Regelwerk Amateur - MMA

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1 Regelwerk Amateur - MMA Ziel dieses Regelwerks ist der faire Vergleich zweier Kämpfer. In möglichen Streitfragen wird der Schutz des Kämpfers in den Vordergrund gestellt. I. Gewichtslassen Wbl. 50kg 55kg 60kg 65kg 70kg 75kg 80kg ml. 60kg 65kg 71kg 77kg 84kg 92kg 100kg Jun. 60kg 65kg 70kg 75kg 80kg 85kg 90kg +80kg +100kg +90kg II. Kampffläche Die Kämpfe finden auf einer Mattenfläche von nicht weniger als 64 m² statt, von denen 36 m² als Kampffläche betrachtet werden. Es ist auf ausreichend Sicherheitsfläche zu achten. III. Bekleidung/Schutzausrüstung Die Kampfbekleidung ist dem Kämpfer freigestellt. Sollte es sich um traditionelle Bekleidung handeln, so ist darauf zu achten, dass sie reißfest ist. Die Kampfbekleidung hat frei von Taschen und Metallteilen zu sein. Sollte der Kämpfer ein T-Shirt tragen ist darauf zu achten, dass dies fest anliegt (z.b. Rushguard). Die Schutzausrüstung des Kämpfers besteht aus einem Mundschutz, Schienbein-/ Spannschonern und Handschonern der Marke Kwon-Virtus oder vergleichbaren. Im Falle der männlichen Kämpfer zusätzlich aus einem Tiefschutz. Dem Kampfgericht obliegt die Zulassung der Schutzausrüstung. IV. Persönliche Anforderungen Der Kämpfer sollte die Regeln der persönlichen Hygiene berücksichtigen, Finger und Zehennägel kurz geschnitten tragen und in sauberer Kampfkleidung erscheinen. Das Tragen von Schmuck ist selbstverständlich verboten. Außerhalb der Mattenflächee ist Fußbekleidung zu tragen. V. Erlaubte und verbotene Techniken Erlaubt sind im Stand und in der Bodenlage Schlag- und Tritt-Techniken (Atemi), Wurftechniken sowie Hebel-, Würge-, Haltetechniken. Atemitechniken zum Kopf sind 1

2 ausschließlich im Semikontakt auszuführen, zum Körper und zu den Beinen ist Vollkontakt erlaubt. Ebenfalls erlaubt sind: 1. Wegdrücken des Kopfes am Kinn, oder mit dem Unterarm bzw. der offenen Hand 2. Würgen mit dem Unterarm 3. Griff über Mund und Nase, um die Atmung zu erschweren 4. dem Gegner die Jacke über den Kopf ziehen 5. Würgetechniken mit der eigenen Kleidung 6. Würgetechniken mit den Beinen oder Füssen, ohne dass ein Arm des Gegners eingeschlossen wird 7. Ellenbogen- und Knietechniken zum Oberschenkel oder zum Körper Trefferfläche Die Trefferflächen am Gegner dürfen ausschließlich mit der gepolsterten Fläche der Schutzausrüstung angegriffen werden, die Ausnahme bilden Frontkicks zum Körper. Die Trefferfläche am Kopf beschränkt sich auf die Gesichtsmaske. Die Trefferfläche am Rumpf beginnt am Schultergürtel und endet auf der Gürtellinie, schließt den Bereich der Wirbelsäule jedoch aus. Die Trefferfläche an den Beinen schließt die Knie- und Fußgelenke aus. Verbotene Techniken und Handlungen 1. Kopfstoß 2. Fingerstiche 3. Nervendrucktechniken 4. Vollkontakt zum Kopf 5. Atemitechniken gegen Hals, Wirbelsäule, Genitalien und Gelenke (insbesondere die Kniegelenke) 6. Atemitechniken zum Kopf in der Bodenlage des Gegners (als Bodenlage gilt, wenn mehr als die Füße den Boden berühren 3-Punkt-Regel) 7. Techniken gegen die Wirbelsäule 8. gedrehte Nackenhebel 9. Würfe auf Kopf oder Nacken 10. Würfe kombiniert mit Hebel oder Würge 11. "Slammen" 12. Nierenscheren 13. Finger- und Zehenhebel 14. Rotationshebel an Fuß- und Kniegelenk z.b. Heelhooks 15. Techniken, die vorsätzlich den Gegner verletzen sollen, sowie unkontrollierte Techniken 2

3 16. Verlassen der Kampffläche im Stand und in der Bodenlage ohne Verschulden des Gegners (Mattenflucht) 17. Sprechen auf der Matte ohne Aufforderung durch die Kampfrichter 18. Eigengefährdung (z.b. ungeschütztes Vorwärtsgehen gegen Atemitechniken, nicht Abschlagen bei wirkungsvoll angesetzten Hebeltechniken und Würgetechniken) 19. Unsportliches Verhalten des Kämpfers oder seines Betreuers Weitere verbotene Techniken können vom Kampfgericht vor dem Wettkampf in der Regelbesprechung angeführt werden. Je nach Schwere des Verstoßes wird eine verbotene Technik oder Handlung mit einer Verwarnung oder sofortiger Disqualifikation geahndet. Bei Verwarnungen erhält der Verwarnte 1 Punkt Abzug. Die dritte Verwarnung führt automatisch zur Disqualifikation des Kämpfers. Entscheidungen des Kampfgerichts sind während des Kampfes unanfechtbar! Beschwerden können in gehöriger Form nach dem Kampf beim Kampfgericht vorgetragen werden. VI. Kampfzeit Die reguläre Kampfzeit beträgt 2 Runden à 2 Minuten. Finalkämpfe laufen über eine Distanz von 3 Runden à 2 Minuten. VII. Das Kampfgericht Das Kampfgericht besteht aus einem Hauptkampfrichter und mindestens zwei Punktrichtern sowie dem Zeitnehmer. Die Bewertung muss von drei Personen vorgenommen werden, der Hauptkampfrichter kann zusätzlich zu seiner überwachenden Funktion ebenfalls werten. VIII. Kampfverlauf Vor dem Kampf ruft der Hauptkampfrichter die Kämpfer in die Mitte der Kampffläche und erteilt letzte Instruktionen. Er überzeugt sich von der Bereitschaft der Kämpfer und der Punktrichter. Während des Kampfes gelten die Kommandos: Fight! Beginn des Kampfes Stop! Sofortige Unterbrechung des Kampfes Time out! Time in! Auszeit beginnen/beenden "Freeze!" Bewegungslos verharren Der Hauptkampfrichter kann die Kommandos erläutern, sollte von dieser Option jedoch sparsam Gebrauch machen. 3

