Liebe Gäste, Freundinnen und Freunde unseres Mariatroster Bildungshauses!

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1 Liebe Gäste, Freundinnen und Freunde unseres Mariatroster Bildungshauses! Ich darf Sie an dieser Stelle zum ersten Mal als neuer Leiter des Hauses sehr herzlich begrüßen. Am 1. Mai 2010 habe ich diese schöne, spannende, wohl auch sehr verantwortungsvolle Aufgabe übertragen bekommen. Zugleich wurden die Bereiche Bildung und Wirtschaft nun wieder zur Gänze in eine Hand gelegt. Ich darf meinem Vorgänger, Mag. Erich Hohl, ebenso wie der bisherigen Abteilungsleiterin Bildung Dr. in Claudia Unger herzlich danken und beiden für ihre neuen Aufgaben als Generalsekretär der Katholischen Aktion bzw. als Leiterin des Afro-Asiatischen Instituts alles Gute wünschen. Lebensbegleitung, Glaubensvertiefung und Zeitdiagnose sind die drei großen inhaltlichen Schwerpunkte unseres Programms. Mit einer Reihe zu den Heißen Eisen (Seiten 30, 31) reagieren wir auch auf die jüngsten Entwicklungen innerhalb der Kirche. Wie nun schon vertraut, haben wir unser Programm wieder in den Themenfeldern Campus (Glauben & Denken vertiefen), Forum (Welt gestalten), Atrium (Leib & Seele stärken) sowie Atelier (Kultur wahrnehmen) aufbereitet. Parallel dazu haben wir einige Programm - angebote in den Schwerpunkten Wurzeln und Flügel (Seiten 32, 33) sowie Christ sein (Seiten 34, 35) zusammengestellt. Besonders hinweisen darf ich Sie zuletzt noch auf unsere Donnerstagabend-Leiste. Ab 16. September gibt es (fast) jeden Donnerstagabend um Uhr ein Angebot, die sich an ein möglichst breites und an kirchlich-gesellschaftlichen Fragen interessiertes Publikum wendet. Mir bleibt nur mehr, Sie herzlich zu unseren Veranstaltungen einzuladen. Mein Team und ich freuen uns sehr, Sie in unserem Bildungshaus begrüßen zu dürfen! Mag. Hans Putzer Leiter des Bildungshauses Mariatrost Qualitätstestiert am 18. Juni 2009 Ab September 2010 informieren wir Sie gerne mit unserem regelmäßig erscheinenden Newsletter. Wenn Sie daran Interesse haben, schicken Sie uns bitte Ihre Mail-Adresse an: office@mariatrost.at newsletter

2 Unser besonderes Angebot für Pfarrgemeinderäte Mariatrost ist das Bildungshaus der Diözese. Daher laden wir ganz besonders herzlich unsere steirischen Pfarrgemeinde- und Dekanatsräte ein, hier ihre Klausur tagung abzuhalten. Und das zum Sondertagespreis von 50 Euro (Vollpension, Basis EZ, Pausenverpflegung, Seminarraum). Gastgruppen sind uns herzlich willkommen Gut essen hält Leib und Seel zusammen Sie suchen das passende Ambiente für Ihre Familienoder Firmenfeier? Nützen Sie die schönen Räumlichkeiten des Bildungshauses. Unser Küchenteam verwöhnt Sie gerne. Auf Wunsch kreiert Küchenchefin Rosemarie Seidl individuelle Menüs für Sie. Lilla Sie suchen Räumlichkeiten für Weiterbildung, Klausuren oder Seminare? Wir vermieten neun Seminarräume in den Größen 21 bis 134 m 2 mit Sitzplätzen für bis zu 150 Personen. Unsere Gäste schätzen vor allem die einladende Atmosphäre, die Gastfreundschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die besondere Lage und das hervorragende Preis- Leistungs-Verhältnis. Während eines Veranstaltungstages verwöhnen wir Sie auf Wunsch mit süßen und pikanten Pausenverpflegungen. Ansprechpartnerin für Pfarren oder Gastgruppen ist unsere Seminarorganisatorin Lilla Mocas. (Tel , lilla.mocas@mariatrost.at). Auf Wunsch schicken wir Ihnen gerne unsere Angebotsmappe zu. Gastgruppen, die zum ersten Mal bei uns buchen, laden wir auf ein Getränk ein. Mocas (Tel , lilla.mocas@mariatrost. at) informiert Sie zudem über unser reichhaltiges Buffet angebot. Im Arbeitsjahr 2010/11 werden wir unser Haus zudem auf die Standards der Grünen Küche umstellen. Ruhige Nächte am Grazer Stadtrand Sie müssen bei uns kein Seminar besuchen, um hier günstig und in ruhiger Lage nächtigen zu können. 32 komfortable Einzel-, 6 Doppelbettzimmer und 2 Mehrbettzimmer stehen zur Verfügung. Wanderwege und Nordic Walking-Strecken in unmittelbarer Nähe des Hauses laden zum Erholen und Ruhefinden ebenso ein, wie die Stadtnähe mit der sehr guten Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz als Ausgangpunkt für Ihren Grazbesuch. Schenken Sie Mariatrost-Gutscheine Weihnachten, Geburtstag Anlässe gibt es viele bereiten Sie ein sinnvolles Geschenk! Bildung macht vielen Menschen Freude schenken Sie Mariatrost- Gutscheine! Diese können für Kursbeiträge, Nächtigungen und Gastronomie des Bildungshauses eingelöst werden. Anmeldung zu unseren Veranstaltungen Sie erleichtern uns die Organisation unserer Veranstaltungen, wenn Sie sich spätestens eine Woche vor Beginn bei uns anmelden. Tel / , Fax DW-30, office@mariatrost.at, 2 mariatroster bildungszeit

3 mariatrost campus glauben & denken vertiefen Ein Campus bezeichnet ganz allgemein ein Feld bzw. Gelände als eine Gesamtanlage einer Lehr- und Forschungsinstitution. Hier ist besonders an Hochschulen, Universitäten und andere ähnliche Lehr- und Forschungsanstalten zu denken. In dem Raum der Mariatroster Bildungszeit geht es besonders um eine Vielfalt an Angeboten und Perspek tiven hinsichtlich des eigenen Denkens und Glaubens und um Auseinandersetzung mit theologischen Wissens gebieten und Themen. So beheimatet dieser Bildungsraum das gesamte spirituelle Angebot mit unterschiedlichsten Schwerpunkten. Es sind z. B. die Exerzitien ein Angebot, das sehr flexibel, ganzheitlich und individuell mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vereinbart und geplant werden kann. Telefonische oder schriftliche Anmeldung jeder Veranstaltung spätestens eine Woche vor Beginn (Mo. Fr., Uhr): Bildungshaus Mariatrost, Kirchbergstraße 18, 8044 Graz, Tel / , Fax DW-30 office@mariatrost.at, Verwaltung Seminarraumreservierung: Tel / , raumreservierung@mariatrost.at Bankverbindung: Raiffeisenbank Mariatrost, BLZ 38223, Konto-Nr Verantwortlicher: Mag. Hans Putzer Tel / hans.putzer@mariatrost.at

4 campus glauben & denken vertiefen Mariatroster Tischgespräche Über den täglichen Glauben Tischgespräche hinsichtlich Glauben, Wissen und Leben haben eine jahrhundertealte Tradition. Sie sind in Kirche, Politik, Gesellschaft und Wissenschaft in hohem Maße gepflegt und gefördert worden. Diese Reihe möchte an die Tradition anschließen und allen Interessierten die Möglichkeit geben, ihr Glaubenswissen zur Sprache zu bringen und zur Diskus sion zu stellen. den eigenen Glauben reflektieren Fragen hinsichtlich eigenen Glaubenswissens besprechen und vertiefen theologisch-philosophische Themen aufgreifen und sich rund um den Tisch damit konfrontieren Leitung Bernhard Pelzl Mittwoch, 22. September 2010, 19 bis 21 Uhr Weitere e Mittwoch, 17. November 2010, 19 bis 21 Uhr Mittwoch, 19. Jänner 2011, 19 bis 21 Uhr EUR 5,- Kurs Hon.-Prof. Dr. Bernhard Pelzl Studium der Sprachwissenschaften, Orientalistik, Geschichte und Philosophie (Wissenschaftstheorie) an der Universität Graz; beim ORF, zuletzt Leiter der ORF- Radio-Wissenschaftsredaktion im Programm Österreich 1 (Wien). Seit Juli 1997 Wissenschaftlicher Direktor der JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbh in Graz; Honorar-Professor für Medienwissenschaften an der Univ. Graz, verheiratet, 4 Kinder, 2 Enkelkinder, Diakon. Heiße Eisen (1): Geschieden und wiederverheiratet! diskussion Kurs Kooperationspartner Diözesangespräch und Sonntagsblatt Mikro Ehescheidung ist eine - wenn auch schmerzhafte - Realität. Auch Christinnen und Christen sind davon betroffen. Wer dann ein weiteres Mal den Bund fürs Leben eingeht, fühlt sich rasch als KatholikIn zweiter Wahl. Zur Erfahrung des Scheiterns kommt eine Reihe neuer Fragestellungen: Annullierung der kirchlichen Eheschließung, Segnung statt Trauung, Sakramentenempfang, Patenamt. Was sagt das Kirchenrecht dazu? Welche pastoralen Antworten sind möglich? Brauchen wir neue Regelungen? Impulsstatements Mag. Manfred Schuster, Gerichtsvikar der Diözese Graz-Seckau Mag. Johannes Ulz, Pastoralamt der Diözese Graz- Seckau Mag. a Ruth Jaroschka, Vorsitzende der Diözesanen Frauenkommission Moderation Hans Putzer Donnerstag, 23. September 2010, Uhr 4 mariatroster bildungszeit

5 campus glauben & denken vertiefen Zeitloses Zeitgeistiges Lesend ins Gespräch kommen Zwei Referenten, zwei Bücher: Das sind die Fixpunkte dieser neuen Reihe. Ausgehend von zwei Texten einer historisch, einer gegenwärtig, wovon einer wiederum philosophisch-theologisch, der andere literarisch ist wird sich das Gespräch entwickeln. Thematischer Mittelpunkt: die großen, aber auch die kleinen Fragen um Gott, die Menschen und die Welt. Die Vorauslektüre ist nicht notwendig, aber hilfreich! Jeder Nachmittag kann auch einzeln besucht werden. Folgende Bücher werden besprochen: 24. September: Anonymus: Traktat über die drei Betrüger; Jose Saramago: Das Evangelium nach Jesus Christus 22. Oktober: Novalis: Die Christenheit oder Europa Olivier Roy: Heilige Einfalt 26. November: Fjodor M. Dostojewski: Der Großinquisitor Hermann Kurzke Jacques Wirion : Unglaubensgespräch. Vom Nutzen und Nachteil der Religion für das Leben. 10. Dezember: Albert Camus: Die Pest Kurs workshop en Mag. Karl Mittlinger, geb. 1947, Studium: Theologie und Pastoralpsychologie, seit 1971 in der kath. Erwachsenenbildung tätig, Programmdirektor im Bildungshaus Mariatrost, seither Bildungs. Veröffentlichungen u.a.: du bist eine von uns. neue mariengedichte. Herder-Verlag Mag. Hans Putzer, Leiter des Bildungshauses Maria trost, Studium der Theologie und Germanistik. Diplomierter Erwachsenenbildner im Bereich der Kulturvermittlung. Regelmäßige Publika tionen zu gesellschaftspolitischen Themen. Dietrich Stollberg: Soll man das glauben? Vom Sinn der christlichen Religion. Freitag, 24. September 2010, 16 bis 19 Uhr Weitere e Freitag, 22. Oktober 2010, 16 bis 19 Uhr Freitag, 26. November 2010, 16 bis 19 Uhr Freitag, 10. Dezember 2010, 16 bis 19 Uhr EUR 7,- Auf dem Weg nach Emmaus Priestergruppe Wir bereiten bei diesem Priestertreffen gemeinsam die Predigt vom nächsten Sonntag vor und beginnen mit einer gemeinsamen Anbetung in der Kapelle. Priester erfahren die Möglichkeit, ohne Ergebniszwang zusammenzusitzen, etwas von der eigenen Lebensgeschichte einzubringen, Fragen der Seelsorge frei und offen zu besprechen. Zielgruppen Dieses Angebot ist für Priester und Diakone gedacht. Leitung Pfr. Dr. Peter Brauchart Kurs spirituelles angebot Pfr. Dr. Peter Brauchart, war Assistent von Gisbert Greshake am Institut für Dogmatische Theologie in Wien. Neben Vermittlungstätigkeit in Schule und Erwachsenenbildung ist er Pfarrer im Pfarrverband Lang und St. Margarethen bei Lebring. Mittwoch, 6. Oktober 2010, 9 bis 13 Uhr Weitere e Mittwoch, 3. November 2010, 9 bis 13 Uhr Mittwoch, 1. Dezember 2010, 9 bis 13 Uhr Mittwoch, 12. Jänner 2011, 9 bis 13 Uhr programm

6 campus glauben & denken vertiefen Frauenliturgie Das Leben im Jahreskreis feiern Seit Herbst 1990 treffen sich Frauen regelmäßig im Bildungshaus Mariatrost, um gemeinsam ihre Kraftquellen aufzusuchen und ihr Leben zu feiern. Von Anfang an waren ökumenische Ausrichtung und Offenheit für alle religiös und feministisch interessierten Frauen wichtig. Es ist ein Versuch, Verlorenes aufzuspüren und eine neue, Frauen gerecht werdende Kultur und Tradition für das liturgische Tun von Gemeinschaften zu finden, für die Bewältigung von schmerzlichen Erfahrungen, zur Heilung und zur gemeinsamen Freude, zur Feier des Lebens in Einklang mit dem Jahreskreis. Drei Frauen sind hauptverantwortlich für die Gestaltung der einzelnen Feiern. Form und Inhalte wurden durch all die Jahre von den vielen verschiedenen Frauen mitgetragen und geprägt. Tanz, Bewegung, Gesang, kreatives Tun, Erfahrungsaustausch und Segen sind dabei wesentlich geworden. Ein Schatz an neuen Traditionen hat sich herauskristallisiert. Jede Frau, die durch ihr Mitfeiern diesen Schatz kennen lernen und bereichern möchte, ist herzlich eingeladen! Frauengerechte liturgische Praxis Zielgruppen religiös, feministisch und ökumenisch interessierte Frauen Kurs spirituelles angebot innen Mag. a Ulrike Guggenberger Theologin, Psychotherapeutin Felizitas Petau Kindergartenpädagogin, Tanzende, Erlebnispädagogin i.a. Mag. a Adelheid Berger Theologin und Religionspädagogin r.k., Dramaund Theaterpädagogin, Trainerin nach drehungen (SELBST-Bewusstsein/-Behauptung/ -Verteidigung) Donnerstag, 7. Oktober 2010, 19 Uhr Weiterer Donnerstag, 2. Dezember 2010, 19 Uhr EUR 5,- Heiße Eisen (2): Frauen in der Kirche Kooperationspartner Leykam Buchverlag, Diözesangespräch, Sonntagsblatt Mikro Wer wirft den ersten Stein? Unterdrückung von Frauen durch Religion ist der Titel eines vielbeachteten Buches von Christa Chorherr, in dem sie die Rolle der Frauen in den drei großen monotheistischen Religionen seit deren Gründung untersucht. Davon ausgehend soll über die konkrete gegenwärtige Situation in der Katholischen Kirche gesprochen werden. Die TeilnehmerInnen der anschließenden Diskussion entnehmen Sie bitte unseren aktuellen Ankündigungen. Kurs vortrag mit diskussion in Dkfm. Dr. in Christa Chorherr, Studium der Wirtschaftwissenschaften in Wien, den USA und Frankreich. Berufliche Laufbahn: International Atomic Energy Agency, Creditanstalt (Informationstechnologie). Publikationen zum Thema Weltreligionen. Moderation Hans Putzer Donnerstag, 28. Oktober 2010, Uhr Gedenkgottesdienst für Rektor Martin Gutl in der Kapelle des Bildungshauses Anschließend laden wir zu einer Agape ein. Kurs gottesdienst mit Diözesanvisitator Kan. Mag. Franz Neumüller Donnerstag, 11. November 2010, 18 Uhr 6 mariatroster bildungszeit

7 campus glauben & denken vertiefen Heiße Eisen (3): Zölibat Kooperationspartner Diözesangespräch und Sonntagsblatt Mikro In allen Umfragen zur aktuellen Lage der Kirche steht der Zölibat ganz oben. Es scheint, als würde mit seiner Abschaffung ein Großteil der aktuellen Probleme gelöst werden: eine kaum zu verifizierende Annahme. Die jüngste Zulehner-Umfrage unter österreichischen Priestern hat das durchaus bemerkenswerte Ergebnis gebracht, dass mehr der Zölibat als das eigene zölibatäre Leben in Frage gestellt wird. Wie gelingt es uns künftig wieder mehr, vom Segen der priesterlichen Ehelosigkeit zu sprechen, wie kann diese Tradition mit neuem Leben erfüllt werden. Oder gilt es doch, nach rund 1000 Jahren Zölibat, diesen wieder abzuschaffen? Kurs vortrag mit diskussion Impulsstatements Kanonikus Msgr. Mag. Franz Josef Rauch, Regens des Priesters der Diözese Graz-Seckau Dr. Raphael Bergmann, ehemaliger Benediktiner im Stift Göttweig DI Heiner Herzog Sr. Evelyne Ender rscj (angefragt) Moderation Hans Putzer Donnerstag, 18. November 2010, Uhr Vorweihnachtliche Besinnung Dialog mit der Weihnachtskrippe Die Weihnachtskrippe: es gibt sie schon seit Jahrhunderten, alle Jahre wieder hervorgeholt, in unzähligen Variationen gestaltet. Von Herzen geliebt, nicht nur von Kindern. Und an allen möglichen Plätzen anzufinden - keineswegs nur dort, wo Kirchgänger zuhause sind. Unzählige haben schon selber eine Krippe gebastelt, ausgeschnitten, gezeichnet. Umgeben wird sie von Liedern, die auch solche Leute singen, die es sonst kaum tun. Mit einer Krippe kann man reden, kann ich reden. Das könnten wir versuchen - ihr was sagen und von ihr was hören. In den Tagen vor Weihnachten Das ist immer neu, anders als wie im vorigen Jahr. Wir werden es miteinander versuchen! Wenn es möglich ist, dann sollten Sie etwas mitbringen: vielleicht eine Ihrer Krippenfiguren, es kann ein kleines Schaf sein oder einer von den 3 Königen, die Bereitschaft, innere Stille zu suchen, Ihr eigenes Neues Testament, Kurs spirituelles angebot Altbischof Dr. h. c. Johann Weber, geb in Graz, von 1969 bis Bischof der Diözese Graz-Seckau. Einige Schwerpunkte seines Episkopates: 1969 Einrichtung der Pfarrgemeinderäte; 1975 Gründung des Karmels Bärnbach; 1975 Errichtung des Kulturzentrums bei den Minoriten; 1977 Errichtung der Wohngemeinschaft Mütter im Karenzjahr ; 1981 Steir. Katholikentag - Fest der Brüderlichkeit ; 1993 Tag der Steiermark... in besonderer Weise sei auf die Fülle von Begegnungen mit Menschen in den 32 Jahren seines aktiven Dienstes hingewiesen; derzeit hilft er vor allem in der Pfarrseelsorge mit. eine oder zwei alte Wunschkarten für Weihnachten, die Sie aufbewahrt haben, die Phantasie, einander hin und wieder ein gutes Wort zu sagen, auch wenn wir uns kaum kennen... Begleitung Ingrid Zechner Montag, 29. November 2010, 10 Uhr bis Mittwoch, 1. Dezember 2010, 12 Uhr EUR 45,- programm

8 campus glauben & denken vertiefen Tanzend zur Mitte finden Meditativer Kreistanz und Stilleübungen im Advent Einfache meditative Kreis- und Gebärdentänze, die wir schweigend um eine gestaltete Mitte tanzen, laden ein zur eigenen Mitte zu kommen. Tanzend können wir zur Ruhe kommen, Belastendes loslassen und unser Herz öffnen für uns selbst, für die anderen und für Gott, der in uns lebt und uns umgibt. Einfache Stilleübungen und Wahrnehmungsübungen begleiten den Weg zur Mitte. Die einfachen Kreistänze und Gebärdentänze brauchen keine tänzerischen Vorkenntnisse. Im meditativen Tanz Zugang zu den eigenen Ressourcen und Kraftquellen finden. in Kurs spirituelles angebot Barbara Koren, Erwachsenenbildnerin, Tanzund Ausdruckspädagogin, Kreistanzleiterin, Exerzitienbegleiterin Begleitung Ingrid Zechner Samstag, 4. Dezember 2010, 9.30 bis Uhr EUR 45,- In Gott eintauchen, bei den Menschen auftauchen Adventkatechese Mitten im Advent tut es gut, ein wenig innezuhalten, sich auf die Geheimnisse des Glaubens einzulassen. Weihbischof Dr. Franz Lackner deutet uns auch heuer wieder in einer vorweihnachtlichen Stunde die Mitte der Menschwerdung Gottes. Zum ersten Mal findet die Katechese in der Kapelle des Bildungshauses statt. Montag, 13. Dezember 2010, Uhr Kurs spirituelles angebot Weihbischof Mag. Dr. Franz Lackner OFM, Geboren 1956 in Feldbach; nach Ableistung des Präsenzdienstes UNO-Soldat auf Cypern, Eintritt in den Franziskanerorden und Studium der Theologie in Wien; 1991 Priesterweihe, danach Studium der Philosophie in Rom, Abschluss mit Lizenziat und Doktorat; Dozent an der ordenseigenen Hochschule in Rom und Mitglied der Scotus-Kommission; 1999 Wahl zum Provinzial der Wiener Franziskanerprovinz; am 23. Oktober 2002 Ernennung zum Weihbischof der Diözese Graz-Seckau; Bischofsvikar für die Aufgabenbereiche Berufungspastoral, Jugendarbeit und Stän dige Diakone; Sportbischof. Seit WS 2000/01 Lehrtätigkeit für Philosophie an der Päpstlich Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz. 8 mariatroster bildungszeit

