ERASMUS-Praktikumsbericht

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1 ERASMUSPraktikumsbericht Allgemein Name Geschlecht Ich bin damit einverstanden, dass meine Adresse für eine spätere Kontaktaufnahme durch. den DAAD als Nationale Agentur ERASMUS bzw. die EU genutzt wird Heimathochschule Fachbereich Studienfach Ausbildungsstand während des Auslandsaufenthaltes: Gastunternehmen Name des Gastunternehmens Ansprechpartner vor Ort Straße/Postfach Postleitzahl Ort Land Telefon Fax Homepage Berufsfeld des Praktikums Aylin Demirel weiblich FACHHOCHSCHULE KOELN2982IC120071DEERASMUSEUCX1 Kommunikations und Informationswissenschaften Mehrsprachige Kommunikation Bachelor 3.hr The Palace Hotels High Street SLM142 Sliema Malta Dauer des Praktikumaufenthalts Von Dauer des Praktikumaufenthalts Bis Erfahrungsbericht Tourismus, Eventmanagement Erfahrungsbericht Vier Monate Praktikum auf der kleinen Insel Malta standen mir nun bevor. Ich wusste nicht was mich erwartet und auch nicht wie ich die Vorbereitungen angehen sollte. Die Praktikumssuche erwies sich als relativ einfach. Die erste Bewerbung, die ich herausgeschickt hatte war eine Zusage. Jedoch wollte ich mich noch nicht damit zufrieden geben, also bewarb ich mich in dem Unternehmen, dem Palace Hotel, um zu sehen wie meine weiteren Chancen stehen. Nach einem SkypeInterview habe ich auch dort eine Zusage erhalten. Der erste Eindruck des Unternehmens und meiner Ansprechpartnerin war mehr als gut und ich entschied mich, dass es das Palace sein sollte. Es musste nicht viel an Vorbereitung geschehen, da ich das Glück hatte und Malta zu GD Bildung und Kultur Programm für lebenslanges Lernen 1 / 8

2 Europa gehört. Eine Wohnung habe ich auch schnell gefunden, da ich einen Kontakt von einer Mitstudentin bekommen habe. Die WG war nur einen Fußweg von zehn Minuten von meiner Arbeitsstelle und sehr zentral zu vielen anderen Gegenden. Anfang September ging es dann los. Da mein Praktikum erst in der zweiten Woche begann hatte ich also noch eine Woche Zeit um mich einzugewöhnen. Man macht sich mit der Wohngegend vertraut und lernt seine Mitbewohner kennen. Mein Vermieter zeigte mir erst einmal wie alles funktioniert und worauf man im Haus achten muss. Zum Glück habe ich keine bösen Überraschungen machen müssen. Das Internet hat funktioniert, alle elektronischen Geräte waren einwandfrei (bis auf die Spülmaschine, die auch nicht zwingend notwendig war). Bevor ich geflogen bin habe ich mich bei meiner Bank informiert, ob ich mit meiner Karte kostenlos Geld abheben kann bzw. kostenlos damit bezahlen kann. Aus dem Grund habe ich keine Probleme gehabt meine Kaution und die erste Miete zu bezahlen. Nach den ersten Eindrücken startete auch schon meine erste Arbeitswoche. Das Praktikum: Mein Praktikum habe ich im Human Resources Bereich absolviert. Die HRManagerin, ihre Assistentin und ich teilten uns ein Büro. Das Management ist für zwei Hotels zuständig. Das Palace Hotel und das Victoria Hotel sind beides Teil der AX Holdings des Vorsitzenden Angelo Xuereb. Mit rund 300 Angestellten in beiden Hotels zusammen war das HR Büro sehr beschäftigt. Jeder einzelne von ihnen hat eine Akte und diese muss immer auf dem neusten Stand sein. An meinem ersten Tag wurden mir die Mitarbeiter vorgestellt und die verschiedenen Abteilungen im Hotel. Anschließend wurde ich an die Arbeit herangeführt, die ich für die nächsten vier Monate zu erfüllen hatte. Nach einer kleinen Einführung ging es an die Arbeit. Zunächst wurde ich jedem einzelnen in der Administration vorgestellt. Um mich einzuarbeiten und ein Gefühl für die Aufgaben zu bekommen, habe ich mit kleinen Dingen angefangen. Die Wochenpläne müssen eingesammelt werden, und ggf. muss man den Head of Departements auch mal auf die Füße treten um diese zu bekommen, die Arbeitszeiten der Angestellten müssen in Abteilungen eingeteilt werden und an die Abteilungsleiter ausgehändigt werden, etc. Je mehr ich unter Beweis gestellt habe, dass ich meine Aufgaben guten Gewissens, verantwortungsbewusst und korrekt erledigt habe, desto mehr und wichtigere Aufgaben haben sie mir zugeteilt. Meine Betreuerin sagte mir, wenn ich am Ende des Praktikums immer noch die gleichen Aufgaben wie am Anfang mache, dann wäre es kein gutes Zeichen. Zum Glück war dies bei mir nicht der Fall und ich habe mich sehr schnell weiterentwickelt. Schon nach einigen Wochen war ich sogar schon alleine im Büro für einen Tag, da Meetings oder Trainings anstanden an denen die beiden teilnehmen mussten. Ich wurde immer selbstbewusster im Umgang mit Menschen, ihren Fragen und meinen täglichen Aufgaben. Die Zusammenarbeit mit meinen beiden Chefs und auch allen anderen im Hotel war mehr als gut. Man sagte mir, dass ich mich sehr gut integriert habe und schon seit dem ersten Tag bewiesen habe, dass ich ein Teil des Unternehmens bin. Man lacht und macht Späßchen miteinander. Die aufgeschlossene und herzliche Art und Weise der Malteser machte es mir, auch als Südländerin, sehr einfach mich Zuhause und demnach sehr wohl zu fühlen. Alle waren sehr hilfsbereit und unglaublich geduldig. Es war also sehr schwer?goodbye? zu sagen. Nach der Arbeit war der Tag allerdings für mich nicht vorbei. Jeden Abend ging es nach GD Bildung und Kultur Programm für lebenslanges Lernen 2 / 8

