Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien 147 Sozialkunde PO-Version 2007
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1 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version 2007 Seite 1 von 104 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien 147 Sozialkunde PO-Version 2007 Inhaltsverzeichnis Sprachanforderungen 3 BASOZ 0.2 Basismodul Grundzüge der Soziologie 4 BASOZ 11 Einführung in die Soziologie 6 BASOZ 21 Soziologische Theorie I 8 BASOZ 43 Spezielle Soziologien I für Ergänzungsfach und Lehramt 10 BASOZ 44 Spezielle Soziologien II für Ergänzungsfach und Lehramt 12 BW 20.1 Basismodul Mikroökonomik 14 BW 21.1 Basismodul Makroökonomik 15 BW 22.1 Basismodul Markt, Wettbewerb, Regulierung 17 BW 23.2 Basismodul Finanzwissenschaft 18 L 1 Pädagogische und psychologische Grundlagen des Lernens 19 L 2 Grundlagen der Schulpädagogik 21 L 3 Diagnostizieren - Beraten - Innovieren - Evaluieren 23 L 4 L 5 L 6 Pädagogische Fallanalysen und Sprecherziehung (allgemeine Schlüsselqualifikationen) 25 Vorbereitungsmodul: Basiswissen Erziehungswissenschaft - schriftliche Prüfung 27 Vorbereitungsmodul: Schulreform und Schulentwicklung - mündliche Prüfung 29 L 7 Wissenschaftliche Hausarbeit Erziehungswissenschaft 31 LAPOL 1-G Vorbereitungsmodul Lehramt Sozialkunde, Politikwissenschaft - schriftliche Prüfung 33 LASOZ 0.3G Vorbereitungsmodul Lehramt Sozialkunde, Soziologie - mündliche Prüfung 34 LAWiWiS.1 Grundlagen der Wirtschafts- und Sozialgeschichte 36 LAWiWiS.2 Einführung in die Volkswirtschaftslehre 38 LAWiWiS.3 Einführung in die Betriebswirtschaftslehre 40 LAWiWiS.4 Grundlagen der Wirtschaftspolitik 42 LAWiWiS.5G Vorbereitungsmodul Lehramt Sozialkunde, Wirtschaftswissenschaften - mündliche Prüfung 44 POL 110 Grundlagen der Politikwissenschaft 45 POL 120 Allgemeine Schlüsselqualifikation "Technik wissenschaftlichen Arbeitens" 47 Stand (Druck) Seite 1 von 104
2 Seite 2 von 104 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version POL 210 Basismodul Politische Systeme 49 POL 220 Basismodul Politische Theorie und Ideengeschichte 51 POL 230 Basismodul Vergleichende Politikwissenschaft 53 POL 240 Basismodul Internationale Beziehungen 55 POL 250 Basismodul Europäische Studien 57 POL 260 Basismodul Internationale Organisationen 59 POL 270 Basismodul Europäische Studien / Internationale Organisationen 61 POL 310 Vertiefungsmodul Politisches System der Bundesrepublik Deutschland (I) 63 POL 320 Vertiefungsmodul Politische Theorie und Ideengeschichte (I) 66 POL 330 Vertiefungsmodul Vergleichende Regierungslehre (I) 68 POL 340 Vertiefungsmodul Internationale Beziehungen (I) 70 POL 350 Vertiefungsmodul Europäische Studien (I) 73 POL710 Politische Systeme/Politische Soziologie I 75 POL720 Politische Theorie und Ideengeschichte I 77 POL730 Vergleichende Politikwissenschaft I 79 POL740 Außenpolitik und Internationale Beziehungen I 81 POL750 Europäische Studien I 85 POL760 Internationale Organisationen und Globalisierung I 87 POL DI 200 Fachdidaktik Sozialkunde I Einführung in die Fachdidaktik 90 POL DI 300 Fachdidaktik Sozialkunde II Praxissemester 93 POL DI 400 Fachdidaktik Sozialkunde III Politikdidaktische Vertiefung 96 POL DI500G Vorbereitungsmodul Lehramt Sozialkunde, Fachdidaktik: Politikforschung/ Examensvorbereitung und -durchführung 98 ZLD-P1 Einführung in die Schulwirklichkeit 100 SOKU 1000G Wissenschaftliche Hausarbeit Sozialkunde 102 Abkürzungen 103 Hinweis : Prüfungstermine, Prüfungen sowie die den Prüfungen zugeordneten Lehrveranstaltungen (Prüfungsvoraussetzungen) werden in dieser PDF-Version des Modulkatalogs nicht mit ausgegeben. Informieren Sie sich hierzu im Modulkatalog im Friedolin. Prüfungstermine, Prüfungen sowie die den Prüfungen zugeordneten Lehrveranstaltungen können nach der Auswahl von Abschluss, Studiengang bzw. -fach und Modul unter der Funktion "Alle Modulbeschreibungen ansehen" von jedem, erfolgreich angemeldeten, Nutzer in Friedolin eingesehen werden. Unmittelbar eingearbeitete Änderungen werden dort zeitnah dargestellt. An der FSU Jena immatrikulierte Studenten der betreffenden Abschlüsse können eine, auf den jeweiligen Studiengang bezogene, Ansicht der Modulbeschreibungen unter der Funktion "Meine Modulbeschreibungen" einsehen. Seite 2 von 104 Stand (Druck)
3 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version 2007 Seite 3 von 104 Sprachanforderungen Stand (Druck) Seite 3 von 104
4 Seite 4 von 104 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version Modul BASOZ 0.2 Basismodul Grundzüge der Soziologie Modulcode BASOZ 0.2 Modultitel (deutsch) Modultitel (englisch) Modul-Verantwortliche/r Voraussetzung für die Zulassung zum Modul Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflichtoder Wahlmodul) Häufigkeit des Angebots (Modulturnus) Dauer des Moduls Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, ) Leistungspunkte (ECTS credits) Arbeitsaufwand (work load) in: - Präsenzstunden - Selbststudium (einschl. Prüfungsvorbereitungen) Inhalte Lern- und Qualifikationsziele Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung Basismodul Grundzüge der Soziologie Introduction to Sociology Prof. Dr. Bruno Hildenbrand 147 Lehramt Gymnasium Sozialkunde: vorhergehender Abschluss der Module POL 110 und POL 120 empfohlen 147 Lehramt Regelschule Sozialkunde: vorhergehender Abschluss der Module POL 110 und POL 120 empfohlen 147 Lehramt Gymnasium Sozialkunde: Aufbaumodule: BASOZ 2.1; BASOZ 2.2, BASOZ 2.3 oder BASOZ Lehramt Regelschule Sozialkunde: Aufbaumodule: BASOZ 2.1; BASOZ 2.2, BASOZ 2.3 oder BASOZ Lehramt Gymnasium Sozialkunde: Pflichtmodul 147 Lehramt Regelschule Sozialkunde: Pflichtmodul jedes 2. Semester (jährlich) 2 Semester VL Mikrosoziologie (WiSe) VL Soziologische Theorie (WiSe) VL Makrosoziologie (SoSe) 10 LP 300 h 90 h 210 h Einführung in grundlegende theoretische Ansätze (vor allem Klassiker) der Soziologie; Ansätze und Verfahrensweisen der Mikrosoziologie; Einführung in den Ansatz und die Verfahrensweisen der Makrosoziologie. Grundverständnis für die Denkweise des Faches; Ausbildung elementarer Kompetenzen des Beurteilens und Prüfens von Argumentationen; Erfassen der Makrofaktoren (Institutionen, Stratifikation, etc.) und wesentlichen Dynamiken (Differenzierung, Rationalisierung, etc.) gesellschaftlicher Strukturen und Prozesse. Seite 4 von 104 Stand (Druck)