9 campus glauben & denken vertiefen Heiße Eisen (4): Kirche: Sakrament und weltliche Gemeinschaft Kurs vortrag mit diskussion Kooperationspartner Diözesangespräch und Sonntagsblatt Mikro Die Kirche steht seit ihrer Einsatzung durch Jesus Christus in der Spannung zwischen ihrer göttlichen und ihrer weltlichen Dimension. Sie ist Menschenwerk und zugleich Gottes Stiftung. Das mag für viele nicht nach einem heißen Eisen klingen und dennoch ist es diese doppelte Verpflichtung zur Offenbarung und Tradition einerseits sowie zu den konkreten Fragen und Nöten der Menschen heute andererseits, die jene Bruchlinien aufwirft, an der viele der aktuellen Fragen entstehen. Zwei renommierte Grazer Theologieprofessoren werden diese beiden Dimensionen von Kirche referieren. Die Synthese soll Ergebnis des Gesprächs sein. Impulsreferate Univ.-Prof. Dr. Bernhard Körner, Institut für Moraltheologie und Dogmatik Univ.-Prof. Dr. Leopold Neuhold, Institut für Ethik und Gesellschaftslehre Statement Dipl. Theol. Stephan Baier ist Österreich- und Südosteuropa-Korrespondent der in Würzburg erscheinenden katholischen Zeitung Die Tagespost. Moderation Hans Putzer Donnerstag, 16. Dezember 2010, Uhr Von der Sehnsucht heimzukehren Vorweihnachtliche Besinnung Vermutlich wird jeder von uns die tiefe Sehnsucht in sich kennen, heimzukehren, endlich anzukommen. Die Sehnsucht nach einem Ort, an dem ich mich geborgen, gehalten, verstanden erfahre. So sind wir im Grunde genommen ein Leben lang unterwegs, angespornt von dieser Sehnsucht heimzukommen und anzukommen. Es ist zunächst einmal eine Sehnsucht, die ihre Erfüllung in menschlichen Begegnungen sucht, an bestimmten Orten, wenigstens bruchstückhaft Erfüllung erfährt. Es ist aber eine Sehnsucht, die uns im Grunde genommen ein Leben lang begleitet und die erst zur Ruhe kommt, wenn sie in der Erfahrung der Nähe Gottes, des Grenzenlosen endlich zur Ruhe kommt. Denn, so Augustinus, unruhig ist unser Herz, bis es ruhet in dir o Gott. Gerade die Adventszeit bietet sich als eine Zeit an, in der wir besonders wach und hellhörig für diese Sehnsucht sein können, wir sie vielleicht mehr als sonst in uns zulassen und in der Erwartung des Weihnachten, wenn wir die Geburt Gottes feiern, jetzt schon etwas von dem, was wir uns ersehnen, erfahren dürfen, jetzt schon etwas vom Himmel schmecken dürfen. Kurs spirituelles angebot Dr. Wunibald Müller, Theologe und Psychotherapeut, seit 1991 Leiter des Recollectio-Hauses der Abtei Münsterschwarzach; Vortrags-und Seminartätigkeit im gesamten deutschsprachigen Raum. Zahlreiche Veröff. u. a.: Von der Sehnsucht heimzukehren; Was uns wirklich nährt. Für eine geerdete Spiritualität; Sich vom Heiligen berühren lassen, 2002; Erfahrungen des Ewigen. Was meinem Leben Tiefe gibt, 2006; Was ist die Seele. Mein Geheimnis-meine Stärke, (zusammen mit P. Anselm Grün OSB, 2008). Impulse, Meditationen, Musik und das Gespräch miteinander wollen bei diesem Besinnungswochenende mit dazu beitragen, mit der Sehnsucht heimzukommen, in Berührung zu kommen und die Erfahrung zu machen, jetzt schon etwas von dem, was wir uns ersehnen, erfahren zu dürfen, auch jetzt schon immer wieder anzukommen, zu Hause anzukommen. Leitung Ingrid Zechner Samstag, 18. Dezember 2010, Uhr bis Sonntag, 19. Dezember 2010, Uhr EUR 35,- programm

10 campus glauben & denken vertiefen In Harmonie mit dem Göttlichen Meditationskurs mit P. Dr. Sebastian Painadath SJ Kooperationspartner Missio Steiermark Wer bin ich? Mit dieser Frage versuchten die indischen Meister nach innen zu schauen. In geistiger Versenkung haben sie eine tiefe Harmonie mit dem Göttlichen erfahren. Aus dieser Erfahrungstiefe verfassten sie die Upanishaden ( v. Christus), die die eigentlichen Quellen der östlichen Mystik bilden. Durch Textlektüre, Reflektion und Meditation wird in diesem Kurs ein Zugang zu der Erfahrungswelt der Upanishaden ermöglicht. Ein Eintauchen in die Upanishaden kann den Christen helfen, die geistigen Horizonte zu erweitern und die mystische Dimension der christlichen Spiritualität zu beleben. Bitte beachten: Der Meditationskurs findet als Schweigekurs statt. Zum Tagesablauf gehören das Sonnengebet am frühen Morgen, fünf Meditations- und drei Reflektionseinheiten sowie am Abend die meditative Feier der Eucharistie. Bitte für die Meditationsübungen geeignete Kleidung mitbringen. Bitte als Textmaterial mitbringen: Bettina Bäumer, Die Upanishaden, Die Heiligen Schriften Indiens meditieren. Kösel Verlag, München, Kurs spirituelles angebot P. Dr. Sebastian Painadath SJ, geboren 1942, leitet den christlichen Ashram Sameeksha -Centre for Indian Spirituality in Kalady/Indien. P.Sebastian Painadath ist gefragter Exerzitienleiter und Meditationslehrer. Regelmäßige Kurse und Dialoge zur Begegnung von östlicher und westlicher Spiritualität im deutschsprachigen Raum. Literaturempfehlung: Das Sonnengebet, CD zum Sonnengebet; Der Geist reißt Mauern nieder; Befreiung zum wahren Leben. (alle Kösel Verlag, München) P. Sebastian Painadath SJ vermittelt - Christen in Europa die mystisch-spirituelle Dimension des Glaubens neu - dass Gott in allen Menschen wirkt, eine Erfahrung, die zu einer vertieften Sicht der Religionen führt - durch das leibhafte Gebet eine ganzheitliche Meditationspraxis. Meditation heißt für P. Sebastian Painadath, dem Geist Gottes Raum zu lassen, und das Ziel der Meditation ist Barmherzigkeit. Begleitung Ingrid Zechner und Mag. Ernst Zerche Donnerstag, 20. Jänner 2011, 18 Uhr bis Dienstag, 25. Jänner 2011, 9 Uhr EUR 150,- Vormerkungen auf Warteliste sind möglich! Heiße Eisen (5): Frauen als Priesterinnen? Kurs vortrag mit diskussion Kooperationspartner Diözesangespräch und Sonntagsblatt Mikro Papst Johannes Paul II. hat sich hier unmissverständlich geäußert: Es kann und wird keine katholischen Priesterinnen geben. Und dennoch: Es ist zu erwarten, dass es in keiner innerkirchlichen Frage in der Zukunft seitens der Zivilgesellschaft so starken Druck geben wird wie bei der so genannten Frauenordination. Genauere Informationen zu diesem Abend finden Sie im nächsten Programm unseres Hauses, das zu Jahresbeginn 2011 erscheint. Donnerstag, 27. Jänner 2011, Uhr 10 mariatroster bildungszeit

11 campus glauben & denken vertiefen Frauen feiern Liturgie Symposium anlässlich 20 Jahre Frauenliturgie im Bildungshaus Mariatrost Kooperationspartner Österreichisches Frauenforum Feministische Theologie Institut für Liturgiewissenschaft, Christliche Kunst und Hymnologie der Katholisch-Theologischen Fakultät Graz, Katholische Frauenbewegung der Diözese Graz- Seckau, Haus der Frauen Erholungs- und Bildungszentrum, Bildungshaus der Diözese Graz-Seckau, Evangelische Frauenarbeit in der Steiermark, Diözesane Frauenkommission, Evangelische Frauenarbeit in der Steiermark, Evangelisch-methodistische Kirche in Graz Seit Herbst 1990 treffen sich Frauen regelmäßig im Bildungshaus Mariatrost in Graz, um gemeinsam ihre Kraftquellen aufzusuchen und ihr Leben in Einklang mit dem Jahreskreis zu feiern. Von Anfang an waren ökumenische Ausrichtung und Offenheit für alle religiös und feministisch interessierten Frauen wichtig. Frauen spüren Verlorenes auf und schaffen eine neue, Frauen gerecht werdende Kultur und Tradition für das liturgische Tun von christlichen Gemeinschaften. Sie gestalten und leiten, sie hinterfragen und verändern. Tanz, Bewegung, Gesang, kreatives Tun, Erfahrungsaustausch und Segen sind dabei wesentlich geworden. Berühren, tönen, tanzen zeigen sich als corporeale Gestaltungsweisen sowie Kreis, Weg, Spiralform als strukturelle Spezifika in der liturgischen Praxis von Frauen (vgl. Enzner-Probst). Heilsame Wandlungsprozesse werden möglich, auch um anders handlungsfähig für den Alltag im konkreten gesellschaftlichen Umfeld zu sein. Nach 20 Jahren wollen wir in einem größeren Forum feiern und Frauenliturgien sichtbar machen. Es ist Zeit, dass Frauenliturgie und traditionelle Liturgie einander auf gleicher Augenhöhe begegnen, sich dieser Herausforderung stellen und nach Perspektiven für die Zukunft suchen. Programm Uhr: Begrüßung Eure Töchter werden prophetisch reden! (Joel 3,1 und Apg 2,17) Der Beitrag von Frauenliturgien für die Zukunft der Kirchen. Vortrag von Dr. in Brigitte Enzner-Probst Expertinnengespräch unterschiedliche Zugänge zu Frauenliturgien: Kurs spirituelles angebot in PD Dr. in Brigitte Enzner Probst, geb. 1949, Studium der Theologie, Philosophie, Soziologie in Erlangen, Tübingen und Rom. Promotion Verheiratet, drei Kinder. Habilitation 2006 mit dem Thema Frauenliturgien als Performance. Seit 2006 Privatdozentin an der Evangelischen und Christkatholischen Theologischen Fakultät Bern, Schweiz. www. enzner-probst.de Seit 2001 tätig als Coach in eigener Praxis in Rimsting/Chiemsee und München Eröffnung des Seminarhauses Haus Herzblick in Rimsting/Chiemsee. Zahlreiche Veröff.: u. a. Frauenliturgien als Performance. Die Bedeutung von Corporealität in der liturgischen Praxis von Frauen, Neukirchen 2008 (Habilitationsschrift 2006). Art. Spiritualität und Liturgie von Frauen, in: Hans-Christoph Schmidt-Lauber, Michael Meyer-Blanck, Karl-Heinrich Bieritz, Hg., Handbuch der Liturgik, 3. Auflage, Göttingen 2003, Der weibliche Blick, Feministische Theologie und Frauenliturgien, in: Hg.innen Dorothee Moser, Barbara Schwarz-Sterra, Frauen gestalten Kirche. Ökumenischer Frauenkongress, Stuttgart 1998, DSA Christine Schaffer-Reinsperger, Lilienfeld NÖ (Rituale im Jahreskreis) Claudia Hasibeder, Wels OÖ (feministische Exerzitien, Rituale bei Lebenswenden) Mag. a Anna Pfleger MBA, St. Johann/Herberstein (Frauenliturgie im Haus der Frauen) Dr. in Andrea Pfandl-Waidgasser, Graz ( Mag. a Ulrike Guggenberger, Graz (Frauenliturgie Mariatrost) Zeit und Raum für Fragen und Austausch Uhr: Fest - Liturgie und Buffet Gastvorlesung mit Dr. in Brigitte Enzner-Probst am Freitag, am Institut für Liturgiewissenschaft, 8010 Graz, Heinrichstraße 78a. Liturgisches Feiern von Frauen sehen, wertschätzen und ernst nehmen, Impulse und Visionen aufnehmen und weiter entwickeln. Leitung Mag. a Adelheid Berger, Mag. a Ulrike Guggenberger, Felizitas Petau, Mag. a Christina Kraker-Kölbl. Samstag, 29. Jänner 2011, bis 21 Uhr EUR 25,- Eine Ermäßigung ist auf Anfrage möglich. Das Symposium ist für Frauen und Männer offen. Bitte Detailprogramm anfordern! programm

12 campus glauben & denken vertiefen Das Grazer Komitee für christlich-jüdische Zusammenarbeit lädt ein zum Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Maximilian Gottschlich Thema: Den Juden alles schuldig geblieben... Versöhnung mit den Juden die vordringlichste spirituelle Aufgabe des Christentums Anschließend an den Vortrag Podiumsgespräch Der Vortragende ist Verfasser des Buches Versöhnung. Spiritualität im Zeichen von Thora und Kreuz. Spurensuche eines Grenzgängers erschienen im Verlag Böhlau Christentum ist nicht ohne Judentum. Dieser Umstand wird von vielen Christen weithin tabuisiert und ignoriert. Immer noch trifft zu, was der Theologe Karl Barth einmal so formulierte: Die Kirche ist den Juden, denen sie alles schuldet, bis zum heutigen Tag alles schuldig geblieben. Dieses Buch macht deutlich: Christliche Spiritualität nach Auschwitz kann nur eine Spiritualität der Versöhnung sein im wahrhaften Dialog mit dem Judentum, mit dem Geist Israels, aus dem auch der gläubige Jude Jesus schöpfte. Der Weg dorthin beginnt damit, nicht das Trennende beider Religionen zu suchen, sondern das Verbindende. Wie das gelingen kann, darauf versucht der Wiener Kommunikationswissenschaftler Maximilian Gottschlich selbst katholischer Christ mit jüdischen Wurzeln Antwort zu geben. Erhältlich im Buchhandel oder direkt bei: Mittwoch, 20. Oktober 2010, 19 Uhr Veranstaltungsort Synagoge Graz, David-Herzog-Platz 1 Die ÖH Uni Graz (Generationenreferat) und die KHG Graz laden gemeinsam mit dem Bildungshaus Mariatrost ein: 2. Österreichischer Predigtslam Maximal 6 Minuten über eine freigewählte Bibelstelle predigen. Teilnehmerberechtigt sind Personen ab 14 Jahren, unabhängig von Religion, Muttersprache und Geschlecht. Die Predigtsprache ist Deutsch. Infos und Bewerbung bis 1. November 2010: ÖH Uni Graz, Dr. in Rosemarie Kurz, generationen@oeh.uni-graz.at Dienstag, 9. November 2010, Uhr Veranstaltungsort Alter Senatssaal (Raum hinter der Aula der Universität Graz) 12 mariatroster bildungszeit

13 mariatrost forum welt gestalten Das Forum als Marktplatz bzw. Versammlungsort, der den sozialen, gesell schaftlichen und politischen Themen und Anliegen Raum gibt: Sowohl Politik in Theorie und Praxis als auch Politik im Alltag und weltweit im Besonderen für Einsteiger und Mitdenker. Also geht es um Angebote, die Menschen einerseits mit aktuellen gesellschaftsund sozialpolitischen Themen konfron tieren und anderer seits zum eigenen Verantworten und Gestalten der Welt anregen möchten. Verantwortlicher: Mag. Hans Putzer Tel / hans.putzer@ mariatrost.at Telefonische oder schriftliche An meldung jeder Veranstaltung spätestens eine Woche vor Beginn (Mo. Fr., Uhr): Bildungshaus Mariatrost, Kirchbergstraße 18, 8044 Graz, Tel / , Fax DW-30 office@mariatrost.at Verwaltung Seminarraumreservierung: Tel / raumreservierung@ mariatrost.at Bankverbindung: Raiffeisenbank Maria trost BLZ 38223, Konto-Nr programm

14 forum welt gestalten Christlich wählen?! Welches Angebot haben die Parteien für Christinnen und Christen? Kooperationspartner ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus Religion ist keine Privatsache. Für Christinnen und Christen ist der Glaube immer auch gesellschaftspolitischer Auftrag. Fragen wie Schöpfungsverantwortung, Verteilungsgerechtigkeit, Integration oder soziale Sicherheit sind zutiefst christliche Anliegen. diskussion Kurs Das Bildungshaus Mariatrost hat die zur Landtagswahl am 26. September kandidierenden Parteien eingeladen, mit einer Vertreterin/einem Vertreter ihrer Gesinnungs gemeinschaft an dieser Podiumsdiskussion teilzunehmen. Moderation Christian Ehetreiber (Geschäftsführer ARGE) Hans Putzer Donnerstag, 16. September 2010, Uhr Hungerkriege Das Schicksal unserer Kinder? Kurs vortrag mit diskussion Mag. Hans Putzer, Leiter des Bildungshauses Maria trost, Studium der Theologie und Germanistik. Diplomierter Erwachsenenbildner im Bereich der Kulturvermittlung. Regelmäßige Publika tionen zu gesellschaftspolitischen Themen. Kooperationspartner Leykam Buchverlag Hans Putzer, der neue Leiter des Bildungshauses Mariatrost geht in seinem neu erschienen Buch der vielleicht größten globalen Herausforderung des 21. Jahrhundert nach: Wie kann die Menschheit ausreichend und nachhaltig ernährt werden? Erstmals in der Geschichte hungert rund eine Milliarde Menschen, die ökologischen Belastungen der Nahrungsmittelproduktion übertreffen bei weitem jene der viel gescholtenen Mobilität und der ökonomische zum Teil bereits militärisch geführte Kampf um bioproduktive Flächen ist längst im Gange. Die Gier nach Fleisch und Agro-Treibstoffen im reichen Norden hat dazu geführt, dass im Süden mit entsprechenden Getreide-Exporten mehr Geld zu machen ist als mit der Ernährung der eigenen Bevölkerung. Findige Agrarlobbyisten und multinationale Lebensmittelkonzerne wissen diese Ungleichheit zur Maximierung ihrer Macht und ihrer Einkünfte zu nutzen. Die Agrar(förder)politik der USA sowie der EU spielt als williger Partner dieses Unrechtssystems eine höchst fragwürdige Rolle. Unser Globus ist nicht mehr in der Lage, alle Menschen so zu ernähren, wie es heute im Norden der Standard ist. Der globale Aufstand der Hungernden ist nur mehr eine Frage der Zeit. Alle Vorzeichen stehen auf Krieg. Leitung Hans Putzer Donnerstag, 7. Oktober 2010, Uhr 14 mariatroster bildungszeit

15 forum welt gestalten Frauensalon bunte Frauenleben Frauen erzählen über ihr Leben und ihr berufliches Engagement Montag, 18. Oktober, Uhr Vom gesicherten Leben in Österreich zum Aufbruch nach Papua Neuguinea um dort für 2 Jahre an einem Flüchtlingsprojekt mitzuarbeiten, über Motivation, Erlebnisse, Erfahrungen und die Rückkehr und das Wiederankommen erzählt Pamela Pichlbauer-Strasser Montag, 15. November, Uhr Vom vielfältigen Leben in unterschiedlichsten beruflichen Bereichen und über den Glauben an sich selbst, die Freude am Umgang mit Menschen und das große Engagement an ihrem Seelenprojekt auf der Insel Lombok erzählt Petra Zoffmann In gemütlicher Atmosphäre wird es den anwesenden Frauen ermöglicht sich mit der Biographie der jeweiligen Gesprächspartnerin intensiv auseinanderzusetzen. Im Anschluss an ein kurzes biographisches Interview, zur Vorstellung des Lebens- und Berufshintergrundes, gibt es ausreichend Zeit und Möglichkeit zum persönlichen Austausch. Die Teilnehmerinnen werden dazu angeregt, sich mit unterschiedlichen Facetten von Frauenleben auseinanderzusetzen und dadurch eigene Positionen zu hinterfragen und zu erweitern. Das Kennenlernen verschiedener Frauenbiographien soll zur Auseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven führen und somit den Prozess des Kurs vortrag in Pamela Pichlbauer-Strasser, Diplompädagogin und Sozialpädagogin, verheiratet, einen Sohn, Projekteinsatz in Papua Neuguinea in einem Sozialprogramm für Flüchtlinge aus West Papua (Indonesien) über HORIZONT 3000 (Österreichische Organisation für Entwicklungszusammenarbeit), momentan Berufsausbildungsassistentin bei der Chance B und Leiterin von InteressentInnene für HORIZONT 3000 Petra Zoffmann, Trainerin und Mediatorin; arbeitet derzeit, nach beruflichen Erfahrungen in den unterschiedlichsten Branchen, bei einem Automobilhersteller im Bereich der technischen Entwicklung; sie unterstützt seit Jahren auf der Insel Lombok (östlich von Bali) die dortige Bevölkerung z.b. durch den Ankauf eines Grundstückes zur Errichtung einer Gebärstation oder durch die Vergabe von zinsfreien Mikrokrediten - dies bezeichnet sie als ihr Seelenprojekt aktiven Lernens unterstützen. Der Frauensalon bietet zudem auch eine gute Möglichkeit, die Vernetzung unter Frauen zu stärken und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Leitung Verena Reiß Montag, 18. Oktober 2010, 19 bis Uhr Weitere e Montag, 15. November 2010, 19 bis Uhr EUR 7,- Schulreform in Österreich hoffnungslos? Kooperationspartner Katholische Aktion Forum Glaube, Wissenschaft, Kunst Donnerstag, 21. Oktober 2010, Uhr Genauere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Homepage sowie unserem aktuellen Newsletter. Kurs vortrag mit diskussion Univ.-Prof. Dr. Ferdinand Eder, Leiter des Fachbereiches Erziehungswissenschaften der Universität Salzburg programm

16 forum welt gestalten Schöpfungs verantwortung in Pfarren und kirchlichen Einrichtungen Unser Weg zur EMAS-Zertifizierung Einführungsabend Kurs vortrag mit diskussion Ernst Sandriesser, Umweltbeauftragter der Diözese Gurk- Klagenfurt und Sprecher der Konferenz der Umweltbeauftragten in der Katholischen Kirche. Kooperationspartner Katholische Aktion Steiermark, Arbeitskreis Nachhaltigkeit Die Sorge um die Erhaltung der natürlichen Lebensräume, der Schutz der Artenvielfalt und der verantwortungsvolle Umgang mit den Ressourcen der Erde gehören zum Grundauftrag aller Christen. Schöpfungsverantwortung ist eine pastorale Aufgabe und integraler Bestandteil kirchlichen Lebens. Was wir einkaufen, womit wir heizen, welche Verkehrsmittel wir wählen - diese Entscheidungen sind nicht beliebig zu treffen, sondern Teil der Suche nach Gerechtigkeit und Frieden. Umweltmanagement hilft diese Fragen in den kirchlichen Alltag zu integrieren und zukunftsfähige Lösungen zu finden. Pfarrgemeinden verbrauchen Heizenergie, Strom, Wasser und Papier. Jede Baumaßnahme hat auch ökologische Auswirkungen. Erfahrungen mit Umweltmanagementsystemen zeigen, dass sich in diesen Bereichen neben Umweltentlastungen erhebliche betriebswirtschaftliche Einsparpotenziale verbergen. Das Projekt Kirchliches Umweltmanagement bietet die Chancen in Verbindung mit anderen Einrichtungen und unter Mithilfe externer Experten ein eigenes Umweltmanagement zu entwickeln und umzusetzen. Viele Pfarren haben dieses Angebot bereits genutzt. Es informieren Sie Mag. Ernst Sandrisser, Umweltbeauftragter der Diözese Gurk-Klagenfurt, Pfr. Wolfgang Fank, Dechantskirchen (EMAS-zertifizierte Pfarre) DI Silke Leichtfried, Fachabteilung 19D, Amt der Steiermärkischen Landesregierung. Donnerstag, 4. November 2010, Uhr Kritisieren ohne zu verletzen Kooperationspartner Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau wie man im Team untereinander wirksames Feedback gibt wie man ein Kritikgespräch zielgerichtet vorbereitet und auf welche Erfolgsfaktoren man besonders achten muss wie man auf Abwehr und Trotz in Kritikgesprächen reagiert und wie man mit unbelehrbaren KollegInnen richtig umgeht wie man geschickt die Opferfalle umgeht, die Kritisierte gerne stellen wie man durch Feedback und Kritik die Selbstverantwortung der KollegInnen und die eigene Führungskraft stärkt Bequeme Kleidung ist erforderlich! Kurs Dipl.-Ing. Josef Starman, Studium der Agrarwissenschaften, Bildungsarbeit der Kath. Jugend Land Österreichs, langjährig als Geschäftsführer, Projektleiter und Betriebsberater in Dienstleistungsunternehmen tätig. Seit 1994 selbstständiger Wirtschafts-Trainer, Coach und Berater für Menschen, Teams und Organisationen. Begleitung Hans Putzer Freitag, 5. November 2010, 9 Uhr bis Samstag, 6. November 2010, Uhr EUR 90,- Anmeldung für LehrerInnen über KPH-online bis 21. September mariatroster bildungszeit

