M e s s t e c h n i k BETRIEBSHANDBUCH. IMBus IBR Mess-Bus. Dokument Nr. : D1MF Stand : Juli 2009 Copyright : IBR. Messtechnik GmbH & Co.
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1 M e s s t e c h n i k BETRIEBSHANDBUCH IBR Mess-Bus Dokument Nr. : D1MF Stand : Juli 2009 Copyright : IBR Messtechnik GmbH & Co. KG
2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1.1 Allgemeine Informationen zum... : Merkmale... : Übersicht über die Modultypen... : 4 2. Montage der Module 2.1 Module mechanisch verbinden... : IMB-Anschlusskabel ( IMB-usb / IMB-232 ) anschließen... : IMB-Anschlussmodul ( IMB-lan / IMB-wla / IMB-pb ) anschließen... : Montage des Bus-Abschlusssteckers... : Montage auf Hutschiene... : Verlängerungskabel anschließen... : Hand- und Fußtaster anschließen... : Anschluss der Messgeräte und Sensoren... : 7 3. Spannungsversorgung 3.1 IMB-Spannungsversorgungsmodule... : Stromaufnahme der Mess- und Interfacemodule... : 8 4. Anschluss des am Computer bzw. an der SPS 4.1 PC-Software zur Konfiguration und zum Test der Module... : Inbetriebnahme der IMB-232 Anschlusskabel... : Inbetriebnahme der IMB-usb Anschlusskabel... : Inbetriebnahme der IMB-lan Anschlussmodule... : Inbetriebnahme der IMB-wla Anschlussmodule... : Inbetriebnahme der IMB-pb Anschlussmodule... : Konfiguration der Mess- und Interfacemodule 5.1 IMB-im1/2/4/8... : IMB-dm1/2/4... : IMB-tc1/2/4... : IMB-ae1... : IMB-ai1/2/4/8... : IMB-mi2/4/8... : IMB-sm1/2/4... : IMB-pm1... : Verdrahtung der Ein/Ausgabe - Module 6.1 IMB-io4... : IMB-ci8... : IMB-co8... : Technische Daten der Module... : Lieferumfang... : Verfügbare PC-Software... : Konformitätserklärung... : Garantieerklärung... : 37 2
3 1. Einleitung 1.1 Allgemeine Informationen zum Der IBR - Messbus [ ] ist ein Technologieschritt in der Mess- und Interfacetechnik. Leistungsfähige Anschlussmodule für alle Sensoren und Messgeräte sowie ein Höchstmaß an Flexibilität beim Anschluss an heutige Computerschnittstellen kennzeichnen die - Serie. Das speziell entwickelte Modulgehäuse ist äußerst robust und kann ohne Werkzeuge einfach montiert werden. Die Module können als Tischgeräte aufgestellt oder auf Hutschienen aufgesteckt werden. Die Elektronik erfüllt alle Praxis - Anforderungen bezüglich der Flexibilität, Geschwindigkeit und Auflösung bei höchster Messgenauigkeit. Die Adressvergabe am erfolgt automatisch ( Plug & Play ). Der modulare Aufbau von 1 bis 512 Anschlüsse und die Möglichkeit, die Module über Kabel mit bis zu 1200 m Länge zu verbinden, erlauben den universellen Einsatz des. Eine vollständige Palette an Software für einfache Anwendungen bis hin zu komplexen Messaufgaben mit Programmabläufen und Steuerungsaufgaben vervollständigen die neue Serie zu einem universellen Werkzeug für die Messdatenerfassung, Auswertung und Anzeige. 1.2 Merkmale - Anschlüsse für alle Induktivmesstastertypen - Anschlüsse für alle Inkrementalmesstastertypen, Linearschienen und Drehimpulsgeber - Anschlüsse für alle pneumatischen Messköpfe - Anschlüsse für alle analogen Signale ( Strom, Spannung,... ) - Anschlüsse für alle seriellen Schnittstellen ( universell programmierbares Übertragungs- und Datenformat ) - Anschlüsse für alle parallelen Schnittstellen ( BCD, Binär,... ) - Galvanisch getrennte Stellausgänge und Eingänge ( SPS - kompatibel ) - Flexibler PC- und SPS Anschluss über USB, RS232, Ethernet, Wireless LAN, Profibus 3
4 1.3 Übersicht über die Modultypen 4
5 2. Montage der Module 2.1 Module mechanisch verbinden 1.) Rote Hebel des ersten Moduls herausdrücken und aufstellen. 2.) Module zusammenstecken. 3.) Rote Hebel zum Verriegeln umlegen. 4.) Weitere Module auf dieselbe Art und Weise verbinden. 2.2 IMB-Anschlusskabel ( IMB-usb / IMB-232 ) anschließen 1.) Zum Befestigen des IMB-Anschlusskabels zwei Schrauben ( siehe Bild ) durch Bolzen ersetzen.!!! Die Bolzen sind im Lieferumfang des IMB-Anschlusskabels enthalten Zu ersetzende Schrauben 2.) IMB-Anschlusskabel an den Bolzen durch Verschrauben sichern : Bei ausgedehnten Bussystemen bzw. bei IMB-232 Anschlusskabeln ist ein IMB-Spannungsversorgungsmodul ( IMB-ps2, IMB-dc1, IMB-acc ) erforderlich. Dieses muss zwischen die IMB-Messmodule und das IMB-Anschlusskabel angeschlossen werden : 5
6 2.3 IMB-Anschlussmodul ( IMB-lan / IMB-wla / IMB-pb ) anschließen 1.) IMB-Anschlussmodul ( IMB-lan, IMB-wla, IMB-pb ) an den IMB-Messmodulen anschließen. ( siehe 2.1 ) 2.) IMB-Spannungsversorgungsmodul ( IMB-ps2,IMB-dc1,IMB-acc ) am IMB-Anschlussmodul anschließen. (siehe 2.1) 2.4 Montage des Bus-Abschlusssteckers Der Bus-Abschlussstecker sowie zwei zusätzliche Bolzen sind Teil des Lieferumfangs des IMB- Anschlusskabels / -moduls. Die Montage des Bus-Abschlusssteckers erfolgt an die unter 2.2 bzw. 2.3 aufgebauten -Systeme : 1.) Schrauben durch Bolzen ersetzen. 2.) Bus-Abschlussstecker aufstecken und an Bolzen sichern. 2.5 Montage auf Hutschiene 1.) Module auf Hutschiene aufstecken. 2.) Module in Federn ziehen und absenken. ( Module werden automatisch durch Federn auf der Hutschiene gesichert ) 6
7 2.6 Verlängerungskabel anschließen Die Module können über IMB-Verlängerungskabel mit einer maximalen Gesamtlänge von 1200m verbunden werden. Die IMB-Verlängerungskabel können an beliebiger Stelle zwischen die Module angeschlossen werden. 1.) Schrauben an den zu verbindenden Modulen durch die im Lieferumfang der IMB-Verlängerungskabel enthaltenen Bolzen ersetzen. 2.) IMB-Verlängerungskabel aufgesteckt und verschraubt. 2.7 Hand- und Fußtaster anschließen Der erlaubt die Verwaltung von mehreren Hand- und Fußtastern. An jedem Modul kann ein separater Hand- bzw. Fußtaster angeschlossen werden. Beispiel : Adr.7 Adr.6 Adr.5 Adr.4 Adr.3 Adr.2 Adr.1 Der Handtaster wirkt auf das Modul mit Adr.1 & Adr.2. Der Fußtaster wirkt auf die Module mit Adr.3 bis Adr.7 und wird vom Handtaster unterbrochen. 2.8 Anschluss der Messgeräte und Sensoren 1.) Messgeräte- / Sensorkabel aufstecken und sichern. 2.) Die Adressen werden automatisch in aufsteigender Reihenfolge ab dem PC-Anschluss vergeben : 7
