstraße * Köln-Riehl Köln-Süd Köln-West Leverkusen Pulheim Siegburg Bochum, Dortmund, Witten: Bochum Immanuelskirche (Hermannshöhe) Bochum-Langendreer Bochum-Linden Bochum-Weitmar Wuppertal: Bochum-West Wuppertal (Assemblée de Dieu) Bochum- Afr. Gemeinde (MIRS) Wuppertal-Barmen Dortmund Christuskirche (Feldherrnstraße) Wuppertal-Cronenberg Dortmund-ving * Wuppertal-lberfeld, Ostersbaum Dortmund-Hörde Wuppertal-lberfeld, Rolandstraße Dortmund-Huckarde * Wuppertal-Vohwinkel (Gemeinden mit * gehören der Witten * Wuppertal-Wichlinghausen Arbeitsgemeinschaft der Brüdergemeinden an) 40 41

22 Berichte aus dem Landesverband Berichte aus dem Landesverband Gemeindewerk NRW Liebe Geschwister, dieser Bericht aus der Arbeit des Gemeindewerks NRW kommt leider nicht aus der Arbeit, sondern aus der Klinik. Ich denke, viele haben von meiner Krebserkrankung, die im Juli diagnostiziert wurde, mitbekommen. Sie ist Gott sei Dank! weniger dramatisch als zu Beginn angenommen. Aber wir wissen alle, dass es keinen un-dramatischen Krebs gibt, und so war ich die zweite Jahreshälfte 2016 krankgeschrieben und bin es noch. Mein Bericht wird daher persönlicher und kürzer ausfallen; und vor allem auf das eingehen, was im letzten Jahr neu war. Ich möchte allerdings ganz bewusst mit einem sehr großen DANKSCHÖN beginnen. Ihr lieben Geschwister, in unseren Gemeinden habt mit einer unglaublichen Welle von Anteilnahme, Gebet und bunten Genesungswünschen auf das Bekanntwerden meiner Krankheit reagiert. Ich bin dadurch sehr gestärkt und beschenkt worden. Ich habe erlebt, was es bedeutet, dass wir in Christus ein Leib sind und uns gegenseitig im Glauben, im Leben und auch in den Härten des Lebens unterstützen. Durch euch ist Gott mir nahe! Aktuell bin ich wieder in ssen und befinde ich mich in einem Zyklus von Chemo-Therapien, die sich an eine Operation im August in Freiburg und die anschließende Genesung angeschlossen haben. Meine Genesungschancen sind gut und es gibt eine Perspektive dafür, dass ich langfristig mit dem Krebs leben kann. Also noch mal: Danke Gott, Danke euch und Danke an alle aus der Landesverbandsleitung und dem Team im Gemeindewerk für die optimale Unterstützung. Aus der Arbeit des Gemeindewerkes NRW: Wenn man mich fragen würde, was Reformation heute bedeutet, wäre ich sofort bei der Arbeit des Gemeindewerkes NRW ;-) s ist immer Schwerpunkt unserer Arbeit im Landesverband und der Arbeit mit Gemeinden und inzelnen, eine Weiterentwicklung zu erzielen. Mal geht es ganz im Sinne der Jahreslosung 2017 um eine ntwicklung und rneuerung am Herzen durch Gottes Geist, mal um eine Weiterentwicklung einer Zusammenarbeit, mal um Persönlichkeitsentwicklung, mal um eine rweiterung der eigenen Glaubens-Überzeugungen oder eine konstruktive Rückbesinnung darauf, mal um die ntwicklung neuer Konzepte und manchmal auch darum, die grundsätzliche Ausrichtung einer Gemeinde neu zu formatieren. Dazu nun einige Schlaglichter aus den verschiedenen AKs, Projekten und Gruppen in zufälliger Reihenfolge: Ich würde sagen, die Arbeit in der Landesverbandsleitung ist ständige Reformation. Obwohl im Jahresverlauf oft die gleichen Arbeiten erledigt werden, verändert sich regelmäßig die Zusammensetzung des Leitungsteams. Die Klausur nde 2015 brachte für 2016: Neue Arbeitsaufteilungen, die Idee mit dem Besuch der Gemeinden, eine neu gestaltete Homepage und ein grundsätzlich neues Layout für alle unsere Veröffentlichungen. Reformation bedeutet, dass man regelmäßige Aufgaben heute auch auf andere Art und Weise erledigen kann als gestern. Das Netzwerk Spiritualität hat 2016 wegen erhöhter Nachfrage zwei Stilletage veranstaltet und wird das auch 2017 in der FG Gelsenkirchen-Buer und der FG rkrath Treffpunkt Leben tun. Bei den Stilletagen geht es um eine Reformation unserer Spiritualität. Stille, ausruhen und ruhig vor Gott zu sein, haben wir wirklich nötig und erleben es in unseren Gemeinden doch recht selten. Ich bin sehr froh und dankbar für unser Team und die auch persönlich immer wieder inspirierende Zusammenarbeit. Reformation bedeutet, dem Wesentlichen wieder mehr Raum zu geben. Im AK Beratung haben wir in 2016 ganz neue Wege beschritten und das Format des früheren Vortragsabends (in der Region Westfalen) zu drei Vortragsabenden mit gleichem Thema in 3 Regionen des Landesverbandes NRW re-formiert. Henning Mankel war unser Referent. Mehr dazu im Bericht des AK Beratung. Reformation bedeutet, das Risiko einzugehen, etwas ganz neues auszuprobieren. Mit dem Workshop Missionale Gemeindeentwicklung waren Jürgen Werner und ich wieder in verschiedenen Gemeinden unterwegs, um Gottesdienste, Workshops, Tagesseminare oder Gemeindeleitungsklausuren durchzuführen. s bleibt wichtig, einen zentralen Wesenszug von Gemeinde, neu und grundlegend zu thematisieren. Reformation bedeutet, Gemeinden und inzelne dazu zu motivieren, sich auf den Weg zu einem biblischen, zeitgemäßen, umfassenden und positiven Missionsverständnis zu machen. Gemeinden, die Interesse an dem Workshop haben, können sich gerne bald für Termine im 2. Halbjahr 2017 an mich wenden. Jürgen Werner wird 2017 nicht mehr dabei sein, aber alles, was er bisher in den Workshop eingebracht hat (und das war viel), geht weiter. Danke Jürgen! Aus terminlichen und anderen Gründen konnte ich dieses Jahr an den Veranstaltungen des AK Senioren leider nur mitplanen, aber nicht teilnehmen. Ich habe aber nur Gutes mitgeteilt bekommen; z.b., dass beim Mitarbeitertag über 90 Teilnehmende dabei waren. Die Arbeit hier macht echt Spaß, das Team arbeitet wirklich super, aber: Wir brauchen unbedingt Verstärkung! Alles Weitere im Bericht des AK Senioren. Reformation bedeutet, auch im Alter nicht einzurosten ;-) und ein Leben lang zu lernen. Die Missionale in Köln war 2016 ein besonderes Highlight für die IMD Gemeinden, denn zusammen mit anderen internationalen Gruppen, hat die IMD die Missionale erstmals durch ein Forum mit gut 200 Teilnehmenden und einen Info-Stand maßgeblich mitgestaltet. Besonderer Dank gilt dabei Hartmut Hövel, dem neuen Leiter der IMD- Arbeit in NRW und den Mitarbeitenden der Spectrum international Church aus Düsseldorf, die dafür gesorgt haben, dass die IMD überproportional an der Gestaltung und Durchführung der Missionale beteiligt war ;-) Reformation bedeutet, dem Neuen genau dann Raum zu geben, wenn es aufsprießen will. Besonders intensiv war die Arbeit im Dienstbereich Gemeindeentwicklung. Das lag hauptsächlich daran, dass im April der Startschuss für das Training FÜHRN UND LITN Training für Gemeindeleitungen gegeben wurde. Unser Team (Dieter Orzessek, Christian Rommert, Hans-Günter Simon, Martin Sinn und Oliver Pilnei) hat den Kurs seit 2014 grundlegend neu erarbeitet. Daher war die Durchführung der bisherigen 1¾ Module auch immer eine spannende Herausforderung in der Planung und bei den Treffen. Obwohl es nur 11 Teilnehmende gab, haben wir uns entschlossen, das Training durchzuführen und hatten beim Start sofort den indruck, dass diese ntscheidung sehr gut war. Ich hoffe, wir können euch während der Landesverbandsratstagung nähere inblicke in die Inhalte geben und auch einige Teilnehmende zu Wort kommen lassen. Wir sind auf jeden Fall sehr froh mit dem Kurs und werden schon bald mit Oliver Pilnei an der nächsten Weiterentwicklung dieses bundesweit angebotenen Formats rumtüfteln, denn wir möchten das Training in NRW erneut anbieten. Die Vorbereitung all dessen braucht richtig viel Zeit und Kraft, weswegen ich dem Team an dieser Stelle meinen besonderen Dank aussprechen will. Alles im Dienstbereich Gemeindeentwicklung geplante, konnte - bis auf den Impulstag für Gemeindeleitungen - ganz ohne meine Mitarbeit stattfinden. Danke ganz besonders an Dieter Orzessek, den Leiter des DB Gemeindeentwicklung in der Landesverbandsleitung. Reformation bedeutet, die ntscheider und Macher der Gegenwart und Zukunft fortzubilden, ihnen gutes Handwerkszeug an die Hand zu geben und sie umfassend für ihre Arbeit zu motivieren

23 Berichte aus dem Landesverband Berichte aus dem Landesverband Andi Balsam Leiter des Gemeindewerk NRW Zum Schluss noch zwei kurze Schlaglichter aus meiner bundesweiten Arbeit: Kirche21: In einer Zeit, in der sich jeder seine instellung selbst zusammenbastelt, Wahlkämpfe kaum noch Halbwahrheiten beinhalten, Menschen es für angebracht halten, identitäre Bewegungen ins Leben zu rufen und postfaktisch zum Wort des Jahres werden kann, scheint es keine schlechte Idee zu sein, sich mit den eigenen Überzeugungen und der eigenen Identität als Kirche zu beschäftigen. Kirche 21 hat das erneut anhand der Baptist Principles gemacht. Die rgebnisse wird das Bundes-GJW zur Bundeskonferenz als Antrag einbringen. Reformation bedeutet: Sich erneut mit den eigenen Grundlagen zu beschäftigen und festzustellen: Das re-formiert mich, uns, Kirche. Der AK Missionale Gemeinde hat 2016 sowohl eine Studienreise nach London und Südengland als auch verschiedene Beratungen, Workshops und Studientage zum Thema missionale Gemeinde veranstaltet. Diese können auch für NRW angefragt werden. Darüber hinaus gibt es auf der BFG-Homepage (DB Mission) jetzt eine umfassende Materialbörse zum Thema. Reformation bedeutet, manchen Dingen, die mit der Zeit etwas in Vergessenheit geraten sind, neu Bedeutung zu verleihen. Zuletzt noch einmal ein herzliches Danke an alle, die in den verschiedenen Bezügen des Landesverbandes und Gemeindewerkes NRW mitarbeiten. s ist mir eine hre und eine wirkliche geistliche rfrischung, das mit euch zusammen zu tun. Ja, Reformation sollte immer eine richtig schöne rfrischung sein!!! Liebe Grüße und Segenswünsche aus dem Gemeindewerk NRW Ihr und uer Andi Balsam, Leiter des Gemeindewerk NRW AK Frauen Leben und Glauben kreativ gestalten Gaben und Fähigkeiten entfalten Verantwortung wahrnehmen Berufung entdecken und leben Mit diesen vier Kernsätzen bewirbt das Forum Frauen (Fachbereich Familie und Generationen im BFG) seine Arbeit auf Bundesebene. Bei einem Klausurtag im Juli sind wir als Arbeitskreis Frauen über diese Sätze ins Nachdenken gekommen, haben uns ausgetauscht und entdeckt, dass manche Überlegung und Aussage uns auf sehr persönlicher bene anspricht. In dieser Auseinandersetzung haben wir gemerkt, dass das Thema viele Möglichkeiten zur weiteren Bearbeitung und Vertiefung enthält. ine Idee, die wir hierzu konkret werden lassen wollen, ist eine Freizeit für Frauen, die für 2018 in der Planung ist. in Wochenende (Fr.-Sa.) gibt uns die Möglichkeit das Thema z.b. in Workshops ohne Zeitdruck aufzugreifen. Der Inseltag 2016 in der FG Dortmund-Feldherrnstrasse stand unter dem Thema Dankbarkeit. Die Referentin Andrea Schneider (Oldenburg) nahm die Teilnehmerinnen mit auf eine farbenfrohe Reise durch das Wort Dankbarkeit. Dankbarkeit ist manchmal unmöglich, oft überraschend, kann folgenreich und Mut machend sein, und schön wäre es, wenn sie alltäglich wäre. Beim Frauenkulturabend, der in der FG Gelsenkirchen-Blumendelle stattfand, durften wir das Puppentheater Pampelmusenkuss begrüßen. Birgit Meisinger und Bianca Schwender schafften es von der ersten Szene an, die Frauen mit auf eine spannende Reise kreuz und quer durch einen Weltbestseller zu nehmen. Auf der Reise durch das Alte und Neue Testament sind uns viele Bekannte wie Adam und va, Rahel und Lea oder auch einer der drei Weisen auf dem Rückweg vom Stall in Bethlehem begegnet und wir sind dankbar, dass wir einen so tiefgehenden, humorvollen und reich beschenkten Abend erleben durften. Ilse Grönert-Awasty hat ihre Mitarbeit im AK Frauen im letzten Jahr beendet. Wir danken ihr für die Zeit und Kraft, die sie in die Arbeit eingebracht hat und dass sie gemeinsam mit uns unterwegs war. Für 2017 haben wir bisher zwei Veranstaltungen geplant, zu denen wir die Frauen in NRW herzlich einladen: Samstag, 13. Mai 2017 Seminartag für Frauen in der FG Bochum Hermannshöhe. Zu Gast wird die Autorin Tamara Hinz sein. Freitag, 13. Oktober 2017 Frauenkulturabend in der FG Marl. Als Gast dürfen wir die Sängerin, Musikerin und Musikpädagogin Bea Nyga begrüßen. Die Seelsorgetage für Frauen finden vom März 2017 in Lemförde statt und stehen unter dem Thema: Vom hoffnungsvollen Umgang mit Verlusten. Verluste gehören zu unserem Leben, werden individuell erlebt und verarbeitet. Was für den einen Menschen ein andauerndes Drama bedeutet, erlebt ein Anderer als eine Situation, die zu bewältigen ist. in Verlust, egal was wir verlieren, birgt auch Chancen in sich. Dieses Wochenende zeigt Möglichkeiten auf, konstruktiv mit Verlusten umzugehen. Wir danken euch für alle Unterstützung, Gastfreundschaft und gute Worte, die uns im letzten Jahr erreicht und begleitet haben und freuen uns auf viele neue Begegnungen und Orte. Wir freuen uns auf das, was Gott vorbereitet und im Blick hat und wollen gemeinsam mit euch und IHM unterwegs sein. Im Namen des Arbeitskreis Frauen im LV NRW Annette Grabosch Anette Grabosch AK-Frauen in NRW 44 45

