Zuchtreport des Landes. Mecklenburg-Vorpommern

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1 Zuchtreport 2008 des Landes Mecklenburg-Vorpommern erstellt vom gemeinsam mit Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern, Dezernat Tierzucht dem Verband der Pferdezüchter Mecklenburg-Vorpommern e.v., dem Verband der Züchter und Freunde des Ostpreußischen Warmblutpferdes Trakehner Abstammung e.v. - Zuchtbezirk Neue Bundesländer/Berlin, dem Landesverband Mecklenburg-Vorpommern für Reiten, Fahren und Voltigieren e.v., dem Rinderzuchtverband Mecklenburg-Vorpommern e.g., der Rinderzucht Mecklenburg-Vorpommern GmbH, dem Landeskontrollverband für Leistungs- und Qualitätsprüfung Mecklenburg-Vorpommern e.v., dem Hybridschweinezuchtverband Nord/Ost e.v., der NOS Schweinebesamung GmbH, dem Schweinekontroll- und Beratungsring Mecklenburg-Vorpommern e.v., dem Landesschaf-und Ziegenzuchtverband Mecklenburg-Vorpommern e.v., dem Kontroll- und Beratungsring für Mastlämmer e.v. Mecklenburg-Vorpommern, dem Landesverband der Rassegeflügelzüchter Mecklenburg-Vorpommern e.v., dem Landesverband der Rassekaninchenzüchter Mecklenburg und Vorpommern e.v, dem Landesverband der Buckfastimker Mecklenburg-Vorpommern e.v. und dem Landesverband der Imker Mecklenburg und Vorpommern e.v.

2 Vorwort Der 18. Zuchtreport des Landes Mecklenburg-Vorpommern stellt die Ergebnisse der in unserem Land aktiven Züchter zusammengefasst für die Tierarten dar. Insgesamt wird deutlich, dass alle Zuchtverbände unseres Landes sowohl mit weiteren Leistungssteigerungen ihre Position im internationalen Wettbewerb behaupten und verbessern konnten, als auch stabil ihren Beitrag zur Landschaftspflege und zur Erhaltung alter Haustierrassen und damit zur Attraktivität Mecklenburg-Vorpommerns als Tourismusland erbrachten. Züchterische Veranstaltungen im Land, aber auch die erfolgreiche Beteiligung an Bundesschauen waren Werbung für die Leistungen unserer Züchter. So fand die im Rahmen der MeLa durchgeführte Bundesschau der Uckermärker, des Tieres der MeLa 2008, große Resonanz. Die Organisatoren und Aussteller ernteten viel Lob und Anerkennung für die rundum gelungene Veranstaltung. Auf ihrer Auktion SUNRISE SALE 13 konnten die Milchrindzüchter ein Rekordergebnis erzielen. Die Nachfrage nicht nur nach Sperma der Woldegker Bullen, sondern auch nach Zuchtrindern aus Mecklenburg-Vorpommern, honoriert das hohe Leistungsniveau, auf dem in unserem Land Milch produziert wird. Mit einer durchschnittlichen Jahresmilchleistung der Herdbuchkühe von kg konnte der Rinderzuchtverband seine Position in der Spitze Deutschlands behaupten. Mit den International Shetland Pony Games war der Verband der Pferdezüchter Ausrichter einer internationalen Zuchtschau. Sowohl die hervorragende Organisation wie auch das Ambiente des Landgestütes begeisterten die Gäste aus vielen Ländern. Aber auch mit der Qualität ihrer Pferde konnten die Züchter und Sportler unseres Landes erneut beeindrucken. Andre Thieme wiederholte seinen Sieg beim Hamburger Derby. Der bei Hartmut Keunecke in Strasburg gezogene Trakehnerhengst IM- PERIO wurde Bundeschampion der 5-jährigen Dressurpferde. Auch in den Springpferde- und Vielseitigkeitsprüfungen der Bundeschampionate rangierten Pferde und Reiter aus Mecklenburg-Vorpommern unter den Top-Ten. Das Gestüt Ganschow stellte mit DELIKAT v. Herzfunke-Black Magic Boy einen Prämienhengst auf dem Trakehner Hengstmarkt in Neumünster. Auch von der diesjährigen Bundeselite für die Rassen Schwarzköpfiges Fleischschaf und Suffolk kehrten unsere Züchter erfolgreich zurück. Harald Hesse aus Groß Grabow stellte den Siegerbock der jüngsten Altersklasse der Schwarzkopfböcke. Der Landeswettbewerb zur artgerechten Tierhaltung, der 2008 für die Schafhalter ausgeschrieben wurde, zeigte, dass die Zuchtschafe ihre Leistungen unter artgerechten Haltungsbedingungen erbringen. Mit der Schäferei Isdebski, dem Wettbewerbssieger, und der Agrargenossenschaft Lübstorf konnten sich renommierte Herdbuchzuchten ganz vorne platzieren. Die Spitzenposition, die sich die Herdbuchzüchter des Hybridschweinezuchtverbandes im Vergleich der deutschen Zuchtgebiete vor allem mit den Fruchtbarkeitsleistungen der schwerpunktmäßig bearbeiteten Mutterrassen erarbeitet haben, wurde im zurückliegenden Zuchtjahr weiter ausgebaut. In den Nukleuszuchten der Deutschen Landrasse und des Deutschen Edelschweins wurden 30,2 Ferkel je Sau und Jahr lebend geboren. Das entspricht einer weiteren Steigerung um 1,3 Ferkel. Gemeinsam gelang es allen Züchtern auf der MeLa sowohl das hohe Leistungsniveau als auch die Schönheit und Rassenvielfalt der von ihnen gezüchteten Tiere einem breiten Publikum eindrucksvoll nahe zu bringen. Die mit sehr viel Engagement und Liebe zu den Tieren organisierten, vielfältigen Veranstaltungen der Landestierschau sind eine hervorragende Werbung für die Landwirtschaft und unser Mecklen-

3 burg-vorpommern. Als besonderes Highlight erwies sich die erstmals durchgeführte "Kinder-MeLa". Kindern und Jugendlichen wurde von erfahrenen Fachleuten Wissenswertes über Zucht, Haltung und Umgang mit den unterschiedlichen Tierarten vermittelt. Ausdrücklich möchte ich auch die ehrenamtliche Arbeit unserer Imker, der Rassegeflügel- und Rassekaninchenzüchter würdigen, die mit ihren Aktivitäten einen wertvollen Beitrag für die Bereicherung des Lebens und der Lebensräume in unserem Land leisten. Sie bieten vielen Menschen, darunter erfreulich vielen Kindern und Jugendlichen, eine sinnvolle Freizeitgestaltung. Darüber hinaus leisten sie einen wertvollen Beitrag zur Bewahrung alter Haustierrassen. Ich möchte allen, die mit ihrer täglichen Arbeit in unserem Land ihren Anteil für eine leistungsstarke und wettbewerbsfähige Tierzucht, die Erhaltung seltener Haustierrassen, den Tierschutz wie auch den nachhaltigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen leisten, meinen herzlichen Dank und meine Anerkennung aussprechen und ihnen viel Erfolg und auch Freude für ihre weitere Arbeit wünschen. Dr. Till Backhaus Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz

4 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Entwicklung der Tierbestände 5 2. Pferdezucht 6 3. Rinderzucht Schweinezucht Schaf- und Ziegenzucht Rassegeflügelzucht Rassekaninchenzucht Bienenzucht Landestierschau Adressen der Einrichtungen und Organisationen der Tierzucht 176