17 forum welt gestalten Problemzone Landwirtschaft? Agrarpolitik auf dem Prüfstand Agrarpolitik ist mehr als bäuerliche Interessensvertretung, Agrarpolitik ist vor allem auch Gesellschaftspolitik. Hier wird über die wichtigsten Fragen und Ressourcen der Zukunft entschieden: Boden, Luft, Wasser, aber auch über öffentliche Steuer- und Fördergelder. Bestsellerautor Hans Weiss (Schwarzbuch Markenfirmen, Bittere Pillen, Korrupte Medizin) äußert in seinem neuesten Buch Schwarzbuch Landwirtschaft (Erscheinungstag: 6. September 2010) massive Kritik an der Agrarpolitik und den Funktionären der Landwirtschaft. Wir gehen der Frage nach, ob diese auch berechtigt ist. Nach seinem Vortrag diskutiert Hans Weiss mit dem Journalisten Josef Schiffer. Vertreter der Agrarpolitik sind eingeladen. Moderation Hans Putzer Donnerstag, 11. November 2010, Uhr Kurs vortrag mit diskussion Dr. phil. Hans Weiss, 1950 in Hittisau/Österreich geboren. Studium der Psychologie und Soziologie in Innsbruck, Wien, Cambridge und London. Freier Journalist und Buchautor in Wien. Reportagen und Berichte für Stern, Spiegel, ORF, ZEIT. Mehrere journalistische Preise, zuletzt Bruno Kreisky-Anerkennungspreis für das politische Buch (2004). Als Autor oder Koautor mehr als ein Dutzend Buchveröffentlichungen mit einer Gesamtauflage von fünf Millionen und zahlreichen Übersetzungen: Zum Beispiel Bittere Pillen Nutzen und Risiken von Arzneimitteln (Erstausgabe 1983; aktuelle Ausgabe ); Kriminelle Geschichten Ermittlungen über die Justiz (1985); Kursbuch Gesundheit (1990, 2006); Kulissen des Abschieds, Roman (1999, Ullstein-Verlag, Berlin); Schwarzbuch Markenfirmen - Die Machenschaften der Weltkonzerne (Deuticke; 2001; Neuausgabe 2003; Ullstein TB 2006); 3 x täglich kritische Gebrauchsinformationen zu über Arzneimitteln (2003); Asoziale Marktwirtschaft (2004); Mein Vater, der Krieg und ich (2005); Korrupte Medizin Ärzte als Komplizen der Konzerne (2008). EUR 10,- Elterngruppe Eltern homosexueller Kinder treffen sich Wieso ist mein Sohn/meine Tochter anders? Ist Homosexualität eine Krankheit? Habe ich in der Erziehung etwas falsch gemacht? Eltern homosexueller Söhne und Töchter sind oft verunsichert, verzweifelt und reagieren mit Scham. Im gemeinsamen Gespräch werden die Erfahrungen der Eltern ausgetauscht, wird nach Lösungen gesucht und um Antworten gerungen. Austausch über die vielfältigen Aspekte des Themas mit qualifizierter Gesprächsleitung diskussion in Kurs Maria Plieschnegger, Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterin Zielgruppen Dieser Gesprächskreis wendet sich an Eltern homosexueller Kinder und an andere Betroffene Mittwoch, 17. November 2010, 19 bis 21 Uhr Im Gespräch mit... Andreas Schnider Politik und Glaube Er ist einer der wenigen habilitierten Theologen, die zugleich als Politiker tätig sind. Obwohl es unbestreitbar so ist, dass aus dem Glauben eine Reihe von gesellschaftspolitischen Verpflichtungen erwächst, wird Religion zunehmend der Privatsphäre zugeordnet. Im Gespräch geht es zum einen um das Verhältnis von Religion und Politik, zum anderen aber auch um eine Analyse, ob und inwieweit die Theorie und Praxis der politischen Parteien mit dem christlichen Verständnis von Gesellschaft korrespondieren. diskussion Kurs Prof. Mag. Dr. habil. Andreas Schnider; geb in Graz; verheiratet, drei Kinder, lebt in Graz und Wien; Hochschulprofessor für Katechetik und Religionspädagogik am Institut für praktische Theologie der Päpstlichen Philosophisch- Theologischen Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz; Unternehmensberater und -organisator; Lebens- und Sozialberater; Wirtschaftscoach; Verleger und Autor zahlreicher Bücher und Publikationen zu den Themenbereichen Religionspädagogik, Management, Persönlichkeitsberatung und Coaching. Donnerstag, 25. November 2010, Uhr programm

18 forum welt gestalten Wir mischen uns ein: Kirche und Gesellschaftspolitik Kurs workshop mit diskussion Kooperationspartner Katholische Aktion Forum Glaube, Wissenschaft, Kunst Donnerstag, 9. Dezember 2010, Uhr Genauere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Homepage sowie unserem aktuellen Newsletter. Vom Konflikt zur Synergie fair streiten lernen Kooperationspartner Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau Sie erwerben wirksame praxisbewährte Instrumente der Konfliktlösung. Sie verstehen, wie Konflikte entstehen und nach welchen Regeln sie ablaufen. Sie wissen, wie sie Konflikten vorbeugen können. Mit dem Ausdruck innerer Stärke verhelfen Sie Lösungen zum Durchbruch. Vermittelnd bauen Sie Brücken, wo Differenzen sind. Besonnen zeigen Sie klare Grenzen, aber auch klare Perspektiven auf. So schaffen Sie ein Klima der Synergie. Bequeme Kleidung ist erforderlich! Kurs Dipl.-Ing. Josef Starman, Studium der Agrarwissenschaften, Bildungsarbeit der Kath. Jugend Land Österreichs, langjährig als Geschäftsführer, Projektleiter und Betriebsberater in Dienstleistungsunternehmen tätig. Seit 1994 selbstständiger Wirtschafts-Trainer, Coach und Berater für Menschen, Teams und Organisationen. Begleitung Hans Putzer Freitag, 18. März 2011, 9 Uhr bis Samstag, 19. März 2011, Uhr EUR 90,- Anmeldung für LehrerInnen über KPH-online bis 21. September mariatroster bildungszeit

19 forum welt gestalten I am what I am dem eigenen Sein auf der Spur Kooperationspartner Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau Oft fühlen wir uns überfordert und spüren ein gewisses Ausgebranntsein, können aber die Ursachen dieses Zustandes nicht wirklich aufspüren. Oft sind wir auch in diesem Zustand wie eingesperrt und finden keinen Ausweg. Wir kommen mit Manchem im eigenen Leben schwer zu recht und erkennen die Enge des eigenen Seins oft zu spät. Viel zu wenig gelingt es uns auch häufig genug offen zu werden für die Veränderungen im eigenen Leben und für einen ganz natürlichen und auch wechselhaften Verlauf unseres Lebens. Doch gerade in der heutigen Berufswelt ist das Schauen auf das eigene Sein mit all seinen Tiefendimensionen die besondere Möglichkeit, aus der neue Chancen auf noch nicht entdeckte Lebenskräfte in uns für den beruflichen Alltag aber auch für das private Umfeld geschöpft werden können. Die eigenen Visionen und in den Blick nehmen Den eigenen Lebenssound entdecken können und ihn im jeweiligen Berufsleben zum Klingen bringen Das eigene Sein in den Blickpunkt nehmen Die eigene Person zum Tönen bringen Kurs Prof. Mag. Dr. habil. Andreas Schnider; geb in Graz; verheiratet, drei Kinder, lebt in Graz und Wien; Hochschulprofessor für Katechetik und Religionspädagogik am Institut für praktische Theologie der Päpstlichen Philosophisch- Theologischen Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz; Unternehmensberater und -organisator; Lebens- und Sozialberater; Wirtschaftscoach; Verleger und Autor zahlreicher Bücher und Publikationen zu den Themenbereichen Religionspädagogik, Management, Persönlichkeitsberatung und Coaching. Mein Ich positiv aufladen Die eigene Selbstwahrnehmung schärfen Viele Fragen stellen, die mich in meinem Selbstsein motivieren Mit dem eigenen Biorhythmus in Einklang stehen Mit Herz, Freude und Energie immer wieder von Neuem im Leben starten können Begleitung Hans Putzer Freitag, 8. April 2011, Uhr bis Samstag, 9. April 2011, Uhr EUR 45,- Anmeldung für LehrerInnen über KPH-online bis 21. September 2010 Krisen und Nöte bei Jugendlichen wahrnehmen und hilfreich handeln in Kurs Dr. in Heide Hoschek, Diplom-Lebensberaterin, Gordon-Trainerin für Kommunikation und Konfliktmanagement, Coaching, Supervision Kooperationspartner Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau Krisenhafte Situationen wie Verlusterlebnisse (etwa einer geliebten Person), Missbrauch, Gewalt, Ablehnung, Lebensveränderungen oder Überforderung können sich bei dem/der Betroffenen als schwer bewältigbar erweisen; es drohen Depression, Aggression, Sucht, psychosomatische Beschwerden, Suizidneigung. Als Mitmenschen/Eltern/Lehrer sind wir aufgefordert die Signale, die als Hilferuf verstanden werden müssen, wahrzunehmen und Hilfestellung zu leisten. Ursachen und Verlauf von Krisen, Krisen bei Jugendlichen erkennen, Kennenlernen und Einüben von hilfreichen Interventionen, eigene Krisenbewältigung, die eigenen Grenzen und die eigene Verletzlichkeit erkennen. Begleitung Hans Putzer Freitag, 29. April 2011, Uhr bis Samstag, 30. April 2011, 17 Uhr EUR 65,- Anmeldung für LehrerInnen über KPH-online bis 21. September 2010 programm

20 forum welt gestalten Selbstmanagement nach dem Zürcher-Ressourcen- Modell (ZRM) Kooperationspartner Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau Das ZRM-Training zielt darauf ab, die Fähigkeiten der TeilnehmerInnen zur Selbstorganisation zu steigern. Dabei wird versucht, Wege zu finden und Energiequellen abzurufen, um öfter und mit Leichtigkeit und Spaß das Beste aus sich zu machen. Die Trainingsmethode beruht auf neuesten neurobiologischen Erkenntnissen zum menschlichen Lernen und bezieht kognitive, emotionale und psychologische Aspekte in den Entwicklungsprozess ein. Das ZMR ist auf aktive Mitarbeit ausgelegt und misst den Transfer des Erlernten auf berufliche, sportliche und/ oder private Alltagssituationen große Bedeutung bei. Bequeme Kleidung ist erforderlich! Das Seminar ist prozessorientiert; d.h. um einen Transfer des ZRM zu ermöglichen, ist die Anwesenheit der TeilnehmerInnen von Beginn des Seminars an ohne Unterbrechungen nötig! Die TeilnehmerInnen lernen auf eine neue, ressourcenorientierte Art mit sich umzugehen. Sie klären, welche ihnen in der momentanen Lebenssituation besonders wichtig sind. Sie lernen, so zu gestalten, dass sie von ihrer Kurs Mag. Erich Sammer, geb in Graz, verheiratet, zwei Kinder. Pädagoge am Sacré Coeur Graz, Lehrbeauftragter an der Universität Graz, mehreren Pädagogischen Hochschulen, am WIFI Graz, Linz und Salzburg sowie der Bundessportakademie Graz. Dipl. Trainer für Selbstund Sozialkompetenz, Trainer für TeamOrientiertes Problemmanagement, eingetragener Mediator, Trainer für Outdoor Experience, Publikationen zu Themen von Konfliktmanagement, Outdoor-Training und Selbstmanagement. Arbeitet in den genannten Themenfeldern in den Bereichen Bildung, Wirtschaft und Sport. Gesamtpersönlichkeit getragen sind und somit beste Chancen haben, verwirklicht zu werden. Sie werden angeleitet, wie sie eigene Stärken und Ressourcen erkennen und sie wertschätzend und systemisch nutzen. Sie erweitern ihren Handlungsspielraum um ein Handlungsrepertoire, auf das sie auch in schwierigen Lebenssituationen mit Gewinn zurückgreifen können. Begleitung Hans Putzer Freitag, 3. Juni 2011, 9 Uhr bis Samstag, 4. Juni 2011, Uhr EUR 90,- Anmeldung für LehrerInnen über KPH-online bis 21. September mariatroster bildungszeit

21 mariatrost atrium leib & seele stärken Das Atrium war in der römischen Architektur ein zentraler Raum in einem Wohnhaus wie es im Römischen Reich weit verbreitet war. Vom Atrium aus waren die umliegenden Räume zugänglich. Licht erhielt das Atrium über eine Öffnung im Dach. Es war der Aufenthaltsraum für die Familie das ganze Leben spielte sich dort ab. Im Atrium Mariatrost soll Menschen für die vielfältigen Situationen ihres Lebens in seinen verschiedenen Phasen ein Raum zur Vermittlung ganzheitlichen Lebenswissens und Lebensgestaltungsmöglichkeiten, ein Raum für gegenseitigen Erfahrungsaustausch eröffnet werden. Ein Schwerpunkt thema im Atrium Maria trost widmet sich der Ganzheitsmedizin Ganzheitlichen Gesundheit. Der Schwerpunkt Ganzheitliche Gesundheit ist der Versuch, von einer anderen Perspektive her, nämlich von der geistig-spirituellen Perspektive zusätzlich den Blick für ein Ganzes zu öffnen, wobei alle Ebenen, bis hin zum Schöpfer, zum Ganzen gehören. Verantwortliche: Ingrid Zechner Tel / ingrid.zechner@mariatrost.at Mag. Verena Reiß Tel / verena.reiss@mariatrost.at Telefonische oder schriftliche Anmeldung jeder Veranstaltung spätestens eine Woche vor Beginn (Mo. Fr., Uhr): Bildungshaus Mariatrost, Kirchbergstraße 18, 8044 Graz, Tel / , Fax DW-30 office@mariatrost.at Verwaltung Seminarraumreservierung: Tel / raumreservierung@mariatrost.at Bankverbindung: Raiffeisenbank Mariatrost BLZ 38223, Konto-Nr programm

22 atrium leib & seele stärken Aus den Quellen leben Mariatroster Herbst für ältere Menschen Herzlich laden wir Sie ins Bildungshaus zu spätsommerlichen Tagen ein. Sie werden ganz im Zeichen des Themas stehen, Aus den Quellen leben. Es betrifft uns in vielfacher Weise, und deshalb möchten wir uns in Vorträgen und Gesprächen damit auseinandersetzen und u. a. folgenden Fragen nachgehen: Wie können wir uns dem inneren Wandlungsprozess des Lebens überlassen? Wie können wir das Gespür für das je Eigene, das verwirklicht werden will, entfalten? Wie kann es uns gelingen zu den eigenen Wurzeln Zugang zu finden, um mit den Quellen innerer Kraft in Berührung zu kommen? Wie erleben wir die Rituale des Tages, das ausbalancierte Verhältnis von Bewegung und Ruhe, und wie lernen wir die Achtsamkeit für den Augenblick? Wir werden gemeinsam Antworten suchen und Anregungen erfahren, die unsere inneren Quellen zum Strömen bringen. Dazu wird es ein Rahmenprogramm geben. Kurs bildungswoche in Ingrid Zechner Erwachsenenbildnerin, Sozial-und Lebensberaterin, Gestalt-und dipl. Feldenkraispädagogin, Meditationsleiterin Unser Abholdienst wird am Montag, 13. September ab 9 Uhr bei der Endstation der Straßenbahnlinie 1 bereit stehen. Detailprogramm bitte anfordern! Leitung Ingrid Zechner Montag, 13. September 2010, 10 Uhr bis Freitag, 17. September 2010, 12 Uhr EUR 65, EPL ein partnerschaftliches Lernprogramm Für junge Paare Kooperationspartner Familienreferat der Diözese Graz-Seckau Das Institut für Forschung und Ausbildung in Kommunikationstherapie in München hat dieses partnerschaftliche Lernprogramm entwickelt, das deutlich positive Auswirkungen auf die Paarzufriedenheit auch nach vielen Jahren haben kann. Der Grund dafür liegt im gelingenden Partnergespräch, das auch in Konflikten für beide zufriedenstellende Ergebnisse bringt. ( Ein Konflikt - zwei Gewinner ) Untersuchungen der Ehe- und Partnerforschung belegen es: Weder die äußeren Umstände, wie das Einkommen, Wohnungsgröße, noch persönliche Eigenschaften sind das eigentlich Entscheidende, damit eine Beziehung glückt. Entscheidend ist die Art und Kurs Weise, wie Paare mit Problemen umgehen, wie sie miteinander darüber sprechen. Durch konstruktiv und lösungsorientiert geführte Partnergespräche neue Impulse in Konfliktsituationen erfahren, die die Paarbeziehung bereichern und vertiefen können. Anmeldung Familienreferat der Diözese Graz-Seckau, Tel. 0316/ Leitung Das Seminar wird von ausgebildeten TrainerInnen begleitet. Freitag, 17. September 2010, 19 Uhr bis Sonntag, 19. September 2010, 16 Uhr EUR 90,- pro Person Begrenzte TeilnehmerInnenzahl! 22 mariatroster bildungszeit

23 atrium leib & seele stärken Frauentreff Kennenlernen von Frauen, die auf der Suche sind. Im Alltag das LEBEN finden An 9 Abenden wollen wir gemeinsam über unser Leben nachdenken innehalten, weil ich spüre, dass in meinem Leben eine Wende angesagt ist Rückschau halten um zu entdecken, was in mir gereift ist wahrnehmen, wo ich Fähigkeiten und Stärken entwickelt habe und wo verborgene Schätze ans Licht drängen. Durch dieses Hineinspüren, was mich lebendig macht, was wachsen will, können Zukunftsbilder entstehen und für Fragen nach dem Sinn des Lebens neue Antworten gefunden werden. Es ist wichtig, an allen 9 Abenden teilzunehmen! Licht- und Schattenseiten eines Jahreszyklus kennenlernen. Kurs in Sr. Evelyne Ender rscj Seelsorgerin, Dipl. Lebens- und Sozialberaterin der SteiGLS Graz, Mediatorin, Supervision, Exerzitienbegleiterin Leitung Sr. Evelyne Ender rscj Dienstag, 21. September 2010, 19 bis 22 Uhr Weitere e Dienstag, 19. Oktober 2010, 19 bis 22 Uhr Dienstag, 9. November 2010, 19 bis 22 Uhr Dienstag, 14. Dezember 2010, 19 bis 22 Uhr Dienstag, 11. Jänner 2011, 19 bis 22 Uhr EUR 135,- Begrenzte Teilnehmerinnenzahl! Die weiteren e werden vereinbart! Zeit für Ihre Trauer Zeit für gutes Loslassen 5-teiliges Trauer in Renate Weißensteiner Psychotherapeutin, ehrenamtliche Hospizmitarbeiterin Kurs Diese Trauerarbeit beinhaltet: der Trauer Raum geben in Gespräch, Austausch und Ritualen und über Schritte des Loslassens durch Gezeiten der Hoffnungslosigkeit und der Zuversicht hindurch zu einer neuen lebbaren Beziehung des Herzens und des Gedenkens zum verlorenen Menschen führen. Buchempfehlung: August Höglinger, Loslassen ohne zu vergessen Information und Anmeldung: HOSPIZVEREIN STEIERMARK Albert Schweitzer Gasse 36, 8020 Graz Tel.: 0316 / , Fax: 0316 / dasein@hospiz-stmk.at Konto: , BLZ: , Stmk. Sparkasse Telefonische Voranmeldung erbeten! Dieses fünfteilige Trauer bietet Ihnen in Ihrem Trauerprozess ein Stück Begleitung an. Es hat zum Ziel, den inneren Frieden, der durch den Tod eines nahen und geliebten Menschen nachhaltig gestört ist, wieder zurückzugewinnen. Veranstaltungsort 8020 Graz, Albert-Schweitzer-Gasse 36 Donnerstag, 23. September 2010, 16 Uhr bis 18 Uhr Weitere e Donnerstag, 14. Oktober 2010, 16 bis 18 Uhr Donnerstag, 4. November 2010, 16 bis 18 Uhr Donnerstag, 25. November 2010, 16 bis 18 Uhr Donnerstag, 16. Dezember 2010, 16 bis 18 Uhr EUR 25,- für alle 5 Abende, Ermäßigung möglich! programm

24 atrium leib & seele stärken Soziale (Berufs-) Kompetenz Informations- und Entscheidungs: Systemischer Fachlehrgang Diplom Lebens- und Sozialberatung Systemischer Fachlehrgang Diplom Alten- und Pflegeberatung Kurs Kooperationspartner Mentor - Management. Entwicklung. Organisation Der systemische, praxisbezogene und berufsbegleitende Fachlehrgang führt zu noch mehr Sozial- und Beratungskompetenz er fördert berufliche und persönliche Entwicklung und ermöglicht die selbständige Durchführung von Beratung und Begleitung (Gewerbeberechtigung). Die systemische, praxisbezogene und berufsbegleitende Diplomausbildung zum/r Alten- und Pflegeberater/in auf Basis der Lebens- und Sozialberatung thematisiert Fragestellungen in den Bereichen Alter und Pflege, vermittelt spezielle Methoden im Umgang mit Menschen in diesem Kontext und führt zu persönlicher und fachlicher Beratungskompetenz (Gewerberechtigung). Diese Ausbildung ermöglicht professionelle, bewusste und geplante Beratung zur Verbesserung der Lebensqualität im Sinne der ganzheitlichen Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO): Gesundheit umfasst körperliches, seelisches, geistiges und soziales Wohlbefinden. Weitere Informationen und Anmeldung Tel / , Zielgruppen Lebens- und Sozialberatung: Interessierte in psychosozialen Tätigkeitsbereichen wie Kindergärten, Schulen, Alten- und Pflegeheimen, Beratungseinrichtungen, Behörden, Seelsorge, Ehrenamt, Absolvent/innen human- oder sozialwissenschaftlicher Studienrichtungen. Alten- und Pflegeberatung: Mitarbeiter/innen und Führungskräfte im Alten- und Pflegebereich oder Träger/ inneneinrichtungen, Institutionen und Gemeinden, Interessens- und Selbsthilfegruppen, Angehörige von zu Pflegenden, Absolvent/innen human- oder sozialwissenschaftlicher Studienrichtungen Lehrgangsleitung Dr. Erich C. Schenk, Mag. Herbert Heußerer Begleitung Hans Putzer Freitag, 24. September 2010, 9 Uhr bis Samstag, 25. September 2010, 18 Uhr Durch Bewegung bewegt sein Wirbelsäulentraining Mobilisation, Dehnung und Kräftigung des Bewegungsapparates mit Schwerpunkt Wirbelsäule und Becken. Anleitung der Übungen und individuelle Korrektur am Teilnehmer. Prävention von Haltungsschäden- und schwächen. Linderung von Schmerzen in Folge von Verspannungszuständen und Immobilität der Wirbelsäule. Aufbau des Muskelkorsetts am gesamten Bewegungsapparat. Anleitung zu Heimübungen. Zielgruppen Alle Altersklassen. TeilnehmerInnen mit bestehenden Erkrankungen am Bewegungsapparat sowie Personen, die präventiv trainieren wollen. Begleitung Eveline Kölbl Dienstag, 28. September 2009, bis Uhr in Kurs Brigitte Schänzer geb.1974, Leistungssportlerin und Trainerin (Geräteturnen, Rock n Roll Akrobatik), langjährige Erfahrung im Kinder- und Haltungsturnen, Ausbildung zur Dipl. Physiotherapeutin, Abschluss 1996; seit 2002 Inhaberin der Physiotherapie Schänzer in Graz, Mariatrost (Zweigstellen in Weiz, Gleisdorf, St. Oswald, Seiersberg). Fortbildung: Kinder- und Erwachsenenneurologie (Bobaththerapeutin), Spiraldynamik, Triggerpunkttherapeutin, Manuelle Therapie, Schmerztherapeutin Weitere e Dienstag, 5. Oktober, bis Uhr Dienstag, 12. Oktober, bis Uhr Dienstag, 19. Oktober, bis Uhr Dienstag, 9. November, bis Uhr Dienstag, 16. November, bis Uhr Dienstag, 23. November, bis Uhr Dienstag, 30. November, bis Uhr Dienstag, 7. Dezember, bis Uhr Dienstag, 14. Dezember, bis Uhr EUR 90,- 24 mariatroster bildungszeit