5 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version 2007 Seite 5 von 104 Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) Klausur in VL Soziologische Theorie (33%) Klausur in VL Mikrosoziologie (33%) Klausur in VL Makrosoziologie (33%) Jede Modulprüfung muss bestanden sein. Im Falle einer Wiederholungsprüfung kann die Prüfungsform variieren. Zusätzliche Informationen zum Modul 147 Lehramt Gymnasium Sozialkunde: Von den Pflichtmodulen POL 110 Grundlagen der Politikwissenschaft", BASOZ 0.2 Grundzüge der Soziologie" sowie LAWiWiS.1 Grundlagen der Wirtschafts- und Sozialgeschichte" und LAWiWiS.2 Einführung in die Volkswirtschaftslehre" (die zwei wirtschaftlichen Module LAWiWiS.1 und LAWiWiS.2 sind als Verbund zu sehen) geht das beste in die Fachendnote ein. Alle Pflichtmodule müssen bestanden sein. Näheres regelt die Studienordnung. 147 Lehramt Regelschule Sozialkunde: Von den Pflichtmodulen POL 110 Grundlagen der Politikwissenschaft", BASOZ 0.2 Grundzüge der Soziologie" sowie LAWiWiS.1 Grundlagen der Wirtschafts- und Sozialgeschichte" und LAWiWiS.2 Einführung in die Volkswirtschaftslehre" (die zwei wirtschaftlichen Module LAWiWiS.1 und LAWiWiS.2 sind als Verbund zu sehen) gehen die beiden besten in die Fachendnote ein. Alle Pflichtmodule müssen bestanden sein. Näheres regelt die Studienordnung. Empfohlene Literatur Siehe aktuelle Literaturliste der Module BASOZ 1.2 und BASOZ 1.3. Unterrichtssprache k.a. Stand (Druck) Seite 5 von 104
6 Seite 6 von 104 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version Modul BASOZ 11 Einführung in die Soziologie Modulcode BASOZ 11 Modultitel (deutsch) Modultitel (englisch) Modul-Verantwortliche/r Voraussetzung für die Zulassung zum Modul Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflichtoder Wahlmodul) Häufigkeit des Angebots (Modulturnus) Dauer des Moduls Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, ) Leistungspunkte (ECTS credits) Arbeitsaufwand (work load) in: - Präsenzstunden - Selbststudium (einschl. Prüfungsvorbereitungen) Einführung in die Soziologie Introduction to Sociology Dr. Erik Hirsch 149 B.A. Soziologie Kernfach: keine 149 B.A. Soziologie Ergänzungsfach: keine 079 B.Sc. Angewandte Informatik, Anwendungsfach Soziologie: keine 050 B.Sc. Geographie: GEO B.A. Soziologie Kernfach: Zulassung zur Modulprüfung BASOZ 13 Soziologisches Praktikum 149 B.A. Soziologie Ergänzungsfach: keine 079 B.Sc. Angewandte Informatik, Anwendungsfach Soziologie: keine 050 B.Sc. Geographie: Empfehlung für Schwerpunkt Humangeographie 149 B.A. Soziologie Kernfach: Pflichtmodul 149 B.A. Soziologie Ergänzungsfach: Pflichtmodul 079 B.Sc. Angewandte Informatik, Anwendungsfach Soziologie: Pflichtmodul 050 B.Sc. Geographie: Wahlpflichtmodul jedes 2. Semester (ab Wintersemester) 1 Semester VL Wozu Soziologie? VL Schlüsselprobleme der Soziologie Tutorium Schlüsselprobleme der Soziologie (Pflicht) 10 LP 300 h 90 h 210 h Seite 6 von 104 Stand (Druck)
7 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version 2007 Seite 7 von 104 Inhalte Lern- und Qualifikationsziele Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) Einführung in die grundlegenden Denkfiguren der Soziologie. Überblick über die Entwicklung und das Profil des Faches. Die Vorlesung Wozu Soziologie? zielt auf eine Auseinandersetzung mit den Zielvorstellungen und Grundannahmen soziologischer Forschung bezüglich des eigenen Gegenstandsbereiches und vermittelt einen Überblick über den Praxisgehalt und den Praxisbegriff der Soziologie. Die Vorlesung Schlüsselprobleme der Soziologie liefert eine begriffsorientierte Einführung in das Fach. Sie zielt auf eine grundlegende Orientierung im soziologischen Denken und vermittelt elementares Basiswissen für die darauf folgenden Lehrveranstaltungen. Sie soll den Teilnehmenden zu einer selbständigen Orientierung innerhalb des Faches verhelfen. Aneignung grundlegender Inhalte soziologischen Denkens. Einübung des soziologischen Blicks (bspw. über die Analyse der Tagespresse zu einem Thema). Selbständige Orientierung in den Grundkoordinaten des Faches, Überblick über die unterschiedlichen Paradigmen und Vorgehensweisen des Faches sowie die Entwicklung eines Verständnisses vom Praxisbegriff des Faches. Ziel ist eine Aneignung des Grundverständnisses soziologischen Denkens, der zu einer eigenständigen Auseinandersetzung mit den Inhalten des Faches befähigt und auf die weiteren Semester vorbereitet. Regelmäßige Teilnahme an den Vorlesungen, aktive Teilnahme an den Tutorien, Übungsaufgaben in Tutorien. Die zu erbringende Teilnahmeleistung wird zu Beginn der Veranstaltung von dem/der Dozenten_in bekannt gegeben. Klausur in Vorlesung Schlüsselprobleme der Soziologie. Im Falle einer Wiederholungsprüfung kann die Prüfungsform variieren. Zusätzliche Informationen zum Modul Es wird empfohlen, das Modul im ersten Semester zu belegen. Empfohlene Literatur Unterrichtssprache Siehe aktuelle Literaturliste des Moduls. Deutsch/Englisch Stand (Druck) Seite 7 von 104
8 Seite 8 von 104 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version Modul BASOZ 21 Soziologische Theorie I Modulcode BASOZ 21 Modultitel (deutsch) Modultitel (englisch) Modul-Verantwortliche/r Voraussetzung für die Zulassung zum Modul Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflichtoder Wahlmodul) Häufigkeit des Angebots (Modulturnus) Dauer des Moduls Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, ) Leistungspunkte (ECTS credits) Arbeitsaufwand (work load) in: - Präsenzstunden - Selbststudium (einschl. Prüfungsvorbereitungen) Inhalte Lern- und Qualifikationsziele Soziologische Theorie I Sociological Theory I Prof. Dr. Hartmut Rosa 149 B.A. Soziologie Kernfach: Keine 149 B.A. Soziologie Ergänzungsfach: keine B.Sc. Angewandte Informatik, Anwendungsfach Soziologie: keine B.A. Soziologie Kernfach: Keine 149 B.A. Soziologie Ergänzungsfach: keine B.Sc. Angewandte Informatik, Anwendungsfach Soziologie: keine 149 B.A. Soziologie Kernfach: Pflichtmodul 149 B.A. Soziologie Ergänzungsfach: Pflichtmodul