24 Berichte aus dem Landesverband Berichte aus dem Landesverband Mission Seniorenwerk Seit meiner Wahl in die Landesverbandsleitung leite ich den Dienstbereich Mission. Der Begriff Mission leitet sich vom lateinischen Missio (Sendung) ab. Im christlichen Bereich versteht man darunter die Verbreitung des christlichen Glaubens (vangelium). Auch wir gehen hin und lassen uns senden, zum Beispiel zu: Kindern, die Hilfe brauchen! Unter diesem Motto stand zu Weihnachten 2016 die BM Sammlungen International für unsere Missionsfelder in Brasilien (Sao Paolo), Zentral Afrika, Indien (Bridge of Hope), Südafrika, Argentinien, Bolivien, cuador, Peru usw. Unsere BM Botschafter Martina und Jochen Wendt aus der Gemeinde Bochum, Hermannshöhe, sowie Ulrich Wagner aus der Gemeinde Gummersbach-Windhagen setzen sich für diese Arbeit voll und ganz ein. An sie geht ein herzlicher Dank für ihr ngagement und ihre außergewöhnliche insatzbereitschaft. Wenn man mich fragt, wie viele Missionsfelder in dieser Welt gibt es, werde ich alle nicht benennen können. In dieser Welt der Grausamkeiten, der Unmenschlichkeiten, der Machtbefriedigungen tun sich immer wieder neue Felder auf. Und wie sieht es eigentlich im Missionsfeld der Gemeinde aus? Manchmal meine ich, unser Blick ist oft nur nach Außen gerichtet, der Blick auf mich selbst, auf die Gemeinde, liegt im Dunkeln. Der Arbeitskreis Mission (AK Mission) ist sehr klein im großen Gebiet NRW, aber wir haben für das Jahr 2017 das Motto ausgerufen: Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan, die niemand zuschließen kann; denn du hast eine kleine Kraft und mein Wort bewahrt und hast meinen Namen nicht verleugnet. Offenbarung 3, Vers 8 in ganz wichtiger Teil des AK Mission bildet nach wie vor die Unterstützung der internationalen Gemeinden (IMD Gemeinden). Hier leistet Hartmut Hoevel aus der Gemeinde Mönchengladbach-Rheydt hervorragende Arbeit. Verschiedene Pastoren der IMD Gemeinden haben ihre Ausbildung in lstal im Rahmen des pastoralen Integrations- und Ausbildungsprogramms des Bundes (PIAP) abgeschlossen und wurden für ihren weiteren Dienst ordiniert. Aber, da sie oftmals ihren Pastorendienst nebenberuflich ausüben, ist ein intensiver Austausch mit der hauptamtlichen Pastorenschaft schwierig. Die Neuauflage des Passionskalenders (für das Jahr 2017) mit Beiträgen einiger Mitglieder des AK Mission wurde fertig gestellt. Leider musste der Landesverband NRW für 2017 die Finanzierung des Passionskalenders den Ortsgemeinden überlassen. Doch wie ich hörte, ist die Nachfrage der NRW Gemeinden recht groß gewesen. An allen cken und Kanten fehlte uns einer! Andi Balsam, er war die Nahtstelle unserer Arbeit, unseres Tuns. Lasst uns weiterhin für Andi Balsam beten und Gott bitten für seine Gesundung! rfrischend ist jedoch die Tatsache, dass Carsten Hokema (Referent des Bundes für den Dienstbereich Mission) uns zur Verfügung steht und die kleine Kraft begleitet und unterstützt. Herzlichen Dank und Gottes Segen für deine Hilfe, lieber Carsten, denn Oldenburg, wo du wohnst, ist nicht gerade um die cke! Missionsarbeit ist vielfältig, b u n t, so b u n t, wie es diese vier Verben aussagen: beten bestärken begeistern befähigen Jesus Christus will uns befähigen, die Gemeinde zu öffnen. Und diese Öffentlichkeitsarbeit muss eine b u n t e Gemeindearbeit sein, wenn wir Menschen ansprechen wollen. Wer stehen bleibt, muss sich nicht wundern, wenn er nicht mehr gehört oder gesehen wird. Und wer nicht mehr gehört oder gesehen wird, fällt für die Stadt, für das Land, für die Menschen aus. Wir müssen uns also begeistern für Jesus Christus. Wer sich aber öffentlich bewegt, kann hoffen, dass er auf Gleichgesinnte, Neugierige, b u n t e Menschen trifft. So wollen wir die Botschaft von Jesus Christus weitersagen und weitertragen, damit von einer b u n t e n Gemeinde die Rede ist, in meiner Stadt, in meinem Land, bei alle Menschen, die wir erreichen können! Dies soll unser gemeinsames Ziel sein und uns bestärken durch unseren Glauben, unsere Hoffnung. Wir wollen beten für eine b u n t e und strake Missionsarbeit im Landesverband NRW. s grüßt euch euer Werner Hahm Das Seniorenwerk hat sich personell neu aufgestellt. Joachim Keferstein als Vorsitzender und Werner Hahm als Stellvertreter, unterstützt vom Arbeitskreis mit Gisela Lumpe und Hans Hullen wollen die Seniorenarbeit des Landesverbands zukunftsweisend aufstellen. Dazu wurden Arbeitsschwerpunkte für die nächste Zeit aufgestellt: Näher an Gott: Die Arbeit der Seniorengruppen muss sich immer wieder bewusst machen, dass neben dem Angebot für Gemeindemitglieder stets der Blick für Menschen dieser Altersgruppe auch außerhalb der Gemeinde gerichtet werden muss. Wir sind uns bewusst, dass gerade auch im Alter Menschen auf der Suche sind dafür sollten Seniorengruppen gleich welcher Ausrichtung für ein Angebot sorgen. Näher an die Gemeinden: Das Seniorenwerk arbeitet wie der Landesverband subsidiär. Wir möchten Seniorengruppen unter anderem dabei unterstützen, was nicht von ihnen selbst umgesetzt werden kann. Das ist u.a. die Vernetzung in den Inspirations- und Austauschforen wie Seniorentag und Mitarbeitertag. Werner Hahm und ich sind in unterschiedlichen Zeitfenstern auch bereit, in eure Seniorengruppen zu kommen und ein Thema aufzuarbeiten. Näher am Puls der Zeit: Seniorengruppen sind sehr unterschiedlich aufgestellt. Vom geselligen Beisammensein mit Kaffeetrinken bis zur inbindung aktueller Themen durch Referenten versuchen die Seniorengruppen die unterschiedlichen Wünsche der Teilnehmenden zu erfüllen. Der Bund hat mit der inbindung des ehemaligen Seniorenwerks in den Fachbereich Familie und Generationen in das Forum Älterwerden einen Weg vollzogen, der eine neue ntwicklung einleitet. Wir wollen im Jahr 2017 prüfen, in welcher Weise wir das Seniorenwerk NRW ähnlich ausrichten werden. Dazu sollen auch Beratungen auf dem Mitarbeitertag am 18. Februar in der FG Schwelm dienen. Der Arbeitskreis Senioren ist überzeugt, dass durch die in den letzten Jahren aufgegriffenen Themen für die Teilnehmenden an den Veranstaltungen inhaltliche Impulse gegeben werden konnten. Was wurde in 2016 angeboten? Drei größere Veranstaltungen wurden erneut im Jahr 2016 angeboten: Der Mitarbeitertag des Jahres 2016 fand unter dem Thema Veränderung des Glaubens im Alter Wie lebe ich meinen Glauben? r fand in der Gemeinde Duisburg-Mitte statt. Über 90 Senioren kamen zusammen und Pastor i.r. Peter Muskolus hielt die zentralen Referate. Der alljährliche Seniorenausflug ging im September in Burgers Zoo in Arnheim. Dieser Ort ist mehr als nur ein Zoo. Die 38 Teilnehmenden wurden auf dem Weg durch diese Anlage in die Tierwelt unterschiedlicher Klimazonen mitgenommen. Das war ein toller Tag mit der Begegnung von der Vielfalt in der Tierwelt. Der Seniorentag fand im November in der FG ssen-schonnebeck statt. Die Referentin, Irmgard Weth (Neunkirchen) hielt zwei sehr bemerkenswerte Impulsreferate zu dem Thema: Die Hand reichen versöhnt leben. Dazu nutzte sie die biblischen Personen Jakob und David und machte deutlich, wie in deren persönlicher ntwicklung Versöhnung stattgefunden hat. Die 90 Teilnehmenden waren begeistert. Auf dem Roll-Up des Seniorenwerks steht unser Leitspruch: Senioren sind aktiv, dynamisch, mittendrin. Diesen möchten wir auch in 2017 mit Gottes Hilfe angehen Joachim Keferstein 46 47

25 Aus den Gemeinden Aus den Gemeinden Aachen Leben bedeutet Veränderung. in Rückblick auf das Jahr 2016 fallen vor allem die Veränderungen gründet. Dieses Café befindet sich in der Nachbarschaft zur Gemeinde. Dort gibt es regel- auf, die das Leben in der Gemeinde geprägt haben. Begonnen hat das Jahr mit der mäßig Angebote für Flüchtlinge. inige Flüchtlinge aus dem Iran besuchen unsere Gottesgründet. inrichtung eines Besuchsdienstes. Nach einer hochwertigen Schulung mit Irmgard Neese dienste, nehmen am Gemeindeleben aktiv teil und sind auch Mitglieder geworden. konnten wir diesen Dienst in der Gemeinde einrichten. Wir wollen, dass niemand in der in weiterer Verein: Mehr Zukunft, der ebenfalls von Mitgliedern der Gemeinde gegründet Gemeinde alleine bleibt, der das nicht will. So hat sich eine Gruppe von Menschen gefunden, wurde, hat in diesem Jahr im Herbst eine Fahrt nach Bulgarien durchgeführt. In Burgas die im Auftrag und dem Segen der Gemeinde regelmäßig Geschwister der Gemeinde besuchen. und Umgebung betreut der Verein Kindergärten, Schulen, Altenheimen und Romadörfer. Der Dienst ist gut angenommen worden und stärkt den Zusammenhalt der Gemeinde. Gespendete Hilfsgüter und Lebensmittel werden dort verteilt, wo die Not am größten ist. Die Neu gegründet hat sich auch der Arbeitskreis Musik, der vor allem die Musik im Gottesdienst Mitglieder des Vereins haben auch schon Gemeinden und ein Kinderheim renoviert. und die Musikteams der Gemeinde fördert. Das geschieht durch Schulungen für die Sehr aktiv waren in 2016 auch die Studenten der Gemeinde. Sie haben ein Benefizessen Musiker der Gemeinde. Hier erhoffen wir uns langfristig eine gute Qualität der Musik im ausgerichtet, bei dem 1400 erkocht wurde und der OT Driechischer Hof im Nachbarviertel Gottesdienst und in der Gemeinde sowie die Förderung von Nachwuchsmusikern. zu Verfügung gestellt werden konnte. Die Landtagsabgeordnete Daniela Jansen nachm In unserem Stadtteil werden die Angebote, die wir für Kinder machen, gut angenommen. gemeinsam mit ihrem Mann an diesem ssen teil. Im Dezember kochten die Studenten Dazu zählen die inschulungsgottesdienste mit der Grundschule aus der Nachbar- für einen kleinen Kostenbeitrag für die gesamte Gemeinde, umso die Gemeinschaft un- schaft und die Abschiedsgottesdienste für die vierte Klasse. Hier hat sich mittlerweile eine tereinander zu fördern. Der Abend war einfach gelungen. in besonderes Verhältnis hat gute Tradition und Vertrautheit mit der Schule und den Nachbarpfarrern entwickelt. sich zwischen Seniorenkreis und Studenten entwickelt. Die Studenten besuchen den Seniorenkreis In unserem Haus treffen sich auch zwei U3 Kindergartengruppen an vier Tagen in der regelmäßig. Diese Treffen haben das Verständnis füreinander enorm bereichert. Woche. Diese Gruppen gehören zum Kindergarten in unserer unmittelbaren Nachbarschaft. Leider haben auch fast 20 Studenten die Gemeinde zwecks Praktikum, Weiterstudium oder Zwei Frauen der Gemeinde arbeiten in diesen Gruppen mit. Dadurch gewinnen die Berufseinstieg verlassen. Diese Veränderung ist für die Gemeinde sehr schmerzlich. Menschen des Viertels mit der Gemeinde Vertrauen. Aus dieser U3 Gruppe heraus hat sich Die Mitte 2015 gegründete moantliche Veranstaltungsreihe der gesamten Jungen Gemeinde ein Winterspielplatz entwickelt, der ebenfalls sehr gut angenommen worden ist. Jeden Freitag mit dem Namen Friday Night fand in 2016 regelmässig statt. Ziel dieser Ver- kommen 25 Kinder mit ihren ltern zu diesem Treffen. Daraus ist in diesem Jahr eine anstaltung ist die Gemeinschaft über die verschiedenen Gruppen der Jungen Gemeinde Lego-Werkstatt für etwas ältere Kinder entstanden. (Jugend, Studenten, Post- Studenten, Auszubildene, SMD etc.) zu fördern und Raum für Im Sommer haben wir wieder eine Kinder - Ferienwoche angeboten zum Thema: Jesus kreative Gestaltung und das Ausprobieren der eigenen Fähigkeiten zu schaffen. Somit waren kennen lernen. In diesem Jahr kamen ca. 30 % der Kinder aus dem Stadtteil und 70 % der die Abende gekennzeichnet von großem individuellen ngagement und großer Krea- Kinder aus der eigenen Gemeinde. Gerne würden wir in 2017 einen vollzeitliche/en Mitarbeiter/in tivität, allerdings schwankt die Teilnehmerzahl (20-60 Personen) recht stark. Hier sind wir für die Vertiefung der Arbeit mit Kindern in der Gemeinde und im Stadtteil einstel- gespannt, wo die Reise hingehen wird. len. Als Gemeinde haben wir die Suche nach einer/em Mitarbeiter/in auf den Weg gebracht. Wir blicken auch auf ein breites Schulungsangebot in der Gemeinde zurück. Zu nennen inige der Kinder kamen im Anschluss daran zur wöchentlichen Jungschar. Neben dem sind die Schulungen im Bereich Netzwerk Prophetie, Hauskreise, Gebet für Kranke im regelmässigen Programm wurde konnte eine 24h-Jungschar und zum ersten Mal ein mehrtägiges Gottesdienst, Jesusnachfolge 3.0, Schulung von Seelsorger im Umgang mit Trauernden und Jungscharlager durchgeführt werden. unsere regelmäßigen Glaubenskurse. Als Highlight neben den wöchentlichen Treffen fuhren 30 Jugendliche der Gemeinde auch Recht neu im Bereich Mitarbeiterschulung ist auch die zum zweiten Mal stattgefundene in diesem Jahr wieder auf eine Sommerfreizeit. Dieses Jahr war eine kleine, kroatische Insel einwöchige Freizeit für junge Leiter. Diese fand dieses Jahr in Schottland statt. An zwei (Mal Losijn) das Ziel der Reise. Thematisch haben wir uns mit dem Glaubensbekenntnis Tagen schulte Pastor Colin Symes aus der Community Church dinburgh die 17 Teilnehmer auseinnader gesetzt, was spannende Gespräche mit sich brachte. Gefreut hat und, das dieses zum Thema Was bedeutet Leiterschaft? und Wie kann eine Vision für Leiterschaft Jahr viele Frende und Klassenkameraden der Gemeindejugendlichen mitgefahren sind. entstehen. Anschließend folgten fünf Wandertage in den schottischen Highlands, indem Die bereits seit fast 10 Jahren von Jugendlichen und Studenten durchgeführten 4-5mal das gehörte im gespräch vertieft wurde und intensive Gemeinschaft zwischen den jungen stattfindenen Worshipnights werden nach wie vor mit ca. 100 Gästen auch aus dem weiteren Leitern gefördert wurde. Umland gut besucht. Oft bietet diese Veranstaltung den jungen Leuten eine gute Gele- Im Rahmen der Männerarbeit fand eine zweitägige Wanderung in der ifel statt. 18 genheit ihre Freunde, Klassenkameraden und Kommilitonen mitzubringen. Immer wieder Männern lernten Jesus noch einmal von ganz anderer Seite kennen und stellten sich neben erleben wir, wie Menschen erstmals auf dieser Veranstaltung mit der gemeind eudn mit der recht langen Wanderung in der ifel auch noch weiteren spannenden Herausfor- Glauben in Berührung kommen. derungen. ine kleiner Gruppe nahm im Herbst dann am Wiedenester Männertag mit In 2016 haben wir auch wieder einen Ostergarten aufgebaut. Die Resonanz in der Stadt Johannes Hartl teil. auf dieses missionarische Angebot ist überwältigend. Fast 1500 Besucher haben wir empfangen Wir freuen uns über die Menschen, die wir in diesem Jahr taufen durften sowie über die und mit der Passion Jesu und seiner Auferstehung vertraut gemacht. Selbst das Lo- Menschen, die sich der Gemeinde angeschlossen haben. An dieser Stelle wird das Leben in kalfernsehen (WDR) hat einen kurzen Bericht ausgestrahlt. Der immense Zeit-und Kraftaufwand der Gemeinde besonders deutlich. lohnt sich aber. Als Gemeinde werden wir dadurch selber sehr beschenkt. Im Jugendreferent Samuel Falk, der vor 10 Jahren als Quereinsteiger in den hauptamtlichen Anschluss an den Ostergarten haben wir einen Glaubenskurs angeboten, der von ca. 10 Dienst eingestiegen ist, hat 2016 über Wiedenest ein berufsbegleitendes Theologiestudium Teilnehmern besucht wurde. Angeschoben wurde der Glaubenskurs von unserem evangelistischen an der Universität Südafrika (UNISA) begonnen. Outreachteam. Das Team besteht aus Menschen, die die Gabe und das Herz für vangelisation haben. Sie gehen regelmäßig in die Innenstadt von Aachen und sprechen Ahlen dort mit Menschen über den Glauben anhand eines Fragebogens. Wir hoffen und beten, dass diese neue Initiative weiter wächst. Dankbar blicken wir zurück auf ein ereignisreiches Jahr. Selbstverständlich beschäftigt uns auch die Thematik der Flüchtlinge. Die Studenten der Unsere neue Kastellansfamilie konnte die frischrenovierte Gemeindewohnung beziehen Gemeinde haben ein Fußballprojekt mit Flüchtlingen ins Leben gerufen. Jeden Sonntag und ist seit Jahresbeginn 2016 engagiert und voller Freude im insatz. treffen sich dort ca. inen Wechsel gab es auch in der Gemeindeleitung. Nach 20 Jahren gab Gemeindeleiter 30 Fußballbegeisterte, um miteinander zu beten und Fußball zu spielen. Darüber hinaus Hartmut Frey sein Amt ab und sein Nachfolger Christian Kielhorn hat nun diese Aufgabe haben einige Gemeindemitglieder das Begegnungscafé Die Brücke auf Vereinsbasis ge- übernommen

26 Aus den Gemeinden Aus den Gemeinden ine besondere und außergewöhnliche Herausforderung war die Flüchtlingszuwanderung, die auch durch unsere Gemeinde ging. inige Flüchtlinge aus den Notunterkünften, die schon ein paar Monate zur Gemeinde Kontakt hatten, brachten neu einquartierte Landsleute mit. Christen aus dem Iran, Syrien, Afghanistan und anderen Ländern und auch am Glauben Interessierte feierten nun Sonntag für Sonntag mit uns Gottesdienst. Lieder und Bibeltexte auf Farsi, Predigt in einfachem Deutsch, eine Bibelstunde für interessierte Flüchtlinge mit Übersetzung sind nur ein Teil dessen, was in der Gemeinde und besonders auch von Pastor Volkmar Schuster möglich gemacht wurde. ine iranische Frau aus unserer Gemeinde, die mit ihrem Mann schon länger in Deutschland lebt, hat oft die Übersetzungen übernommen und das war eine große Hilfe. In drei Taufgottesdiensten durften wir 29 ausländische Geschwister auf das Bekenntnis ihres Glaubens an Jesus Christus taufen. Die übersetzten Lebens- und rfahrungsberichte sind uns allen sehr nahe gegangen. Inzwischen haben wir die meisten von ihnen schweren Herzens wieder verabschieden müssen, weil sie in andere Städte überstellt wurden. s war beeindruckend, wie die Gemeinde mit dieser spannenden Situation umgegangen ist. Gott hat uns durch diese Begegnungen reich gesegnet und wir sind dankbar für die Glaubensfreiheit, die wir in unserem Land haben. Gisela Frey Im September konnten wir vier Geschwister durch die Taufe in unsre Gemeinde aufnehmen. inem zweiten Rmutigungs-Tag im Oktober mit Holger Bauer aus Münster folgte dann im November neben einem besonderen Gebets-Gottesdienst für die verfolgte Kirche eine Woche, in der Israel, das Volk Gottes im Mittelpunkt stand. in befreundeter jüdischer Missionar Kirill Swiderski berichtete darüber, wie mehr und mehr Juden in Chicago den (jüdischen) Messias Jeschua (Jesus) kennen lernen; am Samstag gab es dann ein Konzert mit Shoshan, die uns die Vielfalt der Gebete Israels (die Psalmen, mit denen wir das Jahr 2016 geistlich eröffnet haben) zu Herzen brachten. Abgerundet wurde dies dann mit unserem Israel-Gottesdienst. In einer Zeit, in der Israel mehr und mehr unter Druck gerät und das nie wieder Holocaust leider auch in unserem Land nur noch zur Worthülse zu erstarren droht, ist uns das prophetische Bekenntnis zu Israel besonders wichtig! in Grundkurs des Glaubens ( Aufbruch zum Leben ) wurde insgesamt recht gut angenommen, so dass wir für das Frühjahr 2017 eine Fortsetzung planen ( Begeistert Jesus nachfolgen ). Die Advents-und Weihnachtszeit bot auch dieses Jahr wieder schöne und ermutigende Begegnungsmöglichkeiten und geleitete uns in das Jahr 2017, das durch die Jahreslosung aus Hesekiel 36 dazu einlädt Gottes Vaterherz zu entdecken. Das wird somit in unseren Gottesdiensten das neue Jahresthema sein. Wir freuen uns auf viele ermutigende rfahrungen mit Jesus und dem für uns und allen Menschen, die SIN Wohlgefallen suchen, offenen Vaterherzen Gottes. Bernd Niemeier Bergisch Gladbach Als eine der kleineren Gemeinden mit ungefähr 50 Mitgliedern verlief für uns das vergangene Jahr dennoch mit einigen Höhepunkten. Aus einer Flüchtlingsfamilie meldeten sich zwei Jugendliche zum Taufunterricht. Die Taufe konnte dann zur großen Freude der Gemeinde im März stattfinden. Unsere Gebete begleiten weiterhin intensiv diese Familie, deren Asylantrag noch nicht abschließend bearbeitet wurde. Den ganzen Mai hindurch durften wir eine Kunstausstellung unseres Mitgliedes A. Steffes zeigen, die recht gut besucht wurde. Inhalte von Literaten und Glaubensaussagen der Bibel wurden in den Kunstwerken miteinander verknüpft dargestellt. Im Sommer besuchten wir den Bibelgarten in Weltersbach, der kompetent erläutert wurde durch Frau Noss. Im Herbst stand die Wahl zur neuen Gemeindeleitung für die nächsten 4 Jahre an. Im Dezember stellte die Konzertaufführung der christlichen Opernsänger/innen PRODUM ein weiteres besonderes Highlight dar. Auch ein Wuppertaler Chor bereicherte unsere Gottesdienste. An jedem zweiten Sonntag predigt ein Gast aus Wiedenest, einer benachbarten Gemeinde oder dem Neues Leben Zentrum Altenkirche sowie des Bibelseminar Bonn, neben den regelmäßigen Diensten des Gemeindepastors. Wir blicken optimistisch in die Zukunft und wollen uns von Gott leiten lassen. In der Planung für 2017 steht ein Sommer-/Nachbarschaftsfest sowie Seminare über vielfältige Glaubensinhalte sowie Israel. Wir erhoffen uns ebenso Schulungen für eine offene sowie evangelistische Gemeindearbeit. in Sprachcafe für Flüchtlinge soll entstehen, zumal in unmittelbarer Nachbarschaft ein Containerdorf bald durch viele Menschen bezogen werden wird. Wird Gott uns darin eine weitere Aufgabe geben? Karsten Gebauer Bockum-Hövel Dankbar für die Gebet Israels Mit einer Predigtreihe über die Psalmen, die durch thematische Vertiefungen in unserem Treffpunkt Bibel ergänzt wurden, begann das Jahr Im März wurde eine ganz neue Gemeindeleitung berufen. Zum Gründonnerstag hatten wir einen messianisch-jüdischen Bruder vom Missionswerk Juden für Jesus zu Gast, der uns die prophetische Dimension des Passah-Festes nahebrachte. in besonderer Rmutigungs-Tag im April mit Ulrich Neuenhausen vom Forum Wiedenest war für die ganze Gemeinde eine motivierende und inspirierende rfahrung. Die Anfrage einer afrikanischen Pfingstgemeinde in unseren Räumlichkeiten Gottesdienste und Bibel-und Gebetsstunden abhalten zu können, brachte die Missionsarbeit direkt in unser Haus und Herz. Duisburg-Hamborn, Friedens-Kapelle Weiterhin geht es im Duisburger Norden bunt zu! Wir verweisen auf die rkenntnis vom letzten Berichtsheft aus unserer intensiven, immer noch sehr kleinen Gemeinde: R in allem, unsere Buntheit kommt aus ihm. r macht keine Unterschiede in Bezug auf Herkunft, Lebensentwurf, Status, Sprache etc Gottes Farben machen uns bunt! Gerne geben wir zum Mitfreuen einen kurzen inblick in das Taufbekenntnis zweier junger iranischer Flüchtlinge, die uns der Herr im Mai geschickt hat. Sie haben im Iran - unabhängig voneinander - besondere Begegnungen mit unserem Herrn Jesus erfahren dürfen und haben sich dann unter Aufgabe ihrer Familien, Freunde, Berufe und Wohnungen auf den Weg gemacht, um von und mit Jesus in Freiheit seine gute Botschaft weiterzusagen. Wir sind trotz unserer unterschiedlichen Lebensgewohnheiten durch die beiden reich beschenkt, wir lernen miteinander, fragen miteinander und forschen miteinander im Wort Gottes. Wir meinen die biblischen Überlieferungen ja seit langem zu kennen. Für die beiden sind diese völlig neu, sie fragen uns intensiv nach Zusammenhängen und wir kamen nicht selten aufgrund ihrer Fragen in rklärungsnotstand. Ihre ungebrochene Liebe zu unserem Herrn ist ansteckend. Am freuten wir uns über ihre gemeinsame Taufe. Nun haben die beiden das Wort, ihre Namen sind aus Sicherheitsgründen geändert. Nima Alipour: Vom Christsein und von Jesus Christus hatte ich keine Ahnung. Ich wusste nur, dass viele Leute im Iran wegen ihres Glaubens der anders ist als der Glauben an den Propheten Mohammed - getötet werden. Dann hatte ich einen Traum. Ich fühlte mich wie gelähmt und konnte mich mehr nicht bewegen. in mir Fremder sagte im Traum zu mir: Du kannst dich bewegen und aufstehen steh auf und folge mir nach. Ich fragte: Wer bist du? r sagte zu mir: Ich bin Jesus, der Sohn Gottes. Wenn du mit mir gehst, wirst du dich bewegen können und Neues bewegen. Ich konnte gar nicht anders - ich sagte: Ja, Jesus! und entschied, gehorsam mit ihm zu gehen und alles zu verlassen, was mir lieb war - trotz vieler Beschwerden, die es gab und gibt weit weg von meiner Heimat neues Land neue Leute aber: Ich liebe Jesus r sagt in 1. Johannes 5,5: Wer erringt also den Sieg über die Welt? Nur der, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist

27 Aus den Gemeinden Aus den Gemeinden Taizé Abend 52 Dariush Darvishi: Ich war Moslem, aber nie so ganz richtig. Ich hatte immer viele Fragen. in Problem war, dass ich die Gebote und Verbote nicht verstehen konnte. Der Prophet Mohammed so wurde mir gesagt kämpft für seine Religion mit Gewalt, mit dem Schwert das ist heilig. Das konnte ich nicht akzeptieren. Mit Gewalt für den Glauben kämpfen? Ich lernte über das Internet Christen kennen, die Jesus nachfolgen. Ich hörte von den vielen wunderbaren Dingen, die Jesus bis heute tut. Ich wurde mehr und mehr sicher, dass mein Weg in der Nachfolge von Jesus, dem Sohn Gottes sein sollte. Ich wollte noch viel mehr von Jesus wissen und suchte eine christliche Kirche in Teheran auf. Auf mein Klingeln ging die Tür auf. Ich sagte, dass Jesus mich gerufen hat und dass ich Christ werden möchte. Darauf sagte man mir kurz: Hast du keine Angst vor dem Tod? Du bringst uns Christen als Moslem in Gefahr. Später hörte ich, dass viele iranische Muslime, die sich Jesus zugehörig fühlen, nach uropa gehen. Das war für mich eine neue Möglichkeit. Ich lasse für Jesus alles im Stich. Mein Lebensretter ist Jesus Christus - Halleluja! In diesem Sinne freuen wir uns als Gemeinde Vereinsstraße in Duisburg auf ein weiteres, buntes Miteinander und erbitten dabei den Segen unseres Herrn. Für den Gemeindearbeitskreis: Thomas Heimann / Hildegard Gabler Duisburg-Mitte Das Jahr 2016 war für uns als FG DU-Mitte von Anfang bis nde geprägt von nüchternen Themen, die das Gemeindehaus und die finanzielle Situation der Gemeinde betreffen. Nicht nur wir als Gemeindeglieder sind altersmäßig im Schnitt in die Jahre gekommen, sondern eben auch unsere Immobilien. Das wird mit der Zeit teuer. Diese zum nde des Jahres hin brenzliche Situation lähmte unser Gemeindeleben aber nicht. Wir lobten Gott z.b. im alljährlichen Taizé-Gottesdienst, blickten weiterhin mit dem Benefizkonzert über unseren Gemeindetellerrand und feierten als Gesamtgemeinde mit den spanischen Geschwistern im Sommer ein Hoffest, das bei Groß und Klein sehr guten Anklang fand. Auch unsere Internetseite wurde aufgefrischt und zeugt ebenfalls von Leben in unserer Gemeinde. Zwei Geschwister haben es sich darüber hinaus zur Aufgabe gemacht, Gemeindegeschwister, die nicht mehr oder nur unregelmäßig am Gemeindeleben teilnehmen können, zu besuchen und im Gemeindebrief davon zu erzählen. Auch sportlich waren einige Geschwister wieder mit dem Fahrrad unterwegs und lebten geistliche Gemeinschaft auch auf dieser bene ganz praktisch. Zum Leben gehört aber nicht nur die Geburt, für die Taufe von sieben spanischen Geschwistern danken wir Gott von ganzem Herzen, sondern auch das Sterben und der damit verbundene Abschied. So mussten wir uns dieses Jahr von der Gründerberatungsstelle IMPULS-Duisburg verabschieden. Sie hatten 25 Jahre lang Räume in unserer Gemeinde gemietet, die allerdings nach dem nde der Beratungsarbeit an spanische Geschwister weitervermietet werden konnten. Auch hier ein Abschied mit anschließendem Willkommen. Und die wirtschaftliche Situation der Gemeinde führte letztlich dazu, dass wir noch mehr zusammenrückten, um Ideen zu entwickeln. Kleine Verkauf-Aktionen von inzelnen (wie z.b. Musik-CD und Gemeinde-DVD) sind ebenfalls Zeichen des Wirken Gottes. So wirkt Gottes Geist unter uns und in unser Umfeld hinein und wir können staunen, wenn wir uns die Zeit nehmen, hinzusehen, wie GROSS unser Gott ist. Die Themenreihe zum Jahresabschluss, bzw. zum Anfang des neuen Kirchenjahres Mit Verheißungen leben unterstreicht unser Gemeindejahr. Wir gestalten das Hier und Jetzt und leben hoffnungsvoll in der Verheißung, die Gott uns gegeben hat: ICH BIN DA! Düren Nord in neuer Schwerpunkt in unserer Gemeinde ist in der Tat die Arbeit mit Flüchtlingen geworden. An jedem Donnerstag findet von 17 bis 19 Uhr das Tea House in unserm Foyer statt, wozu jedes Mal bis zu 30 oder 40 Flüchtlinge kommen. Diese Arbeit wird allerdings von drei freikirchlichen Gemeinden gemeinsam getan. Im Tea House werden neue Kontakte geknüpft, Gespräche geführt, gegessen und getrunken und am Schluss ein geistlicher Impuls weitergegeben. in Teil der Flüchtlinge besucht auch die Gottesdienste dieser Gemeinden und wird auch persönlich und geistlich betreut. Nachdem wir über viele Jahre einen Missionar der BM in Kamerun unterstützt haben, sind wir im vergangenen Jahr eine Partnerschaft mit dem Gemeindegründungsprojekt in Saarbrücken eingegangen. Wir wollen allerdings nicht nur finanziell helfen, sondern auch Kontakte pflegen. Dabei erhoffen wir uns, selbst neue Impulse aus einer frisch gegründeten Gemeinde zu bekommen. Unter dem Namen Celebration haben wir im letzten Jahr auch mit missionarischen Gästegottesdiensten begonnen. s hat sich ein Team aus älteren und jüngeren Mitarbeitern gebildet, das diese Gottesdienste gemeinsam plant. Dabei haben wir in der Tat erlebt, dass der Gottesdienstraum gut gefüllt war und auch viele Junge rwachsene kamen, die wir uns als besondere Zielgruppe vorgenommen hatten. Der Gottesdienst beginnt an diesen Sonntagen erst um 11 Uhr, was dieser Zielgruppe offensichtlich entgegenkommt. Auch ein Alpha-Kurs fand wieder statt, der ebenfalls von jüngeren und älteren Mitarbeitern gemeinsam durchgeführt wurde. Auch der he-kurs, der wie Alpha in einer anglikanischen Kirchengemeinde in London entstanden ist, fand so guten Anklang, dass er im Moment jährlich angeboten wird. Zum Reformationsjubiläum haben wir die Ausstellung Reformation - #dagehtwas! vom Landesverband NRW ausgeliehen. Wir zeigen sie im März vier Wochen lang im Bürgerbüro, das direkt am Marktplatz unserer Stadt liegt und viel besucht wird. Zusammen mit dem Bürgermeister werden wir die Ausstellung eröffnen. Der Unterzeichner ist nur noch bis nde Mai als Pastor in Düren tätig, weil er dann in den Ruhestand geht. Die Gemeinde hofft, bald einen Nachfolger zu finden. Karl-Friedrich Kloke ssen-altendorf Das Jahr 2016 begann für unsere Gemeinde mit sehr großen Fragezeichen: Wie entwickelt sich die Gemeindeglieder-Situation? Wie entwickelt sich die Gemeindearbeits-Situation? Wie entwickelt sich die Gemeindehaushalts-Situation? (Wie) sollen wir unser Jubiläum `40 Jahre selbstständige Gemeinde im Bund, feiern? Zur rinnerung (siehe Bericht des letzten Jahres): Im Herbst des letzten Jahres mussten wir aus finanziellen und anderen Gründen das Beschäftigungsverhältnis mit unserem Jugendpastor beenden. Damit verloren wir gleichzeitig aber auch die großen dynamischen, teilweise übergemeindlichen Jugendarbeiten Orange-Church sowie Follow Me und den zweiten Jugendpastor. Und wie hat es sich entwickelt? Bereits direkt nach den Herbstferien 2015 startete ein hochmotiviertes Mitarbeiterteam mit der neuen Jugendarbeit CHOSN und begeistert seitdem jedes Wochenende bis zu 100 Jugendliche. Bei der Jahresgemeindeversammlung musste die Gemeinde zur Kenntnis nehmen, dass der Verlust für das Jahr 2015 T 62,5 beträgt. Aber bereits ab März 2016 konnten wir wiederbeginnen, all unsere laufenden finanziellen Verpflichtungen (auch die gegenüber dem Bund und dem Landesverband) wiederaufzunehmen und auch die zunächst gestoppten Renovierungs- und Umbauarbeiten im Hause fortsetzen. Dennoch - unser Finanzhaushalt muss weiter stabilisiert besser noch profitabler werden. / 53

28 Aus den Gemeinden Aus den Gemeinden Alle Gruppenarbeiten mussten sich neu arrangieren denn manch ein Gemeindeglied hat lange mit sich gerungen, ob es bei uns bleibt oder sich der verselbstständigten Orange- Church oder noch einer anderen Gemeinderichtung anschließt. Unser durchschnittlicher Gottesdienstbesuch hat sich gegenüber den letzten Vorjahren aber nur um ca. 10% reduziert. Unsere Lobpreis- und Anbetungsgruppen haben sich neu arrangiert. Das alles bedeutet aber noch lange nicht, dass dieser gravierende inschnitt in unser Gemeindeleben erfolgreich überstanden ist. Die seelsorgerliche Aufarbeitung erfordert noch sehr viel Geduld, Weisheit und Zeit. Das Jubiläum 40 Jahre selbstständige Gemeinde im Bund wurde in mehreren kleineren Aktionen bedacht, z.b. Beziehungspflege zu unserer Muttergemeinde, Gemeindeausflug mit Rückblick und Ausblick, besonderes Hören auf prophetische indrücke xterner, besondere Gottesdienste, und wird auch noch ins nächste Jahr reichen. Die im Frühjahr wegen mangelnder Anmeldungen vor der Absage stehende Kinderfreizeit in den Sommerferien war dann mit ca. 80 Teilnehmern überaus gut besucht. Unsere arabisch-sprachigen und persisch-sprachigen Gemeindeglieder und Besucher werden immer mehr, ganz besonders auch bei den Taufen. Inspiriert haben uns auch der Austausch und die Kontakte zur GG, zu den Aufbrüchen in Brasilien und einer Schulungsinitiative aus ngland. Unser welt-missionarisches ngagement wurde ausgeweitet: neben Mazedonien, Rumänien, Indien, Tansania, kamen Peru und der Tschad und das Wächterrufgebet auf europäischer bene hinzu, weil sich Gemeindeglieder von Gott in diese Arbeit gerufen fühlten und von uns ausgesandt wurden. Und wie geht es weiter? Die Jahreslosung 2016: Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet haben wir dankbar erfahren. Gottes Trost und Segen wird uns bestimmt auch 2017 begleiten, uns aber auch manchmal herausfordern und unbekannte Wege führen. Wir haben also weiterhin einen Auftrag an unseren Mitmenschen und in unserer Stadt.. J. Hullen ssen-kettwig ine Menge ist dieses Jahr bei uns passiert. Wo fange ich an? Am besten im Januar: in Gebetsabend der besonderen Art hat uns angerührt bis heute. Der Abend wurde geleitet von einer Gruppe aus ssen ( Gemeinsam für ssen e. V.), deren Angebot Hörendes Gebet für Gemeinden wir angenommen hatten. s war ein gesegneter Abend mit vielen Bildern und Bibelworten für uns als Gemeinde, so dass wir im November diesen Jahres ein kleines Seminar zum Thema Hörendes Gebet angeschlossen haben und wieder ganz konkret Gottes Reden auf diese Weise erlebten. Wir möchten hier noch mehr lernen und Gott in der Stille erleben und unser Handeln daraus resultieren lassen. s folgte ein Taufsonntag mit 2 Täuflingen immer ein ganz besonderer Gottesdienst, den wir mit einem gemeinsamen Mittagessen ausklingen lassen. Der Plan, eine neue Heizung einzubauen (von Nachtspeicher auf Gaszentralheizung), ist zeitlich mit Beginn der Heizperiode Anfang November so gerade eben aufgegangen. Der inbau dauerte viel länger als gedacht, aber nun wird es in allen Räumen schön warm bei uns und wir sind sehr dankbar, dass wir die Rechnung aus unserem vorhandenen Bau-fond begleichen konnten. Dieser ist nun quasi leer, doch unsere Pläne für weitere Umbauten gehen weiter. Das nötige Geld wird bestimmt kommen! Auch die im letzten Jahr erwähnten Kindergruppen entwickeln sich weiter sehr positiv und mittlerweile besuchen manche der fremden ltern unsere Gottesdienste. Der Miniclub für ltern mit ihren noch kleinen Kindern (0-3 Jahre) startete einst sehr klein und mündete im November in einen Vormittag mit 32 Kindern und 20 Müttern und Tagesmüttern. Das brachte unseren Gemeindesaal dann doch an seine Grenzen. Wie schön!! In Sachen Flüchtlingsarbeit stehen wir aktuell ganz am Anfang. Die Kettwiger inrichtung wurde gerade eröffnet und wir sind Mitglied im Flüchtlingsverein Kettwig hilft. ine Organisation, die alle Helfer aus Kettwig zusammenbringt und unter den Flüchtlingen einsetzen wird. Auch hier sind wir sehr gespannt, wie Gott uns gebrauchen will. Wir haben nur eine kleine Kraft, möchten uns aber im Rahmen unserer Möglichkeiten engagieren. Das gilt für viele Bereiche: Ideen gibt es genug, aber wenige Mitarbeiter, die sich aufgrund ihrer persönlichen Situation verbindlich einbringen können. Mit dieser Spannung gehen wir auch wieder in das nächste Jahr und vertrauen darauf, dass Gott uns richtig führen und nicht überfordern wird. FG ssen-kettwig, im Dezember 2016 ssen-west Herr, schenke uns doch bitte einen Trecker oder ein Wohnmobil oder etwas Ähnliches So oder ähnlich haben wir miteinander gebetet, als klar war, dass wir in die Parks und auf die Spielplätze in unserem Stadtteil gehen wollen. Sollen wir uns bei ebay oder bei autoscout umsehen? Gottes Pläne sind viel interessanter und besser: Als jemand, der von unseren Plänen wusste, einer Sekretärin im Sozialwerk gegenübersitzt, um eine Tagung zu buchen, geht ihm dieser Trecker nicht mehr aus dem Sinn. Da es ihn nicht mehr loslässt, erzählt er die Geschichte der Sekretärin und die antwortet: Ihr braucht einen Trecker? Ich hab einen geerbt. Für einen solchen Zweck stelle ich ihn gerne zur Verfügung. inige Wochen später liegt eine abenteuerliche Abschleppaktion hinter uns und der Trecker steht in ssen. Die Alte Schmiede, Werkstatt in ssen, die sich um benachteiligte Jugendliche kümmert und sie ausbildet, bringt ihn wieder zum Laufen und durch die Hauptuntersuchung. Jetzt ist er da der historische Trecker - und wartet darauf, wieder aufgehübscht und zurecht gemacht zu werden. Ziel ist es mit diesem Trecker und einem dazu bereit stehenden Bauwagen in den Sommermonaten in den Parks Kinder und deren Familien zu erreichen. Wir wollen den Bauwagen mit mobilen Spielgeräten ausstatten und mit Kindern spielen, ihnen Geschichten erzählen, mit den ltern Kaffee trinken und die gute Nachricht von Jesus weitertragen. Als wir im Herbst unser Straßenfest feierten war der Trecker schon DI Attraktion für die Kinder, die sich gerne ans Lenkrad oder auch auf die Kotflügel setzen wollten, und sich bei laufendem Dieselmotor darüber freuten, dass man Gas geben oder auch hupen kann. Außerdem gab es beim Straßenfest natürlich auch andere Attraktionen wie die Kletterwand des GJW s, dierollenrutschbahn oder das rzählzelt. Dieses Straßenfest haben wir mittlerweile schon zum dritten Mal gemeinsam mit der Kita Kleine Arche veranstaltet. Seit Anfang 2016 hat unsere Gemeinde einen Jugendpastor. Danilo Lemos ist im Sommer 2014 aus Brasilien nach Deutschland gekommen. Nach 12 Monaten freiwilliges soziales Jahr (FSJ) im GJW hat er das FSJ um 6 Monate verlängert und diese Zeit in unserer Gemeinde verbracht. In dieser Zeit konnten sich Jugendpastor und Gemeinde gut kennen lernen. Seit Anfang des Jahres 2016 ist Danilo als Jugendpastor teilzeitbeschäftigt und studiert noch weiter in Marburg. Sein ngagement im Jugendbereich hat sich bereits vielfach bemerkbar gemacht. U.a. sind z. Zt. einige Jugendliche in der Vorbereitung auf die Taufe im Frühjahr Das freut uns als ganze Gemeinde natürlich sehr. Seit Herbst 2016 sind wir in unserer Gemeindeleitung in einer neuen Zusammensetzung und merken wie gut eine solche Neubesetzung tut. Neue Ideen, Impulse, Gedanken werden mit hinein getragen und haben zu einem neuen Konzept der Gemeindeleitungsaufgaben geführt. Nachdem wir in den letzten Jahren als Gemeinde viel Geld in die Modernisierung unserer alt gewordenen Immobilien stecken mussten, wächst mehr und mehr die Sicht, das die Investition in Menschen mindestens genauso wichtig ist (s. Jugendpastor). Die Jahreslosung 2017 ist für uns als Gemeinde Zuspruch und Herausforderung zugleich: Gott will (und wird) aus toten und steinernen Herzen lebendige Herzen machen und er wird seinen Geist in neuer Weise wirken lassen. Georg Hermann

