Nationalpark Hohe Tauern OSTTIROL ... die natürlichste Erlebniswelt der Alpen zum Kraft tanken & entschleunigen 04/16

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1 Nationalpark Hohe Tauern OSTTIROL... die natürlichste Erlebniswelt der Alpen zum Kraft tanken & entschleunigen 04/16

2 GUT ZU WISSEN DATEN UND FAKTEN Eine raue Schönheit mit wilder Romantik URLAUBS-PARADIES Ursprünglich, ehrlich, authentisch, kraftvoll. Der Nationalpark Hohe Tauern begeistert mit seiner unberührten Landschaft jeden Besucher, der Ruhe und Erholung abseits des Massentourismus sucht. Osttirol Information Mühlgasse Lienz, Austria Tel.: Fax: info@osttirol.com Die höchsten Gipfel, schönste Ausblicke über weite Täler, ruhigste Momente. Natur, die berührt. Der Nationalpark Hohe Tauern zählt zweifellos zu den großartigsten Landschaften unserer Erde. Bereits 1981 wurde die Region im Herzen der Ostalpen zum Nationalpark erklärt, zum ersten überhaupt in Österreich. Für viele Menschen war dies damals ein völlig neuartiges Projekt aber ein zukunftsweisendes. In der Folgezeit entwickelte sich dieser zum flächenmäßig größten Nationalpark Mitteleuropas. Er verfügt über weite alpine Urlandschaften wie Gletscher, Felswände und Bergwiesen sowie die über Jahrhunderte sorgsam und mühevoll gepflegten Almlandschaften wurde der Osttiroler Teil des Nationalparks durch die Weltnaturschutzunion sogar als Schutzgebiet der Kategorie II anerkannt und damit in die Familie der ganz großen Nationalparks wie u. a. Yellowstone und Grand Canyon aufgenommen. EINE EINZIGARTIGE ERLEBNISWELT FÜR BESUCHER Der Nationalpark Hohe Tauern erstreckt sich über drei österreichische Bundesländer Tirol, Kärnten und Salzburg. Er beinhaltet 266 über Meter hohe Berge, mehr als 550 Seen, 279 Bäche und 170 Quadratkilometer Gletscher. Wer hier von den Tallagen zu den höchsten Gipfeln steigt, durchquert Höhen stufen, die allen Klimazonen von Mittel europa bis in die Arktis entsprechen. Der Nationalpark ist die Heimat von gut einem Drittel der in Österreich vorkommenden Pflanzen- und schätzungsweise Tier arten. Trotz langer Winter in hochalpinen Lagen passen sich die heimischen Alpenbewohner wie Gämse, Steinbock & Co. gut an die klimatischen Bedingungen im Hochgebirge an. Im Frühjahr erwachen die Murmeltiere aus ihrem Winterschlaf und können in der einzigartigen Naturerlebniswelt auf behutsame und nachhaltige Weise wieder entdeckt werden. Allein im Osttiroler Teil des Nationalparks gibt es Kilometer Wanderwege mit 17 verschiedenen Themenwegen. Während des gesamten Jahres können Interessierte an Exkursionen zu verschiedensten Themen teilnehmen. Die Palette reicht von Wildtierbeobachtungen, Gletschererkundungen sowie Tälerüberquerungen vom Defereggen- in das Virgental. Geschulte Ranger bringen Besuchern großen wie kleinen die Einzigartigkeit des Schutzgebiets auf ganz lebendige Weise näher. Intakte Natur, authentisches Brauchtum, gewachsene Kultur. all dies und noch viel mehr zeichnet den Nationalpark Hohe Tauern aus. Kaum eine andere Region Österreichs hat einen derart unverfälschten Charakter. Gerade in Zeiten, in denen Menschen zunehmend natürliche und glaubwürdige Erlebnisse suchen, finden sie hier ihr Urlaubsparadies. Ein wahres Wintermärchen. Im Nationalpark Hohe Tauern eröffnen sich dem Betrachter faszinierende Ausblicke, beispielsweise vom Riegelkopf aus auf die Großvenediger- Gruppe (gr. Foto). Einfach idyllisch: der malerische Ort Obermauern in Virgen. Mit etwas Glück können Naturfreunde im Winter einen possierlichen Schneehasen (oben links) beobachten oder mit noch etwas mehr Glück auch einen Steinadler. l Der Nationalpark Hohe Tauern ist mit einer Gesamtfläche von Quadratkilometern der größte Nationalpark im gesamten Alpenraum und eines der größten Schutzgebiete in Mitteleuropa. Gut ein Drittel der Fläche sind Almen. l Im Nationalpark gibt es 266 Berggipfel mit über Meter Seehöhe, 342 Gletscher mit einer Gesamtfläche von 170 Quadratkilometern, 551 Bergseen, 279 Bäche (davon 57 Gletscherbäche), 26 bedeutende Wasserfälle. l Die 33 Gemeinden der sonnigen Region Osttirol haben knapp Einwohner. l Osttirol liegt südlich des Alpenhauptkamms, im Norden abgeschirmt durch die Hohe Tauern. Die geschützte Lage beschert der Region jedes Jahr die meisten Sonnenstunden und die wenigsten Regentage in Österreich. l Der größte in den Ostalpen lebende Greifvogel ist der Bartgeier mit einer Flügelspannweite von bis zu drei Metern. Außerdem wurden im Nationalpark über 30 Adlerbrutpaare mit zahlreichen umherstreifenden Jungadlern registriert. l Im hinteren Defereggental wächst der größte, in sich geschlossene Zirbenwald der Ostalpen: der Oberhauser Zirbenwald. Hier wurden mehr als 100 Hektar als Naturwaldreservat ausgewiesen. Überragend. Majestätisch ragt Österreichs höchster Gipfel, der Großglockner (3.798 m), in den Himmel. 2 3