25 atrium leib & seele stärken Zeit Raum Ausdruck für meine Trauer in der Natur erleben Ich hielt mich so lange auf dem Weg zur Natur, bis sie mir den Weg zum Glück zeigte. Es hat sich erwiesen, dass er ein und derselbe war. Jean - Jacques Roussean Emilie Von der Natur berühren lassen und von dem, was uns umgibt Heilung erfahren. Für viele Menschen in der Trauer ist es eine Hilfe, gemeinsam mit anderen die persönliche Trauer zu durchleben, vom geliebten Verstorbenen sprechen zu können. Einen Ort zu haben, wo sie mit ihrer Trauer gesehen, gehört, angenommen und ernst genommen werden. Wo es möglich ist, in der Gemeinschaft Ermutigung zu erfahren und den persönlichen Ausdruck zu finden. Wer sich der Trauer stellt, erfährt eine tiefe Wandlung und einen Neubeginn. Begegnung mit Menschen in einer ähnlichen Situation - Austausch - Die Natur heilend erleben - Impulse - Rituale - Unsere Kraftquellen Zielgruppen Dieses Angebot ist für Trauernde. Leitung Hans Marsam Begleitung Verena Reiß Freitag, 1. Oktober 2010, 15 Uhr bis Samstag, 2. Oktober 2010, 17 Uhr EUR 85,- Mit Abendprogramm Nächtigung im Haus wird empfohlen Kurs Hans Marsam Ausbildung bei Jorgos Canacakis. 10 Jahre im mobilen Hospizdienst der Caritas Diözese St. Pölten, bis 2008 (7,5 Jahre) Leiter dieser Einrichtung. Leitete den Lehrgang Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung in der Diözese St. Pölten. Rainbows Fachlehrgang Trennung / Verlust, Seit der Übersiedlung nach Feldkirchen bei Graz, selbständige Arbeit in der Trauer begleitung. Und a jeds Leben is anders Filmvorführung und Podiumsdiskussion Kooperationspartner Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz Pro Senectute Die Bilder über das Alter in unserer Gesellschaft sind widersprüchlich - sie kreisen um die beiden Pole Zeit für die schönen Dinge des Lebens und Belastung für die Familie, die Gesellschaft und die Betroffenen selbst. Insbesondere das vierte Lebensalter wird in der Öffentlichkeit häufig als Lebensphase ohne Qualität gesehen. Der Dokumentarfilm Und a jeds Leben is anders, der im Auftrag des Sozialministeriums produziert wurde, film Kurs soll ein ganzheitliches Bild des Alter(n)s vermitteln und damit einen Beitrag zu einer neuen Sichtweise leisten. Podiumsdiskussion Dr. in Erika Horn, Dr. in Gertud Simon, Mag. a Dir. Waltraud Wiener, Dr. in Margit Scholta, eine Studierende des ABZ der Caritas, Prim. Dr. Eric Stoiser, mit anschließendem Buffet Anhand von Lebenssituationen mehrerer hochaltriger Frauen und Männer wird die Vielfalt der Lebensumstände veranschaulicht und darüber hinaus aufgezeigt, in welcher Weise und in welchem Ausmaß Betreuungspersonen dazu beitragen, dass auch Menschen mit Beeinträchtigungen ein würdevolles und sinnerfülltes Leben führen können. Begleitung Karin Oblak Mittwoch, 6. Oktober 2010, 16 bis 18 Uhr programm

26 atrium leib & seele stärken Pflege Deine/n Nächste/n wie Dich selbst Offene Abende für Angehörige von Demenzerkrankten und Interessierte alt - desorientiert - verwirrt - dement : Die Betreuung oder Pflege von dementen Familienangehörigen erfordert viel Geduld und Ausdauer, sowie Verständnis, Respekt und Einfühlungsvermögen. Wir stehen oft vor schwierigen Aufgaben, die uns stark fordern und sehr leicht überfordern können. Wie reagieren wir, wenn wir beschimpft werden, die betroffene Person die Körperpflege vernachlässigt und jede Hilfe ablehnt, der Kleiderkasten ständig ausgeräumt wird, im Kühlschrank verschimmelte Nahrungsmittel lagern und abends das tägliche Heimgehenwollen wie ein Ritual stattfindet? Sie erhalten Informationen und ein Grundwissen über Validation. Mit dieser Reihe möchten wir Angehörige in einer besonders schwierigen Lebensphase unterstützen, Informationen liefern und die Möglichkeit eines Austausches bieten. Weiters dienen diese Abende dem gegenseitigen Austausch von hilfreichen Erfahrungen. Nicht zuletzt sollen diese e auch dazu dienen, aufzutanken und Kurs vortrag in Roswitha Windisch-Schnattler, Jg. 1958, Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester, langjährige Erfahrung in der Hauskrankenpflege, Hospizausbildung, Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterin, Validationstrainerin (selbstständig - Hausbesuche, Vorträge und Einführungssemi - nare), Ganzheitlich oriental. Tanzpädagogin gestärkt in den oft sehr fordernden Alltag zurück - zukehren. Zielgruppen Menschen, deren Famillienmitglieder an einer Form von Demenz erkrankt sind, aber auch Interessierte (z.b. ehrenamtliche Besuchsdienste, HospizmitarbeiterInnen). Leitung Roswitha Windisch-Schnattler Begleitung Karin Oblak Donnerstag, 7. Oktober 2010, 19 bis 21 Uhr Weitere e Donnerstag, 4. November 2010, 19 bis 21 Uhr Donnerstag, 2. Dezember 2010, 19 bis 21 Uhr Donnerstag, 13. Jänner 2011, 19 bis 21 Uhr EUR 10,- pro Abend 26 mariatroster bildungszeit

27 atrium leib & seele stärken Validation nach Naomi Feil Level 1 AnwenderInnenkurs in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Roten Kreuz, Landesverband Wien Der Lehrgang besteht aus fünf zweitägigen Ausbildungsblöcken (10 Tage), die sich über 9 bis 12 Monate erstrecken. Zwischen den einzelnen Blöcken sammeln die TeilnehmerInnen praktische Erfahrungen in der Anwendung von Validation. Alle Lehrgänge werden von autorisierten ValidationslehrerInnen nach Naomi Feil durchgeführt. Grundlagen der Validation Die körperlichen, psychologischen und emotionellen Charakteristika der 4 Phasen von Desorientierung nach Naomi Feil Validationstechniken Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Validation und anderen Methoden wie Realitätsorientierung, Erinnerungsarbeit, Basale Stimulation und Remotivierung Voraussetzungen Die Möglichkeit und Bereitschaft, mindestens ein Mal pro Woche mit demenzkranken Menschen zu arbeiten und zu dokumentieren. Validation ist eine Methode, um mit desorientierten, sehr alten Menschen zu kommunizieren. Diese Technik hilft Stress abzubauen und ermöglicht diesem Personenkreis, Würde und Glück wiederzuerlangen. Validation basiert auf einem empathischen Ansatz und einer ganzheitlichen Erfassung des Individuums. Indem man,,in die Schuhe eines andern Menschen schlüpft und,,mit seinen Augen sieht, kann man in die Welt der sehr alten, desorientierten Menschen vordringen. Die Validations-Theorie hilft uns zu verstehen, dass viele sehr alte, desorientierte Menschen mit der Diagnose Demenz vom Typus Alzheimer sich im Endstadium ihres Lebens befinden und danach streben, unerledigte Aufgaben aufzuarbeiten, um in Frieden zu sterben. Diese letzten Anstrengungen sind von wesentlicher Bedeutung und Validations-AnwenderInnen können sie dabei unterstützen. lehrgang innen Kurs Sr. Anaclet Nußbaumer geboren 1943 in Langenegg (Bregenzer Wald); 1961 Eintritt in das Missionskloster Wernberg, 1964 Ordensprofess. Ihr beruflicher Weg führte sie von der Pfarre Spittal über die Arbeit als Krankenhausseelsorgerin am LKH Klagenfurt bis zur Krankenhausseelsorgerin in Villach. Sr. Anaclet ist als zertifizierte Validationslehrerin sowohl in der direkten Arbeit mit verwirrten Menschen als auch in der Aus- und Weiterbildung tätig. Renate Bierbaumer DGKS, Validationstrainerin Zielgruppen Der Lehrgang richtet sich an HeimleiterInnen, Angehörige des gehobenen Dienstes der Psychiatrischen oder Allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege, PflegehelferInnen, AltenfachbetreuerInnen, Angehörige sonstiger Gesundheitsberufe oder Interessierte, welche demenzkranke Menschen betreuen oder Besuchsdienst machen. Leitung Sr. Anaclet Nußbaumer, DGKS Renate Bierbaumer Begleitung Karin Oblak Donnerstag, 7. Oktober 2010, 9 Uhr bis Freitag, 8. Oktober 2010, 17 Uhr Weitere e Donnerstag, 9. Dezember 2010, 9 Uhr bis Freitag, 10. Dezember 2010, 17 Uhr Donnerstag, 3. Februar 2011, 9 Uhr bis Freitag, 4. Februar 2011, 17 Uhr Donnerstag, 14. April 2011, 9 Uhr bis Freitag, 15. April 2011, 17 Uhr Montag, 30. Mai 2011, 9 Uhr bis Dienstag, 31. Mai 2011, 17 Uhr EUR 1.320,- EUR 155,- Prüfungsgebühr programm

28 atrium leib & seele stärken Psychotherapeutische Gewissensarbeit, Integrative Weisheitstherapie Konzepte und Methoden für die Praxis Gewissensarbeit ist in der Psychotherapie ein vernachlässigtes Thema, obgleich es über die Probleme von PatientenInnen zu Fragen der Schuld, der Gerechtigkeit bzw. Ungerechtigkeit, der Pflicht, der Wahrheit und Unwahrheit, der Normen und der Ethik in fast allen Therapien vorkommt. Gewissen ist durch das Freudsche Über-Ich-Theorem überhaupt nicht abgedeckt. Wie wird es gebildet, wie kommt es zum Tragen, wie kann man es beeinflussen und in welche Richtung? Gewissen kann sich lebenslang entwickeln einmal in Richtung des Gewinns von Besonnenheit und persönlicher Lebensweisheit, aber auch hin zu einer Erosion von Gewissen bis zur Gewissenlosigkeit. Arbeit mit Gewissensfragen erfordert einen therapeutischen Umgang mit Kognitionen, Emotionen und Volitionen, dem Durchspüren erlebter Werte, gefühlten Sinns (felt values, felt sense). Es geht zuweilen um Umbahnungen emotionaler Lagen und um die Veränderung von Lebenspraxen. Kurs Univ.-Prof. Dr. mult. Hilarion G. Petzold, emer. Ordinarius für Psychologie, Freie Univ. Amsterdam, Gastprofessor an zahlreichen Universitäten, vis. Prof. und wissensch. Leiter der Masterstudiengänge für Psychotraumatologie und für Supervision, Donau Univ. Krems, approbierter Psychotherapeut für Erwachsene, Kinder und Jugendliche. Begründer der Integrativen Therapie und der Integrativen Supervision. Autor zahlreicher Bücher. Mit den erlebnisaktivierenden Methoden der Integrativen Therapie und ihren Konzepten zur Willensarbeit, mit Imaginationstechniken und meditativen Bahnungshilfen durch Achtsamkeitstraining und Strategien der Integrativen Weisheitstherapie, die an antike Vorbilder (Epiktet, Seneca) und moderne Weisheitsforschung anknüpft, wird das Thema anhand der Materialien der TeilnehmerInnen einer Verbindung von Theorie, Selbsterfahrung und Methodik praxisnah bearbeitet. Zielgruppen PsychotherapeutInnen und BeraterInnen Samstag, 9. Oktober 2010, 9 Uhr bis Sonntag, 10. Oktober 2010, 17 Uhr EUR 175,- Körperliche, seelische, geistige Frische Integrative Konzepte zur Arbeit mit persönlichen Ressourcen und Potenzialen Menschen sind mit einem phantastischen Erholungsverhalten ausgestattet - im Körperlichen, Seelischen und Geistigen, wenn sie sich gesund erhalten und ihre Regenerationsfähigkeit nicht erschöpfen, wenn sie vielmehr ihre Potentiale pflegen und entwickeln. Sie sind dann in einem sehr umfassenden Sinne gesund, und darum geht es. Es geht nicht nur um körperliche Fitness, sondern um ein vitales, heiles Lebensgefühl. Einer der wichtigsten Indikatoren für eine solche Qualität des Heil-Seins ist die Frische : Emotionale Frische, die in der Freude aufscheint oder im Staunen, in den starken Emotionen wie Liebe und Begeisterung und in den sanften Gefühlen wie Heiterkeit und Frieden. Geistige Frische zeigt sich in Inspiration, zündenden Gedanken, Mut zum Entwurf, im Begreifen des Lebens. Kurs tagung mit workshop Univ.-Prof. Dr. mult. Hilarion G. Petzold, siehe oben. Körperliche Frische wird durch die Fähigkeit gewonnen, Spannung und Entspannung zu regulieren. Der Studientag will sich mit diesen Konzepten in Vortrag und Erlebnisexperimenten auseindersetzen: für die Arbeit mit Klienten und Patientinnen und für den Umgang mit sich selbst um Frische zu erhalten und wiederzugewinnen. Zielgruppen Alle im psychosozialen und Gesundheitsbereich Tätigen, PädagogInnen, Interessierte Leitung Anna Ebenbauer Montag, 11. Oktober 2010, 9 Uhr bis 17 Uhr EUR 33,- 28 mariatroster bildungszeit

29 mariatroster bildungsprofil heiße eisen wurzeln und flügel christ sein Beachten Sie vor allem auch unsere Donnerstagabendveranstaltungen. Fordern Sie dazu unseren eigenen Info-Folder an. Wir informieren Sie ab September 2010 auch gerne mit unserem regelmäßig erscheinenden Newsletter. Wenn Sie daran Interesse haben, schicken Sie uns bitte Ihre -Adresse an programm

30 Heiße Eisen! Das Fehlverhalten einiger weniger in den letzten Monaten Stichwort: Sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche hat innerhalb der Kirche, aber auch der Zivilgesellschaft zu einer intensiven Diskussion um notwendige kirchliche Reform- und Erneuerungsschritte geführt. Die so genannten Heißen Eisen, die uns seit Jahrzehnten begleiten, werden viel und engagiert diskutiert. Es geht um Strukturfragen ebenso wie um Aspekte der christlichen Lebens praxis. 30 mariatroster bildungsprofil heiße eisen w

31 Was gilt es zu bewahren? Wo sind mutig neue Wege zu beschreiten? 23. September 2010: Geschieden und wiederverheiratet (siehe S. 4) 28. Oktober 2010: Frauen in der Kirche (S. 6) Welche Reformschritte können unsere Pfarren und unsere Diözese in eigener Verantwortung treu zum Evangelium Jesu Christi setzten? Was ist nur im Einklang mit der Weltkirche neu zu gestalten? Und vor allem: Was ist der unver äußerliche Schatz unser Bischof Egon Kapellari spricht hier gerne von den unverrückbaren Fixsternen unseres Glaubens? Die 9 Abende von September 2010 bis Mai 2010 (jeweils Donnerstag, 19.30) beinhalten Podiumsdiskussionen, Vorträge, Erfahrungsberichte, Buchpräsentationen und vieles mehr. Denn jedes Thema verlangt, davon sind wir fest überzeugt, ein ganz spezifisches Format. Im Vordergrund stehen aber immer die fundierte Information und die inhaltliche Tiefe der Auseinandersetzung. 18. November 2010: Zölibat (S. 7) 16. Dezember 2010: Kirche: Sakrament und weltliche Gemeinschaft (S. 9) 27. Jänner 2011: Frauen als Priesterinnen? (S. 10) Vorschau Februar 2011: Sexualität März 2011: Priester, Viri probati, Ortsdiakone April 2011: Pfarrverbände Mai 2011: Klerus und Laien Da uns die Aktualität der einzelnen Abende besonders wichtig ist, sind die Veranstaltungen im Kalenderjahr 2011 noch in Planung. Die genauen e und ReferentInnen entnehmen Sie bitte unserem zum Jahres wechsel erscheinenden neuen Programm. programm

32 Wurzeln und Flügel Der alte Geheimrat Johann Wolfgang von Goethe ( ) hat es schon ganz genau gewusst: Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel. Doch geht die Weisheit dieses Satzes weit über Erziehungsratgeberwissen hinaus. Genau genommen ist dieses Zitat die kürzeste Umschreibung eines gelingenden Lebens. Nur feste Wurzeln machen erst die ganze Fülle des Daseins möglich. Und nur wer tief in seiner Herkunft geerdet ist, wird weit in die Vielfalt des Lebens wachsen können. Vielleicht hat Goethe bei seinem Aphorismus auch an ein ähnlich klingendes jüdisches Sprichwort gedacht: Sind die Kinder klein, müssen wir ihnen helfen, Wurzeln zu fassen. Sind sie aber groß, müssen wir ihnen Flügel schenken. Lebensbegleitung ist seit vielen Jahren eine Kernkompetenz unseres Hauses. Wie können wir unsere Kinder stärken? Was heißt es heute Frau zu sein? Was heißt es heute Mann zu sein? Wie alt werden, wie Abschied nehmen? 32 mariatroster bildungsprofil w wurzeln und flügel

33 13. bis 17. September 2010: Aus den Quellen leben für ältere Menschen (siehe S. 22) 17. bis 19 September 2010: EPL ein partnerschaftliches Lernprogramm für junge Paare (S. 22) ab 21. September 2010: Spezielle Veranstaltungen für Frauen mit Sr. Evelyne Ender sowie Karoline Avender und Christine Schellauf. (S. 23, 39 und 45) 22. September, 20. Oktober 2010: Mit Büchern wachsen und Mit Spielen groß werden mit Doris Putzer-Maier (S. 54 und 56) ab 23. September 2010: Zeit für Ihre Trauer (S. 23) mit Renate Weißensteiner 9. bis 10. Oktober 2010: Psychotherapeutische Gewissensarbeit mit Hilarion Petzold (S. 28) ab 18. Oktober 2010: Frauensalons mit Pamela Pichlbauer-Strasser und Petra Zoffmann (S. 15) 20. Oktober 2010: Wege einer erfolgreichen und gesunden Lebensführung mit Kurt Usar (S. 39) 7. November 2010: Singnachmittag für junge Familien mit Marlies Prettenthaler-Heckel (S. 58) 8. bis 10. November 2010: Lebe! Mit Wurzeln und Flügel mit Josef Starman ab 12. November 2010: Vom Abenteuer ein Mann zu sein mit Hans Neuhold und Ludwig Zeier (S. 43) 7. Jänner 2011: Pubertät wenn Erziehen nicht mehr gut geht mit Jesper Juul (S. 47) programm

34 ab 22. September 2010: Mariatroster Tischgespräche über den täglichen Glauben mit Professor Bernhard Pelzl (siehe S. 4) ab 24. September 2010: Zeitloses und Zeitgeistiges mit Karl Mittlinger und Hans Putzer (S. 5) ab 7. Oktober 2010: Frauenliturgie (S. 6 und 11) ab 21. Oktober 2010: Lesen hören sehen mit Heimo Kaindl und Hans Putzer (S. 56) 4. November 2010: Schöpfungsverantwortung in Pfarren und kirchlichen Einrichtungen (S. 16) 11. November 2010: Gedenkgottesdienst für Martin Gutl (S. 6) 29. November bis 1. Dezember 2010: Vorweihnachtliche Besinnung mit Altbischof Johann Weber (S. 7) 2. Dezember 2010: Ausstellungseröffnung Sr. Sylvia Johanna Senn mit Bischof Dr. Egon Kapellari (S. 59) 13. Dezember 2010: Adventkatechese mit Weihbischof Franz Lackner (S. 8) 18. bis 19. Dezember 2010: Vorweihnachtliche Besinnung mit Wunibald Müller (S. 9) 20. bis 25. Jänner 2011: Meditationskurs mit Sebastian Painadath (S. 10) 34 mariatroster bildungsprofil christ sein

35 Christ sein! Als Jesus starb, hinterließ er keine Dokumente, sondern Jünger. Diesen Gedanken hat uns der in gesellschaftspolitischen Fragen durchaus umstrittene kolumbianische Philosoph Nicolás Gómez Dávila ( ) hinter lassen. Christ sein heißt eben immer mehr als nur, über seinen Glauben zu reden. Zugleich gilt es aber kompromisslos das grundlegende Lebens- und Denkprinzip unseres Papstes Benedikt XVI. zu beherzigen. Glaube und Vernunft sind untrennbare Geschwister. In einem kleinen, aber wie wir meinen, feinen Schwerpunkt haben wir diese doppelte christliche Treue, zu Gott und zu den Menschen ebenso wie zu unserem Glauben und zu unserer Vernunft, zum Thema gemacht. Lassen Sie sich darauf ein, als Christin und Christ ihr Leben und ihren Glauben befragen, überdenken und stärken zu lassen! Verstehen Sie dieses Angebot auch als Vertiefung zu den heißen Eisen. programm

36 mariatroster bildungsprofil 36 mariatroster bildungszeit

37 atrium leib & seele stärken ZIP2 um Uhr Ein Abend für uns zwei als Paar : Di., 12. Oktober, Uhr Anders miteinander reden : Di., 9. November, Uhr Wer hat die Macht? : Di., 14. Dezember, Uhr Ein gemeinsames Tempo finden : Di., 11. Jänner, Uhr Wenn nicht jetzt, wann dann? Paaren ermöglichen, über Wesentliches ihrer Beziehung ins Gespräch zu kommen Bewusstmachen und Verstärken der gelingenden Bereiche unseres Zusammenlebens Zielgruppen Offenes Treffen für interessierte Paare jeden Alters workshop en Kurs Thea und Viktor Schöberl verheiratet seit 1968, Referentenpaar für Abenteuer Beziehung, Projekte rund ums Thema Paar sein Dienstag, 12. Oktober 2010, bis 22 Uhr Weitere e Dienstag, 9. November 2010, bis 22 Uhr Dienstag, 14. Dezember 2010, bis 22 Uhr Dienstag, 11. Jänner 2011, Uhr bis 22 Uhr EUR 12,- pro Paar und Abend munter macher für Körper, Geist und Seele mit dem LimA-Training für Menschen ab der Lebensmitte in Kurs Johanna Thönnessen, akad. Gerontologin, Lebens- und Sozialberaterin, LIMA-Trainerin und Erwachsenenbildnerin. Wie wir alle sehr genau wissen hat die alte Redewendung wer rastet der rostet nach wie vor große Gültigkeit, denn auch neueste Altersforschungen zeigen sehr deutlich wie regelmäßige geistige und körperliche Aktivitäten das Netzwerk der Nervenzellen bis ins hohe Alter hinein weiter verzweigen können. Während dieser Übungseinheiten lernen Sie in humorvoller und stressfreier Atmosphäre unterschiedliche Methoden des Gedächtnistrainings kennen. Sie erfahren wie Sie mit einfachen Übungen beide Hirnhälften aktivieren, der Unkonzentriertheit den Nährboden entziehen, die Merkfähigkeit verbessern und der allgemeinen Vergesslichkeit vorbeugen können. Ergänzt durch einfache Bewegungen mit Musik kommen sowohl Körper als auch Geist in Schwung. Das gemeinsame Üben in der Gruppe fördert die Geselligkeit und ist bestens geeignet um soziale Kontakte zu stärken. Auf diese Weise kann auch viel Kraft zur Bewältigung des Lebensalltages getankt werden. Achtung! Lebensfreude kann ansteckend wirken Für Ihre Teilnahme bestehen, ausser Ihrer Brille falls Sie eine brauchen, keinerlei Vorbedingungen. Dienstag, 12. Oktober 2010, 9.30 bis 11 Uhr Weitere e Dienstag, 19. Oktober 2010, 9.30 bis 11 Uhr Dienstag, 2. November 2010, 9.30 bis 11 Uhr Dienstag, 9. November 2010, 9.30 bis 11 Uhr Dienstag, 16. November 2010, 9.30 bis 11 Uhr Dienstag, 23. November 2010, 9.30 bis 11 Uhr Dienstag, 30. November 2010, 9.30 bis 11 Uhr Dienstag, 7. Dezember 2010, 9.30 bis 11 Uhr Dienstag, 14. Dezember 2010, 9.30 bis 11 Uhr EUR 72,- programm

