Partizipation- Kooperation- Inklusion

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Partizipation- Kooperation- Inklusion"

Transkript

1 Ausgabe 04 Dezember 2011 BJA und BDKJ informieren AKTUEL LES AUS DER KIRCHLICHEN JUGENDARBEIT DER DIÖZESE REGENSBURG Dreikönigssingen Partizipation- Kooperation- Inklusion Drei wegweisende Optionen für die Jugendpastoral Eröffnung der Aktion Treffpunkt: Gebetstunde zum Weltfriedensgebet

2 Was steckt hier drin? I N H A L T S V E R Z E I C H N I S EDITORIAL Ein buntes Jahr ZUM THEMA Partizipation-Kooperation-Inklusion /05 BERICHTE » JAL Studientagung, Der Papst in Berlin /07»BDKJ Diözesanversammlung, Nacht der Lichter » DJK Sportlerwallfahrt, Jugendquiz » CAJ Diözesankonferenz und Klausur Newcomerday »KLJB Herbstdiözesanversammlung » Kolpingjugend Schulung, Abenteuer im Morgenland » DPSG Stufenkonferenz » J-GCL Diözesankonferenz » PSG Stammeserhebung » KSJ Diözesankonferenz » BDKJ Zuschusswesen » KJG Diözesankonferenz, Erlebnistag » Jugend 2000 Prayerfestival SPIRITUELLES MENSCHEN NEUERSCHEINUNGEN Spiele, Bücher, digitale Medien TREFFPUNKTE Impressum Herausgeber Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und Bischöfliches Jugendamt (BJA), Obermünsterplatz 7, Regensburg Redaktion: Thomas Helm (V.i.S.d.P.), Martha Schwitalla,Christian Heitzer, Michaela Schütz; Satz Layout: Daniel Frank df@gra-fische.de Druck: Kelly Druck GmbH, Abensberg Erscheinungsweise: 4 Ausgaben/Jahr, Auflage: Der Bezugspreis ist durch Mitgliedspreise abgegolten.

3 E D I T O R I A L Liebe Leserin, lieber Leser, ein spannendes und ereignisreiches Jahr liegt hinter uns. Kaum waren wir vom Weltjugendtag in Madrid zurück, ging es schon wieder auf die nächste Fahrt, die uns zwar nicht so weit wegführte, aber von der Teilnehmerzahl dafür umso gewaltiger war: Mit insgesamt über Jugendlichen fuhren wir zum Papstbesuch nach Berlin und feierten dort den Gottesdienst im Olympiastadion mit. Dank unserer gelben Schals und unserer guten Stimmung waren wir dort nicht zu übersehen sicher auch vom Heiligen Vater nicht. Ein Bericht in dieser Ausgabe ist der Fahrt gewidmet und beschreibt die Eindrücke dabei ein wenig ausführlicher. Aber nicht nur in der Ferne, auch innerhalb unserer Diözese war so einiges los: Wie alle Jahre so fand auch heuer wieder die Nacht der Lichter im Regensburger Dom statt. Zahlreiche junge Menschen aus der ganzen Diözese kamen wieder im Dom zusammen, um gemeinsam zu singen, zu schweigen und zu beten und in dieser besonderen Atmosphäre Gott zu begegnen. Diese und andere Großveranstaltungen sind beeindruckende Highlights. Sie bestärken unsere Gemeinschaft, weil sie uns zeigen, dass wir als Glaubende keine Einzelkämpfer, sondern eine riesengroße, weltweite Gemeinschaft sind. Dennoch dürfen wir nicht vergessen, dass es sich dabei um einzelne, punktuelle Veranstaltungen handelt. Die wesentliche Arbeit der Jugendpastoral geschieht vor Ort in den Verbänden und einzelnen Gruppen, wo sich Woche für Woche Jugendliche und Erwachsene, Ehrenamtliche und Hauptamtliche engagieren, um Kindern und Jugendlichen ein buntes Programm zu bieten und gemeinsam mit ihnen Kirche vor Ort gestalten. Auch hierzu bietet das vorliegende Heft einen guten Einblick. Inhaltlich war es vor allem unser neues Jugendpastoralkonzept, das uns in diesem Jahr beschäftigte und das nun nach langer und mühevoller Arbeit kurz vor der Fertigstellung ist. Zu den drei Schwerpunkten, die es enthält - Partizipation, Kooperation und Inklusion - hat sich Prof. Lechner, unser wissenschaftlicher Berater, in einem Gastbeitrag ein paar Gedanken gemacht. Was bedeuten diese für unsere eigene Praxis vor Ort? Was können wir verwirklichen? Diese Gedanken weiterzudenken wird unsere spannende Aufgabe sein, die vor uns liegt. So wünsche ich euch und Ihnen allen an dieser Stelle ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Segen für das neue Jahr. Für alles Engagement, allen Einsatz und alles Wohlwollen für die kirchliche Jugendarbeit in unserer Diözese sage ich ein herzliches Vergelt`s Gott! Thomas Helm Jugendpfarrer und BDKJ-Präses 3

4 Z U M T H E M A Partizipation - Kooperation - Inklusion Drei wegweisende Optionen für die Jugendpastoral Von Prof. Dr. Marin Lechner, Philosphisch-theologische Hochschule Benediktbeuern Die drei zentralen Schwerpunkte (Optionen) Partizipation, Kooperation und Inklusion, wie sie der Entwurf für das neue Jugendpastoralkonzept vorsieht, sollen in diesem Beitrag wissenschaftlich vertieft, ihr Sinn erhellt und so ihre Schlüsselstellung für die künftige Jugendpastoral im Bistum Regensburg begründet werden. Partizipation Partizipation ist ein Begriff mit hohem Kurswert. Die gegenwärtigen Proteste der empörten Generation in nahezu allen Ländern Europas (und Nordafrikas) zeigen: Besonders die Jugend schreit nach Partizipation. Sie will einbezogen werden in die nötigen Reformen auf allen Ebenen (vgl. auch aktuelle Stellungnahmen des DBJR 1, des BDKJ 2 ). Vom Semantischen her sind Begriffe wie Teilhabe, Teilnahme, Mitwirkung, Engagement, Mitbestimmung und Einbeziehung, auch der Begriff Inklusion sehr nahe an dem, was Partizipation meint. Etymologisch (wortgeschichtlich) betrachtet, leitet sich Partizipation vom lateinischen Begriff: partem capere ab: einen Teil nehmen - sich einen Teil nehmen, was auch heißen kann: jemandem einen Teil wegnehmen ( kapern!). Wenn es darum geht, Erwachsenen Teile ihrer Entscheidungs- und Verfügungsmacht zu nehmen, um mehr rechtliche Gleichheit, Mitbestimmung, Mitbeteiligung herzustellen, wird deutlich: Partizipation ist keineswegs immer eine harmonische Veranstaltung. Ich will hier die folgende These stark machen: Jugendarbeit (generell und kirchliche Jugendarbeit speziell) ist Partizipation oder sie ist keine Jugendarbeit. Zu ihrer Wesensbestimmung gehört die Partizipation fundamental dazu. Das wird schon deutlich, wenn man die gesetzliche Grundlage der Jugendarbeit zu Rate zieht (vgl. KJHG bwz. SGB VIII 11). Nach Albert Scherr heißt subjektorientierte Jugendarbeit, dass sie soziale Beziehungen ermöglichen muss, die von wechselseitiger Anerkennung und Partizipation geprägt sind und so drei Effekte bewirken: Selbstachtung, Selbstbewusstsein und Selbstbestimmung durch Mitwirkung 3. Eine subjektorientierte Jugendarbeit in diesem Sinne ist konstitutiv ein lebenslanger Prozess der Selbstbildung in einem doppelten Sinn: Selbstbildung einerseits als eine aktive und selbsttätige Auseinandersetzung mit der Welt anhand von Bildungsgelegenheiten und Personen; Selbstbildung aber auch 1 Vgl. 2 Vgl. 3 Vgl. die sehr informative Zusammenstellung von B. Sturzenhecker, Partizipaton in der offenen Jugendarbeit, in BMFSJF-Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg.): Kiste - Baustein für die Kinder- und Jugendbeteiligung, Entwicklung und Wissenschaftliche Leitung: Prof. W. Stange, FH Lüneburg - Forschungsstelle Kinderpolitik, Vertrieb: Infostelle Kinderpolitik des Deutschen Kinderhilfswerdes, Berlin 2003 als die Bildung des Selbst, d.i. jenes Kerns im Menschen, der als Beziehung zu sich, zu anderen, zur Umwelt und spirituell betrachtet zu Gott entfaltet werden soll. Einer subjektorientierten Jugendarbeit geht es also nicht um die Entfaltung eines egozentrischen Ich, sondern um soziale Subjektivität. Jugendarbeit greift drei zentrale Anliegen des Partizipationsdiskurses auf: 1. Das politische Anliegen: Die Meinung der Kinder und Jugendlichen zählt! Ihre Wünsche, ihre Bedürfnisse, aber auch ihre Kritik ist wichtig. Jugendarbeit der Kirche bezieht Jugendliche an wichtigen Entscheidungs- und Gestaltungsprozessen in Gesellschaft, Staat und Kirche ein. 2. Das pädagogische Anliegen: Kirchliche Jugendarbeit betrachtet Kinder und Jugendliche als Partner im Erziehungsprozess. Sie können so die Überzeugung der Jugendarbeit mit der notwendigen Unterstützung ihre Angelegenheiten selbst regeln und dabei wichtige Fähigkeiten für ein selbstverantwortliches Leben in Gemeinschaft erwerben. Die Erwachsenen sind nicht die Pädagogen und Wächter, sondern die Moderatoren und Vorbilder (vgl. Passauer Projet local heroes). Bildung in der Jugendarbeit ist daher anders wie in der Schule als eigentätiger Aneignungsprozess zu gestalten. 3. Das theologische Anliegen: Die Praxis Gottes ist zutiefst partizipatorisch, d.h. teilnehmend und teilgebend. Gott partizipiert ohne Wenn und Aber im Menschen Jesus an unserem Schicksal; und er zeigt uns durch ihn, was Reich Gottes meint: nämlich teilnehmende und teilende d.h. partizipative Existenz. Nachfolge Jesu und Eins-Werden mit ihm und dem Vater (Jo 8,557; 15,10; 17,21, 17,23 u.a.) bedeutet dann Partizipation an der Gegenwart Gottes heute, d.h. (1.) Partizipation am Wort Gottes; (2.) Partizipation an seiner Gegenwart in der Eucharistie und (3.) Partizipation an seiner Gegenwart im Nächsten, besonders am notleidenden Mitmenschen! ( ) So entsteht auch Kirche nicht durch Organisation, sondern durch Partizipation, durch ein sich Öffnen für seinen gegenwärtigen, lebendigen Geist. Kooperation Die zweite Option des Entwurfs für einen neuen Jugendpastoralplan formuliert die Kooperation nicht als Ziel, sondern als Mittel für die Stärkung der Lebenskompetenz junger Menschen. Kooperation und neue Vernetzungen der kirchlichen Jugendarbeit mit anderen Trägern, Einrichtungen und Diensten sind also kein Selbstzweck, sondern eine Notwendigkeit, um dem Auftrag kirchlicher Jugendpastoral zu erfüllen. Diese Notwendigkeit brachte schon 1979 der damalige Jugendbischofs in einem Brief an Mitarbeiter in der Jugendpastoral auf den Punkt: Wir müssen von einer Schrebergarten-Kultur im kirchlichen Raum (jeder sein Blumenbeet und jeder sein Garten- 4

5 Z U M T H E M A häuschen) loskommen. 4 Der Bischof forderte eine weitgehende Zusammenarbeit der verschiedenen kirchlichen Dienste und Dienststellen (schon damals zählt er Beratungsstellen, Heime, soziale Einrichtungen auf M. L.) im Sinne einer integrierten Jugendpastoral, dies mit dem Ziel der Diakonie an der Menschwerdung junger Menschen und einer Sympathieerfahrung von Kirche. Kooperation verlangt allerdings die Bereitschaft und Befähigung zu Dialog und partnerschaftlichem Umgang 5 und entsprechende, die Kooperation fördernde Strukturen. Eine Option für Kooperation ist aber auch hochaktuell: In Bischofspapieren und diözesanen Pastoral- und Personalplänen gilt die sog. Kooperative Pastoral gleichsam als Schlüssel für die Pastoral der Zukunft. Dabei geht es um eine dreifache Perspektive: 1. Es geht in der kirchlichen Arbeit nicht bloß um den kirchliche Binnenraum, sondern um das Reich Gottes, das mehr Menschen als die nur kirchlichen umfasst. 2. Es geht der Kooperativen Pastoral darum, dass die unterschiedlichen Dienste (Diakonie Martyria Liturgia Koinonia) untereinander und miteinander vernetzt werden. 3. Kooperative Pastoral ermutigt alle Christen, sich mit den eigenen Möglichkeiten einzubringen und gemeinsam daran mitzuarbeiten, dass die Kirche ein Zeichen und Werkzeug der Liebe Gottes und des gelingenden Lebens wird. Inklusion Mit der dritten Option für die Inklusion wird ein gesellschaftliches Megathema aufgegriffen. Es ist allerdings keineswegs auf die Zielgruppe der Menschen mit Behinderungen beschränkt. Wie es im Textentwurf des Jugendpastoralkonzepts zurecht heißt, gibt es viele Ausgrenzungen von jungen Menschen, die nicht in das Normalitätsschema passen : arbeitslose, behinderte oder kranke Jugendliche, Jugendliche mit Migrationshintergrund, besonders aber Jugendliche, die auf Grund ihrer familiären Situation benachteiligt sind. Tatsächlich ist Inklusion immer bezogen auf alle Aspekte von Verschiedenheit. etwa Geschlechterrollen, ethnische Zugehörigkeiten und Nationalitäten, soziale Milieus, Religionen und weltanschauliche Orientierungen genauso wie körperliche Bedingungen. Soziale Inklusion wäre idealerweise dann gegeben, wenn jeder 4 Heinrich Tenhumberg, Miteinander Unterwegs - Bischöfliches Wort an die Mitarbeiter in der Jugendpastoral, Bonn 1979, S. 23ff. Und insofern die kirchliche Jugendarbeit Diakoie an der Menschwerdung junger Menschen sei, so der Bischof, müsse sie mit Beratungsstellen, mit Heimen für behinderte und gefährdete Kinder und Jugendliche sowie mit offenen Maßnahmen im sozialen Bereich in Blick nehmen und kooperieren (S. 26). 5 So in dem Dokument Gerüstet für die Zukunft des Erzbistums München und Freising, vgl. Page aspx Mensch in seiner Individualität von der Gesellschaft akzeptiert wird und die Möglichkeit hat, in vollem Umfang an ihr teilzuhaben oder teilzunehmen. Nicht die einzelne Person muss dabei beweisen, wie sehr sie den Normalitätsmaßstäben gerecht wird. Vielmehr liegt es an der Gesellschaft d.h. an uns allen,rahmenbedingungen zu schaffen, in denen sich Personen mit Besonderheiten einbringen und auf die ihnen eigene Art wertvolle Leistungen erbringen können. Es ist daher nicht bloß normal verschieden zu sein, sondern es ist sogar wünschenswert. Inklusion ist kein Zugeständnis, sondern ein Rechtsanspruch. Die Option für Inklusion und für eine inklusive Praxis in der Jugendpastoral versteht sich als Beitrag einer umfassenden gesellschaftlichen Enthinderung 6. Wer also für eine inklusive Praxis in der Jugendpastoral optiert, der muss sich an drei zentralen Veränderungen abarbeiten: 1. Die Etablierung inklusiver Strukturen. Es geht um den Abbau von äußeren Barrieren in der Umwelt, z.b. Barrierefreiheit, einfache Sprache, Abschaffung diskriminierende Gesetze und Vorschriften. 2. Die Schaffung inklusiver Kulturen. Es geht auch um die Veränderung von Einstellungen und Haltungen (also von Barrieren im Kopf und im Herzen): um eine umfassende Bewusstseinsbildung in der Mehrheitsgesellschaft. 3. Die Entwicklung inklusiver Praktiken. Zu überprüfen ist die eigene Arbeit, inwieweit sie Inklusion fördert, etwa durch das gleichberechtigte Miteinander der Geschlechter (Gendergerechtigkeit), durch die Einbeziehung behinderter Jugendlicher in Maßnahmen der Jugendarbeit, durch altersgemischte und generationenübergreifende Angebote und durch Versuche, dem Selbstausschluss von Jugend aus den Gemeinden entgegen zu wirken. Die drei genannten Optionen sind wesentlich, um das Ziel der gesamten Jugendpastoral und speziell der kirchlichen Jugendarbeit im Bistum Regensburg zu verwirklichen, das im Textentwurf mit Leben gestalten Gemeinschaft erleben Glauben leben gefasst wird. 6 Andreas Lob-Hüdepohl, Teilhabe ist ein Menschenrecht, in: Behinderung und Pastoral 14/2010. S