8 Adr.7 Adr.6 Adr.5 Adr.4 Adr.3 Adr.2 Adr.1!!! Hinweis : Für den Anschluss der Messgeräte und Sensoren sind grundsätzlich nur abgeschirmte Anschlusskabel zu verwenden. Die Abschirmung ist dabei mit dem Steckergehäuse zu Verbinden und nur einseitig aufzulegen. 8
9 3. Spannungsversorgung 3.1 IMB-Spannungsversorgungsmodule Die Spannungsversorgung eines kann beim Einsatz des IMB-usb Anschlusskabels durch den USB-Anschluss des PCs erfolgen. Übersteigt der Strombedarf nicht den angegebenen Wert des jeweiligen USB-Anschluss, so ist kein weiteres IMB-Spannungsversorgungsmodul erforderlich. Richtwerte für USB-Anschlüsse : - Standard USB-Anschlüsse : Iout = 500 ma ( max. ) - USB-Anschlüsse von batteriebetriebenen Geräten : Iout = 100 ma ( max. ) - USB-Anschlüsse von USB-Hubs ohne Netzteil : Iout = 100 ma ( max. )!!! Beachten unbedingt die technischen Spezifikationen des USB-Anschlusses des Gerätes beachten IMB-Spannungsversorgungsmodule : IMB-ps2 ( Schaltnetzteil mit Weitspannungseingang V AC ) IMB-dc1 ( Gleichspannungswandler für Eingangsspannungen 9 32 V DC ) IMB-acc ( Akku-Modul für portablen Betrieb ) 1200 ma 1200 ma 1200 ma 3.2 Stromaufnahme der Mess- und Interfacemodule IMB-im1 IMB-im2 IMB-im4 IMB-im8 < 20 ma < 25 ma < 35 ma < 45 ma IMB-dm1 < 20 ma (*1) IMB-dm2 < 30 ma (*1) IMB-dm4 < 50 ma (*1) IMB-tc1 < 20 ma (*1) IMB-tc2 < 30 ma (*1) IMB-tc4 < 50 ma (*1) IMB-ae1 IMB-ai1 IMB-ai2 IMB-ai4 IMB-ai8 IMB-mi2 IMB-mi4 IMB-mi8 IMB-sm1 IMB-sm2 IMB-sm4 IMB-pm1 IMB-io4 IMB-ci8 IMB-co8 IMB-lan IMB-wla IMB-pb < 60 ma < 20 ma < 25 ma < 35 ma < 45 ma < 10 ma < 10 ma < 10 ma < 10 ma < 20 ma < 35 ma < 10 ma < 40 ma < 35 ma < 40 ma < 150 ma < 250 ma < 200 ma (*1) ohne Messsystem; Stromaufnahme : siehe Handbuch des Messsystems 9
10 Anhand der Tabelle kann berechnet werden, wie viele IMB-Spannungsversorgungsmodule benötigt werden. Die IMB-Spannungsversorgungsmodule können nach Bedarf an beliebiger Stelle in den eingefügt werden. Darüber hinaus kann die Lebensdauer einer Akkuladung des IMB-acc Moduls berechnet werden. ( Verfügbare Akkus : 1850 mah, 4000 mah, 5500 mah ) Beim Einsatz von IMB-Verlängerungskabeln gibt es Spannungsabfälle auf den Leitungen. Daher müssen unter Umständen bei längeren Leitungen zusätzliche IMB-Spannungsversorgungsmodule zugeschaltet werden. Design-Unterlagen anfordern! 4. Anschluss des am Computer bzw. an der SPS 4.1 PC-Software zur Konfiguration und zum Test der Module 1. Installation Zur Konfiguration und zum Test der Module dient die Software IMB_Test. a) Die im Lieferumfang enthaltene CD in das CD-Rom Laufwerk einlegen. b) Es öffnet sich automatisch ein Fenster zur Auswahl der Software : Klicken Sie nun in dem Auswahlfenster auf das Diskettensymbol von IMB_Test. c) Das Installationsprogramm für die IMB_Test Software wird gestartet. d) Im 1. Fenster kann die Sprache für das Installationsprogramm gewählt werden. Quittieren Sie über das Next-Button. e) Im 2. Fenster werden dem Anwender allgemeine Informationen zur Installation gegeben. 10
11 Quittieren Sie über das Weiter-Button. f) Das 3. Fenster fragt nun nach dem Verzeichnis für IMB_Test. Quittieren Sie über das Weiter-Button. g) Im 4. Fenster können Sie einen Ordner für Start / Programme auswählen. Quittieren Sie über das Weiter-Button. h) Das 5. Fenster zeigt Ihnen nochmals Ihre Einstellungen zur Überprüfung und kann über das Weiter-Button quittiert werden. Nun wird die Installation durchgeführt!!! 2. Setup-Einstellungen in der IMB-Test Software Nach dem Start der Software IMB_Test muss zunächst das Setup-Button betätigt werden.!!! Hinweis : Das Setup-Fenster ist in allen im Anhang aufgeführten Programmen enthalten.!!! Hinweis : Vor dem Aufruf des Setupfensters muss zunächst der USB-Treiber ( siehe 4.3 ) installiert werden. Wählen Sie den PC-Anschluss ( z.b. COM 1, USB oder IMB-lan/wlan ) aus und anschließend als IBR-Gerät den bzw. als Ser-Nr. die Seriennummer des IMB-lan / IMB-wla Anschlussmoduls. Nach der Auswahl des PC-Anschlusses und des IBR-Gerätes werden die Spalten Anschluss und Messgerät / Sensor automatisch mit den gefundenen -Modulen gefüllt und die Adressen automatisch an die Module vergeben. Bitte verlassen Sie anschließend das Setupfenster mit OK. 11
12 3. Test der Module Nach Betätigung des Start Buttons erscheint das Testfenster : Received measurement values : - Anzeige der übertragenen Messwerte in der Liste ( wurden z.b. per Datentaste am Messgerät übergeben ) - Anzeige der vom PC angeforderten Messwerte in der Liste ( z.b. mit den Funktionstasten F1..12 oder dem OK-Button ) - In der oberen rechten Ecke wird die Zuordnung der Funktionstasten zu den Kanälen dargestellt Foot / Hand switches : - Anzeige des Status ( 0=nicht betätigt / 1=betätigt ) der einzelnen Hand- und Fußtaster ( siehe auch 2.4 ) Digital Inputs : - Anzeige des Status ( 0=nicht gesetzt / 1=gesetzt ) der einzelnen digitalen Eingänge Digital Outputs : - Über die on / off Buttons können die einzelnen Stellausgänge gesetzt / zurückgesetzt werden Mechanical Adjustment / Zeroadjustment / Calibration : - werden näher im Kapitel beschrieben 4.2 Inbetriebnahme der IMB-232 Anschlusskabel 1. Vorteile einer RS232 ( COM-Port ) : - Einzige Interrupt gesteuerte Schnittstelle und daher am geeignetsten für Realtime Anwendungen - Keine Latenzzeiten bei der Datenübertragung und man erreicht daher die höchste Messdaten- 12