38 atrium leib & seele stärken Lebenskunst für Fortgeschrittene Offenes Treffen für Menschen im Älterwerden vortrag en Kurs : Do., 14. Oktober, 9 bis 12 Uhr Die Sintflut - und wie ihr entkommen? Vom Umgang mit den Naturkatastrophen unserer Zeit Referent: a. o. Uni.-Prof. Dr. Albert Höfer, Priester und Psychotherapeut : Do., 18. November, 9 bis 12 Uhr Ich kann nicht tiefer fallen als in Deine Hand Den eigenen Lebensrhythmus spüren und entdecken Referentin: Ingrid Stern, Künstlerin : Do., 13. Jänner, 9 bis 12 Uhr Dem Weg des hl. Franziskus folgen von La Verna über Assissi nach Rieti Impulse zum Thema Franziskus, sein Leben, seine Spiritualität (Diavortrag) Referentin: Ingeborg Hofbauer, Dipl. Erwachsenenbildnerin, Coach und Pilgerin Lebenskunst für Fortgeschrittene meint: Seiner Zukunft ins Auge zu sehen, Möglichkeiten sinnvoller Lebensgestaltung zu erkunden und sich solche zu Albert Höfer, Priester und Psychotherapeut, Gründer des Institutes für Integrative Gestaltpädagogik und heilende Seelsorge (IIGS) Ingrid Stern, Künstlerin Ingeborg Hofbauer, Unternehmensberaterin, Dipl. Erwachsenenbildnerin, Coach und Pilgerin; schaffen - kurz gesagt, sich mit der Frage auseinanderzusetzen: Wer möchte ich im Alter sein? Im offenen Kreis, der sich einmal im Monat trifft, wollen wir in Vorträgen, Impulsen und Gesprächen diesen Fragen nachgehen. Leitung Ingrid Zechner Donnerstag, 14. Oktober 2010, 9 bis 12 Uhr Weitere e Donnerstag, 18. November 2010, 9 bis 12 Uhr Donnerstag, 13. Jänner 2011, 9 bis 12 Uhr EUR 7,- Begegnungs- und Supervisionsabend für Validationsanwender/ innen Validation erleichtert den Umgang mit Menschen, die an Demenz (vom Typ Alzheimer) erkrankt sind; trotz erlernter Theorie u. Praxis kommen wir im Alltag dennoch auch einmal an unsere Grenzen; dann fühlen wir uns unsicher und stellen uns die Frage, wie soll ES weitergehen? Dieser Abend ist für all jene gedacht, die eine Ausbildung in Validationsanwendung (Level 1) absolviert haben und die Möglichkeit zu einem Austausch von Erfahrungen mit anderen suchen, bzw. Fallbeispiele gerne zur Supervision mitbringen möchten. Zielgruppen Validations-AnwenderInnen Level 1 Kurs lehrgang in Roswitha Windisch-Schnattler, Jg. 1958, Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester, langjährige Erfahrung in der Hauskrankenpflege, Hospizausbildung, Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterin, Validationstrainerin (selbstständig - Hausbesuche, Vorträge und Einführungssemi - nare), Ganzheitlich oriental. Tanzpädagogin Leitung Roswitha Windisch-Schnattler Begleitung Karin Oblak Freitag, 15. Oktober 2010, 19 bis 21 Uhr Weitere e Freitag, 4. März 2011, 19 bis 21 Uhr Freitag, 24. Juni 2011, 19 bis 21 Uhr EUR 20,- pro Abend 38 mariatroster bildungszeit

39 atrium leib & seele stärken Ich selbst bin meine beste Freundin oder Die Kunst zu sich selbst zu stehen Seminar für Frauen Wer bin ich? Wie sehe ich mich? Licht und Schatten in mir was wiegt mehr für mich? Welche Anteile sind mir vertraut und erwünscht, welche meine ich vermeiden und verdrängen zu müssen? Im gemeinsamen Austausch, mit verschiedenen Methoden, können individuelle Fähigkeiten und Stärken bewusst gemacht, neue Kraftquellen erschlossen, und Schattenanteile ohne Bewertung als Teil der Gesamtpersönlichkeit integriert werden. Auseinandersetzung mit den Licht und Schattenanteilen entdecken neuer Ressourcen sich selbst im Austausch und getragen von anderen Frauen liebevoll annehmen innen Freitag, 15. Oktober 2010, 17 Uhr bis Samstag, 16. Oktober 2010, 17 Uhr EUR 110,- Kurs Karoline Avender, Jg. 1959, Dipl. Ehe,- Familien und Lebensberaterin (Klienten zentrierte Gesprächstherapie nach C. Rogers), Sexualberaterin, Dipl. Erziehungsberaterin, Systemische Aufstellungsarbeit, Trainerin, Super visorin ÖVS, Mediatorin gem. 39c FLAG. Arbeitet an zwei Familienberatungsstellen und in freier Praxis Ing. in Christine Schellauf, Jg. 1957, Dipl. Ehe,- Familien und Lebensberaterin (Klienten zentrierte Gesprächstherapie nach C. Rogers) Coach, Erwachsenenbildnerin, Bachblütenberaterin, Chemotechnikerin. Arbeitet an einer Familien beratungsstelle und in freier Praxis Wege zu einer erfolg reichen und gesunden Lebensführung Vortrag mit Dr. Kurt Usar aus der Sicht der ganzheitlichen Medizin Der Begründer der Homöopathie, Samuel Hahnemann, hat in seinem Grundlagenwerk Organon der Heilkunst nahezu die Hälfte der Paragraphen der rechten Lebensführung zur Gesunderhaltung gewidmet. Homöopathische Ärztinnen und Ärzte widmen sich aus ihrer ganzheitlichen Haltung gegenüber Gesundheit und Krankheit entsprechend intensiv Themen wie Ernährung Bewegung Schlaf Gleichgewicht aus Spannung und Entspannung Heilungshindernisse vortrag Kurs Dr. med. Kurt Usar, Arzt für Allgemeinmedizin, Homöopathie - Akupunktur - Arbeit- und Ernährungsmedizin, Präsident der österreichischen homöopathischen Akademie An diesem Abend erfahren Sie, welche Hindernisse bei gut gewählter homöopathischer Verschreibung im Praxisalltag von Dr. Usar am häufigsten eine nachhaltige Heilung behindern und welche Umstellungen in der Lebensführung zur Vorbeugung chronischer Krankheiten und rascherem Gesunden bei akuten Krankheiten sich bewährt haben. Leitung Ingrid Zechner Mittwoch, 20. Oktober 2010, 19:00 Uhr EUR 10,- programm

40 atrium leib & seele stärken Hospiz- Grund Ausbildung Teil 1: Informations- und Einführungs: 20. Oktober, 3. und 24. November, jeweils von 18 bis 21 Uhr GGZ, Hörsaal, Albert-Schweitzergasse 36, 8020 Graz Teil 2: Grund: Mi., 23. März 2011, 9 Uhr bis Sa., 26. März, Uhr Fr., 8. April, 15 Uhr bis Sa., 9. April, 18 Uhr Mi., 27. April, 9 Uhr bis Sa., 30. April, Uhr Anfragen und Information Anmeldung bzw. Anforderung eines Detailprogramms: HOSPIZVEREIN STEIERMARK lehrgang innen Kurs Mag. a Anna Ebenbauer, Theologin und Erwachsenenbildnerin Mag. a Ingrid Kainer, Psychotherapeutin und Supervisorin Albert Schweitzer Gasse 36, 8020 Graz Tel.: 0316 / Fax: 0316 / dasein@hospiz-stmk.at Konto: , BLZ: , Stmk. Sparkasse Mittwoch, 20. Oktober 2010, 18 bis 21 Uhr EUR 440,- Gesundheit und Wohlbefinden durch bewusstes Bewegen Ein Kurs in der Feldenkrais-Methode zur Verbesserung von Bewegung und Beweglichkeit Bewegung ist ein essenzieller Bestandteil unseres Lebens. Trotzdem wird oft die Bedeutung der Bewegung für die menschliche Entwicklung und ihre Wirkung auf das Zusammenspiel der Kräfte von Denken, Handeln und Fühlen vernachlässigt. Die Feldenkrais-Arbeit ist eine Methode, bei der über Bewegung ein ganzheitlicher Lernprozess angeregt wird. An diesen Abenden werden wir uns selbst mit den sanften, angenehmen und spielerischen Bewegungsfolgen der Feldenkrais-Methode - etwas Gutes tun und lang vergessene Bewegungen wiederentdecken. So kann durch das mühelose Bewegen ein Weg zu vertiefter menschlicher Entwicklung angeregt werden. Bitte in bequemer Kleidung kommen! Begrenzte TeilnehmerInnenzahl! Das Ziel ist es, die Wahrnehmungs- und Empfindungsfähigkeit zu schulen, zu verfeinern und dadurch die Wahlfreiheit im Spiel der Bewegung zu ermöglichen. in Kurs Ingrid Zechner Erwachsenenbildnerin, Sozial-und Lebensberaterin, Gestalt-und dipl. Feldenkraispädagogin, Meditationsleiterin In sanften und langsamen Bewegungsfolgen können wir lernen, unser eigenes Potenzial an Bewegungsmöglichkeiten zu entdecken und zu erweitern. Zielgruppen Der Kurs richtet sich an alle, die ihre Bewegung und Beweglichkeit verbessern wollen. Leitung Ingrid Zechner Donnerstag, 21. Oktober 2010, 19 Uhr Weitere e Donnerstag, 28. Oktober 2010, 19 Uhr Donnerstag, 4. November 2010, 19 Uhr Donnerstag, 11. November 2010, 19 Uhr Donnerstag, 18. November 2010, 19 Uhr Donnerstag, 25. November 2010, 19 Uhr Donnerstag, 2. Dezember 2010, 19 Uhr Donnerstag, 9. Dezember 2010, 19 Uhr EUR 72,- 40 mariatroster bildungszeit

41 atrium leib & seele stärken Mit gestärkten Ressourcen durch die dunkle Jahreszeit Kreativer Selbsterfahrungsworkshop Kreative Selbsterfahrung ist ein guter Weg, sich abseits von den belastenden Faktoren des Alltags mit persönlichen Themen auseinanderzusetzen. Im Seminar entstehen durch geleitete Fantasiereisen innere Bilder, denen wir durch Collagen, mit Ton oder Farben Ausdruck verleihen. Dadurch können wir unser kreatives Potential entdecken und entfalten. Wir werden uns unserer Stärken und Ressourcen bewusst und lernen, diese Kraftquellen effizient in unser Leben zu integrieren; die Weiterentwicklung durch die Auseinandersetzung mit innerseelischen Prozessen wird spürbar Wichtig: Es sind keinerlei künstlerische Vorkenntnisse oder Talente notwendig. Es werden auch keine Maltechniken erlernt, sondern es wird mit den Bildern, die aus den Tiefen der Seele aufsteigen, gearbeitet. workshop in Kurs Hildegard Rinner, geb in Graz, 2 Kinder; Mal- und Gestaltherapeutin, Leiterin kreativer Selbsterfahrungsgruppen; Arbeitet derzeit bei der Lebenshilfe GUV in der Betreuung von erwachsenen geistig behinderten Menschen und als Frühförderin. Zielgruppen Die einzige Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft, sich mit dem eigenen Unbewussten auseinandersetzen und etwas für die Psychohygiene tun zu wollen. Begleitung Verena Reiß Freitag, 29. Oktober 2010, 16 Uhr bis Sonntag, 31. Oktober 2010, 12 Uhr EUR 135,- exkl. Materialkosten von EUR 20,- Lebe! mit Wurzeln und mit Flügel Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu Ödön von Horvarth Der Mensch wird des Weges geführt, den er wählt Talmud Kurs Dipl.-Ing. Josef Starman, Studium der Agrarwissenschaften, Bildungsarbeit der Kath. Jugend Land Österreichs, langjährig als Geschäftsführer, Projektleiter und Betriebsberater in Dienstleistungsunternehmen tätig. Seit 1994 selbstständiger Wirtschafts- Trainer, Coach und Berater für Menschen, Teams und Organisationen. Es gibt Situationen im Leben, wo sich das Gefühl breit macht, nicht gut genug zu sein.... Vieles zur Belastung geworden ist.... Du Dich nicht mehr verstanden fühlst.... Du einen Rucksack voller Ballast mit Dir herumschleppst.... sich Situationen wiederholen und kein Ausweg erkennbar ist.... es schwer ist, sich von Altem zu verabschieden.... Du das Gefühl hast, alles erkämpfen zu müssen.... die Sehnsucht nach einem ganz anderen Leben aufkommt Was unter der Oberfläche ist, wirkt stärker als das an der Oberfläche. Daher werden Störungen, Belastungen, Krisen im Arbeitsfeld und persönliche Anliegen durch Rituale sichtbar, spürbar und erlebbar gemacht. Die Versöhnung mit der Vergangenheit, mit alten Wunden und verdrängten Schatten ist ein großer Schritt zu den eigenen Wurzeln, ermöglicht eine lebendige Beziehung mit unserer Anderswelt und schenkt uns Zugang zu deren Kraftquellen. Ein Tor zur Anderswelt tut sich auf. Heilsame Rituale ermöglichen einen neuen Zugang zu sich selbst und zum Beziehungsleben im weitesten Sinne. Oftmals überraschende Lösungen befreien, andere Ufer werden sichtbar, spirituelle Weiterentwicklung fließt, neue Ressourcen tun sich auf. In diesem Seminar wird dies behutsam und in liebevoller Atmosphäre aufgebaut. Montag, 8. November 2010, 9 Uhr bis Mittwoch, 10. November 2010, 18 Uhr EUR 290,- programm

42 atrium leib & seele stärken Weisheit des Körpers seine Botschaften verstehen In unserm Inneren laufen sehr sehr viele Prozesse gleichzeitig ab, sowohl Stoffwechselprozesse wie auch seelisch geistige Prozesse. Immer wenn etwas nicht in Ordnung ist, sei es nun durch die Erfahrung von Mangel oder Überfluss, durch Konflikte oder Unzuträgliches, können wir uns auf unsere Innere Intelligenz verlassen, d. h.: unser System sendet uns Botschaften über sein Befinden, damit wir Änderungen vornehmen können, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen und Wohlbefinden zu erlangen. Erkennen, was alles können Botschaften sein, wie kann man den Inhalt der Botschaft entschlüsseln und Beispiele für den Umgang mit der Weisheit unseres Körpers kennenlernen. Zielgruppen Alle interessierten Menschen, alle, die in sozialen und Kurs vortrag Dr. med. Albin Perz, Jg.1957, lebt und arbeitet in Graz; Arzt für Allgemeinmedizin mit den Diplomen für psychotherapeutische Medizin, psychosomatische Medizin, Komplementärmedizin, Homöopathie; Psychotherapeut, Katathym Imaginative Psychotherapie, erweiterte Aufstellungsarbeit. Er versucht, einen möglichst ganzheitlichen Ansatz in der Medizin zu realisieren. Seine Wurzeln reichen von der Technik über die Arbeitsmedizin, bis hin zur Informationsmedizin und der auf Quantenphysik begründeten Quantenmedizin. helfenden Berufen arbeiten, Betroffene und Menschen, die in einem erhöhten Maße an ganzheitlicher Gesundheit interessiert sind. Leitung Ingrid Zechner Mittwoch, 10. November 2010, 19 Uhr EUR 10,- wieder gut sehen... Seminar in der Feldenkrais-Methode zur Verbesserung der Sehkraft Das Sehen ist eine der wichtigsten Sinneswahrnehmungen des Menschen. Wenn sich unsere Sehkraft verbessert, entfalten sich gleichzeitig unsere Bewegungs-und Koordinationsmöglichkeiten sowie das Gleichgewicht, das Gefühl für Balance. In diesem Seminar arbeiten wir mit sanften und angenehmen Bewegungsabläufen, dabei werden Sie lernen ungünstige Sehgewohnheiten wahrzunehmen und abzulegen. Bewusstes und entspanntes Sehen stärkt unser Sehvermögen auf natürliche Weise. So werden Sie eine neue Weise des Sehens erlernen können: diese hat eine umfassende Auswirkung auf das Erleben von Freiheit, Komfort und Freude in allen Bewegungen und Handlungen des täglichen Lebens wie Z. B.: Gehen, Laufen und Tanzen. Begleitung Ingrid Zechner Übersetzung Susanne Traby Freitag, 12. November 2010, 16 Uhr bis Sonntag, 14. November 2010, Uhr en Kurs Kajetan Schamesberger, ist seit 1991 Feldenkrais -Practitioner und seit 2001 Feldenkrais -Assistenz-Trainer. Von 1993 bis 1995 Präsident des Österreichischen Feldenkrais -Verbandes. Er arbeitet in freier Praxis in Graz. Als Assistenz-Trainer unterrichtet er in verschiedenen internationalen Ausbildungen zum Feldenkrais - Practitioner und ist pädagogischer Assistent des Feldenkrais -Ausbildungs- Lehrganges Graz Schon sehr früh begann er Bewegungse für Menschen mit beeinträchtigtem Sehvermögen abzuhalten. David Webber, Dipl. Feldenkraislehrer, lebt in Toronto, verlor sein Augenlicht (1996) und entdeckte mit Hilfe der Feldenkrais-Methode einen Weg, eine Möglichkeit, sein Sehvermögen wieder zuerlangen. David unterrichtet Seeing clearly - moving freely Seminare auf der ganzen Welt, so auch auf der Nord amerik. Konferenz zur Verbesserung des natürlichen Sehens als auch bei der 20./21. Konferenz (USA) zum ganzheitlichen Sehen. EUR 165,- 42 mariatroster bildungszeit

43 atrium leib & seele stärken Vom Abenteuer ein Mann zu sein... 4-teiliges Seminar für Männer Innehalten, Zeit für sich nehmen, Zeit zum Wahrnehmen und Spüren, Zeit zum Reden und Zuhören, sich und seine Fragen ernst nehmen, Lösungen suchen, die Ohnmacht aushalten und den Träumen und Sehnsüchten auf der Spur bleiben, denn es muss Mehr als alles geben ein Luxus für Männer, die ihre Zeit mit Arbeit, Familie, Fitness verbringen und unersetzlich sind und das, was sie betrifft, nur mit sich allein ausmachen? Wir laden euch, Männer, ein, euch diesen Luxus zu gönnen und unter Männern angst- und stressfrei, ernst und heiter reden und sein zu können und so ein Stück weiter zu kommen als Mann, als Vater, als Liebhaber, als Weltgestalter, als... Vier Wochenenden mit unterschiedlichen Schwerpunkten: Wir Männer in unseren Lebensfeldern (Ist-Stand) Wir Männer und unsere Väter wir Männer als Väter Wir Männer und die Frauen wir Männer als Liebhaber Wir Männer und die Macht bzw. Ohnmacht wir Männer als Weltgestalter Detailprogramm bitte anfordern! Methode: Einfach wahrnehmen, reden und zuhören, Kreativität und Spielfreude ausleben, Neues ausprobieren, Rituale erleben,... das eigene Mannsein mit anderen Männern teilen und dadurch lernen. en Kurs Prof. Hans Neuhold, geb. 1955, Prof. für Religionsdidaktik (KPH Graz) und Psychotherapeut (Schwerpunkt: Paar- und Sexualtherapie), Kommunikationstrainer und Trainer für Konfliktmanagement, Gestaltpädagoge und Gestalttrainer (IIGS), Leiter von Männergruppen, Autor zahlreicher Bücher und Fachartikel im pädagogischen Bereich. Mag. Dr. Ludwig Zeier, Graz, geb. 1958, Theologe, Psychologe, Psychotherapeuit und Supervisor (ÖBVP); Lehrender an der FH für Sozialarbeit, am Abendgymnasium und an der UNI Graz; Geschäftsführer des Vereins unit Verein für Kultur an der Universität Graz e 1. Teil: Fr., 12. November, 17 Uhr bis So., 14. November, Uhr 2. Teil: Fr., 28. Jänner, 17 Uhr bis So., 30. Jänner, Uhr 3. Teil: Fr., 25. März, 17 Uhr bis So., 27. März, Uhr 4. Teil: Fr., 27. Mai, 17 Uhr bis So., 29. Mai, Uhr EUR 145,- pro Wochenende Das 4-teilige Seminar kann für das Propädeutikum, für die Ausbildung zum Lebens- und Sozialberater und für die Curricula des IIGS angerechnet werden. Vertrauen dem Weg des Herzens folgen Seminar mit Dr. Albin Perz Dr. med. Albin Perz, siehe Seite 42 Kurs Den Weg des Vertrauens zu gehen wird auch als der Königsweg von den Weisen bezeichnet, der Wissen und Erkenntnis, Glaube und Erfahrung unmittelbar widerspiegelt. Auf der Begegnungsebene bedeutet es mit offenem Herzen auf andere zugehen zu können. Was ist eigentlich Vertrauen und wem vertraue ich? Wem bedingungslos? Von nur teilweisem Vertrauen können, über Angst die Kontrolle zu verlieren, bis hin zum nicht vertrauen können, fehlendem Urvertrauen kennen wir alle Spielarten. Das hat gravierende Auswirkungen auf unser gesamtes Leben und die Fähigkeit zu lieben. Als erstes geht es ums Erkennen, wo vertraue ich und wo nicht. Und dann weiter wie und wann habe ich Vertrauen verloren wo wurde es enttäuscht, missbraucht? Wo und wann habe ich beschlossen: Ich vertraue nicht mehr?! Nur ein Lösen der seelischen Verletzungen kann als Basis dienen, wieder vertrauen zu können. Allmählich kann auf dem Weg des Herzens Misstrauen in Vertrauen umgewandelt werden, und so kann und darf das Pflänzlein Vertrauen wieder wachsen. Sich dem Weg des Herzens, des Vertrauens zu nähern und erfahren, wie Hindernisse auf diesem Weg reduziert und sogar zur Kraftquelle werden können. Begleitung Ingrid Zechner Freitag, 19. November 2010, Uhr bis Samstag, 20. November 2010, 17 Uhr EUR 90,- programm

