BRAAS MODULSTÜTZE. Verlegeanleitung, Stand: März 2016
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1 BRAAS MODULSTÜTZE. Verlegeanleitung, Stand: März 2016 Part of BRAAS MONIER BUILDING GROUP
2 Modulstütze Unterkonstruktion Traufseitige Traglatte (1) Keine weitergehenden statischen Anforderungen an die Befestigung gegenüber den übrigen Traglatten D. h. Befestigung wie übrige Traglattung, z. B. mit Rillennägeln (3,1 x 80) mm 3 Modulstützenbügel Modellabhängige Grundpfanne Beispiel Rubin 13V Allgemein Die Modulstütze ist ein Befestigungs element für Solaranlagen auf Dachdeckungen mit Braas Dachsteinen und Dachziegeln (nicht für Granat 15, Smaragd und Saphir). Die Braas Modulstütze besteht aus der modellabhängigen Grundpfanne und einem anschraubbaren Modulstützenbügel mit Langloch für Schrauben bis Durchmesser 10 mm. Der Bügel lässt sich drehen, so dass Montageschienen sowohl von der Seite als auch von unten angeschraubt werden können. Es sind mindestens 4 Modulstützen pro Solaranlage erforderlich. Statische Auslegung Die maximal zulässigen Tragfähigkeitswerte der Modulstütze im eingebauten Zustand sind auch abhängig von der Dachunterkonstruktion. Deshalb ist eine objektspezifische statische Auslegung unter Berücksichtigung der Dachunterkonstruktion erforderlich. Unterkonstruktion Entsprechend der statischen Auslegung sind Soglatten und Bretter erforderlich. Abmessung der Bretter: Je nach vorhandener Traglattung 30/120 mm oder 40/120 mm Abmessung der Soglatten: Je nach vorhandener Traglattung mm oder mm, bei Harzer Pfanne F+ 30/45 mm bzw. 40/45 mm, siehe auch Tabelle 1 Mindestanforderung an die Materialqualität aller Holzbauteile der Unterkonstruktion: Sortierklasse S10 nach DIN : Sortierklasse S10 entspricht der Festigkeitsklasse C24 nach DIN EN 1912: Befestigung der Dachlatten und Bretter Teilgewindeschrauben (ETA ). Bei Verwendung anderer Schrauben muss sichergestellt sein, dass die Schrauben-Kennwerte (Tragfähigkeiten, Mindestabstände etc.) mindestens denen der empfohlenen Schrauben entsprechen. Mindestabstände der Schrauben und Schraubbilder müssen eingehalten Pro Modulstütze liegen passend zur Dachlattung mm je 2 Schrauben zur Befestigung von Soglatte und firstseitigem Brett bei. Für Dachlattung mm sind die Schrauben bauseitig beizustellen. 1 Soglatte (2) Dimension und Abstand a der Soglatten sind abhängig vom Dachpfannen-Modell, siehe Tabelle Traufseitige Traglatte 2 Soglatte 3 Firstseitiges Brett Dachpfannen-Modell Frankfurter Pfanne Taunus Pfanne Doppel-S Harzer Pfanne Harzer Pfanne 7 Harzer Pfanne F+ Rubin 9V Heisterholzer Rubin 11V Hainstädter Rubin 11V Rubin 13V Rubin 15V Achat 10V Achat 12V Achat 14 Granat 11V Granat 13V Topas 11V Topas 13V Topas 15V Turmalin Kronendeckung mit: Opal Standard Opal Berliner Biber 18/38 Abstand a [mm] a Traglatten [mm] Tabelle 1 Soglatte [mm] 30/45 40/45 2
3 Mittelauflager Soglatte Endauflager Soglatte : 51 mm 40/50: 54 mm : 51 mm : 54 mm Die Soglatte mit folgenden mm (6 x 120) mm mit Unterlegscheibe 28/9/3 mm Einschraubwinkel 90 mm mit Unterlegscheibe 28/9/3 mm Einschraubwinkel 90 zur Faserrichtung Schrauben mittig einschrauben. Mindest-Randabstand 18 mm 7 8 Die Soglatte mit folgenden mm mm (6 x 180) mm Schrauben mittig einschrauben. Abstand zum Lattenende einhalten: mm: 51 mm mm: 54 mm 3
4 Firstseitiges Brett (3) Mittelauflager Brett Endauflager Brett 30/120: 51 mm 40/120: 54 mm 30/120: 51 mm 40/120: 54 mm Das Brett mit folgenden 30/120 mm 3 Teilgewindeschrauben (6 x 120) mm Einschraubwinkel 90 zur Faserrichtung 40/120 mm 3 Teilgewindeschrauben Einschraubwinkel 90 Die Abstände der Schrauben untereinander und zu den Rändern einhalten Das Brett mit folgenden 30/120 mm 2 Teilgewindeschrauben 340/120 mm 2 Teilgewindeschrauben (6 x 180) mm Die Abstände der Schrauben untereinander und zu den Rändern einhalten. Abstand zum Brettende einhalten: 30/120 mm: 51 mm 40/120 mm: 54 mm 4
5 Befestigung der Grundpfannen Die Grundpfannen mit 2 mitgelieferten Schrauben auf den Traglatten festschrauben. Im Bereich der Traglattenstöße einen Mindestabstand zwischen Hirnholz und Schraube von 31,5 mm (= 7d) einhalten. Das Langloch gestattet einen Höhenausgleich der Montageschienen Danach die Grundpfanne mit der mitgelieferten Sogschraube, Rosette und Dichtscheibe auf der Soglatte befestigen. Sogschraube je nach Dachpfannen-Modell: Würth ASSY Plus (6,0 x 120) mm oder (6,0 x 140) mm Montieren des Modulstützenbügels Den Modulstützenbügel mit den beiden Muttern an der Grundpfanne festschrauben Je nach Anforderung kann er mit Langloch nach vorn oder Langloch nach oben montiert werden Langloch vorn Für Montageschienen, die seitlich befestigt Langloch oben Für Montageschienen, die von unten befestigt Die Montageschienen können auf dem Langloch horizontal ausgerichtet 5
6 Verkaufsregionen und Läger Obergräfenhain Rathendorfer Straße Penig OT Obergräfenhain T F Berlin Verkaufsregion Holzhauser Straße Berlin T F Heisterholz Heisterholz 1/ B Petershagen T F Heyrothsberge Königsborner Straße Heyrothsberge T F Hainstadt Ziegeleistraße Buchen-Hainstadt T F Östringen Industriestraße Östringen T F Rehfelde Lichtenower Straße Rehfelde OT Zinndorf T F Karstädt Straße des Friedens 48 a Karstädt T F Rahmstorf Goldbecker Straße Regesbostel T F Idstedt Alte Landstraße Idstedt T F Braas Innendienst Telefon: Fax: innendienst@braas.de Braas GmbH, Frankfurter Landstraße 2 4, D Oberursel T F Monheim Ost / Monheim West Baumberger Chaussee Monheim Baumberg T F Dülmen Wierlings-Esch Dülmen T F Heusenstamm Rembrücker Straße Heusenstamm T F Braas Anwendungsberatung Telefon: Fax: beratung@braas.de Mainburg Wolnzacher Straße Mainburg T F Altheim Braas & Schwenk-Straße Altheim T F Nürnberg / Herzogenaurach Konrad-Wormser-Straße Herzogenaurach T F Hier finden Sie unsere aktuellsten Verlegeanleitungen.
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