6 B E R I C H T E Partizipation - Kooperation - Inklusion: eine Kultur der Beteiligung, der Vernetzung und ohne Ausgrenzung fördern. Mit der Studientagung für Jugendseelsorge 2011 auf dem Weg zu einem neuen Jugendpastoralkonzept Knapp 70 Jugendarbeiter/- innen aus den Pfarreien, aus dem Bischöflichen Jugendamt, der Katholischen Jugendfürsorge und anderen Bereichen der Jugendpastoral im Bistum Regensburg haben kürzlich für drei Tage über dem Entwurfstext für ein neues Jugendpastoralkonzept gebrütet. In intensiver Arbeit und mit großem Engagement wurde nicht nur am Text gefeilt, in Arbeitskreisen wurde auch über neuartige Kooperationen innerhalb der Jugendpastoral in unserem Bistum nachgedacht. Zunächst begrüßte Jugendpfarrer Thomas Helm die Teilnehmer/-innen der dreitägigen Tagung und skizzierte den Entwicklungsprozess des neuen Jugendpastoralkonzepts. Anschließend gab der Jugendreferent der Diözese und stellvertretende Seelsorgeamtsleiter Domvikar Thomas Pinzer Antworten auf die Frage, inwiefern der Kirchliche Jugendplan hinfällig wurde und es nun eine neue Grundlage braucht. Diese soll nicht nur für die kirchliche Jugendarbeit in den Pfarreien, im Bischöflichen Jugendamt und in den Verbänden gedacht sein, sondern auch die anderen Träger von Jugendpastoral im Bistum in den Blick nehmen. In einer ersten Runde wurden in Kleingruppen die Abschnitte 1 bis 5 durchgesprochen, Anmerkungen und Anregungen gesammelt. Am Abend trafen sich alle Mitarbeiter/ innen auf Dekanats- und Kreisebene zu einem informellen Austausch. Am zweiten Tag gab Prof. Dr. Martin Lechner, Lehrstuhlinhaber für Jugendpastoral an der Philosphisch-theologischen Hochschule in Benediktbeuern und Leiter des Jugendpastoralinstituts ein Grundsatzreferat zu den drei Schwerpunkten des Jugendpastoralkonzepts: Partizipation Kooperation Inklusion. Dabei machte er deutlich, dass es sich bei allen drei Themen um brisante gesellschaftliche und kirchliche Fragen handelt: Gerade junge Menschen fordern aktuell nicht nur in der arabischen Welt sondern auch in Europa Beteiligung ein; die gesellschaftliche Unübersichtlichkeit weltanschaulicher und religiöser Orientierungen verlangt von der Jugendpastoral mehr Vernetzung und kooperative Strukturen; und nicht nur in der Gesellschaft müssen Barrieren (wirkliche und auch im Kopf) abgebaut werden, auch Kirche muss dem (Selbst-) Ausschluss der jungen Menschen entgegen wirken. Der zweite Teil des Dienstagvormittags war einem besonders wichtigen Abschnitt des Jugendpastoralkonzepts gewidmet: Im Kapitel 6 geht es darum, zu bestimmen, was es an Inhalten und Strukturen zu bewahren gilt, was zu verbessern ist und wo neue Wege zu gehen sind. Am Nachmittag standen sechs verschiedene Arbeitskreise zur Auswahl, in denen verschiedene Einrichtungen der Jugendpastoral sich und ihre Arbeits- weise vorstellten und die Teilnehmer/ innen gleichzeitig erste Kooperationsideen entwickeln konnten: Religionssensible Erziehung am Beispiel des pädagogischen Zentrums St. Josef in Parsberg (Heimleiter Josef Riedl und seine Mitarbeiterin Fr. Tyroller); Arbeit mit Jugendlichen mit Migrationshintergrund am Beispiel der Jugendarbeit in Einrichtungen der Katholischen Jugendfürsorge (Anne Neuhierl und Silvia Provinski vom Jugendmigrationsdienst und vom Jugendzentrum in Cham); Jugendarbeit und Schule Erfahrungen aus dem Projekt Lebenswerte Schule (Susanne Noffke und Ulrike Nübler, Schulpastoral in der Diözese Regensburg); Junge Menschen mit Behinderung Das Cabrini-Haus der KJF in Offenstetten und die Übergänge zur Pfarrei und zur Jugendverbandsarbeit (Albert Steber); Arbeit mit Jugendchören und Bands TenSing als Lernbeispiel aus der evangelischen Jugendarbeit (Burkhard vom Schemm, Essen). Nach anschließenden Informationen zu aktuellen Vorhaben in der kirchlichen Jugend(verbands)arbeit klang der Abend im Amtshaus von Windberg gemütlich aus; dazu gab die Gruppe Soafablosn aus dem Raum München ihr Stück Männlich pilgern! Am Mittwoch wurde schließlich die Arbeit am Textentwurf abgeschlossen, indem der stellvertretende Jugendamtsleiter Christian Heitzer eine Zusammenfassung der wichtigsten bisher erarbeiteten Anmerkungen und Ergänzungen vorstellte und letzte Textabschnitte besprochen wurden. 6

7 B E R I C H T E Der Papst in Berlin - ein aufregendes Ereignis! Der so ergänzte Gesamttext bekam bei der abschließenden Abfrage im Beisein von Jugendpfarrer Thomas Helm und Domvikar Thomas Pinzer eine sehr breite Zustimmung. Nach der Einarbeitung der Anfragen und Ergänzungen durch die Steuerungs- und Redaktionsgruppe geht der Text dann an den Bischof zur Prüfung. Christian Heitzer Jugendliche der Herz Jesu Pfarrei Rosenberg erlebten zwei aufregende Tage beim Papstbesuch in Berlin. 28 Jugendliche der Herz Jesu Pfarrei Rosenberg und ihre Betreuer machten sich auf den Weg nach Berlin, um am großen Eröffnungsgottesdienst des Papstbesuches im Berliner Olympiastadion dabei zu sein. Organisiert wurde die Fahrt von der Diözese Regensburg und dem Bischöflichen Jugendamt. Nachdem die Gruppe am frühen Nachmittag in der Unterkunft, einer Grundschule im Berliner Vorort Zehlendorf ankam, ging es sofort mit der S-Bahn weiter Richtung Olympiastadion. Die tolle Stimmung im Stadion und die besondere Atmosphäre zog alle in ihren Bann. Erstes Highlight war die Ankunft und Ehrenrunde von Papst Benedikt im Stadion. Dank der tollen Plätze in den ersten Reihen, waren alle nah dran. Alle 6000 Regensburger Pilger machten sich lautstark bemerkbar und durch die einheitlichen Pilgertücher auch gut sichtbar. Anschließend zelebrierte der Papst den Gottesdienst. Nach diesem einmaligen Erlebnis ging es mit bester Stimmung wieder zurück nach Zehlendorf um den aufregenden Tag bei einem Imbiss ausklingen zu lassen. Nach der kurzen Nacht im Klassenzimmer-Schlafsaal hieß es packen, frühstücken und mit dem Bus in die Stadt fahren. Am Vormittag war Gelegenheit Berlin mit seinen Sehenswürdigkeiten zu erleben. So ging es in einer kurzen Führung vom Bundeskanzleramt, über den Reichstag zum Brandenburger Tor. In kleinen Gruppen konnten die Jugendlichen sich anschließend auf den Weg zum Potsdamer Platz machen, um zu shoppen und Mittag zu essen. Am Nachmittag stand die Heimreise an. Die beiden Busbegleiter, Jugendpflegerin Kerstin Wedl und Gemeindereferent Martin Melchner, dankten der Gruppe und den Betreuern für die schöne und reibungslose Fahrt, ebenso den örtlichen Schulen für die großzügige Freistellung der Schüler und der Diözese Regensburg für die gute Organisation und finanzielle Unterstützung. Martin Melchner 7

8 B E R I C H T E Lisa Praßer neue BDKJ-Diözesanvorsitzende Die BDKJ-Diözesanversammlung wählte Lisa Praßer aus Metten zur neuen hauptamtlichen BDKJ-Diözesanvorsitzenden. Damit übernimmt die 28-jährige Pädagogin die Nachfolge von Sarah Payer in diesem Amt. Gemeinsam mit Jugendlichen den Glauben leben und gestalten das ist ein Ziel von Lisa Praßer in ihrem neuen Amt als BDKJ-Diözesanvorsitzende. Die Pädagogin aus Metten wurde von den Mitgliedern der katholischen Jugendverbände mit großer Mehrheit an die Spitze des Dachverbandes der katholischen Jugendverbände gewählt. Mit ihr ist nun der sechs-köpfige BDKJ-Diözesanvorstand wieder komplett. Lisa Praßer stammt verbandlich aus der J-GCL (Gemeinschaft christlichen Lebens) und hat in den vergangenen zweieinhalb Jahren in einer Unternehmensberatung gearbeitet. Beim BDKJ erwarten sie einige große Aufgaben, so wird der BDKJ im Jahr 2013 eine bundesweite 72-Stunden-Sozialaktion durchführen, das neu entwickelte Jugendpastoralkonzept soll umgesetzt werden und auch klassische Veranstaltungen wie die Nacht der Lichter oder die diözesane Eröffnung der Sternsinger-Aktion sollen gestaltet werden. Martha Schwitalla Foto von links nach rechts: Der BDKJ-Diözesanvorstand: Lisa Kilger, Roland Vilsmaier, Lisa Praßer, Thomas Helm, Martha Schwitalla, Thomas Andonie 1 Nacht der Lichter im Regensburger Dom Großes Taizé-Gebet mit rund Jugendlichen Rund junge Christinnen und Christen waren am in den Regensburger Dom St. Peter gekommen, um die Nacht der Lichter gemeinsam zu feiern. Das große Taizé-Gebet stand unter dem Thema Jesus Christus Geschenk das lebendig macht. Der BDKJ-Diözesanverband und die Evangelische Jugend hatten zu diesem ökumenischen Abendgebet mit Gesängen aus Taizé eingeladen. Für einige Stunden war der Dom in eindrucksvolles Kerzenlicht getaucht. Wie bei den Gebeten in Taizé, saßen viele im ganzen Dom auf dem Boden - im Altarraum, auf den Stufen u n d i m S e i - t e n - schiff. Sowohl Bischof Gerhard Ludwig Müller als auch der evangelische Regionalbischof Weiß beteten mit den Jugendlichen für Frieden und Versöhnung. Zwei Freiwillige aus Taizé, die sich auf die Reise gemacht hatten, wohnten ebenfalls dem Gebet bei und überbrachten Grüße der Brüder aus Taizé. Damit die Nacht der Lichter so gelingen konnte, waren viele Helferinnen und Helfer im Einsatz sei es im Bereich der Musik, des Auf- und Abbaues, der Dekoration, als Ordner oder beim Teeausschank ihnen allen sei an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön gesagt. Martha Schwitalla Bildnachweis: Bischöfliche Pressestelle 8

9 B E R I C H T E DJK-Sportlerwallfahrt in Adlkofen Zur gemeinsamen Wallfahrt lud der DJK-Diözesanverband Regensburg am 03. Oktober 2011 nach Adlkofen ein. Nach einem Frühstück im Vereinsheim des DJK-SV Adlkofen begab man sich bei herrlichem Wetter ins Freie. Während der Prozession lud der Geistliche Beirat des DJK-Diözesanverbandes Regensburg, Pfarrer Roman Gerl, zum gemeinsamen Beten, Singen und Meditieren ein. Wegen Renovierungsarbeiten an der Kirche fand im Anschluss der Gottesdienst im Pfarrheim statt. Pfarrer Roman Gerl, nutzte die Predigt, um auf das Leben des Heiligen Jakobus einzugehen und verwies darauf, dass der Glaube nicht allein von der Institution Kirche abhängig gemacht werden sollte. Am Ende des Gottesdienstes überreichte der Vorsitzende des DJK-SV Adlkofen, Albert Hausmann, an den DJK-Diözesangeschäftsführer Konrad Gietl einen Scheck über 250 Euro für Entwicklungshilfeprojekte in Namibia, die von Seiten des DJK-Diözesanverbandes Regensburg unterstützt werden. Das Geld stammt aus dem Laserbiathlon-Wettbewerb des 50-jährigen Gründungsfestes des DJK-SV Adlkofen. Auch die Tageskollekte wurde für die Entwicklungshilfeprojekte gespendet. Für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes erhielt der Chor Momente viel Applaus. Nach einem stärkenden Mittagessen ließen die angereisten Wallfahrer/-innen den Nachmittag mit einer Besichtigungen des Lehr- und Beispielbetriebes für Obstbau des Bezirkes Niederbayern und der Schlosskirche in Deutenkofen ausklingen. Die Teilnehmer/-innen konnten trotz der Anfahrtsschwierigkeiten, verursacht durch das starke Verkehrsaufkommen wegen der Niederbayern-Schau in Landshut, viele positive Eindrücke aus Adlkofen und Deutenkofen mit nach Hause nehmen. Stefan Klarl Jugendquiz 2011 der DJK in Gebelkofen Knapp 40 Kinder und Jugendliche versammelten sich zum Jugendquiz der Sportjugend des DJK-Diözesanverbandes Regensburg am 13. November 2011 in Gebelkofen. Die Veranstaltung motivierte zehn Mannschaften à vier Personen zum gemeinsamen Wissensaustausch. Neben der Abfrage von Wissen sollte die Veranstaltung in erster Linie Spaß machen und den Gemeinschaftssinn unter den Jugendlichen fördern. Jeweils 20 Fragen aus den Themengebieten Allgemeines, DJK und Kirche, Geschichte und Politik sowie Sport mussten beantwortet werden. Für jede richtige Antwort gab es einen Punkt. Vor Beginn einer Fragerunde konnte jede Mannschaft einmal einen Joker setzen, der die erreichte Punktzahl verdoppelte. Somit waren maximal 100 Punkte zu erzielen. Nach der Begrüßung und den Grußworten des Vorsitzenden der DJK Gebelkofen, Herrn Anton Wagner, konnte der Rätselspaß auch schon beginnen. Mit Fragen wie: Was bedeutet auf Videokassetten und Filmplakaten die Abkürzung FSK?, Welche Geschenke brachten die drei Weisen aus dem Morgenland für Jesus mit?, In welchem Gebäude befindet sich der Amtssitz des Bundespräsidenten? oder Wie heißt der deutsche Basketball-Superstar, der in diesem Jahr den NBA-Titel holte? mussten sich alle teilnehmenden Mannschaften auseinandersetzen. Nach drei Stunden Rätselspaß standen die Platzierungen fest: Die Mannschaften Gebelkofen I und Gebelkofen II nutzten den Heimvorteil und lagen letztendlich mit 84 bzw. 81 Punkten ganz vorne. Die DJK Ensdorf III sicherte sich mit 79 Punkten den verblieben Podestplatz. Knapp dahinter reihten sich die Mannschaften DJK Ensdorf I (76 Pkt.), DJK Gebelkofen IV (74 Pkt.), DJK Beucherling II (72 Pkt.) und DJK Ensdorf IV (69 Pkt.) ein. Punktgleich folgten mit 68 Zählern die Teams Gebelkofen III, Ensdorf II und Beucherling I. Zum Schluss der Veranstaltung gab es jedoch nur Gewinner, denn alle Teilnehmer/-innen erhielten einen Feedback-Ball als Geschenk und tolle Preise, darunter zahlreiche T-Shirts, Dusch- und Handtücher, Geldbörsen, Konferenztaschen oder Kugelschreiber. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Beteiligten, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Stefan Klarl 9