B.Sc. Angewandte Informatik, Anwendungsfach Soziologie: Pflichtmodul jedes 2. Semester (ab Sommersemester) 1 bis 2 Semester VL Soziologische Theorien (jedes SoSe) S Soziologische Theorien (jedes Semester) Tutorium Soziologische Theorien (fakultativ) 10 LP 300 h 60 h 240 h Gegenstand des Moduls sind die grundlegenden Ansätze und die aktuellen Entwicklungen der soziologischen Theorie in historischer und systematischer Perspektive. Sie werden in den Lehrveranstaltungen des Moduls in vertiefender Form unter Berücksichtigung aktueller Forschungsfragen behandelt. Im Selbststudium erfolgt eine zusätzliche Auseinandersetzung mit Texten und Problemstellungen der soziologischen Theorie. Grundlegende Auseinandersetzung mit den systematischen Fragestellungen und Erkenntnissen der soziologischen Theorie; Fähigkeit zur Beurteilung der Grenzen und Leistungen der jeweiligen Erklärungsansätze; Kompetenz zur Verknüpfung der soziologischen Theoriebildung mit Fragen der allgemeinen Soziologie, der speziellen Teilbereiche der Soziologie und zur Anwendung soziologischer Konzepte auf zeitdiagnostische Fragestellungen; Befähigung zur eigenständigen Erschließung, Verknüpfung und Beurteilung soziologischer Texte. Seite 8 von 104 Stand (Druck)
9 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version 2007 Seite 9 von 104 Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) Regelmäßige Teilnahme an der Vorlesung, aktive Teilnahme am Seminar. Die aktive Teilnahme am Seminar umfasst die Übernahme von Protokollen, Referaten oder dem Umfang nach vergleichbaren Leistungen. Die zu erbringende Teilnahmeleistung wird zu Beginn der Veranstaltung von dem/der Dozenten_in bekannt gegeben Die Abschlussnote setzt sich zusammen aus den Teilleistungen aus Vorlesung und Seminar. Gewichtung: Vorlesungstestat (30%); eine Hausarbeit (ca. 15 Seiten) oder mündliche Prüfung (20 min) (70%); die Seminarleistung muss verschieden von der in BASOZ 22 sein Zusätzliche Informationen zum Modul Es wird dringend empfohlen, zunächst die Vorlesung und dann das Seminar zu belegen, d.h. das Modul in 2 Semestern zu absolvieren. Empfohlene Literatur Unterrichtssprache Siehe aktuelle Literaturliste des Moduls. Deutsch/Englisch Stand (Druck) Seite 9 von 104
10 Seite 10 von 104 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version Modul BASOZ 43 Spezielle Soziologien I für Ergänzungsfach und Lehramt Modulcode BASOZ 43 Modultitel (deutsch) Modultitel (englisch) Modul-Verantwortliche/r Voraussetzung für die Zulassung zum Modul Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflichtoder Wahlmodul) Häufigkeit des Angebots (Modulturnus) Dauer des Moduls Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, ) Leistungspunkte (ECTS credits) Arbeitsaufwand (work load) in: - Präsenzstunden - Selbststudium (einschl. Prüfungsvorbereitungen) Inhalte Lern- und Qualifikationsziele Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung Spezielle Soziologien I für Ergänzungsfach und Lehramt Specific Sociologies I for Sociology as supplementary Subject Prof. Dr. Klaus Dörre, Prof. Dr. Matthias Groß, Prof. Dr. Stefanie Hiß, Prof. Dr. Kathrin Leuze, Prof. Dr. Tilman Reitz, Prof. Dr. Hartmut Rosa, Prof. Dr. Sylka Scholz, Prof. Dr. Silke van Dyk. Gesamtkoordination: Geschäftsstelle des Instituts für Soziologie. 149 B.A. Soziologie Ergänzungsfach: Keine B.Sc. Angewandte Informatik, Anwendungsfach Soziologie: keine B.A. Soziologie Ergänzungsfach: Keine B.Sc. Angewandte Informatik, Anwendungsfach Soziologie: keine 149 B.A. Soziologie Ergänzungsfach: Pflichtmodul B.Sc. Angewandte Informatik, Anwendungsfach Soziologie: Wahlpflichmodul jedes Semester 1 bis 2 Semester 2 Seminare 10 LP 300 h 60 h 240 h Das Modul leistet je nach Interesse des/der Studierenden einen tieferen Einblick in mindestens ein Teilgebiet der Soziologie. Die Seminarthemen werden explizit und systematisch in den Kontext der jeweiligen speziellen Soziologie(n) gestellt. Erweiterter Einblick in den Gegenstandsbereich und ausgewählte Analyseansätze der jeweiligen speziellen Soziologie(n). Interaktive Präsentation und kritische Diskussion klassischer wie aktueller empirischer Forschungsbefunde der jeweiligen Teildisziplin(en). Systematische Verknüpfung der Erkenntnisse mit Begriffen, Konzepten und Theoremen der allgemeinen Soziologie. Befähigung zur Erschließung, Einordnung und Kritik wissenschaftlicher Texte und Forschungsergebnisse. Aktive Teilnahme an den zwei Seminaren. Diese umfasst die Übernahme von Protokollen, Referaten oder dem Umfang nach vergleichbaren Leistungen. Die zu erbringende Teilnahmeleistung wird jeweils zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben. Seite 10 von 104 Stand (Druck)
11 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version 2007 Seite 11 von 104 Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) Zusätzliche Informationen zum Modul -- Empfohlene Literatur Unterrichtssprache Hausarbeit in einem der beiden Seminare. Im Falle einer Wiederholungsprüfung kann die Prüfungsform variieren. Siehe aktuelle Literaturliste des Moduls. Deutsch/Englisch Stand (Druck) Seite 11 von 104
12 Seite 12 von 104 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version Modul BASOZ 44 Spezielle Soziologien II für Ergänzungsfach und Lehramt Modulcode BASOZ 44 Modultitel (deutsch) Modultitel (englisch) Modul-Verantwortliche/r Voraussetzung für die Zulassung zum Modul Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflichtoder Wahlmodul) Häufigkeit des Angebots (Modulturnus) Dauer des Moduls Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, ) Leistungspunkte (ECTS credits) Arbeitsaufwand (work load) in: - Präsenzstunden - Selbststudium (einschl. Prüfungsvorbereitungen) Inhalte Lern- und Qualifikationsziele Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung Spezielle Soziologien II für Ergänzungsfach und Lehramt Specific Sociologies II for Sociology as supplementary Subject Prof. Dr. Klaus Dörre, Prof. Dr. Matthias Groß, Prof. Dr. Stefanie Hiß, Prof. Dr. Kathrin Leuze, Prof. Dr. Tilman Reitz, Prof. Dr. Hartmut Rosa, Prof. Dr. Sylka Scholz, Prof. Dr. Silke van Dyk. Gesamtkoordination: Geschäftsstelle des Instituts für Soziologie. 