Campus Marienthal. Die neue Profiloberstufe. Frank Pauleit Abteilungsleitung Oberstufe. Jens Kröger Abteilungsleitung Oberstufe

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1 Campus Marienthal Die neue Profiloberstufe Frank Pauleit Abteilungsleitung Oberstufe Jens Kröger Abteilungsleitung Oberstufe

2 Überblick 1. Campus Marienthal 2. Struktur der Profiloberstufe 3. Belegauflagen 4. Klausuren 5. Die Abiturprüfung 6. Kriterien für die Wahl der Prüfungsfächer 7. Das Profilangebot am Campus Marienthal 8. Termine 9. Sonstiges 10. Kontaktdaten

3 1. Campus Marienthal Was ist das? Der Campus Marienthal ist die gemeinsame Profiloberstufe der benachbarten Schulen Gymnasium Marienthal und Max-Schmeling-Stadtteilschule. Wann startet das Vorhaben? Los geht s mit Beginn des nächsten Schuljahres 2018/2019.

4 1. Campus Marienthal II Was bedeutet das für die Schüler*innen? Alle Schüler*innen des GymMar und der MSS können künftig aus sieben verschiedenen Profilen wählen. Fünf Profile werden vom GymMar, zwei von der MSS angeboten. Die Schüler*innen bleiben ihrer Stammschule zugeordnet. Die Schüler*innen würden nur an den Profiltagen die jeweils andere Schule aufsuchen. Die Tutoren sind den Profilen zugeordnet. Sollte ein Schüler an einer anderen Schule sein Profil haben, so sind Herr Kröger und Herr Pauleit die Ansprechpartner für die Klärung schulinterner Angelegenheiten. Es wird einen gemeinsamen Klausurenplan geben.

5 2. Struktur der Profiloberstufe Der Unterricht in der gymnasialen Oberstufe wird in vier-, drei- und zweistündigen Fächern grundsätzlich in Doppelstunden unterrichtet wird. Kernfächer: Deutsch (4 SWS) (12 SWS) Mathematik (4 SWS), eine weiterführende Fremdsprache (4 SWS) Fächer im Profilbereich: Profilgebende Fächer auf erhöhtem Niveau (je 4 SWS) (12 SWS) profilbegleitende Fächer (3-4 SWS) Pflicht- und Wahlbereich: Weitere Fächer, die noch nicht belegt wurden, (10 SWS) entsprechend der Belegauflagen. Insgesamt durchschnittlich 34 Semesterwochenstunden

6 3. Die Belegauflagen (angepasst an die Campus-Profile) Mindestens zwei der drei Kernfächer auf erhöhtem Niveau (4 SWS). 4 Semester Bildende Kunst, Musik oder Theater (2 SWS). 4 Semester Geschichte, Geographie oder PGW (4 SWS oder 3+3 SWS). 4 Semester eine Naturwissenschaft (Biologie, Chemie, Physik) (4 SWS) oder zwei Naturwissenschaften (3+3 SWS) oder eine Naturwissenschaft und Informatik (3+2 SWS). 4 Semester Religion oder Philosophie (2 SWS). 4 Semester Sport (2 SWS).

7 4. Klausuren Es werden sind pro Schuljahr zwei Klausuren in den zwei- oder dreistündigen Fächern geschrieben. In den vierstündigen Fächern werden pro Schuljahr drei Klausuren geschrieben. Pro Schuljahr muss eine Klausur in einem selbst gewählten Fach durch eine Präsentationsleistung ersetzt werden.

8 5. Die Abiturprüfung Drei schriftliche Prüfungen Eine klassische mündliche Prüfung oder eine Präsentationsprüfung (im Profilfach obligatorisch) Der Prüfling wählt zu Beginn des 3. Semesters die Prüfungsfächer.

9 6. Kriterien für die Wahl der Prüfungsfächer Zwei Prüfungsfächer aus dem Kernfachbereich, davon eines schriftlich auf erhöhtem Niveau. Eines der profilgebenden Fächer, das nicht Kernfach ist. Die vier Prüfungsfächer decken die drei Aufgabenfelder ab. Jede Prüfung erfolgt auf dem Anforderungsniveau, welches dem belegten Kurs entspricht. Es können nur solche Fächer als Prüfungsfächer gewählt werden, die der Schüler mindestens ein Schulhalbjahr vor der Studienstufe und während der Studienstufe durchgehend belegt hat. Über Ausnahmen entscheidet die Schulleitung.

10 7. Die Profile auf dem Campus Marienthal Naturwissenschaft und Verantwortung (Nawi1) Energie, Antriebe, Alternativen (Nawi2) Cultural and political identities (Cupid) Kulturen, Konflikte, Konsens (KKK) BIOLOGIE (4) PHYSIK (4) PGW (4) GESCHICHTE (4) CHEMIE (4) GEOGRAPHIE (4) Wirtschaft (englisch) (3) Geographie (2) Philosophie (2) Chemie (2) Theater (3) Religion (2) Seminarfach (2) Seminarfach (2) Seminarfach (2) Kunst (2) Seminarfach (2) Fett gedruckt: Profilgebende Fächer

11 7. Die Profile auf dem Campus Marienthal Fremdsprachen und Kultur Gesellschaft in Bewegung Erde, Mensch und Ich SPANISCH (ab Jg. 8) (4) PGW (4) BIOLOGIE (4) PHILOSOPHIE (4) SPORT (4) Philosophie (4) Theater (2) Geschichte (2) Geographie (2) Seminarfach (2) Seminarfach (2) Seminarfach (2) Fett gedruckt: Profilgebende Fächer

12 8. Termine Januar 2018 Durchführung einer Vorwahl, bei der alle sieben Profile zur Wahl stehen. Abfrage weiterer relevanter Informationen: Mögliche Abgänge, Auslandsaufenthalte usw. Februar 2018 Auf Grundlage der Vorwahl legt die Schulleitung das endgültige Profilwahlangebot für den Jahrgang fest. März 2018 Ausgabe der Wahlzettel für die Profile und die sonstigen Kurse. Durchführung der endgültigen Wahl.

