Katzenausstellungen dienen der Feststellung von Typ für die Zucht und äußeren Merkmalen auf Zuchttauglichkeit.

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1 Katzenausstellung Sinn und Zweck Katzenausstellungen dienen der Feststellung von Typ für die Zucht und äußeren Merkmalen auf Zuchttauglichkeit. Daneben dienen Sie aber auch der Geselligkeit und Werbungsplattform für Züchter, viele Gleichgesinnte und deren Katzen leicht an einem Termin und an einem Ort zu treffen, Kontakte zu knüpfen und Tiere ansehen und vergleichen zu können. Sie sehen "über den Tellerand" und hören wie andere die eigenen Tiere einschätzen. Zudem präsentieren Züchter"ihre" Rasse mit den jeweiligen Vorzügen und Vorteilen den Liebhabern, welche die Rassen nebeneinader sehen und im Aussehen und auch ein wenig im Verhalten (so etwas sieht man am besten im Haus der Züchter, wo die Katze heimisch ist) vergleichen und Kontakte zu mehreren Züchtern an einem Tag mit einem Weg knüpfen, und neben Risiken, Rassetypischen Erkrankungnen, erfolgten Untersuchungen, Preisen auch Detailinfos zu einzelnen Tieren / Linien persönlich erfragen können. Zudem besteht für die Züchter die Möglichkeit im Ring oder in der sep. Bewertung sein Tier einzeln und gegen die Konkurrenz bewerten zu lassen. Im Ring werden die Tiere meist über Microphon lautstark für das Publikum mit Rasse- und Farbbeschreibung für die Liebhaber bewertet, so dass diesen die Welt der Bewertung und Rasseunterschiede deutlicher werden und es für Interessenten, die noch keine Einzelrasse favoritisieren sehr interessant sein kann. Zur Ausstellungsteilnahme für Züchter/Liebhaber ist i.d.r. keine Vereinszugehörigkeit erforderlich. Was man braucht... Für Katze und Käfig: - Anmeldung / Einschreibung (Angaben zu Geschlecht, Alter, Farbe bei Rassetierren Eltern + genaues Geburtstatum - bei weißen Tieren eine Hörfähigkeitsbescheinigung (i.d.r. BEAR-Test)

2 - je nach Ausstellungsverein müssen alle Tiere gechipt sein (Microchip) - Impfausweis (Tollwutimpfung oder Bescheinigung vom Amtstierarzt/Vet.amt) - Futter-/Wassernapf - gewohntes Futter + auch Wasser - kleines Katzenklo - Katzenstreu - Katzenkloschaufel + Müllbeutel - Desinfektionsmitel + Tuch ggfs. zum Reinigen des Käfigs - Bodenbelag gegen die Kälte - Gardinen für den Käfig (Stoff für oben auf dem Käfig und seitlich, damit nicht ständig Sichtkontakt zu anderen (fremden) Katzen besteht, da dies Streß bedeutet) - Gardinen an den Seiten der Front sehen zusätzlich dekorativ aus und geben weiteren Sichtschutz, den die Katze zu schätzen weiß) Käfigmaß 70 x 70 x 70 oder 75 x75 x 75 oder 50 x50 x50 - evtl. Plastik / Fliegengaze / Hinweisschild, dass nicht alle Besucher den Finger in den Käfig stecken und versuchen, die Tiere zu befingern, da das auch auf Dauer für die verschmusteste Katze Streß sein kann und zusätzlich ein Krankheitsrisiko birgt, wen die Besucher von einem zum anderen Tier "grabbeln" - Kamm, Bürste oder Tuch - bei Langhaartieren evtl. zus. Pflegemittel - Küchenrolle und Feuchttücher schaden ebenfalls nicht (und wenn es für den umgekippten Kaffee auf der eigenen Hose o.ä. benötigt wird...) Für den Menschen - evtl. Partner, damit es nicht zu langweilig wird - Essen und Trinken - etwas zur eigenen Unterhaltung (was zu lesen, Rätselheft, Nintendo, MP 3 Player...) - Visitenkarten und evtl Infomaterial zu der eigenen Katze oder Rasse - Stift und Papier - evt. Fotoapparat... Ausstellungsklassen Die Ausstellungsklassen sind in der Regel folgende: Nest (Alter je nach Verein - oft 10 bis 14 Wochen): Hier kann ein kompletter Wurf oder mehrere Tiere (mind. 3) eines Wurfes ausgestellt werden. Aufgrund des Alters gelten i.d.r. spezielle Bedingungen, da ggfs. eine Tollwutimpfung für die Gültigkeit nicht ausreichend sein kann.