3 Winterliche Tiefenentspannung AKTIVE AUSZEIT Der Nationalpark Hohe Tauern steht neben Alpinismus gerade auch für sanfte Wintererlebnisse. In der unberührten Natur des Schutzgebiets findet jeder die Erholung, die er sucht. Skilanglauf. Das sanfte Outdoor-Workout stärkt das Herz-Kreislauf- System, den Stoffwechsel sowie die Atmung und beeinflusst positiv die Psyche. Beim Langlauf werden 90 Prozent der Muskeln schonend bewegt. Wer dabei noch lächelt, schafft es sogar auf 98 Prozent. Und das passiert im Osttiroler Langlaufparadies ganz wie von selbst. Silbern funkelt der unberührte Schnee im Sonnenlicht. Und es herrscht Ruhe. Absolute Ruhe. Beim Winterwandern durch die atemberaubend schöne Natur kann es einem durchaus passieren, dass einem stundenlang keine Menschenseele begegnet. Hier, wo mit dem Großglockner (3.798 m) und dem Großvenediger (3.662 m) die höchsten Berge Österreichs die Kulisse bestimmen und die Gäste mit besonderer Herzlichkeit empfangen werden, scheinen die Uhren ein wenig langsamer zu ticken. Mit einem Mal ist der Alltag ganz weit weg. Und man findet zu sich selbst. Der Nationalpark Hohe Tauern bietet wunder bare, einfach perfekte Bedingungen für ganz natürliche Auszeiten für die sanfte Art, den Winter zu genießen. Kaum eine andere Region in den Alpen steht für intensivere Natur erlebnisse. Und eine beliebte Art, die Berge im Winter hochalpin zu entdecken ist eine Skitour. Von einfacheren Tiefschneetouren mit nur wenigen Höhenmetern bis hin zu hoch alpinen, anspruchsvollen Routen am Alpenhauptkamm ist alles möglich. Erfahrene Berg- und Skiführer kennen die schönsten Orte in ihrem Revier und bieten auch Schnuppertouren für Skitoureneinsteiger an. Osttirol, die Wahlheimat der norwegischen Biathlon-Legende Ole Einar Björndalen, ist bekannt für seine professionelle Langlauf-Kompetenz und sein großes Netz an Luxus-Loipen. Aber in Osttirol kommen auch alle, die es etwas gemütlicher angehen wollen, zu ihrem Recht. Für Einsteiger bieten sich insgesamt 64 vergleichsweise einfachere Loipen-Kilometern an. Wer hingegen für den Dolomitenlauf trainieren möchte, ist im Langlaufgebiet Lienz, auf der 35 Kilometer langen Dolomitenloipe in der richtigen Spur. Klein, aber fein steht alternativ die drei Kilometer lange, beschneite Rundloipe Lavant zur Ver fügung. Und sehr reizvoll sind die Loipen in Virgen und Prägraten, welche abwechslungsreich entlang der Isel angelegt sind. Ausgezeichnet mit dem Tiroler Loipengütesiegel und ideal für Fortgeschrittene ist das Gebiet im Defereggental. Hier finden Brettl-Fans knapp 70 Kilometer perfekt präparierte Loipen vor. Und auf der Höhenloipe am Staller Sattel wartet die sportliche Herausforderung: Stark ansteigende Schleifen führen den Läufer bis auf Meter Höhe. Osttirol gilt jedoch nicht nur als Eldorado für Winterwanderer, Skifahrer oder Tourenski-Fans, sondern ist auch ein Rodelparadies. Eine große Auswahl an tollen beleuchteten Rodelbahnen bei Dunkelheit wartet darauf ausge testet zu werden. Es sind echte Hits für Kids. Aber auch für deren Eltern. Denn der Rodelspaß lässt sich gut mit der Einkehr in einer urigen Hütte kombinieren. Für die hungrigen Winterentdecker empfiehlt sich die Osttiroler Spezialität Schlipfkrapfen leckere Nudelteigtaschen mit einer Kartoffel-Kräuter-Mischung. Ideal um einen erlebnisreichen Wintertag mit kulinarischen Spezialitäten aus der Region ausklingen zu lassen. Wer in seinem Winterurlaub mal Gams und Steinbock besuchen möchte, bricht am besten mit dem Nationalpark-Ranger in die weißen Weiten des Nationalparks Hohe Tauern auf. Die Exkursionen, die fast täglich an geboten werden, führen in die ab solute Abgeschiedenheit, arten aber nie in Gewalttouren aus. Unterwegs werden viele Pausen eingelegt, um Wild und Greifvögel mit Spektiv und Fernglas zu beobachten. WENN IM MONDSCHEIN DER KAUZ RUFT Ein besonderes Highlight für Romantiker sind die Mondscheintouren. Bei Nacht, wenn die Stille und Ruhe noch stärker wirken als am Tag, mit einer Laterne oder Fackel in der Hand durch die verschneiten Wälder zu stapfen, ist ein unvergessliches Erlebnis. Der Schnee dämpft alle Geräusche, knirscht unter jedem Schritt. Langsam entschwindet der Lichtschein der Bergdörfer. Sterne leuchten am klaren Nachthimmel. Schneekristalle funkeln. Der Ranger weist auf Tierspuren hin. Zwischendurch ruft ein Kauz. Ein Fuchs bellt. Der Mond taucht die Szenerie in mystisches Licht. Ein magischer Moment. Im unberührten Glück. Osttirol gilt als Heimat der Tourengeher. Lange, bevor der Trend geboren wurde, zogen die Einheimischen hier schon ihren Skiern die Felle über und das besonders in den einsamen und wildromantischen Seitentälern des Nationalparks Hohe Tauern. 4 5

