INHALT AN UNSERE AKTIONÄRE KONZERNZWISCHENABSCHLUSS KONZERNZWISCHENLAGEBERICHT WEITERE ANGABEN

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1 HALBJAHRESFINANZBERICHT JANUAR JUNI 2013

2 Inhalt 2 INHALT 1 AN UNSERE AKTIONÄRE Brief des Vorstandsvorsitzenden S. 4 Konzernkennzahlen S. 6 HUGO BOSS am Kapitalmarkt S. 7 2 KONZERNZWISCHENLAGEBERICHT Konzernumsatz- und Ertragslage S. 10 Gesamtwirtschaftliche Lage S. 10 Branchenentwicklung S. 11 Umsatzlage S. 12 Ertragslage S. 16 Ergebnisentwicklung der Geschäftssegmente S. 19 Vermögens- und Finanzlage S. 23 Bilanzstruktur und Bilanzkennzahlen S. 23 Vermögenslage S. 24 Finanzlage S. 26 Investitionen S. 27 Risiko- und Chancenbericht S. 29 Nachtrags- und Prognosebericht S. 30 Zusammenfassende Aussage über die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage S KONZERNZWISCHENABSCHLUSS Konzern- Gewinn- und Verlustrechnung S. 36 Konzerngesamtergebnisrechnung S. 37 Konzernbilanz S. 38 Eigenkapitalveränderungsrechnung S. 39 Kapitalflussrechnung S. 40 Verkürzter Konzernanhang S. 41 Versicherung der gesetzlichen Vertreter S WEITERE ANGABEN Zukunftsgerichtete Aussagen S. 56 Finanzkalender 2013 S. 56 Kontakte S. 56

3 AN UNSERE AKTIONÄRE 1

4 Brief des Vorstandsvorsitzenden 4 BRIEF DES VORSTANDSVORSITZENDEN Liebe Aktionärinnen und Aktionäre, sehr geehrte Damen und Herren, im ersten Halbjahr 2013 erzielte HUGO BOSS in einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld moderate Umsatz- und Ergebniszuwächse. Die deutlichen Steigerungen im zweiten Quartal kompensierten dabei die Ergebnisse des ersten Quartals, das vor allem von zeitlichen Verschiebungen in unserem Großhandelsgeschäft belastet wurde. HUGO BOSS ist damit vor dem Hintergrund seiner Wachstumsaussichten für das zweite Halbjahr auf einem guten Weg, seine Jahresziele zu erreichen. In Europa konnten wir im ersten Halbjahr ungeachtet der gesamtwirtschaftlichen Situation eine moderate Umsatzsteigerung erzielen. Wie die Branche insgesamt haben allerdings auch wir die zurückhaltende Konsumneigung gespürt. In Amerika hingegen zeigt sich eine unverändert gute Dynamik. Auch in Asien verbesserte sich unsere Entwicklung im Jahresverlauf. Insbesondere in Hongkong konnten wir ein deutliches Anziehen der Nachfrage beobachten. In den zurückliegenden Monaten haben wir außerdem wichtige strategische Weichenstellungen vorgenommen, die den restlichen Jahresverlauf, aber auch die mittelfristige Zukunft von HUGO BOSS prägen werden. So haben wir im amerikanischen Markt eine Vereinbarung mit Saks zur Übernahme von 37 HUGO BOSS Shopin-Shops getroffen. Saks gehört zu unseren zehn wichtigsten Kunden weltweit und ist der erste unserer Partner in den USA, der uns die Verantwortung für die eigenständige Bewirtschaftung seiner Flächen überträgt. Wir sind zuversichtlich, durch die Optimierung unseres Warenangebots, gut geschultes Personal und eine effektive Warennachversorgung deutliche Steigerungen in der Umsatzproduktivität dieser Shop-in-Shops zu erzielen. Zudem konnten wir vor wenigen Wochen den renommierten Fashion Designer Jason Wu für die neu geschaffene Position des Artistic Directors BOSS Womenswear gewinnen. Mit dem Erfolg seines eigenen Labels hat er bereits seine gestalterischen Fähigkeiten, sein Gespür für die Inszenierung einer Marke und sein Talent, großartige Designs kommerziell erfolgreich umzusetzen, nachgewiesen. Unsere industrielle und organisatorische Stärke bildet eine exzellente Plattform, um diese Qualitäten erfolgreich für HUGO BOSS einzusetzen. Im Rahmen der New York Fashion Week Anfang nächsten Jahres werden wir der Modewelt die erste von ihm entworfene Damenkollektion präsentieren.

5 Brief des Vorstandsvorsitzenden 5 Im Jahr 2013 werden sowohl die Menswear als auch die Womenswear ihren Beitrag zum geplanten profitablen Unternehmenswachstum leisten. Wir gehen unverändert von einer Steigerung des Konzernumsatzes im hohen einstelligen Bereich auf währungsbereinigter Basis aus. Kräftige Zuwächse im eigenen Einzelhandel werden ein schwächer als ursprünglich erwartetes Großhandelsgeschäft, das zusätzlich von den angesprochenen Übernahmen belastet wird, kompensieren. Das operative Ergebnis soll ähnlich wie der Umsatz im hohen einstelligen Bereich zulegen. Und auch über das Jahr hinaus bleiben die Aussichten positiv: Viele der strategischen Maßnahmen, die wir im laufenden Jahr anstoßen, sowie die Investitionen, die wir in die Stärke unserer Marken und unsere Präsentation am Point-of-Sale tätigen, werden als Kernelemente unserer Wachstumsstrategie die Entwicklung von HUGO BOSS mittel- und langfristig tragen. Ihr Claus-Dietrich Lahrs Vorsitzender des Vorstands

6 Konzernkennzahlen 6 KONZERNKENNZAHLEN Jan. Juni 2013 Jan. Juni Veränderung in % 2. Quartal Quartal 2012 Veränderung in % Konzernumsatz 1.125, , ,7 485,3 10 Umsatz nach Segmenten Europa inkl. Naher Osten/Afrika 668,3 652, ,6 267,0 13 Amerika 262,9 247, ,3 126,1 7 Asien/Pazifik 169,1 168,3 1 82,8 80,5 3 Lizenzen 24,9 23,8 5 12,0 11,7 3 Umsatz nach Vetriebskanälen Großhandel 512,7 551, ,8 200,9 5 Konzerneigener Einzelhandel 587,6 517, ,9 272,7 13 Lizenzen 24,9 23,8 5 12,0 11,7 3 Ertragslage Rohertrag 716,8 672, ,7 302,8 15 Rohertragsmarge in % 63,7 61,6 210 bp 65,8 62,4 340 bp EBITDA 230,2 226,0 2 97,5 78,3 25 EBITDA vor Sondereffekten 234,3 226, ,7 77,9 31 Bereinigte EBITDA-Marge in % 2 20,8 20,7 10 bp 19,1 16,1 300 bp EBIT 186,9 188,7-1 75,5 59,3 27 Auf die Anteilseigner entfallendes Konzernergebnis 133,8 134,1 0 52,2 40,2 30 Vermögenslage und Kapitalstruktur Kurzfristiges operatives Nettovermögen 423,7 482,7-12 Langfristige Vermögenswerte 571,5 506,6 13 Eigenkapital 565,6 471,2 20 Eigenkapitalquote in % 39,1 34,8 Bilanzsumme 1.445, ,8 7 Finanzlage und Dividende Free Cashflow 43,1 49, ,0 42,3-10 Nettoverschuldung (zum 30.Juni) 233,7 301,4-22 Investitionen 82,3 41,0 > ,9 25,9 97 Abschreibungen 43,3 37, ,0 19,0 16 Finanzierungsstärke 3 (zum 30. Juni) 0,4 0,6-28 Dividendenausschüttung 215,3 199,1 8 Weitere Kennzahlen Mitarbeiter (30. Juni) Personalaufwand 242,5 220, ,7 112,1 9 Anzahl konzerneigener Einzelhandelsgeschäfte Aktien (in EUR) Ergebnis je Aktie Stammaktien 1,94 1,94 0 0,76 0,58 31 Schlusskurs (30. Juni) Stammaktien 84,60 77, ,60 77,84 9 Aktienanzahl in Stück (30. Juni) Stammaktien Einige dargestellte Beträge weichen aufgrund vorgenommener Anpassungen von den im Vorjahr berichteten Werten ab (zu Einzelheiten siehe verkürzter Konzernanhang, Textziffer 2 // Bilanzierungs- und Bewertungmethoden). 2 EBITDA vor Sondereffekten/Umsatz. 3 Nettoverschuldung/EBITDA vor Sondereffekten und Aufwendungen für das Stock Appreciation Rights Program der letzten 12 Monate.

7 HUGO BOSS am Kapitalmarkt 7 HUGO BOSS AM KAPITALMARKT Nach dem positiven Start in das Börsenjahr legten die deutschen Aktienindizes auch im weiteren Jahresverlauf weiter zu und erreichten bis Mitte Mai neue historische Höchststände. Trotz der darauf folgenden Korrektur beendeten die deutschen Aktienmärkte das ersten Halbjahr im Plus. Auch die Aktie der HUGO BOSS AG konnte im ersten Halbjahr Wertzuwächse verbuchen AKTIENKURSENTWICKLUNG 2013 (Index: 31. Dezember 2012 = 100) Januar Februar März April Mai Juni HUGO BOSS Stammaktie DAX MDAX Globale Geldpolitik bleibt Haupttreiber für Aktienmärkte im zweiten Quartal Die positive Entwicklung der deutschen Aktienmärkte zu Jahresbeginn konnte im zweiten Quartal zunächst fortgeführt werden. So stiegen DAX und MDAX bis Mitte Mai auf neue Allzeithochs. Unterstützt wurde diese Entwicklung von robusten US-Konjunkturdaten, dem politischen Neubeginn in Italien sowie der weiter expansiven Geldpolitik der europäischen und japanischen Zentralbanken. Im weiteren Quartalsverlauf kamen die Aktienmärkte unter anderem durch Spekulationen über eine Reduzierung der Anleihekäufe der amerikanischen Notenbank und enttäuschende Konjunkturdaten aus China allerdings immer wieder unter Druck. Positive Entwicklung der HUGO BOSS Aktie im ersten Halbjahr Nach der positiven Entwicklung im ersten Quartal stieg der Kurs der HUGO BOSS Stammaktie bis Anfang Mai weiter an. Vor allem die Bestätigung des Gesamtjahresausblicks im Rahmen der Veröffentlichung der Ergebnisse zum ersten Quartal wurde vom Kapitalmarkt positiv aufgenommen und die Aktie erreichte ein neues Allzeithoch von 92,75 EUR. Die darauf folgende Platzierung von 7 Millionen Stammaktien durch den Mehrheitsaktionär Permira, die Ausschüttung der Dividende für das Geschäftsjahr 2012 sowie die starke Verunsicherung an den globalen Aktienmärkten führten zu einem Rückgang des Kursniveaus im weiteren Quartalsverlauf. Dank erneuter Kursgewinne zum Ende des Quartals schloss die HUGO BOSS Stammaktie das erste Halbjahr bei einem Wert von 84,60 EUR mit einem Plus von 6% im Vergleich zum Schlusskurs 2012.

8 HUGO BOSS am Kapitalmarkt 8 DAX und vor allem MDAX gewannen im ersten Halbjahr 2013 ebenfalls an Wert. Insgesamt stiegen DAX und MDAX zwischen Januar und Juni um 5% beziehungsweise 15%. Auch die Aktien von Unternehmen in der Mode- und Luxusgüterindustrie verzeichneten in der ersten Jahreshälfte 2013 im Schnitt Kursgewinne. So stieg der MSCI World Textile Apparel & Luxury Goods Index, der die Kursentwicklung der im Bekleidungs- und Luxusgüterbereich tätigen Unternehmen abbildet, im ersten Halbjahr um 9%. Die Aktien der HUGO BOSS AG entwickelten sich im ersten Halbjahr damit ähnlich beziehungsweise leicht schwächer als die deutschen Leitindizes sowie die Aktien der Mode- und Luxusgüterindustrie. Gewichtung der HUGO BOSS Aktie im MDAX steigt In der Rangliste der Deutschen Börse belegte die HUGO BOSS Stammaktie Ende Juni 2013 den 12. Platz im MDAX auf Basis der Freefloat-bereinigten Marktkapitalisierung (Juni 2012: Platz 12). Bezogen auf das Handelsvolumen rangierte die HUGO BOSS Stammaktie auf dem 4. Platz (Juni 2012: Platz 11). Damit betrug die Gewichtung der HUGO BOSS Stammaktie im MDAX Ende Juni 2,6% (Juni 2012: 1,9%). Durchschnittlich wurden im ersten Halbjahr 2013 pro Tag Stammaktien gehandelt. Im ersten Halbjahr 2012 betrug der Durchschnitt der täglich gehandelten Stamm- und Vorzugsaktien Aktien. Seit der Zusammenlegung der Aktiengattungen am 18. Juni 2012 wurden nur noch Stammaktien gehandelt. Stimmrechtsmitteilungen nach 21 WpHG und 25 a WpHG Nach 21 WpHG sind Aktionäre verpflichtet, bei Über- oder Unterschreiten bestimmter Meldeschwellen die Höhe ihrer Stimmrechtsanteile zu melden. Die Meldeschwellen liegen bei 3%, 5%, 10%, 15%, 20%, 25%, 30%, 50% und 75%. Im Berichtszeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2013 erhielt die Gesellschaft keine solche Mitteilung. Am 24. Januar 2013 wurde die HUGO BOSS AG gemäß 25 a WpHG von der Mediobanca Banca di Credito Finanziario S.p.A., Mailand, Italien darüber informiert, dass sie keine Finanz- oder sonstigen Instrumente mehr hält, die einen Erwerb von Stimmrechten ermöglichen könnten. Die Gesellschaft hat diese Meldung im Wortlaut auf ihrer Unternehmens-Website in der Investor Relations-Rubrik unter Mitteilungen veröffentlicht. Streubesitz der HUGO BOSS Aktie nimmt zu Nach der Platzierung von 7 Millionen HUGO BOSS Stammaktien durch den Mehrheitsaktionär Permira am 3. Mai 2013 gestaltet sich die Aktionärsstruktur der HUGO BOSS AG zum 30. Juni 2013 wie folgt: 55,62% der Aktien befinden sich über die Red & Black Holding GmbH im Besitz der Permira Holdings Limited (31. März 2013: 65,56%), 1,97% des Kapitals werden von der HUGO BOSS AG als eigene Aktien gehalten (31. März 2013: 1,97%). Die restlichen 42,41% der Aktien befinden sich im Streubesitz (31. März 2013: 32,47%). Meldepflichtiges Wertpapiergeschäft nach 15 a WpHG Im Berichtszeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2013 wurde der Gesellschaft von Vorstand und Aufsichtsrat nach 15 a WpHG ein meldepflichtiges Wertpapiergeschäft in den Aktien der Gesellschaft gemeldet. Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats halten insgesamt weniger als 1% der von der HUGO BOSS AG ausgegebenen Aktien. Meldepflichtige Wertpapiergeschäfte werden auf der Unternehmens-Website in der Investor Relations-Rubrik unter Mitteilungen veröffentlicht. Dividende von 3,12 EUR ausgeschüttet Die Hauptversammlung der HUGO BOSS AG vom 16. Mai 2013 hat dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zugestimmt, eine Dividende von 3,12 EUR je Stammaktie für das Geschäftsjahr 2012 auszuschütten (2011: 2,88 EUR). Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 70% des auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallenden Konzernergebnisses im Jahr 2012 (2011: 70%). Die Dividende wurde am Folgetag der Hauptversammlung, dem 17. Mai 2013, an die Aktionäre ausgezahlt.