5 1 Entwicklung der Tierbestände Die Viehzählungen des Jahres 2008 weisen für alle Tierarten stabile Bestände aus. Der Zuwachs der Rinderbestände betrifft alle Bestandskategorien. Bei den Schweinen waren die Mastschweinebestände zur Zählung im November geringer, während vor allem die Ferkelbestände und der Bestand der zum 1. Mal trächtigen Jungsauen deutlich über dem Ergebnis der Vorjahreszählung lagen. Die Schafbestände haben sich nur sehr geringfügig gegenüber 2007 verändert. Da die Pferdebestände nur im Rahmen der Erhebungen zur Struktur der Viehhaltung erfassst werden, liegen keine aktuellen Zahlen für 2008 vor. Tabelle 1.1 Entwicklung der Tierbestände in Mecklenburg-Vorpommern (1.000 St.) Tierart November Entwicklung % :07 08:98 Rinder gesamt 595,8 533,3 544,3 562,6 103,4 94,4 dar. Milchkühe 204,0 169,2 172,2 174,4 101,3 85,5 dar. Mutterkühe 61,8 67,3 71,5 5) 72,1 5) 100,8 116,7 Schweine ges. 614,2 753,0 779,8 779,3 99,9 126,9 dar. Sauen 73,2 83,6 80,1 81,1 101,2 110,8 Schafe gesamt 92,8 3) 101,5 3) 105,6 3) 105,1 3) 4) 99,5 113,2 dar. Muttern 53,1 3) 61,5 3) 61,7 3) 61,5 3) 4) 99,7 115,8 Pferde gesamt 12,7 1) 14,1 2) 15,4 keine Zählung 109,2 6) 121,2 7) 1) 1999; 2) 2005; 3) Zählung vom Mai; 4) vorläufiges Ergebnis; 5) sonstige Kühe (einschl. Schlacht- und Mastkühe); 6) 2007:2006; 7) 2007:1999 Quelle: Statistisches Landesamt M-V Abbildung 1.1 Entwicklung der Viehbestände in Mecklenburg-Vorpommern 1997; Schafe 105,1 105,6 101,5 92,8 Schweine 614, ,3 779, ,6 Rinder 544,3 533,3 595, Tsd. Stück 5

6 2 Pferdezucht Die Pferdebestände wurden letztmalig im Rahmen der allgemeinen Agrarstrukturerhebung 2007 erfasst (Tabelle 2.1). Aufgrund der Systematik dieser Erhebung werden nicht alle Pferde in die Zählung einbezogen. Tendenziell wird eine Zunahme der Pferdebestände ausgewiesen. Zum waren insgesamt Pferde von Haltern bei der Tierseuchenkasse Mecklenburg-Vorpommern gemeldet. Nach Schätzungen des Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern e. V. für Reiten, Fahren und Voltigieren und des Verbandes der Pferdezüchter Mecklenburg-Vorpommern e.v. werden ca Pferde in Mecklenburg-Vorpommern gehalten. Tabelle 2.1 Entwicklung des Pferdebestandes in Mecklenburg-Vorpommern Pferde in Stück Kategorie ) 2007 Großpferde k.a. k.a. Ponys und Kleinpferde (unter 148 cm Stockmaß) k.a. k.a. Pferde insgesamt Betriebe Quelle: Statistisches Landesamt Mecklenburg-Vorpommern 1) repräsentative Bestandserhebung Entwicklung in der Pferdezucht Sowohl die Zahl der Mitglieder im Verband der Pferdezüchter Mecklenburg-Vorpommern e. V. insgesamt (2.150) als auch die der als aktive Züchter registrierten (1.485) verringerten sich 2008 leicht (Tabelle 2.2). Tabelle 2.2 Mitglieder im Verband der Pferdezüchter Mecklenburg-Vorpommern e. V. (nach Rassegruppen) Rassen Mitgliederbestand (aktive Züchter) 1) Mecklenburger k.a. Spezialrassen k.a. Kaltblut k.a. Ponys u. Kleinpferde k.a. insgesamt ) einzelne Züchter züchten zwei und mehr Rassen Im Zuchtbuch Mecklenburger waren mit insgesamt Stuten 66 weniger (-4,2%) eingetragenen als im Vorjahr (Tabelle 2.3, Abbildungen 2.1 bis 2.3). Dagegen erhöhte sich die Zahl der erstmals zur Eintragung in das Mecklenburger Zuchtbuch vorgestellten Stuten um 33 (+12,6%) auf 294. Von den in das Zuchtbuch des Mecklenburger Warmblut aufgenommenen dreijährigen Mecklenburger Stuten erhielten 34 eine Prämienanwartschaft. Anlässlich der Landeselitestutenschau ist an 16 Stuten eine Staatsprämie (StPr) und an 18 Stuten eine Verbandsprämie (VbPr) vergeben worden. 6

7 Tabelle Stutenbestand und Zuchtbuchaufnahmen (nach Zuchtbüchern) Eingetragene Stuten Zuchtbuchaufnahmen gesamt davon gesamt davon Rasse Hauptstut- Hauptstut- Vorbuch Hauptstut- Hauptstut- Vorbuch buch I buch II buch I buch II Mecklenburger Meckl dar. Engl. Vollblut arab. Rassen Trakehner anderes Warmblut Rheinisch-Deutsches Kaltblut RhD-K Schwarzwälder Kaltblut SchwK Süddeutsches Kaltblut SD-K Schweres Warmblut SchwW Friesen Fries Haflinger Hafl Edelbluthaflinger E.-Hafl Kleines Deutsches Reit- KlRpf Deutsches Reitpony DR New Forest NF Connemara Conne Lewitzer Lewitz Pinto-Typ Großpferd Pinto Pinto- Ponytyp Pinto Irish Tinker IrishT Fjordpferd Fjord Islandpferd Isl Konik Konik Welsh-Pony Welsh Shetlandpony Shet Dt. Partbred Shetland Pony DPbShP Deutsches Classic Pony Dt.CPo Knabstruper Knabs Fell Pony Fel.P insgesamt Anteil (%) 95,4 94,4 2,7 3,6 1,9 1,9 90,1 93,0 4,5 3,8 5,4 3,2 7

8 Abbildung 2.1 Stutbuchaufnahmen und Prämierungen 2008 (nach Zuchtbüchern) Meckl RhD-K SchwK 4 SD-K 1 Hafl E.-Hafl. 1 KlDRpf 2 2 DR Lewitz Pinto 3 Fjord 2 3 Isl Knabs 1 1 Welsh 3 2 Shet DPbShP Dt.CPo 3 Fell.P 1 0% 20% 40% 60% 80% 100% Vorbuch Hauptstutbuch II Hauptstutbuch I Hauptstutbuch I-VbPr Hauptstutbuch I-StPr Bei den Pony-, Kleinpferde- und Spezialrassen (PKS) waren mit insgesamt Stuten 48 (+4,2 %) mehr zuchtaktiv gemeldet als Die Zahl der neu eingetragenen Stuten erhöhte sich um 33 (+16,2 %) auf 236. Gestiegen sind die Bestände beim Shetlandpony (+ 7,8 %), beim Deutschen Partbred Shetland Pony (+ 37,5 %), dem Deutschen Reitpony (+ 2,7 %), dem Schwarzwälder Kaltblut (+ 83,3 %) und beim Kleinen Deutschen Reitpferd (+ 138,5 %). Zurückgegangen sind dagegen erneut die Zuchtstutenbestände des Rheinisch-Deutschen Kaltblutes (- 8,9 %) und der Lewitzer (- 5,4 %), aber auch der Pintos (- 51,9 %). Bei den Stutbuchaufnahmen zeigen sich für die einzelnen Rassen zum Teil gegenläufige Tendenzen. So wurden z. B. beim Rheinisch-Deutschen Kaltblut 2008 fast doppelt so viele Stuten neu in das Zuchtbuch aufgenommen wie im Vorjahr (+ 10/ + 76,9 %). Beim Kleinen Deutschen Reizpferd sank dagegen die Zahl der Stutbuchaufnahmen um zehn auf zwei Stuten. Die größte Population stellen die Haflinger, einschließlich der Edelbluthaflinger, mit 267 zuchtaktiv gemeldeten Stuten (22,4 % aller PKS), vor den Deutschen Reitponys (20,6 %), den Shetlandponys (17,3 %) und dem Rheinisch-Deutschen Kaltblut (10,3 %). Im Ergebnis der Beurteilung der äußeren Erscheinung bei den Pony-, Kleinpferdeund Spezialrassen erhielten 49 der vorgestellten dreijährigen Stuten die Empfehlung zur Teilnahme an der Landeselitestutenschau. Unter Berücksichtigung der rassespezifischen Anforderungen wurde 35 Stuten die Staats- und 14 Stuten die Verbandsprämie zuerkannt (Abbildung 2.1) waren über alle Rassen durchschnittlich 1,8 Stuten je Züchter eingetragen. 8