13 Übertragungsrate in Kombination mit dem 2. Elektrischer Anschluss : - IMB-232 am wie unter 2.2 beschrieben anschließen. - Freies Ende des Anschlusskabels auf einen COM-Port des PCs aufstecken und verschrauben. - IMB-Spannungsversorgungsmodul einschalten. 3. Installation / Konfiguration : - Zur Verwendung des IMB-232 Anschlusskabels ist keine Treiber-Installation auf dem PC notwendig. - Beim Einsatz des über IMB-232 für sehr schnelle dynamische Messung muss der Empfangsbuffer des FIFOs des COM-Ports auf 1 gesetzt werden, ansonsten hat die RS232 Schnittstelle eine Latenzzeit von 400µsec. ( Diese Latenzzeit senkt die Messdatenrate deutlich. ) Start / Einstellungen / Systemsteuerung / System aufrufen Registerkarte Hardware auswählen und Button Geräte-Manager betätigen Auswählen des COM-Ports unter Anschlüsse (COM und LPT ) Button Eigenschaften betätigen Registerkarte Anschlusseinstellungen auswählen und Button Erweitert betätigen Empfangsbuffer auf 1 stellen. 4.3 Inbetriebnahme der IMB-usb Anschlusskabel 1. Vorteile eines USB-Ports : - Standard Schnittstelle an allen PCs 13
14 - Stromversorgung externer Geräte über USB 2. Elektrischer Anschluss : - IMB-usb am wie unter 2.2 beschrieben anschließen. - Freies Ende des Anschlusskabels auf einen USB-Port des PCs aufstecken. 3. Installation des USB-Treibers unter Windows 98 / ME : a) Der PC erkennt automatisch beim Aufstecken des IMB-usb Anschlusskabels, dass ein Treiber installiert werden muss und öffnet das folgende Fenster : - Bitte Treiber-CD einlegen. ( ist im Lieferumfang des IMB-usb enthalten ) - Bestätigung dieses Fensters mit OK b) Ein neues Fenster zur Eingabe des Treiber-Verzeichnisses öffnet sich. c) Auf das Button Durchsuchen... klicken. Ein neues Fenster zur Quellen-Verzeichnisauswahl öffnet sich. Auswahl des Verzeichnisses USB - Driver auf der CD und Bestätigung durch einen Klick auf das Öffnen Button d) Durch Klick auf das OK Button wird nun die Installation gestartet. 4. Installation des USB-Treibers unter Windows 2000 / XP : a) Der PC erkennt automatisch, dass ein Treiber installiert werden muss : 14
15 - Bitte Treiber-CD einlegen. ( ist im Lieferumfang des IMB-usb enthalten ) - Bestätigung des Fensters mit Weiter> b) Die Option Nach einem passenden Treiber für das Gerät suchen auswählen : c) Auswählen des CD-Laufwerkes als Datenquelle und das Fenster mit Weiter> bestätigen. d) Der Treiber wird auf der CD gesucht : e) Die Installation wird mit dem Weiter> Button gestartet. 4.4 Inbetriebnahme der IMB-lan Anschlussmodule 1. Vorteile der LAN-Schnittstelle : - Standard Schnittstelle zum Anschluss von Geräten in einem Netzwerk. - Einfache Anbindung des beim Einsatz von Terminal Servern, da kein Mappen von z.b. COM- Ports erforderlich ist. 2. Elektrischer Anschluss : - IMB-lan am wie unter 2.3 beschrieben anschließen. - IMB-lan am Netzwerk mit dem korrekten Netzwerkkabel anschließen. Im Lieferumfang sind 2 Netzwerkkabel enthalten : - Kabel mit grünen Steckern Cross-Over-Kabel zum direkten Anschluss an einen anderen PC. 15
16 - Kabel mit grauen Steckern 1-zu-1-Kabel zum Anschluss an einen Switch, Hub, Router,... - IMB-Spannungsversorgungsmodul einschalten. 16
17 3. Allgemeine Informationen zur Einbindung des IMB-lan Anschlussmoduls ins Firmennetzwerk a) Defaultmäßig erwartet das IMB-lan Modul die IP-Adressvergabe über DHCP. Wenn kein DHCP Server vorhanden ist, dann übernimmt das IMB-lan Modul automatisch nach 20 sec eine IP- Adresse aus dem Adressbereich x.x. ( Subnet mask : ) b) Die IMB-lan Module benötigen unter Umständen bis zu 30 sec nach dem Einschalten, bis sie im Firmennetz verfügbar sind. c) Die IMB-lan Module verwenden zur Kommunikation folgende 3 TCP-Ports : ( Diese TCP-Ports müssen gegebenenfalls in den Firewalls freigeschaltet werden ) TCP-Port Funktion 0x2711 ( ) Kommunikation mit -Modulen ( Messdaten, ) 0x77FE ( ) Ermitteln aller angeschlossenen IMB-lan Module im Netzwerk 0x77F0 ( ) Spezielle Steuerungen 4. Konfiguration der IMB-lan Module über TelNet - Setup-Fenster vom IMB_Test Programm öffnen - Auswahl von IMB-lan/wlan als PC-Anschluss und anschließend Auswahl der Seriennummer des IMB-lan Moduls, das programmiert werden soll : - Button Service betätigen - Button Prog. IMB-lan/wlan ( Telnet ) betätigen - Über Telnet erfolgt die Programmierung der IMB-lan Module : 17
18 - Telnet Menü Server : IP-Address : IP-Adresse des IMB-lan Moduls ( = Adressvergabe über DHCP ) Set Gateway IP Address : IP-Adresse des Routers, der als Gateway für das IMB-lan Modul dient. Die IP-Adresse muss eine Adresse des lokalen Netzwerks beinhalten. Netmask : 8 = , 16 = , 24 = Change telnet config password : 4 Byte TelNet password Change DHCP device name: Vergabe eines DHCP-Namens an das IMB-lan Modul - Telnet Menüs Channel 1, , Expert, Security und Factory Defaults : Diese Einstellungen dürfen nicht verändert werden!!! 5. Kurzanweisung : Konfiguration der IMB-lan Module mit einem Notebook für ein Firmennetzwerk - IP-Adresse des Notebooks auf z.b einstellen - IMB-lan über Kabel mit grünen Steckern am Notebook anschließen - IMB_Test installieren, starten und das Setup-Fenster öffnen - Über Telnet kann das IMB-lan Modul konfiguriert werden 4.5 Inbetriebnahme der IMB-wla Anschlussmodule 1. Vorteile der Wireless LAN-Schnittstelle : - Standard Schnittstelle zum drahtlosen Anschluss von Geräten in einem Netzwerk. - Einfache Anbindung des beim Einsatz von Terminal Servern, da kein Mappen von z.b. COM- Ports erforderlich ist. 2. Elektrischer Anschluss : - IMB-wla am wie unter 2.3 beschrieben anschließen. - Antenne am IMB-wla montieren. - IMB-Spannungsversorgungsmodul einschalten. 3. Allgemeine Informationen zur Einbindung des IMB-wla Anschlussmoduls ins Firmennetzwerk a) Defaultmäßig erwartet das IMB-wla Modul die IP-Adressvergabe über DHCP. Wenn kein DHCP Server vorhanden ist, dann übernimmt das IMB-wla Modul automatisch nach 20 sec eine IP-Adresse aus dem Adressbereich x.x. ( Subnet mask : ) b) Die IMB-wla Module benötigen unter Umständen bis zu 30 sec nach dem Einschalten, bis sie im Firmennetz verfügbar sind. 18
