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1 Vorinformation nach Artikel 7 Abs. 2 der Verordnung (EG) 1370/2007 über eine Wettbewerbliche Vergabe eines öffentlichen Dienstleistungsauftrags (ÖDLA) im Busverkehr im Enzkreis, Verkehrsraum Mühlacker Die Vorinformation steht Ihnen hier als Dokument zur Verfügung: Vorinformation gemäß Artikel 7.2 der Verordnung 1370/2007 Außerdem stehen Ihnen hier folgende Dokumente zur Verfügung, auf die in der Vorinformation verwiesen wird: Fahrplan_Linie_703 Fahrplan_Linie_748 Fahrplan_Linie_751 Nahverkehrsplan_Pforzheim_Enzkreis_2011_Endbericht Anpassung_Nahverkehrsplan_Pforzheim_Enzkreis_in 2013 und 2015 VPE-Qualitätsstandards_ Die Allgemeine Vorschrift des Enzkreises und der Stadt Pforzheim über einen einheitlichen Verbundtarif im Regionalbusverkehr des Verkehrsverbundes Pforzheim-Enzkreis GmbH (VPE) finden Sie unter Bekanntmachungen unter dem Titel Allgemeine Vorschrift nach VO _EG_ 1370 für den VPE-Regionalbusverkehr. Die VPE-Tarifbestimmungen können über die in der Vorabinformation angegebene Internetadresse aufgerufen werden.

2 Europäische Union Veröffentlichung des Supplements zum Amtsblatt der Europäischen Union 2, rue Mercier, 2985 Luxembourg, Luxemburg Fax: Infos und Online-Formulare: simap.europa.eu Vorinformation für öffentliche Dienstleistungsaufträge Standardformular für Bekanntmachungen gemäß Artikel 7.2 der Verordnung 1370/2007, die innerhalb eines Jahres vor dem Beginn des Ausschreibungsverfahrens oder der direkten Auftragsvergabe im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht werden müssen. Abschnitt I: Zuständige Behörde I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n): Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Enzkreis Nationale Identifikationsnummer: (falls bekannt) Postanschrift: Zähringerallee 3, Pforzheim Ort: Pforzheim Postleitzahl: Land: Deutschland (DE) Kontaktstelle(n): Telefon: / Zu Händen von: Herr Michael Rieger OEPNV@enzkreis.de Fax: Internet-Adresse(n): (falls zutreffend) Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: (URL) Elektronischer Zugang zu Informationen: (URL) Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen: (URL) Weitere Auskünfte erteilen die oben genannten Kontaktstellen Sonstige (bitte Anhang A.I ausfüllen) I.2) Art der zuständigen Behörde Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen Agentur/Amt auf zentral- oder bundesstaatlicher Ebene Regional- oder Lokalbehörde Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene Einrichtung des öffentlichen Rechts Europäische Institution/Agentur oder internationale Organisation Sonstige: (bitte angeben) I.3) Haupttätigkeit(en) Eisenbahndienste Stadtbahn/Kleinbahn, U-Bahn, Straßenbahn, Oberleitungsbus oder Busdienste See- oder Binnenschifffahrt Sonstige: (bitte angeben) DE Standardformular T /07 Art Vorinformation für öffentliche Dienstleistungsaufträge 1 / 14

3 Allgemeine öffentliche Verwaltung I.4) Auftragsvergabe im Namen anderer zuständiger Behörden Die zuständige Behörde beschafft im Auftrag anderer zuständiger Behörden.: ja nein (falls ja, weiterführende Informationen zu diesen zuständigen Behörden können in Anhang A.II bereitgestellt werden) DE Standardformular T /07 Art Vorinformation für öffentliche Dienstleistungsaufträge 2 / 14

4 Abschnitt II: Auftragsgegenstand II.1) Beschreibung: II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Wettbewerbliche Vergabe eines öffentlichen Dienstleistungsauftrags (ÖDLA) im Busverkehr im Enzkreis. Personenbeförderung mit Omnibussen nach dem Personenbeförderungsgesetz (PBefG). Durchführung integrierter öffentlicher Personenverkehrsdienste auf der Straße im Verkehrsraum Mühlacker Regional. II.1.2) Art des Auftrags, vom öffentlichen Verkehrswesen abgedeckte(r) Bereich(e): Dienstleistungskategorie Nr: T-05 (Die Dienstleistungskategorien entnehmen Sie bitte Anhang B) Vom öffentlichen Verkehrswesen abgedeckte Bereiche: Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Enzkreis in Baden-Württemberg NUTS-Code: DE12B II.1.3) Kurze Beschreibung des Auftrags: Der Enzkreis als zuständiger Aufgabenträger beabsichtigt, die Verkehrsleistung des Verkehrsraums Mühlacker Regional mit Wirkung zum 09. Dezember 2018 im Wege eines wettbewerblichen Verfahrens zu vergeben. Vorgesehen ist eine Laufzeit von 8 Jahren. Der öffentliche Auftraggeber kommt mit dieser Information seiner Veröffentlichungspflicht nach Art. 7 Abs. 2 VO (EG) Nr. 1370/2007 sowie nach 8a Abs. 2 Personenbeförderungsgesetz (PBefG) nach. Für weitere Einzelheiten und hinsichtlich der Frist nach 12 Abs. 6 Satz 1 PBefG wird auf die Ausführungen unter Abschnitt VI.1) verwiesen. II.1.4) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) Hauptteil Hauptgegenstand Zusatzteil(falls zutreffend) II.1.5) Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen Vergabe von Unteraufträgen ist beabsichtigt: ja nein (falls ja) Wert oder Anteil des Auftrags, der an Dritte vergeben werden soll: Mindestanteil: (%), Höchstanteil: (%) des Auftragswerts oder unbekannt Kurze Beschreibung des Wertes/Anteils des Auftrags, der an Unterauftragnehmer vergeben werden soll: Der Einsatz von Sub-Unternehmern ist zulässig, muss dem Auftraggeber jedoch im Voraus schriftlich mitgeteilt und von diesem genehmigt werden. Entsprechend Art. 4 Abs. 7 der VO (EG) 1370/2007 ist ein bedeutender Teil der öffentlichen Personenverkehrsdienste durch den Auftragnehmer zu erbringen. II.2) Menge und/oder Wert der Dienstleistungen Beschreibung: Der Verkehrsraum Mühlacker Regional umfasst mit Wirkung zum 09. Dezember 2018 folgende Buslinien: Linie 703 Mühlacker Pinache Wiernsheim Serres Iptingen Linie 748 Mühlacker Erlenbach Schönenberg Ötisheim Dürrn Gewerbegebiet Linie 751 Mühlacker Enzberg Bahnhof Enzberg Spitzäcker Es ergibt sich eine Linienverkehrsleistung von rund Nutzwagen-km pro Jahr. Eine Änderung der Liniennummerierung bleibt vorbehalten. km öffentlicher Personenverkehrsleistung: DE Standardformular T /07 Art Vorinformation für öffentliche Dienstleistungsaufträge 3 / 14

5 Veranschlagte Kosten ohne MwSt: (in Zahlen) Währung: oder Spanne von bis Währung: II.3) Geplanter Beginn und Laufzeit des Auftrags oder Schlusstermin Beginn: 09/12/2018 (TT/MM/JJJJ) Laufzeit in Monaten: 96 oder in Tagen: (ab Auftragsvergabe) DE Standardformular T /07 Art Vorinformation für öffentliche Dienstleistungsaufträge 4 / 14

6 Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Bedingungen für den Auftrag: III.1.1) Kostenparameter für Ausgleichszahlungen: III.1.2) Informationen über ausschließliche Rechte: Ausschließliche Rechte werden eingeräumt ja nein (falls ja) Spezifikationen ausschließlicher Rechte eingeräumt: Dem Betreiber wird ein ausschließliches Recht im Sinne von Art. 2 Buchstabe f der VO (EG) Nr. 1370/2007 gewährt. Das ausschließliche Recht dient dem Schutz der Verkehrsleistungen, die Gegenstand des ÖDLA sind (II.1.3). Geschützt sind alle Busverkehre, die zur Erfüllung des ÖDLA erforderlich sind. Das ausschließliche Recht schützt die gegenständliche Leistung vor Verkehren, die das Fahrgastpotenzial dieser Leistungen nicht nur unerheblich beeinträchtigen, soweit sie vom Auftraggeber nicht selbst veranlasst werden bzw. mit ihm abgestimmt sind. Es umfasst dabei Leistungen gemäß den 42 und 43 PBefG. III.1.3) Zuteilung der Erträge aus dem Verkauf von Fahrscheinen: An den Betreiber vergebener Prozentsatz: (%) (der verbleibende Anteil entfällt auf die zuständige Behörde) III.1.4) Soziale Standards: (Übernahme von Arbeitnehmern im Rahmen der Richtlinie 2001/23/EG) Liste von Anforderungen (einschließlich der betreffenden Arbeitnehmer, transparenter Angaben zu ihren vertraglichen Rechten und Pflichten sowie Bedingungen, unter denen sie als in einem Verhältnis zu den betreffenden Diensten stehend gelten).: Einhaltung der Mindestentgeltvorgaben für Arbeitnehmer sowie transparente Angaben zu ihren vertraglichen Rechten und Pflichten und Bedingungen gemäß Landestariftreue- und Mindestlohngesetz Baden-Württemberg (LTMG BW) sowie des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG). III.1.5) Gemeinwirtschaftliche Verpflichtungen: Spezifikationen: Die gemäß 8a Abs. 2 Satz 3 PBefG zu nennenden Anforderungen sind unter VI. 1c) genannt. III.1.6) Sonstige besondere Bedingungen: Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen ja nein (falls ja) Darlegung der besonderen Bedingungen: III.2) Teilnahmebedingungen: III.2.1) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Etwaig geforderte Mindestbedingung(en): Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: III.2.2) Technische Anforderungen: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Etwaig geforderte Mindestbedingung(en): Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: III.3) Qualitätsziele für Dienstleistungsaufträge: Beschreibung: DE Standardformular T /07 Art Vorinformation für öffentliche Dienstleistungsaufträge 5 / 14

7 Information und Fahrkarten: Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit: Zugausfälle: Prämien und Sanktionen: Sauberkeit des Fahrzeugmaterials und der Bahnhofseinrichtungen: Befragung zur Kundenzufriedenheit: Beschwerdebearbeitung: Betreuung von Personen mit eingeschränkter Mobilität: Sonstige: DE Standardformular T /07 Art Vorinformation für öffentliche Dienstleistungsaufträge 6 / 14

8 Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Verfahrensart: Offen Direkte Vergabe an einen internen Betreiber (Art. 5.2 von 1370/2007) eines kleinen Auftrags (Art. 5.4 von 1370/2007) im Rahmen einer Notmaßnahme (Art. 5.5 von 1370/2007) für Eisenbahnverkehr (Art. 5.6 von 1370/2007) eines kleinen Auftrags an ein kleines bzw. mittleres Unternehmen (Art. 5.4 von 1370/2007 Absatz 2) Freiwillige Angabe von Name und Anschrift des in Abschnitt V gewählten Betreibers IV.2) Zuschlagskriterien IV.2.1) Zuschlagskriterien (bitte Zutreffendes ankreuzen) oder Niedrigster Preis das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien (die Zuschlagskriterien sollten nach ihrer Gewichtung oder in absteigender Reihenfolge ihrer Bedeutung angegeben werden, wenn eine Gewichtung nachweislich nicht möglich ist) die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind Kriterien Gewichtung Kriterien Gewichtung IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt ja nein (falls ja, falls zutreffend) Zusätzliche Angaben zur elektronischen Auktion: IV.3) Verwaltungsangaben: IV.3.1) Aktenzeichen: IV.3.2) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen: Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme Tag: (TT/MM/JJJJ) Adresse der e-tendering-plattform: (URL) (falls bekannt; Angabe der URL für den direkten Zugang zu den Verdingungsunterlagen für diese Ausschreibung) Kostenpflichtige Unterlagen: ja nein (falls ja, in Zahlen) Preis: Währung: DE Standardformular T /07 Art Vorinformation für öffentliche Dienstleistungsaufträge 7 / 14

9 Zahlungsbedingungen und -weise: IV.3.3) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: Tag: 07/02/2018 (TT/MM/JJJJ) IV.3.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Alle Amtssprachen der EU Folgende Amtssprache(n) der EU: DE Sonstige: IV.3.5) Bindefrist des Angebots: bis: : (TT/MM/JJJJ) oder Laufzeit in Monaten: oder in Tagen: (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote) IV.3.6) Bedingungen für die Öffnung der Angebote: Tag: (TT/MM/JJJJ) Ort: Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: ja nein (falls ja) Weitere Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren DE Standardformular T /07 Art Vorinformation für öffentliche Dienstleistungsaufträge 8 / 14

10 Abschnitt V: Auftragsvergabe (Beim direkten Vergabeverfahren) Offizielle Bezeichnung: Postanschrift: Ort: Postleitzahl: Land: Telefon: Fax: Internet-Adresse: (URL) DE Standardformular T /07 Art Vorinformation für öffentliche Dienstleistungsaufträge 9 / 14

11 Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Zusätzliche Angaben: a) Hinweis auf Frist für Anträge: Gemäß 12 Abs. 6 Satz 1 PBefG ist der Antrag auf Erteilung einer Genehmigung für eigenwirtschaftliche Verkehre mit Straßenbahnen, Obussen oder Kraftfahrzeugen im Linienverkehr spätestens drei Monate nach der Vorabbekanntmachung zu stellen. Diese Frist wird durch vorliegende Bekanntmachung für die Verkehrsleistungen (Buslinien) ausgelöst, die Gegenstand dieser Bekanntmachung sind. Eigenwirtschaftliche Anträge müssen die in dieser Vorinformation unter b) und c) genannten Vorgaben erfüllen. Andernfalls ist die Genehmigung zu versagen ( 13 Abs. 2a Satz 2 PBefG). b) Vergabe als Gesamtleistung: Die Verkehrsleistungen sollen als eine Gesamtleistung vergeben werden, vgl. 8a Abs. 2 Satz 4 PBefG. Dies gilt auch für eigenwirtschaftliche Anträge. c) Vorgaben: Die von einem eigenwirtschaftlichen Antrag oder dem beabsichtigten ÖDLA erfassten Verkehrsleistungen haben die folgenden Vorgaben für Fahrplan, Beförderungsentgelt und Standards zu beachten ( 8a Abs. 2 Satz 3 PBefG): Der Aufgabenträger erwartet, dass in einem eventuellen eigenwirtschaftlichen Antrag die dauerhafte Einhaltung dieser Anforderungen über die gesamte Genehmigungslaufzeit verbindlich zugesichert wird. (1) Anforderungen an das Fahrplanangebot: Die ab 09. Dezember 2018 gültigen Fahrpläne sind unter folgendem Link veröffentlicht: %C3%BChlacker.PDF?ObjSvrID=2032&ObjID=4231&ObjLa=1&Ext=PDF&WTR=1&_ts= Diese Fahrpläne sind vollumfänglich einzuhalten. Veränderungen der Abfahrtszeiten bei vollständiger Aufrechterhaltung des Bedienungsumfangs und des Bedienungsschemas sind zulässig, um das Angebot insbesondere an Änderungen der Stundenpläne der Schulen oder Änderungen im Bahnverkehr am Anschlussknoten Mühlacker anzupassen. Die Anpassung ist in Abstimmung mit dem Aufgabenträger vorzunehmen. (2) Anforderungen an das Beförderungsentgelt: Es ist der Gemeinschaftstarif des Verkehrsverbundes Pforzheim-Enzkreis (VPE) als Höchsttarif nach den Bestimmungen der Allgemeine Vorschrift des Enzkreises und der Stadt Pforzheim über einen einheitlichen Verbundtarif im Regionalbusverkehr des Verkehrsverbundes Pforzheim-Enzkreis GmbH (VPE) in ihrer jeweils gültigen Fassung anzuwenden. Die Tarifbestimmungen können unter folgender Internet-Adresse abgerufen werden: (3) Anforderungen an die Qualitätsstandards/Mindestanforderungen: Es sind die VPE-Qualitätsstandards anzuwenden. Die VPE-Qualitätsstandards sind unter folgendem Link veröffentlicht: %C3%BChlacker.PDF?ObjSvrID=2032&ObjID=4231&ObjLa=1&Ext=PDF&WTR=1&_ts= Für Anforderungen, die in den VPE-Qualitätsstandards nicht beschrieben sind, gilt ergänzend der Nahverkehrsplan für den Enzkreis und die Stadt Pforzheim. Der Nahverkehrsplan ist unter folgendem Link veröffentlicht: %C3%BChlacker.PDF?ObjSvrID=2032&ObjID=4231&ObjLa=1&Ext=PDF&WTR=1&_ts= VI.2) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren: VI.2.1) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren: DE Standardformular T /07 Art Vorinformation für öffentliche Dienstleistungsaufträge 10 / 14

12 Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden- Württemberg Postanschrift: Kapellenstr. 17 Ort: Karlsruhe Postleitzahl: Land: Deutschland (DE) Telefon: Fax: Internet-Adresse: (URL) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren Offizielle Bezeichnung: Postanschrift: Ort: Postleitzahl: Land: Telefon: Internet-Adresse: (URL) Fax: VI.2.2) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es gelten die Regelungen der 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Auf die Zulässigkeitsvoraussetzungen eines Nachprüfungsantrages zur Vergabekammer gemäß 160 f. GWB wird hingewiesen, namentlich auf die Regelung des 160 Abs. 3 GWB, die folgenden Wortlaut hat: (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach 135 Absatz 1 Nummer Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.. VI.2.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt: Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden- Württemberg Postanschrift: Kapellenstr. 17 Ort: Karlsruhe Postleitzahl: Land: Deutschland (DE) Telefon: vergabekammer@rpk.bwl.de Fax: Internet-Adresse: (URL) VI.3) Bekanntmachung der Auftragsvergabe: Voraussichtliches Datum der Veröffentlichung: (TT/MM/JJJJ) Die Bekanntmachung über vergebene Aufträge wird im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht: ja nein DE Standardformular T /07 Art Vorinformation für öffentliche Dienstleistungsaufträge 11 / 14

13 (falls nicht und wenn der Auftrag sich auf Eisenbahnaktivitäten bezieht) Formen der Veröffentlichung Zeitung Website Sonstige: VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 23/12/2016 (TT/MM/JJJJ) - ID: DE Standardformular T /07 Art Vorinformation für öffentliche Dienstleistungsaufträge 12 / 14

14 Anhang A Sonstige Adressen und Kontaktstellen I) Adressen und Kontaktstellen, die weitere Auskünfte erteilen: Offizielle Bezeichnung: Postanschrift: Nationale Identifikationsnummer: (falls bekannt) Ort: Postleitzahl: Land: Kontaktstelle(n): Zu Händen von: Internet-Adresse: (URL) Telefon: Fax: II) Anschrift der anderen zuständigen Behörde, in deren Auftrag die zuständige Behörde Beschaffungen tätigt: Offizielle Bezeichnung Nationale Identifikationsnummer ( falls bekannt ): Postanschrift: Ort Postleitzahl Land (Verwenden Sie diesen Anhang beliebig oft) DE Standardformular T /07 Art Vorinformation für öffentliche Dienstleistungsaufträge 13 / 14

15 Kategorie Nr 4 Anhang B Dienstleistungskategorien in Abschnitt II: Auftragsgegenstand Bezeichnung T-01 Eisenbahnverkehr T-02 Binnenschifffahrtswege und Seeverkehr T-03 U-Bahnverkehr T-04 Straßenbahnverkehr T-05 Busverkehr (innerstädtisch/regional) T-06 Reisebusverkehr (Fernverkehr) T-07 Oberleitungsbusverkehr T-08 Stadt- und Regionalbahnsysteme T-99 Sonstige Beförderungsdienste 4 Dienstleistungskategorien im Sinne der Verordnung 1370/2007 DE Standardformular T /07 Art Vorinformation für öffentliche Dienstleistungsaufträge 14 / 14

16 703 Mühlacker - Pinache - Wiernsheim - Serres - Iptingen BUS Am 24. und Verkehr wie samstags. Montag - Freitag R5/S5 von Pforzheim an R5/S5 von Bietigheim an VERKEHRSHINWEIS S S S S S ic Mühlacker Busbf. (Stg. 1) Erich Fuchslocher Platz Karlstraße Goethestraße Im Käppele Gymnasium Wertle Dürrmenz Enzbrücke / Lamm Untere Königstrasse Herrenwaagstraße Pinache Talstrasse Kirche Wiernsheim Daimlerstraße Bürgersaal Mühlstraße VERKEHRSHINWEIS S F 653 nach Heimsheim ab Friedhof Lindenhalle Krügele Mönsheim Schule 7.53 Serres Pinascastraße Rathaus Kohlplatte Iptingen Schönblickstraße Ortsmitte (Stg. 4) Wendeschleife Montag - Freitag R5/S5 von Pforzheim an R5/S5 von Bietigheim an VERKEHRSHINWEIS ic fs Mühlacker Busbf. (Stg. 1) Erich Fuchslocher Platz Karlstraße Goethestraße Im Käppele Wertle Dürrmenz Enzbrücke / Lamm Untere Königstrasse Herrenwaagstraße Pinache Talstrasse Kirche Wiernsheim Daimlerstraße Bürgersaal Mühlstraße nach Heimsheim ab Friedhof Lindenhalle Krügele Serres Pinascastraße Rathaus Kohlplatte Iptingen Schönblickstraße Ortsmitte (Stg. 4) Wendeschleife Samstag R5/S5 von Pforzheim an R5/S5 von Bietigheim an VERKEHRSHINWEIS wz wz wz wz Mühlacker Busbf. (Stg. 1) Erich Fuchslocher Platz Karlstraße Goethestraße Wertle Dürrmenz Enzbrücke / Lamm Untere Königstrasse Herrenwaagstraße Pinache Talstrasse Kirche Wiernsheim Daimlerstraße Bürgersaal Mühlstraße Serres Pinascastraße Rathaus Kohlplatte Iptingen Schönblickstraße Ortsmitte (Stg. 4) Wendeschleife Sonn- und Feiertag VERKEHRSHINWEIS xh R5/S5 von Pforzheim an R5/S5 von Bietigheim an VERKEHRSHINWEIS ic Mühlacker Busbf. (Stg. 1) Erich Fuchslocher Platz Karlstraße Goethestraße Wertle Dürrmenz Enzbrücke / Lamm Untere Königstrasse Herrenwaagstraße Pinache Talstrasse Kirche Wiernsheim Daimlerstraße Bürgersaal Mühlstraße Serres Pinascastraße Rathaus Kohlplatte Iptingen Schönblickstraße Ortsmitte (Stg. 4) Wendeschleife ZEICHENERKLÄRUNG: ic = Anschluß aus IC von Stuttgart F = nur an schulfreien Tagen S = nur an Schultagen fs = nur Nächte Freitag/Samstag wz = nicht 24. und xh = nicht und 1.1.

17 703 Iptingen - Serres - Wiernsheim - Pinache - Mühlacker BUS Am 24. und Verkehr wie samstags. Montag - Freitag VERKEHRSHINWEIS S GS S GS S S Iptingen Wendeschleife Ortsmitte (Stg. 3) Schönblickstraße Serres Kohlplatte Rathaus Pinascastraße Wiernsheim Friedhof Lindenhalle Krügele von Heimsheim an Mühlstraße Bürgersaal Daimlerstraße Pinache Kirche Talstrasse Dürrmenz Herrenwaagstraße Untere Königstrasse Marktplatz Enzbrücke / Lamm Mühlacker Wertle Kelter Schillerschule Goldshaldenstraße Busbahnhof (Stg. 1) R5 / S5 nach Pforzheim ab R5/S5 nach Bietighm. / Stuttg.ab Montag - Freitag VERKEHRSHINWEIS fs Iptingen Wendeschleife Ortsmitte (Stg. 3) Schönblickstraße Serres Kohlplatte Rathaus Pinascastraße Wiernsheim Friedhof Lindenhalle Krügele Mühlstraße Bürgersaal Daimlerstraße Pinache Kirche Talstrasse Dürrmenz Herrenwaagstraße Untere Königstrasse Marktplatz Enzbrücke / Lamm Mühlacker Wertle Kelter Schillerschule Goldshaldenstraße Busbahnhof (Stg. 1) R5/S5 nach Bietighm. / Stuttg.ab Samstag VERKEHRSHINWEIS wz wz wz Iptingen Wendeschleife Ortsmitte (Stg. 3) Schönblickstraße Serres Kohlplatte Rathaus Pinascastraße Wiernsheim Mühlstraße Bürgersaal Daimlerstraße Pinache Kirche Talstrasse Dürrmenz Herrenwaagstraße Untere Königstrasse Marktplatz Enzbrücke / Lamm Mühlacker Wertle Kelter Schillerschule Goldshaldenstraße Busbahnhof (Stg. 1) R5 / S5 nach Pforzheim ab R5 / S5 nach Bietighm /Stuttg.ab Sonn- und Feiertag Iptingen Wendeschleife Ortsmitte (Stg. 3) Schönblickstraße Serres Kohlplatte Rathaus Pinascastraße Wiernsheim Mühlstraße Bürgersaal Daimlerstraße Pinache Kirche Talstrasse Dürrmenz Herrenwaagstraße Untere Königstrasse Marktplatz Enzbrücke / Lamm Mühlacker Wertle Kelter Schillerschule Goldshaldenstraße Busbahnhof (Stg. 1) R5 / S5 nach Pforzheim ab R5 / S5 nach Bietighm./Stuttg.ab ZEICHENERKLÄRUNG: GS = nach aktuellem Stand ist an Schultagen der Einsatz eines Gelenkbusses oder zweier Solobusse erforderlich S = nur an Schultagen fs = nur Nächte Freitag/Samstag wz = nicht 24. und

18 0Mühlacker Ötisheim - Dürrn BUS Am 24. und Verkehr wie samstags. Montag - Freitag VERKEHRSHINWEIS GS Mühlacker Gymnasium R5 / S5 von Pforzheim an S 5 von Bietigheim an R 5 von Stuttgart an Busbahnhof (Stg. 1) ab Erich Fuchslocher Platz Karlstraße Goethestraße Gymnasium Erlenbach Schönenberg Kirche Ötisheimer Str Ötisheim Schlattstraße Post Bahnhof Schule Brunnenhäusle Corres Dürrn Friedenstraße (Stg. 2) Rathaus Autohalle Gewerbegebiet ZEICHENERKLÄRUNG: GS = nach aktuellem Stand ist an Schultagen der Einsatz eines Gelenkbusses oder zweier Solobusse erforderlich An Schulferientagen genügt auf dieser Linie der Einsatz eines Kleinbusses mit mindestens 15 Sitzplätzen. 748 Dürrn - Ötisheim - Mühlacker BUS Am 24. und Verkehr wie samstags. Montag - Freitag VERKEHRSHINWEIS S S Dürrn Gewerbegebiet Autohalle Friedenstraße (Stg. 1) Corres Ötisheim Brunnenhäusle Maulbronner Straße Schule Bahnhof Post Schlattstraße Schönenberg Ötisheimer Str Kirche Erlenbach Mühlacker Gymnasium Kelter Schillerschule Goldshaldenstraße Busbahnhof (Stg. 1) an R5 / S5 nach Pforzheim ab S 5 nach Bietigheim ab R5 / S5 nach Stuttgart ab ZEICHENERKLÄRUNG: S = nur an Schultagen An Schulferientagen genügt auf dieser Linie der Einsatz eines Kleinbusses mit mindestens 15 Sitzplätzen. 1

19 0Mühlacker (B 10) - Enzberg Bf - Enzberg Spitzäcker BUS Am 24. und Verkehr wie samstags. Montag - Freitag VERKEHRSHINWEIS GS Mühlacker Gymnasium Busbahnhof (Stg. 1) ab Erich Fuchslocher Platz Karlstraße Goethestraße Gymnasium Enzberg Villa Rustica Dorfwiesenstraße Ludwig Thomastraße S 5 von Pforzheim an Bahnhof Waldstraße Kieselbronner Straße Friedhof Brettener Straße Hartfeldschule Schumannstraße Ötisheimer Steige ZEICHENERKLÄRUNG: GS = nach aktuellem Stand ist an Schultagen der Einsatz eines Gelenkbusses oder zweier Solobusse erforderlich An Schulferientagen genügt auf dieser Linie der Einsatz eines Kleinbusses mit mindestens 15 Sitzplätzen. 751 Enzberg Spitzäcker - Enzberg Bf - (B 10) - Mühlacker BUS Am 24. und Verkehr wie samstags. Montag - Freitag VERKEHRSHINWEIS GS Enzberg Hartfeldschule Schumannstraße Ötisheimer Steige an Ötisheimer Steige ab Gluckstraße Brettener Straße Friedhof Kieselbronner Straße Waldstraße Bahnhof S 5 nach Pforzheim ab Ludwig Thomastraße Dorfwiesenstraße Villa Rustica Mühlacker Pforzheimer Straße Gymnasium Kelter Schillerschule Goldshaldenstraße Busbahnhof (Stg. 1) an ZEICHENERKLÄRUNG: GS = nach aktuellem Stand ist an Schultagen der Einsatz eines Gelenkbusses oder zweier Solobusse erforderlich An Schulferientagen genügt auf dieser Linie der Einsatz eines Kleinbusses mit mindestens 15 Sitzplätzen. 1

20 Verkehrsverbund Pforzheim-Enzkreis Nahverkehrsplan 2011 Stadt Pforzheim Enzkreis

21 Auftraggeber Verkehrsverbund Pforzheim-Enzkreis GmbH (VPE) Luitgardstraße Pforzheim Bearbeitung durch plan:mobil Verkehrskonzepte & Mobilitätsplanung Dipl.-Geograph Frank Büsch Ludwig-Erhard-Straße 8, D Kassel Tel / , Fax 0561 / info@plan-mobil.de, Dipl.-Geogr. Frank Büsch, Dipl.-Geogr. Simone Reichersdörfer, Dipl.-Ing. Daniel Vollmann Begleitender Arbeitskreis Matthias Gruber (VPE), Axel Hofsäß (VPE), Michael Rieger (LRA Enzkreis), Jörg Rompca (EPV), Bernd Zechiel (VPE)

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23 Inhaltsverzeichnis HINWEISE 1 1 ÜBERGEORDNETE RAHMENBEDINGUNGEN RECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN ÜBERGEORDNETE ZIELE REGIONALPLAN 2015 NORDSCHWARZWALD GENERALVERKEHRSPLAN BADEN WÜRTTEMBERG 2010, ENTWURF STAND 25. MAI VERKEHRSENTWICKLUNGSPLAN STADT PFORZHEIM LEITBILD FÜR DEN ENZKREIS 6 2 ZIELSETZUNGEN UND QUALITÄTSSTANDARDS LEITBILD ZUR WEITERENTWICKLUNG DES ÖPNV QUALITÄTSSTANDARDS FÜR DIE WEITERENTWICKLUNG DES ÖPNV ANGEBOTES BEDEUTUNG DER QUALITÄTSSTANDARDS FÜR DIE NAHVERKEHRSPLANUNG ÜBERSICHT ÜBER DIE QUALITÄTSSTANDARDS QUALITÄTSSTANDARDS VERKEHRSBEDIENUNG QUALITÄTSSTANDARDS BETRIEB UND STÖRUNGSMANAGEMENT QUALITÄTSSTANDARDS MARKETING, FAHRGASTINFORMATION, VERTRIEB UND TARIF QUALITÄTSMANAGEMENT ANFORDERUNGEN AN DIE BARRIEREFREIHEIT UND ANFORDERUNGEN SPEZIELLER NUTZERGRUPPEN GESETZLICHE GRUNDLAGEN UND AUSGANGSSITUATION ANFORDERUNGEN VON PERSONEN MIT MOBILITÄTSEINSCHRÄNKUNGEN ANFORDERUNGEN AN DIE SICHERHEIT 32 3 RAUMSTRUKTURELLE RAHMENBEDINGUNGEN BESTEHENDE STRUKTUREN EINWOHNER ARBEITSPLÄTZE UND PENDLERRELATIONEN SCHULSTRUKTUR EINZELHANDEL, VERSORGUNG, FREIZEIT UND TOURISMUS ZUKÜNFTIGE ENTWICKLUNGSTENDENZEN (BIS 2015) 49 4 BILANZIERUNG DES NAHVERKEHRSPLANS ÖPNV-ANALYSE ORGANISATIONSSTRUKTUR ÖPNV ANGEBOT BEWERTUNG DER VERKEHRSBEDIENUNG ERSCHLIEßUNGSQUALITÄT 61

24 5.3.2 BEDIENUNGSQUALITÄT VERBINDUNGSQUALITÄT ANGEBOTS UND SYSTEMWIRKSAMKEIT TRANSPARENZ UND ÜBERSICHTLICHKEIT DES ÖPNV ANGEBOTES BEWERTUNG DER VERKNÜPFUNGSPUNKTE UND HALTESTELLEN AUFENTHALTSQUALITÄT FAHRGASTINFORMATION BARRIEREFREIHEIT VERKNÜPFUNG MIT ANDEREN VERKEHRSMITTELN BEWERTUNG DER BEFÖRDERUNGSQUALITÄT BEWERTUNG VON PARALLELEN VERKEHRSANGEBOTEN BEWERTUNG VON FAHRGASTINFORMATION, TARIF UND VERTRIEB ÖPNV NACHFRAGE ANREGUNGEN DER STÄDTE UND GEMEINDEN SOWIE WEITERER BETEILIGTER ZUR NAHVERKEHRSPLANUNG 83 6 RAHMENKONZEPTION VORGABEN FÜR DAS SPNV ANGEBOT DIFFERENZIERTE ANGEBOTE UND PRODUKTE IM ÖPNV VERKNÜPFUNGSSYSTEMATIK 87 7 MAßNAHMENKONZEPTION GRUNDSÄTZE/ METHODIK ENZKREIS LINIEN UND ANGEBOTSBEZOGENES KONZEPT INFRASTRUKTURKONZEPT ERGÄNZENDE MAßNAHMEN UND PRÜFUNGEN STADT PFORZHEIM LINIEN UND ANGEBOTSBEZOGENES KONZEPT INFRASTRUKTURKONZEPT ERGÄNZENDE MAßNAHMEN UND PRÜFUNGEN BEWERTUNG DER MAßNAHMEN KOSTEN UND FINANZIERUNG ABSCHÄTZUNG DER NACHFRAGEENTWICKLUNG BILDUNG VON VERKEHRSRÄUMEN VORGEHENSWEISE KRITERIEN FÜR DIE FESTLEGUNG VON VERKEHRSRÄUMEN ERGEBNIS DER BILDUNG VON VERKEHRSRÄUMEN BESCHREIBUNG DER EINZELNEN VERKEHRSRÄUME GESAMTBEWERTUNG FAZIT 132

25 ANLAGEN 135 KARTEN 169

26 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Standards Erschließungsqualität 14 Tabelle 2: Definition von Gebietskategorien Stadt Pforzheim 15 Tabelle 3: Standards Bedienungsqualität 17 Tabelle 4: Anforderungen an die Erreichbarkeit und Umsteigehäufigkeit im Enzkreis 18 Tabelle 5: Definition von Verknüpfungspunkten 19 Tabelle 6: Anforderungen an die Anschlussbindung an Verknüpfungspunkten in der HVZ/ NVZ 20 Tabelle 7: Ausstattungsstandards für Bus-Haltestellen 22 Tabelle 8: Ausstattungsstandards für Bahnhöfe und Bahn-Haltepunkte im Schienenverkehr 23 Tabelle 9: Ausstattungsstandards für Niederflurfahrzeuge 26 Tabelle 10: Übersicht Raumstruktur und zentralörtliche Gliederung 33 Tabelle 11: Einwohner und Einwohnerentwicklung nach Gemeinden/ Städte 35 Tabelle 12: Einwohnerentwicklung nach Altersstufen 36 Tabelle 13: Neue Wohngebiete seit Tabelle 14: Einwohner nach Stadtteilen in der Stadt Pforzheim 37 Tabelle 15: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Gemeinden/ Städte 38 Tabelle 16: Pendlerrelationen zum Arbeitsort (> 400 pro Relation) 39 Tabelle 17: Neue Gewerbegebiete seit Tabelle 18: Schulstandorte weiterführender Schulen in der Stadt Pforzheim 42 Tabelle 19: Schulstandorte im Enzkreis 44 Tabelle 20: Krankenhäuser und Kliniken 47 Tabelle 21: Freizeiteinrichtungen im Enzkreis (> Besucher/ Jahr) 48 Tabelle 22: Freizeiteinrichtungen in der Stadt Pforzheim (> Besucher/ Jahr) 48 Tabelle 23: Einwohnerprognose im Enzkreis bis Tabelle 24: Einwohnerprognose in der Stadt Pforzheim bis Tabelle 25: Geplante Wohngebiete bis Tabelle 26: Geplante Gewerbegebiete bis Tabelle 27: Flächenreserven in Bebauungsplänen in der Stadt Pforzheim 53 Tabelle 28: Prognose Pkw-Bestand bis Tabelle 29: Umsetzungsbilanz für gemeinsame Maßnahmen Stadt Pforzheim und Enzkreis 55 Tabelle 30: Umsetzungsbilanz für Maßnahmen Stadt Pforzheim 56 Tabelle 31: Umsetzungsbilanz für Maßnahmen Enzkreis 56 Tabelle 32: Bedienungsangebot im SPNV 58 Tabelle 33: Enzkreis Anforderungen an die Erschließungsqualität werden nicht erreicht 61 Tabelle 34: Enzkreis Anforderungen an die Erschließungsqualität außerhalb der HVZ werden nicht erreicht 62 Tabelle 35: Stadt Pforzheim Anforderungen an die Erschließungsqualität werden nicht erreicht 62

27 Tabelle 36: Enzkreis Mindestanforderungen der Bedienungsqualität von/ nach Pforzheim bzw. Mühlacker werden nicht erreicht 64 Tabelle 37: Enzkreis Mindestanforderungen der Bedienungsqualität von/ nach Leonberg werden nicht erreicht 65 Tabelle 38: Enzkreis Mindestanforderungen der Bedienungsqualität von/ nach Bretten werden nicht erreicht 65 Tabelle 39: Stadt Pforzheim Mindestanforderungen der Bedienungsqualität von/ zum Zentrum bzw. Hbf. werden nicht erreicht 66 Tabelle 40: Bahnhöfe und Haltestellen mit regelmäßigen Verknüpfungen 69 Tabelle 41: Verknüpfungspunkte mit Park-and-ride- und Bike-and-ride-Anlagen 77 Tabelle 42: Bewertung von parallelen Verkehrsangeboten 79 Tabelle 43: Fahrgastaufkommen (Montag Freitag) an den 20 aufkommensstärksten Haltestellen 81 Tabelle 44: Fahrgäste auf den aufkommensstärksten Relationen 82 Tabelle 45: Fahrgastentwicklung (VPE und Stadtverkehr Pforzheim) 83 Tabelle 46: Verkehrlich relevante Verknüpfungspunkte 111 Tabelle 47: Kreisgrenzenüberschreitende Linien 113 Tabelle 48: Bildung von kleineren bis mittleren Verkehrsräumen - Übersicht 115 Tabelle 49: Linienübersicht Stadtverkehr Pforzheim 137 Tabelle 50: Linienübersicht Stadtverkehr Mühlacker 141 Tabelle 51: Linienübersicht Regionalverkehr 143 Tabelle 52: Relevante Anregungen und Hinweise der Städte und Gemeinden 149 Tabelle 53: Relevante Anregungen und Hinweise der Verkehrsunternehmen 152 Tabelle 54: Relevante Anregungen und Hinweise weiterer Beteiligter 153 Tabelle 55: Linienübersicht ÖPNV-Entwicklungskonzept Stadtverkehr Pforzheim 158 Tabelle 56: Linienübersicht ÖPNV-Entwicklungskonzept Stadtverkehr Mühlacker 161 Tabelle 57: Linienübersicht ÖPNV-Entwicklungskonzept Regionalverkehr 162 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Haltestellen mit Defiziten in der Aufenthaltsqualität (Beispiele) 73 Abbildung 2: Positive Beispiele für Haltestellenausstattungen (Beispiele) 74 Abbildung 3: Weitgehend barrierefreie Haltestelle 75 Abbildung 4: Haltestellen mit Defiziten bezüglich Barrierefreiheit (Beispiele) 76 Abbildung 5: Ausstattung der Fahrzeuge im VPE (ohne SVP und Fa. Seitter) 78 Abbildung 6: Ausstattung der Fahrzeuge der SVP 79

28

29 Hinweise Die Erfassung der raumstrukturellen Daten wurde im Herbst 2009 durchgeführt. Relevante Entwicklungen, die sich zwischenzeitlich ergeben haben, insbesondere bei den zukünftigen Entwicklungen, wurden ergänzt bzw. mit einem Hinweis versehen. Die Analyse des ÖPNV-Angebotes erfolgt auf der Grundlage des Fahrplanangebotes im Januar Im Entwicklungskonzept wird auf die Änderungen im Liniennetz und Fahrplan, die im Dezember 2010 umgesetzt werden, besonders hingewiesen. Ist im Nahverkehrsplan von einer bestimmten Personengruppe die Rede (z. B. Einwohner, Beschäftigte), sind Frauen und Männer gleichermaßen angesprochen. 1

30 2

31 1 Übergeordnete Rahmenbedingungen 1.1 Rechtliche Rahmenbedingungen EU-Verordnung 1370/ 2007 Grundlegend ist die seit gültige Verordnung (EG) 1370/ 07. Sie enthält neben beihilferechtlichen Anforderungen an die Finanzierung von Verkehrsdiensten auch Regelungen über die Vergabe. Die Verordnung gilt unmittelbar und setzt sich gegen nationale Rechtsnormen durch. Personenbeförderungsgesetz (PBefG) Im PBefG wird in 8, Absatz 3 als Zielsetzung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) eine ausreichende Bedienung der Bevölkerung mit Verkehrsleistung sowie eine wirtschaftliche Verkehrsgestaltung des ÖPNV definiert. Der Nahverkehrsplan dient gemäß PBefG 8, Absatz 3 als Rahmen für die Entwicklung des öffentlichen Personennahverkehrs. Die Regelungen zur Aufstellung von Nahverkehrsplänen sowie die Bestimmung der Aufgabenträger des ÖPNV bleiben den Ländern vorbehalten. Der Nahverkehrsplan hat die Belange behinderter Menschen und Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigung zu berücksichtigen, um diesen Menschen eine weitreichende Barrierefreiheit bei der Nutzung des ÖPNV zu gewährleisten. Im Nahverkehrsplan sollen dazu Aussagen über erforderliche Maßnahmen sowie deren zeitliche Vorgaben formuliert werden. Gesetz über die Planung, Organisation und Gestaltung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNVG) Das ÖPNVG Baden-Württemberg regelt u. a. die Aufgabenträgerschaft ( 6) und die Finanzierung des ÖPNV ( 13). Daneben werden Grundsätze ( 3) und Leitlinien ( 4) für die ÖPNV-Planung formuliert. In 11 und 12 werden die Inhalte sowie der Prozess der Aufstellung des Nahverkehrsplanes geregelt. Gesetz zur Gleichstellung behinderter Menschen (BGG) Neben dem PBefG und dem ÖPNVG sind im BGG Aussagen zur barrierefreien Gestaltung des ÖPNV festgesetzt. 3

32 1.2 Übergeordnete Ziele Regionalplan 2015 Nordschwarzwald Im Regionalplan 2015 des Regionalverbandes Nordschwarzwald 1 werden folgende, für die ÖPNV-Planung relevante Grundsätze formuliert: Gewährleistung einer guten Erreichbarkeit der zentralörtlichen Einrichtungen, Arbeitsplatzschwerpunkte und Freizeit- und Erholungseinrichtungen; Berücksichtigung der zentralörtlichen Gliederung in Liniengestaltung und Fahrtenhäufigkeit. Ausbau des ÖPNV zu einer gleichwertigen Alternative zum motorisierten Individualverkehr (MIV) durch eine deutliche Ausweitung des Angebotes und weiteren Ausbau der Infrastruktur. Abstimmung der ÖPNV-Konzepte der zuständigen Aufgabenträger, damit die Region stärker vernetzt, die Erreichbarkeit der o.g. Einrichtungen verbessert und die Anbindung an die Nachbarregionen verstärkt wird. Im Bereich der Schienenstrecken soll der Busverkehr keine Konkurrenz zum vorhandenen oder geplanten Zugangebot darstellen. In der Region und in Abstimmung mit benachbarten Regionen ist mittelfristig eine flächendeckende verbundähnliche Verkehrskooperation aller Verkehrsträger anzustreben. Kurzfristig ist die Zusammenarbeit benachbarter Verkehrsverbünde, auch außerhalb der Region, auszubauen Generalverkehrsplan Baden-Württemberg 2010 Der Generalverkehrsplan Baden-Württemberg enthält folgende Aussagen zum SPNV im Untersuchungsraum: Es ist vorgesehen, vorrangig Lücken im landesweiten Angebot zu schließen und Kapazitätsengpässe zu beseitigen. Dabei soll ein leistungsfähiges Basissystem im Stundentakt von 6:00 21:00 Uhr an Werktagen und ein Zweistundentakt von Samstag 12:00 Uhr und Sonntag 21:00 Uhr die Grundversorgung sicherstellen. In verschiedenen Verkehrsräumen wird dieses Angebot durch S-Bahn-Verkehre, Regionalstadtbahnen und Regionalexpress-Verbindungen ergänzt. Die Bahnhöfe in Pforzheim und Mühlacker sollen barrierefrei ausgebaut sowie die Wartebereichsqualität verbessert werden. Für die Raumordnungsregion Nordschwarzwald prognostiziert der Generalverkehrsplan insgesamt ein stagnierendes Verkehrsaufkommen. Differenziert nach Verkehrsträgern sind die größten Wachstumsraten beim motorisierten Individualverkehr (MIV) zu erwarten. In 1 2 Regionalverband Nordschwarzwald: Regionalplan 2015 Nordschwarzwald, Baden-Württemberg, Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr, Generalverkehrsplan Baden-Württemberg

33 der Region liegt der Wert für den MIV bei +5 %, für den Eisenbahnverkehr bei +1 %, für den Straßenpersonennahverkehr (ÖSPV) bei -10 % sowie für den Fuß- und Radverkehr jeweils bei -7 % Verkehrsentwicklungsplan Stadt Pforzheim Der Verkehrsentwicklungsplan (VEP) der Stadt Pforzheim 3 entwickelt für den Bereich des ÖPNV folgendes Leitbild: Für eine Erhöhung des Anteils des ÖPNV am Gesamtverkehr ist ein Qualitätssprung im Angebot und der Fahrgastbedienung erforderlich (Prüfung der Weiterentwicklung des Busverkehrs bzw. der Einrichtung eines städtischen Straßenbahn- oder Stadtbahnsystems). Gewährleistung eines barrierefreien und attraktiven Zugangs zu Haltestellen und Fahrzeugen. Für den ÖPNV werden im Rahmen von Planungsszenarien folgende Aussagen getroffen: Stadtbahnausschleifung: [... ] führt nicht zu den gewünschten modalen Verlagerungen auf den ÖPNV und ist [...] nicht zielführend. Mit Ispringen-West, Durlacher Straße und Dillstein befinden sich drei zusätzliche Haltepunkte in Planung. Stadtbahnhaltepunkte: zusätzliche Fahrgastpotenziale werden durch die Einrichtung der Haltepunkte in den Bereichen Zeppelinstraße (Oststadt) und Kühler Grund (Eutingen Ost/ Nägelishälden erschlossen). Optional wird ein weiterer Haltepunkt Anselmstraße vorgeschlagen. Straßenbahnsystem: Für ein Straßenbahnnetz werden folgende Äste geprüft: o o o Arlinger Leopoldplatz Hbf. Eutingen Wilferdinger Höhe Leopoldplatz Hbf. Haidach Buchbusch Leopoldplatz Hbf. Büchenbronn Aufgrund der in der Stadt Pforzheim vorhandenen Topographie ist die Realisierung einer Straßenbahn gewissen Einschränkungen unterworfen. Alternativ dazu wird die Einrichtung eines höherwertigen Bussystems aufgegriffen. Höherwertiges Bussystem (Metrobus) mit folgenden Qualitätsmerkmalen: o o o o Ausbau von Stammstrecken auf eigenen Trassen Optimierte Beeinflussung von Lichtsignalanlagen Optimierung des Busbetriebs Dynamische Fahrgastinformation 3 Stadt Pforzheim: Verkehrsentwicklungsplan, 2009, bearbeitet durch Dr. Brenner Ingenieurgesellschaft mbh Aalen/ Stuttgart 5

34 o o o o Verbesserung der Ausstattung der Fahrzeuge Corporate Design Optimierung von Tarif und Vertrieb hervorgehobene Gestaltung von Haltestellen (Straßenrandlage oder Kaphaltestelle, Witterungsschutz, Sitzgelegenheit) Die Einführung eines höherwertigen Bussystems sollte eine Weiterentwicklung zu einem Straßenbahnsystems ermöglichen. Verbesserung von zentralen Haltestellen und Verknüpfungspunkten: o o o Umgestaltung ZOB Umgestaltung Bahnhofsplatz Verbesserung der Organisation am Leopoldplatz Als konkrete Realisierungskonzeption wird vorgeschlagen: Entwicklung eines höherwertigen Bussystems Ausweitung des Stadtbahnangebotes auf vorhandenen Strecken Umgestaltung Bahnhofsplatz Umgestaltung ZOB Verbesserung der Verkehrsorganisation am Leopoldplatz Leitbild für den Enzkreis Im Leitbild für den Enzkreis 4 werden für den ÖPNV folgende Zielsetzungen verfolgt: Integrierte Verkehrsplanung, alters- und behindertengerechter Ausbau der Verkehrsinfrastruktur Vernetzung des Individualverkehrs (IV) mit dem ÖPNV Zukunftsorientierte ÖPNV-Angebote und attraktive Fahrpreise Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Fahrgäste (z. B. Park-and-ride (P+R), Übergänge zu anderen Verkehrsträgern, Abstellmöglichkeiten, Ausstattung der Haltestellen, Fahrgastinformationen) Verstärkte Nutzung des ÖPNV im Freizeitverkehr Neue Schienenprojekte und Ausbau der Zubringerverkehre Attraktive Angebote in der Schülerbeförderung Zusammenarbeit mit benachbarten Verkehrsverbünden Ausbau gleichwertiger Angebote in allen Gemeinden 4 Enzkreis: Leitbild für den Enzkreis,