9 KONZERNZWISCHENLAGEBERICHT 2

10 Konzernumsatz- und Ertragslage 10 KONZERNUMSATZ- UND ERTRAGSLAGE GESAMTWIRTSCHAFTLICHE LAGE Weltwirtschaft entwickelt sich im ersten Halbjahr 2013 weiter schwach Nach der spürbaren Abkühlung der Weltwirtschaft zum Ende des letzten Jahres, entwickelte sich die Konjunktur im ersten Halbjahr 2013 weiter schwach. Zwar stieg die Wirtschaftsleistung in den USA trotz umgesetzter Haushaltskürzungen im ersten Halbjahr moderat an, doch blieben die Wachstumsraten in China im laufenden Jahr hinter den Erwartungen zurück. In Europa wurde die Konjunktur immer noch von der Schuldenkrise und dem weiter schwachen Exportumfeld belastet. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den HUGO BOSS Konzern blieben daher weiter anspruchsvoll. Europäische Wirtschaft verbleibt in Rezession Die europäische Wirtschaft konnte sich auch im ersten Halbjahr 2013 nicht aus der Rezession befreien. So kämpfte die Region unter anderem mit steigenden Arbeitslosenzahlen und der Umsetzung staatlicher Sparmaßnahmen vor allem in den südeuropäischen Ländern. Auch der vielerorts zurückhaltende Privatkonsum, die unverändert geringe weltweite Exportnachfrage sowie die schwache Industrieproduktion wirkten sich negativ auf das Wachstum aus. Die deutsche Wirtschaft wuchs im ersten Halbjahr ebenfalls leicht schwächer als ursprünglich erwartet. Im Vergleich zum Rest der Eurozone entwickelte sich die Konjunktur hier aber überdurchschnittlich positiv. Robuste Daten aus dem Baugewerbe sowie die positive Konsumstimmung unterstützten die Entwicklung. Amerikanische Wirtschaft wächst moderat Die US-amerikanische Wirtschaft konnte das moderate Wachstum des ersten Quartals auch im zweiten Quartal fortsetzen. Dennoch fiel die Expansion damit insgesamt schwächer aus als ursprünglich erwartet, was unter anderem an niedrigeren Staatsausgaben sowie einer stagnierenden Industrieproduktion lag. Positive Konjunktursignale kamen in den letzten Monaten dagegen vom Arbeitsmarkt, dem Immobiliensektor sowie dem Einzelhandel, der von einer unverändert hohen Konsumneigung profitierte. Trotz eines ebenfalls recht robusten Privatkonsums litt die Wirtschaft in Lateinamerika im ersten Halbjahr unter der weltweiten Wirtschaftsverlangsamung und enttäuschte mit relativ schwachen Konjunkturdaten. Besonders betroffen waren dabei die Kernmärkte Brasilien und Argentinien. Durchwachsene Konjunkturentwicklung in Asien In Asien entwickelte sich die Wirtschaft im ersten Halbjahr 2013 durchwachsen. Die konjunkturelle Entwicklung verschlechterte sich dabei im Verlauf des zweiten Quartals. Eine relativ solide Inlandsnachfrage stand einer immer noch gedämpften Exporttätigkeit gegenüber. In China blieb die erwartete Belebung der Wirtschaft im ersten Halbjahr 2013 aus, wobei vor allem das schwache Wachstum der Industrieproduktion negativ überraschte. Trotz der aufgelegten Konjunkturprogramme belastete das instabile wirtschaftliche Umfeld im In- und Ausland sowohl den privaten Konsum als auch die Im- und in besonderem Maße die Exporttätigkeit. In Japan befand sich die Wirtschaft in den ersten Monaten des Jahres 2013 hingegen auf Erholungskurs. Unterstützt wurde die Entwicklung von der stark expansiven Geldpolitik der japanischen Notenbank sowie einer spürbaren Verbesserung des Geschäftsklimas und Verbrauchervertrauens. Das australische Wirtschaftswachstum verlangsamte sich hingegen im ersten Halbjahr bedingt durch die schwächere Nachfrage im In- und Ausland.

11 Konzernumsatz- und Ertragslage 11 BRANCHENENTWICKLUNG Premium- und Luxusgüterindustrie entwickelte sich stärker als Gesamtwirtschaft Der positive Wachstumstrend der weltweiten Premium- und Luxusgüterbranche blieb im laufenden Geschäftsjahr trotz herausfordernder gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen und eines schwachen Konsumumfelds in vielen wichtigen Märkten bestehen. Insgesamt verzeichnete die Branche ein stärkeres Wachstum als die Gesamtwirtschaft. In Europa gestaltete sich das Konsumumfeld aufgrund der anhaltenden Unsicherheit über die Zukunft der Eurozone weiter schwierig. Das robuste Wachstum der osteuropäischen Märkte konnte die unverändert schwächeren Entwicklungen in West- und vor allem Südeuropa teilweise kompensieren. Besonders in den Metropolregionen West- und Südeuropas unterstützte zudem die Nachfrage von Touristen das Marktwachstum. In nahezu allen Märkten der Region wirkte sich jedoch der lang anhaltende Winter negativ auf die Nachfrage nach Bekleidung aus. In Amerika legte die Branche dank der unverändert positiven Konsumstimmung im relevanten Marktsegment zu. Gestützt wurde das Wachstum von stabilen Wachstumsraten der US-amerikanischen Warenhäuser und der wachsenden Nachfrage von Touristen in den amerikanischen Metropolen. Die Nachfrage nach Premium- und Luxusgüterprodukten in Asien blieb im ersten Halbjahr 2013 weiter verhalten. So hat sich das Konsumumfeld in China im Jahresverlauf zwar leicht verbessert, wobei sich Hongkong und Macau im Schnitt etwas besser als das chinesische Festland entwickelten. Dennoch blieben die Wachstumsraten aufgrund der schwächeren gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und der unklaren Konjunkturaussichten weit hinter denen der Vorjahre zurück. Überraschend positive Daten kamen hingegen aus Japan, wo die Branche von einem gestiegenen Konsumentenvertrauen sowie einer wechselkursbedingten Verlagerung des Konsums ins Inland profitierte.

12 Konzernumsatz- und Ertragslage 12 UMSATZLAGE UMSATZENTWICKLUNG HUGO BOSS steigerte Konzernumsatz währungsbereinigt um 4% HUGO BOSS erzielte in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2013 einen Konzernumsatz in Höhe von Mio. EUR. Damit lag die Umsatzentwicklung in Konzernwährung um 3% über dem Niveau des Vergleichzeitraums (Vorjahr: Mio. EUR). Die Effekte aus Wechselkursschwankungen hatten im Berichtszeitraum einen leicht negativen Einfluss auf die Konzernumsatzentwicklung. So verzeichnete HUGO BOSS in lokalen Währungen einen Umsatzanstieg von 4% gegenüber dem Vorjahr. Ein rückläufiges Geschäft im Großhandelskanal konnte durch ein zweistelliges Umsatzwachstum im konzerneigenen Einzelhandel mehr als kompensiert werden. Übernahmen bisher durch Großhandelspartner geführter Verkaufsflächen bewirkten zudem eine Umsatzverschiebung vom Großhandelsgeschäft hin zum konzerneigenen Einzelhandel. UMSATZ NACH REGIONEN Jan. Juni 2013 in % des Umsatzes Jan. Juni 2012 in % des Umsatzes Veränderung in % währungsbereinigte Veränderung in % Europa 1 668,3 59,4 652,2 59,7 2 3 Amerika 262,9 23,4 247,8 22,7 6 7 Asien/Pazifik 169,1 15,0 168,3 15,4 1 4 Lizenzen 24,9 2,2 23,8 2,2 5 5 GESAMT 1.125,2 100, ,1 100, Inklusive Naher Osten und Afrika. Alle Regionen trugen zur positiven Umsatzentwicklung bei Der Umsatz in der Region Europa inklusive Naher Osten und Afrika konnte im abgelaufenen Halbjahr in Berichtswährung um 2% gesteigert werden und lag somit bei 668 Mio. EUR (Vorjahr: 652 Mio. EUR). Dies entspricht einem Anstieg in lokalen Währungen von 3%. Wesentlicher Einflussfaktor war das Umsatzwachstum in Westeuropa. In der Region Amerika stieg der Umsatz in Berichtswährung um 6% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 263 Mio. EUR (Vorjahr: 248 Mio. EUR). In lokalen Währungen wurde im ersten Halbjahr ein Umsatzzuwachs von 7% verzeichnet. Die unverändert positive Konsumstimmung im relevanten Marktsegment sowie die Nachfrage von Touristen in den amerikanischen Metropolen unterstützten diese dynamische Entwicklung. Der Umsatz in der Region Asien/Pazifik lag in Berichtswährung nach Ablauf der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2013 mit 169 Mio. EUR 1% über dem Vorjahresniveau (Vorjahr: 168 Mio. EUR). In lokalen Währungen erhöhte sich der Umsatz um 4% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Trotz eines weiterhin verhaltenen Konsumverhaltens war auf dem chinesischen Festland, in Hongkong und in Macau eine leichte Verbesserung des Konsumumfelds sowie eine anziehende Nachfrage zu spüren. Eine steigende Binnennachfrage in Japan unterstützte diese Entwicklung.

13 Konzernumsatz- und Ertragslage 13 UMSATZ NACH VERTRIEBSKANÄLEN Jan. Juni 2013 in % des Umsatzes Jan. Juni 2012 in % des Umsatzes Veränderung in % währungsbereinigte Veränderung in % Großhandel 512,7 45,6 551,3 50, Konzerneigener Einzelhandel 587,6 52,2 517,0 47, DOS 387,3 34,4 345,5 31, Outlet 172,4 15,3 150,0 13, Online 27,9 2,5 21,5 2, Lizenzen 24,9 2,2 23,8 2,2 5 5 GESAMT 1.125,2 100, ,1 100,0 3 4 Veränderte Auslieferungszyklen, schwieriges Marktumfeld und Übernahmen prägten Umsatzentwicklung im Großhandelskanal Die Umsätze im Großhandelskanal lagen im ersten Halbjahr 2013 in Berichtswährung sowie in lokalen Währungen um 7% unter dem Niveau des Vorjahres und summierten sich auf 513 Mio. EUR (Vorjahr: 551 Mio. EUR). Veränderte Auslieferungszyklen sowie ein schwieriges Marktumfeld führten zu einem Umsatzrückgang im Großhandelskanal. Des Weiteren verursachte die Übernahme bisher durch Franchisepartner geführter Verkaufsflächen insbesondere in Spanien, der Schweiz und China eine Umsatzverschiebung vom Großhandelsgeschäft hin zum konzerneigenen Einzelhandel. Das Replenishment, mit dem HUGO BOSS auf kurzfristige Nachfragesteigerungen der Handelspartner reagieren kann, wies im abgelaufenen Halbjahr eine positive Entwicklung auf. Der Anteil des Großhandelskanals am Konzernumsatz verminderte sich von 50% in der Vergleichsperiode auf 46% im Berichtszeitraum. Im konzerneigenen Einzelhandel (Retail) konnten wie bereits in den Vorjahren auch in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2013 zweistellige Wachstumsraten erzielt werden. Vor allem die durch Neueröffnungen und Übernahmen vorangetriebene Expansion des Storenetzwerks führte im abgelaufenen Halbjahr zu einem Umsatzanstieg von 14% in Berichtswährung auf 588 Mio. EUR (Vorjahr: 517 Mio. EUR). Dies entspricht einem währungsbereinigten Umsatzwachstum in Höhe von 15%. Der Anteil des konzerneigenen Einzelhandels am Gesamtumsatz lag im Berichtszeitraum bei 52% (Vorjahr: 47%). Auf vergleichbarer Fläche lagen die Umsätze in allen Einzelhandelsformaten in Konzernwährung auf dem Niveau der Vergleichsperiode, währungsbereinigt stiegen die Umsätze um 2%.

14 Konzernumsatz- und Ertragslage 14 UMSATZ NACH EINZELHANDELSFORMATEN Der Umsatz über konzerneigene Einzelhandelsflächen (DOS) konnte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2013 um 12%, währungsbereinigt um 14%, auf 387 Mio. EUR (Vorjahr: 345 Mio. EUR) gesteigert werden. Darin enthalten sind die Umsätze der eigenen freistehenden Einzelhandelsgeschäfte sowie die mit Konzessionspartnern erwirtschafteten Umsätze. Im Konzessionsmodell bewirtschaftet der Konzern eigenständig HUGO BOSS Shopin-Shops auf der Fläche des Einzelhandelspartners. Die Optimierung der Sortimentsgestaltung, die Steigerung der Servicequalität und die Übernahme von Verantwortung für das Replenishment der Flächen stellen dabei wichtige Hebel zur Steigerung der Flächenproduktivität dar. Auch die Outletgeschäfte konnten mit einem Umsatzwachstum in Konzernwährung von 15% auf 172 Mio. EUR zur positiven Umsatzentwicklung des konzerneigenen Einzelhandels im ersten Halbjahr 2013 beitragen (Vorjahr: 150 Mio. EUR). Dies entspricht einem währungsbereinigten Anstieg von 16%. Die über den konzerneigenen Online-Einzelhandel erzielten Umsätze stiegen im abgelaufenen Halbjahr in Berichtswährung sowie in lokalen Währungen um 30% auf 28 Mio. EUR (Vorjahr: 22 Mio. EUR). ANZAHL KONZERNEIGENER EINZELHANDELSGESCHÄFTE Europa bildete Schwerpunkt der Expansion im ersten Halbjahr 2013 In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2013 stieg die Gesamtzahl der eigenen Einzelhandelsgeschäfte um netto 61 auf 901 (31. Dezember 2012: 840). Das konzerneigene Einzelhandelsnetzwerk wurde dabei insbesondere durch die Übernahme von 42 bisher von Großhandelspartnern betriebenen Einzelhandelsflächen gestärkt. Auf diese Weise konnte unter anderem das Konzessionsmodell in Spanien, Großbritannien und den USA weiter ausgeweitet werden. Daneben setzte der Konzern seine Expansionsstrategie durch 33 organische Neueröffnungen im ersten Halbjahr fort. Dem gegenüber stehen 14 Schließungen im gleichen Zeitraum ENTWICKLUNG DER KONZERNEIGENEN EINZELHANDELSGESCHÄFTE 31. Dezember 2012 Europa 1 Amerika Asien/Pazifik Schließungen 30. Juni Inklusive Naher Osten und Afrika. Insbesondere in der Region Europa wurde das Einzelhandelsnetzwerk dank der Übernahme von 35 Shop-in-Shop- Einheiten von Großhandelspartnern sowie durch 23 Neueröffnungen weiter gestärkt. Dabei konnte der Konzern vor allem seine Präsenz in den Märkten Spanien und Großbritannien ausbauen. Unter Berücksichtigung von fünf Schließungen ergibt sich ein Nettoanstieg um 53 auf nunmehr 522 eigene Einzelhandelsgeschäfte in der Region Europa (31. Dezember 2012: 469).

15 Konzernumsatz- und Ertragslage 15 Die Anzahl konzerneigener Einzelhandelsgeschäfte in der Region Amerika erhöhte sich im abgelaufenen Halbjahr durch die Übernahme von sechs Shop-in-Shop-Einheiten eines Großhandelspartners sowie drei Neueröffnungen in den USA auf nunmehr 156 Einzelhandelsgeschäfte zum Ende der ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2013 (31. Dezember 2012: 147). Dem Einzelhandelsnetzwerk in der Region Asien/Pazifik konnten in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2013 sieben neue sowie ein übernommenes Geschäft hinzugefügt werden. Unter Berücksichtigung der Schließung von neun Standorten in dieser Region ergibt sich eine Anzahl von 223 eigenen Einzelhandelsgeschäften zum Ende des ersten Halbjahres 2013 (31. Dezember 2012: 224). LIZENZUMSATZ Das Lizenzgeschäft entwickelte sich im ersten Halbjahr 2013 positiv. Die von Partnern hergestellten Produkte umfassen Düfte, Brillen, Uhren, Kindermode, Mobile Accessories und Textilien für den Home-Bereich. Der Umsatz mit externen Lizenznehmern stieg gegenüber dem Vergleichszeitraum um 5% auf 25 Mio. EUR (Vorjahr: 24 Mio. EUR). So konnten insbesondere bei den Umsätzen mit den Lizenznehmern für Brillen und Düfte hohe Zuwächse verzeichnet werden. UMSATZ NACH MARKEN Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2013 verzeichnete die Kernmarke BOSS ein Umsatzwachstum von 3% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auch die Marke BOSS Green konnte den Umsatz um 4% steigern. Die Umsätze der Marke BOSS Orange lagen mit 4% unter dem Niveau des Vergleichszeitraums, wohingegen die Marke HUGO ein Umsatzwachstum von 11% im Vorjahresvergleich aufwies. Der Umsatz mit Herrenmode lag im Berichtszeitraum um 3% über dem Niveau der Vergleichsperiode und summierte sich auf Mio. EUR (Vorjahr: 977 Mio. EUR). Dies entspricht einem Anteil am Gesamtumsatz von 89% (Vorjahr: 89%). Der Umsatz mit Damenmode konnte um 3% gesteigert werden und lag bei 119 Mio. EUR (Vorjahr: 115 Mio. EUR). Der Anteil der Damenmode am Gesamtumsatz belief sich wie im Vorjahr auf 11%.