149 B.A. Soziologie Ergänzungsfach: Keine B.Sc. Angewandte Informatik, Anwendungsfach Soziologie: keine B.A. Soziologie Ergänzungsfach: Keine B.Sc. Angewandte Informatik, Anwendungsfach Soziologie: keine 149 B.A. Soziologie Ergänzungsfach: Pflichtmodul B.Sc. Angewandte Informatik, Anwendungsfach Soziologie: Wahlpflichtmodul jedes Semester 1 bis 2 Semester 2 Seminare 10 LP 300 h 60 h 240 h Das Modul leistet je nach Interesse des/der Studierenden einen vertieften Einblick in mindestens ein Teilgebiet der Soziologie. Die Seminarthemen werden explizit und systematisch in den Kontext der jeweiligen speziellen Soziologie(n) gestellt. Erweiterter Einblick in den Gegenstandsbereich und ausgewählte Analyseansätze der jeweiligen speziellen Soziologie(n). Interaktive Präsentation und kritische Diskussion klassischer wie aktueller empirischer Forschungsbefunde der jeweiligen Teildisziplin(en). Systematische Verknüpfung der Erkenntnisse mit Begriffen, Konzepten und Theoremen der allgemeinen Soziologie. Befähigung zur Erschließung, Einordnung und Kritik wissenschaftlicher Texte und Forschungsergebnisse. Aktive Teilnahme an den zwei Seminaren. Diese umfasst die Übernahme von Protokollen, Referaten oder dem Umfang nach vergleichbaren Leistungen. Die zu erbringende Teilnahmeleistung wird jeweils zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben. Seite 12 von 104 Stand (Druck)
13 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version 2007 Seite 13 von 104 Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) Zusätzliche Informationen zum Modul -- Empfohlene Literatur Unterrichtssprache Mündliche Prüfung in einem der beiden Seminare. Im Falle einer Wiederholungsprüfung kann die Prüfungsform variieren. Siehe aktuelle Literaturliste des Moduls. Deutsch/Englisch Stand (Druck) Seite 13 von 104
14 Seite 14 von 104 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version Modul BW 20.1 Basismodul Mikroökonomik Modulcode BW 20.1 Modultitel (deutsch) Modultitel (englisch) Modul-Verantwortliche/r Voraussetzung für die Zulassung zum Modul Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflichtoder Wahlmodul) Häufigkeit des Angebots (Modulturnus) Dauer des Moduls Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, ) Leistungspunkte (ECTS credits) Arbeitsaufwand (work load) in: - Präsenzstunden - Selbststudium (einschl. Prüfungsvorbereitungen) Inhalte Lern- und Qualifikationsziele Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) Zusätzliche Informationen zum Modul Basismodul Mikroökonomik Basic Module Microeconomics Professor Dr. Uwe Cantner keine BW20.2 Vertiefungsmodul Innovationsökonomik; BW20.3 Seminar Mikroökonomik Pflichtmodul jedes 2. Semester (ab Wintersemester) 1 Semester 3 SWS VL, 1 SWS Ü 5 LP 150 h 60 h 90 h Das Modul Mikroökonomik führt in die Analyse einzelwirtschaftlicher ökonomischer Entscheidungen und ihre Koordination auf Märkten ein. Hierzu werden Kenntnisse der grundlegenden Analysemethoden vermittelt und auf die Gebiete Produktions- und Haushaltstheorie sowie Markt- und Wettbewerbstheorie angewandt. Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine einführende Behandlung der Wohlfahrtstheorie. Das Modul vermittelt die grundlegenden Konzepte und methodische Vorgehensweisen in der Mikroökonomik, auf denen alle volkswirtschaftlichen und viele betriebswirtschaftliche Module aufbauen. keine 90-minütige Klausur (100 %) Seite 14 von 104 Stand (Druck)
15 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version 2007 Seite 15 von 104 Modul BW 21.1 Basismodul Makroökonomik Modulcode BW 21.1 Modultitel (deutsch) Modultitel (englisch) Modul-Verantwortliche/r Voraussetzung für die Zulassung zum Modul Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflichtoder Wahlmodul) Häufigkeit des Angebots (Modulturnus) Dauer des Moduls Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, ) Leistungspunkte (ECTS credits) Arbeitsaufwand (work load) in: - Präsenzstunden - Selbststudium (einschl. Prüfungsvorbereitungen) Inhalte Lern- und Qualifikationsziele Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung Basismodul Makroökonomik Basic Module Macroeconomics Professor Dr. Maik Wolters keine Erwartete Vorkenntnisse: BW12.1 Basismodul Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler; BW23.1 Basismodul Einführung in die Volkswirtschaftslehre BW20.2 Vertiefungsmodul Innovationsökonomik; BW20.3 Seminar Mikroökonomik; BW21.2 Vertiefungsmodul Konjunktur und Wachstum; BW21.3 Seminar Makroökonomik Pflichtmodul jedes 2. Semester (ab Sommersemester) 1 Semester 3 SWS VL; 1 SWS Ü 5 LP 150 h 60 h 90 h Das Basismodul Makroökonomik gibt eine umfassende Einführung in die Analyse gesamtwirtschaftlicher Zusammenhänge. Hierzu werden makroökonomische Daten analysiert, makroökonomische Modelle hergeleitet und wirtschaftspolitische Maßnahmen in diesen Modellen analysiert Außerdem werden aktuelle makroökonomische Entwicklungen und wirtschaftspolitische Entwicklungen thematisiert. Das Modul vermittelt die grundlegenden makroökonomischen Zusammenhänge. Die Studierenden sollen wichtige makroökonomische Daten und grundlegende makroökonomische Modelle kennenlernen. Sie sollen befähigt werden, aktuelle wirtschaftspolitische Diskussionen qualifiziert zu verfolgen und sich an ihnen zu beteiligen. Sie sollen in die Lage versetzt werden, Wirtschaftspolitik zu analysieren und Empfehlungen geben zu können. keine Stand (Druck) Seite 15 von 104
16 Seite 16 von 104 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) 90-minütige Klausur (100 %) Zusätzliche Informationen zum Modul Seite 16 von 104 Stand (Druck)