35 2 Zielsetzungen und Qualitätsstandards In diesem Kapitel werden Ziele und Standards für die Qualität des ÖPNV definiert. Sie dienen als Maßstab für die Bewertung des bestehenden ÖPNV-Systems und als Grundlage für das Angebotskonzept zur Weiterentwicklung des ÖPNV ab Das Anforderungsprofil gliedert sich in ein Leitbild, welches allgemein die Zielsetzungen sowie die Handlungsfelder für die Ausgestaltung und Weiterentwicklung des ÖPNV beschreibt (Kapitel 2.1) und in Qualitätsstandards, in denen konkrete Kriterien zur Qualität des ÖPNV-Angebotes angegeben sind (Kapitel 2.2). Die Aufgaben im Verantwortungsbereich der öffentlichen Hand liegen im Enzkreis nicht immer in der Zuständigkeit des Landkreises. Die Zielerreichung und die Bearbeitung der Handlungsfelder für eine nachfrageorientierte und zukunftsfähige Weiterentwicklung des ÖPNV erfordern eine intensive Zusammenarbeit aller Verantwortlichen. 2.1 Leitbild zur Weiterentwicklung des ÖPNV Rolle und Funktion des ÖPNV Der ÖPNV 5 ist integraler Bestandteil des Verkehrssystems im Enzkreis und in der Stadt Pforzheim. Er trägt wesentlich dazu bei, die Standortqualität zu sichern und zu verbessern sowie die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen in der Region zu befriedigen. Der ÖPNV ist Bestandteil und zugleich Instrument einer integrierten Gesamtverkehrspolitik, die den Enzkreis, die Stadt Pforzheim und die angrenzenden Regionen und Gebietskörperschaften als zusammenhängendes Verkehrsgebiet versteht. Die Grundversorgung durch den ÖPNV ist im gesamten Bedienungsgebiet unter wirtschaftlichen und verkehrlichen Erwägungen zu gewährleisten. Der ÖPNV soll konsequent in seiner Attraktivität gepflegt und verbessert werden. Zentrale Anforderung bei der Ausgestaltung des ÖPNV-Angebots ist die leichte, einfache und bequeme Nutzbarkeit für die Menschen (Ausstattung und Gestaltung von Haltestellen und Bahnhöfen, eingesetzte Fahrzeuge, Tarif- und Vertriebssystem sowie leicht verständliche und transparente Informationen). ÖPNV-Nachfrage Die Weiterentwicklung des Verkehrssystems im oben genannten Sinne erfordert eine Steigerung des Anteils des ÖPNV am Verkehrsmarkt: Der Anteil der Wege und der Verkehrsleistung, die im Enzkreis und in der Stadt Pforzheim mit dem ÖPNV zurückgelegt werden, soll im Vergleich zum Motorisierten Individualverkehr (MIV) steigen. 5 ÖPNV: Öffentlicher Personennahverkehr, beinhaltet den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) sowie den Busverkehr. 7

36 Hinsichtlich der ÖPNV-Nachfrage sollen folgende Ziele erreicht werden 6 : In der Stadt Pforzheim sollen künftig 50 % aller Wege zu Fuß, mit dem Rad oder mit Bus und Bahn zurück gelegt werden. 7 Ziel für den Enzkreis ist, unter Berücksichtigung der sinkenden Schülerzahlen und weiterer Rahmenbedingungen, die ÖPNV-Nachfrage zu stabilisieren bzw. wenn möglich in den kommenden Jahren zu steigern. ÖPNV und Siedlungsstruktur Bei räumlichen Entwicklungsvorhaben gewährleisten Städte und Gemeinden die Möglichkeit eines wirtschaftlichen und attraktiven Einsatzes von öffentlichen Verkehrsmitteln. Neue Siedlungsflächen sollen im Einzugsbereich von Haltestellen leistungsfähiger ÖPNV-Achsen ausgewiesen werden. ÖPNV und Wirtschaftlichkeit Ziel ist die weitere nachhaltige Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des ÖPNV im Hinblick auf den erforderlichen Finanzierungsbedarf. Wesentliche Strategien sind: Die Grundversorgung durch den ÖPNV ist im gesamten Bedienungsgebiet unter wirtschaftlichen und verkehrlichen Erwägungen zu gewährleisten. Konsequenter Einsatz von Investitionen zur Weiterentwicklung des ÖPNV nach den Gesichtspunkten der verkehrlichen Wirksamkeit und des Nutzens im ÖPNV-Gesamtsystem. Regelmäßiges Monitoring der angebotenen Verkehrsleistungen. Hieraus folgernd gezielte Optimierung bzw. Anpassung der Bedienungsangebote. Steigerung der ÖPNV-Marktausschöpfung, insbesondere außerhalb der derzeitigen Nachfragespitzen und in Bereichen mit nennenswerten Potenzialen außerhalb des Berufs- und Schulverkehrs durch zielgruppenspezifische Angebotsgestaltung. ÖPNV und Umwelt Die Weiterentwicklung des ÖPNV soll konsequent die umweltpolitischen Zielsetzungen des Enzkreises sowie der Stadt Pforzheim unterstützen, insbesondere die Reduktion der Schadstoffbelastungen durch den MIV. Zur Stärkung des Vorbildcharakters und weiteren Akzeptanz des ÖPNV als umweltfreundliches Verkehrsmittel sind die Lärm- und Schadstoff- Emissionen durch den ÖPNV schrittweise, soweit wirtschaftlich in angemessenem Umfang realisierbar, durch umweltfreundliche Antriebstechniken nachhaltig zu vermindern. Dies ist durch technische Maßnahmen in der bestehenden Fahrzeugflotte, durch die Anschaffung von Neufahrzeugen mit EEV-Standard und möglichst emissionsarmen Leistungsmerkmalen und Antriebstechniken sowie weiterer Maßnahmen (z. B. durch Einsatz emissionsarmer 6 7 Die Zielformulierung orientiert sich an den Möglichkeiten zur Messung der Nachfrage bzw. der Verkehrsmittelanteile. Quelle: Stadt Pforzheim, Verkehrsentwicklungsplan, 2009, bearbeitet durch Dr. Brenner Ingenieurgesellschaft mbh, Aalen/ Stuttgart; Zielhorizont ist hier das Jahr

37 Reifen und Schulung des Fahrpersonals für ein emissionsarmes Fahrverhalten) zu erreichen. ÖPNV-Organisation Um die Qualität und Attraktivität des Produktes ÖPNV zu sichern und zu verbessern, arbeiten alle Akteure im ÖPNV Aufgabenträger, Verkehrsunternehmen, Städte und Gemeinden, Straßenbaulastträger, Straßenverkehrsbehörden sowie Planungsbehörden kooperativ und in effizienten Strukturen zusammen. Handlungsfelder für die Ausgestaltung des ÖPNV-Angebotes und der Infrastruktur Um das Leitbild zu realisieren, werden für die nächsten Jahre folgende Handlungsfelder definiert: Pflege und Weiterentwicklung bestehender Bedienungsqualitäten unter Beachtung wirtschaftlicher Gesichtspunkte: o o o Der 15-Minuten-Takt wird in der Kernstadt Pforzheim als attraktives Bedienungsangebot in der Haupt- und Normalverkehrszeit konsequent vermarktet und auf den nachfragestärksten Achsen weiter verdichtet. In den Stadtteilen wird das Bedienungsangebot entsprechend der geringeren Fahrgastnachfrage im 30-Minuten-Takt vorgehalten. Der 15-Minuten-Takt soll dabei für mindestens 75 % der Bevölkerung zwischen 6:00 und 20:00 Uhr (montags freitags) angeboten werden. Im Enzkreis soll auf den Hauptrelationen in der Normalverkehrszeit und in der Hauptverkehrszeit mittags/ nachmittags mindestens ein stündliches Angebot im Bus- und Bahnverkehr vorgehalten werden, das in der morgendlichen Hauptverkehrszeit weiter verdichtet wird (30-Minuten-Takt oder mindestens zwei Fahrten pro Stunde). Im direkten Stadt-Umland-Verkehr zwischen den Gemeinden Birkenfeld bzw. Niefern und der Stadt Pforzheim ist in der Hauptverkehrszeit (morgens und mittags/ nachmittags) mindestens ein 30-Minuten-Takt bzw. ein halbstündliches Angebot 8 anzubieten. Marktgerechte Weiterentwicklung des Busverkehrssystems mit stärkerer Ausprägung und Etablierung von transparenten und vermarktbaren Hauptachsen: u. a. Prüfung der Einrichtung eines höherwertigen Bussystems im Stadtverkehr Pforzheim (Metrobus) (sowie auch Umlandgemeinden) auf den Hauptnachfrageachsen mit definierten Produktmerkmalen (z. B. Bedienungsqualität, Haltestellen- und Fahrzeugausstattung). Dabei ist eine schnelle und direkte Linienführung ggf. auf eigenen Trassen anzustreben. 8 Bei einem 30-Minuten-Takt verkehren die Fahrten exakt im 30-minütigen Rhythmus (z. B. zu den Minuten.02 und.32), bei einem halbstündlichen Angebot können die Fahrtzeiten variabel gestaltet sein (z. B. zu den Minuten.05 und.31). 9

38 Konsequente Weiterführung der Planungen und Maßnahmen zur Beschleunigung des ÖPNV (Busspuren, LSA-Vorrangschaltungen) und Umsetzung weiterer wirksamer Maßnahmen zur Verkürzung der Reisezeiten, der Verbesserung der Pünktlichkeit und der Betriebsstabilität (z. B. zur Reduzierung der Haltestellenaufenthaltszeiten und zur Beschleunigung des Fahrgastwechsels). Verbesserung und Ausbau der Umsteigeverknüpfungen zwischen den verschiedenen Verkehrsmitteln an ausgewählten Verknüpfungspunkten im Enzkreis und in der Stadt Pforzheim (SPFV 9, SPNV, Stadtbus, Regionalverkehr) mittels Maßnahmen in der Fahrplanung, Anschlusssicherungsmaßnahmen im Fahrplan und im Betrieb, transparenter und leicht verständlicher Fußwegeführung bei Verknüpfungspunkten, dynamischer Fahrgastinformation, attraktiver baulicher Gestaltung etc. Gezielte Verbesserung der Nutzbarkeit des ÖPNV für mobilitätseingeschränkte Personen mit dem langfristig zu erreichenden Ziel eines weitgehend barrierefreien ÖPNV in der Stadt Pforzheim und im Enzkreis. Als langfristiges Ziel wird ein Anteil von Niederflurfahrzeugen an der Kilometerleistung jeder Linie in Höhe von 80 % formuliert. Gezielte Verbesserung der Fahrzeugqualität und Haltestellenausstattung bezüglich der Nutzbarkeit, des Reisekomforts und der Fahrgastinformation. Umfassende Koordination des Betriebsablaufes einschließlich laufender Erfassung betrieblicher und verkehrlicher Qualitäts- und Planungskenngrößen für den Stadtverkehr Pforzheim. Verbesserung der Fahrgastinformationen, insbesondere an Haltestellen sowie in Fahrzeugen, zur aktuellen Betriebslage (Abfahrtszeiten, Verspätungen), zu geplanten und ungeplanten Störungen und alternativen Fahrtmöglichkeiten, zu Sonderverkehren sowie zur Orientierung im Haltestellenumfeld. Als Informationsmedien sind alle Kanäle (Aushänge, Ansagen, dynamische Anzeigen und persönliche Informationen an Haltestellen sowie Printmedien, mobiles und stationäres Internet) in einem einheitlichen Erscheinungsbild zu nutzen. Fortführung des zielgruppenorientierten Marketings, leicht zugängliche Mobilitätsinformationen sowie durch die gezielte Ansprache, Beratung und Unterstützung großer Verkehrserzeuger wie Schulen, Unternehmen und Freizeiteinrichtungen (Mobilitätsmanagement). Definition und Vereinbarung aller relevanten Planungs-, Betriebs- und Steuerungsprozesse im ÖPNV insbesondere zwischen Aufgabenträgern und Verkehrsunternehmen. Im Fokus stehen dabei beispielsweise das Haltestellenmanagement, die Fahrgastinformation, das Vertriebssystem und das Qualitätscontrolling. 9 Schienenpersonenfernverkehr 10

39 Berücksichtigung der Belange des ÖPNV bei allen verkehrs- und stadtplanerischen Entwicklungen und Veränderungen, insbesondere hinsichtlich der Erreichbarkeit relevanter Ziele sowie der Wirtschaftlichkeit des Betriebsablaufs, z. B. bei der Umgestaltung von Straßen/ -abschnitten oder bei der Einrichtung von Verkehrsberuhigungsmaßnahmen. Prüfung der Bedienung von Stadt- und Gemeindeerweiterungsgebieten und Gewerbeentwicklungsgebiete (dabei auch Überprüfung der bestmöglichen Bedienungsform im Schienen- und Busverkehr für eine möglichst hochwertige ÖPNV- Qualität in diesen Gebieten). Verbesserung der objektiven und subjektiven Sicherheit durch geeignete Maßnahmen z. B. durch Ausbau der Videoüberwachung und Einrichtung von Notrufsäulen an relevanten Haltestellen. Prüfung von Entwicklungsvorhaben im Schienenpersonenverkehr. 2.2 Qualitätsstandards für die Weiterentwicklung des ÖPNV- Angebotes Bedeutung der Qualitätsstandards für die Nahverkehrsplanung Nach 1 des Gesetzes über die Planung, Organisation und Gestaltung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNVG) soll der Öffentliche Personennahverkehr im Rahmen eines integrierten Gesamtverkehrssystems als eine vollwertige Alternative zum motorisierten Individualverkehr (MIV) zur Verfügung stehen. Ziel der Aufgabenträger ist es, den öffentlichen Personennahverkehr als wichtige Komponente zur Bewältigung des Gesamtverkehrsaufkommens zu stärken. Das Angebot des ÖPNV ist leistungsfähig und effizient zu gestalten. Eine im öffentlichen Verkehrsinteresse ausreichende Verkehrsbedienung ist als Aufgabe der Daseinsvorsorge nach dem Stand und der Entwicklung der Mobilitätsnachfrage entsprechend den regionalen und örtlichen Gegebenheiten zu gestalten. Der Nahverkehrsplan soll dazu beitragen, das erreichte Angebotsniveau des ÖPNV im Enzkreis und in der Stadt Pforzheim zu erhalten, zu pflegen und auszubauen. Eine wesentliche Zielrichtung des Nahverkehrsplanes ist es daher, die Qualitätsziele für das ÖPNV-Angebot konkret festzulegen. Anhand dieser Qualitätsstandards soll das ÖPNV- Angebot im Untersuchungsraum im Bestand und in der Weiterentwicklung gemessen und bewertet werden. Die Qualitätsstandards sind für alle im Enzkreis und in der Stadt Pforzheim in der Ist-Situation und in der Zukunft tätigen Verkehrsunternehmen gleichermaßen verbindlich. Gleichzeitig bieten sie den Unternehmen eine verlässliche Arbeits- und Entscheidungsgrundlage bezüglich der vom Aufgabenträger angestrebten ÖPNV-Entwicklung. 11

40 Können die Standards von den Verkehrsunternehmen im Zusammenhang mit Angebotsveränderungen oder Infrastrukturmaßnahmen nicht eingehalten werden, ist der Aufgabenträger rechtzeitig vor der geplanten Veränderung zu informieren. Der Aufgabenträger entscheidet, ob er die Einhaltung der festgelegten Anforderungen zusätzlich finanziert Übersicht über die Qualitätsstandards Die Qualitätsstandards konkretisieren die Vorstellungen der Aufgabenträger von einer ausreichenden Verkehrsbedienung. Die Verkehrsunternehmen sind aufgerufen, sich bei der Ausgestaltung ihrer Verkehre an diesen Kriterien zu orientieren und alle Möglichkeiten zu nutzen um deren Umsetzung zu erreichen. Im Rahmen der Analyse des Nahverkehrsplans wird das bestehende ÖPNV-Angebot im Nahverkehrsraum untersucht und bewertet. Im Mittelpunkt der Bewertung steht die Qualität des Bedienungsangebotes aus Sicht des Nutzers. Es werden in erster Linie die Qualitätsmerkmale berücksichtigt, die von Seiten der Fahrgäste an das ÖPNV-Angebot gestellt werden: Verkehrsmitteleinsatz, Betriebs-/ Verkehrszeiten, Sonderverkehre, Erschließung, Bedienung (Taktfolge innerhalb eines Betriebszeitfensters), Verbindung (Reisezeit und Umsteigehäufigkeit), Anschlüsse an Verknüpfungspunkten, Netz- und Fahrplangestaltung, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit, Haltestellen und Haltepunkte, Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln, Fahrzeugausstattung, Betrieb und Störungsmanagement, Marketing, Fahrgastinformation, Vertrieb und Tarif sowie Qualitätsmanagement. 12

41 2.2.3 Qualitätsstandards Verkehrsbedienung Verkehrsmitteleinsatz Es ist zu prüfen, ob ein Neubau von Schienenstrecken auf hoch belasteten Busstrecken verkehrlich sinnvoll, wirtschaftlich und finanzierbar ist. Parallele Verkehre, insbesondere zwischen Bus und SPNV, aber auch zwischen verschiedenen Buslinien sind zu vermeiden, sofern die jeweiligen Linien die gleichen verkehrlichen Funktionen abdecken. Buslinien, die sich auf einem bestimmten Abschnitt zu einem dichteren, aufeinander abgestimmten Angebot ergänzen, werden nicht als Parallelverkehre angesehen. In Zeiten und Räumen schwacher Fahrgastnachfrage soll der Einsatz alternativer Fahrzeuggrößen (z. B. Midi- oder Kleinbusse, Großraumtaxis etc.) sowie die Einführung oder Umstellung auf bedarfsgesteuerte und flexible Bedienungsformen geprüft werden. Betriebs-/ Verkehrszeiten Die definierten Verkehrszeiten mit den jeweiligen Betriebszeiträumen berücksichtigen die jeweils charakteristischen Nutzerstrukturen (z. B. Berufs-, Ausbildungs-, Versorgungs- oder Freizeitverkehr) für bestimmte Zeitabschnitte, die vorhandenen Ladenöffnungszeiten sowie die zeitliche Verteilung der Verkehrsnachfrage im Gesamtverkehr (MIV und ÖV). Eine Übersicht über die Verkehrszeiten ist der Tabelle 3 zu entnehmen. Eine Ausdehnung der Hauptverkehrszeiten (HVZ) vor 6:00 Uhr aufgrund von Arbeitszeiten sowie über 19:30 Uhr hinaus aufgrund verlängerter Ladenöffnungszeiten ist ggf. im Einzelfall und für bestimmte Relationen zu prüfen. Der Bedarf der Beschäftigten im Einzelhandelsgewerbe soll bei den entsprechenden Angeboten berücksichtigt werden. Zu berücksichtigen sind hierbei Anschlüsse von (über-) regionalen Verkehrsmitteln (SPFV und SPNV). Bei der Anbindung von Zielen mit besonderen Anforderungen können die Verkehrszeiten (z. B. SPNV-Anschlüsse, Gewerbestandorte, Kliniken) flexibel gehandhabt werden, soweit das Taktsystem des jeweiligen Fahrplans nicht zu sehr beeinträchtigt wird. Ein Angebot in den Nachtverkehrszeiten ist zumindest in den nachfragestärkeren Nächten Freitag/ Samstag, Samstag/ Sonntag und in Nächten vor Feiertagen auf den Hauptrelationen vorzuhalten. Erschließung Für die Bewertung der Erschließungswirkung ist die räumliche Erschließungsqualität der ÖPNV-Haltestellen ausschlaggebend. Als Grundlage werden dabei in Anlehnung an die Empfehlungen des VDV 10 die nachfolgenden Richtwerte für Haltestelleneinzugsbereiche herangezogen. Eine Haltestelle wird im Zusammenhang mit der Bewertung der Erschließungsqualität nur dann als ÖPNV-bedient gewertet, wenn sie in der Haupt- und Normalverkehrszeit in einer definierten Mindestqualität (Mindestbedienung von Orten mit über 250 Einwohnern mit drei Fahrtenpaaren pro Tag montags bis freitags) bedient wird. 10 VDV Empfehlung, Verkehrserschließung und Verkehrsangebot im ÖPNV,

42 Alle Gemeinden bzw. Gemeindeteile mit mindestens 250 Einwohnern sind zu erschließen. Tabelle 1: Standards Erschließungsqualität Bus im Kernbereich der Stadt Pforzheim und in Mühlacker Bus im Enzkreis und in Randbereichen in den Städten Pforzheim und Mühlacker SPNV Richtwerte für Haltestelleneinzugsbereich (Radius um eine Haltestelle; Luftlinie) 300 m m m Bei der Bewertung der Erschließungsqualität sind in Abhängigkeit der topographischen Bedingungen (z. B. starke Steigungsstrecken zwischen Wohnvierteln und der nächstgelegenen Haltestelle) im Einzelfall auch geringere Richtwerte für den Haltestelleneinzugsbereich zu berücksichtigen. Bedienung (Taktfolge innerhalb eines Betriebszeitfensters) Unter Bedienungsqualität wird die zeitliche Verfügbarkeit des ÖPNV-Angebotes für die Nutzer verstanden. Dabei sind vor allem die Kriterien Angebotshäufigkeit und Regelmäßigkeit von Bedeutung. Für das Stadtgebiet Pforzheim werden aufbauend auf Gebietskategorien (siehe Tabelle 2) Bedienungskorridore im ÖPNV entwickelt und entsprechende Bedienungsstandards beschrieben 12. Im Enzkreis werden auf der Grundlage der zentralörtlichen Verbindungen Standards für die Bedienung der Relationen aufgeführt. Neben der Differenzierung nach der raumordnerischen Funktion der Teilräume muss für die Bedienungssystematik auch nach Tagesverkehr (Haupt- und Normalverkehrszeit) sowie nach Früh-, Spät- und Wochenendverkehr (Schwachverkehrszeit) unterschieden werden. Im Sinne einer guten Merkbarkeit sollte hierbei von einem Grundraster der Vertaktung ausgegangen werden, das an die jeweiligen Zeitfenster angepasst wird Bei einem Bedienungsangebot im 10-Minuten-Takt-Linien (oder dichter) kann ein Einzugsbereich von 400 Metern verwendet werden, wenn ein Radius von 300 Metern nicht erreicht werden kann. Begründung: Aktuelle Erfahrungen aus anderen Städten zeigen, dass der Fahrgast längere Fußwege zur Haltestelle akzeptiert, wenn diese Haltestelle im dichten Takt bedient wird. Die Standards basieren auf den Richtlinien zur Nahverkehrsplanung verschiedener Bundesländer und auf den Festsetzungen von Nahverkehrsplänen vergleichbarer Großstädte. 14

43 Bedienungsqualität in der Stadt Pforzheim Grundlagen für die Kategorisierung sind, neben der Bevölkerungsdichte eines Bezirks, Aufkommensschwerpunkte, die ein entsprechendes Nachfragepotenzial bieten. Die Bewertung der Bedienungsqualität (siehe Kapitel 5.3.2) wird zunächst jeweils für eine Haltestelle/ einen Haltepunkt für die nachfolgend dargestellten Gebietskategorien vorgenommen: Tabelle 2: Definition von Gebietskategorien Stadt Pforzheim Kategorie Stadtbereiche (nach Nutzungsdichte) Gebietskategorie I Kernstadt Oststadt Weststadt Nordstadt Brötzingen Arlinger Buckenberg Haidach Eutingen Büchenbronn Aufgrund der hohen Arbeitsplatzkonzentration und der Bedeutung im Einzelhandel wird folgender Bereich in diese Gebietskategorie explizit aufgenommen: GE Wilferdinger Höhe Gebietskategorie II Südoststadt Südweststadt Au Huchenfeld Hohenwart Würm Dillweißenstein Aufgrund der hohen Arbeitsplatzkonzentration wird folgender Bereich in diese Gebietskategorie explizit aufgenommen: GE Altgefäll GE Oberes Enztal GE Hohenäcker Die Bedienung im ÖPNV ist zwischen den oben genannten Gebieten und den folgenden relevanten Zielen im Stadtgebiet zu gewährleisten: Innenstadt Pforzheim (Leopoldplatz) Hauptbahnhof Pforzheim Gewerbe- und Industriestandort Wilferdinger Höhe 15

44 Die Bedienung soll im gesamten Stadtgebiet als Taktfahrplan erfolgen. Als Standard für die Bedienungsqualität werden dabei Mindesttaktzeiten definiert. Diese gelten unabhängig davon, ob es sich bei der Verbindung um eine Umsteige- oder Direktverbindung handelt. In den Nachtverkehrszeiten sind Einzelfahrten in den nachfragestarken Nächten (Nächte Freitag/ Samstag, Samstag/ Sonntag und Nächte vor Feiertagen) vorzusehen. Bedienungsqualität im Enzkreis Im Enzkreis bei Relationen zum Oberzentrum Pforzheim, zum Mittelzentrum Mühlacker sowie zu den benachbarten Mittelzentren Bretten, Vaihingen/ Enz und Leonberg gelten folgende Anforderungen an die Bedienungsqualität. Die Bedienung soll als Integraler Taktfahrplan (ITF) erfolgen. In den Nachtverkehrszeiten sind Einzelfahrten in den nachfragestarken Nächten (Nächte Freitag/ Samstag, Samstag/ Sonntag und Nächte vor Feiertagen) vom Oberzentrum Pforzheim in die Region vorzusehen. Innerhalb der Stadt Pforzheim sollen folgende Ziele erreichbar sein: Innenstadt Pforzheim (Leopoldplatz) Hauptbahnhof Pforzheim Gewerbe- und Industriestandort Wilferdinger Höhe 16

45 Tabelle 3: Standards Bedienungsqualität Verkehrszeit Montag Freitag Von Region nach Pforzheim und Mühlacker Bedienungsangebot (Mindesttaktzeiten) Pforzheim Gebietskategorie I 6:00 8:30 HVZ T30 T15 (bei Bedarf T7,5) 8:30 12:30 NVZ T60 T30 (bei Bedarf T15) 12:30 19:30 HVZ T60 (Orte im Stadt- Umland-Bereich Pforzheim > Einwohnern T30) T15 Pforzheim Gebietskategorie II T30 (bei Bedarf T15) T30 (bei Bedarf T15) T30 (bei Bedarf T15) 19:30 21:30 NVZ T60 T30 T60 21:30 1:00 SVZ 1 2 Fahrten (zusätzliche Verdichtung in der Nacht von Freitag auf Samstag) Samstag 6:00 8:30 HVZ T60 T30 (bei Bedarf T15) T30 T60 T30 (bei Bedarf T15) 8:30 18:00 NVZ T60 T15 T30 (bei Bedarf T15) 18:00 1:00 SVZ zweistündlich T30 T60 Sonntag 7:00 12:00 SVZ zweistündlich T30 T60 (bei Bedarf T30) 12:00 18:00 NVZ T60 T30 T60 (bei Bedarf T30) 18:00 1:00 SVZ 3 4 Fahrten T30 T60 Erläuterung: T30 = 30-Minuten-Takt; HVZ = Hauptverkehrszeit; NVZ = Normalverkehrszeit; SVZ = Schwachverkehrszeit Die Anforderungen im Schulverkehr können zu zusätzlichen Fahrtenangeboten führen, die das vorhandene Taktangebot verdichten. Ziel ist ein streng vertaktetes Fahrplanangebot im 30- oder 60-Minuten-Takt mit tagesdurchgängig einheitlichen Ankunfts- bzw. Abfahrtsminuten zu jeder Stunde, von denen nur in Ausnahmefällen z. B. wegen Schulanfangs- oder Schulschlusszeiten oder Verknüpfungen zu anderen Verkehrsmitteln abgewichen werden darf. Im Bereich des Stadt-Umland-Verkehrs Pforzheim führt die parallele Bedienung mehrerer Linien in einzelnen Korridoren bzw. Orten zu einem deutlich höheren Fahrtenangebot, als es entsprechend der dargestellten Bedienungsstandards erforderlich wäre. Dies ist insbesondere aus Kapazitätsgründen erforderlich, um auch den Fahrgästen aus diesen Orten ein attraktives ÖPNV-Angebot gewährleisten zu können. 17

46 Verbindung (Reisezeit und Umsteigehäufigkeit) Ein weiterer bedeutender Faktor für die ÖPNV-Nutzung ist die Reisezeit von Tür-zu-Tür und die Umsteigehäufigkeit. Im Nahverkehrsplan werden Richtwerte definiert, innerhalb derer ein Fahrgast die relevanten Ziele erreichen kann. Für die Reisezeit und auch für die Umsteigehäufigkeit gilt die Zielsetzung, diese so gering wie möglich zu halten. Anforderungen an die Erreichbarkeit in Pforzheim: Die Linienführung ist so zu gestalten, dass das Zentrum (Haltestellen Hbf./ ZOB und Leopoldplatz/ Leopoldstraße) mit höchstens einmaligem Umsteigen erreicht wird. Die Reisezeit zu der Haltestelle Hbf./ ZOB oder Leopoldplatz darf für 90 % der bedienten Haltestellen in der Haupt- und Normalverkehrszeit max. 20 Minuten betragen. Zu den übrigen Zeiten und für die übrigen Haltestellen dürfen 30 Minuten nicht überschritten werden. Zu allen Haltestellen in einem Radius von max Meter zu der Haltestelle Leopoldplatz/ Leopoldstraße darf die Fahrzeit max. 10 Minuten betragen. Anforderungen an die Erreichbarkeit im Enzkreis: Tabelle 4: Anforderungen an die Erreichbarkeit und Umsteigehäufigkeit im Enzkreis Kategorie Umsteigehäufigkeit Maximale Reisezeit Anbindung aller Gemeindeteile an das jeweilige Umsteigefreie 20 Minuten Gemeindezentrum Anbindung Anbindung aller Orte im Landkreis an das zugeordnete höhere Zentrum Anbindung aller Gemeinden im Landkreis an das nächste Mittelzentrum bzw. Oberzentrum Pforzheim Anbindung des Mittelzentrums (Mühlacker)und der Unterzentren (Remchingen/ Königsbach-Stein; Straubenhardt/ Neuenbürg) an das Oberzentrum Pforzheim Anbindung der Gemeinden an die relevanten Oberund Mittelzentren benachbarter Gebietskörperschaften Umsteigefreie Anbindung max. ein Umsteigevorgang Umsteigefreie Anbindung max. ein Umsteigevorgang 30 Minuten 40 Minuten 50 Minuten 90 Minuten Die Reisezeit kann in der Schwachverkehrszeit aufgrund der Führung des Busses über einen längeren Linienweg abweichen. Relevante Ziele im Stadtgebiet Pforzheim sollen auf den Hauptrelationen möglichst umsteigefrei erreichbar sein. Dabei haben umsteigefreie Verbindungen Vorrang vor kürzeren Reisezeiten bei Umsteigeverbindungen. Bei Verbindungen mit Umsteigenotwendigkeiten sollen die Übergangszeiten auf die erforderlichen Mindestzeiten begrenzt sein. Bei den Relationen der übrigen Kategorien soll maximal einmal umgestiegen werden, um die übrigen Ziele in Pforzheim zu erreichen. Das Reisezeitverhältnis zwischen ÖPNV und MIV soll bei maximal 1,5 liegen (die Reisezeit im ÖPNV soll damit maximal das Anderthalbfache der Reisezeit im MIV betragen). 18

47 Anschlüsse an Verknüpfungspunkten Bei Umsteigeverbindungen sind an Verknüpfungspunkten auf den Hauptumsteigerelationen (insbesondere in bzw. aus Richtung der Oberzentren und Mittelzentren im Untersuchungsgebiet und den benachbarten Verkehrsräumen) möglichst direkte Anschlüsse bzw. geringe Wartezeiten zu gewährleisten. Bei Taktfolgen von 30 Minuten und länger auf beiden anschlussrelevanten Linien ist an den Verknüpfungspunkten 1. und 2. Ordnung auf den Hauptumsteigerelationen eine betriebliche Anschlusssicherung vorzusehen, sofern die Fahrplangestaltung dies ohne weitere wesentliche Qualitätseinbußen für den übrigen Fahrweg zulässt. Bei nicht ausreichender Fahrplansicherheit (z. B. Behinderungen und Störungen durch MIV) sowie an Verknüpfungspunkten mit längeren Umsteigewegen mit regelmäßigem Auftreten ist ein Zuschlag von bis zu 5 Minuten zulässig. Die Verknüpfungspunkte werden entsprechend ihrer Funktion wie folgt definiert: Tabelle 5: Definition von Verknüpfungspunkten Kategorie Beschreibung Im Bestand Verknüpfungspunkt Pforzheim Hbf./ ZOB 1. Ordnung Verknüpfungspunkt 2. Ordnung Hauptumsteigepunkte mit systematischen Verknüpfungen von SPNV und Bus bzw. Bus-Bus-Verknüpfung Verknüpfungspunkte SPNV und Bus bzw. Bus-Bus-Verknüpfung Pforzheim Leopoldplatz/ Leopoldstraße Mühlacker Bahnhof Pforzheim Bahnhof Brötzingen-Mitte/ Bahnhof Brötzingen Pforzheim S-Bahnhof Eutingen/ Rößlestaffel Bahnhof Weißenstein Wilferdingen-Singen Bahnhof Königsbach Bahnhof Neuenbürg Hauptbahnhof Niefern Bahnhof Enzberg Bahnhof Illingen Bahnhof Knittlingen Schule Wimsheim Rathaus Zaisersweiher Postplatz Verknüpfungspunkt 3. Ordnung Nebenumsteigepunkte (tagesdurchgängige vertaktete Anschlüsse nicht zwingend erforderlich) 19

48 Tabelle 6: Anforderungen an die Anschlussbindung an Verknüpfungspunkten in der HVZ/ NVZ Umsteigen Bus auf SPNV und Bus auf Bus Verknüpfungspunkt 1. Ordnung Verknüpfungspunkt 2. Ordnung Verknüpfungspunkt 3. Ordnung (max. Übergangszeiten in Minuten); zu erfüllen für Hauptumsteigerelationen (insbesondere in und aus Richtung der Oberzentren und Mittelzentren im Untersuchungsgebiet und den benachbarten Verkehrsräumen) Eine Anschlusssicherung hat mit Hilfe geeigneter Maßnahmen zu erfolgen. Netz- und Fahrplangestaltung Linienwege und Streckenführungen sind einheitlich und systematisch zu gestalten. Der Fahrplan einer Linie darf nur eine geringe Anzahl unterschiedlicher Linienwege aufweisen. Bei Taktverkehren sollen die Abfahrtszeiten an den Haltestellen in allen Bedienungszeiträumen gleich sein. Übergeordnetes Ziel ist, ein übersichtliches und leicht begreifbares Liniennetz im ÖPNV vorzuhalten, in dessen Ausgestaltung auch eine verkehrliche Klassifizierung des Bedienungsangebotes deutlich wird, die z. B. durch eine Unterscheidung der Liniennummern (z. B. vorangestellte Buchstaben für Schnellbusverbindungen oder Linien des Regionalen Hauptnetzes oder Verwendung bestimmter Nummernkreise) erkennbar wird. Diese Differenzierung ist als Bestandteil der Fahrgastinformation entsprechend zu vermarkten. Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Mobilitätsgarantie Die Pünktlichkeit wird hinsichtlich der im Nahverkehrsplan definierten Anforderungen aus Kundensicht behandelt. Für den Fahrgast ist entscheidend, wie pünktlich der ÖPNV ist und nicht, aus welchen Gründen die Unpünktlichkeit entstanden ist. Bis zum Jahr 2015 soll eine Pünktlichkeit (d. h. max. 5 Minuten verspätet) von mindestens 98 % für die Linien in der Aufgabenträgerschaft der Stadt Pforzheim und 90 % im Enzkreis erreicht werden. Seit 1. Januar 2010 gibt es im Bereich des Verkehrsverbundes Pforzheim-Enzkreis (VPE) und der Stadt Pforzheim eine Mobilitätsgarantie. Dabei werden Taxi-Kosten erstattet, wenn das Fahrtziel um mehr als 30 Minuten später erreicht werden würde als im Fahrplan angegeben. 13 Bei Linien, die an mehreren Verknüpfungspunkten gebunden sind, können die definierten Umsteigezeiten nicht an allen Verknüpfungspunkten eingehalten werden. In diesem Fall sind Prioritäten zu definieren. 20

49 Qualitätsstandards Haltestellen und Fahrzeuge Die Beförderungsqualität des ÖPNV wird in großem Maße durch die Ausstattung der Haltestellen und Fahrzeuge definiert. Das äußere Erscheinungsbild der Haltestellen und Fahrzeuge sowie die Lage und Erreichbarkeit der Haltestellen bestimmen in nicht geringem Maße die Entscheidung des Kunden den öffentlichen Verkehr (ÖV) zu nutzen. Bus-Haltestellen, Bahnhöfe und Bahn-Haltepunkte Die Haltestelle dient dem potenziellen ÖPNV-Nutzer als Zugangsstelle zu dem Verkehrssystem und ist somit das Aushängeschild für den ÖPNV. Zielsetzung ist es, die Haltestellenqualität im Enzkreis und in der Stadt Pforzheim weiter zu entwickeln. Dazu gehören insbesondere die Verbesserung der Information an den Haltestellen, die Ergänzung von Wind- und Regenschutz sowie von Sitzgelegenheiten und die verbesserte Nutzbarkeit der Haltestellen durch mobilitätseingeschränkte Personen. Bei der Weiterentwicklung des ÖPNV und beim Infrastrukturausbau sind gemäß Behindertengleichstellungsgesetz prinzipiell die Belange mobilitätseingeschränkter Personen zu berücksichtigen. Bei Aus- und Neubau von öffentlichen Verkehrsanlagen sind diese weitgehend barrierefrei und behindertenfreundlich zu gestalten. Neben den dargestellten Ausstattungsstandards sind dabei auch taktile Leitsysteme und optisch wahrnehmbare und kontrastreiche Abhebungen für Sehbehinderte vorzusehen. Richtungshaltestellen sollten sich dicht gegenüberliegen, um dem Fahrgast die Orientierung erleichtern zu können. Im Bereich der Haltestellen sollten, soweit möglich, Querungshilfen angelegt sein. Die Bus-Haltestellen werden in folgende Kategorien gegliedert: A: Bus-Haltestellen an Verknüpfungspunkten (1. Ordnung, 2. Ordnung und ggf. 3. Ordnung), in Stadtteilzentren, Haltestellen an wichtigen Infrastruktureinrichtungen B: Bus-Haltestellen mit einem Fahrgastaufkommen von über 20 Ein- und Aussteiger pro Tag C: Bus-Haltestellen im Busverkehrssystem mit sehr geringem Fahrgastaufkommen (< 20 Ein- und Aussteiger pro Tag) Die nachfolgend festgelegten Ausstattungsstandards sind im Enzkreis bei Neu-, Um- und Ausbaumaßnahmen zu realisieren. Vorhandene Bus-Haltestellen, welche nicht den Standards entsprechen, sind sukzessive anzupassen. In Pforzheim sind innerhalb der nächsten 10 Jahre die bestehenden Haltestellen an die nachfolgenden Standards anzupassen. 21

50 Tabelle 7: Ausstattungsstandards für Bus-Haltestellen Ausstattungsmerkmal A B C Komfort, Kundenservice und Sauberkeit Witterungsschutz 14 (mit Beleuchtung in zusammenhängenden Siedlungsbereichen) für relevante Einstiegsrichtungen - Sitzgelegenheit 15 Abfallbehälter mit Zigaretteneinwurf 16 Fahrgastinformation Wegweisung innerhalb des Haltestellenbereichs - - Wegweisung innerhalb des Haltestellenbereichs zu Zielen im Umfeld (z. B. P+R, B+R, öffentliche Einrichtungen) - - Dynamische Fahrgastinformation am Bussteig Umfassende Informationspakete an jedem Bussteig bzw. zentral angeordnet (Fahrplan, Tarifinformationen, schematischer Liniennetzplan, Haltestellenübersichtsplan, Umgebungsplan) 18 - Standard-Informationen an jedem Bussteig (Fahrplan, Tarifinformationen) ** Behindertengerechte Gestaltung/ Barrierefreiheit Niederflurgerechter Hochbord (Bus: 16/ 18 cm hoch 19 ) * Mindestlänge der geraden Busstellfläche zur Sicherstellung eines schmalen Spaltes für Ein- und Ausstieg ERLÄUTERUNG: ERFORDERLICHE AUSSTATTUNG (IM ENZKREIS BEI NEU- UND UMBAU) ANZUSTREBENDE AUSSTATTUNG (IM ENZKREIS BEI NEU- UND UMBAU) - NICHT ERFORDERLICHE AUSSTATTUNG * BEI HALTESTELLEN IM BEREICH VON EINRICHTUNGEN MIT RELEVANZ FÜR MOBILITÄTSEINGESCHRÄNKTE PERSONEN ERFORDERLICHE AUSSTATTUNG ** TARIFINFORMATION BEI KATEGORIE C NICHT ERFORDERLICH Im Einzelfall kann die Anforderung unterschritten werden, wenn die spezifischen Straßenraumverhältnisse die Realisierung nicht ermöglichen. siehe oben Bei Neueinrichtung bzw. Umbau von Haltestellen ist dieser nicht am Haltestellenmast anzubringen. Soweit die technischen Voraussetzungen bei den Verkehrsunternehmen vorhanden sind (Betriebsleitsystem). Eine Informationsvitrine soll in jedem Hauptort im Enzkreis an einer zentralen Haltestelle aufgestellt werden. Bei Busbuchten 16 cm (Gewährleistung des fahrdynamisch ggf. erforderlichen Überstreichens der Haltestellenbereiche); bei problematischen Straßenoberflächenverhältnissen (Unebenheiten o. Ä.) mind. 16 cm bei Buskaps und mind. 14 cm bei Busbuchten. 22

51 Die Bahnhöfe und Bahn-Haltepunkte werden in folgende Kategorien gegliedert: A: Bahnhöfe mit einem Aufkommen von über Ein- und Aussteigern pro Tag (im Bestand: Pforzheim Hbf., Mühlacker Bf.) B: Bahnhöfe mit Fahrgastaufkommen von über 500 Ein- und Aussteigern pro Tag (im Bestand: Remchingen, Königsbach, Ispringen, Illingen, Enzberg, Niefern) C: Sonstige Bahnhöfe und Haltepunkte im Schienenverkehr Tabelle 8: Ausstattungsstandards für Bahnhöfe und Bahn-Haltepunkte im Schienenverkehr Ausstattungsmerkmal A B C Komfort, Kundenservice und Sauberkeit Witterungsschutz Sitzgelegenheit 20 Öffentlicher Fernsprecher - Fahrscheinautomat 21 Verkaufsstelle im Nahbereich - WC - Lautsprecher Abfallbehälter mit Zigaretteneinwurf Fahrgastinformation Wegweisung innerhalb des Haltebereichs - Wegweisung innerhalb des Haltebereichs zu Zielen im Umfeld (z. B. P+R, B+R, öffentliche Einrichtungen) - Dynamische Fahrgastinformation am Bahnsteig 22 - Umfassende Informationspakete an jedem Bahnsteig bzw. zentral angeordnet (Fahrplan, Tarifinformationen, schematischer Liniennetzplan, Haltestellenübersichtsplan, Umgebungsplan, Schienenersatzverkehr) Standard-Informationen an jedem Bahnsteig (Fahrplan, Tarifinformationen, Schienenersatzverkehr) Im Einzelfall kann die Anforderung unterschritten werden, wenn die spezifischen Straßenraumverhältnisse die Realisierung nicht ermöglichen. Verzichtbar, wenn alle dort haltenden Bahnen mit einem Fahrscheinautomaten ausgestattet sind Soweit die technischen Voraussetzung bei den Verkehrsunternehmen vorhanden sind (Betriebsleitsystem). 23

52 Ausstattungsmerkmal A B C Behindertengerechte Gestaltung/ Barrierefreiheit 23 Niveaugleicher Zugang zum Bahnsteig Blindenleitstreifen Folgende Zuständigkeiten ergeben sich für die Bahnhöfe, Bahn-Haltepunkte und Bus- Haltestellen: Bahnhöfe und Bahn-Haltepunkte: Die Verkehrsunternehmen sind für die Information an den Haltestellen, die Fahrscheinautomaten und für deren Wartung, Pflege und Aktualisierung zuständig. Bus-Haltestellen im Bereich des Stadtgebietes Pforzheim: Die Stadt Pforzheim stellt sicher, dass die Wartung, Pflege und Aktualisierung der Haltestellen (Masten, Fahrplankästen, Beschilderung) sowie die Aufstellung und Pflege von Wartehäuschen gewährleistet wird. Anzuwenden ist das Haltestellensystem Arcus (Farbton RAL 5012 lichtblau). Bus-Haltestellen der Regionalbuslinien: Die Gemeinden sind zuständig für die Aufstellung/ Versetzung der Wartehäuschen und in Abstimmung mit den Verkehrsunternehmen auch für die Haltestellenmasten. Die Busunternehmen sind in Absprache mit dem VPE zuständig für den korrekten und termingerechten Aushang der Fahrpläne und das Anbringen von Fahrplankästen und Schilder. Der VPE setzt sich bis auf Weiteres für die Reinigung und Wartung der Haltestellenmasten mit Zubehör ein (nicht Wartehäuschen und Umfeld) und liefert die Aushangfahrpläne. Anzuwenden ist das Haltestellensystem ST 1 (Farbton RAL 6018 gelbgrün für Fahrplankästen, Farbton RAL 1023 verkehrsgelb für Schilderrahmen). Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln Für die Funktionsfähigkeit des ÖPNV ist die Qualität der Zu- und Abbringerverkehre von hoher Bedeutung. Insbesondere dort, wo der ÖPNV keine flächendeckende Erschließung bereitstellen kann, werden der Pkw und das Fahrrad zu wichtigen Ergänzungsverkehrsmitteln. Um diese mit dem ÖPNV zu verknüpfen, sind Park-and-ride-Anlagen (P+R) sowie Bike-and-ride-Anlagen (B+R) erforderlich. Bestehende P+R- und B+R-Anlagen, deren Kapazität regelmäßig erschöpft ist, sind auszubauen. 23 Das Land Baden-Württemberg gewährt Zuschüsse für den Bau von Anlagen des ÖPNV grundsätzlich nur unter der Voraussetzung, dass die Belange behinderter und mobilitätsbeeinträchtigter Menschen berücksichtigt werden, und den Anforderungen der sogenannten Barrierefreiheit möglichst weitestgehend entsprochen wird. Gleichwohl soll nach dem Regelwerk der DB Station & Service AG bei Unterschreitung einer bestimmten Nutzerfrequenz (1.000 Einund Aussteiger täglich) der sofortige behindertengerechte Ausbau von neuen Haltepunkten nur bei tatsächlichem und nachzuweisendem Bedarf erfolgen; anderenfalls sind die baulichen Vorkehrungen zu treffen, dass für einen späteren Bedarf die Nachrüstung ohne wesentliche Mehrkosten möglich ist. 24

53 An Verknüpfungspunkten 1. Ordnung ist die Einrichtung bzw. Beibehaltung von Car-Sharing- Stellplätzen zu prüfen. Bei der Gestaltung der Fahrradabstellanlagen ist sowohl die Nutzerfreundlichkeit als auch der Diebstahlschutz zu berücksichtigen. An aufkommensstarken Haltepunkten im Pendlerverkehr sind zusätzlich Fahrradboxen anzuordnen. Ferner sind Kiss-and-ride-Anlagen (Kurzzeitparkzonen zum Bringen oder Abholen von Fahrgästen mit dem MIV) an Verknüpfungsstellen vor allem mit dem SPNV einzurichten. Kostenpflichtige P+R- und B+R-Anlagen und CarSharing-Systeme sind soweit als möglich in das Tarif- und Vertriebssystem sowie in das Marketing des ÖPNV zu integrieren, um die Durchgängigkeit der Verkehrsmittelnutzung aus Kundensicht zu verbessern. Die Fahrradbeförderung ist auf den Buslinien (ausgenommen sind Anruf-Sammeltaxi und Nachttaxi) von Montag bis Freitag ab 19:00 Uhr sowie samstags, sonn- und feiertags ohne zeitliche Einschränkung unentgeltlich zu ermöglichen, soweit Platz vorhanden ist. Fahrzeugausstattung Neben der Haltestellenausstattung stellt die Ausstattung und Ausrüstung der Fahrzeuge das wichtigste Merkmal für die Beförderungsqualität dar. Sicherzustellen ist eine höchstmögliche Qualität im Linienverkehr. Einzusetzen sind saubere, moderne, ansprechende und komfortable Fahrzeuge. Das maximale Fahrzeugalter bei allen im Linienverkehr eingesetzten Fahrzeugen darf 12 Jahre nicht überschreiten. Für die Betriebsreserve und Verstärkerfahrzeuge können ggf. abweichende Standards vereinbart werden. In den Stadtverkehren Pforzheim und Mühlacker sind ausschließlich Niederflurfahrzeuge mit Kneeling-Funktion einzusetzen. Im Regionalverkehr sind bis spätestens mindestens 50 % der gefahrenen Leistungen pro Unternehmen, mindestens jedoch der heute gegebene Anteil, mit Niederflurfahrzeugen (auch Tiefeinstiegsbusse) mit folgenden Ausstattungen zu erbringen: 25

54 Tabelle 9: Ausstattungsstandards für Niederflurfahrzeuge Ausstattungsmerkmale für Niederflurfahrzeuge Fahrzeuge Stadtverkehr Fahrzeuge Regionalverkehr und Stadtverkehr Mühlacker Digitale visuelle Fahrgast-Informationssysteme (elektronische Anzeigen von Fahrtziel bzw. Liniennummer außen an der Fahrzeugfront, an der Einstiegsseite und am Fahrzeugheck, Haltestellenanzeige innen) Digitale akustische Fahrgast-Informationssysteme (Haltestellenansage innen) Info-Bildschirme/ digitale Linienverlaufsanzeige (Anzeige der Haltestellenfolge), ggf. als Ersatz für Haltestellenanzeige innen, wenn gleiche Funktionen gewährleistet sind Klimaanlage Ausklappbare Rampe für Rollstuhlfahrer Sondernutzungsfläche (z. B. für Kinderwagen oder Rollstuhl) Gut erreichbare Haltewunschtasten an jeder zweiten Sitzreihe, an den Behindertensitzplätzen und im Bereich der Sondernutzungsfläche 24 Lokal kompatible Systeme zur Beeinflussung von Lichtsignalanlagen Elektronischer Fahrscheindrucker, der den Verkauf aller Verbundfahrscheine ermöglicht lokal kompatible Systeme zur Ansteuerung von elektronischen Kundeninformationssystemen. Kompatible Systeme zur Anschlußsicherung ERLÄUTERUNG: SOFORT VERBINDLICHE STANDARDS SUKZESSIV BIS UMZUSETZENDE VERBINDLICHE STANDARDS AUF MINDESTENS 50% DER GEFAHRENEN LEISTUNGEN PRO UNTERNEHMER In Fahrzeugen, die im Regionalverkehr zum Einsatz kommen, sind mindestens sechs Haltewunschtasten in regelmäßiger Anordnung vorzuhalten. Insoweit auf den Linien beeinflussbare Lichtsignalanlagen vorhanden sind. Für Fahrzeuge im Regionalverkehr, die in die Stadt Pforzheim fahren, ist dieses Ausstattungsmerkmal verbindlich vorgeschrieben. 26

55 Für Fahrzeuge im Regionalverkehr, die nicht Niederflurfahrzeuge sind (z. B. Kombi- oder Reisebusse), müssen bis spätestens folgende Standards erbracht werden: gut erreichbare Haltewunschtasten an jeder 2. Sitzreihe, an Behindertenplätzen und im Bereich der Sondernutzungsflächen elektronische Anzeigen von Fahrtziel bzw. Liniennummer außen an der Fahrzeugfront, an der Einstiegsseite und am Fahrzeugheck ein elektronischer Fahrscheindrucker, der den Verkauf aller Verbundfahrscheine ermöglicht lokal kompatible Systeme zur Ansteuerung von elektronischen Kundeninformationssystemen. Kompatible Systeme zur Anschlußsicherung. Kombi- und Reisebusse sind ausschließlich als Verstärkerfahrzeuge oder nur kurzfristig als Werkstattreserve einzusetzen. Unabhängig von den vorstehenden Vorgaben ist in jedem auf der Linie eingesetzten Fahrzeug ein elektronischer Fahrscheindrucker einzusetzen, der den Verkauf aller Verbundfahrscheine ermöglicht. Weitergehende Qualitätsstandards zur Fahrzeugausstattung werden in einer Vereinbarung mit den Verkehrsunternehmen definiert Qualitätsstandards Betrieb und Störungsmanagement Die Koordination des Betriebsablaufs im Stadtverkehr Pforzheim soll durch ein Betriebsleitsystem erfolgen. Die Beschleunigung des ÖPNV, z. B. durch separate ÖPNV-Trassen und/ oder Beschleunigung an Lichtsignalanlagen, ist mit Hilfe eines Beschleunigungsprogramms weiter zu verfolgen. Hierzu gehört auch die leistungsfähige Gestaltung der ÖPNV-Knotenpunkte in der Innenstadt von Pforzheim sowie in den Kernstädten der zentralen Orte im Enzkreis. Die Aufgabenträger wirken auf die Straßenbaulastträger hin, die Straßen in einem Zustand zu halten, der den sicheren, komfortablen und pünktlichen Betrieb des ÖPNV ermöglicht. Umleitungen wegen Baustellen und Veranstaltungen sind im Vorfeld mit den Unternehmen und Aufgabenträgern abzustimmen, um die Behinderungen für den ÖPNV zu minimieren. Bei permanent wiederkehrenden Veranstaltungen ist die Einrichtung von dauerhaft installierten Ersatzhaltestellen auf der Umleitungsstrecke vorzusehen. 27