16 Konzernumsatz- und Ertragslage 16 ERTRAGSLAGE GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Jan. Juni 2013 in % des Umsatzes Jan. Juni in % des Umsatzes Veränderung in % Umsatzerlöse 1.125,2 100, ,1 100,0 3 Umsatzkosten -385,8-34,3-397,8-36,4 3 Direkte Vertriebskosten -22,6-2,0-21,4-2,0-6 Rohertrag 716,8 63,7 672,9 61,6 7 Vertriebs- und Marketingaufwendungen -415,6-36,9-380,1-34,8-9 Verwaltungsaufwendungen und sonstige betriebliche Aufwendungen/Erträge -114,3-10,2-104,1-9,5-10 EBIT 186,9 16,6 188,7 17,3-1 Zinsergebnis -5,9-0,5-7,4-0,7 21 Übrige Finanzposten -5,4-0,5-0,8-0,1 Nettofinanzergebnis -11,3-1,0-8,2-0,8-38 Ergebnis vor Ertragsteuern 175,6 15,6 180,5 16,5-3 Ertragsteuern -40,4-3,6-43,3-4,0 7 Konzernergebnis 135,2 12,0 137,2 12,6-1 Davon entfallen auf: Anteilseigner des Mutterunternehmens 133,8 11,9 134,1 12,3 0 Nicht beherrschende Anteile 1,4 0,1 3,1 0,3-54 Konzernergebnis 135,2 12,0 137,2 12,6-1 je Aktie (in EUR) 2 Stammaktie 1,94 1,94 0 EBITDA 230,2 20,5 226,0 20,7 2 Sondereffekte 4,1 0,4 0,3 0,0 EBITDA vor Sondereffekten 234,3 20,8 226,3 20,7 4 Ertragsteuerquote in % Einige dargestellte Beträge weichen aufgrund vorgenommener Anpassungen von den im Vorjahr berichteten Werten ab (zu Einzelheiten siehe verkürzter Konzernanhang, Textziffer 2 // Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden). 2 Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie.

17 Konzernumsatz- und Ertragslage 17 ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Steigerung der Rohertragsmarge auf 63,7% Die Rohertragsmarge konnte in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2013 um 210 Basispunkte auf 63,7% gesteigert werden (Vorjahr: 61,6%). Diese positive Entwicklung ist vor allem auf den Ausbau des konzerneigenen Einzelhandels sowie auf positive Effekte aus der Bestandsbewertung zurückzuführen. Höhere Preisnachlässe im Großhandel wie auch im konzerneigenen Einzelhandel kompensierten diesen Effekt teilweise. Der Rohertrag lag nach Ablauf des ersten Halbjahres 2013 mit 717 Mio. EUR um 7% über dem Vorjahresniveau (Vorjahr: 673 Mio. EUR). Ausbau des eigenen Einzelhandels bedingte höhere Vertriebsaufwendungen Die Vertriebs- und Marketingaufwendungen lagen in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2013 mit 416 Mio. EUR um 9% über dem Wert des Vorjahres (Vorjahr: 380 Mio. EUR). In Relation zum Umsatz erhöhten sich die Vertriebs- und Marketingaufwendungen von 35% auf 37%. Insbesondere aufgrund des weltweiten Ausbaus des konzerneigenen Einzelhandels stiegen die Vertriebsaufwendungen im ersten Halbjahr 2013 um 43 Mio. EUR und lagen damit 18% über Vorjahresniveau. Darin enthalten sind zusätzliche Aufwendungen für netto 61 neue Standorte, die im Rahmen der weltweiten Expansion in diesem Absatzkanal im Berichtszeitraum eröffnet und übernommen wurden. Die Marketingaufwendungen verringerten sich im Vorjahresvergleich unter anderem infolge einer geänderten unterjährigen Verteilung des Marketingbudgets um 8%. Im Verhältnis zum Umsatz konnten die Aufwendungen für Logistik im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konstant auf 5% gehalten werden. Wertberichtigungen auf Forderungen sowie Forderungsausfälle spielten im Berichtszeitraum 2013 aufgrund des weiterhin konsequenten Forderungsmanagements eine untergeordnete Rolle. Verwaltungsaufwand im Verhältnis zum Umsatz unverändert gegenüber Vorjahreszeitraum Die Verwaltungsaufwendungen und der Saldo aus sonstigen betrieblichen Aufwendungen und Erträgen lagen in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2013 mit 114 Mio. EUR um 10% über dem Vorjahresniveau (Vorjahr: 104 Mio. EUR). In Relation zum Umsatz beliefen sich die Verwaltungsaufwendungen und der Saldo aus sonstigen betrieblichen Aufwendungen und Erträgen wie im Vorjahreszeitraum auf 10%. Die Aufwendungen der allgemeinen Verwaltung stiegen insbesondere durch einen erhöhten Personalaufwand um 7% und absolut um 5 Mio. EUR auf 78 Mio. EUR (Vorjahr: 73 Mio. EUR). Die Sondereffekte in Höhe von 4 Mio. EUR (Vorjahr: 0 Mio. EUR) standen im Zusammenhang mit Neuorganisationsmaßnahmen in der Region Europa. Die interne Steuerungsgröße EBITDA vor Sondereffekten erhöhte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum um 4% auf 234 Mio. EUR (Vorjahr: 226 Mio. EUR). Die bereinigte EBITDA-Marge lag mit 20,8% leicht über dem Vorjahresniveau (Vorjahr: 20,7%). Die Abschreibungen lagen mit 43 Mio. EUR um 16% über dem Niveau des Vorjahres (Vorjahr: 37 Mio. EUR). Grund hierfür war eine höhere Anlagenintensität durch Investitionen in den konzerneigenen Einzelhandel. Das Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (EBIT) lag im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2013 mit 187 Mio. EUR um 1% unter dem Vorjahresniveau (Vorjahr: 189 Mio. EUR). Die Verbesserung der Rohertragsmarge konnte höhere operative Aufwendungen im Vertriebs- und Marketingbereich sowie im Verwaltungsbereich nicht vollständig kompensieren. Das Finanzergebnis als Nettoaufwand der beiden Posten Zinsergebnis und übriges Finanzergebnis stieg in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2013 um 3 Mio. EUR auf 11 Mio. EUR (Vorjahr: 8 Mio. EUR). Der Nettozinsaufwand verringerte sich aufgrund einer geringeren Verschuldung und eines niedrigeren Zinsniveaus um 21% auf 6 Mio. EUR (Vorjahr: 7 Mio. EUR). Die übrigen Finanzposten summierten sich auf einen Nettoaufwand von 5 Mio. EUR und lagen aufgrund negativer Wechselkurseffekte um 4 Mio. EUR über dem Niveau des Vergleichszeitraums (Vorjahr: Nettoaufwand von 1 Mio. EUR).

18 Konzernumsatz- und Ertragslage 18 Das Ergebnis vor Steuern sank somit um 3% auf 176 Mio. EUR (Vorjahr: 181 Mio. EUR). Mit 23% lag die Steuerquote einen Prozentpunkt unter dem Niveau des Vorjahres (Vorjahr: 24%). Regional unterschiedliche Ergebnisanteile der inländischen und ausländischen Gesellschaften des HUGO BOSS Konzerns verbunden mit international geringfügig sinkenden Unternehmenssteuersätzen führten zur Verminderung der effektiven Konzernsteuerquote. Konzernergebnis lag leicht unter Vorjahresniveau Das Konzernergebnis lag im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2013 mit 135 Mio. EUR 1% unter dem Wert des Vorjahres (Vorjahr: 137 Mio. EUR). Der auf Anteilseigner entfallende Konzerngewinn lag dabei mit 134 Mio. EUR auf Vorjahresniveau. Der Ergebnisanteil anderer Gesellschafter verringerte sich im entsprechenden Zeitraum auf 1 Mio. EUR (Vorjahr: 3 Mio. EUR) und bezieht sich im Wesentlichen auf den 40-%-Anteil der Rainbow Gruppe an den "Joint-Venture"-Gesellschaften in China. Das Ergebnis je Aktie belief sich wie im Vorjahreszeitraum auf 1,94 EUR (Vorjahr: 1,94 EUR).

19 Ergebnisentwicklung der Geschäftssegmente 19 ERGEBNISENTWICKLUNG DER GESCHÄFTSSEGMENTE EUROPA 02/02 UMSATZENTWICKLUNG EUROPA 02/03 ERGEBNISENTWICKLUNG EUROPA Jan.-Juni 2012 Jan.-Juni 2013 Jan.-Juni 2012 Jan.-Juni ,2 668,3 236,1 239,5 + 2 % + 1 % Der Umsatz in der Region Europa inklusive Naher Osten und Afrika lag in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2013 in Berichtswährung mit 668 Mio. EUR um 2% über dem Niveau des Vorjahres (Vorjahr: 652 Mio. EUR) und konnte währungsbereinigt um 3% gesteigert werden. Deutlicher Umsatzanstieg im konzerneigenen Einzelhandel kompensiert rückläufiges Großhandelsgeschäft Der Umsatz in Deutschland lag mit 192 Mio. EUR 4% über dem Niveau des Vorjahres (Vorjahr: 185 Mio. EUR). Die positive Entwicklung im konzerneigenen Einzelhandel trug maßgeblich zu dieser Verbesserung bei. Das Großhandelsgeschäft verzeichnete einen leichten Anstieg. In Frankreich wie auch in Großbritannien kompensierten zweistellige Umsatzzuwächse im konzerneigenen Einzelhandel den Rückgang der im ersten Halbjahr mit Großhandelspartnern erzielten Umsätze. So lag der Umsatz in Frankreich mit 79 Mio. EUR um 8% über dem Niveau des Vergleichszeitraums (Vorjahr: 73 Mio. EUR). In Großbritannien lag der Umsatz in Berichtswährung mit 92 Mio. EUR um 6% über dem Vorjahresniveau (Vorjahr: 87 Mio. EUR). In lokaler Währung entspricht dies einem Umsatzanstieg von 9%. Bedingt durch ein schwieriges Marktumfeld in den Niederlanden lagen die Umsätze in den Beneluxstaaten mit 72 Mio. EUR um 7% unter dem Niveau des Vergleichszeitraums (Vorjahr: 77 Mio. EUR). Die Umsätze im konzerneigenen Einzelhandel konnten in der Region Europa im abgelaufenen Halbjahr um 21% auf 329 Mio. EUR gesteigert werden (Vorjahr: 271 Mio. EUR). Dies entspricht einem Anstieg von 22% in lokalen Währungen. Der Umsatz mit Kunden des Großhandels sank im gleichen Zeitraum sowohl in Berichtswährung wie auch in lokalen Währungen um 11% auf 339 Mio. EUR (Vorjahr: 381 Mio. EUR). Wesentlichen Einfluss auf diese Entwicklung hatten hierbei das herausfordernde Marktumfeld sowie die geänderten Auslieferungszyklen im Vorordergeschäft. Übernahmen bisher durch Großhandelspartner geführter Verkaufsflächen insbesondere in Spanien und der Schweiz bewirkten zudem eine Umsatzverschiebung vom Großhandelsgeschäft hin zum konzerneigenen Einzelhandel. Segmentergebnis über Vorjahr aufgrund Steigerung der Rohertragsmarge Das Segmentergebnis der Region Europa lag mit 240 Mio. EUR um 1% über dem Niveau des Vergleichszeitraums (Vorjahr: 236 Mio. EUR). Höhere Aufwendungen im Vertriebs- und Marketingbereich konnten durch die Steigerung der Rohertragsmarge überkompensiert werden. Die bereinigte EBITDA-Marge verringerte sich leicht auf 35,8% (Vorjahr: 36,2%).

20 Ergebnisentwicklung der Geschäftssegmente 20 AMERIKA 02/04 UMSATZENTWICKLUNG AMERIKA 02/05 ERGEBNISENTWICKLUNG AMERIKA Jan.-Juni 2012 Jan.-Juni 2013 Jan.-Juni 2012 Jan.-Juni ,8 262,9 64,2 63,3 + 6 % - 1 % In der Region Amerika stieg der Umsatz in Berichtswährung um 6% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 263 Mio. EUR (Vorjahr: 248 Mio. EUR). In lokalen Währungen wurde im ersten Halbjahr ein Umsatzzuwachs von 7% verzeichnet. Diese dynamische Entwicklung wurde durch die unverändert positive Konsumstimmung im relevanten Marktsegment unterstützt. USA weiterhin größter Einzelmarkt des Konzerns In den USA erhöhte sich der Umsatz in Berichtswährung um 6% und lag mit 206 Mio. EUR erneut über dem Wert des Vorjahreszeitraums (Vorjahr: 194 Mio. EUR). In lokaler Währung konnte ein Umsatzwachstum von 7% verzeichnet werden. Umsatzsteigerungen auf den bestehenden Einzelhandelsflächen sowie gezielte Neueröffnungen von Einzelhandelsgeschäften führten im abgelaufenen Halbjahr zu einem zweistelligen Umsatzwachstum im konzerneigenen Einzelhandel in den USA. Auch im Großhandelskanal wurden Zuwächse verzeichnet. Die Umsätze in Kanada lagen in Berichtswährung mit 31 Mio. EUR 2% unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums (Vorjahr: 32 Mio. EUR). Trotz eines herausfordernden Marktumfelds, insbesondere im Großhandelskanal, konnte währungsbereinigt ein Umsatzanstieg von 1% im Vergleich zum Vorjahr erzielt werden. Trotz einer relativ schwachen Konjunktur in Mittel- und Südamerika konnten die Umsätze um 17% in Berichtswährung auf 26 Mio. EUR (Vorjahr: 22 Mio. EUR) gesteigert werden. Auch in lokalen Währungen wurde ein Umsatzplus von 15% erzielt. Der Umsatz im konzerneigenen Einzelhandel konnte in Berichtswährung um 13% gesteigert werden und belief sich im abgelaufenen Halbjahr somit auf 125 Mio. EUR (Vorjahr: 111 Mio. EUR). Dies entspricht einem währungsbereinigten Anstieg von 14%. Im Großhandelskanal konnten im gleichen Zeitraum 138 Mio. EUR umgesetzt werden (Vorjahr: 137 Mio. EUR). Der Umsatz stieg somit in Konzernwährung um 1%, in lokalen Währungen um 2% an. Segmentergebnis 1% unter Vorjahresniveau Das Segmentergebnis der Region Amerika lag mit 63 Mio. EUR um 1% unter dem Niveau des Vorjahres (Vorjahr: 64 Mio. EUR). Negative Effekte aus höheren Preisnachlässen in den Groß- und Einzelhandelskanälen und überproportional steigende Fixkosten, insbesondere aufgrund der Expansion des konzerneigenen Einzelhandels, führten zu einer Verschlechterung des Segmentergebnisses. Nach Ablauf der ersten sechs Monate im Geschäftsjahr 2013 lag die bereinigte EBITDA-Marge in dieser Region damit bei 24,1% (Vorjahr: 25,9%).