10 B E R I C H T E CAJ-Diözesankonferenz und Klausur Newcomerday Aufnahmefeier neuer CAJler und Gedenken an den Gründer der CAJ Rund 15 Delegierte der CAJ R e g e n s b u r g trafen sich am in Schirmitz zur Diözesankonferenz. Darunter waren auch zum ersten Mal Delegierte der Ortsgruppe Premenreuth. Denn durch das Interesse der Jugendlichen und die gewachsene Mitgliederanzahl erfolgte am nach fünfjährigem Bestehen eine Ortsgruppengründung. Zu den Vorsitzenden wurden Christina Nerz und Martin Ammann gewählt. Das Amt des Kassier wird von Thomas Ammann und das der Schriftführerin von Karoline Ammann ausgeübt. Der CAJ-Diözesanvorstand berichtete ausführlich über das vergangene Jahr und von den durchgeführten Aktionen und Veranstaltungen. Dies waren unter anderem U14, Sommerfreizeit und Sommerfest. Die Delegierten diskutierten über den Antrag zur Erhöhung der Mitgliedsbeiträge und die Veranstaltungsplanung für das Jahr Was wieder gewünscht wurde und was nicht, konnten die jungen CAJler bei der Jahresplanung ebenfalls mit einbringen. Christina Nerz stellte sich nach zwei Jahren als geschäftsführende Diözesanleiterin zur Wiederwahl und wurde darin bestärkt. Als beratende Mitglieder (Beisitzer) wurden David Kuhn, Alexandra Beer und Judith Stadlbauer in die Diözesanleitung berufen. Der Tag ging schnell zu Ende und fand bei einem gemütlichen Beisammensitzen mit einem Buffet seinen Ausklang, woraufhin sich zufriedene CAJler mit viel Elan und neuen Ideen auf den Heimweg machten. Die neue Diözesanleitung trifft sich in den nächsten Wochen zur Klausur und wird die gewünschten Inhalte ins Jahresprogramm einbauen. Um die Diözesankonferenz zu reflektieren und um sich über das CAJ-Jahr auszutauschen, traf sich die Diözesanleitung zwei Wochenenden später zur Klausur in Trauschendorf. Auf dem Programm stand unter anderem auch Teamfindung und Planung des Jahres Gestärkt durch Kaffee und Kuchen ging es von der Erwartungshaltung bis hin zu den eigenen Fähigkeiten. Dabei kam jeder ins Grübeln über seine Fähigkeiten, was ihn besonders auszeichnet und wie er sich am besten ins Team einbringen kann. Von neuer Motivation über Spontanität, Kreativität, Organisationstalent, Kontaktfreudigkeit, Spaß an der Arbeit / im Umgang mit Jugendlichen war alles dabei. Anschließend ging es an die Reflektion des vergangenen Jahres: was lief gut in Sachen Presse, Organisation, Einladung und vielem mehr, was behalten wir bei oder was muss sich ändern. Die Aufgaben der Diözesanleiter wurden aufgeteilt, sowohl organisatorische als auch praktische Aufgaben standen zur Diskussion. Ferner dürfe der Neuaufbau nie außer Acht gelassen werden. Manche Idee steckt noch in den Kinderschuhen und wird erst gemeinsam mit den Jugendlichen ausgebaut. Nach anstrengenden aber äußerst spannenden und ertragreichen Tagen gingen alle motiviert und voller Energie nach Hause. Cornelia Hoffmann Joseph Cardijn wurde am geboren. Der seit über 40 Jahren verstorbene Gründer der CAJ hat einen weltweit vertretenen Jugendverband, der sich für die Rechte von jungen Arbeitern und Arbeiterinnen einsetzt, ins Leben gerufen. Dieser existiert immer noch lebendig und vielfältig auf der ganzen Welt. Auch die CAJ Regensburg feierte diesen Anlass mit einem Fest im Musikcafé in Reuth. Alte und junge CAJler nahmen daran teil. Nach einer Runde Kennenlernspiele wurde eine Lebensfeier mit dem Thema Hoffnung zu Ehren des Gründers zelebriert. Dabei wurden auch die acht neuen Mitglieder feierlich aufgenommen. Jeder Teilnehmer bastelte sich sein eigenes Hoffnungswindlicht und erhielt seinen Mitgliedsausweis, eine CAJ-Kette und ein goldenes Buch, indem sich bei jeder Veranstaltung am Ende Feedback gegeben wird. Natürlich durfte ein Buffet nicht fehlen. Den Abschluss des Tages bildete der Auftritt einer Live-Band, der bereits sehnsüchtig erwartet wurde und zur vollsten Zufriedenheit beitrug. Cornelia Hoffmann 1 0

11 B E R I C H T E Landjugend traf sich zur Herbstdiözesanversammlung stand; auch darüber, welches Tier er gerne sein würde. Die fast einstimmige Wahl nahm er mit Dank für das in ihn gesetzte Vertrauen gerne an. Anschließend erfolgte die Neuwahl der ehrenamtlichen Vorstände. Zwei Kandidatinnen stellten sich zur Wahl. Nach einer langen Personalbefragung und Personaldebatte wurde Elisabeth Schirmbeck als Diözesanvorsitzende wiedergewählt. Zusammen mit Geschäftsführer Christoph Huschka, Seelsorger Robert Gigler bildet sie nun die Vorstandschaft der KLJB der Diözese Regensburg. Tatkräftig unterstützt wird die Vorstandschaft wie bisher von Bildungsreferentin Evelyn Billinger und Agrarreferent Josef Schwaiger. Nach den Wahlen zum neuen Wahlausschuss ging es zum Abendessen. Das Küchenteam von Haus Werdenfels hatte dem Thema des folgenden Abend ein europäisches warm-/ kaltes Buffet gezaubert, was mit einem donnernden Applaus und Blumen honoriert wurde. Im anschließenden Abschiedsfest durften Holger Kruschina, Walter Bachhuber, Martin Dotzler und Lucia Kagermeier bei einer Reise durch Europa verschiedene Länder besuchen (dargestellt von den Kreisverbänden, den AGs und AKs) und diverse Aufgaben bewältigen. Dazwischen gab es immer wieder eine Laudatio auf die Ausscheider, u.a. von Domvikar Pinzer. So verging die Zeit viel zu schnell und die Nacht wurde zum Tag gemacht. Am Sonntag stand dann die Reflexion auf dem Programm und die Frage wie geht es weiter. Die Kreisverbände versicherten Die ehrenamtliche Diözesanvorsitzende Elisabeth Schirmbeck gratuliert dem neuen Seelsorger Pfarrer Robert Gigler Zu ihrer zweiten Diözesanversammlung 2011 lud die KLJB der Diözese Regensburg Mitte Oktober für ein Wochenende nach Haus Werdenfels ein. Gut 60 Delegierte folgten dieser Einladung gerne, da auch Neuwahlen auf der Tagesordnung standen. Am Freitagabend informierten die verschiedenen Arbeitskreise der KLJB die interessierten Delegierten über ihre bisherige Arbeit und ihre künftigen Schwerpunkte. Bei den Arbeitsgemeinschaften Europa, Dorf, GuK und BRÖSL fanden sich zahlreiche Jugendliche zur Information ein. Dabei entwickelten sich rege Gespräche und Diskussionen, die mit Spiel und Spaß einhergingen. Auch das diözesane Schulungsteam informierte über seine Angebote und warb für sein Programm. Gerne angenommen wurde auch die Möglichkeit zum Kamingespräch mit Pfarrer Robert Gigler, der sich am nächsten Tag zur Wahl als Seelsorger stellte. Zahlreiche Jugendliche fanden sich zu einem lockeren und gemütlichen Austausch ein und lernten so den Kandidaten kennen. Am Abend wurde eine so genannte bad taste Party im Stil der 90er Jahre gefeiert. Obwohl die Delegierten bis in die frühen Morgenstunden feierten, waren sie doch am Samstag zum Rechenschaftsbericht wieder vollzählig anwesend. Der Vormittag stand ganz im Zeichen des Rechenschaftsberichts über die letzten vier Jahre der bisherigen Vorstandschaft, der AGs und AKs. Die Delegierten konnten die einzelnen Verantwortlichen zu ihrem Geschäftsbereich befragen und machten auch davon rege Gebrauch. Nach dem Mittagessen ging es dann zu den Neuwahlen über. Der Wahlausschuss hatte diese gut vorbereitet und so konnte rasch mit der Kandidatensuche, der Befragung und der Personaldebatte begonnen werden. Als Seelsorger bewarb sich Pfr. Gigler, der den Delegierten auch gerne Rede und Antwort der verkleinerten Vorstandschaft ihre Kooperation und ihre aktive Mithilfe und machten dazu viele Vorschläge. Nach einem Mittagessen wurde dann der Heimweg angetreten. Pfarrer Robert Gigler 1 1

12 B E R I C H T E Schulung in Waldpädagogik Abenteuer im Morgenland Unter dem Motto Wir sind heut alle E i c h h ö r n c h e n erkundeten die Schulungsteamer der Kolpingjugend im Diözesanverband Regensburg am 17. September 2011 in Kastell Windsor einen Tag lang das Ökosystem Wald. Das Schulungsteam ist für die Gruppenleiterausbildung bei der Kolpingjugend in der Diözese v e r a n t - wortlich. Es vermittelt angehenden G r u p p e n l e i - tern Grundlagen, die in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen unabdingbar sind und gibt in unterschiedlichsten Kursen denen, die schon länger in dem Bereich ehrenamtlich tätig sind, neue Anregungen. Wissensvermittlung und Spaß das muss nicht in Widerspruch stehen. Um sich selber immer wieder zu schulen und fortzubilden, nehmen die Schulungsteamer zweimal im Jahr an einem solchen Treffen teil, dieses Mal zum Thema Waldpädagogik. Solche Multiplikatorenschulungen sind wichtig und wertvoll, um das Wissen über Natur und Wald auf ein breites Fundament stellen und gezielt weitergeben zu können. Nur so kann dieses einmalige Ökosystem auch geschützt werden., so Referent und Naturpädagoge Florian Madl. Auf spielerische Weise wurde mit verschiedensten Übungen Wissensvermittlung betrieben. So sollten die Schulungsteamer z.b. einen Behälter, gefüllt mit heißem Wasser, so verstecken, dass der Inhalt nach einer Stunde kaum an Temperatur verlor. Dazu durften nur die Dinge verwendet werden, die der Wald so hergab. Nachdem die Stunde abgelaufen war, wurde mit Hilfe eines Thermometers nachkontrolliert. Das Ergebnis war, dass Moos und Blätter wohl am besten isolieren und vor der Umgebungskälte schützen. Dies ist für viele Tiere, wie z.b. den Igel, im Winter von lebenswichtiger Bedeutung. Die Übungen waren alle so ausgelegt, dass sie in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gut einsetzbar sind. Eigentlich ist es schon toll. Man kann sich den ganzen Tag im Wald a u f h a l - ten und j e d e M e n g e S p i e l e anbieten, die Spaß m a c h e n und bei denen die Kinder auch noch was lernen. Und alles was man an Material braucht, stellt einem der Wald zur Verfügung., so eine Teilnehmerin nach dem Spiel Tannenzapfenkegeln. Der Wald ein einzigartiges Ökosystem, das es zu schützen gilt. Der Wald hat unzählige Aufgaben. Er ist für unser Klima unentbehrlich, bietet Lebensraum für unzählige Tiere und Pflanzen, wird von vielen Menschen als Erholungsraum genutzt und leistet einen unschätzbaren Beitrag für unsere Umwelt. Da ist es nur allzu selbstverständlich, dass es Verhaltensregeln gibt, die im Wald eingehalten werden müssen. Die Teamer haben diese Regeln an diesem Tag gelernt und werden sie an Kinder und Jugendliche weitergeben, damit es auch in Zukunft möglich ist, Tage im Wald zu verbringen und dieses einmalige Ökosystem zu genießen. Katrin Madl Am 4. September 2011 trafen sich 29 mutige Entdecker in Veitsbuch mitten in Niederbayern, um sich mit ihren fliegenden Teppichen auf eine fünftägige Abenteuerreise ins geheimnisvolle Morgenland zu begeben. Kreativität hat keine Grenzen Um nicht mit leeren Händen ins Abendland zurückkehren zu müssen, wurden Wunderlampen geprickelt, goldene Dschinnflaschen gestaltet, Papier geschöpft, Bauchtanz geübt, Unterarme mit Henna bemalt und vieles mehr. Am nächsten Morgen mussten die Abenteurer zeigen, ob sie ihrem Namen gerecht werden konnten, als sie je einem der drei Söhne des Sultans dabei halfen, die Gunst der schönen Prinzessin Nurun Nahar zu erwerben. Dazu begleiteten sie den Prinzen ihrer Wahl den ganzen Tag lang auf dem gefährlichen Weg unter sengender Sonne durch die Wüste. Nach diesem anstrengenden Tag hatten sich alle das Grillen und das Lagerfeuer redlich verdient. Gemeinsamer Gottesdienst war Erlebnis Selbstverständlich durfte es nicht fehlen, gemeinsam einen Wortgottesdienst zum Thema Durch die Wüste vorzubereiten und zu feiern, bevor am Abend die Märchenerzählerinnen Carmen Sand und Ottilie Kirschner die Kinder in die Welt von 1001 Nacht entführten. Nachdem tags darauf die Bauchtänzerin im Strategiespiel vor bösen Dämonen gerettet wurde, bereiteten alle Kinder künstlerische Darbietungen vor, um beim bunten Abend Ali Baba und seine 6 Räuber in deren Höhle köstlich zu unterhalten. Simon Filser 1 2

