VELUX Sunlighthouse Grenzgasse 3021 Pressbaum, Österreich

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1 1/6 Grenzgasse 3021 Pressbaum, Österreich Adam Mørk CO2-neutral und lichtdurchflutet "Sunlighthouse" von Velux Mit dem "Sunlighthouse" soll in den nächsten Monaten in Pressbaum nahe Wien das erste CO2-neutrale Einfamilienhaus Österreichs entstehen. Errichter ist die Austro-Tochter des dänischen Velux-Konzerns, und dieser ist nach eigenen Angaben der weltweit führende Anbieter von Dachflächenfenstern. Ebendiesen kommt beim "Sunlighthouse" deshalb auch große Bedeutung zu: "An Fensterfläche sind mindestens zehn Prozent der Grundfläche eines Hauses vorgeschrieben. Beim Sunlighthouse werden es 42 Prozent sein", erklärte Michael Walter, Geschäftsführer von Velux Österreich, am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Wien. Das Grundstück - ein nach Nordosten abfallender Hang auf dem Pressbaumer "Bartberg" - sei "eine echte Herausforderung", bekannte Architekt Juri Troy von Hein-Troy Architekten. Man habe sich aber ganz bewusst für ein derart schwierig zu bebauendes Grundstück entschieden, um zu dokumentieren, "dass es auch unter schwierigen Rahmenbedingungen möglich ist, CO2-neutral und mit außergewöhnlich hohem Tageslichtanteil zu bauen", so Walter. 55 Zentimeter starke Wände Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von der Donau-Uni Krems, konkret vom dortigen Department Bauen und Umwelt, sowie vom Österreichischen Institut für Baubiologie und -ökologie (IBO). Sämtliche Berechnungen hinsichtlich Energiebilanz und CO2-Kompensation stammen von diesen beiden Institutionen. Deren Zahlen zeigen, wie die ausgeglichene CO2-Bilanz geschafft werden soll. Grob betrachtet (Details siehe unten), werden die CO2-Emissionen (bzw. -äquivalente), die durch Beheizung, Warmwasser, Haustechnik etc. verursacht werden, durch Nützung erneuerbarer Energieträger sowie das im Baustoff Holz gespeicherte CO2 kompensiert. Die Rechnung wurde zunächst für 30 Jahre angestellt, erklärte Renate Hammer von der Donau-Uni Krems, "inklusive Berücksichtigung eventueller Sanierungen und Reparaturen". SAMMLUNG Der Standard ARCHITEKTIN HEIN-TROY Architekten BAUHERRIN VELUX Österreich GmbH STATIK merz kley partner ÖRTLICHE BAUAUFSICHT profea FUNKTION Einfamilienhaus WETTBEWERB 2008 PLANUNGSBEGINN 2008 AUSFÜHRUNG 2010 WEITERE KONSULENTiNNEN Donauuniversität Krems IBO Aufgrund der Bildrechte kann es zu Unterschieden zwischen der HTML- und der Printversion kommen. 46 Quadratmeter Photovoltaik Die tragende Konstruktion wird in Holzriegelbauweise errichtet und mit Zellulose-Dämmung vollständig ausgefacht, die Wandstärke erreicht damit 55 Zentimeter. Keller und Fundament werden mit Slagstar Ökobeton gebaut, "einem Sekundärrohstoff, der ohne den energie- und CO2-intensiven Brennvorgang hergestellt wird", erläuterte Troy. Adam Mørk Adam Mørk Adam Mørk

2 2/6 Das Haus erreicht mit einem Heizwärmebedarf von 26,7 kwh/m²/jahr nicht Passivhaus-Standard, wird aber dennoch eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung aufweisen. Den Heizwärmebedarf, teilweise auch das Warmwasser besorgt eine Sole-Wasser-Kleinstwärme-Pumpe. Solarkollektoren sorgen für den überwiegenden Energiebedarf für das Warmwasser, Strom wird von insgesamt 46 Quadratmetern an Photovoltaik-Paneelen erzeugt. "Dieses Haus produziert letztlich mehr Energie, als es benötigt", so Walter, der deshalb auch von einem "Aktiv-Haus" sprach. Baukosten bei Euro Baubeginn ist noch heuer, fertig werden soll das Haus im Frühsommer Walter rechnet mit Baukosten von rund Euro. Geplant, ist, dass das Haus in Pressbaum zunächst ein Jahr lang als Demonstrationsobjekt geführt wird, danach soll es "zu Marktpreisen" verkauft werden. Europaweit werden von der Velux-Gruppe im Rahmen des Projekts "ModelHome2020" insgesamt sechs CO2-neutrale Gebäude in fünf Ländern errichtet. Zwei Häuser in Dänemark, das "Home for Life" in Aarhus und das "Green Lighthouse" in Kopenhagen, sind bereits fertig. Die Velux-Gruppe mit Hauptsitz in Dänemark hat sich im Übrigen zum Ziel gesetzt, den eigenen CO2-Ausstoß aus dem Jahr 2007 bis 2012 um 20 Prozent und bis 2020 um 50 Prozent zu reduzieren. 50 Millionen Euro sind dafür reserviert. (map, derstandard.at, ) Projektdaten (Auszug) * Hoher Tageslichtanteil Tageslichtquotient von Ø 5 % in den Wohnräumen gem. DIN (von DIN min. empfohlen: 0,9 %) Fensteranteil: 42 % bezogen auf Grundfläche (Bauordnung schreibt min. 1/10 der Fußbodenfläche als Fensterfläche vor) * Energieeffizienz Heizwärmebedarf: 26,7 kwh/m2/a standortbezogen gem. OIB (ges kwh/a)