4 TOUREN MIT DEM RANGER FASZINIERENDE ERLEBNISSE Im Reich von Steinbock, Gams und Adler NATUR PUR Geführte Touren mit einem erfahrenen Ranger durch die weißen Weiten des Nationalparks Hohe Tauern sind ein unvergessliches Naturerlebnis. Zauber der Nacht. Bei Vollmond laden die Ranger zur Mythos Berg -Wanderung ein. Schneeschuh- und Winterwanderungen werden im Matreier Tauerntal, Kals am Großglockner, Virgental, Defereggental sowie in der Region Lienzer Talboden angeboten. Das Touren angebot reicht von Nature Watch auf Schneeschuhen, Spurensuche im Nationalpark bis romantischen Winterwanderungen. Ebenso ein ganz besonderes Highlight sind die mystischen und faszinierenden Mondscheintouren. Auch beim Durchstapfen der weißen Winterpracht bei Nacht wissen die Nationalpark-Ranger viel über die verborgenen Schätze der Natur zu berichten. Kosten: 15 Euro pro Person (Schneeschuhe inkludiert) Infos und Anmeldung: Nationalpark Hohe Tauern Tirol, Tel. +43 (0) , Auf Suppentellern durch den Schnee. Unter der Führung eines Rangers (gr. Foto) wird der Nationalpark zu einem lebendigen Klassenzimmer unter freiem Himmel (re.). Durch ein Spektiv (oben) lassen sich die scheuen Gämsen (Mitte re.) wunderbar in ihrem Lebensraum beobachten. Wer möchte, kann einen Ranger auch für eine persönliche Tour buchen. Motto: Rent a Ranger. Abenteuer pur auf Schneeschuhen durch den Nationalpark mit Spektiv und Fernglas zu stapfen. Einzigartig, wie die Schneekristalle funkeln und glitzern und die Ruhe spürbar ist. Nicht nur für Winterzauber-Urlauber einzigartig auch die Einheimischen haben das Winterwandern auf Schneeschuhen für sich entdeckt. Denn dieser sanfte Wintersport verbindet wie kein anderer das Naturerlebnis, die Einsamkeit und Romantik. Als Schneeschuhwanderer kommst du an Orte, die du sonst gar nicht erreichen kannst, sagen die Nationalpark-Ranger. RANGER VERSTEHEN SICH ALS MITTLER ZWISCHEN MENSCH UND NATUR Die ursprüngliche Bedeutung von Ranger ist übrigens Hüter eines Lebensraumes. Und seit 2010 gibt es in Österreich landesweit eine zertifizierte Ausbildung zum Nationalpark-Ranger. Die Absolventen verfügen neben ihrer Wanderund Bergerfahrung über spezielles naturkundliches Wissen. Sie sind mit den Zielsetzungen und Aufgabenstellungen eines Nationalparks vertraut, haben fundierte Kenntnisse u. a. in Zoologie, Botanik, Geologie und verstehen ganz genau ökologische Zusammenhänge. Dieses Wissen geben die Ranger in Kurzform, versteht sich auf ihren Führungen an interessierte Urlauber weiter. Für jedermann, der sich gerne in der freien Natur bewegt, sind die geführten Touren machbar. In nicht mehr als zwei Stunden Gehzeit werden nur etwa 250 Höhenmeter zurückgelegt. Und bei zahlreichen Verschnaufpausen mit unvergleichlichen Aus- und Einblicken erfahren die Teilnehmer viel Wissenswertes vom Ranger. Die Nationalpark-Ranger wissen genau, wie man sich rücksichtsvoll im Wald verhält um als geführte Gruppe die Tiere nicht in ihrem Lebensraum zu stören. Ausgangspunkt einer sehr schönen Tour ist z. B. der Parkplatz vor dem Lucknerhaus in Kals, das auf Metern liegt. In Serpentinen führt der Ranger durch den Lärchenwald bis zur Baumgrenze, die steilen Felswände der Glocknergruppe im Visier. Hier ist mit rund 200 Steinböcken die größte Einzelpopulation der stolzen Berg ziegen in ganz Osttirol zuhause. In den höheren Regionen des Nationalparks ist die Natur im wahrsten Wortsinn eine unberührte Wildnis. Es lohnt sich wirklich, sie zu besuchen und zu betrachten. Zur Standardausrüstung auf den sogenannten Nature Watch-Exkursionen gehören daher hochwertige Ferngläser und ein Spektiv. Und jeder Naturfreund ist begeistert, wenn der Ranger ihm zeigt, wie er mit Digitalkamera plus Spektiv fantastische Fotos machen kann. Eine Gams-Garantie können die Ranger für das Defereggental rund um St. Jakob nicht abgeben. Denn im Tal ist es meist windstill und die trockene Kälte gut auszuhalten. In höheren Lagen hingegen entdeckt man unter der Führung eines Rangers mit etwas Glück auch schon mal ein Gamsrudel. Und wer das erleben darf, wird diesen magischen Moment sicher nicht so schnell wieder vergessen. Doch bevor die Wildtiere ins Blickfeld kommen, klären die Ranger über die Spuren von Fuchs & Co. im Schnee auf und erläutern die Überlebensstrategien der Tier- und Pflanzenwelt in der frostigen Zeit des Jahres und sorgen bei ihren Zuhörern für manches Aha-Erlebnis. Die Ranger verstehen sich als Mittler zwischen Mensch und Natur. Und so wird mit ihrer Führung der Nationalpark zum lebendigen Klassenzimmer unter freiem Himmel. Eine äußerst spannende Erfahrung. 6 7

