Beitrag grundsätzliche Überlegungen zum Thema Bewertung von alpinen Klettertouren anstellt und auch einen Vorschlag zur Weiterentwicklung bringt.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Beitrag grundsätzliche Überlegungen zum Thema Bewertung von alpinen Klettertouren anstellt und auch einen Vorschlag zur Weiterentwicklung bringt."

Transkript

1 Bewertung von alpinen Klettertouren im Fels von Koen Hauchecorne Dass die Schwierigkeitsbewertungen "relativ" sind, weiß jeder Kletterer aus eigener mehr oder weniger leidvoller Erfahrung und tatsächlich ist man sich über wenige Dinge im Bergsport so einig wie darüber, dass: "...diese Route sicher kein 6er ist!". Doch abgesehen von der grundsätzlichen Richtigkeit der Einschätzung einer Tour muss sich der polyglotte Kletterer auch mit Fremdsprachen besonderer Art auseinandersetzen - nämlich den durchaus unterschiedlichen Bewertungssystemen welche sich in verschiedenen Ländern und Gebieten durchgesetzt haben. Dementsprechend passend ist es auch, dass der Belgier Koen Hauchecorne im folgenden Beitrag grundsätzliche Überlegungen zum Thema Bewertung von alpinen Klettertouren anstellt und auch einen Vorschlag zur Weiterentwicklung bringt. 22

2 einen zukommt, werden verschiedenste Bewertungssysteme angewendet. Diese hängen in der Regel vom Gebiet und von der Art (z.b. künstliche Fortbewegung, Eistour, Felstour...) der Kletterei ab. Nachfolgend soll ausschließlich über die Bewertung von frei gekletterten Felstouren gesprochen werden, wobei zwischen der Bewertung einer individuellen Seillänge und der allgemeinen Bewertung einer ganzen Felskletterroute unterschieden wird. i Bewertung einer individuelle Seillänge Das erste Bewertungssystem entstand 1925 auf Initiative des deutschen Alpinisten Willo Welzenbach ( ) und umfasste 6 Schwierigkeitsgrade, wobei der 6. Grad damals als "Limit des menschliches Könnens" galt. Erst im Jahre 1977 schlug der französische Kletterer Claude Koen Hauchecorne, 43, ist Chemie-Ingenieur und arbeitet als sporttechnischer Verantwortlicher für die Sektion Flandern des Österreichischen Alpenvereins Während also der wohlwollende italienische Kellner die Bestellung einer [kwattro schtatzione] noch großzügig als Pizza 4 Jahreszeiten akzeptiert, bleibt bei fehlenden Kenntnissen der Schwierigkeitsbewertung in einem unbekannten Klettergebiet nur der mutige Versuch, es doch einfach einmal zu probieren. Kurioserweise gipfelt dies zumeist in einem wenig erfreulichen mehr oder weniger kreativen Rückzug, der ja nur deshalb passiert ist, weil die "Dummköpfe" in diesem "Entwicklungsland" (klettertechnisch gesehen) nicht einmal die einfachste Bewertung kennen. Noch interessanter wird es jedoch, wenn beispielsweise gut trainierte und in Halle oder Klettergarten schon recht erfahrene Sportkletterer das erste Mal in alpine Routen einsteigen. Der ansonsten mühelos beherrschte 6. Grad wir hier zur echten Herausforderung. Mäßige Felsqualität, unklare Routenführung, dubiose Absicherung oder der viel zu schwere Rucksack sind nur einige der Faktoren, welche bislang nie eine Rolle spielten jetzt jedoch zu beinahe unüberwindlichen Problemen führen. Aus der Schwierigkeitsbewertung gehen diese wichtigen Punkte freilich nicht hervor und die Klettertour wird zum "Horrortrip". Für viele Kletterer führt der Umstand der schlechten "Einschätzbarkeit" von alpinen Routen schließlich dazu, dass man lieber auch weiterhin in Halle und Klettergarten bleibt. Ein Bewertungssystem hat grundsätzlich das Ziel, dem Kletterer zu helfen eine Route zu finden, die einerseits genügend herausfordernd ist und andererseits jedoch auch innerhalb der eigenen "Möglichkeiten" liegt. Um zu bestimmen, welche Route auf Die Tête de la Maye (Bild 1) und die Meije Südwand (Bild 2) in der Übersicht. Im Vergleich der beiden Wände besteht kein Zweifel, wo die höheren alpinen Herausforderungen zu finden sind - dies geht jedoch nicht aus der Schwierigkeitsbewertung der beiden Routen hervor. 23

3 Tabelle 1 Franz. System UIAA- System Yosemite Decimal Syst. (USA) Australien British Trad. Syst. (GB) Kurze Umschreibung II (of 2) III (3) IV (4) 4th a 3b 3c 4b VD HVD MS S HS Logische Kletterbewegungen mit guten Griffen in wenig steilem Gelände. 5A 5B 5C V+ (5+) VI- (6-) VI (6) c 5a VS HVS Kompliziertere Kletterbewegungen und/oder steiler Fels. Die Griffe werden kleiner. 6A 6B 6C 7A VI+ (6+) VII- (7-) VII (7) VIII- (8-) VIII (8) VIII+ (8+) 5.10a 5.10b 5.10c 5.10d 5.11a 5.11b 5.11c 5.11d b 5c 6a 6b E1 E2 E3 E4 E5 Komplizierte Bewegungen, weil Tritte oder Griffe zu fehlen scheinen oder klein sind. Spezifisches Training erforderlich - diese Schwierigkeit ist noch für jeden normal konstituierten Menschen möglich. Die Griffe sind sehr klein. Sehr steiler oder überhängender Fels. Erfordert viel Technik und Kraft. 7B 7C IX- (9-) IX (9) IX+ (9+) 5.12a 5.12b 5.12c 5.12d c E6 E7 E8 Kletterbewegungen sind schon sehr komplex und schwierig. Sehr kleine Griffe in steilem Fels, aber noch relativ gute Griffe im überhängenden Fels. 8A 8B X- (10-) X (10) X+ (10+) 5.13a 5.13b 5.13c 5.13d a 7b E9 E10 Noch schwieriger, auch in überhängendem Fels gibt es nur mehr kleine Griffe. Erfordert sehr spezifisches Training. 8C 9A XI- (11-) XI (11) 5.14a 5.14b 5.14c 5.14d c E11 Äußerst schwierig, nur für die Weltspitze und auch für diese nur mit sehr spezifischem Training möglich. Französisches System: Dieses Bewertungssystem ist am besten auf das Sportklettern abgestimmt und wird dort auch am häufigsten verwendet. Nur die rein klettertechnischen Schwierigkeiten werden bewertet. UIAA-System: Ursprünglich zur Bestimmung der Schwierigkeit einer Seillänge in alpiner Umgebung gedacht. Es gibt ähnliche Systeme auch in Norwegen und Schweden. Yosemite Decimal System: Wurde ursprünglich entwickelt, um den Geländetyp anzudeuten: Klasse 1 - Gehgelände; Klasse 2 - zuweilen ist es notwendig die Hände zu verwenden; Klasse 3 - man benötigt mitunter ein Seil zur Sicherung; Klasse 4 - schon luftige Kletterei und das Seil ist oft unentbehrlich; Klasse 5 - eigentliches Felsklettern. 24 British Traditional System: Buchstabenkombination von: "Very Difficult (VD)"; über "Hard Very Severe (HVS)"; bis zu "Extremely Severe (E)". Ab E wird eine Ziffer hinzugefügt: E1, E2, usw. Dieser Zusatz trägt u. a. der Ausgesetztheit, der Kontinuität der Schwierigkeit oder auch der Absicherung Rechnung. Zusätzlich gibt es noch ein System mit Ziffer und Buchstabe, wodurch nur die rein klettertechnischen Schwierigkeiten angegeben werden. Auf diese Weise ist es möglich eine Seillänge zu bewerten, die zugleich klettertechnisch einfach, aber trotzdem ausgesetzt ist oder umgekehrt. Die Konvertierung in andere Bewertungssysteme ist aber sehr schwierig.