13 B E R I C H T E DPSG Stufenkonferenz in Waldmünchen Wölflinge, Jungpfadfinder, Pfadfinder und Rover heißen die vier Alterstufen, die Pfadfinder und Pfadfinderinnen der DPSG im Laufe eines Pfadfinderlebens durchlaufen. Einmal im Jahr treffen sich die Gruppenleiter dieser vier Alterstufen zur Stufenkonferenz, um Erfahrungen auszutauschen, neue Impulse für ihre Gruppenarbeit zu bekommen und am Stufenprogramm der Diözese zu feilen. Am 14. Oktober 2011 war es wieder soweit! Alle Gruppenleiter /-innen waren für ein Wochenende zur diözesanen Stufenkonferenz in Waldmünchen eingeladen. Über 90 Gruppenleiter/-innen der DPSG reisten am Freitag an. Nach dem Abendessen trafen sich die Leiter zum gemeinsamen Beginn in der Aula. Stefan Schötz, unser Diözesanvorsitzender, begrüßte alle Teilnehmer/-innen und stellte die Klimawette zur Jahresaktion 2011 Our world our challange vor. Danach begann das Programm in den einzelnen Stufen, Kennenlernen und den Einstieg ins Wochenende finden, war am Freitag angesagt. Ab Uhr füllte sich das Bierstüberl mit Pfadfinder/-innen, um den Tag fröhlich ausklingen zu lassen. Vielfältige Stufenprogramme Der Samstag stand ganz im Zeichen der einzelnen Stufenprogramme. Die Wölflinge beschäftigten sich intensiv mit der immer häufiger vorkommenden Kinderarmut in Deutschland. Neben vielen Infos zum Thema wurden auch Methoden vorgestellt, wie dieses komplexe Thema in den Gruppenstunden bearbeitet werden kann. Der Jungpfadfinderarbeitskreis stellte das Wochenende unter das Motto Fotoarbeit. Unter anderem gehörte es zu den Aufgaben der Leiter, eine Fotostory zu einem selbst gewählten Thema zu entwickeln. Darum sah man im ganzen Haus kleine Teams mit Digitalkameras ausgerüstet, die ihre Geschichte filmisch festhalten wollten. In der Pfadfinderstufe stand das neue Leiterhandbuch HinterGründe im Mittelpunkt. Die Gruppenleiter beschäftigten sich mit den Inhalten des Handbuches, verglichen es mit ihrer eigenen Leiterpraxis und erprobten neue Methoden und Spiele aus dem Buch. Die Rover stellten mit über 20 Teilnehmern wieder die größte Gruppe auf der Stufenkonferenz. Das Roverdiözesanlager 2012 warf bereits seine Schatten voraus. Die Konferenzteilnehmer planten verschiedene Teile des Lagers. Eine Rover-Gruppe erstellte einen Werbefilm fürs Diözesanlager, der in Youtube angeschaut werden kann. Nach dem Gottesdienst zum bayerischen Abend Nach dem Abendessen feierten die Konferenzteilnehmer miteinander Gottesdienst. Am Ende wurden verdiente und langjährige Mitarbeiterinnen, wie z.b. Michaela Fuchs und Kerstin Wedl verabschiedet. Gleichzeit kam auch frisches Blut und dadurch sehr wahrscheinlich auch frischer Wind in die Arbeitskreise. Mit Thomas Haslbeck bekam der Wölflingsarbeitskreis einen neuen Kuraten und Franziska Kappeler erhielt ihre Ernennung zur Wölflingsreferentin. Nach den Verabschiedungen und Ernennungen begann der bayerische Abend in der Aula. Der Stamm Herz Marien hatte im Vorfeld alles gut vorbereitet und kümmerte sich um die Bewirtung der Gäste. Abschluss und Reflexion am Sonntag Am Sonntagvormittag setzten die Stufen ihre Programme fort. In einigen Stufen mussten noch die Delegierten für die Diözesanversammlung 2012 gewählt und das Stufenprogramm 2012 ausgearbeitet werden. Nach der gemeinsamen Reflexion und dem Mittagessen traten alle den Nachhauseweg an. Die Stufenkonferenz 2011 war wieder Motivationsschub und Kreativpool für viele Leiterinnen und Leiter der DPSG. Das neue Gruppenjahr hat gut begonnen! Harald Staudinger 1 3

14 B E R I C H T E Diözesankonferenz der J-GCL in Karlstein Ein neuer Stamm ist geboren Vom Oktober 2011 fand im Jugendschulungshaus Karlstein die gemeinsame Diözesankonferenz der J- GCL Regensburg statt. Als Rahmenmotto hatten die Diözesanleitungen GCL weltweit ausgewählt. Am Freitagabend hatten die Präfekten bereits Gelegenheit zum Austausch beim sogenannten Präfekten-Stammtisch. Der erste Konferenzteil am Samstagvormittag bestand einerseits aus dem Bericht der Diözesanleitungen, andererseits wurden die Anträge diskutiert und beschlossen. Es gab einen Ordentlichen Antrag zur Durchführung eines Sommerzeltlagers 2012 und zur Einrichtung einer Zeltlager- Vorbereitungskommission sowie einen Initiativantrag zur möglichen Wahl einer dritten ehrenamtlichen Diözesanleiterin, falls die Stelle der Kirchlichen Assistentin vakant bliebe. Noch am Vormittag fand der erste Teil des verpflichtenden Workshops zur Prävention sexualisierter Gewalt statt, den die Referentin Marion Fuchs abhielt. Die beiden nächsten Teile des Workshops folgten am Nachmittag. Am Abend feierten wir gemeinsam mit unserem Kirchlichen Assistenten Reinald Bogensperger einen Gottesdienst. Für den Abend gab es zwei große Programmpunkte. Zum einen spielten wir, aufgeteilt in drei Gruppen, Das Große Quiz der Kontinente, zum anderen wurden die Gewinner der Fotoaktion Das J-GCL-Zeichen auf Weltreise bekannt gegeben. Im zweiten Konferenzteil am Sonntagvormittag wurde Theresa Eifler zur ehrenamtlichen Diözesanleiterin gewählt. Außerdem gab es verschiedene Berichte aus den Teams und Kommissionen. Die Stimmung während des gesamten Wochenendes war sehr gut und die Konferenz war sehr intensiv. Wir möchten unserer ehrenamtlichen Diözesanleiterin Astrid Schmidmeier danken, die über viele Jahre hinweg in verschiedenen Gremien viel für unseren Verband geleistet hat und deren Amtszeit als Diözesanleiterin mit dieser Diözesankonferenz geendet hat. Weiterhin danken wir allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Konferenz für ihre Mitarbeit und ihr Engagement für die J-GCL! Im Namen der Diözesanleitungen Martin Weber Feierlich wurde die Fahne überreicht: Mit diesem Akt besiegelte Diözesanvorsitzende Anna Gross die Stammeserhebung der Siedlung Maxhütte-Haidhof bei der Diözesanversammlung der PSG Ende Oktober in Karlstein. Die rund 20 Delegierten aus Amberg, Sulzbach-Rosenberg, Regensburg und Großberg freuten sich über diesen Zuwachs und berichteten über die Entwicklung in ihren Gruppen. Höhepunkt des Jahres war das Diözesanlager Jump im August, an dem 80 Pfadfinderinnen - darunter Gäste aus dem Schulstamm Nürnberg - für fünf Tage Anfang August ins Lauterachtal gekommen waren. Bundeslager am Rhein Der nächste große Treffpunkt wird das PSG-Bundeslager bei Koblenz am Rhein im August 2012 sein. Darüber informierte ausführlich Ruth Schneider von der PSG Bayernebene. Bis zum 28. Februar gilt dafür noch ein günstiger Frühbucherrabatt. An dem Lager können auch Nicht-Pfadfinderinnen teilnehmen und dabei Lagerfeuerluft schnuppern. PSG Vorstand komplett Die PSG hat wieder einen Kuraten. Nach zweijähriger Vakanz konnte die Diözesanversammlung Kaplan Gerhard Pöpperl aus Amberg, Hl. Dreifaltigkeit, zum neuen geistlichen Beistand wählen. Der Vorstand ist damit komplett, nachdem für die zurückgetretene Anna Gross auch Karin Wiesbeck als Diözesanvorsitzende eingestiegen ist. Die Aufgabe der Aus-und Weiterbildung der Gruppenleiterinnen übernehmen Tamara Zwick und Tine Ott. Filzige Erfolge Den Studienteil der Versammlung gestaltete Gabi Schwaiger, die sich bei dieser Versammlung auch aus ihrem Amt als Ranger-Referentin verabschiedet. Es wurde gefilzt und in kurzer Zeit entstanden Handytaschen, gefilzte Logos, Sushis, Tiere und Blumen. Gusti Hammer-Burgstaller 1 4

15 B E R I C H T E Stadtgruppen, Studienteil und ganz viel Salz-die kleine DIKO der KSJ Aus MAB wird AEJ Schon am Morgen des 24. S e p t e m b e r s 2011 wurde es salzig. Denn bereits bevor es so richtig losging warteten Brezen mit einer ordentlichen Ladung Salz auf die Teilnehmer der kleinen KSJ- DIKO. Auch die darauf folgende Konferenzund der Studienteil waren gewürzt mit vielen Berichten, Diskussionen und Informationen. So bereicherten die Stadtgruppenberichte von z.b. einem gelungenen Spendenlauf, einem Radiobeitrag oder lustigen Turmrenovierungsaktionen das Tagesmenü aller Beteiligten. Einige Schmankerln hielt der Bericht der Landesarbeitsgemeinschaft (KSJ/J-GCL Bayern), wie zum Beispiel die große Segelaktion BayernSail 2012, bereit. Der Studienteil beschäftigte sich dann schwerpunktmäßig mit der Zweiverbandlichkeit in der KSJ. Worin liegen ihre Wurzeln, was bedeutet sie für unser Handeln und wie kann sie in Zukunft gelebt werden? Dabei wurden verschiedene Gesichtspunkte beleuchtet und hinterfragt. Am Ende der Konferenz stand ein eher unbeliebter Tagesordnungspunkt auf dem Programm: Die Verabschiedung des KSJ-Bildungsreferenten Raphael Thalhammer. Bekannt für seinen Hang zum Salzigen verfeinerte er in seiner Zeit bei der KSJ nicht nur das ein oder andere Gericht mit reichlich weißem Gold, sondern brachte durch seine Arbeit auch immer wieder die nötige Prise Salz in die KSJ-Suppe. Als Dankeschön für die schöne Zeit und die gute Zusammenarbeit wurden ihm eine Fotocollage und ein Geschenkkorb, der ihn in jeder Lebenslage mit Salz versorgen wird, übereicht. Seine Nachfolge bei der KSJ tritt Tobias Goß an, der im Anschluss mit einem KSJ- Survival-Set herzlich begrüßt wurde. Tobias Goß Rückwirkend zum 1. Januar 2011 hat der BJR die Mitarbeiterbildungsmaßnahmen (MAB) in Ausbildung ehrenamtlicher Jugendleiter/-innen (AEJ) umbenannt. Bei der AEJ handelt es sich um eine Bildungsmaßnahme zur Aus-, Weiterbildung und Qualifizierung von Mitarbeiter/-innen oder künftige Mitarbeiter/-innen in der Jugendarbeit (i. d. Regel mindestens 15 Jahre alt). Eine Förderung gibt es nur für Maßnahmen, die die (künftigen) Verantwortlichen in einem umfassenden und allgemeinen Sinn auf ihre Aufgaben in der Jugendarbeit vorbereiten und weiterbilden. Die bisherige Ausnahmeregelung, dass auch hauptberufliche Mitarbeiter/-innen bezuschusst werden, bleibt unverändert bestehen. Eine grundlegende Änderung gibt es nicht. Es ist nur neu zu beachten, dass der zu erstattende Betrag bei Benutzung sonstiger Verkehrsmittel (z. B. angemieteter Bus) beschränkt wurde. Künftig können nur noch Kosten angesetzt werden, welche bei Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel in der 2. Wagenklasse unter Berücksichtigung von Fahrpreisermäßigungen entstehen. Nähere Informationen bei Evelin Achhammer, Zuschuss-Sachbearbeiterin Tel: 0941/ zuschuss@bdkj-regensburg.de 1 5

16 B E R I C H T E Fluch und Segen Diözesankonferenz der KJG 2011 Es ist klarr, dass die KJG für alle Beteiligten einen Segen darstellt dies hielt aber den Wahlausschuss und das Vorbereitungsteam der Diözesankonferenz nicht davon ab, den Fluch der Karibik als Motto 2011 zu wählen. Captain Luis Heinz hieß am Freitag Abend alle Matrosen an Board willkommen. Und diese wurden gleich auf Schatzsuche geschickt: Zunächst in ihre Koje, dann zur Matrosenmesse und weiter durch 5 Stationen wie Schiffshierarchie kennenlernen, Piratenoutfit vervollständigen, Vorstellungsplakate entwerfen, die Konferenz erklärt bekommen, bis sie im Stüberl diverse Schätze entdecken konnten. Du bist ein Schatz lass dich entdecken -Buttons vergab auch der Wahlaus-SCHUSS! an die Kandidatinnen und Kandidaten, die am Samstag für ein Amt zur Wahl standen. Das waren leider nicht sehr viele Luis Heinz bleibt weiterhin im Amt und Michael Hirmer wurde beinahe einstimmig zu seiner dritten Amtszeit als Geistlicher Leiter gewählt. Die dritte männliche Stelle und alle drei weiblichen Stellen in der Diözesan- leitung blieben unbesetzt. Der Diözesanausschuss ist ebenfalls nur gut zur Hälfte besetzt: Die Alten wie Renate Kamintzky, Marianne Schatt e n k i r c h n e r und Michael Grundler werden zukünftig von Gabriel Engel und Julia Lohwasser unterstützt. Herzlichen Glückwunsch an alle Neu- und Wiedergewählten! Nach dem Gottesdienst mit dem Thema Fluch und Segen gabs ein wunderbares karibisches Büffett danke an alle guten Küchengeister im Haus Werdenfels! Die ganze Piraten- Mannschaft inklusive Captain und diverser Untoter konnte sich die einverleibten Kalorien dank mitreißender Rock-and-Roll-Musik von Mr. Guitar & The Rockin Flavours gleich wieder abzappeln. Und dann wurden die Ratten verabschiedet, die das KJG-Schiff verlassen wollten: Moni Grundler und Carina Rösl aus der DL, Chris Lohwasser, Caro Plank und Niki Dillinger aus dem DA und der langjährige Bildungsreferent der KJG, Peter Wilfling. Sein Nachfolger, der neue Maat, Tobias Goß versuchte sich ab Samstag ein Bild davon zu machen, wo er da hingeraten war Erstaunlich gesittet für ein Piratenfest endete der Abend und die Matrosen waren am Sonntag wieder fit an Board, um noch Wahlausschuss und Kassenprüfung zu wählen, sowie die Jahresplanung 2012 inklusive Segeltörn am Ijsselmeer zu beschließen. Danke an alle Beteiligten, die super vorbereitet, moderiert, diskutiert, gefeiert, gebetet und das KJG-Schiff wieder mit frischem Wind ein Stückchen weitergetragen haben und das in Zukunft tun werden. Kathrin Hauser Erlebnistag der KJG in Ensdorf Über 100 Kinder und Jugendliche trafen sich zum Erlebnistag der KJG im Areal des Klosters Ensdorf und der kirchliche Nachwuchs erlebte dort abwechslungsreiche Stunden mit einem Gottesdienst, Workshops, Tanz und Spiel. Als Veranstalter hatten sich die KJG Heilige Dreifaltigkeit, die KJG St. Konrad, die KJG St. Martin ( alle Amberg ) sowie die KJG Hirschau, die KJG Diözesanebene und die Katholische Jugendstelle schon seit vielen Wochen ins Zeug gelegt, um für die Teilnehmer einen außergewöhnlichen Tag zu organisieren. Beim sehr gut besuchten Gottesdienst, den die Schola der KJG Hirschau musikalisch schwungvoll umrahmte, hatte das Vorbereitungsteam der KJG Hl. Dreifaltigkeit, begleitet von Kaplan Gerhard Pöpperl und dem Diözesangeistlichen Michael Hirmer, ein Holzmobile mit dem Seelenbohrer, dem Symbol der KJG, den Buchstaben KJG und den Pfarreigruppen auf Diözesanebene und darüber hinaus entworfen und gestaltet. Mit der Unterstützung vieler fleißiger Hände und ehrenamtlicher Mitarbeiter standen nach der Messfeier die zahlreichen und unterschiedlichen Workshops im Mittelpunkt des Interesses. Die Auswahl war gar nicht leicht, denn die Angebotspalette war sehr vielfältig und so konnten sich klein und groß beim Action painting ebenso austoben wie beim Tanzen, Schmieden, Bänder knüpfen, Fertigen von Mosaikbildern, Geocaching, Bodypercussion, Theater spielen, Schokoladenworkshop oder beim Klettern. Für das leibliche Wohl der Teilnehmer war natürlich auch gesorgt und das Haus der Begegnung verdiente sich durch seine umsichtigen Mitarbeiter ebenfalls ein Sonderlob. Kerstin Wedl 1 6

