5. Der Stuhlschiedsrichter Aufgaben und Durchführung eines Wettspiels

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1 5. Der Stuhlschiedsrichter Aufgaben und Durchführung eines Wettspiels Grundsätzlich arbeiten Oberschiedsrichter und Stuhlschiedsrichter bei Tennisveranstaltungen als Team zusammen. Man unterstützt sich gegenseitig, ist da, wenn es eng wird oder wenn jemand Probleme hat. Jeder ist froh, wenn er nicht allein gelassen wird. Allein die Anwesenheit der Kollegen kann da helfen. Gemeinsam sind wir stark, unterstützen uns gegenseitig und haben Spaß daran. Fehler werden natürlich nur intern angesprochen. Seite 33

2 Aufgaben des Stuhlschiedsrichters Der Stuhlschiedsrichter soll: 1. die ITF Tennisregeln sowie alle Regeln für den entsprechenden Bewerb beherrschen; 2. sich den Vorgaben des Wettbewerbs (OSR) entsprechend kleiden; 3. die richtige Aussprache der Spielernamen herausfinden; 4. vor den Spielern auf dem Platz sein; 5. direkt vor dem Spiel mit den Spielern ein Pre-Match-Meeting durchführen, um a. sie über die Spielbedingungen in Kenntnis zu setzen b. die Wahl durchzuführen (per Münzwurf) c. zu entscheiden, ob die Spieler regelgerechte Kleidung tragen und sie ggf. auffordern, sich umzuziehen; 6. eine Stoppuhr benutzen, um die Einschlagzeit, die 20 Sekunden zwischen den Punkten, die 90 Sekunden beim Seitenwechsel und die 120 Sekunden bei der Satzpause zu überwachen. Sie soll ebenso benutzt werden für Behandlungspausen, Unterbrechungen etc.; 7. die richtige Anzahl und Marke der Bälle zum Platz mitbringen einschl. Ersatzbälle und Bälle für Ballwechsel falls vorgesehen; 8. alle Tatsachenentscheidungen am Platz treffen; 9. überwachen, dass die Regeln von den Spielern und allen Offiziellen am Platz eingehalten werden; 10. bei allen Regelfragen am Platz zuerst entscheiden. Das Recht der Spieler, nach dem Oberschiedsrichter zu fragen, bleibt davon unberührt; 11. den Spielstand nach jedem Punkt ansagen; 12. ein Schiedsrichterblatt führen; 13. alle Fußfehler entscheiden; 14. verantwortlich sein für alle Ballmarken und deren Verifizierung (nur auf Sand!); 15. die Zuschauer bestmöglich, aber mit Respekt zur Ruhe bitten; 16. sich um die Ballkinder am Platz kümmern und sie dirigieren; 17. entscheiden, ob der Platz bespielbar ist. Besteht für die Spieler Verletzungsgefahr, soll er das Spiel unterbrechen und den Oberschiedsrichter informieren. Er soll die Stoppuhr starten, den Spielstand, den Aufschläger, die Seite und die Uhrzeit vermerken und die Spielbälle einsammeln und behalten. 18. den Oberschiedsrichter nach dem Spiel über alle Vorkommnisse informieren. Seite 34

3 Tätigkeiten des Stuhlschiedsrichters I. Vor Spielbeginn 1. Beim offiziellen Aufruf des Matchs setzt der Schiedsrichter seine Stoppuhr in Gang, um kontrollieren zu können, ob die Spieler rechtzeitig am Platz und folglich spielbereit sind. 2. Sind die Spieler auf dem Platz, hat sie der Schiedsrichter beim Pre-Match-Meeting zunächst über die Spielbedingungen zu informieren (Anzahl Sätze, Tie-Break, Linienrichter, Ballkinder, Pausen zur Platzherrichtung, Verhaltenskodex, sonstiges Relevantes). 3. Danach prüft der Schiedsrichter, ob Kleidung (einschl. Schuhwerk und Wärmekleidung) und Ausrüstung der Spieler den Vorschriften (s. Merkblatt Werbung ) entsprechen und ordnet erforderlichenfalls den Wechsel des beanstandeten Kleidungs- oder Ausrüstungsstückes an. Der Begriff Kleidung umfasst alles, was der Spieler an sich hat. Der Begriff Ausrüstung umfasst alle Gegenstände, die der Spieler auf den Platz bringt oder auf dem Platz benutzt. 4. Anschließend nimmt der Schiedsrichter (nicht die Spieler) den Losentscheid (durch Münzwurf) vor. Die Spieler treffen entsprechend ihre Wahl. Die Wahl ist endgültig. Sollte das Einschlagen (z.b. wegen Regens) unterbrochen werden, können die Spieler im Falle eines erneuten Einschlagens neu wählen, wobei der Sieger der Wahl von vorher bestehen bleibt und sich wieder als Erster entscheiden darf. Der Schiedsrichter vermerkt das Ergebnis auf seinem Schiedsrichterblatt. II. Einschlagen, Spielbeginn Der Stuhlschiedsrichter setzt sich nach dem Pre-Match-Meeting zu Beginn des Einschlagens auf den Schiedsrichterstuhl, setzt seine Stoppuhr in Gang und vermerkt Beginn und Ende der Einschlagzeit auf dem Schiedsrichterblatt. Ansagen: Nach Ablauf von 2 Minuten: Noch 3 Minuten. Nach Ablauf einer weiteren Minute: Noch 2 Minuten. Nach Ablauf einer weiteren Minute: Noch 1 Minute. Nach Ablauf der Einschlagzeit: Zeit. (Bitte Fertigmachen) Alle Bälle (zum Aufschläger) zu meiner Rechten/Linken. Daraufhin machen sich die Spieler spielbereit und das Spiel kann beginnen. Erster Satz, Aufschlag Müller. Bei Ansage des zweiten oder letzten Satz auch den Aufschläger ankündigen. Seite 35

