Requirements Engineering I. Objektorientierte Spezifikation

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1 Martin Glinz Requirements Engineering I Kapitel 7 Objektorientierte Spezifikation Universität Zürich Institut für Informatik 2006 Martin Glinz. Alle Rechte vorbehalten. Speicherung und Wiedergabe sind für den persönlichen, nicht kommerziellen Gebrauch gestattet, wobei bei auszugsweiser Verwendung Quelle und Copyright zu nennen sind. Die Verwendung für Unterrichtszwecke oder für kommerziellen Gebrauch ist nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Autors gestattet.

2 7.1 Grundlagen Idee Diejenigen Elemente des Anwendungsbereichs identifizieren, von denen das zu spezifizierende System Informationen kennen und verarbeiten muss Diese Elemente auf Objekte, deren Eigenschaften und Beziehungen abbilden Die Anforderungen anhand des resultierenden Strukturmodells gliedern und darstellen Requirements Engineering I Kapitel Martin Glinz 2

3 Abstraktion Konkrete Objekte eignen sich nicht zur Modellierung von Anforderungen zu speziell oft zum Zeitpunkt der Spezifikation gar nicht bekannt Beispiel: Bei der Spezifikation eines Personalinformationssystem müsste die konkrete Person Eva Müller, 36 Jahre alt, Dr. oec. publ., Leiterin Fertigung, verheiratet, ein Kind,... als Objekt modelliert werden Abhilfe: Modellierung mit Klassen Klassenmodelle Modellierung mit abstrakten Objekten Objektmodelle Requirements Engineering I Kapitel Martin Glinz 3

4 Definitionen Objekt (object) Ein individuell erkennbares, von anderen Objekten eindeutig unterscheidbares Element der Realität, d.h. des betrachteten Problem- oder Lösungsbereichs. Beispiele: Anna Maier, Fritz Müller, Susanne Freitag Klasse (class) eine eindeutig benannte Einheit, welche eine Menge gleichartiger Objekte beschreibt. Beispiele: Student, Professor Abstraktes Objekt (abstract object) eine abstrakte Repräsentation eines einzelnen konkreten Objekts (Singulärobjekt) oder einer Menge von konkreten Objekten (Objektmenge). Beispiele: Dekan (Singulärobjekt), Tutor (Objektmenge) Requirements Engineering I Kapitel Martin Glinz 4

5 Modellierte Elemente Zu jeder Klasse (in Klassenmodellen) bzw. zu jedem abstrakten Objekt (in Objektmodellen) werden modelliert: lokale Eigenschaften als Attribute von den Objekten der Klasse bzw. vom abstrakten Objekt angebotene Dienstleistungen als Operationen Zusammenhänge zwischen Objekten/Klassen durch Beziehungen Das Verhalten von Objekten muss in separaten Verhaltensmodellen spezifiziert werden Schnittstellen zum Kontext und Funktionalität aus Benutzersicht sind nicht adäquat modellierbar Requirements Engineering I Kapitel Martin Glinz 5

6 7.2 Klassenmodelle Mitarbeiter Hierarchie Eignen sich vor allem für eine an den Daten eines Systems orientierte Anforderungsspezifikation Insbesondere für datenbankzentrische Systeme Als Sprache werden heute in der Regel UML Klassendiagramme verwendet Stamm Nr Name Vorname Mitarbeiter im Stundenlohn Stundensatz Einstellen Entlassen Individuallohn ändern Arbeitszeit erfassen Lohn zahlen 0..* Mitarbeiter im Monatslohn Überzeitsaldo Ferienguthaben Lohn zahlen 0..* 1..* Position Stufe beschäftigt in beschäftigt eingestuft in Klasse Abteilung Hierarchiestufe Ferienanspruch Lohnklasse Nr Grundlohn bezahlt mit zugunsten von 0..* Lohn- Zahlungsauftrag Erteilen Stornieren Name Sitz Requirements Engineering I Kapitel Martin Glinz 6

7 7.3 Objektmodelle Motivation Zu spezifizieren sei ein Einsatzleitsystem für Not- und Rettungsdienste (Polizei, Feuerwehr, Sanität...). Ein solches System muss u.a. die Behandlung der hereinkommenden se unterstützen alle se archivieren In der Einsatzunterstützung brauchen wir die hereingekommenen se das aktuell vom Einsatzleiter bearbeitete die behandelten se Im Archiv brauchen wir die geschichte Requirements Engineering I Kapitel Martin Glinz 7

8 Motivation für Objektmodelle 2 In einem Klassenmodell muss das wie folgt modelliert werden: entweder oder Schlecht: modelliert essenzielle Teile des Problems nicht Wartendes Aktuelles Behandeltes geschichte Unnatürlich: Unterklassen sind strukturell identisch Requirements Engineering I Kapitel Martin Glinz 8