56 2.2.5 Qualitätsstandards Marketing, Fahrgastinformation, Vertrieb und Tarif Die Qualitäten des ÖPNV-Angebots sind kontinuierlich durch Öffentlichkeitsarbeit der Aufgabenträger und Marketingmaßnahmen zu bewerben. Dabei sind ggf. in Kooperation mit weiteren Partnern übergreifende Marketingmaßnahmen für bestimmte Zielgruppen zu entwickeln. Der VPE bedient sich eines unternehmensübergreifenden Marketings, unter Berücksichtigung des corporate identity (einheitliches Erscheinungsbild) des VPE. Bei kurzfristigen betrieblichen Maßnahmen findet die konkrete Fahrgastinformation durch die Verkehrsunternehmen statt. Bei ungeplanten Störungen im Betriebsablauf sind möglichst kurzfristig umfassende, verständliche und unternehmensübergreifende Informationen über Art und voraussichtliche Dauer der Störung sowie ggf. über Reisealternativen an die Fahrgäste weiterzugeben. Diese Informationen sollen auch für Fahrgäste nutzbar sein, die sich vor Beginn ihrer Reise über den aktuellen Ist-Fahrplan informieren möchten (z. B. im Internet, Information per SMS etc.). Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen führen Nachfrageermittlungen durch oder veranlassen diese, um umgesetzte Maßnahmen im ÖPNV im Sinne einer Erfolgskontrolle bewerten zu können. Die Sicherstellung eines verständlichen und nachvollziehbaren Tarifsystems ist weiterhin zu gewährleisten. Im Untersuchungsgebiet gilt der Tarif des Verkehrsverbundes Pforzheim- Enzkreis. Übergangstarife zu benachbarten Verkehrsverbünden oder Tarifgemeinschaften sind sicherzustellen. Die Einführung elektronischer, kundenfreundlicher Fahrkarten (z. B. Handyticket) ist anzustreben. Der Vertrieb von Fahrkarten soll nutzerfreundlich und möglichst einfach gestaltet sein. Die unternehmensübergreifende Interoperabilität der elektronischen Fahrkarten ist durch die Verkehrsunternehmen sicherzustellen. Für eine umfassende Information bestehender und potenzieller Fahrgäste ist das Angebot an Informationsstellen, Mobilitätszentralen und der dynamischen Fahrgastinformation weiter auszubauen Qualitätsmanagement Die Aufgabenträger prüfen regelmäßig die Einhaltung von Qualitätsstandards im ÖPNV mittels Qualitätskontrollen oder lassen diese über den Verkehrsverbund ausführen. Das Verfahren und die Ergebnisse der Kontrollen werden den Verkehrsunternehmen bekannt gemacht. Die Qualität im ÖPNV im Enzkreis und in der Stadt Pforzheim ist über geeignete Anreizsysteme zu sichern und zu steigern. 28

57 2.3 Anforderungen an die Barrierefreiheit und Anforderungen spezieller Nutzergruppen Gesetzliche Grundlagen und Ausgangssituation Gemäß 8, Abs. 2 des Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) 27 vom 01. Mai 2002 ist die Herstellung von Barrierefreiheit in den Bereichen Bau und Verkehr zu gewährleisten. Dort heißt es: Sonstige bauliche oder andere Anlagen, öffentliche Wege, Plätze und Straßen sowie öffentlich zugängliche Verkehrsanlagen und Beförderungsmittel im Öffentlichen Personenverkehr sind nach Maßgabe der einschlägigen Rechtsvorschriften des Bundes barrierefrei zu gestalten. Weitergehende landesrechtliche Vorschriften bleiben unberührt. Barrierefreiheit wird im 4 BGG wie folgt definiert: Barrierefrei sind bauliche und sonstige Anlagen, Verkehrsmittel, technische Gebrauchsgegenstände, Systeme der Informationsverarbeitung, akustische und visuelle Informationsquellen und Kommunikationseinrichtungen sowie andere gestaltete Lebensbereiche, wenn sie für behinderte Menschen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind. Das Gesetz über den öffentlichen Personennahverkehr in Baden-Württemberg (ÖPNVG) vom 8. Juni 1995, geändert am 3. Mai 2005 unterstreicht diese Aussage. Gemäß 4, Abs. 8 sind bei der Planung und Gestaltung der Verkehrsinfrastruktur, der Fahrzeuge und der Verkehrsangebote [...] die Belange von Familien mit Kindern und von Frauen sowie von Personen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind besonders zu berücksichtigen. Barrierefreie Mobilität im Speziellen kann wie folgt definiert werden 28 : Barrierefreie Mobilität bedeutet die Möglichkeit zur eigenständigen, selbstbestimmten, unabhängigen und sicheren Bewegung im öffentlichen Raum und gleichberechtigten Nutzung von Verkehrsangeboten durch alle Personen, in jedem Alter, mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Eigenschaften, mit und ohne funktionale Einschränkungen. Das Personenbeförderungsgesetz (PBefG) mit Stand vom weist in 8 Förderung der Verkehrsbedienung und Ausgleich der Verkehrsinteressen im öffentlichen Personennahverkehr darauf hin, dass im Nahverkehrsplan die Belange mobilitätseingeschränkter Personen möglichst weitreichend zu berücksichtigen sind. Vor diesem Hintergrund werden nachfolgend Anforderungen von Personen mit Mobilitätseinschränkungen dargestellt und als Ziele in den Nahverkehrsplan aufgenommen Gesetz zur Gleichstellung behinderter Menschen (Behindertengleichstellungsgesetz i. d. Fassung vom 1. Mai 2002). Quelle: Dipl.-Ing. Wulf-Holger Arndt, TU Berlin, Mobilitätsbarrieren im öffentlichen Verkehrssystem und der Wohnumgebung eine Bestandsaufnahme. Ergebnisse einiger neuerer europäischer und deutscher Untersuchungen. Verkehrsforschung online, Beitrag 1 Ausgabe 2,

58 Die Aufgabenträger setzen sich im Zuge der Umsetzung des Nahverkehrsplans für Planungen und Maßnahmen zur kunden- und behindertenfreundlichen Ausgestaltung des ÖPNV ein. Hierzu zählen der behindertengerechte Umbau von Haltestellen sowie die Beschaffung neuer Fahrzeuge, die den Anforderungen mobilitätseingeschränkter Personen entsprechen Anforderungen von Personen mit Mobilitätseinschränkungen Ein Leitziel für die Nahverkehrsplanung im Enzkreis und in der Stadt Pforzheim ist die Sicherung der ÖPNV-Mobilität für alle Bevölkerungsgruppen. Der Bereich der Mobilitätseinschränkungen kann u. a. in folgende Arten der Einschränkungen unterteilt werden: Behinderte Menschen (z. B. Geh-, Seh- und Hörbehinderte, Rollstuhlfahrer, Menschen mit geistiger Behinderung), Schwangere, Menschen mit Kinderwagen, Kindern, schwerem Gepäck, Fahrrad, ältere und gebrechliche Personen, Kleinwüchsige, Personen mit kurzzeitiger Einschränkung (kurzzeitig Unfallgeschädigte). Die zunehmende Alterung der Gesellschaft und die damit einhergehende steigende Zahl funktional eingeschränkter Menschen macht die Aufgabe der barrierefreien Gestaltung des ÖPNV sowie des zugehörigen öffentlichen Raums immer notwendiger und die Beachtung der Belange dieser Nutzergruppen umso wichtiger. Anforderungen an Haltestellen Im Kapitel werden allgemeine Anforderungen zur Haltestellengestaltung formuliert. Folgende Aspekte sind für die oben genannten Nutzergruppen bei der Haltestellengestaltung von besonderer Bedeutung, um die Nutzbarkeit der Haltestellen durch mobilitätseingeschränkte Personen zu verbessern: Weitgehend barrierefreie und übersichtliche Gestaltung des Haltestellenbereichs sowie der Zugangswege, geringe Niveauunterschiede zwischen Haltestellenkante und Fahrzeugeinstieg (Bordsteinanhebung auf 16/ 18 cm), kurze und stufenfreie Umsteigewege an Haltestellen mit Verknüpfungsfunktion, kontrastierende, taktile und akustische Orientierungshilfen für Blinde, Seh- und Hörbehinderte (z. B. Taststreifen und Einstiegsmarkierung), geeignete Bedienungshöhen bei Automaten sowie gut einseh- und lesbare Haltestellenbeschriftungen (z. B. für Kinder, Rollstuhlfahrer, Kleinwüchsige). Gut erkennbare und lesbare Fahrgastinformationen (z. B. durch entsprechende Schriftgrößen, kontrastierende Farbgebung). 30

59 Anforderungen an Fahrzeuge Neben den in Kapitel definierten Ausstattungsstandards von Fahrzeugen sind für die o. g. Benutzergruppe folgende Punkte von besonderer Bedeutung, um die Nutzbarkeit der Fahrzeuge durch mobilitätseingeschränkte Personen zu verbessern: bei Neu- und Ersatzbeschaffungen ist neben Niederflurtechnik auf eine ausklappbare Rampe an Tür 2 und auf Kneeling-Technik als Einstiegshilfe zu achten (Einstiegshöhe an Tür 1 (nicht abgesenkt) darf eine Höhe von 360 mm nicht überschreiten, Absenkung durch Kneeling), podestloser Boden (Mittelgang) zwischen Tür 1 und 2 bei Standardlinienbus und Standardgelenklinienbus, Rufeinrichtungen (Taster) für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste außen an Tür 2 sowie im Wageninnern an der Sondernutzungsfläche, behindertengerechte Sitzplätze in der Nähe der Türen sowie ausreichende Abstellflächen für Rollstühle und Kinderwagen (Sondernutzungsfläche mit Befestigungsmöglichkeit für Rollstühle bzw. Kinderwagen, Gepäck etc. (z. B. Gurte) und Rückenstütze), ergänzende Fahrgastinformationen (Linien- und Zielanzeige, Haltestellenanzeige oder ansage etc.) in und an den Fahrzeugen auch für Seh- und Hörbehinderte. Bei der Neuanschaffung von Fahrzeugen ist grundsätzlich die EU-Richtlinie 2001/ 85/ EG 29 zu beachten. Zur Verbesserung der Fahrgastinformation sind die Fahrplantabellen um den Hinweis der behindertengerecht eingerichteten Haltestellen bzw. Verknüpfungspunkte zu ergänzen. Zielsetzungen für die Umsetzung (Prioritätenreihung) Die Umsetzung des Ziels eines weitgehend barrierefreien ÖPNV in der Stadt Pforzheim und im Enzkreis wird nicht zeitnah zu 100 % realisierbar sein. Für den Geltungszeitraum des Nahverkehrsplans wird deshalb eine dreistufige Handlungsempfehlung definiert: bei Neubau bzw. umfassendem Umbau von Verkehrsanlagen bzw. bei der Neuanschaffung von Fahrzeugen ist eine Barrierefreiheit im Sinne des BGG zwingend vorzusehen. Bei Umbau von Verkehrsanlagen bzw. Fahrzeugen ist die Gewährleistung eines stufenfreien Einstiegs bzw. einer stufenfreien Erreichbarkeit des Bahnsteigs/ Haltestellenkante sowie weitgehend durchgängige Orientierbarkeit für Blinde/ Sehbehinderte/ Gehörlose umzusetzen. Bei den bestehenden Verkehrsanlagen ist eine Verbesserung der Erreichbarkeit bzw. Nutzbarkeit des ÖPNV durch punktuelle/ kostengünstige Maßnahmen an der vorhandenen Infrastruktur anzustreben. 29 vom 20.November 2001 über besondere Vorschriften für Fahrzeuge zur Personenbeförderung mit mehr als acht Sitzplätzen außer dem Fahrersitz. 31

60 2.4 Anforderungen an die Sicherheit Vor dem Hintergrund der zunehmenden Gewaltbereitschaft in unserer Gesellschaft fühlen sich (potenzielle) ÖPNV-Fahrgäste verstärkt verunsichert, was nicht selten zu einer Mobilitätseinschränkung, in bestimmten Fällen zu einem völligen Mobilitätsverzicht besonders abends und nachts führt. Es ist eine vordringliche Aufgabe der Aufgabenträger und der Verkehrsunternehmen dem durch spezielle (Gestaltungs-) Maßnahmen entgegenzuwirken: Sicherer Zugang zum ÖPNV durch Vermeidung bzw. Beseitigung von Angsträumen (z. B. beleuchtete, übersichtliche und sichere Zuwege), Gewährleistung der sozialen Sicherheit im öffentlichen Raum sowohl an Haltestellen wie auch im Haltestellenumfeld insbesondere abends (z. B. durch ausreichende Beleuchtung, transparente Gestaltung sowie gute Einsehbarkeit des Haltestellenbereichs), Bedarfsgerechte Fahrangebote für die unterschiedlichen Nutzer-/ Nutzerinnengruppen in der Schwachverkehrszeit abends und am Wochenende. (z. B. Bedienung mit Ausstiegsmöglichkeit zwischen den Haltestellen, Taxi-Ruf beim Fahrer), Sicherheit im Fahrzeug durch höhere Aufmerksamkeit und Hilfsbereitschaft von Seiten des Fahrpersonals. 32

61 3 Raumstrukturelle Rahmenbedingungen 3.1 Bestehende Strukturen Im Nahverkehrsraum leben insgesamt rund Menschen, davon etwa im Enzkreis und rund in der Stadt Pforzheim. Tabelle 10: Übersicht Raumstruktur und zentralörtliche Gliederung Enzkreis Einwohner ( ) Fläche in ha ( ) Einwohnerdichte in Einwohner/ km² 340 Stadt Pforzheim Einwohner ( ) Fläche in ha ( ) Einwohnerdichte in EW/ km² Zentralörtliche Gliederung Oberzentrum Mittelzentren Unterzentren Kleinzentren Pforzheim Mühlacker [Bretten] [Vaihingen] [Bad Wildbad] [Leonberg] Remchingen und Königsbach-Stein (Doppelzentrum) Neuenbürg und Straubenhardt (Doppelzentrum) [Karlsbad] Heimsheim Illingen Keltern Knittlingen Maulbronn Neulingen Tiefenbronn Wiernsheim [Schömberg] QUELLE: STATISTISCHES LANDESAMT BADEN-WÜRTTEMBERG, STUTTGART, 2009 UND REGIONALVERBAND NORDSCHWARZWALD (HRSG.), REGIONALPLAN 2015 NORDSCHWARZWALD [IN KLAMMERN SIND DIE NAHEGELEGENEN ZENTREN AUßERHALB DES ENZKREISES DARGESTELLT] 33

62 Die Stadt Pforzheim übernimmt als Oberzentrum für den Untersuchungsraum wesentliche Bedeutung als Arbeitsplatz- und Ausbildungsstandort sowie für den Versorgungs- und Freizeitverkehr. Mühlacker ist das Mittelzentrum im Enzkreis und übernimmt eine wichtige Rolle im zugehörigen Mittelbereich. Daneben gibt es weitere Unterzentren und Kleinzentren, die jeweils für die lokale Verkehrsnachfrage von Bedeutung sind. Darüber hinaus sind für den Untersuchungsraum die außerhalb liegenden Oberzentren Karlsruhe und Stuttgart sowie für den jeweiligen Einzugsbereich die außerhalb liegenden Mittelzentren Bretten, Vaihingen und Bad Wildbad in unterschiedlicher Ausprägung relevant Einwohner Neben der Stadt Pforzheim mit rund Einwohnern ist die Stadt Mühlacker mit Einwohnern die zweitgrößte Stadt im Untersuchungsraum. Weitere Gemeinden/ Städte mit insgesamt mehr als Einwohnern sind Birkenfeld, Niefern-Öschelbronn, Remchingen und Straubenhardt. Im Zeitraum seit 2005 ist die Gesamtbevölkerungszahl im Untersuchungsraum annähernd konstant geblieben. Bei der Betrachtung der Bevölkerungsentwicklung über einen längeren Zeitraum (seit 2000) ist ein leichter Anstieg zu erkennen. Die Einwohnerentwicklung nach Altersstufen zeigt deutlich, dass die Entwicklung der jüngeren Altersgruppen (unter 18-Jährige) sowohl im Enzkreis als auch in der Stadt Pforzheim rückläufig ist. Dem gegenüber steht ein Zuwachs der über 65-Jährigen. Grundsätzlich ist diese Entwicklung im Enzkreis stärker ausgeprägt als in der Stadt Pforzheim. Karte 1: Raumstruktur (Die Karten befinden sich hinter den Anlagen) 34

63 Tabelle 11: Einwohner und Einwohnerentwicklung nach Gemeinden/ Städte Gemeinde/ Stadt Entwicklung Entwicklung absolut prozentual absolut prozentual Birkenfeld ,8 % -69-0,7 % Eisingen ,8 % -60-1,3 % Engelsbrand ,3 % -54-1,2 % Friolzheim ,7 % 82 2,3 % Heimsheim, Stadt ,4 % -6-0,1 % Illingen ,7 % -46-0,6 % Ispringen ,8 % -70-1,2 % Kämpfelbach ,2 % 54 0,9 % Keltern ,2 % ,6 % Kieselbronn ,4 % 54 1,8 % Knittlingen, Stadt ,5 % 206 2,7 % Königsbach-Stein ,2 % ,1 % Maulbronn, Stadt ,7 % -72-1,1 % Mönsheim ,0 % ,7 % Mühlacker, Stadt ,9 % ,2 % Neuenbürg, Stadt ,4 % ,0 % Neuhausen ,7 % -57-1,0 % Neulingen ,8 % 50 0,8 % Niefern-Öschelbronn ,1 % ,8 % Ölbronn-Dürrn ,3 % -27-0,8 % Ötisheim ,5 % -60-1,2 % Remchingen ,4 % 152 1,3 % Sternenfels ,7 % -6-0,2 % Straubenhardt ,4 % 11 0,1 % Tiefenbronn ,2 % ,0 % Wiernsheim ,6 % -10-0,2 % Wimsheim ,7 % -31-1,2 % Wurmberg ,8 % 28 1,0 % Landkreis Enzkreis ,3 % ,6 % Pforzheim, Stadt ,3 % 818 0,7 % QUELLE: STATISTISCHES LANDESAMT BADEN-WÜRTTEMBERG, STUTTGART, 2009 (STAND JEWEILS ) 35

64 Tabelle 12: Einwohnerentwicklung nach Altersstufen Altersgruppen Enzkreis Stadt Pforzheim in Jahren unter (-8,1 %) (-2,9 %) 15 unter (-3,7 %) (-4,2 %) 18 unter (+3,2 %) (+2,2 %) 25 unter (-10,7 %) (-3,7 %) 40 unter (+3,6 %) (+3,1 %) 65 und älter (+8,1 %) (+3,8 %) Summe (-0,6 %) (+0,7 %) QUELLE: STATISTISCHES LANDESAMT BADEN-WÜRTTEMBERG, STUTTGART, 2009 In den einzelnen Städten und Gemeinden wurden seit 2004 folgende neue Wohngebiete entwickelt: Tabelle 13: Neue Wohngebiete seit 2004 Gemeinde/ Stadt Engelsbrand Friolzheim Heimsheim Ispringen Kieselbronn Knittlingen Königsbach-Stein Neuenbürg Neuhausen Neulingen Remchingen Tiefenbronn Wiernsheim Wurmberg Neue Wohngebiete seit 2004 (Größe) OT Grunbach: Allmendweg (k. A.) Nordwesten und Westen: 2 Wohngebiete (ca. 120 Baupl.) Zinselwiesen (k. A.) Schröder (ca. 120 WE) Hundsbaum (85 Baupl.) Am Römerberg (ca. 200 WE) OT Könisgbach: Heckwiesenweg (18 Baupl.) OT Arnbach: Erweiterung Zwerchweg (k. A.) OT Schellbronn: Lauwiesen (4,2 ha) OT Göbrichen: Am Rain (k. A.) OT Bauschlott: Mittelrain (k. A.) OT Nußbaum: Erweiterung Straßengärten (k. A.) OT Wilferdingen: Niemandsberg (200 WE) OT Nöttingen: Striesterweg (<50 WE) 2009 insges. 270 WE OT Wiernsheim: Rossland II (70 Baupl.) OT Serres: Auf der Kohlplatte (60 Baupl.) Nähere Hub/ Breiter Weg (k. A.) Banntor/ Gasse (k. A.) 36

65 Gemeinde/ Stadt Pforzheim Neue Wohngebiete seit 2004 (Größe) Flächenreserven in Bebauungsplänen: Ehemalige Buckenbergkaserne (9 ha, ca EW) Obere Maden (4 ha) Lange Gewann, Weiherwiesen und Dillsteiner Weiherberg (7 ha) Kurze Gewann und Am Brötzinger Wegle (6 ha) Hegenach (13 ha) Huchenfeld: Binne (4,5 ha) im Verfahren QUELLE: BEFRAGUNG DER STÄDTE UND GEMEINDEN IM SEPTEMBER 2009, STADT PFORZHEIM IM JULI 2010 ERLÄUTERUNG: OT = ORTSTEIL, WE = WOHNEINHEITEN, EW = EINWOHNER, BAUPL. = BAUPLÄTZE, HA = HEKTAR, K. A. = KEINE ANGABEN Innerhalb der Stadt Pforzheim haben die Stadtteile Südweststadt, Buckenberg, Nordstadt und Brötzingen die höchsten Einwohnerzahlen zu verzeichnen. Tabelle 14: Einwohner nach Stadtteilen in der Stadt Pforzheim Stadtteil 2009 Oststadt Innenstadt Weststadt Südweststadt Au Südoststadt Buckenberg Nordstadt Brötzingen Dillweißenstein Würm Hohenwart Büchenbronn Huchenfeld Eutingen QUELLE: STADT PFORZHEIM KOMMUNALE STATISTIKSTELLE (HRSG.), STATISTISCHE HALBJAHRESBERICHTE, 1. HALBJAHR 2009 Karte 2: Raumstruktur 37

66 3.1.2 Arbeitsplätze und Pendlerrelationen Mit knapp sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen ist die Stadt Pforzheim der bedeutendste Arbeitsplatzstandort im Untersuchungsgebiet. Im Enzkreis hat die Stadt Mühlacker mit über Beschäftigten, gefolgt von Birkenfeld mit und Niefern- Öschelbronn mit über Beschäftigten die höchsten Arbeitsplatzzahlen. Tabelle 15: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Gemeinden/ Städte Gemeinde/ Stadt Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Arbeitnehmer und Teilzeitbeschäftigte am Arbeitsort am Wohnort Birkenfeld Eisingen Engelsbrand Friolzheim Heimsheim, Stadt Illingen Ispringen Kämpfelbach Keltern Kieselbronn Knittlingen, Stadt Königsbach-Stein Maulbronn, Stadt Mönsheim Mühlacker, Stadt Neuenbürg, Stadt Neuhausen Neulingen Niefern-Öschelbronn Ölbronn-Dürrn Ötisheim Remchingen Sternenfels Straubenhardt Tiefenbronn Wiernsheim Wimsheim

67 Gemeinde/ Stadt Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Arbeitnehmer und Teilzeitbeschäftigte am Arbeitsort am Wohnort Wurmberg Landkreis Enzkreis Pforzheim, Stadt QUELLE: STATISTISCHES LANDESAMT BADEN-WÜRTTEMBERG, STUTTGART, 2009 (STAND ) Die größten Pendlerbewegungen im Berufsverkehr bestehen im Untersuchungsraum zum Oberzentrum Pforzheim. Dabei sind vor allem die Relationen zwischen Birkenfeld sowie Pforzheim und Niefern-Öschelbronn und Pforzheim hervorzuheben. Neben Pforzheim ist Karlsruhe vor allem für Pendler aus Pforzheim und den nordwestlichen Orten des Enzkreises als Arbeitsplatzstandort von hoher Bedeutung. Stuttgart ist für die östlichen Bereiche des Enzkreises ein wichtiger Arbeitsort. Tabelle 16: Pendlerrelationen zum Arbeitsort (> 400 pro Relation) Wohnort Arbeitsort Anzahl Pendler Birkenfeld Pforzheim, Stadt Niefern-Öschelbronn Pforzheim, Stadt Pforzheim, Stadt Birkenfeld Karlsruhe, Stadt Pforzheim, Stadt Mühlacker, Stadt Pforzheim, Stadt Pforzheim, Stadt Karlsruhe, Stadt Keltern Pforzheim, Stadt Pforzheim, Stadt Niefern-Öschelbronn Königsbach-Stein Pforzheim, Stadt Ispringen Pforzheim, Stadt Remchingen Pforzheim, Stadt Pforzheim, Stadt Mühlacker, Stadt Straubenhardt Pforzheim, Stadt Neulingen Pforzheim, Stadt Neuenbürg, Stadt Pforzheim, Stadt Kämpfelbach Pforzheim, Stadt Engelsbrand Pforzheim, Stadt Pforzheim, Stadt Stuttgart, Landeshauptstadt 990 Eisingen Pforzheim, Stadt 958 Remchingen Karlsruhe, Stadt 803 Pforzheim, Stadt Ispringen

68 Wohnort Arbeitsort Anzahl Pendler Pforzheim, Stadt Königsbach-Stein 726 Neuhausen Pforzheim, Stadt 714 Schömberg Pforzheim, Stadt 701 Mühlacker, Stadt Stuttgart, Landeshauptstadt 680 Pforzheim, Stadt Sindelfingen, Stadt 671 Kieselbronn Pforzheim, Stadt 616 Bretten, Stadt Pforzheim, Stadt 589 Bretten, Stadt Knittlingen, Stadt 585 Ötisheim Mühlacker, Stadt 559 Illingen Mühlacker, Stadt 550 Tiefenbronn Pforzheim, Stadt 509 Bad Wildbad, Stadt Pforzheim, Stadt 496 Mühlacker, Stadt Vaihingen an der Enz, Stadt 494 Ölbronn-Dürrn Pforzheim, Stadt 490 Pforzheim, Stadt Keltern 484 Ettlingen, Stadt Karlsbad 483 Maulbronn, Stadt Mühlacker, Stadt 478 Wurmberg Pforzheim, Stadt 469 Illingen Vaihingen an der Enz, Stadt 463 Heimsheim, Stadt Stuttgart, Landeshauptstadt 443 Knittlingen, Stadt Bretten, Stadt 435 Pforzheim, Stadt Bretten, Stadt 425 Wiernsheim Pforzheim, Stadt 419 Illingen Stuttgart, Landeshauptstadt 406 Königsbach-Stein Karlsruhe, Stadt 406 Unterreichenbach Pforzheim, Stadt 402 Mühlacker, Stadt Niefern-Öschelbronn 402 QUELLE: BUNDESAGENTUR FÜR ARBEIT (STAND 2007) MARKIERT SIND ORTE IM UNTERSUCHUNGSRAUM ABSTEIGENDE SORTIERUNG NACH ANZAHL DER PENDLER 40

69 Seit 2004 wurden folgende neue Gewerbegebiete entwickelt: Tabelle 17: Neue Gewerbegebiete seit 2004 Gemeinde/ Stadt Friolzheim Heimsheim Knittlingen Königsbach-Stein Neuenbürg Neuhausen Ölbronn-Dürrn Tiefenbronn Wurmberg Pforzheim Neue Gewerbegebiete seit 2004 (Größe) Nordwesten und Westen: 2 Gewerbegebiete (ca. 12 ha.) GE Egelsee (18,4 ha) Gröner (ca. 30 Arbeitsplätze) OT Stein: Erweiterung Mitteltal (ca. 5 ha) Wilhelmshöhe II (k. A.) OT Hamberg: Heumade II (1,3 ha) Erweiterung West (k. A.) 2009/ 2010 insges. 5 ha Gewerbefläche Dachstein (k. A.) Flächenreserven in Bebauungsplänen: Obere Hard (3 ha) Buchbusch (39 ha) Ehemalige Buckenbergkaserne (3800 m² Verkaufsfläche Nahversorgung, 2 ha Hochschule) Huchenfeld: Binne (0,5 ha) im Verfahren QUELLE: BEFRAGUNG DER STÄDTE UND GEMEINDEN IM SEPTEMBER 2009, STADT PFORZHEIM IM JULI 2009 ERLÄUTERUNG: HA = HEKTAR, K. A. = KEINE ANGABEN Karten 3 und 4: ÖPNV-relevante Ziele Schulstruktur Der Schülerverkehr nimmt eine bedeutende Stellung in der Gestaltung des ÖPNV-Angebotes ein, dabei sind insbesondere die Schulpendler zu den weiterführenden Schulen zu berücksichtigen. Die folgenden Tabellen geben eine Übersicht über die Schulen und Schülerzahlen in der Stadt Pforzheim und im Enzkreis im Schuljahr 2009/

70 Tabelle 18: Schulstandorte weiterführender Schulen in der Stadt Pforzheim Schulstandort Name der Schule Anzahl Schüler gesamt (Schuljahr 2009/ 10) Kernstadt Arlingerschule (GS, HS) GS: 279 HS: 127 Brötzingerschule (GS, HS) GS: 208 HS: 271 Buckenbergschule (GS, HS) GS: 248 HS: 103 Dillweißensteinschule (GS) 172 Haidachschule (GS, HS, inkl. Werkrealschule) GS: 296 HS: 110 Insel-Grundschule (GS) 355 Maihäldenschüle (GS) 188 Nordstadtschule (GS, HS) GS: 420 HS: 206 Osterfeld-Grundschule (GS) 309 Schanzschule (GS, HS) GS: 279 HS: 107 Sonnenhofschule (GS) 164 Südstadtschule (GS, HS) GS: 251 HS: 106 Weiherbergschule(GS, HS) GS: 404 HS: 174 Waldschule Büchenbronn (GS, HS) GS: 184 HS: 76 Insel-Hauptschule (HS) 242 Insel-Realschule (RS) 461 Otterstein-Hauptschule (HS) 120 Otterstein Realschule (RS) 565 Osterfeld-Realschule (RS) 607 Konrad-Adenauer-Realschule (RS) 861 Hebel-Gymnasium (GY) Theodor-Heuss-Gymnasium Hilda-Gymnasium (GY) 900 Kepler-Gymnasium (GY) 963 Reuchlin-Gymnasium (GY) 924 Fritz-Erler-Schule (BS, BFS inkl. WG)

71 Schulstandort Name der Schule Anzahl Schüler gesamt (Schuljahr 2009/ 10) Goldschmiedeschule mit Uhrmacherschule 514 Heinrich-Wieland-Schule (BS, BFS inkl. TG) Johanna-Wittum-Schule (BS, BFS inkl. EG) Ludwig-Erhard-Schule (BS, BFS) Alfons-Kern-Schule (BS, BFS) Goetheschule Freie Waldorfschule (GES) 848 Bohrainschule (Schule für Lernbehinderte) 158 Schloßparkschule (Schule für Sprachbehinderte) 106 Pestalozzischule (Förderschule für Lernbehinderte) (Schule des Enzkreises) Gustav-Heinemann-Schule (Schule für Geistigbehinderte) 76 (Angabe Enzkreis) 157 (Angaben Enzkreis) Büchenbronn Schiller-Gymnasium (GY) 451 Eutingen Karl-Friedrich-Schule (GS, HS) GS: 267 HS: 113 Raphael-Schule Förderschule und Schule für Erziehungshilfe 55 ( Angaben Enzkreis) Hohenwart Grundschule Hohenwart (GS) 63 Huchenfeld Grund- und Hauptschule Huchenfeld (GS, HS) GS: 160 HS: 99 Würm Grundschule Würm (GS) 93 QUELLE: INTERNETSEITE DER STADT PFORZHEIM (STAND NOVEMBER 2009) ERLÄUTERUNG: GS = GRUNDSCHULE, HS = HAUPTSCHULE, RS = REALSCHULE, GY = GYMNASIUM, WRS = WERKREALSCHULE, FS = FÖRDERSCHULE, BS = BERUFSSCHULE, BFS = BERUFSFACHSCHULE, GES = GESAMTSCHULE Darüber hinaus gibt es seit dem Schuljahr 2010/ 2011 in Pforzheim Standorte von Werkrealschulen an der Brötzinger Schule, Insel-Werkrealschule, Nordstadtschule, Haidachschule und Weiherbergschule. In der Stadt Pforzheim nimmt die Hochschule für Gestaltung, Technik, Wirtschaft und Recht mit insgesamt über Studierenden sowohl als Bildungsstandort als auch als Arbeitsplatzstandort eine weitere bedeutende Rolle ein. 43

72 Tabelle 19: Schulstandorte im Enzkreis Schulstandort Name der Schule Anzahl Schüler gesamt (Schuljahr 2009/ 10) Birkenfeld Friedrich-Silcher-Schule (GS) 173 Grundschule Gräfenhausen (GS) 118 Ludwig-Uhland-Schule (GS, HS, RS) 592 Eisingen Grundschule (GS) 196 Engelsbrand Grundschule Engelsbrand (GS) Grundschule Grunbach (GS) Friolzheim Grundschule (GS) 170 Heimsheim Illingen Ispringen Ludwig-Uhland-Schule (GS, HS) GS: 191 HS: 54 Ludwig-Uhland-Schule (RS) 658 Grund- und Hauptschule (GS, HS) GS: 164 HS: 84 Realschule (RS) 257 Otto-Riehm-Schule (HS) Schule am Winterrain, Schule für Geistigbehinderte Kämpfelbach Grundschule Bilfingen (GS) 87 Keltern Kirchbergschule Ersingen (HS) 194 Johannes-Keppler-Grundschule Emmendingen (GS) Grund- und Hauptschule Dietlingen mit Werkrealschule (GS, HS, WRS) Kieselbronn Grundschule (GS) 141 Knittlingen Grundschule Freudenstein (GS) 72 Königsbach-Stein Dr.-Johannes-Faust-Schule (GS, HS) GS: 247 HS: 113 Dr.-Johannes-Faust-Schule (RS) 507 Heynlinschule (GS, HS, WRS) Johannes-Schoch-Schule (GS, HS) GS: 183 HS: 148 Willy-Brandt-Realschule (RS) 727 Lise-Meitner-Gymnasium (GY) 857 Comenius-Schule, Königsbach, Förderschule für Lernbehinderte

73 Schulstandort Name der Schule Anzahl Schüler gesamt (Schuljahr 2009/ 10) Maulbronn Mönsheim Willy-Schwenk-Grundschule Zaiserweiher (GS) Schule am Silahopp (GS und HS, WRS) 344 Salzach-Gymnasium (GY) Appenbergschule (GS, HS) 58 GS: 125 HS: 136 Mühlacker Wendlerschule Lomersheim (GS) 137 Grundschule Großglattbach (GS) 68 Grundschule Heidenwäldle (GS) 109 Hartfeldschule Enzberg (HS) 226 Schillerschule (GS, HS, WRS) Ulrich-von-Dürrmenz-Schule (GS, HS, WRS) GS: 277 HS: 229 GS: 153 HS: 113 Mörike-Realschule (RS) 816 Theodor-Heuss-Gymnasium (GY) Ferdinand-von-Steinbeis-Schule (gewerbliche Schule) Georg-Kerschensteiner-Schule (kaufmännische Schule) Uhlandschule (FS) Hohbergschule Enzberg (Schule für Erziehungshilfe) J.-C. Blumenhardt-Schule, Freie evangelische Grund-, Haupt- und Realschule mit Wirtschaftsgymnasium Pforzheim/ Enzkreis Lomersheim Neuenbürg Grundschule Arnbach (GS) 72 Neuhausen Schloßbergschule (GS, HS) 247 Gymnasium (GY) Verbandschule (GS, HS) 382 Neulingen Grundschule Göbrichen (GS) 88 Astrid-Lindgren-Schule Nußbaum (GS) 52 Friedrich-Weinbrenner-Schule (HS)

74 Schulstandort Name der Schule Anzahl Schüler gesamt (Schuljahr 2009/ 10) Niefern- Öschelbronn Grundschule Niefern (GS) 340 Grundschule Öschelbronn (GS) 145 Kirnbachschule (HS) 129 Realschule (RS) 334 Ölbronn-Dürrn Grundschule (GS) 80 Eichelbergschule (GS, HS) GS: 65 HS: 56 Ötisheim Henri-Arnaud-Schule (GS, HS, WRS) 224 Remchingen Bertha-Benz-Schule Nöttingen (GS) 109 Bergschule Singen (GS, WRS) GS: 131 WRS: 278 Peter-Härtling-Schule Wilferdingen (GS) 250 Carl-Dittler-Realschule Wilferdingen (RS) 553 Gymnasium Remchingen (GY) 556 Sternenfels Grundschule (GS) 120 Straubenhardt Freie Schule Diefenbach Musisch- Praktische-Grund-, Haupt- und Realschule Grundschule Schwann (GS) 261 Grundschule Feldrennach (GS) 139 Grundschule Ottenhausen (GS) 45 Grundschule Langenalb (GS) 73 Wilhelm-Ganzhorn-Schule Conweiler (HS) 142 Wilhelm-Ganzhorn-Schule Conweiler (RS) 608 Tiefenbronn Luca-Moser-Grundschule (GS) 192 Wiernsheim Verbandschule Platte (GS, HS, WRS) 199 Wimsheim Grundschule (GS) 98 Wurmberg Grundschule (GS) 152 QUELLE: ANGABEN DER SCHULEN IM OKTOBER / NOVEMBER 2009 ERLÄUTERUNG: GS = GRUNDSCHULE, HS = HAUPTSCHULE, RS = REALSCHULE, GY = GYMNASIUM, WRS = WERKREALSCHULE, FS = FÖRDERSCHULE Seit dem Schuljahr 2010/ 2011 gibt es im Enzkreis folgende Standorte von Werkrealschulen: Kämpfelbach Ersingen Königsbach Stein Mühlacker 46

75 Neuhausen Niefern Remchingen Singen Wiernsheim mit Mönsheim (zwei Standorte) Karten 3 und 4: ÖPNV-relevante Ziele Einzelhandel, Versorgung, Freizeit und Tourismus Einzelhandel und Versorgung Die Stadt Pforzheim übernimmt für den Untersuchungsraum wesentliche Einkaufs- und Versorgungsfunktionen. Neben der Innenstadt gibt es auf der Wilferdinger Höhe, in Brötzingen und in der Nordstadt weitere Konzentrationen an Einzelhandelseinrichtungen. Einzelne größere Standorte gibt es u. a. in der Oststadt, auf dem Buckenberg und in Huchenfeld. In weitgehend allen Hauptorten der Gemeinden und Städte des Enzkreises sind Lebensmittel-Einkaufsmärkte für den täglichen Bedarf vorhanden. Größere Einkaufszentren gibt es in Mühlacker (Drehscheibe) und in Enzberg (Schrammel). Folgende Krankenhäuser gibt es im Untersuchungsgebiet: Tabelle 20: Krankenhäuser und Kliniken Standort Pforzheim Mühlacker Neuenbürg Niefern- Öschelbronn Name der Einrichtung Klinikum Pforzheim Arcus Sportklinik Central-Klinik Klinik für ästhetisch plastische Chirurgie, Plastische Chirurgie und Schönheitschirurgie Klinik für Plastische- und Wiederherstellungschirurgie Krankenhaus St. Trudpert Krankenhaus Siloah Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Pforzheim-Eutingen Enzkreis-Kliniken Mühlacker Geriatrische Rehabilitationsklinik Mühlacker Enzkreis-Kliniken Neuenbürg Klinik Öschelbronn QUELLE: INTERNETSEITEN DER STADT PFORZHEIM UND DES ENZKREISES, ABGERUFEN IM SEPTEMBER

76 Freizeit und Tourismus Im Folgenden werden Einrichtungen mit einer Besucherzahl von mehr als pro Jahr dargestellt. Diese weisen eine gewisse Relevanz für den ÖPNV auf: Karten 3 und 4: ÖPNV-relevante Ziele Tabelle 21: Freizeiteinrichtungen im Enzkreis (> Besucher/ Jahr) Standort Name der Einrichtung Besucher/ Jahr Mühlacker Hallen- und Freibad Maulbronn UNESCO Weltkulturerbe Kloster Maulbronn Neuenbürg Schloss Neuenbürg Neuenbürg Freibad Neuenbürg Niefern-Öschelbr. Freibad Niefern Hallenbad Remchingen Schloßbad Remchingen Kulturhalle Remchingen QUELLE: BEFRAGUNG DER STÄDTE UND GEMEINDEN IM SEPTEMBER 2009 Tabelle 22: Freizeiteinrichtungen in der Stadt Pforzheim (> Besucher/ Jahr) Stadtteil Name der Einrichtung Besucher/ Jahr Kernstadt Stadtbibliothek Wildpark > Schmuckwelten Emma-Jäger-Bad (inkl. Sauna und alte Halle) Stadttheater Kulturhaus Osterfeld Stadthalle/ CCP Stadtteilbad Brötzingen Stadtteilbad Buckenberg Wartbergfreibad Nagoldfreibad Kommunales Kino Schmuckmuseum Eutingen Stadtteilbad Eutingen (inkl. Sauna) Huchenfeld Stadtteilbad Huchenfeld (inkl. Sauna) QUELLE: ANGABE DER GOLDSTADTBÄDER SOWIE DES KULTURAMTES DER STADT PFORZHEIM IM DEZEMBER 2009 BZW. JANUAR 2010 (STAND JAHRESWERTE 2008) 30 Spielzeit 2008/

77 Bei Freizeiteinrichtungen mit weniger als Besuchern ist eine ÖPNV-Relevanz im Einzelfall zu prüfen. Darüber hinaus gibt es weitere Freizeiteinrichtungen bzw. Standorte für die Naherholung wie Freibäder, Hallenbäder oder Sportstätten. Die ÖPNV-Relevanz ist dabei jedoch sehr unterschiedlich zu bewerten, da sie von den unterschiedlichsten Rahmenbedingungen abhängig ist (z. B. Jahreszeiten, Wetter, Trainingszeiten). 3.2 Zukünftige Entwicklungstendenzen (bis 2015) Neben den bestehenden raumstrukturellen Rahmenbedingungen sind bei der zukünftigen Gestaltung des ÖPNV auch die Entwicklungstendenzen bis zum Zielhorizont 2015 zu beachten. Dabei kann auf vorhandene Prognosen zur Einwohnerentwicklung und des Motorisierungsgrades sowie auf aktuelle Planungsvorhaben in den Gemeinden zurückgegriffen werden. Einwohnerentwicklung Im Statistischen Monatsheft Baden-Württemberg 6/ 2007 wird für den Enzkreis eine nahezu gleichbleibende Bevölkerungszahl gegenüber 2005 für 2015 vorausgesagt. Bei einer längerfristigen Prognose bis 2025 wird von einem leichten Rückgang von 1 % ausgegangen. Für die Prognose der Bevölkerung in der Stadt Pforzheim wird die Einwohnerprognose der kommunalen Statistikstelle Pforzheim herangezogen. Diese geht von einem leichten Rückgang der Einwohnerzahlen bis 2015 aus. Tabelle 23: Einwohnerprognose im Enzkreis bis 2015 Einwohner 2005 Prognose Einwohner 2015 Prognose Entwicklung Enzkreis ,1 % QUELLE: STATISTISCHES LANDESAMT BADEN-WÜRTTEMBERG, STATISTISCHES MONATSHEFT BADEN-WÜRTTEMBERG 6/ 2007 Tabelle 24: Einwohnerprognose in der Stadt Pforzheim bis 2015 Einwohner 2001 Prognose Einwohner 2015 Prognose Entwicklung Stadt Pforzheim (-0,9 %) QUELLE: KOMMUNALE STATISTIKSTELLE PFORZHEIM; EINWOHNERPROGNOSE

78 Entwicklung der Schülerzahlen Das Statistische Monatsheft Baden-Württemberg 9/ 2010 enthält Aussagen zur voraussichtlichen Entwicklung der Schülerzahlen an allgemeinbildenden Schulen in den Stadt- und Landkreisen bis zum Schuljahr 2020/ 2021, ausgehend von den Zahlen zum Schuljahr 2008/ Für die Stadt Pforzheim wird dabei von einem Rückgang der Schülerzahlen an den Grundschulen von rund 15 % ausgegangen 31. Bei den weiterführenden Schulen werden die Schülerzahlen deutlicher, um etwa 20 %, zurückgehen. Im Enzkreis wird für die Grundschulen ein Rückgang der Schülerzahlen um etwa 25 % prognostiziert. Die weiterführenden Schulen werden bis 2020/ 2021 etwa 30 % weniger Schüler haben. Planungsvorhaben der Städte und Gemeinden In den Städten und Gemeinden des Enzkreises gibt es bis 2015 folgende Planungen: Tabelle 25: Geplante Wohngebiete bis 2015 Gemeinde/ Stadt Geplante Wohngebiete Größe Birkenfeld Baugebiet Weingärtle-Ost 6,04 ha, 86 WE Baugebiet Große Höhe 3,75 ha Engelsbrand Baugebiet Schorren in Salmbach-Nord ca. 100 EW (Erschließung 2009/ 10) 32 Illingen Sanierungsgebiet Luigstraße 200 EW (Bebauungsplan im Entwurf) Schweichling Ost Solarwohnpark (Bebauungsplan im Entwurf) 100 EW Karlstraße (Bebauungsplan im Entwurf) Lerchenstraße (Bebauungsplan im Entwurf) Kämpfelbach Wohngebiet Bell Bohngärten k. A. 60 EW 100 EW Kieselbronn Erweiterung Baugebiet Hundbaum 2,5 ha Königsbach-Stein Wohngebiet Schlossbereich/ Steiner Straße im OT Königsbach 33 Erweiterung WG Königsbacher Berg im OT Stein Neubaugebiet Finkenweg in Stein 34 Grundstücke ca. 25 WE 31 Grundstücke Die Stadt Pforzheim geht aufgrund eigener Erhebungen bei den Grundschulen von einem Rückgang der Schülerzahlen von rund 10 % aus. Zwischenzeitlich erschlossen Zwischenzeitlich erschlossen 50

79 Gemeinde/ Stadt Geplante Wohngebiete Größe Maulbronn Maulbronn Hechtsee 18 WE Maulbronn Billenbacher Äcker Zaisersweiher Rosenäcker 20 WE 38 WE Mühlacker WG Aischbühl in Kernstadt 6,6 ha, 530 EW WG Stöckach in Kernstadt WG Senderhang in Kernstadt WG Sommerberg in Dürrmenz WG Im Dörnich in Dürrmenz WG Lämmerzunge in Enzberg WG Vordere Stuben in Enzberg WG in Großglattbach WG Pferchäcker in Lienzingen WG Austraße in Lomersheim WG Krummes Land in Lomersheim WG Hummelberg in Lomersheim Bauerngewand in Mühlhausen Hinter den Zäunen in Mühlhausen 6 ha, 480 EW 12,4 ha, EW 3,1 ha, 250 EW 0,6 ha, 50 EW 1,5 ha, 75 EW 2,3 ha, 120 EW 2,9 ha, 150 EW 2 ha, 150 EW 2 ha 0,6 ha 0,3 ha 1,7 ha 1,2 ha Neuenbürg Untere Hausäcker in Dennach ca. 2,5 ha Thomastraße in Arnbach Friedhofweg in Arnbach Hauptstraße in Dennach 1,8 ha 0,6 ha 0,3 ha Neuhausen OT Hamberg: Wohnbaufläche Tannenweg 0,5 ha Neulingen OT Hamberg: Wohnbaufläche Ettern OT Neuhausen: Wohnbaufläche Baschäcker OT Neuhausen: Wohnbaufläche Falter OT Neuhausen: Wohnbaufläche Ziegelhütte OT Schellbronn: Wohnbaufläche Dorfwiesen OT Steinegg: Wohnbaufläche Zimmerplatz Ortsrand Bauschlott an Verbindungsstraße nach Göbrichen 5,5 ha 2 ha 2,4 ha 2,6 ha 1,8 ha 0,6 ha Niefern-Öschelbronn Schwarzwaldstraße, Öschelbronn ca. 70 EW Ötisheim Ostendstraße, Niefern Neubaugebiet Hofäcker, Ortsausgang Richtung Mühlacker k. A. ca. 50 EW Remchingen Langesteinbacher Weg 15 WE Erling, ehemaliges Sägewerksgelände beim Stadtbahnbahnhof ca, EW 57 WE 51

80 Gemeinde/ Stadt Geplante Wohngebiete Größe Wiernsheim Neubaugebiet Lochmanns Kreuz/ Schelmenäcker ca. 152 Baupl., 400 EW Wimsheim Baugebiet Frischegrund ca. 190 WE = ca. 400 EW Wurmberg Neubärental, Baugebiet Bronnenfeld ca. 200 EW QUELLE: BEFRAGUNG DER STÄDTE UND GEMEINDEN IM SEPTEMBER 2009 Tabelle 26: Geplante Gewerbegebiete bis 2015 Gemeinde/ Stadt Geplante Gewerbegebiete Größe Birkenfeld/ Keltern IKG Dammfeld/ Regelbaum BA ca. 50 Baupl., 2. BA ca. 30 Bpl. Birkenfeld GE Heimig 35 ca. 12 Bpl. Illingen Sanierungsgebiet Luigstraße 50 Arbeitsplätze Kämpfelbach Schweichling Ost Solarwohnpark 10 Gewerbebauplätze Illinger Eck 5 Gewerbebauplätze 100 Arbeitsplätze IKG Ersinger Kreuz (Antrag beim Regionalverband 2008 gestellt) mit Gemeinden Kämpfelbach, Ispringen und Eisingen Knittlingen Knittlinger Kreuz ca. 8 ha Königsbach-Stein OT Königsbach, Gewerbegebiet Laier ca. 12 ha Maulbronn Maulbronn Talweg Süd 40 Arbeitsplätze Mühlacker GE Lug Osttangente 6,5 ha Neuenbürg GE Erweiterung der Ziegelwerke GE Wilhelmshöhe II 7,8 ha Neuhausen OT Hamberg: Gewerbe Heumahde 1,8 + 2,1 ha OT Neuhausen: Gewerbe Waldäcker OT Neuhausen: Gewerbe Zeil 2,0 ha 1,4 ha Niefern-Öschelbronn Reisersweg Niefern ca. 500 Arbeitsplätze Ötisheim GE Steidach II GE Schtatt/ Waldäcker- 2, Ergänzung Remchingen GE Billäcker Arbeitsplätze, 14 ha QUELLE: BEFRAGUNG DER STÄDTE UND GEMEINDEN IM SEPTEMBER Zwischenzeitlich erschlossen Zwischenzeitlich erschlossen 52