29 Aus den Gemeinden Aus den Gemeinden Gelsenkirchen-Buer Gevelsberg Das Jahr 2015 war in Gelsenkirchen mit etwa 2000 migrierten Flüchtlingen zu nde gegangen und es sollten im Laufe des Jahres 2016 noch mehr werden. Für unsere Gemeinde stellte sich nicht die Frage, ob wir helfen wollten, diese um Zuflucht bittenden Menschen zu integrieren, sondern wie wir dies tun wollten. Schon im Jahr 2015 hatten einige Gemeindemitglieder damit begonnen, Wohnungen zu suchen, diese an Flüchtlinge zu vermitteln, einzurichten und mit allem auszustatten, was man für einen gelungenen Start im eigenen Heim so braucht. Aufrufe, im eigenen Haushalt nach entbehrlichen und praktischen Dingen zu suchen, um rstausstattungskisten zu füllen, fanden schnell Gehör. Im Februar starteten wir dann mit einem Deutsch- Training für Flüchtlinge. Jeden Freitagnachmittag trafen sich lernwillige Flüchtlinge mit ein paar mutigen ehrenamtlichen Deutschlehrern, die sich zutrauten, die Grundlagen der deutschen Sprache auf lockere und kommunikative Weise zu vermitteln. Damit auch motivierte Mütter und Väter an diesen Trainingsstunden haben teilnehmen können, wurde das Untergeschoss unseres Gemeindehauses zeitgleich zur Spielkiste : Vier bis sechs Gemeindemitglieder und -freunde fanden sich ein, um die Kinder der Trainingsteilnehmer zu betreuen, mit ihnen zu spielen oder zu basteln. Dazu waren auch die Kinder der Gemeindemitglieder und der Nachbarschaft herzlich eingeladen, so dass es wirklich multikulturell wurde. Mittlerweile sind der Sprachkurs und die Spielkiste eine feste Institution in unserer Gemeinde. Die entstandenen Kontakte durch Sprachkurs und Umzugshilfe veränderten nicht nur innerhalb der Gottesdienste das Teilnehmerbild. Zu den Public-Viewing- Veranstaltungen anlässlich der Fußball-M waren sich die Besucher verschiedenster Nationen bei uns einig, dass Deutschland gewinnen müsse. Und auch bei unserer Gemeindefreizeit in Radevormwald waren ca. 20 ausländische Teilnehmer dabei. Auch musikalisch werden wir seither immer mal wieder durch Flüchtlinge unterstützt. Um den diakonischen Aufgaben im Bereich der Flüchtlings- und Jugendarbeit weiterhin gerecht werden zu können, haben wir Manuel Linke als Pastor für Jugend und Diakonie berufen, der nun seit September neben Pastorin Christine Schultze - bei uns seinen Dienst tut. Unsere Gemeinde steht nach wie vor im engen Kontakt mit den lokalen Hilfsorganisationen wie Task-Force für Flüchtlingshilfe und Help-Laden, die sich stark in der Flüchtlingshilfe organisieren. in dadurch neu entstandener Kontakt zur AWO ermöglichte im letzten Drittel des Jahres den Start einer Fahrradwerkstatt. Die AWO stellte uns 100 gebrauchte Fahrräder zur Verfügung, die wir zusammen mit Geflüchteten und Bedürftigen auf Vordermann bringen und diesen dann zur Nutzung weitergeben. So wollen wir die Mobilität der neuen Bürger unterstützen. Letztlich jedoch nicht, ohne sie mit den hier geltenden Verkehrsregeln vertraut zu machen. in ganzer Nachmittag wurde im letzten Dezember zur Verkehrserziehung genutzt. So wurde uns für das Jahr 2016 durch die weltpolitische Situation eine Zielrichtung vor die Füße gelegt: Gemeinsam müssen wir es schaffen, Geflüchtete und Schutzsuchende willkommen zu heißen und zu integrieren kurz: ihnen ein bisschen HIMAT zu geben! Die FG-Gelsenkirchen-Buer hat ihren Teil dazu beigetragen. Melanie Trost Gemeinde freut sich über neuen Pastor und seine Frau Zum ging der bisherige Pastor der FG Gevelsberg, Bruder Manfred Schweißing, in den wohlverdienten Ruhestand. Die darauf folgende pastorenlose Zeit dauerte zum Glück für die knapp 60 Mitglieder nur drei Monate: Zum 01. April 2016 trat Bruder Adrian Wild den Dienst als neuer Pastor in der Schillerstraße an. Kurz darauf, am 17. April, konnte er in sein Amt eingeführt und zusammen mit seiner hefau Yasmine, die erst drei Wochen vorher aus ihrer bisherigen Heimat, der Demokratischen Republik Kongo, einge-reist war, gesegnet werden. In einem Festgottesdienst wurde Adrian Wild nicht nur in die Gemeinde Gevelsberg eingeführt, sondern auch in sein Amt als Pastor im Bund FG ordiniert. Viele Gäste, da-runter auch die ordinierende Pastorin Angela Klinge und zahlreiche Mitglieder der FG Siegen-Weidenau, in der Adrian Wild zuvor als Gemeindereferent tätig war, nahmen an dem Gottesdienst teil. Vertreter der Freien evangelischen Gemeinde Gevelsberg sowie der vangelischen Kirchengemeinde und auch der Gevelsberger Bürgermeister Claus Jacobi überbrachten Glück- und Segenswünsche. Inzwischen sind neun Monate vergangen. Nach der Zeit des gegenseitigen Kennenlernens und der inarbeitung sieht Adrian Wild die Schwerpunkte seiner Arbeit darin, Gottes Wort den Bürgerinnen und Bürgern seiner neuen Heimatstadt näherzubringen. Gemeinsam mit den Geschwistern der FeG und der vangelischen Kirchengemeinde wurde auf einem Stadtfest ein Gottesdienst gestaltet. Nicht nur diese Zusammenarbeit soll intensiviert werden, auch die Arbeit unter Flüchtlingen und Ausländern wird zukünftig einen Schwerpunkt der Gemeindearbeit darstellen. Arnim Schäfer Gesch.führ. Ältester Gummersbach-Derschlag Oft haben wir das Gefühl, dass wir in unserem verschlafenen oberbergischen Land von den großen Problemen der Welt verschont bleiben. Und dann holte sie uns doch ein: Die Realität in Form von Menschen, die aufgrund von Krieg, Terror und Armut ihre Heimat verlassen und bei uns ein Leben in Frieden und Sicherheit suchen. Mit ihnen kommen die Bilder von zerstörten Häusern, gekenterten Schlauchbooten und überfüllten Lagern in unsere direkte Nachbarschaft. Mittwochs bieten wir nun einen speziellen Treff für Flüchtlinge an, in denen Deutsch- Kurse angeboten werden, aber auch unser Gemeindehaus einfach nur geöffnet ist für gemeinsames Schach-und Fußballspielen oder Gespräche bei Kuchen und Snacks. An unserer Gemeindefreizeit nahmen ebenfalls viele Flüchtlinge teil und im September durften wir einen gemeinsamen Gottesdienst mit synchroner Übersetzung in Arabisch und Persisch feiern. Wir freuen uns über diese Bereicherung in unserem Gemeindealltag und darüber, heimatlos gewordenen Menschen wieder ein Stück Zuhause in der Fremde bieten zu können. Weiterhin im Fokus ist unsere nächste Generation. Im Herbst begrüßten wir mit Marcus Ziegert einen neuen Jugendreferenten. Wir freuen uns über die Arbeit der Jungen Gemeinde, die mit ihren Aktionen den Nerv der Jugend und jungen Familien trifft. So erlebt man Gemeinschaft hier nicht nur beim ssen, sondern genauso beim Wettrennen mit der Carrera-Bahn Speziell für hepaare gab es in diesem Jahr zum ersten Mal ein he-seminar (he-alphakurs). An sieben Abenden bekamen 19 Paare wertvolle Tipps für gelungene, lebenslange 57

30 Aus den Gemeinden Aus den Gemeinden Beziehungen. In einer entspannten Atmosphäre mit ssen und Hintergrundmusik erlebten die Paare Themen zwischen Tiefgang und Humor, die dazu ermuntern, untereinander (zu zweit) ins Gespräch zu kommen. Den Kurs können wir uneingeschränkt weiterempfehlen. Für Aktive fand in den Osterferien das Snowla (Ski-Freizeit) statt. In den Schweizer Alpen gab es genug Gelegenheit, sich beim Wintersport auszutoben, die Schönheit der Schöpfung zu genießen oder in den beiden Chalets (eines für die Jugend und eines für die Familien) beim abwechslungsreichen Programm neue Impulse aus der Bibel zu bekommen. Zum Start der Schönwetter-Saison führten wir für die Zweiradfahrer ein Fahrsicherheitstraining in Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht durch. Bei strahlendem Wetter konnten sich die Teilnehmer im Umgang mit ihren Maschinen in xtremsituationen üben. Wir sind dankbar für die Bewahrung während des Trainings, die sich hoffentlich auch auf den Straßen fortsetzt. Gleich nach den Sommerferien freuten sich die Kinder auf die LGO -Tage. An einem Wochenende wurde emsig geplant, gebaut, biblischen Geschichten gelauscht und gesungen. Die große LGO -Stadt erlebte dann am Sonntag zusammen mit den ltern und vielen Gästen ihre feierliche inweihung. Die mit uns partnerschaftlich verbundene Kolgata-Baptistengemeinde in Tartu (stland) feierte ihr 115-jähriges Bestehen und lud gleich eine ganze Delegation unserer Gemeinde zum Festgottesdienst und einem Kurz-Aufenthalt in der estnischen Stadt ein. Die herzliche Gastfreundschaft der Geschwister und die Schönheit des Landes ließen unvergessliche indrücke zurück. Zum weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen der Allianz konnten wir in diesem Jahr Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe begrüßen, der nicht nur interessante inblicke in die Bemühungen der Politiker gewährte, sondern auch seine ganz privaten rfahrungen zur Christen-Verfolgung in anderen Ländern mit den Zuhörern teilte. Im Advent lud unser Gospelchor Go4God zu seinem ersten abendfüllenden Konzert ein. Neben Klassikern der Gospelmusik wurden genauso auch weihnachtliche Klänge angestimmt. Hamm Auch in Hamm haben wir uns in diesem Jahr Gedanken gemacht, wie wir den in unserem Land und unserer Stadt neu Angekommenen begegnen und sie unterstützen können. Vor allen Dingen die fehlende Möglichkeit in vielen Flüchtlings-rstunterkünften selbst ssen zuzubereiten stellt für viele Frauen und ihre Familien eine Belastung dar. Deshalb haben wir seit Beginn dieses Jahres bis zu den Sommerferien ca. alle 2-3 Wochen ein Kochen mit Flüchtlingsfrauen veranstaltet. Dabei wurden jeweils ca. 8 Frauen aus dem gleichen Land/Region eingeladen, miteinander einzukaufen und anschließend in unserer Begegnungsstätte gemeinsam zu kochen. Dies wurde von den jeweiligen Frauen gut angenommen. Nicht nur hatten diese viel Spaß bei der gemeinsamen Zubereitung. Viele waren außerdem froh, sich selbst und der eigenen Familie etwas Vertrautes zum ssen servieren zu können. Die Verknüpfung von Deutschlernen und das Kennenlernen der Bibel stellt unsere Gruppe Come together her. Alle 3 Wochen treffen sich interessierte Flüchtlinge, um gemeinsam auf Deutsch kurze Bibelabschnitte in einfachem Deutsch zu lesen und darüber zu sprechen. Gerade alleinstehende, männliche Christen unter den Flüchtlingen nehmen dieses Angebot dankbar an. Zum zweiten Mal haben wir in diesem Jahr unser Gelände für das jährliche Fest der Flüchtlingshilfe Hamm zur Verfügung gestellt. Bei diesem Fest unter dem Titel Refubeats kamen zuerst die Kinder unter den 500 Gästen durch einen Auftritt eines artistischen Zirkusses auf ihre Kosten. Anschließend traten verschiedene Gruppen auf und stellten kurdische, arabische und persische Tänze vor, zu denen spontan gesungen und getanzt wurde. Auch im kommenden Jahr werden wir unsere Angebote in der Flüchtlingsarbeit weiterführen und entsprechend den Bedürfnissen der Teilnehmer und unseren rfahrungen anpassen Im angebrochenen Reformationsjahr planen wir eine Bibelentdeckerreihe, in der wir in drei mal fünf Wochen durch drei biblische Bücher gehen. Testweise bieten wir das Bibelgespräch vormittags und abends an, um Menschen, die in Schicht arbeiten oder zu bestimmten Zeiten einfach fitter sind, entgegenzukommen. Wir beten darum, dass in Derschlag Gottes Wort wieder neu entdeckt und gelebt wird. Wir freuen uns auch, dass die Ökumene vor Ort weiter lebendig ist und wir viermal im Jahr gemeinsam mit der katholischen und evangelischen Gemeinde zusammen Gottesdienst feiern. Auf der Basis, dass wir Jesus-Leute sind, können wir sehr gut zusammen beten und arbeiten. Passend zum Jubiläumsjahr werden wir zwei Sonntage gestalten, bei denen der evangelische Pfarrer eine Predigt zu Luther halten wird und der Kirchengeschichtler von der BTA Wiedenest uns in die Reformationsgeschichte einführt. Viele Veranstaltungen sind nun aufgezählt, von denen man viel berichten kann. Das eigentliche Gemeindeleben bildet sich aber nur hin und wieder in den Veranstaltungen ab. Die Quelle liegt oft im Unsichtbaren, in einzelnen Beziehungen, geistlichen Durchbrüchen, Versöhnung, Heilung, im Dienen, der Liebe und ganz stark im Gebet. Der Gemeinderat hat sich zur Aufgabe gesetzt, eine geistliche Runderneuerung in Gang zu setzen, die natürlich bei der Leitung zuerst anfängt. So ist seit einigen Monaten jede zweite Sitzung eine Zeit für Gebet, Inspiration und Stille. Dem Gemeinderat ist deutlich geworden, dass die Kraft, die wir für die Herausforderungen brauchen, nur von Gott kommen kann, damit wir nicht auf uns und unsere Möglichkeiten fixiert sind, sondern seine, Jesu Gemeinde bleiben und immer mehr werden. Marc Bukowski, Peter von Knorre Hoffnungskirche Herten Begegnung, die verändert Dies war der Fokus 2016 der Hoffnungskirche Herten. Und tatsächlich war das letzte Jahr geprägt von Veränderungen außen wie innen. So wurde ein schimmelbefallenes Gebäude auf dem Grundstück abgerissen, entstanden sind zwanzig zusätzliche Parkplätze. Und wie in vielen anderen Gemeinden war auch unser Jahr geprägt von dem Zustrom der aus ihrer Heimat geflohenen Menschen, vornehmlich aus dem Iran, aber auch aus Syrien und Kurdistan. So durften wir mehrere Taufen feiern, bei denen sich auch eine Vielzahl unserer zugewanderten Brüder und Schwestern unterstützt durch vorangegangene Glaubenskurse (auf Deutsch und Farsi) zu Jesus bekannten. Auf unsere Gemeindearbeit hatte diese ntwicklung ebenfalls Auswirkungen: inmal pro Woche stellen wir dem Café Kumpel, einem gemeinsamen Projekt der Diakonie und des Hauses der Kulturen, unser Gemeindecafé zur Verfügung, damit männliche Flüchtlinge sich dort kennenlernen und austauschen können. Die Treffen sollen dazu dienen, auf der einen Seite Bildungsmöglichkeiten, auf der anderen Seite, interessenbezogene verschiedene Freizeitgestaltungen aufzuzeigen. ( ) in Mix aus Freizeitangeboten, bildungsspezifischer sowie beruflicher Aufklärung soll den jungen Männern eine Möglichkeit zur gemeinsamen Freizeitgestaltung, zum Austausch mit anderen Flüchtlingen, aber auch zur beruflichen Orientierung geben. Gemeinsame Filmabende, der Besuch eines Fußballtrainings und lockeres Beisammensein stehen ebenso auf dem Programm wie Informations-abende über den Zugang zum deutschen Bildungssystem, die Anerkennung von im Herkunftsland erreichten 59