3 Paceville um an den kostenlosen Salsa, Bachata und Merenguestunden teilzunehmen. Das ist das schöne an Malta, denn auch wenn man nicht so viel Geld zur Verfügung hat, reicht es wenn man im Sommer am Wochenende einfach an den Strand geht und die Sonne genießt. Im Winter war es jedoch auch sehr sonnig und man konnte viel draußen Unternehmen. Fazit: Auch wenn Malta zunächst nicht mein Plan A war, bin ich sehr froh, dass mein Plan A nicht geklappt hat und ich dort mein Auslandspraktikum absolvieren durfte. Es war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Meine Praktikumsstelle war nicht nur Arbeit für mich, sondern sehr viel mehr. Ich habe so viel gelernt. Nicht nur über das Unternehmen, die Arbeit, die Menschen sondern auch über mich selbst. Ich wurde viel herausgefordert von meinen Chefs damit ich über mich hinauswachse, was ich sehr schätze. Ich war Teil der Arbeiterfamilie und wurde auch so behandelt. Malta als Land ist ein einziger Traum. Ich hätte mir gewünscht, dass das Auslandssemester im Sommer stattgefunden hätte, denn es ist ein ganz anderes Leben das man dort führt. Alles in Allem würde ich jederzeit alles genau so machen und freue mich schon Malta, meine Kollegen und Freunde im Sommer zu besuchen. Bilder/Fotos keine Bilder/Fotos Tipps für Praktikanten Vorbereitung Praktikumssuche Wohnungssuche Versicherung Sonstiges Formalitäten vor Ort Telefon/Internetanschluss Bank/Kontoeröffnung Sonstiges Alltag / Freizeit Ausgehmöglichkeiten Sonstiges Fragebogen Dauer des Praktikumaufenthaltes, Vorbereitung und Motivation Auf welchem Weg haben Sie von dem ERASMUSProgramm erfahren? Haben Sie bereits an einer anderen ERASMUS Maßnahme teilgenommen? Halten Sie die Dauer Ihres Praktikumsaufenthaltes für: Kommilitonen nein zu kurz GD Bildung und Kultur Programm für lebenslanges Lernen 3 / 8