17 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version 2007 Seite 17 von 104 Modul BW 22.1 Basismodul Markt, Wettbewerb, Regulierung Modulcode BW 22.1 Modultitel (deutsch) Modultitel (englisch) Modul-Verantwortliche/r Voraussetzung für die Zulassung zum Modul Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflichtoder Wahlmodul) Häufigkeit des Angebots (Modulturnus) Dauer des Moduls Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, ) Leistungspunkte (ECTS credits) Arbeitsaufwand (work load) in: - Präsenzstunden - Selbststudium (einschl. Prüfungsvorbereitungen) Inhalte Lern- und Qualifikationsziele Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) Empfohlene Literatur Basismodul Markt, Wettbewerb, Regulierung Basic Module Markets, Competition, and Regulation Professor Dr. Michael Fritsch keine Es werden Grundkenntnisse der Mikroökonomik vorausgesetzt. BW22.3 Seminar Unternehmensentwicklung, Innovation und wirtschaftlicher Wandel Pflichtmodul ; im Studiengang Betriebswirtschaftslehre für Ingenieure und Naturwissenschaftler (M.Sc.) Wahlpflichtmodul jedes 2. Semester (ab Sommersemester) 1 Semester 3 SWS VL, 1 SWS Ü 5 LP 150 h 75 h 75 h Das Modul vermittelt Kenntnisse der mikroökonomischen Begründung staatlichen Handelns. Im Mittelpunkt steht dabei das Marktversagen infolge von externen Effekten, Unteilbarkeiten und Marktmacht sowie von Informations- und Anpassungsmängeln. Dabei werden auch die Funktionsweise des politischen Sektors und die Möglichkeit eines Politikversagens behandelt. Die Studierenden werden dazu befähigt, die Notwendigkeit und die Angemessenheit staatlicher Eingriffe in das Wirtschaftsgeschehen zu beurteilen. keine 90-minütige Klausur (100%) Fritsch, Michael: Marktversagen und Wirtschaftspolitik (in aktueller Fassung). Schmidt, Ingo und André Schmidt: Europäische Wettbewerbspolitik und Beihilfekontrolle (in aktueller Fassung). Stand (Druck) Seite 17 von 104
18 Seite 18 von 104 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version Modul BW 23.2 Basismodul Finanzwissenschaft Modulcode BW 23.2 Modultitel (deutsch) Modultitel (englisch) Modul-Verantwortliche/r Basismodul Finanzwissenschaft Basic Module Public Economics Professor Dr. Silke Übelmesser Voraussetzung für die Zulassung zum Modul Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflichtoder Wahlmodul) Häufigkeit des Angebots (Modulturnus) keine Pflichtmodul jedes 2. Semester (ab Wintersemester) Dauer des Moduls Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, ) Leistungspunkte (ECTS credits) Arbeitsaufwand (work load) in: - Präsenzstunden - Selbststudium (einschl. Prüfungsvorbereitungen) Inhalte Lern- und Qualifikationsziele Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) 1 Semester 2 SWS VL, 1 SWS Ü 5 LP 150 h 45 h 105 h <p><span style="font-size: 9.0pt; font-family: 'Verdana','sansserif';">Im Modul wird mit den öffentlichen Einnahmen eine Seite des öffentlichen Haushalts genauer betrachtet. Dazu zählt die Besteuerung unterschiedlicher ökonomischer Aktivitäten und Akteure, aber auch die explizite und implizite Verschuldung. </span> Die Studierenden sollen mit den grundlegenden Begriffen und Zusammenhängen der ökonomischen Analyse des öffentlichen Sektors (Einnahmenseite) vertraut werden. keine Klausur 100% (90 min.) Zusätzliche Informationen zum Modul Erwartete Vorkenntnisse: BW23.1 Basismodul Einführung in die Volkswirtschaftslehre Seite 18 von 104 Stand (Druck)
19 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version 2007 Seite 19 von 104 Modul L 1 Pädagogische und psychologische Grundlagen des Lernens Modulcode L 1 Modultitel (deutsch) Modultitel (englisch) Modul-Verantwortliche/r Voraussetzung für die Zulassung zum Modul Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflichtoder Wahlmodul) Häufigkeit des Angebots (Modulturnus) Dauer des Moduls Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, ) Leistungspunkte (ECTS credits) Arbeitsaufwand (work load) in: - Präsenzstunden - Selbststudium (einschl. Prüfungsvorbereitungen) Inhalte Lern- und Qualifikationsziele Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) Pädagogische und psychologische Grundlagen des Lernens Educational and psychological principles of learning Prof. Dr. Nils Berkemeyer, Prof. Dr. Bärbel Kracke Keine Voraussetzungen - empfohlen wird der Abschluss des Eingangspraktikums siehe 4, Abs. 1 der Ordnung für das Praxissemester in Lehramtsstudiengängen nach dem Jenaer Modell der Lehrerbildung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Praxissemesterordnung) Pflichtmodul jedes Semester 2 Semester VL Grundlagen des pädagogischen Lehrens und Lernens (WiSe) VL Grundlagen der Pädagogische Psychologie (SoSe) S 10 LP 300 h 90 h 210 h In den Vorlesungen werden grundlegende Fragen des Lernens aus pädagogischer und psychologischer Sicht behandelt. Im begleitenden Seminar werden Einzelthemen der Vorlesungen vertieft. In den L1 Seminaren werden Inhalte der Vorlesungen exemplarisch vertieft, um ein grundlegendes Verständnis der Handlungsfelder von Lehrkräften und dem Lernen von Schülerinnen und Schülern anzubahnen. Die Studierenden sollen neben pädagogischen und psychologischen Grundkenntnissen die Fähigkeit erwerben, ihre intuitiven Lehrtheorien" im Licht aktueller wissenschaftlichen Theorien zu hinterfragen und ihr eigenes Lernen zu reflektieren. Ziel ist es den Rollenwechsel vom Schüler zum Lehrer vorzubereiten. aktive Teilnahme am Seminar getrennte Klausur in den Vorlesungen (zu je 30% ) und Seminarbeitrag (Essay oder Präsentation oder Projektdarstellung etc.) im Seminar (40%). Jede Modulprüfung muss mindestens bestanden sein. Stand (Druck) Seite 19 von 104
20 Seite 20 von 104 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version Zusätzliche Informationen zum Modul Es wird dringend empfohlen, die Vorlesung Grundlagen des pädagogischen Lehrens und Lernens im ersten Semester zu besuchen. Das Modul wird in die Berechnung der Endnote aufgenommen. Zur Erreichung der Studienziele des Moduls ist eine Anwesenheitspflicht bei den Seminaren und Übungen des Moduls gegeben. Nähere Einzelheiten teilen die jeweiligen Lehrkräfte zu Beginn dieser Lehrveranstaltungen nachvollziehbar mit. Empfohlene Literatur Wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. Seite 20 von 104 Stand (Druck)