44 atrium leib & seele stärken Die Spur des Heilsamen Heilvolle Rituale, Impulse und heilvolle Ausrichtung des Lebens Sei es in Partnerschaft, Familie oder Beruf, das Leben fordert uns ständig heraus, neue Wege zu finden und uns zu verändern, ob im Zulassen, Loslassen, Durchhalten, Geduld üben, der Hingabe oder anderem mehr. Immer wieder gilt es innezuhalten und uns wahrzunehmen, um in Einklang mit uns selbst, auf der Spur der Wahrhaftigkeit unser Leben und Miteinander heilvoll, mutig und vertrauensvoll zu gestalten und auszurichten. Die Seminararbeit basiert auf der Leib- Psychoenergetik nach Peter Schellenbaum, hierbei fließt tiefes Wissen an geistigen Heilweisen mit ein. In Achtsamkeit werden wir spürbewusst die Energiesignale unseres Körpers - wie beispielsweise Gebärden, Worte, Bilder, Erinnerungen oder Träume - aufgreifen. Diesen Lebensimpulsen folgend, erleben wir das Jetzt-Seiende und Verbindung mit uns selbst und dem was uns umgibt. in Kurs Dr. in Gerda Egger, geb in Zürich, Studium der Psychologie, Ausbildungen in Leib-Psychoenergetik nach Peter Schellenbaum, Autogenem Training, metaphysischer Meditation und Geistheilung, metaphysischer Hypnose/Heilhypnose sowie Fortbildungen in Systemischer Familientherapie u.a. Seit mehreren Jahren als Leibpsychoenergetikerin und Lehrende metaphysischer, geistiger Heilweisen in der Arbeit mit Einzelnen, Paaren und Gruppen, der Supervision sowie in der Privatwirtschaft tätig. Aus der tiefen Begegnung mit uns selbst, in Einklang mit dem Seienden erwächst die Spur des Heilsamen. Begleitung Verena Reiß Freitag, 26. November 2010, 17 Uhr bis Sonntag, 28. November 2010, Uhr EUR 110,- Arbeite und tu, was du willst Vortrag mit Dr. in Marianne Gronemeyer Über das Thema Arbeit ist scheinbar alles Wissenswerte zu Papier gebracht worden Über die Arbeit wissen wir Bescheid. Jeder hat damit seine einschlägigen Erfahrungen. Was mich aber trotz dieses Bescheidwissens stutzig macht, sind die vielen Widersprüche und Ungereimtheiten, die dieses Thema umgeben. Das erste, was mir auffällt, ist, dass wir überhaupt nicht wissen, was wir von der Arbeit halten sollen. Wir können uns nicht entscheiden, ob sie ein Segen oder ein Fluch ist. Sie scheint vom Sterben abgesehen die unfreiwilligste aller menschlichen Tätigkeiten, eine schwere Bürde. Immer mehr Menschen macht sie krank. Immer weniger können wir den Anforderungen, die sie an uns stellt standhalten. Andererseits steht die Arbeit in der Rangliste dessen, was moderne Menschen für wichtig und wünschbar halten, zusammen mit der Gesundheit an erster Stelle. Und wir hören Berichte, dass die Menschen sich so nach ihr drängeln, dass sie sich buchstäblich zu Tode schuften. Aber dennoch: das eigentliche Leben spielt sich außerhalb der Arbeit ab. Es gibt durchaus auch diejenigen, die die Arbeit als eine der schönsten menschlichen Möglichkeiten besingen: Was das Höchste ist? Ich muss mich keinen Augenblick besinnen. Die richtige Arbeit. (Ludwig Hohl) Kurs vortrag mit diskussion in Dr. in Marianne Gronemeyer, M.G., Dr. rer. soc., geb in Hamburg. Acht Jahre Lehrerin an der Haupt- und Realschule. Zweitstudium der Sozialwissenschaften an den Universitäten Hamburg, Mainz und Bochum. Dissertation: Motivation und politisches Handeln ; (Hamburg 1976). Von 1971 bis 1977 Friedensforschung an der Universität Bochum im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Friedens- und Konfliktforschung. Habilitationsschrift: Die Macht der Bedürfnisse; (Reinbek 1988). Seit 1987 bis 2006 Professorin für Erziehungs- und Sozialwissenschaften an der Fachhochschule Wiesbaden. Weitere Publikationen u.a.: Das Leben als letzte Gelegenheit, Darmstadt 1993/1995.Lernen mit beschränkter Haftung, Berlin 1996 und Darmstadt Immer wieder neu oder ewig das Gleiche? Innovationsfieber und Wiederholungswahn, Die Macht der Bedürfnisse. Überfluß und Knappheit, Simple Wahrheiten und warum ihnen nicht zu trauen ist, Genug ist genug. Über die Kunst des Aufhörens, Darmstadt Es kann sich lohnen, der Arbeit erneut Aufmerksamkeit zu widmen. Vielleicht ist es ganz falsch, jede Arbeitsersparnis für eine Errungenschaft zu halten. Vielleicht sollten wir die Arbeit nicht sparen, sondern dafür streiten, dass wir gute Arbeit tun können. Aber was ist gute Arbeit? Woran erkenne ich sie? Leitung Ingrid Zechner Freitag, 26. November 2010, Uhr EUR 10,- 44 mariatroster bildungszeit

45 Auf der Suche nach der guten Arbeit Seminar mit Dr. in Marianne Gronemeyer atrium leib & seele stärken in Dr. in Marianne Gronemeyer, siehe Seite 44 Kurs Wenn wir sagen: Ich habe Arbeit, dann meinen wir in der Regel nicht: Ich habe zu tun, sondern: Ich habe einen Job. Arbeit ist nicht etwas, das man tut, sondern etwas das man hat oder eben nicht hat. Die Arbeit ist gleichbedeutend mit dem Arbeitsplatz, den jemand, der über genügend Kapital verfügt, installiert und der es ihm gestattet, sich anderer Leute Arbeitskraft zu kaufen und sie seinem Willen zu unterwerfen. Die Verfügung über Arbeitsplätze ist heute zum Machtmittel schlechthin geworden. Mit ihr kann jede Willfährigkeit erpresst werden. Gibt es sie überhaupt noch, die gute Arbeit? Haben wir sie erfahren? Ist Arbeit gut, wenn sie Spaß macht? Oder ist vielleicht Arbeit, die Spaß macht, besonders verderblich. Ich vertrete die These, dass es gute Arbeit als Erwerbsarbeit, für die man mit Geld entlohnt wird, nicht mehr gibt. Alles, was wir heutzutage beruflich tun, ist schlecht getan. Gute Arbeit müssen wir woanders suchen als in der Lohnarbeit. Das ist eine anstößige These, ich weiß. Aber ich bin sicher, dass sie diskussionswürdig ist. Begleitung Ingrid Zechner Samstag, 27. November 2010, 9.30 bis Uhr EUR 35,- Frauenbilder Weibliche Archetypen Seminar für Frauen Frau sein heute im Spannungsfeld zwischen Beruf und Mutterschaft Alten Rollenbildern und zeitgemäßen Erfordernissen Sehnsüchten und Schuldgefühlen Anpassung und Ausbruch Werbungs-Schein und Wirklichkeit Eine sinnliche und lustvolle Begegnung mit meinen Bildern von Frau sein, meinen Prägungen, Realitäten und Sehnsüchten durch die Auseinandersetzung mit den weiblichen Archetypen und ihren Schatten. Gemeinsam versuchen wir archetypische Anteile der eigenen Persönlichkeit zu erspüren und zu integrieren, um sie dann im alltäglichen Leben als Ressource zur Verfügung zu haben. Programm auch am Abend innen Freitag, 10. Dezember 2010, 17 Uhr bis Samstag, 11. Dezember 2010, 17 Uhr EUR 110,- Kurs Karoline Avender, Jg. 1959, Dipl. Ehe,- Familien und Lebensberaterin (Klienten zentrierte Gesprächstherapie nach C. Rogers), Sexualberaterin, Dipl. Erziehungsberaterin, Systemische Aufstellungsarbeit, Trainerin, Supervisorin ÖVS, Mediatorin gem. 39c FLAG. Arbeitet an zwei Familienberatungsstellen und in freier Praxis Ing. in Christine Schellauf, Jg. 1957, Dipl. Ehe,- Familien und Lebensberaterin (Klienten zentrierte Gesprächstherapie nach C. Rogers) Coach, Erwachsenenbildnerin, Bachblütenberaterin, Chemotechnikerin. Arbeitet an einer Familien beratungsstelle und in freier Praxis programm

46 atrium leib & seele stärken Mit Leib und Seele in den Tanz des Lebens einstimmen Jahrestraining in 4 Wochenenden mit Frederik Mellak Kurs Frederik Mellak, seit 1989 Märchenerzähler, Erwachsenenbildner (Jeux Dramatiques, Kreative Märchenarbeit, Erzählen lernen), seit 1996 Schulung in Kontemplation und Herzensgebet bei Franz Xaver Jans- Scheidegger Übung der Achtsamkeit Meditation mit persönlichem Herzenswort Kreative Märchenarbeit Wir werden an diesen Wochenenden Zeiten der Stille und des Schweigens im Wechsel mit achtsamen Gesprächen verbringen. Achtsames Atmen, Sitzen und Gehen hilft, die Spannungen und Belastungen des Alltags loszulassen und in die Kraft des gegenwärtigen Augenblicks zu finden. Die Praxis des inneren Herzenswortes (das Herzensgebet in der christlichen Tradition) wirkt dabei wie ein Boot, das mich heil durch den Lärm meiner Gedanken tragen kann. Wir hören Märchen zur Klärung der persönlichen Seelenlandschaft. In einfachen kreativen Arbeiten verarbeiten und festigen wir das persönlich Erlebte. Gänge und Zeiten in der freien Natur runden das Geschehen ab. Dieses Training hilft, die jeweilige spirituelle Praxis zu vertiefen und zu beleben. 1. : Mi., 5. Jänner, 10 Uhr bis Fr., 7. Jänner, 13 Uhr Ort: Bildungshaus Mariatrost Zuflucht nehmen beim Atem Achtsames Atmen und im Hier-und-Jetzt-Sein erschafft ein helfendes, heilendes, ordnendes Energiefeld. Das aramäische Wort für Heiliger Geist bedeutet zugleich Heiliger Atem. Im Atem werden Geist und Leib eins. Der Atem füllt den Raum. Der Raum wird Geburtsort neuen Lebens. 2. : Fr., 8. April, 18 Uhr bis So., 10. April, 13 Uhr Ort: Haus der Stille In den Tanz des Lebens einstimmen Die Urkraft des Lebens, die erste Wirklichkeit, bringt mich durch die Verbindung von Vater und Mutter hervor. Vater und Mutter als Ursprungsprinzip des Lebens heißt: Mir ist das Leben geschenkt. Eine Urwirklichkeit hat mich gerufen und will, dass ich mich entfalte. 3. : Fr., 15. Juli, 15 Uhr bis So., 17. Juli, 13 Uhr Ort: Bildungshaus Mariatrost Aufblühen und Frucht bringen Den Garten der eigenen Seele entfalten und ihn im äußeren Leben sichtbar werden lassen. Welche aktive Pflege ist dafür nötig und wo tut es gut, nur zu beobachten, was von selbst geschieht. Die Größe und Grenzen des Feldes erkennen, das mir zu bestellen möglich ist. 4. : Fr., 23. September, 18 Uhr bis So., 25. September, 13 Uhr Ort: Haus der Stille Den Tanz des Lebens feiern Liebe befähigt das Ich, über sich selbst hinauszuschauen und die Mitmenschen, so wie sie sind, als liebens- und schätzenswert zu erkennen. Anmeldeschluss Für das gesamte Jahrestraining: bis 15. Dezember 2010, für die Einzele bis 3 Tage vor Veranstaltungsbeginn am jeweiligen Veranstaltungsort (Haus der Stille, Tel / ) Bitte Detailprogramm anfordern! Mittwoch, 5. Jänner 2011, 10 Uhr bis Freitag, 7. Jänner 2011, 13 Uhr Weitere e Freitag, 8. April 2011, 18 Uhr bis Sonntag, 10. April 2011, 13 Uhr Freitag, 15. Juli 2011, 15 Uhr bis Sonntag, 17. Juli 2011, 13 Uhr Freitag, 23. September 2011, 18 Uhr bis Sonntag, 25. September 2011, 13 Uhr EUR 350,- für das gesamtes Jahrestraining (inkl. 3 Übungsabende zwischen den 4 Wochenenden) Teilnahme an einzelnen Wochenenden möglich! Einzele: 1. Seminar EUR 105,-, 2. und 4. Seminar jeweils EUR 90,-, 3. Seminar EUR 95,- 46 mariatroster bildungszeit

47 atrium leib & seele stärken Unterwegs-Sein Aufstellungs zum Jahresbeginn Wolle die Wandlung. O sei für die Flamme begeistert, R.M.Rilke Geglückte Momente, ganz und gar präsent im Hier und Jetzt und doch hektisch, unruhig unterwegs ganz gelassen, voller Hoffnung, zuversichtlich und doch voll brennender Sehnsucht nach mehr Ganz zufrieden und doch voller Spannungen Widersprüche, mit denen wir leben. Äußerlich und innerlich unterwegs, sind wir einem ständigen Wandel unterworfen und gleichzeitig spüren wir in uns etwas Beständiges, die Einzigartigkeit unserer Seele. Die ersten Tage des Neuen Jahres bieten sich an, innezuhalten und uns mit Widersprüchen und wesentlichen Themen unserer Lebensreise zu beschäftigen. Systemaufstellungen bilden den methodischen Schwerpunkt. Gespräche, Reflexionen und meditative Übungen ergänzen die damit verbundenen Prozesse. In Aufstellungen verkörpern und repräsentieren wir wesentliche Aspekte von Mitgliedern eines Systems in Kurs Maria A. Rief, Religionspädagogin, Psychotherapeutin (SF, NLP), Coach und Supervisorin in freier Praxis in Graz und deren Strukturelemente. Fragen und Anliegen, die wir mitbringen, klären sich dabei oft in überraschender Deutlichkeit. In einer Atmosphäre von Achtsamkeit und heiterer Gelassenheit spüren wir die uns umgebenden Segenskräfte, wir erahnen unsere Zugehörigkeit in einem größeren Ganzen. So können wir vielleicht auf unserem Weg zu mehr Kraft und Klarheit kommen, erkennen was Versöhnung, Heilung und Frieden möglich macht, und Momente des Einklangs mit uns selbst, unserer Seele verspüren. Begleitung Ingrid Zechner Mittwoch, 5. Jänner 2011, 10 Uhr bis Freitag, 7. Jänner 2011, Uhr EUR 145,- Begrenzte Teilnehmerzahl! Pubertät Wenn Erziehen nicht mehr geht Vortrag mit Jesper Juul Kooperationspartner familylab-austria Was kann Erziehung in der Pubertät noch erreichen? Jesper Juul: In der Pubertät fangen Eltern oft mit einer Art Turboerziehung an, um in letzter Minute noch alles richtig zu machen. Das kann nicht funktionieren. Jetzt kommt es auf die Beziehung an. Dennoch sollten Eltern deutlich sagen, wenn sie nicht einverstanden sind mit dem, was ihre Jugendlichen tun. Kinder müssen wissen, was denkt mein Vater oder meine Mutter über diese Sache. Natürlich werden sie nicht zustimmen und sagen: Eigentlich hast du recht. Sie müssen ihr Gesicht wahren und widersprechen. Doch die Meinung der Eltern hat für die Jugendlichen nach wie vor viel Gewicht. Eltern müssen für Teenager wie Sparringpartner beim Boxen sein, d.h. maximalen Widerstand bieten und dabei minimalen Schaden anrichten. Eltern und Familie sind nach wie vor für ihre Teenager von großer Bedeutung, auch wenn Teenager die meiste Zeit mit Gleichaltrigen verbringen. Sparringpartner zu sein nennt Jesper Juul die neue Rolle und die neuen Aufgaben der Eltern in dieser Phase. Erfahren Sie in diesem Vortrag, was das bedeutet und wie Sie das Heranwachsen und die Entwicklung Ihrer Teenager optimal unterstützen können. vortrag Kurs Jesper Juul, 1948 in Dänemark geboren, international anerkannter Familientherapeut, Konfliktberater und Bestsellerautor. Curriculum- Manager familylab-international; Er war bis 2004 Leiter des Kempler Institute of Scandinavia in Odder, nahe Aarhus, das er 1979 gründete. Jesper Juul entwickelte eine eigenständige Therapie- und Beratungsform: Kurzzeitinterventionen mit der ganzen Familie, handlungsorientiert und praxisnah. Jesper Juul ist Autor von etwa 20 Büchern, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Als sein Standardwerk gilt Das kompetente Kind. Sein Buch Was Familien trägt gehört zu den Bestsellern 2006, weiters: Die kompetente Familie (2007) und Nein aus Liebe. Klare Eltern starke Kinder (2008) Ziel des Vortrags ist es, die Eltern bei der Suche nach neuen Wegen in der Erziehung zu unterstützen und nicht, sie in ihrem Versagen zu bestätigen. Zielgruppen Der Vortrag richtet sich an Eltern, PädagogInnen, KindergärtnerInnen und alle Interessierten. Leitung Anna Ebenbauer Freitag, 7. Jänner 2011, 19 Uhr EUR 15,- programm

48 atrium leib & seele stärken Alltagsleben in der Familie Seminar mit Jesper Juul Jesper Juul, siehe Seite 47 Kurs Kooperationspartner familylab-austria Neue Zeiten bringen neue Herausforderungen für die Familie mit sich und so stehen heutige Eltern vielen Anforderungen gegenüber, ohne sich am Wissen der eigenen Eltern orientieren zu können. Das immerwährende Verlangen danach, gute Eltern zu sein, bringt viele dazu, auf Nachbarn, Kindergarten, Schule oder Fernsehen zu schielen, um die richtigen Lösungen zu finden. Aber finden wir bei den Nachbarn oder im Fernsehen die Lösungen, die zu uns und unserer Familie passen? Wir müssen herausfinden, was wir selbst meinen, damit wir unseren Kindern wertebasierende Haltungen mitteilen können und dadurch lernen sie, zum Leben ebenso persönlich Stellung zu nehmen. Jesper Juuls Gedanken zum Familienleben sind eine solide und alternative Grundlage dafür, was wir als Familien mit Kindern im neuen Jahrtausend benötigen. In diesem Seminar haben Sie die Möglichkeit, Fragen aus Ihrem Alltagsleben mit den Kindern zu stellen und gemeinsam in der Gruppe Ihre eigenen Werte zu entdecken und weiter zu entwickeln. Sie lernen sich in einer persönlichen Sprache auszudrücken und Ihre elterliche Führung wahrzunehmen, um ein optimales Wachstum Ihrer Kinder zu ermöglichen. Dies kann Ihr Leben auf beeindruckende Weise verändern! Ziel des Seminars ist es, die Eltern bei der Suche nach neuen Wegen in der Erziehung zu unterstützen und nicht, sie in ihrem Versagen zu bestätigen. Zielgruppen Das Seminar richtet sich an Eltern, PädagogInnen, KindergärtnerInnen und alle Interessierten. Begleitung Anna Ebenbauer Zwei e zur Auswahl Samstag, 8. Jänner 2011, 9 bis 16 Uhr oder Sonntag, 9. Jänner 2011, 9 bis 16 Uhr EUR 90,- Begrenzte Teilnehmerzahl! 48 mariatroster bildungszeit

49 atrium leib & seele stärken Wissen und Gewissen: Heinz von Foerster gewidmet Mariatroster philosophische Gespräche Mehr denn je ringt der Mensch um eine besser begründbare Orientierung. Zentral dabei sind Versuche von dringlicher Notwendigkeit, Brücken zu finden zwischen der Informations- und Wissensdynamik einerseits und dem Wandel von Moral und Ethik (Humanisierung) andererseits. Denn es gibt ein deutliches Wachstum von zumindest zwei Entwicklungen: Ein Wachstum von Humanisierungspotentialen einerseits und von Gefahrenpotentialen andererseits. Der Versuch einer zeitgemäßen Humanisierung des Menschen liegt eben darin, Brücken zwischen diesen beiden Kategorien zu finden. Informatisierung, Kybernetisierung, Cyberspace und Internet sind jene Kategorien, die sowohl Hoffnungen wie auch Befürchtungen verstärken. Das 20. Jahrhundert weist ja im Grunde vier entscheidende Wissenschaftsrevolutionen aus, die Mensch und Gesellschaft dramatisch verändern: (1) Physik (Relativitätstheorie, Quantenphysik, Astrophysik), (2) Genetik (Gentechnologie), (3) Computerwissenschaft und (4) Neurowissenschaft (Gehirnforschung), (5) Ökologieforschung (Suche nach einer neuen Naturphilosophie). Zentral für die unmittelbare Gegenwart ist die Einsicht, dass die Computergalaxis (im Gegensatz zur Gutenbergsgalaxis ) dabei ist, die menschliche und außermenschliche Welt in ein dynamisches Meganetz zu verwandeln. Löst sich Privatheit auf? Ist personale Identität in Auflösung begriffen? Wird Menschsein reduziert auf informatorisch-kalkulierbare Datensysteme? Sind Entwicklung und Kurs vortrag mit diskussion Hon. Prof. Univ. Prof. Dr. Johann Götschl, Prof. für Philosophie und Wissenschaftstheorie der Naturwissenschaften, Universität Graz, Forschungsfeld: Wissenschaftsforschung, Studium der Philosophie und Physik als Werkstudent; 1971 Promotion zum Dr. phil; 1971 Univ. Assistent für Philosophie und Wissenschaftstheorie der Naturwissenschaften an der Universität Graz, 1974 Theodor Körner Preis; von 1978 bis 2006 Leiter des Ludwig Boltzmann Institutes für Wissenschaftsforschung; 1979 Universitätsdozent; 1981 Universitätsprofessor für Philosophie und Wissenschaftstheorie der Naturwissenschaften an der Universität Graz; seit 2004 Lektor an der Donau Universität Krems, seit 2005 Visiting Professor an der Donau Universität Krems. Forschungsfeld: Philosophie der Wissenschaften. Humanität neu zu einander in Beziehung zu setzen? Ist die mittlere Zukunft eher optimistisch oder pessimistisch zu bewerten? Es steht außer Zweifel, dass die Bedeutung von existentiellen Fragen gewaltig im Zunehmen begriffen ist. Offene Gespräche/Dialoge, Entfalten eines integrativen Menschenbildes vor dem Hintergrund eines sich rasant verändernden gesellschaftlichen Entwicklungsprozesses. Der Fluss allen Geschehens erfordert die Suche nach neuen Bestimmungen zwischen Wissen und Gewissen. Leitung Ingrid Zechner Samstag, 15. Jänner 2011, Uhr bis Sonntag, 16. Jänner 2011, Uhr EUR 25,- Pilates für Einsteiger Ein Training, das Körper und Geist verändert! Pilates-Basis-Mattenübungen Grundprinzipien des Pilates-Trainings korrekte Körperhaltung im Liegen, Sitzen und Stehen bewusste und tiefe Atmung seelische und körperliche Entspannungsmethoden Becken-, Bauch- und Rückenmuskulatur effektiv kräftigen eine gute und aufrechte Haltung bekommen wichtige Tiefenmuskulatur aktivieren Rückenschmerzen und Verspannungen vorbeugen verbessertes Körperbewusstsein Koordination und Konzentration verbessern Leistungen auch in anderen Sportarten steigern Zielgruppen Für Menschen aller Altersstufen, die einen sanften Weg in Kurs Judith Neubauer, Pilates- und Yogatrainerin, diplom. Intuitions- und Bewusstseinstrainerin, seit 28 Jahren in der Bauwirtschaft tätig, seit 14 Jahren selbstständig. zu mehr Energie, Beweglichkeit und Körperbewusstsein suchen. Mittwoch, 26. Jänner 2011, 18 bis Uhr Weitere e Mittwoch, 2. Februar 2011, 18 bis Uhr Mittwoch, 9. Februar 2011, 18 bis Uhr insgesamt EUR 30,- für alle 3 Abende programm

50 atrium leib & seele stärken Den Reichtum der Wüste entdecken Wüstenreise in die tunesische Sahara Februar 2011 (Semesterferien) Kooperationspartner TUI-Reisecenter Gmunden Faszinierende Dünenlandschaften die sich stetig im Wind verändern, der geschmackvolle Minztee, der tragende Gehrhythmus der Kamele, das Lagerfeuer mit dem Lachen der Beduinen, der staunende Blick in den Himmel mit den unzähligen Sternen darin lässt sich schon der Reichtum der Wüste erahnen. Die Wüste lädt uns aber auch ein, unseren inneren Reichtum zu entdecken. Durch die einfache Lebensweise fallen viele Beschäftigungen und Sorgen von zuhause ab und wir dürfen das Bleibende, das Verbindende und das Wesentliche unseres Lebens erfahren. Dann werden wir mitten in uns einen Schatz entdecken. Wir ziehen gehend oder von Kamelen getragen vier Tage durch die Wüste Tunesiens (Sahara) und erreichen eine wunderbare Oase. Beduinen sind unsere Begleiter und versorgen uns köstlich. Programm Hin- und Rückflug nach Tunesien Eingewöhnungstag (Halbpension) Busreise nach Douz 4 Tage Wüstenwanderung mit Kamelen (Vollpension, Übernachtung im Zelt oder unter freiem Himmel, Beduinen begleiten und versorgen uns) Kurs bildungsreise begleiter Mag. Markus Göschlberger Meditationsleiter, Outdoortrainer, Bergführer und Personal Trainer (Persönlichkeits-und Teamentwicklung) Tel.: , markus@goeschlberger.at Ing. Wolfgang Kubassa, Akad. Trainer und Berater (Integrative Outdoor-Aktivitäten), Coach, Aufstellungsleiter und Reisebegleiter; Tel.: 0699/ , wolfgang.kubassa@outdoorwolf.at Oase Ksar Ghilane mit Badeplatz unter Palmen Inhaltliche Begleitung Anmeldeschluss 17. November 2010 danach auf persönliche Anfrage Anmeldung direkt bei den Reisebegleitern bitte Infopaket anfordern Ihre Lebenserfahrungen sind Ausgangspunkt unserer Wüstentage. Mit Wahrnehmungs- und Körperübungen, Impulsen, kleinen Ritualen und Übungen, Austauschund Diskussionsrunden versuchen wir den äußeren und inneren Reichtum der Wüste zu entdecken. Samstag, 19. Februar 2011 bis Samstag, 26. Februar 2011 EUR 1350,- 50 mariatroster bildungszeit