5 NICHT VERPASSEN: TERMINE FÜR ACTION-FANS Tierisches Vergnügen. Die wunderschöne Winterlandschaft lässt sich auf vielerlei Weise erkunden. Besonders urig ist es natürlich auf einer romantischen Fahrt mit dem Pferdeschlitten. Wer lieber im Sattel sitzt, kann sich bei einem Austritt auch mit einem Pferd vergnügen und die verschneiten Wiesen und Wälder auf vier Hufen durchstreifen. Auf der Sonnenseite der Alpen SPASS IM SCHNEE Das ausgezeichnete Großglockner Resort bürgt für Skivergnügen der Superlative. Und nur ein paar Täler weiter lockt in Osttirol die totale Beschaulichkeit. Sonnenskifahren mit Blick auf den Großglockner: Ob erste Schwünge auf dem Einsteigerhang oder carven auf der Weltcupstrecke in sieben Skigebieten mit insgesamt 150 schneesicheren Pistenkilometern bietet Osttirol dem Wintersportler ideale Bedingungen. Für Anfänger und Könner. In jedem Alter. Das Angenehme dabei: Es gibt keine langen Wartezeiten, keine überfüllten Hänge. Und so könnte der perfekte Skitag aussehen: Rauf auf die Blauspitze an den Osthängen in Kals. Vier, fünf sportliche Talabfahrten, dann mit der Gondel zur Adlerlounge, dem höchstgelegenen Haubenrestaurant Österreichs, auf Meter. Sich verwöhnen lassen, während der Blick über 60 Dreitausender schweift. Anschließend zu den Westhängen in Matrei mit der legendären 11,3 Kilometer langen Talabfahrt, nach der die Oberschenkel brennen. Im Großglockner Resort mit seinen 41,6 Pistenkilometern können Gäste den ganzen Tag lang auf der Sonnenseite schwingen. Das mit insgesamt 270 Hektar Pistenfläche größte Schneeparadies Osttirols, das vom ADAC für sein hervorragendes Preis-Leistungs- Verhältnis ausgezeichnet wurde, öffnet bereits Anfang Dezember. Und bis weit in den April hinein können Urlauber im Angesicht des Großglockners unbeschwerten Pistenspaß genießen und nach Herzenslust carven. BERGE FÜR DIE ZWERGE UND ADRENALIN-KICK IM EISPARK Beschaulich geht es in Lienz mit seinen zwei Skigebieten zu. Zettersfeld und Hochstein haben alles zu bieten, was das Skifahrerherz höher schlagen lässt. Die neue Funslope mit Licht-Therapie. Rund Stunden im Jahr scheint in Osttirol die Sonne. Auf die Brettl- Fans warten in der sonnigen Region sieben Skigebiete mit insgesamt 150 schneesicheren Pistenkilometern. Und hier sind Familien sehr willkommen: In den Skigebieten können sich Eltern über tolle Vergünstigungen für ihre Kinder (bis 18 Jahre) freuen. Jumps, Schnecke und Tunnel begeistert die kleinen Pistenflitzer am Zettersfeld. Der Hochstein reizt nicht nur Skiweltcup-Läufer. Etwas ganz Besonderes ist es, wenn man von Metern Seehöhe bis in die Sonnenstadt Lienz auf 668 m Seehöhe carven kann. Genießer treffen sich im Defereggental rund um St. Jakob. Überlaufene Pisten? Fehlanzeige. Das Osttiroler Defereggental gehört zu den weniger besiedelten Gebieten. Der ideale Ort um Massen und großem Partytrubel auszuweichen. Was man stattdessen findet? Ganz viel Schnee, eine herrliche Bergkulisse und Pistenspaß für die ganze Familie in einem Skigebiet, das auch internationale Skistars anzieht, die gerne hier trainieren. Auch Snowboarder und Freerider finden mit gepflegten Funparks und unbe rührten Lines im Tiefschnee hier ihr persönliches Wintersportglück. Eine ganz andere Art von Adrenalin-Kick bietet das Tauerntal an: Ohne langen Zustieg findet man im größten, 2016 neu eröffneten Eiskletterpark Österreichs rund 50 Routen. Neben zahlreichen Eisfällen, die begünstigt durch hochgelegene und teilweise schattenreiche Täler in der ganzen Nationalparkregion zu finden sind, bietet der künstlich angelegte Eispark auf engstem Raum ein Eldorado für Kletterfans. Erfahrene Berg- und Skiführer geben hier Schnupperkurse für Anfänger, bieten aber auch Trainingseinheiten für Fortgeschrittene an. Spannendes Wintercamp Ein Termin, den sich Action-Freunde vormerken sollten: Vom 26. bis 29. Januar 2017 findet im Nationalpark Hohe Tauern in Osttirol das erste Wintercamp statt. Es beinhaltet drei Übernachtungen mit ¾ Pension in einer 4-Sterne-Unterkunft, eine Schneeschuhwanderung mit einem Nationalpark-Ranger, eine geführte Skitour, Eisklettern im Eispark Osttirol unter Anleitung geprüfter Bergführer, inklusive Testausrüstung von führenden