Information zur Berufsorientierungswoche der Jahrgangsstufe EF

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1 Information zur Berufsorientierungswoche der Jahrgangsstufe EF Liebe Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 und liebe Eltern! Wie Sie, liebe Eltern, und Sie, liebe Schülerinnen und Schüler, zu Beginn des Schuljahres auf der Elternpflegschaftssitzung erfahren haben, finden im oben genannten Zeitraum des nächsten Schuljahres die so genannten Berufsorientierungswochen" statt. In der Berufsorientierungswoche sollen Sie als SchülerIn des AvH einen wirklichkeitsnahen Einblick in einen von Ihnen ausgewählten Beruf bekommen. Die Berufspraxis, die Sie in diesen zwei Wochen etwas näher kennen lernen, wird Sie zum Überdenken Ihrer Berufswahl anregen. Dies kann bedeuten, dass Sie sich in Ihrer Wahl des angestrebten Berufs bestätigt fühlen, dass Sie Ihre Vorstellungen von diesem Beruf korrigieren, dass Sie zu der Einsicht kommen, sich für eine Berufswahlentscheidung weitere Informationen beschaffen zu müssen. oder dass Sie sich in eine andere Richtung orientieren. Während des Praktikums sollen Sie in erster Linie Informationen sammeln und beobachten, aber auch erste eigene Erfahrungen in dem gewählten Berufsfeld machen. Damit Sie in der BOW die angestrebten Ziele erreichen können, brauchen Sie zunächst einmal eine Praktikumsstelle, die Ihrem Berufswunsch entspricht. Erfahrungen haben gezeigt, dass es sinnvoll ist, wenn Sie, liebe Schülerinnen und Schüler, sich selbst auf Stellensuche begeben. Dadurch haben Sie auch Gelegenheit, Erfahrungen zu sammeln, die Sie für spätere Bewerbungen nutzen können. Das Praktikum sollte deshalb auch nicht im elterlichen Betrieb absolviert werden. Diejenigen Schülerinnen und Schüler, die beabsichtigen, ihr Praktikum in Betrieben des Lebensmittelgewerbes zu absolvieren, müssen nach 18 Abs. I Bundesseuchengesetz zu einer Untersuchung ins Gesundheitsamt. Diejenigen, die in Arztpraxen, Krankenhäusern, Kindergärten oder Schulen einen Praktikumsplatz finden, benötigen möglicherweise ein Gesundheitszeugnis (bitte beim jeweiligen Arbeitgeber nachfragen!). Melden Sie sich dann gegebenenfalls bei mir. Ich werde dann einen entsprechenden Untersuchungstermin beim Gesundheitsamt vereinbaren.

2 Seite 2 Die Berufsorientierungswoche ist eine schulische Veranstaltung. Das heißt, dass jede(r) Schüler/in während der Berufsorientierungswochen wie sonst auch über den Versicherer der Schule versichert ist. Die Suche nach einem Unternehmen / einer Einrichtung / Behörde / etc., in dem / in der Sie einen Beruf kennen lernen können, der Ihren Interessen entspricht, dauert u. U. einige Zeit. Deshalb sollten Sie jetzt (spätestens aber im Sommer) mit der Stellensuche beginnen. Berücksichtigen Sie dabei bitte, dass Unternehmen / Einrichtungen / Behörden, etc. frühzeitige Anmeldungen schätzen, um eine entsprechende Betreuung des/der Praktikanten/in sicherzustellen. Sie sollten sich bei Ihren Kontakten mit Ihren Arbeitgebern und Kollegen immer der Tatsache bewusst sein, dass Ihr persönliches positives Erscheinungsbild und Auftreten dazu beiträgt, dass auch Ihren jüngeren Mitschülern in den folgenden Jahren die Chance gegeben wird, dort eine Praktikumsstelle zu erhalten. Sollte es Schwierigkeiten bei der Stellensuche geben, bitte ich Sie um sofortige Rücksprache mit mir. Bei der Suche nach einer geeigneten Praktikumsstelle sollten Sie berücksichtigen, dass die Stadt anfallende Fahrtkosten nur bis zu einer Entfernung von 25 km erstattet. Der Antrag ist im Schulsekretariat erhältlich. Bitte heben Sie die Fahrscheine auf und legen Sie sie zusammen mit dem Fahrtkostenantrag bei der Stadt vor. Als Anlage erhalten Sie die Blätter A0 bis A4: A0 Al A2 A3 A4 Rahmeninformationen für den Betrieb / die Behörde / die Einrichtung Rechtliche und versicherungstechnische Rahmenbedingungen Information für die Praktikumsbetreuung Zusage des Schülers / der Schülerin Zusage einer Praktikumsstelle Diese Anlagen sind für den Betrieb / die Behörde / die Einrichtung bestimmt. Nur der Bogen A4 (Bestätigung der Praktikumsstelle durch den Betrieb) geht dann vom Arbeitgeber ausgefüllt wieder an mich zurück.