31 Aus den Gemeinden Aus den Gemeinden Kamp-Lintfort Schulabschlüssen oder den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt. (Quelle: Homepage des Hauses der Kulturen, Herten) Zudem haben einige Schwestern unserer Gemeinde eine kreative Stärkungsgruppe für (Flüchtlings-) Frauen ins Leben gerufen. Hier sollen Frauen mit Fluchterfahrung die Möglichkeit haben, eigene Ressourcen zu entdecken und Gemeinschaft zu erleben. Von anderen respektvoll gehört und gesehen zu werden und Resonanz zu bekommen, anstatt mit dem was sie beschäftigt ins Leere zu laufen, stärkt das Selbstbewusstsein. Diese rfahrung von Beziehungswirksamkeit führt aus der Ohnmacht und hilft, die eigene Würde neu zu entdecken. Die eingesetzten Medien (Bewegung und Tanz, künstlerische Gestaltung und Musik) sind interkulturell und nicht primär sprachlich ausgerichtet. Dies ermöglicht eine Teilnahme auch ohne Deutsch- oder nglischkenntnisse. Wenn möglich begleitet eine persönlich und fachlich geeignete Übersetzerin die Treffen, wobei dann eine genaue vorherige Abklärung ihrer Rolle wichtig ist. Inhaltlich geht es um Themen, die die Fluchtbiografie betreffen. ine besondere Bedeutung kommt der Kompetenz der Gruppe zu: Durch Akzeptanz und Wertschätzung, sowie Verständnis und Rückmeldung kann die einzelne Teilnehmerin ein unter-stützendes neues soziales Netz gewinnen, das durch die gemeinsamen rlebnisse auch nach dem offiziellem nde trägt. Die kreative Stärkungsgruppe versteht sich als psychosoziales, Trauma-sensibles Angebot. Das bedeutet, dass Trauma-Folgen beachtet und Trauma-spezifischer Stärkungsbedarf unterstützt wird. Die Stärkungsgruppe ist jedoch kein rsatz für eine ärztliche oder psychotherapeutische Behandlung. Die Teilnahme ist natürlich kostenfrei. in wahrer Veranstaltungsreigen prägte den Oktober. röffnet wurde er am 14. Oktober mit dem Musical Josia - ein König räumt auf, geschrieben von Alexander Lombardi (Text) und Gregor Beier (Musik). Mit einem riesigen Kinderchor, Schauspiel und Tanz, packenden Soundeffekten und aufwändiger Bühnenausstattung erzählte das Musical die Reise einer Schulklasse in die Vergangenheit. Am 27. Oktober waren wir Gastgeber für den sogenannten Derby-Gottesdienst: Knapp 200 Schalke- und BVB-Fans feierten in der Hoffnungskirche friedlich gemeinsam Gottesdienst und setzten so ein Zeichen gegen die nicht nur beim Revierderby - leider immer wieder auftretende Gewalt und Randale. Der Derby-Gottesdienst findet regelmäßig in der Woche vor dem Revierderby zwischen Schalke 04 und Borussia Dortmund statt und das abwechselnd in einer Kirche in Dortmund oder Gelsenkirchen und Umgebung. Im Frühjahr 2017 gibt es den Gegenbesuch in Dortmund und der nächste Derby-Gottesdienst in der Hoffnungskirche ist bereits in Planung. Mit Sinn und Seele präsentierte Martin Pepper dann am 28. Oktober zusammen mit seiner Tochter Jennifer sein 20. Album in der Hoffnungskirche und begeisterte damit rund 200 Besucher. In über neunzig Minuten brachten er und seine Tochter die Besucher durch ihre Lieder sowohl zum Nach- denken, als auch zum Schmunzeln und animierten das Publikum immer wieder zum Klatschen und Mitsingen. Den Abschluss dieser Veranstaltungsreihe bildete am 29. Oktober das Herbstfest der Spielstuben mit Laternen-Umzug, Stockbrot am Lagerfeuer, Grillen, Hüpfburg, Kinderschminken und jeder Menge mehr. Für 2017 bereiten wir uns gerade auf eine xpedition zum Anfang vor: Von Anfang Mai bis Anfang Juni werden wir uns gruppen- und generationen-übergreifend intensiv mit dem Markus-vangelium beschäftigen. Alles in Allem haben wir immer wieder gestaunt, wie sehr die vielen Begegnungen und Veränderungen geprägt waren von der Begegnung mit dem dreieinigen Gott und freuen uns für 2017 darauf, im Dreiklang dieser Dimension Gemeinde vor Ort zu leben, zu lieben und zu entwickeln. Im letzten Jahr haben wir an dieser Stelle von unserer Vision berichtet, die wir als Gemeinde gefunden und über unsere zukünftige Gemeindearbeit gestellt haben: Alle Menschen am Niederrhein erleben durch uns die Liebe Gottes. Wir haben absichtlich groß gedacht in der ntwicklung dieser Vision. Wer mehr darüber erfahren möchte, findet dazu übrigens auf unserer Homepage weitere Informationen und rklärungen. s ist eine Vision, die zum Anpacken, Loslegen und zum begeisterten ngagement einlädt. Umso überraschter waren wir, als wir von Gott auf eine völlig andere Fährte geschickt wurden: r schickte uns in ein Sabbatjahr. in gutes halbes Jahr beschäftigten wir uns mit der Frage, was ein Sabbatjahr für unsere Gemeinde bedeutet und wie wir das angehen wollen. Das Sabbatjahr bedeutet für uns nicht, nichts zu tun. Oder unsere Arbeit einzustellen. s bedeutet aber, dass wir alle Aktionen, Veranstaltungen und Tätigkeiten, die über das Basis-Gemeindeleben hinausgehen, für ein Jahr streichen. Stattdessen kümmern wir uns intensiv um unser geistliches Wachstum als einzelne Christen und als Gemeinde. Gestartet sind wir in das Sabbatjahr mit einem Fastenmonat. Im September war unser Gemeindezentrum geschlossen. Wir trafen uns ausschließlich an den Sonntagen zu sehr reduzierten und einfachen Gottesdiensten. Unser Gemeindeleben wurde für 4 Wochen völlig unterbrochen. Wir brauchten diese Bremsung, um danach neu anzufangen mit einer neuen Perspektive. Ab Oktober haben wir dann Referenten eingeladen, die uns bisher unbekannte oder unbeliebte geistliche Zugänge vorstellten und beibrachten. Wir blickten über den Tellerrand freikirchlicher Frömmigkeit und lernten Neues kennen. In einer weiteren Phase des Sabbatjahres ließen wir uns dazu herausfordern, neue Wege nicht nur zu betrachten, sondern dann auch zu gehen. Und in der verbleibenden Zeit dieses Sabbatjahres werden wir verstärkt auf geistliche Gemeinschaft setzen, bevor wir den Blick nach vorn richten und uns fragen, mit welcher veränderten Perspektive wir nun unsere Vision in Angriff nehmen. Vermutlich weniger als geistliche roberer des Niederrheins, als vielmehr als Fußwascher für die Menschen um uns herum (das Foto entstand übrigens bei unserer Seetaufe im Sommer 2016). Wir wissen nicht, ob die Zeit des Sabbatjahres ausreicht, um uns als Gemeinde tiefgreifend von Gott verändern zu lassen. Und es braucht auch eine gewisse Disziplin, das eigene ngagement zurückzuhalten, um auf Stille, Besinnung und eine Haltung des mpfangens zu setzen. Wir merken aber schon jetzt deutlich, dass das Sabbatjahr keine verlorene Zeit für das Reich Gottes in Kamp-Lintfort ist ganz im Gegenteil. Mehr verraten wir dann im Berichtsheft Marcus Bastek für die FG Kamp-Lintfort Kevelaer Im Herbst 2015 ging es mit dem Flüchtlingsstrom aus dem nahen Osten los. Auch hier nach Kevelaer kamen Flüchtlinge und wir als Gemeinde überlegten, was wir tun können. Unsere ehemalige Hausmeisterwohnung, die wir Anfang der 2000er umgebaut hatten zu Gruppenräumen, haben wir wieder zurückgebaut und der Stadt angeboten, dass sie dort Flüchtlinge unterbringen kann. Seit einem Jahr wohnt dort eine 4-köpfige iranische Familie, die auch fast jeden Sonntag in unseren Gottesdienst kommt. Außerdem haben wir einen Sprachkurs, der immer donnerstags vormittags stattfindet und unser Cafe International. Das Cafe International ist für alle offen und findet alle 2 Wochen freitags von Uhr statt. s gibt immer köstliches ssen, Getränke, Spiele und Gespräche. Wir merken, dass es eine sehr gesegnete Zeit ist, auch wenn wir nicht immer über den Glauben und die Gemeinde sprechen. Seit einiger Zeit kommt eine Gruppe von ca. 15 Iranern in unseren Gottesdienst. Da bei ihnen der Wunsch nach der Taufe aufkam, führen wir seit Oktober einen Glaubens- und Taufkurs durch. Durch Gottes Segen konnten wir einen Übersetzer finden, der gut Deutsch spricht und die aufkommenden Fragen auf Farsi beantworten kann

32 Aus den Gemeinden Aus den Gemeinden Was war in der FG Kevelaer sonst noch los? Unser Pastor Anselm Moser hatte im Jahr 2015 angekündigt, dass er unsere Gemeinde im Frühjahr 2016 verlassen wird. Am nahmen wir in einer großen Feier Abschied von Anselm und seiner Frau Christine, die nach Nordhessen berufen wurden. Seitdem haben wir eine pastorenlose Zeit, die wir bisher gut gemeistert haben. s waren Pastoren und Laienprediger aus verschiedenen umliegenden Gemeinden zu Gast, sodass wir jeden Sonntag einen Gottesdienst feiern durften. Im Juni haben wir eine neue Gemeindeleitung gewählt, so dass zu den zwei alten Leitungsmitgliedern vier neue dazu kamen. Um uns besser kennen zu lernen, waren wir im September für ein Wochenende zu einer gesegneten Klausur. Am durften wir eine Taufe feiern, die auch ohne Pastor geklappt hat. Im November 2016 hatten wir gleich zwei große reignisse. Vom 11. bis 13. November war Robert Mausberger vom Forum Wiedenest mit Lego-Steinen zu Gast. 24 Kinder und ca. 15 Betreuer bauten eine Stadt aus Lego auf. Diese wurde am Sonntag mit einem Familiengottesdienst und unter Mitwirkung der stellvertretenden Bürgermeisterin eingeweiht. Leider musste alles nach dem gemeinsamen Mittagessen wieder abgebaut werden! Am fand unter großer Beteiligung der erste Curry Palace in Kevelaer statt. ine tamilische Gemeinde vom ganzen Niederrhein feiert einmal im Monat einen Gottesdienst in unseren Räumen. Sie veranstalten schon seit einigen Jahren in Brüggen-Bracht den Curry Palace, wo es tamilische Spezialitäten gibt. Dieses Jahr fand er zum ersten Mal in Kevelaer statt und es wird wohl nicht das letzte Mal gewesen sein. Nun ist das Jahr schon wieder um. Wir hoffen und beten, dass wir im nächsten Jahr die inführung eines neuen Pastors feiern dürfen. Der Bürgermeister hat schon sein Kommen zugesagt, da es ihm bei der Verabschiedung von Anselm Moser bei uns so gut gefallen hat! benfalls sehen wir mit Freude in die Zukunft, was die Iraner betrifft. Nach Abschluss des Taufkurses wollen sich ca. 10 von ihnen taufen lassen. lke Klein Gemeindeleiterin Köln Porz in segensreiches Jahr ist vergangen, für uns, die Kleine Kirche in Köln Porz. Zu Beginn des vergangenen Jahres, stelle die Gemeindeleitung Überlegungen an, mit welchen Aktivitäten das Jahr gefüllt werden könne. So entstand unser Motto für das Jahr 2016, Ich sehe meinen Nächsten! Meinen Nächsten nicht nur sehen, sondern auch näher kennenlernen. Das war möglich bei den Aktivitäten die sich über das vergangene Jahr verteilten. Gestartet sind wir mit einem gemeinsamen Spieleabend für Jung und Alt. Als nächstes Stand eine Wanderung durch das Oberbergische Land auf dem Programm, mit einer gemütlichen Kaffeepause. In der Sommerzeit ist nach dem Gottesdienst zu einem gemeinsamen Mittagessen und grillen eingeladen worden. Im letzten Quartal des vergangenen Jahres stand noch eine Buchlesung und im Dezember ein Bastelnachmittag zum Advent mit Kaffee und Kuchen auf dem Programm. So konnten wir unseren Nächsten sehen, in näher kennenlernen und mit ihm ins Gespräch kommen. Alle Aktivitäten wurden gern von den Gemeindemitgliedern angenommen und Freunde der Kleinen Kirche waren mit dabei. Weitere gemeinsame Aktivitäten sind für das Jahr 2017 geplant. Dann war es an der Zeit, dass unsere Gemeinde einen neuen Anstrich bekam. So wurde im letzten Jahr unsere Gemeinde von außen und innen auf den neusten Stand gebracht, zur Freude aller. Genau wie in den letzten Jahren war und sind unsere Frühstückgottesdienste immer wieder ein Highlight. Das Größte Highlight, das wir in dem vergangenen Jahr als Kleine Kirche erleben durften, war, dass wir einen jungen Bruder durch die Taufe in unsere Gemeinde aufgenommen haben. Dankbar sind wir Gott für seine Führung und Leitung im vergangenen Jahr und vertrauen auf IHN und auf das, was wir in diesem Jahr mit seiner Hilfe erleben dürfen; denn er schenkt uns eine neues Herz und einen neuen Geist. Herzliche Grüße von der Kleinen Kirche aus Köln-Porz, verbunden mit Gottes Segen. Köln-Rheinaustraße Wohl mögen Stürme drübergehn 2016 war für die Friedenskirche ein Jahr mit vielen erfüllten Hoffnungen, denn viele Pläne sind aufgegangen! Veranstaltungen wie Schönen guten Abend mit Carsten Hokema und eine Gemeindefreizeit mit Torsten Hebel im Frühjahr haben bleibende, wertvolle indrücke hinterlassen. Wieder einmal war die Gemeinde mit einem eigenen Stand auf dem Weltkindertag vertreten. Wir bleiben weiter dran! Zum 18. Mal fand der GospelMusikWorkshop im Herbst statt. Für Kölner Verhältnisse ist es schon Brauchtum und nicht mehr Tradition! An Silvester stand der Projektchor gospelcologne mit seinen 150 Teilnehmern auf der Domplatte und hat an diesem denkwürdigen Ort mehrere Tausend Menschen, die dort versammelt waren, mit der besten Botschaft für diese Welt in das neue Jahr geleitet. Menschen begegnen, mit ihnen ins Gespräch kommen, ihnen Mut machen, für sie beten, sie auf Jesus hinweisen. Wir sind sehr froh über diese Möglichkeiten, die wir als Friedenskirche-Baptisten mitten in Köln geschenkt bekommen und nutzen können. s ist ein Privileg. s eine Herausforderung. Durch Taufen und Überweisungen aus anderen Gemeinden sind wir zahlenmäßig sogar etwas gewachsen. Die Arbeit mit Flüchtlingen geht nach einem Start mit viel uphorie in die notwendig gewordene Konsolidierungsphase. Sprachkurse laufen weiter, Angebote für geistliches Wachstum und eine gelingende Integration müssen noch erarbeitet werden. ine starke Säule der Gemeindearbeit ist der samstäglich stattfindende Mittagstisch für Obdachlose und Alleinlebende. Hier kommen Woche für Woche Bedürftige. Sie suchen und finden hier Gemeinschaft, eine warme Mittagsmahlzeit und bei Bedarf Kleidung. ine Weihnachtsfeier mit festlicher Musik und Geschenken ist auch schon Brauchtum geworden. Beim jüngsten Fest waren 122 Gäste da! Die Mitarbeiter schultern diese Arbeit mit ihrem unermüdlichen insatz. So macht Gemeinde Sinn. Die Gemeindegruppen laufen. in Gesamttreffen des Jugendbereichs (Roundhouselife, Jungschar und Gemeinde Unterricht) im November hatte zum rgebnis, dass insgesamt die Angebote und die Struktur des Jugendbereichs nicht mehr angemessen sind. Daran wird in 2017 verstärkt zu arbeiten sein. Ab 1. Januar 2017 sollte die Gemeinde einen neuen Pastor bekommen. Daraus wurde dann aber doch nichts und es hat uns als Gemeinde ziemlich herausgefordert und inzelne von uns ganz schön verschlissen und zerrissen. Solches aus der Hand Gottes zu nehmen, fällt auf jeden Fall schwer. Hier sind wir erneut herausgefordert größer zu denken, von uns selber wegzusehen, weiter auf Gott zu vertrauen. R hat einen Plan. WIR halten daran fest! es wird dies alles überstehn. Konstantin Krell, Gemeindeleiter 63

