(Johannes 7:1) Und nach diesem wandelte Jesus in Galiläa; denn er wollte nicht in Judäa wandeln, weil die Juden ihn zu töten suchten.

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1 JOHANNES 7 DIE BRUEDER VON JESUS GLAUBEN NICHT (Johannes 7:1) Und nach diesem wandelte Jesus in Galiläa; denn er wollte nicht in Judäa wandeln, weil die Juden ihn zu töten suchten. Jesus ist wieder in der gegende von Galiläa. An diesem Punkt kommen wir zu den letzten sechs Monaten von dem Dienst von Jesus, vor seiner Kreuzigung. Beachte wieviel Zeit und Aufmerksamkeit Johannes in diese letzten sechs Monate inverstiert. Jesus geht nicht mehr offen in der Gegend von Judäa umher. Nicht weil er Angst hat, aber Er weiss wenn der richtige Zeitpunkt kommt. (Johannes 7:2-5) Es war aber nahe das Fest der Juden, die Laubhütten. Es sprachen nun seine Brüder zu ihm: Ziehe von hinnen und geh nach Judäa, auf daß auch deine Jünger deine Werke sehen, die du tust; denn niemand tut etwas im Verborgenen und sucht dabei selbst öffentlich bekannt zu sein. Wenn du diese Dinge tust, so zeige dich der Welt; denn auch seine Brüder glaubten nicht an ihn. Das Laubhuettefest war ein froehliches Fest. Das jeden Oktober statt findet und es dauerte eine ganze Woche. Familien campierten draussen, um sich an Gottes Treue zu erinnern, waehrend der Zeit der Wuesten Wanderung. Gott hat ihre Vaeter bei Tag mit einer Wolke geleitet und bei Nacht mit einer Feuer Saeule. ER hat sie mit Mana und mit Wasser aus dem Felsen versorgt. Die Brueder von Jesus glauben nich an Ihn. Sie unterstuetzten auch seinen Dienst nicht (siehe Markus 3:21). Das aendert sich aber nach seiner seiner Kreuzigung und Auferstehung (Apostelgeschichte 1:14). Daher sagten die Brueder von Jesus zu Ihm, Wenn du diese Dinge tust, so zeige dich der Welt. Mit anderen Worten, wenn du wirklich die Macht hast Wunderwerke zu vollbringen, warum gehst du dann nicht nach Jerusalem und wirst beruehmt? 1

2 (Johannes 7:6) Da spricht Jesus zu ihnen: Meine Zeit ist noch nicht da, eure Zeit aber ist stets bereit. Hier spricht Jesus vom Kreuz. Er erfuellt Gottes Wille und wandelt im perfekten Zeitplan von IHM. Seine Brueder aber nicht fuer sie war jede Zeit recht und daher eure Zeit aber ist stets bereit. (Johannes 7:7-9) Die Welt kann euch nicht hassen; mich aber haßt sie, weil ich von ihr zeuge, daß ihre Werke böse sind. Gehet ihr hinauf zu diesem Feste; ich gehe nicht hinauf zu diesem Feste; denn meine Zeit ist noch nicht erfüllt. Nachdem er dies zu ihnen gesagt hatte, blieb er in Galiläa. In der Bergpredigt lehrte Jesus die wirkliche Bedeutung vom Gesetzt (Matthaeus Kapitel 5,6,7). Er macht deutlich, wie das Gesetz eine geistige Bedeutung hat und das Mord bereits im Herz vom Mensch beginnt. Als Er die wirkliche Bedeutung klar gemacht hat, wurde die gaze Welt schuldig. Jeder Mensch wurde vor Gott schuldig und deshalb hasst die Welt Ihn. DER HIMMLISCHE SCHUELER (Johannes 7:10) Als aber seine Brüder hinaufgegangen waren, da ging auch er hinauf zu dem Feste, nicht offenbarlich, sondern wie im Verborgenen. Aufgrund vom Laubhuettenfest ging Jesus wieder von Galilaea nach Judaea in die Naehe von Jerusalem. (Johannes 7:11-13) Die Juden nun suchten ihn auf dem Feste und sprachen: Wo ist jener? Und viel Gemurmel war über ihn unter den Volksmengen; die einen sagten: Er ist gut; andere sagten: Nein, sondern er verführt die Volksmenge. Niemand jedoch sprach öffentlich von ihm aus Furcht vor den Juden. Alle haben ueber Ihn gesprochen und alle waren neugierig ueber Jesus. Wer ist Er? Ist Er wahr, oder ein Schwindler? Oder ist Er der Weg, die Wahrheit und das Leben? Jeder macht seine eigene Entscheidung ueber Jesus, es gibt aber keinen neutral Boden. Wir 2