3 Seite Sobald Sie die verbindliche Zusage für eine Praktikumsstelle erhalten haben, füllen Sie bitte den unten stehenden Abschnitt aus und geben ihn umgehend ab. Sollten Sie bis zu den Herbstferien keine Praktikumsstelle gefunden haben, teilen Sie dies bitte mit BOW Rückmeldung über eine Praktikumsstelle In Blockbuchstaben ausfüllen Angaben zum Schüler:.... Geburtsdatum Name Vorname Angaben zur Praktikumsstelle Betrieb / Behörde,etc.:... Betreuer / Ansprechpartner:..... Anschrift: Telefon / Durchwahl:......

4 AO Rahmenbedingungen für den Betrieb / die Behörde / die Einrichtung Sehr geehrte Damen und Herren, Das Alexander von Humboldt-Gymnasium plant für die zukünftigen SchülerInnen der Jahrgangsstufe EF die Durchführung der sogenannten Berufsorientierungswochen" (BOW). Es handelt sich um ein zweiwöchiges Praktikum. Ziel dieses Praktikums ist es, den SchülerInnen frühzeitig durch eigene Praxiserfahrungen Einsichten in den angestrebten Beruf zu ermöglichen. Damit sind sie in der Lage, ihre Vorstellungen, die sie sich über diesen Beruf gemacht haben, mit der Berufspraxis zu vergleichen und möglicherweise zu korrigieren. Auch können sie ansatzweise ihre Fähigkeiten austesten und ihre Eignung überprüfen. Dieses Hineinschnuppern in die Praxis bei Ihnen wird die Schüler in dem schwierigen Prozess der Berufswahl (wohl eine der wichtigen Lebensentscheidungen) unterstützen. Hier sind wir als Institution Schule, aber auch als Lehrer, Eltern und SchülerInnen ganz auf Ihre Mithilfe angewiesen. Mit diesem Projekt wollen wir als Schule nicht zuletzt dem dringenden Wunsch der Wirtschaft und der Berufsverbände entsprechen und eine erste Kontaktaufnahme zur Arbeitswelt ermöglichen. Wir bitten Sie darum herzlich um Ihre Kooperationsbereitschaft. Wir würden uns freuen, wenn die Bewerbung unseres Schülers / unserer Schülerin um ein zweiwöchiges Praktikum bei Ihnen Erfolg hätte. Wir bedanken uns schon jetzt für Ihre Unterstützung und stehen Ihnen für Rückfragen gern zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Als Anlagen erhalten Sie die Blätter Al bis A4: Al Rechtliche und versicherungstechnische Rahmenbedingungen A2 Informationen für die Praktikumsbetreuung A3 Zusage des Schülers / der Schülerin A4 Zusage einer Praktikumsstelle

5 Al Rechtliche und versicherungstechnische Rahmenbedingung 1. Der Durchführung der Berufsorientierungswoche liegt der Erlass des Kultusministers vom zugrunde. Die Schulkonferenz hat dem Projekt zugestimmt. 2. Die Schüler sind durch den Schulträger unfall- und haftpflichtversichert. Der Betrieb / die Behörde / die Einrichtung ist Unterrichtsort, so dass auch Versicherungsschutz für An- und Abfahrt besteht. 3. Die Fahrtkosten werden von dem Schulträger für die täglichen Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln übernommen, sofern die einfache Entfernung zwischen Wohnung und Praktikumsstelle 25 km nicht überschreitet. 4. Die Berufsorientierungswoche ist weder ein Ausbildungs- noch ein Beschäftigungsverhältnis. Deshalb ist eine finanzielle Vergütung unzulässig. 5. Das Führen von Kraftfahrzeugen während des Praktikums ist untersagt, auch wenn die Schülerin oder der Schüler einen gültigen Führerschein besitzt. 6. Die Berufsorientierungswoche fällt in den Geltungsbereich des Jugendarbeitsschutzgesetzes. Die Schüler dürfen nur bis zu 7 Stunden täglich und 35 Stunden wöchentlich in der Zeit zwischen und Uhr beschäftigt werden. Die Betriebe etc. sind verpflichtet, die Schüler vor Beginn des Praktikums über die Unfall- und Gesundheitsgefahren, denen sie bei ihrer Beschäftigung ausgesetzt sind, sowie über die Einrichtungen und Maßnahmen zur Abwendung dieser Gefahren zu unterweisen. (Gefahrstoffverordnung 26, bzw. JArbSchG 26.2). Die Beschäftigung der Schüler hat unter Aufsicht einer fachlich geeigneten Person zu erfolgen. 7. Schülerinnen und Schüler, die ihr Praktikum in Betrieben des Lebensmittelgewerbes durchführen, werden vor Beginn des Praktikums beim zuständigen Gesundheitsamt angemeldet und untersucht. Die Kosten werden vom Schulträger übernommen.