21 Ergebnisentwicklung der Geschäftssegmente 21 ASIEN/PAZIFIK 02/06 UMSATZENTWICKLUNG ASIEN/PAZIFIK 02/07 ERGEBNISENTWICKLUNG ASIEN/PAZIFIK Jan.-Juni 2012 Jan.-Juni 2013 Jan.-Juni 2012 Jan.-Juni ,3 169,1 61,7 63,5 + 1 % + 3 % Der Umsatz in der Region Asien/Pazifik lag in Berichtswährung nach Ablauf der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2013 mit 169 Mio. EUR 1% über dem Vorjahresniveau (Vorjahr: 168 Mio. EUR). In lokalen Währungen erhöhte sich der Umsatz um 4% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Umsatzsteigerungen trotz eines anhaltend herausfordernden Marktumfelds Die Umsätze in China stiegen in Berichtswährung wie auch in lokalen Währungen um 5% auf 106 Mio. EUR (Vorjahr: 101 Mio. EUR). Das leicht verbesserte Konsumumfeld insbesondere in Hongkong sowie die positive Umsatzentwicklung im Großhandelskanal konnten das weiterhin herausfordernde Marktumfeld auf dem chinesischen Festland kompensieren. In Ozeanien lag der Umsatz mit 26 Mio. EUR auf dem Niveau des Vergleichszeitraums (Vorjahr: 26 Mio. EUR). Trotz des anhaltend herausfordernden Marktumfelds im ersten Halbjahr konnte währungsbereinigt ein Umsatzanstieg von 3% verzeichnet werden. Der Umsatz in Japan lag mit 20 Mio. EUR 14% unter dem Niveau des Vorjahres (Vorjahr: 23 Mio. EUR). Diese Entwicklung ist maßgeblich durch die Abwertung des japanischen Yen gegenüber dem Euro beeinflusst. Währungsbereinigt ergibt sich ein Umsatzanstieg von 5% gegenüber dem Vorjahreswert. In Berichtswährung verzeichnete die Region Asien/Pazifik einen Umsatzrückgang im konzerneigenen Einzelhandel von 1% auf 133 Mio. EUR (Vorjahr: 134 Mio. EUR). In lokalen Währungen konnte eine Umsatzsteigerung von 2% verzeichnet werden. Der Umsatz mit Kunden des Großhandels hingegen lag in Konzernwährung mit 36 Mio. EUR 7% über dem Vorjahresniveau (Vorjahr: 34 Mio. EUR). Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 8% im Vergleich zum Vorjahr. Segmentergebnis über dem Niveau der Vergleichsperiode aufgrund Verbesserung der Rohertragsmarge Das Segmentergebnis in der Region Asien/Pazifik lag mit 64 Mio. EUR um 3% über dem Niveau des Vorjahres (Vorjahr: 62 Mio. EUR). Hierzu trug neben einer Verbesserung der Rohertragsmarge auch ein moderater Anstieg der Fixkosten bei. Die bereinigte EBITDA-Marge in dieser Region lag mit 37,6% um 100 Basispunkte über dem Vorjahresniveau (Vorjahr: 36,6%).

22 Ergebnisentwicklung der Geschäftssegmente 22 LIZENZEN 02/08 UMSATZENTWICKLUNG LIZENZEN 02/09 ERGEBNISENTWICKLUNG LIZENZEN Jan.-Juni 2012 Jan.-Juni 2013 Jan.-Juni 2012 Jan.-Juni ,8 24,9 21,2 20,8 + 5 % - 2 % Lizenzgeschäft entwickelte sich weiterhin positiv Das Lizenzgeschäft entwickelte sich auch im ersten Halbjahr 2013 weiterhin positiv. Die von Partnern hergestellten Produkte umfassen Düfte, Brillen, Uhren, Kindermode, Mobile Accessories und Textilien für den Home-Bereich. Der Umsatz mit externen Lizenznehmern stieg gegenüber dem Vergleichszeitraum um 5% auf 25 Mio. EUR (Vorjahr: 24 Mio. EUR). So konnten insbesondere bei den Umsätzen mit den Lizenznehmern für Brillen und Düfte hohe Zuwächse verzeichnet werden. Das Ergebnis des Segments Lizenzen lag mit 21 Mio. EUR um 2% unter dem Niveau des Vergleichszeitraums (Vorjahr: 21 Mio. EUR). Dies ist auf einen im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2012 enthaltenen sonstigen Ertrag zurückzuführen, der durch den Verkauf der Markenrechte am Duft "Baldessarini" erzielt wurde.

23 Vermögens- und Finanzlage 23 Vermögens- und Finanzlage Bilanzstruktur und Bilanzkennzahlen Entkonsolidierung der HUGO BOSS Distributionszentrum Vermietungsgesellschaft mbh & Co. Objekt HUGO BOSS Filderstadt KG Aufgrund vertraglicher Vereinbarungen endete die Beherrschung über die HUGO BOSS Distributionszentrum Vermietungsgesellschaft mbh & Co. Objekt HUGO BOSS Filderstadt KG. Da kein maßgeblicher Einfluss auf die Gesellschaft mehr besteht, wurde die Gesellschaft zum 30. Juni 2013 entkonsolidiert und wird seither als Beteiligung in den sonstigen langfristigen finanziellen Vermögenswerten ausgewiesen. Hieraus ergeben sich insbesondere Auswirkungen auf die Entwicklung des Anlagevermögens sowie der Finanzverbindlichkeiten. Verkürzter Konzernanhang, Textziffer 5 // Konsolidierungskreis Einige dargestellte Beträge weichen aufgrund vorgenommener Anpassungen von den in Vorjahren berichteten Werten ab. Verkürzter Konzernanhang, Textziffer 2 // Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die Bilanzsumme stieg im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2013 um 7% auf Mio. EUR (30. Juni 2012: Mio. EUR). Diese Veränderung wurde insbesondere durch einen Anstieg der Sachanlagen infolge des weiteren Ausbaus des konzerneigenen Einzelhandels sowie der Erweiterung der Logistikkapazitäten getrieben. 02/10 Bilanzstruktur - Aktiva (in %) 30. Juni Juni 2013 Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte Vorräte Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 16 Sonstige Vermögenswerte 11 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente Gesamt Aktiva 1.355, ,9 Der Anteil der kurzfristigen Vermögenswerte verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr nur geringfügig auf 60% (30. Juni 2012: 63%). Der Anteil der langfristigen Aktiva stieg entsprechend von 37% im Vorjahr auf 40% zum 30. Juni 2013.

24 Vermögens- und Finanzlage 24 02/11 Bilanzstruktur - Passiva (in %) 30. Juni Juni 2013 Eigenkapital Rückstellungen und passive latente Steuern 10 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Verbindlichkeiten 10 Finanzverbindlichkeiten Gesamt Passiva 1.355, ,9 Die Struktur der Passivseite hat sich im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls verändert. Der Anteil der Finanzverbindlichkeiten verringerte sich zum Bilanzstichtag von 29% im Vorjahr auf 23%. Diese Entwicklung ist überwiegend auf eine geringere Inanspruchnahme des Kreditrahmens zurückzuführen. Im Gegenzug erhöhte sich die Eigenkapitalquote im Vorjahresvergleich auf 39% (30. Juni 2012: 35%). Vermögenslage Auf der Aktivseite stieg das Anlagevermögen zum Ende des ersten Halbjahres um 10% auf 477 Mio. EUR (30 Juni 2012: 433 Mio. EUR). Investitionen in den weiteren Ausbau und die Modernisierung des konzerneigenen Einzelhandels und in die Erweiterung der Logistikkapazitäten trugen zu dieser Erhöhung bei. Gegenläufig dazu wirkte sich ein Abgang von Anlagevermögen in Höhe von 57 Mio. EUR. aus der Entkonsolidierung der Distributionszentrum Vermietungsgesellschaft mbh & Co. Objekt HUGO BOSS Filderstadt KG aus. Rückgang der Vorräte wesentlich getrieben durch die Optimierung des Bestandsmanagements Die Vorräte sanken zum Ende des Berichtszeitraums um 9% auf 446 Mio. EUR (30. Juni 2012: 492 Mio. EUR). Bereinigt um Wechselkurseffekte sank das Vorratsvermögen im Vorjahresvergleich um 7%. Wirksame Maßnahmen zur Optimierung des Bestandsmanagements waren der wesentliche Treiber der Entwicklung. Erhöhung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen getrieben durch die Ausweitung des Konzessionsmodells Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 6% auf 226 Mio. EUR (30 Juni 2012: 213 Mio. EUR). Bereinigt um Wechselkurseffekte entspricht dies einem Anstieg von 9%. Die aufgrund der Ausweitung des Konzessionsmodells angestiegenen Forderungen gegenüber Konzessionspartnern hatten dabei maßgeblichen Einfluss auf diese Entwicklung.

25 Vermögens- und Finanzlage 25 Die sonstigen Vermögenswerte erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 26% auf 196 Mio. EUR (30. Juni 2012: 156 Mio. EUR). Dieser Anstieg ist überwiegend auf eine Erhöhung der aktiven latenten Steuern, auf gestiegene Vorauszahlungen an Lieferanten und Steuerbehörden sowie höhere Mietkautionen für konzerneigene Einzelhandelsgeschäfte zurückzuführen. Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente beliefen sich zum Bilanzstichtag auf 101 Mio. EUR (30. Juni 2012: 63 Mio. EUR). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die Entwicklung des operativen Mittelzuflusses zurückzuführen, der sich positiv auf die Liquiditätssituation des Konzerns auswirkte. Auf der Passivseite lagen die Rückstellungen und passiven latenten Steuern mit 155 Mio. EUR um 12% über dem Vorjahresniveau (30. Juni 2012: 139 Mio. EUR). Darin enthalten sind Rückstellungen für Pensionen und andere Personalaufwendungen in Höhe von 88 Mio. EUR (30. Juni 2012: 69 Mio. EUR). Sonstige Rückstellungen sind mit 46 Mio. EUR (30. Juni 2012: 46 Mio. EUR) und passive latente Steuern mit 21 Mio. EUR (30. Juni 2012: 24 Mio. EUR) enthalten. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 12% auf 248 Mio. EUR (30. Juni 2012: 222 Mio. EUR). Währungsbereinigt entspricht dies einem Anstieg von 13%. Die Summe der kurz- und langfristigen Finanzverbindlichkeiten verringerte sich zum Bilanzstichtag um 13% auf 338 Mio. EUR (30. Juni 2012: 389 Mio. EUR). Der Rückgang der langfristigen Finanzverbindlichkeiten um 40 Mio. EUR ist insbesondere auf Effekte aus der Entkonsolidierung der HUGO BOSS Distributionszentrum Vermietungsgesellschaft mbh & Co. Objekt HUGO BOSS Filderstadt KG zurückzuführen. Neben der in Anspruch genommenen Tranche des Konsortialkredits enthalten die Finanzverbindlichkeiten negative Marktwerte von Zinsund Währungssicherungsgeschäften in Höhe von insgesamt 4 Mio. EUR (30. Juni 2012: 18 Mio. EUR). Die sonstigen Verbindlichkeiten erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 3% auf 139 Mio. EUR (30. Juni 2012: 135 Mio. EUR). Wesentlicher Treiber dieser Entwicklung war der Anstieg der Ertragsteuerverbindlichkeiten sowie der abgegrenzten Schulden für Überstunden und Urlaubsansprüche. Kurzfristiges operatives Nettovermögen in % des Umsatzes unter Vorjahresniveau Das kurzfristige operative Nettovermögen (Trade Net Working Capital) stellt die zentrale Steuerungsgröße des HUGO BOSS Konzerns zur Messung eines effizienten Kapitaleinsatzes dar. Als Komponenten gehen dabei ausschließlich die drei operativen Bestandsgrößen Vorräte, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in die Berechnung dieser Kennzahl ein. Im Vergleich zum Vorjahr verringerte sich das kurzfristige operative Nettovermögen um 12% auf 424 Mio. EUR (30. Juni 2012: 483 Mio. EUR). Der Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurde dabei durch den Rückgang der Vorräte und den Anstieg der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen überkompensiert. Der Rückgang ist insbesondere auf wirksame Maßnahmen zur Reduzierung des Vorratsvermögens zurückzuführen. Der gleitende 12-Monats-Durchschnitt des kurzfristigen operativen Nettovermögens im Verhältnis zum Umsatz lag mit 19,0% unter dem Niveau des Vorjahres (Vorjahr: 20,8%).

26 Vermögens- und Finanzlage 26 Finanzlage 02/12 Free CashflOW 02/13 NettOVerschuldung Jan.-Juni 2012 Jan.-Juni Juni Juni ,5 43,1 301,4 233,7-13 % - 22 % Kapitalflussrechnung Die Darstellung der Kapitalflussrechnung erfolgt gemäß IAS 7. Der betrachtete Zahlungsmittelfonds entspricht dabei der Bilanzposition Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente. Mittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit deutlich über dem Niveau des Vergleichszeitraums Der Mittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit lag mit 127 Mio. EUR deutlich über dem Niveau des Vorjahres (Vorjahr: 90 Mio. EUR). Im Zusammenhang mit der Umstellung des Kollektionsrhythmus und den ergriffenen Maßnahmen zur Optimierung des Vorratsvermögens ergab sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein verminderter Mittelabfluss aus dem kurzfristigen Nettovermögen in Höhe von 26 Mio. EUR (Vorjahr: 64 Mio. EUR). Wesentlichen Einfluss auf diese Entwicklung hatte der Mittelzufluss aus der Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva in Höhe von 12 Mio. EUR (Vorjahr: Mittelabfluss von 12 Mio. EUR). Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit lag mit 84 Mio. EUR über dem Vorjahresniveau (Vorjahr: 41 Mio. EUR). Wesentliche Treiber dieser Entwicklung waren Investitionen sowohl in den Ausbau und die Modernisierung des konzerneigenen Einzelhandels als auch in die Erweiterung der Logistikkapazitäten. Free Cashflow aufgrund gestiegener Investitionen unter Vorjahresniveau Der Free Cashflow, der sich aus dem Mittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit und aus dem Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit ermittelt, verringerte sich im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2013 um 7 Mio. EUR auf 43 Mio. EUR (Vorjahr: 50 Mio. EUR). Der Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit summierte sich im ersten Halbjahr 2013 auf insgesamt 197 Mio. EUR (Vorjahr: 188 Mio. EUR) und ist im Wesentlichen durch die Auszahlung der Dividende in Höhe von 215 Mio. EUR geprägt. Der Mittelabfluss aus der Rückführung der festen Tranche des abgelösten Konsortialkredits abzüglich der hiermit verbundenen Transaktionskosten wurde durch die Inanspruchnahme der festen Tranche in Höhe von 100 Mio. EUR sowie der revolvierenden Tranche in Höhe von 165 Mio. EUR im Rahmen der neuen Konsortialfinanzierung kompensiert. Der Zahlungsmittelbestand erreichte zum Bilanzstichtag einen Wert von 101 Mio. EUR (30. Juni 2012: 63 Mio. EUR).

27 Vermögens- und Finanzlage 27 NettOVerschuldung Die Nettoverschuldung enthält die Summe aller Finanzverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten abzüglich der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente. Deutliche Verbesserung der Nettoverschuldung im ersten Halbjahr 2013 Die Finanzverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten lagen mit 335 Mio. EUR unter Vorjahresniveau (30. Juni 2012: 364 Mio. EUR). Wesentlicher Treiber dieser Entwicklung war ein geringerer Fremdkapitalbedarf aus der Entkonsolidierung der HUGO BOSS Distributionszentrum Vermietungsgesellschaft mbh & Co. Objekt HUGO BOSS Filderstadt KG. Der Zahlungsmittelbestand als Liquiditätsreserve hat sich von 63 Mio. EUR im Vorjahr auf 101 Mio. EUR zum 30. Juni erhöht. Im Februar 2013 hat die HUGO BOSS AG eine Bankengruppe mit der Auflage einer Konsortialkreditlinie in Höhe von 450 Mio. EUR beauftragt, die im März 2013 unterzeichnet wurde. Der neue Konsortialkredit teilt sich in eine feste Tranche von 100 Mio. EUR und eine revolvierende Tranche in Höhe von 350 Mio. EUR auf. Die Laufzeit der neuen Konsortialfinanzierung beträgt fünf Jahre. Der Konsortialkreditvertrag wurde mit einem internationalen Bankenkonsortium bestehend aus 14 Banken abgeschlossen. Konsortialführende Banken sind die Unicredit Bank AG, die Landesbank Baden-Württemberg sowie die DZ Bank AG Deutsche Zentrale-Genossenschaftsbank. Der neue Konsortialkredit ersetzt den bestehenden Konsortialkreditrahmen in Höhe von 450 Mio. EUR, der am 27. März vorzeitig getilgt und abgelöst wurde. Er enthält marktübliche Konditionen zur Einhaltung bestimmter Kennzahlen (Covenants). Zum 30. Juni 2013 wurde die feste Tranche in Höhe von 100 Mio. EUR sowie 165 Mio. EUR der revolvierenden Tranche der neuen Konsortialfinanzierung in Anspruch genommen. Die Nettoverschuldung hat sich somit von 301 Mio. EUR um 67 Mio. EUR auf 234 Mio. EUR zum 30. Juni 2013 verbessert. Investitionen Deutliche Steigerung der Investitionen im ersten Halbjahr 2013 Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände des HUGO BOSS Konzerns lagen im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2013 mit 82 Mio. EUR deutlich über dem Vorjahresniveau (Vorjahr: 41 Mio. EUR). In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2013 trugen die weltweite Expansion und Modernisierung des konzerneigenen Einzelhandels mit einem Anteil von 44% am Gesamtinvestitionsvolumen (Vorjahr: 64%) zur Investitionstätigkeit bei. Es wurden insgesamt 36 Mio. EUR (Vorjahr: 26 Mio. EUR) in die weltweite Expansion und Modernisierung investiert. Die Investitionen in neue Einzelhandelsgeschäfte beliefen sich auf 20 Mio. EUR (Vorjahr: 15 Mio. EUR). In der Region Europa wurden unter anderem ein Einzelhandelsgeschäft am Heathrow Airport in London, im Midsummer Place Shopping Center in Milton Keynes sowie ein Flagship-Store in der Leidsestraat in Amsterdam eröffnet. In der Region Amerika konnten attraktive Standorte in San Diego und Boston hinzugewonnen werden. Des Weiteren wurde in der Region Asien/Pazifk ein Einzelhandelsgeschäft in der King Street in Perth zum Storeportfolio hinzugefügt. Zusätzlich wurden weitere 16 Mio. EUR in die Renovierung und Modernisierung bestehender Einzelhandelsstandorte investiert (Vorjahr: 11 Mio. EUR). Besonders hervorzuheben sind die Investitionen in die Region Amerika. So entfällt ein Großteil der Summe auf die Modernisierung der Einzelhandelsgeschäfte am Columbus Circle in New York, in der Dadeland Mall in Miami, in dem Cherry Creek Shopping Center in Denver und in der Mall of Millenia in Orlando.