Marken-Sportartikelherstellern. Infos und Anmeldung: nationalparkservice.tirol@ hohetauern.at. Es empfiehlt sich, frühzeitig zu buchen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Auf die Bretter, fertig, los! l Am 6. Januar 2017 wird der 32. Laserzlauf (Skitourenrennen) gestartet. l Am 12. Februar 2017 geht es um die 3. Obersee Trophy am Staller Sattel. Eiskletterfestival Osttirol Vom 13. bis 15. Januar 2017 findet die zweite Auflage des Eiskletterfestivals im Eispark Osttirol statt. Stargast der Veranstaltung ist Steve House. Für seine Fans gibt es kostenlose Workshops. Fröhliche Eiszeit. In Osttirol gibt es seit 2016 einen Eiskletterpark, der dem neuen Trend Rechnung trägt. 8 9

6 In der Abgeschiedenheit der Gipfelwelt TRAUMTOUREN Ob auf Schneeschuhen, Tourenski, Rodel oder ganz einfach zu Fuß hier sind ein paar Orte und Wege, die Urlauber im Nationalpark Hohe Tauern unbedingt besuchen bzw. begehen sollten. Im unberührten Glück. Schneeschuhwanderungen mit Ranger - ein Geheimtipp für Naturliebhaber wo verborgene Plätze in winterlicher Idylle auf Spuren der heimischen Alpenbewohner entdeckt werden können. Als unvergessliches Erlebnis empfehlen die Nationalpark-Ranger eine Wanderroute im Ködnitztal. Ausgangspunkt ist das Lucknerhaus. Man stapft entlang der Almen und verschneiten Wiesen, hat den höchsten Berg Österreichs, den Großglockner, immer im Blick. In dieser traumhaften Winterlandschaft fühlen nicht nur wir Menschen uns wohl, auch die Wildtiere scheinen diesen Ort zu lieben. Steinbock, Gams und die Könige der Lüfte wie Bartgeier und Adler antreffen und durch das Spektiv mit 60-facher Vergrößerung beobachten wow, das ist ein super Schneeschuh-Wandererlebnis. BILDERBUCH-KULISSEN UND CHAMPAGNER-POWDER Schneeschuhwandern: Eine weitere beliebte Tour führt vom Zettersfeld in Richtung Debanttal nahe der Bezirkshauptstadt Lienz. Los geht es am Parkplatz Faschingalmlift über tief verschneite Lärchenwiesen und Almböden zum Eingang des Debanttals, wo gewiss schon die ersten Spuren von Feld- und Schneehasen zu entdecken sind. Nach ca. 1,5 Stunden Gehzeit lichtet sich der Wald. Es eröffnet sich ein freier Blick auf die Felsflanken der Schobergruppe sowie die Dreitausender des wildromantischen Debanttales. Und als Einkehrmöglichkeit bietet sich die Naturfreundehütte an. Rodeln: Einen Riesenspaß garantiert die Rodelbahn Alpe-Stalle nahe der gleichnamigen gemütlichen Jausenstation im Defereggental. Bereits beim Anstieg genießen Rodler den freien Blick auf die Bergwelt des Panargenkamms. Die Bahn selbst ist schattig gelegen, bietet somit beste Voraussetzungen für eine lange Rodelsaison. Bei Dunkelheit ist die Rodelbahn Alpe- Stalle beleuchtet, ermöglicht einen langen, sportlichen Winterabend. Unter dem Sternenhimmel in freier Natur. Romantisch! Winterwandern: Winterzauber pur ist auf einer Wanderung von Prägraten ins Virgental zu erleben. Der Weg führt ab Ströden über die Hubertuskapelle talauswärts, durch die traumhaft verschneite Hügellandschaft mit Blick auf die Dreitausender der Venedigergruppe. Eine weitere unvergessliche Schneeschuh-Wanderroute verläuft von Erlsbach in St. Jakob zu den Patscher Almen durch tiefverschneite Wälder. Es ist ratsam, Winterwanderungen unter Führung eines Rangers zu unternehmen. Dieser kennt die örtlichen Schnee- und Lawinensituation genau, hat ein Spektiv im Rucksack und weiß, wo auf den umliegenden Hängen Gämse und Steinböcke in ihrem ursprünglichen Lebensraum beobachtet werden können. Skitour: Ein absoluter Genuss für Skitourengeher ist die Route Figerhorn/Kals am Großglockner. Nach einem kurzen Aufstieg durch den Wald geht es ins freie Gelände über die sanften Hänge der Greiwiesen. Ein Winter traum! Auf dem Gipfel, den man über den Rücken erreicht, wird der Aufstieg mit einem einzigartigen Ausblick auf die Bergwelt der Glocknergruppe belohnt, vor allem auf den höchsten Berg Österreichs. Und bei der Abfahrt über die pulvrigen Hänge lässt Cham pagner- Powder das Herz eines jeden Skitourengehers höher schlagen. Langlauf: Im Nationalpark Hohe Tauern erwartet Langläufer eine Bilderbuch-Kulisse, z. B. im Virgental oder in Kals. Das Loipennetz im Defereggental ist wie fünf weitere Loipen mit dem Tiroler Loipen-Gütesiegel ausgezeichnet. Sportlicher wird es dann auf der Höhenloipe zum Staller Sattel. Zum Langlaufschnuppern bietet sich die 35 Kilometer lange Dolomitenloipe bei Lienz an. Diese Museen sind echt SEHENSWERT Einblicke in die Natur, Geschichte und Kultur des Nationalparks können sehr spannend sein das belegen Ausstellungen in Osttirol. Nationalparkhaus Matrei. Die