3 Babyklasse (Alter je nach Verein - oft 10 bis 14 Wochen): Analog zum Nest können hier auch Einzelbabys ausgestellt werden. Aufgrund des Alters gelten i.d.r. spezielle Bedingungen, da eine Tollwutimpfung für die Gültigkeit nicht ausreichen sein kann. Jugendklasse (Alter je nach Verein - oft 10 bis 14 Wochen oder auch 3 bis 9 Monate - die auch in Jungendklasse 1 und 2 - dann 3-6 Monate und 6-9 Monate geteilt sein kann). Aufgrund des Alters gelten i.d.r. spezielle Bedingungen, da eine Tollwutimpfung für die Gültigkeit nicht ausreichen sein kann. In Babyklasse und Jugendklasse können in einzelnen Vereinen durch Sammlung exzellenter Bewertungen auch die Titel: Kittenchampion und Jugendchampion erworben werden. Die beiden Titel werden nicht von jedem verein anerkannt/vergeben. In den drei Klassen sind Tiere aufgrund des Alters teilweise nicht vollständig durchgeimpft bzw. der Impfschutz ggfs. noch nicht vollständig eingetreten Potente Tiere ohne Titel konkurieren in der Klasse CAC um den Titelpunkt für den Titel "Champion" Kastrierte Tiere ohne Titel konkurieren in der Klasse CAP um den Titelpunkt für den Titel "Premior" Mit drei entsprechenden Titelpunkten kann beim eigenen Verein eine Titelurkunde beantragt werden. Mit den Folgetitelpunkten verhält es sich ähnlich. Je höher der Titel, desto höher die Punktezahl die die Bewertung ergeben muß, damit der Richter auch den Titelpunkt vergeben kann. Für die Titel ab Internationalen Champion werden dann auch Auslandspunkte benötigt. Manche Vereine akzeptieren im Inland durch ausländische Richter vergeben Punkte und

4 andere Vereine wiederum nicht oder nur gegen mehr Titelpunkte. Die jeweiligen Vorgaben machen die Vereine. Die Titel bauen wie folgt aufeinander auf: Potente Tiere - > Champion (CAC), Internationaler Champion (CACIB), Großer Internationaler Champion (CAGCIB), Europa Champion (CACE), Großer Europa Champion (GCACE) und World Champion (WCAC) Kastraten - > Premior (CAP), Internationaler Premior (CAPIB), Großer Internationaler Premior (CAGPIB), Europa Premior (CAPE), Großer Europa Premior (GCAPE), World Premior (WCAP) Ablauf Nach Anmeldung und Vorabzahlung der Ausstellungsgebühr erhält der Aussteller in der Regel eine schriftliche Bestätigung des ausrichtenden Vereines. Zum Ausstellungstag sollte das Tier vorbereitet (gepflegt, ggfs gebadet und mit gestutzten Krallen, sauber, das Abtasten und Tragen gewohnt und ggfs. auch den kurzen Aufenthalt in einem Käfig antrainiert) sein. Die Anreise erfolgt mit "gut verpackter Katze" (in sicherem ausreichend großen klimatisierten, gelüfteten bzw. warmen Transportkorb, allem erforderlichen Zubehör (Ladungssicherung im Auto nicht vergessen), Beleg über Meldung und Beleg über Zahlung der Ausstellungsgebühr wie Impfausweis und ggfs. erforderlichen ärztlichen Bescheinigungen (Belege über Kastration/Sterilisation bei Katzen, Hörfähigkeitsbescheinigung bei weißen Tieren). Eine Stammbaumkopie bei Rassetieren kann ebenfalls Sinn machen und wird von vielen Züchtern mitgeführt.