3 3/6 Warmwasserbedarf: 10,0 kwh/m2/a (gesamt kwh/a) Heiztechnik Energieverluste: 5,5 kwh/m²/a (gesamt kwh/a) Haushaltsstrombedarf: 9,2 kwh/m²/a (gesamt kwh/a) Haustechnik Hilfsstrombedarf: 2,5 kwh/m²/a (ges. 679 kwh/a) Kein Energiebedarf zur Gebäudekühlung * Energieproduktion Strom aus Photovoltaik: 22,5 kwh/m2/a (ges kwh/a) mit 46 m² Solarthermie: 7,4 kwh/m2/a (gesamt kwh/a) mit 8 m² Wärmepumpe: 38,5 kwh/m2/a (gesamt kwh/a) * Energiebilanz Gesamtenergiebedarf: 53,9 kwh/m2/a (gesamt kwh/a) Gesamtenergieproduktion: 68,4 kwh/m2/a (gesamt kwh/a) Nettoenergieproduktion: 14,5 kwh/m2/a (gesamt kwh/a) * Auswirkungen auf das Klima CO2-Emissionen: 10,3 kg CO2/m2.a berücksichtigt hier: Heizwärmebedarf: 3,0 kg CO2/m2.a Warmwasserbedarf: 1,1 kg CO2/m2.a Haustechnik-Energieverluste: 0,6 kg CO2/m2.a Haushaltsstrom: 4,4 kg CO2/m2.a Haustechnik Hilfsstrombedarf: 1,2 kg CO2/m2.a CO2-Kompensation 10,5 kg CO2/m2.a berücksichtigt hier: Strom aus Photovoltaik: 9,0 kg CO2/m2.a Warmwasser aus Solarthermie: 0,6 kg CO2/m2.a Gebäudeerrichtung: 0,9 kg CO2/m2.a (durch die CO2-Speicherung von Holz) (Quelle: Velux) Der Standard, WEITERE TEXTE

4 4/6, ORTE, ARCHITEKTUR & NACHHALTIGKEIT Das Konzept des österreichischen Gebäudes zielt auf eine gesamtheitliche Betrachtung im Sinne der Nachhaltigkeit ab. In Zusammenarbeit mit der Donau-Uni Krems und dem Institut für Baubiologie (IBO) wurde eine bis dato einzigartig detaillierte Berechnung zu Grunde gelegt: Dabei werden nicht nur die CO2-Emissionen aus dem Gebäudebetrieb, sondern auch aus der Herstellung der Baustoffe inklusive aller Vorprozesse, des Transports der Baustoffe zur Baustelle und der Herstellung der haustechnischen Anlagen inklusive der Photovoltaik Anlage berücksichtigt. Die Abdeckung des Gesamtenergiebedarfs erfolgt ausschließlich durch erneuerbare Energieträger. Darüberhinaus punktet das Gebäude dank besonders strategisch klug gesetzter Fensterflächen mit einem überdurchschnittlich hohen Tageslichtanteil. Durch kluge Baustoffwahl und Energieerzeugung über Photovoltaik und Solarthermie wird das Gebäude innerhalb von 30 Jahren mehr CO2 einsparen, als bis zu diesem Zeitpunkt durch seine Errichtung und seinen Betrieb anfällt. Heizwärmebedarf: 23.0 kwh/m²a (PHPP) Energiesysteme: Solarthermie, Wärmepumpe Materialwahl: Holzbau Zertifizierungen: IBO Ökopass, klima:aktiv

5 5/6 Adam Mørk Adam Mørk Adam Mørk Adam Mørk Adam Mørk

6 Powered by TCPDF ( 6/6 Grundrisse Architektinnen Grundrisse Schnitte Architektinnen Schnitte

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