28 Vermögens- und Finanzlage 28 Investitionen in den Verwaltungsbereich beliefen sich auf 11 Mio. EUR und stiegen somit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1 Mio. EUR (Vorjahr: 10 Mio. EUR). Darin enthalten sind Investitionen in Höhe von 4 Mio. EUR für ein zusätzliches Verwaltungsgebäude am Standort Metzingen. Investitionen in die IT-Infrastruktur sowie sonstige Investitionen im Verwaltungsbereich trugen mit 7 Mio. EUR zum Investitionsvolumen bei. Investitionen in die Produktions-, Logistik- und Vertriebsstruktur sowie in den Forschungs- und Entwicklungsbereich beliefen sich auf 35 Mio. EUR (Vorjahr: 5 Mio. EUR). Davon entfielen auf die zum 30. Juni 2013 entkonsolidierte HUGO BOSS Distributionszentrum Vermietungsgesellschaft mbh & Co. Objekt HUGO BOSS Filderstadt KG 28 Mio. EUR.

29 Risiko- und Chancenbericht 29 RISIKO- UND CHANCENBERICHT HUGO BOSS verfügt über ein umfassendes Risikomanagement-System, das es dem Management ermöglicht, Chancen und Risiken frühzeitig zu erkennen, zu analysieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Die Risikolage hat sich gegenüber dem Berichtsjahr 2012 nicht wesentlich verändert. Eine detaillierte Darstellung der Risiken und Chancen von HUGO BOSS kann dem Geschäftsbericht 2012 entnommen werden. Die dort getroffenen Aussagen zu den Risiken und Chancen gelten weiterhin.

30 Nachtrags- und Prognosebericht 30 NACHTRAGS- UND PROGNOSEBERICHT HUGO BOSS erwartet im Jahr 2013 ein fortgesetztes, profitables Unternehmenswachstum. Die Umsetzung der mittelfristigen Wachstumsstrategie wird den Konzern dabei unterstützen, Umsatz und operatives Ergebnis auf neue Rekordniveaus zu steigern. Der Konzernumsatz und das operative Ergebnis (EBITDA vor Sondereffekten) werden voraussichtlich jeweils im hohen einstelligen Bereich zulegen. NACHTRAGSBERICHT Keine berichtspflichtigen Ereignisse Zwischen dem Ende des ersten Halbjahres 2013 und der Veröffentlichung dieses Berichts gab es keine wesentlichen gesamtwirtschaftlichen, sozialpolitischen, branchenbezogenen oder unternehmensspezifischen Veränderungen, die sich nach den Erwartungen des Managements maßgeblich auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des Unternehmens auswirken könnten. PROGNOSEBERICHT Der folgende Bericht gibt die Prognosen des HUGO BOSS Managements hinsichtlich des künftigen Geschäftsverlaufs wider und beschreibt die erwartete Entwicklung der maßgeblichen volkswirtschaftlichen und branchenbezogenen Rahmenbedingungen. Er entspricht dem Kenntnisstand des Managements zum Zeitpunkt der Berichterstellung, wohl wissend, dass die tatsächliche Entwicklung aufgrund des Eintretens von Risiken und Chancen, wie im Risiko- und Chancenbericht des Geschäftsberichts 2012 beschrieben, positiv wie negativ wesentlich von diesen Prognosen abweichen kann. Der HUGO BOSS Konzern übernimmt außerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Veröffentlichungsvorschriften keine Verpflichtung, die in diesem Bericht enthaltenen Aussagen zu aktualisieren. Als international agierendes Modeunternehmen wird die Entwicklung von HUGO BOSS von den globalen konjunkturellen Rahmenbedingungen sowie branchenspezifischen Entwicklungen beeinflusst. Für den Konzern ist es daher von großer Bedeutung, konjunkturelle und branchenspezifische Trends frühzeitig zu erkennen, um mit geeigneten Maßnahmen rechtzeitig darauf reagieren zu können. Moderates Wachstum der Weltwirtschaft im Jahr 2013 erwartet Der weltweite Konjunkturausblick für das Jahr 2013 hat sich angesichts der zuletzt relativ schwachen Wirtschaftsdaten, vor allem aus den Schwellenländern, leicht eingetrübt. Von großer Bedeutung für die Entwicklung der Weltwirtschaft wird es sein, in wie fern es gelingt, die immer wieder auftretenden Rückschläge in der Bekämpfung der Euro-Schuldenkrise einzudämmen und das Wirtschaftswachstum so zu stabilisieren, dass die Notenbanken ihre stark expansive Geldpolitik schrittweise reduzieren können. Insgesamt rechnen Experten für das Jahr 2013 mit einem moderaten weltweiten Wirtschaftswachstum. Anhaltend schwieriges wirtschaftliches Umfeld im Euroraum erwartet In Europa haben sich die wirtschaftlichen Aussichten für das Jahr 2013 im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessert, allerdings wird auch für das Gesamtjahr 2013 ein leichter Rückgang der Wirtschaftsleistung prognostiziert. Im zweiten Halbjahr sollte die europäische Wirtschaft dabei zu leicht positiven Wachstumsraten zurückkehren. Voraussetzung für das weitere Anziehen der Wirtschaft in der Eurozone ist allerdings eine Belebung der weltweiten Exporte, als Folge derer auch die Investitionsausgaben und die Binnennachfrage wieder steigen sollten. Für Deutschland wird im Jahr 2013 mit einem leichten Wachstum und damit einer im Vergleich zur Gesamtregion überdurchschnittlichen Entwicklung gerechnet. Zwar belastet der weiter relativ schwache Welthandel auch die Konjunkturentwicklung in Deutschland. Unterstützend wirken aber die Konsumausgaben, die sich dank eines stabilen Arbeitsmarkts, steigender Löhne sowie einer geringeren Sparquote weiter robust entwickeln.

31 Nachtrags- und Prognosebericht 31 Amerikanische Wirtschaft setzt moderates Wachstum fort Insgesamt sind die Voraussetzungen für ein moderates Wachstum in den USA im Jahr 2013 gut. Eine weitere Aufhellung der Situation auf dem Arbeitsmarkt, ein kontinuierliches Anziehen des privaten Konsums sowie die Ausweitung der Investitionstätigkeit der Unternehmen sollten dazu beitragen. Die noch unabsehbaren Auswirkungen der staatliche Ausgabenkürzungen könnten die Entwicklung allerdings noch belasten. Insgesamt wird in den USA mit einem Wirtschaftswachstum von knapp 2% gerechnet. Nach der durchwachsenen Entwicklung in der ersten Jahreshälfte rechnen Wirtschaftsforscher im Jahr 2013 nur noch mit einem abgeschwächten Anziehen der Konjunktur in Lateinamerika. Maßgeblich zum Wachstum der Region beitragen dürften Mexiko, Chile, Kolumbien und Peru, wobei sich die jüngste Schwäche in Argentinien und Brasilien weiter fortsetzen könnte. Konjunkturausblick für Asien hat sich eingetrübt Die Aussichten für die asiatische Wirtschaft haben sich nach der enttäuschenden Entwicklung im ersten Halbjahr 2013 in den letzten Monaten etwas eingetrübt. So wird für die Region nur noch mit einem leicht stärkeren Wachstum im Vergleich zum Vorjahr gerechnet. Das Wachstum wird dabei voraussichtlich knapp über 6% liegen und von einem sich verbessernden außenwirtschaftlichen Umfeld und einer stabilen Binnennachfrage getragen werden. Auch die chinesische Wirtschaft wird sich im Gesamtjahr 2013 wohl schwächer entwickeln als ursprünglich angenommen. So rechnen Experten für das Jahr 2013 nun mit einem Wachstum von unter 8%. Fiskalpolitische Stimuli, solide Einkommenszuwächse der Privathaushalte sowie hohe Infrastrukturinvestitionen sollten dafür sorgen, dass sich das Wachstum in der zweiten Jahreshälfte zunehmend belebt. In Japan sollte der aggressive fiskal- und geldpolitische Kurs der Regierung für einen moderaten Aufschwung sorgen. Das australische Wirtschaftswachstum dürfte sich unter anderem aufgrund des weiter zurückhaltenden Privatkonsums hingegen leicht verlangsamen. Fortgesetztes Branchenwachstum erwartet Für das Jahr 2013 wird mit einer Fortsetzung des Wachstumstrends in der Premium- und Luxusgüterbranche gerechnet. Die währungsbereinigte Wachstumsrate soll laut Branchenexperten im mittleren einstelligen Bereich liegen und damit aller Voraussicht nach die der Gesamtwirtschaft übertreffen. Im Jahr 2013 werden voraussichtlich alle Regionen zum Branchenwachstum beitragen, wobei dieses insbesondere durch eine steigende Nachfrage in den Schwellenländern unterstützt werden dürfte. In Form von Tourismus wird dadurch wahrscheinlich auch die Umsatzentwicklung in Europa und Amerika unterstützt. Das Wachstum in Westund vor allem Südeuropa wird aller Voraussicht nach weiter von dem durch die Staatsschuldenkrise getrübten Verbrauchervertrauen belastet werden. Ausgeglichen werden dürfte dies durch robustes Wachstum vor allem in Osteuropa und dem Nahen Osten. Insgesamt wird in Europa mit einem Branchenwachstum im niedrigen einstelligen Bereich gerechnet. In Amerika werden die Branchenaussichten auch vor dem Hintergrund des wieder gestiegenen Konsumentenvertrauens als unverändert positiv eingeschätzt. Das prognostizierte Wachstum im mittleren einstelligen Bereich sollte dabei auch von überdurchschnittlichen Wachstumsraten in den lateinamerikanischen Märkten profitieren. Trotz der im vergangenen Jahr beobachteten Wachstumsverlangsamung werden die stärksten Zuwachsraten der Branche in Asien prognostiziert. Hier gehen Experten von einem hohen einstelligen Umsatzanstieg aus. Nach der leicht enttäuschenden Entwicklung der jüngsten Wirtschaftsdaten sollte sich die Nachfrage in China im weiteren Jahresverlauf erholen. Das Ausmaß der Erholung wird dabei wesentlich vom Vertrauen der relevanten Konsumentenschicht in die zukünftige wirtschaftliche und politische Entwicklung des Landes abhängen. Für den japanischen Markt haben sich die Aussichten hingegen aufgrund der gestiegenen Inlandsnachfrage sowie des gestärkten Konsumentenvertrauens deutlich verbessert. Die Abwertung der lokalen Währung sollte die Nachfrage zudem wieder stärker auf den heimischen Markt konzentrieren. Anstieg des währungsbereinigten Konzernumsatzes im hohen einstelligen Bereich HUGO BOSS erwartet, seinen Umsatz auf währungsbereinigter Basis im Jahr 2013 im hohen einstelligen Bereich zu steigern. Der Konzern geht dabei davon aus, dass das Wachstum die Steigerungsraten der Weltwirtschaft und der Luxusgüterbranche übertreffen wird.

32 Nachtrags- und Prognosebericht 32 AUSBLICK 2013 UMSATZSTEIGERUNG (WÄHRUNGSBEREINIGT) STEIGERUNG DES EBITDA VOR SONDEREFFEKTEN Im hohen einstelligen Bereich Im hohen einstelligen Bereich INVESTITIONEN Rund 150 Mio. EUR auf bereinigter Basis 1 EIGENES EINZELHANDELSNETZ Netto rund 50 organische Eröffnungen + rund 100 Übernahmen von Shop-in-Shops 1 ohne Berücksichtigung von Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Bau des neuen Distributionszentrums für Liegewaren in Filderstadt. Wachstum in allen Regionen erwartet HUGO BOSS geht davon aus, dass alle Regionen im Jahr 2013 zur prognostizierten Umsatzsteigerung des Gesamtkonzerns beitragen werden. In Europa werden die Zuwächse vor allem von den Kernmärkten im Norden und Westen getragen werden. Insbesondere in Großbritannien wird ein fortgesetzt starkes Wachstum vorhergesagt. In den vergleichsweise deutlich kleineren Märkten Südeuropas könnten die Auswirkungen der Staatsschuldenkrise und das schwierige Konsumumfeld zu schwächeren Wachstumsraten führen. Für die Region Amerika wird eine anhaltend positive Entwicklung prognostiziert, die weiter vor allem von der Stärke des US-amerikanischen Markts getragen werden sollte. In Asien plant der Konzern ein stärkeres währungsbereinigtes Wachstum gegenüber dem Vorjahr, das von einer graduellen Verbesserung der Wachstumsraten im wichtigen chinesischen Markt unterstützt werden sollte. Auch der Umsatz im Segment Lizenzen sollte sich positiv entwickeln. Eigener Einzelhandel Motor der Umsatzentwicklung Der eigene Einzelhandel wird im Jahr 2013 der Hauptumsatztreiber für den Gesamtkonzern sein. Es wird erwartet, dass die Umsätze im eigenen Einzelhandel vor allem aufgrund starken Wachstums in eigenen Einzelhandelsgeschäften und dem Online-Geschäft zweistellig steigen werden. Neben den positiven Effekten aus dem Ausbau des eigenen Storenetzwerks wird auch auf vergleichbarer Fläche ein Umsatzanstieg prognostiziert. Der Konzern profitiert dabei von der weiteren Professionalisierung seiner Einzelhandelsaktivitäten und der hohen Attraktivität seiner Marken. Die Übernahme von bislang durch Einzelhandelspartner geführten HUGO BOSS Shop-in-Shops in den USA, Deutschland und Spanien wird die Umsatzsteigerung im eigenen Einzelhandel unterstützen. Für den Großhandelsbereich wird ein Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Bereich auf währungsbereinigter Basis prognostiziert. Diese Prognose reflektiert das schwierige Einzelhandelsumfeld vor allem in Europa und die Umsatzverschiebung im Zusammenhang mit der Übernahme von bislang durch Großhandelspartner betriebenen Shop-in-Shops. Fortgesetzte Flächenexpansion im eigenen Einzelhandel Auch im Jahr 2013 wird der HUGO BOSS Konzern den eigenen Einzelhandel ausbauen und netto rund 50 neue Geschäfte eröffnen. Basierend auf der Analyse seiner globalen Marktdurchdringung sieht der Konzern Möglichkeiten für profitables Flächenwachstum in allen Regionen. Der Schwerpunkt von Neueröffnungen wird auf der Region Europa liegen. Neben der Ausweitung eigener Flächen zur Ausschöpfung seines Markenpotenzials in bestehenden, bislang vor allem Großhandels-orientierten Märkten plant HUGO BOSS auch die Erschließung des russischen Markts durch eigenen Einzelhandel. Neben organischen Neueröffnungen wird der Konzern zudem rund 100, bislang durch Einzelhandelspartner geführte HUGO BOSS Shop-in-Shops vor allem in den USA, Deutschland und Spanien übernehmen. Zusätzlich wird der Konzern ab dem 1. August 2013 vier, bislang durch einen lokalen Franchisepartner betriebene Einzelhandelsgeschäfte in Singapur eigenständig führen. Steigerung des operativen Ergebnisses im hohen einstelligen Bereich geplant HUGO BOSS plant, sein operatives Ergebnis (EBITDA vor Sondereffekten) im Jahr 2013 im hohen einstelligen Bereich zu steigern. Haupttreiber der Ergebnisverbesserung werden der Ausbau und das weiter verbesserte Management des eigenen Einzelhandels sein. Aufgrund des steigenden Anteils dieses Vertriebskanals wird sich