5 Vor Ort erfolgt eine Einlasskontrolle. Nach Feststellung der Meldepapiere und Aushändigung der Käfignummern und Check des Impfausweises, wird die mitgebrachte Katze durch einen Amtsveterinär, Tierarzt oder beauftragte Personen auf Krankheitsanzeichen, Pilz- wie Parasitenbefall in Augenschein genommen. Ist alle Kontrolle in Ordnung kann der Käfig bezogen werden. Nach etwaiger Säuberung und Desinfektion wird nun der Käfig so vorbereitet, dass er bis auf das Einsetzen der Katze fertig ist. Die Katze wird erst zuletzt eingesetzt, um ihr möglichst viel Streß zu ersparen. Die Ausstellungsleitung teilt jedem Richter einen Steward zu der auch als Ansprechpartner für die Aussteller für dient, um den Richter möglichst unbehelligt von Fragen zu Reihenfolgen und zeitlichen Abläufen zu halten. Die Ausstellungsleitung legt weiter fest, welcher richter welche Tiere in welcher Konkurrenz bewertet. Wir durch einen Aussteller eine Bewertung durch einen bestimmten Richter gewünscht (Auslandspunkte) oder soll ein bestimmter Richter aufgeschlossen werden (mögliche Befangenheitsvorwürfe durch Verwandschaft/Zucht), so sollte dieses bestmöglichst bereits mit der Meldung spätestens jedoch zu Ausstellungsbeginn der Ausstellungsleitung mitgeteilt weden. Der Richter erhält dann eine Liste, mit den von ihm zu richtenden Tieren. Er legt zumeist selbst eine Reihenfolge, der von ihm zu bewertenden Tiere (dies wiederum legt die Ausstellungsleitung fest) fest. Anschließend erfolgt die Bewertung. Noch während die Bewertungen laufen, beginnt meist schon die Bühnenshow, in welcher die Sonderpreisgewinner bekannt gegeben werden. Die Wahl der BIS, BOB /BOA erfolgt erst, wenn alle bewertungen beendet sind. Nach der Preisvergabe werden die Urkunden ausgeteilt. Bei manchen Vereinen gibt es zuzüglich zur Urkunde Schleifen, die mit ausgeteilt oder gegen Vorzeigen der Urkunde an einer Vergabestelle ausgehändigt werden.

6 Nach Urkundenerhalt ist die vernastalung beendet und die Züchter nehmen die tiere aus dem Käfig um anschließend einzupacken. Aufgrund der möglichst schnellen gleichzeitig Abreise wird es oftmals laut und hektisch im Ausstellungssaal, so dass helfende Hände willkommen sind. Ausstellungsurkunden /Diplome/Certificate - Titelurkunde Ausstellungsurkunden /Diplome/Certificate Auf jeder Ausstellung, die ein Rassetier in Konkurrenz besucht erfolgt eine Richterbewertung. Die Richterbewertungen und der sich daraus ggfs. ergebende Titelpunkt stehen auf der einen Rückseite der Urkunde. Auf dieser Rückseite stehen lediglich Farbe und Klasse in der das Tier antritt. Er wird mit der Vorderseite, auf denen die weiteren Daten zum Tier (berechtige Titelführung, Name sowie Aussteller und teilweise auch Besitzer/Züchter (selten direkte Vorfahren) vermerkt sind erst vor Aushändigung zusammengefügt. Um die Richter nicht unbeabsichtigt zu beeinflussen stehen auf deren Blatt (Rückseite) keine Namen. Titelurkunden Titelurkunden können durch die Aussteller/Besitzer nach Erfüllen der jeweiligen Anforderungen und den Vereinsregeln bei dem eigenen Verein angefordert werden. In der Regel werden urkunden aller vereine und aller anerkannten Richter akzeptiert, aber hier kann es auch Ausnahmen geben, die beim eigenen Verein am besten vor Ausstellungsanmeldung zu erfragen sind. Bewertung Der Bewertungsablauf ist von Verein zu Verein unterschiedlich. Es gibt bei manchen Verbänden/Vereinen eine allgemeine Konkurrenz, in der alle Tiere aller Rassen gegeneinander in Konkurrenz der Bewertung antreten. Dies erfolgt in der Regel im Ring nach amerikanischen Vorbild. Übliche Bewertung:

7 Die nach unserer Einschätzung häufiger übliche europ. Bewertung der freien Vereine einschl. WCF/WFU ist die, in welcher erst eine Einzelberwertung am Richtertisch erfolgt und die Tiere außerhalb dieser Bewertung dem Publikum und den anderen Züchtern in den beschriebenen Käfigen präsentiert werden. Je nach Platz in der Halle stehen die Käfige meist in Reihen. Die BSeitzer/Züchter/Aussteller sitzen auf der einen Seite, wo auch die Türen und der Zugang zum Tier ist und die Zuschauer können sich in Gängen auf der anderen Käfigseite vorbeibewegen, die mit Deko und Gardinen wie meist mit Infomaterial der Rasse und Züchter wie Infos über deren Zuchttiere oder ausgestellten Tiere und manchmal auch über eren Abgabetiere bestückt ist. Über den Käfig können dann Aussteller und Interessenten Kontakt aufnehmen. In allen Ausstellungen werden die Tiere nach dem Standard des ausrichtenden Vereins oder vorher vereinbarten Standards bewertet. Nach dem Standard wird nach einem festgelegten Schema das äußere Erscheinungsbild bewertet. Unter dem Punkt Rasseinformationen kann so ein Standard im Beispiel eingesehen werden. Je nach Aussehen und Bewertung wird so ein bestimmter Punktewert erzielt. Je nach Punktezahl erfolgt daraus die Gesamtbewertung als Resüme. Diese kann wie folgt lauten: - Exzellent / Ausgezeichnet - Sehr gut - gut oder - durchgefallen/disqualifiziert Zuchttauglich durch im Sinne einer guten Zucht mit ausreichendem oder wirklich schönen Typ ist eine Katze mit der Bewertung "Sehr gut" und "Exzellent/Ausgezeichnet". Sind Katzen gleicher Rasse, Farbe, Altersklasse und Geschlecht in gleicher Bewertung vorhanden, so werden die Ergebnisse durchnummeriert. D.h. das beste Tier der exzellent bewerteten Tiere erhält ein "Ex 1", das zweitbeste Tier ein "Ex2", das Drittbeste ein "Ex3" und ebenso wird in

8 den anderen gruppen Verfahren, d.h. in allen mit sehr gut bewerteten Tieren erhält das beste Tier der Gruppe ein "SG 1", das zweitbeste Tier innerhalb dieser Gruppe ein "SG2" Zusätzlich zu dieser Bewertung kann als Folge eines guten Typs und Pflegezustands dann ein Titel vergeben werden, wenn es sich um eine anerkannte Rasse in anerkanntem Farbschlag handelt. Die möglichen zu vergebenden Titel richten sich nach dem Alter, der Ausstellungserfahrung und danach ob es sich um ein potentes oder kastriertes Tier handelt. Wiederum zusätzlich zu der Bewertung Ex, SG, G und dem Titel können nun Sonderpreise vergeben werden. Das kann bei ausreichend Konnkurenz in einer Rasse und Farbe ein "Best Variety" oder ein "Rassesieg" oder bei Sondershowen auch einfach nur ein "Richterliebling" sein. Aus allen bewerteten Tieren wählen die Richter nun jeweils in den Klassen, die je nach Tiermenge und Sondershows vaiieren können, in der jeweiligen Klasse nach Abschluss der bewertung aller Tiere der Klasse ein Tier, welches sie für das Tier halten, welches in seiner Klasse das Beste ist. Diese Wahl ist die Nominierung für die "Best in Show" (BIS). Die so nominierten Tiere werden später (meist auf der Bühne) den Richtern noch einmal vorgeführt um dann letzzendlich durch Sie entscheinden zu lassen, wer der/die Beste ist und den Pokal "Best in Show" gewinnt. Die"Best in Show" Gewinner treten dann je nach menge der Tiere mit diesem Tietel noch für die "Best of Best" (den/die Besten der Besten) und die "Best of/over all" (der Beste/die beste von allen - quasi den Tagessieger). Die Richterliste (eine Liste mit allen Richtern und den von ihnen zu richtenden Käfignummern mit Rasse, Klassen und Farbangaben) hängt in der Regel in der Halle aus, so dass sich dort jeder Aussteller im Vorfeld informieren kann. Zur jeweiligen bewertung geben die Richter an ihre Stewards Zettel, mit den Käfignummern der Tiere und dem eigenen Richternamen, welche sie als nächste richten (bewerten) möchten. Der Steward nimmt den Zettel und gibt ihn denen an ihren Käfigen wartenden Ausstellern. Jetzt unterscheidet sich der Ablauf je nach Verein und verband wieder ein wenig.