81 Tabelle 27: Flächenreserven in Bebauungsplänen in der Stadt Pforzheim Flächenreserven in Bebauungsplänen (Größe) GE Obere Hard (3 ha) GE Buchbusch (39 ha) Ehemalige Buckenbergkaserne WA, MI (9 ha (ca EW)) SO Nahversorgung (3.800 m² Verkaufsfläche) SO Hochschule (2 ha) WA Obere Maden (4 ha) WA Lange Gewann, Weiherwiesen und Dillsteiner Weiherberg (7 ha) WA Kurze Gewann und Am Brötzinger Wegle (6 ha) WA Hegenach (13 ha) QUELLE: STADT PFORZHEIM, STAND JULI 2009 Entwicklung der Motorisierung Grundsätzlich werden für die zukünftige Entwicklung der Motorisierung in Deutschland folgende Szenarien erwartet 36 : Weiterer Anstieg der Motorisierung von Frauen. Der Motorisierungsgrad der Männer legt nur noch geringfügig zu. Die Motorisierung wird von den meisten Altersgruppen in höhere Altersklassen mitgenommen; zukünftig wird daher vor allem die Motorisierung von Frauen in den Altersklassen über 50 Jahre stark ansteigen; die von älteren Männern wird leicht zunehmen. Grundsätzlich ist daraus eine zunehmende Pkw-Motorisierung und Auto- Mobilität im Alter zu erwarten. Für das Jahr 2030 ergibt sich bundesweit ein durchschnittlicher statistischer Motorisierungsgrad über alle Haltergruppen von rund 630 Pkw pro Einwohner gegenüber heute von gut 570. Der Generalverkehrsplan des Landes Baden-Württemberg 2010 geht in seiner Prognose bis zum Jahr 2025 voraussichtlich von einer weiteren Steigerung des Personenverkehrsaufkommens aus. Dabei wird für den motorisierten Individualverkehr ein weiterer Ausbau des Modal Split Anteils prognostiziert 37. Für den Untersuchungsraum liegen Prognosen des Pkw-Bestandes des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg vor. Demnach wird der Pkw-Bestand deutlich zunehmen Quelle: Shell Deutschland Oil GmbH (Hrsg.), Shell PKW-Szenarien bis 2030, 2009 Quelle: Baden-Württemberg, Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr, Generalverkehrsplan Baden-Württemberg

82 Tabelle 28: Prognose Pkw-Bestand bis 2025 Pkw-Bestand 2006 (je Erwachsene) Prognose Pkw- Bestand 2025 (je Erwachsene) Prognose Entwicklung Enzkreis ,7 % Stadt Pforzheim ,5 % QUELLE: STATISTISCHES LANDESAMT BADEN-WÜRTTEMBERG, STATISTISCHES MONATSHEFT BADEN-WÜRTTEMBERG 5/ 2007, UMWELT, VERKEHR, TOURISMUS 54

83 4 Bilanzierung des Nahverkehrsplans 2004 Nachfolgend wird die Umsetzung der Maßnahmen des Nahverkehrsplans 2004 für den Enzkreis und die Stadt Pforzheim bewertet. Tabelle 29: Umsetzungsbilanz für gemeinsame Maßnahmen Stadt Pforzheim und Enzkreis Maßnahmen Planung Umsetzung Bemerkung Lichtsignalanlagenbeeinflussung Neuerungen/ Ergänzungen im Bahnbetrieb Schaffung eines Vorortnetzes mit spezifischem Erscheinungsbild und Marketing Erhöhung der Beförderungsgeschwindigkeit und Reduzierung der Behinderungen des Busverkehrs durch parkenden IV und Baustellen Maßnahmen Fahrgastinformation Fahrpläne über Internet überwiegend überwiegend Nein Nein Als mittel-/ langfristige Maßnahme definiert Als kurz- mittelfristige Maßnahme definiert Einrichtung Mobilitätszentrale nein Als mittelfristige Maßnahme definiert; Bus- und Bahnteam berät Fahrgäste Verstärktes Marketing Technische Anschlusssicherungen Nein Als mittel-/ langfristige Maßnahme definiert Maßnahmen Tarif Tarifkooperationen Ja Weitere Verbesserungen zum VVS-Raum angestrebt Weitere Maßnahmen Barrierefreiheit an Haltestellen und in Fahrzeugen teilweise Stadtbusse in Pforzheim und Mühlacker durchgehend niederflurig; Als mittel- langfristige Maßnahme definiert Qualitätskontrolle Ja Aufstellung von Qualitätskriterien für den Enzkreis steht noch aus Ja Ja 55

84 Tabelle 30: Umsetzungsbilanz für Maßnahmen Stadt Pforzheim Maßnahmen Planung Umsetzung Bemerkung Neues Haltestellendesign Neubau Zentraler Omnibusbahnhof Baubeginn im Jahr 2012 Bedienungshäufigkeiten Stadtbuslinien Neueinrichtung Bahnhaltepunkt Weißenstein Ja überwiegend Wiedereinrichtung Bahnhaltepunkt Dillstein Nein Als kurz-/ mittelfristige Maßnahme definiert Neueinrichtung Bahnhaltepunkte in Oststadt und Kulturhaus Osterfeld Maßnahmen Fahrgastinformation Dynamische Fahrgastinformation an wichtigen Haltestellen und in Fahrzeugen Ja Nein In SVP- Fahrzeugen umgesetzt, an Haltestellen nur am Leopoldplatz/ Leopoldstr. Als kurz-/ mittelfristige Maßnahme definiert Als mittelfristige Maßnahme definiert Tabelle 31: Umsetzungsbilanz für Maßnahmen Enzkreis Maßnahmen Planung Umsetzung Bemerkung Festlegung von Bedienungshäufigkeiten nach Verkehrszeiten im Regionalverkehr (A-Linien, B-Linien) Einrichtung von Stadtbahnzubringerlinien Neuer Bahnhaltepunkt Mühlacker-Stöckach (Stadtmitte) Weitere Maßnahmen Erhöhung des Einsatzes von Linienbussen (Reduzierung des Einsatzes von Reisebussen) Einrichtung von Wartehäuschen bei Haltestellen mit mehr als 30 Einsteigern Ja Ja Nein teilweise teilweise Als kurz- mittelfristige Maßnahme definiert Als mittelfristige Maßnahme definiert Als kurz- mittelfristige Maßnahme definiert 56

85 5 ÖPNV-Analyse Grundlage für die ÖPNV-Analyse ist das Fahrplanangebot im Januar Aktuelle Änderungen im Fahrplanangebot durch Maßnahmen, die im laufenden Fahrplanjahr oder zum Fahrplanwechsel im Dezember 2010 umgesetzt werden, sind als Fußnote vermerkt. 5.1 Organisationsstruktur Aufgabenträger des öffentlichen Verkehrs im Untersuchungsraum sind das Land Baden-Württemberg, vertreten durch die Nahverkehrsgesellschaft Baden- Württemberg (NVBW), für den Schienenpersonennahverkehr, der Enzkreis für die Regionalbuslinien im Landkreisgebiet (mit Sonderzuständigkeit der Stadt Mühlacker für den dortigen Stadtbusverkehr sowie die Stadt Pforzheim für den Stadtverkehr Pforzheim. Die Linien des öffentlichen Verkehrs im Enzkreis und der Stadt Pforzheim sind in den Verkehrsverbund Pforzheim-Enzkreis (VPE) integriert. Der VPE ist ein Mischverbund, dem 15 Verkehrsunternehmen sowie der Enzkreis und die Stadt Pforzheim angehören. Der Busverkehr im Verbundgebiet erfolgt im Linienverkehr nach 42 PBefG. Der Schulverkehr ist mit einzelnen Ausnahmen in den Linienverkehr integriert. Einzelne Linien mit Genehmigungen nach 43 PBefG gibt es überwiegend für Berufsverkehre und Theaterfahrten. 5.2 ÖPNV-Angebot SPNV Der SPNV ist nicht unmittelbar Bestandteil des Nahverkehrsplans. Er ist jedoch mit seinem Angebot eine wesentliche Grundlage für die Ausgestaltung des Busverkehrs im Untersuchungsraum. Deshalb erfolgt eine nachrichtliche Darstellung des SPNV-Angebotes. Im Untersuchungsraum gibt es auf folgenden Strecken regelmäßige SPNV-Angebote: Karlsruhe Pforzheim Stuttgart (R5/ S5) Pforzheim Neuenbürg Bad Wildbad (S6) Bretten Mühlacker Stuttgart (R91/ S9) Pforzheim Calw Nagold Horb (R52) Darüber hinaus gibt es weitere Angebote speziell für den Freizeitverkehr mit einzelnen Fahrten an Sonn- und Feiertagen in den Sommermonaten: Klosterstadt-Express: Pforzheim Mühlacker Maulbronn Stadt 3-Löwen-Takt-Radexpress: Stuttgart Pforzheim Bad Wildbad 57

86 Tabelle 32: Bedienungsangebot im SPNV Nr. Linienweg Bahnhöfe und Haltepunkte im Untersuchungsgebiet R5/ S5 Karlsruhe Pforzheim Stuttgart S6 Bad Wildbad Neuenbürg Pforzheim R91/ S9 Bretten Mühlacker Stuttgart R52 Horb Nagold Calw Unterreichenbach Pforzheim Remchingen/ Wilferdingen- Singen (RE) Königsbach Bilfingen Ersingen West Ersingen Ispringen Pforzheim Hauptbahnhof (RE, IC/ IRE) Eutingen (RE) Niefern (RE) Enzberg (RE) Mühlacker Bahnhof (RE, IC/ IRE) Mühlacker Rößlesweg (RE) Illingen (RE) Neuenbürg Eyachbrücke Rotenbach Neuenbürg Freibad Neuenbürg Süd Neuenbürg Birkenfeld Pforzheim Wohnlichstraße Pforzheim Sandweg Pforzheim Brötzingen Mitte Pforzheim Maihälden Pforzheim Hauptbahnhof Knittlingen Kleinvillars Ölbronn-Dürrn Maulbronn Westbahnhof Ötisheim Mühlacker Bahnhof (RE) Mühlacker Rößlesweg (RE) Illingen (RE) Pforzheim Weißenstein Pforzheim Brötzingen Mitte Pforzheim Maihälden Pforzheim Hauptbahnhof Bedienungsangebot Karlsruhe Pforzheim: S: T30 (mit Verdichtung in HVZ) IC, IRE, RE: jeweils T120 Pforzheim Stuttgart: IC, IRE, RE: jeweils T120 S: T30 bis Bietigheim-Bissingen (mit RE) T30 mit einzelnen Taktlücken Montag Freitag T60 Samstag, Sonn- u- Feiertag Bretten Mühlacker: T60 mit S + T120 mit RE Mühlacker Stuttgart: T120 mit RE T30 mit einzelnen Taktlücken 58

87 Nr. Linienweg Bahnhöfe und Haltepunkte im Untersuchungsgebiet R99 Klosterstadt- Express: Pforzheim Maulbronn Stadt o. Nr. 3-Löwen-Takt- Radexpress: Stuttgart Pforzheim Bad Wildbad Pforzheim Hauptbahnhof Eutingen Niefern Enzberg Mühlacker Bahnhof Maulbronn Westbahnhof Maulbronn Stadtbahnhof Mühlacker Bahnhof Pforzheim Hauptbahnhof Neuenbürg Hauptbahnhof Bedienungsangebot Einzelne Fahrten an Sonn- und Feiertagen Einzelne Fahrten an Sonn- und Feiertagen Erläuterung: S = Stadtbahn, RE = RegionalExpress, IC = InterCity, IRE = InterRegioExpress, T30 = 30-Minuten-Takt Regionalverkehre In den VPE sind 42 Regionalverkehrslinien 38 mit unterschiedlichen Verkehrsaufgaben und Bedienungsangeboten integriert. Der Regionalverkehr ergänzt den Schienenverkehr, gewährleistet die Erschließung der Orte im Enzkreis außerhalb der Bahnkorridore und stellt die Verbindung zum Oberzentrum Pforzheim sowie aus den jeweiligen Verflechtungsbereichen zum Mittelzentrum Mühlacker und zu den umliegenden Mittelzentren (z. B. Vaihingen/ Enz, Leonberg) sicher. Einzelne Linien verkehren im Nachbarortsverkehr. Nahezu alle Linien im Regionalverkehr zeichnen sich durch einen regelmäßigen Taktverkehr aus. Einzelne Linien übernehmen Schulverkehrsaufgaben und verkehren mit einem bedarfsorientierten Angebot. Der regionale Busverkehr wird im Abend- und Wochenendverkehr durch zwei AST-Verkehre mit Nachbarortsfunktion bzw. Verknüpfungsfunktion zum SPNV ergänzt. In den Nächten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag verkehrt das Pforzheimer Nacht-Taxi um 2:45 und 4:15 Uhr von Pforzheim Leopoldplatz in alle Orte im Enzkreis und nach Dobel. Im Sommerhalbjahr verkehrt am Wochenende zwischen Pforzheim und Urnagold ein Freizeitbus mit Fahrradanhänger. Auf den Regionalverkehrslinien werden im Jahr rund 7,5 Mio. Nutzkilometer zurückgelegt. 38 Fahrplanstand

88 Stadtverkehre Im Stadtbusverkehr in Pforzheim verkehren 15 Linien. Sie übernehmen die Erschließung der Wohngebiete und binden diese an das Stadtzentrum, den Hauptbahnhof/ ZOB und weitere Ziele im Stadtgebiet (z. B. Arbeitsplatzstandorte, soziale Einrichtungen) an. Die Linien verkehren zum Teil als Durchmesserlinien über die Innenstadt hinaus und schaffen so umsteigefreie Verbindungen im Quell-/ Ziel-Verkehr oder als radiale Linien zwischen ZOB und den Wohngebieten. Eine Linie verkehrt als tangentiale Linie außerhalb des Zentrums. Die Linie 9 verkehrt auf einem Teilstück als tangentiale Rufbus-Linie. Die Stadtbuslinien in Pforzheim können nach ihrer Verkehrsfunktion differenziert werden in Linien mit überwiegender Verbindungsfunktion (direkte Linienführung mit kurzen Reisezeiten): Linien 1, 2, 3, 6 und 62 Linien mit überwiegender Erschließungsfunktion: Linien 4, 41, 42, 5, 7, 8, 9, 10 und 11 Insgesamt werden auf den Linien des Stadtverkehrs Pforzheim rund 3,65 Mio. Nutzkilometer pro Jahr gefahren (inklusive Schulverkehrslinien). Ergänzt wird der Stadtverkehr durch Regionalverkehre, die im Stadtgebiet auf bestimmten Achsen auch Stadtverkehrsfunktionen wahrnehmen (z. B. Linien 742, 743 und 763). In den Nächten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag verkehrt in Pforzheim das Nacht-Taxi auf zwei verschiedenen Linien und bindet am Leopoldplatz an die Nacht-Taxi- Verbindungen in den Enzkreis an. In Mühlacker gibt es sechs Linien im Stadtverkehr, die die Erschließung der Kernstadt sowie der Ortsteile und Gewerbegebiete gewährleisten und die Verbindung in die Innenstadt sowie zum Bahnhof mit Verknüpfung zum SPNV herstellen. Der Stadtverkehr ist regelmäßig vertaktet. Am Abend und am Wochenende (ab Samstagnachmittag und am Sonntag) wird der Verkehr bedarfsorientiert als Anruf-Sammel-Taxi (AST) durchgeführt. Eine Linie verkehrt als AST im Mischbetrieb mit Linie 576. In Maulbronn übernimmt eine AST-Linie die regelmäßige Verbindung aus dem Kernstadtgebiet zum ca. 3 km außerhalb der Innenstadt liegenden Bahnhof. Karten 5 und 6: Liniennetz Mo-Fr (Bestand) Anlage: Linienübersicht Analyse (Fahrplanstand 2010), Tabellen

89 5.3 Bewertung der Verkehrsbedienung Erschließungsqualität Die Erschließungsqualität des ÖPNV im Enzkreis ist aufgrund der Haltestellendichte insgesamt als sehr gut zu bewerten. Sämtliche zentrale Bereiche der Orte sowie größere zusammenhängende Siedlungsbereiche sind ausreichend erschlossen. Kleinere Defizite bestehen insbesondere in Siedlungsrandlagen mit eher geringem Einwohnerpotenzial. Im Enzkreis bestehen aus folgenden Bereichen größere Erschließungsradien als 500 m (unter Berücksichtigung eines Umwegfaktors von 1,3 wird dort ein Fußweg von 650 Metern und durchschnittlich 9 11 Minuten Gehzeit überschritten). Tabelle 33: Enzkreis Anforderungen an die Erschließungsqualität werden nicht erreicht 39 Erschließungsdefizit Lage Engelsbrand-Grunbach: östl. Schönblickstr./ Ostendstraße (Ost) Königsbach-Stein: Stein Am Eisenberg (Nord) Bewertung Ca Wohneinheiten, geringes Potenzial Ca Wohneinheiten, Potenzial für eine ÖPNV-Anbindung ist gegeben Mühlacker-Sengach Gesamter Ort nicht erschlossen; ca Wohneinheiten, geringes Potenzial Neuhausen-Schellbronn: Campingplatz und Bereich Riubrunnenstraße (Nordwest) Remchingen-Wilferdingen: südl. H.-Thoma- Straße (Ost) Sternenfels-Diefenbach: Gewerbe In der Au (Nord) Straubenhardt-Langenalb: Neubaugebiet im Westen Ca. 100 Ferienhäuser, sehr geringes Potenzial Ca Wohneinheiten, geringes Potenzial Geringe Fläche, geringes Potenzial Kleines Wohngebiet mit geringer Bebauungsdichte, daher geringes Potenzial Folgende Siedlungsbereiche sind ausschließlich in der Hauptverkehrszeit bzw. im Schulverkehr erschlossen. Zu Zeiten außerhalb des Berufs- und Schulverkehrs und tlw. auch an Ferientagen besteht in diesen Bereichen keine ÖPNV-Erschließung. 39 In Kapitel Qualitätsstandards der Verkehrsbedienung ist festgelegt, dass alle Gemeinden bzw. Gemeindeteile mit mindestens 250 Einwohnern zu erschließen sind. 61

90 Tabelle 34: Enzkreis Anforderungen an die Erschließungsqualität außerhalb der HVZ werden nicht erreicht 40 Erschließungsdefizit Lage Eisingen: östl. Siedlungsrand Niefern-Öschelbronn: Niefern Beim Schloss (Nordost) Bewertung Ca Wohneinheiten, Potenzial für eine ÖPNV-Anbindung auch außerhalb der HVZ ist gegeben Ca Wohneinheiten, geringes Potenzial Ötisheim-Corres Gesamter Ort nur in HVZ erschlossen; ca Wohneinheiten, geringes Potenzial Sternenfels: F.-Ebert-Str./ Schulwiesenstraße (Ost) Ca Wohneinheiten, geringes Potenzial Aus den hier dargestellten Erschließungsdefiziten ist nicht unmittelbar ein Handlungsbedarf abzuleiten. Es ist im Einzelfall zu prüfen, ob sich eine wirtschaftlich vertretbare und betrieblich sinnvolle ÖPNV-Erschließung auf Basis der vorhandenen Marktpotenziale umsetzen lässt. In der Stadt Pforzheim besteht ein nahezu flächendeckendes ÖPNV-Netz ohne gravierende Lücken in der Erschließung. Die Erschließungswirkung ist insgesamt als gut zu bewerten. Einzelne Bereiche liegen jedoch nicht unmittelbar in einem Einzugsbereich einer Haltestelle. In Pforzheim bestehen aus folgenden Bereichen größere Erschließungsradien als 300 m (unter Berücksichtigung eines Umwegfaktors von 1,3 wird dabei ein Fußweg von 390 Metern und durchschnittlich 6 8 Minuten Gehzeit überschritten). Tabelle 35: Stadt Pforzheim Anforderungen an die Erschließungsqualität werden nicht erreicht 41 Erschließungsdefizit Lage Büchenbronn Bereich Schönblickstraße Buckenberg Waldsiedlung Immenhof/ Am Waldsaum (Museum für DDR-Geschichte, Hagenschießstr.) Eutingen Igelsbach Hagenschießsiedlung (zentraler Bereich) Haidach Landeszentrum der Sportschützen Bewertung Ca Wohneinheiten, Potenzial für eine ÖPNV-Anbindung ist gegeben Ca Wohneinheiten, Potenzial für eine ÖPNV-Anbindung ist gegeben Ca Wohneinheiten, geringes Potenzial Ca Wohneinheiten, geringes Potenzial Sehr geringes Potenzial In Kapitel Qualitätsstandards der Verkehrsbedienung ist festgelegt, dass alle Gemeinden bzw. Gemeindeteile mit mindestens 250 Einwohnern zu erschließen sind. In Kapitel Qualitätsstandards der Verkehrsbedienung ist festgelegt, dass alle Gemeinden bzw. Gemeindeteile mit mindestens 250 Einwohnern zu erschließen sind. 62

91 Erschließungsdefizit Lage Haidach Leipziger Str. Nordost Hohenwart Im Hasenacker/ Zipserstraße Huchenfeld südl. Drei-Eichen-Weg (Erholungsheim Caritas) Hohenäcker (nördlicher Bereich) Krebspfad Bereich Maisweg/ Haferweg Nordstadt Gewerbegebiet Wilferdinger Höhe (Reutlinger Str.) Wartberg östlicher Unterer Wingertweg Nordstadt Geigersgrund (zw. BAB, Königsbacher Landstr. Und Hachelallee) Oststadt Gewerbeflächen Eutinger Str. (zw. Enzauenpark und Kläranlage) Sonnenhof/Sonnenberg In den Waldwiesen, Im Teich (östl. Bereich des Friedhofs) Südoststadt südl. Teil zw. Kopernikusallee und Wildpark Südweststadt westl. Andreas-Counis-Str./ Friedenstraße Bewertung Ca Wohneinheiten, geringes Potenzial Ca Wohneinheiten, Potenzial für eine ÖPNV-Anbindung ist gegeben Ca Wohneinheiten, geringes Potenzial Gewerbe (Planung zweier Möbelhäuser) und ca Wohneinheiten, Potenzial für eine ÖPNV- Anbindung ist nach Ansiedlung der Unternehmen gegeben Potenzial sehr gering Potenzial in diesem Bereich nur gering Ca Wohneinheiten, Potenzial für eine ÖPNV-Anbindung ist gegeben Geringes Potenzial Geringes Potenzial Ca Wohneinheiten, geringes Potenzial Ca Wohneinheiten, geringes Potenzial Ca Wohneinheiten, geringes Potenzial Aus den hier dargestellten Erschließungsdefiziten ist nicht unmittelbar ein Handlungsbedarf abzuleiten. Es ist im Einzelfall zu prüfen, ob sich eine wirtschaftlich vertretbare und betrieblich sinnvolle ÖPNV-Erschließung auf Basis der vorhandenen Marktpotenziale umsetzen lässt. Karten 7 und 8: Erschließungsqualität Bedienungsqualität Die regelmäßige Vertaktung der Buslinien im Enzkreis schafft eine gute Bedienungsqualität des ÖPNV in den einzelnen Gemeinden und Städten. Der Grundtakt im Enzkreis ist der 60-Minuten-Takt. In der Hauptverkehrszeit und auf Hauptrelationen wird dieser tlw. zu einem 30-Minuten-Takt verdichtet. Am Wochenende wird der Takt auf einzelnen Relationen auf einen 120-Minuten-Takt ausgedünnt. Die im Leitbild geforderten Standards werden nur in einzelnen Bereichen und zu bestimmten Zeiten nicht erreicht. Insbesondere am Wochenende sind Defizite festzustellen. 63

92 Tabelle 36: Enzkreis Mindestanforderungen der Bedienungsqualität von/ nach Pforzheim bzw. Mühlacker werden nicht erreicht Bedienungsdefizit von/ nach Pforzheim Angebot im Bestand 42 : Montag Freitag, HVZ morgens: geforderter Standard T30 wird nicht erreicht Samstag, HVZ und NVZ: geforderter Standard T60 wird nicht erreicht Samstag, nur NVZ: geforderter Standard T60 wird nicht erreicht Sonntag, NVZ und SVZ geforderter Standard stündliche/ zweistündliche Bedienung wird nicht erreicht Sonntag, nur NVZ: geforderter Standard stündliche Bedienung wird nicht erreicht Bedienungsdefizit von/ nach Mühlacker Sonntag nur NVZ: geforderter Standard stündliche Bedienung wird nicht erreicht Der geforderte Standard eines 30-Minuten-Taktes in der HVZ morgens wird auf verschiedenen Relationen nicht eins zu eins umgesetzt. Ursache ist die Ausrichtung der Fahrzeiten auf die Schulzeiten und die Abfahrtszeiten der Züge und Stadtbahnen. Im Regelfall besteht jedoch auf allen Linien ein angenäherter Taktverkehr bzw. mehrere Fahrten pro Stunde. Ganztags T60/ T90: Heimsheim Friolzheim Pforzheim (zum Teil Umstieg in Wimsheim) Ganztags T120: Sternenfels Mühlacker ( Pforzheim) Iptingen Mühlacker Vormittags T120: Tiefenbronn Pforzheim Nachmittags T120: Neulingen Pforzheim Neuhausen Pforzheim (später Nachmittag) T120 mit Umstieg: Heimsheim Friolzheim Pforzheim (Umstieg in Wimsheim) Ganztags T120: Tiefenbronn Pforzheim Sternenfels Mühlacker ( Pforzheim) Wiernsheim Pforzheim Neuhausen Pforzheim Ganztags 2xT120, jedoch keine stündliche Überlagerung: Mönsheim Wimsheim Wurmberg Pforzheim Angebot im Bestand 43 : Ganztags T120: Iptingen Mühlacker Änderungen zum Fahrplanwechsel im Dezember 2010 sind hier bereits berücksichtigt. Änderungen zum Fahrplanwechsel im Dezember 2010 sind hier bereits berücksichtigt. 64

93 Tabelle 37: Enzkreis Mindestanforderungen der Bedienungsqualität von/ nach Leonberg werden nicht erreicht Bedienungsdefizit von/ nach Leonberg Sonntag, NVZ geforderter Standard stündlich wird nicht erreicht Angebot im Bestand: Ganztags T120: 44 Heimsheim Leonberg Mönsheim Wimsheim Friolzheim Leonberg Tabelle 38: Enzkreis Mindestanforderungen der Bedienungsqualität von/ nach Bretten werden nicht erreicht Bedienungsdefizit von/ nach Bretten Sonntag, NVZ geforderter Standard stündlich wird nicht erreicht Angebot im Bestand: Ganztags T120: Knittlingen Bretten Neulingen Bretten Bei einer ortsteilbezogenen Bewertung sind folgende Defizite vorhanden: Für den Ortsteil Neuenbürg-Waldrennach werden die geforderten Taktverkehre in HVZ und NVZ nicht vollständig erfüllt. Der Ortsteil Mühlacker-Enzberg wird im Bereich Oberer Enzberg in der SVZ nicht bedient. Der Regionalbusverkehr verkehrt Montag bis Freitag ab ca. 5:00 Uhr. Am Abend bestehen zu allen Orten im Enzkreis bis mindestens ca. 23:00 bzw. 0:00 Uhr Fahrtmöglichkeiten aus Pforzheim, in den Nächten Freitag/ Samstag und Samstag/ Sonntag gibt es tlw. spätere Fahrten bis gegen 1:00 Uhr im Busverkehr. Zusätzlich gibt es in den Nächten Freitag/ Samstag und Samstag/ Sonntag Nacht-Taxi-Fahrten bis ca. 4:00 Uhr von Pforzheim in den Enzkreis. Der Stadtbusverkehr in Pforzheim verkehrt im regelmäßigen 15-/ 30-Minuten-Takt. Auf den Hauptkorridoren in der Innenstadt wird durch Überlagerung mehrerer Linien ein dichteres Angebot vorgehalten. Defizite der im Leitbild geforderten Standards werden insbesondere aus den Gewerbegebieten in der SVZ sowie aus den umliegenden Stadtteilen festgestellt. 44 Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2010 wurde auf der Linie 653 am Sonntagnachmittag der 60- Minuten-Takt eingeführt. 65

94 Tabelle 39: Stadt Pforzheim Mindestanforderungen der Bedienungsqualität von/ zum Zentrum bzw. Hbf. werden nicht erreicht Bedienungsdefizit von/ zum Zentrum bzw. Hbf. Montag Freitag, HVZ: geforderter Standard T15 wird nicht erreicht Montag Freitag, NVZ vormittags: geforderter Standard T30 wird nicht erreicht Montag Freitag, SVZ: geforderter Standard T60 wird nicht erreicht Samstag, HVZ und NVZ: geforderter Standard T60 wird nicht erreicht Samstag, SVZ: geforderter Standard T60 wird nicht erreicht Sonntag, SVZ morgens und NVZ: geforderter Standard T60 wird nicht erreicht Sonntag, SVZ: geforderter Standard T60 wird nicht erreicht Angebot im Bestand: mind. T30: Büchenbronn Zentrum/ Hbf. T60: Hohenwart Zentrum/ Hbf. Büchenbronn Zentrum/ Hbf. (T30 nur in zentralen Bereichen) Einzelne Fahrten: GE Altgefäll Zentrum/ Hbf. Keine Bedienung: Südweststadt (Bereich G.-Rau-Str. Bunsenstraße) Zentrum/ Hbf. T120 bzw. T60: GE Altgefäll Zentrum/ Hbf. Einzelne Fahrten: GE Altgefäll Zentrum/ Hbf. Keine Bedienung: Südweststadt (Bereich G.-Rau-Str. Bunsenstraße) Zentrum/ Hbf. T120: GE Altgefäll Zentrum/ Hbf. Einzelne Fahrten: Südweststadt (Bereich G.-Rau-Str. Bunsenstraße) Zentrum/ Hbf. Keine Bedienung: GE Altgefäll Zentrum/ Hbf. Südweststadt (Bereich Bereich G.-Rau-Str. Bunsenstraße) Zentrum/ Hbf. Der Stadtverkehr in Pforzheim verkehrt von Montag bis Freitag von ca. 5:00 Uhr bis 0:00 Uhr. Einzelne Linien, mit überwiegender Funktion im Berufsverkehr verkehren bis ca. 18:00 bzw. 20:00 Uhr. Der Bereich Werner-Siemens-Straße/ Dieselstraße wird ab ca. 20:00 Uhr nicht mehr direkt mit dem Busverkehr bedient. In den Nächten Freitag/ Samstag und Samstag/ Sonntag bestehen teilweise Fahrtmöglichkeiten bis ca. 1:00 Uhr im Stadtbusverkehr. Zusätzlich gibt es in den Nächten Freitag/ Samstag und Samstag/ Sonntag Nacht-Taxi-Fahrten bis ca. 4:00 Uhr von bestimmten Punkten im Stadtgebiet. Karten 9 bis 12: Bedienungsqualität 66

95 5.3.3 Verbindungsqualität Verbindungsqualität zum Oberzentrum Pforzheim Aus den Orten im Enzkreis ist das Oberzentrum Pforzheim gut mit dem ÖPNV zu erreichen. Es bestehen aus nahezu allen Hauptorten direkte Verbindungen ohne Umstieg ins Zentrum von Pforzheim. Aus Sternenfels und Ötisheim ist jeweils ein Umstieg in Mühlacker notwendig. Die Reisezeit aus den jeweiligen Gemeindehauptorten nach Pforzheim bleibt im gesamten Kreisgebiet unter 45 Minuten. Aus den Orten Heimsheim, Knittlingen, Maulbronn, Mönsheim, Neuhausen, Sternenfels und Wiernsheim dauert die Fahrzeit mit dem ÖPNV über 30 Minuten. Die Ortsteile Knittlingen-Freudenstein und Knittlingen-Hohenklingen, Mühlacker- Mühlhausen, Iptingen, Serres weisen Fahrzeiten von ca. 50 Minuten nach Pforzheim auf. Ein Reisezeitvergleich zwischen der Fahrzeit im öffentlichen Verkehr (SPNV und Busverkehr) und der Reisezeit im Individualverkehr zeigt, dass die Orte mit Bahnanbindung (Illingen, Ispringen, Kämpfelbach, Königsbach-Stein, Mühlacker, Neuenbürg, Remchingen) auf der Relation nach Pforzheim ein Reisezeitverhältnis von 1 und besser erreichen (Reisezeit mit SPNV ist schneller oder genauso schnell wie die Verbindung mit dem Pkw). Ein Reisezeitverhältnis zwischen 1,0 und 1,5 wird für den ÖPNV grundsätzlich als akzeptabel bewertet. Dies wird aus den Orten Birkenfeld, Friolzheim, Keltern, Kieselbronn, Maulbronn, Neulingen, Niefern-Öschelbronn, Ötisheim, Sternenfels, Straubenhardt, Tiefenbronn, Wimsheim und Wurmberg erreicht. Insgesamt haben somit 21 Orte im Landkreis ein Reisezeitverhältnis von 1,5 und besser. Die Orte Eisingen, Engelsbrand, Heimsheim, Knittlingen, Mönsheim, Neuhausen, Ölbronn- Dürrn und Wiernsheim haben ein Reisezeitverhältnis von mehr als 1,5. Jedoch wird aus keinem Ort im Landkreis das Reisezeitverhältnis von 2,0 überschritten. Verbindungsqualität zum Mittelzentrum Mühlacker Zum Mittelbereich der Stadt Mühlacker gehören die Städte und Gemeinden Illingen, Knittlingen, Maulbronn, Ötisheim und Sternenfels. Aus diesen Orten bestehen direkte, umsteigefreie Verbindungen nach Mühlacker. Die Reisezeit aus den Orten bleibt mit umsteigefreien Verbindungen, mit Ausnahme von Knittlingen, unter 30 Minuten. Aus Knittlingen werden ohne Umstieg knapp über 30 Minuten benötigt. Aus Knittlingen ist das Mittelzentrum Bretten unter 20 Minuten zu erreichen. Die Orte mit Pendlerströmen von über 400 Berufspendlern nach Mühlacker (Pforzheim, Ötisheim, Illingen und Maulbronn) sind gut an Mühlacker angebunden. Verbindungsqualität zu den Oberzentren außerhalb des Enzkreises Die relevanten Oberzentren außerhalb des Enzkreises (Karlsruhe und Stuttgart) sind aus allen Bereichen des Enzkreises mit maximal einem Umstieg in Pforzheim bzw. Mühlacker auf den SPNV zu erreichen. Aus den nördlichen Bereichen des Landkreises bestehen weitere 67

96 Verknüpfungsmöglichkeiten auf die Stadtbahn-Linie S4 außerhalb des Landkreisgebietes in Richtung Karlsruhe, aus den südwestlichen Bereichen bestehen Verknüpfungsmöglichkeiten auf die S11 außerhalb des Landkreisgebietes in Richtung Karlsruhe. Nach Karlsruhe bestehen insbesondere aus den Orten Pforzheim, Remchingen und Königsbach-Stein Berufspendlerströme mit größeren Potenzialen für den ÖPNV. Diese Orte sind mit Bahnhöfen und Haltepunkten im SPNV (Stadtbahn, tlw. RE und IC/ IRE) gut an Karlsruhe angebunden. Berufspendlerverflechtungen nach Stuttgart bestehen insbesondere aus Pforzheim, Mühlacker, Heimsheim und Illingen in relevanter Größe. Bis auf Heimsheim haben die genannten Orte SPNV-Verbindungen nach Stuttgart. Heimsheim und der gesamte südöstliche Bereich des Landkreises hat keine direkte ÖPNV-Verbindung nach Stuttgart. Mit der Linie 652/ 653 mit einem sehr dichten Fahrtenangebot und dem Umstieg in Leonberg auf die S-Bahn bestehen jedoch gute Umsteigeverbindungen. Verbindungsqualität zu den Mittelzentren außerhalb des Enzkreises Verflechtungen aus dem Untersuchungsgebiet zu umliegenden Mittelzentren bestehen insbesondere aus dem Raum Mühlacker/ Illingen nach Vaihingen/ Enz sowie aus dem Raum Pforzheim/ Knittlingen nach Bretten. Vaihingen ist mit dem SPNV gut zu erreichen. Nach Bretten bestehen aus Richtung Pforzheim direkte Verbindungen mit der Buslinie 733 und aus dem Raum Knittlingen mit der Linie 700. Verbindungsqualität auf Relationen innerhalb Pforzheims Die Innenstadt von Pforzheim ist mit dem Stadtverkehr aus allen relevanten Bereichen im Stadtgebiet gut zu erreichen. Mit Ausnahme der tangentialen Linie 11 verkehren alle Stadtbuslinien über die zentralen Haltestellen Leopoldplatz oder Leopoldstraße. Die Linien 1 und 9 verkehren nicht über den Hauptbahnhof, d. h. aus den Bereichen Arlinger, Eutingen (Bereiche nur mit Stadtbusbedienung) und Mäuerach bestehen keine umsteigefreien Verbindungen zum Hauptbahnhof. Es bestehen jedoch Direktverbindungen zu den S- Bahnhöfen Eutingen und Brötzingen. Grundsätzlich sind die Gewerbegebiete in Pforzheim gut mit dem ÖPNV zu erreichen. Das Gewerbegebiet Wilferdinger Höhe ist aus den Bereichen Brötzingen (Linie 11) und Nordstadt, Innenstadt, Buckenberg und Haidach (Linie 6) direkt, ohne Umstieg zu erreichen. Aus den anderen Stadtbereichen ist ein Umstieg am Leopolplatz oder am Hbf./ ZOB notwendig. Ins Gewerbegebiet Altgefäll verkehren die Linien 63 und 763 direkt aus dem Zentrum über die Südoststadt und Buckenberg. Das Gewerbegebiet Hohenäcker ist mit der Linie 5 aus den Bereichen Südoststadt, Zentrum und Nordstadt direkt erreichbar. In das Gewerbegebiet Oberes Enztal verkehrt die Linie 10 aus dem Zentrum und der Weststadt. Die Innenstadt von Pforzheim ist aus den einzelnen Stadtteilen weitgehend unter 15 Minuten zu erreichen. Aus den Bereichen Wilferdinger Höhe, Eutingen und Hohenwart werden Reisezeiten bis 20 Minuten benötigt. 68

97 Im Stadtgebiet Pforzheim sind auf rund 3,5 km Busspuren eingerichtet. Die längsten Abschnitte befinden sich in der Östlichen und Westlichen Karl-Friedrich-Straße Angebots- und Systemwirksamkeit Der ÖPNV im Enzkreis und der Stadt Pforzheim hat aufgrund der weitgehend durchgängigen Vertaktung und einheitlichen Linienführungen ein attraktives Angebot und bietet dem Fahrgast mit dem einheitlichen Taktschema in 15-/ 30-/ 60-/ 120- Minuten-Takten eine gute Übersichtlichkeit und Transparenz. Durch die regelmäßige Vertaktung und das einheitliche Taktschema bestehen im Untersuchungsraum regelmäßige Verknüpfungen der verschiedenen Angebote. An folgenden Haltestellen und Bahnhöfen bestehen regelmäßige Verknüpfungen mit kurzen Übergangszeiten: Tabelle 40: Bahnhöfe und Haltestellen mit regelmäßigen Verknüpfungen Stadt Pforzheim Hauptbahnhof, ZOB SPNV, Regionalverkehr, Stadtverkehr Leopoldplatz/ Leopoldstraße Stadtverkehr, Regionalverkehr Waisenhausplatz Stadtverkehr, Regionalverkehr Bahnhof Brötzingen/ Dietlinger Straße SPNV, 1, 9, 11, 712, 716, 717, 718, 720 Marktplatz Brötzingen 1, 9,10, 11 Bahnhof Eutingen/ Rößlestaffel SPNV, 1, 9, 735 Jahnhalle 2, 3, 8 Kupferhammer 3, 4, 41, 42, 742 Zähringerallee 3, 5, 6, 8 Flößerviertel 5, 6, 62, 63 Wurmberger Straße 6, 62, 63, 761, 763 Jahn/ Bleichstraße 3, 7, 42, 742 Stadtmuseum 1, 9, 10, 11 Klinikum Pforzheim 6, 9 Belchenstraße 1, 9 Krankenhaus Siloah/ Kurze Steige 11, 722, 6 (längerer Fußweg) Pfälzerstraße 5, 6, 8, 733, 734 Bahnhof Weißenstein SPNV, 3 Würm Post 4, 41,

98 Enzkreis 45 Mühlacker, Busbahnhof SPNV, 101, 102, 103, 105, 106,, 700, 702, 707, 713, 748, 751 Illingen, Bahnhof SPNV, 594, AST 594, 707 Maulbronn, Westbahnhof Wilferdingen, Bahnhof SPNV, AST SPNV, 722, AST Neuenbürg, Hauptbahnhof SPNV, 724 Neuenbürg, Südbahnhof SPNV, 725 Königsbach, Bahnhof SPNV, 731 Niefern, Bahnhof SPNV, 736/ 739 Enzberg, Bahnhof SPNV, 751 Wimsheim, Rathaus 761, 763 mit 652/ 653 Wiernsheim, Mühlstraße Heimsheim, Marktplatz 761 mit 652/ 653 Zaisersweiher, Postplatz 702 mit 704 Knittlingen, Schule 700, 705 mit 734 Außerhalb Enzkreis und Pforzheim Vaihingen, Bahnhof SPNV, 594 Leonberg, Bahnhof SPNV, 652/ 653 Weil der Stadt, Bahnhof SPNV, 666 Bretten, Bahnhof SPNV, 700, 733 Bad Liebenzell, Bahnhof SPNV, 723 Oberderdingen-Flehingen, Bahnhof SPNV, 702 Bad Herrenalb, Bahnhof SPNV, 716, 719 Ittersbach, Bahnhof SPNV, 720 Langensteinbach, Bahnhof SPNV, mit 652/ 653 (nur einzelne Fahrten) Transparenz und Übersichtlichkeit des ÖPNV-Angebotes Das ÖPNV-Angebot im Enzkreis sowie der Stadtverkehr Pforzheim zeichnen sich im Wesentlichen durch ein klar strukturiertes und verständliches Liniennetz mit grundsätzlicher Ausrichtung auf das Zentrum und den Hauptbahnhof in Pforzheim aus. Im lokalen Bereich im Enzkreis gibt es darüber hinaus weitere Ausrichtungen der Buslinien auf das Mittelzentrum Mühlacker sowie auf Bahnhöfe mit Verknüpfung zum SPNV. Die weitgehende Vertaktung der Buslinien sowie die einheitlichen Linienführungen wirken sich positiv auf die Verständlichkeit und Übersichtlichkeit des ÖPNV-Angebotes aus. 45 Änderungen zum Fahrplanwechsel im Dezember 2010 sind hier bereits berücksichtigt. 70

99 Mäandrierende bzw. umwegige Linienverläufe schränken die Übersichtlichkeit der Netzstruktur auf einigen Linien ein. Dies ist im Untersuchungsraum in folgenden Bereichen festzustellen 46 : Linie 702: Linienwege im Bereich Diefenbach, Sternenfels und nach Kürnbach Linie 743/ 744: Linienweg Grunbach Engelsbrand, Büchenbronn und Schömberger Ortsteile umwegige Linienführung Linie 748: Linienweg über Schönenberg Ötisheim nach Enzberg Spitzäcker Linien 7 und 8: Schleifenführungen im Bereich Südweststadt Unterschiedliche Linienwege sind bei folgenden Linien festzustellen: Linien 736/ 738/ 739: unterschiedliche Linienwege auf einer Linie bei Hin- und Rückfahrt im Bereich Niefern Mehrere Linien weisen zahlreiche Kurse auf, die an Schultagen und Ferientagen unterschiedliche Abfahrtszeiten haben. Dadurch wird der Fahrplan für Berufspendler unattraktiv. Ziel muss es sein, die Abfahrtszeiten an Schul- und Ferientagen weitgehend zu vereinheitlichen. 5.4 Bewertung der Verknüpfungspunkte und Haltestellen Für die Analyse wurden relevante Verknüpfungspunkte (Bahnhöfe und Haltestellen) und nachfragestarke, zentral gelegene Haltestellen bezüglich der baulichen Ausgestaltung und der Ausstattungsmerkmale untersucht Aufenthaltsqualität Die Aufenthaltsqualität einer Haltestelle wird im Wesentlichen bestimmt durch die Lage (Umfeld), den Komfort der Ausstattung sowie das Erscheinungsbild. Bei den erfassten Haltestellen können diesbezüglich folgende Punkte festgestellt werden: Ausstattung der Haltestellen: Die Haltestellen verfügen über eine Beschilderung mit Angabe des Haltestellennamens, der Liniennummer(n) der an dieser Haltestelle anfahrenden Busse sowie des Fahrtziels und des Verkehrsunternehmens. Die nachfragestarken Haltestellen verfügen weitgehend, zumindest in der Haupteinstiegsrichtung, über Sitzgelegenheiten und Witterungsschutz. An verschiedenen Haltestellen und Bahnhöfen sind attraktive Bike+Ride- und Park+Ride-Plätze vorhanden Änderungen zum Fahrplanwechsel im Dezember 2010 sind hier bereits berücksichtigt. Es wurden rund 60 Haltestellen und 15 Bahnhöfe im Untersuchungsraum erfasst. 71

100 Bei der zentral gelegenen Haltestelle Bahnhofstraße in Pforzheim fehlt ein Witterungsschutz in Richtung Hauptbahnhof bzw. Nordstadt 48. An verschiedenen Bushaltestellen sind keine Sitzgelegenheiten und kein Witterungsschutz vorhanden, z. B. Pforzheim Jahn/ Bleichstraße (Witterungsschutz durch Vordächer gegeben), Wiernsheim Lindenhalle, Neuenbürg Hauptbahnhof, Neuenbürg Krankenhaus, Schwann Rathaus (Richtung Pforzheim), Birkenfeld Gäfenhäuser Straße (Richtung Pforzheim) Erscheinungsbild der Haltestellen: Das Erscheinungsbild der Haltestellen ist im Untersuchungsraum sehr unterschiedlich zu bewerten (siehe unten) An folgenden erhobenen Bushaltestellen ist das Erscheinungsbild stark verbesserungswürdig: Neuenbürg Hbf., Ötisheim Bf. Lage der Haltestellen: Bushaltestellen können aufgrund ihrer Lage Mängel in der Aufenthaltsqualität und auch bezüglich der Sicherheit aufweisen, z. B.: durch die von der Hauptstraße und dem Einkaufsbereich entfernte, wenig attraktive Lage (Knittlingen Schule, v. a. auch als Verknüpfungshaltestelle), durch die Lage im Kreuzungsbereich (Hohenwart Ortsmitte Richtung Neuhausen, Iptingen Ortsmitte Richtung Mönsheim), durch beengte Aufenthaltsflächen für Fahrgäste und Busse (Stein Marktplatz u. a.). 48 Die Aufstellung einer Wartehalle ist für das Jahr 2011 geplant. 72

101 Abbildung 1: Haltestellen mit Defiziten in der Aufenthaltsqualität (Beispiele) (LAGE, ERSCHEINUNGSBILD) (ERSCHEINUNGSBILD) (PLATZMANGEL) (LAGE IM KREUZUNGSBEREICH) (LAGE IM KREUZUNGSBEREICH) (ABSEITIGE LAGE) (FEHLENDER WITTERUNGSSCHUTZ) 73

102 Abbildung 2: Positive Beispiele für Haltestellenausstattungen (Beispiele) (BIKE+RIDE) (VERKNÜPFUNG/ BESCHILDERUNG ) (HALTESTELLENBESCHILDERUNG) (HALTESTELLENBESCHILDERUNG) (BIKE+RIDE) (FAHRGASTINFORMATION) 74

103 Abbildung 3: Weitgehend barrierefreie Haltestelle HALTESTELLE MIT KASSELER HOCHBORD, WARTEHALLE UND LEITSTREIFEN Fahrgastinformation Die erfassten Haltestellen im Untersuchungsraum sind alle mit einem aktuellen Fahrplan ausgestattet. Im Einzelfall verfügen Haltestellen zusätzlich über Tarifinformationen. Weitergehende Informationen zum ÖPNV-Angebot (z. B. Liniennetzplan) sind, auch an den zentralen Haltestellen in den Gemeinden, nahezu nicht vorhanden. In der Stadt Pforzheim verfügen nur die Haltestellen am Leopoldplatz sowie an der Leopoldstraße über eine dynamische Fahrgastinformation mit aktueller Anzeige der Abfahrtszeiten der nächsten Busse. An den Bahnhöfen und SPNV-Haltepunkten gibt es im gesamten Untersuchungsgebiet Fahrscheinautomaten und Informationsvitrinen mit Liniennetzplänen, Tarifinformationen und tlw. weitergehenden Informationen wie Wegeleitung zwischen Bus und SPNV. Elektronische Fahrzielanzeigen auf den Bahnsteigen gibt es ausschließlich am Bahnhof Mühlacker und am Hauptbahnhof in Pforzheim. Am Busbahnhof in Mühlacker werden die Abfahrtszeiten der Busse auf einer elektronischen Anzeigetafel dargestellt. Die aktuelle Fahrplanlage der Stadtbusse Pforzheim wird im Internetauftritt der SVP dargestellt. 75

104 5.4.3 Barrierefreiheit Bei der Bewertung der Barrierefreiheit von Haltestellen sind der Zugang zur Haltestelle sowie der Einstieg in das Fahrzeug zu beachten. Die sich im Einsatz befindlichen Fahrzeuge mit Niederflurtechnik können ihre Vorteile beim Ein- und Ausstieg nur optimal zum Einsatz bringen, wenn die Haltestellen entsprechend gestaltet sind, d. h. mit niederflurgerechten Bordsteinhöhen sowie der Möglichkeit der geraden Anfahrt zur Verringerung der Spaltbreite zwischen Bordstein und Fahrzeug. Insgesamt ist die Situation an den Haltestellen bezüglich der Barrierefreiheit im Untersuchungsraum als stark verbesserungswürdig einzuschätzen. Während der fußläufige Zugang zu den meisten untersuchten Haltestellen im Untersuchungsraum weitgehend barrierefrei gestaltet ist, liegen beim Einstieg in die Fahrzeuge deutliche Defizite vor. Im Enzkreis ist keine der untersuchten Haltestellen mit der für einen niederflurgerechten Einstieg erforderlichen Bordsteinhöhe zwischen 16 und 18 cm ausgestattet. In der Stadt Pforzheim ist der Bussteig 2 der Haltestelle Marktplatz (in der Deimlingstraße Richtung Eutingen), die Haltestelle Klinikum sowie die Haltestelle Friedrich-Ebert-Straße (stadteinwärts) mit einem entsprechenden Hochbord (Kasseler Hochbord) versehen. Ebenso sind die Haltestellenpositionen am Leopoldplatz und an der Haltestelle Rubensstraße mit einem niederflurgerechten Bordstein ausgestattet. Weitere wichtige Haltestellen im Stadtgebiet wie z. B. am ZOB/ Hauptbahnhof oder am Waisenhausplatz verfügen über keinen erhöhten Einstieg. Der geplante ZOB (Baubeginn 2012) wird durchgehend mit Kasseler Hochbord und einem Blindenleitsystem ausgestattet. Die Bahnhöfe und Haltepunkte der Stadtbahn in Ölbronn-Dürrn, Mühlacker-Rößlesweg, Kleinvillars und Enzberg sind teilweise mit barrierefreien Zugängen und Blindenleitstreifen ausgestattet. Abbildung 4: Haltestellen mit Defiziten bezüglich Barrierefreiheit (Beispiele) BEISPIEL FÜR EINSTIEG VOM STRAßENNIVEAU BEISPIEL FÜR FEHLENDE LEITSTREIFEN 76