33 Aus den Gemeinden Aus den Gemeinden Leichlingen-Kuhle 64 Auch im Jahr 2016 bestimmte der im Jahr 2015 begonnene Gemeindeentwicklungsprozess einen wesentlichen Teil des Gemeindelebens. Im Rahmen mehrerer Gottesdienste im Juni, im September und November wurden die rgebnisse präsentiert. Herausragend waren in diesem Zusammenhang die Präsentation eines Slogans und eines Logos, sowie die Veröffentlichung einer Leitbild-Broschüre. Jetzt stehen wir wohl vor der größten Herausforderung. Denn nun heißt es, das rarbeitete und Aufgeschriebene in den Gemeindealltag umzusetzen. Dem wollen wir uns in 2017 stellen. s bleibt spannend. Aber auch sonst war im Jahr 2016 einiges in Kuhle los. Besondere Highlights sind Tauffeste und davon konnten wir zwei feiern. Insgesamt 7 Menschen ließen sich auf das Bekenntnis ihres Glaubens taufen. Wunderbar! Am Jahresende gehören 115 Mitglieder zur Gemeinde Kuhle. So viele waren es noch nie. Aber da sind ja auch noch die Freunde der Gemeinde, die Kinder und die Jugendlichen. Was für ein tolles Leben in und um unser Gemeindezentrum. Überhaupt, die Kinder und Jugendarbeit. Sie hat in den letzten Jahren einen wunderbaren Aufschwung genommen. Da kann man nur dankbar staunen. Das Abenteuerland ist zu Beginn des Jahres neu durchgestartet. Die Kinder kommen gerne am Sonntagmorgen nach Kuhle. Auch die KuhlKids, unsere Jungschar wird gut angenommen. Genauso wie die beiden Schatzsuchertage. Und All-In, unsere Jugendgruppe, hat ebenso eine Menge zu bieten. Neben den wöchentlichen Treffen, waren die WOKO im April, die Jugendgottesdienste und die Gestaltung der Christvesper herausragende reignisse. s ist wirklich eine Freude mitzuerleben, was im Kinder- und Jugendbereich läuft und darum lag es nahe, dass der Wunsch aufkam, den Stellenanteil unserer Jugendreferentin Ines Raabe aufzustocken. Dies hat natürlich auch was mit Geld zu tun. Umso schöner war zu erleben, dass die Gemeinde sich nicht nur mit überwältigender Mehrheit für eine Aufstockung auf 30 Wochenstunden ausgesprochen hat, sondern dass auch die finanziellen Mittel durch Sonderspenden zur Verfügung gestellt wurden. Gott sei Dank. Das Miteinander von Gemeinde und Familienzentrum gestaltet sich nach wie vor sehr positiv. Wie in unserem Leitbild beschrieben, wünschen wir uns, dass Gemeinde das Familienzentrum und die dazu gehörenden Familien noch mehr in den Blick nimmt. Dies geschieht heute schon durch drei gemeinsame Gottesdienste und natürlich durch die Weihnachtswerkstatt. Aber da gibt es sicherlich noch eine Menge mehr Möglichkeiten, die ausgeschöpft werden könnten. Was haben wir im Jahr 2016 noch erlebt? Die Bibeltage mit Gunnar Bergerau zum Propheten lia, den Abend mit dem Astrophysiker Heino Falck im Mai, die Verabschiedung von 9 tollen jungen Leuten aus dem Gemeindeunterricht im Juni, den Gassenhauerabend, ein Open-Air-Konzert unserer Band mit alten und neuen Lobpreisliedern nde August auf unserer Gemeindewiese, die Teilnahme an der Nacht der offenen Kirchen, mit drei Lobpreiszeiten und der Möglichkeit der inneren inkehr an verschiedenen Stationen. Die Frauen sind mit Ladies Kuhl neue Wege gegangen. ine Freizeit im Frühjahr in Siegen und ein besonderer Abend im Herbst sprachen Frauen aller Altersklassen sehr an. Und da waren die vielen alltäglichen Angebote. Die Veranstaltungen für Frauen, für Männer, für Senioren, für Familien Die Hauskreise, Seminare, Gesprächsangebote, re- Fresh, ein Angebot zur Ruhe und Besinnung zu kommen, mitten im Alltag. Und natürlich unsere Gottesdienste, die zentrale und Zielgruppen übergreifende Veranstaltung an jedem Sonntag. s ist unser Anliegen, dass die Menschen authentisches Christsein erleben und sich durch christuszentrierte und lebensnahe Gottesdienste ansprechen lassen. Der gute Besuch zeigt uns, dass wir auch hier auf einem guten Weg sind. inige in der Gemeinde setzen sich sehr für die in unserer Stadt lebenden geflüchteten Menschen ein. Neben humanitären Hilfen, Sprachkursen, Begleitung zu Ärzten und Behörden, laden sie zu einem Hauskreis in arabischer Sprache und zum Gottesdienst ein. Gerne werden diese Angebote angenommen, auch wenn die Sprachbarrieren noch hoch sind. Das Interesse am christlichen Glauben ist groß. Bedauert haben wir, dass die Wahlen zur Gemeindeleitung zu keinem rgebnis geführt haben, da sich nicht genügend Kandidaten zur Verfügung stellten. In unserem Leitbild heißt es an einer Stelle: Immer mehr Menschen aller Generationen, mit ganz unterschiedlichen Geschichten, rfahrungen und Begabungen, finden hier (in Kuhle) ein Oase im Alltag. Das ist ein Ziel, für das sich Gemeinde zu gestalten lohnt und daran wollen wir auch in 2017 intensiv arbeiten. Joachim Noß Leichlingen-Weltersbach Unsere Gemeinde Weltersbach verändert sich ständig, denn wir haben eine große Fluktuation. Deutlich wird das am wigkeitssonntag, wenn die vielen Namen unserer Heimgegangenen verlesen werden; dann stehen sie uns und ihren Angehörigen noch einmal vor Augen. Gedanken machen wir uns, weil dadurch auch die Zahl unserer Mitglieder abnimmt und weil die ehrenamtliche Mitarbeit in der Gemeinde durch das hohe Alter Vieler zunehmend erschwert wird. Wir feiern gerne unsere ruhigen Gottesdienste. Unsere Bibel- und Gebetsstunden und alle anderen Veranstaltungen sind gut besucht. Musik spielt bei uns eine große Rolle. Wir sind dankbar, dass wir einen großen gemischten Chor mit über 30 Sängern haben, der uns fast jeden Sonntag mit alten und neuen Chorliedern erfreut. Unsere Gottesdienste sind gut besucht, besonders an den Festtagen, wenn viele Angehörige unserer älteren Geschwister zu Gast sind. Nach wie vor werden unsre Gottesdienste, Konzerte und andere Veranstaltungen über das Fernsehen in alle Häuser unseres Dorfes übertragen. In den letzten Jahren hatten wir regelmäßig Siegfried Großmann mit einer Lehrpredigt und einem beeindruckenden Konzert zu Gast. Unsere Partnerschaft mit den Baptistengemeinden in Litauen fand im letzten Jahr ihren Ausdruck in den Besuchen von zwei kleinen Gruppen aus Litauen hier bei uns. Für die kleinen litauischen Gemeinden sind die Kontakte mit unseren Geschwistern und die Unterstützung durch unsere Gemeinde finanziell und im Gebet eine große rmutigung und führen uns vor Augen, wie gut es uns geht. Wenn wir über unsere Gemeinde berichten, müssen wir auch vom guten und fruchtbaren Zusammenwirken mit dem Diakoniewerk reden, denn das ine würde ohne das Andere nicht gehen. Die ehemaligen Vereinigungen Rheinland und Westfalen haben Weltersbach gegründet und ins Leben gerufen. Das Diakoniewerk wird 2017 bereits 90 Jahre alt. In diesem Jahr haben wir unseren gemeinsamen Bibelgarten eröffnet. Wir haben dort gefeiert und auch einige nach außen wirkende Veranstaltungen durchgeführt. Bei der Nacht der offenen Kirchen und beim Lebendigen Adventskalender an einem Abend im Advent war der Bibelgarten mit Laternen und Kerzen beleuchtet und wir konnten neben den Gemeindemitgliedern und Bewohnern auch Gäste aus der Umgebung und den Nachbargemeinden begrüßen. Der Bibelgarten zieht vor allem in der Sommerzeit Hunderte von Besuchern an. Bei uns leben immer noch 35 Flüchtlinge, von denen einige von unseren Bewohnern betreut werden. Viele sind anerkannt für ein Jahr oder auch drei Jahre, manche sind schon wieder ausgezogen in eigene Wohnungen, manche fanden Arbeit. Die leeren kleinen Wohnungen werden schnell mit neuen Flüchtlingen belegt. Im Jahr 2016 wurden unseren Flüchtlingsfamilien fünf Kinder geboren; eines ist leider kurz vor der Geburt verstorben. Daran hat unsere Gemeinde großen Anteil genommen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir den Segen Gottes in unserer Gemeinde spüren. Wie sonst könnten so viele harmonisch und geschwisterlich miteinander leben? Ursula Becker-Lendzian

34 Aus den Gemeinden Aus den Gemeinden Meschede -Kreuzkirche- Nachdem Pierre Diekena als neuer Pastor im Aug angefangen hatte, war die gesamte Gemeinde einerseits gespannt und andererseits erfreut über das, was kommen wird. Und so kann man das Jahr der Gemeinde auch beschreiben: spannend und erfreulich. in paar wenige Höhepunkte werden hier genannt: Im März entschied sich die Gemeinde mit großer Mehrheit für den Dienst der Frau in der Gemeinde, insbesondere des Predigtdienstes. Genannt haben wir es Gabenorientiertes Dienen, um beiden Geschlechtern eine Begabung von Gott zuzumessen. Außerdem freuten wir uns über die erste Taufe mit einer geflüchteten Iranerin. Am nde des Jahres erneut von einem Afghanen. Dazwischen, nde August feierten wir eine Taufe mit acht Täuflingen am Hennesee. (Siehe Foto) Das war ein besonderes reignis für uns, mit vielen Gästen und guten Gesprächen und der Folge, dass manche die Gemeinde aufgesucht haben und neugierig geworden sind, was es mit dem Glauben auf sich hat. Im April hatten wir eine Leitungswahl. Drei sind nicht mehr dabei, dafür sind drei neue hinzugekommen. Wir sind froh und dankbar ein Team bilden zu können. Im Mai verbringt die Jugend (CU = Christ unites) ein Wochenende miteinander in der Gemeinde. Das hat sie neu zusammengebracht. Im Juni waren wir bei der GU-Freizeit des GJW s dabei, die allen sehr gefiel. Unsere GBU ler (Gemeinde-Bibel-Unterricht) wurden dann im Juni verabschiedet, nach zwei Jahren. Wir sind aber froh elf neue GBU ler zu haben, mit denen wir nach den Sommerferien begonnen haben. In den Sommerferien selbst waren verschiedene Freizeiten für unsere Kinder und Jugendlichen, die Beziehungen untereinander gestärkt und den Glauben teilweise erweckt haben. Vom hatten wir eine Gemeindefreizeit im CVJM Wilnsdorf. Mit ca. 120 Personen haben wir die Zeit sehr genossen und wollen zweijährlich eine durchführen. Am konnten wir als Veranstalter das Adonia-Musical in der Fachhochschule unserer Stadt Meschede durchführen. Der Saal war mit ca. 400 Leuten belegt. Im November predigte die erste Frau bei uns. s gab keine negativen Stimmen, das uns als Leitung natürlich freute. ;) Der letzte Monat hat es nochmal in sich gehabt: Wir konnten das Seminar Bewegende Gottesdienste mit Martin Schneider (Forum Wiedenest) bei uns durchführen. s hat allen sehr gefallen und motiviert unsere Gottesdienste besser zu gestalten und Gott noch mehr in den Mittelpunkt zu stellen. Wir fuhren mit 14 Personen zu einem Alpha-Kurs-Trainingstag, das uns sehr motivierte einen Kurs in der zweiten Hälfte von 2017 durchzuführen. Außerdem haben wir einen Jugendreferenten (Tobias Meyer) berufen, der in der Mitte des Jahres 2017 bei uns anfangen wird. Unsere Weihnachtsgottesdienste waren gut besucht, sodass viele Gäste (wieder neu) das vangelium hören konnten. Im Silvestergottesdienst schauen wir, Gott gegenüber sehr dankbar zurück! Wir dürfen erleben, wie unterschiedliche Menschen die Retterliebe Gottes und das Vaterherz Gottes erlebt haben! Wir sind begeistert! Pierre Diekena Mühlen-Bielstein Wir basteln einen Ostergarten war das Motto unserer Kinderferienaktion Insgesamt 27 Kinder waren daran beteiligt. Am nde standen acht Stationen, die in einem Familiengottesdienst am Ostersonntag vorgestellt wurden. Über den guten Besuch dieses Gottesdienstes waren wir sehr erstaunt. benfalls überraschend gut besucht war unser achtzehntes Krahmer Scheunenfest. Das Thema des Openairgottesdienstes lautete: Auf Jesus kannst du bauen. Bei den anschließenden Stationsspielen ging es ebenfalls ums Bauen. Bei sehr gutem Wetter haben jung und alt gemeinsam die Aufgaben gut gelöst. Die Modellbahngruppe Rail Runners Wiehl hat sich dieses Jahr bei zwei Ausstellungen präsentiert. Obwohl die Anlage noch im Anfangsstadium steckte, war sie doch für viele Besucher beachtenswert. Organisiert wurde eine der beiden Ausstellung vom Christlichen Modellbahn Team, das selbst mit mehreren Modulanlagen vertreten war. Die andere fand im Foyer der Volksbank statt. Am 1. Advent wurden von uns Christel und Martin Pusch verabschiedet. Nach fast 20 Jahren Missionsdienst in Kamerun sind sie endgültig nach Deutschland zurückgekehrt. Wir bedanken uns als Gemeinde für ihren Dienst in Afrika, den wir sehr gerne begleitet haben. Neben vielen anderen guten rfahrungen, die wir in 2016 gemacht haben, bleibt die Sorge um die zukünftige Gemeindearbeit. Zwar haben wir in 2016 erstmals seit vier Jahren keinen Verlust an Gemeindemitgliedern, eine Trendwende Richtung Wachstum ist allerdings ebenfalls nicht sichtbar. So sind wir auf 2017 gespannt, in dem wir einige Aktionen zum Lutherjahr im Rahmen der ACK Wiehl anbieten möchten. Unter anderem werden wir im Mai gemeinsam mit Carsten Hokemar Gottes geliebte Menschen durchführen. NGAGIRT MITARBITR/ INNN GSUCHT Unsere Stellenangebote unter: Anzeige karriere.html 66 67

35 Aus den Gemeinden Aus den Gemeinden Mülheim/Ruhr Auerstraße Stadtteilarbeit Seit einigen Jahren sind wir kontinuierlich auf unseren Stadtteil im Hauptbahnhofviertel Mülheims zugegangen. Die in den Jahren gewachsenen guten Kontakte in der Stadtteilökumene und zum Stadtteilbüro haben sich etabliert und als tragfähiges Netz erwiesen gerade auch in der gemeinsamen Reaktion auf den Zustrom der vielen Flüchtlinge. Vom internationalen Cafe und dem Sommergrillfest für ausländische Gäste bis hin zum improvisierten Deutschkurs ist manches ausprobiert worden. Manches wurde beibehalten, manches haben wir getrost fallengelassen oder auf die Aktivitäten der Nachbargemeinden verwiesen. Vor allem aber haben wir viele Kräfte gebündelt in der Vorbereitung und Durchführung des mittlerweile zu einer kleinen Tradition gewordenen Winterspielplatzes während der kalten Monate. Bis zu Kinder kommen zusammen mit ihren ltern jeden Freitag ab Uhr, sodass wir jetzt zur gemeinsamen Abschlussgeschichte auch unseren Gottesdienstsaal mit einbeziehen. benfalls seit Jahren findet am Montag und Freitag jeweils nachmittags ein offenes Angebot statt für ältere Kinder aus dem Stadtteil. Szenearbeit Aufwind benfalls eine feste Institution geworden ist die Szenearbeit Aufwind. Alles in allem sind es an die 20 Mitarbeiter aus den Gemeinden der Mülheimer Allianz, die Menschen in Not im Hauptbahnhofviertel mit einem Bauwagen, warmen ssen und Kaffee eine kleine Anlaufstelle bieten. Persönliche Gespräche, der Samstag Szene-Gottesdienst und Bibelgespräch am Dienstag werden in den Räumen unserer Gemeinde angeboten. Da allerdings unsere Haupt-Mitarbeiter in den wohlverdienten Ruhestand gehen werden, sind wir dabei zu fragen, wie diese Arbeit in Zukunft fortgesetzt werden kann. Bausubstanz Die Grundrenovierung unseres Altbaus aus der Kaiserzeit, der zudem unter Denkmalschutz steht, ist in vollem Gange. Die finanziellen Auswirkungen beziffern sich in der Höhe eines durchschnittlichen Jahresgehaltes. Dies beeinflusst leider auch unsere Suche nach einem vollzeitlichen Jugendmitarbeiter erheblich. Jugendbereich Angestoßen durch eine Reihe von guten Ideen haben wir uns entschlossen, die Mitarbeiter unserer Jugendarbeit durch einen Jugend - Coach schulen und begleiten zu lassen. Dieses Konzept der Ausbildungsstätte Wiedenest hat sehr gute und ermutigende Auswirkungen. Wir sind sehr dankbar für dieses Angebot und nutzen es regelmäßig. Gemeinsames Ziel von Gemeindeleitung und Mitarbeiterschaft des Jugendbereiches ist es, kurz- oder mittelfristig einen hauptamtlichen Jugenddiakon fest einzustellen. Gemeindeforum und Gemeinschaft Mit dem Gemeindeforum, das einmal im Monat aktuelle Themen der Gemeindesituation aufgreift und die Gemeinde informiert bzw. eine ungezwungene Gesprächsatmosphäre bietet, haben wir seit einigen Jahren gute und ermutigende rfahrungen gemacht. s zahlt sich aus, offen mit den interessierten Mitgliedern und Freunden der Gemeinde aktuelle Themen anzusprechen, auch bzw. gerade auch, wenn diese von der Gemeindeleitung noch nicht bis ins Letzte vorgedacht und vorstrukturiert worden sind. Manches kontroverse Thema konnte in diesem Rahmen so aufgearbeitet werden, dass in den Gemeindeversammlungen eine konstruktive Atmosphäre für ntscheidungen entstanden ist. Als besonderes Highlight hat sich dabei ein Abend erwiesen, zu dem die Gemeindeleitung die Mitarbeiterschaft als Ganzes einlud und dann eigenhändig für ssen und Bewirtung sorgte. Dadurch dass fast komplett auf ein Programm verzichtet wurde, entstand viel Raum zum Gespräch, manchmal auch zum zweiten Kennenlernen der unterschiedlichen Mitarbeiter. Schulungen Zum Seelsorgeabend mit Jens Mankel vor den großen Ferien 2016 war unser kleiner Saal bis zum Rand gefüllt, sodass wir ermutigt sind, in Zusammenarbeit mit dem Landesverband derartige Schulungsabende erneut anzubieten. Beobachtungen Gleichmäßig und kontinuierlich erleben wir, dass Geschwister aus unterschiedlichen Herkunftsländern bewusst um eine Mitgliedschaft in der Gemeinde ersuchen, gerade auch in einer deutschen Gemeinde. Bewußt bitten wir daher auch Geschwister mit ausländischem Hintergrund in den Begrüßungsdienst und den Abendmahlsdienst. Gegebenenfalls wird dann für Brot oder Kelch eben auch in Tamil oder Farsi gebetet. Das ist für die Gemeinde eigentlich normal geworden. Dabei haben wir uns sporadisch die Freiheit herausgenommen, bei Taufmeldungen eine verzögerte Mitgliedschaft einzuführen. Trotz mancher innergemeindlicher Diskussionen haben wir eigentlich gute rfahrungen damit gemacht. Obwohl für manchen die Ortsgemeinde nicht mehr verbindliche geistliche Heimat zu sein scheint sondern eher eine mögliche Option unter vielen andern gut erreichbaren Alternativen, blicken wir als Ruhrpott Innenstadtgemeinde doch auch mit großer Neugier und guter Hoffnung in die Zukunft. Manche Herausforderung hat in der Gemeinde gute Spuren des Segens Gottes hinterlassen. Dafür sind wir dankbar. Helmut Venzke