9 In manchen Vereinen nehmen die Stewards jetzt die Tiere aus den Käfigen bzw. bekommen Sie vom Aussteller übergeben und tragen sie zu dem Richter, welcher sie bewertet. Der Richter sieht so bereits, wie gut sich ein Tier handeln lässt und das Vorstellen wird bei allen Tieren bei dem Richter durch den gleichen Steward gleich professionell oder gleich unprof. vorgestellt. Diese Art der Virstellung war früher die üblichere. Die überwiegende Anzahl der Vereine greift mittlerweile jedoch auf die andere Art der Richtervorführung zurück, bei welcherr der Steward den Richterzettel abgibt und dem Aussteller sagt, wie lange er in etwa noch Zeit hat. Da die Tiere eigentlich fertig in den Käfigen bereit sitzen sollen ist diese Zeit manchmal "sofort". Die meisten Ausstller habne jedoch lieber noch zwei drei Minuten Vorlauf, um die schlafenden Tiere zu wecken, slebst noch mal "zum Klo zu rennen" oder bei Langhaartieren die Tiere noch einmal "frisch" zu machen... Dann tragen die Aussteller die Tiere selbst zum Richter und stellen Sie zur Bewertung mit Farb- und Klassenangabe vor. Ringrichten Das Ringrichten nach amerikanischen Vorbild ersetzt dort meist das Bewertungsrichten am Richtertisch. Im üblichen Europ. Ringrichten werden Käfig für das Richten im Halbkreis (Ring) ohne Decko aufgebaut. Die zu richtenden Katzen werden in die Käfige eingesetzt und treten gegeneinander im KO System an. Der oder die Richter bewerten die Tiere und streichen immer wieder Tiere von ihrer Liste weg, bis nur noch eine vorher festgesetzte Anzahl übrig bleibt, die plaziert wird. Handelt es sich bei den zu bewertenden Tieren nur um eine kleine Anzahl, so werden auch die Platzierungen nur gering sein. Bei ausreichend Teilnehmern wird meist in Jugend-/Kittenring, Erwachsenenring und Kastratenring unterteilt. Im Ringrichten werden Urkunden/Schleifen oder Pokale überreicht. Da im Ringrichten jedoch nicht auf die eigentliche Ursprungsklasse Rücksicht genommen wird und somit Worldchampion gegen beginnende Ausstellungskatzen konkurrieren können, können keine Titelpunkte für Titelurkunden erlangt werden.

10 In manchen Vereinen wird das Ringrichten dazu genutzt dem Publikum die Rassen vorzustellen und die Tiere öffentlich zu bewerten. D.h. ein Tier wird vom Richter oder einem Steward aus dem Käfig genommen und auf einem Tich vor dem Publikum vom Richter begutachtet. dabei nennt er die rasse und erzählt etwas zum Ursprung bzw. Besonderheiten und Standard der Rasse während er die Katze präsentiert. Titelurkunden Für einen Titel "Kittenchampion" werden drei exzellente Bewertungen (EX) - in Konkurrenz (EX1) - benötigt - Auf der Urkunde steht dann jeweils die Bewertung "KCAC" 3 Ausstellungsurkunden mit der Bewertung "KCAC" berechtigen zum Anfordern einer Titelurkunde Kittenchampion (im eigenen Verein) Ausstellungsurkunden mit der Bewertung "JCAC" berechtigen zum Anfordern einer Titelurkunde Jugendchampion (im eigenen Verein)