105 5.4.4 Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln Folgende Bahnhöfe und Haltepunkte im SPNV verfügen über Park-and-ride-Anlagen bzw. Bike-and-ride-Anlagen: Tabelle 41: Verknüpfungspunkte mit Park-and-ride- und Bike-and-ride-Anlagen Verknüpfungspunkt Park-and-ride Bike-and-ride Enzberg Bahnhof X X Illingen Bahnhof X X (Boxen) Ispringen Bahnhof X X Kleinvillars Bahnhof X X Königsbach Bahnhof X X (Boxen) Mühlacker Hbf./ ZOB X X (Boxen) Mühlacker Rößlesweg X X (Boxen 49 ) Maulbronn West X X Neuenbürg Hbf. X - Niefern X X Ölbronn-Dürrn X X Ötisheim Bahnhof (X) X Wilferdingen Bahnhof X X Pforzheim Hbf. X X Pforzheim, Brötzingen Mitte Eyachbrücke X - Pforzheim, Wohnlichstraße (X) - Ersingen Bahnhof (X) - Pforzheim, Weißenstein (X) - ERLÄUTERUNG: X = VORHANDEN, (X) = PARKPLÄTZE VORHANDEN, JEDOCH NICHT ALS P+R BESCHILDERT, BOXEN = FAHRRADBOXEN, - = NICHT VORHANDEN QUELLE: ERHEBUNG VPE UND PLAN:MOBIL, 2009 UND DB-STATIONSKATASTER In der Stadt Pforzheim gibt es weitere Park-and-ride-Anlagen mit Ausrichtung auf den Stadtbusverkehr im Bereich folgender Haltestellen: Enzauenpark Wartberg Hauptfriedhof Tannhoferweg Adolf-Richter-Straße X 49 Vermietung über Stadt Mühlacker. 77

106 Sonnenberg 5.5 Bewertung der Beförderungsqualität Fahrzeugausstattung Die folgenden Abbildungen geben eine Übersicht über die Ausstattung der Fahrzeuge, die im Untersuchungsraum eingesetzt sind. Für die erfassten 162 Fahrzeuge, die im Regionalverkehr eingesetzt werden, können folgende Ergebnisse festgestellt werden: rund 30 % sind mit Niederflurtechnik ausgerüstet knapp über 30 % verfügen über eine Klimaanlage knapp über 20 % erfüllen die Abgasnorm Euro 4 oder besser rund 34 % der eingesetzten Fahrzeuge sind 8 Jahre alt oder älter, rund 7 % sind älter als 12 Jahre 50 Abbildung 5: Ausstattung der Fahrzeuge im VPE (ohne SVP und Fa. Seitter) 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% Niederflurtechnik Klimaanalage Euro 5 Euro 4 Euro 3 Euro 2 ANM.: ERFASST WURDEN 162 FAHRZEUGE, ABFRAGE BEI DEN VERKEHRSUNTERNEHMEN IM SOMMER/ HERBST 2009 Für die erfassten 81 Fahrzeuge der SVP lassen sich folgende Ergebnisse feststellen: rund 95 % verfügen über Niederflurtechnik und eine Kneeling-Einrichtung über 90 % sind mit einer Klimaanlage ausgerüstet nahezu alle verfügen über einen Kinderwagenplatz, knappe 90 % haben eine große Sondernutzungsfläche knapp 50 % der Fahrzeuge sind 8 Jahre oder älter, 1 Fahrzeug ist älter als 12 Jahre 50 Zum Fahrzeugalter liegen von 158 Fahrzeugen Informationen vor. 78

107 Abbildung 6: Ausstattung der Fahrzeuge der SVP 100,0% 90,0% 80,0% 70,0% 60,0% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% Niederflur Kneeling Automatische Haltestellenansage Infotainmentsystem Fahrgastzählsystem Videoüberwachung Vollklimatisierung CRT-Nachrüstung KIWA-Platz Sondernutzungsfläche groß ANM.: ERFASST WURDEN 81 FAHRZEUGE, ABFRAGE BEI DEN VERKEHRSUNTERNEHMEN IM SOMMER/ HERBST Bewertung von parallelen Verkehrsangeboten Die Verkehrssysteme SPNV und Busverkehr haben im Untersuchungsraum eindeutige Verkehrsfunktionen und ergänzen sich grundsätzlich gut. Auf einzelnen Relationen bestehen sowohl SPNV- als auch Busverkehrsangebote. Diese nehmen dort jedoch unterschiedliche Verkehrsaufgaben wahr und werden als nicht konkurrierend eingestuft. Tabelle 42: Bewertung von parallelen Verkehrsangeboten SPNV- Linie Buslinie Abschnitt Verkehrsaufgaben Bewertung R5/ S5 731 Königsbach Pforzheim R5/ S5 736, 738, 739 Niefern Pforzheim R5/ S5 576 Illingen Vaihingen SPNV und Busverkehr verkehren auf unterschiedlichen Achsen und übernehmen dort jeweils die Verkehrsfunktion Buslinie übernimmt außerhalb der Einzugsbereiche der SPNV-Halte die Erschließungsfunktion Buslinie übernimmt außerhalb der Einzugsbereiche der SPNV-Halte die Erschließungsfunktion nicht konkurrierend nicht konkurrierend nicht konkurrierend 79

108 5.7 Bewertung von Fahrgastinformation, Tarif und Vertrieb Informationen zum Fahrplan und Liniennetz im Untersuchungsraum können über vielfältige Kommunikationswege bezogen werden. Dazu gehören Fahrplanbuch und Liniennetzplan des VPE, Internetauftritt des VPE und der Stadtverkehr Pforzheim GmbH & Co KG, Verkaufsstellen, Fahrplaninformationen über Telefon-Hotline, weitere Informationsmaterialien des VPE und der SVP sowie Aushangfahrpläne. Jedes Jahr werden zudem an alle Haushalte des Enzkreises kostenlos VPE-Fahrplanhefte verteilt. Im Service Center der SVP kann das Fahrplanbuch der SVP jedes Jahr kostenlos abgeholt werden. Das Tarifgebiet des VPE untergliedert sich in verschiedene Zonen. Der Fahrpreis setzt sich dabei aus der Summe der befahrenen Zonen zusammen. In den Randbereichen gibt es Übergangsbereiche in benachbarte Verkehrsverbünde bzw. gesellschaften (Karlsruher Verkehrsverbund (KVV), Heilbronner-Hohenloher-Haller-Nahverkehr GmbH (HNV), Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) und Verkehrsgesellschaft Bäderkreis Calw (VGC)). Dort gelten für Fahrten in und aus dem VPE die VPE-Tarife (Ausnahme Bahnfahrten zwischen VPE und KVV). Grundsätzlich können damit alle bedeutenden Relationen im Nahverkehr mit den VPE-Fahrscheinen zurückgelegt werden. Das Fahrscheinsortiment setzt sich aus einem Mix von Einzelfahrscheinen (inkl. Kurzstreckenfahrscheine für Fahrten in geschlossenen Ortsteilen) und Zeitkarten (24-Stunden- Karten, Monatskarten, Jahreskarten) zusammen. Mit einem Preis von 2,00 Euro für die Einzelfahrkarte in zwei Zonen (bzw. im Stadtgebiet Pforzheim) und der entsprechenden Vollzeitjahreskarte für 468 Euro sind die Fahrpreise im VPE im Vergleich zu anderen Verkehrsräumen leicht unterdurchschnittlich. Zeitkarteninhaber können ab 9:00 Uhr sowie am Wochenende ganztags mit ihrer Fahrkarte über den jeweiligen Gültigkeitsbereich hinaus im gesamten Verbundraum des VPE fahren (Netzvorteil). Ferner dürfen werktags ab 19:00 Uhr sowie am Wochenende ganztags maximal zwei Erwachsene sowie zwei zahlungspflichtige Kinder (bzw. alle Kinder einer Familie) mit einer Fahrkarte gemeinsam fahren (Familienvorteil). Im Untersuchungsgebiet gibt es insgesamt 26 Verkaufsstellen für VPE-Fahrscheine. Davon befinden sich 21 in der Stadt Pforzheim. Im Enzkreis gibt es Verkaufsstellen in Birkenfeld, Dietlingen, Schwann, Mühlacker und Wilferdingen. Weitere Erwerbsmöglichkeiten für Fahrscheine gibt es an Fahrkartenautomaten sowie an Bahnhöfen und Haltepunkten des Schienennahverkehrs, bei den jeweiligen Busunternehmen und in allen Bussen. 80

109 5.8 ÖPNV-Nachfrage Nachfolgend sind die 20 aufkommensstärksten Haltestellen im Enzkreis und der Stadt Pforzheim dargestellt. Zu berücksichtigen ist, dass das Fahrplanangebot seit dem Zeitpunkt der Nachfrageerhebung im Jahr 2002 deutlich ausgeweitet wurde und daher von einer deutlich höheren Nachfrage an den Haltestellen auszugehen ist. Tabelle 43: Fahrgastaufkommen (Montag Freitag) an den 20 aufkommensstärksten Haltestellen Haltestelle Einsteiger Aussteiger Einsteigende Umsteiger Aussteigende Umsteiger Gesamt Pforzheim Hauptbahnhof Pforzheim Hbf. Busbahnhof Mitte Mühlacker Bahnhof Pforzheim Leopoldplatz Mühlacker Busbahnhof Pforzheim Leopoldstr Remchingen Bahnhof Pforzheim Hbf. Busbahnhof Nord Königsbach(Baden) Pforzheim ZOB Süd Pforzheim Marktplatz Ispringen Knittlingen Schule Illingen(Württ) Königsbach Bildungszentrum Mühlacker Gymnasium Enzberg Pforzheim Pfälzer Str Niefern Zaisersweiher Postplatz

110 Nachfolgend sind die aufkommensstärksten Relationen im Enzkreis und der Stadt Pforzheim dargestellt. Tabelle 44: Fahrgäste auf den aufkommensstärksten Relationen Linie (Linienweg) Fahrgäste 51 / Tag Montag Freitag Samstag Sonntag 743 (Pforzheim Bieselsberg) (Pforzheim Neuhausen ( Lehningen)) (Wiernsheim Leonberg) (Pforzheim Bretten) (Pforzheim Ittersbach) (Pforzheim Königsbach) (Mühlacker Bretten) (Pforzheim Iptingen) (Pforzheim Wurmberg) (Pforzheim Enzberg) (Königsbach Dietlingen) (Pforzheim Langenalb ( Ittersbach)) (Mühlacker Oberderdingen/ Kürnbach/ Ochsenburg) (Mühlacker Iptingen) (Pforzheim Weil der Stadt) (Wilferdinger Höhe Haidach) QUELLE: VPE-VERBUNDERHEBUNG 2002 In den Jahren von 2002 bis 2005 konnte jedes Jahr ein Fahrgastzuwachs zwischen 1 und 2 % im VPE mit Stadtverkehr Pforzheim verzeichnet werden. Seit 2005 stagniert die Fahrgastnachfrage Fahrgäste im Sinne von Linienbeförderungsfällen. Inzwischen verkehrt die Linie nur noch bis Niefern. 82

111 Tabelle 45: Fahrgastentwicklung (VPE und Stadtverkehr Pforzheim) Jahr Fahrgäste in Mio. Entwicklung zum Vorjahr ,54 +1,63 % ,87 +0,85 % ,46 +1,50 % ,36 +2,22 % ,69 +0,81 % ,40-0,72 % ,59 +0,47 % ,14-1,12 % QUELLE: VPE 5.9 Anregungen der Städte und Gemeinden sowie weiterer Beteiligter zur Nahverkehrsplanung Im Rahmen der Bestandsaufnahme wurden im Sommer/ Herbst 2009 alle Städte- und Gemeinden im Bereich des VPE, in der Stadt Pforzheim die Ortschaftsräte, die betroffenen Verkehrsunternehmen sowie weitere Beteiligte zu ihren Anregungen und Hinweisen zur Nahverkehrsplanung befragt. Die wesentlichen Anmerkungen sind im Anlagenband dokumentiert, die Vorschläge für Verbesserungen im ÖPNV-Angebot im Enzkreis oder der Stadt Pforzheim bzw. zu benachbarten Kommunen beinhalten. Anlage: Anregungen der Städte und Gemeinden sowie weiterer Beteiligter zur Nahverkehrsplanung, Tabellen

112 6 Rahmenkonzeption Die Rahmenkonzeption für die Weiterentwicklung des ÖPNV im Enzkreis und in der Stadt Pforzheim konkretisiert die Vorgaben der Zielsetzungen und Qualitätsstandards (siehe Kapitel 2) für die Nahverkehrsplanung und berücksichtigt die Ergebnisse der ÖPNV-Analyse sowie der Abschätzung der zukünftigen Entwicklungstendenzen. Die Rahmenkonzeption gliedert sich in die Kapitel: Vorgaben für das SPNV-Angebot, Liniennetzkonzept (Hierarchisierung des Angebotes), differenzierte Angebote und Produkte im ÖPNV und Verknüpfungssystematik. Das bestehende Angebot und die Struktur des ÖPNV sind im Enzkreis und in der Stadt Pforzheim grundsätzlich als gut zu bewerten. Im Rahmen der Rahmenkonzeption und des Maßnahmenpakets soll auf der Grundlage der vorhandenen Strukturen und Rahmenbedingungen im Nahverkehrsraum das bestehende ÖPNV-Angebot durch gezielte, punktuell wirkende Maßnahmen weiterentwickelt werden. Dabei wird das Ziel verfolgt, den Anteil des ÖPNV am Gesamtverkehrsmarkt zu stärken, die Attraktivität und Vermarktung des ÖPNV zu verbessern und weitere Fahrgastpotenziale zu gewinnen. 6.1 Vorgaben für das SPNV-Angebot Im Generalverkehrsplan Baden-Württemberg werden für den Bereich des Enzkreises und der Stadt Pforzheim folgende Vorgaben für das SPNV-Angebot gemacht: Die Bahnhöfe in Pforzheim und Mühlacker sollen barrierefrei ausgebaut sowie die Wartebereichsqualität verbessert werden. Auch die Modernisierung mehrerer Stadtbahnhaltepunkte entlang der S5 (Ispringen, Ersingen, Bilfingen, Königsbach, Eutingen, Niefern) und der S 9 (Ötisheim) ist erforderlich. Mit Ispringen-West, Durlacher Übergang (Osterfeld) und Dillstein befinden sich drei zusätzliche Haltepunkte in Planung. Seit Mitte 2009 befasst sich eine kommunale Arbeitsgruppe mit dem Thema Ausbau und Verbesserung des SPNV in der Region. Im Mittelpunkt stehen dabei das SPNV-Angebot auf der Stammstrecke zwischen Pforzheim und Mühlacker sowie das Projekt einer Stadtbahn zwischen Ittersbach und Pforzheim. Die zu vertiefenden Untersuchungsansätze waren die Einführung einer Gleichstromstraßenbahn zwischen Ittersbach und Pforzheim sowie 53 Baden-Württemberg, Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr, Generalverkehrsplan Baden-Württemberg 2010,

113 die Verdichtung des Stadtbahnangebotes zwischen Pforzheim und Mühlacker und die Prüfung zusätzlicher Haltepunkte. Als Ergebnis bzw. Empfehlung der durchgeführten Voruntersuchungen kann festgehalten werden: Zusätzliche Stadtbahnverbindungen zwischen Mühlacker und Birkenfeld führen zu Steigerungen im Fahrgastaufkommen an fast allen Haltepunkten. Durch die Verbesserungen im Schienenverkehr können im Zuge der Stadtbahnbedienung bis zu Fahrgäste am Tag hinzugewonnen werden. Die Fahrgastpotenziale liegen an den neuen Haltepunkten zwischen 274 und 700 Fahrgästen am Tag. Aufgrund der Potenzialabschätzung sind die zusätzlichen Haltepunkte Pforzheim Zeppelinstraße, Mühlacker Stöckach und Eutingen Kühler Grund zu verfolgen. Die zusammenfassende Bewertung unter Berücksichtigung der betrieblichen Realisierbarkeit und der baulichen Voraussetzungenmuss in einem weiteren Schritt erfolgen. Insbesondere ist aufgrund zusätzlicher Halte und eines möglichst regelmäßigen Taktfahrplanes das Betriebsprogramm anzupassen. 6.2 Differenzierte Angebote und Produkte im ÖPNV Die Wünsche und Anforderungen der Kunden an das ÖPNV-Angebot in einem Nahverkehrsraum sind sehr differenziert. Die Nachfrage der einzelnen Nutzergruppen weist deshalb unterschiedliche Merkmale auf. Diese liegen im Schulverkehr häufig anders als bei Berufspendlern oder Fahrgästen im Freizeitverkehr. Das typische Einheitsangebot im Busverkehr, der herkömmliche Linienbus, kann den Wünschen der unterschiedlichen Zielgruppen nur selten gerecht werden. Notwendig ist eine marktgerechte Differenzierung der Angebote im straßengebundenen ÖPNV auf die Anforderungen der einzelnen Zielmärkte. Neben den typischen ÖPNV-gebundenen Verkehrsteilnehmern, deren Anteil künftig geringer werden wird, sind stärker die heutigen Nichtnutzer und die ÖPNV-Gelegenheitskunden, also in erster Linie die wahlfreien Verkehrsteilnehmer, für die regel- oder unregelmäßige Nutzung der ÖPNV-Angebote anzusprechen. Bei den verwendeten Bezeichnungen handelt es sich um Arbeitstitel, die ggf. unter Vermarktungsgesichtspunkten auf die Situation im Nahverkehrsraum zu typischen Markennamen angepasst werden können. 85

114 Regionalverkehr Im Regionalbusverkehr im Enzkreis gibt es bereits im bestehenden Angebot spezielle Produkte mit definierten Produktmerkmalen. Dabei handelt es sich um folgende Produkte: Schnellbus: Einzelne Fahrten auf Regionalbuslinien, die einen möglichst direkten und schnellen Linienweg haben. Es werden nicht alle Haltestellen des herkömmlichen Linienweges bedient. MoonlightBus: Fährt in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag sowie vor ausgewählten Feiertagen gegen 0:50 Uhr auf ausgewählten Linien ab Pforzheim. Als zusätzliches Produkt im Regionalverkehr soll im Rahmen eines Projektes ein hochwertiges ÖPNV-System auf regionalen Hauptachsen entwickelt werden. Dabei soll das Ziel verfolgt werden, auf nachfragestarken Achsen ein hochwertiges ÖPNV-Produkt einzuführen, das sich im Angebot (Bedienungsangebot, Reisezeiten) aber auch im Erscheinungsbild (Fahrzeuge und Haltestellen) vom übrigen Busverkehr abhebt. Dieses hochwertige Produkt soll unter einem konkreten Produktnamen (z. B. RegioBus) mit den entsprechenden Qualitäten beworben und vermarktet werden. Der Regionalverkehr wird durch flexible Angebotsformen ergänzt: Anrufsammeltaxi (AST): Das AST verkehrt nach telefonischer Voranmeldung auf einem vorgegebenen Linienweg mit festen Fahrplanzeiten. Das AST hat einen speziellen Tarif. Vergünstigung gibt es für VPE-Zeitfahrausweise Nachttaxi: In den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag verkehrt das Nachttaxi um 2:45 und 4:15 Uhr ab Pforzheim Leopoldplatz in alle Enzkreisgemeinden und Dobel. Das Nachttaxi hat einen eigenen Tarif. Stadtverkehr Die Stadtverkehre in Pforzheim und in Mühlacker werden bereits als differenzierte Produkte dargestellt und vermarktet. In Pforzheim soll das im Rahmen eines Projektes zu entwickelnde hochwertige ÖPNV-System ( Metrobus-System ) als Premium-Produkt hervorgehoben und speziell vermarktet werden. Auch hier soll ein eigenständiges Produkt auf den Hauptachsen des Stadtverkehrs entwickelt werden, das sich im Angebot und im Erscheinungsbild von den übrigen Stadtverkehrslinien anhebt. 86

115 6.3 Verknüpfungssystematik Innerhalb des Busverkehrs und zwischen dem SPNV und dem Busverkehr sollen systematische Verknüpfungen ein Fahren im gesamten öffentlichen Verkehrssystem gewährleisten und erleichtern. Für den Enzkreis und die Stadt Pforzheim werden drei Kategorien von Verknüpfungspunkten definiert: Verknüpfungspunkte 1. Ordnung: Hauptumsteigepunkte mit systematischen Verknüpfungen von SPNV und Bus bzw. Bus-Bus-Verknüpfung o o o Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz/ Leopoldstraße Mühlacker Bahnhof Verknüpfungspunkte 2. Ordnung: Verknüpfungspunkte SPNV und Bus bzw. Bus-Bus- Verknüpfung o o o o o o o o o o o o Pforzheim Bahnhof Brötzingen-Mitte/ Bahnhof Brötzingen Pforzheim S-Bahnhof Eutingen/ Rößlestaffel Wilferdingen-Singen Bahnhof Königsbach Bahnhof Neuenbürg Hauptbahnhof Niefern Bahnhof Enzberg Bahnhof Illingen Bahnhof Maulbronn-West Knittlingen Schule Wimsheim Rathaus Zaisersweiher Postplatz o Bahnhof Weißenstein Verknüpfungspunkte 3. Ordnung: Nebenumsteigepunkte (tagesdurchgängige vertaktete Anschlüsse sind hier nicht zwingend erforderlich) Eine Optimierung der Übergangszeiten an den Verknüpfungspunkten erfolgt im Rahmen der jährlichen Fahrplananpassungen. 87

116 7 Maßnahmenkonzeption 7.1 Grundsätze/ Methodik Das ÖPNV-Angebot im Enzkreis und in der Stadt Pforzheim ist überwiegend als gut zu bewerten. Vorhandene Strukturen sollen unter Berücksichtigung der in den Zielsetzungen definierten Standards modifiziert und punktuell weiterentwickelt werden. Ziel dabei ist die Stärkung des ÖPNV am Gesamtverkehrsmarkt sowie die Gewinnung zusätzlicher Kunden durch ein attraktives Angebot und entsprechender Vermarktung, insbesondere durch folgende Maßnahmen: Verdichtung des Fahrtenangebotes auf nachfragestarken Hauptachsen Planung eines hochwertigen Bussystems ( Metrobussystem ) in der Stadt Pforzheim und auf nachfragestarken Achsen in die Region Verkürzung der Reisezeiten durch Beschleunigung des Linienweges, Einrichtung von zusätzlichen Schnellbusfahrten und weiteren Bevorrechtigungsmaßnahmen Einrichtung eines durchgehenden und transparenten Bedienungsangebotes in der Schwachverkehrszeit am Wochenende durch zusätzliche Fahrtmöglichkeiten (Umsetzung auf Grundlage eines Prioritätenkatalogs, ggf. auch als bedarfsgesteuerte Bedienungsformen) Neuordnung des Liniennetzes in kleinräumigen Bereichen für eine bessere Verständlichkeit und Transparenz von Streckenführung und Bedienungsbereichen Umbau von Haltestellen für einen (weitgehend) barrierefreien ÖPNV in der Stadt Pforzheim und im Enzkreis Weiterer Ausbau der ÖPNV-Infrastruktur und moderner Fahrgastinformationsmaßnahmen Das Konzept zur Weiterentwicklung des ÖPNV im Enzkreis und in der Stadt Pforzheim beinhaltet: Maßnahmen: konkrete Planungsvorhaben zur Optimierung des ÖPNV-Angebotes, die im Zeitrahmen des NVP umgesetzt werden sollen. Prüfung: Ansätze zur Weiterentwicklung des ÖPNV, für die weiterer Untersuchungsbedarf zur Umsetzung besteht. Dazu können z. B. weitere Nachfrage- und/ oder Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen zählen. Im Rahmen der Prüfung soll ein zeitlicher Rahmen einer möglichen Umsetzung erarbeitet werden sowie die Finanzierung geklärt werden. Es erfolgt eine Differenzierung in Linien- und angebotsbezogenes Konzept Infrastrukturkonzept Ergänzende Maßnahmen und Prüfungen 88

117 Maßnahmen mit hoher verkehrlicher Wirkung (z. B. auf nachfragestarken Achsen) sollen mit Priorität umgesetzt werden. Die nachfolgend benannten linien- und angebotsbezogenen Maßnahmen werden zusätzlich im ÖPNV-Entwicklungskonzept in den Tabellen gegen Ende des Nahverkehrsplans dargestellt. 7.2 Enzkreis Linien- und angebotsbezogenes Konzept Maßnahmen: Linie 576 Verbindungsqualität/ Linienweg: Verbesserung der Reisezeit aus Mühlacker-Mühlhausen nach Pforzheim Umsetzung zum Dezember 2010 Linie 702 Verbindungsqualität/ Linienweg: Überprüfung der Bedienung Haltestelle Silcher Straße Linie 708 Verbindungsqualität/ Linienweg: Überprüfung der umwegigen Führung zwischen Langenalb und Pforzheim: Linie 724/ 725 Verbindungsqualität/ Linienweg: Neuenbürg: Prüfung der Haltestellendichte zur Verkürzung der Reisezeiten unter Berücksichtigung der in den Zielsetzungen und Bewertungskriterien formulierten Qualitätsstandards für die Erschließung Linie 731 Verbindungsqualität/ Linienweg: Eisingen-Waldpark: Verkürzung des Linienwegs und der Reisezeiten Befahrbarkeit Mittlere Waldparkstraße und Bergstraße prüfen Verbindungsqualität/ Linienweg: Königsbach: Vermeidung von Wartezeiten am Endpunkt (regelmäßige Wartezeiten von 7 Minuten für Fahrgäste, die an den Haltestellen Festhalle, Untere Breitstraße oder Ankerstraße in Richtung Pforzheim einsteigen wollen) Endpunkt in Königsbach Haltestelle Gewerbegebiet und Rückfahrt über Ankerstraße 89

118 Linien 734/ 735 Bedienungsangebot: Überprüfung des Fahrplangefüges der Linien 734 und 735, um besseres Taktangebot der beiden Linien zu erhalten Umsetzung zum Dezember 2010 Verbindungsqualität/ Linienweg: Verbesserung der Reisezeit aus Knittlingen-Freudenstein nach Pforzheim Verlängerung der Schnellbusfahrten über Knittlingen hinaus nach Hohenklingen Freudenstein Umsetzung zum Dezember 2010 Verbindungsqualität/ Linienweg: Überprüfung der zeitaufwändige Befahrung der Ortsdurchfahrt in Kieselbronn vor allem für Fahrgäste der Linie 734 und abgeschwächt auch für Linie 735 Linienführung der Linien: 734: PF Pforzheimer Str. Hauptstraße; Linienführung der Linie 735 wie im Bestand Umsetzung zum Dezember 2010 Verbindungsqualität/ Linienweg: Überprüfung der Anbindung des Bahnhofs Maulbronn-West an die Kernstadt Umsetzung in 2011 Linie 742 Verbindungsqualität/ Linienweg: Verkürzung der Reisezeiten aus Neuhausen Richtung Pforzheim Linienführung von Pforzheim: Schellbronn Neuhausen Steinegg Hamberg Verbindungsqualität/ Linienweg: Überprüfung der Bedienung des Bereichs Schönblick in Huchenfeld zur Verkürzung der Reisezeiten für Fahrgäste aus dem Bereich Neuhausen Linienführung in Huchenfeld über Südliche Hauptstraße Bedienung des Bereiches Schönblick mit Linie 4 Linie 43/ 743/ 744 Verbindungsqualität/ Linienweg: Überprüfung der Bedienung des Bereichs Westring und Dillweißensteiner Straße in Büchenbronn zur Verkürzung der Reisezeiten für Fahrgäste aus dem Bereich Engelsbrand Regionallinien verkehren auf direktem Linienweg Linie 43 übernimmt innerörtliche Erschließung (siehe Stadt Pforzheim) Linie 751 Verbindungsqualität/ Linienweg: Prüfung des Angebotes und der Haltestellendichte zur Verkürzung der Reisezeiten in Enzberg unter Berücksichtigung der in den Zielsetzungen und Bewertungskriterien formulierten Qualitätsstandards für die Erschließung 90

119 Linie 761/ 763 Verbindungsqualität/ Linienweg: Überprüfung der Bedienung des Bereichs Altgefäll in Pforzheim zur Verkürzung der Reisezeiten für Fahrgäste aus dem Bereich Wurmberg, Wimsheim Linien verkehren auf direktem Weg über die Wurmberger Straße Einrichtung einer zusätzlichen Haltestelle in der Wurmberger Straße Bedienungsangebot am Wochenende Bedienungsangebot an Samstagen: Verdichtung auf einen 60-Minuten-Takt Linie 666: Tiefenbronn Pforzheim durch zusätzliche 2-3 Fahrtenpaare (am Vormittag) Linie 702: Sternenfels Mühlacker durch zusätzliche 6 Fahrtenpaare (gesamter Tag) Linie 733: Neulingen Pforzheim durch zusätzliche 2 Fahrtenpaare (am Nachmittag) Linie 742: Neuhausen Pforzheim durch zusätzliche 1-2 Fahrtenpaare (am Nachmittag) Bedienungsangebot an Sonntagen: Verdichtung am Nachmittag auf einen 60-Minuten-Takt Linie 666: Tiefenbronn Pforzheim durch zusätzliche 3 Fahrtenpaare Linie 700: Knittlingen Bretten durch zusätzliche 3 Fahrtenpaare Linie 702: Sternenfels Mühlacker durch zusätzliche 3 Fahrtenpaare Linie 734/ 735: Knittlingen Ölbronn Kieselbronn Pforzheim durch zusätzliche 3 Fahrtenpaare Linie 736/ 739: Wiernsheim Pforzheim durch zusätzliche 3 Fahrtenpaare (oder mit Linie 763) Linie 742: Neuhausen Pforzheim durch zusätzliche 3 Fahrtenpaare 91

120 Prüfung: Projekt Hochwertiges ÖPNV-System auf regionalen Hauptachsen Beschreibung: Erarbeitung eines Konzeptes zur Einrichtung eines hochwertigen ÖPNV-Systems auf regionalen Hauptachsen Ziele: Qualitätssprung für das ÖPNV-Angebot auf den stark nachgefragten Strecken im regionalen Busverkehr Anforderungen: Ergänzung zu den SPNV-Achsen und Verbindungen in die zentralen Orte, Linien mit möglichst direkter Linienführung, Linien mit Verbindungs- und nachgeordneter Erschließungsfunktion, mindestens 30-Minuten-Takt in der HVZ und mind. 60-Minuten-Takt in der NVZ (bedarfsgerechte Abweichungen aufgrund von Schulzeiten oder aufgrund von optimierten Anschlüssen zum SPNV oder zu anderen Buslinien möglich), bedarfsgerechte Verdichterfahrten in der HVZ, Linien mit einheitlichem Linienweg, systematische SPNV-Anschlüsse. Beförderungsgeschwindigkeiten mit nicht gravierendem Qualitätsverlust gegenüber dem Pkw, moderne, komfortable Fahrzeuge, Niederflurtechnik mit hohem Sitzplatzangebot, akustische und optische Fahrgastinformation, einheitliche Kennzeichnung, Ziel: spezifisches Produkt-Corporate-Design. möglichst wirksame Beschleunigung durch Bevorrechtigung und direkte Linienführung, Klimaanlage. Linie 713 Verbindungsqualität/ Linienweg: Überprüfung der Linienführung in Wiernsheim zur Verkürzung der Reisezeiten für Fahrgäste zwischen Mühlacker und Iptingen Linie 718 Linienweg/ Funktion: Prüfung der Ortserschließung in Straubenhardt, Verbesserung der Anbindung der Ortsteile zum Hauptort Verlängerung der Linie bis Conweiler/ Schwann Wendemöglichkeit prüfen Verknüpfung mit Linie 717 prüfen 92

121 Linie 733 Bedienungsangebot: Verdichtung des bestehenden Schnellbusangebotes zwischen Pforzheim und Bretten Mo. Fr. unter Berücksichtigung des Angebotes im SPNV Prüfung zusätzliche Abfahrten ab Pforzheim z. B. 7:05, 15:32 und 18:42 Uhr Prüfung zusätzliche Abfahrten ab Bretten z. B. 7:45, 16:04 und 18:34 Uhr Erstellung eines Gesamtfahrplanes Bretten Pforzheim (Bus und SPNV) zur Verbesserung der Fahrgastinformation Linie 103 Verbindungsqualität/ Linienweg: Prüfung der Haltestellendichte zur Verkürzung der Reisezeiten im Bereich Dürrmenz unter Berücksichtigung der in den Zielsetzungen und Bewertungskriterien formulierten Qualitätsstandards für die Erschließung Bedienungsangebot am Wochenende Bedienungsangebot an Sonntagen: Prüfung der Verdichtung am Nachmittag auf einen 60-Minuten-Takt; Klärung der Finanzierung Linie 652/ 653: Heimsheim Mönsheim Wimsheim Friolzheim Leonberg durch zusätzliche 3 Fahrtenpaare, Einrichtung eines Angebotes auf der Linie 652 am Wochenende prüfen Linie 713: Iptingen Mühlacker durch zusätzliche 3 Fahrtenpaare Weitere Prüfungen Enzberg, Bereich Oberer Enzberg: Prüfung der Einrichtung von geeigneten Bedienungsangeboten in der SVZ Bedienung des Abschnitts Enzberg Oberer Enzberg außerhalb des Schulverkehrs mit AST (ggf. auch auf der gesamten Linie 751 zwischen Mühlacker und Oberer Enzberg ggf. auch Anbindung von Sengach mit AST Birkenfeld Kämpfelbach: Prüfung der Einrichtung einer direkten ÖPNV-Verbindung zwischen Birkenfeld und Kämpfelbach Anbindung des geplanten Gewerbegebietes Dammfeld Anschluss an SPNV Ispringen Wilferdinger Höhe: Prüfung der Einrichtung einer direkten ÖPNV-Verbindung zwischen Ispringen und dem Gewerbegebiet Wilferdinger Höhe in Pforzheim Umsteigemöglichkeiten im Bestand zwischen Linie 731 (Stundentakt) und Linie 6 (15-Min.-Takt) an den Haltestellen Hauptfriedhof bzw. Pfälzer Straße Es bestehen keine kürzeren Straßenverbindungen geringes zusätzliches Potenzial für Direktverbindungen gegenüber Umsteigeverbindung 93

122 Iptingen/ Serres: Verbesserung der Reisezeit aus Iptingen und Serres nach Pforzheim Führung einer Fahrt morgens auf der Linie 763 von Iptingen über Mörnsheim direkt nach Wurmberg und weiter nach Pforzheim Durchbindung einer Fahrt von Iptingen über Serres über Wiernsheim und Wurmberg nach Pforzheim Prüfung: Zubringerfahrt von Iptingen und Serres zu Fahrten der Linie 763 um 7.28 Uhr ab Wurmberg Pforzheimer Straße möglich? (z. B. Vorläuferfahrt zur Fahrt auf Linie Uhr ab Wurmberg Pforzheimer Straße über Wiernsheim nach Pforzheim?) Straubenhardt: Anschluss Straubenhardt an Stadtbahn Einrichtung einer ÖPNV-Verbindung zwischen der Gemeinde Straubenhardt und Karlsbad- Ittersbach (Anschluss an Stadtbahnlinie S11) Bereich Illingen/ Vaihingen: Neuordnung der Bedienung im Bereich Illingen/ Vaihingen und Verbesserung der Erschließungswirkung in Illingen durch Einrichtung zusätzlicher Haltestellen Maulbronn: Überprüfung der Bedienung des Bereichs Schefenacker und Billensbacher in Maulbronn durch die bestehenden Linienangebote Bereich Neuhausen/ Tiefenbronn/ Heimsheim: Verbesserte zwischenörtliche Bedienung (Grundauslastung durch Schülerverkehre) Prüfung einer Verbindung aus Neuhausen an die Linie 666 (Weil der Stadt) und an Tiefenbronn Kürnbach Mühlacker: Prüfung der Verbesserung der Verbindung zwischen Kürnbach und Mühlacker Knittlingen Mühlacker: Verkürzung der Fahrtzeiten zwischen Knittlingen und Mühlacker Wiernsheim Mühlacker: Verkürzung der Fahrzeiten zwischen Wiernsheim und Mühlacker Sternenfels - Mühlacker: Verbesserung der Verknüpfung der Buslinien an die Bahn in Mühlacker zur Weiterfahrt nach Vaihingen, insbesondere im Berufsverkehr Heimsheim: Prüfung einer Verbindung von Heimsheim nach Weil der Stadt Neuenbürg: Prüfung der Linienführung der Linien 724/ 725: Umfahrung der Haltestelle Kniebisstr. (z. B. über die Hohlohstr. zur Feldbergstr.) Neulingen Königsbach-Stein: Prüfung der Verbesserung der Verbindung zwischen Neulingen und Königsbach-Stein Engelsbrand: Prüfung der Einrichtung einer Bushaltestelle im Bereich Eichbergstraße/ Ecke Allmendweg Naturparkzentrum/ Stausee Ehmetsklinge: Prüfung der Einrichtung einer Busverbindung aus dem Enzkreis zum Naturparkzentrum und dem Stausee Ehmetsklinge 94

123 Wimsheim: Prüfung der Verbesserung der Verbindung nach Mühlacker Überprüfung der Verbindungen zu der neuen Werkrealschule Heckengäu und den beteiligten Gemeinden (Reduzierung von Wartezeiten an Verknüpfungshaltestellen) Großglattbach Vaihingen: Prüfung der Potenziale für eine Verbindung von Großglattbach nach Vaihingen Für folgende, in der Bestandsaufnahme festgestellten Schwachstellen werden aus verkehrlichen, betrieblichen und/ oder wirtschaftlichen Gründen und geringen Potenzialerwartungen keine Maßnahmen empfohlen: Erschließungsdefizit Königsbach-Stein, Stein Am Eisenberg: Infrastrukturkonzept Maßnahmen: RBL-Light Einführung RBL-Light im Regionalverkehr Datenermittlung für Fahrgastinformation in Fahrzeugen und an Haltestellen Anschlusssicherung Bus/ Bus und Bus/ Bahn Prüfung: Barrierefreier Aus- und Umbau von Haltestellen Haltestellenausbauprogramm für den (weitgehend) barrierefreien Aus- und Umbau von Haltestellen im Enzkreis durch die Gemeinden: mit einheitlicher Gestaltung (Corporate Design des VPE) Prioritäten sollen durch Gemeinden bestimmt werden Die nachfolgend festgelegten Ausstattungsstandards sind in den Gemeinden im Enzkreis bei Neu,- Um- und Ausbaumaßnahmen zu realisieren. Vorhandene Bus-Haltestellen, welche nicht den Standards entsprechen, sind, sukzessive anzupassen. Neben den dargestellten Ausstattungsstandards sind dabei auch taktile Leitsysteme und optisch wahrnehmbare und kontrastreiche Abhebungen für Sehbehinderte vorzusehen. Die Bus-Haltestellen werden in folgende Kategorien gegliedert: A: Bus-Haltestellen an Verknüpfungspunkten (1. Ordnung, 2. Ordnung und ggf. 3. Ordnung), in Stadtteilzentren, Haltestellen an wichtigen Infrastruktureinrichtungen B: Bus-Haltestellen mit einem Fahrgastaufkommen von über 20 Ein- und Aussteiger pro Tag C: Bus-Haltestellen im Busverkehrssystem mit sehr geringem Fahrgastaufkommen (< 20 Einund Aussteiger pro Tag) 95

124 Ausstattungsmerkmal A B C Komfort, Kundenservice und Sauberkeit Witterungsschutz 54 (mit Beleuchtung in zusammenhängenden Siedlungsbereichen) für relevante Einstiegsrichtungen - Sitzgelegenheit 55 Abfallbehälter mit Zigaretteneinwurf 56 Fahrgastinformation Wegweisung innerhalb des Haltestellenbereichs - - Wegweisung innerhalb des Haltestellenbereichs zu Zielen im Umfeld (z. B. P&R, B&R, öffentliche Einrichtungen) - - Dynamische Fahrgastinformation am Bussteig Umfassende Informationspakete an jedem Bussteig bzw. zentral angeordnet (Fahrplan, Tarifinformationen, schematischer Liniennetzplan, Haltestellenübersichtsplan, Umgebungsplan) 58 / - Standard-Informationen an jedem Bussteig (Fahrplan, Tarifinformationen) ** Behindertengerechte Gestaltung/ Barrierefreiheit niederflurgerechter Hochbord (Bus: 16/ 18 cm hoch 59 ) * Mindestlänge der geraden Busstellfläche zur Sicherstellung eines schmalen Spaltes für Ein- und Ausstieg ERLÄUTERUNG: ERFORDERLICHE AUSSTATTUNG BEI NEU- UND UMBAU ANZUSTREBENDE AUSSTATTUNG BEI NEU- UND UMBAU - NICHT ERFORDERLICHE AUSSTATTUNG * BEI HALTESTELLEN IM BEREICH VON EINRICHTUNGEN MIT RELEVANZ FÜR MOBILITÄTSEINGESCHRÄNKTE PERSONEN ERFORDERLICHE AUSSTATTUNG ** TARIFINFORMATION BEI KATEGORIE C NICHT ERFORDERLICH Im Einzelfall kann die Anforderung unterschritten werden, wenn die spezifischen Straßenraumverhältnisse die Realisierung nicht ermöglichen. siehe oben Bei Neueinrichtung bzw. Umbau von Haltestellen ist dieser nicht am Haltestellenmast anzubringen. soweit die technischen Voraussetzungen bei den Verkehrsunternehmen vorhanden sind (Betriebsleitsystem). Eine Informationsvitrine soll in jedem Hauptort im Enzkreis an einer zentralen Haltestelle aufgestellt werden. Bei Busbuchten 16 cm (Gewährleistung des fahrdynamisch ggf. erforderlichen Überfahrens der Haltestellenbereiche); bei problematischen Straßenoberflächenverhältnissen (Unebenheiten ö. Ä.) mind. 16 cm bei Buskaps und mind. 14 cm bei Busbuchten. 96

125 Ausweitung der Einsatzstandorte mit Dynamischer Fahrgastinformation Ausstattung von Verknüpfungspunkten und zentralen Haltestellen mit dynamischer Fahrgastinformation (Anzeige der nächsten Abfahrten mit Darstellung der Ist-Abfahrtszeiten) Ist im Einzelfall zu prüfen Haltestellenausstattung mit Fahrgastinformationspaket Ausstattung mindestens einer Haltestelle je Gemeinde mit einem umfassenden Fahrgastinformationspaket, vorzugsweise an einer zentralen Haltestelle mit hohen Ein- und Aussteigerzahlen Ausstattung: Fahrplan, Tarifinformationen, schematischer Liniennetzplan, Haltestellenübersichtsplan, Umgebungsplan Überprüfung der relevanten Haltestellen Bike-and-ride-Anlagen Prüfung der Ausstattung von Haltestellen und Bahnhaltepunkten mit Bike-and-ride-Anlagen: Erhebung des Status Quo sowie eine Analyse des Bedarfs für einen entsprechenden Ausbau von Bike+Ride-Anlagen Anschlusssicherung Einrichtung von geeigneten Maßnahmen zur Anschlusssicherungen an Verknüpfungspunkten mit kurzen Übergangszeiten, z. B. an den Verknüpfungshaltestellen Ist im Einzelfall zu prüfen Ergänzende Maßnahmen und Prüfungen Marketing und Fahrgastinformation, Vertrieb Weiterführung des zielgruppenorientierten Marketings, z. B. für Berufstätige Schüler Neubürger Ältere Bürger Weiterführung der Verteilung der Fahrpläne an alle Haushalte Prüfung der Ausweitung der Verkaufs- und Informationsstellen Prüfung der Bereitstellung von Fahrgastinformationen für mobile Endgeräte 97

126 Prüfung der Erstellung von Gesamtfahrplänen für bestimmte Bereiche mit sich ergänzenden Verkehrsangeboten Prüfung der Darstellung barrierefreier Haltestellen und Fahrten in den Medien zur Fahrgastinfromation (z. B. Liniennetzpläne, Fahrplanbuch) Prüfung von Maßnahmen zum Mobilitätsmanagement und zur Mobilitätsberatung Mobilitätszentrale Prüfung der Einrichtung einer Mobilitätszentrale in Mühlacker: in zentraler Lage/ gute Erreichbarkeit Informationen zu allen Verkehrsarten kundenfreundliches Personal Zusammenarbeit Frühzeitige Abstimmung bei Änderungen von Schulzeiten (grundsätzlichen oder auch einmaligen) zwischen den Schulen und dem VPE zur reibungslosen Anpassung des Busverkehrs Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen dem VPE und den benachbarten Aufgabenträgern und Verbünden Karte 13: ÖPNV-Entwicklungskonzept Enzkreis Anlage: Linienübersicht ÖPNV-Entwicklungskonzept, Tabellen

127 7.3 Stadt Pforzheim Linien- und angebotsbezogenes Konzept Maßnahmen: Linie 5 (Linie 3 60 ) Erschließungsqualität/ Linienweg: Erschließung Gewerbegebiet Hohenäcker durch Verlängerung der Linie 3 Beförderungsqualität: Einsatz von Gelenkbussen und somit Erhöhung der Kapazitäten Einrichtung Dynamischer Fahrgastinformation an Hochschule Prüfung: Projekt Metrobus-System Beschreibung: Erarbeitung eines Konzeptes (Machbarkeitsstudie/ Umsetzungsstudie) zur Einrichtung eines höherwertigen Bussystems in der Stadt Pforzheim (vgl. VEP Stadt Pforzheim ) Ausgehend von den Empfehlungen des VEP der Stadt Pforzheim werden folgende Achsen für ein hochwertiges Bussystem vorgeschlagen: (Birkenfeld-) Arlinger Leopoldplatz Hbf. Eutingen (-Niefern) Wilferdinger Höhe Leopoldplatz Hbf. Haidach (Buchbusch-) Wartberg Hbf. Leopoldplatz Büchenbronn Ziele: Qualitätssprung für das ÖPNV-Angebot auf den stark nachgefragten Strecken im Stadtgebiet und im Stadt-Umland-Verkehr: Einsatz attraktiver, moderner und barrierefreier Fahrzeuge, innovative und ansprechende barrierefreie Infrastruktur an Haltestellen, weitgehend eigenständige ÖPNV-Trasse zur Erreichung kurzer Reisezeiten, umfangreiche Marketing- und Fahrgastinformationsaktivitäten, Ausweitung der Fahrzeugkapazitäten und damit Verbesserung der Beförderungsqualität für bestehende und potenzielle Fahrgäste Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2010 verkehrt die Linie 3 in das Gewerbegebiet Hohenäcker. Stadt Pforzheim, Verkehrsentwicklungsplan , bearbeitet durch Dr. Brenner Ingenieurgesellschaft mbh Aalen/ Stuttgart. 99

128 Systemmerkmale: Attraktives Bedienungsangebot: o o einheitliche, möglichst direkte Linienwege, dichte Taktfrequenz (mind. 10-Minuten-Takt montags-freitags von 6 bis 20 Uhr und samstags von 7 bis 16 Uhr) Weitgehende Führung auf eigenen Trassen Zubringerverkehre (vom Stadt- und Regionalverkehr), Verknüpfung an definierten Haltestellen mit direkten und ausgewiesenen Umsteigewegen und kurzen Umsteigezeiten Umfangreiche Maßnahmen zur Beschleunigung für eine hohe Beförderungsgeschwindigkeit, z. B. o Bevorrechtigung an Lichtsignalanlagen, o niveaugleicher Ein- und Ausstieg an den Haltestellen, o fahrgastfreundliche Betriebsabwicklung und Vertrieb (ggf. Fahrkartenautomaten im Fahrzeug), o Anlage der Haltestellen als Kap oder in Mittellage Einsatz moderner und innovativer Fahrzeuge o umweltfreundlicher Antrieb, o hohe Platzkapazität (Gelenkbusse, Doppelgelenkbusse), o barrierefreier Ein- und Ausstieg, o einheitliches Erscheinungsbild (Corporate Design) Aus- und Umbau von Haltestellen mit hoher Qualität: o barrierefreier Ein- und Ausstieg und Zugang zur Haltestelle, o einheitliches Erscheinungsbild (Corporate Design), o Lage als Haltestellenkap oder in Mittellage Intensive Begleitung durch Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen o einheitliches Erscheinungsbild an Fahrzeugen, Haltestellen, im Betrieb und in der Kommunikation, o dynamische Fahrgastinformation im Fahrzeug, an den Haltestellen sowie an wichtigen Zugangsstellen (z. B. in der Bahnhofshalle, in wichtigen zentralen Einrichtungen, im Klinikum, an der Hochschule etc.) Wahrnehmung der ÖPNV-Trasse im Stadtbild; attraktive stadträumliche Integration der Trasse Linien 7/ 8 Bedienungsangebot Montag Freitag: Prüfung der Einrichtung eines 60-Minuten-Taktes Montag Freitag in der SVZ: Südweststadt (Bereich G.-Rau-Straße/ Bunsenstraße) Zentrum/ Hbf. Bedienungsangebot an Samstagen: Prüfung der Einrichtung eines durchgehenden 60-Minuten-Taktes an Samstagen in der SVZ: Südweststadt (Bereich G.-Rau-Straße/ Bunsenstraße) Zentrum/ Hbf. Bedienungsangebot an Sonntagen: Prüfung der Einrichtung eines durchgehenden 60-Minuten-Taktes an Sonntagen in der SVZ und NVZ: Südweststadt (Bereich G.-Rau-Straße/ Bunsenstraße) Zentrum/ Hbf. 100

129 Linie 11 Verbindungsqualität/ Linienweg: Verlängerung Linie 11 zum Sonnenhof/ Sonnenberg bzw. in die Südweststadt und Verknüpfung mit weiteren Stadtbuslinien Linie 43/ 743/ 744 Verbindungsqualität/ Linienweg: Überprüfung der Bedienung des Bereichs Westring und Dillweißensteiner Straße in Büchenbronn zur Verkürzung der Reisezeiten für Fahrgäste aus dem Bereich Engelsbrand Regionallinien verkehren auf direktem Linienweg Linie 43 übernimmt innerörtliche Erschließung ggf. in Verbindung mit geänderter Streckenführung in Büchenbronn zur besseren innerörtlichen Erschließung Bedienungsangebot Montag Freitag: Prüfung der Einrichtung eines 30-Minuten-Taktes Montag Freitag in der NVZ am Vormittag: Büchenbronn (nicht zentrale Bereiche) Zentrum/ Hbf. Verdichtung Linie 43 zum durchgehenden 30-Min.-Takt zur Anbindung der abseits der Hauptstrecke gelegenen Bereiche Linie 742 Bedienungsangebot Montag Freitag: Bedienung Hohenwart Einrichtung eines 30-Minuten-Taktes Montag Freitag in der NVZ am Vormittag zwischen Hohenwart und Pforzheim Hbf: drei Fahrtenpaare fehlen, Führung über Schleifenfahrt Verbindungsqualität/ Linienweg: Überprüfung der Bedienung des Bereichs Schönblick in Huchenfeld zur Verkürzung der Reisezeiten für Fahrgäste aus dem Bereich Neuhausen siehe Maßnahme Linie 742 Enzkreis Linie 763 Verbindungsqualität/ Linienweg: Überprüfung der Bedienung des Bereichs Altgefäll in Pforzheim zur Verkürzung der Reisezeiten für Fahrgäste aus dem Bereich Wurmberg, Wimsheim etc. (Linie 763) siehe Maßnahme Linie 763 Enzkreis Weitere Prüfungen Verbindungsqualität/ Linienweg: Direktverbindung Eutingen Gewerbegebiet Hohenäcker Verbindungsqualität/ Linienweg: Direktverbindung Hochschule (Wildpark) Hagenschießstraße (Studentenwohnheime) Tiergarten 101