4 Vor Wiederaufnahme des Kampfes kontrolliert der Hauptkampfrichter die Einhaltung der persönlichen Anforderungen der Kämpfer wie oben erwähnt. Bei Regelverstößen kann der Hauptkampfrichter Ermahnungen aussprechen und die Kämpfer verwarnen. Verwarnungen, die einen Punktabzug zur Folge haben, zeigt der Hauptkampfrichter an, indem er den entsprechenden Kämpfer bei der Hand nimmt und den Punktrichtern einzeln die jeweilige Anzahl der abzuziehenden Punkte mit der Hand anzeigt. Nach Beendigung des Kampfes wird das Urteil durch das Heben der Hand des Siegers angezeigt. IX. Das Urteil Die Kämpfe werden nach folgenden Kriterien bewertet: - effektives striking - effektives grappling - Kampfgestaltung - Offensivität Die Bereiche S und G zählen gleichwertig und sind den beiden anderen übergeordnet. Der Gewinner einer Runde erhält 10 Punkte, der Verlierer 9. Deutliche Unterlegenheit oder Niederschläge werden mit einem weiteren Punktabzug bewertet. Zum Ende des Kampfes sind verschiedene Urteile möglich. Unentschieden Die Mehrzahl der Punktrichter wertet den Kampf als unentschieden. Die Kampfleistung wird als absolut identisch angesehen. In diesem Fall wird der Kampf um 1 min verlängert. Im Anschluss muss eine Entscheidung gefällt werden. Punktsieg Die Mehrzahl der Punktrichter wertet den Kampf zu Gunsten eines Kämpfers aufgrund der höheren Punktzahl. Vorzeitige Kampfentscheidung ist in folgenden Situationen möglich: 1. sofortige Disqualifikation aufgrund absichtlich ausgeführter verbotener Techniken und Disqualifikation aufgrund von Verwarnung 2. absolute technische Überlegenheit (keine sinnvolle Verteidigung mehr) 4

5 3. wenn ein Kämpfer selbst durch Abklopfen oder Ausrufen von Stop bzw. Mate oder durch schlüssiges Handeln aufgibt 4. wenn die Ecke des Kämpfers durch Handtuchwurf die Aufgabe des Kämpfers signalisiert 5. wenn ein Kämpfer nach Ausschöpfung der Verletzungszeit den Kampf wegen einer Verletzung nicht fortführen kann oder ein Arzt dem Kampfgericht den Abbruch des Kampfes anrät 6. K.o. nach Körpertreffer (Kämpfer wird bis 8 angezählt bzw. bis 10 ausgezählt) 7. wenn ein Kämpfer zum dritten Mal angezählt wird 8. Ground n Pound kann den Kampf ebenfalls beenden Die Hauptkampfrichter kann in besonderen Situationen ebenfalls eine vorzeitige Entscheidung fällen. X. Regelverstöße Regelverstöße durch den Kämpfer während des Kampfes werden vom Hauptkampfrichter geahndet. Der Hauptkampfrichter kann, je nach Schwere des Regelverstoßes, durch Ermahnungen, Punktabzüge oder Disqualifikation ahnden. Regelverstöße durch Betreuer während des Kampfes werden vom Kampfgericht geahndet. Das Kampfgericht kann Betreuer verwarnen, von der Mattenfläche verweisen und in besonders schweren Fällen Betreuer für weitere Kämpfe sperren. In Fällen des Verstoßes gegen ethische Grundsätze durch einen am Kampf Beteiligten kann das Kampfgericht den Kämpfer oder die Betreuer vom Turnier oder auch weiteren Turnieren sperren. XI. Verletzungszeit Die Verletzungszeit beträgt maximal 3 Minuten. Kann der Kämpfer nach Ablauf der Zeit den Kampf nicht fortsetzen, obliegt das Urteil dem Hauptkampfrichter. Gewinnt ein Kämpfer durch eigene Verletzung einen Kampf, so darf er nicht weiterkämpfen. XII. Junioren Treffer zum Kopf sind im Bereich Junior grundsätzlich im Leichtkontakt auszuführen. Gegen Rumpf und die Beine sind, wie im Erwachsenenbereich, die Techniken im Vollkontakt gestattet. Alle Submissions müssen phasenweise durchgezogen werden. Unbillige Gefährdungen des Gegners und der eigenen Person sind zu vermeiden und können vom Kampfgericht geahndet werden. 5

6 XIII. Schlusswort Im Interesse der Entwicklung des Amateur - MMA behalten sich die Veranstalter vor, Regelungen, die dem Schutz des Kämpfers dienen, von Fall zu Fall zu verfügen, betreffend das Regelwerk oder die Schutzausrüstung. 6

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