19 c) Defaultmäßige Wireless LAN Einstellungen des IMB-wla Moduls : Netzwerktyp = Ad-hoc Netzwerkname = LTRX_IBSS Land = US Kanal = 11 WEP = deaktiviert Datenrate = 54 Mbps d) Die IMB-wla Module verwenden zur Kommunikation folgende 3 TCP-Ports : ( Diese TCP-Ports müssen gegebenenfalls in den Firewalls freigeschaltet werden ) TCP-Port Funktion 0x2711 ( ) Kommunikation mit -Modulen ( Messdaten, ) 0x77FE ( ) Ermitteln aller angeschlossenen IMB-wla Module im Netzwerk 0x77F0 ( ) Spezielle Steuerungen 4. Konfiguration der IMB-wla Module über TelNet - Setup-Fenster vom IMB_Test Programm öffnen - Auswahl von IMB-lan/wlan als PC-Anschluss und anschließend Auswahl der Seriennummer des IMB-wla Moduls, das programmiert werden soll. ( siehe auch 4.4 ) - Button Service betätigen - Button Prog. IMB-lan/wlan ( Telnet ) betätigen - Über Telnet erfolgt die Programmierung der IMB-wla Module : - Telnet Menü Server : IP-Address : IP-Adresse des IMB-wla Moduls ( = Adressvergabe über DHCP ) Set Gateway IP Address : IP-Adresse des Routers, der als Gateway für das IMB-wla Modul dient. Die IP-Adresse muss eine Adresse des lokalen Netzwerks beinhalten. Netmask : 8 = , 16 = , 24 = Change telnet config password : 4 Byte TelNet password Change DHCP device name: 19
20 Vergabe eines DHCP-Namens an das IMB-wla Modul 20
21 - Telnet Menü WLAN : Enable WLAN : Über dieses Menü kann die WLAN-Schnittstelle des IMB-wla Moduls aktiviert / deaktiviert werden. Daher muss dieser Menüpunkt generell auf Y eingestellt werden. Find Network Name : Netzwerk-Name das IMB-wla-Moduls Enable Ad Hoc Network Creation : Einstellungen des Ad Hoc Netzwerks ( Network Name, Country und WLAN- Channel ). Bei Deaktivierung wird ein Infrastructure Netzwerk eingerichtet. Security : Aktivierung von WEP Data Rate : WLAN Übertragungsgeschwindigkeit Power Management : Aktivierung des Power Managements. Das Power Management darf nicht aktiviert werden. Achtung : Ein RESET der WLAN-Einstellungen zu Default-Werten kann nur beim Hersteller nach Demontage der Module erfolgen. - Telnet Menüs Channel 1,Channel 2, , Expert, Security und Factory Defaults : Diese Einstellungen dürfen nicht verändert werden!!! 5. Kurzanweisung : Konfiguration der IMB-wla Module mit einem Notebook für ein Firmennetzwerk - IP-Adresse des Notebooks auf z.b einstellen - IMB-wla muss nach dem Einschalten als W-LAN Netzwerk LTRX_IBSS vom Notebook gefunden werden!!! Hinweis : Am Notebook muss die Anmeldung an Ad-hoc Netzwerke aktiviert sein. - IMB_Test installieren, starten und das Setup-Fenster öffnen - Über Telnet kann das IMB-wla Modul konfiguriert werden 4.6 Inbetriebnahme der IMB-pb Anschlussmodule 1. Vorteile der Profibus-Schnittstelle : - Standard Schnittstelle zum Anschluss von Geräten an SPS-Steuerungen. - Einfache Anbindung des IMB-pb in die SPS-Software. 2. Elektrischer Anschluss : - IMB-pb am wie unter 2.3 beschrieben anschließen. - Profibus Anschlusskabel ( ist nicht im Lieferumfang enthalten ) am IMB-pb anschließen.!!! Hinweis : Für den Anschluss sind grundsätzlich nur abgeschirmte Anschlusskabel zu verwenden. - IMB-Spannungsversorgungsmodul einschalten. 21
22 3. Allgemeine Informationen zum IMB-pb - Das IMB-pb Modul fragt zyklisch die aktuelle Messwerte der IMB-Messmodule ab und stellt sie den anderen Teilnehmern im Profibus zur Verfügung. - Auf der mitgelieferten Diskette befindet sich das Programm IMB-PB_Setup.EXE zum Setzen der Profibus-Adresse und zum Firmware-Update des IMB-pb, sowie die GSD-Datei für das IMB-pb Modul.!!! Das beiliegende 1-zu-1 Kabel dient nicht zur Profibus Kommunikation, sondern zur Konfiguration des IMB-pb!!! - Bei der Kommunikation mit einer Siemens SPS und Datenpaketen > 4 Byte muss die Kommunikation über SFC14 & SFC15 erfolgen. - Bei Verwendung einer Siemens S7 mit CPU-Serie 300 können im I/O-Manager nur Adressen <256 gelesen / geschrieben werden. Bei Adressen >= 256 muss ein Datenbaustein angelegt werden, der über PED / PAD Befehle gelesen / geschrieben werden muss. - Mit dem IMB_Test Programm kann nicht mit den IMB-pb Modulen kommuniziert werden. Daher ist zur Konfiguration der IMB-Module, die am IMB-pb angeschlossen sind, ein zusätzliches IMB-usb / IMB-232 Kabel notwendig. Messmodule Konfigurations- Profibus- Profibus- Netzteil schnittstelle Fehler-LED Anschluss 4. IMB-PB_Setup.EXE ( Konfigurationssoftware für IMB-pb ) 1) Verbinden der Konfigurationsschnittstelle (9-pol. SUB-D Stecker) vom IMB-pb über das im Lieferumfang enthaltene 1-zu-1-Kabel mit einem COM-Port des PCs. 2) Starten der Software IMB-PB_Setup.EXE vom beiliegenden Datenträger.!!! Eine Installation der Software ist nicht erforderlich. 3) Auswahl des COM-Ports und der Datei mit der neuen Firmware bzw. der zu programmierende Profibus-Adresse ( Profibus-ID ).!!! Ein Firmware-Update ist nur für besondere Anwendungen erforderlich und sollte mit dem Hersteller abgeklärt werden.!!! Wenn man die Adr. 126 programmiert, dann kann der Profibus Master die Adr. an das IMB-pb vergeben. 22