33 Nachtrags- und Prognosebericht 33 die Rohertragsmarge voraussichtlich gegenüber dem Vorjahr erhöhen. Die operativen Aufwendungen werden hauptsächlich aufgrund des weiteren Ausbaus der eigenen Einzelhandelsaktivitäten und höherer Marketingaufwendungen steigen. Das Wachstum der sonstigen operativen Aufwendungen soll unterhalb des Konzernumsatzwachstums liegen. Infolge des verbesserten EBITDA vor Sondereffekten wird auch für das Konzernergebnis ein Anstieg erwartet. Striktes Management des kurzfristigen operativen Nettovermögens Das strikte Management des kurzfristigen operativen Nettovermögens (Trade Net Working Capital) genießt hohe Priorität, um Verbesserungen des operativen Cashflows zu erzielen. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Verringerung der Kapitalbindungsdauer. Verbesserungspotenzial wird insbesondere bei der Verringerung der Vorratsreichweite gesehen. So wird durch die häufigere Erneuerung des Warenangebots infolge des geänderten Kollektionsrhythmus und eine verbesserte Planung des Warenflusses eine Verringerung der Vorratsreichweite vor allem im eigenen Einzelhandel angestrebt. Insgesamt geht der Konzern für das Jahr 2013 davon aus, dass das kurzfristige operative Nettovermögen langsamer als der Konzernumsatz wachsen wird. Eigener Einzelhandel bildet Schwerpunkt der Investitionstätigkeit Der Ausbau der eigenen Einzelhandelsaktivitäten sowie die Renovierung bestehender Stores und Shops werden im Jahr 2013 den Schwerpunkt der Investitionstätigkeit des Konzerns bilden. Ohne Berücksichtigung der im ersten Halbjahr 2013 bilanzierten Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Bau eines neuen Distributionszentrums für Liegewaren, für das der Konzern aufgrund der Entkonsolidierung der entsprechenden Gesellschaft keine weiteren Aufwendungen im zweiten Halbjahr 2013 verbuchen wird, werden die Investitionen im Gesamtjahr 2013 rund 150 Mio. EUR betragen. Vermögens- und Finanzlage, S. 23 Fortgesetzt starke Cashflow-Entwicklung Im Jahr 2013 erwartet der Konzern vor allem aufgrund der geplanten Ergebnissteigerung, eines strikten Managements des kurzfristigen operativen Nettovermögens und disziplinierter Investitionstätigkeit eine starke Cashflow-Entwicklung. Überschüssige Mittel sollen außer zur Dividendenzahlung zur weiteren Verringerung der Verschuldung eingesetzt werden. Der Konzern geht dementsprechend davon aus, dass die Nettoverschuldung am Jahresende den Wert des Vorjahres unterschreiten wird. Ambitionierte mittelfristige Wachstumspläne Der Konzern plant, mittelfristig deutliche Steigerungen von Umsatz und Ergebnis zu erzielen. Die Konzernstrategie ist dabei auf organisches Wachstum des bestehenden Markenportfolios ausgerichtet. Im Jahr 2015 soll der Konzernumsatz 3 Mrd. EUR erreichen. Das operative Ergebnis soll im selben Jahr auf 750 Mio. EUR gesteigert werden. Im Jahr 2014 erwartet der Konzern weitere Fortschritte auf dem Weg zur Erreichung dieser Ziele. Umsatz und operatives Ergebnis sollen weiter gesteigert werden. Ein anhaltend rezessives wirtschaftliches Umfeld insbesondere in wichtigen europäischen Kernmärkten, Kosteninflation in den Beschaffungsprozessen und ein Attraktivitätsverlust der Konzernmarken könnten die Erreichung dieser Ziele gefährden. Der Konzern hat Vorkehrungen getroffen, um die Wahrscheinlichkeit und die Auswirkungen eines Eintritts dieser und weiterer Risiken zu begrenzen. Einzelheiten sind dem Risikobericht des Geschäftsberichts 2012 zu entnehmen.

34 Zusammenfassende Aussage über die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage 34 Zusammenfassende Aussage über die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage Zusammengefasst zeigt die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage, dass sich der HUGO BOSS Konzern zum Zeitpunkt der Erstellung des Berichts für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2013 weiterhin in einer soliden wirtschaftlichen Lage befand. Metzingen, den 19. Juli 2013 HUGO BOSS AG Der Vorstand Claus-Dietrich Lahrs Christoph Auhagen Mark Langer

35 KONZERNZWISCHENABSCHLUSS 3

36 Konzern- Gewinn- und Verlustrechnung 36 KONZERN- GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG DES HUGO BOSS KONZERNS FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR BIS 30. JUNI Umsatzerlöse 1.125, ,1 Umsatzkosten -385,8-397,8 Direkte Vertriebskosten -22,6-21,4 Rohertrag 716,8 672,9 in % vom Umsatz 63,7 61,6 Vertriebs- und Marketingaufwendungen -415,6-380,1 Verwaltungsaufwendungen und sonstige betriebliche Aufwendungen / Erträge -114,3-104,1 Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit 186,9 188,7 in % vom Umsatz 16,6 17,3 Zinsergebnis -5,9-7,4 Übrige Finanzposten -5,4-0,8 Finanzergebnis -11,3-8,2 Ergebnis vor Ertragsteuern 175,6 180,5 Ertragsteuern -40,4-43,3 Konzernergebnis 135,2 137,2 Davon entfallen auf: Anteilseigner des Mutterunternehmens 133,8 134,1 Nicht beherrschende Anteile 1,4 3,1 Konzernergebnis 135,2 137,2 Ergebnis je Aktie (EUR) 2 Stammaktien 1,94 1,94 1 Einige Beträge weichen aufgrund von vorgenommener Anpassungen von den im Vorjahr berichteten Werten ab (zu Einzelheiten siehe verkürzter Konzernanhang, Textziffer 2 // Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden). 2 Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie.

37 Konzerngesamtergebnisrechnung 37 KONZERNGESAMTERGEBNISRECHNUNG DES HUGO BOSS KONZERNS FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR BIS 30. JUNI Konzernergebnis 135,2 137,2 Posten, die nicht in den Gewinn oder Verlust umgegliedert werden Neubewertung von leistungsorientierten Pensionsplänen 0,0 0,0 Ertragsteuern 0,0 0,0 Posten die anschließend möglicherweise in den Gewinn oder Verlust umgegliedert werden Unterschiede aus der Währungsumrechnung 1,0 8,4 Netto-(Verluste) / Gewinne aus Marktbewertung von Sicherungsgeschäften 6,5 4,4 Ertragsteuereffekte -1,6-1,1 Sonstiges Ergebnis nach Steuern 5,9 11,7 Gesamtergebnis 141,1 148,9 Davon entfallen auf: Anteilseigner des Mutterunternehmens 139,1 145,3 Nicht beherrschende Anteile 2,0 3,6 Gesamtergebnis 141,1 148,9 1 Einige dargestellte Beträge weichen aufgrund vorgenommener Anpassungen von den im Vorjahr berichteten Werten ab (zu Einzelheiten siehe verkürzter Konzernanhang, Textziffer 2 // Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden).

38 Konzernbilanz 38 KONZERNBILANZ DES HUGO BOSS KONZERNS ZUM 30. JUNI 2013 Aktiva 30. Juni Juni Dez Januar Immaterielle Vermögenswerte 138,1 140,7 142,2 141,1 Sachanlagen 338,6 292,1 357,5 285,5 Aktive latente Steuern 72,1 58,8 66,7 55,9 Langfristige finanzielle Vermögenswerte 17,9 9,6 14,5 13,8 Langfristige Ertragsteuerforderungen 2,2 2,7 2,1 2,7 Sonstige langfristige Vermögenswerte 2,6 2,7 2,6 2,7 Langfristige Vermögenswerte 571,5 506,6 585,6 501,7 Vorräte 445,7 492,0 430,3 457,9 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 226,0 212,6 214,9 174,6 Kurzfristige Ertragsteuerforderungen 14,3 8,8 10,9 8,2 Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte 17,2 13,1 26,6 17,5 Sonstige kurzfristige Vermögenswerte 70,1 60,1 61,3 65,5 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 101,1 62,6 254,6 200,4 Kurzfristige Vermögenswerte 874,4 849,2 998,6 924,1 GESAMT 1.445, , , ,8 Passiva 30. Juni Juni Dez Januar Gezeichnetes Kapital 70,4 70,4 70,4 70,4 Eigene Aktien -42,3-42,3-42,3-42,3 Kapitalrücklage 0,4 0,4 0,4 0,4 Gewinnrücklagen 380,1 294,0 288,0 208,2 Kumuliertes übriges Eigenkapital -3,4-9,7-8,7-20,9 Den Anteilseignern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Ergebnis 133,8 134,1 307,4 284,9 Auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallendes Eigenkapital 539,0 446,9 615,2 500,7 Nicht beherrschende Anteile am Eigenkapital 26,6 24,3 24,6 23,8 Konzerneigenkapital 565,6 471,2 639,8 524,5 Langfristige Rückstellungen 53,8 35,2 53,0 39,5 Langfristige Finanzverbindlichkeiten 308,7 348,5 63,3 355,0 Passive latente Steuern 21,2 23,7 19,6 20,9 Sonstige langfristige Schulden 12,2 13,7 14,0 15,6 Langfristige Schulden 395,9 421,1 149,9 431,0 Kurzfristige Rückstellungen 80,1 80,1 90,3 89,8 Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 29,4 40,3 332,2 33,5 Ertragsteuerschulden 44,6 36,7 51,2 41,9 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 248,0 221,9 227,5 225,1 Sonstige kurzfristige Schulden 82,3 84,5 93,3 80,0 Kurzfristige Schulden 484,4 463,5 794,5 470,3 GESAMT 1.445, , , ,8 1 Einige dargestellte Beträge weichen aufgrund vorgenommener Anpassungen von den im Vorjahr berichteten Werten ab (zu Einzelheiten siehe verkürzter Konzernanhang, Textziffer 2 // Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden).

39 Eigenkapitalveränderungsrechnung 39 EIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNG DES HUGO BOSS KONZERNS FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR BIS 30. JUNI 2013 Gewinnrücklagen Kumuliertes übriges Eigenkapital Konzerneigenkapital Gezeichnetes Kapital Eigene Aktien Kapitalrücklage Gesetzliche Rücklage Unterschiede aus der Währungsumrechnung Sonstige Gewinnrücklagen Marktbewertung Sicherungsgeschäfte Gesamt vor nicht beherrschenden Anteilen Nicht beherrschende Anteile Gesamt 1. Januar 2012 (wie bisher berichtet) 70,4-42,3 0,4 6,6 200,3-9,5-11,4 499,4 23,8 523,2 Änderung der Rechnungslegungmethode 1,3 1,3 1,3 1. Januar 2012 (angepasst) 1 70,4-42,3 0,4 6,6 201,6-9,5-11,4 500,7 23,8 524,5 Konzernergebnis 134,1 3,1 137,2 Sonstiges Ergebnis 7,9 3,3 11,2 0,5 11,7 Veränderung Konsolidierungskreis Transfer in die Gewinnrücklagen 284,9 Dividendenzahlung -199,1-199,1-3,1-202,2 30. Juni ,4-42,3 0,4 6,6 287,4-1,6-8,1 446,9 24,3 471,2 1. Januar 2013 (wie bisher berichtet) 70,4-42,3 0,4 6,6 279,5-5,2-3,5 613,3 24,6 637,9 Änderung der Rechnungslegungsmethode 1,9 1,9 1,9 1. Januar 2013 (angepasst) 1 70,4-42,3 0,4 6,6 281,4-5,2-3,5 615,2 24,6 639,8 Konzernergebnis 133,8 1,4 135,2 Sonstiges Ergebnis 0,0 0,4 4,9 5,3 0,6 5,9 Veränderung Konsolidierungskreis 0,0 0,0 0,0 Transfer in die Gewinnrücklagen 307,4 Dividendenzahlung -215,3-215,3-215,3 30. Juni ,4-42,3 0,4 6,6 373,5-4,8 1,4 539,0 26,6 565,6 1 Einige dargestellte Beträge weichen aufgrund vorgenommener Anpassungen von den in Vorjahren berichteten Werten ab (zu Einzelheiten siehe verkürzter Konzernanhang, Textziffer 2 // Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden).

40 Kapitalflussrechnung 40 KAPITALFLUSSRECHNUNG DES HUGO BOSS KONZERNS FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR BIS 30. JUNI Konzernergebnis 135,2 137,2 Abschreibungen / Zuschreibungen 43,3 37,3 Unrealisierte Währungsgewinne/-verluste, netto 0,0-2,7 Sonstige zahlungsunwirksame Vorgänge 0,5 3,2 Ertragsteueraufwand/-erstattungen 40,4 43,3 Zinserträge und -aufwendungen 5,9 7,4 Veränderung der Vorräte -21,0-30,2 Veränderung der Forderungen sowie anderer Aktiva -17,3-21,8 Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 11,9-11,6 Ergebnis aus dem Verkauf von Anlagevermögen 0,9 0,3 Veränderung Pensionsrückstellungen -1,8 3,1 Veränderung übrige Rückstellungen -9,0-17,5 Gezahlte Ertragsteuern -56,6-50,2 Operativer Mittelzufluss 132,4 97,8 Gezahlte Zinsen -6,8-9,0 Erhaltene Zinsen 1,0 1,5 Mittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit 126,6 90,3 Investitionen in Sachanlagen -76,8-33,9 Investitionen in immaterielle Vermögenswerte -5,5-7,1 Anteilserwerb an Tochterunternehmen abzgl. erworbener Zahlungsmittel 0,2 0,0 Effekte aus dem Verkauf von Tochterunternehmen -1,7 0,0 Erlöse aus Abgängen von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten 0,3 0,2 Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit -83,5-40,8 An die Anteilseigner des Mutterunternehmens gezahlte Dividenden -215,3-199,1 An die Inhaber der Anteile ohne beherrschenden Einfluss gezahlte Dividenden 0,0-3,1 Veränderung der kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten -247,8 14,5 Aufnahmen von langfristigen Finanzverbindlichkeiten 266,8 0,0 Tilgung von langfristigen Darlehen -1,0-0,4 Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit -197,3-188,1 Wechselkursbedingte Veränderungen der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 0,7 0,8 Veränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente -153,5-137,8 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Anfang der Periode 254,6 200,4 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Ende der Periode 101,1 62,6 1 Einige dargestellte Beträge weichen aufgrund vorgenommener Anpassungen von den im Vorjahr berichteten Werten ab (zu Einzelheiten siehe verkürzter Konzernanhang, Textziffer 2 // Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden).