Ausstellung im Nationalparkhaus befindet sich derzeit im Umbau und wird im Sommer 2017 neu eröffnet. Eines der Highlights so viel sei jetzt schon verraten werden dann spektakuläre 360 Grad Videoaufnahmen aus dem Nationalpark Hohe Tauern sein. Erlebnis Zirbe. Die sehr langsam wachsende Zirbe kann Jahre alt werden und einen Durchmesser bis zu zwei Metern erreichen. Aus ihren Zapfen werden u. a. Schnäpse und Liköre hergestellt. Und Holzschnitzer benutzen für ihre Kunstwerke fast ausschließlich das weiche Holz. Dies und vieles mehr erfahren Besucher im Handelshaus St. Jakob. Osttirol ist eine der sonnigsten Regionen Österreichs. Aber was tun, wenn Frau Holle doch mal die Betten ausschüttelt? Kein Problem. Es gibt ja tolle Ausstellungen. Wege ins Freie. Diese interaktive Ausstellung wurde anlässlich des 150-jährigen Jubiläums des Österreichischen Alpenvereins (OeAV) im Matreier Kesslerstadel errichtet. Besucher haben die Möglichkeit, mittels Touchscreens, Filmen und Hörstationen die Geschichte des OeAV und die Naturschutz geschichte rund um den Nationalpark Hohe Tauern kennen zu lernen. Einzigartige Exponate und Informationen aus der Region erzählen eine spannende Alpingeschichte. Virgen Jenseits der Zeit. Aus dem Blickwinkel verschiedener Virger Persönlichkeiten betrachten Besucher der Ausstellung im Ortszentrum von Virgen die Kulturlandschaft des Dorfes im Einklang mit dem umliegenden Nationalpark Hohe Tauern. Jede Geschichte wird durch eine Wanderung im Virgental direkt erlebbar. Auf diese Weise werden die Besucher der Ausstellung, den Spuren der Geschichtenerzähler in der Landschaft folgen. GLOCKNERHAUS KALS IM BANNE DES HOHEN BERGES 200 Jahre nach der Erstbesteigung des Großglockners, dem höchsten Berg Österreichs wurde in Kals das Glocknerhaus eingeweiht. Darin erzählen Zeugnisse längst vergangener Zeiten von den ersten Menschen, die sich vor mehr als Jahren in die ent legensten Täler der Ostalpen gewagt hatten. Eine Steinaxt, Tierknochen von prähistorischen Kultplätzen, aber auch Silbermünzen aus der Römerzeit werden mit informativen Texten und Video produktionen verbunden. In einem zweiten Raum befindet sich eine begehbare Landkarte und eine Darstellung des fantastischen Naturraums rund um das Glocknerdorf. Präsentiert werden u. a. Murmeltiere, Mauerläufer und der für diese Kalser Bergwelt so repräsen tative Steinbock sowie Pflanzen des Hochgebirges. Ein weiterer Raum ist den Menschen gewidmet, deren Leben durch die imposante Landschaft geprägt wurde. Die harte Arbeit auf steilen Bergwiesen, extreme Winter und über lange Zeit ein archaiisches Leben in Abgeschiedenheit haben eine Reihe von religiösen und weltlichen Bräuchen hervorgebracht. Dokumentationen über die Kalser Bergführer, den schwarzen Berg und den Alpinismus runden die sehr sehenswerte Ausstellung ab. Glocknerausstellung. Besucher haben das Gefühl, den Gipfel tatsächlich zu besteigen

7 ALTE TRADITIONEN LIEBEVOLL GEPFLEGT Jedes Jahr um die Weihnachtszeit werden in Osttirol noch immer uralte, archaische Bräuche gepflegt. Osttirol lädt zu entspannten kulinarischen Streifzügen GROSSE GENÜSSE Saftige Almwiesen, Bäche mit reinstem Trinkwasser, kristallklare Luft und dazu ein südliches, alpines Klima das sind die Grundlagen für vorzügliche Produkte von herausragender Qualität. Extra-Tipp: Ob Talmarkt in Matrei, Virger Bauernmarkt oder Stadtmarkt Lienz mindestens einen dieser Märkte sollten Osttirol-Besucher mal erlebt haben. Angeboten werden regionale Handwerkskunst und typische Osttiroler Spezialitäten von Speck, Schnaps und Geräuchertem bis hin zu frisch gebackenem Bauernbrot und anderen Köstlichkeiten der heimischen Landwirte. Guten Morgen Osttirol! Hier fängt der kulinarische Genuss schon am Frühstückstisch an. Denn die örtliche Gastronomie, egal ob Almwirtschaft oder Haubenlokal, hat eines gemeinsam: Sie verwendet heimische Produkte von höchster Qualität, vielfach aus biologischer Landwirtschaft und artgerechter Tierhaltung. Mit langer Erfahrung, alten Rezepten, traditionellen Herstellungsmethoden und neuen Ideen sowie mit Liebe und Hochachtung vor Natur und Tier bringen Osttirols Frühstücks-Partner einzigartige regionale Spezialitäten auf den Tisch. Was die Produzenten für das Osttirol Frühstück miteinander verbindet, sind Leidenschaft und Hingabe, mit der sie ihre frischen und schmackhaften Produkte erzeugen. Dazu kultivieren und bewahren sie die Urlandschaft bauen regionaltypische alte Obst- und Getreidesorten an und lassen Rinder, Ziegen und Schafe auf sonnigen Hochalmen weiden. Nach dem Frühstück geht es dann genüsslich weiter