21 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version 2007 Seite 21 von 104 Modul L 2 Grundlagen der Schulpädagogik Modulcode L 2 Modultitel (deutsch) Modultitel (englisch) Modul-Verantwortliche/r Voraussetzung für die Zulassung zum Modul Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflichtoder Wahlmodul) Häufigkeit des Angebots (Modulturnus) Dauer des Moduls Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, ) Leistungspunkte (ECTS credits) Arbeitsaufwand (work load) in: - Präsenzstunden - Selbststudium (einschl. Prüfungsvorbereitungen) Inhalte Lern- und Qualifikationsziele Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) Grundlagen der Schulpädagogik Principles of school education Lehrstuhl für Schulpädagogik und Unterrichtsforschung keine Voraussetzung Empfohlen für die Belegung des Moduls L 3 Pflichtmodul jedes Semester 2 Semester VL Grundlagen der Schulpädagogik S 5 LP 150 h 60 h 90 h In der Vorlesung Grundlagen der Schulpädagogik" werden Kenntnisse über unterrichtliche und außerunterrichtliche Handlungsfelder der Schule und deren strukturelle Bedingungen vermittelt. Die Studierenden werden auf der Grundlage von Arbeiten zur Unterrichts- und Schulforschung mit Fragestellungen und Arbeitsmethoden der Allgemeinen Didaktik vertraut gemacht. In den Seminaren wird exemplarisch ein schulpädagogisches Thema der Vorlesung vertieft behandelt. Die Studierenden kennen grundlegende Konzepte der Schulpädagogik und Didaktik. Sie können unterrichtliche und außerunterrichtliche Schulsituationen fallgerecht interpretieren. aktive Teilnahme am Seminar Erfolgreicher Leistungsnachweis im Seminar (b/nb) und Klausur in der Vorlesung (100%); jede Modulprüfung muss mindestens bestanden sein. Stand (Druck) Seite 21 von 104
22 Seite 22 von 104 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version Zusätzliche Informationen zum Modul Das Modul wird in die Berechnung der Endnote aufgenommen. Die inhaltliche Ausrichtung und Strukturierung der jeweiligen Veranstaltung obliegt den verantwortlichen Seminarleiter/innen ebenso wie die Dokumentation und die Prüfung der zu Beginn des Seminars festgelegten Leistungsanforderungen; ein ausführlicher Kommentar hierzu befindet sich in jeder Seminarbeschreibung im Modul L2. Zur Erreichung der Studienziele des Moduls ist eine regelmäßige Teilnahme an den Seminaren und Übungen nötig. Nähere Einzelheiten teilen die jeweiligen Lehrkräfte zu Beginn dieser Lehrveranstaltungen mit. Empfohlene Literatur Wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. Seite 22 von 104 Stand (Druck)
23 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version 2007 Seite 23 von 104 Modul L 3 Diagnostizieren - Beraten - Innovieren - Evaluieren Modulcode L 3 Modultitel (deutsch) Modultitel (englisch) Modul-Verantwortliche/r Voraussetzung für die Zulassung zum Modul Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflichtoder Wahlmodul) Häufigkeit des Angebots (Modulturnus) Dauer des Moduls Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, ) Diagnostizieren - Beraten - Innovieren - Evaluieren Diagnostics - Counseling - Innovation - Evaluation Prof. Dr. Andreas Frey Empfohlen wird der Abschluss des Moduls L 2 Modul L5 und L6 Pflichtmodul jedes Semester 1 Semester S: Begleitveranstaltung Pädagogische Psychologie S: Begleitveranstaltung Forschungsmethoden T: fakultatives Tutorium zum Begleitseminar Forschungsmethoden Leistungspunkte (ECTS credits) Arbeitsaufwand (work load) in: - Präsenzstunden - Selbststudium (einschl. Prüfungsvorbereitungen) Inhalte Lern- und Qualifikationsziele Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung 10 LP 300 h 60 h 240 h In den beiden erziehungswissenschaftlichen Projektseminaren des Praxissemesters mit den thematischen Schwerpunkten Diagnostizieren Beraten und Innovieren Evaluieren werden grundlegende pädagogisch-psychologische und forschungsmethodische Kenntnisse zu beiden Themenbereichen vermittelt. Die Kenntnisse dienen dazu, während des Praxissemesters eigenständige Projekte in den Schulen durchzuführen. Im Bereich Forschungsmethoden ist eine eigene kleine empirische Studie in der Gruppe zu planen, durchzuführen und auszuwerten. Das Begleitseminar in Forschungsmethoden wird durch ein fakultatives Tutorium unterstützt. Die Studierenden kennen Schlüsselkonzepte der Themenbereiche Diagnostizieren - Beraten" und Innovieren - Evaluieren", Sie können einfache Diagnoseinstrumente und -verfahren handhaben und ausgewählte Evaluationsinstrumente anwenden. Erfolgreiche Absolvierung des Praktikums und regelmäßige Teilnahme an den Projektseminaren. Stand (Druck) Seite 23 von 104
24 Seite 24 von 104 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) Erfolgreiche Durchführung und schriftliche Ausarbeitung eines Projekts im Rahmen der Begleitveranstaltung Pädagogischer Psychologie (benotet, 50% der Gesamtnote) sowie erfolgreiche Planung, Durchführung, Auswertung und Berichtlegung einer empirischen Studie im Rahmen der Begleitveranstaltung Forschungsmethoden (benotet, 50% der Gesamtnote) Beide Teilprüfungen müssen bestanden werden. Zusätzliche Informationen zum Modul Das Modul wird in die Berechnung der Endnote aufgenommen. Zur Erreichung der Studienziele des Moduls ist eine regelmäßige Teilnahme an den Seminaren und Übungen nötig. Nähere Einzelheiten teilen die jeweiligen Lehrkräfte zu Beginn dieser Lehrveranstaltungen mit. Empfohlene Literatur Wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. Seite 24 von 104 Stand (Druck)
25 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version 2007 Seite 25 von 104 Modul L 4 Pädagogische Fallanalysen und Sprecherziehung (allgemeine Schlüsselqualifikationen) Modulcode L 4 Modultitel (deutsch) Modultitel (englisch) Modul-Verantwortliche/r Voraussetzung für die Zulassung zum Modul Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflichtoder Wahlmodul) Häufigkeit des Angebots (Modulturnus) Dauer des Moduls Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, ) Leistungspunkte (ECTS credits) Arbeitsaufwand (work load) in: - Präsenzstunden - Selbststudium (einschl. Prüfungsvorbereitungen) Inhalte Lern- und Qualifikationsziele Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung Pädagogische Fallanalysen und Sprecherziehung (allgemeine Schlüsselqualifikationen) Educational case analyses and speech training (general key qualifications) Prof. Dr. Nils Berkemeyer, Prof. Dr. Gunther Graßhoff keine Voraussetzungen L 5 und L 6 Pflichtmodul jedes Semester 1 Semester VL S 5 LP 150 h 60 h 90 h Anhand ausgewählter Fälle werden in der Vorlesung Beispiele pädagogischer Praxis im schulischen oder außerschulischen Kontext, sowie gelingende oder schwierige Lern-, Sozialisations-, Erziehungsund Bildungsprozesse thematisiert und prototypisch reflektiert. Die Vorlesung beinhaltet Themen von zwei Schwerpunktbereichen (Sozialpädagogik und Schulentwicklung). Im sprechwissenschaftlichen Seminar werden Grundkenntnisse zur mündlichen Kommunikation, zum physiologischen Stimmgebrauch, zur Artikulation sowie zur Rhetorik der Rede und des Gesprächs vermittelt. Ziel ist die Anwendung rhetorischer Verfahren und die Entwicklung der eigenen sprecherischen Kompetenz. Die Reflexion von Fallbeispielen soll das pädagogische und diagnostische Verständnis verbessern und damit die Studierenden auf den Umgang mit Heterogenität und Individualisierung vorbereiten. Zudem sollen in den Bereichen der Sprecherziehung und der angewandten Rhetorik Schlüsselkompetenzen in strukturierter mündlicher Kommunikation erworben werden. Stand (Druck) Seite 25 von 104