9 Abbildung 2.2 Eingetragene Stuten 2008 (nach Zuchtbüchern) Meckl 13 5 RhD-K 6 SchwK SD-K SchwW Fries Hafl. 7 E.-Hafl. 3 KlRpf DR 13 NF Conne Lewitz 1 Pinto Isl Fjord 1 Konik Welsh Shet 3 DPbShP Dt.CPo Knabs IrishT Vorbuch Hauptstutbuch II Hauptstutbuch I 0% 20% 40% 60% 80% 100% Abbildung 2.3 Entwicklung des Stutenbestandes und der Stutbuchaufnahmen eingetragene Stuten Stutbuchaufnahmen 9

10 Die Zahl der für die Zucht der jeweiligen Rassen zugelassenen Hengste ging 2008 leicht zurück. Insgesamt waren 327 Hengste im Hengstbuch I registriert, davon 66 Landbeschäler (20,2 %) und 261 in privaten Hengsthaltungen (79,8 %) (Tabelle 2.4, Abbildungen 2.4 bis 2.6). Insgesamt waren 164 Hengste im Hengstbuch I des Mecklenburger Warmblut eingetragen, darunter 106 (64,6 %) Privatbeschäler. Damit waren drei Hengste weniger registriert als 2007 (-1,8 %). Bei den Pony-, Kleinpferde- und Spezialrassen sank die Zahl der im Hengstbuch I registrierten Hengste auf 164 (-5,5 %), von denen 95,1 % in privaten Hengsthaltungen standen. Das Hengst-Stuten-Verhältnis sank bei den Mecklenburgern um eine Stute je Hengst auf 1:9, während es bei den Pony-, Kleinpferde- und Spezialrassen wie im Vorjahr bei 1:7 lag. Tabelle 2.4 Im Hengstbuch I registrierte Hengste Rasse Private Hengsthalter Landgestüt für die Zucht des Mecklenburgers Warmblut Vollblut Araber gesamt für die Zucht der Pony-, Kleinpferde- und Spezialrassen Vollblut Araber Kaltblut Kleines Reitpferd Achal-Tekkiner Haflinger Dt. Reitpony Connemara New Forest Lewitzer Pinto Fjordpferd Islandpferd Welsh-Pony ges Shetlandpony Deutsches Partbred Shetland Pony Deutsches Classic Pony gesamt Insgesamt 262 1) 261 3) 73 2) 66 1) ein Araber-Hengst war für die Zucht des Mecklenburgers und der Pony-, Kleinpferde- und Spezialrassen zugelassen 2) ein Englischer Vollbluthengst war für die Zucht des Mecklenburgers und der Pony-, Kleinpferde- und Spezialrassen zugelassen 3) ein Arabischer Vollbluthengst war für die Zucht des Mecklenburgers und der Pony-, Kleinpferde- und Spezialrassen zugelassen 10

11 Abbildung 2.4 Im Hengstbuch I registrierte Hengste (Deckperioden ) Landbeschäler-andere Pivatbeschäler-andere Landbeschäler-Warmblut Pivatbeschäler-Warmblut Abbildung 2.5 Im Hengstbuch I registrierte Reitpferdehengste (Deckperioden ) Mecklenburger Hannoveraner 1 Holsteiner Oldenburger 7 and. Warmblut Trakehner 5 Engl. Vollblut arab. Rassen

12 Abbildung 2.6 Im Hengstbuch I registrierte Hengste der Pony-, Kleinpferde- und Spezialrassen (Deckperioden ) Dt.CPo DPbShP Shet Dartm Welsh ges. Konik Isl. Fjord Pinto Lewitz NF Conne DR Hafl. A.Tek Fries KlDtRpf SchwW RhD-K ox xx 36 der insgesamt 64 zu den Mecklenburger Körtagen vorgestellten Junghengste erhielten die Zulassung zur Zucht im Zuchtbuch Mecklenburger Warmblut, darunter fünf der 14 vorgestellten Mecklenburger Junghengste. Von den zu anderen Körterminen im Zuchtjahr 2008 vorgestellten 27 Jung- und sechs Althengsten erhielten acht bzw. drei die Zuchtzulassung, darunter vier der 12 vorgestellten Mecklenburger. Bei den Pony-, Kleinpferde- und Spezialrassen sind 17 Junghengste und ein Althengst neu in das Hengstbuch I aufgenommen worden (Tabelle 2.5 und Abbildung 2.7). Abbildung 2.7 Hengstanerkennung Mecklenburg-Vorpommern Althengste (PKS) Junghengste (PKS) Althengste (Meckl.) and. Junghengste (Meckl.) Meckl. Junghengste

13 Tabelle 2.5 Hengstanerkennung vorgestellt anerkannt Junghengste Althengste Junghengste Althengste für die Zucht des Mecklenburgers 1) Mecklenburger Hannoveraner Oldenburger Oldenburger Springpferd Holsteiner Rheinländer Deutsches Sportpferd Deutsches Pferd Westfale gesamt für die Zucht der Pony-, Kleinpferde- und Spezialrassen Haflinger Edelbluthaflinger Deutsches Reitpony Lewitzer Islandpferd Shetlandpony Connemara gesamt ) Junghengste nach Vorauswahl Die Zahl der beim Verband der Pferdezüchter gemeldeten Belegungen war 2008 nahezu unverändert gegenüber 2007 (Tabelle 2.6, Abbildungen 2.8 bis 2.10). Im Gegensatz zu dem im Vorjahr zu verzeichnenden Trend gab es einen deutlichen Rückgang der Bedeckungen durch Landbeschäler (-33,0 %), während die Zahl der von Privatbeschälern belegten Stuten in etwa gleichem Umfang zunahm (+41,0 %). In der Reitpferdezucht wurden 59,6 % der Stuten von Privatbeschälern belegt gegenüber 41,2 % im Vorjahr. 91,6 % der Bedeckungen in der Zucht der Pony-, Kleinpferde- und Spezialrassen wurden von den privaten Hengsthaltern gemeldet (Vorjahr 90,1 %). Der Anteil der Besamungen an den Bedeckungen insgesamt stieg von 37,5 % im Jahr 2007 auf 39,9 %. Bei den Reitpferden wurden 63,2 % der Stuten besamt. Mit 78,4 % ist der Anteil der belegten Stuten an den zuchtaktiv gemeldeten höher als 2007 (75,4 %). Bei den Pony-, Kleinpferde- und Spezialrassen sank dieser Anteil von 78,6 % auf 75,7 %. 99,1 % der Stuten in der Reitpferdezucht wurden mit Hengsten der Warmblutrassen belegt (Vorjahr 97,8 %). Damit ist der ohnehin bereits sehr geringe Anteil der Anpaarungen mit den Veredlerrassen Englisches bzw. Arabisches Vollblut auf nur noch 0,9 % gesunken. In der Gruppe der Pony-, Kleinpferde- und Spezialassen wird für die Shetlandponys eine deutlich höhere Zahl von Bedeckungen ausgewiesen (+35,3 %), während beim Rheinisch-Deutschen Kaltblut 15,8 % weniger Bedeckungen registriert wurden. 13

14 Tabelle 2.6 Stutenbedeckungen und -besamungen Private Rasse der Hengste Hengsthalter Landgestüt gesamt Warmblut gesamt dar. Besamungen ) Vollblut gesamt dar. Besamungen Araber Reitpferde gesamt dar. Besamung ) Rheinisch Deutsches Kaltblut Schwarzwälder Kaltblut Schweres Warmblut Achal-Tekkiner Haflinger Edelbluthaflinger Deutsches Reitpony Vollblut in der Ponyzucht Araber in Ponyzucht Kleines Deutsches Reitpferd New Forest Connemara Lewitzer Pinto Fjordpferd Islandpferd Konik Welsh-Pony ges Shetlandpony Deutsches Partbred Shetland Pony Deutsches Classic Pony Fellpony Paso Peruano PKS gesamt insgesamt dar. Besamung insgesamt ) einschließlich 14 Embryotransfer 14