36 Aus den Gemeinden Aus den Gemeinden Oberhausen Anfang des Jahres fiel die ntscheidung, dass aufgrund der finanziellen Gemeindesituation unser Pastor seinen Dienst in Oberhausen im Laufe des Jahres 2017 beenden wird. So stand das Jahr 2016 unter der Fragestellung, wie die Gemeinde ihre Zukunft sieht und wie sie sich aufstellen will. Nachdem wir lange Zeit darüber gearbeitet haben, wie wir zu einer missionarischen Gemeinde werden können und sehr kontroverse Auffassungen bei uns feststellten, fanden wir zu einer Lösung, die uns hoffentlich weiterführen kann: Wer an missionarischen Aktionen teilnehmen will, ist dazu herzlich eingeladen; jeder kann, aber keiner muss. Wir wollen uns trotz verschiedener Auffassungen gegenseitig akzeptieren und dabei unterstützen, wie der Missionsauftrag Jesu umgesetzt werden kann. So kam es im Laufe des Jahres zu ersten Schritten, missionarische Arbeit wieder neu zu entdecken. Das begann mit der ntscheidung, an Aktionen des Global Outreach Team teilzunehmen. Hinter dem Global Outreach Day stand die Idee, weltweit Christen zu bewegen, an einem festgesetzten Tag mit wenigstens einem Menschen über Jesus zu sprechen. Wir haben mit einem Team von ca. 10 Personen zwei Aktionen durchgeführt: vormittags haben wir im benachbarten Krankenhaus in Zusammenarbeit mit der Krankenhausseelsorge angeboten, in den Zimmern für die einzelnen Menschen zu beten. Gestaunt haben wir, wie unvoreingenommen und offen die meisten Kranken unser Gebetsangebot angenommen haben und welche Gesprächsmöglichkeiten sich daraus ergaben. Diese Aktion haben wir im Lauf des Jahres wiederholt und wollen sie auch im neuen Jahr weiter durchführen. ine ähnliche Gebetsaktion führten wir in einer Parkanlage in Oberhausen durch. Hier begegnete man unserem Angebot deutlich reservierter. Vermutlich waren die Leute mehr auf Freizeitgestaltung eingestellt und zeigten sich deshalb nicht so gerne zu einem religiösen Gespräch bereit. Hier muss unser Konzept noch weiterentwickelt werden. Vom Global Outreach Day war weiterhin eine Zeitungsverteilaktion initiiert: alle Haushalte in Nordrhein-Westfalen sollten eine erstellte Zeitung bekommen, in der über Lebenserfahrungen von Christen berichtet wird. Wir haben uns entschlossen, die Organisation für die Verteilung in Oberhausen zu übernehmen xemplare dieser Zeitung wurden zusammen mit anderen interessierten Oberhausener Gemeinden in unserer Stadt bis zum nde des Jahres verteilt. Motiviert hatte uns dazu, dass vom GLD Team eine evangelistische Großveranstaltung in der Oberhausener Königs-Pilsener-Arena - also praktisch vor unserer Haustür - durchgeführt werden sollte. Die verteilte Zeitung berichtete auch über den Hauptredner Nick Vujicic: ohne Arme und ohne Beine geboren, aber aus seinem Glauben heraus lernte er, seine Behinderung als Chance positiv zu nutzen, und fand so zu einem erfüllten Leben. meindearbeit verkauft werden. Darüber hinaus wollten wir auch mit Menschen aus der Nachbarschaft und der Stadt in Kontakt kommen. Schnell fanden sich andere aus der Gemeinde, die Sachen aus ihren Kellern zum Verkauf beisteuerten. So kam ein schöner Tag mit Grillen, Kaffee, Kuchen, vielen Gesprächen, bunter Gemeinschaft und einem guten rlös für die Gemeindearbeit zustande. Viel Neues haben wir in diesem Jahr angefangen. Nach langem Reden über Meinungen, Konzepte und Strukturen, haben wir erste konkrete Schritte gemacht. Jedem wurde die Möglichkeit eröffnet, seinen Platz in der Gemeinde zu finden und einzunehmen. Günter Gerhold Siegburg 2016 Begegnungen der besonderen Art Nicht immer läuft alles nach Plan. Manchmal ist das auch gut so! So ging es uns als Gemeinde im vergangenen Jahr Dabei fing das Jahr wie immer an. In der Allianzgebetswoche im Januar trafen wir uns mit sieben anderen Gemeinden aus der Region zum gemeinsamen Singen, Beten und Austausch. Im Februar erschienen plötzlich 13 Flüchtlinge, hauptsächlich aus dem Iran, in unserem Gottesdienst. Misstrauisch und mit skeptischen Blicken wurden sie beobachtet. Zurückhaltende Vorsicht und Distanz prägten die ersten Wochen. Das Fremde war ungewohnt, zumal keine Verständigung möglich war. Sie wollten jedoch mehr über den Glauben erfahren. Deshalb kamen sie alle zum eingerichteten Glaubenskurs. Wie Gott führt, merkten wir jetzt wieder. in getaufter Iraner, der seit einem Jahr mit seiner Frau den Weg in unsere Gemeinde gefunden hatte, war mit im Integrationsteam und übersetzte. So konnten die Wissbegierde und die vielen Fragen kompetent beantwortet werden. Weiter kamen sie treu zum Gottesdienst. Und je länger sie kamen, desto mehr Personen aus der Gemeinde gingen auf sie zu, begrüßten sie und versuchten mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Über unsere Integrationsbeauftragte wurden sie zum Sprachkurs eingeladen, der in unseren Gemeinderäumen bereits stattfand. Diesen besuchten sie in den Folgemonaten regelmäßig. Welch ein Segen die Flüchtlinge für unsere Gemeinde waren, zeigte sich beim 6. Baseballcamp im Juli. Sie halfen beim Auf- und Abbau, denn hier fehlten uns die notwendigen Mitarbeiter. So trugen sie maßgeblich zum Gelingen des Camps mit 100 teilnehmenden Jugendlichen (9-18 Jahre) und 26 US-Amerikanern aus Bryan/Texas bei. Wir sind sehr dankbar darüber. Danach kam der Wunsch bei einigen Flüchtlingen auf, sich taufen zu lassen. Dieser Wunsch verstärkte sich im anschließenden Taufkurs, an dem alle Flüchtlinge teilnahmen. Der Wunsch wurde bei vielen zur Gewissheit. Aus dem Gemeindeumfeld kamen noch drei weitere Personen dazu. So konnten wir nach einer Taufe von zwei Jugendlichen im Mai noch eine Taufe im Oktober feiern; dieses Mal mit 13 Personen. Welch eine große Freude und ein ganz besonderes rlebnis war das! Gleichzeitig mussten wir uns von 11 Flüchtlingen auch wieder verabschieden. Sie wurden mittlerweile anderen Kommunen in NRW zugewiesen; auch wenn wir alles versucht hatten, damit sie hier in der Region bleiben konnten. Lediglich zwei hatten ihre Zuweisung für eine angrenzende Stadt und blieben. Bei der Verabschiedung wurde nochmals ganz deutlich, wie sehr sich unsere Gemeinde verändert hatte. Die freundlichen Worte gegenseitig ausgesprochen -, die warmherzigen Umarmungen auch von denen, die anfangs sehr skeptisch und abwartend waren, zeigten uns, dass Gottes Geist wirkt. Trotz aller Sprachbarrieren! Als Gemeinde beschlossen wir, zwei Übersetzungskabinen in unserem Gottesdienstraum zu bauen. Sie stehen (Anfang 2017) kurz vor der Fertigstellung. Auch wenn fast alle Flüchtlinge unsere Gemeinde verlassen mussten: In unmittelbarer Nachbarschaft wurde nde 2016 eine Flüchtlingsunterkunft für 100 Personen errichtet. Wir sind gespannt, wie Gott uns dort gebrauchen will. Markus Schmidt inige Mitglieder unserer Gemeinde hatten Kontakt zu Christen im Beruf aufgenommen und gründeten zusammen mit anderen Interessierten aus der Umgebung das Chapter Ruhrgebiet West. Bei einem Abendessen in einem Hotel werden durch einen Gastreferenten Lebenszeugnisse weitergegeben. Ziel ist es, Menschen zu einem Leben mit Jesus zu ermutigen. Um Leuten, die neu in die Gemeinde gekommen sind, ein Angebot zur Integration zu machen und den langjährigen Mitgliedern die Gelegenheit zu geben, ganz aktuell über ihren Glauben zu sprechen, laden wir einmal monatlich zu einem Abendessen und offenen Glaubensgespräch ein. Wir stehen hier noch ganz am Anfang, diese Idee wirklich mit Leben zu füllen. Im Herbst kam einem Gemeindeglied nach einem Wohnungswechsel der Gedanke, einen Trödelmarkt zu veranstalten. Dabei sollten ausrangierte Sachen zum Nutzen der Gewww.baptisten-oberhausen.de

37 Aus den Gemeinden Aus den Gemeinden Unna-Königsborn in neues Jahr brachte auch für uns als Gemeinde viel Neues, über das wir in Kürze berichten wollen. Wir fühlen uns von Gott auch in diesem Jahr überreich beschenkt: Neuer Pastor: zu lassen. Gleich zu Beginn des Jahres feierten wir mit rund 300 Gottesdienstbesuchern die Diensteinführung unseres zweiten Pastors Rudi Tissen, der mit seiner hefrau Christina bereits seit 2014 der Gemeinde angehört und nun seinen Kollegen G. Münch unterstützt. Als Gemeinde empfinden wir hepaar Tissen als großes Geschenk. Neue Perspektive: Wie auch in den Jahren zuvor, begleitete uns auch in 2016 die Jahreslosung, die uns vor allem einen tieferen Blick auf Gottes Seelsorge an uns werfen ließ. In Predigtreihen und auch Seelsorge-Wochenend- Schulungen, lernte wir Gottes Fürsorge noch näher kennen. Dies machte inzelnen auch Mut, Gott tiefer in ihr eigenes Herz schauen Neue Veranstaltungsimpulse: Neben der Neu-Aktivierung unserer Männerarbeit, haben wir auch einige andere besondere Veranstaltungen ausprobiert (hier nur eine kure Auflistung zum Schluss): Jugend-Gottesdienst hepaar-freizeit zur Stärkung unserer hen Dinner in weiß (über 30 in weiß gekleidete Personen genossen ihr gemeinsames Picknick auf unserer Gemeindeterrasse) Bibellese-Vormittag, bei dem jeder seinen Lieblings-Bibeltext vorlesen konnte Wunsch & Punsch im Advent (hier trafen sich rund 40 Personen, um endlich einmal ausgiebig Advents- und Weihnachtslieder zu singen, umrahmt von musikalischen Beiträgen einiger Musikschüler) Natürlich beinhaltete 2016 für uns auch Krisen und Konflikte, einige Gemeindeaustritte und seelsorgerliche Herausforderungen. Dennoch fühlen wir uns als Gemeinde vor allem von Gott reich beschenkt im Rückblick auf 2016 und machen uns zutiefst dankbar auf den vor uns liegenden Weg. Georg Münch (Pastor) 72 Neue Geschwister: Gott beschenkte uns auch mit neuen Geschwistern, die sich verbindlich unserer Gemeinde angeschlossen haben. Drei Geschwister wurden getauft, fünf weitere kamen aus anderen Gemeindehintergründen zu uns. Seit nde des Jahres besuchen auch 6 iranische Christen unsere Gottesdienste. Fünf von ihnen wurden zuvor noch in der FG Siegburg getauft und leben seit nde 2016 in unserer Nachbarstadt Kamen. Neue hen: 2016 war für uns als Gemeinde das Jahr der heschließungen. Fünf Paare feierten mit uns ihre kirchliche Hochzeit, eine davon Open air. Das, was mit viel Freude verbunden war, fordert uns aber auch immer wieder neu heraus unseren hen und Familien gute auch seelsorgerliche Begleitung anzubieten. Neue Gottesdienstbesucher: Nie zuvor erlebten wir solch Interesse an unseren Gottesdiensten wie in Man den indruck, dass fast jeden Sonntag neue Gäste zu uns kommen. So haben wir einen Info-Point im Foyer eingerichtet, um diesen neuen Besuchern eine erste Anlaufstelle für Fragen,... anzubieten. inerseits sind wir auch für diese neuen Besucher dankbar, andererseits ist uns aber auch bewusst, dass viele von ihnen aus benachbarten Gemeinden bei uns herein-schnuppern. Da benötigt man Weisheit und Feingefühl diesen Menschen und ihren (An-)fragen angemessen zu begegnen. Neuer Ältester: Für dieses Jahr 2016 war es uns auch ein Anliegen unseren Ältestenkreis zu erweitern. Nach der rarbeitung einer neuen Berufungsordnung, mehreren Schulungen für angehende Älteste, gesammelten Vorschlägen, den notwendigen Gesprächen mit potentiellen Kandidaten sowie Gebet, kristallisierte sich eine Person heraus, die wir Anfang 2017 berufen konnten. So sehen wir nun zu Beginn des noch jungen Jahres 2017 mit vier Ältesten, die von fünf Diakonen unterstützt werden, den Herausforderungen in der Gemeindearbeit zuversichtlich entgegen. Neue Küche: Nein, eine neue Gemeindeküche gab es nicht, dafür aber die notwendige Renovierung mit neuen Teilen, über die sich besonders die freuten, die oft in der Küche ihre Gaben einsetzen. Wanne ickel Wir blicken auf ein wechselhaftes Jahr zurück. Als kleine Gemeinde haben wir zum einen schmerzhaft erlebt, was weniger Ressourcen (Mitarbeiter, Mitglieder, Finanzen) bedeutet, zum anderen haben wir auch wieder einige mutmachende rfahrungen machen dürfen, daran wollen wir euch schlaglichtartig teilhaben lassen. in erster Höhepunkt unseres Gemeindelebens war ein gemeinsamer Taufgottesdienst am mit der Christ vangelical Ministry International (CMI), einer internationalen Gemeinde, die schon seit über zwei Jahren unsere Räume nutzt. Von unserer Seite kam zwar nur ein Täufling, dafür war es eine wirklich internationale Taufe mit insgesamt 14 Täuflingen, etliche davon Flüchtlinge, es war einfach ein frohmachendes Fest. Überschattet war das allerdings davon, dass nur 10 Tage vorher die Mutter unseres Täuflings plötzlich verstorben war, auch sie wollte sich taufen lassen. Am 5. Mai schloss sich ein Open-Air Himmelfahrtsgottesdienst an, der gemeinsam von der Stadtmission und einer benachbarten v. Kirchengemeinde durchgeführt wurde. Wie schon im Jahr zuvor hatten wir optimales Wetter und konnten so ökumenisch diesen Tag feiern. Das ich endlich mal an diesem Gottesdienst predigen konnte, liegt einfach daran, dass wir keine finanziellen Möglichkeiten hatten, am Bundesrat teilzunehmen. Seit einiger Zeit haben wir einen Info-Tisch einmal die Wochen nachmittags direkt vor unserer Gemeindetür. Gabi Alt, eine unserer Ältesten, kam auf die Idee und wagte diesen Schritt nach außen. Trotz anfänglicher Skepsis einiger entwickelte sich diese missionarische Aktion sehr gut. Wir haben einiges an Publikumsverkehr und sprechen die Vorübergehenden direkt an. Viele gute Gespräche haben stattgefunden, Kontakte wurden geknüpft, oft unsere Räume gezeigt, einige fanden den Weg in unsere Gottesdienste und einen zweiten Taufgottesdienst am mit zwei Täuflingen war eine direkte Frucht dieser Arbeit. Da uns sehr bewusst war, dass wir als schrumpfende Gemeinde Neues wagen müssen, beschlossen wir uns zu einer Gemeindeberatung durch unsere Bund. Um es gleich vorweg zu sagen: Wir haben sehr gute rfahrungen damit gemacht und würden es anderen Gemein- 73

38 Aus den Gemeinden Aus den Gemeinden den sehr empfehlen; es braucht gar nicht mal zu kriseln oder die Mitgliederzahl bedrohlich schrumpfen. So eine Beratung kann viel ungenutztes Potential entdecken und entwickeln. in konkretes Resultat dieser Beratung ist unser Infocafé. D.h. parallel zum Infotisch gibt es bei uns im Foyer umsonst Kaffee und selbstgemachten Kuchen. Dabei sind ca. zwei Gemeindemitglieder für Gespräche bereit, die sich meist ganz zwanglos entwickeln. Das Sahnehäuptchen dazu: Live-Musik von einem unserer Gitarristen. Nach wie vor engagieren wir uns in der Flüchtlingsbetreuung. Zum einen fährt ein hepaar einmal die Woche zu einer sechs-köpfigen syrischen Familie (Muslime) und hilft ihnen ein allen Anliegen und macht auch schon mal Freizeitaktivitäten mit ihnen. Dann haben wir als Gemeinde vier iranischen Christen, die im April getauft wurden, eine unserer Gemeindewohnungen zur Verfügung gestellt. Sie waren im Flüchtlingskamp von Muslimen bedroht worden. Daraus entwickelte sich dann eine umfassendere Betreuung. Im November dann beschlossen die vier, sich unserer Gemeinde ganz anzuschließen. s kommen auch immer wieder neue Gesichter in unsere Gottesdienste. Beim anschließenden Kirchkaffee versuchen wir Kontakte zu knüpfen. Zwei bis drei von diesen Menschen kommen mittlerweile regelmäßig in unsere Gottesdienste und auch zu anderen Veranstaltungen. So freuen wir uns, dass wir Anfang diesen Jahres wieder einen Taufkurs anbieten werden, bisher mit einem Teilnehmer. Wir merken bei unseren neuen Freunden und neuen Mitgliedern, die eben keine fromme Sozialisierung hinter sich haben, dass sie mehr Aufmerksamkeit, mehr Gebete und mehr Betreuung nötig haben als andere Gemeindemitglieder. Minimal gewachsen in 2016 blicken wir gespannt nach vorne. Pastor Heddo Knieper Wiehl Vom Fußball, Klettern und Lutherlieder-Singen in der Wiehler Hüttenstraße Mit neuem Schwung und spannenden Veranstaltungen hat die FG Wiehl Hüttenstraße das Jahr 2016 gestaltet. Zahlreiche Freunde und Gäste besuchten das Public Viewing, die Liveübertragung zur Fußballeuropameisterschaft im Sommer. s wurde gegrillt, gemeinsam gejubelt und getrauert. Dazu wurde an einem Sonntag ein Fußball-Gottesdienst gefeiert und manche Teilnehmer staunten über das You ll never walk alone, das ganz ungewohnt im Gemeindezentrum zu hören war. Auch die Teilnahme der Gemeinde am Wiehler Weltkindertag im September hat viele Besucher in den Wiehlpark zum Kletterturm des GJWs gezogen. Über 300 Urkunden wurden an Kinder verteilt, die erfolgreich am rklimmen der luftigen Höhen teilgenommen hatten. Im Herbst erlebten wir in Wiehl eine musikalische Zeitreise vom Mittelalter bis zum Reformationsjubiläum. Mit einer inführung zu Liedern, die im Mittelalter gesungen wurden, führte Horst Krüger, Bundeskantor des Christlichen Sängerbundes mit Sitz in Wuppertal, die Teilnehmer des Lutherlieder-Singens durch die Geschichte des christlichen Gesangs. Fast 70 Teilnehmer beschäftigten sich mit Liedern von der Reformation bis zum diesjährigen Reformationsjubiläum, wobei der Referent mit sorgfältig recherchiertem Wissen und vielen Liedbeispielen zum Gelingen der Veranstaltung beitrug. Nebenbei wurden, unterstützt durch einen Projektchor, mit allen Teilnehmern alte und neue Melodien zu den Liedern Luthers gesungen. Daniel Marsic Witten Gemeinde im Oberdorf Wir können als Gemeinde an dieser Stelle über vieles berichten. Über das, was uns sorgt, was Kopfzerbrechen bereitet. Die Probleme wälzen, uns mit sinkenden Teilnehmerzahlen und Finanzierungslücken beschäftigen. Ja, diese Themen beschäftigen uns und sind auch Gegenstand unserer Diskussionen. Doch was wir aber im letzten Jahr viel mehr erleben durften war, dass Gott für uns sorgt, so wie R es uns zugesagt hat. Meist geschieht das in den kleinen Dingen, an den Stellen, an denen wir überhaupt nicht damit gerechnet haben. Die nicht planbar sind und waren, wie z.b. die Anfrage einer Organisation, ob sie unsere Räume für eine gewisse Zeit im November / Dezember zur Überbrückung ihrer Raumprobleme anmieten können. In unserem Haushalt nicht eingeplant freuen wir uns über dieses Geschenk zum Jahresende das uns weiterhilft. Wir dürfen uns freuen an der größer werdende Gruppe junger rwachsener, die die Gemeinde Witten, und die Menschen in ihr, für sich entdecken und liebgewinnen. Ihnen ist die Gemeinschaft wichtig geworden, eine die trägt, nachfragt, begleitet, Fragen beantwortet und Freiräume zur ntwicklung schenkt. In diesen Freiräumen ist es möglich Neues auszuprobieren, Verantwortung auf unterschiedlichen benen zu übernehmen und daran zu lernen, Gaben zu entdecken und weiter zu entwickeln, aber auch zu erkennen, wo eigene Grenzen sind. Im September 2016 feierten wir ein Heimatfest, vorbereitet von den jungen rwachsenen. Mit Musik, Interviews und (Lebens-)Geschichten ist jeder dabei der Antwort auf die Frage: Was bedeutet für mich Heimat? vielleicht ein Stück näher gekommen. Die Aussagen eines Flüchtlings und von älteren Geschwistern haben berührt und nachdenklich gemacht. Bei wunderschönem Spätsommerwetter und gutem ssen war es dann nicht schwer miteinander ins Gespräch zu kommen. Was werden wir 2017 tun? s gibt einige Ideen und Themen, mit denen wir uns beschäftigen werden. Das werden u.a. auch strukturelle und finanzielle sein. Wir werden herausgefordert werden, an manchen Stellen unsere Grenzen erreichen. Doch noch mehr wollen wir uns von Gott überraschen lassen. Bereit sein für das, was R vorbereitet hat. Darauf freuen wir uns! Im Namen der Gemeindeleitung Annette Grabosch Das Gemeindehaus FG Witten MitarbeiterInnen beim Heimatfest