23 4) Betätigen Sie zur Programmierung das Button Start Programming und folgenden Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. 5. Messwertausgabe-Format des IMB-pb Moduls 5.1. Initialisierung : Nach dem Einschalten erwartet das IMB-pb Modul die Initialisierung vom Profibus Master, d.h. der Profibus Master muss dem IMB-pb Modul seinen Datenbereich zuweisen. Über die Größe des Datenblocks, der dem IMB-pb Modul zum Schreiben von Daten zur Verfügung steht, entscheidet der Profibus Master gleichzeitig, von wie vielen Mess- und Interfacemodulen das IMB-pb Modul die Messdaten einlesen soll und auf dem Profibus zur Verfügung stellen soll. Im Datenblock belegt der Messwert eines Messeingangs 4 Byte, d.h. wenn der Datenblock eine Größe von 4 Byte besitzt, so fragt das IMB-pb Modul nur die Adresse 1 im ab; bei einer Größe von 32 Byte die Adressen 1..8 und bei einer Größe von 65 Byte die Adressen ( Sollten einige Adressen gar nicht im physikalisch vorhanden sein, so wird dies im Messdatenblock des jeweiligen Messeingangs durch ein Flag gekennzeichnet. ) Die maximale Datenblockgröße kann 244 Byte betragen, d.h. es können maximal 61 Messeingänge vom IMB-pb Modul abgefragt werden. Sollten mehr als 61 Messeingänge benötigt werden, dann können weitere Messeingänge über ein weiteres IMB-pb Modul mit einer anderen Profibus-Adresse zur Verfügung gestellt werden. Beispiel : Der Profibus Master hat dem IMB-pb Modul 19 Byte zum Schreiben seiner Daten zugeordnet. Das IMB-pb Modul liest daraufhin zyklisch die Messdaten der Adressen 1..4 ein ( auch wenn >=5 Adressen physikalisch zur Verfügung stehen ) und stellt sie dem Profibus Master in einen 19- Byte großen Datenblock zur Verfügung : Wert Adr. 1 (4 Byte) Wert Adr. 2 (4 Byte) Wert Adr. 3 (4 Byte) Wert Adr. 4 (4 Byte) 3 Byte ungenutzt (=00h) 5.2. Aufbau eines Messdatenblocks : Die 4 Byte eines Messdatenblocks setzen sich wie folgt zusammen : Byte 1 ( = Statusinformationen ) Bit 7 : 0 = Fehler ( siehe Bit 6..3 ) 1 = Messwert in den Bytes 2..4 ist gültig Bit : Fehlercode : ( nur gültig, wenn Bit 7=0 ) 0 = Messwert konnte nicht eingelesen werden ( z.b. Messgerät ist nicht am -Modul angeschlossen ) >0 = siehe Handbuch vom jeweiligen Mess- und Interfacemodul Bit : Anzahl Nachkommastellen des Messwerts ( 0=1, 1=0.1, 2=0.01, ) Byte 2..4 ( = Messwert ) 24 Bit Integerwert im 2er Komplement beginnend mit höherwertigen Byte. Der Messwert ist nur gültig, wenn Byte 1 / Bit 7 = 1 ist. Die Dezimalpunkt-Position wird über Byte 1 / Bit 2..0 definiert!!! Hinweis : Bei erfolgreicher Verbindung zum Profibus erlöscht die Profibus-Fehler-LED des IMB-pb. 23
24 5. Konfiguration der Mess- und Interfacemodule 5.1 IMB-im1/2/4/8 1. Kurzbeschreibung : - Die IMB-im1/2/4/8 Module dienen zum Anschluss von induktiven Messtastern. - Standardmäßig sind die Module für Tesa Halbbrücken kompatible Messtaster konfiguriert, die Module sind jedoch auch für jeden anderen Messtastertyp erhältlich. 2. Konfiguration : - Setup-Fenster vom IMB_Test Programm öffnen. - Setup-Button hinter dem zu programmierenden Eingang ( Spalte Messgerät / Sensor ) betätigen : - Messrichtung : Standard : Beim Hineindrücken der Tastspitze wird der Messwert größer. Invers : Beim Hineindrücken der Tastspitze wird der Messwert kleiner. ( Einstellung bei z.b. Einsatz des Messtasters in Innenmessdornen ) - Messschritt : : Einstellung für die meisten Messtaster mit +/-1 mm, +/-2 mm Messweg. ( z.b. Tesa GT21 / GT22 ) : Einstellung für z.b. Tesa GT61 / GT62 Messtaster!!! Bitte erfragen Sie die Einstellung bei der Bestellung des IMB-im1/2/4/8 beim Hersteller. - Digitales Filter : ( zur Filterung von z.b. Vibrationen an der Maschine ) aus : Digitales Filter aus Level 1 : Kleinste Filterstufe... Level 8 : Größte Filterstufe 3. Mechanisches Einrichten der Messtaster ( = Button Einrichten ): - Das Menü Einrichten dient zur mechanischen Justage der Messtaster in der Messvorrichtung für das zu prüfende Werkstück. - Die induktiven Messtaster besitzen den kleinsten Linearitätsfehler nahe ihres mechanischen Nullpunkts und müssen daher nahe dieses Nullpunktes eingespannt werden. - Meister des zu prüfenden Werkstücks in die Messvorrichtung einlegen. - Messtaster so in die Vorrichtung hineinschieben, dass die Balkenanzeige des jeweiligen Messtasters grün wird. - Schraube zum Klemmen des Messtasters in dieser Position anziehen. ( Hinweis : Die Schraube darf nicht zu stark angezogen werden, da ansonsten der Messtaster beschädigt wird ). 24
25 4. Nullabgleich mit einem Meister ( = Button Nullabgleich ): - Das Menü Nullabgleich dient zum Nullen der Messtaster auf den Meister des zu prüfenden Werkstücks. - Dieses Menü ist in Zusammenhang mit den meisten Softwarepaketen ( z.b. ComGage, IBREXDLL, usw. ) überflüssig, da die jeweilige Anwender-Software den Nullabgleich selbst durchführt. - Meister des zu prüfenden Werkstücks in die Messvorrichtung einlegen. - Button Adj für den jeweiligen Messtaster betätigen. 5. Kalibrierung mit 2 Meistern ( = Button Kalibrierung ): - Das Menü Kalibrierung dient zum Kalibrieren der Messtaster-Eingänge mit zwei Meistern. - Der Aufruf des Menüs ist eigentlich nur in Sonderfällen notwendig, da die IMB-im1/2/4/8 beim Hersteller bereits mit speziellen Abgleichdongeln kalibriert worden sind. - Passwort scal eintragen - Eintragen der Meisterwerte. - Betätigung des Kal -Buttons des entsprechenden Messeingangs. - Nun fordert die Software den Werker zum Einlegen des 1.Meisters und dann zum Einlegen des 2.Meisters auf. Nach Erfassung der beiden Messwerte der beiden Meister werden die Spreizung und der Offset automatisch berechnet und im Modul abgelegt. 5.2 IMB-dm1/2/4 1. Kurzbeschreibung : - Die IMB-dm1/2/4 Module dienen zum Anschluss von inkrementalen Messsystemen mit 1Vss Ausgang bzw. über ein Adapterkabel für Messsysteme mit 11µA Ausgang. - Die Anschlussbelegung des Moduls entspricht dem Heidenhain Standard. 2. Konfiguration : - Setup-Fenster vom IMB_Test Programm öffnen. - Setup-Button hinter dem zu programmierenden Eingang ( Spalte Messgerät / Sensor ) betätigen : 25