15 Abbildung 2.8 Entwicklung der Stutenbedeckungen und besamungen Bedeckg/Besamg sonstige Besamung Warmblut Bedeckung Warmblut Abbildung 2.9 Stutenbedeckungen und besamungen beim Mecklenburger (2004 bis 2008) LdB ' LdB ' LdB ' LdB ' LdB ' PB ' PB ' PB ' PB ' PB ' Bes. Warmblut Bed. Warmblut Bes. Vollblut/Araber Bed. Vollblut/Araber LdB - Landbeschäler; PB - Privatbeschäler 15

16 Abbildung 2.10 Stutenbedeckungen und besamungen bei den Pony-, Kleinpferde- und Spezialrassen (1999 bis 2008) Paso P Fell DtCPo DPbShP Shet Dartm Welsh ges. Konik Isl. Fjord Pinto Lewitz Conne NF KlDtRpf ox xx DR E.Hafl. Hafl. Fries A.Tek SchwW SchwK RhD-K Die Zahl der vom Verband der Pferdezüchter im Zuchtbuch Mecklenburger registrierten Fohlen erhöhte sich auf 758 (+8,9 %) (Tabelle 2.7, Abbildungen 2.11 und 2.12). Diese Fohlen stammten von insgesamt 191 verschiedenen Vätern ab. Darunter waren 33 Mecklenburger Hengste, ein Araber, neun Trakehner, 13 Hannoveraner, 41 Oldenburger, 60 Holsteiner und 45 Hengste anderer Warmblutrassen. Die größten Anteile der registrierten Fohlen stammten von Holsteiner (32,6 %), Oldenburger (22,8 %) bzw. Mecklenburger Hengsten (18,5 %) ab. Durchschnittlich sind vier Fohlen je Hengst registriert worden (Vorjahr 3,8). Bezogen auf die im Jahr 2007 gemeldeten Bedeckungen wurden 0,63 Fohlen je Bedeckung registriert (Vorjahr 0,61). Tabelle 2.7 Fohlenregistrierungen Mecklenburger Vaterrasse registriert darunter prämiert Englisches Vollblut 12-5 (45,4 %) - - Araber (50,0 %) Trakehner (18,2 %) 9 (20,9 %) Warmblut gesamt (51,6 %) 364 (51,0 %) davon: Mecklenburger (38,5 %) 61 (43,6 %) Hannoveraner (56,4 %) 45 (52,9 %) Oldenburger (52,6 %) 98 (56,6 %) Holsteiner (55,6 %) 121 (49,0 %) and. Warmblut (52,5 %) 39 (56,5 %) gesamt (50,9 %) 374 (49,3 %) 16

17 Abbildung 2.11 Entwicklung der Fohlenregistrierungen Mecklenburger 1178 registriert dar. prämiert Abbildung 2.12 Fohlenregistrierungen Mecklenburger (Anteile nach Vaterrassen) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% % Mecklenburger Hannoveraner Oldenburger Holsteiner Westfale and. Warmblut Trakehner Araber Englisches Vollblut Von neun Hengsten sind 15 und mehr Nachkommen registriert worden. 23,6 % aller registrierten und 26,7 % aller prämierten Fohlen stammten von diesen Hengsten ab. Die nach Anzahl der registrierten und der prämierten Fohlen erfolgreichsten Hengste waren der erstmals mit einem so starken Fohlenjahrgang in Erscheinung tretende Holsteiner CARRICO mit 37 registrierten Fohlen, davon 15 prämiert, der bereits in den Vorjahren erfolgreiche Oldenburger SANCISCO (24/19) und erstmals auch der Oldenburger CELLESTIAL (21/11). 17

18 Bei den Pony-, Kleinpferde- und Spezialrassen sind aus den 901 Belegungen des Vorjahres 598 Fohlen registriert worden (0,66 registrierte Fohlen je Belegung). Gegenüber dem Vorjahr wurden 54 Fohlen weniger registriert (-8,3 %). Auf den Fohlenschauen konnte an insgesamt 345 Fohlen der Pony-, Kleinpferdeund Spezialrassen eine Fohlenprämie vergeben werden (Tabelle 2.8, Abbildung 2.13). Durchschnittlich wurden 2,7 Fohlen je Hengst registriert. Insgesamt stammen die Fohlen von 187 verschiedenen Vätern ab. Von acht Hengsten (fünf Haflinger, zwei Shetland Pony und ein Deutscher Reitpony Hengst) wurden mehr als zehn Fohlen registriert. Dagegen wurde von 103 Hengsten nur jeweils ein Fohlen registriert. Die nach Anzahl der registrierten und der prämierten Fohlen erfolgreichsten Hengste waren der Haflinger ABUCCO mit 17 registrierten, davon 13 prämierten Fohlen, der Shetland Pony Hengst MILANO (15/10) sowie der Haflinger AUREL (14/13). Abbildung 2.13 Entwicklung der Fohlenregistrierungen Pony-, Kleinpferde- und Spezialrassen 772 registriert dar. prämiert

19 Tabelle 2.8 Fohlenregistrierungen - Pony-, Kleinpferde- und Spezialrassen Rasse des Fohlens Registriert dar. Prämiert Vaterrasse Rheinisch-Deutsches Kaltblut (53,3 %) 22 (41,5 %) Schwarzwälder Kaltblut (50,0 %) 1 (100,0 %) Schweres Warmblut (100,0 %) 1 (50,0 %) Haflinger (64,9 %) 92 (77,3 %) Edelblut-Haflinger (42,9 %) Kleines Deutsches Reitpferd (21,4 %) 1 (6,3 %) davon Araber/Achal Tekkiner Kleines Deutsches Reitpferd Deutsches Reitpony/New Forest Lewitzer/Pinto Warmblut Deutsches Reitpony (60,7 %) 77 (69,4 %) davon Araber Deutsches Reitpony Kleines Deutsches Reitpferd Lewitzer/Pinto Connemara/NF/Welsh Connemara (100,0 %) New Forest (100,0 %) Lewitzer (56,5 %) 20 (43,5 %) davon Araber Deutsches Reitpony Lewitzer Kleines Deutsches Reitpferd Pinto (27,3 %) 4 (22,0 %) davon Engl. Vollblut Lewitzer Pinto Kleines Deutsches Reitpferd DR/Welsh Warmblut Fjordpferd (73,9 %) 12 (100,0 %) Islandpferd (64,3 %) 23 (74,2 %) Konik Welsh-Pony ges (54,5 %) 11 (61,1 %) Shetlandpony (57,4 %) 59 (54,6 %) Deutsches Partbred Shetlandpony (37,9 %) 15 (48,4 %) davon Dt. Partbred Shetlandpony Dt. Classic Pony Shetlandpony Dt. Classic Pony (42,9 %) - davon Dt. Partbred Shetlandpony Dt. Classic Pony Shetlandpony Fellpony Irish Tinker (50,0 %) gesamt (57,6 %) 345 (57,7 %) 19

20 Leistungsprüfungen Zuchtrichtung Reiten Zu den Pferdeleistungsprüfungen für Reitpferde sind insgesamt 102 Pferde der Warmblutrassen vorgestellt worden. Darunter waren 42 Pferde bei zwei Stationsund 57 Pferde bei vier Feldprüfungen (Tabelle 2.9, Abbildung 2.14). Fünf Pferde erhielten ihren Leistungsnachweis zum abschließenden Leistungstest bei Stationsprüfungen nach den Bedingungen für Feldprüfungen. Darüber hinaus sind 12 Stuten der Ponys und Kleinpferde in der Zuchtrichtung Reiten unter Stationsbedingungen und vier Stuten im Rahmen von Feldprüfungen geprüft worden. Die besten Ergebnisse über alle Prüfungen und Rassen sind in Tabelle 2.10 dargestellt. Abbildung 2.14 Entwicklung der Pferdeleistungsprüfungen - Zuchtrichtung Reiten Feld Station ¹ 2005¹ 2006¹ 2007¹ 2008¹ 1 Feldprüfungen: 2004 sechs, 2005 fünf, 2006 und 2007 jeweils 12, 2008 neun anl. Stationsprüfungen vorgestellt 20