4 Aus welchen Gründen strebten Sie einen Praktikumsaufenthalt im Ausland an? Information und Unterstützung Wie bzw. durch wen haben Sie Ihren Praktikumsplatz gefunden? relevante Links andere Quellen Falls Sie eine Mittlerorganisation genutzt haben, mussten Sie für die Vermittlung des Praktikums etwas bezahlen? Wenn ja, wie viel (EUR) Name der Mittlerorganisation Land der Mittlerorganisation Homepage der Mittlerorganisation Fanden Sie es schwierig ein Gastunternehmen zu finden? Erhielten Sie vor Ihrem ERASMUSPraktikum adäquate Unterstützung durch Ihre/n ERASMUSAnsprechpartner/in an der Heimathochschule/Hochschulkonsortium? Erhielten Sie vor Ihrem ERASMUSPraktikum adäquate Unterstützung durch Ihre/n Fachlicher/e Betreuer/in an der Heimathochschule? Erhielten Sie vor Ihrem ERASMUSPraktikum adäquate Unterstützung von der Mittlerorganisation? Erhielten Sie vor Ihrem ERASMUSPraktikum adäquate Unterstützung von der Gasteinrichtung? Erhielten Sie während Ihres ERASMUSPraktikums adäquate Unterstützung durch Ihre/n ERASMUSAnsprechpartner/in an der Heimathochschule/Hochschulkonsortium? Erhielten Sie während Ihres ERASMUSPraktikums adäquate Unterstützung durch Ihre/n Fachlicher/e Betreuer/in an der Heimathochschule? Erhielten Sie während Ihres ERASMUSPraktikums adäquate Unterstützung von der Mittlerorganisation? Erhielten Sie während Ihres ERASMUSPraktikums adäquate Unterstützung von der Gasteinrichtung? Erwerb von Berufserfahrung,Erwerb neuer beruflicher Kompetenzen und Fähigkeiten,kulturelle,im Ausland leben,sprachkenntnisse erweitern,berufliche Pläne/Steigerung der späteren Wettbewerbsfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt,Unabhängigkeit/Selbständigkeit eigene Suche GD Bildung und Kultur Programm für lebenslanges Lernen 4 / 8

5 Was erhielten Sie bei Ihrer Ankunft im Gastunternehmen? Sonstiges Inwieweit haben sich Ihre Erwartungen in Bezug auf das Praktikum erfüllt? Betreuung durch einen Mentor Anspruchsvolle Aufgaben Anwendung der theoretischen Kenntnisse in der Praxis Kennenlernen des Arbeitsalltags Selbständiges Arbeiten Verbesserung von Softskills Interkulturelle Erfahrungen Persönliche Entwicklungsmöglichkeit Sonstiges Haben sich Ihre Erwartungen an das Gastunternehmen in Bezug auf das Praktikum insgesamt erfüllt? Wie beurteilen Sie den Integrationsgrad in das Gastunternehmen? Wie war Ihr Arbeitsplatz ausgestattet? Unterbringung Art der Unterbringung im Gastland andere Wie haben Sie Ihre Unterkunft gefunden? andere War es schwierig eine Unterkunft zu finden? 1 Anerkennung Wurde Ihnen vor Beginn Ihres Praktikums im Ausland die Vereinbarung zwischen Heimathochschule, Gastunternehmen und Studierendem ("training agreement") ausgehändigt? Welches Förderjahr ist auf Ihrem training agreement angegeben? Wird Ihr Auslandspraktikum anerkannt? Wenn ja, welche Anerkennung erhalten Sie? Welchen Nachweis über Ihr Praktikum erhielten Sie von der Gasteinrichtung? Sprachliche und interkulturelle Vorbereitung Arbeitssprache(n) im Gastunternehmen: Haben Sie an einem vorbereitenden Sprachkurs vor und/oder während des Aufenthaltes teilgenommen? eine besondere Begrüßung,ein Einführungsgespräch,eine ausführliche Einarbeitung,eine Führung durch die Gasteinrichtung Wohngemeinschaft Freunde/Familie 2013/2014 weiß ich nicht Qualifiziertes Praktikumszeugnis Englisch Nein GD Bildung und Kultur Programm für lebenslanges Lernen / 8