26 Seite 26 von 104 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) Test im Seminar (b/nb) Klausur in der Vorlesung (100%) Jede Modulprüfung muss mindestens bestanden sein. Zusätzliche Informationen zum Modul Das Modul wird in die Berechnung der Endnote aufgenommen. Dauer des Moduls: 1 oder 2 Semester Zur Erreichung der Studienziele des Moduls ist eine Anwesenheitspflicht bei den Seminaren und Übungen des Moduls gegeben. Nähere Einzelheiten teilen die jeweiligen Lehrkräfte zu Beginn dieser Lehrveranstaltungen nachvollziehbar mit. Empfohlene Literatur Wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben Seite 26 von 104 Stand (Druck)
27 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version 2007 Seite 27 von 104 Modul L 5 Vorbereitungsmodul: Basiswissen Erziehungswissenschaft - schriftliche Prüfung Modulcode L 5 Modultitel (deutsch) Vorbereitungsmodul: Basiswissen Erziehungswissenschaft - schriftliche Prüfung Modultitel (englisch) Exam preparation module: Basic knowledge in educational science - written examination Modul-Verantwortliche/r Voraussetzung für die Zulassung zum Modul Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflichtoder Wahlmodul) Häufigkeit des Angebots (Modulturnus) Dauer des Moduls Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, ) Leistungspunkte (ECTS credits) Arbeitsaufwand (work load) in: - Präsenzstunden - Selbststudium (einschl. Prüfungsvorbereitungen) Inhalte Lern- und Qualifikationsziele vom Landesprüfungsamt bestellte Prüfer Zulassung zum ersten Abschnitt der Staatsprüfung durch das Landesprüfungsamt Pflichtmodul jedes Semester 1 Semester begleitetes Selbststudium 5 LP 150 h mind. 4 h ca. 140 h Schulrelevante pädagogische Themen (1) der Allgemeinen Pädagogik und der Historischen Pädagogik unter Einschluss von Schwerpunkten aus der Erwachsenenbildung oder (2) Förderpädagogik und Sozialpädagogik unter Einschluss von Schwerpunkten aus dem Sozialmanagement oder (3) der Pädagogischen Psychologie oder (4) der Schulpädagogik. Nachweis von allgemeinem und berufsfeldbezogenem pädagogischen Wissen aus einem der oben genannten Themenbereiche. Die Kompetenzen der Kandidaten werden - thematisch auf die vom Kandidaten ausgewählten Bereiche des Anhangs der Staatsprüfungsordnung begrenzt - unter Heranziehung des in 3 Abs. 4 (für Gymnasium) und 4 Abs. 4 (für Regelschule) genannten Kompetenzkatalogs der Staatsprüfungsordnung festgestellt und bewertet. Stand (Druck) Seite 27 von 104
28 Seite 28 von 104 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) Klausur (4 Stunden) In der Klausur ist ein schulrelevantes bildungswissenschaftliches Thema aus einem der folgenden Bereiche zu bearbeiten: 1. Allgemeine und Historische Pädagogik, 2. Förderpädagogik und Sozialpädagogik, 3. Pädagogische Psychologie, 4. Schulpädagogik. Das Prüfungsthema muss aus einem der angebotenen Themenbereiche gewählt werden. Wird für die schriftliche Prüfung ein Thema aus den Bereichen 1-3 gewählt, muss die mündliche Prüfung (Modul L 6) im Bereich 4 (Schulpädagogik) absolviert werden. Wird für die schriftliche Prüfung ein Thema aus dem Bereich 4 gewählt, muss die mündliche Prüfung (Modul L 6) in einem der Bereiche 1-3 absolviert werden. Der Kandidat gibt bei der Meldung zur Prüfung den von ihm gewählten Bereich an. Drei Themen aus dem Angebot der Lehrveranstaltung und des Lektürekanons werden gestellt. Ein Thema ist auszuwählen und zu bearbeiten. Zusätzliche Informationen zum Modul Je nach Teilnehmerzahl Coaching, Konsultationen, Kolloquium. Zur Erreichung der Studienziele des Moduls ist eine regelmäßige Teilnahme an den Seminaren und Übungen nötig. Nähere Einzelheiten teilen die jeweiligen Lehrkräfte zu Beginn dieser Lehrveranstaltungen mit. Empfohlene Literatur Wird vom Modulverantwortlichen bekannt gegeben. Seite 28 von 104 Stand (Druck)
29 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version 2007 Seite 29 von 104 Modul L 6 Vorbereitungsmodul: Schulreform und Schulentwicklung - mündliche Prüfung Modulcode L 6 Modultitel (deutsch) Modultitel (englisch) Modul-Verantwortliche/r Voraussetzung für die Zulassung zum Modul Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflichtoder Wahlmodul) Häufigkeit des Angebots (Modulturnus) Dauer des Moduls Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, ) Leistungspunkte (ECTS credits) Arbeitsaufwand (work load) in: - Präsenzstunden - Selbststudium (einschl. Prüfungsvorbereitungen) Inhalte Lern- und Qualifikationsziele Vorbereitungsmodul: Schulreform und Schulentwicklung - mündliche Prüfung Exam preparation module: School reform and school development - oral examination vom Landesprüfungsamt bestellte Prüfer Zulassung zum ersten Abschnitt der Staatsprüfung durch das Landesprüfungsamt Pflichtmodul jedes Semester 1 Semester begleitetes Selbststudium 5 LP 150 h mind. 4 h ca. 140 h Schulrelevante pädagogische Themen (1) der Allgemeinen Pädagogik und. der Historischen Pädagogik unter Einschluss von Schwerpunkten aus der Erwachsenenbildung oder (2) Förderpädagogik und Sozialpädagogik unter Einschluss von Schwerpunkten aus dem Sozialmanagement oder (3) der Pädagogischen Psychologie oder (4) der Schulpädagogik. Nachweis von Kenntnissen über den Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule, über Schulreform und über erzieherische Dimensionen des Unterrichts, über Erziehungsinstitutionen und Organisationsformen des Schulwesens. Die Kompetenzen der Kandidaten werden - thematisch auf die vom Kandidaten ausgewählten Bereiche des Anhangs der Staatsprüfungsordnung begrenzt - unter Heranziehung des in 3 Abs. 4 (für Gymnasium) und 4 Abs. 4 (für Regelschule) genannten Kompetenzkatalogs der Staatsprüfungsordnung festgestellt und bewertet. Stand (Druck) Seite 29 von 104