21 Tabelle 2.9 Durchschnittsergebnisse der Pferdeleistungsprüfungen Reiten 2008 (Durchschnittsbewertungen der Trainingsleiter und/oder Sachverständigen) Ort Inter- Grundgangarten Rittig- Freispringen Endieur Trab Galo Schr ges. keit Man Verm ges. note Ganschow x 8,33 7,03 6,99 7,46 7,16 7,53 7,35 7,46 7,41 7,39 (n=26) s% 7,23 7,53 6,34 8,14 5,02 7,48 8,67 9,99 9,07 4,79 Redefin x 8,51 6,73 7,20 7,05 6,99 7,36 7,41 7,88 7,64 7,41 (n=16) s% 6,21 8,01 7,22 11,99 6,91 7,01 8,21 7,71 6,60 4,13 Station (n=42) x 8,40 6,92 7,07 7,31 7,10 7,46 7,38 7,62 7,50 7,40 Ganschow (n=1) x 7,00 6,75 8,00 7,25 7,50 6,25 6,50 6,38 7,13 Redefin (n=2) x 7,38 7,88 7,00 7,41 8,50 9,25 8,75 9,00 8,24 Neu Benthen x 6,50 6,89 6,98 6,79 7,61 7,43 7,86 7,64 7,33 (n=14) s% 8,26 10,52 5,70 6,14 6,41 10,35 11,35 10,08 5,77 Gadebusch x 6,44 6,77 6,65 6,62 7,08 7,42 7,77 7,59 7,05 (n=12) s% 9,95 10,50 12,05 8,70 8,95 9,78 8,17 8,01 7,06 Tentzerow x 7,23 7,25 7,10 7,19 7,33 7,27 7,73 7,50 7,33 (n=12) s% 9,72 9,30 9,43 8,31 8,88 12,48 10,90 10,17 7,15 Plaaz x 6,72 7,00 7,13 6,95 7,72 7,65 7,79 7,72 7,45 (n=18) s% 8,35 7,75 7,25 6,80 5,54 8,17 9,16 8,13 3,88 Ganschow (n=2) x 7,13 7,00 7,63 7,25 8,25 7,88 8,00 7,94 7,83 Feld (n=61) 1) x 6,75 7,00 7,02 6,93 7,53 7,52 7,81 7,66 7, gesamt (n=104) x 6,82 7,03 7,13 6,99 7,50 7,46 7,73 7,60 7, gesamt (n=118) x (8,41) 6,88 7,15 7,24 7,08 7,40 7,43 7,58 7,50 7, gesamt (n=119) x (8,52) 6,71 6,93 7,22 6,95 7,58 7,35 7,45 7,40 7, gesamt (n=142) x (8,41) 6,66 6,89 6,97 6,84 7,50 7,34 7,53 7,44 7, gesamt (n=142) x (8,46) 6,63 6,87 7,08 6,86 7,41 7,27 7,47 7,38 7,28 Ganschow- PKS x 8,46 7,13 7,36 7,30 7,26 7,15 7,29 7,18 7,23 7,55 (n=12) s% 4,38 8,59 8,17 7,60 7,19 10,38 8,25 8,15 8,07 5,81 PKS Feld (n=4) x 6,63 7,31 7,25 7,06 7,63 8,42 8,00 8,10 7,55 1) zu drei Stationsprüfungen sind fünf Pferde zur Beurteilung nach Feldprüfung vorgestellt worden 21

22 Tabelle 2.10 Spitzenergebnisse der Pferdeleistungsprüfungen Zuchtrichtung Reiten (Durchschnittsbewertungen der Trainingsleiter und/oder Sachverständigen) 22

23 Rangierung nach Endnote Grundgangarten Ritt. Freispringen End- Name Vater/Muttervater/MMVater Trab Galo. Schr. ges. Man. Verm. ges. note StPrSt De La Sol HI DE (Meckl.) v. Dionysos/Weltfriede/Golden Miller 8,00 8,50 7,50 8,00 9,00 9,50 9,00 9,25 8,71 (Z.: Jürgen Frahm, Luckwitz) VbPrSt Chelsey HI DE (Meckl.) v. Cellestial/Quattro B/Juventus 7,00 8,50 6,75 7,42 8,50 8,25 9,50 8,88 8,21 (Z.: Thomas Hackbusch, Plau) Ascona DE (Meckl.) v. Asculep/Grabensprung/Direx 7,00 7,38 8,63 7,67 8,25 8,38 8,88 8,63 8,18 (Z.: Gestuet Ganschow, Ganschow) StPrSt Quantana K HI DE (Meckl.) v. Quando-Quando/Moran/Syenit ,00 7,50 7,50 7,33 8,00 9,00 9,75 9,38 8,11 (Z.: Herbert Kruse, Neuendorf) StPrSt Solitaire DE (Meckl.) v. Sonnenball/Marduc/Janos 7,50 7,38 8,25 7,71 9,00 7,50 7,25 7,38 8,10 (Z.: Gestuet Ganschow, Ganschow) Caravelle DE (Meckl.) v. Cellestial/Pikoer/Aprel 7,50 8,25 7,25 7,67 8,00 8,75 9,00 8,88 8,10 (Z.: Andre Kleinpeter, Alt Sammit) Sabine DE Trak. v. Dexter/Graf Lindenau/Goerlitz 7,88 6,88 7,75 7,50 8,25 8,13 8,25 8,19 8,04 (Z.: Friedhelm Mencke, Ganschow) StPrSt Dyleen HI DE (Meckl.) v. D'Olympic/Grafenstein/Jerome II 7,50 7,75 8,00 7,75 8,00 8,25 8,50 8,38 8,01 (Z.: Frank Rudolph, Warnow) StPrSt Anora II HI DE (Meckl.) v. Anrit/Syenit/Kobold I (Z.: Jan Fischer, Iven) 7,50 7,00 7,50 7,33 8,50 7,75 8,50 8,13 8,00 Rangierung nach Grundgangarten Grundgangarten Ritt. Freispringen End- Verm Name Vater/Muttervater/MMVater Trab Galo Schr ges. Man. ges. note. StPrSt Donna-Lee HI DE (Meckl.) v. De Kuyper/Carprilli/Lapis 3329 (Z.: Harnack GbR, Altenhagen) StPrSt De La Sol HI DE (Meckl.) v. Dionysos/Weltfriede/Golden Miller (Z.: Jürgen Frahm, Luckwitz) 8,50 8,25 8,00 8,25 7,00 6,75 7,00 6,88 7,41 8,00 8,50 7,50 8,00 9,00 9,50 9,00 9,25 8,71 Rangierung nach Rittigkeit Grundgangarten Ritt. Freispringen End- Verm Name Vater/Muttervater/MMVater Trab Galo Schr ges. Man. ges. note. StPrSt De La Sol HI DE (Meckl.) v. Dionysos/Weltfriede/Golden Miller (Z.: Jürgen Frahm, Luckwitz) StPrSt Solitaire DE (Meckl.) v. Sonnenball/Marduc/Janos (Z.: Gestuet Ganschow, Ganschow) Herzensglut DE Trak. v. Hofrat/Sapros/Gipsy King (Z.: Hess. Hausstiftung, Panker) 8,00 8,50 7,50 8,00 9,00 9,50 9,00 9,25 8,71 7,50 7,38 8,25 7,71 9,00 7,50 7,25 7,38 8,10 7,50 7,50 8,00 7,67 8,50 7,50 7,00 7,25 7,90 23