3 sollten aber aeusserst vorsichtig Entscheiden. Denn die Entscheidung handelt ueber Leben oder Tod. (Johannes 7:14) Als es aber schon um die Mitte des Festes war, ging Jesus hinauf in den Tempel und lehrte. Die Gute Nachricht zu verkuenden und zu lehren, war der Schwerpunkt von seinem Dienst. (Johannes 7:15) Da verwunderten sich die Juden und sagten: Wie besitzt dieser Gelehrsamkeit, da er doch nicht gelernt hat? Die juedischen Fuehrer wussten, das Jesus keine Ausbildung bei einem Rabbi gemacht hat, aber Er konnte noch besser lehren wie einer. Dass verwunderte sie mit Recht. (Johannes 7:15-18) Da antwortete ihnen Jesus und sprach: Meine Lehre ist nicht mein, sondern dessen, der mich gesandt hat. Wenn jemand seinen Willen tun will, so wird er von der Lehre wissen, ob sie aus Gott ist, oder ob ich aus mir selbst rede. Wer aus sich selbst redet, sucht seine eigene Ehre; wer aber die Ehre dessen sucht, der ihn gesandt hat, dieser ist wahrhaftig, und Ungerechtigkeit ist nicht in ihm. Mit anderen Worten, ich habe kein Diplom von der Universitaet, jedoch beurteile mich nach meiner Lehre und nicht anhand einer Auszeichnung. Denn ich suche nicht meine eigene Verherrlichung, sonder die Verherrlichung von dem, der mich zu euch gebracht hat. (Johannes 7:19) Hat nicht Moses euch das Gesetz gegeben? Und keiner von euch tut das Gesetz. Was suchet ihr mich zu töten? Erinnerst du dich, wie Jesus den Mann am Teich von Bethesta an einem Sabbath geheilte hat (Johannes 5:16). Aus diesem Grund klagen sie Jesus an und moechten Ihn toeten. (Johannes 7:20-23) Die Volksmenge antwortete und sprach : Du hast einen Dämon; wer sucht dich zu töten? Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Ein Werk habe ich getan, und ihr alle verwundert euch. Deswegen gab Moses euch die Beschneidung (nicht daß sie von Moses sei, sondern von den Vätern), und am Sabbath beschneidet ihr einen Menschen. 3

4 Jesus betont das die Beschneidung durch Abraham gekommen ist und nicht durch Moses. (Johannes 7:23-24) Wenn ein Mensch die Beschneidung am Sabbath empfängt, auf daß das Gesetz Moses' nicht gebrochen werde, zürnet ihr mir, daß ich einen Menschen ganz gesund gemacht habe am Sabbath? Richtet nicht nach dem Schein, sondern richtet ein gerechtes Gericht. Ihr moechtet mich toeten, weil ich ein Werk Gottes an einem Sabbath gemacht habe.? Ihr habt das Werk Gottes der Beschneidung an einem Sabbath gemacht. Warum seid ihr mit mir veraergert, wenn ich einen Menschen am Sabbath ganz gemach habe? Ihr schneidet von einem Mensch ein Stueck ab, an einem Sabbath und ich mach einen Menschen ganz an einem Sabbath, wo liegt das Problem? Uebrigens hat Jesus uns einen guten Rat gegeben! Richtet nicht nach dem Schein. So oft machen wir den schrecklichen Fehler, jemanden zu schnell und nur aeusserlich zu beurteilen. Daher Beurteile ein Buch nicht nach seinem Umschlag! IST ER DER CHRISTUS? (Johannes 7:25-27) Es sagten nun etliche von den Bewohnern Jerusalems: Ist das nicht der, welchen sie zu töten suchen? Und siehe, er redet öffentlich, und sie sagen ihm nichts. Haben denn etwa die Obersten in Wahrheit erkannt, daß dieser der Christus ist? Diesen aber kennen wir, woher er ist; wenn aber der Christus kommt, so weiß niemand, woher er ist. Die Leute waren sich nicht sicher ist das der Christus, oder nicht. Aber die juedischen Fuehrer haben die Lehre verbreitet, dass der Messias ploetzlich von nirgendwo erscheinen wird. Das ist aber nicht wirklich eine biblische Lehre. (Johannes 7:28-29) Jesus nun rief im Tempel, lehrte und sprach: Ihr kennet mich und wisset auch, woher ich bin; und ich bin nicht von mir selbst gekommen, sondern der mich gesandt hat, ist 4