30 Seite 30 von 104 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) Mündliche Prüfung (30 Minuten) In der mündlichen Prüfung ist ein Thema aus einem der folgenden Bereiche zu bearbeiten: 1. Allgemeine und Historische Pädagogik, 2. Förderpädagogik und Sozialpädagogik, 3. Pädagogische Psychologie, 4. Schulpädagogik. Das Prüfungsthema muss aus einem der angebotenen Themenbereiche gewählt werden. Wird für die schriftliche Prüfung (Modul L 5) ein Thema aus den Bereichen 1-3 gewählt, muss die mündliche Prüfung im Bereich 4 (Schulpädagogik) absolviert werden. Wird für die schriftliche Prüfung (Modul L 5) ein Thema aus dem Bereich 4 gewählt, muss die mündliche Prüfung in einem der Bereiche 1-3 absolviert werden. Der Kandidat gibt bei der Meldung zur Prüfung den von ihm gewählten Bereich an. Präsentation und Verteidigung eines Themas. Das Thema der Präsentation wird spätestens 14 Tage vor der Prüfung bekannt gegeben. Zusätzliche Informationen zum Modul Je nach Teilnehmerzahl Coaching, Konsultationen oder Kolloquium. Zur Erreichung der Studienziele des Moduls ist eine regelmäßige Teilnahme an den Seminaren und Übungen nötig. Nähere Einzelheiten teilen die jeweiligen Lehrkräfte zu Beginn dieser Lehrveranstaltungen mit. Empfohlene Literatur wird vom Modulverantwortlichen bekanntgegeben. Seite 30 von 104 Stand (Druck)
31 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version 2007 Seite 31 von 104 Modul L 7 Wissenschaftliche Hausarbeit Erziehungswissenschaft Modulcode L 7 Modultitel (deutsch) Modultitel (englisch) Modul-Verantwortliche/r Voraussetzung für die Zulassung zum Modul Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflichtoder Wahlmodul) Häufigkeit des Angebots (Modulturnus) Dauer des Moduls Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, ) Leistungspunkte (ECTS credits) Arbeitsaufwand (work load) in: - Präsenzstunden - Selbststudium (einschl. Prüfungsvorbereitungen) Inhalte Lern- und Qualifikationsziele Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) Wissenschaftliche Hausarbeit Erziehungswissenschaft Written thesis in educational science vom Landesprüfungsamt bestellte Prüfer Zulassung zum zweiten Abschnitt der Staatsprüfung durch das Landesprüfungsamt Wahlpflichtmodul jedes Semester 4 Monat(e) Wissenschaftliche Hausarbeit (50 bis 60 Seiten) 20 LP 600 h 0 h 600 h Im Rahmen der erziehungswissenschaftlichen Hausarbeit muss eine erziehungswissenschaftliche oder erziehungswissenschaftliche oder schulpädagogische Fragestellung entfaltet und mit wissenschaftlichen Methoden bearbeitet werden. Nachweis der Fähigkeit, eine Fragestellung selbstständig wissenschaftlich bearbeiten zu können. Die Kompetenzen der Kandidaten werden unter Heranziehung des in 3 Abs. 4 (für Gymnasium) und 4 Abs. 4 (für Regelschule) genannten Kompetenzkatalogs der Staatsprüfungsordnung festgestellt und bewertet. Wissenschaftliche Hausarbeit Stand (Druck) Seite 31 von 104
32 Seite 32 von 104 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version Zusätzliche Informationen zum Modul Die wissenschaftliche Hausarbeit kann in den Erziehungswissenschaften, in einem der gewählten Prüfungsfächer oder in einer der gewählten Fachdidaktiken angefertigt werden. ( 16 Absatz 1 der Staatsprüfungsordnung für Gymnasium, 17 Absatz 1 der Staatsprüfungsordnung für Regelschule) Zur Erreichung der Studienziele des Moduls ist eine Anwesenheitspflicht bei den Seminaren und Übungen des Moduls gegeben. Nähere Einzelheiten teilen die jeweiligen Lehrkräfte zu Beginn dieser Lehrveranstaltungen nachvollziehbar mit. Seite 32 von 104 Stand (Druck)
33 Modulkatalog Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien Sozialkunde - PO-Version 2007 Seite 33 von 104 Modul LAPOL 1-G Vorbereitungsmodul Lehramt Sozialkunde, Politikwissenschaft - schriftliche Prüfung Modulcode LAPOL 1-G Modultitel (deutsch) Vorbereitungsmodul Lehramt Sozialkunde, Politikwissenschaft - schriftliche Prüfung Modultitel (englisch) Modul-Verantwortliche/r Voraussetzung für die Zulassung zum Modul Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflichtoder Wahlmodul) Häufigkeit des Angebots (Modulturnus) Dauer des Moduls Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, ) Leistungspunkte (ECTS credits) Arbeitsaufwand (work load) in: - Präsenzstunden - Selbststudium (einschl. Prüfungsvorbereitungen) Inhalte Lern- und Qualifikationsziele Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) Exam preparation module Civic Education - Political Science vom Landesprüfungsamt bestellte Prüfer Zulassung zum ersten Abschnitt der Staatsprüfung durch das Landesprüfungsamt 147 LG Sozialkunde 147 Lehramt Gymnasium Sozialkunde: Pflichtmodul 147 Lehramt Gymnasium Sozialkunde Erweiterungsprüfung: Pflichtmodul jedes Semester 1 Semester Konsultationen; Selbststudium 5 LP 150 h 6 h 144 h Am Anfang des Semesters werden 3 Rahmenthemen bekannt gegeben, auf die sich die Studierenden mit Hilfe eines Lektürekanons selbständig vorbereiten. Als Hilfestellung wird zu jedem Thema eine zweistündige Konsultation angeboten. Die Kompetenzen der Kandidaten werden - thematisch auf die vom Kandidaten ausgewählten Bereiche des Anhangs der Staatsprüfungsordnung begrenzt - unter Heranziehung des in 3 Abs. 2 genannten Kompetenzkatalogs der Staatsprüfungsordnung festgestellt und bewertet. Die Studierenden weisen nach, dass sie in der Lage sind, sich selbstständig in einen Kernbereich der Politikwissenschaft einzuarbeiten. Sie dokumentieren in der Klausur, dass sie grundlegende Fragestellungen der Politikwissenschaft problemorientiert und mit Rückgriff auf die Forschungsliteratur erörtern können. 4-stündige Klausur. In der schriftlichen Prüfung werden drei Themen zur Wahl gestellt. Stand (Druck) Seite 33 von 104
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