24 Fortsetzung Tabelle 2.10 Spitzenergebnisse der Pferdeleistungsprüfungen Zuchtrichtung Reiten (Durchschnittsbewertungen der Trainingsleiter und/oder Sachverständigen) VbPrSt Chelsey HI DE (Meckl.) v. Cellestial/Quattro B/Juventus 7,00 8,50 6,75 7,42 8,50 8,25 9,50 8,88 8,21 (Z.: Thomas Hackbusch, Plau) Loren HI DE (Meckl.) v. Laurentio/Ramiro's Bube/Wiener Skat 7,75 7,50 7,00 7,42 8,50 7,00 7,50 7,25 7,81 (Z.: Harnack GbR, Altenhagen) Defender DE (Hann) v. Don Vino/Meilenstiefel/Bretano II (Z.: Waltraud Grothaus, Bissendorf) 7,25 7,38 7,63 7,42 8,50 6,63 6,38 6,50 7,57 Rangierung nach Rittigkeit Grundgangarten Ritt. Freispringen End- Verm Name Vater/Muttervater/MMVater Trab Galo Schr ges. Man. ges. note. StPrSt Anora II HI DE (Meckl.) v. Anrit/Syenit/Kobold I (Z.: Jan Fischer, Iven) Kiba-M HI DE (Meckl.) v. Kolibri/Morgan/Tibet (Z.: Guido Lange Kathrin Egner, Ostseebad Dierhagen) 7,50 7,00 7,50 7,33 8,50 7,75 8,50 8,13 8,00 7,00 7,00 6,75 6,92 8,50 8,00 9,00 8,50 7,95 Rangierung nach Freispringen Grundgangarten Ritt. Freispringen End- Verm Name Vater/Muttervater/MMVater Trab Galo Schr ges. Man. ges. note. StPrSt Quantana K HI DE (Meckl.) v. Quando-Quando/Moran/Syenit 3464 (Z.: Herbert Kruse, Neuendorf) StPrSt De La Sol HI DE (Meckl.) v. Dionysos/Weltfriede/Golden Miller (Z.: Jürgen Frahm, Luckwitz) VbPrSt Chelsey HI DE (Meckl.) v. Cellestial/Quattro B/Juventus (Z.: Thomas Hackbusch, Plau) Caravelle DE (Meckl.) v. Cellestial/Pikoer/Aprel (Z.: Andre Kleinpeter, Alt Sammit) Laurenzia DE (Meckl.) v. Ladinor/Goerlitz/Grabensprung (Z.: Gestuet Ganschow, Ganschow) VbPrSt Sandro s Fürstin HI DE (Meckl.) v. Sandro Song/Kobold I/Calato (Z.: Kevin Kolbe ZG Rohde/Kolbe, Putgarten) Laiona HI DE (Meckl.) v. Lucian/Kolibri/Duden (Z.: ZG Wascher, Redefin) Ascona DE (Meckl.) v. Asculep/Grabensprung/Direx (Z.: Gestuet Ganschow, Ganschow) VbPrSt Cogito ergo sum HI DE (Meckl.) v. Cellestial/Ussuri/Dispatcher (Z.: Tino Michels, Schwerin) 7,00 7,50 7,50 7,33 8,00 9,00 9,75 9,38 8,11 8,00 8,50 7,50 8,00 9,00 9,50 9,00 9,25 8,71 7,00 8,50 6,75 7,42 8,50 8,25 9,50 8,88 8,21 7,50 8,25 7,25 7,67 8,00 8,75 9,00 8,88 8,10 6,63 7,00 6,25 6,63 7,00 8,50 9,13 8,81 7,44 6,75 7,25 6,50 6,83 8,00 9,00 8,50 8,75 7,78 7,00 6,88 6,63 6,83 7,50 8,50 8,88 8,69 7,76 7,00 7,38 8,63 7,67 8,25 8,38 8,88 8,63 8,18 6,50 7,25 7,50 7,08 7,00 8,75 8,50 8,63 7,43 24

25 Kiba-M HI DE (Meckl.) v. Kolibri/Morgan/Tibet (Z.: Guido Lange Kathrin Egner, Ostseebad Dierhagen) 7,00 7,00 6,75 6,92 8,50 8,00 9,00 8,50 7,95 VbPrSt Dancing-Queen-S HI DE (Meckl.) v. D`Olympic Son/Kobold I/Komet (Z.: Karl-Gerhard Stade, Rambin) DE (Hann) v. Contendro I/Eiger I/Duerkheim (Z.: Karl-Heinz Engel, Garbsen) Goldika DE (Hann) v. Graf Grannus/Werther/Gotthard (Z.: Heinrich Ebeling, Wittenburg) 6,25 6,25 6,50 6,33 8,00 8,25 8,75 8,50 7,54 5,75 6,25 7,00 6,33 7,50 8,50 8,50 8,50 7,34 7,00 7,38 6,88 7,08 7,00 8,00 9,00 8,50 7,52 Im Landgestüt Redefin fand eine Hengstleistungsprüfung in der Zuchtrichtung Reiten statt (Tabelle 2.11). Zu dem 70-Tage-Test sind insgesamt 27 Hengste eingestallt worden, darunter acht Hannoveraner, vier Holsteiner, drei Westfalen, je zwei Hengste des Deutschen Sportpferdes und des Schwedischen Warmblutes sowie je ein Mecklenburger, Trakehner, Oldenburger, Oldenburger Springpferd, Zangersheider Reitpferd und ein Pinto Hunter. An der Spitze der Prüfung rangierte mit dem Sieger DYCOS D OR ein dressurveranlagter Hengst vor dem springbetonten Holsteiner CERO II. Tabelle 2.11 Durchschnittsergebnisse der Hengstleistungsprüfung - Zuchtrichtung Reiten Prüfungsmerkmale Anzahl x s Min Max Charakter T 25 8,92 0,76 7,50 10,00 Temperament T 25 8,72 0,69 7,50 10,00 Leistungsbereitschaft T 25 8,72 0,76 7,00 10,00 Konstitution T 25 9,02 0,67 7,00 10,00 Trab T 25 6,70 0,69 6,00 8,50 Galopp T 25 7,70 0,55 6,75 8,75 Galopp-Dressur T 25 7,42 0,69 6,00 8,50 Galopp-Gelände T 25 7,98 0,59 7,00 9,00 Schritt T 25 7,30 0,74 5,50 9,00 Rittigkeit T 25 7,54 0,61 6,00 9,00 Springanlage T 25 7,78 0,71 6,42 8,83 Freispringen T 25 7,87 0,79 6,50 9,00 Manier T 25 7,68 0,75 6,50 9,00 Vermögen T 25 8,06 0,97 6,50 9,50 Parcoursspringen T 25 7,52 0,90 6,00 9,00 Gelände-Springmanier T 25 7,96 0,72 6,50 9,00 Trab P 25 7,06 0,68 5,83 8,33 Galopp P 25 7,47 0,49 6,50 8,50 Schritt P 25 7,55 0,66 6,33 9,00 Freispringen P 25 8,05 0,73 6,88 9,38 Manier P 25 7,91 0,70 6,50 9,00 Vermögen P 25 8,19 0,88 6,75 10,00 Gelände-Springmanier P 25 7,99 0,54 6,50 9,33 Gelände-Galopp P 25 8,24 0,41 7,50 9,17 Rittigkeit P 25 7,68 0,77 6,33 9,17 Parcoursspringen P 25 7,57 0,82 6,25 9,00 T - Trainingsleiter; P Prüfungskommission 25