4 Tabelle 2 Überblick über das "Europäische Alpine System", das relativ häufig verwendet wird (hier auf alpine Felstouren bezogen). Französisch F (facile) PD (peu difficile) AD (assez difficile) D (difficile) TD (très difficile) ED (extrèmement difficile) Deutsch L (leicht) WS (wenig schwierig) ZS (ziemlich schwierig) S (schwierig) SS (sehr schwierig) AS (äußerst schwierig) Bedeutung Einfach, 1. oder 2. Grad im Fels, normal wird nicht gesichert. Kurze Kletterei mit beschränkten Schwierigkeiten (2. Grad), einige Passagen (3. Grad), oder 3. Grad mit einigen Passagen im 4. Grad, jedoch kürzer und mit geringem alpinen Charakter. Mäßig lange Kletterei mit mittlerem Schwierigkeit (3. Grad) zuweilen auch 4. Grad, oder 4. Grad evtl. 5. Grad, jedoch kürzer und mit geringem alpinen Charakter. Lange Kletterei mit ernsthaften Schwierigkeiten (4. Grad), zuweilen auch 5. Grad, oder 5. Grad evtl. auch 6. Grad jedoch kürzer und mit geringerem alpinen Charakter. Sehr lange Kletterei mit großen Schwierigkeiten, 4.,5. und auch einige Passagen im 6. Schwierigkeitsgrad, oder 5. und 6. Schwierigkeitsgrad bei kürzeren Routen und mit geringerem alpinen Charakter. Äußerst lange Kletterei, meist mit Biwak und großen Schwierigkeiten, 5., 6. zuweilen auch 7. Grad, oder 6. und 7. Schwierigkeitsgrad jedoch bei kürzeren Routen mit geringerem alpinen Charakter. Droyer vor, einen 7. Grad hinzuzufügen. Ein Jahr später wurde dieser Vorschlag auch von der UIAA akzeptiert. Aufgrund der Unzulänglichkeit dieser nach oben geschlossenen Skala hatten sich aber bis dahin schon weltweit verschiedene andere Bewertungsmethoden entwickelt. Alle Systeme haben die Gemeinsamkeit, dass die Erstbegeher eine Beurteilung vorschlagen, welche dann von den Wiederholern bestätigt oder angepasst wird. Trotz dieser Möglichkeit der Korrektur bleibt die Bewertung sehr subjektiv, weil das Gelände bzw. der Fels, an dem geklettert wird, eine große Formenvielfalt hat und dementsprechend viele Lösungsmöglichkeiten zulässt. Es kann also keine universelle Umsetzungsformel entwickelt werden, in der z.b. die Größe von Griffen, die Neigung der Wand oder der Abstand zwischen den Griffen berücksichtigt wird, um daraus eine Schwierigkeitsbewertung zu berechnen. Im Allgemeinen wird die Schwierigkeit durch die schwierigste Kletterpassage der Seillänge bestimmt. Es gibt also 5c-Routen von 30 m Länge, die nur eine kurze Passage dieser Schwierigkeit haben, ansonsten jedoch leichter sind. Vielfach findet man bei Bewertungen einer individuellen Seillänge auch einen Hinweis zum "verpflichtend zu kletternden Schwierigkeitsgrad" der mit obl.'(= franz. "cotation obligatoire") gekennzeichnet ist. Darunter versteht man die Schwierigkeit der Route, wenn die Sicherungspunkte auch zur Fortbewegung (als Griff oder Tritt) verwendet werden. Es ist also die maximale Schwierigkeit zwischen den Sicherungspunkten. Um die verschiedenen Bewertungssysteme "übersetzen" zu können, bedient man sich zumeist einer Tabelle, wie sie in den meisten Kletterführern zu finden ist (siehe Tabelle 1). Dabei kommt es jedoch schon einmal vor, dass sich Unterschiede von einem halben Schwierigkeitsgrad ergeben. g Gesamtbewertung einer Felskletterroute Bislang gibt es keine Bewertungsgrundlage, welche eine Felskletterroute gesamthaft bewertet. Sehr wohl existieren jedoch Systeme, um alpine Touren (mit Fels, Schnee, Firn oder Eis) allgemein zu bewerten. Diese Systeme können natürlich auch für alpine Felstouren verwendet werden (siehe Tab. 2 Europäisches Alpine System). Weitere Systeme sind: Berner Alpen System Bewertet auf einer Skala von G1 bis zu G 15 - hat jedoch nur regionale Bedeutung. National Climbing Classification System (NCCS) - wurde in den USA entwickelt. Es gibt die allgemeine Schwierigkeit einer Route mit mehreren Seillänge wieder. Miteinbezogen wird die Zeit, die man benötigt, um die Route zu klettern (abhängig von Routenlänge, Schwierigkeiten beim Routensuchen, Absicherung usw.) und die klettertechnischen Schwierigkeiten (schwierigste Seillänge). Das NCSS-System kennt 6 Grade (I - die Route dauert nur einige Stunden; II - Routenlänge: ca. ein halber Tag; III - Routenlänge: ein ganzer Tag (bis zum Grad III kann die Route jede Schwierigkeit haben); IV - Zeitbedarf ist ein ganzer Tag, aber die schwierigste Seillänge ist 25

5 Tabelle 3. Der alpine Charakter einer Klettertour Gruppe I: Technik und Erfahrung 1. Länge der Route 2. Schwierigkeiten bei der Routenfindung 3. Felsqualität Gruppe II: Physische Voraussetzungen, Komfort 4. Physische Voraussetzungen für Zu- und Abstieg 5. die Größe und das Gewicht des Rucksacks 6. absolute Meereshöhe Gruppe III: Ernsthaftigkeit 7. Ernsthaftigkeit des Zustiegs 8. Ernsthaftigkeit des Abstiegs 9. Fluchtmöglichkeiten 10. Absicherungsmöglichkeiten Summe maximale Punkteanzahl 380 mindestens 5.7; V - die Route dauert ungefähr 1,5 Tage und die schwierigste Seillänge ist mindestens 5.8; VI - die Route dauert mehrere Tage mit oft sehr schwierigen Seillängen (jedenfalls schwerer als 5.8). Ernsthaftigkeitsbewertung (e-grad) Ein System, das vor allem in den Ostalpen verwendet wird. Es berücksichtigt die Länge der Route, die Absicherung und/oder die Absicherungsmöglichkeiten, die Felsqualität und verschiedene "Ernsthaftigkeitsfaktoren" (objektive Gefahren, Schwierigkeiten die Route zu finden, Fluchtmöglichkeiten). Der e-grad muss immer zusammen mit der UIAA-Bewertung gelesen werden. So bedeutet 7-/VI- dass die schwierigste Seillänge als UIAA 7bewertet ist, aber dass die Route darüber hinaus nur wenig ernsthaft ist, weil der e-grad eine volle Stufe darunter liegt. Wäre die Route ernsthafter, so müsste die Bewertung 7-/VIII lauten. Problemstellung in der Praxis 26 Das Europäische Alpine System wie auch andere Bewertungssysteme bleiben im Allgemeinen meist auf die reine Schwierigkeitsbewertung und auf die Länge evtl. noch auf die "Ernsthaftigkeit" einer Klettertour bezogen. Darüber hinaus gibt es aber eine Reihe anderer wichtiger Faktoren, die den Charakter einer Klettertour bestimmen wie: die Länge der Route, die Schwierigkeiten bei der Routenfindung, die Felsqualität, die physischen Voraussetzungen für Zu- und Abstieg, die Größe und das Gewicht des Rucksacks, die absolute Meereshöhe, die Ernsthaftigkeit von Zu- und Abstieg, die Fluchtmöglichkeiten oder die Absicherungsmöglichkeiten. Im französischen Dauphiné-Gebiet liegt die Route "La Marre Maye" auf die "Tête de la Maye", eine perfekt abgesicherte Plaisirroute mit 12 Seillängen, einem kurzen und einfach zu findenden Zustieg in einer Höhe von 00 m NN mit einem leichten Abstieg. Sie wurde mit SS+ bewertet (maximale rein klettertechnische Schwierigkeit - franz. 6B). Eine etwas geringere Bewertung (SS) bekam die "Pierre-Alain" in der Meije-Südwand. Sie ist beinahe 900 m lang in einer Höhe von 4000 m NN, nur sehr spärlich mit Normalhaken abgesichert, schwierig zu finden und mit einem sehr langen und komplizierten Abstieg (maximale rein klettertechnische Schwierigkeit franz. 5C). Dieses Beispiel zeigt deutlich die Unzulänglichkeit herkömmlicher Schwierigkeitsbewertung, da die "Rahmenbedingungen" völlig unterschiedlich sind. Um neben den maximalen, rein klettertechnischen Schwierigkeiten auch eine Bewertung für den "Alpinen Charakter" (AC) angeben zu können, schlagen wir ein neues Bewertungssystem vor. In 3 Gruppen werden dabei insgesamt 10 verschiedenen Faktoren mittels Punktesystem bewertet (siehe Tabelle 3). Der alpine Charakter einer Klettertour Jeder Faktor hat einen bestimmten Einfluss auf den alpinen Charakter. Deshalb haben die 10 Faktoren eine unterschiedliche