17 B E R I C H T E Prayerfestival in Viehhausen Die Jugend 2000 wird nicht feiermüde. Nach den diesjährigen Großereignissen, dem Weltjugendtag in Madrid und dem Papstbesuch in Berlin und dem Nightfever im Dom organisierte die JU- GEND 2000 Regensburg ein Prayerfestival in Viehhausen. Dort versammelten sich über 300 Jugendliche und junge Erwachsene, um ein Wochenende lang ein Fest des Glaubens zu feiern. Gleichzeitig diente das Fest als Nachtreffen der JUGEND 2000 Weltjugendtagsfahrt und man traf die seit dem Sommer neu gewonnenen Freunde endlich wieder. So konnte man ein Wochenende lang mit anderen Jugendlichen beten, singen, diskutieren und Spaß haben. Freitagabend startete das Fest mit einem Lobpreiskonzert der JUGEND 2000 Band, die neue christliche Musik spielte. So eingestimmt wurde die Heilige Messe zusammen mit Jugendpfarrer Thomas Helm gefeiert. Doch damit begann erst der Hauptteil des Wochenendes. Denn nun wurde das Allerheiligste ausgesetzt und blieb bis zum Sonntag in der Turnhalle, um den Teilnehmern die Möglichkeit zum Gebet und zur persönlichen Begegnung mit Christus zu geben. Das Programm war bunt gespickt. Zum Beispiel hielten die drei jungen Kapläne Tobias Magerl, Josef Hausner, Konrad Maria Ackermann und der Ortspriester Charles Bangala Impulse und Vorträge zu den Themen Jesus Christus, die Eucharistie, die Beichte und die Bedeutung Marias. Am Samstag wurden verschiedene Workshops angeboten. Unter anderem sprach Ingrid Wagner über das ständig brisante Thema der Liebe. Dabei nahm sie den seligen Papst Johannes Paul II. mit seiner Theologie des Leibes besonders in den Blick. Das größere Zusammenspiel von Sexualität, Leben und dem, was es bedeutet Mensch zu sein hat sie den jungen Menschen nahe gebracht und so den Reichtum, die Fülle und die kostbare Bedeutung der Sexualität entfaltet. Auch über das Thema der Berufung, speziell der geistlichen, wurde gesprochen. Regens Martin Priller stellte den Interessierten das Priestertum, aber auch andere Formen des geweihte Lebens vor. Junge Ordensordensleute sprachen über ihren persönlichen Weg ihrer Berufung ins Kloster. Am späten Abend kam dann der Höhepunkt des Prayerfestivals, der Abend der Barmherzigkeit. Monsignore Johann Tauer, Pfarrer in Bad Gögging, der auch der geistliche Begleiter der JUGEND 2000 Regensburg ist, leitete dieses besondere Ereignis mit einem Impuls ein, bevor er alle Teilnehmer in der Atmosphäre von Kerzenschein und wunderschöner Musik mit dem Allerheiligsten einzeln segnete. Auch das Sakrament der Versöhnung, das von mehreren Priestern angeboten wurde, haben viele Jugendliche gern in Anspruch genommen. Zum Abschluss des Prayerfestivals feierte Bischof Gerhard Ludwig Müller gemeinsam mit den Pfarrangehörigen und den Jugendlichen in der überfüllten Kirche in Viehhausen ein Pontifikalamt. Der Regensburger Oberhirte predigte über das Tagesevangelium, dem Gleichnis vom anvertrauten Geld, und danke den jungen Leute für ihr Engagement, dass sie ihre Talente nutzen und auch in die Kirche einbringen. Mit Lobpreis und Zeugnissen endete das Wochenende, das leider viel zu schnell vorbei war. Dirk Egger 1 7

18 S P I R I T U E L L E S Spiritueller Impuls. Tief im Menschen regt sich ein geheimes Verlangen. Viele, die in den gesichtslosen Ablauf von Arbeitsprogrammen und Terminplänen eingespannt sind, sehnen sich unausgesprochen nach etwas Wesentlichem, nach innerem Leben. Zahlreiche Christen gingen die Jahrhunderte hindurch einen Weg der Kontemplation, indem sie immer und immer wieder, wie unendlich oft, einige wenige Worte wiederholten. Wenn diese Worte gesungen werden, dringen sie vielleicht noch tiefer in den Menschen ein. Das Gebet ist eine ungebrochene Macht, die im Menschen wirkt und ihn durchformt; sie lässt nicht zu, dass er die Augen vor dem Bösen verschließt, vor den Kriegen, vor dem, was unschuldige Menschen auf Erden bedroht. Wer Christus nachfolgt, bleibt gleichzeitig Gott und den Menschen nahe, er trennt nicht zwischen Gebet und mitmenschlicher Solidarität. Frère Roger beten, singen, schweigen hören, öffnen, Dasein, danken, bitten, hoffen, lieben, geben, empfangen, Mensch, Mitmensch, Gemeinschaft, Teilhabe, Teilnahme, Wirkung Allmacht, Liebe, Wirkkraft Vater, Sohn, Heiliger Geist Segen! 1 8

19 M E N S C H E N Herzlich willkommen Tobias Goß neuer KJG-Bildungsreferent Als Bildungsreferent bei der KjG hat Tobias Goß am seinen Dienst angetreten. Der 23-jährige Sozialpädagoge freut sich auf neue Aufgabe: Ich freue mich auf die Begegnung mit vielen neuen Menschen und darauf, die Besonderheiten eines weiteren Jugendverbandes zu entdecken. Er wird uns fehlen... Raphael Thalhammer, KSJ-Bildungsreferent Raphael Thalhammer wurde als Bildungsreferent bei der KSJ verabschiedet damit verbunden ist auch der Abschied vom Bischöflichen Jugendamt und der Diözese Regensburg. Denn nach zwei Jahren beim KSJ-Diözesanverband Regensburg und drei Jahren KSJ - Arbeit auf Bundesebene steht nun seine Ausbildung wieder im Mittelpunkt: das Theologiestudium in München. Über seine Zeit in Regensburg sagt er: Dankbar schaue ich auf die schöne Zeit Spiele, Bücher, digitale Medien,... - als Tipp für Euch gefunden....sag ja gsquelle: ngspastoral 047 Regensburg Neue Marienlieder mit Gedanken von Papst Benedikt XVI. gespielt und gesungen von der Gruppe Jonatan aus Mainburg Textbeiträge gesprochen von CD "zum Beispiel DU" Neue Marienlieder mit Gedanken von Papst Benedikt XVI. Markus Lettner Eine Geschenkidee von der Diözesanstelle Berufungspastoral CD 7,99 für alle NGL-Fans: pro ab 10 Stück 6,99 ab 20 Stück 5,99 Eine CD mit Marienliedern von namhaften Komponisten mal ganz anders Tel.: Fax: berufungspastoral@bistum-regensburg.de dargeboten. Denn seit September arbeitet er bereits als Bildungsreferent halbtags bei der KSJ und konnte dort schon die ersten positiven Erfahrungen sammeln. Er erzählt dazu: Für mich ist diese neue Stelle nicht nur eine Verdoppelung der Arbeitszeit, sondern viel mehr eine Verdoppelung an wichtigen Erfahrungs- und Erlebnisräumen. in Regensburg mit vielen persönlichen wie auch inhaltlichen Bereicherungen zurück. Meinem Nachfolger Tobias Goß und der KSJ Regensburg wünsche ich alles Gute und viel Freude an der Arbeit. Seinem Verband, der KSJ, bleibt Raphael Thalhammer allerdings erhalten: in seiner Heimatdiözese Passau wird derzeit der KSJ-Diözesanverband neu belebt. Dort gibt es für einen alten KSJler alle Hände voll zu tun Wir wünschen ihm hierfür und für sein Studium Gottes Segen. Zwischen den Liedern gibt es gesprochene Impulse, die das Ganze etwas auflockern. Erhältlich bei der Diözesanstelle Berufungspastoral, Obermünsterplatz 7, Regensburg, Tel.: 0941/ oder im Online Shop unter N E U E R S C H E I N G U N G E N Noch mehr Neuerscheinungen Impulse für die Ministrantenarbeit zum Thema Beerdigungsdienst Die neue Arbeitshilfe für den Ministrantendienst nimmt das Randthema Beerdigunsdienst in den Blick nehmen. Es geht um eine bewusste Begleitung der Ministranten, aber auch für die Arbeit mit Eltern sind Anregungen enthalten. Diese Arbeitshilfe will Mut machen dieses schwierige Thema zu bearbeiten. Zusätzlich sind viele praktische Anregungen (Elternbrief usw.) und Linkadressen rund um die Trauerarbeit enthalten. Für 4,50 Euro erhältlich im Bischöflichen Jugendamt, Obermünsterplatz 7, Regensburg, Tel.: 0941/ mschuetz.ja@bistum-regensburg.de Neues Geschenkeheft für Minis Du bist da und nah Dr. Peter Hahnen, Referent für Ministrantenpastoral an der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge hat ein schönes Heftchen für neue Ministranten geschaffen. Es ist eine kleine Aufmerksamkeit um den neuen Ministrantinnen und Ministranten Mut zu machen und sie auf ihrem Weg zu bestärken. In kurzen Texten und Gebeten wird das wesentliche des Dienstes beschrieben. Erhältlich ist es im Verlag Haus Altenberg oder im Buchhandel ISBN: für nur 3,90 Euro. Ansichtsexemplare gibt es im Bischöflichen Jugendamt 1 9

20 T R E F F P U N K T E Was ist los in der Diözese Regensburg? JUGENDROMFAHRT 2011 v e r a n s t a l t e t v o n Rom ist eine Reise wert! Das werden alle gerne bestätigen, die schon einmal in der ewigen Stadt gewesen sind. Beeindruckende Zeugnisse längst vergangener Kulturen, historische Bauwerke, Kunst in Architektur und Stein, Zeugnisse einer Stadt, die seit Jahrtausenden die Weltgeschichte mitbestimmt, Zentrum des katholischen Glaubens, Begegnung mit dem Papst aus Bayern und natürlich pulsierendes Leben auf den Plätzen und Straßen und das Ganze als Gruppe zu erleben das hat schon was! Das Bischöfliche Jugendamt und die Katholische Jugendstelle Straubing laden deshalb junge Christinnen und Christen ab 14 Jahren zu dieser Jugendpilgerfahrt in die wunderbare Stadt Rom ein. DIÖZESE REGENSBURG Termin: Kosten: 395 Euro (Halbpension, Bus, Führungen, Eintritte, Reiseleitung) Programm: eine bunte Mischung aus Kultur und Gemeinschaft, religiösen Impulsen, Feier des Glaubens und eigenen Entdeckungen Anmeldung: Informationen und Programm beim Bischöflichen Jugendamt, Obermünsterplatz 7, Regensburg, Tel. 0941/ , Fax 0941/ jugendamtsleitung@bja-regensburg.de Diözesane Feier des XXVII. Weltjugendtages in Regensburg mit......nachtreffen Madrid 2011 und Vorausblick auf Rio de Janeiro 2013 Am Samstag, 31. März 2012 sind alle jungen Menschen, besonders Freunde des Weltjugendtags eingeladen, zur diözesanen Feier des XXVII. Weltjugendtags. Er steht unter dem Leitwort: Freut euch im Herrn zu jeder Zeit (Phil 4,4). Geplant ist am Nachmittag ein großes Nachtreffen im Diözesanzentrum Obermünster zum Weltjugendtag 2011 in Madrid und ein Vorausblick mit brasilianischen Gästen auf den das große internationale Treffen von Rio de Janeiro Außerdem wird es einen Pontifikalgottesdienst im Dom geben und ein Konzert am Abend. Seinen geistlichen Abschluss wird der Tag in einer holy hour finden. Geplant ist darüber hinaus am Nachmittag parallel ein Workshopangebot besonders für Musikbegeisterte aus den Chören, Bands und Musikgruppen der Diözese Regensburg. Auch eine Übernachtungsmöglichkeit soll zur Verfügung stehen. Näheres zum Programm demnächst auf der Homepage des Bischöflichen Jugendamts unter KLOPFT AN TÜREN, POCHT AUF RECHTE v e r a n s t a l t e t v o n Eröffnung der Aktion Dreikönigssingen im Bistum Regensburg 29. Dezember, 2011, Weiden-St.Josef Das Motto der diesjährigen Aktion lenkt den Blick auf die besondere Not von Kindern, denen Rechte verwehrt werden, die für viele bei uns selbstverständlich sind: z. B. das Recht auf Bildung, auf Freizeit und Spiel, auf kulturelle Entfaltung, aber auch das Recht auf Glauben und Religion. Das Beispielland für die Aktion ist Nicaragua. Auf dem Plakat sind heuer ernste und selbstbewusste Kinder zu sehen, die bereits in ihrer Haltung das Motto zum Ausdruck bringen: Klopft an Türen, pocht auf Rechte! Die Sternsinger/-innen unseres Bistums sind heuer eingeladen, zur diözesanen Eröffnungsfeier in Weiden - St. Josef zusammenzukommen und mit unserem Bischof Gerhard Ludwig Müller Andacht zu halten. Dazu schreibt unser Bischof: Liebe Sternsingerinnen und Sternsinger! Auch ihr klopft an Türen und pocht auf Rechte, wenn ihr bei Wind und Wetter von Tür zu Tür zieht, Geld für Kinder in Not sammelt und dabei auch die Liebe Gottes zu jedem einzelnen Menschen bringt. Dafür danke ich euch recht herzlich! Die Aktion beginnt um Uhr mit einer Begrüßung und einem gestalteten Zug zur Pfarrkirche St. Josef und sie endet nach der Andacht (14 Uhr) und einer anschließenden Begegnung mit Bischof Gerhard Ludwig Müller bei Tee und Brezen gegen Uhr Mehr Informationen zum Beispielland und zur bundesweiten Aktion insgesamt gibt es unter wo man auch ein Werkheft zur Aktion Dreikönigssingen bestellen kann. 2 0

21 T R E F F P U N K T E JUGEND LEHRT UND LERNT GERECHTIGKEIT UND FRIEDEN v e r a n s t a l t e t v o n Gebetsstunde zum Weltfriedenstag am Am findet der alljährliche Weltfriedensgebetstag statt, der nichts an seiner Aktualität verloren hat. Wir wollen friedlich in einer Welt zusammen leben und daher rufen BDKJ, KDFB und pax christi zu diesem Gebetstag auf. Papst Benedikt XVI. wendet sich in seiner diesjährigen Friedensbotschaft besonders an die Jugend: Die Jugend muss lernen, Gerechtigkeit und Frieden zu schaffen. Die jungen Menschen sind Motor der Ereignisse um den sog. Arabischen Frühling, und sie wünschen sich auch einen Aufbruch in der katholischen Kirche. An der Botschaft und am Lebensbeispiel Jesu kann man Gerechtigkeit und Frieden lernen. Die Jugend lernt und lehrt zugleich, dass nur ein verantwortetes Handeln Gerechtigkeit und Frieden schaffen kann, heißt es im Aufruf zur gemeinsamen Initiative des BDKJ und der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands. Und weiter: Gefordert sind Dialogbereitschaft, Kreativität, das Wagnis, sich auf Fremdes einzulassen und der Mut bewusst neue Wege in und mit der Liebe zu beschreiten. Hierzu gehen wertvolle und ermutigende Impulse von der Jugend aus. Das Heft zu dieser Initiative bietet neben dem Aufruf und einer inhaltlichen Einführung einen ausgearbeiteten Gestaltungsvorschlag zur gemeinsamen Gebetsstunde mit Liedern, Gebets- und Lesungstexten. Es kann bestellt werden im BDKJ-Diözesanbüro, Obermünsterplatz 7, Regensburg, Tel.: 0941/ , bspangler.bdkj@bistumregensburg.de. Mord in Coldwell Castle! v e r a n s t a l t e t v o n Winterkinderwerkwoche Dunkle Wolken ziehen auf über Schloss Coldwell... Ein Mörder treibt sein Unwesen, und es braucht ganz besondere Detektive, um ihm das Handwerk zu legen! Macht euch zusammen auf die Suche nach dem Täter, sammelt Hinweise, helft der Polizei bei der Spurensuche und beobachtet die Verdächtigen ganz genau. War es der schweigsame Butler? Oder der Gärtner, der immer nachts ums Haus schleicht? Oder gar der englische Schnösel, der schon lange ein Auge auf die Tochter von Lord Coldwell geworfen hat? Finde es heraus in dieser Kinderwerkwoche! Nutze deinen Spürsinn und dein logisches Denken. Mach von deiner Kombinationsgabe Gebrauch und zähle 1 und 1 zusammen. Aber VORSICHT: Wer sagt, dass der Täter nicht auch einer von uns sein kann... Termin: Ort: Kaltenbrunn Kosten: für Mitglieder 40 Euro für Nichtmitglieder: 45 Euro Jedes weitere Kind einer Familie zahlt 10 Euro weniger. Alter: 8 12 Jahre Information und Anmeldung bei der Kolpingjugend DV Regensburg, Obermünsterplatz 7, Regensburg, Tel.: 0941 / jugend@kolping-regensburg.de 2 1