130 Erschließungsqualität/ Linienweg: Verbesserung Erschließung Südoststadt Verbindungsqualität: Verbindung des Zentrums Dillweißensteins (Ludwigsplatz) mit den Höhenlagen entlang der Nagold (Prüfung läuft bereits) Bedienungsangebot in den Nächten Freitag/ Samstag und Samstag/ Sonntag: Überprüfung der Nachttaxi-Fahrten (u. a. wegen Kapazitätsengpässen) Ausweitung der Verkehrsbedienung bis 2:00 oder 3:00 Uhr Für folgende, in der Bestandsaufnahme festgestellten Schwachstellen werden aus verkehrlichen, betrieblichen und/ oder wirtschaftlichen Gründen und geringen Potenzialerwartungen keine Maßnahmen empfohlen: Erschließungsdefizit Buckenberg Waldsiedlung Immenhof/ Am Waldsaum: Erschließungsdefizit Wartberg östlicher Unterer Wingertweg Erschließungsdefizit Hohenwart Im Hasenacker/ Zipserstraße Bedienungsdefizit Montag Sonntag: GE Altgefäll Zentrum/ Hbf. Bedienungsdefizit Montag Freitag: Büchenbronn Zentrum/ Hbf. in der HVZ 102

131 7.3.2 Infrastrukturkonzept Maßnahmen: Attraktive Gestaltung des Leopoldplatzes Für die Verbesserung der Gesamtsituation am Leopoldplatz sind verschiedene Varianten erarbeitet worden, um die Verkehrsorganisation und die Gestaltung dieses zentralen Bereichs der Innenstadt von Pforzheim optimieren zu können. Die Untersuchung Leopoldplatz 62 empfiehlt die Umsetzung einer Variante mit folgenden Merkmalen: Anlage der Bussteige in Seitenlage entlang des Leopoldplatzes Reduktion der Anzahl der Bussteige Hervorgehobene Fußgängerquerungsmöglichkeiten Einspurige Fahrtrasse in Mittellage (Fahren auf Sicht in diesem Bereich) Platzgewinn für den Fußgängerverkehr und Vergrößerung der Aufenthaltsbereiche Prämisse für eine erfolgreiche Umsetzung ist die Neuordnung des Lieferverkehrs Die Variante ermöglicht die größte betriebliche Flexibilität bei deutlicher verbesserter Organisation und Gestaltungsmöglichkeit. Derzeit wird die Abstimmung der Untersuchung mit allen beteiligten Akteuren vorbereitet. Barrierefreier Aus- und Umbau von Haltestellen Ausbauprogramm für den (weitgehend) barrierefreien Aus- und Umbau von Haltestellen in der Stadt Pforzheim In Pforzheim sind innerhalb der nächsten 10 Jahre die bestehenden Haltestellen an die nachfolgenden Standards anzupassen. Neben den dargestellten Ausstattungsstandards sind dabei auch taktile Leitsysteme und optisch wahrnehmbare und kontrastreiche Abhebungen für Sehbehinderte vorzusehen. Die Bus-Haltestellen werden in folgende Kategorien gegliedert: A: Bus-Haltestellen an Verknüpfungspunkten (1. Ordnung, 2. Ordnung und ggf. 3. Ordnung), in Stadtteilzentren, Haltestellen an wichtigen Infrastruktureinrichtungen B: Bus-Haltestellen mit einem Fahrgastaufkommen von über 20 Ein- und Aussteiger pro Tag C: Bus-Haltestellen im Busverkehrssystem mit sehr geringem Fahrgastaufkommen (< 20 Einund Aussteiger pro Tag) 62 Stadt Pforzheim: Untersuchung Leopoldplatz, Pforzheim 2009, bearbeitet von Dr. Brenner Ingenieurgesellschaft mbg 103

132 Ausstattungsmerkmal A B C Komfort, Kundenservice und Sauberkeit Witterungsschutz 63 (mit Beleuchtung in zusammenhängenden Siedlungsbereichen) für relevante Einstiegsrichtungen - Sitzgelegenheit 64 Abfallbehälter mit Zigaretteneinwurf 65 Fahrgastinformation Wegweisung innerhalb des Haltestellenbereichs - - Wegweisung innerhalb des Haltestellenbereichs zu Zielen im Umfeld (z. B. P&R, B&R, öffentliche Einrichtungen) - - Dynamische Fahrgastinformation am Bussteig Umfassende Informationspakete an jedem Bussteig bzw. zentral angeordnet (Fahrplan, Tarifinformationen, Schematischer Liniennetzplan, Haltestellenübersichtsplan, Umgebungsplan) / - Standard-Informationen an jedem Bussteig (Fahrplan, Tarifinformationen) Behindertengerechte Gestaltung/ Barrierefreiheit niederflurgerechter Hochbord (Bus: 16/ 18 cm hoch 67 ) Mindestlänge der geraden Busstellfläche zur Sicherstellung eines schmalen Spaltes für Ein- und Ausstieg * ERLÄUTERUNG: ERFORDERLICHE AUSSTATTUNG ANZUSTREBENDE AUSSTATTUNG - NICHT ERFORDERLICHE AUSSTATTUNG * BEI HALTESTELLEN IM BEREICH VON EINRICHTUNGEN MIT RELEVANZ FÜR MOBILITÄTSEINGESCHRÄNKTE PERSONEN ERFORDERLICHE AUSSTATTUNG Im Einzelfall kann die Anforderung unterschritten werden, wenn die spezifischen Straßenraumverhältnisse die Realisierung nicht ermöglichen. siehe oben Bei Neueinrichtung bzw. Umbau von Haltestellen ist dieser nicht am Haltestellenmast anzubringen. soweit die technischen Voraussetzungen bei den Verkehrsunternehmen vorhanden sind (Betriebsleitsystem). Bei Busbuchten 16 cm (Gewährleistung des fahrdynamisch ggf. erforderlichen Überstreichens der Haltestellenbereiche); bei problematischen Straßenoberflächenverhältnissen (Unebenheiten ö. Ä.) mind. 16 cm bei Buskaps und mind. 14 cm bei Busbuchten. 104

133 Neubau ZOB Neubau des ZOB am Hauptbahnhof Pforzheim Einrichtung von Haltestellenkaps bzw. Haltestellen am Fahrbahnrand Beim barrierefreien Aus- und Umbau sind die Haltestellen als Kap- oder Straßenrandhaltestelle herzustellen, sofern dem nicht zwingende Gründe entgegenstehen, die höher als der Nutzen für die Fahrgäste zu bewerten sind. Prüfung: Ausweitung der Einsatzstandorte mit Dynamischer Fahrgastinformation Ausstattung von Verknüpfungspunkten und zentralen Haltestellen mit dynamischer Fahrgastinformation (Anzeige der nächsten Abfahrten mit Darstellung der Ist-Abfahrtszeiten) Bike-and-ride-Anlagen Prüfung der Ausstattung von Haltestellen und Bahnhaltepunkten mit Bike-and-ride-Anlagen: Erhebung des Status Quo sowie Analyse des Bedarfs für einen entsprechenden Ausbau von Bike+Ride-Anlagen Ergänzende Maßnahmen und Prüfungen Mobilitätszentrale Einrichtung einer Mobilitätszentrale in Pforzheim: in zentraler Lage/ gute Erreichbarkeit Informationen zu allen Verkehrsarten Fahrgastinformation Prüfung der Bereitstellung von Fahrgastinformationen für mobile Endgeräte Prüfung der Darstellung barrierefreier Haltestellen und Fahrten in den Medien zur Fahrgastinformation (z. B. Liniennetzpläne, Fahrplanbuch) Prüfung von Maßnahmen zum Mobilitätsmanagement und zur Mobilitätsberatung. Karte 14: ÖPNV-Entwicklungskonzept Stadt Pforzheim Anlage: Linienübersicht ÖPNV-Entwicklungskonzept, Tabellen

134 7.4 Bewertung der Maßnahmen Die Maßnahmenkonzeption setzt mit ihrer unterschiedlichen thematischen Ausrichtung Schwerpunkte im Bereich des Verkehrsangebotes, der Infrastruktur sowie im Bereich der Fahrgastinformation und des Marketings. Alle Bereiche sind als Gesamtkonzept einer integrierten Nahverkehrsplanung zu verstehen, um das bereits heute vorhandene, gute ÖPNV-Angebot weiter zu stärken, die bestehende Nachfrage auszuschöpfen und zusätzliche Potenziale zu generieren. Das ÖPNV-Angebot wird im Enzkreis und in der Stadt Pforzheim durch punktuell wirkende Einzelmaßnahmen weiterentwickelt. Dadurch können in der Analyse festgestellte Defizite behoben werden und die Qualität des ÖPNV gesteigert werden. Im Enzkreis wird im Bereich des Bedienungsangebotes eine Verbesserung der Verbindungsqualität und damit der Reisezeiten angestrebt. Zur Verbesserung des Versorgungs- und Freizeitverkehrs soll am Wochenende auf den Hauptachsen an Samstagen und Sonntagnachmittagen ein durchgängiger 60-Minuten-Takt vorgesehen werden. Im Zusammenhang mit den Infrastrukturmaßnahmen und den ergänzenden Maßnahmen zur Fahrgastinformation wird der ÖPNV im Enzkreis zielgerichtet gestärkt und weiterentwickelt. Kernstück der Maßnahmenkonzeption in der Stadt Pforzheim ist die Erarbeitung eines Konzeptes (Machbarkeitsstudie/ Umsetzungsstudie) im Rahmen des Projektes Metrobus- System. Mit der Einführung eines Metrobus-Systems kann ein Qualitätssprung hinsichtlich des Bedienungsangebotes sowie in der Beförderungsqualität (Reisezeit, Reisekomfort, Erscheinungsbild) im städtischen ÖPNV erreicht werden. Auf der Grundlage der Metrobus- Achsen wird eine Anpassung des weiteren ÖPNV-Angebotes im Stadtgebiet notwendig. Im Nahverkehrsplan sind keine konkreten Maßnahmen erkennbar, für die eine Vorprüfung für eine Strategische Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt werden muss. 7.5 Kosten und Finanzierung Die Maßnahmen und Prüfaufträge des Nahverkehrsplanes tragen dazu bei, das ÖPNV- Angebot im Enzkreis und in der Stadt Pforzheim sowohl unter dem Gesichtspunkt der Nachfragewirksamkeit als auch aus wirtschaftlicher Sicht zu optimieren. Die Umsetzung der im Nahverkehrsplan aufgeführten Maßnahmen sowie die Bearbeitung der Prüfaufträge sind in Abstimmung mit den beteiligten Verkehrsunternehmen und Kommunen vorzunehmen. Die Umsetzung soll möglichst kostenneutral z. B. durch Umschichtung von Verkehrsleistungen erfolgen. Falls eine kostenneutrale Umsetzung nicht möglich sein sollte, werden die Kosten in Abstimmung mit den betreffenden Verkehrsunternehmen ermittelt und Finanzierungsmöglichkeiten gesucht. Generell steht die Umsetzung der einzelnen Maßnahmen unter einem Finanzierungsvorbehalt. 106

135 7.6 Abschätzung der Nachfrageentwicklung Für eine Abschätzung der künftigen Nachfrageentwicklung können die in Kapitel 3.2 dargestellten Bevölkerungsprognosen, den voraussichtlichen Entwicklungen der Schülerzahlen und der der prognostizierten Entwicklung der Motorisierung herangezogen werden. Aufgrund der zur Verfügung stehenden Daten wird eine grobe Entwicklungstendenz abgeschätzt. Die Abschätzung der Nachfrage auf Basis des heutigen ÖPNV-Angebotes, ohne Berücksichtigung von Maßnahmen zur Weiterentwicklung des ÖPNV-Angebotes, ergibt folgendes Ergebnis: Die insgesamt leicht rückläufige Bevölkerungsentwicklung wird sich direkt auf die Nachfrageentwicklung auswirken. Unterstützt durch die prognostizierten Entwicklungen der Motorisierung kann in diesem Szenario von einem Rückgang der Fahrgastzahlen ausgegangen werden. Die voraussichtlichen Rückgänge bei den Schülerzahlen werden zu einer Verringerung der Einnahmen im Schulverkehr führen. Durch den Rückgang der Schülerzahlen werden Schulstandorte zusammengelegt oder verlagert, gleichzeitig entsteht aber auch durch zusätzlichen Nachmittagsunterricht und die Entwicklung der Werkrealschulstandorte ein erhöhter Beförderungsbedarf. Die Schülerzahlen und damit die Einnahmen im Schulverkehr werden daher zurückgehen, während die Beförderungsleistung eher noch zunehmen könnte. Die im ÖPNV-Entwicklungskonzept (siehe Tabellen 54 56) dargestellten Maßnahmen und Prüfungen sollen dazu beitragen, eine Steigerung der Qualität des ÖPNV im Enzkreis und der Stadt Pforzheim zu erreichen und das Angebot zu verbessern. Insbesondere durch die Verdichtung des Fahrtenangebotes am Wochenende, die verbesserte Erschließung des Gewerbegebietes Hohenäcker, aber auch die Beschleunigung von Linien zur Verkürzung der Reisezeiten gerade auf den Wegen ins das Oberzentrum werden neue Kunden angesprochen. Der Ausbau der Infrastruktur an den Haltestellen baut Nutzungshemmnisse ab und führt zu einer deutlichen Zugangserleichterung zum ÖPNV-System. Die Prüfung der Entwicklung eines Metrobussystems in der Stadt Pforzheim und eines hochwertigen ÖPNV-Systems auf den regionalen Hauptachsen erarbeitet die Grundlagen für einen Qualitätssprung im Öffentlichen Verkehr in der Region Pforzheim und Enzkreis. Im Zusammenspiel mit Maßnahmen im Verkehrsangebot, im Bereich der Beschleunigung von Fahrzeiten, der Infrastruktur an Haltestellen und Verknüpfungspunkten, einer attraktiven Fahrzeugausstattung und modernen Fahrgastinformationssystemen könnten deutliche Fahrgastzuwächse auf den Hauptachsen erreicht werden. Dort kann der ÖPNV zu einer Alternative zum Individualverkehr weiterentwickelt werden und damit der ÖPNV-Anteil am Gesamtverkehrsaufkommen nennenswert gesteigert werden. 107

136 8 Bildung von Verkehrsräumen Mit der Bildung von Verkehrsräumen sollen Synergieeffekte zur weiteren Angebotsverbesserung bei gleichzeitiger Steigerung der Wirtschaftlichkeit durch eine freiwillige Kooperation der Verkehrsunternehmen ausgeschöpft werden. Für die Umsetzung solcher Verbesserungsmaßnahmen ist es sinnvoll, in den einzelnen Verkehrsräumen aufeinander abgestimmte Umsetzungszeitpunkte für die Überprüfung und Überplanung des Verkehrsangebots aus wirtschaftlicher und betrieblicher Sicht vorzugeben. Dieses Ziel soll durch die Harmonisierung der einzelnen Linienkonzessionen in den jeweiligen Verkehrsräumen verfolgt werden. 8.1 Vorgehensweise Grundlagen für die Bildung von Verkehrsräumen sind die vorhandene Linienstruktur und das vorhandene Fahrplanangebot (die Änderungen zum Fahrplanwechsel 2010 sind berücksichtigt). Zunächst werden generelle Kriterien zur Bildung von Verkehrsräumen benannt und in einem weiteren Schritt für die konkrete Ausgestaltung im Enzkreis und in der Stadt Pforzheim im Detail beschrieben. Anschließend werden die kreisgrenzenüberschreitenden Linien dargestellt, die bei der Bildung der Verkehrsräume berücksichtigt werden. Für die Betrachtung und Bewertung der Verkehrsräume werden folgende Daten und Informationen herangezogen: Berücksichtigung bereits bestehender Kooperationen und Bündelungen in den einzelnen Korridoren. Darstellung von betrieblichen Verknüpfungspunkten. Ermittlung der Kilometerleistung der einzelnen Linien. Abschätzung des Fahrzeugbedarfs auf den einzelnen Linien (max. Fahrzeugbedarf in den Spitzenstunden zwischen 6 und 8 Uhr an Schultagen) auf der Grundlage des bestehenden Fahrplans und Grobprüfung der vorhandenen Fahrzeugumläufe. Es wurden zwei verschiedene Varianten mit unterschiedlichen Größen der Verkehrsräume untersucht ( kleinere bis mittlere Verkehrsräume und größere Verkehrsräume ). In einem iterativen Planungs- und Bewertungsprozess wurde die Variante kleinere bis mittlere Verkehrsräume als Vorzugsvariante für die Bildung von Verkehrsräumen im Enzkreis und in der Stadt Pforzheim erarbeitet. Diese Variante berücksichtigt die Kriterien für die Bildung von Verkehrsräumen im Enzkreis und in der Stadt Pforzheim am besten und ist daher aus Sicht der Aufgabenträger umzusetzen. Diese Variante ist daher in diesem Kapitel im Detail dargestellt. 108

137 8.2 Kriterien für die Festlegung von Verkehrsräumen Generelle Aussagen Für die Festlegung von Verkehrsräumen können grundsätzlich folgende Kriterien herangezogen werden: Prüfung einer optimalen Verkehrsintegration (z. B. Berücksichtigung der Verkehrsangebote, einheitlicher Marktauftritt), verkehrliche Verflechtung (z. B. systematische Verknüpfungsmöglichkeiten zu anderen Verkehrsmitteln oder komplexe Nachfragebeziehungen im Teilnetz), betriebliche Optimierungspotenziale (z. B. Möglichkeiten für betriebliche Synergieeffekte, u. a. durch die Bildung unternehmensübergreifender Umläufe) und wirtschaftliche Verflechtungen (z. B. Ausgleich zwischen wirtschaftlich guten und schlechten Linien unter dem Gesichtspunkt der Angebotsgestaltung). Zur Gewährleistung der Diskriminierungsfreiheit sollten sich Verkehrsräume nicht gezielt an den Strukturen der vorhandenen Verkehrsunternehmen orientieren, indem z. B. Betriebshofstandorte einzelner Unternehmen im Konzept berücksichtigt werden und die betriebliche Planung auf diese Vorgaben ausgerichtet werden. Es werden folgende methodische Grundsätze berücksichtigt: Als Grundlage werden die zentralörtliche Gliederung (Oberzentrum, Mittel- und z. T. auch Unter-/Kleinzentren), die Hauptverkehrsachsen sowie die relevanten (i. d. R. weiterführenden) Schulstandorte herangezogen. Die verkehrliche und betriebliche Verknüpfung von Linien spielt eine relevante Rolle: Linien mit hohen Umsteigerzahlen (also i. d. R. aufeinander abgestimmte Zubringerund Hauptlinien) sollten in einem Verkehrsraum zusammen gebündelt werden, da die Abstimmung des Fahrplans und damit auch der betrieblichen Planung einen wesentlichen Bestandteil des integrierten ÖPNV-Angebotes ausmacht (und sich meist auch auf das ökonomische Ergebnis der Linien auswirkt). Bei langlaufenden Linien soll der verkehrliche Schwerpunkt ausschlaggebend sein für die Zuordnung zu einem Verkehrsraum. Ein Verkehrsraum sollte über mindestens einen Verknüpfungspunkt verfügen, an dem eine betriebliche Verknüpfung der Linien eines Verkehrsraumes hinsichtlich eines optionalen Fahrzeugumlaufs über mehrere Linien des Verkehrsraumes möglich ist. Ferner wird die Netzhierarchie im ÖPNV berücksichtigt sowie bestehende Produktebenen (vor allem Stadtbusverkehre). Gegebenenfalls werden einzelne Verkehre nicht im Konzept berücksichtigt oder weiterhin als Einzellinien betrachtet, wenn das ÖPNV-Angebot z. B. nur saisonal (z. B. Linie 709 Velobus) oder in den Nachtstunden verkehrt oder aber bei bedarfsgesteuerten Verkehren keine betrieblichen Verknüpfungsmöglichkeiten zum Linienverkehr hat. 109

138 Konkrete Ausgestaltung für den Enzkreis und die Stadt Pforzheim Konkret werden für die Bildung von Verkehrsräumen im Enzkreis und der Stadt Pforzheim folgende Kriterien berücksichtigt: 1. Raumstrukturelle Kriterien o o o Zentralörtliche Gliederung: Oberzentrum Pforzheim, Mittelzentrum Mühlacker, Unterzentren Remchingen-Wilferdingen/ Königsbach und Straubenhardt- Conweiler/ Neuenbürg, Kleinzentren Ellmendingen, Birkenfeld, Bauschlott, Knittlingen, Maulbronn, Illingen, Wiernsheim, Tiefenbronn, Heimsheim. Relevante (weiterführende) Schulstandorte: Conweiler, Neuenbürg, Birkenfeld, Wilferdingen, Singen, Königsbach, Knittlingen, Maulbronn, Illingen, Mühlacker, Ötisheim, Niefern, Mönsheim, Wiernsheim, Heimsheim, Neuhausen, Pforzheim. Relevante (weiterführende) Schulstandorte in angrenzenden Kreisen: Bretten, Oberderdingen, Vaihingen/ Enz, Rutesheim. 2. Verkehrliche Kriterien o o Integrierte (linienübergreifende, korridorbezogene und im Fahrplan aufeinander abgestimmte) ÖPNV-Angebote in den Korridoren: Keltern Pforzheim, Wiernsheim Öschelbronn Niefern Pforzheim, Straubenhardt Neuenbürg Birkenfeld Pforzheim, Knittlingen- / Maulbronn Ölbronn Kieselbronn Pforzheim, (Schömberg -) Engelsbrand Pforzheim, Heimsheim/ Mönsheim Wimsheim Wurmberg Pforzheim, Wiernsheim/ Mönsheim Wimsheim Friolzheim Heimsheim (- Leonberg), im Stadtverkehr Pforzheim auf den Hauptachsen zwischen den Stadtteilen und Stadtbereichen und der Innenstadt (Leopoldplatz/ Hauptbahnhof), und darüber hinaus systematische Vertaktung im Fahrplanangebot der Linien, die in einem Korridor gemeinsam verkehren. Verkehrlich relevante Verknüpfungspunkte, bei denen betreffende Linien mit hohen Umsteigezahlen möglichst in einem gemeinsamen Teilnetz gebündelt werden sollten. 110

139 Tabelle 46: Verkehrlich relevante Verknüpfungspunkte Verknüpfungspunkte Stadt Pforzheim Hauptbahnhof, ZOB Leopoldplatz/ Leopoldstraße Waisenhausplatz Bahnhof Brötzingen/ Dietlinger Straße Marktplatz Brötzingen 1, 9,10, 11 Bahnhof Eutingen/ Rößlestaffel Jahnhalle 2, 3, 8 Verknüpfte Verkehre bzw. Linien SPNV, Regionalverkehr, Stadtverkehr Stadtverkehr, Regionalverkehr Stadtverkehr, Regionalverkehr SPNV, 1, 9, 11, 712, 716, 717, 718, 720 SPNV, 1, 9, 735 Kupferhammer 3, 4, 41, 42, 742 Zähringerallee 3, 5, 6, 8 Flößerviertel 5, 6, 62, 63 Wurmberger Straße 6, 62, 63, 761, 763 Jahn/ Bleichstraße 3, 7, 42, 742 Stadtmuseum 1, 9, 10, 11 Klinikum Pforzheim 6, 9 Belchenstraße 1, 9 Krankenhaus Siloah/ Kurze Steige 11, 722, 6 (längerer Fußweg) Pfälzerstraße 5, 6, 8, 733, 734 Bahnhof Weißenstein SPNV, 3 Würm Post 4, 41, 666 Enzkreis Mühlacker, Busbahnhof SPNV, 101, 102, 103, 104, 105, 106 sowie 700, 702, 748 Wimsheim, Rathaus 761, 763 mit 652/ 653 Wiernsheim, Mühlstraße Heimsheim, Marktplatz 761 mit 652/ 653 Zaisersweiher, Postplatz 704/ 706 Knittlingen, Schule 704/ mit 652/ 653 (nur einzelne Fahrten) 3. Betriebliche und unternehmensstrukturelle Kriterien o o Bildung von kleineren und mittleren Verkehrsräumen analog zur bestehenden Verkehrsunternehmensstruktur in der Region (Berücksichtigung mittelständischer Unternehmen). Berücksichtigung bestehender betrieblicher und damit auch wirtschaftlich optimierter Kooperationen (Bildung effizienter Fahrzeugumlaufbildungen zur Minimierung des Fahrzeugeinsatzes): Linien 720, 721 und 722, Linien 736, 738, 738a, 739 und 769, 111

140 o Linien 743 und 744, Linien 704/ 706, 734 und 735, Stadtverkehr Pforzheim, Stadtverkehr Mühlacker. Schaffung der Möglichkeiten für weitere Optimierungspotenziale z. B. durch betriebliche Synergieeffekte wie unternehmensübergreifende Fahrplanung und Fahrzeugumlaufbildung. 4. Marketingspezifische Kriterien: o o Gemeinsame Tarif-, Vertriebs- und Kommunikationsstrategie sowie Marketingaktivitäten in allen Verkehrsräumen durch den Verkehrsverbund VPE. Spezifische Vermarktung von Stadtverkehren in Pforzheim und Mühlacker (eigenständige Verkehrsräume). Für die Berücksichtigung der kreisgrenzenüberschreitenden Linien wird folgende Vorgehensweise gewählt: Bewertung der verkehrlichen Funktion bei kreisgrenzenüberschreitenden Linien und entsprechende Berücksichtigung. Berücksichtigung der Erschließungs- und Verbindungsfunktion, der relevanten Verknüpfungsfunktion sowie von weiteren Merkmalen wie Funktionen im Schulverkehr etc. Die kreisgrenzenüberschreitenden Linien in benachbarte Landkreise werden wie nachfolgend dargestellt bei der Bildung von Verkehrsräumen in der Stadt Pforzheim und im Enzkreis berücksichtigt. Die Berücksichtigung der einzelnen Linien für die Bildung der Verkehrsräume hat keine Auswirkungen auf die Zuständigkeit des jeweiligen Aufgabenträgers für die Nahverkehrsplanung. 112

141 Tabelle 47: Kreisgrenzenüberschreitende Linien Linie Linienweg Betroffener Landkreis außerhalb Pforzheim und Enzkreis 143 Knittlingen Flehingen 576 Mühlhausen/ Illingen Vaihingen/ Enz 594 Schützingen Vaihingen/ Enz 633 Weissach Mönsheim Leonberg Böblingen 652/ 653 Wiernsheim Leonberg 663 Weil der Stadt Münklingen (- Tiefenbronn) 666 Pforzheim Weil der Stadt Landkreis Karlsruhe Landkreis Ludwigsburg Landkreis Ludwigsburg Landkreis Böblingen Landkreis Böblingen Landkreis Böblingen Landkreis Böblingen 700 Mühlacker Bretten Landkreis Karlsruhe 702 Mühlacker Flehingen 716 Pforzheim Bad Herrenalb 717 Pforzheim Ittersbach 719 Bad Herrenalb Bad Wildbad 720 Pforzheim Ittersbach 721 Pforzheim Langensteinbach 725 Neuenbürg Schömberg Landkreis Karlsruhe Landkreis Calw Landkreis Karlsruhe Landkreis Calw Landkreis Karlsruhe Landkreis Karlsruhe Landkreis Calw 733 Pforzheim Bretten Landkreis Karlsruhe 743 Pforzheim Bieselsberg 824 Calw Kapfenhardt/ Bieselsberg/ Pforzheim Landkreis Calw Landkreis Calw Bewertung Verkehrsfunktion überwiegend im Landkreis Karlsruhe Verkehrsfunktion überwiegend im Enzkreis Verkehrsfunktion überwiegend im Enzkreis Verkehrsfunktion überwiegend im Landkreis Böblingen Bedeutende Verkehrsfunktionen in beiden Landkreisen; tlw. Verdichtung im Landkreis Böblingen Verkehrsfunktion überwiegend im Landkreis Böblingen Verkehrsfunktion überwiegend im Enzkreis; tlw. Verdichtung im Bereich Enzkreis/ Pforzheim Verkehrsfunktion überwiegend im Enzkreis Verkehrsfunktion überwiegend im Enzkreis Verkehrsfunktion überwiegend im Enzkreis Verkehrsfunktion überwiegend im Enzkreis Verkehrsfunktion überwiegend im Landkreis Calw Verkehrsfunktion überwiegend im Enzkreis Verkehrsfunktion überwiegend im Enzkreis Verkehrsfunktion überwiegend im Enzkreis Verkehrsfunktion überwiegend im Enzkreis Verkehrsfunktion überwiegend im Enzkreis Verkehrsfunktion überwiegend im Landkreis Calw Berücksichtigung - X X X X X X X - X X X X X - 113

142 Begründung für Zuordnung der Linien 652/ 653 Die Linien 652/ 653 haben bedeutende Verkehrsfunktionen im Enzkreis und im Landkreis Böblingen. Im Enzkreis übernehmen die Linien Erschließungsfunktionen im Bereich Wiernsheim/ Mönsheim/ Wimsheim/ Friolzheim/ Heimsheim und stellen aus diesem Bereich die Verbindung in den Landkreis Böblingen, insbesondere nach Leonberg, sowie die Verknüpfung zur S6 von/ nach Stuttgart sicher. Es bestehen auch Verknüpfungen aus Wiernsheim und Mönsheim von und zu den Linien 761 und 763 auf der Relation von/ nach Pforzheim. Im Landkreis Böblingen übernehmen die Linien im Bereich Rutesheim und Leonberg wichtige Erschließungsfunktionen und stellen aus diesem Bereich die relevante Verbindung ins Zentrum von Leonberg sowie die Verknüpfung zur S6 von/ nach Stuttgart sicher. Auf dem Gebiet des Landkreises Böblingen wird das Angebot zu bestimmten Zeiten noch weiter verdichtet. Der Schwerpunkt der Verkehrsbedienung der beiden Linien liegt aufgrund des dichteren Angebotes eher im Landkreis Böblingen. Die beiden Linien werden daher aufgrund ihrer Verkehrsfunktion für die Bildung von Verkehrsräumen oder Linienbündeln dem benachbarten Landkreis zugeordnet. Die Zuständigkeit des Aufgabenträgers Enzkreis für die Nahverkehrsplanung der Linien 652 und 653 im Bereich des Enzkreises bleibt dabei unberührt. Begründung für Zuordnung der Linie 666 Die Linie 666 stellt im Bereich des Enzkreises die relevante Verbindung von Tiefenbronn nach Pforzheim sowie innerhalb von Tiefenbronn die Verbindung von den Ortsteilen Mühlhausen und Lehningen in den Hauptort sicher. Darüber hinaus schafft sie eine Verbindung aus dem Enzkreis nach Weil der Stadt im Landkreis Böblingen. Innerhalb des Landkreises Böblingen hat die Linie für die Bereiche Hausen/ Münklingen/ Merklingen Verbindungsfunktionen nach Weil der Stadt. Zwischen Pforzheim und Hausen wird die Linie zu bestimmten Zeiten verdichtet. Sie übernimmt im Bereich des Enzkreises zudem wichtige Funktionen im Schulverkehr zum Schulstandort Pforzheim. Für die Linie liegt der Schwerpunkt der Verkehrsbedienung im Bereich des Enzkreises und der Stadt Pforzheim. Deshalb wird diese Linie bei der Bildung von Verkehrsräumen im Enzkreis und der Stadt Pforzheim berücksichtigt. Die Zuständigkeit des Aufgabenträgers Landkreis Böblingen für die Nahverkehrsplanung der Linie 666 im Bereich des Landkreises Böblingen bleibt dabei unberührt. 114

143 8.3 Ergebnis der Bildung von Verkehrsräumen Die Variante kleinere bis mittlere Verkehrsräume für den Enzkreis und die Stadt Pforzheim beinhaltet 16 Verkehrsräume (die Bezeichnung der Verkehrsräume sind als Arbeitstitel anzusehen; Stand der Fahrplankilometer und der Abschätzung des Fahrzeugbedarfs ist der Fahrplan 2010): Tabelle 48: Bildung von kleineren bis mittleren Verkehrsräumen - Übersicht Verkehrsraum Anzahl Linien Fahrplankilometer Abschätzung Fahrzeugbedarf (Spitzenstunden Mo-Fr Uhr) Birkenfeld/ Straubenhardt Engelsbrand Illingen Keltern/ Remchingen Königsbach-Stein/ Neulingen Maulbronn/ Sternenfels Mühlacker Regional Neuenbürg Neuenbürg/ Straubenhardt Niefern/ Wiernsheim Ölbronn/ Knittlingen Stadtverkehr Mühlacker Stadtverkehr Pforzheim Tiefenbronn/ Neuhausen Wimsheim/ Friolzheim/ Heimsheim Gesamt Die einzelnen Verkehrsräume sind in der Linientabelle am Ende dieses Kapitels sowie in einer Übersichtskarte dargestellt. Karte 15: Bildung von Verkehrsräumen 115

144 8.3.1 Beschreibung der einzelnen Verkehrsräume Nachfolgend werden die einzelnen Verkehrsräume im Detail beschrieben und die maßgeblichen Kriterien für die Bildung der Verkehrsräume dargestellt. Verkehrsraum Birkenfeld/ Straubenhardt Die Buslinien, die ihre hauptsächliche Verkehrsfunktion im Korridor Pforzheim Birkenfeld Straubenhardt haben, werden zu einem Verkehrsraum zusammengefasst. Verkehrsraum Linie Linienweg Verkehrsunternehmen Konzessionslaufzeiten Pforzheim - Schwann - Fa. Eberhardt, Conweiler Langenalb Fa. Müller Birkenfeld/ 712 Pforzheim Birkenfeld RVS Straubenhardt Pforzheim - Gräfenhausen 718 Fa. Müller Arnbach Pfinzweiler Zeitpunkt für die Harmonisierung der Laufzeiten Zentren im Verkehrsraum Verknüpfungspunkte Relevante Verflechtungen im Schulverkehr Pforzheim, Straubenhardt Pforzheim Hbf., Pforzheim Leopoldplatz Pforzheim, Birkenfeld Die Linien im Verkehrsraum bedienen den Korridor von der Stadt Pforzheim aus nach Südwesten. Sie sind auf das Oberzentrum sowie auf die Schulstandorte in Birkenfeld ausgerichtet. Betriebliche Verknüpfungspunkte im Verkehrsraum sind u. a. in Pforzheim vorhanden. Die räumliche Ausrichtung des Verkehrsraumes ermöglicht die Nutzung von Synergieeffekten zwischen den Linien. Mit einer Fahrleistung von rund Nutzkilometern pro Jahr und einem geschätzten Einsatz von sechs Fahrzeugen in den Spitzenstunden orientiert sich der Verkehrsraum an den Kapazitäten klein- und mittelständischer Verkehrsunternehmen. 116

145 Verkehrsraum Engelsbrand Die Buslinien, die ihre hauptsächliche Verkehrsfunktion im Korridor Pforzheim Engelsbrand Schömberg haben, werden zu einem Verkehrsraum zusammengefasst. Verkehrsraum Linie Linienweg Pforzheim - Büchenbronn 743 Bieselsberg Engelsbrand Pforzheim - Büchenbronn 744 Salmbach Verkehrsunternehmen Konzessionslaufzeiten Fa. Eberhardt Fa. Eberhardt Zeitpunkt für die Harmonisierung der Laufzeiten Zentren im Verkehrsraum Pforzheim, Schömberg Verknüpfungspunkte Relevante Verflechtungen im Schulverkehr Pforzheim Hbf., Pforzheim Leopoldplatz Pforzheim Die Linien im Verkehrsraum bedienen den Korridor von der Stadt Pforzheim aus nach Süden. Sie sind auf das Oberzentrum sowie überwiegend auf den Schulstandort Pforzheim ausgerichtet. Dabei sind auch die Verkehre in Richtung Schömberg integriert. Betriebliche Verknüpfungspunkte im Verkehrsraum sind u. a. in Pforzheim vorhanden. Zwischen den Linien 743 und 744 bestehen bereits umfangreiche betriebliche und auch wirtschaftlich optimierte Kooperationen. Die räumliche Ausrichtung des Verkehrsraumes ermöglicht die weitere Nutzung von Synergieeffekten zwischen den Linien. Mit einer Fahrleistung von rund Nutzkilometern pro Jahr und einem geschätzten Einsatz von neun Fahrzeugen in den Spitzenstunden orientiert sich der Verkehrsraum an den Kapazitäten klein- und mittelständischer Verkehrsunternehmen. 68 Als Ergebnis der Abstimmung mit dem Landkreis Calw wird der Harmonisierungszeitpunkt des Verkehrsraumes Engelsbrand auf den entsprechenden Zeitpunkt des benachbarten Calwer Bündels Nordwest ausgerichtet. Damit können planerische und organisatorische Prozesse der kreisgrenzenüberschreitenden Linien optimiert werden. 117

146 Verkehrsraum Illingen Die Buslinien, die ihre hauptsächliche Verkehrsfunktion im Bereich Illingen haben, werden zu einem Verkehrsraum zusammengefasst. Verkehrsraum Linie Linienweg 576 Mühlhausen/ Illingen Vaihingen (Enz) 594 Schützingen - Illingen - Vaihingen (Enz) Illingen Anrufsammeltaxi AST 594 Illingen Bahnhof Schützingen 707 Mühlacker Mühlhausen Illingen Verkehrsunternehmen Konzessionslaufzeiten Fa. Seiz RBS RBS Fa. Seiz Zeitpunkt für die Harmonisierung der Laufzeiten Zentren im Verkehrsraum Verknüpfungspunkte Relevante Verflechtungen im Schulverkehr Mühlacker, Vaihingen (Enz), Illingen Mühlacker Bf., Illingen Bf.,, Vaihingen (Enz) Bf. Mühlacker, Illingen Die Linien 576 und 707 haben zusammen mit der Linie 594 im Verkehrsraum Illingen ihren räumlichen und verkehrlichen Schwerpunkt. Sie sind ferner auf das Mittelzentrum Mühlacker sowie auf die Schulstandorte in Mühlacker und Illingen ausgerichtet. Dabei sind auch die Verkehre in Richtung Vaihingen (Enz) integriert. Betriebliche Verknüpfungspunkte im Verkehrsraum sind u. a. in Mühlacker, Vaihingen (Enz) und Illingen vorhanden. Die räumliche Ausrichtung des Verkehrsraumes ermöglicht die Nutzung von Synergieeffekten zwischen den Linien. Mit einer Fahrleistung von rund Nutzkilometern pro Jahr und einem geschätzten Einsatz von sieben Fahrzeugen in den Spitzenstunden orientiert sich der Verkehrsraum an den Kapazitäten klein- und mittelständischer Verkehrsunternehmen. 118

147 Verkehrsraum Keltern/ Remchingen Die Buslinien, die ihre hauptsächliche Verkehrsfunktion im Korridor Pforzheim Keltern Remchingen haben, werden zu einem Verkehrsraum zusammengefasst. Verkehrsraum Linie Linienweg Verkehrsunternehmen Konzessionslaufzeiten Zeitpunkt für die Harmonisierung der Laufzeiten Keltern/ Remchingen 720 Pforzheim Ittersbach SVP Pforzheim Langensteinbach SVP Pforzheim Wilferdingen VPE, RVS s AST 722 Neulingen/ Keltern - Remchingen - Königsbach Weiler - Dietlingen - Wilferdingen/ Singen VPE, RVS VPE, RVS Zentren im Verkehrsraum Verknüpfungspunkte Relevante Verflechtungen im Schulverkehr Pforzheim, Keltern, Remchingen Pforzheim Hbf., Pforzheim Leopoldplatz, Remchingen Bf. Pforzheim, Keltern, Remchingen Die Linien im Verkehrsraum bedienen die Bereiche westlich von Pforzheim. Sie sind auf das Oberzentrum Pforzheim sowie auf die Schulstandorte in Keltern und Remchingen ausgerichtet. Dabei sind auch die Verkehre in Richtung Langensteinbach und Ittersbach integriert. Betriebliche Verknüpfungspunkte im Verkehrsraum sind u. a. in Pforzheim und Remchingen vorhanden. Zwischen den Linien bestehen bereits betriebliche und damit auch wirtschaftlich optimierte Kooperationen. Die räumliche Ausrichtung des Verkehrsraumes ermöglicht die weitere Nutzung von Synergieeffekten zwischen den Linien. Mit einer Fahrleistung von rund Nutzkilometern pro Jahr und einem geschätzten Einsatz von 21 bis 25 Fahrzeugen in den Spitzenstunden orientiert sich der Verkehrsraum an den Kapazitäten mittelständischer Verkehrsunternehmen. 119

148 Verkehrsraum Königsbach/ Neulingen Die Buslinien, die ihre hauptsächliche Verkehrsfunktion im Korridor Pforzheim Königsbach/ Neulingen haben, werden zu einem Verkehrsraum zusammengefasst. Verkehrsraum Linie Linienweg Konzessionslaufzeiten Königsbach- Stein/ Neulingen Pforzheim - Ispringen - Eisingen Königsbach Pforzheim - Bauschlott - Göbrichen Bretten Verkehrsunternehmen RVS RVS Zeitpunkt für die Harmonisierung der Laufzeiten Zentren im Verkehrsraum Verknüpfungspunkte Relevante Verflechtungen im Schulverkehr Pforzheim, Königsbach, Neulingen, Bretten Pforzheim Hbf., Pforzheim Leopoldplatz Pforzheim, Königsbach, Neulingen, Bretten Die Linien im Verkehrsraum bedienen die Bereiche nordwestlich von Pforzheim. Sie sind auf das Oberzentrum Pforzheim sowie u. a. auf die Schulstandorte in Königsbach und Neulingen ausgerichtet. Dabei sind auch die Verkehre in Richtung Bretten integriert. Betriebliche Verknüpfungspunkte im Verkehrsraum sind u. a. in Pforzheim vorhanden. Die räumliche Ausrichtung des Verkehrsraumes ermöglicht die Nutzung von Synergieeffekten zwischen den Linien. Mit einer Fahrleistung von rund Nutzkilometern pro Jahr und einem geschätzten Einsatz von 12 bis 14 Fahrzeugen in den Spitzenstunden orientiert sich der Verkehrsraum an den Kapazitäten klein- und mittelständischer Verkehrsunternehmen. 120

149 Verkehrsraum Maulbronn/ Sternenfels Die Buslinien, die ihre hauptsächliche Verkehrsfunktion im Bereich Maulbronn/ Sternenfels haben, werden zu einem Verkehrsraum zusammengefasst. Verkehrsraum Linie Linienweg Maulbronn/ Sternenfels Mühlacker - Maulbronn - Knittlingen - Bretten Mühlacker - Sternenfels - Flehingen/ Kürnbach/ Ochsenburg Verkehrsunternehmen Konzessionslaufzeiten RVS RVS Zeitpunkt für die Harmonisierung der Laufzeiten Zentren im Verkehrsraum Verknüpfungspunkte Relevante Verflechtungen im Schulverkehr Mühlacker, Maulbronn, Bretten Mühlacker Busbahnhof Mühlacker, Maulbronn, Knittlingen, Bretten Die Linien im Verkehrsraum bedienen den Bereich nördlich von Mühlacker. Sie sind auf das Mittelzentrum Mühlacker sowie u. a. auf die Schulstandorte in Maulbronn, Knittlingen und Bretten ausgerichtet. Dabei sind auch die Verkehre in Richtung Bretten integriert. Betriebliche Verknüpfungspunkte im Verkehrsraum sind u. a. in Mühlacker vorhanden. Die räumliche Ausrichtung des Verkehrsraumes ermöglicht die Nutzung von Synergieeffekten zwischen den Linien. Mit einer Fahrleistung von rund Nutzkilometern pro Jahr und einem geschätzten Einsatz von 13 bis 15 Fahrzeugen in den Spitzenstunden orientiert sich der Verkehrsraum an den Kapazitäten klein- und mittelständischer Verkehrsunternehmen. 121

150 Verkehrsraum Mühlacker Regional Die Buslinien, die ihre hauptsächliche Verkehrsfunktion in der Region Mühlacker haben, werden zu einem Verkehrsraum zusammengefasst. Verkehrsraum Linie Linienweg 713 Mühlacker - Wiernsheim - Iptingen (- Nußdorf) Mühlacker Regional 748 Dürrn/ Enzberg - Ötisheim - Mühlacker Verkehrsunternehmen Konzessionslaufzeiten RVS RVS Zeitpunkt für die Harmonisierung der Laufzeiten Enzberg - Mühlacker RVS Zentren im Verkehrsraum Verknüpfungspunkte Relevante Verflechtungen im Schulverkehr Mühlacker Mühlacker Busbahnhof Mühlacker Die Linien im Verkehrsraum bedienen den Bereich um Mühlacker. Sie sind auf das Mittelzentrum Mühlacker ausgerichtet. Dabei sind auch die Verkehre in Richtung Wiernsheim/ Nußdorf integriert. Betriebliche Verknüpfungspunkte im Verkehrsraum sind in Mühlacker vorhanden. Die räumliche Ausrichtung des Verkehrsraumes ermöglicht die Nutzung von Synergieeffekten zwischen den Linien. Mit einer Fahrleistung von rund Nutzkilometern pro Jahr und einem geschätzten Einsatz von 10 bis 12 Fahrzeugen in den Spitzenstunden orientiert sich der Verkehrsraum an den Kapazitäten klein- und mittelständischer Verkehrsunternehmen. 122

151 Verkehrsraum Neuenbürg Die Buslinien, die ihre hauptsächliche Verkehrsfunktion im Bereich Neuenbürg haben, werden zu einem Verkehrsraum zusammengefasst. Verkehrsraum Linie Linienweg Verkehrsunternehmen Konzessionslaufzeiten Zeitpunkt für die Harmonisierung der Laufzeiten Neuenbürg 724 Arnbach - Neuenbürg Fa. Müller Neuenbürg - Schömberg RVS Zentren im Verkehrsraum Verknüpfungspunkte Relevante Verflechtungen im Schulverkehr Neuenbürg, Schömberg Neuenbürg Neuenbürg, Schömberg Die Linien im Verkehrsraum bedienen den Bereich um Neuenbürg. Sie sind auf überwiegend auf Neuenbürg ausgerichtet. Dabei sind auch die Verkehre in Richtung Schömberg integriert. Betriebliche Verknüpfungspunkte im Verkehrsraum sind in Neuenbürg vorhanden. Es bestehen umfangreiche verkehrliche Verknüpfungen der Linien 724 und 725 im Raum Neuenbürg, insbesondere am Wochenende sind die Fahrten beider Linien aufeinander abgestimmt. Die räumliche Ausrichtung des Verkehrsraumes ermöglicht die Nutzung von Synergieeffekten zwischen den Linien. Mit einer Fahrleistung von rund Nutzkilometern pro Jahr und einem geschätzten Einsatz von drei Fahrzeugen in den Spitzenstunden orientiert sich der Verkehrsraum an den Kapazitäten klein- und mittelständischer Verkehrsunternehmen. 69 Als Ergebnis der Abstimmung mit dem Landkreis Calw wird der Harmonisierungszeitpunkt des Verkehrsraumes Neuenbürg auf den entsprechenden Zeitpunkt des benachbarten Calwer Bündels Nordwest ausgerichtet. Damit können planerische und organisatorische Prozesse der kreisgrenzenüberschreitenden Linien optimiert werden. 123

152 Verkehrsraum Neuenbürg/ Straubenhardt Die Buslinien, die ihre hauptsächliche Verkehrsfunktion im Korridor Pforzheim Neuenbürg Straubenhardt haben, werden zu einem Verkehrsraum zusammengefasst. Verkehrsraum Linie Linienweg Neuenbürg/ Straubenhardt Pforzheim - Dennach - Dobel - Bad Herrenalb Pforzheim - Neuenbürg - Langenalb Verkehrsunternehmen Konzessionslaufzeiten RVS Fa. Eberhardt Zeitpunkt für die Harmonisierung der Laufzeiten Zentren im Verkehrsraum Verknüpfungspunkte Relevante Verflechtungen im Schulverkehr Pforzheim, Neuenbürg, Straubenhardt Pforzheim Hbf., Pforzheim Leopoldplatz Pforzheim, Neuenbürg, Straubenhardt Die Linien im Verkehrsraum bedienen den Bereich südwestlich von Pforzheim. Sie sind auf überwiegend auf das Oberzentrum Pforzheim sowie auf die Schulstandorte in Neuenbürg und Straubenhardt ausgerichtet. Dabei sind auch die Verkehre in Richtung Langenalb und Bad Herrenalb integriert. Betriebliche Verknüpfungspunkte im Verkehrsraum sind in Pforzheim vorhanden. Die räumliche Ausrichtung des Verkehrsraumes ermöglicht die Nutzung von Synergieeffekten zwischen den Linien. Mit einer Fahrleistung von rund Nutzkilometern pro Jahr und einem geschätzten Einsatz von 10 bis 12 Fahrzeugen in den Spitzenstunden orientiert sich der Verkehrsraum an den Kapazitäten klein- und mittelständischer Verkehrsunternehmen. 124

153 Verkehrsraum Niefern/ Wiernsheim Die Buslinien, die ihre hauptsächliche Verkehrsfunktion im Korridor Pforzheim Niefern Wiernsheim haben, werden zu einem Verkehrsraum zusammengefasst. Verkehrsraum Linie Linienweg 736 Pforzheim - Niefern - Öschelbronn Verkehrsunternehmen Konzessionslaufzeiten Fa. Wolf Zeitpunkt für die Harmonisierung der Laufzeiten 738 Pforzheim - Niefern RVS Niefern/ Wiernsheim 739 Pforzheim - Öschelbronn - Wiernsheim - Wurmberg Fa. Binder Pforzheim - Niefern - Mönsheim/ Heimsheim Fa. Binder (a) Kieselbronn - Niefern RVS Zentren im Verkehrsraum Verknüpfungspunkte Relevante Verflechtungen im Schulverkehr Pforzheim, Wiernsheim Pforzheim Hbf., Pforzheim Leopoldplatz, Niefern/ Öschelbronn Pforzheim, Niefern Die Linien im Verkehrsraum bedienen den Korridor östlich von Pforzheim. Sie sind überwiegend auf das Oberzentrum Pforzheim sowie auf die Schulstandorte in Niefern ausgerichtet. Betriebliche Verknüpfungspunkte im Verkehrsraumsind in Pforzheim und Niefern-Öschelbronn vorhanden. Zwischen den Linien bestehen bereits betriebliche und damit auch wirtschaftlich optimierte Kooperationen. Die räumliche Ausrichtung des Verkehrsraumes ermöglicht die weitere Nutzung von Synergieeffekten zwischen den Linien. Mit einer Fahrleistung von rund Nutzkilometern pro Jahr und einem geschätzten Einsatz von 11 bis 12 Fahrzeugen in den Spitzenstunden orientiert sich der Verkehrsraum an den Kapazitäten klein- und mittelständischer Verkehrsunternehmen. 125

154 Verkehrsraum Ölbronn/ Knittlingen Die Buslinien, die ihre hauptsächliche Verkehrsfunktion im Korridor Pforzheim Ölbronn Knittlingen haben, werden zu einem Verkehrsraum zusammengefasst. Verkehrsraum Linie Linienweg Schützingen 704/706 Maulbronn/ Knittlingen Maulbronn Ölbronn/ Knittlingen AST Maulbronn Pforzheim - Kieselbronn - Dürrn - Knittlingen Pforzheim - Kieselbronn - Dürrn - Maulbronn Maulbronn - Bf. Maulbronn West Verkehrsunternehmen Konzessionslaufzeiten RVS RVS RVS VPE Zeitpunkt für die Harmonisierung der Laufzeiten Zentren im Verkehrsraum Verknüpfungspunkte Relevante Verflechtungen im Schulverkehr Pforzheim, Maulbronn, Knittlingen Pforzheim Hbf., Pforzheim Leopoldplatz, Knittlingen, Maulbronn Pforzheim, Maulbronn, Knittlingen Die Linien im Verkehrsraum bedienen den Korridor nordöstlich von Pforzheim. Sie sind auf überwiegend auf das Oberzentrum Pforzheim sowie auf die Schulstandorte in Maulbronn und Knittlingen ausgerichtet. Betriebliche Verknüpfungspunkte im Verkehrsraum sind in Pforzheim, Maulbronn und Knittlingen vorhanden. Zwischen den Linien bestehen bereits betriebliche und damit auch wirtschaftlich optimierte Kooperationen. Die räumliche Ausrichtung des Verkehrsraumes ermöglicht die weitere Nutzung von Synergieeffekten zwischen den Linien. Mit einer Fahrleistung von rund Nutzkilometern pro Jahr und einem geschätzten Einsatz von 12 bis 16 Fahrzeugen in den Spitzenstunden orientiert sich der Verkehrsraum an den Kapazitäten klein- und mittelständischer Verkehrsunternehmen. 126