6 Eine gute Absicherung ermöglicht nicht nur das "gefahrlose" Klettern über schwierige Granitplatten, sondern erleichtert auch wesentlich die Orientierung und die Fluchtmöglichkeiten. Ist die Tour oder der Zu- und Abstieg dabei nicht zu lang, kommt man mit einem relativ kleinen und leichten Rucksack aus. Gemeinsam mit guter Felsqualität und einer geringen Höhenlage ergibt sich daraus eine niedrige Bewertung des alpinen Charakters einer Kletterroute (AC 18%). Gruppe I. Länge der Route - Anzahl der Seillängen (1) Bis 6 Seillängen (SL) ca. 150 m 7-10 SL ca m SL ca m SL ca m SL ca m SL ca m mehr als 35 SL - mehr als ca.1000 m (max. = 80) Gruppe I. Schwierigkeiten bei der Routenfindung (2) Die Route folgt im Wesentlichen den vorhandenen Zwischensicherungen. Diese sind in großer Zahl anzutreffen und gut zu sehen. Dasselbe gilt für die Standplätze. Das Finden des Einstiegs ist problemlos. Die Route ist sportlich abgesichert (3 oder 4 fixe Zwischensicherungen pro SL), so dass man manchmal die nächste Zwischensicherung nicht sehen kann. Das Topo muss regelmäßig gelesen werden. Meistens sind die Standplätze gut zu finden. Das Finden des Einstiegs kann etwas schwieriger sein. Es gibt nur wenige Zwischensicherungen als Orientierungshilfe. Die Routenfindung kann problematisch sein. Manchmal gibt es auch "falsche" Zwischensicherungen ("Verhauer"). Das genaue Studieren von Topos und Erfahrung bei der Routenfindung ist notwendig! Das Finden des Einstiegs ist oft recht schwierig. Nur die Standplätze sind fest eingerichtet, ab und zu sind Zwischensicherungen zu finden (zumeist in den schwierigen Passagen). Man muss viel Erfahrung haben beim Lesen und Interpretieren der Kletterlinie. Das Finden des Einstiegs ist sehr schwierig. Am besten werden mehrere Topos bzw. Führer studiert. Nur manchmal gibt es feste Standplätze oder Zwischensicherungen, aber nicht systematisch. Das Finden der Kletterlinie verlangt große Routine und viel Erfahrung, ebenso das Finden des Einstiegs. Feste Zwischensicherungen und Standplätze sind selten, meist jedoch überhaupt nicht vorhanden. Man befindet sich beinahe in der Situation eines "Erstbegehers". Die Routenfindung kann die größte Schwierigkeit der Tour darstellen. (max. = 60) Gruppe I. Felsqualität (3) Festes Gestein, kein oder beschränktes Risiko lockerer Steine; fast alle Griffe können ohne weiteres und ohne "Prüfung" belastet werden. Die Route verläuft in etwas weniger festen Gesteinen (z.b. Gneis) oder es gibt wenige Seillängen, in denen das Gestein etwas "brüchig" ist. Das Gestein ist v. a. in den einfacheren Seillängen brüchig und erfordert viel Aufmerksamkeit. Der Fels ist auch in den schwierigen Seillängen oft brüchig und wenig zuverlässig. Alle Griffe müssen mit großer Vorsicht behandelt werden. (max. = 40)

7 Gruppe II. Physische Voraussetzungen für Zu- und Abstieg (4) Weniger als 1 Stunde Stunden Stunden 9-14 Mehr als 5 Stunden 15 - Gruppe II. Größe und Gewicht des Rucksacks (5) 0-3 Kleiner Rucksack (bis 6 kg) 4-8 Mittlerer Rucksack (6-9 kg) 9-12 Großer Rucksack (10-15 kg) Sehr großer Rucksack (über 15 kg) 17 - (max. = ) m m m m Mehr als 4400 m 17 - maximale Punktezahl. Diese wurde jeweils nach einer gründlichen Analyse festgelegt. Für jeden Faktor sind spezielle Bewertungsrichtlinien heranzuziehen. Die Ernsthaftigkeit wird immer von der Gesamtheit aller Schwierigkeiten und Umstände der Klettertour bestimmt. Nicht nur die rein physische Seite ist dabei zu berücksichtigen, sondern auch die technischen Kenntnisse, die vorhandene Erfahrung und die moralisch-psychologischen Voraussetzungen. La Marre Maye vs. PierreAlain (max. = ) Kein Rucksack Gruppe II. Absolute Meereshöhe (Mittelwert) (6) 28 Bewertung (max. = ) Zählt man nach dem oben beschriebenen Kriterien nun alle Punkte zusammen und rechnet diese in Prozent um, so bekommt man den Alpinen Charakter (AC) dieser Route. Nach diesem neuen Bewertungssystem wird "La Marre Maye" als 6B (6A obl.)/ac 18 und die "Pierre-Alain" als 5C/AC 68 bewertet. Obwohl die klassische Bewertung (nach dem Europäischen Alpinen System) sowie die rein klettertechnische Schwierigkeit (französisches System) von "La Marre Maye" höher war als bei "Pierre-Alain" (SS+ vs. SS, bzw. 6B vs. 5C) zeigt die AC-Bewertung deutlich, welche Tour "anspruchsvoller" ist. Dieses neue Bewertungssystem erlaubt also eine viel bessere Einschätzung der gesamten Schwierigkeiten einer alpinen Felsklettertour. Theoretisch ist die höchst mögliche Bewertung auf 100 % beschränkt. Darunter versteht man eine äußerst lange Route, mit sehr langem, schwierigem und anspruchsvollem Zu- und Abstieg, ohne Absicherung in sehr schlechtem Fels ohne Flucht- möglichkeiten usw. Es wird bestimmt noch etwas dauern bevor eine Erweiterung dieses Bewertungssystems über 100 % vorgeschlagen werden muss. Nachzulesen ist das gesamte Bewertungssystem im Buch "Alpine Rotsklimmen, van klimschool tot hoogalpine routes". Leider ist dieses Buch momentan nur in Niederländisch erhältlich. Anmerkung: Auch wenn nicht davon auszugehen ist, dass alle neuen Touren nach diesem Bewertungssystem beurteilt bzw. alle bestehenden Touren nachgeführt werden, so können die insgesamt 10 Beurteilungsfaktoren bei der Planung und Durchführung von alpinen Klettertouren wertvolle Dienste leisten. Das Bestimmen des alpinen Charakters einer Tour nach dem darge stellten Vorbild ist jedenfalls einen Versuch wert!

8 Gruppe III. Ernsthaftigkeit des Zustiegs (7) Zustieg, der nicht über Gletscher und/oder Firnfeld verläuft; guter Pfad ohne Kletter- oder Klettersteigpassagen; ohne nennenswerte objektive Gefahren, ohne Orientierungsprobleme. Zustieg über einfache Gletscher, oder leichten Klettersteig bzw. über gut abzusicherndes Gelände. Ein Steig ist nicht immer deutlich sichtbar, der Einstieg jedoch mit guter Vorbereitung und etwas Erfahrung leicht zu finden. Zustieg mit hochalpinem Charakter (spaltenreiche Gletscher, steilere Eisfelder, Kletterpassagen). In jedem Fall ist spezifisches Material notwendig (z.b. Steigeisen). Der Zustieg ist zuweilen schwierig zu finden und/oder objektiven Gefahren ausgesetzt. Der Zustieg allein ist beinahe eine alpine Route mit verschieden Problemen wie: spaltenreiche Gletscher und/oder langes Eisfeld, langer Felszustieg in schwierigem Gelände. Bewertung (max. = ) Gruppe III. Ernsthaftigkeit des Abstiegs (8) Abstieg über einen guten Pfad und/oder relativ einfachen Klettersteig und/oder einfachen Gletscher (Firnfeld). Wenig oder keine Orientierungsprobleme. Abstieg erfordert die Anwendung geeigneter Sicherungsmethoden und den Einsatz von spezifischem Material (z.b. Steigeisen). Ein Steig ist nicht immer deutlich zu sehen, aber mit guter Vorbereitung und etwas Erfahrung leicht zu finden und / oder Abstieg durch Abseilen über eine gut ausgestattete Abseilpiste. Der Abstieg ist oft schwierig zu finden oder lange. Es gibt Kletterpassagen über schwieriges Gelände (bis zum 4. Grad oder steiles Eis). Zuweilen gibt es objektive Gefahren und / oder Beim Abseilen sind die Stände schwierig zu finden oder müssen verbessert werden. Das Gelände ist überhängend oder man muss "pendeln". Das Abziehen des Seiles kann problematisch sein. Der Abstieg bietet besondere Kletterschwierigkeiten in Fels, Eis oder Schnee. Komplexe Orientierungsprobleme und/oder große objektive Gefahren. Sehr schwierige Abseilmanöver, wobei die Stände oftmals selbst errichtet werden müssen. (max. = 40) Gruppe III. Fluchtmöglichkeiten (9) Mehrere Fluchtmöglichkeiten ohne objektive Gefahren gegeben (Abseilen, Ausqueren, ) Fluchtmöglichkeiten sind eingeschränkt oder schwieriger. Keine oder nur sehr eingeschränkte Möglichkeit die Route zu verlassen. Flucht ist nur nach "oben" möglich. (max. = ) Gruppe III. Absicherungsmöglichkeiten (10) Die Route ist vollständig mit zuverlässigen Zwischensicherungen (alle 2-4 m) und mit soliden Standplätzen ausgestattet. Die schwierigsten Passagen sind mit fixen Zwischensicherungen ausgestattet. An den einfacheren Stellen muss man selbst Zwischensicherungen anbringen. Es gibt solide Standplätze oder (max. = 60) Die Route ist vollständig mit "Normalhaken" (Holzkeilen) ausgestattet (ihre Qualität ist jedoch nicht immer zu beurteilen). Oft sind nur zuverlässige Standplätze vorhanden, ab und zu auch Zwischensicherungen oder Die Route ist klassisch (mit Normalhaken, ) ausgestattet. Auch Standplätze sind nicht immer vorhanden. Die meisten Zwischensicherungen und Standplätze müssen selbst angebracht werden