26 - Messrichtung : Standard : Beim Hineindrücken der Tastspitze wird der Messwert größer. Invers : Beim Hineindrücken der Tastspitze wird der Messwert kleiner. ( Einstellung bei z.b. Einsatz des Messtasters in Innenmessdornen ) - Messschritt : : Einstellung für ein Messsystem mit einem Maßstab mit 20µm Periode. ( siehe Messsystem-Datenblatt ) : Einstellung für ein Messsystem mit einem Maßstab mit 40µm Periode : Einstellung für ein Messsystem mit einem Maßstab mit 10µm Periode Referenzimpuls : Aktivierung / Deaktivierung des automatischen Messwert-Resets ( = Nullen ) beim Überfahren einer Referenzmarke. 5.3 IMB-tc1/2/4 1. Kurzbeschreibung : - Die IMB-tc1/2/4 Module dienen zum Anschluss von inkrementalen Messsystemen mit TTL Ausgang. - Die Anschlussbelegung des Moduls entspricht dem Heidenhain Standard. 2. Konfiguration : - siehe IMB-ae1 1. Kurzbeschreibung : - Die IMB-ae1 Module dienen zum Anschluss von pneumatischen Messsystemen. 2. Konfiguration : - siehe separates IMB-ae1 Handbuch 5.5 IMB-ai1/2/4/8 1. Kurzbeschreibung : - Die IMB-ai1/2/4/8 Module dienen zum Anschluss von Sensoren und Messgeräten mit Analogausgang. - Es werden zusätzlich zu den IMB-ai1/2/4/8 Modulen Verdrahtungsschaltungen zum Anschluss von Messbrücken, Temperatursensoren,... an die IMB-ai1/2/4/8 Eingänge angeboten. 2. Konfiguration : - siehe
27 5.6 IMB-mi2/4/8 1. Kurzbeschreibung : - Die IMB-mi2/4/8 Module dienen zum Anschluss von Messgeräten mit Mitutoyo Digimatic Ausgang. 2. Konfiguration : - Es ist keine weitere Konfiguration notwendig. 5.7 IMB-sm1/2/4 1. Kurzbeschreibung : - Die IMB-sm1/2/4 Module dienen zum Anschluss von Messgeräten mit RS232 Ausgang. ( = serielle Schnittstelle ) - Es werden zusätzlich zu den IMB-sm1/2/4 Modulen Anschlusskabel / -adapter zum Anschluss des jeweiligen Messgeräts angeboten. 2. Konfiguration : - Setup-Fenster vom IMB_Test Programm öffnen. - Setup-Button hinter dem zu programmierenden Eingang ( Spalte Messgerät / Sensor ) betätigen : - Auswahl des angeschlossenen Messgerätes 5.8 IMB-pm1 1. Kurzbeschreibung : - Die IMB-pm1 Module dienen zum Anschluss von Messgeräten mit alter paralleler Schnittstelle. 2. Konfiguration : - siehe Verdrahtung der Ein/Ausgabe - Module!!! Zur Verdrahtung beachten Sie bitte den Hinweis am Schluss dieses Kapitels!!! 27
28 6.1 IMB-io4 1. Kurzbeschreibung : - Die Ein- und Ausgabemodule sind alle galvanisch ( 2kV ) getrennt. - Die Eingänge sind kompatibel zu SPS Optokopplereingängen und arbeiten in einem weiten Spannungsbereich. - Die Ausgänge sind ESD geschützt, kurzschlussfest und verfügen über eine hohe Treiberleistung. - Jeder Ein-/Ausgang verfügt über eine Zustandsanzeige. - Die Anschlüsse erfolgen über steckbare Klemmleisten. 2. Technische Daten : Nenn-Eingangsspannung Eingangs-Spannungspegel für High Eingangs-Spannungspegel für Low Eingangsstrom bei High Anschluss eines 2-Draht-BEROS möglich Isolationsspannung Arbeitsspannung Max. Ausgangsstrom On state Widerstand RON Strombegrenzung Elektrische Merkmale Eingang 24 V DC 13 V 30 V -30 V V typ. 7 ma max. Strom 1,5 ma 2000 V Elektrische Merkmale Ausgang 12 V V DC 1 A pro Kanal 200 mω 4 A 3. Verdrahtung : 6.2 IMB-ci8 1. Kurzbeschreibung : - Die Ein- und Ausgabemodule sind alle galvanisch ( 2kV ) getrennt. - Die Eingänge sind kompatibel zu SPS Optokopplereingängen und arbeiten in einem weiten Spannungsbereich. - Jeder Ein-/Ausgang verfügt über eine Zustandsanzeige. - Die Anschlüsse erfolgen über steckbare Klemmleisten. 28
29 2. Technische Daten : Nenn-Eingangsspannung Eingangs-Spannungspegel für High Eingangs-Spannungspegel für Low Eingangsstrom bei High Anschluss eines 2-Draht-BEROS möglich Isolationsspannung 24 V DC 13 V 30 V -30 V V typ. 7 ma max. Strom 1,5 ma 2000 V 3. Verdrahtung : 6.3 IMB-co8 1. Kurzbeschreibung : - Die Ein- und Ausgabemodule sind alle galvanisch ( 2kV ) getrennt. - Die Ausgänge sind ESD geschützt, kurzschlussfest und verfügen über eine hohe Treiberleistung. - Jeder Ein-/Ausgang verfügt über eine Zustandsanzeige. - Die Anschlüsse erfolgen über steckbare Klemmleisten. 2. Technische Daten : Arbeitsspannung Max. Ausgangsstrom On state Widerstand RON Strombegrenzung 12 V V DC 1 A pro Kanal 200 mω 4 A 29
30 3. Verdrahtung :!!! Hinweis : Für den Anschluss der Ein- / Ausgabegeräte sind grundsätzlich nur abgeschirmte Anschlusskabel zu verwenden. Die Abschirmung ist dabei mit dem Anschluss Gnd der - Module zu verbinden und nur einseitig aufzulegen. 30
31 7. Technische Daten der Module Mechanische Abmaße : Breite der einzelnen Module : Modultyp IMB-dm1, IMB-tc1, IMB-pm1, IMB-sm1 IMB-im1, IMB-ai1 IMB-lan, IMB-wla, IMB-im2, IMB-dm2, IMB-tc2, IMB-ae1, IMB-ai2, IMB-mi2, IMB-sm2 IMB-mv1 IMB-pb IMB-ps2, IMB-dc1, IMB-io4, IMB-ci8, IMB-co8 IMB-im4, IMB-dm4, IMB-tc4, IMB-ai4, IMB-mi4, IMB-sm4 IMB-acc, IMB-pc1 IMB-im8, IMB-mi8, IMB-ai8 Modulbreite 25 mm 37,5 mm 50 mm 62,5 mm 75 mm 87,5 mm 100 mm 162,5 mm!!! Hinweise zur Verdrahtung : Für den Anschluss von Messgeräten und Sensoren sind grundsätzlich nur abgeschirmte Anschlusskabel zu verwenden. Die Abschirmung ist dabei mit dem Steckergehäuse zu Verbinden und nur einseitig aufzulegen. Für den Anschluss von Ein- / Ausgabegeräten sind grundsätzlich nur abgeschirmte Anschlusskabel zu verwenden. Die Abschirmung ist dabei mit dem Anschluss Gnd der - Module zu verbinden und nur einseitig aufzulegen. 31
32 IMB-im1/2/4/8 : ( Messmodule zum Anschluss von Induktivmesstastern ) Unterstützte Induktivmesstastertypen Alle Hersteller und Typen Standard : Tesa Halbbrücke Ansteuerfrequenz, Eingangsimpedanz,... Entsprechen den Messtaster-Hersteller Vorgaben Auflösung / Messbereich 16 Bit +/- 3,0 mm bei 0,1 µm +/- 30,0 mm bei 1 µm Messrate 1800 Messwerte / sec / Kanal Temperaturdrift Verstärkung < % / K Temperaturdrift Nullpunkt < % / K Arbeitstemperaturbereich C Lagertemperaturbereich C IMB-dm1/2/4 : ( Messmodule zum Anschluss von inkrementalen Messsystemen ) Unterstützte Schnittstellen 1 Vss 11 µa ( über Adapterkabel ) Auswertung 200 fach ( Beispiel : 0,1 µm Auflösung bei 20µm Periode ) Zähler 24 / 32 Bit ( Vor- / Rückwärtszähler ) Messrate 1600 Messwerte / sec / Kanal Referenzmarken- / Fehlersignal-Auswertung Ein- / Ausschaltbar Arbeitstemperaturbereich C Lagertemperaturbereich C IMB-tc1/2/4 : ( Messmodule zum Anschluss von inkrementalen Messsystemen ) Unterstützte Schnittstellen TTL ( RS422 ) Impulsbreiten > 70 nsec Zähler 24 / 32 Bit ( Vor- / Rückwärtszähler ) Messrate 1600 Messwerte / sec / Kanal Referenzmarken- / Fehlersignal-Auswertung Ein- / Ausschaltbar Arbeitstemperaturbereich C Lagertemperaturbereich C 32
