Energiekonzept zum Bauvorhaben

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1 Energiekonzept zum Bauvorhaben Das Bauvorhaben am Reschenpass wird in traditioneller Bauweise aus heimischen Hölzern errichtet. Der Fahrradtreff erhält ein Holz-Primär- sowie Sekundärtragwerk mit vorgesetzter Fassade aus Holzrahmenbau. Es ergeben sich folgende U-Werte für die verwendeten Konstruktionen: 1.Außenwand

2 Wie die U-Wert Berechnung zeigt ergibt sich für die verwendete Außenwandkonstruktion ein gesamt U-Wert von 0,24 W/m²K und entspricht somit genau der EnEV Bodenaufbau Wie die U-Wert Berechnung zeigt ergibt sich für die verwendete Fußbodenkonstruktion ein gesamt U-Wert von 0,25 W/m²K. Die verbaute Fußbodenheizung wird mittels dem Scheitholzofens und einer Luftwärmepumpe zur Unterstützung betrieben. Der benötigte Strom für die Wärmepumpe wird durch die PV-Verglasung auf der Südseite gewonnen. Des weiterem erwärmt sich die Fußbodenkonstruktion durch die einfallende Solarstrahlung, die durch die Vollverglasung auf der Südseite der Halle einfällt und speichert die Solare Wärmegewinnung im Fußboden.

3 3. Dachkonstruktion

4 Wie die U-Wert Berechnung zeigt ergibt sich für die verwendete Dachkonstruktion ein gesamt U-Wert von 0,10 W/m²K. Verglasung der Südseite: Die Südseitige Verglasung nutzt die Wärmestrahlung der tiefstehenden Sonne im Winter und speichert diese im Mauerwerkskern bzw. im Fußbodenaufbau des Gebäudes. Im Sommer steht die Sonne höher, dadurch ist der Wärmeintrag in das Gebäude geringer Die Verglasung wird als Pfosten-Riegel-Konstruktion mit der neuartigen Dünnschichttechnologie von Schüco als Vorsatzschale ausgeführt. Für die Festverglasung wird ein zweifach- Wärmeglas verwendet mit einem Ug-Wert von 1,1 W/m²K aufweist. Durch die 2-fach Verglasung wird der Wärmeverlust auf ein Minimum beschränkt. Die vorgesetzte 1-fach Fensterfassade wird nach der neuartigen Dünschichtsolartechnologie von Schüco ausgeführt. Mit dem neuen Fassadenmodul Schüco ProSol TF ist dem Unternehmen ein Meilenstein in der Entwicklung integrierter Solarmodule für die Gebäudehülle gelungen. Mit höchsten Ansprüchen an Ästhetik. Und ganz im Sinne des Leitbildes Energy² Energie sparen und Energie gewinnen. Das Besondere des neuen Moduls: die innovative Kombination von Photovoltaik- Dünnschichttechnologie mit bewährten Schüco Fenster- und Fassadensystemen.

5 Für den sommerlichen Wärmeschutz werden zwischen der Festverglasung und der vorgesetzten PV-Schale automatische Aluminimum-Jalousien installiert, die eine zu große solare Einstrahlung und damit einer Aufheizung des Gebäudeinneren verhindern. Technische Gebäudeausrüstung Heizungsanlage Die Beheizung des Fahrradtreffs erfolgt über die integrierte Fußbodenheizung, die durch die den wasserführenden Scheitholzofen betrieben wird. Zur Unterstützung des Scheitholzofens wurde eine Luft-Wärmepumpe verbaut. Diese Wärmepumpe wird mit den gewonnen Strom aus der PV-Südfassade betrieben. Desweiterem übernehmen der Scheitholzofen und die Wärmepumpe die Aufgabe der TW- Erwärmung. Der eigene Strom wird durch die PV-Fassade gedeckt und bei Überschuss in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Schema unserer verbauten Systems:

6 + Luft-Wärmepumpe Die Luftwärmepumpe beliefert das Heizsystem mit Wärmeenergie, die der Umgebungsluft entzogen wird. Damit erschließt sie eine regenerative Energie und macht diese zum Heizen von Gebäuden und zur Erwärmung von Wasser nutzbar. Einzig die Antriebsenergie zum Betrieb der Luftwärmepumpe muss dem System zugeführt werden, die in unserem Bauwerk die PV-Fassade liefert. Eine Luftwärmepumpe zu nutzen bedeutet ökologisch nachhaltig zu heizen. Zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung Bevor die kalte Frischluft ins Haus gelangt, wird sie über einen Platten- Wärmetauscher geleitet und dort mit der warmen Raum-Abluft gekreuzt. Dadurch gibt die Abluft ihre Wärme an die Zuluft ab. Den Verlust dabei gleicht ein elektrisches Nachheizregister im Frischluftkanal aus.

7 Eine energieeffiziente Lüftungsanlage kostet /m 2 Wohnfläche. Bei unserem Projekt kommen wir somit für ca. 165 m² auf Wärmetauscher: Zur Nachhaltigkeit: Die Ressourcen und Baumaterialien werden hauptsächlich aus der Umgebung verwendet, somit entfallen aufwendige, lange Transportwege. Strom wird eigens durch die PV-Fassade erzeugt, die Beheizung und Trinkwassererwärmung erfolgt über den vorhandenen Brennrohstoff Holz und über die Luft-Wärmepumpe. Bauvorhaben ist auf dem Passivhaus Standard, d. h. wird bekommen einen Endenergiebedarf laut erstellten Energieausweis von unter 15 kwh/(m²a).

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