Die Hölle ist im Paradies

Die Hölle ist im Paradies Karwendel > Grubenkarspitze > Nordostwand Die Hölle ist im Paradies Bew. E-Grad Zeit Länge Wandh. Expos. Schön Beg. 8+ /A0 E3+ 2 Tage 1300 m 1000 m NO 3 2 Charakter Sehr lange und anspruchsvolle alpine

Mehr

Südostkante "Cassin-Ratti"

Südostkante Cassin-Ratti Civetta- und Moiazzagruppe > Torre Trieste > Südwand Südostkante "Cassin-Ratti" Bew. E-Grad Zeit Länge Wandh. Expos. Schön Beg. 7+ (6/A0) E3+ 7-10 h 900 m 700 m SO 4 4 Charakter Erstbegeher Einer der absoluten

Mehr

Klettern Alpin KLETTERN ALPIN. Foto: Wolfram Hetzenauer

Klettern Alpin KLETTERN ALPIN. Foto: Wolfram Hetzenauer Klettern Alpin KLETTERN ALPIN Foto: Wolfram Hetzenauer 210 alpinprogramm 2013 Grundkurse Klettern Alpin Grundkurse Klettern Alpin Kursziel: Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten, die eine selbstständige

Mehr

Verband der Österreichischen Berg- und Skiführer

Verband der Österreichischen Berg- und Skiführer TOURENBERICHT 20... Für die Österreichische Berg- und Skiführerausbildung Kontaktperson: Albert Leichtfried E-Mail: Nachname, Vorname: Geburtsdatum: Straße: PLZ und Ort: Telefonnummer: E-Mail: ACHTUNG:

Mehr

Ausbildungs- und Tourenprogramm 2016

Ausbildungs- und Tourenprogramm 2016 Ausbildungs- und Tourenprogramm 2016 1 Ausbildungs- und Tourenprogramm 2016 Ausbildung und Leitung von Touren sind ein zentraler Bestandteil der Sektionsarbeit. Deswegen sind wir als Sektion auch in diesem

Mehr

Klettern in den Calanques

Klettern in den Calanques Klettern in den Calanques Intensive Kletterwoche am Mittelmeer zwischen Marseille und Cassis für Anfänger und Fortgeschrittene Die weißen Felsen über den vielen idyllischen Badebuchten in den Calanques

Mehr

Albert Precht bei der Erstbegehung Allesblind

Albert Precht bei der Erstbegehung Allesblind "Allesblind" - Großer Gamsleitenkopf Hochköniggebiet (am 03. Oktober 2015 von Andy Holzer Fotos: Andreas Unterkreuter, Robert Jölli und Sigi Brachmayer) Leider durfte ich mit Albert Precht, dem Kletteridol

Mehr

MUTTETURM, Lechtaler Alpen, 2546m, NW-Wand Sonnwendtanz, 6

MUTTETURM, Lechtaler Alpen, 2546m, NW-Wand Sonnwendtanz, 6 MUTTETURM, Lechtaler Alpen, 2546m, NW-Wand Sonnwendtanz, 6 Wandhöhe: Kletterlänge: 140m 4 Seillängen Schwierigkeit: anhaltend 6-/6, 10m Gehgelände; E 3+ Charakter: Material: Zustieg: Die Wand befindet

Mehr

Klettern in Plankenstein

Klettern in Plankenstein Klettern in Plankenstein 1.Auflage Rudi Gamsjäger Sept. 2012 Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas einen Sinn hat, egal wie es ausgeht. V. H. 1.Auflage

Mehr

Viele Wege führen auf den Eiger

Viele Wege führen auf den Eiger Alpinismus, Bergu. a. Sportarten Alpinismo e altri sport di montagna Alpinisme et autres sports de montagne Viermal Eiger: einfach bis schwer Viele Wege führen auf den Eiger Der Eiger und seine Nordwand:

Mehr

I. II. I. II. III. IV. I. II. III. I. II. III. IV. I. II. III. IV. V. I. II. III. IV. V. VI. I. II. I. II. III. I. II. I. II. I. II. I. II. III. I. II. III. IV. V. VI. VII. VIII.

Mehr

Sicherheit und Risiko beim Bergsport

Sicherheit und Risiko beim Bergsport Sicherheit und Risiko beim Bergsport Foto: Marco Salis Haftung am Berg Ueli Mosimann / Schweizer Alpen-Club SAC HAVE Themen Bergsport: Verbreitung und Trends Bergnotfälle und Unfallursachen Spezifische

Mehr

Alpin Wochenprogramm Pinzgauer Saalachtal

Alpin Wochenprogramm Pinzgauer Saalachtal Alpin Wochenprogramm Pinzgauer Saalachtal Klettern am Naturfelsen Klettern in der Kletterhalle Übungsklettersteige Alpine Klettersteige Klettersteigführungen Alpines Klettern Das Pinzgauer Saalachtal hat

Mehr

Steinernes Meer Alpines Sportklettern

Steinernes Meer Alpines Sportklettern Steinernes Meer Alpines Sportklettern Rund um das RIEMANNHAUS (2177m) Mobil: 0043 650 939 56 41 E-Mail: guidetoni@salzburg.co.at Riemannhaus (Höhe 2177m) Stützpunkt für Kletterer (Alpine Sportkletterer

Mehr

soll diese Entwicklung anhand einiger Bewertungssysteme für klassische Bergsportarten näher vorgestellt werden.

soll diese Entwicklung anhand einiger Bewertungssysteme für klassische Bergsportarten näher vorgestellt werden. Hochtouren. Die alpintechnischen Schwierigkeiten sind in erheblichem Maße von den Verhältnissen abhängig. Dies muss im Bewertungsschema berücksichtigt werden. Bewertungssysteme für klassische Bergsportarten

Mehr

über die Kletterrouten im Windegg-Gebiet Andy Banholzer

über die Kletterrouten im Windegg-Gebiet Andy Banholzer Übersicht über die Kletterrouten im Windegg-Gebiet Andy Banholzer Sektoren-Übersicht Windegg Sektor Windegghorn 50 Min von der Hütte P. 456 Sektor Gletscherblick 5 Min von der Hütte Furtwang-Sattel Sektor

Mehr

Alpinklettern Aufbaukurs

Alpinklettern Aufbaukurs Ausbildungsreihe des TAK Alpinklettern Aufbaukurs Dieses Schulungsblatt basiert auf den derzeit aktuellen Lehrschriften des DAV (Stand Mai 2007). Eine Haftung des TAK für die Richtigkeit und Vollständigkeit

Mehr

Aschach/Neuhaus. Routenhöhe: Meist 8-20m, in der Steinbruchplatte bis 70m. Je nach Felsen alle Himmelsrichtungen.

Aschach/Neuhaus. Routenhöhe: Meist 8-20m, in der Steinbruchplatte bis 70m. Je nach Felsen alle Himmelsrichtungen. Aschach/Neuhaus v. Heinz Sudra Landschaftlich liegt der Klettergarten Aschach sehr schön direkt an der Donau. Meist wird an plattigem, rauhen Granit geklettert. Bewegungs- und Boulderprobleme überwiegen.

Mehr

Canyoningtour Canyoningwochenende Canyoningkurse

Canyoningtour Canyoningwochenende Canyoningkurse Schwierigkeitsbewertung für: Warum und wieso eine Schwierigkeitsbewertung: Canyoningtour Canyoningwochenende Canyoningkurse Canyoning fordert von Ihnen Kondition und eine große Portion Geschick, da Sie

Mehr

Schwierigkeitsbewertung für Bergwanderungen und Bergtouren

Schwierigkeitsbewertung für Bergwanderungen und Bergtouren Schwierigkeitsbewertung für Bergwanderungen und Bergtouren Bergwanderung * Breite markierte Wege auf flachem bis leicht geneigtem Gelände ohne Absturzgefahr Bergwanderung * * Schmale Wanderwege in teilweise

Mehr

Kletterausfahrten zu den nördlichsten Kletterfelsen Deutschlands ins Weser-Leine-Bergland

Kletterausfahrten zu den nördlichsten Kletterfelsen Deutschlands ins Weser-Leine-Bergland Kletterausfahrten zu den nördlichsten Kletterfelsen Deutschlands ins Weser-Leine-Bergland Du verbringst deine Zeit gerne im Freien und hast Spaß am Campieren? Du beherrscht ein Sicherungsgerät und warst