26 Tabelle 2.12 Spitzenergebnisse der Hengsteigenleistungsprüfungen Name Gesamt-index Teilindizes Dressur Springen Dycos D Or (Hann) v. Don Marcello/Weltmeyer 137, , ,37 7 Cero II (Holst) v. Calido/Come On 124, , ,77 1 Callistus (OS) v. Carry Gold/Lacros 123, , ,47 2 Ballzauber Trak. v. Axis/Itaxerxes 123, , ,83 6 Ranger Ray (Meckl.) v. Radeberger/Mondras 117, , ,75 3 Limited Edition (Hann) v. Lauries Crusador xx/wolkenstein II 114, , ,03 18 Ebenfalls im Landgestüt Redefin sind zwei Veranlagungstests für Junghengste der Zuchtrichtung Reiten durchgeführt worden. Im ersten Veranlagungstest wurden den Sachverständigen 16 Hengste vorgestellt, darunter sechs Mecklenburger, vier Hannoveraner sowie je zwei Oldenburger, Holsteiner und Deutsche Sportpferde. Bis auf zwei vierjährige setzte sich das Prüfungslot ausschließlich aus dreijährigen Junghengsten zusammen. Zum zweiten Veranlagungstest im November beurteilten die Sachverständigen insgesamt 21 Junghengste, darunter zehn Oldenburger, je drei Mecklenburger und Holsteiner, je zwei Hannoveraner und Oldenburger Springpferdehengste sowie einen Westfalen. Auch diese Prüfgruppe setzte sich bis auf einen vierjährigen ausschließlich aus dreijährigen Junghengsten zusammen. In beiden Prüfungen befanden sich die Junghengste hinsichtlich ihrer physischen Verfassung sowie der bisherigen reiterlichen Gewöhnung auf dem für die Absolvierung des Veranlagungstests geforderten Niveau. Die Prüfgruppen erreichten sowohl in den Bewegungen als auch im Springen im Durchschnitt ähnliche Wertnoten (Tabelle 2.13). In den Bewertungen zeigen sich die gleichen Tendenzen wie bei den Pferdeleistungsprüfungen der Zuchtrichtung Reiten. Für die Springanlage und die Rittigkeit wurden die höheren Noten vergeben. Bei den Grundgangarten wurde der Galopp am besten und der Schritt am schwächsten bewertet. Tabelle 2.13 Durchschnittswertungen im Veranlagungstest für Reitpferdehengste März (n=16) November (n=21) Prüfungs- T P FR T P FR merkmal x s x s x s x s x s x s Charakter 9,13 0,50 9,12 0,96 Temperament 8,75 0,68 8,71 0,66 Leistungsber. 8,97 0,62 9,19 0,66 Konstitution 8,38 0,59 9,52 0,60 Interieur 8,80 0,32 9,14 0,46 Trab 7,19 0,68 7,48 0,60 7,02 0,70 6,85 0,73 Galopp 7,81 0,68 8,05 0,52 7,52 0,68 7,68 0,70 Schritt 7,28 0,73 7,74 0,71 7,29 0,77 7,36 0,59 Rittigkeit 7,72 0,55 8,13 0,52 7,79 0,77 7,90 0,93 Manier 7,75 0,82 8,34 1,17 7,98 0,91 7,75 1,12 Vermögen 8,38 1,01 8,30 0,86 8,26 1,14 8,43 1,19 Freispringen 8,06 0,88 8,32 1,00 8,12 0,98 8,09 1,13 T - Trainingsleiter; P Prüfungskommission; FR - Fremdreiter 26

27 Zuchtrichtung Fahren Das Gestüt Ganschow richtete eine Pferdeleistungsprüfung in der Zuchtrichtung Fahren für Pferde über 138 cm Widerristhöhe aus. Zu dieser Prüfung wurden zwölf dreijährige Haflingerstuten vorgestellt (Tabelle 2.14). Die Prüfungssiegerin FLAIR (Hafl.) v. Altan/Midas-Hanja (Z.: ZG Elisa&Lorenz Rehse, Carpin) erreichte bei einer Endnote von 7,83 in allen berücksichtigten Leistungsmerkmalen ausgeglichen überdurchschnittliche Wertnoten (Tabelle 2.16). Für Ponys und Kleinpferde bis zu einer Widerristhöhe von 138 cm wurde 2008 erstmals eine Feldprüfung durchgeführt. Zu dieser Prüfung sind insgesamt 17 Stuten und elf Hengste der Rassen Shetlandpony (16 Stuten/9 Hengste), Deutsches Partbred Shetland Pony (1/1) sowie des Welsh Ponys (1 Hengst) bewertet worden (Tabelle 2.15). Tabelle 2.14 Durchschnittsergebnisse der Pferdeleistungsprüfung - Zuchtrichtung Fahren (Widerristhöhe über 138 cm) Prüfungsmerkmal n x s Min. Max. Charakter T 12 7,25 0,54 6,50 8,00 Temperament T 12 7,13 0,38 6,50 8,00 Leistungsbereitschaft T 12 6,92 0,56 6,50 8,00 Interieur T 12 7,10 0,35 6,67 7,67 Trab T 12 6,92 0,56 6,00 8,00 Schritt T 12 6,63 0,61 6,00 8,00 Fahraufgabe T 12 6,96 0,58 6,50 8,00 Geländefahrt T 12 7,83 0,25 7,50 8,00 Trab P 12 7,56 0,67 6,50 9,00 Schritt P 12 7,27 0,59 6,25 8,00 Fahraufgabe P 12 7,33 0,56 6,25 8,50 Geländefahrt P 12 7,67 0,49 6,75 8,50 Endnote 12 7,25 0,33 6,75 7,83 T - Trainingsleiter; P Prüfungskommission Mit einer durchschnittlichen Endnote aller geprüften Pferde von 7,57 bestätigten die Ponys wiederum ihre gute Leistungsveranlagung. Die Stuten wurden von den Richtern im Durchschnitt besser beurteilt als die Hengste. Wie in den Vorjahren wurden die höchsten Noten für die Geländefahrt vergeben. Insgesamt fünf Pferde erhielten in diesem Merkmal die Höchstnote 10,00. Neun Stuten und drei Hengste schlossen die Prüfung mit einer Endnote über von 8,00 und besser ab. Prüfungssiegerin wurde die bei Elisabeth & Gisbert Koch, Setzin, gezogene POWERGIRL II v. Putz/Boy (Tabelle 2.16). 27

28 Tabelle 2.15 Durchschnittsergebnisse der Pferdeleistungsprüfung - Zuchtrichtung Fahren (Widerristhöhe bis 138 cm) Prüfungsmerkmal n x s Min. Max. gesamt Trab P 28 7,40 0,81 5,50 8,50 Schritt P 28 6,88 1,13 4,75 8,75 Fahraufgabe P 28 7,33 1,11 5,00 9,00 Geländefahrt P 28 8,68 1,11 5,00 10,00 Endnote 28 7,57 0,87 5,63 8,88 Stuten Trab P 17 7,57 0,69 6,50 8,25 Schritt P 17 7,00 1,00 4,75 8,25 Fahraufgabe P 17 7,68 0,86 6,25 9,00 Geländefahrt P 17 8,68 1,23 5,00 10,00 Endnote 17 7,73 0,80 6,38 8,88 Hengste Trab P 11 7,14 0,92 5,50 8,50 Schritt P 11 6,68 1,34 5,00 8,75 Fahraufgabe P 11 6,80 1,27 5,00 8,25 Geländefahrt P 11 8,68 0,94 6,75 10,00 Endnote 11 7,32 0,96 5,63 8,69 P Prüfungskommission Tabelle 2.16 Spitzenergebnisse der Pferdeleistungsprüfungen - Zuchtrichtung Fahren Widerristhöhe über 138 cm Int. Trab Schr. Fahr. Gel. ges. StPrSt Flair (Hafl.) v. Altan/Midas-Hanja (B.: Reinhard Bickmann, Ahlbeck) 7,33 8,50 7,88 8,00 8,13 7,83 StPrSt Montana-R (Hafl.) v. Wallenstein/Nico (B.: Ernst-Werner Rambow, Torgelow) 7,50 7,63 7,25 7,50 8,25 7,68 Widerristhöhe bis 138 cm Int. Trab Schr. Fahr. Gel. ges. StPrSt Powergirl II (Shet) v. Putz/Boy (B.: Elisabeth & Gisbert Koch, Setzin) 8,25 8,25 9,00 10,00 8,35 Wesper van Biezenakker (Shet) v. Newton von Dorpzicht/On The Rocks of Marshwood 8,50 8,00 8,25 10,00 8,69 (B.: Helmut Struve, Epenwoehrden) StPrst Kristall vom Stepenitztal (Shet) v. Kronprinz van den Niederlanden/Perser A 140 8,00 8,00 8,50 9,75 8,56 (B.: Harald Moerke, Dalberg) StPrSt Katinka (Shet) v. Kader/Seydlitz (B.: Gudrun Platzek, Redefin) 7,50 8,25 9,00 9,50 8,56 Zuchtrichtung Fahren und Ziehen Im Oktober fand im Gestüt Ganschow eine Leistungsprüfung in der Zuchtrichtung Fahren und Ziehen statt, die wie bereits die letzte Prüfung 2006 ausschließlich mit Kaltblutpferden beschickt wurde. 14 drei- und vierjährige Stuten sowie ein Hengst nahmen an dieser Prüfung teil. Die höchsten Noten wurden sowohl vom Trainingsleiter als auch von den Richtern für die Zugmanier und die Arbeitswilligkeit im Ziehen vergeben. Die durchschnittliche Endnote von 7,90 ist Ausdruck der hohen Leistungsveranlagung aber auch der guten Vorbereitung der vorgestellten Pferde bei ihren Besitzern und während der Trainingsphase (Tabelle 2.17). 28