155 Verkehrsraum Tiefenbronn/ Neuhausen Die Buslinien, die ihre hauptsächliche Verkehrsfunktion im Korridor Pforzheim Tiefenbronn/ Neuhausen haben, werden zu einem Verkehrsraum zusammengefasst. Verkehrsraum Linie Linienweg Tiefenbronn/ Neuhausen Pforzheim - Würm - Tiefenbronn - Weil d. S. Pforzheim - Hohenwart Neuhausen - Hamberg Fa. Schuhmacher Verkehrsunternehmen RVS,Fa. Klingel Konzessionslaufzeiten Zeitpunkt für die Harmonisierung der Laufzeiten Zentren im Verkehrsraum Verknüpfungspunkte Relevante Verflechtungen im Schulverkehr Pforzheim, Tiefenbronn Pforzheim Hbf., Pforzheim Leopoldplatz Pforzheim, Weil der Stadt Die Linien im Verkehrsraum bedienen die Bereiche südlich von Pforzheim. Sie sind auf überwiegend auf das Oberzenturm Pforzheim ausgerichtet. Dabei sind auch die Verkehre in Richtung Weil der Stadt integriert. Betriebliche Verknüpfungspunkte im Verkehrsraum sind in Pforzheim vorhanden. Die räumliche Ausrichtung des Verkehrsraumes ermöglicht die Nutzung von Synergieeffekten zwischen den Linien. Einer Synchronisierung der Konzessionslaufzeiten des Verkehrsraums "Tiefenbronn/ Neuhausen" mit dem Linienbündel BB3 des Landkreises Böblingen ist denkbar. Mit einer Fahrleistung von rund Nutzkilometern pro Jahr und einem geschätzten Einsatz von 17 bis 19 Fahrzeugen in den Spitzenstunden orientiert sich der Verkehrsraum an den Kapazitäten mittelständischer Verkehrsunternehmen. 70 Als Ergebnis der Abstimmung mit dem Landkreis Böblingen wird der Harmonisierungszeitpunkt des Verkehrsraumes Tiefenbronn/ Neuhausen auf den entsprechenden Zeitpunkt des benachbarten Böblinger Bündels ausgerichtet. Damit können planerische und organisatorische Prozesse der kreisgrenzenüberschreitenden Linien optimiert werden. 127

156 Verkehrsraum Wimsheim/ Friolzheim/ Heimsheim Die Buslinien, die ihre hauptsächliche Verkehrsfunktion im Korridor Pforzheim Wimsheim/ Friolzheim/ Heimsheim haben, werden zu einem Verkehrsraum zusammengefasst. Verkehrsraum Linie Linienweg Verkehrsunternehmen Konzessionslaufzeiten Zeitpunkt für die Harmonisierung der Laufzeiten 756 Friolzheim Tiefenbronn Fa. Seitter Wimsheim/ Friolzheim/ Heimsheim Pforzheim - Wurmberg - Wimsheim - Friolzheim Heimsheim Pforzheim - Wurmberg - Wimsheim - Mönsheim Iptingen Fa. Seitter Fa. Binder Zentren im Verkehrsraum Verknüpfungspunkte Relevante Verflechtungen im Schulverkehr Pforzheim, Heimsheim Pforzheim Hbf., Pforzheim Leopoldplatz Pforzheim, Heimsheim Die Linien im Verkehrsraum bedienen die Bereiche südöstlich von Pforzheim. Sie sind auf überwiegend auf das Oberzentrum Pforzheim sowie auf den Schulstandort Heimsheim ausgerichtet. Betriebliche Verknüpfungspunkte im Verkehrsraum sind in Pforzheim vorhanden. Die räumliche Ausrichtung des Verkehrsraumes ermöglicht die Nutzung von Synergieeffekten zwischen den Linien. Mit einer Fahrleistung von rund Nutzkilometern pro Jahr und einem geschätzten Einsatz von acht Fahrzeugen in den Spitzenstunden orientiert sich der Verkehrsraum an den Kapazitäten klein- und mittelständischer Verkehrsunternehmen. 128

157 Verkehrsraum Stadtverkehr Mühlacker Die Buslinien im Stadtverkehr Mühlacker werden zu einem Verkehrsraum zusammengefasst. Verkehrsraum Linie Linienweg Stadtverkehr Mühlacker Heidenwäldle - Bf. Lomersheim Eckenweiher - Bf. Großglattbach Enzkreiskliniken - Bf. Dürrmenz 104 Bf. - Industriestr Enzkreiskliniken - Bahnhof Senderhang Enzkreiskliniken - Bahnhof Stöckach 107 Gymnasium - Lienzingen Verkehrsunternehmen Engel, Stadtwerke Mühlacker GmbH Engel, Stadtwerke Mühlacker GmbH Engel, Stadtwerke Mühlacker GmbH Engel, Stadtwerke Mühlacker GmbH Engel, Stadtwerke Mühlacker GmbH Engel, Stadtwerke Mühlacker GmbH Engel, Stadtwerke Mühlacker GmbH Konzessionslaufzeiten Zeitpunkt für die Harmonisierung der Laufzeiten Zentren im Verkehrsraum Verknüpfungspunkte Relevante Verflechtungen im Schulverkehr Mühlacker Mühlacker Busbahnhof Mühlacker Die Stadtbuslinien in Mühlacker haben ihre Verkehrsfunktion innerhalb des Stadtgebiets. Sie werden aufgrund der spezifischen Produkteigenschaften des Stadtbusverkehrs in einem Verkehrsraum zusammengefasst. Mit dem Busbahnhof in Mühlacker besteht ein zentraler Verknüpfungspunkt, an dem alle Linien zusammentreffen und betrieblich miteinander verknüpft werden können. Mit einer Fahrleistung von rund Nutzkilometern pro Jahr und einem geschätzten Einsatz von sechs Fahrzeugen in den Spitzenstunden orientiert sich der Verkehrsraum an den Kapazitäten klein- und mittelständischer Verkehrsunternehmen. 129

158 Verkehrsraum Stadtverkehr Pforzheim Die Buslinien im Stadtverkehr Pforzheim werden zu einem Verkehrsraum zusammengefasst. Verkehrsraum Linie Linienweg 1 Arlinger - Leopoldplatz - Enzauenpark - Eutingen Verkehrsunternehmen Konzessionslaufzeiten SVP Zeitpunkt für die Harmonisierung der Laufzeiten 2 Redtenbacher Str. - Leopoldplatz - Sonnenhof SVP ZOB Süd - Leopoldplatz - Dillweißenstein SVP ZOB Süd - Würm - Huchenfeld SVP Wartberg - Hbf. - Leopoldstr. - FH/Seehaus SVP Wilferdinger Höhe - Leopoldstr. - Haidach SVP ZOB Nord - Hbf. - Rodrücken SVP Hachel - Nordstadt - Weiherberg SVP Stadtverkehr Pforzheim 9 Birkenfeld - Leopoldplatz - Mäuerach SVP Rufbus Eutingen - Mäuerach Oberes Enztal - Brötzingen - Hbf./ ZOB Süd Arlingerstr. - Brötzingen - Kurze Steig - Wilf. Höhe SVP SVP SVP ZOB Süd - Würm - Huchenfeld SVP ZOB Süd - Würm - Huchenfeld SVP Pforzheim - Büchenbronn Fa. Eberhardt Zentren im Verkehrsraum Wilferdinger Höhe - Leopoldstr. - Haidach ZOB Süd/ Hbf. - Leopoldstr. - Altgefäll Pforzheim SVP SVP

159 Verkehrsraum Linie Linienweg Verkehrsunternehmen Konzessionslaufzeiten Zeitpunkt für die Harmonisierung der Laufzeiten Verknüpfungspunkte Relevante Verflechtungen im Schulverkehr Pforzheim Hbf., Pforzheim Leopoldplatz Pforzheim Die Stadtbuslinien in PForzheim haben ihre Verkehrsfunktion innerhalb des Stadtgebiets. Sie werden aufgrund der spezifischen Produkteigenschaften des Stadtbusverkehrs in einem Verkehrsraum zusammengefasst. Betriebliche Verknüpfungspunkte im Verkehrsraum sind in Pforzheim vorhanden. Mit einer Fahrleistung von rund Nutzkilometern pro Jahr und einem geschätzten Einsatz von rund 70 Fahrzeugen in den Spitzenstunden orientiert sich der Verkehrsraum an den Kapazitäten größerer Verkehrsunternehmen. 8.4 Gesamtbewertung Die Bildung der kleineren bis mittleren Verkehrsräume berücksichtigt die für den Enzkreis und die Stadt Pforzheim aufgestellten Kriterien im hohen Maße. Die Ausrichtung der Verkehre in den einzelnen Teilräumen erfolgt auf die vorhandenen Klein- und Unterzentren sowie Richtung Mühlacker und Pforzheim. Ferner bilden die Verkehrsräume die relevanten Schuleinzugsbereiche ab. Aus verkehrlicher Sicht werden die bestehenden integrierten ÖPNV-Angebote in verschiedenen Korridoren bei der Bildung der entsprechenden Verkehrsräume berücksichtigt. Das vorhandene vertaktete und aufeinander abgestimmte Fahrplanangebot mit vielfältigen Verknüpfungsmöglichkeiten zu anderen Buslinien sowie zum Schienenverkehr kann mit der Variante der kleineren bis mittleren Verkehrsräume in Zusammenarbeit mit den Verkehrsunternehmen erfolgreich weiterentwickelt werden. Für den Stadtverkehr Pforzheim ist aufgrund der vielfältigen Nachfragebeziehungen und der Verknüpfungen im Bedienungsbereich der Stadtverkehrslinien ein eigenständiges Teilnetz gebildet worden. Das Konzept der Verkehrsräume berücksichtigt die bestehende Struktur der vorhandenen Verkehrsunternehmen durch die Einbeziehung der bereits bestehenden vielfältigen und erfolgreichen Zusammenarbeit und stellt die Grundlage für weitere Kooperationen mit entsprechenden betrieblichen Synergieeffekten in den übrigen Verkehrsräumen dar. Die vorhandenen Aktivitäten des Verkehrsverbunds zu den Themen Tarif, Vertrieb, Kommunikation und Marketing können durch die Bildung der Verkehrsräume unverändert fortgeführt werden. Der eigenständigen Vermarktung der Stadtverkehre in Mühlacker und Pforzheim wird durch die Bildung der beiden Verkehrsräume Rechnung getragen. Bei der Konzepterarbeitung für die Bildung von Verkehrsräumen wurde auf der Grundlage des bestehenden Fahrplans eine Prüfung vorgenommen, inwieweit Potenziale für eine betriebliche Optimierung bestehen. Hierzu wurden die Fahrpläne analysiert und längere 131

160 Wartezeiten der einzelnen Linien oder Liniengruppen identifiziert, die bei einer alternativen Verkehrsraumbildung möglicherweise zu einer verbesserten Fahrzeugumlaufbildung führen könnten. Insgesamt haben nur wenige Linien Potenziale für eine Optimierung in betrieblicher Sicht zu bieten, weil sie über Wartezeiten im Fahrzeugumlauf an einer Endhaltestelle verfügen. Zum überwiegenden Teil betrifft dies Wartezeiten an den Endhaltestellen in Pforzheim (Linien 743, 744, 720, 731 (bei Fahrten im Stundentakt), 734, 735, 761), während an den im Enzkreis gelegenen Endpunkten häufig nur geringe Aufenthaltszeiten bestehen (Linie 713, Aufenthaltszeiten in Mühlacker). Mögliche Synergieeffekte bei einer Kombination von Fahrzeugumläufen mit anderen Linien an den Endpunkten im Enzkreis sind daher (über die bestehenden Kooperationen hinaus und bei Beibehaltung des bestehenden Fahrplanschemas mit vielfältigen Verknüpfungen im Liniennetz) nicht in großem Maße erkennbar. Allenfalls eine Durchbindung von Linien über den heutigen Endpunkt in Pforzheim hinaus könnte bei einzelnen Linien zu einer betrieblich und wirtschaftlich günstigeren Produktion führen. Dies setzt jedoch voraus, dass z. B. eine Linie von Engelsbrand nach Pforzheim mit einer Linie von Pforzheim nach Ittersbach oder nach Knittlingen durchgebunden wird und damit auch in einem gemeinsamen Verkehrsraum dargestellt wird. Aus verkehrlichen Gründen besteht für einen solchen Zusammenschnitt von Verkehrsräumen über das Oberzentrum Pforzheim jedoch keine Veranlassung. Aus betrieblicher Sicht würde eine Durchbindung von Linien über das Oberzentrum hinaus zu einer größeren Verspätungsanfälligkeit führen. Insgesamt kann davon ausgegangen werden, dass andere Varianten einer Verkehrsraumbildung mit kleinen bis mittleren Teilnetzen aus betrieblichen Gründen nicht zu nennenswert anderen wirtschaftlichen Effekten führen, da der Großteil der vorhandenen Linien und Fahrpläne bereits umlaufoptimiert gestaltet ist. 8.5 Fazit Kleinere Verkehrsräume sind schon heute in Teilräumen des VPE-Gebiets realisiert und haben sich bewährt, so im Korridor Pforzheim Niefern Wiernsheim oder Pforzheim Keltern. Die Struktur der Verkehrsunternehmen im Gebiet des VPE ist durch eine klein- und mittelständische Unternehmerschaft und zwei größeren Verkehrsunternehmen geprägt. Durch die bestehende Kooperation von Verkehrsunternehmen konnte in diesen Bereichen das ÖPNV-Angebot betrieblich und wirtschaftlich optimiert und dadurch auch teilweise verdichtet werden. Mit der Bildung der kleineren bis mittleren Verkehrsräume im Enzkreis und in der Stadt Pforzheim sollen entsprechende Verbesserungen auch in den übrigen Bereichen ermöglicht werden, um das vorhandene, aus verkehrlicher Sicht sinnvolle und unter den Aspekten der Fahrgastnachfrage erfolgreiche Verkehrsangebot zu erhalten und auf nachfragestarken Achsen weiter auszubauen. In den dargestellten Verkehrsräumen sollen hierzu Synergieeffekte zur weiteren Angebotsverbesserung bei gleichzeitiger Steigerung der Wirtschaftlichkeit durch eine freiwillige Kooperation der Verkehrsunternehmen 132

161 ausgeschöpft werden. Dazu sowie zu weiteren planerischen Belangen können auch bei Bedarf übergreifende Abstimmungen zwischen den Verkehrsräumen, auch zu Verkehrsräumen der benachbarten Aufgabenträger, sinnvoll sein. Für die Umsetzung solcher Verbesserungsmaßnahmen ist es sinnvoll, in den einzelnen Verkehrsräumen aufeinander abgestimmte Umsetzungszeitpunkte für die Überprüfung und Überplanung des Verkehrsangebotes aus wirtschaftlicher und betrieblicher Sicht vorzugeben. Dieses Ziel soll durch die Harmonisierung der Laufzeiten der einzelnen Linienkonzessionen in den jeweiligen Verkehrsräumen verfolgt werden. 133

162 134

163 Anlagen Erläuterungen zu den Tabellen: T30 = 30-Minuten-Takt T15/ T30 = 15- bzw. 30-Minuten-Takt T30 (T15) = 30-Minuten-Takt mit einzelnen Verdichterfahrten zum 15-Minuten-Takt T30+ = 30 Minuten-Takt mir einzelnen Verdichterfahrten e. F. = einzelne Fahrten 135

164 136

165 Linienübersicht Analyse (Fahrplanstand 2010) Tabelle 49: Linienübersicht Stadtverkehr Pforzheim Linie Linienweg VU Konzessions- Fahrplan-km Bedienungszeitraum Bedienungshäufigkeit/ Takt Verknüpfungspunkte (mit Linien) Arlinger - Leopoldplatz - Enzauenpark - Eutingen Redtenbacher Str. - Leopoldplatz - Sonnenhof ZOB Süd - Leopoldplatz - Dillweißenstein ZOB Süd - Würm - Huchenfeld laufzeiten Jahr 2010 Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So SVP ,88 SVP ,88 SVP ,60 SVP ,94 5:15-0:30 5:30-0:15 5:15-0:15 5:30-23:45 5:30-1:30 5:45-1:15 5:15-1:15 5:45-23:45 6:30-0:30 6:30-0:15 6:45-0:15 7:15-23:45 T15/ abends T30 T15/ abends T30 T15/ abends T30 T30/ abends T60 T15/ abends T30 T15/ abends T30 T15/ abends T30 T30/ abends T60 T30 T30 T30 T60 Rösslestaffel (9), Waisenhausplatz (5, 6, 62, 63), Leopoldplatz (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 41, 42, 62, 63, 720), Marktplatz Brötzingen (9, 10), Bahnhof Brötzingen (720) Brötzinger Brücke (10), Jahnhalle (3, 8), Leopoldplatz (1, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 41, 42, 62, 63, 720), Hauptbahnhof (3, 4, 5, 6, 7, 10, 41, 42, 62, 63, 720) ZOB Süd (4, 7, 10, 41, 42, 63, 720), Hauptbahnhof (2, 4, 5, 6, 7, 10, 41, 42, 62, 63, 720), Leopoldplatz (1, 2, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 41, 42, 62, 63, 720), Jahnhalle (2, 8), Kupferhammer (4, 41, 42) ZOB Süd (5, 7, 10, 63, 720), Hauptbahnhof (2, 3, 5, 6, 7, 8, 10, 62, 63, 720), Leopoldplatz (1, 2, 3, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 62, 63, 720), Kupferhammer (3) 137

166 Linie Linienweg VU Konzessions- Fahrplan-km Bedienungszeitraum Bedienungshäufigkeit/ Takt Verknüpfungspunkte (mit Linien) Wartberg - Hbf. - Leopoldstr. - FH/ Seehaus Wilferdinger Höhe - Leopoldstr. - Haidach ZOB Nord - Hbf. - Rodrücken Hachel - Nordstadt - Weiherberg Birkenfeld - Leopoldplatz - Mäuerach Rufbus Eutingen - Mäuerach laufzeiten Jahr 2010 Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So SVP ,64 SVP ,47 SVP ,63 SVP ,07 SVP ,07 SVP ,88 5:30-0:00 5:00-0:15 5:45-23:45 5:45-20:45 5:30-0:15 9:15-19:45 5:30-1:00 5:30-1:15 5:45-23:45 6:00-18:45 6:00-0:15 9:15-13:45 6:30-0:00 7:00-0:15 6:30-23:45 7:00-18:00 7:45-0:15 T15/ abends T30 T15/ abends T30 T30+/ abends T60 T30/ abends T60 T15/ abends T30 T30/ abends T60 T30 T30 T30/ vorm. u. abends T60 T30 T30 e. F. T30+/ abends T60 T30 T60 - T60 T60 - Rößlestaffel (1) Zähringerallee (6), Hauptbahnhof (2, 3, 4, 6, 7, 8, 10, 41, 42, 62, 63, 720), Leopoldstraße (1, 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9, 10, 41, 42, 62, 63, 720), Waisenhausplatz (6, 9, 62, 63), Flößerviertel (6, 62, 63) Zähringerallee (3), Hauptbahnhof (2, 3, 4, 5, 7, 8, 10, 41, 42, 720), Leopoldstraße (1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 9, 10, 41, 42, 720), Waisenhausplatz (5, 63), Flößerviertel (5, 63), Wurmberger Straße (63) ZOB Süd (4, 5, 10, 41, 42, 62, 63, 720), Hauptbahnhof (2, 3, 4, 6, 8, 9, 10, 41, 42, 62, 63, 720), Leopoldplatz (1, 2, 3, 4, 5, 6, 8, 9, 10, 62, 63, 720), Jahn/ Bleichstraße (3, 42) Hauptbahnhof (2, 3, 4, 6, 10, 41, 42, 62, 63, 720), Leopoldplatz (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 9, 10, 62, 63, 720), Jahnhalle (2, 3) Dietlinger Straße (720), Marktplatz Brötzingen (1, 10), Stadtmuseum (1, 10), Leopoldplatz (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 9, 10, 62, 63, 720), Klinikum Pforzheim (6) 138

167 Linie Linienweg VU Konzessions- Fahrplan-km Bedienungszeitraum Bedienungshäufigkeit/ Takt Verknüpfungspunkte (mit Linien) Oberes Enztal - Brötzingen - Hbf./ ZOB Süd Arlingerstr. - Brötzingen - Kurze Steig - Wilf. Höhe ZOB Süd - Würm - Huchenfeld ZOB Süd - Würm - Huchenfeld Pforzheim - Büchenbronn Wilferdinger Höhe - Leopoldstr. - Haidach laufzeiten Jahr 2010 Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So SVP ,00 SVP ,85 SVP ,96 SVP ,40 Fa. Eberha rdt ,89 SVP ,36 6:00-20:45 5:30-20:30 6:00-18:15 6:15-17:45 6:45-21:30 5:45-18:45 6:15-20:45 5:30-18:30 6:30-20: T30+ T30 T120 - T30 T30 - T30 nur HVZ T30 nur HVZ tlw. T60/ e. F T Marktplatz Brötzingen (1, 9), Stadtmuseum (1, 9), Leopoldplatz (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 41, 42, 62, 63, 720), Hauptbahnhof (2, 3, 4, 6, 7, 8, 41, 42, 62, 63, 720), ZOB Süd (4, 5, 7, 41, 42, 62, 63, 720) Bahnhof Brötzingen (1, 716, 717), Marktplatz Brötzingen (1, 9, 10), Stadtmuseum (1, 9, 10), Krankenhaus Siloah/ Kurze Steig (722) ZOB Süd (5, 7, 10, 63, 720), Hauptbahnhof (2, 3, 5, 6, 7, 8, 10, 62, 63, 720), Leopoldplatz (1, 2, 3, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 62, 63, 720), Kupferhammer (3) ZOB Süd (5, 7, 10, 63, 720), Hauptbahnhof (2, 3, 5, 6, 7, 8, 10, 62, 63, 720), Leopoldplatz (1, 2, 3, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 62, 63, 720), Kupferhammer (3) Pforzheim Hauptbahnhof, Pforzheim Leopoldplatz Zähringerallee (3) Hauptbahnhof (2, 3, 4, 5, 7, 8, 10, 41, 42, 720), Leopoldstraße (1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 9, 10, 41, 42, 720), Waisenhausplatz (5, 63), Flößerviertel (5, 63), Wurmberger Straße (63) 139

168 Linie Linienweg VU Konzessions- Fahrplan-km Bedienungszeitraum Bedienungshäufigkeit/ Takt Verknüpfungspunkte (mit Linien) 63 ZOB Süd/ Hbf. - Leopoldstr. - Altgefäll laufzeiten Jahr 2010 Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So SVP ,39 6:15-18:30 8:00-15:30 - T60+ T60 - ZOB Süd (4, 5, 7, 10, 41, 42, 62, 720), Hauptbahnhof (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 10, 41, 42, 62, 720), Leopoldplatz (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 41, 42, 62, 720), Flößerviertel (5, 6, 62), Wurmbergerstraße (6, 62) 140

169 Tabelle 50: Linienübersicht Stadtverkehr Mühlacker Linie Linienweg VU Konzessions- Fahrplan-km Bedienungszeitraum Bedienungshäufigkeit/ Takt Verknüpfungspunkte (mit Linien) Heidenwäldle - Bf. - Lomersheim Heidenwäldle - Bf. - Großglattbach Eckenweiher - Bahnhof - Dürrmenz 104 Bf. - Industriestr Enzkreiskliniken - Bahnhof - Senderhang Enzkreiskliniken - Bahnhof - Stöckach Stadtwerke Mühlacker GmbH Stadtwerke Mühlacker GmbH Stadtwerke Mühlacker GmbH Stadtwerke Mühlacker GmbH Stadtwerke Mühlacker GmbH Stadtwerke Mühlacker GmbH laufzeiten Jahr 2010 Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So ,52 5:00-20:30 (AST 19:45-1:45) ,41 4:45-20: , , , ,64 5:15-20:00 (AST 19:45-1:30) AST 5:45-1:30 5:30-20:00 (AST 19:45-1:30) 5:30-20:00 (AST 19:45-1:30) 7:15-20:00 (AST 5:45-8:00/ 19:45-1:45) 7:45-15:00 (AST 15:00-20:00) 7:45-19:30 (AST 14:45-1:30) AST 5:45-1:30 (AST 5:30-8:00) 8:00-15:00 (AST 15:00-1:30 (AST 5:30-8:00) 8:00-15:00 (AST 15:00-1:30 AST 5:15-1:45 T60+ T60 T60 Mühlacker Bahnhof (103, R5, S5) - T60 T60 - Mühlacker Bahnhof (103, R5, S5) AST 5:30-1:30 AST 5:45-1:30 AST 5:30-1:15 AST 5:30-1:15 T30/ abends T60 T30/ T60 T60 Mühlacker Bahnhof (101, 102, R5, S5) T60+ T60 T60 Mühlacker Bahnhof (101, 102) T60 T60 T60 T60 T60 (105 und 106 zus.) T60 (105 und 106 zus.) Mühlacker Bahnhof (R5, S5) Mühlacker Bahnhof (R5, S5) 141

170 Linie Linienweg VU Konzessions- Fahrplan-km Bedienungszeitraum Bedienungshäufigkeit/ Takt Verknüpfungspunkte (mit Linien) 107 Gymnasium - Lienzingen Stadtwerke Mühlacker GmbH laufzeiten Jahr 2010 Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So ,32 7:00 13: e. F

171 Tabelle 51: Linienübersicht Regionalverkehr Linie Linienweg VU Konzessions- Fahrplan-km Bedienungszeitraum Bedienungshäufigkeit/ Takt Verknüpfungspunkte Knittlingen - Großvillars - Oberderdingen - Flehingen Mühlacker - Mühlhausen (Enz) Schützingen - Illingen - Vaihingen (Enz) 633 Weissach Mönsheim Leonberg Böblingen Wiernsheim - Mönsheim - Friolzheim - Leonberg Mönsheim/ Friolzheim - Heimsheim - Leonberg 663 Weil der Stadt - Münklingen (-Tiefenbronn) laufzeiten Jahr 2010 Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So Wöhrle ,81 5:45-18: Fa. Seiz ,35 4:45-1:45 (AST ab 20:00) 5:15-1:45(AST vor 8:00 und nach 15:00) AST 5:15-1:45 T60 m. Lücken - - Knittlingen Schule (734) T60+ T60 T60 Mühlacker Bahnhof (R5, S5) RBS ,52 5:30-19:30 7:00-15:00 - T60 T120 - Vaihingen Bahnhof (R5, S5) Wöhr Tours Fa. Seitter Fa. Seitter 4:00-23:45 12:30-19:00 - e. F. e. F ,50 5:45-19: T ,47 5:00-7:15, 18:15-1:45 Klingel 4:15-23:45 6:00-12:45-4:45-1:45 5:45-1:45 T30/ T60 T30/ T60 T120 Leonberg Bahnhof (S6), Wimsheim Rathaus (763), Wiernsheim Mühlstraße (713) Leonberg Bahnhof (S6), Wimsheim Rathaus (763), Wiernsheim Mühlstraße (713) T30/ T60 71 T30/ T60 - Weil der Stadt (S6) 71 Im Enzkreis mit einzelnen Fahrten 143

172 Linie Linienweg VU Konzessions- Fahrplan-km Bedienungszeitraum Bedienungshäufigkeit/ Takt Verknüpfungspunkte Pforzheim - Würm - Tiefenbronn - Weil der Stadt Mühlacker - Maulbronn - Knittlingen - Bretten Mühlacker - Sternenfels - Flehingen/ Knürbach/ Ochsenburg Gündelach - Zaisersweiher - Maulbronn Maulbronn - Freudenstein - Knittllingen Pforzheim - Schwann - Conweiler - Langenalb laufzeiten Jahr 2010 Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So RVS ,86 5:15-0:15 6:15-1:30 7:45-23:30 T60 (T30) T60/ T120 T120 RVS ,64 5:00-0:30 5:45-1:30 7:00-0:30 T60+ T60 T120 RVS ,97 5:15-23:20 7:00-1:30 8:00-0:30 T60+ T120 T120 RVS ,94 5:45-19:15 7:45-18:15 11:15-19:45 stündlich + RVS ,97 5:30-0:15 6:00-1:15 7:15-1:15 tlw. T60 T120 T120 Fa. Eberha rdt, Fa. Müller ,22 18:45-23:45 14:45-2:00 7:45-0:00 T120 T Pforzheim - Birkenfeld RVS ,37 5:00-0:30 6:00-0:30 7:15-0:30 T30/ T60 T30/ T60 T Mühlacker - Wiersheim - Serres - Iptingen (- Nußdorf) RVS ,06 5:15-0:15 7:30-0:15 9:00-22:15 tlw. T60 T120 T120 Pforzheim Hauptbahnhof, Weil der Stadt Bahnhof Mühlacker Bahnhof (R5, S5), Bretten Bahnhof (S6) Mühlacker Bahnhof (R5, S5), Zaisersweiher Postplatz (704), Oberderd.-Flehingen (S4) T120 T240 Zaisersweiher Postplatz (702) T120/ T60 Pforzheim Hauptbahnhof, Pforzheim Leopoldplatz Pforzheim Hauptbahnhof, Pforzheim Leopoldplatz Mühlacker Bahnhof, Wiernsheim Mühlstraße (652), Nußdorf (502) 144

173 Linie Linienweg VU Konzessions- Fahrplan-km Bedienungszeitraum Bedienungshäufigkeit/ Takt Verknüpfungspunkte Pforzheim - Dennach - Dobel - Bad Herrenalb Pforzheim - Neuenbürg Wilhelmshöhe - Schwann - Langenalb Pforzheim - Gräfenhausen - Arnbach - Pfinzweiler Bad Wildbad - Dobel - Bad Herrenalb laufzeiten Jahr 2010 Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So RVS ,37 5:15-23:00 6:00-1:00 7:45-21:15 T60+ T60/ T120 T120 Fa. Eberha rdt Fa. Müller ,10 5:15-20:15 5:30-15:00 - T60+ T ,39 5:15-20:00 5:15-15:00 - T60 (T30) T60 - RVS :30-23: Pforzheim - Ittersbach SVP ,06 5:15-0:00 5:15-2:00 7:15-0:00 T60+ T Pforzheim - Langensteinbach Fa. Eberha rdt 9:00-19:45 8:00-20: ,25 5:30-19: Pforzheim - Wilferdingen RVS ,15 5:15-20: Arnbach - Neuenbürg 725 Neuenbürg - Waldrennach - Schömberg Fa. Müller 6:45-15: ,43 6:30-0:00 7:30-0:00 RVS ,30 5:30-19:30 8:00-19:00 Pforzheim Hauptbahnhof, Pforzheim Leopoldplatz, Bad Herrenalb Bahnhof (S1) Pforzheim Hauptbahnhof, Pforzheim Leopoldplatz Pforzheim Hauptbahnhof, Pforzheim Leopoldplatz T120+ T120 T120 Bad Herrenalb Bahnhof (S1) e. F./ tlw. T60 T120/ T T60+ T60-8:30-20:30 9:00-20:00 T60 T120 T120 T60 T120 T120 Pforzheim Hauptbahnhof, Pforzheim Leopoldplatz, Ittersbach Descostraße (S11), Ittersbach Bahnhof (S11) Pforzheim Hauptbahnhof, Pforzheim Leopoldplatz, Langensteinbach Bahnhof (S11) Pforzheim Hauptbahnhof, Pforzheim Leopoldplatz, Wilferdingen Bahnhof (R5, R5) Neuenbürg Hauptbahnhof (725, S6), Neuenbürg Südbahnhof (S6) Neuenbürg Hauptbahnhof (725, S6), Neuenbürg Südbahnhof (S6) 145

174 Linie Linienweg VU Konzessions- Fahrplan-km Bedienungszeitraum Bedienungshäufigkeit/ Takt Verknüpfungspunkte Pforzheim - Ispringen - Eisingen - Königsbach Pforzheim - Bauschlott - Göbrichen - Bretten Pforzheim - Kieselbronn - Dürrn - Ölbronn - Knittlingen Pforzheim - Kieselbronn - Dürrn - Ölbronn - Maulbronn Pforzheim - Niefern - Öschelbronn laufzeiten Jahr 2010 Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So RVS ,15 4:45-0:45 5:15-2:00 7:45-0:45 T30/T60 T60 RVS ,44 4:45-0:45 6:00-1:45 8:00-23:45 T120/ T60 T60+ T60/ T120 T120 RVS ,39 5:15-22:15 7:15-19:00 - T60+ T120 - RVS ,63 5:15-0:00 6:00-2:00 7:30-23:45 T60 T120 T120 RVS ,51 5:00-23:00 21:30-1:30 7:45-23:00 T60 e. F. T120 Pforzheim Hauptbahnhof, Pforzheim Leopoldplatz, Königsbach Bahnhof (R5, S5) Pforzheim Hauptbahnhof, Pforzheim Leopoldplatz, Bretten Bahnhof (S4) Pforzheim Hauptbahnhof, Pforzheim Leopoldplatz, Ölbronn Hindenburgstraße (S9), Kleinvillars Bahnhof (S9) Pforzheim Hauptbahnhof, Pforzheim Leopoldplatz, Eutingen Bahnhof (R5, S5), Ölbronn Hindenburgstraße (S9) Pforzheim Hauptbahnhof (R5, S5), Niefern Eutinger Straße (R5, S5) 738 Pforzheim - Niefern RVS ,09 6:00-19:45 7:30-19:45 - T60 T60 - Pforzheim Hauptbahnhof (R5, S5) Pforzheim - Öschelbronn - Wiernsheim - Wurmberg Pforzheim - Huchenfeld - Hohenwart - Neuhausen Pforzheim - Büchenbronn - Bieselsberg Fa. Binder Fa. Schuh macher Fa. Eberha rdt ,52 5:30-22:00 5:30-20:45 6:45-22: ,84 5:30-23:45 5:45-1:45 7:15-23:45 T30/ T60 T60/ T120 T ,61 5:15-0:30 5:28-1:45 6:45-0:30 T60+ T60 T60 T60 T60 T120 Pforzheim Hauptbahnhof (R5, S5) Pforzheim Hauptbahnhof, Pforzheim Leopoldplatz Pforzheim Hauptbahnhof, Pforzheim Leopoldplatz 146

175 Linie Linienweg VU Konzessions- Fahrplan-km Bedienungszeitraum Bedienungshäufigkeit/ Takt Verknüpfungspunkte Pforzheim - Büchenbronn - Salmbach Dürrn/ Enzberg - Ötisheim - Mühlacker Fa. Eberha rdt laufzeiten Jahr 2010 Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So ,16 5:15-21:00 5:15-20:00 6:30-23:00 T30 T60 e. F. Pforzheim Hauptbahnhof, Pforzheim Leopoldplatz RVS ,00 5:15-20: T Mühlacker Bahnhof (R5, S5) 751 Enzberg - Mühlacker RVS ,48 5:30-20: T Enzberg Bahnhof (R5, S5) 756 Friolzheim - Tiefenbronn Pforzheim - Wurmberg - Wimsheim - Friolzheim - Heimsheim Pforzheim - Wurmberg - Wimsheim - Mönsheim - Iptingen Pforzheim - Niefern - Öschelbronn - Wiernsheim - Wurmberg - Mönsheim/ Heimsheim Calw - Hirsau - Bad Liebenzell - Unterreichenbach - Kapfenhardt/ Bieselsberg/ Pforzheim Fa. Seitter Fa. Seitter Fa. Binder Fa. Binder Volz/ Südwestbus ,31 6:15-21: tlw. T ,17 5:30-19:30 7:45-19:45 - T60 T ,69 5:30-22:45 5:45-0:45 7:30-21:30 T60 T60 T ,44 22:45-0:00 22:45-2:00 22: :45-20: Pforzheim Hauptbahnhof, Pforzheim Leopoldplatz, Pforzheim Waisenhausplatz, Wilmsheim Rathaus (652, 653), Heimsheim Marktplatz (652, 653) Pforzheim Hauptbahnhof,Pforzheim, LeopoldplatzPforzheim Waisenhausplatz e. F. e. F. e. F. Wimsheim Rathaus (653) Fahrten im Schulverkehr

176 Linie Linienweg VU Konzessions- Fahrplan-km Bedienungszeitraum Bedienungshäufigkeit/ Takt Verknüpfungspunkte 709 (Velo- Bus) 722s laufzeiten Jahr 2010 Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So Pforzheim - Urnagold RVS Neulingen/ Keltern - Remchingen - Königsbach 10:00-11:30 8:30-10:15 - e. F. e. F. Pforzheim Hauptbahnhof RVS ,01 7:00-17: e. F (a) Kieselbronn - Niefern RVS ,50 7:15-18: e. F. - - Niefern Herrenwingert (R5, S5) AST 594 AST 722 Anrufsammeltaxi Illingen Bahnhof - Schützingen Weiler - Dietlingen - Nöttingen - Wilferdingen/ Singen Maulbronn - Bf. Maulbronn West Taxi- Zentr. Mühlacker Taxi Farr AST Maulbronn Taxi- Zentr. Mühlacker AST 19:00-1:15 AST 19:45-2:30 AST 9:00-1:45 AST 15:00-1:15 AST 13:45-3:30 AST 7:00-1:45 AST 7:00-1:15 AST 5:30-3:30 AST 7:00-1:45 T60 T60 T60 Illingen Bahnhof (R5, S5) T60 T60 T60 Wilferdingen Bahnhof (R5, S5) T30 T30 T30 Maulbronn Westbahnhof (S9) 148

177 Anregungen der Städte und Gemeinden sowie weiterer Beteiligter zur Nahverkehrsplanung Tabelle 52: Relevante Anregungen und Hinweise der Städte und Gemeinden Gemeinden im Enzkreis Anregung Anmerkung Eisingen Anbindung Neubaugebiet Spitzäcker Wohngebiet liegt abseits der heutigen Linienführung, es würde zusätzliche unattraktive Schleifenfahrt entstehen, die Fahrzeit kostet; derzeit keine Änderung sinnvoll Friolzheim Bessere Taktung in Richtung Pforzheim Linie 761 verkehrt stündlich; zusammen mit Umstieg Linie 652/ 653 auf Linie 763 besteht bereits ein Halbstundentakt; Defizit besteht jedoch sonn-/feiertags Heimsheim Ispringen Kieselbronn Tarif-Übergang zum VVS analog zum KVV Verhandlungen mit VVS laufen Busverbindung zur Werkrealschule Umsetzung zum September 2010 Bessere Anbindung/ Preisgestaltung an den VVS und die S-Bahn nach Stuttgart Linie 666 Weil der Stadt Tiefenbronn - Pforzheim über Heimsheim führen Verbesserte Fahrgastinformation bei Verspätungen (visuelle Lösung) Einkaufsbus für Ispringen Verbesserung der Umsteigezeiten der Linie 735 am Bahnhof Eutingen in Richtung Mühlacker/ Stuttgart Verbesserung der Umsteigezeiten der Linie 734/ 735 an der Haltestelle Pforzheim ZOB Nord aus Richtung Karlsruhe, Stuttgart, Bad Wildbad und Calw Fahrplanangebot nach Leonberg mit Umstieg zur S-Bahn hervorragend: montags bis freitags im 15- bzw. 30 Minutentakt, samstags überwiegend halbstündlich; sonn / feiertags Defizit, da nur alle 2 Stunden; Verhandlungen mit VVS bzgl. Tarif laufen Linie 666 als direkte Linie beibehalten; Führung über Heimsheim würde Abkoppelung von Lehningen und Mühlhausen bedeuten Vorschlag wird an Bahnbetreiber AVG übermittelt; für Regionalbusse ist dynamische Fahrgastinformation in den nächsten ca. zwei bis drei Jahren vorgesehen Geringes Potential für Ortsbuslinie Umstieg wird zum Fahrplanwechsel im Dezember 2010 in Richtung Mühlacker/ Stuttgart verbessert, in Gegenrichtung gedehnte Umsteigezeiten; es bestehen aber auch Umsteigemöglichkeiten in Pforzheim Hbf; Problem ist, dass die Linie 735 mehrere Zwangspunkte hat Neue Abfahrtszeiten zur Minute 15 und 50, so dass Umsteigezeiten verbessert werden 149

178 Gemeinden im Enzkreis Königsbach-Stein Neuenbürg Tiefenbronn Anregung Taktung ungünstig,da Abfahrtsminuten 20 bzw. 40 Minuten auseinander liegen Ausbau der Buslinie von Königsbach nach Neulingen (Bildungszentrum Westlicher Enzkreis) Verbindung von Dennach zur Haltestelle "Eyachbrücke" der Enztalbahn Beibehaltung des Angebotes "Würmtalbus" Wiernsheim Bessere Anbindung an den VVS und die S- Bahn nach Stuttgart Wimsheim Wurmberg Prüfung der Einrichtung einer Direktverbindung nach Vaihingen/ Enz; bessere Anbindung nach Stuttgart Verbindung von Wiernsheim nach (Porsche-) Weissach Erschließung des Neubaugebiets Auf der Kohlplatte" in Serres Ausbau und Verknüpfung des bestehenden ÖPNV-Angebotes Verbesserung der Busverbindung von Wurmberg nach Mühlacker (über Wiernsheim/ dort Wartezeit) Anmerkung Halbstundentakt wird ab Dezember 2010 nahezu erreicht (s. o.) Weitere Kurse möglich, je nach Bedarf für Schülerbeförderung; Komplettausbau der Linie (Stundentakt) aus Kostengründen derzeit nicht möglich Richtung Pforzheim ist Regionalbuslinie 716 so schnell wie gewünschter Umstieg Bus/ Bahn; Richtung Bad Wildbad besteht alle zwei Stunden Umstieg am Dreimarkstein Linie 716/ 719 Ist vorgesehen Anbindung an S-Bahn in Leonberg nach Stuttgart nahezu stündlich gegeben: für Fahrten nach Stuttgart aber eher Route über Mühlacker angebracht (s. u.); verlängerte Regionalbuslinie 713 (4 Fahrtenpaare am Tag) nach Nußdorf mit Anschluss nach Stuttgart-Feuerbach brachte nicht den gewünschten Erfolg Wiernsheim ist nach Vaihingen/ Enz und Stuttgart über Regionalbuslinie 713 und Bahnlinien S5/ R 5 mit Umstieg in Mühlacker angebunden; Umstieg morgens ist jedoch teilweise zu verbessern Geringes Marktpotential Wohngebiet liegt im Einzugsbereich der Haltestelle Schillerstraße; Fußweg vorsehen Es bestehen bereits halbstündliche direkte Verbindungen nach Pforzheim und halbstündliche, z. T. viertelstündliche Verbindungen nach Heimsheim Leonberg; Defizite sonn-/ feiertags Einrichtung von Umsteigeverbindungen Linien 713/ 739 nach Mühlacker wegen Netzsystematik, d. h. Ausrichtung der Linie auf andere Ziele, schwierig 150

179 Stadt Pforzheim Anregung Anmerkung Ortschaftsrat Büchenbronn Gemeinden im VPE außerhalb Enzkreis Bad Wildbad Dobel Kürnbach Oberderdingen Schömberg Linienführung und Frequenz für Linie 43 ausbauen, Verbesserung der Innerortsverbindungen Tangentiale Verbindung (ggf. auch mit Umstieg) nach Dillweißenstein oder Wilferdinger Höhe Kurzstreckentarif 1 Euro für 2 Haltestellen Nur noch Busse mit Platz für Fahrräder im Linienverkehr. Nach Möglichkeit an jeder Haltestelle Überdachung und Anzeigetafel wann der nächste Bus fährt Offener Abend mit Bevölkerung zum Thema ÖPNV Abo-Ticket für Rentner (aufgeteilt nach Einzelpersonen und Paaren) Anregung Abstimmung mit den Entwicklungen des Nahverkehrsplans im Kreis Calw Einbindung der Gemeinde in die Tarifzone des VPE Verbesserung des Busverkehrs in den Enzkreis verbundübergreifende Fahrkarte nach Stuttgart und Heilbronn Ausbau der Ludwig-Uhland-Schule zur Werkrealschule. Nach dem Wegfall der Schulbezirksgrenzen, kann unsere Schule für Schüler aus einigen Gemeinden in der Umgebung Schömbergs interessant sein: insbesondere Busverbindungen im VPE- Gebiet von und nach Engelsbrand, Höfen und Unterreichenbach u. U. erheblich an Bedeutung gewinnen können. Einbindung des VPE in das Konus-System. Unterreichenbach Zusammenschluss der Tarifgebiete VPE und VGC Zaberfeld Busverbindung nach Zaberfeld zum Naturparkzentrum an der Ehmetskling Zu prüfen Von EPV bzw. SVP zu prüfen 50 % Niederflurbuseinsatz wird angestrebt Aufstellung von Wartehäuschen und Bereitstellung von Informationen wird laufend verbessert; flächendeckende Ausstattung nicht möglich Bus-und Bahnteam gibt Informationen Es gibt Aboticket Netz 9 Anmerkung Erfolgt im Rahmen der Anhörung des Nahverkehrsplans Dobel ist bereits seit 2002 in VPE-Tarif eingebunden Die Anbindung Kürnbachs über die Regionalbuslinie 702 an den Enzkreis wurde 2004 wegen mangelnder Inanspruchnahme reduziert Übergangsfahrkarten und Metropolticket werden derzeit verhandelt Busverbindung (Linie 743) nach Engelsbrand ist bereits gut ausgebaut (Stundentakt); Verbindungen nach Höfen und Unterreichenbach betrifft VGC Calw Konus gilt heute schon auf Schiene bis Pforzheim Hbf, weitere Ausdehnung wirtschaftlich nicht realisierbar Ausdehnung des VPE-Tarifs wird befürwortet, Entscheidung VGC Verbindungen sonn-/ feiertags denkbar 151

180 Tabelle 53: Relevante Anregungen und Hinweise der Verkehrsunternehmen Verkehrsunternehmen Anregung Anmerkung Südwestbus VPO Fahrplanangebot: Vertaktete Angebote bei hoher Nachfrage; Integration der Schülerverkehre in den Linienverkehr Einrichtung eines Schnellbusses Knittlingen Maulbronn Vaihingen/ Enz Von Linienbündelung aufgrund der gegeben Nachteile im Enzkreis abzusehen Neu zu beschaffende Fahrzeuge sind barrierefrei zu beschaffen, Einsatz von Hochflurfahrzeugen zu Verkehrsspitzen muss weiterhin möglich sein Gewährleistung der finanziellen Planbarkeit für die Verkehrsunternehmen Zufahrt Stadtbahn in Neuenbürg, Haltestelleneinrichtungen mit Wartehäuschen. Baumaßnahmen mit kürzeren Sperrungen und Umleitungen Fahrgastinformationssystem analog Stadtverkehr, berührlose Fahrkarte auf Basis VDV-Applikation, Handy-Ticketing ohne weitere Kosten für die Verkehrsunternehmen Neue Gewerbegebiete wie Dammfeld in Birkenfeld, oder in anderen Enzkreisgemeinden wie Heimsheim, Pforzheim/ Nord usw. müssen Anschluss an den ÖPNV finden Reisezeitverkürzung in den Enzkreisgemeinden, klare Linienführung in den Ortsdurchfahrten, Reduzierung der Behinderung durch parkende Fahrzeuge sowie durch Straßenverengungen Eigene Busspuren in Pforzheim Haltestellen-Einrichtungen mit angepasster Bordsteinhöhe Integration der Schülerverkehre in Linienverkehr nur bedingt möglich Transparenz der Fahrpläne muss gewahrt bleiben bzw. verbessert werden Wird nicht für sinnvoll erachtet, mit S 9 bzw. Linie 700 stehen gute Verbindungen zur Verfügung Siehe Kapitel Bildung von Verkehrsräumen im Nahverkehrsplan Wird auch vom VPE so angestrebt Seitens VPE gewährleistet Für Ausbau Haltestelle am Bahnhof Neuenbürg mit Wendeplatte ist Stadt Neuenbürg zuständig. Thema ist Gegenstand von Diskussionen, kleine Fortschritte sind erfolgt Dynamische Fahrgastinformation soll in den nächsten zwei bis drei Jahren aufgebaut werden; e-ticketing zur Zeit Gegenstand von Überlegungen Bedienung von Gewerbegebieten grundsätzlich sinnvoll, es darf aber zu keiner Fahrtverzögerung durch Schleifenfahrten kommen Alle genannten Maßnahmen sinnvoll, Umsetzung soll zukünftig angestrebt werden Teilweise vorhanden, weiterer Ausbau ist angestrebt Ist anzustreben 152

181 Tabelle 54: Relevante Anregungen und Hinweise weiterer Beteiligter Institution Anregung Anmerkung IHK Nahverkehr stärken und positiv weiterentwickeln. Wird befürwortet Regionalverband Nordschwarzwald VCD Berücksichtigung der zurückgehenden Schülerzahlen an den Hauptschulen Situation bei den Berufsschulen: stärkere Zentralisierung des Berufsschulangebotes und damit deutlich längeren Fahrstrecken Übergangstarife in die Nachbarregionen, insbesondere zum VVS. Verbesserung der Immissionsbelastung durch Busse, auch hinsichtlich Lärmschutz Stellungnahme zum Nahverkehrsplans Pforzheim/Enzkreis vom 1. März 2004: aufgeführte Punkte sind in vielen Fällen weiterhin gültig Mobilitätszentralen an den Bahnhöfen Pforzheim und Mühlacker, verkehrsunternehmensübergreifende Verkaufseinrichtungen Hochwertiges Bussystem für Pforzheim mit Fahrzeugen, die elektrisch angetrieben werden und weitgehend auf Eigentrasse verkehren. Weitere Haltepunkte auf den bestehenden Stadtbahnlinien (insbes. zw. Pforzheim und Mühlacker) Integration der Bahnlinie Maulbronn-West Maulbronn-Stadt in das Stadtbahn-Netz Weitere Vertaktung der Buslinien, Schließen von Taktlücken, Verbesserung der Bedienung am Wochenende. Beschleunigung durch Lichtsignalbevorrechtigung, aber auch durch kürzere Linienführungen Verknüpfung der Buslinien an den Landkreisgrenzen mit den Linien der benachbarten Aufgabenträger (insbes. Mühlacker Wiernsheim Leonberg, Wiernsheim Nussdorf/Vaihingen/Enz, Knittlingen Oberderdingen, Sternenfels Leonbronn, Busverbindungen Enzkreis Weissach, Langenalb - Marxzell) Wird berücksichtigt Wird berücksichtigt Verhandlungen mit dem VVS laufen Wird berücksichtigt Vertrieb ist zunächst Sache der Verkehrsunternehmen; Einrichtung einer Mobilitätszentrale wird mit Neubau des ZOB Pforzheim angestrebt ist im Verkehrsentwicklungsplan der Stadt Pforzheim vorgeschlagen Wird geprüft Anbindung Maulbronn Stadtbahnhof als langfristige Maßnahme (vorrangig Dieselvariante) Wird geprüft Wird geprüft Muss im Einzelfall geprüft werden; zum Teil schon umgesetzt, Fahrgastzählungen geben Aufschluss über Inanspruchnahme 153