Mehr

Weißspitz (2399 m) Nordwand. Hohe Weiße (3281 m) Ostgrat. Königskogel (3050 m) Königsgrat. Klettern in und um Passeier. Klettern in und um Passeier

Weißspitz (2399 m) Nordwand. Hohe Weiße (3281 m) Ostgrat. Königskogel (3050 m) Königsgrat. Klettern in und um Passeier. Klettern in und um Passeier Hier sind elf Klettertouren in und um Passeier aufgelistet. Es handelt sich um Touren mit alpinem Charakter, der Begeher muss Sicherungstechnik und Routenfindung gut beherrschen. Bei Gratklettereien wird

Mehr

DAV Sektion Kronach/Frankenwald

DAV Sektion Kronach/Frankenwald Seite 1 von 6 Allgemeine Hinweise: Bitte beachten Sie, dass Ihr Können, Ihre Kondition und Ausrüstung den Anforderungen der Tourenausbildung entsprechen müssen. Details der Teilnahmebedingungen für Sektionstouren

Mehr

Kletterkurs im Nationalpark Calanques, Südfrankreich

Kletterkurs im Nationalpark Calanques, Südfrankreich Kletterkurs im Nationalpark Calanques, Südfrankreich Intensive Kletterwoche am Mittelmeer zwischen Marseille und Cassis für Anfänger und Fortgeschrittene Die weißen Felsen über den vielen idyllischen Badebuchten

Mehr

Video-Thema Begleitmaterialien

Video-Thema Begleitmaterialien FREECLIMBING EINE SPORTART AUS SACHSEN Beim Freeclimbing klettert man frei an einem Felsen. Seile dienen dabei nur zur Sicherheit, nicht als Hilfsmittel. Die Sportart, die heute auf der ganzen Welt sehr

Mehr

Reise ins Ungewisse: Stefan Glowacz im Himalaya

Reise ins Ungewisse: Stefan Glowacz im Himalaya Presseinformation April 2011 Reise ins Ungewisse: Stefan Glowacz im Himalaya Ziel: Erstbegehung der Südwand am Gauri Shanka Spricht Stefan Glowacz von seinem Leben, benutzt er gerne den Ausdruck Spielformen

Mehr

Tourenliste zum Adlerhorst

Tourenliste zum Adlerhorst Tourenliste zum Adlerhorst Die folgenden Informationen stammen aus der Website www.klettern-adlerhorst.com. Dort findet Ihr aktuelle News, Bilder und ergänzende Informationen rund um den Adlerhorst. Anmerkungen

Mehr

WINTERPROGRAMM. Alpinschule Neukirchen am Großvenediger +43 (0)

WINTERPROGRAMM. Alpinschule Neukirchen am Großvenediger +43 (0) WINTERPROGRAMM Bergführer Büro Alpinschule Neukirchen am Großvenediger +43 (0)6565 6243 www.bergfuehrer-buero.at Bergführer Büro Alpinschule Neukirchen am GroSSvenediger Privattouren Zwischen dem Großvenediger

Mehr

Übung macht den Meister - auf klassischen Routen hinauf zu sonnigen Gipfeln

Übung macht den Meister - auf klassischen Routen hinauf zu sonnigen Gipfeln Übung macht den Meister - auf klassischen Routen hinauf zu sonnigen Gipfeln Eine lehr- und erlebnisreiche Woche in den Tannheimer Bergen (11. - 17. Juli 2015) Wenn man schon bei den ersten Kletteranfängen

Mehr

Tegelbergsteig C/D. Ammergauer Alpen. A-c-11. Bayern. Branderschrofen, 1879 m. Kurzinfo: Anforderungsprofil

Tegelbergsteig C/D. Ammergauer Alpen. A-c-11. Bayern. Branderschrofen, 1879 m. Kurzinfo: Anforderungsprofil Tegelbergsteig C/D Branderschrofen, 1879 m Kurzinfo: schwierig Schwierigkeit: schwierig; fast durchgehend Schwierigkeiten im Bereich B/C und C, einige Passagen C/D Gesamtanforderung: mittel Bes. Gefahren:

Mehr

Klettersteige für Familien

Klettersteige für Familien Klettersteige für Familien Pestalozzistraße 12, A-8670 Krieglach Tel. +43 (0)3855/45570, Fax: +43 (0)3855/45570-20 tourismus@hochsteiermark.at www.hochsteiermark.at Kaiser Franz Joseph Klettersteig (Seemauer-Hochblaser,

Mehr

Panico Alpinverlag. Panico Alpinverlag. Panico Alpinverlag

Panico Alpinverlag. Panico Alpinverlag. Panico Alpinverlag Kletterführer Robert Heiland Sport- und Alpinklettern rund um Oberammergau Oberammergau panico Impressum Inhaltsverzeichnis Titelbild Klasse Wetter und tolle Aussicht den Laberdolomiten Foto: Birgit Gelder

Mehr

VERTICAL MOVEMENT AKADEMIE WEITERBILDUNG AM BERG

VERTICAL MOVEMENT AKADEMIE WEITERBILDUNG AM BERG VERTICAL MOVEMENT AKADEMIE WEITERBILDUNG AM BERG LAWINEN & SKITOURENKURS FÜR EINSTEIGER & FORTGESCHRITTENE Charakter In diesem Kursmodul lernen wir das notwendige Grundverständnis für die eigenständige

Mehr

LEONHARDSTEIN, Bayerische Voralpen, 1452m, S-Wand Für Andi, 6

LEONHARDSTEIN, Bayerische Voralpen, 1452m, S-Wand Für Andi, 6 LEONHARDSTEIN, Bayerische Voralpen, 1452m, S-Wand Für Andi, 6 Zur Erinnerung des am 02.04.2004 am Blassengrat im Wetterstein tödlich verunglückten Andi Hirschvogel. 8. SL (Vorgipfel), 45m, 6- oder 7-7.

Mehr

GUIDEBOOK Hochalpinzentrum Oberwalderhütte m

GUIDEBOOK Hochalpinzentrum Oberwalderhütte m GUIDEBOOK Hochalpinzentrum Oberwalderhütte 2.973 m Powered by: Erika + Wolfgang ÖAV Sektion AUSTRIA UIAGM Bergführer Kollegen Pics: Vera Polaschegg und Roland Groll Herzlich Willkommen im Hochalpinzentrum

Mehr

Faszination Klettersteig

Faszination Klettersteig Faszination Klettersteig Grundlagenwissen und Empfehlungen für sichere Klettersteigtouren Liebe Klettersteiggeher/-innen, Zugunsten der besseren Lesbarkeit werden in diesem Heft natürlich alle Klettersteiggeher

Mehr

Wenig begangene Route am Mönch

Wenig begangene Route am Mönch Tourentipp Wir starten am Jungfraujoch, vor uns die Spur, die zur Mönchsjochhütte führt. Proposte di gite Suggestions de courses Grossartige Gratkletterei abseits des Rummels Wenig begangene Route am Mönch

Mehr

Tourenprogramm 2008 Tourenprogramm 2008

Tourenprogramm 2008 Tourenprogramm 2008 Januar Die Juma, was ist das? Wir sind die Gruppe der 18-27-jährigen im Deutschen Alpenverein Heidelberg. Wir sind ungefähr 35 Mitglieder, die Hälfte Jungs die Hälfte Mädchen. Jeden Dienstag um 19.00 Uhr

Mehr

Klettern am Urlkopf (1563m)

Klettern am Urlkopf (1563m) Chiemgauer Alpen, Loferer Alm Klettern am Urlkopf (1563m) Seit Jahren blickten wir - immer wenn wir auf dem Weg zur Steinplatte waren - hoch zu den 5 km langen Wänden, die die Loferer Alm nach Süden begrenzen

Mehr

Zum Bohren und Sanieren von Plaisirrouten

Zum Bohren und Sanieren von Plaisirrouten Zum Bohren und Sanieren von Plaisirrouten Gedanken und Tipps rund um den Bohrhaken von Jürg von Känel Die heroischen Zeiten Früher gehörte das Eröffnen einer Neutour zu einer absoluten Pioniertat. Klettern

Mehr

Eisenerzer Klettersteige

Eisenerzer Klettersteige Eisenerzer Klettersteige Klettersteiggeher kommen in Eisenerz voll auf ihre Rechnung. Die 4 Klettersteige in den Eisenerzer Bergen zählen zu den attraktivsten und schwierigsten des ganzen Landes. Die Panoramen,

Mehr

Die schönste Mut- probe im engadin: Klettersteig piz trovat

Die schönste Mut- probe im engadin: Klettersteig piz trovat Die schönste Mutprobe im Engadin: Klettersteig Piz Trovat Klettersteig Piz Trovat (Route 1) 300 Höhenmeter, 475 Tritte, 600 m Drahtseile und eine luftige Seilbrücke. Eine unglaubliche Szenerie aus Eis

Mehr

Ausbildung zum/zur Jugendleiter/in

Ausbildung zum/zur Jugendleiter/in Ausbildung zum/zur Jugendleiter/in Du möchtest bei der Jugendarbeit im Alpenverein mithelfen? JugendleiterIn bist du, wenn du die zwei Module des Grundkurses "Erlebnis Berg" und einen Kurs der Aufbaumodule

Mehr

Zielorientierte Entwicklung von Menschen und Unternehmen...