33 IMB-ae1 : ( Messmodule zum Anschluss von pneumatischen Messköpfen ) Druckluftversorgungsanschluss Schnellsteckverbinder für PU-Schlauch 8/6mm Druckluftversorgung des AE - FC1 4 8 bar / psi Druckluftversorgung IMB-ae1 ( gefilterte Luft < 5µm ) 2..3 bar Messluftausgang Kupplung DN2,7 Messkopfanschluss Nippel DN2,7 für PU-Schlauch 6/4 mm Messprinzip Differenzdruckmessung mit Piezo-Sensorik Pneumatischer Messbereich... ±80 µm /... ±0,003 INCH (abhängig vom Messkopf) Messrate 1800 Messwerte / sec / Kanal Arbeitstemperaturbereich C Lagertemperaturbereich C Schutzart IP65 (CEI / IEC 529) IMB-ai1/2/4/8 : ( Messmodule für analoge Spannungen und Ströme ) Auflösung / Messbereich 16 Bit +/- 10,0 V bei 0,5 mv ( Standard Lagertyp ) +/- 2,0 V bei 0,1 mv Messrate 1800 Messwerte / sec / Kanal Arbeitstemperaturbereich C Lagertemperaturbereich C IMB-mi2/4/8 : ( Interfacemodule für Messgeräte mit Mitutoyo Digimatic Ausgang ) Anschluss Aller Messgeräte mit Mitutoyo Digimatic Ausgang Arbeitstemperaturbereich C Lagertemperaturbereich C IMB-sm1/2/4 : ( Universelles serielles Interfacemodul ) Anschluss Aller Messgeräte mit RS232-Ausgang ( Seriell ) Universell konfigurierbar Durch Laden von Messgerätetreibern aus IBR- Treiberbibliothek ( Standard : Opto-RS232 ) Arbeitstemperaturbereich C Lagertemperaturbereich C 33
34 IMB-pm1 : ( Universelles paralles Interfacemodul ) Anschluss Aller Messgeräte mit parallelen Schnittstellen ( z.b. BCD, bit-seriell,... ) Universell konfigurierbar Durch Erstellung von Messgerätetreibern Anpassung der Steckerbelegung des Messgeräts Durch par/adp1 und par/adp2 Arbeitstemperaturbereich C Lagertemperaturbereich C IMB-ps2 : ( Schaltnetzteil mit Weitspannungseingang ) Eingangsspannung V AC Frequenzbereich Hz Ausgangsspannung 5 V Nennausgangsstrom IN ( bis 50 C ) 1,2 A Arbeitstemperaturbereich C Lagertemperaturbereich C IMB-dc1 : ( Gleichspannungswandler ) Eingangsspannung V DC ( Schutzkleinspannung ) Ausgangsspannung 5 V Nennausgangsstrom IN ( bis 50 C ) 1,5 A Arbeitstemperaturbereich C Lagertemperaturbereich C 34
35 IMB-acc : ( Akku-Modul für den portablen Betrieb ) Verfügbare Akkus 1850 mah ( im Lieferumfang enthalten ) 4000 mah 5500 mah Akkuwechsel Schnell und einfach Steckernetzteil vom Ladegerät Kann ebenfalls anstelle des Akkus zur Spannungsversorgung des IMB-acc dienen Ausgangsspannung 5 V Nennausgangsstrom IN ( bis 50 C ) 1,2 A Arbeitstemperaturbereich C Lagertemperaturbereich C IMB-232 : ( Anschlusskabel für an serielle Schnittstellen ) Anschließbar an COM eines PCs RS232 Schnittstellen anderer Systeme Max. Messwertübertragungsrate bei 1x IMB-im Messwerte / sec Arbeitstemperaturbereich C Lagertemperaturbereich C IMB-usb : ( Anschlusskabel für an USB-Ports ) Anschließbar an USB 1.1 Ports USB Ports USB-Mode Full Speed ( 12 MBaud ) Max. Messwertübertragungsrate bei 1x IMB-im1 500 Messwerte / sec Zusatzfunktion Kann über den USB-Port als Spannungsquelle für Module dienen Arbeitstemperaturbereich C Lagertemperaturbereich C IMB-lan : ( Anschlussmodul für an LAN-Netzwerk ) Anschließbar an 10/100 Mbit Ethernet Max. Messwertübertragungsrate bei 1x IMB-im1 65 Messwerte / sec Zusatzfunktion Unterstützung von IP-Adressvergabe durch DHCP Arbeitstemperaturbereich C Lagertemperaturbereich C IMB-wla : ( Anschlussmodul für an Wireless LAN-Netzwerk ) Anschließbar an Mbit Wireless LAN Netzwerk Max. Messwertübertragungsrate bei 1x IMB-im1 65 Messwerte / sec Zusatzfunktion Unterstützung von IP-Adressvergabe durch DHCP Arbeitstemperaturbereich C Lagertemperaturbereich C IMB-pb : ( Anschlussmodul für an Profibus ) Anschließbar an Profibus DP ( max. 12 MBaud ) Unterstützung DPV1 / DPV2 Arbeitstemperaturbereich C 35
36 Lagertemperaturbereich C 8. Lieferumfang IMB-232 : ( Anschlusskabel für an serielle Schnittstellen ) IMB-232 Anschlusskabel CD mit IMB_Test Software und Handbuch 4 x Bolzen zum Verschrauben des IMB-232 am Busabschlussstecker IMB-usb : ( Anschlusskabel für an USB-Ports ) IMB-usb Anschlusskabel CD mit USB-Treiber, IMB_Test Software und Handbuch 4 x Bolzen zum Verschrauben des IMB-usb am Busabschlussstecker IMB-lan : ( Anschlussmodul für an LAN-Netzwerk ) IMB-lan Anschlussmodul Cross Over Kabel 1-zu-1-Kabel CD mit IMB_Test Software und Handbuch 4 x Bolzen zum Verschrauben vom Busabschlussstecker und Abdeckkappe Busabschlussstecker Abdeckkappe IMB-wla : ( Anschlussmodul für an Wireless LAN-Netzwerk ) IMB-wla Anschlussmodul Antenne CD mit IMB_Test Software und Handbuch 4 x Bolzen zum Verschrauben vom Busabschlussstecker und Abdeckkappe Busabschlussstecker Abdeckkappe IMB-pb : ( Anschlussmodul für an Profibus ) IMB-pb Anschlussmodul 1-zu-1-RS232-Kabel Diskette mit GSD-Datei und IMB-pb_Setup Software 4 x Bolzen zum Verschrauben vom Busabschlussstecker und Abdeckkappe Busabschlussstecker Abdeckkappe IMB-im1/2/4/8 : ( Messmodule zum Anschluss von Induktivmesstastern ) IMB-im1/2/4/8 Messmodul IMB-dm1/2/4 : ( Messmodule zum Anschluss von inkrementalen Messsystemen ) IMB-dm1/2/4 Messmodul IMB-tc1/2/4 : ( Messmodule zum Anschluss von inkrementalen Messsystemen ) 36