durch den Tag. Auf diversen Genussrouten lädt Osttirol zu entspannten Streifzügen durch köstliche Genusslandschaften ein. Bei den Nationalpark-Partnerwirten stehen die regionale Küche mit Naturprodukten, die Kultur und Tradition Osttirols im Mittelpunkt. Den Gast erwartet ein Kulinarikangebot mit saisonalen Schwerpunkten und speziellen Genusswochen. Und es wird deutlich: In Osttirol sind Kulturlandschaft und Lebensmittel untrennbar miteinander verbunden, geben der Region ihren eigenen Charakter. EINE GENUSSREGION FÜR DEN VERWÖHNTEN GAUMEN Mit seinem alpinen Klima und den großen Almgebieten ist Osttirol prädestiniert für die Schafzucht. Die Haltung dieser Tiere hat hier eine Jahrhunderte alte Tradition. Es sollen rund Schafe sein, die den Sommer auf den Osttiroler Almen auf bis zu Meter Höhe verbringen. Und dank der kräuterreichen Wiesen der Hochalmen Osttirols erhält das Fleisch eines Berglamms einen ganz eigenen, herz haften Geschmack. Es ist von würzigem Aroma, fettarm sowie reich an Eiweißen und Vitalstoffen. Ja, Osttirol ist eine wunderbare Destination für Menschen mit anspruchsvollem Gaumen. Und zu den kulinarischen Schätzen gehören zahlreiche edle Tropfen, allen voran der Pregler die geschützte Bezeichnung für den Osttiroler Obstbrand, der aus heimischen Äpfeln und Birnen destilliert wird. Der Pregler ist der In begriff des urbäuerlichen, traditionell hergestellten Schnapses und eine alte Osttiroler Spezialität. Im Volksmund heißt es: Der Pregler gibt Kraft und Lebensfreude, schützt vor bösen Geistern und Langeweile, fördert Verdauung, das Lebensgefühl und so manches andere auch. Auf der Osttiroler Schnapsroute informieren die Brennmeister über die Veredelung von Obst zu edlen Destillationen. Und sie verraten, wie die besondere Klarheit, Fruchtigkeit und Reinheit der heimischen Brände zustande kommt. Im Rahmen einer Verkostung können sich Interessierte gern von der hohen Qualität der Brände überzeugen. Um wahre Spitzdestillate zu kreieren, bedarf es mehr als nur reinster Zutaten. Eine feine Nase, ein geschulter Gaumen und jahrelange Erfahrung sind die Stärken der Osttiroler Schnapsbrenner, die über Jahre hinweg durch Auszeichnungen ihrer Edelbrände auch stets honoriert wurden. Die Palette der Erzeugnisse reicht von sortenreinen, klaren Obstbränden über Liköre bis hin zu Einlegeschnäpsen. Und es gibt echte Feinschmecker-Oasen. Höchste Kochkunst gepaart mit urtirolerischem Wohlfühlambiente erleben die Gäste in zwölf von Gault Millau ausgezeichneten Lokalen, die es insgesamt auf 15 Hauben bringen! Wer sich inmitten der faszinierenden Natur durch die Haubenküche durchgekostet hat, wird Osttirol mit Sicherheit gern als Genuss- Tipp weiterempfehlen. Kulinarische Köstlichkeiten. Kreationen aus der Hauben-Küche, süße Schmankerl aus dem Backofen, zünftige Brotzeit auf der Alm, traditionelle Käsespezialitäten (in unserer Fotozeile von links nach rechts) die regionale Gastronomie im Nationalpark Hohe Tauern versteht es zu verwöhnen. In allen Bereichen, auf höchstem Niveau. Räuchern Mit dem 24. Dezember beginnt die Zeit der Raunächte. Früher glaubte man, dass in dieser Zeit unheimliche Geister Stall und Haus heimsuchen würden. Und durch das Ausräuchern konnte man im Volksglauben alles Böse vertreiben. Dafür wurden in einer Pfanne glühende Kohlen mit Weihrauch und anderen Kräutern betend durch das eigene Anwesen getragen. Und niemand aus der Familie durfte dabei fehlen, denn das würde wiederum Unglück bringen. In Osttirol wird das Räuchern von der Bevölkerung noch immer praktiziert. Blattlstock Zu den Neujahrsbräuchen in Osttirol gehört es, am Neujahrstag und in der Weihnachtszeit eine Osttiroler Spezialität zu backen: Blattlstock. Dieser besteht aus Germteig und wird mit Mohn bestrichen und reichlich zerlassener Butter übergossen. Köstlich! So schmeckt der Winter. Sternsinger zu Dreikönig In Anlehnung an die Heiligen Drei Könige aus dem Morgenland ziehen sie heute von Haus zu Haus, tragen ihre Lieder vor und schreiben C+M+B plus Jahreszahl an die Haustür: Christus mansionem benedicat der Herr segne dieses Haus. Stimmungsvoll. Die Liebburg, das Rathaus, bildet die traumhafte Kulisse für den Adventmarkt Lienz