22 T R E F F P U N K T E Tankstellenkurs für Ministrantengruppenleiter/-innen v e r a n s t a l t e t v o n Dieser Gruppenleiterkurs ist ein Aufbaukurs für Ministrantenleiter/-innen. Wir suchen Jugendliche welche ihr persönliches Potential erweitern wollen; Jugendliche die ihre Erfahrungen in der Jugendarbeit reflektieren und vertiefen wollen; Wir bieten einiges für Euch: Neue Methoden und Spiele in der Miniarbeit Erfahrungsaustausch und Planungsarbeit Spirituelle Angebote Zusammensein mit anderen motivierten Jugendlichen Der Kurs ist zum Auftanken und Weiterbilden für Gruppenleiter/-innen ab 15 Jahre gedacht. Termin: Ort: Haus der Begegnung Ensdorf Kosten: 35 Euro Für: Gruppenleiter/innen ab 15 Jahre Leitung: AKM, Johann Graf Anmeldung: Informationen und Anmeldung beim Bischöflichen Jugendamt, Ministrantenreferat, Obermünsterplatz 7, Regensburg, Tel.: 0941 / , Fax : 0941 / briefkasten@ak-ministranten.de Advents Nightfever im Dom St. Peter in Regensburg am v e r a n s t a l t e t v o n WENN ALLES SO EINFACH WÄRE, wie eine Kerze aufzustellen es müsste Jesus in unserer Mitte sein es müsste knistern vor konzentriertem Gebet man müsste sich eingeladen fühlen in einer Gemeinschaft von Betenden es müsste Stille genug sein, um seine Stimme zu hören man müsste trotzdem unseren Jubel über ihn und unseren Lobpreis hören man müsste selbst zum Einladenden werden man müsste gemeinsam lachen und tanzen können aus Freude über ihn... Der Rat des Gesundheitsamtes: Halten Sie sich von diesen Fieberausbrüchen fern, oder Sie müssen mit weitreichenden Folgen für ihr weiteres Leben rechnen [ ] Unser Rat: KOMM UND SIEH!...Eine Kerze kann Dein Leben verändern Das nächste Mal: im Hohen Dom zu Regensburg; Uhr DAS ALLES PASSIERT; MITTEN UNTER UNS, alle zwei Monate im Dom und in St. Johann. Und es beginnt sich herumzusprechen... Die Gesundheitsbehörden warnen: Regelmäßige Fieberausbrüche in der Regensburger Altstadt! [ ] immer die gleichen Symptome: Die Betroffenen unterbrechen ihre Gespräche und Einkäufe und beginnen still zu sein, zu singen und zu beten [ ] oft ist ein besonderer Glanz in ihren Augen [ ] manche suchen das Gespräch mit einem Priester [ ] Viele beginnen selbst Passanten in die Kirche einzuladen und tragen dadurch das Fieber weiter [ ] Neuerdings versammelt sich ein beträchtlicher Teil der betroffenen Personen nach dem Fieberschub zur sogenannten After-Nightfever-Party, das nächste Mal sogar mit lauter und tanzbarer Livemusik. 2 2

23 T R E F F P U N K T E Neujahrs Abendgebet mit anschließendem Umtrunk in St. Jakob am , 19 Uhr Im Rahmen der Aktion bet4mi von der Diözesanstelle Berufungspastoral finden immer am ersten Sonntag des Monats in St. Jakob (Regensburg) Gebetstreffen statt. Junge Menschen, die ihren Weg im Leben suchen, aber auch Menschen, die für Menschen auf der Suche beten wollen, treffen sich hier. Die Gebetszeit wird mit Bibelelementen und neuen geistlichen Liedern gestaltet. v e r a n s t a l t e t v o n D i ö z e s a n s t e l l e B e r u f u n g s p a s t o r a l Nächste Termine: 5. Februar Uhr 4. März Uhr Informationen und Anmeldungen bei der Diözesanstelle Berufungspastoral, Obermünsterplatz 7, Regensburg, Tel.: , Fax: berufungspastoral@bistum-regensburg.de HAUS DER BEGEGNUNG ENSDORF easy learning mit Franz Probst - das neue Lernseminar Gitarren-Seminar mit Peter Autschbach Werkstattwochenende für Teamer TdO JUGENDBILDUNGSSTÄTTE WALDMÜNCHEN QuerBeet Gitarren-Workshop Aktive Medienarbeit Technikferien Roboter bauen und programmieren JUGENDBILDUNGSSTÄTTE WINDBERG Improvisationstheater für Jugendliche Windberger Pilgertage für junge Erwachsene & Student/innen Fortbildung Naturerlebnis für Mitarbeiter in der Jugendarbeit & Student/innen 2 3

24 Adressaufkleber Empfänger / Abonnent Direkt zu Dir nach Hause? Interessierte können das kreuz+quer zum Selbstkostenpreis von 6 Euro/Jahr abonnieren. Das steht an! DIÖZESE REGENSBURG Info auch unter

Pressemitteilung Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg im Bistum Fulda

Pressemitteilung Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg im Bistum Fulda Pressemitteilung Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg im Bistum Fulda Hanau, am 10.10.2017 Austausch zu den verschiedensten Themen Stufenkonferenzen der DPSG im Bistum Fulda Jedes Jahr im Herbst ist es

Mehr

Ein rundum gelungenes Prayerfestival

Ein rundum gelungenes Prayerfestival Ein rundum gelungenes Prayerfestival Ca. 400 Jugendliche und junge Erwachsene nahmen die Einladung zum 2. Prayerfestival am Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium in Schwandorf an. Sie konnten eine Fülle an geistlichen

Mehr

Mit dieser Einladung erhaltet Ihr die vorläufige Tagesordnung und die Übersicht über die Delegiertenzahlen.

Mit dieser Einladung erhaltet Ihr die vorläufige Tagesordnung und die Übersicht über die Delegiertenzahlen. An die Diözesanleitungen/Diözesanvorstände der Mitgliedsverbände, die Stadt-, Kreis- und Regionalvorstände, die Mitglieder des Trägerwerks des BDKJ in der Erzdiözese Köln e. V., die Mitglieder des Entwicklungspolitischen

Mehr

Labyrinth und Podiumsdiskussion, Live-Brücke nach Kenia und Mobben stoppen.

Labyrinth und Podiumsdiskussion, Live-Brücke nach Kenia und Mobben stoppen. Seite1 Labyrinth und Podiumsdiskussion, Live-Brücke nach Kenia und Mobben stoppen. Schulpastoral und Kirchliches Engagement von Religionslehrkräften in Ganztagsschulen am Katholikentag 2014 in Regensburg

Mehr

Aufnahmefeier für neue KLJB-Mitglieder

Aufnahmefeier für neue KLJB-Mitglieder Aufnahmefeier für neue KLJB-Mitglieder Du bist Kirche Vorschläge für die Gottesdienstgestaltung Quellenverzeichnis Handreichung zum Jugendsonntag in der Erzdiözese Bamberg I. Vorbereitungen Im Altarraum

Mehr

Bund der Deutschen Katholischen Jugend in der Region München e.v. katholisch. politisch. aktiv. SELBSTVERSTÄNDNIS DES BDKJ IN DER REGION MÜNCHEN E.V.

Bund der Deutschen Katholischen Jugend in der Region München e.v. katholisch. politisch. aktiv. SELBSTVERSTÄNDNIS DES BDKJ IN DER REGION MÜNCHEN E.V. Bund der Deutschen Katholischen Jugend in der Region München e.v. katholisch. politisch. aktiv. SELBSTVERSTÄNDNIS DES BDKJ IN DER REGION MÜNCHEN E.V. SELBSTVERSTÄNDNIS DES BDKJ IN DER REGION MÜNCHEN E.V.

Mehr

Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt. Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten

Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt. Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt Leitbild der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten 1. Unser christliches Menschenbild Jedes Kind ist ein einzigartiges Geschöpf und Ebenbild Gottes, das achtens-

Mehr

Berufung. Aufbruch. Zukunft. Beiträge des Erzbischofs (13) Hirtenbrief des Erzbischofs zum Diözesanen Forum 2014

Berufung. Aufbruch. Zukunft. Beiträge des Erzbischofs (13) Hirtenbrief des Erzbischofs zum Diözesanen Forum 2014 Beiträge des Erzbischofs (13) Berufung. Aufbruch. Zukunft. Hirtenbrief des Erzbischofs zum Diözesanen Forum 2014 Das Zukunftsbild für das Erzbistum Paderborn Berufung. Aufbruch. Zukunft. Das Zukunftsbild

Mehr

Chronik. der. Ministranten. St. Johannes d. T. Oberviechtach

Chronik. der. Ministranten. St. Johannes d. T. Oberviechtach Chronik der Ministranten St. Johannes d. T. Oberviechtach November 2007 April 2008 1 Inhaltsverzeichnis Aufnahme der Neuministranten 3 Fußballturnier in Oberviechtach 4 Christkindlmarkt 6 Nikolausaktion

Mehr

GOTTESDIENSTMODELL ZUM THEMA MENSCHEN MIT BEHINDERUNG

GOTTESDIENSTMODELL ZUM THEMA MENSCHEN MIT BEHINDERUNG Heiliges Jahr der Barmherzigkeit Papst Franziskus hat für den 12. Juni 2016 eingeladen zu einem Jubiläumstag der Kranken und Behinderten. Diesen Gedanken greift unser Bistum mit einem gemeinsamen Pontifikalgottesdienst

Mehr

Schön reden tut`s nicht, die Tat ziert den Mann! Adolph Kolping ( )

Schön reden tut`s nicht, die Tat ziert den Mann! Adolph Kolping ( ) Schön reden tut`s nicht, die Tat ziert den Mann! Adolph Kolping (1813-1865) Inhalt Was ist Total sozial 2015?... 3 Inklusion von Menschen mit Handicap..... 4 Was macht der DV Bamberg?... 4 Wo finde ich

Mehr

Leitbild. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V.

Leitbild. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V. Mit der Trägerschaft von Kindertageseinrichtungen nehmen wir eine gesellschaftliche und pastorale Verantwortung wahr. Auf der Grundlage eines christlichen

Mehr

JAHRESBERICHT Der Katholischen Jugendstellen Rottenbuch und Werdenfels

JAHRESBERICHT Der Katholischen Jugendstellen Rottenbuch und Werdenfels JAHRESBERICHT 2015 Der Katholischen Jugendstellen Rottenbuch und Werdenfels Liebe ehrenamtlich und hauptamtlich Engagierte in der Jugendarbeit, liebe Jugendliche, sehr geehrte Damen und Herren, wir möchten

Mehr

GLAUBE HOFFNUNG LIEBE

GLAUBE HOFFNUNG LIEBE GLAUBE HOFFNUNG LIEBE Katholische Kindergärten l Kindertagesstätten der Seelsorgeneinheit Donau-Heuberg Kinder sind ein Geschenk Gottes. Wir respektieren sie in ihrer Individualität und nehmen diese so

Mehr

Seite 1. Grußwort PSt in Marks

Seite 1. Grußwort PSt in Marks Seite 1 Es gilt das gesprochene Wort! Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete, sehr geehrter Herr Ausschussvorsitzender Herr Lehrieder, sehr geehrter Herr Corsa, ich freue

Mehr

Erstes Siedlungsthing mit motivierten Pfadis

Erstes Siedlungsthing mit motivierten Pfadis Erstes Siedlungsthing mit motivierten Pfadis Am 13.11.2017 trafen sich die Oststadt Pfadfinder Pforzheim zum ersten Siedlungsthing in der FeG. Zum Start gab es eine Andacht vom Siedlungsführer Karsten

Mehr

Ihr könnt euch noch bis Sonntag, den 12. November 2017 online über

Ihr könnt euch noch bis Sonntag, den 12. November 2017 online über An die Diözesanleitungen/Diözesanvorstände der Mitgliedsverbände, die Stadt-, Kreis- und Regionalvorstände, die Mitglieder des Trägerwerks des BDKJ in der Erzdiözese Köln e. V., die Mitglieder des Entwicklungspolitischen

Mehr

Uhr Gesamtschule Osterfeld

Uhr Gesamtschule Osterfeld 29.10.2016 10 16 Uhr Gesamtschule Osterfeld Zahlen und Fakten 100 Teilnehmer 20 Helfer 320 Tassen Kaffee 50 Liter Suppe 100 Begriffe 300 Klebepunkte 10 Workshops 540 arbeitsreiche Minuten respektvolle

Mehr

Hirtenwort des Erzbischofs

Hirtenwort des Erzbischofs Herr, erneuere Deine Kirche und fange bei mir an. Hirtenwort des Erzbischofs zur Veröffentlichung des Pastoralen Orientierungsrahmens Herr, erneuere Deine Kirche und fange bei mir an. Hirtenwort des Erzbischofs

Mehr

Zusammenstellung: Heidi Gamper. Pressespiegel HerTa 40-Jahr-Feier

Zusammenstellung: Heidi Gamper. Pressespiegel HerTa 40-Jahr-Feier Zusammenstellung: Heidi Gamper Pressespiegel HerTa 40-Jahr-Feier Pressemitteilung 09.09.2018 Südtirols Katholische Jugend mischt weiterhin mit Am Samstag, den 8. September 2018 war es so weit: Südtirols

Mehr

Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Schleswig-Holstein

Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Schleswig-Holstein ACK-Richtlinien SH ACKSHRL 1.304-503 Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Schleswig-Holstein Stand 29. April 1999 1 1 Red. Anm.: Der Text der Neufassung wurde von der Kirchenleitung

Mehr

MEHR ALS GEDACHT...! ZAHLEN UND FAKTEN ZUR KIRCHLICHEN JUGENDARBEIT IN DER ERZDIÖZESE MÜNCHEN UND FREISING

MEHR ALS GEDACHT...! ZAHLEN UND FAKTEN ZUR KIRCHLICHEN JUGENDARBEIT IN DER ERZDIÖZESE MÜNCHEN UND FREISING MEHR ALS GEDACHT...! ZAHLEN UND FAKTEN ZUR KIRCHLICHEN JUGENDARBEIT IN DER ERZDIÖZESE MÜNCHEN UND FREISING MEHR ALS 101.600 TEILNEHMENDE! 3 % Angebotstyp Teilnehmende Diözesanweit wurden 2.550 Angebote

Mehr

Leitbild der Kita St. Elisabeth

Leitbild der Kita St. Elisabeth Leitbild der Kita St. Elisabeth Unser Christliches Menschenbild Die Grundlage unseres christlichen Glaubens ist die biblische Offenbarung und die Überlieferung durch die Kirche. Wir Menschen sind Geschöpfe

Mehr

ERZBISTUM HAMBURG. Pastoraler Orientierungs-Rahmen. für das Erzbistum Hamburg in Leichter Sprache

ERZBISTUM HAMBURG. Pastoraler Orientierungs-Rahmen. für das Erzbistum Hamburg in Leichter Sprache ERZBISTUM HAMBURG Pastoraler Orientierungs-Rahmen für das Erzbistum Hamburg in Leichter Sprache Die katholische Kirche im Norden von Deutschland heisst: Erzbistum Hamburg. Ein Erzbistum ist ein wichtiger

Mehr

VISION FÜR EINE EVANGELISCHE JUGENDARBEIT 2017

VISION FÜR EINE EVANGELISCHE JUGENDARBEIT 2017 VISION FÜR EINE EVANGELISCHE JUGENDARBEIT 2017 Neuwürschnitz 15.06.2013 Tobias Bilz Glauben auf evangelische Art In der evangelischen Jugendarbeit sind wir überzeugt davon, dass unsere Glaubenspraxis dem

Mehr

Bericht zur UBUNTU-Anti-AIDS-Kampagne. SJD Die Falken, Kreisverband Bremerhaven

Bericht zur UBUNTU-Anti-AIDS-Kampagne. SJD Die Falken, Kreisverband Bremerhaven Bericht zur UBUNTU-Anti-AIDS-Kampagne SJD Die Falken, Kreisverband Bremerhaven Ausgehend von einer Gruppe von neun Bremerhavener SchülerInnen wurde die UBUNTU-Anti- AIDS-Kampagne in ihren Anfängen bereits

Mehr

Pressemitteilung Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg im Bistum Fulda

Pressemitteilung Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg im Bistum Fulda Pressemitteilung Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg im Bistum Fulda Hanau, am 27.04.2016 Pfadfinder im ganzen Bistum begehen Georgstag Dem Patron der DPSG wird in unterschiedlicher Weise gedacht Der 23.