13 8. Termine II April/Mai 2018 Auswertung der Profil- und Kurswahlen Erstellung der Stundenverteilung für den Jahrgang. Juni 2018 Rückmeldung über die Profil- und Kurswahlen. Mitteilung der voraussichtlichen Lehrerinnen und Lehrer in den profilgebenden Fächern Mitteilung über eventuelle Besonderheiten in der Unterrichtsgestaltung.

14 9. Sonstiges Ein wichtiger Hinweis zum Schluss: Die Schülerinnen und Schüler wählen ein Profil und ihre Fächer nicht aber den unterrichtenden Lehrer. Das ist wichtig, denn es kann im Laufe der Studienstufe immer wieder vorkommen, dass sich die Besetzung in den Kursen verändert.

15 10. Kontaktdaten Frank Pauleit Gymnasium Marienthal Abteilungsleiter Oberstufe Tel.: 040/ Jens Kröger Max-Schmeling-Stadtteilschule Abteilungsleiter Oberstufe Tel.: 040/

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

17 PGW Sport Geschichte Macht und Herrschaft 1. Sem. Demokratie Kenntnisse über den Sport im gesellschaftlichen Kontext 2. Sem. Wirtschaft Eigenes sportliches Handeln mit Bezug zu Bewegungswissenschaft, Trainingswissenschaft und Naturwissenschaft 3. Sem. Gesellschaft Sportliches Handeln im sozialen Kontext 4.Sem. Internationale Politik Sport im globalen gesellschaftlichen Kontext Modernisierung in Wirtschaft und Gesellschaft Staat und Nation im 19./20. Jhd. Lebenswelt und Weltbilder in verschiedenen Kulturen

18 PGW Sport Geschichte Macht und Herrschaft 1. Sem. Demokratie Kenntnisse über den Sport im gesellschaftlichen Kontext 2. Sem. Wirtschaft Eigenes sportliches Handeln mit Bezug zu Bewegungswissenschaft, Trainingswissenschaft und Naturwissenschaft 3. Sem. Gesellschaft Sportliches Handeln im sozialen Kontext 4.Sem. Internationale Politik Sport im globalen gesellschaftlichen Kontext Modernisierung in Wirtschaft und Gesellschaft Staat und Nation im 19./20. Jhd. Lebenswelt und Weltbilder in verschiedenen Kulturen

19 } (Wie) funktioniert unsere Demokratie? } Hat sie eine Zukunft? } Welche Alternativen gab es in der Geschichte? } Sportstadt Hamburg als Beispiel für politische Weichenstellungen

20 } Wie funktioniert die Marktwirtschaft? } Wie lässt sie sich (sinnvoll) steuern? } Wie entwickelte sich unsere industrielle Gesellschaft? } Sport als Wirtschaftsfaktor und Berufsfeld?

21 } Welche Gesellschaft wollen wir? } Wie finde ich meinen Platz darin? } Welchen Beitrag kann der Sport zu Werten und Normen leisten? } Die deutsche Nation: Wie wurde dieser Staat?

22 } Ist Frieden möglich? } Kann der internationale Sport einen Beitrag dazu leisten? } Welche Beispiel für (gelungene) Kulturbegegnungen gibt es?

23 Biologie Philosophie Geographie 1. Sem. Stoffwechsel und Anthropologie und Geoökosysteme Energieumsatz Kultur Neurobiologie und Selbstverständnis 2. Sem. Molekulargenetik und Gentechnik 3. Sem. Ökologie und Nachhaltigkeit Wissenschaft und Verantwortung Ethik und Politik Willensfreiheit und Determinismus Siedlungsgeographie und Stadtentwicklung Disparitäten 4.Sem. Evolution und Zukunftsfragen Geschichte und Utopien Kunst und Schönheit Globales Problemfeld und nachhaltige Entwicklung

24 } Wie entsteht Leben? } Was sind die unverzichtbaren Grundlagen des Lebens? } Was ist der Mensch? } Welche Chancen und Risiken birgt menschliches Eingreifen in die Natur?

25 } Sollen wir alles dürfen, was wir können? } Welche Werte (und Normen) können universell sein? } Nach welchen Maßgaben schaffen Menschen sich ihre Siedlungsräume?

26 } Wie werden Ressourcen verteilt? } Und wie sollten sie verteilt werden? } Wie frei ist der Mensch in seinen Entscheidungen? } Gibt es Möglichkeiten einer nachhaltigen Entwicklung von Städten und Naturräumen?

27 } Wo kommen wir her und wo wollen wir hin? } Wie beeinflusse ich meine Umgebung durch mein Handeln und meine Kommunikation? } Wie beeinflusst meine Umgebung mich? } Welche Lösungen lassen sich denken für globale Probleme?