51 atrium leib & seele stärken Im Leben und Glauben unterwegs zu meiner Gestalt Lehrgang für Integrative Gestaltpädagogik und heilende Seelsorge Kooperationspartner Institut für Integrative Gestaltpädagogik und Seelsorge (IIGS) - Österreich Im Mittelpunkt des Lehrganges stehen: eine Vertiefung der Gottesbeziehung (religio) durch kreative Übungen wie Bildbetrachtung, Textarbeit, Bibliodrama, Psalmensingen, kreatives Malen, Liturgiefeiern etc. Selbsterfahrung und Selbsterkenntnis durch Aktivierung der Tiefenmeditation, der Einzel- und Gruppengespräche und der Suche nach hoffnungsvollen Zukunftsperspektiven (Ressourcenarbeit) Erweiterung der persönlichen, sozialen, pädagogischen und pastoralen Kompetenzen durch gestaltpädagogische Übungen und deren Umsetzung in Kleingruppen Als Christ und Christin leibhaftig in der Welt sein durch Leiberfahrung in Tanz und Bewegung, Wahrnehmungsübungen, Körpermeditation, Gebärdengebet etc. Grundlagen dieses Lehrgangs sind das biblische Menschenbild, christlich spirituelle Traditionen, humanistische Psychologie, Gestaltpädagogik, Integrative Therapie/Beratung und andere psychagogische Verfahren. Er geht vom Handlungsprinzip der Selbsterfahrung aus - learning by doing - Lehren heißt zeigen, was möglich ist und lernen heißt experimentieren, was möglich ist. Die TeilnehmerInnen verstehen sich grundsätzlich als Lernende. So können sie das angebotene Lernprogramm persönlich durcharbeiten, die Lernprozesse an sich erfahren, darüber reflektieren und das Gelernte im eigenen Lebensfeld anwenden. Detailprogramm bitte anfordern! Folgende werden angestrebt: Lerne dich selber besser kennen! Wage den Weg auch in deinem Schattenbereich! Suche die Spuren Gottes in deinem Alltag! Lass alte Wunden verheilen! Entdecke was dir möglich ist! und nach dem Lehrgang? Nach der Absolvierung des Grundkurses können die TeilnehmerInnen am Institut für Integrative Gestaltpädagogik und Seelsorge (IIGS) eine Graduierung zur Gestaltpädagogin / zum Gestaltpädagogen anstreben. Durch weiterführende Ausbildungen sind auch Graduierungen zur Gestaltberaterin / zum Gestaltberater lehrgang en Kurs a.o.univ. Prof. Dr. Albert Höfer, Priester und Psychotherapeut, Gründer des Institutes für Integrative Gestaltpädagogik und heilende Seelsorge (IIGS) Gabriele Kraxner-Zach, Dipl. Päd.in, seit 1983 Religionslehrerin, Aus- und Weiterbildung zur Lebens- und Sozialberaterin und Mediatorin, Gestaltpädagogin und Gestalttrainerin am IIGS, Paar- und Sexualberatung, Erwachsenenbildnerin, Tanz- und Bewegungstherapeutin Josef Perner, Dipl. Pädagoge, geb. 1958, Religionspädagoge, Gestalttrainer und berater (IIGS), Fort- und Weiterbildungen in der Supervisionsarbeit, der Aufstellungsarbeit (Familien- System- und Organisationsaufstellungen), Krisenintervention und begleitung. Langjährige Tätigkeit als Religionspädagoge und (ehrenamtlicher) Mitarbeiter in der Männer-, Berufs- und Krisenbegleitung; durfte erfahren, wie sich durch den gestaltpädagogischen Umgang mit biblischen Inhalten und Themen neue Lebenswege eröffnen, Krisen verwandeln und Zugänge zur eigenen Kreativität geschaffen werden. zur Gestalttrainerin / zum Gestalttrainer zur Gestaltsupervisorin / zum Gestaltsupervisor am IIGS möglich. Zielgruppen TeilnehmerInnen aus den Bereichen Pädagogik, Seelsorge, Erwachsenenbildung, Pastoral, Altenbetreuung, Begleitung (Hospizbegleitung z.b.) und Beratung; Menschen, die auf sich und andere neugierig sind! Donnerstag, 24. März 2011, 19 Uhr bis Sonntag, 27. März 2011, Uhr Schnupperwochenende Weitere e Sonntag, 24. Juli 2011, 19 Uhr bis Freitag, 29. Juli 2011, Uhr Donnerstag, 17. November 2011, 19 Uhr bis Sonntag, 20. November 2011, Uhr Donnerstag, 15. März 2012, 19 Uhr bis Montag, 19. März 2012, Uhr Donnerstag, 17. Mai 2012, 19 Uhr bis Sonntag, 20. Mai 2012, Uhr Sonntag, 15. Juli 2012, 19 Uhr bis Freitag, 20. Juli 2012, Uhr Donnerstag, 18. Oktober 2012, 19 Uhr bis Sonntag, 21. Oktober 2012, Uhr Freitag, 15. Februar 2013, 19 Uhr bis Dienstag, 19. Februar 2013, Uhr EUR 90,- pro Tag programm

52 atrium leib & seele stärken Jakobsweg Blumen und Steine am Weg 150 km Wandern und Innenschau Juli 2011 Kooperationspartner AMIGOTOUR Graz Meditativ gehen, getragen von der Energie dieses Weges Natur, Wind, Sonne, Hitze, Regen spüren und Teil davon werden. Erkennen, was wir zu viel mit uns schleppen. Schweigend genießen. Loslassen von Sorgen und Ängsten. Akzeptieren, wenn der Körper dem Willen nicht folgen will. Sich selbst aushalten, aber auch den Andersartigkeiten. Sich verlieren und sich selbst finden. Feiern, wenn das große Ziel erreicht ist. Programm Flug Wien-Madrid, Bus Madrid-Villafranca/Ruitelan Der Weg: Mit dem O Cebreiro (1.330 m) überschreiten wir die Schwelle in das fruchtbare Galizien und wandern auf dem schönsten Teil des Jakobsweges ca. 150 km nach Santiago de Compostela. Höhepunkte sind das noch sehr keltisch anmutende Bergdorf O Cebreiro und das älteste Kloster der westlichen Welt in Samos, Portomarin (das alte Dorf wurde in den 60er Jahren geflutet), wunderbare Eichenwälder, saftige Wiesen und Bäche, immer wieder Kirchlein die zum kurzen Innehalten einladen, Melide mit seinen köstlichen Pulpos (Oktopus), Monte de Gozo (Berg der Freude) und natürlich die beeindruckende Kathedrale in Santiago Busausflug nach Finisterre am Atlantik, Flug Santiago- Wien (Änderungen vorbehalten) Inhaltliche Begleitung Voraussetzungen Die Tages-Wanderetappen sind ca. 5 7 Stunden (ca km). Wir empfehlen im Vorfeld längere Wanderungen mit Rucksack zu machen. Es ist möglich Kurs bildungsreise en Ing. Wolfgang Kubassa, Akad. Trainer und Berater (Integrative Outdoor-Aktivitäten), Coach, Aufstellungsleiter und Reisebegleiter; Tel.: 0699/ wolfgang.kubassa@outdoorwolf.at Ingeborg Hofbauer, Unternehmensberaterin, Dipl. Erwachsenenbildnerin, Coach und Pilgerin; Teilstrecken mit dem Taxi zu fahren bzw. den Rucksack ans Tagesziel zu schicken. Anmeldung direkt bei dem/der ReisebegleiterIn! Anmeldeschluss 8. April 2011 danach auf persönliche Anfrage Bitte Infopaket anfordern! Wir erleben eine meditative Zeit im Gehen. Uns begegnen Blumen aber auch Steine unseres eigenen Lebensweges. Es geht uns darum achtsam wahrzunehmen und anzunehmen was ist. Begleiten werden uns Tagesimpulse, spirituelle Texte, kleine Rituale und Feiern, Austauschrunden sowie Zeiten der Stille. Samstag, 9. Juli 2011 bis Dienstag, 19. Juli 2011 EUR 1590,- Leistungen inhaltliche Begleitung, Flüge und Bus lt. Programm, Unterkunft in einfachen Hotels auf Basis Zweibettzimmer, Frühstück und dreigängiges Pilgermenü am Abend Nicht inkludiert: Getränke, Mittagsjause, Versicherung, persönliche Ausgaben 52 mariatroster bildungszeit

53 mariatrost atelier kultur wahrnehmen Ein Atelier ist die Werkstatt eines Künstlers und oft auch Lebens- und Arbeitsraum eines kreativen Menschen. Im Atelier Mariatrost geht es um Räume für kreatives Denken und Tun, Räume für Gespräche und für den Dialog mit zeit genös sischer Kunst, die aber auch Wohn- und Entspannungsräume auf Zeit sein sollen. Im Zentrum stehen Kunst & Kultur persön licher Lebensgestaltung in allen Dimensionen. Verantwortliche: Ingrid Zechner, Tel / , ingrid.zechner@mariatrost.at Mag. Hans Putzer, Tel / , hans.putzer@mariatrost.at Telefonische oder schriftliche Anmeldung jeder Veranstaltung spätestens eine Woche vor Beginn (Mo. Fr., Uhr): Bildungshaus Mariatrost, Kirchbergstraße 18, 8044 Graz, Tel / , Fax DW-30 office@mariatrost.at, Verwaltung Seminarraumreservierung: Tel / , raumreservierung@mariatrost.at Bankverbindung: Raiffeisenbank Mariatrost, BLZ 38223, Konto-Nr programm

54 atelier kultur wahrnehmen Mit Büchern wachsen Vom Bilderbuch bis zum Erstlesealter Gerade in Zeiten allgegenwärtiger elektronischer Medien fragen sich immer mehr Eltern, wie sie ihren Kindern den Weg zum Buch aufzeigen können. Zugleich wird aber auch die Flut von Bilder- und Kinderbüchern immer unübersichtlicher. Der Abend zeigt an vielen Beispielen, worauf beim Buchkauf geachtet werden sollte. Zudem werden praktische Tipps zum Vorlesen gegeben. Im Vordergrund steht immer der spielerische Umgang und nie der erhobene Zeigefinger. Zielgruppen Eltern, Großeltern und Paten von Kindern bis acht Kurs vortrag mit diskussion in Doris Putzer-Maier, Diplomierte Bibliothekarin und Ludothekarin. Langjährige Erfahrung in den Bereichen Leseanimation und Elternberatung. Jahren. Tagesmütter, KindergartenpädagogInnen, BibliothekarInnen Leitung Hans Putzer Mittwoch, 22. September 2010, 19 bis Uhr EUR 7,- Trommeln Rasseln Tanzen Lachen Singen Freudiger und rhythmischer Ausdruck von Lebenskraft Wer wünscht sich mehr innere Ruhe, Ausgeglichenheit und Versöhnung mit sich selbst und allem, was einen umgibt? TroRaTaLaSi ist eine Reise für alle PowerFrauen und Männer zur eigenen Mitte und zu den Wurzeln. Das eigene Potenzial entdecken und leben gehört zu den schönsten, Heil bringenden und befriedigenden Erfahrungen des Lebens. Durch den gemeinsamen Rhythmus erleben wir eine tiefe und starke Verbundenheit. Das Urvertrauen in die Schöpfung bis zu den eigenen Wurzeln wird wachgerufen. Daraus eröffnet sich die Transzendenz, das Wahrnehmen des Göttlichen in uns und um uns. Die Bewegung, die Musik, das Singen und das Lachen alles wird zum allumfassenden, zum ganzheitlichen Gebet. Inhalte Erlernen einfacher Rhythmen mit Instrumenten, Körper und Stimme, die uns helfen, unser Herz immer mehr zu öffnen: in der Verbindung zu uns selbst, zur Gemeinschaft und zum universellen Sein. Begleitung Ingrid Zechner Samstag, 2. Oktober 2010, 10 bis 21 Uhr innen Kurs DI Sabine Feichtinger-Rassel, Trommel- und Rhythmustrainerin Elfi Lyan Seher, LSchule für Lachen und Lebens freude, Mentaltrainerin und Energetikerin Karin Wimmer, Künstlerin und Stimmtrainerin EUR 90,- Keine musikalischen oder sonstigen Vorkenntnisse erforderlich. Bitte mitbringen: Decke oder Matte, bequeme Kleidung, Rahmentrommel und/oder Djembe und Rassel. Teilnahme auch ohne eigenes Instrument möglich bitte bei der Anmeldung bekannt geben, damit genügend Instrumente vorhanden sind. (Trommelleihgebühr: EUR 7,-) 54 mariatroster bildungszeit

55 atelier kultur wahrnehmen Tanzen ab der Lebensmitte Die etwas andere Art zu tanzen workshop in Kurs Monika Passler, Tanzleiterin im Bundesverband Seniorentanz Österreich Tanzen zeigt uns für Augenblicke, wie wir das Leben leichter nehmen können. Erfahren Sie die anregende Wirkung der Musik und die Vielfalt der Tänze. Finden Sie tanzend zu einem positiven Lebensgefühl. Tänze aus aller Welt, aus verschiedenen Epochen und Kulturen, gesellige Formen aus dem Gesellschaftstanz und Tanzspiele lassen das Tanzen zu einem Gemeinschaftserlebnis werden. Übrigens, auch im Sitzen kann man vergnüglich tanzen. Tanzen wirkt positiv auf Herz, Kreislaul, Stoffwechesl und das vegetative Nervensystem. Zielgruppen Eingeladen sind alle Junggebliebenen, egal ob zu zweit oder allein. Begleitung Hans Putzer Dienstag, 5. Oktober 2010, 16 bis 18 Uhr Weitere e Dienstag, 12. Oktober 2010, 16 bis 18 Uhr Dienstag, 16. November 2010, 16 bis 18 Uhr Dienstag, 23. November 2010, 16 bis 18 Uhr Dienstag, 7. Dezember 2010, 16 bis 18 Uhr EUR 60,- Stimme in Bewegung Die Stimme, der Atem, und der Körper ist die elementarste Verbindung zu uns selbst. Darin liegt die Kraft, die unsere persönliche Wirkung und Ausstrahlung wesentlich mitgestaltet. Oft verbinden wir mit der Stimme, sei es Sprechen oder Singen eine ganz bestimmte Vorstellung, wie sie klingen soll. Diese Vorstellung hindert uns immer wieder daran, dass wir es verlernt haben, spielerisch mit unserer Stimme umzugehen; mit dem Resultat, uns in unserer eigenen Stimme oft nicht mehr wohlzufühlen. Im Kurs soll ein spielerischer Umgang mit der Stimme vermittelt werden, wobei die Freude und Lust am Arbeiten und Improvisieren mit der Stimme und auch dem Gegenüber im Vordergrund stehen soll. Montag, 11. Oktober 2010, bis 20 Uhr Weitere e Montag, 18. Oktober 2010, bis 20 Uhr Montag, 25. Oktober 2010, bis 20 Uhr in Kurs Anja Schäfer, geb. 1973, Musiktherapeutin (ÖBM), Schauspielstudium und mehrjährige Tätigkeit als Schauspielerin, langjährige Erfahrung in Körper- und Stimmarbeit. Angestellten Tätigkeit mit ein- und mehrfach behinderten sowie psychiatrisch erkrankten Menschen. Selbständige Arbeit als Musiktherapeutin mit dem Schwerpunkt Körper- und Stimmarbeit. Referentin als Musiktherapeutin an der Karl- Franzens Universität, Graz. Montag, 8. November 2010, bis 20 Uhr Montag, 15. November 2010, bis 20 Uhr Montag, 22. November 2010, bis 20 Uhr Montag, 29. November 2010, bis 20 Uhr Montag, 6. Dezember 2010, bis 20 Uhr EUR 125,- Bitte bequeme Kleidung und evtl. eigene Decke mitbringen. programm

56 atelier kultur wahrnehmen Good vibrations Singen nach Herzenslust Offene Singabende Ich möchte gerne mit Ihnen einen Abend lang gemeinsam singen, Bekanntes und Neues, Einfaches und nicht ganz so Einfaches. Gesungen wird alles, was Spass und Freude macht, von den 50ern bis heute, von Beatles bis Austropop, von Gorillaz bis Wir sind Helden und was immer Sie sonst noch singen wollen. Singen ist ein menschliches Grundbedürfnis. Wie die Luft zum Atmen benötigt der Mensch die Ausdrucksweise des Singens. Im Singen drückt sich innere Freude, innere Freiheit und Lust am Leben aus. Leitung Mag. Art. Günther Hohl Kurs Mag. Günter Hohl Musikstudium an der Kunstuniversität Graz, Sänger/Bassist/Gitarrist in verschiedenen Bands ( Trainleaders u.a.), AHS-Lehrer am BG & MG Dreihackengasse Dienstag, 12. Oktober 2010, bis Uhr Weitere e Dienstag, 16. November 2010, bis Uhr Dienstag, 7. Dezember 2010, bis Uhr Dienstag, 11. Jänner 2011, bis Uhr EUR 7,- Mit Spielen groß werden Gemeinsame Brettspiele statt einsam vor dem Bildschirm Friedrich Schiller hat es schon gewusst: Der Mensch ist nur dort ganz Mensch wo er spielt. In immer mehr Familien heißt Freizeit Rückzug in Arbeits-, Kinder- und Fernsehzimmer. Was vor einer Generation noch selbstverständlich war, das gemeinsame Spiel am Wohnzimmer- oder Küchentisch, geht mehr und mehr verloren. Dabei ist die Auswahl von familientauglichen Brettspielen von 3 bis 99 so groß wie noch nie. Der Abend bietet nach einer allgemeinen Einführung zum Thema auch genügend Möglichkeiten zum Selberspielen. Kurs vortrag mit diskussion in Doris Putzer-Maier, Diplomierte Bibliothekarin und Ludothekarin. Langjährige Erfahrung in den Bereichen Leseanimation und Elternberatung. Zielgruppen Eltern, Großeltern, genau genommen alle, die Freude an Brettspielen haben. Leitung Hans Putzer Mittwoch, 20. Oktober 2010, 19 bis Uhr EUR 7,- Lesen hören sehen Die Kultur stiftende Kraft unseres christlichen Glaubens An drei Nachmittagen wird den reichen Spuren des christlichen Glaubens in der Kunst nachgegangen. Die erste Einheit (21. Oktober) widmet sich der Gegenwartsliteratur, am 12. November geht es um geistliche Musik von gestern und heute, der dritte Nachmittag hat die bildende Kunst als Thema. Referent der ersten beiden Veranstaltungen ist Hans Putzer, der dritte Nachmittag wird von Heimo Kaindl gestaltet. Im Vordergrund steht keine wissenschaftliche Darstellung, sondern die Vermittlung ausgewählter Beispiele aus den drei Künsten. Nach kurzen thematischen Einführungen gibt es genügend Möglichkeiten zum Lesen, Hören, Sehen und darüber Reden. So wird das reiche Erbe des Christentums in der Kunst offensichtlich. Leitung Hans Putzer Donnerstag, 21. Oktober 2010, 16 bis 19 Uhr workshop en Weitere e Freitag, 12. November 2010, 16 bis 19 Uhr Freitag, 3. Dezember 2010, 16 bis 19 Uhr EUR 7,- pro Nachmittag Kurs Mag. Heimo Kaindl, Direktor des Diözesanmuseums Graz, Diözesankonservator der Diözese Graz-Seckau Mag. Hans Putzer, Leiter des Bildungshauses Maria trost, Studium der Theologie und Germanistik. Diplomierter Erwachsenenbildner im Bereich der Kulturvermittlung. Regelmäßige Publika tionen zu gesellschaftspolitischen Themen. 56 mariatroster bildungszeit

57 atelier kultur wahrnehmen Chinesische Tuschmalerei Praktische Erfahrungen mit Tuschmalerei durch die chinesische Philosophie der Kunst Die chinesische Tuschmalerei hat ihre eigene Auffassung der Kunstphilosophie. Die eigene spirituelle Idee kann anhand der einzigartigen Pinselführung lebendig und kraftvoll ausgedrückt werden. Vermittelt werden Ihnen in diesem Kurs wie Sie ihr Qi (geistige und körperliche Energie) verwenden und verstärken können, um sich so von Ihrem Alltag, von der Arbeit und vom Stress lösen und erholen zu können, und um Ihre Seele und Ihren Körper stark und gesund zu erhalten. Diese Kunstrichtung wird in China seit alter Zeit bis zum heutigen Tag mit großer Freude praktiziert und versteht sich gleichzeitig als traditionelle und moderne Kunst. Verwendet wird handgeschöpftes Papier, welches aus natürlichen Materialien hergestellt ist. Die chinesische Auffassung von Kunst drückt sich in einer eigenen Perspektive, Komposition Gestaltung und Farbgebung aus. Jeder Mensch hat die Möglichkeit seinen individuellen Charakter auszudrücken, mit Freude einen neuen und eigenen Weg mit seiner Kunst zu finden. Chinesische Tuschmalerei: Landschaft Anhand des Themas Landschaft erlernen Sie die Pinselführung, um Wellen, Wasserfälle, Flüsse, Bäume, Wald, Steine, Berge, Gebirge, Gipfel, Wolken und Nebel darzustellen. Gleichzeitig lernen Sie die Technik des Lavierens mit Tusche und Farbe, sowie Perspektive und Komposition. Durch Ihre Beobachtungsgabe der Natur wird eine Landschaft Ihrer eigenen Seele zum Ausdruck kommen. Chinesische Tuschmalerei: Blumen, Pflanzen, Tiere Anhand des Themas Blumen, Pflanzen, Tiere erlernen workshop Kurs Univ.-Prof. Mag. Xiaolan Huangpu, geb in Shangqiu (China), Studium der Malerei und Zeichnung (jilin Kunstakademie in Changchun) und chinesische Malerei (Zentralhochschule für Kunst und Design in Peking) und in der Meisterklasse für Ölmalerei (Universität für angewandte Kunst Wien), in den 1980er Jahren Wandmaler, Designer und Dozent am Institut für Bildende Kunst der Shandog Hochschule für Kunst und Design in Jinan; seit 1998 Professor am Institut für Bildende Kunst der Pädagogischen Universität in Dalian und seit 2002 Leitung von chinesischen Tuschmalerei-Kursen in verschiedenen Kunst Sommerakademien in Österreich und Deutschland; seit 2000 Kultur- und Wissenschaftsaustausch (Vortragstätigkeit) an verschiedenen chinesischen Universitäten und Kunstakademien. Zahlreiche Ausstellungen und Beteiligungen in China und Europa. Sie die Pinselführung, um Blumen, Pflanzen aus Ihrem Garten, von der Natur oder auch Zimmerpflanzen darzustellen. Anhand des Themas Tiere wie z. B. Insekten (Schmetterlinge, Libellen, Zikaden, Käfer, Heuschrecken und Ameisen), Vögel oder Haus- oder Wildtiere, je nach Belieben auszuwählen und zu gestalten. Sie erlernen die Technik des Lavierens mit Tusche und Farbe; Sie erlernen die Harmonie zwischen der Gestaltung und Freiraum im Blatt. Anhand der traditionellen Verwendung von Tusche, Farbe und Wasser streben wir experimentell in unserer Tuschmalarbeit mehr geistigen Ausdruck an, um die eigene Seele zum Ausdruck zu bringen. Freitag, 5. November 2010, 17 Uhr bis Sonntag, 7. November 2010, Uhr EUR 135,- Sämtliche Arbeitsmaterialien (wie z. B. Papier, Pinsel, Tusche, Farbe, Filz usw.) können gegen einen Kostenbeitrag ab EUR 30,- beim Kursleiter erworben werden. Klosterkultur und die Kunst unserer Zeit Kulturfahrt ins Stift Admont und Schloss Trautenfels Anlässlich der REGIONALE10 besichtigen wir das obersteirische Stift Admont (Führung: P. Winfried Schwab) mit der Ausstellung Play Admont (Führung: Kurator Michael Braunsteiner) und die Ausstellung Der schaffende Mensch. Welten des Eigensinns in Schloss Trautenfels. Das Benediktinerstift Admont ist mit seiner weltberühmten, barocken Klosterbibliothek und den natur- und kultur historischen Sammlungen nicht nur reich an Schätzen der Vergangenheit, sondern hat in den letzten Jahren auch eine der wichtigsten Sammlungen zeitgenössischer, österreichischer Kunst aufgebaut. Mit der Ausstellung Play Admont ist das Stift auch einer der Hauptaustragungsorte der REGIONALE10. Die Besichtigung des Stiftes, seiner Sammlungen und Ausstellungen verbinden wir auf dieser Kulturfahrt mit dem Besuch von Schloss Trautenfels mit dem von Adam Budak (Kunsthaus Graz) kuratierten Beitrag des Landesmuseums Joanneum zur diesjährigen Regionale. Eine Veranstaltung von KHG-Community, Verein zur Förderung der KHG Graz Samstag, 16. Oktober 2010 Tagesfahrt, Abfahrt um 8 Uhr, Kath. Hochschulgemeinde, Leechgasse 24 Reiseleitung Hochschulseelsorger Alois Kölbl Anmeldung und Info KHG-Sekretariat, Leechgasse 24 (0316/ / khg@khg-graz.at) Kosten (für Busfahrt + Eintritte): ca. EUR 30,- programm