6 A2 Informationen für die Praktikumsbetreuung Welches Ziel wird mit der Berufsorientierungswoche angestrebt? Nachdem die SchülerInnen seitens der Schule aufgefordert wurden sich eine ihrem Berufswunsch entsprechende Praktikumsstelle zu suchen, (sie hatten auch die Gelegenheit zur Berufsberatung durch die Agentur für Arbeit oder das Berufsinformationsszentrum in Bonn, BIZ), sollen die SchülerInnen nun im Rahmen der "Berufsorientierungswochen" Erfahrungen sammeln, wie es an einem Arbeitsplatz wirklich aussieht, in einem Beruf, der ihren Vorstellungen und Erwartungen näherungsweise entspricht. Sie sollen so zum Nachdenken über ihre Berufswahl angeregt werden. So stellen wir uns den Ablauf der "Berufsorientierungswochen" vor: Die Schüler sollen in erster Linie Informationen sammeln, beobachten, erkunden, aber auch, wenn möglich, zu praktischer Tätigkeit herangezogen werden. Wir stellen uns vor, dass sie dabei von einem Betreuer unterstützt bzw. beraten werden, der ihnen Einblicke in den Arbeitsablauf ermöglicht bzw. erleichtert. Über das Praktikum sollen die SchülerInnen einen Bericht erstellen. Die Schule strebt an, dass jede / jeder Schüler(in) einmal an seiner / ihrer Praktikumsstelle von einem Lehrer besucht wird. Einige praktische Hinweise, die sie beachten sollten: Ihre Einrichtung /ihr Betrieb hat ein Informationsblatt: Rechtliche und versicherungstechnische Rahmenbedingungen erhalten. Darin ist der Status der Praktikanten beschrieben. Im Wesentlichen ist zu beachten: Vor und während des Praktikums soll der betroffene Schüler über mögliche Unfallgefahren unterrichtet werden. Es gelten die Bestimmungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes. Darüber hinaus hat der Schüler bei Krankheit und sonstigen Hinderungsgründen die betreuende Einrichtung und die Schule zu informieren. Bei besonderen Vorkommnissen oder Problemen sollten Sie die Schule umgehend unterrichten. Der betreuende Lehrer wird Sie dann unterstützen.

7 A3 Zusage des Schülers / der Schülerin (zum Verbleib beim Arbeitgeber) Hiermit bestätige ich... Anschrift... Telefon... geboren am..., dass ich in der Zeit vom...bis... bei Ihnen... (Name des Betriebs / der Behörde / der Einrichtung) ein Praktikum als... absolvieren werde. (Datum). (Unterschrift des Schülers / der Schülerin) (Unterschrift des / der Erziehungsberechtigten) Bei Rückfragen an die Schule wenden Sie sich bitte an den zuständigen Beratungslehrer Herrn Kortmann.

8 Bitte zurückschicken oder mailen an bei "Betreff" geben Sie bitte an: Praktikum-AvH Fa. An das Alexander v. Humboldt-Gymnasium (Städt. Gymnasium) Herrn Kortmann Adenauerallee Bornheim A4 Zusage einer Praktikumsstelle Für die "Berufsorientierungswochen" vom... bis... stelle(n) ich (wir) einen Praktikumsplatz zur Verfügung.... (Name des Betriebes / der Behörde / der Einrichtung) (Anschrift) (Telefon) Ich bin (wir sind) mit... (Name des Schülers / der Schülerin) übereingekommen, dass er / sie auf dieser Stelle sein / ihr Praktikum als absolviert. (Beruf / Berufsfeld).... Bei Rückfragen seitens der Schule wenden Sie sich bitte an (Ansprechpartner / Betreuer). (Durchwahl)