Mehr

Be a voice, not an echo! Predigt zu 1. Tim 3,7-12, Konfirmation Großeicholzheim 2018

Be a voice, not an echo! Predigt zu 1. Tim 3,7-12, Konfirmation Großeicholzheim 2018 Be a voice, not an echo! Predigt zu 1. Tim 3,7-12, Konfirmation Großeicholzheim 2018 Liebe Konfirmanden, liebe Gemeinde, letzten Mittwoch habe ich euch einen ausführlichen Fragebogen ausfüllen lassen:

Mehr

Kirchentag Barrierefrei

Kirchentag Barrierefrei Kirchentag Barrierefrei Leichte Sprache Das ist der Kirchen-Tag Seite 1 Inhalt Lieber Leser, liebe Leserin! Seite 3 Was ist der Kirchen-Tag? Seite 4 Was gibt es beim Kirchen-Tag? Seite 5 Was ist beim Kirchen-Tag

Mehr

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus Weihbischof Wilhelm Zimmermann Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus in der Kirche St. Ludgerus, Essen-Rüttenscheid Sonntag, 19. Juni 2016 Sehr geehrter,

Mehr

Jugendstiftung Diözese Eichstätt Zukunft kirchliche Jugendarbeit

Jugendstiftung Diözese Eichstätt Zukunft kirchliche Jugendarbeit Jugendstiftung Diözese Eichstätt Zukunft kirchliche Jugendarbeit Vorwort unseres Schirmherren Wenn ich mit Erwachsenen über kirchliche Jugendarbeit ins Gespräch komme, so ist es immer wieder erfreulich

Mehr

Interview mit Herrn Eibl

Interview mit Herrn Eibl Interview mit Herrn Eibl Bevor wir mit dem Interview anfangen, wollen wir noch etwas sagen. In dem Interview werden Frauen und Männer erwähnt. Zum Beispiel Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Damit der Text

Mehr

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen An diesem Leit-Bild haben viele Menschen mitgearbeitet: Die Mitarbeiter Die Beschäftigten Und die Angehörigen von den Beschäftigten 1 Das erfahren Sie im Leit-Bild

Mehr

Hirtenwort zum Dialogprozess

Hirtenwort zum Dialogprozess Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck Hirtenwort zum Dialogprozess Zu verlesen in allen Sonntagsmessen am Dreifaltigkeitssonntag im Jahreskreis A, 18./19. Juni 2011. 1 Liebe Schwestern und Brüder! Bei vielen

Mehr

JAHRESBERICHT der Katholischen Jugendstelle Garmisch für die Dekanate Rottenbuch und Werdenfels

JAHRESBERICHT der Katholischen Jugendstelle Garmisch für die Dekanate Rottenbuch und Werdenfels JAHRESBERICHT 2017 der Katholischen Jugendstelle Garmisch für die Dekanate Rottenbuch und Werdenfels Vergelt s Gott Liebe ehrenamtlich und hauptamtlich Engagierte in der Jugendarbeit, liebe Jugendliche,

Mehr

Neue Gebetsstunde

Neue Gebetsstunde 04.12.2015 Neue Gebetsstunde Mit dem Start zum Kirchenjahr fand auch zum ersten Mal die neue Gebetsstunde statt. Am Freitag, dem 4. Dezember trafen sich rund ein Dutzend Beter im kleinen Saal im OG um

Mehr

G L A U B E N S W O C H E N in St. Marien und St. Johannes Bad Homburg v.d.höhe

G L A U B E N S W O C H E N in St. Marien und St. Johannes Bad Homburg v.d.höhe G L A U B E N S W O C H E N in St. Marien und St. Johannes Bad Homburg v.d.höhe 25. Februar bis 11. März 2012 DAS FEUER NEU ENTFACHEN - Wege christlichen Glaubens heute - Liebe Mitchristen in St. Marien

Mehr

A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5)

A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5) A: Bibel teilen A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5) Zur Vorbereitung: - Bibeln für alle Teilnehmer - Für alle Teilnehmer Karten mit den 7 Schritten - Geschmückter

Mehr

Das Leitbild der kfd KATHOLISCHE FRAUENGEMEINSCHAFT DEUTSCHLANDS

Das Leitbild der kfd KATHOLISCHE FRAUENGEMEINSCHAFT DEUTSCHLANDS Das Leitbild der kfd KATHOLISCHE FRAUENGEMEINSCHAFT DEUTSCHLANDS 2 Herausgeberin: Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands Bundesverband e.v. (kfd) Prinz-Georg-Str. 44 40477 Düsseldorf Telefon: (0211)

Mehr

Erntedankfest - Zeit zum Danken

Erntedankfest - Zeit zum Danken g o t t s e i e r n t e - Erntedankfest - Zeit zum Danken Jeden Tag, den wir leben und erleben, werden wir Menschen von Gott reich beschenkt. An diesem Tag, dem Erntedankfest, sagen wir einmal ausdrücklich

Mehr

Bezirksverbände Mönchengladbach und Mittlerer Niederrhein

Bezirksverbände Mönchengladbach und Mittlerer Niederrhein Bezirksverbände Mönchengladbach und Mittlerer Niederrhein Gemeinsamer Bezirkstag am 14. Oktober 2017 in Mönchengladbach Die beiden Bezirksverbände Mittlerer Niederrhein und Mönchengladbach begannen Ihrem

Mehr

Firmvorbereitung St. Vitus Olfen und Vinnum 2018/19

Firmvorbereitung St. Vitus Olfen und Vinnum 2018/19 Firmvorbereitung St. Vitus 2018/19 Infoabend am Mittwoch, 12. September Haus Katharina Herzlich willkommen! Was passiert bei der Firmvorbereitung? Firmvorbereitung in St. Vitus Gemeinsame Elemente der

Mehr

Jugendreferat Esslingen-Nürtingen

Jugendreferat Esslingen-Nürtingen Jugendreferat Esslingen-Nürtingen Jugendreferat Esslingen-Nürtingen Untere Beutau 8-10 73728 Esslingen Telefon 0711-79 41 87-20 jugendreferat-es-nt@bdkj.info In leichter Sprache Der Bund der Deutschen

Mehr

Das hab ich im Verband gelernt

Das hab ich im Verband gelernt 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 Das hab ich im Verband gelernt Katholische Jugendverbände sind die Zukunft der Kirche und der Gesellschaft Antragsteller:

Mehr

DA GEH ICH HIN. Karneval feiern wie jedes Jahr Miteinander Wunderbar :11 Uhr Kulturhalle Ochtendung

DA GEH ICH HIN. Karneval feiern wie jedes Jahr Miteinander Wunderbar :11 Uhr Kulturhalle Ochtendung Miteinander Sachausschuss der Pfarreiengemeinschaft Karneval feiern wie jedes Jahr Miteinander Wunderbar 10.06.2016 27.1.2017 5.2.2017 13:11 Uhr Kulturhalle Ochtendung DA GEH ICH HIN Sternsingeraktion

Mehr

Mit Jesus Christus den Menschen nahe sein

Mit Jesus Christus den Menschen nahe sein Leitbild, Leitziele und strategische Ziele für den Weg der Evangelisierung und Stärkung der Katholischen Kirche in Kärnten Jänner 2012 AUSGABE 3 Auf die Frage, was sich in der Kirche ändern muss, sagte

Mehr

Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck

Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck Es gilt das gesprochene Wort! Predigt im Gottesdienst mit der Zulassung Erwachsener zu den Sakramenten der Taufe, Firmung und Eucharistie, 1. Fastensonntag im Jk B, Sonntag,

Mehr

Jugendverbände Gemeinschaft Christlichen Lebens

Jugendverbände Gemeinschaft Christlichen Lebens Jugendverbände Gemeinschaft Christlichen Lebens J-GCL für Schülerinnen und Schüler Wir, die Jugendverbände der Gemeinschaft Christlichen Lebens, wollen uns in dieser Broschüre vorstellen. Mehr als zwei

Mehr

Aufbau/ Gliederung (Stand: April 2017)

Aufbau/ Gliederung (Stand: April 2017) Aufbau/ Gliederung (Stand: April 2017) Titelseite Vorwort des Trägers Christliches Menschenbild Unsere Sichtweise vom Kind Pastoraler Auftrag Zusammenarbeit mit Eltern Mitarbeiter/innen Leitung Unser Selbstverständnis

Mehr

Gottesdienst für Juni Suche Frieden auch das Thema des nächsten Katholikentages in Münster 2018

Gottesdienst für Juni Suche Frieden auch das Thema des nächsten Katholikentages in Münster 2018 Gottesdienst für Juni 2017 Suche Frieden auch das Thema des nächsten Katholikentages in Münster 2018 Vorbereiten Lektor/in soll Lesung vorbereiten (also: erstmal selbst verstehen) Fürbitten verteilen (wenn

Mehr

"Frei! Darum ist es erlaubt Gutes zu tun"

Frei! Darum ist es erlaubt Gutes zu tun "Frei! Darum ist es erlaubt Gutes zu tun" Unter diesem Motto haben sich 58 Messdiener und Messdienerinnen unserer Gemeinde mit ihren Begleiterinnen und Begleitern und Pfarrer Karl J Rieger auf den Weg

Mehr

LEITBILD. der Diözesan-Arbeitsgemeinschaft Caritas und Sozialarbeit der Ehrenamtlichen

LEITBILD. der Diözesan-Arbeitsgemeinschaft Caritas und Sozialarbeit der Ehrenamtlichen LEITBILD der Diözesan-Arbeitsgemeinschaft Caritas und Sozialarbeit der Ehrenamtlichen 1 Einleitung Unsere Kirche und die Gesellschaft leben davon, dass es Frauen und Männer gibt, die sich ehrenamtlich

Mehr

Impressionen von den Regionalbesuchen in den Regionen Regensburg und Amberg

Impressionen von den Regionalbesuchen in den Regionen Regensburg und Amberg Impressionen von den Regionalbesuchen in den Regionen Regensburg und Amberg Pastoralbesuch in der Region Regensburg am 3./4.Juli 2013 Anfang Juli 2013 setzte Bischof Rudolf seine Regionalbesuche fort.

Mehr

bis für Jugendliche von 17 bis 35 Jahren

bis für Jugendliche von 17 bis 35 Jahren Europäisches Jugendtreffen in Rom 28.12.2012 bis 02.01.2013 für Jugendliche von 17 bis 35 Jahren Neujahr anders in Rom feiern. Mit tausenden Jugendlichen aus ganz Europa und den Brüdern von Taizé. Liebe

Mehr

Jahre. Evangelisch-methodistische Kirche Schmitten-Brombach

Jahre. Evangelisch-methodistische Kirche Schmitten-Brombach 1864-2014 150 Jahre Evangelisch-methodistische Kirche Schmitten-Brombach Grußwort Programm Liebe Nachbarn, liebe Freunde, vor 150 Jahren nahm Ehepaar Müller aus der Brombacher Mühle zusammen mit einigen

Mehr

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 Wortgottesdienst März 2014 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 2. Sonntag der Fastenzeit Lesejahr A (auch an anderen Sonntagen in der Fastenzeit zu gebrauchen)

Mehr

Christliche Arbeiter/-innen Jugend Diözesanverband Speyer

Christliche Arbeiter/-innen Jugend Diözesanverband Speyer Christliche Arbeiter/-innen Jugend Diözesanverband Speyer Wer sind wird? Die Christliche Arbeiter/innenjugend (CAJ) ist ein Zusammenschluss von Jugendlichen vornehmlich mit religiöser Aufgeschlossenheit.

Mehr

Chronik. der. Ministranten. St. Johannes d. T. Oberviechtach

Chronik. der. Ministranten. St. Johannes d. T. Oberviechtach Chronik der Ministranten St. Johannes d. T. Oberviechtach September 2008 Januar 2009 1 Inhaltsverzeichnis Teilnahme am Dekanatsministrantentag in Kulz 3 Dekanatsministranten-Fußballturnier in Oberviechtach

Mehr

Spirituelles. Spirituelle Inhalte für Gruppenstunde und Lager. Einführung. Beten. Tagesanfänge und

Spirituelles. Spirituelle Inhalte für Gruppenstunde und Lager. Einführung. Beten. Tagesanfänge und Spirituelles Spirituelle Inhalte für Gruppenstunde und Lager Auf wissen.dpsg.de finden Leiterinnen und Leiter zum Beispiel spirituelle Inhalte für ihre Arbeit in der DPSG. Egal, ob in der Gruppenstunde

Mehr

Pressemitteilung Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg im Bistum Fulda

Pressemitteilung Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg im Bistum Fulda Pressemitteilung Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg im Bistum Fulda Hanau, am 20.05.2015 Jupfis, Pfadis und Rover unterwegs im ganzen Bistum Aktiver Pfadfinderfrühling durch Stufenunternehmungen der DPSG

Mehr

Familientreffen 2014 in Nürtingen

Familientreffen 2014 in Nürtingen Familientreffen 2014 in Nürtingen Im Best Western Hotel am Schlossberg Organisatoren : Walter und Gertrud Sinz 72622 Großbettlingen Altdorferstrasse 7 Programm vom Donnerstag 29.Mai bis Sonntag 01.Juni

Mehr

Zum Jahresende gibt es noch eine Kurzfassung des Infoflyers.

Zum Jahresende gibt es noch eine Kurzfassung des Infoflyers. Ausgabe Dezember 2011 Liebe Jugendlichen, liebe Ehrenamtlichen, liebe junge Erwachsenen, liebe Mitarbeiter/Innen in den Kirchengemeinden und Seelsorgeeinheiten im Dekanat Esslingen-Nürtingen, liebe Interessierte!