29 Tabelle 2.17 Durchschnittsergebnisse der Pferdeleistungsprüfung - Zuchtrichtung Fahren und Ziehen gesamt Leistungsmerkmal n x s Min Max Fahren Interieur 15 7,72 0,45 7,00 8,67 Trab T 15 7,40 0,57 7,00 9,00 Trab P 15 7,72 0,70 6,00 9,00 Schritt T 15 7,33 0,45 7,00 8,00 Schritt P 15 7,27 0,76 6,00 8,75 Fahraufgabe T 15 7,80 0,46 7,00 8,50 Fahraufgabe P 15 7,28 1,07 4,25 8,50 Ziehen Interieur 15 7,77 0,50 7,00 9,00 Arbeitswilligkeit T 15 7,78 0,50 6,83 9,00 Arbeitswilligkeit P 15 8,72 0,53 7,92 9,75 Zugmanier T 15 7,79 0,51 6,83 9,00 Zugmanier P 15 8,91 0,64 7,92 10,00 Endnote 15 7,90 0,44 6,89 8,87 T - Trainingsleiter; P Prüfungskommission Mit einer Endnote von 8,90 und Bestnoten in fast allen bewerteten Leistungsmerkmalen dominierte die von Paul-Georg Minge, Upatel, gezogene BÄRBEL (RhD-K) v. Berti/Fabian die Prüfung. Sie erreichte die bisher höchste Endnote der unter Stationsbedingungen geprüften Stuten. Vier weitere Stuten schlossen die Prüfung mit einer Endnote über 8,0 ab (Tabelle 2.18). Tabelle 2.18 Spitzenergebnisse der Pferdeleistungsprüfungen - Zuchtrichtung Fahren und Ziehen StPrSt Bärbel (RhD-K) v. Berti I/Fabian (B.: Paul-Georg Minge, Upatel) StPrSt Edda (RhD-K) v. Eckbert/Verdun (B.: Volker Prange, Satow) Essaya (RhD-K) v. Endo/Bacchus II (B.: Georg Wilk, Lübz) VbPrSt. Uljana (RhD-K) v. Ulan/Eberhard II (B.: Neubauer & Sohn GbR, Trent) StPrSt Victoria (RhD-K) v. Verdun/Eichberg III 1500 (B.: Manfred Scheel, Spoldershagen) Zuchtrichtung Vielseitigkeit Interieur Fahr./Zieh. Trab Schritt Fahraufgabe Arbeitswilligkeit Zugmanier Gesamtnote 8,67/9,00 8,00 8,88 8,13 9,25 9,50 8,90 8,33/8,33 7,88 7,63 8,25 8,38 8,58 8,28 8,00/8,17 8,50 7,75 8,25 8,50 8,25 8,28 8,00/7,83 7,25 7,63 7,88 8,88 8,63 8,23 8,00/8,17 7,75 7,13 7,75 8,42 8,58 8,09 Zum siebenten Mal richtete der Verein Projekt Nurmi e.v. die Leistungsprüfung für Vielseitigkeitspferde aus. 12 Trakehner sowie je ein Anglo Araber, ein Sächsisches und ein Hessisches Warmblut sind hinsichtlich ihrer Leistungsveranlagung für die Vielseitigkeit in der zweitägigen Feldprüfung beurteilt worden. Die Mehrzahl der Pferde war optimal auf den anspruchsvollen Leistungstest vorbereitet und präsentierte 29

30 ihre Leistungspotenziale ausgeglichen und in der geforderten Konstitution. Ausgehend von den Erfahrungen der Vorjahre, dass die hohen Anforderungen der Prüfung eine ausreichend lange Vorbereitung erfordern, wurden mit Ausnahme eines dreijährigen Wallachs ausschließlich vierjährige Pferde vorgestellt (Tabelle 2.19). Tabelle 2.19 Durchschnittsergebnisse der Pferdeleistungsprüfung - Zuchtrichtung Vielseitigkeit Prüfungsmerkmal n x s Min Max Geländeparcours m/min ,78 43,83 364,96 524,11 Leistungsber./Leistungsfähigk. P 15 7,75 0,96 5,50 9,00 Leistungsber./Leistungsfähigk. FR 13 8,15 0,72 5,50 9,00 Leistungsber./Leistungsfähigk. 13 7,92 0,69 6,75 9,25 Konstitution P 15 7,43 1,13 5,50 9,50 Trab P 15 6,93 0,73 6,00 8,00 Galopp P 15 8,08 0,74 6,50 9,00 Schritt P 15 7,73 0,70 6,50 9,00 Rittigkeit FR 13 7,12 1,42 4,50 9,00 Geländeparcours P 15 7,75 1,23 5,50 10,00 Springen P 15 6,73 0,75 5,75 8,50 Springen FR 13 7,04 0,88 6,00 9,00 Springen 13 6,88 0,68 6,25 8,75 Renngalopp Note P 15 8,30 1,19 6,00 9,50 Renngalopp sec 15 44,87 6,13 39,00 60,00 Renngalopp m/min ,91 81,14 500,00 769,23 Endnote 13 7,59 0,54 6,96 8,82 P Prüfungskommission; FR - Fremdreiter Sowohl die durchschnittliche Endnote von 7,59, als auch die Tatsache, dass drei Pferde die Prüfung mit einer Endnote von 8,00 und besser abschlossen und nur eine Stute die Endnote von 7,0 knapp verfehlte, zeugen von der guten Qualität des Prüfungsfeldes. Mit dem Trakehner-Wallach HAKUNA MATATA v. Cavallieri xx/tarino (Z.: Andrea Müller, Meißen) hatte die Prüfung einen überlegenen Sieger. Er erhielt in fast allen Einzelmerkmalen die höchsten Bewertungen und erreichte mit 8,82 die höchste Endnote aller bisherigen Prüfungen. Erstmals wurde mit ihm auch von den Richtern ein Pferd mit einer 10,00 im Geländeparcour bewertet (Tabelle 2.20). Tabelle 2.20 Spitzenergebnisse der Pferdeleistungsprüfung Vielseitigkeit Wallach HAKUNA MATATA Trak. v. Cavallieri xx/tarino B.: Andrea Müller, Meißen Stute RAFINESS Trak. v. Peking Opera xx/ephor B.: Ina Richter, Großwaltersdorf Wallach GOLDSTÜCK Trak. v. E.A. Distelzar/Rienzi xx B.: Roland Cillwik, Valluhn Leist.b. / Leist.f. Konst Trab Galo Schr Ritt Gel.- parc. Spr 9,25 7,50 8,00 8,75 8,00 9,00 10,00 8,75 8,75 8,00 7,00 7,75 8,50 8,00 8,50 7,00 8,00 9,00 7,00 9,00 8,00 7,50 8,75 6,50 Zuchtwertschätzung Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburger Renngalo. 9,50 (39 s) 9,50 (40 s) 8,50 (44 s) Endnote In der Zuchtwertschätzung Mecklenburg-Vorpommern (ZWS M-V) sind die Ergebnisse der Stuten und Hengste berücksichtigt worden, die im Zuchtbuch Mecklenburger eingetragen sind oder waren bzw. von denen Nachkommen im Zuchtbuch registriert wurden. Daraus ergibt sich für die ZWS M-V Exterieur ein Umfang von insgesamt 30 8,82 8,18 8,00

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