9 Motivation für Objektmodelle 3 Klassenmodelle funktionieren nicht wenn verschiedene Objekte der gleichen Klasse zu unterscheiden sind wenn Zusammenarbeit zwischen Objekten zu modellieren ist Klassenmodelle sind nicht hierarchisch zerlegbar Was geschieht, wenn verschiedene Objekte einer Klasse zu verschiedenen Teilen eines Systems gehören? Was ist die genaue Semantik wenn eine Klasse andere Klassen enthält? Die Verwendung von Unterklassen ist eine Notlösung Requirements Engineering I Kapitel Martin Glinz 9

10 Modellierung mit abstrakten Objekten Ein Objektmodell mit abstrakten Objekten ermöglicht eine problemadäquate Modellierung Einsatzleitsystem... Einsatzunterstützung... Archiv... Wartende se: Aktuelles : Behandelte se: geschichte: Objektname Objekttyp Singulär objekt Objektmenge Notation: ADORA Requirements Engineering I Kapitel Martin Glinz 10

11 ADORA ADORA ist eine Sprache und das zugehörige Werkzeug zur objektorientieren Spezifikation softwareintensiver Systeme (Glinz et al. 2002) Grundkonzepte Modellierung mit abstrakten Objekten Hierarchische Modelldekomposition Integration von Objekt, Verhaltens- und Interaktionsmodellierung Visualisierung im Kontext mit Sichtenbildung Anpassbarer Formalitätsgrad der Darstellung In der Forschungsgruppe Requirements Engineering an der Universität Zürich entwickelt Zentraler Gegenstand unserer aktuellen Forschungsarbeit Forschung jenseits von UML Requirements Engineering I Kapitel Martin Glinz 11

12 Abstrakte Objekte in UML Ab UML 2.0 ist die Modellierung mit abstrakten Objekten auch mit UML möglich Abstrakte Objekte werden als Strukturklassen* oder als Komponenten modelliert Der zugehörige Diagrammtyp heißt Kompositstrukturdiagramm *obwohl es faktisch keine Klassen, sondern abstrakte Objekte sind Requirements Engineering I Kapitel Martin Glinz 12

13 Aufgabe: Klassen vs. abstrakte Objekte Zu spezifizieren sei eine dezentrale Heizungssteuerung, welche aus einem zentralen Heizungssteuergerät und einem Raumsteuergerät in jedem beheizten Raum besteht. Das zentrale Steuergerät soll über ein Bedienfeld verfügen, das aus einer Tastatur, einer LCD-Anzeige sowie einem Ein- und einem Aus- Knopf besteht. Das Raumsteuergerät soll über ein Bedienfeld verfügen, das aus aus einer LCD-Anzeige sowie fünf Knöpfen für Ein, Aus, Plus, Minus und Eingeben verfügt. Modellieren Sie dieses Problem a. mit Klassen b. mit abstrakten Objekten Requirements Engineering I Kapitel Martin Glinz 13

14 7.4 Methodik der objektorientierten Spezifikation Analyse von Informationsobjekten des Anwendungsbereichs Analyse von Glossaren, wo vorhanden Objektanalyse von Texten Auswertung einer -Reaktionsanalyse nach notwendigen Daten Siehe auch Kapitel 5 Vorlesung Informatik IIa: Modellierung, Kapitel 8 Requirements Engineering I Kapitel Martin Glinz 14

15 Objektorientierte Spezifikation: Vor- und Nachteile + Gut geeignet zur Beschreibung der Systemstruktur + Unterstützt Lokalität von Daten und Einkapselung von Eigenschaften + Erlaubt strukturähnliche Implementierungen + Systemdekomposition möglich Funktionalität aus Benutzersicht nicht adäquat modellierbar Verhaltensmodelle nur schwach integriert Dekomposition häufig nicht unterstützt Requirements Engineering I Kapitel Martin Glinz 15

16 Literatur Booch, G. (1994). Object Oriented Analysis and Design with Applications. Second Edition. Redwood City, Ca.: Benjamin/Cummings. Coad, P., E. Yourdon (1991a). Object-Oriented Analysis. 2nd edition. Englewood Cliffs, N.J.: Prentice Hall. [auf Deutsch: Objektorientierte Analyse, 1994 im gleichen Verlag] Glinz, M., S. Berner, S. Joos (2002). Object-Oriented Modeling With ADORA. Information Systems 27, Jacobson, I., M. Christerson, P. Jonsson, G. Övergaard (1992). Object-Oriented Software Engineering: A Use Case Driven Approach. Amsterdam; Reading, Mass. [u.a.]: Addison- Wesley. Joos, S., S. Berner, M. Arnold, M. Glinz (1997). Hierarchische Zerlegung in objektorientierten Spezifikationsmodellen. Softwaretechnik-Trends, 17, 1 (Feb. 1997) Oestereich, B. (1998). Objektorientierte Softwareentwicklung. R. München: Oldenbourg. Requirements Engineering I Kapitel Martin Glinz 16

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