5 wahrhaftig, welchen ihr nicht kennet. Ich kenne ihn, weil ich von ihm bin, und er mich gesandt hat. Jesus wusste genau von wo Er kam und wer Er ist. Jesus war nicht ein verwirrter Mann, der nicht wusste von wo er kommt und wer er ist. Er wusste genau von wo Er kam und wer Er ist. Beachte auch wie Er immer wieder betont das Gott Ihn gesandt hat. Jesus hatte eine Mission zu erfuellen! Die juedischen Fuehrer waren aber veraergert, weil Jesus beansprucht Gott zu kennen, von IHM zu kommen und von IHM gesandt zu sein. (Johannes 7:30-31) Da suchten sie ihn zu greifen; und niemand legte die Hand an ihn, weil seine Stunde noch nicht gekommen war. Viele aber von der Volksmenge glaubten an ihn und sprachen: Wenn der Christus kommt, wird er wohl mehr Zeichen tun als die, welche dieser getan hat? Niemand konnte Ihn ergreifen, denn seine Zeit war noch nicht gekommen. Die Zeit wird aber kommen wenn Jesus sagen wird Die Zeit ist gekommen (Johannes 12:13). Doch bis dahin war Jesus unter Schutz. JESUS UND DIE RELIGIOESEN FUEHRER (Johannes 7:32-34) Die Pharisäer hörten die Volksmenge dies über ihn murmeln; und die Pharisäer und die Hohenpriester sandten Diener, daß sie ihn greifen möchten. Da sprach Jesus: Noch eine kleine Zeit bin ich bei euch, und ich gehe hin zu dem, der mich gesandt hat. Ihr werdet mich suchen und nicht finden, und wo ich bin, könnt ihr nicht hinkommen. Jesus versichert den Beamten die gekommen waren um Ihn zu verhaften Noch eine kleine Zeit bin ich bei euch, und ich gehe hin zu dem, der mich gesandt hat. Sobald Jesus seine Mission erfuellt hat, wird Er wieder zurueck zum Vater in den himmlischen Breich gehen. 5

6 (Johannes 7:35-36) Es sprachen nun die Juden zueinander: Wohin will dieser gehen, daß wir ihn nicht finden sollen? Will er etwa in die Zerstreuung der Griechen gehen und die Griechen lehren? Was ist das für ein Wort, das er sprach: Ihr werdet mich suchen und nicht finden, und: Wo ich bin, könnt ihr nicht hinkommen? Sie wundern sich und konnten nicht verstehen was Jesus gemeint hat. Denn nur die seinen, koennen seine Stimme hoeren und verstehen. DAS VERSPRECHEN VOM HEILIGENGEIST (Johannes 7:37) An dem letzten, dem großen Tage des Festes aber stand Jesus und rief und sprach: Wenn jemand dürstet, so komme er zu mir und trinke. Das Laubhuettenfest war zur Erinnerung von Gottes Versorgung der juedischen Nation. Waehrend der vierzig jaehrigen Wanderung in der Wildnis. Das Fest gehoerte zu den drei juedischen Hauptfesten. Gemaes Josephus dem Geschichtsschreiber, kamen waehrend diesen Festtagen rund zweiundhalb Millionen Menschen nach Jerusalem. Jeden Tag hat ein bemerkenswertes, symbolisches Ereignis statt gefunden. Die Priester fuellten die Wassersaecke der Leute am Teich von Siloam. Auf dem Weg zum Tempelberg sangen die Leute den Hallel. Eine wunderschoene Danksagungen aus dem (Psalm ). Gleichzeitig gossen sie Wasser auf den Boden. Als symbolische Erinnerung, wie Gott ihre Vaeter in der vierzig Jahr Waderung mit Wasser versorgt hat. Das Fest dauerte acht Tage und An dem letzten, dem großen Tage des Festes. kamen alle maenlichen Erwachsenen am Tempelberg zusammen, um sich Gott vor dem Tempel zu presentieren. Gott hat ihre Vaeter erretet, durch das Wasser aus dem Felsen. Jetzt ruft Jesus an diesem besonderen letzten Tag vom Fest Wenn jemand dürstet, so komme er zu mir und trinke. Jesus spricht nicht von einem koerperlichen Durst und auch nicht von einem 6