Zielorientierte Entwicklung von Menschen und Unternehmen... Mag. Dr. Stefan Gatt e-mail: office@gatt-ce.at snail-mail: A-4040 Linz-Puchenau / Forstnerstr. 5 phone / fax: (+43) 70-73 90 99 mobile: (+43) 664-210 50 95 homepage: www.gatt-ce.at Zielorientierte Entwicklung

Mehr

Der Standplatz ist der Sammelpunkt der Seilschaft,

Der Standplatz ist der Sammelpunkt der Seilschaft, KLETTERN Standplatzbau mit Ausgleichsverankerung in einer Mehrseillängenroute Der Standplatz ist der Sammelpunkt der Seilschaft, an dem sich die Kletterer sicher einhängen und ihren Seilschaftspartner

Mehr

Freiluftleben.at Tourenplanung - Seite 1/19

Freiluftleben.at Tourenplanung - Seite 1/19 Freiluftleben.at Tourenplanung - Seite 1/19 TOURENPLANUNG Freiluftleben.at Freiluftleben.at Tourenplanung - Seite 2/19 INHALT 1_Entscheidungsfindung 2_Wetter / Verhältnisse / Toureninformation 3_Material

Mehr

Rabenkopf. Uwe-Carsten Fiebig Münchner Hausberge Rabenkopf

Rabenkopf. Uwe-Carsten Fiebig Münchner Hausberge Rabenkopf Rabenkopf Wegbeschreibung: Höhe: 1555 m Ausgangspunkt: Parkplatz in Pessenbach an der Kreuzung von B11 und Ötzgasse (645 m). Charakter des Weges: Leichter Aufstieg auf oft grobsteinigem Weg bis zur Orterer-Alm;

Mehr

DIE HERAUS FORDERUNG DEINE CHANCE WERDE GEBIRGSSPEZIALIST DER SCHWEIZER ARMEE!

DIE HERAUS FORDERUNG DEINE CHANCE WERDE GEBIRGSSPEZIALIST DER SCHWEIZER ARMEE! DIE HERAUS FORDERUNG DEINE CHANCE WERDE GEBIRGSSPEZIALIST DER SCHWEIZER ARMEE! VORAUSSETZUNGEN Um als Geb Spez Rekrut in die Rekrutenschule oder neu ab 2018 in die Durchdienerschule in Andermatt eintreten

Mehr

36 bergundsteigen 3/12. Flo Dertnig beim Körpersichern. Trango / Pakistan. Foto: Jakob Schweighofer

36 bergundsteigen 3/12. Flo Dertnig beim Körpersichern. Trango / Pakistan. Foto: Jakob Schweighofer 36 bergundsteigen 3/12 Flo Dertnig beim Körpersichern. Trango / Pakistan. Foto: Jakob Schweighofer Steinzeitmethode Fixpunktsicherung? Regelmäßig diskutieren und lamentieren wir beim alpinen Klettern über

Mehr

Klettergebiet Ofen c: 2014, Hans Ettlin

Klettergebiet Ofen c: 2014, Hans Ettlin Klettergebiet Ofen c: 2014, Hans Ettlin Sektor Nünplatten Sektor Dach Sektor Ofen Sektor Fed 2 Routen: Ofenkante + Yoyo 11 Routen: Sechsbeiniger Esel bis Entlebucherstreich 22 Routen: Verbrannte Erde -

Mehr

Bodenschneid Türme. Die sechs Weisen im Wald

Bodenschneid Türme. Die sechs Weisen im Wald Bodenschneid Türme Die sechs Weisen im Wald Text, Layout & Bilder: Martin Reinhardt Fehler, Kritik &Anregungen Falls Du einen Fehler, egal welcher Art, gefunden hast, so teile mir das bitte mit, damit

Mehr

Ausrichtung: Ost bis Süd, der untere Teil von Münchhausen und Traumpfeiler liegt im Schatten der Bäume.

Ausrichtung: Ost bis Süd, der untere Teil von Münchhausen und Traumpfeiler liegt im Schatten der Bäume. Waxenberg v. Heinz Sudra In den Jahren 1984 und 1985 wurde begonnen dieses schöne Gebiet auch sportklettermäßig zu erschließen. Es entstanden die Routen Ruck-Zuck, Heinzelmännchen, Crack and go und Sisyphos,

Mehr

SCHWIERIGKEIT / KONDITION / AUSRÜSTUNG

SCHWIERIGKEIT / KONDITION / AUSRÜSTUNG SCHWIERIGKEIT / KONDITION / AUSRÜSTUNG BERGWANDERUNGEN UND BERGTOUREN Bergwanderung leicht Gehen und steigen auf gut markierten Wegen und Steigen. Diese können steil auf- und abwärts auch auf schmalen

Mehr

Jürg von Känel, 53, ist Bergführer, Schweizer Sportkletterpionier und Autor von über 20 Plaisir-Kletterführern

Jürg von Känel, 53, ist Bergführer, Schweizer Sportkletterpionier und Autor von über 20 Plaisir-Kletterführern 24 Jürg von Känel, 53, ist Bergführer, Schweizer Sportkletterpionier und Autor von über 20 Plaisir-Kletterführern... oder das Recht auf Sicherheit von Jürg von Känel Die heroischen Zeiten Früher gehörte

Mehr

beim Klettern von Florian Kluckner

beim Klettern von Florian Kluckner beim Klettern Die Kunst der empfindsamen Bewegung von Florian Kluckner 1 Widmung Diese Broschüre ist Heinz Grill gewidmet, durch den ich eine neue Art des Kletterns und Bergsteigens kennenlernen durfte.

Mehr

Schwierigkeitsgrad Projekt 2 Der wahre Mittag Mittelstufe

Schwierigkeitsgrad Projekt 2 Der wahre Mittag Mittelstufe Schwierigkeitsgrad Projekt 2 Der wahre Mittag Mittelstufe - GERÄTE ein Solarscope ein Lot eine Uhr mit Sekundenanzeige ein Messschirm. Dieses Experiment kann in einem nach Süden gerichteten Raum oder an

Mehr

Pilotierung der Unterrichtsbeispiele im Schuljahr 2007/2008. Naturwissenschaften

Pilotierung der Unterrichtsbeispiele im Schuljahr 2007/2008. Naturwissenschaften Pilotierung der Unterrichtsbeispiele im Schuljahr 2007/2008 Naturwissenschaften Im Schuljahr 2007/2008 wurde die Pilotierung der Unterrichtsbeispiele für die Naturwissenschaften durchgeführt. Insgesamt

Mehr

Klettergebiet Stepfen c: 2015, Hans Ettlin

Klettergebiet Stepfen c: 2015, Hans Ettlin Klettergebiet Stepfen c: 2015, Hans Ettlin Delta Alp Stepfen Alpha Beta Gamma Hochalpenwald-Biwak Ausgangspunkt Anmerkung: Für alle Sektoren gilt aus Wildschutzgründen ein Kletterverzichtsgebot vom 1.

Mehr

Sport in der Prävention/Gesundheitsförderung Herz-Kreislaufsystem MÖGLICHKEITEN DER BELASTUNGSSTEUERUNG BEI KÖRPERLICHER AKTIVITÄT

Sport in der Prävention/Gesundheitsförderung Herz-Kreislaufsystem MÖGLICHKEITEN DER BELASTUNGSSTEUERUNG BEI KÖRPERLICHER AKTIVITÄT MÖGLICHKEITEN DER BELASTUNGSSTEUERUNG BEI KÖRPERLICHER AKTIVITÄT Methode 1: Puls-/Herzfrequenz Ein einfaches objektives Kriterium für den Grad einer Belastung ist die Pulshöhe (Herzfrequenz). Folgende

Mehr

Klettergebiet Stepfen c: 2016, Hans Ettlin

Klettergebiet Stepfen c: 2016, Hans Ettlin Klettergebiet Stepfen c: 2016, Hans Ettlin Delta Alp Stepfen Alpha Beta Gamma Hochalpenwald-Biwak Ausgangspunkt Anmerkung: Für alle Sektoren gilt aus Wildschutzgründen ein Kletterverzichtsgebot vom 1.