182 Institution Anregung Anmerkung VCD Pro Bahn Einrichtung verbundübergreifender Freizeitbuslinien im Naturpark Kraichgau- Stromberg mit Einbeziehung des Naturparkzentrums in Zaberfeld. Einführung verbundüberschreitender Tarifangebote für den Gelegenheitsverkehr mit dem VVS. Herstellen größerer Verbundeinheiten im Nordschwarzwald mit verbesserter Öffentlichkeitsarbeit, um das Angebot besser bekannt machen zu können. Sicherstellung ausreichender Kapazitäten im Berufs- und Schülerverkehr, aber auch im Freizeitverkehr (Fahrradmitnahme!) Einsatz barrierefreier Fahrzeuge (Niederflurbusse, Umrüstung der Bushaltestellen und Bahnhaltepunkte), Kennzeichnung der Linien/Fahrten/Haltestellen/Haltepunkte, die barrierefrei sind, im Fahrplan. Einrichtung von Mobilitätszentralen in Pforzheim und Mühlacker. Ausbau von Tarifkooperationen, vor allem notwendig zum VVS, aber auch zum VGC. Langfristig größere Verbundeinheit ( Nordschwarzwald ) unter Einbeziehung KVV, VGC, VGF. Vereinfachtes Tarifsystem ÖPNV- Zukunfts- Planung für die Stadt Pforzheim und den Enzkreis in engster Kooperation Verstärktes offensiveres Marketing Pro ÖV. Busverkehr: Weiterhin Verfolgung des Ziels einer konsequenten Vertaktung der Regionalbuslinien (vorrangig A- Linien). Beispiel 713, Verknüpfung mit 739 (Pinache) sollte gleichzeitig verbessert werden. Auf den bestehenden Taktlinien noch bestehende Taktsprünge vermeiden. Weitere Reduzierung der im Linienverkehr eingesetzten Reisebusse. Auch im Regionalverkehr sollten weitgehend Niederflurfahrzeuge zum Einsatz kommen. Verbindungen sonn-/ feiertags denkbar Metropolticket in Verhandlung; seitens VPE gibt es Übergangsfahrkarten; für Gelegenheitsfahrer Regio X - Ticket In den zurückliegenden Jahren wurden Kapazitäten im Berufs- und Schülerverkehr ständig erhöht Erhöhung des Anteils an Niederflurfahrzeugen und barrierefreie Gestaltung von Haltestellen wird angestrebt und im Nahverkehrsplan gefordert Vertrieb ist zunächst Sache der Verkehrsunternehmen; Einrichtung einer Mobilitätszentrale wird mit Neubau des ZOB Pforzheim angestrebt Metropolticket in Verhandlung; seitens VPE gibt es Übergangsfahrkarten; für Gelegenheitsfahrer Regio X- Ticket Würde verschiedene Kundengruppen benachteiligen Wird bereits praktiziert durch Schnittstelle VPE Wird angestrebt Wird angestrebt Erhöhung des Anteils an Niederflurfahrzeugen wird angestrebt und im Nahverkehrsplan gefordert 154

183 Institution Anregung Anmerkung Pro Bahn Vermehrte Schulung (Tarif!) von Buspersonal. Aufgabe der Verkehrsunternehmen Vorortnetz, wie vom VPE im NVP 2004 vorgeschlagen. Einrichtung weiterer Busspuren im Pforzheimer Stadtgebiet und in Mühlacker. Zentraler Busbahnhof Pforzheim. Linie 725 in Kategorie A aufnehmen. Einrichtung einer neuen Buslinie Pforzheim Niefern- Ost (Erschließung von Schönblick, Haufental). Ausbau der Lichtsignalbeeinflussung (LSA), auch in der Region. Ausbau der in Nord- Süd- Richtung verlaufenden stark frequentierten Pforzheimer Stadtbuslinien zu einem Komfortbussystem (weitgehend eigener Fahrweg, niveaufreier Einstieg, absolute Bevorzugung gegenüber MIV, komfortable Fahrzeuge mit hervorstechenden Design, modernen Straßenbahnbetrieb entsprechende Haltestellen, entsprechendes Marketing, ggf. elektrischer Antrieb, gefühlte Annäherung an Straßenbahnsystem). Akustische und optische Fahrgastinformation (Haltestellen- Ansage) in den Regionalbussen. Überprüfung der Notwendigkeit innerörtlicher Schleifenfahrten. Z. B. Linie 734/ 735 in Dürrn und Kieselbronn, Linie 652 in Mönsheim Erhöhung der Anschlusssicherheit Bus- Bus durch entsprechende Kommunikation zwischen den Fahrzeugen. Einführung von einheitlichen Qualitätskriterien für alle Busunternehmen und nachfolgender Qualitätskontrolle. Ausbau der Dynamischen Fahrgastinformation im Stadtgebiet Pforzheim. Ein gleiches System ist für Mühlacker anzustreben. Soll langfristig in Abstimmung mit dem Metrobussystem Pforzheim umgesetzt werden Wird angestrebt Baubeginn voraussichtlich 2012 Linie wird bereits stündlich gefahren (Mo-Fr) Derzeit keine weitere Finanzierung für zusätzliche Linie möglich Wird angestrebt In Verkehrsentwicklungsplan ist Metrobussystem vorgesehen Dynamische Fahrgastinformation und Anschlusssicherung soll in den nächsten zwei bis drei Jahren umgesetzt werden Wird geprüft; Kieselbronn in Umsetzung zum Dezember 2010 Dynamische Fahrgastinformation und Anschlusssicherung soll in den nächsten zwei bis drei Jahren umgesetzt werden Wird derzeit erarbeitet Dynamische Fahrgastinformation und Anschlusssicherung soll in den nächsten zwei bis drei Jahren umgesetzt werden 155

184 Institution Anregung Anmerkung Pro Bahn Verbesserung Umsteigesituation Bahn Bus (Linie 2) am Bahnhof Weißenstein. Verlängerung der Stadtbuslinie 11 in Richtung Sonnenberg/ Sonnenhof mit Übergang zur Linie 743. Schienenverkehr: Einbindung von Maulbronn-Stadt in den Regelverkehr (Verlängerung R52, alternativ neue Stadtbahnlinie Pforzheim Maulbronn, oder Einbindung in S9). Einbeziehung der Schiene in ein Vorortnetz. Neuer Bahnhalt Pforzheim- Dillstein. Vermehrte Durchbindungen der S6 in Richtung Mühlacker. Bau der geplanten Haltepunkte Pforzheim- Durlacher Straße und Mühlacker- Stöckach. Barrierefreier Zugang zu den Zügen und Bahnsteigen in den Bahnhöfen Pforzheim Hbf und Mühlacker (Bahnsteige 55 cm SOK, Fahrstühle bzw. Rampen). Taktverdichtung und zusätzliche Haltepunkte auf der Schienenachse Brötzingen Eutingen unter Einschluss von Niefern und Neuenbürg (Stadtmitte). Für Letztere sind kurze (< 1 km) Schienenneubaustrecken erforderlich. Siehe hierzu die Schriften von PRO BAHN- Nordschwarzwald: Stadtbahnsystem für Pforzheim, Stadtbahnanschluss für die Neuenbürger City, Vergleichende Betrachtung Bus oder Bahn in der Stadt und die Expertise der Lokale Agenda Niefern-Öschelbronn Stadtbahnanschluss für Nieferns Ortsmitte. Stadtbahnprojekte Ittersbach Straubenhardt Pforzheim und Knittlingen Bretten sollte auch im neuen Nahverkehrsplan unter der Rubrik Zukünftige Maßnahmen notiert sein. wird geprüft wird geprüft Anbindung Maulbronn Stadtbahnhof als langfristige Maßnahme (vorrangig Dieselvariante) Siehe unten, Studie Wird geprüft Muss von AVG/ DB auf Notwendigkeit geprüft werden Wird geprüft Umbau in Pforzheim hat begonnen Wird geprüft; Studie läuft Wird geprüft; Studie läuft 156

185 Linienübersicht ÖPNV-Entwicklungskonzept Erläuterung zur nachfolgenden Linienübersicht ÖPNV-Entwicklungskonzept In den nachfolgend dargestellten Linienlisten sind die im ÖPNV-Entwicklungskonzept enthaltenen linien- und angebotsbezogenen Maßnahmen einschließlich der anzustrebenden Bedienungshäufigkeiten berücksichtigt. Diese Änderungen gegenüber dem Bestandsfahrplan sind fett dargestellt. Änderungen, die sich durch die im Entwicklungskonzept dargestellten Prüfungen und Projekte ergeben könnten, sind hier nicht dargestellt. Erläuterungen zu den Tabellen: T30 = 30-Minuten-Takt T15/ T30 = 15- bzw. 30-Minuten-Takt T30 (T15) = 30-Minuten-Takt mit einzelnen Verdichterfahrten zum 15-Minuten-Takt T30+ = 30 Minuten-Takt mir einzelnen Verdichterfahrten e. F. = einzelne Fahrten 157

186 Tabelle 55: Linienübersicht ÖPNV-Entwicklungskonzept Stadtverkehr Pforzheim Linie Linienweg Liniennetzkonzept Anzustrebende Bedienungshäufigkeit/ Takt Verknüpfungspunkte Maßnahme im ÖPNV-Entwicklungskonzept Mo-Fr Sa So (1. und 2. Ordnung) 1 Arlinger - Leopoldplatz - Enzauenpark - Eutingen Stadtverkehr T15/ abends T30 T15/ abends T30 T30 Bahnhof Eutingen/ Rößlestaffel Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz/ Leopoldstraße Bahnhof Brötzingen 2 Redtenbacher Str. - Leopoldplatz - Sonnenhof Stadtverkehr T15/ abends T30 T15/ abends T30 T30 Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz/ Leopoldstraße 3 Hohenäcker - ZOB Süd - Leopoldplatz - Dillweißenstein Stadtverkehr T15/ abends T30 T15/ abends T30 T30 Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz/ Leopoldstraße Bahnhof Weißenstein Erschließung Gewerbegebiet Hohenäcker durch Verlängerung der Linie 3 4 ZOB Süd - Würm - Huchenfeld Stadtverkehr T30/ abends T60 T30/ abends T60 T60 Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz/ Leopoldstraße 5 ZOB Süd - Hbf. - Leopoldstr. - FH/ Seehaus Stadtverkehr T15/ abends T30 T30/ abends T60 T30 Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz/ Leopoldstraße Einsatz von Gelenkbussen (viertelstündlich) Einrichtung Dynamischer Fahrgastinformation an Hochschule 6 Wilferdinger Höhe - Leopoldstr. - Haidach Stadtverkehr T15/ abends T30 T15/ abends T30 T30 Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz/ Leopoldstraße 158

187 Linie Linienweg Liniennetzkonzept Anzustrebende Bedienungshäufigkeit/ Takt Verknüpfungspunkte Maßnahme im ÖPNV-Entwicklungskonzept Mo-Fr Sa So (1. und 2. Ordnung) 7 ZOB Nord - Hbf. - Rodrücken Stadtverkehr T30+/ abends T60 T30/ abends T60 T30/ vorm. u. abends T60 Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz/ Leopoldstraße 8 Hachel - Nordstadt - Weiherberg Stadtverkehr T30 T30 e. F. Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz/ Leopoldstraße 9 Birkenfeld - Leopoldplatz - Mäuerach Stadtverkehr T30+/ abends T60 T30 T60 Pforzheim Leopoldplatz/ Leopoldstraße 9 Rufbus Eutingen - Mäuerach Stadtverkehr T60 T60 - Bahnhof Eutingen/ Rößlestaffel 10 Oberes Enztal - Brötzingen - Hbf./ ZOB Süd Stadtverkehr T30+ T30 T120 Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz/ Leopoldstraße 11 Arlingerstr. - Brötzingen - Kurze Steig - Wilf. Höhe Stadtverkehr T30 T30 - Bahnhof Brötzingen Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz/ Leopoldstraße 41 ZOB Süd - Würm - Huchenfeld Stadtverkehr T30 nur HVZ - - Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz/ Leopoldstraße 159

188 Linie 42 Linienweg ZOB Süd - Würm - Huchenfeld Liniennetzkonzept Stadtverkehr 43 Pforzheim - Büchenbronn Stadtverkehr Wilferdinger Höhe - Leopoldstr. - Haidach ZOB Süd/ Hbf. - Leopoldstr. - Altgefäll Anzustrebende Bedienungshäufigkeit/ Takt Verknüpfungspunkte Mo-Fr Sa So (1. und 2. Ordnung) T30 nur HVZ tlw. T60/ e. F Stadtverkehr T Stadtverkehr T60+ T60 - Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz/ Leopoldstraße Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz/ Leopoldstraße Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz/ Leopoldstraße Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz/ Leopoldstraße Maßnahme im ÖPNV-Entwicklungskonzept 160

189 Tabelle 56: Linienübersicht ÖPNV-Entwicklungskonzept Stadtverkehr Mühlacker Linie Linienweg Heidenwäldle - Bf. - Lomersheim Heidenwäldle - Bf. - Großglattbach Eckenweiher - Bahnhof - Dürrmenz Liniennetzkonzept Anzustrebende Bedienungshäufigkeit/ Takt Verknüpfungspunkte Mo-Fr Sa So (1. und 2. Ordnung) Stadtverkehr T60+ T60 T60 Mühlacker Busbahnhof Stadtverkehr T60 T60 - Mühlacker Busbahnhof Stadtverkehr T30/ abends T60 T30/ T60 T60 Mühlacker Busbahnhof 104 Bf. - Industriestr. Stadtverkehr T60+ T60 T60 Mühlacker Busbahnhof Enzkreiskliniken - Bahnhof - Senderhang Enzkreiskliniken - Bahnhof - Stöckach Stadtverkehr T60 T60 Stadtverkehr T60 T60 T60 (105 und 106 zus.) T60 (105 und 106 zus.) Mühlacker Busbahnhof Mühlacker Busbahnhof Maßnahme im ÖPNV-Entwicklungskonzept 161

190 Tabelle 57: Linienübersicht ÖPNV-Entwicklungskonzept Regionalverkehr Linie Linienweg Knittlingen - Großvillars - Oberderdingen - Flehingen Mühlhausen (Enz)/ Illingen Roßwag Vaihingen (Enz) Anzustrebende Bedienungshäufigkeit/ Takt Verknüpfungspunkte Mo-Fr Sa So (1. und 2. Ordnung) T60 m. Lücken Stündl. - - Oberderd.-Flehingen Zweistündl. 594 Schützingen - Illingen - Vaihingen (Enz) T60 T120 T60/ e. F. 633 Weissach Mönsheim Leonberg Böblingen Wiernsheim - Mönsheim - Friolzheim - Leonberg Mönsheim/ Friolzheim - Heimsheim - Leonberg 663 Weil der Stadt Münklingen (-Tiefenbronn) Pforzheim - Würm - Tiefenbronn - Weil der Stadt Mühlacker - Maulbronn - Knittlingen - Bretten e. F. e. F. - T15/ T T30/ T60 T30/ T60 T120/ T60 e. F. Vaihingen (Enz) Bahnhof Illingen Bahnhof Vaihingen Bahnhof Leonberg Bahnhof Wimsheim Rathaus (Wiernsheim Mühlstraße) Leonberg Bahnhof (S6), Wimsheim Rathaus (763), T30/ T60 T30/ T60 - [Weil der Stadt (S6)] T60 (T30) T60 T120/ T60 T60/ T30 T60/ T120 T120/ T60 Pforzheim Hbf./ ZOB Weil der Stadt Bahnhof Mühlacker Busbahnhof Bretten Bahnhof Maßnahme im ÖPNV-Entwicklungskonzept Verbesserung der Reisezeit aus Mühlacker-Mühlhausen nach Pforzheim (siehe auch Linie 707) Tiefenbronn Pforzheim: Verdichtung auf einen 60-Minuten-Takt durch zusätzliche 2-3 Fahrtenpaare am Samstagvormittag Verdichtung auf einen 60-Minuten-Takt zusätzliche 3 Fahrtenpaare am Sonntagnachmittag Verdichtung auf einen 60-Minuten-Takt zusätzliche 3 Fahrtenpaare am Sonntagnachmittag 162

191 Linie / 706 Linienweg Mühlacker - Sternenfels - Flehingen/ Knürbach/ Ochsenburg Schützingen Maulbronn/ Knittlingen Freudenstein Zaisersweiher Maulbronn Anzustrebende Bedienungshäufigkeit/ Takt Verknüpfungspunkte Mo-Fr Sa So (1. und 2. Ordnung) T60+ T60 T120/ T60 T60+ - T120 Mühlacker Busbahnhof Zaisersweiher Postplatz Oberderd.-Flehingen Zaisersweiher Postplatz Knittlingen Schule 707 Mühlacker Mühlhausen (Enz) Illingen T60 T60 - Mühlacker Busbahnhof 708 Pforzheim - Schwann - Conweiler - Langenalb T120 T120 T120/ T Pforzheim - Birkenfeld T30/ T60 T30/ T60 T Mühlacker - Wiersheim - Serres - Iptingen Pforzheim - Dennach - Dobel - Bad Herrenalb Pforzheim - Neuenbürg Wilhelmshöhe - Schwann - Langenalb tlw. T60 T120 T120 T60 T60/ T120 T120 T60+ T60 - Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz Mühlacker Busbahnhof, (Wiernsheim Mühlstraße) Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz Bad Herrenalb Bahnhof Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz Maßnahme im ÖPNV-Entwicklungskonzept Überprüfung der Linienführung in Sternenfels Sternenfels Mühlacker: Verdichtung auf einen 60-Minuten-Takt durch zusätzliche 6 Fahrtenpaare am Samstag Verdichtung auf einen 60-Minuten-Takt zusätzliche 3 Fahrtenpaare am Sonntagnachmittag Verbesserung der Reisezeit aus Knittlingen-Freudenstein nach Pforzheim Verbesserung der Reisezeit aus Mühlacker-Mühlhausen nach Pforzheim Überprüfung der umwegigen Führung zwischen Langenalb und Pforzheim 163

192 Linie 718 Linienweg Pforzheim - Gräfenhausen - Arnbach - Pfinzweiler 719 Bad Wildbad - Dobel - Bad Herrenalb Anzustrebende Bedienungshäufigkeit/ Takt Verknüpfungspunkte Mo-Fr Sa So (1. und 2. Ordnung) T60 (T30) T60 - T120 (T60) 720 Pforzheim - Ittersbach T60+ T60 T120/ T Pforzheim - Langensteinbach e. F./ tlw. T60 Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz T120 T120 Bad Herrenalb Bahnhof Pforzheim - Wilferdingen T60+ T60 - Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz Ittersbach Bahnhof Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz Wilferdingen Bahnhof 724 Arnbach - Neuenbürg T60 T120 T120 Neuenbürg Hauptbahnhof 725 Neuenbürg - Waldrennach - Schömberg T60 T120 T120 Neuenbürg Hauptbahnhof Pforzheim - Ispringen - Eisingen - Königsbach Pforzheim - Bauschlott - Göbrichen - Bretten T30/ T60 T60 T120/ T60 T60+ T60 T120 Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz Königsbach Bahnhof Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz Bretten Bahnhof Maßnahme im ÖPNV-Entwicklungskonzept Neuenbürg: Prüfung der Haltestellendichte zur Verkürzung der Reisezeiten Neuenbürg: Prüfung der Haltestellendichte zur Verkürzung der Reisezeiten Eisingen-Waldpark: Verkürzung des Linienwegs und der Reisezeiten Königsbach: Vermeidung von Wartezeiten am Endpunkt Neulingen Pforzheim: Verdichtung auf einen 60-Minuten-Takt durch zusätzliche 2 Fahrtenpaare am Samstagnachmittag 164

193 Linie 734/ 735 Linienweg Pforzheim - Kieselbronn - Dürrn - Ölbronn Knittlingen/ Maulbronn Anzustrebende Bedienungshäufigkeit/ Takt Verknüpfungspunkte Mo-Fr Sa So (1. und 2. Ordnung) 2xT60 (T30) 2xT120 (T60) 2xT120 (T60) 736 Pforzheim - Niefern - Öschelbronn T60 e. F. T120 Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz Eutingen Bahnhof Knittlingen Schule (Maulbronn Westbahnhof) Pforzheim Hbf./ ZOB Niefern Bahnhof 738 Pforzheim - Niefern T60 T60 - Pforzheim Hbf./ ZOB 738 a Kieselbronn - Niefern e. F. - - (Niefern Herrenwingert) Pforzheim - Öschelbronn - Wiernsheim - Wurmberg Pforzheim - Huchenfeld - Hohenwart Neuhausen - Hamberg T60 T60 T120 Pforzheim Hbf./ ZOB T30/ T60 T60 T120/ T Pforzheim - Büchenbronn - Bieselsberg T60+ T60 T60 Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz Maßnahme im ÖPNV-Entwicklungskonzept Überprüfung der Anbindung des Bahnhofs Maulbronn-West an die Kernstadt Verkürzung der Reisezeiten aus Neuhausen Richtung Pforzheim Überprüfung der Bedienung des Bereichs Schönblick in Huchenfeld zur Verkürzung der Reisezeiten für Fahrgäste aus dem Bereich Neuhausen Neuhausen Pforzheim: Verdichtung auf einen 60-Minuten-Takt durch zusätzliche 1-2 Fahrtenpaare am Samstagnachmittag Verdichtung auf einen 60-Minuten-Takt durch zusätzliche 3 Fahrtenpaare am Sonntagnachmittag Überprüfung der Bedienung des Bereichs Westring und Dillweißensteiner Straße in Büchenbronn zur Verkürzung der Reisezeiten für Fahrgäste aus dem Bereich Engelsbrand 165

194 Linie Linienweg Anzustrebende Bedienungshäufigkeit/ Takt Verknüpfungspunkte Mo-Fr Sa So (1. und 2. Ordnung) 744 Pforzheim - Büchenbronn - Salmbach T30 T60 e. F. Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz 748 Dürrn/ Enzberg - Ötisheim - Mühlacker T Mühlacker Busbahnhof 751 Enzberg - Mühlacker T Enzberg Bahnhof 756 Friolzheim - Tiefenbronn e. F (Velo- Bus) 722s Pforzheim - Wurmberg - Wimsheim - Friolzheim - Heimsheim Pforzheim - Wurmberg - Wimsheim - Mönsheim - Iptingen Pforzheim - Niefern - Öschelbronn - Wiernsheim - Wurmberg - Mönsheim/ Heimsheim Pforzheim - Urnagold (im Sommerhalbjahr) Neulingen/ Keltern - Remchingen - Königsbach T60 T120 - T60 T60 T120 Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz Wimsheim Rathaus Pforzheim Hbf./ ZOB Pforzheim Leopoldplatz e. F. e. F. e. F. Wimsheim Rathaus - e. F. e. F. e. F. - - Maßnahme im ÖPNV-Entwicklungskonzept Überprüfung der Bedienung des Bereichs Westring und Dillweißensteiner Straße in Büchenbronn zur Verkürzung der Reisezeiten für Fahrgäste aus dem Bereich Engelsbrand Prüfung des Angebotes und der Haltestellendichte zur Verkürzung der Reisezeiten in Enzberg Überprüfung der Bedienung des Bereichs Altgefäll in Pforzheim zur Verkürzung der Reisezeiten für Fahrgäste aus dem Bereich Wurmberg, Wimsheim Überprüfung der Bedienung des Bereichs Altgefäll in Pforzheim zur Verkürzung der Reisezeiten für Fahrgäste aus dem Bereich Wurmberg, Wimsheim 166

195 Linie 824 AST 594 AST 722 AST Maulbronn Linienweg Calw - Hirsau - Bad Liebenzell - Unterreichenbach - Kapfenhardt/ Bieselsberg/ Pforzheim Anrufsammeltaxi Illingen Bahnhof - Schützingen Weiler - Dietlingen - Nöttingen - Wilferdingen/ Singen Anzustrebende Bedienungshäufigkeit/ Takt Verknüpfungspunkte Mo-Fr Sa So (1. und 2. Ordnung) e. F. - - T60 T60 T60 Illingen Bahnhof T60 T60 T60 Wilferdingen Bahnhof Maulbronn - Bf. Maulbronn West T30 T30 T30 (Maulbronn Westbahnhof) Maßnahme im ÖPNV-Entwicklungskonzept Überprüfung der Anbindung des Bahnhofs Maulbronn-West an die Kernstadt 167

196 168

197 Karten 169

198 170

199 Knittlingen EW +4,5 % Sternenfels EW +1,7 % Legende Bevölkerungsentwicklung annähernd gleichbleibend (-1 % bis +1 %) Zunahme (mehr als +1 % bis +4 %) Maulbronn EW +3,7 % Zunahme (mehr als +4 %) Abnahme (mehr als -1 % bis -4 %) Königsbach-Stein EW +0,2 % Neulingen EW +4,8 % Illingen EW -0,7 % Niefern-Öschelbonn EW +0,1 % Einwohner 2008 Einwohnerentwicklung Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Stuttgart, 2009 (Stand jeweils ) Remchingen EW +3,4 % Kämpfelbach EW +2,2 % Eisingen EW -0,8 % Ispringen EW -1,8 % Ölbronn-Dürrn EW +1,3 % Kieselbronn EW +8,4 % Ötisheim EW +1,5 % Mühlacker EW -0,9 % Zentralörtliche Gliederung Oberzentrum Mittelzentrum im Untersuchungsraum Unterzentrum im Untersuchungsraum Kleinzentrum im Untersuchungsraum Doppelzentrum Keltern EW +1,2 % Niefern-Öschelbonn EW +0,1 % Quelle: Regionalverband Nordschwarzwald (Hrsg.), Regionalplan 2015 Nordschwarzwald Birkenfeld EW +2,8 % Pforzheim EW +2,3 % Wurmberg EW +3,8 % Wiernsheim EW +1,6 % Karte 1 Raumstruktur Bearbeitungsstand: Oktober 2009 Straubenhardt EW +3,4 % Neuenbürg EW -1,4 % Engelsbrand EW +0,3 % Neuhausen EW -0,7 % Wimsheim EW +0,7 % Friolzheim EW +4,7 % Tiefenbronn EW -2,2 % Mönsheim EW +4,0 % Heimsheim EW +1,4 % 0 1,0 5,0 km Maßstab: unmaßstäblich verkleinert Kartengrundlage: TÜK200 LGL BW Fortschreibung des Nahverkehrsplanes Stadt Pforzheim und Enzkreis N Ludwig-Erhard-Straße 8 D Kassel Tel

200 Legende Ispringen Bevölkerungsentwicklung annähernd gleichbleibend (-1 % bis +1 %) GE Wilferdinger Höhe Pforzheim Nordstadt EW +0,6 % GE Hohenäcker Eutingen Eutingen EW +1,7 % Niefern Zunahme (mehr als +1 % bis +5 %) Zunahme (mehr als +5 %) Abnahme (mehr als -1 % bis -5 %) Abnahme (mehr als -5 %) Brötzingen EW -1,5 % Weststadt EW +5,0 % Innenstadt EW +5,3 % Oststadt EW -7,1 % Südweststadt EW +2,3 % Einwohner 2006 Einwohnerentwicklung Quelle: Stadt Pforyheim - Kommunale Statistikstelle (Hrsg.) Pforzheimer Bevölkerung 2006 Birkenfeld Arlinger GE Oberes Enztal Dillweißenstein EW -2,6 % Südweststadt EW +2,3 % Au EW -7,6 % Südoststadt EW +0,3 % Buckenberg EW -3,9 % Haidach GE Altgefäll Gebietskategorien (entspr. Zielsetzungen und Bewertungskriterien, Kap ) Gebietskategorie I Gebietskategorie II Büchenbronn EW +3,2 % Büchenbronn Huchenfeld EW +5,4 % Huchenfeld Hohenwart EW -0,2 % Würm Würm EW -1,9 % Karte 2 Raumstruktur Bearbeitungsstand: November ,4 2,0 km Maßstab: unmaßstäblich verkleinert Kartengrundlage: Amtlicher Stadtplan Pforzheim Fortschreibung des Nahverkehrsplanes Stadt Pforzheim und Enzkreis N Grunbach Hohenwart Unterreichenbach Ludwig-Erhard-Straße 8 D Kassel Tel

201 Legende Weiterführende Schulen FS Förderschule GY Gymnasium HSRS SO HS RS Hauptschule Realschule BS SO Berufs-/ Berufsfach-/ Wirtschaftsschule sonstige Schule UNESCO Weltkulturerbe Kloster Maulbronn GY Seit dem Schuljahr 2010/ 2011 gibt es im Enzkreis Standorte von Werkrealschulen in Kämpfelbach/ Ersingen, Königsbach mit Stein, Mühlacker, Neuhausen, Niefern, Remchingen/ Singen und Wiernsheim mit Mönsheim. HS GY Arbeitsplätze HS Gewerbegebiete und einzelne relevante Arbeitsplatzstandorte (>500 Beschäftigte) HS GY RS HS BS FS GY HS HS HS HS FS GY HS HS BS RS BS BS HSRS Einzelhandel einzelner Einzelhandelsstandort Einkaufszentrum (Konzentration mehrerer Standorte) Sonstiges Freizeiteinrichtung HS FS SO Freibad FS HS HSRS Hallenbad/ Hallen- und Freibad Krankenhäuser/ Kliniken HS HSRS HS Karte 3 ÖPNV-relevante Ziele Bearbeitungsstand: Februar 2011 HSRS GY HS BS Schloss Neuenbürg HS 0 1,0 5,0 km Maßstab: unmaßstäblich verkleinert Kartengrundlage: TÜK200 LGL BW N Fortschreibung des Nahverkehrsplanes HS HSRS Stadt Pforzheim und Enzkreis Ludwig-Erhard-Straße 8 D Kassel Tel

202 Legende Ispringen Weiterführende Schulen FS Förderschule GY Gymnasium GE Wilferdinger Höhe Pforzheim HS HS GE Hohenäcker GY Eutingen FS BS HS Niefern HS RS Arbeitsplätze Hauptschule Realschule BS SO Berufs-/ Berufsfach-/ Wirtschaftsschule sonstige Schule H Hochschule Seit dem Schuljahr 2010/ 2011 gibt es in Pforzheim Standorte von Werkrealschulen an der Brötzinger Schule, Insel- Werkrealschule, Nordstadtschule und Weiherbergschule. Birkenfeld Arlinger Brötzingen HS GE Oberes Enztal HS BS HSRS Kulturhaus Osterfeld Weststadt GY RS BS BS FS GY HS Schmuckmuseum Südweststadt Nordstadt GY GY Schmuckwelten Stadttheater/ CCP FS Stadtbibliothek Au HS HSRS H BS BS Südoststadt Oststadt GS Buckenberg H HS RS BS BS Haidach HS GE Altgefäll Einzelhandel Sonstiges Gewerbegebiete Einzelhandelsstandort > qm Einzelhandelsstandort > qm Einzelhandelsstandort geplant Wildpark Freizeiteinrichtung Freibad Hallenbad/ Hallen- und Freibad Seehaus Krankenhäuser/ Kliniken HS GY Herrmannsee und Wildgehege Büchenbronn HS Huchenfeld Würm Karte 4 ÖPNV-relevante Ziele Bearbeitungsstand: Februar ,4 2,0 km Maßstab: unmaßstäblich verkleinert Kartengrundlage: Amtlicher Stadtplan Pforzheim Fortschreibung des Nahverkehrsplanes Stadt Pforzheim und Enzkreis N Grunbach Hohenwart Unterreichenbach Ludwig-Erhard-Straße 8 D Kassel Tel

203 R91 S9 S4 Legende S3 S31 S Schienenverkehr S9 R91 Stadtbahnlinie mit Nummer Sonstige Bahnlinie mit Nummer S kombinierten Bedienung durch Stadtbahn und sonstige Bahnlinie R5 S R91 S AST Busverkehr im Enzkreis 700 AST Buslinie mit Liniennummer AST-Linie 104 Buslinie ohne dargestellten Linienweg AST 722 AST , R91 S9 R5 S5 576 Fahrplanstand: Januar 2010 Die Linien 633, 663, 709 und 824 sind nicht dargestellt a S AST AST AST AST (a) R61 Karte 5 Liniennetz Mo-Fr (Bestand) Bearbeitungsstand: Februar ,0 5,0 km Maßstab: unmaßstäblich verkleinert Kartengrundlage: TÜK200 LGL BW Fortschreibung des Nahverkehrsplanes Stadt Pforzheim und Enzkreis N S R S6 Ludwig-Erhard-Straße 8 D Kassel Tel

204 R5 S5 Ispringen 1 R5 S5 Legende Schienenverkehr S9 R91 Stadtbahnlinie mit Nummer Sonstige Bahnlinie mit Nummer Pforzheim 8 Hbf/ZOB 1,2,3,4,41, 42,5,6,62, 63,7,8,9, Eutingen Niefern Busverkehr in Pforzheim kombinierten Bedienung durch Stadtbahn und sonstige Bahnlinie Linie 1 Linie 2 Linie 3 Linie 4 Linie 41 Linie 42 Linie 5 Linie 6 Linie 62 Linie 63 Linie 7 Linie 8 Linie 9 Linie 10 Linie 11 9 Birkenfeld Stammstrecke Buslinie im Regionalverkehr Haltestelle Stadtbus und Regionalbus Haltestelle nur Stadtbus 5 Endstelle einer Stadtbuslinie Fahrplanstand Januar 2010 S Karte 6 Liniennetz Mo-Fr (Bestand) Bearbeitungsstand: Februar 2010 Büchenbronn Huchenfeld Würm ,4 2,0 km Maßstab: unmaßstäblich verkleinert Kartengrundlage: Amtlicher Stadtplan Pforzheim Fortschreibung des Nahverkehrsplanes Stadt Pforzheim und Enzkreis N Grunbach Hohenwart Unterreichenbach R52 Ludwig-Erhard-Straße 8 D Kassel Tel

205 Legende Haltestelleneinzugsbereiche (Erschließung) m Radius: SPNV 500 m Radius: Bus 300 m Radius: Bus im städtischen, verdichteten Raum Erschließungsdefizit Bushaltestelle SPNV-Haltestelle Fahrplanstand: Januar R91 S AST Karte 7 Nordost Erschließungsqualität 594 Bearbeitungsstand: Februar R91 S9 R5 S5 0 0,5 2,5 km Maßstab: unmaßstäblich verkleinert Kartengrundlage: DTK100 LGL BW N Fortschreibung des Nahverkehrsplanes Stadt Pforzheim und Enzkreis (a) 713 Ludwig-Erhard-Straße 8 D Kassel Tel

206 Legende (a) Haltestelleneinzugsbereiche (Erschließung) m Radius: SPNV 500 m Radius: Bus 300 m Radius: Bus im städtischen, verdichteten Raum Erschließungsdefizit Bushaltestelle SPNV-Haltestelle Fahrplanstand: Januar Karte 7 Südost Erschließungsqualität Bearbeitungsstand: Februar ,5 2,5 km Maßstab: unmaßstäblich verkleinert Kartengrundlage: DTK100 LGL BW N Fortschreibung des Nahverkehrsplanes Stadt Pforzheim und Enzkreis R Ludwig-Erhard-Straße 8 D Kassel Tel

207 AST 731 Legende 733 Haltestelleneinzugsbereiche (Erschließung) 721 AST m Radius: 735 SPNV 500 m Radius: Bus 300 m Radius: Bus im 736 städtischen, Erschließungsdefizit verdichteten Raum AST Bushaltestelle SPNV-Haltestelle Fahrplanstand: Januar AST AST Karte 7 Südwest Erschließungsqualität Bearbeitungsstand: Februar ,5 2,5 km Maßstab: unmaßstäblich verkleinert Kartengrundlage: DTK100 LGL BW 742 Fortschreibung des Nahverkehrsplanes Stadt Pforzheim und Enzkreis N S R Ludwig-Erhard-Straße 8 D Kassel Tel

208 705 R5 S Legende Haltestelleneinzugsbereiche (Erschließung) m Radius: SPNV 500 m Radius: Bus 300 m Radius: Bus im städtischen, verdichteten Raum AST 735 Erschließungsdefizit Bushaltestelle SPNV-Haltestelle 748 Fahrplanstand: Januar AST 722 AST AST 720 AST AST AST Karte 7 Nordwest 738 (a) Erschließungsqualität Bearbeitungsstand: Februar ,5 2,5 km Maßstab: unmaßstäblich verkleinert Kartengrundlage: DTK100 LGL BW Fortschreibung des Nahverkehrsplanes Stadt Pforzheim und 763 Enzkreis N Ludwig-Erhard-Straße 8 D Kassel Tel

209 Ispringen Legende Haltestelleneinzugsbereiche (Erschließung) m Radius: SPNV 300 m Radius: Bus Eutingen Erschließungsdefizit Pforzheim Niefern Bushaltestelle SPNV-Haltestelle SPNV-Haltestelle in Planung (ohne Haltestelleneinzugsbereich) Birkenfeld Fahrplanstand Januar 2010 Karte 8 Erschließungsqualität Bearbeitungsstand: Februar 2010 Büchenbronn Huchenfeld Würm 0 0,4 2,0 km Maßstab: unmaßstäblich verkleinert Kartengrundlage: Amtlicher Stadtplan Pforzheim Fortschreibung des Nahverkehrsplanes Stadt Pforzheim und Enzkreis N Grunbach Hohenwart Unterreichenbach Ludwig-Erhard-Straße 8 D Kassel Tel

210 702 Legende Erschließung Bushaltestelle SPNV-Haltestelle Haltestellen ohne Bedienung Bedienungsqualität Fahrplanstand: Januar 2010 mindestens 20/ 15-Minuten-Takt oder besser mindestens 30-Minuten-Takt/ halbstündliche Bedienung oder besser mehrere Fahrten pro Stunde mindestens 60-Minuten-Takt/ stündliche Bedienung oder besser weniger als 60-Minuten-Takt/ einzelne Fahrten 733 R91 S9 SPNV-Strecke AST Karte 9 Nordost Bedienungsqualität HVZ 594 Bearbeitungsstand: Januar R91 S9 R5 S5 0 0,5 2,5 km Maßstab: unmaßstäblich verkleinert Kartengrundlage: DTK100 LGL BW N Fortschreibung des Nahverkehrsplanes Stadt Pforzheim und Enzkreis (a) 713 Ludwig-Erhard-Straße 8 D Kassel Tel

211 Legende (a) 102 Erschließung Bushaltestelle SPNV-Haltestelle Haltestellen ohne Bedienung Bedienungsqualität Fahrplanstand: Januar 2010 mindestens 20/ 15-Minuten-Takt oder besser mindestens 30-Minuten-Takt/ halbstündliche Bedienung oder besser mehrere Fahrten pro Stunde mindestens 60-Minuten-Takt/ stündliche Bedienung oder besser weniger als 60-Minuten-Takt/ einzelne Fahrten SPNV-Strecke Karte 9 Südost Bedienungsqualität HVZ Bearbeitungsstand: Februar ,5 2,5 km Maßstab: unmaßstäblich verkleinert Kartengrundlage: DTK100 LGL BW N Fortschreibung des Nahverkehrsplanes Stadt Pforzheim und Enzkreis R Ludwig-Erhard-Straße 8 D Kassel Tel

212 AST 731 Legende 733 Erschließung Bushaltestelle AST SPNV-Haltestelle 736 Haltestellen ohne Bedienung AST AST AST Bedienungsqualität Fahrplanstand: Januar mindestens 20/ 15-Minuten-Takt oder besser mindestens 30-Minuten-Takt/ halbstündliche Bedienung 739 oder besser mehrere Fahrten pro Stunde mindestens 60-Minuten-Takt/ stündliche Bedienung oder besser 763 weniger als 60-Minuten-Takt/ einzelne Fahrten SPNV-Strecke Karte 9 Südwest Bedienungsqualität HVZ Bearbeitungsstand: Februar ,5 2,5 km Maßstab: unmaßstäblich verkleinert Kartengrundlage: DTK100 LGL BW 742 Fortschreibung des Nahverkehrsplanes Stadt Pforzheim und Enzkreis N S R Ludwig-Erhard-Straße 8 D Kassel Tel

213 705 R5 S5 700 Legende Erschließung Bushaltestelle 704 SPNV-Haltestelle Bedienungsqualität AST 735 Haltestellen ohne Bedienung Fahrplanstand: Januar 2010 mindestens 20/ 15-Minuten-Takt oder besser mindestens 30-Minuten-Takt/ halbstündliche Bedienung oder besser mehrere Fahrten pro Stunde mindestens 60-Minuten-Takt/ stündliche Bedienung oder besser weniger als 60-Minuten-Takt/ einzelne Fahrten SPNV-Strecke AST 722 AST AST 720 AST AST AST Karte 9 Nordwest 738 (a) Bedienungsqualität HVZ Bearbeitungsstand: Februar ,5 2,5 km Maßstab: unmaßstäblich verkleinert Kartengrundlage: DTK100 LGL BW Fortschreibung des Nahverkehrsplanes Stadt Pforzheim und 763 Enzkreis N Ludwig-Erhard-Straße 8 D Kassel Tel

214 Legende Ispringen Erschließung Bushaltestelle Stadt- und Regionalbus Bushaltestelle Stadtbus SPNV-Haltestelle GE Hohenäcker Eutingen Niefern Bedienungsqualität SPNV-Haltestelle in Planung mindestens 10/ 7,5-Minuten-Takt oder besser GE Wilferdinger Höhe Brötzingen Pforzheim Weststadt Nordstadt Oststadt Fahrplanstand Januar 2010 mindestens 20/ 15-Minuten-Takt oder besser mindestens 30-Minuten-Takt/ halbstündliche Bedienung oder besser mehrere Fahrten pro Stunde mindestens 60-Minuten-Takt/ stündliche Bedienung oder besser weniger als 60-Minuten-Takt/ einzelne Fahrten Arlinger GE Altgefäll Birkenfeld GE Oberes Enztal Südweststadt Südoststadt Buckenberg Haidach Karte 10 Bedienungsqualität (HVZ) Bearbeitungsstand: Februar 2010 Büchenbronn Huchenfeld Würm 0 0,4 2,0 km Maßstab: unmaßstäblich verkleinert Kartengrundlage: Amtlicher Stadtplan Pforzheim Fortschreibung des Nahverkehrsplanes Stadt Pforzheim und Enzkreis N Grunbach Hohenwart Unterreichenbach Ludwig-Erhard-Straße 8 D Kassel Tel

215 702 Legende Erschließung Bushaltestelle SPNV-Haltestelle Haltestellen ohne Bedienung Bedienungsqualität Fahrplanstand: Januar 2010 mindestens 20/ 15-Minuten-Takt oder besser mindestens 30-Minuten-Takt/ halbstündliche Bedienung oder besser mehrere Fahrten pro Stunde mindestens 60-Minuten-Takt/ stündliche Bedienung oder besser weniger als 60-Minuten-Takt/ einzelne Fahrten 733 R91 S9 SPNV-Strecke AST Karte 11 Nordost Bedienungsqualität NVZ 594 Bearbeitungsstand: Februar R91 S9 R5 S5 0 0,5 2,5 km Maßstab: unmaßstäblich verkleinert Kartengrundlage: DTK100 LGL BW N Fortschreibung des Nahverkehrsplanes Stadt Pforzheim und Enzkreis (a) 713 Ludwig-Erhard-Straße 8 D Kassel Tel

216 Legende (a) 102 Erschließung Bushaltestelle SPNV-Haltestelle Haltestellen ohne Bedienung Bedienungsqualität Fahrplanstand: Januar 2010 mindestens 20/ 15-Minuten-Takt oder besser mindestens 30-Minuten-Takt/ halbstündliche Bedienung oder besser mehrere Fahrten pro Stunde mindestens 60-Minuten-Takt/ stündliche Bedienung oder besser weniger als 60-Minuten-Takt/ einzelne Fahrten SPNV-Strecke Karte 11 Südost Bedienungsqualität NVZ Bearbeitungsstand: Februar ,5 2,5 km Maßstab: unmaßstäblich verkleinert Kartengrundlage: DTK100 LGL BW N Fortschreibung des Nahverkehrsplanes Stadt Pforzheim und Enzkreis R Ludwig-Erhard-Straße 8 D Kassel Tel

217 AST 731 Legende 733 Erschließung Bushaltestelle AST SPNV-Haltestelle 736 Haltestellen ohne Bedienung AST AST AST Bedienungsqualität mindestens 20/ 15-Minuten-Takt oder besser mindestens 30-Minuten-Takt/ halbstündliche Bedienung 739 oder besser mehrere Fahrten pro Stunde mindestens 60-Minuten-Takt/ stündliche Bedienung oder besser 763 weniger als 60-Minuten-Takt/ einzelne Fahrten Quelle: VPE, Verbundfahrplan 2009 SPNV-Strecke Karte 11 Südwest Bedienungsqualität NVZ Bearbeitungsstand: November ,5 2,5 km Maßstab: unmaßstäblich verkleinert Kartengrundlage: DTK100 LGL BW 742 Fortschreibung des Nahverkehrsplanes Stadt Pforzheim und Enzkreis N S R Ludwig-Erhard-Straße 8 D Kassel Tel

218 705 R5 S5 700 Legende Erschließung Bushaltestelle 704 SPNV-Haltestelle Bedienungsqualität AST 735 Haltestellen ohne Bedienung Fahrplanstand: Januar 2010 mindestens 20/ 15-Minuten-Takt oder besser mindestens 30-Minuten-Takt/ halbstündliche Bedienung oder besser mehrere Fahrten pro Stunde mindestens 60-Minuten-Takt/ stündliche Bedienung oder besser weniger als 60-Minuten-Takt/ einzelne Fahrten SPNV-Strecke AST 722 AST AST 720 AST AST AST Karte 11 Nordwest 738 (a) Bedienungsqualität NVZ Bearbeitungsstand: Februar ,5 2,5 km Maßstab: unmaßstäblich verkleinert Kartengrundlage: DTK100 LGL BW Fortschreibung des Nahverkehrsplanes Stadt Pforzheim und 763 Enzkreis N Ludwig-Erhard-Straße 8 D Kassel Tel

219 Legende Ispringen Erschließung Bushaltestelle Stadt- und Regionalbus Bushaltestelle Stadtbus SPNV-Haltestelle GE Hohenäcker Eutingen Niefern Bedienungsqualität SPNV-Haltestelle in Planung mindestens 10/ 7,5-Minuten-Takt oder besser GE Wilferdinger Höhe Brötzingen Pforzheim Weststadt Nordstadt Oststadt Fahrplanstand Januar 2010 mindestens 20/ 15-Minuten-Takt oder besser mindestens 30-Minuten-Takt/ halbstündliche Bedienung oder besser mehrere Fahrten pro Stunde mindestens 60-Minuten-Takt/ stündliche Bedienung oder besser weniger als 60-Minuten-Takt/ einzelne Fahrten Arlinger GE Altgefäll Birkenfeld GE Oberes Enztal Südweststadt Südoststadt Buckenberg Haidach Karte 12 Bedienungsqualität (NVZ) Bearbeitungsstand: Februar 2010 Büchenbronn Huchenfeld Würm 0 0,4 2,0 km Maßstab: unmaßstäblich verkleinert Kartengrundlage: Amtlicher Stadtplan Pforzheim Fortschreibung des Nahverkehrsplanes Stadt Pforzheim und Enzkreis N Grunbach Hohenwart Unterreichenbach Ludwig-Erhard-Straße 8 D Kassel Tel

220 Legende Liniennnetz Schienenverkehr Bahnlinie Liniennetzkonzept Regionalverkehr Buslinie Liniennetzkonzept Stadtverkehr Stadtverkehre mögliche Verlängerung von Achsen eines hochwertigen Bussystems der Stadt Pforzheim in den Enzkreis (Projekt Metrobus-System ) Verknüpfungssystematik Verknüpfungspunkt 1. Ordnung Verknüpfungspunkt 2. Ordnung Diese Karte enthält die in der Maßnahmenkonzeption vorgeschlagenen linien- und angebotsbezogenen Maßnahmen sowie die Achsen des Projektes Metrobus-System, die den Enzkreis betreffen. Die Linien 633, 663, 709 und 824 sind nicht dargestellt. Karte 13 ÖPNV-Entwicklungskonzept Enzkreis Bearbeitungsstand: Februar ,0 5,0 km Maßstab: unmaßstäblich verkleinert Kartengrundlage: TÜK200 LGL BW Fortschreibung des Nahverkehrsplanes Stadt Pforzheim und Enzkreis N Ludwig-Erhard-Straße 8 D Kassel Tel

221 Ispringen Legende Liniennnetz Schienenverkehr/ Regionalbusverkehr Bahnlinie Regionalbuslinie Eutingen Niefern Liniennetzkonzept Stadtbusverkehr Empfehlung für Achsen für ein hochwertiges Bussystem (Projekt Metrobus-System ) mögliche Verlängerung in den Enzkreis Pforzheim Verknüpfungssystematik Verknüpfungspunkt 1. Ordnung Verknüpfungspunkt 2. Ordnung Birkenfeld Diese Karte enthält die in der Maßnahmenkonzeption vorgeschlagenen linien- und angebotsbezogenen Maßnahmen sowie das Projekt Metrobus-System. Karte 14 ÖPNV-Entwicklungskonzept Stadt Pforzheim Bearbeitungsstand: Oktober 2010 Büchenbronn Huchenfeld Würm 0 0,4 2,0 km Maßstab: unmaßstäblich verkleinert Kartengrundlage: Amtlicher Stadtplan Pforzheim Fortschreibung des Nahverkehrsplanes Stadt Pforzheim und Enzkreis N Grunbach Hohenwart Sonstige Achsen im Stadtbusverkehr Unterreichenbach R52 Ludwig-Erhard-Straße 8 D Kassel Tel

222 R91 S9 Linie 143 wird S4 dem Landkreis Karlsruhe zugeordnet Legende S11 S3 S31 S S4 R5 S5 Keltern/ Remchingen Linien 720, 721, 722, 722s und AST 722 Birkenfeld/ Straubenhardt Linien 708, 712 und 718 Neuenbürg/ Straubenhardt Linien 716 und AST s AST 722 AST s s 720 AST S6 AST AST Königsbach/ Neulingen Linien 731 und Neuenbürg Linien 724 und s Engelsbrand Linien 743 und R91 S s s R a AST 736 Stadtverkehr Pforzheim Linien 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 41, 42, 43, 62 und 63 Ölbronn/ Knittlingen Linien 704/ 706, 734, 735 und AST Mühlacker Regional Linien 713, 748 und Stadtverkehr Mühlacker Linien Maulbronn/ Sternenfels Linien 700 und , AST R91 S9 R5 S5 576 Illingen Linien 576, 594 und AST 594, 707 Niefern/ Wiernsheim Linien 736, 738, 739, 769 und 738 a Wimsheim/ Friolzheim/ Heimsheim Linien 756, 761 und 763 Linien 652/ 653 und 633, 663R61 werden dem Landkreis Böblingen zugeordnet Maulbronn/ Sternenfels Linien 700 und R91 Karte 15 Bildung von Verkehrsräumen 0 1,0 5,0 km Buslinie mit Liniennummer Bahnlinie mit Nummer Bearbeitungsstand: Februar 2011 Verkehrsraum und zugeordnete Linien Maßstab: unmaßstäblich verkleinert Kartengrundlage: TÜK200 LGL BW Fortschreibung des Nahverkehrsplanes Stadt Pforzheim und Enzkreis N Linien 719 und 824 werden dem Landkreis Calw zugeordnet Tiefenbronn/ Neuhausen Linien 666 und S6 Ludwig-Erhard-Straße 8 D Kassel Tel

223

224 Anpassung des Nahverkehrsplans Stadt Pforzheim und Enzkreis Anpassung des Nahverkehrsplans in 2015 Zuordnung der Regionalbuslinien 741 / 742 zum Verkehrsraum Stadtverkehr Pforzheim Beschlossen vom Kreistag des Enzkreises am und vom Gemeinderat der Stadt Pforzheim am Hinweis: Die vorliegende Anpassung ersetzt im Nahverkehrsplan 2011 das bisherige Kapitel (Seite 116 bis Seite 131 oben). 1

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