Mehr

Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck

Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist: Freitag, 06. Januar 2017, 17:30 Uhr Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck Predigt im Pontifikalamt zum Hochfest der Erscheinung des Herrn JK A Freitag, 06. Januar 2017,

Mehr

Mit Kolping auf Familienkurs

Mit Kolping auf Familienkurs Mit Kolping auf Familienkurs Vorsitzendentagung im Kolpinghaus Osterhofen Familienarbeit ist Schwerpunkt Osterhofen (kök) Unter dem Motto Mit Kolping auf Familienkurs wollen die Kolpingsfamilien im Bistum

Mehr

Antragsteller: BDKJ-Diözesanvorstand. Die BDKJ-Diözesanversammlung beschließt:

Antragsteller: BDKJ-Diözesanvorstand. Die BDKJ-Diözesanversammlung beschließt: Antragsteller: BDKJ-Diözesanvorstand Die BDKJ-Diözesanversammlung beschließt: Aufbauend auf die Altenberger Thesen i von 2004 wollen wir, mehr als zehn Jahre später, erneut mit Vertreter*innen des Bistums

Mehr

Domvikar Michael Bredeck Paderborn

Domvikar Michael Bredeck Paderborn 1 Domvikar Michael Bredeck Paderborn Das Geistliche Wort Entdeckungsreise zu Jesus Christus Sonntag, 20.02. 2011 8.05 Uhr 8.20 Uhr, WDR 5 [Jingel] Das Geistliche Wort Heute mit Michael Bredeck. Ich bin

Mehr

Stark! Mich firmen lassen

Stark! Mich firmen lassen Jürgen Schulze herding Stark! Mich firmen lassen Deutscher Katecheten-Verein e. V. Fachverband für religiöse Bildung und Erziehung Impressum Alle Rechte vorbehalten. Deutscher Katecheten-Verein e.v., München

Mehr

Leitbild der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück. Leitbild

Leitbild der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück. Leitbild Leitbild der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück Leitbild 2 Was ist ein Leitbild? Ein Leitbild ist ein Text, in dem beschrieben wird, wie gehandelt werden soll. In einem sozialen Dienstleistungs-Unternehmen

Mehr

1 von , 17:37. Die Vakanz hat nur acht Monate gedauert, nun hat die evangelische Gemeinde wieder einen ANZEIGE

1 von , 17:37. Die Vakanz hat nur acht Monate gedauert, nun hat die evangelische Gemeinde wieder einen ANZEIGE 1 von 5 24.03.2019, 17:37 Die Vakanz hat nur acht Monate gedauert, nun hat die evangelische Gemeinde wieder einen ANZEIGE 2 von 5 24.03.2019, 17:37 eigenen Pfarrer. Am Samstag erfolgte im Rahmen eines

Mehr

Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen im Lande Niedersachsen

Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen im Lande Niedersachsen Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Niedersachsen Richtlinien 4.540 Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen im Lande Niedersachsen vom 27. November 1976 (GVBl. Bd. 14 S. 267) 1

Mehr

Kreis der Aktiven. Perspektiven zur ehrenamtlichen Gemeindearbeit

Kreis der Aktiven. Perspektiven zur ehrenamtlichen Gemeindearbeit Perspektiven zur ehrenamtlichen Gemeindearbeit Präsentation - Strukturwandel im Bistum Fulda - Bistumsstrategie 2014 - Perspektiven für Herz Mariä Strukturwandel im Bistum Fulda Strukturwandel im Bistum

Mehr

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser! Seite 3 Kirchen-Tag ist ein Fest mit guten Gesprächen Seite 5 Das ist beim Kirchen-Tag wichtig Seite 7 Gott danken

Mehr

Grusswort von Regierungsrat Dr. Remo Ankli, Präsident der Diözesankonferenz des Bistums Basel und Kirchendirektor des Kantons Solothurn

Grusswort von Regierungsrat Dr. Remo Ankli, Präsident der Diözesankonferenz des Bistums Basel und Kirchendirektor des Kantons Solothurn 1 Es gilt das gesprochene Wort Einsetzungs- (Installations-) feier für Regens Dr. Thomas Ruckstuhl als residierender Domherr des Standes Solothurn, Pfarrer Christian Schaller als nicht-residierender Domherr

Mehr

Der Erzbischof von München und Freising

Der Erzbischof von München und Freising Der Erzbischof von München und Freising 23. Hirtenbrief zum Beginn der Österlichen Bußzeit 2018 Hirtenbrief zum Beginn der Österlichen Bußzeit 2018 Unser Auftrag: Evangelisieren! Liebe Schwestern und Brüder,

Mehr

Richtlinie der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Mecklenburg-Vorpommern

Richtlinie der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Mecklenburg-Vorpommern ACK-Richtlinie MV ACKMVRL 1.304-501 Richtlinie der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Mecklenburg-Vorpommern Vom 14. April 1994 (ABl. S. 97) 15.12.2017 Nordkirche 1 1.304-501 ACKMVRL ACK-Richtlinie

Mehr

GRUNDSÄTZE DER ARBEITSGEMEINSCHAFT CHRISTLICHER KIRCHEN IN NORDRHEIN-WESTFALEN

GRUNDSÄTZE DER ARBEITSGEMEINSCHAFT CHRISTLICHER KIRCHEN IN NORDRHEIN-WESTFALEN Grundsätze der ACK in NRW ACK-NRW 174 GRUNDSÄTZE DER ARBEITSGEMEINSCHAFT CHRISTLICHER KIRCHEN IN NORDRHEIN-WESTFALEN Zusammengestellt nach den Grundsatzbeschlüssen der Vollversammlungen 1. Anfang und Name

Mehr

Freitags trafen wir uns alle in der Jugendherberge in Bad Ems zu einem gemeinsamen Wochenende unter dem. Mit Liebe ins Werk.

Freitags trafen wir uns alle in der Jugendherberge in Bad Ems zu einem gemeinsamen Wochenende unter dem. Mit Liebe ins Werk. 1 Konfirmandenzeitung Konfirmandenrüstzeit vom 04. - 06. April 2014 Freitags trafen wir uns alle in der Jugendherberge in Bad Ems zu einem gemeinsamen Wochenende unter dem Motto: Mit Liebe ins Werk. Nach

Mehr

Taizé. Eine Einführung mit Bildern, Texten und Tönen Thomas Scheibel 2016

Taizé. Eine Einführung mit Bildern, Texten und Tönen Thomas Scheibel 2016 Taizé Eine Einführung mit Bildern, Texten und Tönen Thomas Scheibel 2016 Taizé ist ein kleiner Ort im Burgund (ca. 5 Autostunden von hier) Taizé ist religiöse Tankstelle und Treffpunkt für junge Menschen

Mehr

Mit jungen Menschen auf der Suche nach einer glaubwürdigen Kirche

Mit jungen Menschen auf der Suche nach einer glaubwürdigen Kirche Mit jungen Menschen auf der Suche nach einer glaubwürdigen Kirche HIRTENBRIEF zum 1. Adventssonntag 2018 Bischof Dr. Stefan Oster SDB Liebe Schwestern und Brüder im Glauben, in den kommenden Wochen darf

Mehr

DETTINGEN. on the road

DETTINGEN. on the road DETTINGEN on the road 017 Über den eigenen Tellerrand schauen, nicht nur im Ermstal festsitzen, sondern stattdessen den eigenen Horizont erweitern und im Glauben wachsen - das ist der Sinn von Dettingen

Mehr

Termine und Orte: - vom / in Cuxhaven (Dünenhof) - Vom / in Friolzheim (Christusbund)

Termine und Orte: - vom / in Cuxhaven (Dünenhof) - Vom / in Friolzheim (Christusbund) Termine und Orte: - vom 08.-11.02.2018 / 07.-10.02.2019 in Cuxhaven (Dünenhof) - Vom 01.-04.02.2018 / 21.-24.02.2019 in Friolzheim (Christusbund) Sechs Ziele des 1. Ziel: Die Liebe Gottes, die uns in

Mehr

Angebote für Jungen von 9 bis 20 Jahren

Angebote für Jungen von 9 bis 20 Jahren Angebote 2015-2016 für Jungen von 9 bis 20 Jahren Herzlich willkommen! Gottes Geist macht lebendig - das wird im Offenen Seminar erfahrbar. Gemeinschaft erleben, miteinander den Glauben feiern und Freizeit

Mehr

Es gibt Menschen, die sind einfach da. Ohne wenn und aber. Ganz selbstverständlich.

Es gibt Menschen, die sind einfach da. Ohne wenn und aber. Ganz selbstverständlich. 1 Ansprache Sehr geehrter Herr Pfarrer Albert, meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Gäste! Es gibt Menschen, die sind einfach da. Ohne wenn und aber. Ganz selbstverständlich. Meist sind es die Menschen,

Mehr

bindet Gott Maria unlösbar an Jesus, so dass sie mit ihm eine Schicksalsgemeinschaft bildet.

bindet Gott Maria unlösbar an Jesus, so dass sie mit ihm eine Schicksalsgemeinschaft bildet. 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Festgottesdienst zur 1200-Jahrfeier der Gemeinde Anzing und Patroziniumssonntag zum Fest Mariä Geburt am 9. September 2012 Auf dem Weg durch

Mehr

Die Beziehung zur Persönlichkeit

Die Beziehung zur Persönlichkeit Die Beziehung zur Persönlichkeit selbstbewusst und selbstkritisch sein Wir gestalten unser Leben mit Freude und Optimismus. Dabei bilden wir uns eine eigene Meinung, übernehmen Verantwortung für uns selbst

Mehr

Was den Kirchentag einzigartig macht:

Was den Kirchentag einzigartig macht: Was ist der Was den Kirchentag einzigartig macht: Alle können mitwirken. Der Kirchentag ist ein Forum mit ausgeprägter Gesprächskultur. Und: ganz dicht dran an den Menschen, an Politiker*innen, Wissenschaftler*innen,

Mehr

MISSIONARIN DER NÄCHSTENLIEBE Heilige Mutter Teresa von Kalkutta

MISSIONARIN DER NÄCHSTENLIEBE Heilige Mutter Teresa von Kalkutta Heilige Mutter Teresa von Kalkutta Eine Ausstellung mit Fotos von Karl-Heinz Melters Am 26. August 1910 wird Agnes Gonxha Bojaxhiu in Skopje im heutigen Mazedonien geboren. Schon mit 12 Jahren will sie

Mehr

» Gottesdienst und Gänsehaut«

» Gottesdienst und Gänsehaut« » Gottesdienst und Gänsehaut«Liturgie mit Jugendlichen als heiliges Spiel Samstag, 29. September 2018 im Tagungshaus Schloss Hirschberg »Vor Gott ein Spiel zu treiben, ein Werk der Kunst nicht zu schaffen,

Mehr

KONFITAGE. KonfiTage Nord: Oktober KonfiTage Süd/Ost: Oktober. Abschlusspräsentation am 27. Oktober 2018 um. St.

KONFITAGE. KonfiTage Nord: Oktober KonfiTage Süd/Ost: Oktober. Abschlusspräsentation am 27. Oktober 2018 um. St. KONFITAGE Die KonfiTage 2018 stehen vor der Tür Konfitage 2018 KonfiTage Nord: 3. - 6. Oktober KonfiTage Süd/Ost: 9. - 12. Oktober Abschlusspräsentation am 27. Oktober 2018 um 19:30 Uhr in der St.Sixti

Mehr

Predigt Röm 16, 25 27, 2.So.n.Christfest, , Konstanzer Kirche Ditzingen, Bezirksgottesdienst zum Thema Diakonie.

Predigt Röm 16, 25 27, 2.So.n.Christfest, , Konstanzer Kirche Ditzingen, Bezirksgottesdienst zum Thema Diakonie. Predigt Röm 16, 25 27, 2.So.n.Christfest, 5.1.2014, Konstanzer Kirche Ditzingen, Bezirksgottesdienst zum Thema Diakonie Liebe Gemeinde, vom ersten bis zum letzten Kapitel des Römerbriefes geht es nur um

Mehr

Generation 55plus: Älterwerden ist nichts für Feiglinge oder Von der Kunst, älter zu werden

Generation 55plus: Älterwerden ist nichts für Feiglinge oder Von der Kunst, älter zu werden Generation 55plus: Älterwerden ist nichts für Feiglinge oder Von der Kunst, älter zu werden Wochenendseminar in Heppenheim im Haus am Maiberg vom 14.-16. August 2015 Eine Überraschung gab es gleich kurz

Mehr

Kinder. in unserer. Kreuzkirche

Kinder. in unserer. Kreuzkirche Kinder in unserer Kreuzkirche Unsere Angebote für Kinder Jesus spricht: "Lasst die Kinder zu mir kommen und hindert sie nicht daran; denn ihnen gehört das Reich Gottes. Markus 10,14 Im Sinne dieser Verheißung

Mehr

" Pastoralverbund. Hl. Geist. PastoralVerbund Iserlohn-Mi#e. SI. Aloysius. Hlst. Dreifaltigkeit, Wenningsen. Pastoralverbund Iserlohn-Schapker Tal

 Pastoralverbund. Hl. Geist. PastoralVerbund Iserlohn-Mi#e. SI. Aloysius. Hlst. Dreifaltigkeit, Wenningsen. Pastoralverbund Iserlohn-Schapker Tal Sr " Pastoralverbund PastoralVerbund Iserlohn-Mi#e SI. Aloysius Hlst. Dreifaltigkeit, Wenningsen Hl. Geist Pastoralverbund Iserlohn-Schapker Tal St. Michael, Gerlingse St. Hedwig, Nußberg St. Josef; Heide

Mehr

Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier. Newsletter der KjG Limburg - 05/2017

Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier. Newsletter der KjG Limburg - 05/2017 Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier. Newsletter der KjG Limburg - 05/2017 Liebe KjGler*innen, die Diözesankoferenz steht mal wieder vor den Türen - man wie die Zeit rennt.

Mehr

Beschluss BK Für Zivilcourage und gegen Fremdenhass

Beschluss BK Für Zivilcourage und gegen Fremdenhass Beschluss BK 2012-1-3 Für Zivilcourage und gegen Fremdenhass Gemeinschaft macht Spaß. Engagement auch - dieser Leitsatz der Kolpingjugend Deutschland hat in den letzten Wochen und Monaten verstärkt an

Mehr

Begrüßungsworte Parlamentarischer Abend der Lebenshilfe NRW 2. Dezember 2015, Uhr, Restaurant des Landtags

Begrüßungsworte Parlamentarischer Abend der Lebenshilfe NRW 2. Dezember 2015, Uhr, Restaurant des Landtags Begrüßungsworte Parlamentarischer Abend der Lebenshilfe NRW 2. Dezember 2015, 19.30 Uhr, Restaurant des Landtags Verehrter Herr Landesvorsitzender, lieber Bundestagskollege Uwe Schummer, liebe Kolleginnen

Mehr

Wortgottesdienst für November 2012 Totensonntag

Wortgottesdienst für November 2012 Totensonntag Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für November 2012 Totensonntag 33. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B (auch an anderen Sonntagen zu gebrauchen) Vorbereitung vor der Messe: Teelichter

Mehr

Unser Leitbild. Katholische Kindergärten St. Thomas Morus und St. Johann Ludwigsburg

Unser Leitbild. Katholische Kindergärten St. Thomas Morus und St. Johann Ludwigsburg Unser Leitbild Katholische Kindergärten St. Thomas Morus und St. Johann Ludwigsburg Vorwort Was uns in unseren Kindergärten ausmacht Warum haben wir als Kirchengemeinden eigentlich Kindergärten? Welche

Mehr

Aktuelle Informationen. Stand:

Aktuelle Informationen. Stand: Aktuelle Informationen Stand: 10.09.2018 Idee Gemeinschaftsgefühl Gemeinschaft der Kolpingjugend bundesweit erleben Neue Impulse sammeln, Motivation stärken, Feiern, Vernetzen, neue Leute kennenlernen

Mehr