Mehr

Via Ferrata / Parco delle Fucine Casto Teil 3 Die Nadel (Ferrata Nr. 6)

Via Ferrata / Parco delle Fucine Casto Teil 3 Die Nadel (Ferrata Nr. 6) Via Ferrata / Parco delle Fucine Casto Teil 3 Die Nadel (Ferrata Nr. 6) Lage: Charakteristik: Höhenunterschied: Wegstrecke: Zeitdauer: Schwierigkeitsstufe: Norditalien / ca. 12 km unterhalb des Lago di

Mehr

Aktuelle Trends in der praktischen Führerscheinprüfung (Ein CIECA Ausblick)

Aktuelle Trends in der praktischen Führerscheinprüfung (Ein CIECA Ausblick) Aktuelle Trends in der praktischen Führerscheinprüfung (Ein CIECA Ausblick) BASt Seminar, 19. Mai 2009 Optimierung der praktischen Fahrerlaubnisprüfung Inhalt 1. Unterschiede zwischen den EU Mitgliedsstaaten:

Mehr

Pilotierung der Unterrichtsbeispiele im Schuljahr 2008/2009 Englisch

Pilotierung der Unterrichtsbeispiele im Schuljahr 2008/2009 Englisch Pilotierung der Unterrichtsbeispiele im Schuljahr 2008/2009 Englisch Im Schuljahr 2008/2009 wurde die Pilotierung der Unterrichtsbeispiele für Englisch durchgeführt. Insgesamt waren für die Pilotierung

Mehr

Guidebook Herzlich willkommen im Hochalpinzentrum Oberwalderhütte

Guidebook Herzlich willkommen im Hochalpinzentrum Oberwalderhütte Guidebook Herzlich willkommen im Hochalpinzentrum Oberwalderhütte Wichtige Information für den Besuch der Hütte: ANREISE: Für Skitourengeher: Du erreichst das Hochalpinzentrum Oberwalderhütte von der Franz

Mehr

Klettergebiet Gasthof Etzlberger

Klettergebiet Gasthof Etzlberger Klettergebiet Gasthof Etzlberger v. Heinz Sudra A B C D E F G P Dachsplatte Godiwandl Gr. Lehnerfelsen Kl. Lehnerfelsen Bouldergebiet Etzlbergertürmchen Stauseefelsen Parkplatz 90 Stauseefels Der Stauseefelsen

Mehr

K U R S P R O G R A M M G R U N D K U R S S O M M E R 2

K U R S P R O G R A M M G R U N D K U R S S O M M E R 2 KURSPROGRAMM GRUNDKURS SOMMER 2 (08. BIS 16. JULI 2017) Liebe Kameradinnen und Kameraden, Es freut uns, dass wir Euch im Ausbildungszentrum begrüßen dürfen! Da wir ein ausgefülltes Kursprogramm haben und

Mehr

Bruno Hasler ist Bergführer. und Fachleiter Ausbildung beim SAC. 78 bergundsteigen 2/13

Bruno Hasler ist Bergführer. und Fachleiter Ausbildung beim SAC. 78 bergundsteigen 2/13 Bruno Hasler ist Bergführer und Fachleiter Ausbildung beim SAC. Salbitschijen, Zwillingsturm SO-Wand / Erstbegehung 1956 / Kletterer: Max Niedermann, Foto Franz Anderrüthi 78 bergundsteigen 2/13 Sanieren

Mehr

Zuckerhütl 3507 m - Stubaier Alpen Erste Gletschertour mit 2 Kindern im Rahmen der Sommerfreizeit im Stubaital / Kinderheim Kempten

Zuckerhütl 3507 m - Stubaier Alpen Erste Gletschertour mit 2 Kindern im Rahmen der Sommerfreizeit im Stubaital / Kinderheim Kempten Zuckerhütl 3507 m - Stubaier Alpen Erste Gletschertour mit 2 Kindern im Rahmen der Sommerfreizeit im Stubaital / Kinderheim Kempten Mit 2 Kindern Bella und Alfred, 12 Jahre alt, vom Kinderheim Kempten,

Mehr

Bergabenteuer Wiwanni

Bergabenteuer Wiwanni Proposte di gite Tourentipp Suggestions de courses Naturerlebnisse zwischen Bietschund Baltschiedertal Bergabenteuer Wiwanni Aus der Verlängerung des Südgrats des markanten Bietschhorns, zwischen Bietsch-

Mehr

Bergsport Sommer. Kurt Winkler / Hans-Peter Brehm / Jürg Haltmeier. 2. überarbeitete Auflage Technik, Taktik, Sicherheit SAC-Verlag

Bergsport Sommer. Kurt Winkler / Hans-Peter Brehm / Jürg Haltmeier. 2. überarbeitete Auflage Technik, Taktik, Sicherheit SAC-Verlag Kurt Winkler / Hans-Peter Brehm / Jürg Haltmeier Bergsport Sommer 2. überarbeitete Auflage Technik, Taktik, Sicherheit SAC-Verlag Projektleiter SAC: Bruno Hasler In Zusammenarbeit mit: Schweizer Alpen-Club

Mehr

Fingerklemmer und Faustverdreher

Fingerklemmer und Faustverdreher Klettern Arrampicata Escalade Rissklettergarten Medji im Wallis Fingerklemmer und Faustverdreher Die Schweiz ist nicht gerade als Risskletterparadies bekannt, auch wenn praktisch alle Erstbegehungen an

Mehr

Klettersteige. Die Entstehung von Klettersteigen. Aufbau und Struktur eines Klettersteigs. Die spezielle Klettersteigausrüstung

Klettersteige. Die Entstehung von Klettersteigen. Aufbau und Struktur eines Klettersteigs. Die spezielle Klettersteigausrüstung Klettersteige Ein Klettersteig, auch Via Ferrata, oder Eisenweg genannt, ist eine mit Eisenleitern, Eisenstiften, Klammern und Drahtseilen gesicherte Steiganlage, die wie eine Kletterroute am natürlichen

Mehr

Naturwissenschaften+ Korrekturschema. Projekt HarmoS. Steine in Bewegung. N d 9. N_9d_13_E1. Name: Schule: Klasse: IDK: ID:

Naturwissenschaften+ Korrekturschema. Projekt HarmoS. Steine in Bewegung. N d 9. N_9d_13_E1. Name: Schule: Klasse: IDK: ID: N d 9 Projekt HarmoS Naturwissenschaften+ Steine in Bewegung N_9d_13_E1 Korrekturschema Name: Schule: Klasse: IDK: ID: Steine in Bewegung Wohin bewegen sich Steine, die sich in Felswänden lösen? In der

Mehr

Schwierigkeitsgrade Langsamverkehr LV MANUAL

Schwierigkeitsgrade Langsamverkehr LV MANUAL Schwierigkeitsgrade Langsamverkehr LV MANUAL Schwierigkeitsgrade Langsamverkehr LV Ziel Die Einteilung der nationalen, regionalen und lokalen Routen des Langsamverkehrs LV in einheitlich definierte Schwierigkeitsgrade

Mehr

Fragebogen zu Studienmotivation und persönlichen Eigenschaften im Rahmen des Forschungsprojektes TransKomp (Entwicklung translatorischer Kompetenz)

Fragebogen zu Studienmotivation und persönlichen Eigenschaften im Rahmen des Forschungsprojektes TransKomp (Entwicklung translatorischer Kompetenz) Karl-Franzens-Universität Graz Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft Univ.-Prof. Dr. Susanne Göpferich und Mag. Gerrit Bayer-Hohenwarter Fragebogen zu Studienmotivation und

Mehr

Europa. Schweiz / Bernina Biancograt

Europa. Schweiz / Bernina Biancograt 64 Europa Schweiz / Bernina Biancograt DEM HIMMEL GANZ NAH Ü B E R D E N B I A N C O G R AT A U F D E N P I Z B E R N I N A Am Ende der sechsten Seillänge müssen wir nochmal kräftig zupacken: ein Felsblock

Mehr

Kritik der Urteilskraft

Kritik der Urteilskraft IMMANUEL KANT Kritik der Urteilskraft Anaconda INHALT Vorrede...................................... 13 Einleitung..................................... 19 I. Von der Einteilung der Philosophie..............

Mehr

Klettern. für Einsteiger und Fortgeschrittene. Sportklettern Klettertouren Klettersteige Klettergarten / Mehrseillängenrouten

Klettern. für Einsteiger und Fortgeschrittene. Sportklettern Klettertouren Klettersteige Klettergarten / Mehrseillängenrouten Klettern für Einsteiger und Fortgeschrittene Sportklettern Klettertouren Klettersteige Klettergarten / Mehrseillängenrouten Jugendkurs 8 Wochen Klettern Jugendkurse 8 WO à 2 Lek./WO Anzahl Personen 6 350

Mehr

-LERNZENTRUM, ETH ZÜRICH

-LERNZENTRUM, ETH ZÜRICH Sind nicht-lineare Gleichungen schwieriger zu lösen als lineare? Wie schwierig? Sie haben in einer früheren Unterrichtseinheit gelernt, was lineare Gleichungen sind und wie man sie löst. Sie haben erlebt,

Mehr

Ausschreibung zur Instruktorenausbildung HOCHTOUREN

Ausschreibung zur Instruktorenausbildung HOCHTOUREN Leitung: Prof. Mag. Walter Schenk Auf der Gugl 30 A-4020 Linz www.bspa.at infolinz@bspa.at Österreichische Lehrwarte- und Instruktorenausbildung Abteilungsvorstand: Dr. Roland Werthner Sekretariat: Telefon:

Mehr

das Ausbrechen des Hakens, an dem man sich gerade abseilt. Genau das passierte im vergangenen Herbst im

das Ausbrechen des Hakens, an dem man sich gerade abseilt. Genau das passierte im vergangenen Herbst im Abseilunfall am Schneeklammkopf von Manfred Schwaiger Kaum eine Vorstellung beim Klettern ist vergleichbar schrecklich wie das Ausbrechen des Hakens, an dem man sich gerade abseilt. Genau das passierte

Mehr

Welcher Platz gebührt der Geschichte der Mathematik in einer Enzyklopädie der mathematischen Wissenschaften?