7 emozionalen Durst. Jesus spricht von einem tiefen geistigen Durst, welcher jeder Mensch hat. Wir haben physischen, emozionalen und geistigen Durst. Wir versuchen oft unseren geistigen Durst mit koerperlichen, oder emozionalen Dingen zu befriedigen. Aber das funktioniert nicht wirklich, vielleicht fuer eine kurze Dauer. Doch dann wird klar, es war nur eine Illusion. Einige glauben sie koennen den geistigen Durst befriedigen durch religioese, oder esotherische Aktivitaeten. Einige suchen die geistige Befriedigung in koerperlichen Aktivitaeten. Zum Beispiel durch Tai Chi, Qui Gong, Yoga, Sport und andere Adrenalin Gigs. Diese koennen wohl einen terapeutische Wirkung haben, aber sie sind eben koerperlich und emozional und von kurzer Dauer. Sie haben keinen ewigen Wert. Einige glauben geistige Zufriedenheit durch materielle Sicherheit zu erhalten. So wie im Geld, Besitz und durch Macht. Oder durch Wissen, Weisheit und indem sie dazu Drogen verwenden. Der Versuch den geistigen Durst zu stillen fuehrt viele zum Drogen und Alkohol Missbrauch. Jeder Mensch sucht nach etwas damit sein inneres zufiedgestellt wird. Eine innere Ruhe zu haben, die Kapazitaet zu bewaeltigen. Was findet der Mensch wenn er mit dem Heiligengeist erfuellt ist? Er findet die innere Ruhe und die Kapazitaet zu bewaeltigen. Er findet Erfuellung, Zufriedenheit, Wissen und Weisheit. So, und Jesus ruft hier Wenn jemand dürstet, so komme er zu mir und trinke. Kostenloses lebendiges, geistiges Wasser, wenn du geistigen Durst hast, dann komm zu Jesus und Er wird diesen Durst in dir stillen. (Johannes 7:38) Wer an mich glaubt, gleichwie die Schrift gesagt hat, aus dessen Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen. Das Wassser vom Heiligengeist wird nicht nur zum Segen fuer dich. Du wirst auch zu einem Segen fuer andere werden aus dessen Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen. Gott wuenscht durch dein Leben zu wirken. Dass ist was Gott durch den 7