41 Verkürzter Konzernanhang 41 VERKÜRZTER KONZERNANHANG 1 // ALLGEMEINE ANGABEN Der Zwischenabschluss der HUGO BOSS AG zum 30. Juni 2013 wurde gemäß 37w WpHG in Über einstimmung mit den zum Stichtag gültigen International Financial Reporting Standards (IFRS) und deren Interpretationen aufgestellt. Insbesondere die Regelungen des IAS 34 zur Zwischenberichterstattung wurden angewendet. Der vorliegende Zwischenlagebericht und der verkürzte Abschluss wurden weder entsprechend 317 HGB geprüft noch einer prüferischen Durchsicht durch eine zur Abschlussprüfung befähigte Person unterzogen. Durch Beschluss vom 19. Juli 2013 wurden der verkürzte Zwischenabschluss und der Zwischenlage bericht durch den Vorstand zur Weiterleitung an den Aufsichtsrat freigegeben. Vor seiner Veröffentlichung wurden der Zwischenlagebericht und der verkürzte Zwischenabschluss außerdem mit dem Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats erörtert. 2 // BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN Alle Zwischenabschlüsse der in den Konzernzwischenabschluss einbezogenen Unternehmen wurden nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen aufgestellt. Eine detaillierte Beschreibung der angewandten Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsmethoden ist im Anhang des Konzernabschlusses 2012 zu finden. Zum 1. Januar 2013 ergaben sich aus der Anwendung neuer oder geänderter IFRS folgende Änderungen in den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden. ERSTMALIG ANGEWENDETE RECHNUNGSLEGUNGSVORSCHRIFTEN IAS 19 - LEISTUNGEN AN ARBEITNEHMER (ÜBERARBEITET 2011, IAS 19R) Zum 1. Januar 2013 wendete der HUGO BOSS Konzern IAS 19, Leistungen an Arbeitnehmer (überarbeitet 2011, IAS 19R) an, den das IASB im Juni 2011 veröffentlichte. Der Standard ist auf Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnen. Der Standard wurde rückwirkend angewendet. Die Änderung wurde im Juni 2012 von der EU in europäisches Recht übernommen. Folgende Änderungen des IAS 19R haben Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des HUGO BOSS Konzerns: IAS 19R ersetzt den Zinsaufwand und die erwarteten Erträge aus Planvermögen durch einen Nettozinsbetrag. Dieser ergibt sich durch Multiplikation der Nettopensionsverpflichtung mit dem Diskontierungssatz, der der Bewertung der Bruttopensionsverpflichtung (DBO) zugrunde liegt. Die Nettozinsen aus der Nettoschuld (Nettovermögenswert) aus leistungsorientierten Versorgungsplänen umfassen den Zinsertrag aus Planvermögen und den Zinsaufwand auf die DBO. Die Differenz zwischen dem Zinsertrag aus Planvermögen und den tatsächlichen Erträgen aus Planvermögen ist ergebnisneutral im sonstigen Ergebnis in der Konzern-Gesamtergebnisrechnung enthalten. IAS19R präzisiert darüber hinaus den Begriff der Risikoteilung (Risk Sharing) zwischen den Arbeitnehmern und dem Arbeitgeber. Diese Präzisierung hat Auswirkungen auf die Berechnung von Pensionsverpflichtungen von Vorsorgeplänen mit künftigen, über die Restdienstzeit, effektiv steigenden Arbeitnehmerbeiträgen. Dies betrifft insbesondere Vorsorgepläne, die in späteren Jahren einen höheren Leistungszuwachs gewähren. Der bisherige IAS 19 sah eine Ermittlung der Gesamtverpflichtung inklusive zukünftiger, arbeitnehmerfinanzierter Leistungszuwächse vor. Gemäß IAS 19R wird die Zuordnung der erwerbbaren Leistung auf Basis der Nettoverpflichtung exklusive der zukünftigen, arbeitnehmerfinanzierten Leistungszuwächse ermittelt. Dies führte zu einer Reduzierung der DBO und einer anderen Verteilung des Dienstzeitaufwands über die Dienstzeit.

42 Verkürzter Konzernanhang 42 Ein geringerer Effekt resultiert aus der Erfassung von nicht mit der Verwaltung von Planvermögen in Zusammenhang stehenden Verwaltungskosten bei Leistungserbringung. Die Erfassung von verfallbarem nachzuverrechnendem Dienstzeitaufwand bei Entstehung, anstelle einer Erfassung über den Zeitraum bis zur Unverfallbarkeit hat keine Auswirkung auf den HUGO BOSS Konzern. Ebenso führt die Abschaffung der Korridor-Methode zu keinem Anpassungsbedarf bei HUGO BOSS. Die Neuregelung zur Erfassung von Aufstockungsbeträgen bei Altersteilzeitvereinbarungen (ATZ) führt zudem zu einer geänderten Aufwandserfassung und Klassifizierung. Bisher wurden Aufstockungsbeträge bei Vertragsabschluss einer Altersteilzeitvereinbarung sofort in voller Höhe zurückgestellt und als Leistung aus Anlass der Beendigung des Arbeitsverhältnisses klassifiziert. Die Regelungen des IAS 19R stellen klar, dass Aufstockungsbeträge keine Abfindungen mehr darstellen, sondern vielmehr erdient sich der Mitarbeiter den Anspruch auf die Aufstockung durch seine Arbeitsleistung. Somit ist eine Ansammlung der Rückstellung über den Erdienungszeitraum geboten. Dies führte zu einer Reduzierung der bisher in voller Höhe berücksichtigten Rückstellung für Aufstockungsbeträge und einer Ansammlung über die Aktivphase der ATZ. Durch die rückwirkende Anwendung des IAS 19R ergaben sich folgende Auswirkungen auf die Eröffnungsbilanz zum 1. Januar 2012 sowie den dargestellten Vorjahreszeitraum: vor Anpassung Anpassung 31. Dez Januar 2012 nach Anpassung vor Anpassung Anpassung nach Anpassung Summe Aktiva 1.584,5-0, , ,0-0, ,8 Davon Aktive latente Steuern 67,0-0,3 66,7 56,1-0,2 55,9 Summe langfristige Schulden 152,0-2,1 149,9 432,5-1,5 431,0 Davon langfristige Rückstellungen 55,1-2,1 53,0 41,0-1,5 39,5 Summe Konzerneigenkapital 638,0 1,8 639,8 523,2 1,3 524,5 Davon Gewinnrücklage 286,7 1,3 288,0 206,9 1,3 208,2 Davon Konzernergebnis 311,5 0,0 311,5 291,4 0,0 291,4 Davon Gesamtergebnis 5,3 0,6 5,9 12,1 0,0 12,1 Die rückwirkende Anwendung des IAS 19R wirkte sich nur unwesentlich auf die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung sowie auf die Gesamtergebnisrechnung im ersten Halbjahr 2013 als auch im Vergleichszeitraum 2012 aus. Zum 30. Juni 2013 waren daher auch die Auswirkungen auf die Konzernbilanz unwesentlich im Vergleich zum 31. Dezember GEÄNDERTE RECHNUNGSLEGUNGSVORSCHRIFTEN Die Änderungen des IAS 1 "Darstellung des Abschlusses" sehen vor, das sonstige Gesamtergebnis aufzuteilen in Posten, die nicht in den Gewinn oder Verlust umgegliedert werden und Posten, die anschließend möglicherweise in den Gewinn oder Verlust umgegliedert werden. Die Anwendung der sonstigen Neuerungen der IAS 1, IAS 12, IAS 16, IAS 32, IAS 34, IFRS 7 und die Erstanwendung des IFRS 13 führte zu keinen Änderungen in der Vermögens,- Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Es ergaben sich zusätzliche Angaben.

43 Verkürzter Konzernanhang 43 ÄNDERUNG DER RECHNUNGSLEGUNGSMETHODE/DARSTELLUNGSÄNDERUNGEN Die im Konzernabschluss 2012 beschriebenen Änderungen der Rechnungslegungsmethode und Darstellungsänderungen wurden zum 30. Juni 2013 ebenfalls berücksichtigt. Die Vorjahreswerte wurden rückwirkend in Übereinstimmung mit den Regelungen des IAS 8 angepasst. 3 // WÄHRUNGSUMRECHNUNG Die wichtigsten im Zwischenabschluss angewandten Kurse haben sich in Relation zum Euro im Berichtszeitraum wie folgt entwickelt: Währung Durchschnittskurs Bilanzstichtagskurs Land 1 EUR = Jan. Juni 2013 Jan. Juni 2012 Jan. Dez Juni Juni Dez China CNY 8,1293 8,1932 8,1085 8,0280 8,0011 8,2207 Großbritannien GBP 0,8506 0,8226 0,8111 0,8572 0,8068 0,8161 Hongkong HKD 10, ,0665 9, ,1477 9, ,2260 Schweiz CHF 1,2298 1,2048 1,2053 1,2338 1,2030 1,2072 USA USD 1,3134 1,2970 1,2854 1,3080 1,2590 1, // KONJUNKTURELLE UND SAISONALE EINFLÜSSE Als weltweit tätiges Unternehmen ist der HUGO BOSS Konzern unterschiedlichen konjunkturellen Entwicklungen ausgesetzt. Branchenbedingte saisonale Schwankungen sind bei HUGO BOSS üblich. Jedoch hat sich das Geschäft von HUGO BOSS in den vergangenen Jahren grundlegend geändert. Das ehemals von zwei Vorordersaisons (Frühjahr/ Sommer und Herbst / Winter) dominierte Geschäft mit einer entsprechend früh vorliegenden Auftragslage ist zunehmend komplexer geworden. So werden nunmehr pro Jahr vier Saison-Vorverkäufe durchgeführt. Darüber hinaus verringert sich die Bedeutung saisonaler Einflüsse durch den weltweiten Ausbau der eigenen Einzelhandelsaktivitäten. Zudem ist HUGO BOSS bestrebt, die Effizienz zu erhöhen, indem die weniger modeabhängigen Artikel stärker aus dem Lagergeschäft bedient werden. Auch die Zahl monatlicher themenorientierter Auslieferungen steigt kontinuierlich an. Aufgrund dieser Einflüsse nimmt die Saisonalität im Geschäftsverlauf von HUGO BOSS stetig ab. 5 // KONSOLIDIERUNGSKREIS Im Berichtszeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2013 erhöhte sich die Anzahl der konsolidierten Gesellschaften gegenüber dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2012 von 54 auf 55. Die im Geschäftsjahr 2012 neu gegründete Gesellschaft HUGO BOSS RUS LLC, Moskau, Russland wurde zum 31. Dezember 2012 aus Wesentlichkeitsgründen nicht in den Konzernabschluss einbezogen. Im ersten Quartal 2013 erfolgte die Erstkonsolidierung der 100% Tochtergesellschaft. Im zweiten Quartal wurde die H. BOSS SOUTH EAST ASIA PTE. LTD. als 100% Tochtergesellschaft erstmalig konsolidiert. Aufgrund vertraglicher Vereinbarungen endete die Beherrschung über die HUGO BOSS Distributionszentrum Vermietungsgesellschaft mbh & Co. Objekt HUGO BOSS Filderstadt KG. Da kein maßgeblicher Einfluss auf die Gesellschaft mehr besteht, wurde die Gesellschaft zum 30. Juni 2013 entkonsolidiert und wird seither als

44 Verkürzter Konzernanhang 44 Beteiligung in den sonstigen langfristigen finanziellen Vermögenswerten ausgewiesen. Die Effekte der Entkonsolidierung auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns zum Abgangszeitpunkt sind in nachfolgender Tabelle aufgeführt: ENTKONSOLIDIERUNGSEFFEKTE Aktiva 30. Juni 2013 Langfristige Vermögenswerte -57,2 Davon immaterielle Vermögenswerte -0,5 Davon Sachanlagen -56,6 Kurzfristige Vermögenswerte -2,8 Davon Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente -1,7 GESAMT -60,0 Passiva Eigenkapital -0,2 Langfristige Schulden 60,0 Davon langfristige Finanzverbindlichkeiten 60,0 Kurzfristige Schulden 0,2 GESAMT 60,0 Entkonsolidierungsergebnis 0,3 Die zum 31. Dezember 2012 angegebenen Verpflichtungen zum Kauf von Sachanlagen i.h.v. 74 Mio. EUR verminderten sich durch den Abgang der Gesellschaft wesentlich. 6 // ERGEBNISANTEIL ANDERER GESELLSCHAFTER In den Konzernabschluss wurden Gesellschaften einbezogen, an denen die HUGO BOSS AG zu weniger als 100 % beteiligt ist. Entsprechend IAS 27 werden diese Minderheitsanteile in der Konzernbilanz innerhalb des Eigenkapitals getrennt von dem auf die Aktionäre der HUGO BOSS AG entfallenden Eigenkapitalanteil ausgewiesen. 7 // AUSGEWÄHLTE ERLÄUTERUNGEN ZUR KONZERN- GEWINN- UND VER- LUSTRECHNUNG UMSATZ- UND DIREKTE VERTRIEBSKOSTEN Jan. Juni 2013 Jan. Juni 2012 Anschaffungskosten für bezogene Waren 353,8 364,2 Herstellungskosten für Eigenfertigung 32,0 33,6 Direkte Vertriebskosten 22,6 21,4 GESAMT 408,4 419,2 In den direkten Vertriebskosten sind vor allem umsatzabhängige Provisionen, Ausgangsfracht- und Zollkosten sowie Kreditkartengebühren enthalten.

45 Verkürzter Konzernanhang 45 VERTRIEBS- UND MARKETINGAUFWENDUNGEN Jan. Juni 2013 Jan. Juni 2012 Aufwendungen für konzerneigenen Einzelhandel, indirekte Vertriebs- und Marketingorganisation 289,5 246,1 Marketingaufwendungen 66,9 72,4 Aufwendungen für Logistik 58,0 59,8 Wertberichtigungen auf Forderungen / Forderungsausfall 1,2 1,8 GESAMT 415,6 380,1 Die größte Position in den Aufwendungen für den konzerneigenen Einzelhandel, indirekte Vertriebs- und Marketingorganisation stellt neben dem Personalaufwand der Mietaufwand dar. Die Aufwendungen für den konzerneigenen Einzelhandel und indirekte Vertriebs- und Marketingorganisation umfassen neben den Personalund Mietaufwendungen für den Großhandelsvertrieb weitere Aufwendungen für Retail Services und das Regional Sales Management. VERWALTUNGSAUFWENDUNGEN UND SONSTIGE BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN / ERTRÄGE Jan. Juni 2013 Jan. Juni 2012 Verwaltungsaufwand 78,0 72,9 Forschungs- und Entwicklungskosten 32,2 30,9 Sondereffekte 4,1 0,3 GESAMT 114,3 104,1 Der Verwaltungsaufwand besteht überwiegend aus Raummieten, Instandhaltungskosten, IT-Betriebskosten und Rechts- und Beratungskosten sowie dem Personalaufwand des Funktionsbereichs. Aufwendungen für Forschung und Entwicklung fallen im HUGO BOSS Konzern schwerpunktmäßig im Rahmen der Kollektionserstellung an. Die Sondereffekte in Höhe von 4 Mio. EUR (Vorjahr: 0 Mio. EUR) standen im Zusammenhang mit Neuorganisationsmaßnahmen in der Region Europa. PERSONALAUFWAND Jan. Juni 2013 Jan. Juni 2012 Löhne und Gehälter 207,4 186,9 Soziale Abgaben 32,4 29,3 Aufwendungen und Erträge für Altersversorgung und für Unterstützung 2,7 4,2 GESAMT 242,5 220,4

46 Verkürzter Konzernanhang 46 MITARBEITER 30. Juni Dez Gewerbliche Arbeitnehmer Kaufmännische Mitarbeiter GESAMT ABSCHREIBUNGEN Jan. Juni 2013 Jan. Juni 2012 Anlagevermögen Davon Sachanlagen 35,0 29,3 Davon immaterielle Vermögenswerte 8,3 8,0 GESAMT 43,3 37,3 MATERIALAUFWAND Im ersten Halbjahr 2013 betrug der Materialaufwand 327 Mio. EUR (2012: 322 Mio. EUR). 8 // ERGEBNIS JE AKTIE Jan. Juni 2013 Jan. Juni 2012 Den Anteilseignern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Ergebnis 133,8 134,1 Durchschnittliche Zahl der ausstehenden Aktien 1 Stammaktien Ergebnis je Stammaktie in EUR 2 1,94 1,94 1 Ohne Berücksichtigung eigener Anteile. 2 Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie. Das Ergebnis je Aktie wird nach IAS 33 als Quotient aus dem Konzernjahresergebnis und dem gewichteten Durchschnitt der während der Berichtsperiode im Umlauf befindlichen Aktienzahl ermittelt. Weder zum 30. Juni 2013 noch zum 30. Juni 2012 standen Aktien aus, die den Gewinn je Aktie verwässerten. 9 // EIGENE AKTIEN In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2013 hat die HUGO BOSS AG keine eigenen Aktien zurückgekauft. Damit hält die HUGO BOSS AG insgesamt Stück Stammaktien. Dies entspricht einem Anteil von 1,97 % bzw EUR am Grundkapital. Die Gesamtzahl der eigenen Aktien beinhaltet ehemalige Vorzugsaktien, die im Zuge der am 15. Juni 2012 vorgenommenen Umstellung in Stamm aktien umgewandelt wurden. Die Hauptversammlung der HUGO BOSS AG hatte der Umwandlung von Vorzugs- in Stammaktien am 3. Mai 2012 zugestimmt.