Welcher Platz gebührt der Geschichte der Mathematik in einer Enzyklopädie der mathematischen Wissenschaften? Welcher Platz gebührt der Geschichte der Mathematik in einer Enzyklopädie der mathematischen Wissenschaften? Von G. ENESTRöM aus Stockholm. Die Beantwortung der Frage, die ich heute zu behandeln beabsichtige,

Mehr

Stochastik - Kapitel 2

Stochastik - Kapitel 2 " k " h(a) n = bezeichnet man als die relative Häufigkeit des Ereignisses A bei n Versuchen. n (Anmerkung: für das kleine h wird in der Literatur häufig auch ein r verwendet) k nennt man die absolute Häufigkeit

Mehr

Klettergerät Klettermaximus S im Sportunterricht

Klettergerät Klettermaximus S im Sportunterricht Klettergerät Klettermaximus S im Sportunterricht Bild 1. Unser Klettermaximus S in Zahlen Gesamthöhe: 330 cm, Podesthöhe 250 cm, Breite: 125 cm, Länge: 225 cm; genüssliche 17,5 qm Kletterfläche mit 120

Mehr

TD: T und D haben gleich viele Dezimalstellen und es ist D T. D passt dann mindestens 1 mal und höchstens 9 mal in T.

TD: T und D haben gleich viele Dezimalstellen und es ist D T. D passt dann mindestens 1 mal und höchstens 9 mal in T. Divisionshilfen Divisionen mit langen Divisoren wie z.b. 0293576 : 37215 sind auf den ersten Blick ziemlich abschreckend. Zum Glück ist es aber auch in solchen Fällen nicht allzu schwierig, die Quotientenstellen

Mehr

Information zum Sicherungsgerät Gri Gri

Information zum Sicherungsgerät Gri Gri Inhalt: INHALT:...1 MOTIVATION...2 NEUANSCHAFFUNG SEILE KLETTERWAND...2 UNTERSUCHUNGEN DES DAV ZUR SICHEREN FUNKTION MIT GERINGEM SEILDURCHMESSER...2 SELBSTVERSUCHE...3 UNTERSUCHUNGEN DES DAV ZU DEN HÄUFIGSTEN

Mehr

Sommerprogramm von 29.06.2015 bis 14.09.2015 MONTAG. Entschleunigungstag in den Bergen

Sommerprogramm von 29.06.2015 bis 14.09.2015 MONTAG. Entschleunigungstag in den Bergen Sommerprogramm von 29.06.2015 bis 14.09.2015 MONTAG Entschleunigungstag in den Bergen *Wandern*Klettern*Ernährung*Pflanzenkunde*Sich-in-der-Natur-wohlfühlen lernen* An diesem Tag werden wir in den Bergen

Mehr

Wie intelligent ist mein Kind?

Wie intelligent ist mein Kind? Dipl.-Psych. Psychologische Beratung KONTAKT Tobias Uhl Psychologische Tests Tel.: 07763 80 44252 Lauberstraße 27 Mobile psychologische Praxis coaching@silvanigra.de D-79730 Murg www.silvanigra.de Wie

Mehr

AACHENER MENTORING MODELL FAKULTÄT FÜR BAUINGENIEURWESEN

AACHENER MENTORING MODELL FAKULTÄT FÜR BAUINGENIEURWESEN AACHENER MENTORING MODELL SS 2015 WS 2015/16 FAKULTÄT FÜR BAUINGENIEURWESEN AUSWERTUNG Impressum Herausgegeben im Auftrag des Rektors vom Dezernat Planung, Entwicklung und Controlling (6.0) der Rheinisch-Westfälischen

Mehr

Ehrwald über Ehrwalder Alm - Gatterl - Knorrhütte - Sonnalpin - Münchnerhaus Zugspitz Gipfelkreuz

Ehrwald über Ehrwalder Alm - Gatterl - Knorrhütte - Sonnalpin - Münchnerhaus Zugspitz Gipfelkreuz Klettersteige in der Zugspitzarena Alle Unterlagen über die 7 Klettersteige und 8 Klettergärten der Zugspitzarena sind Ausschließlich als Information zu betrachten. Die Firma INTERSPORT-Leitner und Well-alpin

Mehr

HSV-Beitrittsbedingungen und Benützungsordnung der Kletteranlagen des Heeressportvereines (Sektion Sportklettern)

HSV-Beitrittsbedingungen und Benützungsordnung der Kletteranlagen des Heeressportvereines (Sektion Sportklettern) ÖHSV HEERESSPORTVEREIN SAALFELDEN Sektion Sportklettern WALLNERKASERNE A-5760 SAALFELDEN HSV-Beitrittsbedingungen und Benützungsordnung der Kletteranlagen des Heeressportvereines (Sektion Sportklettern)

Mehr

Am folgenden Beispiel wird die Noteneinstufung in einer Tabelle illustriert. Anzahl der in der Referenzgruppe verliehenen Noten der Bestehensstufen

Am folgenden Beispiel wird die Noteneinstufung in einer Tabelle illustriert. Anzahl der in der Referenzgruppe verliehenen Noten der Bestehensstufen ECTS Leitfaden 4.3. Notenverteilung Aufgrund unterschiedlicher kultureller und akademischer Traditionen haben sich in den europäischen Bildungssystemen unterschiedliche Benotungsskalen entwickelt. Zudem

Mehr

Hinweise zur technischen Ausrüstung

Hinweise zur technischen Ausrüstung Wendelin Stephan Stand: 23.08.02 1 von 6 Seiten Die Literatur dazu ist hier getrennt von der Information zum Urlaubsgebiet (Wallis, siehe "Wallis-Unterlagen" oder Südtirol, siehe "Unterlagen Südtirol")

Mehr

Ausbildungsprogramm 2017

Ausbildungsprogramm 2017 sprogramm 2017 Das Winter- bzw. Frühjahreshalbjahr 2017 bildet wieder den Schwerpunkt zur in den Bereichen Klettern und Orientierung. Geleitet von unseren fachkundigen Trainern gibt es, für Neu- und Wiedereinsteiger

Mehr

InstEvaL Informationen zur Auswertung

InstEvaL Informationen zur Auswertung 1. Der InstEvaL InstEvaL Informationen zur Auswertung Der InstEvaL ist ein testtheoretisch optimierter, mehrdimensionaler Fragebogen zur studentischen Evaluation von Lehrveranstaltungen, der sich zügig

Mehr

Analytischer Hierarchieprozess (AHP)

Analytischer Hierarchieprozess (AHP) Analytischer Hierarchieprozess (AHP) Methodik der multikriteriellen Bewertung Nach den Skripten der BoKu Wien und der Abteilung für Forstökonomie Göttingen (Prof. Möhring) www.boku.ac.at www.uni-goettingen.de

Mehr

Richtigkeitskriterium vs. Entscheidungsverfahren, tatsächlicher vs. erwarteter Nutzen (Zu Timmons, S )

Richtigkeitskriterium vs. Entscheidungsverfahren, tatsächlicher vs. erwarteter Nutzen (Zu Timmons, S ) Richtigkeitskriterium vs. Entscheidungsverfahren, tatsächlicher vs. erwarteter Nutzen (Zu Timmons, S. 121 26) Einwand gegen den klassischen Utilitarismus: Das Nutzenprinzip ist unbrauchbar. Gemäß dem Nutzenprinzip

Mehr

Kletterführer Holenstein bei Sitterdorf Ausgabe Juli 2017

Kletterführer Holenstein bei Sitterdorf Ausgabe Juli 2017 Kletterführer Holenstein bei Sitterdorf Ausgabe Juli 2017 Der Fels im Felsenholz besteht aus löchrigem Nagelfluhgestein der Eiszeit. Vom Ausstieg aus geniesst man eine schöne Aussicht vom Bodensee bis

Mehr

Bundesverband IG Klettern e.v. IG Klettern Nordrhein-Westfalen e.v. Steinbruch Meisterstein bei Silbach im Sauerland

Bundesverband IG Klettern e.v. IG Klettern Nordrhein-Westfalen e.v. Steinbruch Meisterstein bei Silbach im Sauerland Steinbruch Meisterstein bei Silbach im Sauerland Konzeption für eine klettersportliche Nutzung 1. Allgemeine Beschreibung Der Steinbruch Meisterstein liegt innerhalb einer Bergkuppe zwischen Siedlinghausen

Mehr