58 atelier kultur wahrnehmen Lasst uns beginnen fröhlich zu singen, singt alle mit! Singnachmittag für junge Familien Lieder können uns durch den Tag begleiten, beim Aufstehen helfen, eine Spielzeit zu Ende bringen, den Tag abschließen. Lieder begleiten uns durchs Jahr. Wir wollen als junge Familien - auch Alleinerziehende gehören dazu - einen Schatz aus Liedern suchen und in unsere Schatzkiste stecken. Wir werden singen, basteln und jausnen. (Achtung Papas: Ich kann aber nicht singen! gilt nicht als Ausrede!) Familien mit Kindern von 0 bis 10 (oder auch ein bisschen drüber) sind zu dieser Schatzsuche herzlich eingeladen. Bitte eine leere Schuhschachtel mitbringen! workshop in Kurs Marlies Prettenthaler-Heckel, Chorsängerin seit Kindheit, Chorleiterin, Mutter von 4 Kindern, Theologin Begleitung Hans Putzer Sonntag, 7. November 2010, bis Uhr EUR 15,- pro Familie LON-Gitarrenkurs I (ohne Noten) für AnfängerInnen und WiedereinsteigerInnen, die ganz von vorne beginnen wollen Kurs Walter Nimmerfall, Gitarrelehrer mit Herz. Ausbildung in Instrumentalunterrricht; Liedbegleitung; Sprechtechnik und Gesang; Gründer der LON-Wochenend-Gitarrenkurse Dieser 10 Stunden dauernde Grundkurs ist der ideale Ein- oder Wiedereinstieg in die Liedbegleitung ohne Noten für TeilnehmerInnen ab 15 Jahren. Innerhalb kürzester Zeit können große Fortschritte gemacht werden. Schrittweise und spielerisch mit praktischen Übungsbeispielen (z.b. Rhythmustrommeln) mit Gitarregriffen, Schlag- und Zupfmuster so weit gerüstet, dass bei Kursende mindestens 15 Lieder einfach und wirkungsvoll begleitet werden können. Großes Augenmerk wird auf Genauigkeit gelegt. Die Freude am freien Singen und am gemeinsamen Musizieren wird geweckt. Ein Übungsprogramm für zu Hause wird mitgegeben. Folgekurse werden angeboten. Kurszeiten Freitag, bis Uhr Samstag, 10 bis Uhr und 15 bis Uhr Sonntag, 10 bis 13 Uhr 1. Freitag, 19. November 2010, Uhr bis Sonntag, 21. November 2010, 13 Uhr 2. Freitag, 28. Jänner 2011, Uhr bis Sonntag, 30. Jänner 2011, 13 Uhr EUR 110,- 58. Mariatroster Schreibwerkstatt Leitung Karl Mittlinger Freitag, 19. November 2010, 16 Uhr bis Sonntag, 21. November 2010, Uhr Geschlossene Gruppe Kurs Mag. Karl Mittlinger, geb. 1947, Studium: Theologie und Pastoralpsychologie, seit 1971 in der kath. Erwachsenenbildung tätig, Programmdirektor im Bildungshaus Mariatrost, seither Bildungs. Veröffentlichungen u.a.: du bist eine von uns. neue mariengedichte. Herder-Verlag mariatroster bildungszeit

59 atelier kultur wahrnehmen Kulturtag in Wien Besuch der Ausstellung Giacometti, Cézanne und Picasso im Leopold-Museum sowie der Frida Kahlo Retrospektive im Bank-Austria-Kunstforum Kurs bildungsreise Prof. Dr. Friedl Melichar, AHS-Lehrer in Pension, Reiseleiter und Erwachsenenbildner Kooperationspartner KRENN-Reisen Giacometti, Cézanne und Picasso : Das Leopold Museum zeigt erstmals in Österreich einen repräsentativen Querschnitt der Sammlung Fondation Beyeler aus Basel. Dabei werden Spitzenwerke des Impressionismus und der Klassischen Moderne, von Monet bis Picasso gezeigt. Das Sammlerehepaar Hildy und Ernst Beyeler hat während der vergangenen fünfzig Jahre ausgesuchte Werke der Internationalen Klassischen Moderne zusammengetragen. Die interessantesten Beispiele werden im Herbst erstmalig in Wien gezeigt. Frida Kahlo Retrospektive : Im Herbst 2010 präsentiert das Bank Austria Kunstforum die erste umfassende Ausstellung über Frida Kahlo in Österreich. Frida ist eine Ikone mit Starcharakter: Identifikationsfigur der mexikanischen Kultur, Vorreiterin der feministischen Bewegung, schillernd exotische Filmvorlage für das Hollywoodkino. Kahlos Kunst ist untrennbar mit ihrer Vita verbunden. Gemälde und Zeichnungen sind nicht nur das Spiegelbild ihres durch körperliches und psychisches Leid geprägten Lebens, sondern ihr malerisches und zeichnerisches Œuvre zählt auch zu den komplexesten Kapiteln der Kunst der Zwischenkriegszeit zwischen Neuer Sachlichkeit und Surrealismus. In den 1920er Jahren entstehen fein gezeichnete Selbstdarstellungen, orientiert am Figurenideal der Renaissancemalerei. Zu Beginn der 1930er Jahre malt sie die ersten surrealistischen Bilder: in kombinatorischer Strategie. Um 1940 gewinnen Kahlos Selbstbildnisse an Expression. Anstelle des neutralen Blicks tritt das»autoritäre Auge«: Frida inszeniert sich wie eine»anbetungswürdige«heiligenfigur, ihrer dominanten Ausstrahlung ist nicht zu entkommen. Angesichts der mangelnden Präsenz von Kahlo s Œuvre in europäischen Sammlungen und der spärlichen Ausstellungsprojekte in Europa darf diese Schau als Sensation für Wien angesehen werden. Bitte Detailprogramm anfordern! Einsichten über die Wirkungsgeschichte der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts; Strömungen der Darstellenden Kunst und ihre Wechselwirkung mit der europäischen politischen Geschichte. Einführung in die Thematik der beiden Ausstellungen auf der Fahrt nach Wien. Reiseleitung und Einführung Friedl Melichar Sonntag, 21. November 2010, 7 bis 19 Uhr EUR 42,- Lichtgetaucht kommst du Ausstellungseröffnung mit Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari Meditation führt Künstler häufig in die Ikonenmalerei, die berechtigt auch angewandtes Gebet genannt werden darf. Die Ausstellung LICHTGETAUCHT KOMMST DU soll in das Geheimnis der Geburt Jesu führen. Es sind Bilder nach Ikonentechnik, auf grundiertes Holz gemalt, aber wie Grafiken auf zwei Farben reduziert. Die Entwürfe schöpfen aus eigenen Quellen vieler Illustrationen für biblische Bücher aus der Zeit in Afrika. Die ausgestellten 33 Tafeln teilen sich auf in sieben Zyklen, die jeweils mit einem Thema aus dem Alten Testament beginnen und sich im Neuen Testament entfalten. Gesamt gesehen könnte die Schau auch mit VER- WANDLUNGEN überschrieben werden. ausstellung in Begleitung Hans Putzer Donnerstag, 2. Dezember 2010, Uhr Kurs Sr. Sylvia Johanna Senn, geboren 1930 in Tannheim, Tirol Eintritt in das Missionskloster Wernberg. Diplomierte Holz- und Steinbildhauerin, an der Universität Pietermaritzburg den Bachelor of Arts for Fine Arts erworben, von 1961 bis 1996 in der Missionszentrale Mariannhill in Südafrika als Künstlerin tätig gewesen. Zusammenarbeit mit einheimischen Künstlern, in den Ländern des südlichen Afrika zahlreiche Kirchen ausgestattet, Tabernakel und Kreuzwege in arbeit gestaltet. Nach einer Sabbatzeit widmet sich Sr. Johanna seit 1997 der Ikonenmalerei und der Innengestaltung von Kapellen. Mehrere Ausstellungen. programm

60 atelier kultur wahrnehmen Körper Atem Stimme Integratives Stimmtraining In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Stimme, Atem und Körper unter atemtypischen Gesichtspunkten. Es steht allen offen, ganz egal ob musikalische Laien oder Profis, die Lust daran verspüren, sich selbst über Atem und Stimme (Gesang oder Sprache) neu zu erfahren. Anbindung an den individuellen Atemrhythmus ein wesentlicher Faktor für die Entfaltung der Stimme sowie intensive Körper- und Stimmarbeit ermöglichen die Auflösung von Strukturen, die dem freien und natürlichen Fluss der Stimme entgegenstehen. Die Folgen sind gesteigerte persönliche Ausdruckskraft und Authentizität im Musizieren, was bereits während des Seminars live erfahren werden kann. Bitte bequeme Kleidung für die Körperarbeit mitbringen. Entwicklung und Entfaltung der Sing- oder Sprechstimme. Zielgruppen Dieses Seminar ist für alle, die einen bewussten und Kurs in Susanne Leitner, Sängerin und Integrative Stimmtrainerin; musikalische Ausbildung am Konservatorium Graz (Klavier), Studium der Theaterwissenschaften, Philosophie, Geschichte. Langjährige Tanzausbildung und Ausbildung in Körperarbeit (Craniosacral-Therapie). Gesangsausbildung bei Romeo Alavi Kia, dipl. Integrative Stimmtrainerin. Laufend Fortbildungen im Bereich Musical, speech level singing, Jazzgesang und Improvisation. Intensive Beschäftigung mit Personagen- und Objekttheater und den Möglichkeiten der Anwendung für SängerInnen. Einzelunterricht und Leitung von Seminaren zu den Themen Pop/Rock/Musical, Integratives Stimmtraining sowie Training und Gesunderhaltung der Sprechstimme im gesamten deutschsprachigen Raum. gesunden Umgang mit ihrer Sing- oder Sprechstimme suchen. Leitung Susanne Leitner Freitag, 10. Dezember 2010, 17 Uhr bis Samstag, 11. Dezember 2010, 18 Uhr EUR 75,- Von Herzen singen Spirituelle Lieder und heilsames Tönen Für diese vier Abende habe ich Lieder der Sufis und der Native Americans, hebräische Friedenslieder und Niggunims, Mantren, Gospels, Lieder aus Taizé und Afrika ausgewählt. Mit diesen Liedern drücken wir Mitgefühl, Hingabe, Lebensfreude und den Lobpreis des Göttlichen aus. Dabei erleben wir unsere eigene spirituelle Kraft und Sehnsucht und gleichzeitig die Verbundenheit mit allen Völkern und Kulturen, mit dem zutiefst Menschlichen, das uns eint. Vorbereitet wird das Singen durch achtsame Körperwahrnehmung und dem spielerischen Umgang mit Tönen in und um den Körper. So kann die heilende Kraft der Schwingungen für uns spürbar werden. In der Körperarbeit wenden wir uns über Berührung und Bewegung an den Körper als Resonanzraum für die Stimme. Durch die bewusste und verstärkte Atmung während des Tönens richtet sich der Körper mühelos auf und kommt in ein lebendiges Gleichgewicht. in Kurs Ingrid Huber, Dipl. Musik- und Bewegungspädagogin, Lehrtrainerin für Integrative Körperarbeit, Mitbegründerin von momente Schule für Körperarbeit und Kontemplation, Sängerin, Stimmbildnerin, Leiterin von Singkreisen und Singen erforscht seit 20 Jahren die spirituellen Aspekte von Gesang, Tanz und körperlichem Sein. In Zeiten der Stille kommen wir in Kontakt mit unserer inneren Stimme, die die Stimme unserer Seele ist. Beim Singen wird die innere Stimme eins mit den Liedern, dem Gesamtklang der Gruppe. In Leichtigkeit fühlen wir uns verbunden und getragen. Mittwoch, 12. Jänner 2011, 19 bis 21 Uhr Weitere e Mittwoch, 9. Februar 2011, 19 bis 21 Uhr Mittwoch, 9. März 2011, 19 bis 21 Uhr Mittwoch, 6. April 2011, 19 bis 21 Uhr EUR 48,- 60 mariatroster bildungszeit

61 atelier kultur wahrnehmen Ikonen Fenster zur Ewigkeit Ikonenmalkurs Der 1. Teil umfasst folgende Themen: Geschichtlich religiöse Aspekte der Ikone Ikonographie und die byzantinische Ikonentechnik auf Holztafel mit Eitempera Im 2. Teil werden wir folgende Schritte vornehmen: Aussuchen von Motiven Vergolden auf Mixtion und Goldmilch Die einzelnen Schritte der Ikonenmalerei Zum Abschluss: Die Segnung der Werke Das gesamte Material wird die Kursleiterin besorgen. Die Ikone ist die Heilige Schrift in Farben dargestellt, ein heiliges Buch geschrieben mit Pinsel und Farbe. Die Ikone ist wundervoll, wenn sie den Menschen zum Gebet ruft und man die geistige Kraft spürt, die von ihr ausgeht. workshop in Kurs Mag. a Silva Bozinova-Deskoska, Dipl. Kunsthistorikerin und Ikonenmalerin, geb. in Bulgarien, von Studium der Soziologie und Politologie; von 1976 bis 1983 Studium der Kunstgeschichte, seit 1991 freischaffende Künstlerin. Ausstellungen in Bulgarien, Österreich und Slowenien. Ihre Werke befinden sich in privaten Sammlungen in Öster reich, Frankreich, Deutschland, Bulgarien und Griechenland. Das Ikonenmalen ist ein Gebet. Die Ikone wird durch die tiefe Meditation des Geistes erschaffen, sie geleitet uns. Leitung Mag. a Silva Bozinova-Deskoska Donnerstag, 27. Jänner 2011, 14 Uhr bis Sonntag, 30. Jänner 2011, Uhr EUR 135,- und EUR 50,- Materialkosten Israel Im Heiligen Land Februar 2011 Kooperationspartner Logos - Reisen Israel und Palästina bilden das Heilige Land für die drei großen monotheistischen Religionen: Das Land zwischen Mittelmeer und Jordangraben zieht heute wie seit Jahrtausenden Pilger an: Juden an der ehrwürdigen Westmauer des Tempels, Muslime, die am Tempel berg der Himmelfahrt Mohammeds gedenken, Christen, die auf den Spuren Jesu wandeln und nicht zu vergessen: Haifa als das Zentrum der Bahai- Religion. Eine Reise, auf der die bedeutenden Stätten in Israel sowie in Palästina besucht werden: Flug von Graz nach Tel Aviv. Schon am Ankunftstag besuchen wir Caesarea, dann am Sonntag die Kreuzfahrerfestung Akko, die Stadt Haifa, der Berg Karmel mit der Elija- Höhle und Tiberias. Der Montag ist Galiläa gewidmet: Der Ort der Bergpredigt (Berg der Seligpreisungen), Synagoge und Haus des Petrus in Kapernaum, die Brotvermehrungskirche in Tabgha; über den Golan zu den Jordanquellen, nach Caesarea Philippi und nach Tiberias am See Genezareth (Schifffahrt und Petrusfisch-Essen). Am Dienstag sehen wir die Taufstelle Jesu am Jordan, besuchen den Berg Tabor, den Berg der Verklärung und kommen nach Nazareth. Über Kana kehren wir nach Tiberias zurück. Der Mittwoch beginnt mit dem Jordantal (Ausgrabungen von Bet Schean), bietet erste Eindrücke von Jerusalem (Ölberg und Garten Gethsemane) und führt nach Bethlehem (Grab Rahels, Geburtskirche, Hirtenfelder und Caritas Baby Hospital). Der Donnerstag ist vollständig der Stadt Jerusalem gewidmet: Via Dolorosa, Österreich- Hopiz, Grabeskirche, St. Anna-Kirche, Bethesda-Teich, die Klagemauer und der Tempelberg mit Al-Aksa- Kurs bildungsreise Prof. Dr. Friedl Melichar, AHS-Lehrer in Pension, Reiseleiter und Erwachsenenbildner Moschee und Felsendom, der Berg Zion sind Highlights in der Altstadt, dazu kommt eine Fahrt in die Neustadt (z. B. Knesseth, Menorah). Der Freitag führt zu den Quellen des jüdischen Selbstverständnisses: Über Bethanien mit dem Lazarus-Grab, kommen wir zur ältesten Stadt der Welt, Jericho, nach Qumran, dem Ort, wo die bedeutenden Schriftrollen entdeckt wurden, und nach Massada (Auffahrt mit der Seilbahn). Anschließend Gelegenheit zum Baden im Toten Meer. Am Samstag gibt es noch weitere Besichtigungen in Jerusalem, bevor wir über Emmaus und Jaffa zum Flughafen von Tel Aviv zurückkehren. Anmeldung unter Nennung des Stichworts Mariatrost : Reisebüro LOGOS, Schießstattgasse 4, 8010 Graz, Tel.: office@logos.co.at Reiseleitung Prof. Dr. Friedl Melichar Samstag, 19. Februar 2011 bis Samstag, 26. Februar 2011 EUR 1376,- (Flug-und Busreise, Flüge ab und bis Graz; Reisepreis im Doppelzimmer mit Halbpension (Stand April 2010). Reiseversicherung (empfohlen): EUR 66,- Fordern Sie bitte im Herbst den ausführlichen Reiseprospekt im Sekretariat des Bildungshauses an. programm

62 atelier kultur wahrnehmen Die heilende Kraft des Singens 2-teilige Kompakt-Weiterbildung Singen ist ein wunderbares Lebenselixir, das die körperliche und seelische Gesundheit stärken kann. Die Arbeit mit Stimme, Gesang und Bewegung in Gruppen kann darüber hinaus soziale Fähigkeiten stärken und Erfahrungen tiefer Verbundenheit ermöglichen. Die TeilnehmerInnen erlernen grundlegende Fertigkeiten für die eigenständige Leitung von Singgruppen. Hierzu zählt ein umfangreiches Repertoire von Liedern, Chants sowie weiteren Singformen wie Stimm-Improvisation, Circle-Singing und Toning (Besingen). Ergänzt werden diese durch heilsame Ritualarbeit, Bewegungsund Tanzformen sowie body-percussion. Einen weiteren wichtigen Bereich bilden Stimm-, Lockerungsund Körperwahrnehmungsübungen (Atmung und Entspannung, Vokaltönen) Neben den praxisbezogenen Aspekten werden wissenschaftliche, therapeutische und gruppendynamische Hintergründe und Fertigkeiten für die Leitung von Singgruppen und Stimmarbeit vermittelt. Detailprogramm bitte anfordern! Erlernen von grundlegenden Fertigkeiten für die eigenständige Leitung von Singgruppen. Zielgruppen Mit dieser Weiterbildung wenden wir uns an Menschen, die in unterschiedlichen sozialen Feldern mit heilsamen und gesundheitsfördernden Formen des Singens arbeiten möchten (z.b. Krankenhäuser, Praxen, Kindergärten, Schulen, Altenheime oder Singgruppen). Leitung Wolfgang Bossinger, Katharina Neubronner Begleitung Ingrid Zechner lehrgang en Kurs Wolfgang Bossinger, Diplom-Musiktherapeut (FH), Psychotherapie (HPG), Systemischer Familientherapeut und Hypnotherapeut nach Milton Erickson, Singleiter, Gesangsforscher. Vorstandsmitglied der DEUTSCHEN STIFTUNG SINGEN, 2.Vorsitzender von Il Canto del Mondo - internationales Netzwerk zur Förderung der Alltagskultur des Singens e.v., Projektleiter der Canto Initiative: Singende Krankenhäuser Buch- und Filmautor zum Thema Singen und Gesundheit. Weiterbildungen in Tänze des universellen Friedens (Gita Onnen, Rahmana Bermel, Verena Hochheimer u. a. ), Kirtan und Mantra Leiter bei Sukadev Bretz sowie bei verschiedenen Singleitern (Karl Adamek, Hagara Feinbier, Michael Stillwater (USA), Barbara Swetina (Schottland), Mark Fox, Christian Bollmann, Nick Prater, Nickomo. Katharina Neubronner, arbeitet als freie Sängerin und Gesangslehrerin (Stuttgart). Studium der Schulmusik und Sport in Frankfurt/Main. Weitere Gesangsausbildung bei France Simard- Bruse, Stuttgart, Jessica Cash und Kurt Equiluz. Erfahrene Ensemblesängerin (Kammerchor Stuttgart, u.a. Ensembles, eigenes Ensemble für Alte Musik). Als Stimmbildnerin bei Knabenchor, Kirchenchor tätig. CD-Produktionen Chorsingen - leicht gemacht für den Peters Verlag, Chanten, Südwest Verlag. Zertifizierte Singleiterin stellvertretende Projektleiterin der Canto Initiative: Singende Krankenhäuser, Weiterbildung bei Michael Stillwater, Mark Fox, Karin Jana Beck, Nickomo. Zur Zeit Ausbildung in Prozessorientierter Psychologie bei S. Elsaesser, Stuttgart Teil Montag, 25. Juli 2011, 15 Uhr bis Samstag, 30. Juli 2011, 18 Uhr 2. Teil Donnerstag, 29. September 2011, 15 Uhr bis Sonntag, 2. Oktober 2011, 12 Uhr EUR 1170,- Kosten für die Gesamtfortbildung inkl. Abschlußzertifikat Unsere Preise 2010 VeranstaltungsbesucherInnen Gastgruppen / Einzelgäste Nächtigung/Frühstück DZ E 28, E 31, Nächtigung/Frühstück EZ E 33, E 36, Einnachtzuschlag E 4, E 4, (Nur bei einem Aufenthalt von einer Nacht) Mittagsbuffet E 8,50 E 8,50 Abendessen E 6,50 E 6,50 Vollpension/DZ E 43, E 46, Vollpension/EZ E 48, E 51, Nächtigungsgäste auch ohne Veranstaltungsbesuch herzlich willkommen! 62 mariatroster bildungszeit

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