47 Verkürzter Konzernanhang // RÜCKSTELLUNGEN FÜR PENSIONEN UND ÄHNLICHE VERPFLICH- TUNGEN RÜCKSTELLUNGEN FÜR PENSIONEN 30. Juni Dez Rückstellungen für Pensionen 27,4 20,2 Rückstellungen für ähnliche Verpflichtungen 4,6 3,7 GESAMT 32,0 23,9 Für die Ermittlung des Barwerts der Pensionsverpflichtungen (Defined Benefit Obligation) wurden neben dem geplanten Dienstzeitaufwand sowie den erwarteten Erträgen des Fondsvermögens auch relevante Einflussgrößen in die versicherungsmathematischen Berechnungen mit einbezogen. Die Parameter Rechnungszins, Rententrend, Gehaltssteigerungen und erwartete Rendite aus Fondsvermögen blieben in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2013 unverändert im Vergleich zum 31. Dezember PENSIONSAUFWENDUNGEN Jan. - Juni 2013 Jan. - Juni Dienstzeitaufwand der laufenden Periode 1,4 1,3 Nettozinsaufwand 0,3 0,1 Davon Zinsaufwand aus DBO 1,3 1,3 Davon Zinseffekt aus asset ceiling 0,0 0,0 Davon Zinserträge aus Fondsvermögen -1,0-1,2 Pensionsaufwendungen der laufenden Periode 1,7 1,4 1 Einige dargestellte Beträge weichen aufgrund vorgenommener Anpassungen von den im Vorjahr berichteten Werten ab (zu Einzelheiten siehe verkürzter Konzernanhang, Textziffer 2 // Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden). In den Pensionsaufwendungen in der laufenden Periode ist neben dem Dienstzeitaufwand auch der Nettozinsaufwand enthalten. Dieser setzt sich aus den Komponenten Zinsaufwand, Zinseffekt aus asset ceiling und Zinserträgen aus Fondsvermögen zusammen.

48 Verkürzter Konzernanhang // ZUSÄTZLICHE ANGABEN ZU FINANZINSTRUMENTEN Die nachfolgende Tabelle zeigt die Buchwerte und beizulegenden Zeitwerte sämtlicher im Konzernabschluss erfasster Finanzinstrumente. BUCHWERTE UND BEIZULEGENDE ZEITWERTE NACH KLASSEN VON FINANZINSTUMENTEN Bewertungskategorie nach IAS Juni Dez Beizulegender Zeitwert Beizulegender Zeitwert Buchwert Buchwert Aktiva Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente LaR 101,1 101,1 254,6 254,6 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen LaR 226,0 226,0 214,9 214,9 Sonstige finanzielle Vermögenswerte 35,2 35,2 41,1 41,1 Davon: Available for Sale AfS 0,0 0,0 1,0 1,0 Derivate ohne Hedge-Beziehung FAHfT 3,3 3,3 7,9 7,9 Derivate mit Hedge-Beziehung n.a. 1,9 1,9 0,0 0,0 Übrige finanzielle Vermögenswerte LaR 30,0 30,0 32,2 32,2 Passiva Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten FLAC 334,8 337,9 385,1 389,2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen FLAC 248,0 248,0 227,6 227,6 Sonstige Finanzverbindlichkeiten 3,4 3,4 10,4 10,4 Davon: Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasingverträgen n.a. 0,0 0,0 0,0 0,0 Derivate ohne Hedge-Beziehung FLHfT 3,5 3,5 5,5 5,5 Derivate mit Hedge-Beziehung n.a. 0,0 0,0 4,7 4,7 Übrige finanzielle Verbindlichkeiten FLAC -0,1-0,1 0,2 0,2 Summe pro Bewertungskategorie nach IAS 39: Loans and Receivables LaR 357,1 357,1 501,7 501,7 Financial Assets Held for Trading FAHfT 3,3 3,3 7,9 7,9 Available for Sale AfS 0,0 0,0 1,0 1,0 Financial Liabilities Measured at Amortised Cost FLAC 582,7 585,8 612,8 617,0 Financial Liabilities Held for Trading FLHfT 3,5 3,5 5,5 5,5 Der beizulegende Zeitwert der finanziellen Vermögenswerte und finanziellen Verbindlichkeiten ist mit dem Betrag angegeben, zu dem das betreffende Instrument in einer gegenwärtigen Transaktion zwischen vertragswilligen Geschäftspartnern getauscht werden könnte. Die zur Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte angewandten Methoden und Annahmen stellen sich wie folgt dar: Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, sonstige finanzielle Vermögenswerte, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten kommen hauptsächlich aufgrund der kurzen Laufzeiten dieser Instrumente ihrem Buchwert sehr nahe. Der beizulegende Zeitwert von Bankdarlehen und sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten, Verpflichtungen aus Finanzierungsleasing-Verhältnissen sowie sonstigen langfristigen finanziellen Verbindlichkeiten wird durch Diskontierung der künftigen Cashflows unter Verwendung von derzeit für Fremdkapital zu vergleichbaren Konditionen, Kreditrisiken und Restlaufzeiten verfügbaren Zinssätzen ermittelt.

49 Verkürzter Konzernanhang 49 Der beizulegende Zeitwert der zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerte wird, sofern verfügbar, auf der Grundlage von Börsenpreisen auf aktiven Märkten ermittelt. Zum Bilanzstichtag waren ausschließlich Eigenkapitalinstrumente, die zu Anschaffungskosten bewertet wurden, enthalten. Der Konzern schließt derivative Finanzinstrumente mit verschiedenen Parteien ab, mehrheitlich mit Finanzinstituten mit guter Bonität (Investment Grade). Finanzgeschäfte mit Parteien niedrigerer Bonität bedürfen der Genehmigung des Vorstands und werden nur begrenzt abgeschlossen. Unter Anwendung eines Bewertungsverfahrens mit am Markt beobachtbaren Input-Parametern bewertete Derivate sind hauptsächlich Zinsswaps und Devisenterminkontrakte. Zu den am häufigsten angewandten Bewertungsverfahren gehören die Forward-Preis- und Swap-Modelle unter Verwendung von Barwertberechnungen. Die Modelle beziehen verschiedene Größen mit ein, wie z. B. die Bonität der Geschäftspartner, Devisen-Kassa- und Termin-Kurse, Zinsstrukturkurven und Forwardsätze der zugrunde liegenden Basiswerte. Zum 30. Juni 2013 versteht sich die zum Marktwert bewertete Derivatposition (Marked-to-Market) exklusive der Bonitätswertberichtigung, die auf das Ausfallrisiko der Gegenseite des Derivats zurückzuführen ist. Das Ausfallrisiko der Gegenseite brachte keine wesentlichen Effekte mit sich. HIERARCHIE BEIZULEGENDER ZEITWERTE Der Konzern verwendet folgende Hierarchie zur Bestimmung und zum Ausweis beizulegender Zeitwerte von Finanzinstrumenten je Bewertungsverfahren: Stufe 1: Notierte (unangepasste) Preise auf aktiven Märkten für gleichartige Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten Stufe 2: Verfahren, bei denen sämtliche Input-Parameter, die sich wesentlich auf den erfassten beizulegenden Zeitwert auswirken, entweder direkt oder indirekt beobachtbar sind Stufe 3: Verfahren, die Input-Parameter verwenden, die sich wesentlich auf den erfassten beizulegenden Zeitwert auswirken und nicht auf beobachteten Marktdaten basieren Zum 30. Juni 2013 sind alle zum beizulegenden Zeitwert bewerteten Finanzinstrumente der Stufe 2 zuzuordnen. Während des Geschäftsjahres 2013 gab es keine Transfers zwischen Level 1 und Level 2 sowie aus Level 3 heraus. Die zum beizulegenden Zeitwert bewerteten Finanzinstrumente bestanden aus Devisentermingeschäften, Devisenswaps und Zinsderivaten. Diese waren den Kategorien FAHfT, FLHfT sowie den Derivaten mit Hedge- Beziehung zuzuordnen. Die Vermögenswerte beliefen sich auf 5 Mio. EUR, die Verbindlichkeiten auf 4 Mio. EUR. ABSICHERUNG VON ZINSRISIKEN Zur Absicherung gegen Zinsrisiken setzt die HUGO BOSS AG teilweise Zinssicherungsgeschäfte zur Reduzierung des Risikos ein. Zum Bilanzstichtag waren 100 Mio. EUR variable verzinste Finanzverbindlichkeiten abgesichert und in eine wirksame Sicherungsbeziehung eingebunden. Die Veränderung der unrealisierten Gewinne aus der Marktbewertung von Sicherungsgeschäften im sonstigen Gesamtergebnis belief sich auf 4,9 Mio. EUR. 12 // EVENTUALVERBINDLICHKEITEN UND EVENTUALFORDERUNGEN Gegenüber dem 31. Dezember 2012 haben sich keine wesentlichen Veränderungen der Eventualverbindlichkeiten ergeben. Zum 30. Juni 2013 lagen keine Eventualforderungen vor.

50 Verkürzter Konzernanhang // KAPITALFLUSSRECHNUNG Die Kapitalflussrechnung des HUGO BOSS Konzerns zeigt anhand zahlungswirksamer Vorgänge die Veränderung der flüssigen Mittel im Laufe der Berichtsperiode. Gemäß IAS 7 werden die Zahlungsströme getrennt ausgewiesen nach Herkunft und Verwendung aus dem operativen Bereich sowie aus der Investitions- und Finanzierungstätigkeit. Die Mittelzu- und -abflüsse werden, ausgehend vom Jahresüberschuss des Konzerns, indirekt abgeleitet. Die Veränderungen der Bilanzpositionen, die in der Kapitalflussrechnung dargestellt werden, lassen sich aufgrund von Wechselkursumrechnungen nicht unmittelbar aus der Bilanz ableiten. 14 // SEGMENTBERICHTERSTATTUNG Jan. Juni 2013 Europa 1 Amerika Asien/Pazifik Lizenzen Gesamt berichtspflichtige Segmente Gesamtumsatz 668,3 262,9 169,1 24, ,2 Segmentergebnis 239,5 63,3 63,5 20,8 387,1 in % des Umsatzes 35,8% 24,1% 37,6% 83,2% 34,4% Segmentvermögen 209,1 169,6 71,2 11,8 461,7 Investitionen 13,6 18,8 8,9 0,0 41,3 Wertminderungen -0,4 0,0 0,0 0,0-0,4 Davon Sachanlagevermögen -0,2 0,0 0,0 0,0-0,2 Davon immaterielle Vermögenswerte -0,2 0,0 0,0 0,0-0,2 Abschreibungen -12,7-8,1-7,8 0,0-28,6 SAR - Aufwendungen und Hedging 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1 Inklusive Naher Osten und Afrika. Europa 1 Amerika Asien/Pazifik Lizenzen 2 Gesamt berichtspflichtige Segmente Jan. Juni 2012 Gesamtumsatz 652,2 247,8 168,3 23, ,1 Segmentergebnis 236,1 64,2 61,7 21,2 383,2 in % des Umsatzes 36,2% 25,9% 36,6% 88,8% 35,1% Segmentvermögen 198,2 184,0 83,5 12,7 478,4 Investitionen 10,3 10,1 9,8 0,0 30,2 Wertminderungen -0,1 0,0 0,0 0,0-0,1 Davon Sachanlagevermögen -0,1 0,0 0,0 0,0-0,1 Davon immaterielle Vermögenswerte 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Abschreibungen -11,1-6,2-6,7 0,0-24,0 SAR - Aufwendungen und Hedging 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1 Inklusive Naher Osten und Afrika. 2 Die Vorjahreswerte wurden angepasst.

51 Verkürzter Konzernanhang 51 ÜBERLEITUNGSRECHNUNGEN UMSATZ Jan. Juni 2013 Jan. Juni 2012 Umsatz berichtspflichtige Segmente 1.125, ,1 Corporate Units 0,0 0,0 Konsolidierung 0,0 0,0 GESAMT 1.125, ,1 ERGEBNIS DER BETRIEBLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT Jan. Juni 2013 Jan. Juni 2012 Segmentergebnis berichtspflichtige Segmente 387,1 383,2 Abschreibungen berichtspflichtige Segmente -28,6-24,0 Wertminderungen berichtspflichtige Segmente -0,4-0,1 Sondereffekte berichtspflichtige Segmente -1,7 0,0 Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit berichtspflichtige Segmente 356,4 359,1 Corporate Units -168,2-170,4 Konsolidierung -1,3 0,0 Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit HUGO BOSS Konzern 186,9 188,7 Zinsergebnis -5,9-7,4 Übrige Finanzpositionen -5,4-0,8 Ergebnis vor Ertragsteuern HUGO BOSS Konzern 175,6 180,5 INVESTITIONEN 30. Juni Juni Dez Investitionen berichtspflichtige Segmente 41,3 30,2 98,0 Corporate Units 41,0 10,8 67,8 Konsolidierung 0,0 0,0 0,0 GESAMT 82,3 41,0 165,8 ABSCHREIBUNGEN Jan. Juni 2013 Jan. Juni 2012 Abschreibungen berichtspflichtige Segmente -28,6-24,0 Corporate Units -14,3-13,2 Konsolidierung 0,0 0,0 GESAMT -42,9-37,2

52 Verkürzter Konzernanhang 52 WERTMINDERUNGEN Jan. Juni 2013 Jan. Juni 2012 Wertminderungen berichtspflichtige Segmente -0,4-0,1 Corporate Units 0,0 0,0 Konsolidierung 0,0 0,0 GESAMT -0,4-0,1 SAR-AUFWENDUNGEN UND HEDGING Jan. Juni 2013 Jan. Juni 2012 SAR Aufwendungen und Hedging berichtspflichtige Segmente 0,0 0,0 Corporate Units 0,0 0,1 Konsolidierung 0,0 0,0 GESAMT 0,0 0,1 SEGMENTVERMÖGEN 30. Juni Juni Dez Segmentvermögen berichtspflichtige Segmente 461,7 478,4 442,8 Corporate Units 210,0 226,2 202,5 Konsolidierung 0,0 0,0 0,0 Kurzfristige Ertragsteuerforderungen 14,3 8,8 10,9 Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte 17,2 13,1 26,5 Sonstige kurzfristige Vermögenswerte 70,1 60,1 61,3 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 101,1 62,6 254,6 Kurzfristige Vermögenswerte HUGO BOSS Konzern 874,4 849,2 998,6 Langfristige Vermögenswerte 571,5 506,6 585,6 Aktiva, gesamt HUGO BOSS Konzern 1.445, , ,2 Geografische Informationen (in Mio EUR) Umsatzerlöse mit Dritten Langfristige Vermögenswerte Jan.- Juni 2013 Jan.- Juni Juni Dez Deutschland 191,8 184,6 169,7 201,5 Andere europäische Märkte 476,4 467,6 162,4 164,4 USA 206,0 194,2 50,8 40,2 Andere Märkte Nord- und Lateinamerika 56,9 53,7 16,5 16,8 China 105,6 100,5 38,9 38,1 Andere asiatische Märkte 63,6 67,7 28,1 29,2 Lizenzen 24,9 23,8 15,1 15,1 GESAMT 1.125, ,1 481,5 505,3

53 Verkürzter Konzernanhang // EREIGNISSE NACH DEM BILANZSTICHTAG Zwischen dem Ende des ersten Halbjahres 2013 und der Veröffentlichung dieses Berichts gab es keine weiteren wesentlichen gesamtwirtschaftlichen, sozialpolitischen, branchenbezogenen oder unternehmensspezifischen Veränderungen, die sich nach den Erwartungen des Managements maßgeblich auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des Unternehmens auswirken könnten. 16 // ANGABEN ZUM MEHRHEITSAKTIONÄR Nach 21 WpHG sind Aktionäre verpflichtet, bei Über- oder Unterschreiten bestimmter Meldeschwellen die Höhe ihrer Stimmrechtsanteile zu melden. Die Meldeschwellen sind 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 %, 25 %, 30 %, 50 % und 75 %. Die HUGO BOSS AG erhielt am 24. Januar 2013 folgende Stimmrechtsmitteilung gemäß 25 a WpHG der Mediobanca Banca die Credito Finanzario S.p.A., Mailand, Italien: Hiermit teilen wir Ihnen gemäß 25a Abs. 1 WpHG mit, seit dem 21. Januar 2013 keine Finanz- oder sonstigen Instrumente gemäß 25a Abs. 1 WpHG mehr zu halten, die es uns auf Grund ihrer Ausgestaltung ermöglichen, Stimmrechte der HUGO BOSS AG zu erwerben. Wir haben daher am 21. Januar 2013 die Meldeschwellen von 30%, 25%, 20%, 15%, 10% und 5% gemäß 25a Abs. 1 WpHG unterschritten. Sonstige meldepflichtige Stimmrechtsanteile nach 21, 22, 25 WpHG halten wir nicht. Die Summe der meldepflichtigen Stimmrechtsanteile nach 21, 22, 25, 25a WpHG entspricht daher den oben gemachten Angaben. Die Gesellschaft hat diese Mitteilung im Wortlaut auf ihrer Investor Relations-Website veröffentlicht.

54 Versicherung der gesetzlichen Vertreter 54 VERSICHERUNG DER GESETZLICHEN VERTRETER Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Konzernabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind. Metzingen, den 19. Juli 2013 HUGO BOSS AG Der Vorstand Claus-Dietrich Lahrs Christoph Auhagen Mark Langer

55 WEITERE ANGABEN 4

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