8 Heiligegeist tut. Diese Realitaet ist offensichtlich! Schau dich um, es gibt so viele Glaeubige die ein grosser Segen fuer andere sind. (Johannes 7:39) Dies aber sagte er von dem Geiste, welchen die an ihn Glaubenden empfangen sollten; denn noch war der Geist nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht worden war. Jesus sagt in (Johannes 14:16-17) ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Sachwalter geben, daß er bei euch sei in Ewigkeit, den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht noch ihn kennt. Ihr aber kennet ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. Siehst du, der Heiligegeist vereint uns mit Jesus und mit dem Vater! Johannes sagt uns hier, es war noch nicht Pfingsten, denn Jesus war zu diesem Zeitpunkt nocht nicht verherrlicht. Die Kreuzigung wurde als Verherrlichung erachtet und nicht als Schande. Sie war notwendig damit der Heiligegeist an Pfingsten ausgegossen werden konnte. Denn Jesus hat gesag (Apostelgeschichte 1:8) Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist WER IST ER? (Johannes 7:40-43) Etliche nun aus der Volksmenge sagten, als sie diese Worte hörten: Dieser ist wahrhaftig der Prophet. Andere sagten: Dieser ist der Christus. Andere sagten: Der Christus kommt doch nicht aus Galiläa? Hat nicht die Schrift gesagt: Aus dem Samen Davids und aus Bethlehem, dem Dorfe, wo David war, kommt der Christus? Es entstand nun seinethalben eine Spaltung in der Volksmenge. Wer ist Jesus fuer dich? Du wirst eine Entscheidung treffen und keine Entscheidung wird auch eine sein. Es gibt keinen neutralen Boden, es gibt nur glauben oder nicht glauben. Ist Er der Sohn vom lebendigen Gott, ja oder nein? 8

9 Die Leute wussten nicht das Jesus wirklich in Galilaea (Bethlehem) geboren ist. Uebrigens, die meisten Juden und besonders die Orthodoxen glauben nicht das der Messias der Sohn Gottes ist. Fuer sie muss der Messias ein Mensch sein wie Moses. Weil Moses einen Propheten versprochen hat, der so sein wird wie Moses war. (Deuteronomy 18:15) Einen Propheten aus deiner Mitte, aus deinen Brüdern, gleich mir, wird Jehova, dein Gott, dir erwecken; auf ihn sollt ihr hören; Die Juden warten auf einen Mann und was wird sein Zeichen sein? Dieser Mann wird den Tempeldienst wieder aufbauen. Im Buch von Daniel und der Offenbarung finden in der Tat das Kommen von einem Messias, der Tempel wieder aufbauen wird. Aber es wird ein falscher Messias sein, welchen wir als Antichrist kennen. Nun zurueck zun Evangelium. Die Leute sind verwirrt und es entstand eine Spaltung. Einige waren fuer und andere waren gegen Jesus. JESUS WIRD VON DER OBRIGKEIT ABGELEHNT (Johannes 7:44-46) Etliche aber von ihnen wollten ihn greifen, aber keiner legte die Hände an ihn. Es kamen nun die Diener zu den Hohenpriestern und Pharisäern, und diese sprachen zu ihnen: Warum habt ihr ihn nicht gebracht? Die Diener antworteten: Niemals hat ein Mensch so geredet wie dieser Mensch. Die Beamten (Diener) hatten den Befehl Jesus zu verhaften. Sie kamen aber ohne Jesus zurueck und berichten Niemals hat ein Mensch so geredet wie dieser Mensch. Die Beamten waren ohne Zweifel sehr beeindruckt von Jesus. (Johannes 7:47-49) Da antworteten ihnen die Pharisäer: Seid ihr denn auch verführt? Hat wohl jemand von den Obersten an ihn 9

10 geglaubt, oder von den Pharisäern? Diese Volksmenge aber, die das Gesetz nicht kennt, sie ist verflucht! Die Pharisaeer hassten Jesus und sie verachten alle die Jesus annehmen. (Johannes 7:50-51) Da spricht Nikodemus zu ihnen, der einer von ihnen war: Richtet denn unser Gesetz den Menschen, ehe es zuvor von ihm selbst gehört und erkannt hat, was er tut? Nikodemus warnt die juedischen Fuehrer, Jesus uebereilt zu verurteilen. Doch ihr Argument ist (Johannes 7:52-53) Sie antworteten und sprachen zu ihm: Bist du etwa auch aus Galiläa? Forsche und sieh, daß aus Galiläa kein Prophet aufsteht. nd ein jeder ging nach seinem Hause. Die Leute von Galilaea wurden oft verspottet. Es wurde allgemein gesagt, dass nichts Gutes aus Glalilaea kommen kann. Wie auch immer, Tatsache ist dass der Prophet Jona von Galilaea (Gath Hepher) wr (2 Koenige 14:25). Jonah ist also ein Typus von Jesus Christus. Copy Rights by: MGN Production 10