37 IMB-tc1/2/4 Messmodul IMB-ae1 : ( Messmodule zum Anschluss von pneumatischen Messköpfen ) IMB-ae1 Messmodul Anschlussnibbel Verschlusskappe IMB-ai1/2/4/8 : ( Messmodule für analoge Spannungen und Ströme ) IMB-ai1/2/4/8 Messmodul IMB-mi2/4/8 : ( Interfacemodule für Messgeräte mit Mitutoyo Digimatic Ausgang ) IMB-mi2/4/8 Interfacemodul IMB-sm1/2/4 : ( Universelles serielles Interfacemodul ) IMB-sm1/2/4 Interfacemodul IMB-pm1 : ( Universelles paralleles Interfacemodul ) IMB-pm1 Interfacemodul IMB-ci8/co8/io4 : ( Schaltmodule ) IMB-ci8/co8/io4 2 x 6 pol. Klemmleisten inkl. Abdeckkappen IMB-ps2 : ( Schaltnetzteil mit Weitspannungseingang ) IMB-ps2 Netzteilmodul 2 x Schraube Netzkabel IMB-dc1 : ( Gleichspannungswandler ) IMB-dc1 Netzteilmodul 1 x 3 pol. Klemmleiste inkl. Abdeckkappe IMB-acc : ( Akku-Modul für den portablen Betrieb ) IMB-acc Akkumodul 1850 mah Akku 37
38 9. Verfügbare PC-Software IBR_DDK.DLL Zur Übernahme von Messdaten in 32 Bit- Windows-Anwendungen steht das IBR_Device Driver Kit = IBR_DDK.DLL Programmierern zur Verfügung. Die IBR_DDK.DLL bietet sowohl eine API-Schnittstelle als auch eine COM-Schnittstelle ( ActiveX ) und kann von unserer Home Page kostenfrei geladen werden. Merkmale der IBR_DDK.DLL Parallelbetrieb von bis zu 8 Schnittstellen ( COM oder USB ) Universelle Schnittstelle zu allen IBR-Interface- und Messgeräten Beispiele für VB, VC++ und Delphi IBR_SimKey Die Software IBR_SimKey empfängt die Messwerte im Hintergrund und übergibt sie an andere Programme über den Tastaturbuffer. Das heißt, jede Software, die ein Tastatureingabe der Messwerte erlaubt, kann zur Messdatenerfassung mit IBR_SimKey verwendet werden. IBR_SimKey erlaubt nur die Messwertübergabe über Datentaste am Messgerät. Hand- und Fußtaster werden nicht von IBR_SimKey unterstützt. IBR_VCP Das Programm IBR_VCP stellt eine Software-Schnittstelle zwischen und beliebiger Anwendersoftware her. Es simuliert hierzu einen COM-Port auf dem Windows-PC, der von der Anwendersoftware geöffnet werden kann und es simuliert das Befehlsformat / Messdatenformat von beliebigen Messgeräten auf dem Markt ( z.b. IBRit-mc/md-Geräte, MUX10, MUX50, Opto-RS232,... ). Die IBR_VCP Software übernimmt somit die Kommunikation mit dem und die Anwendersoftware kommuniziert zur Messdatenerfassung mit der IBR_VCP Software. IBREXDLL ( Erfassung und Auswertung der Messdaten in MS-Excel ) Mit Hilfe der IBREXDLL können Messdaten von allen IBR - Interface- und Messgeräten in Excel eingelesen werden und den Zellen einer beliebigen Excel Mappe frei zugewiesen werden. Die Messwerte können per Datentaste am Messgerät, per Funktionstaste, per Fußtaster oder automatisch ( über Timer ) übergeben werden und sortiert nach Merkmalen in beliebige Excel-Tabellen eingetragen werden. Das Erweiterungsmodul IBREXWGL ermöglicht die permanente Anzeige von bis zu 8 Messwerten auf Ziffern- und Balkenanzeigen. Für jede Anzeige können die Einheit, Auflösung, das Nennmaß, eine obere und untere Toleranz und der Anzeigebereich des Balkens programmiert werden. 38
39 Das Erweiterungsmodul IBREXSPC ermöglicht die statistische Auswertung der aufgenommenen Messwerte mit Regelkarten, Einzelwertkarten, Histogrammen und statistischen Daten in MS-Excel. ComGage ( Universelle Software für die Messtechnik und SPC in der Produktion ) ComGage ist eine universelle Software für die Messtechnik und statischen Prozesskontrolle in der Produktion. Die Software dient zur Kontrolle von Werkstücken mit unterschiedlichen Merkmalen. Zusätzlich liefert die Software über statistischen Funktionen Informationen zur Prozesskontrolle. Es können zu den Messdaten Referenzdaten ( Prüfer, Maschinen, Ereignisse, ) miterfasst und verwaltet werden. Darüber hinaus kann ComGage die komplette Steuerung der Vorrichtung mit übernehmen und so können kleine externe SPS-Steuerungen eingespart werden. Eine 30-Tage Demoversion sowie weitere Informationen können von der Homepage heruntergeladen werden. Softwarepakete von Drittanbietern In sehr vielen Softwarepaketen ist der IBR-Treiber bereits eingebunden, daher ist der Anschluss des an diese Softwarepakete ohne weiteres möglich. Der IBR-Treiber ist u.a. den Softwarepaketen von folgenden Herstellern eingebunden : SAP Q-DAS DDW Böhme & Weihs IBS AG IBS Sinic Rectron Dr. Eilebrecht IDOS Gewatec 39
40 DasyLab 40
41 10. Konformitätserklärung Für das mit dem Kauf dieses Produktes entgegengebrachte Vertrauen danken wir Ihnen vielmals. Das Produkt wurde in unserem Werk hergestellt und geprüft. Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt in seinen Qualitätsmerkmalen den in diesem Betriebshandbuch angegebenen technischen Daten entspricht. Des weiteren bestätigen wir, dass die Maße des bei der Prüfung dieses Produktes verwendeten Prüfmittels, abgesichert durch unser Qualitätssicherungssystem, in gültiger Beziehung auf nationale Normale rückführbar sind. 11. Garantieerklärung Die Qualität dieses Gerätes ist für einen Zeitraum von 12 Monaten ab Lieferdatum garantiert. Diese Garantie erstreckt sich auf alle Konstruktions-, Herstell- und Materialfehler. Unsere Haftung beschränkt sich auf die Reparatur, es sei denn, dass die Ware nach unserem Ermessen ausgetauscht oder der Kaufpreis erstattet wird. Die Garantie erstreckt sich nicht auf Batterien sowie alle Schäden durch : Mangelnde Beachtung des Betriebshandbuchs. Beschädigung durch unsachgemäße Handhabung. Fremdeingriffe durch nicht ermächtigtes Personal. Versuch der Reparatur des Gerätes durch unbefugte Personen. In keinem Fall haften wir für Folgeschäden, die unmittelbar durch das Gerät oder dessen Gebrauch entstehen. Hinweis : Bei Einsendung der Geräte während der Garantiefrist muss die Originalverpackung verwendet werden. Sollten Sie Unregelmäßigkeiten irgendwelcher Art feststellen, wenden Sie sich bitte an eine unserer autorisierten Vertretungen oder unseren Kundendienst. D Haunetal, den I B R Messtechnik GmbH & Co. KG 41
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