6 Wenn ja, wer hat den (die) Sprachkurs(e) organisiert? Gesamtdauer in Wochen Stunden pro Woche Wird die Teilnahme am Sprachkurs anerkannt? Wie würden Sie Ihre Sprachkompetenz in der Sprache des Gastlandes einschätzen? Vor dem ERASMUSAufenthalt Wie würden Sie Ihre Sprachkompetenz in der Sprache des Gastlandes einschätzen? Nach dem ERASMUSAufenthalt Hatten Sprachbarrieren Auswirkungen auf das Praktikum? Wenn ja, Haben Sie sich interkulturell vorbereitet? Wenn ja, durch Wenn ja, wie Sonstiges Welche Komponenten der haben Sie zur Vorbereitung genutzt? Kosten Kosten während des Auslandsaufenthaltes (monatlicher Durchschnitt in Euro) Erhaltenes ERASMUS Stipendium pro Monat in Euro In welchem Umfang deckte das ERASMUSStipendium Ihre Kosten? Wann haben Sie das ERASMUSStipendium erhalten? Haben Sie ein Unternehmensgehalt erhalten? Wenn ja, wie hoch war Ihr Gehalt? Hat das Gastunternehmen Ihnen andere Arten der Vergütung (Sachleistungen) gewährt? Hatten Sie andere Einkommensquellen? Andere Geschätzter Gesamtbetrag anderer Quellen pro Monat in Euro Wie viel mehr haben Sie im Ausland ausgegeben verglichen mit dem, was Sie normalerweise im Heimatland ausgeben? nicht teilgenommen es gab keine Sprachbarrieren Nein keine am Anfang des Praktikums Nein Verpflegung andere Bafög GD Bildung und Kultur Programm für lebenslanges Lernen 6 / 8

7 Ihre persönlichen Erfahrungen Bewertung des ERASMUSPraktikums Beurteilung des fachlichen Nutzen des Aufenthaltes. Beurteilung des persönlichen Nutzens des Praktikums. Traten während Ihres ERASMUSAufenthaltes irgendwelche ernsten Probleme auf? Wenn ja, bitte angeben Welche Aspekte Ihres Aufenthaltes gefielen Ihnen besonders/waren für Sie besonders wichtig? Haben Sie neue Techniken, Technologien und Methoden kennen gelernt? Können Sie sich als Ergebnis Ihrer Erfahrungen mit Ihrem ERASMUSPraktikum eher vorstellen, nach Ende Ihres Studiums in einem anderen Mitgliedsstaat der EU / EWR zu arbeiten? Glauben Sie, dass der Aufenthalt Ihnen in Ihrer beruflichen Karriere helfen wird? Glauben Sie, dass Ihr ERASMUSPraktikum Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen wird? Allgemeine Bewertung (Zufriedenheit) des ERASMUSAufenthaltes. Sind Sie bereit, Outgoing und Incoming Studierenden bei Fragen zu ERASMUS weiterzuhelfen? Welche Empfehlung und Ideen möchten Sie anderen Studierenden weitergeben (z.b. Bewerbungsverfahren, allgemeine Informationen)? Wie kann Ihrer Meinung nach das ERASMUSPraktika Programm verbessert werden? Der DAAD versichert, keine Daten ohne mein Einverständnis an Dritte weiterzugeben. Ich bin damit einverstanden, dass der DAAD meine persönlichen Daten speichert. Ich bin mit der Veröffentlichung meines Erfahrungsberichtes auf der Seite einverstanden. Meine Adresse soll im Erfahrungsbericht bei der Veröffentlichung angezeigt werden. Nein Erwerb von Berufserfahrung,Erwerb neuer fachlicher Kompetenzen und Fähigkeiten,kulturelle,im Ausland leben,sprachkenntnisse erweitern,freunde im Ausland,Unabhängigkeit/Selbständigkeit.. Nein. GD Bildung und Kultur Programm für lebenslanges Lernen 7 / 8

8 Datum, Unterschrift:, GD Bildung und Kultur Programm für lebenslanges Lernen 8 / 8