39 Aus den Gemeinden Aus den Gemeinden Wuppertal-Barmen Köbners Kirche Bonn in wichtiges reignis war der Abschied nde Juli von Pastor Christian Ache-Jahning und seiner Frau Jessica Jahning, der bereits nde Juni vor dem Beginn der Sommerpause mit einem Festgottesdienst mit Grillparty gefeiert wurde. Beide hatten einen besonderen Schwerpunkt auf die Kinderarbeit gelegt. Das von ihnen begründete Kinderfrühstück wird vorläufig einmal alle zwei Monate weitergeführt. Aufgrund der schwierigen Situation der immer kleiner und immer älter werdenden Gemeinde wurde das Institut für Gemeindetransformation in Marburg um Unterstützung gebeten. An einem gemeinsamen Abend und einem Beratungstag kristallisierten sich eine Menge Probleme, aber auch viel Willen zur Fortsetzung der Gemeindearbeit heraus. Als erste daraus resultierende Initiative wird die Gründung eines generationenübergreifenden Hauskreises in die Wege geleitet. inen besonderen Schwerpunkt der Gemeindearbeit stellte die Kooperation im Rahmen der Unterbarmer Ökumene und insbesondere mit der benachbarten Freien evangelischen Gemeinde Barmen dar. Wie jedes Jahr am Buß- und Bettag wurde zusammen mit der katholischen und der evangelischen Nachbargemeinde, der Freien evangelischen Gemeinde und dem CVJM ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert, der auf sehr positive Resonanz stieß. Zusammen mit der FeG wurde ein öffentlicher Gottesdienst in einer Kapelle an einem Rad- und Spazierweg durch Wuppertal gefeiert, die Seniorenkreise der beiden Gemeinden haben sich zusammengeschlossen, und der Pastor der FeG leitet einmal im Monat ein Bibelfrühstück in Köbners Kirche. Ab 2017 sollen regelmäßige gemeinsame Gebetsabende für beide Gemeinden durchgeführt werden. Die Gemeindeleitungen sind im Gespräch über weitere Kooperationsmöglichkeiten. Alle zwei bis drei Monate wird eine Worship Night durchgeführt, die gut angenommen wird, auch von jüngeren Leuten. twa im selben Rhythmus finden ein Frauenstammtisch und ein Männerstammtisch statt, und einmal im Monat lädt das Café am Loh zu Kaffee und Kuchen zum Selbstkostenpreis sowie zu Gesprächen und Begegnungen ein. ine Gruppe junger rwachsener trifft sich alle zwei Wochen zu verschiedenen Aktivitäten. Die Beteiligung an der Micha-Initiative und an Weihnachten im Schuhkarton rundet das Spektrum ab. Karin Weishaupt in ganzes Ja(hr) zur Bibel liegt hinter uns und schon beginnt die Reformation(sausstellung) Unser Ja(hr) zur Bibel - so lautete das Motto, unter das wir das Jahr 2016 gestellt haben. Damit wollten wir einen Schwerpunkt auf die Beschäftigung mit der Bibel legen, die uns Grundlage und Orientierung für die Gemeindearbeit sein soll. Dieses Ja(hr) zur Bibel war ganz praktisch greifbar. So lagen z.b. Bibeln für Gottesdienstbesucher jeglichen Alters im Gottesdienstraum aus, regelmäßig konnte man im Gottesdienst Menschen zu einem für sie wichtigen Bibelvers hören. Verschiedene Veranstaltungen wurden unter dieses Oberthema gestellt, etwa der Jahresgemeindetag oder die Gemeindefreizeit in Dorfweil. Gegen nde 2016 fand eine Ausstellung mit Bildern des bekannten Kinderbibel-Illustrators Kees de Kort statt. Neben solchen Highlights war es uns wichtig, die Bibel im ganz normalen Gemeindealltag besonders in den Mittelpunkt zu stellen. Das macht manchmal Arbeit, gut wenn sich Mitarbeiter hierfür finden. Wir sind deshalb für mehr als 100 Mitarbeiter dankbar, die nde des Jahres als Dankeschön beim 2- Flügel-Konzert die Weltjahresbestzeit genießen konnten. Besonders gilt diese Dankbarkeit für zwei Studenten, die ganz aktuell im Rahmen eines Praktikums bzw. eines Minijobs unsere Arbeit mit Kindern und Jugendlichen unterstützen. Zudem bevölkern seit einigen Monaten wieder eine Reihe Studenten unser Gemeindezentrum, so dass es erste spezielle Angebote gibt. Das mussten wir in den letzten Jahren trotz der Bonner Universität missen, umso schöner, dass sich hier etwas tut. Martin Luther selbst soll einmal gesagt haben: Die Kirche braucht eine Reformation. Diese Reformation ist nicht die Angelegenheit des Papstes noch der Kardinäle. s ist eine Angelegenheit der ganzen Christenheit, oder noch besser, Gottes allein. Was macht man mit einer solchen Aussage im großen Jubiläumsjahr, indem wir nun mitten drin stecken? Wir haben erstmal die Ausstellung Reformation - #dagehtwas! aus dem Dienstbereich Mission unseres Gemeindebundes bestellt. Uns soll damit die historische und weltumspannende Dimension des Themas Reformation bewusst werden. Diese Ausstellung soll uns ein Jahr im Gottesdienstraum begleiten und dafür sorgen, dass fortlaufend Aspekte aus ihr in unseren Gottesdiensten vorkommen. Daneben wollen in unserer konkreten Gemeindesituation miteinander überlegen, ob eine Reformation angezeigt ist und worin sie bestehen könnte. Da ist es sicher nicht schlecht, dass ein ganzes Ja(hr) zur Bibel hinter uns liegt. Apropos, ein ganzes Ja(hr) zur Bibel liegt hinter uns. Die Natemba und Bialaba im Norden des afrikanischen Landes Benin haben ihr Ja(hr) der Bibel noch vor sich. Unsere Missionarin Ursel Williams konnte das Projekt, für das sie vor 25 Jahren ausgereist ist, erfolgreich zu einem Abschluss bringen sollen erstmals neue Testamente in den Sprachen Nateni und Byali in den Druck gehen. Und noch weitere sollen folgen

40 Aus den Gemeinden Spar- und Kreditbank vangelisch-freikirchlicher Gemeinden eg Gelsenkrichen rlöserkirche SKB-Kurzbericht über das Geschäftsjahr Wenn wir auf das Jahr 2016 zurückschauen, dann sehen wir auf ein für unsere Gemeinde sehr aufregendes Jahr. Aufregend weil will 2016 als Gemeinde unser 125jähriges Jubiläum begingen und die dafür notwendigen Planungen einen guten Teil der ersten Jahreshälfte in Anspruch nahm. Getragen waren alle Vorbereitungen von dem Gedanken, dass wir uns bei aller Freude über unser Jubiläum nicht selbst feiern wollten, sondern Gott die hre geben wollten. Dieses Gott die hre geben sollte sich nicht nur in unserem Jubiläumsmotto: Nicht weil wir großartig sind, sondern weil Gott groß ist! wiederfinden, sondern auch ganz konkret dadurch umgesetzt werden, dass wir gemeinsam mit den Menschen in unserem Stadtteil dieses Fest begehen. Und so starteten die Festlichkeiten am zunächst mit einem Festkonzert, das in Kooperation mit dem Musikkolleg e.v durchgeführt wurde. Rund 250 Gäste folgten unserer inladung und erlebten an diesem Abend ein musikalisch hochkarätiges Konzert. Gleich am nächsten Tag, sollte ein weiterer Höhepunkt folgen: Dem Wetterbericht trotzend, konnten wir bei bestem Wetter unser Nachbarschaftsfest begehen. Ungefähr 350 Besucher, davon viele Anwohner aus unserem Stadtteil, sowie die begeisterte Bezirksbürgermeisterin, konnten sich bei Grillgut, Kuchen und diversen Getränken stärken. Daneben weckte die -auf einer eigens aufgebauten Open-Air-Bühne spielende- Regenbogenstraße und diverse Spielstände das rege Interesse vieler kleiner und großer Gäste. Auch ein buntes musikalisches Rahmenprogramm fand starken Anklang bei den vielen Besuchern. in weiterer Höhepunkt des Festes war sicher auch die von Carsten Hokema begleitetet Fotoaktion Gottes geliebte Menschen. Viele Gäste ließen sich professionell fotografieren und hatten auch sichtbar Spaß daran. Am nächsten Morgen erlebten mehr als 300 Besucher, als Abschluss der Feierlichkeiten, einen inspirierenden Festgottesdienst. Neben Grußworten des Landesverbandes und des Bürgermeisters der Stadt Gelsenkirchen, einer Videoinstallation zu dem Thema Was mir die Gemeinde bedeutet und vielen anderen lementen hielt unsere Pastorin Katrin Laug eine durchaus herausfordernde Predigt zum Thema Kennzeichen einer normalen Gemeinde. Auch wenn das Gemeindejubiläum sicher das Großprojekt des Jahres war, gab es daneben weitere Veranstaltungen. Diese sollten zum einen unser Jahresthema AnGkommen- Angenommen (Sozialdiakonischer Auftrag der Gemeinde) aufnehmen, als auch die durch das Gemeindejubiläum geknüpften Kontakte in den Stadtteil vertiefen. Das neu ins Leben gerufene regelmäßige Nachbarschaftscafe, das Menschen aus dem Stadtteil mit Menschen aus der Gemeinde in Kontakt bringen soll, ist ein Beispiel für eine solche Arbeit. Aber auch das sehr gut besuchte zweiwöchige Ferienprogramm Offener Hof ist im Zusammenhang mit diesem Gesamtkontext durchgeführt worden. Daneben wurde in diesem Jahr im Bereich der Seniorenarbeit eine neues Konzept umgesetzt: Das Weihnachtsgansessen. Hier wurde Geschwistern und Gästen die Möglichkeit eingeräumt, in festlicher Atmosphäre Gemeinschaft zu haben. Die rkenntnis, dass es für viele ältere Menschen gar nicht so einfach mehr ist, ein festliches ssen zuzubereiten und auszurichten, hat die Mitarbeiter dazu bewegt, dieses Angebot zu entwickeln. Aufgrund des großen rfolges des Weihnachtsgansessens ist in Überlegung, dieses Konzept 2017 gegebenenfalls auszuweiten. Auch die Taufe bzw. Aufnahme von 5 Geschwistern aus dem Iran und Ihre bewegende (Lebens-) Zeugnisse, sowie zwei weitere Taufen im März des Jahres waren unzweifelhaft weitere Höhepunkte des letzten Jahres. Sicher gäbe es aus den verschiedenen Arbeitsbereichen und Gruppen unserer Gemeinde (Jugend, Krabbelgruppe, Offene Arbeit mit Kindern aus dem Stadtteil, Männerarbeit, Fußballgruppe u.v.m) noch viel zu berichten, aber dies würde den Rahmen sprengen. Ja, dieser Bericht liest sich sehr positiv und tatsächlich gibt es ja viel Gutes zu berichten. Teil der Wahrheit bleibt es aber auch, dass 2016 eben nicht immer alles klappte, dass man als Gemeinde Fehler machte und auch Trauriges und nttäuschendes erleben musste. Hier durften wir als Gemeinde erfahren, dass die Jahreslosung des Jahres 2016 aus Jesaja 66,13: Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. eine Quelle des Trostes und der Hoffnung sein durfte. Patrick Falkenhain (Ältester) Mit der Zusage von Krediten in Höhe von rd. 15,4 Mio. (Vorjahr 20,1 Mio. ) konnten wir auch im Jahr 2016 allen vertretbaren Kreditwünschen der freikirchlichen Gemeinden und Werken/inrichtungen gerecht werden. Darlehenszusagen gaben wir an insgesamt 74 Gemeinden des Bundes vangelisch-freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R., des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden K.d.ö.R. und anderen Freikirchen sowie an 7 sozialdiakonische Werke/inrichtungen. Die Auszahlung von Krediten erfolgte in einer Größenordnung von 16,5 Mio. (Vorjahr 14,2 Mio. ). Die nde 2016 ausgereichten Forderungen Spar- und Kreditbank an Kunden erreichten nach einem Zuwachs von 1,9 % (Vorjahr - 0,1 %) ein Volumen von 83 vangelisch-freikirchlicher Mio.. Weitere Darlehensanfragen liegen uns in Höhe von mehr als 30 Mio. vor. Aufgrund Gemeinden eg der immer noch schwierigen ntwicklungen am Geld- und Kapi- talmarkt haben wir unsere Friedberger Str. 101 Darlehenskondition zum auf 2,48 % zurückgenommen. benfalls wurde bei der Bad Homburg Konditionsanpassung auch die Kontokorrentkondition um 0,20 % gesenkt. Mit der Konditionsanpas- sung verbunden waren Reduzierungen der Zinssätze für Spareinlagen zwischen info@skb-badhomburg.de Telefon ,03 % und 0,20 %. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden haben sich im Berichtsjahr um 4,4 % erhöht (Vorjahr + 3,8 %). Da- bei nahmen die Spareinlagen um weitere 1,2 % auf 132,7 Mio. zu (Vorjahr + 0,9 %). Sie bilden für uns die so wichtige Refinanzierungsquelle für die Gewährung unserer flexiblen Darlehen für die Gemeinden und Werke/inrichtungen. Die Giroeinlagen, die sich im Vorjahr bereits um 21,7 % erhöht hatten, wuchsen im Jahr 2016 im Vergleich der Bilanzstichtage um weitere 17,8 % auf 35,9 Mio.. benso stieg das Volumen der PrivateCash-OnlineKonten im Jahresvergleich um 6,05 % auf 6,0 Mio.. Aufgrund des inlagenzuwachses er- höhte sich die Bilanzsumme um 4,56 % auf 190,9 Mio. (Vorjahr 3,8 %). Die bei uns unterhaltenen inlagen unserer Kunden sind nach den neuen europäischen Bestimmungen durch unsere Mitgliedschaft in der BVR Institutssicherung GmbH und der Sicherungseinrichtung des Bundesver- bandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v. gesichert. Zudem hatten wir seit unserer Gründung (1927) in unserem Kerngeschäft, der Kreditvergabe an freikirchliche Gemeinden und Werke/inrich- tungen noch keinen Kreditausfall. Hierfür sind wir sehr dankbar. Auch stellte der Genossenschaftsverband e.v. in den jährlich durchgeführten gesetzlichen Prüfungen erneut keine Risiken im Kreditgeschäft fest. Die rtragslage des Geschäftsjahres 2016 war geprägt durch die immer noch anhaltende Niedrigzinsphase, die weiter zunehmende Regulatorik im Bankensektor und einen steigenden Sachaufwand insbesondere auf- grund von Instandhaltungsaufwendungen an unserer Immobilie in Bad Homburg. Dankbar sind wir, dass wir mit Hilfe dieser Maßnahmen ca. 30 Tonnen CO2 einsparen werden. Dies ist ein wertvoller Beitrag zur rhal- tung von Gottes guter Schöpfung. Zudem wird uns diese Maßnahme aber auch helfen, in den kommenden Jahren Kosten einzusparen. Der Jahresüberschuss beträgt nach den derzeit vorliegenden Zahlen ca. 598 T, aus dem wieder 150 T vorab den Rücklagen zugewiesen wurden. Die rtragslage kann als zufriedenstellend bezeichnet werden. Zusammen mit den Geschäftsguthaben und dem Fonds für allgemeine Bankrisiken bilden die Rücklagen das harte Kernkapital der Bank eine wichtige Bemessungsgrundlage für die Höhe der Kreditgewährung. Da es gilt, dieses auch in den kommenden Jahren ausreichend zu stärken und gleichzeitig durch Personalverstärkun- gen unseres SKB-Teams alle Arbeiten in der Bank gut bewältigen zu können, verbleibt nach einer vorgesehe- nen Dividendenausschüttung von künftig 2,00 % - dies entspricht rd. 121 T - noch ein Betrag zur Rücklagen- stärkung in Höhe von rd. 324 T (Vorjahr 202 T ). Mit Feststellung der Bilanz durch die Generalversammlung werden wir ein Verhältnis von igenkapital zur Bilanzsumme in Höhe von 7,73 % ausweisen. Die zufriedenstellende ntwicklung verdanken wir neben der großen Treue unserer Kunden und Mitglieder, die mit ihren Geldanlagen unsere Arbeit erst möglich machen, nicht zuletzt dem hohen ngagement unseres SKB-Teams. Dafür an dieser Stelle ein herzlicher Dank. Zur Verstärkung unseres Teams haben wir Stellen in den Bereichen Sekretariat, Kreditsachbearbeitung und Meldewesen/Rechnungswesen ausgeschrieben. Infos hierzu auf unserer Homepage unter Stellenmarkt. Wenn wir durch die flexible Kreditgewährung die freikirchlichen Gemeinden und Werke/ inrichtungen in ihrem missionarischen und diakonischen Auftrag unterstützen, sehen wir unseren Auftrag als SKB als erfüllt an. Mit Dank an den Herrn der Gemeinde, der unsere Arbeit bisher gesegnet hat, und im Vertrauen auf seine Hilfe wollen wir unsere Arbeit auch im Jahr 2017 gerne tun. Bad Homburg, 18. Januar 2017, lke Müller, Bernd Primke

41 Gottes verändernde Liebe teilen, damit Menschen in Hoffnung leben BM INTRNATIONAL arbeitet aktuell mit 30 baptistischen Mitgliedsbünden auf vier Kontinenten. Wir unterstützen mehr als 400 Basisprojekte in den Bereichen GMINDNTWICKLUNG, GFÄHRDT KINDR, GSUNDHITSFÜRSORG, KOMPTNZ- FÖRDRUNG und HUMANITÄR ARBIT. Wir freuen uns über ure Unterstützung und können vielfältige Informationen weitergeben. Jetzt auch auf Facebook mit aktuellen Berichten aus Afrika, Lateinamerika und Indien. WIR BSUCHN GRN UR GMIND Gottfried-Wilhelm-Lehmann-Str Wustermark T F info@ebm-international.org Spenden & helfen: BM INTRNATIONAL IBAN D BIC GNOD 51BH2

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