8 Erstklassige Aufenthalte in erstklassigen Unterkünften GASTFREUNDSCHAFT NORDTIROL SÜDTIROL Individuelle Betreuung, Einzigartigkeit und spezieller Service machen den Winterurlaub im Nationalpark Hohe Tauern unvergesslich und einzigartig. Die Auswahl ist groß. In Osttirol bietet sich eine Vielzahl vorzüglicher Feriendomizile an. Für jeden Geschmack, für jedes Budget. Die Palette reicht vom naturnahen Urlaub in einem Nationalpark-Partnerbetrieb, urig auf dem Bauernhof, im gemütlichen Gast hof, ausgezeichneten Hotel oder bis hin zu einem Privatzimmervermieter. Hier findet jeder, was er sucht. Urlaubs spezialisten sind sie allesamt, die Osttiroler Gastgeber. Nationalpark-Partnerbetriebe. Eine gute Wahl für Urlauber, die den Nationalpark bereits in ihrer Unterkunft spüren wollen. Die National park-partnerbetriebe gibt es in unterschiedlichen Kategorien. Sie bieten Behaglichkeit und beste Voraussetzung für ein pures Naturerlebnis sowie umfangreiche Serviceleistungen. Spitzcial Hotels. Nach abenteuerlichen Naturerlebnissen heißt es entspannen und die authentische Atmosphäre in den gemütlichen Osttiroler Hotels genießen. Einfach nur treiben Großvenediger OSTTIROL ÖSTERREICH Nationalpark Hohe Tauern Großglockner Matrei in Osttirol Lienz SALZBURG Bad Hofgastein KÄRNTEN Bequeme Anreise. Mit dem Auto fahren Urlauber aus Deutschland via München, über die E93 bis Kufstein und den Pass Thurn. Die weitere Anfahrt ermöglicht die Felbertauernstraße staufrei und winterfest. Mit der Bahn: Osttirol- Urlauber haben zwei Möglichkeiten für ihre Anreise. München- Salzburg-Spittal-Lienz. Oder München- Kitzbühel und weiter mit dem Postbus in den Nationalpark Hohe Tauern. lassen, in die wunderbaren Wohlfühlwelten eintauchen. Spitzcial Hotels sind ein Erlebnis für Körper, Geist und Seele. Urlaub auf dem Bauernhof. Hier ist der Urlaub besonders erdverbunden, tiefverwurzelt, authentisch. Das liegt nicht zuletzt an Kiachln und Krapfen, Tiroler Gröstl, Kaspress knödeln, Strauben und Schlutzkrapfen. Und natürlich den Tiroler Speckknödel mit Sauerkraut. Osttiroler Herzlichkeit. Wer Wert auf Individualität und Eigenständigkeit legt, wird den Urlaub in einer Ferienwohnung oder eine Privatzimmer zu schätzen wissen. Für Reise gruppen wiederum bieten sich Osttirols Bus- und Gruppenhotels mit entsprechender Ausstattung an. Interessierten wird gern ein individuelles Gruppenreiseprogramm erstellt. Für welche Art der Unterkunft sich der Besucher auch entscheidet das Ziel seiner Osttiroler Gastgeber ist immer dasselbe: Es soll ein einzigartiger Urlaub sein, an den er sie noch lange mit Freude erinnert. Zauberhafte Bergwelt. Der Schnee hat die Landschaft in ein weißes Gewand gehüllt. Die Luft ist klar. Nach einem erlebnisreichen Tag in der freien Natur erwärmen gemütliche Unterkünfte und die Gastfreundschaft der Wirte die Herzen der Urlauber. Wo der Schnee zu Hause ist WINTERZAUBER Umgeben von den höchsten Bergen Österreichs erleben Urlauber im Nationalpark Hohe Tauern authentisches Brauchtum und jeden Menge Winterromantik. In Osttirol gibt es einiges zu entdecken: Ursprünglichkeit, Gastfreundschaft, die Köstlichkeiten der regionalen Küche und vor allem die unberührte Natur, der sich die Menschen hier auf sehr sanfte Art nähern. Und dafür bietet die imposante Landschaft des Nationalpark Hohe Tauern geradezu paradiesische Möglichkeiten. Fernab vom hektischen Alltag lassen sich im Garten der Giganten wunderbar Ruhe und Kraft tanken. Die familiär geführten Nationalpark-Partnerbetriebe haben es sich zur Aufgabe gemacht, das schützenswerte Terrain des Nationalparks Hohe Tauern für Gäste in besonderer Weise erlebbar zu machen. Sie geben ihren Gästen Tipps und helfen ihnen bei der Planung von Schneeschuhtouren und Nature-Watch-Wanderungen mit Nationalpark-Rangern. Außerdem eröffnen die 13 Partnerwirte mit regionalen Spezialitäten neue Geschmacksdimensionen. Ein empfehlenswertes Urlaubspaket trägt den Titel Winterzauber im Nationalpark Hohe Tauern. Es beinhaltet 7 Übernachtungen und Verpflegung entsprechend der gebuchten Kategorie, jeweils eine Wildtierbeobachtung und eine Schneeschuhwanderung Spuren im Schnee unter der Führung eines Nationalpark-Rangers sowie eine Berg- und Talfahrt mit den Osttiroler Bergbahnen. Und als Bonbon: einen Gutschein im Wert von zehn Euro, einlösbar in allen Nationalpark-Partnerbetrieben sowie bei Winterangeboten mit Nationalpark-Ranger. Im Angebot ist die Winterzauber -Pauschale vom 3. Dezember 2016 bis 1. April Der Preis pro Person ist abhängig von der Unterkunft und Verpflegung: ****Hotel mit HP ab 599 Euro, ***Hotel mit HP ab 382 Euro, Gasthof mit HP ab 270 Euro, Bauernhof mit ÜF ab 235 Euro, Privat zimmer mit ÜF ab 235 Euro, Ferienwohnung ohne Verpflegung ab 235 Euro. Info und Buchung: Osttirol Information Mühlgasse Lienz Tel info@osttirol.com

9 ... der beste Weg auch im Winter MÜNCHEN Kufstein Salzburg Innsbruck Kitzbühel SÜDTIROLER DOLOMITEN Lienz ADRIA KÄRNTEN Felbertauernstraße AG Tel (0)4852 /