4 Wer Aufschlag hat, ist nur vor dem ersten Aufschlagspiel eines jeden Spielers in jedem Satz anzusagen. Zur Bezeichnung der Spieler wird bei allen Ansagen immer nur der Name verwendet, also ohne den Zusatz Herr/Frau. Die Anrede Herr/Frau erfolgt nur im persönlichen Gespräch und bei Spielstrafen. III. Vorstellung der Spieler Sofern die Vorstellung der Spieler nicht von einer zentralen Stelle erfolgt, hat sie der Schiedsrichter gegen Ende des Einschlagens vorzunehmen. Anzusagen ist: 1. Veranstaltung 2. Wettspiel 3. Spieler 4. Spielbedingungen 5. Ergebnis der Wahl Zum Beispiel: Nationale Deutsche Meisterschaften Damen 50, 2. Runde. Zur Rechten des Schiedsrichterstuhles Eva Müller, TC Bonn, zur Linken des Schiedsrichterstuhles Tina Schulze, TC Köln. Zwei Gewinnsätze, alle Sätze im Tie-Break. Frau Müller hat die Wahl gewonnen und wählte Aufschlag. Oder: 2.Bundesliga Herren TC Bamberg gegen TC Großhesselohe, 4. Einzel. Zur Rechten des Schiedsrichterstuhles für den TC Bamberg- Heinz Müller, zur Linken des Schiedsrichterstuhls für den TC Großhesselohe Max Schulze, zwei Gewinnsätze, alle Sätze mit Tie-Break. Herr Schulze gewann die Wahl und wählte die linke Seite, Herr Meier wählte Rückschlag. IV. Ansagen Jede Ansage des Schiedsrichters hat schnell, laut, deutlich und bestimmt zu erfolgen, so dass Spieler und Zuschauer sie gut verstehen können. Lassen Sie den Kopf dabei oben und sprechen Sie nicht gegen die Schreibunterlage. Der Ton soll frisch sein, aber unparteiisch. Im Normalfall sollte der Blick dabei in Richtung des Verlierers des Punktes gerichtet sein. Bitte erst den Spielstand ansagen, danach auf dem Schiedsrichterblatt vermerken. Die Ansage hat vor dem Aufschreiben auf das Schiedsrichterblatt und möglichst vor einsetzendem Applaus zu erfolgen. Nur wenn dies nicht möglich ist, erfolgt die Ansage erst nach dem Beifall. 1. Punktstand Nach Beendigung eines jeden Punktes ist der aktuelle Punkt/Spielstand anzusagen. Die Ansage hat in Übereinstimmung mit ITF- Regel 5 zu erfolgen, Abweichungen sind nicht zulässig (z.b. immer Einstand und nicht 40 beide oder Ausgleich ). Punkte des Aufschlägers sind zuerst zu nennen, außer beim Tie-Break (siehe Ziffer 3). Beim Doppel ist bei Vorteil Aufschläger der Name des aufschlagenden Spielers, bei Vorteil Rückschläger der Name des Spielers, der den Seite 36

5 Aufschlag zum nächsten Punkt zurückzuschlagen hat, zu nennen. Danach hat der Schiedsrichter den Punkt auf dem Schiedsrichterblatt zu vermerken. 2. Stand der Spiele Nach Ende eines Spiels lautet die Ansage: Spiel (Name des Gewinners). Außerdem ist der Stand der Spiele, und zwar immer vom führenden Spieler aus, anzusagen und der Satz, falls es keine Anzeigetafel gibt. Beispiele: - nach dem ersten Spiel heißt es immer: Spiel Müller, erstes Spiel - Spiel Müller, Schulze führt vier zu drei - Spiel Müller, drei beide, - Spiel Müller/Schmid, Schulze/Meier führen fünf zu zwei ; Der Spielstand nach dem ersten Spiel eines jeden Satzes muss wie folgt angesagt werden: Spiel Müller, erstes Spiel. Die Ansage des Satzes ist nur nötig, falls es keine Anzeigetafel gibt, dann auch nur vor einem Seitenwechsel. 3. Tiebreak Wenn ein Tiebreak gespielt wird, lautet die Ansage: Spiel Müller, sechs beide erster Satz, Tie- Break. Im Tie-Break ist der Stand der Punkte zuerst für den führenden Spieler (also nicht wie sonst für den aufschlagenden Spieler) anzusagen. Z.B.: 1:0 Müller ; 2:0 Müller; 4:1 Müller und so fort. Am Ende des Tiebreaks ist anzusagen: Spiel und erster Satz Müller, sieben zu sechs. Ein Match-Tieb Tiebreak wird genauso gezählt wie ein normaler Tiebreak, allerdings geht er bis Nach Satzende Nach Ende eines Satzes lautet die Ansage (sofern das Wettspiel nicht beendet ist): Spiel und erster/zweiter Satz Müller sechs zu vier. Vom zweiten Satz an soll bei jedem Seitenwechsel und nach Satzende nach dem Stand der Spiele der Stand der gespielten Sätze angesagt werden (falls es keine Anzeigetafel gibt), z.b. während des Satzes: Spiel Müller, Schulze führt fünf zu zwei, zweiter Satz. Erster Satz Müller (sechs zu vier). Nach Satzende: Spiel und zweiter Satz Schulze sechs zu vier. Erster Satz Müller (sechs zu vier). Wenn eine Spielanzeige vorhanden ist, entfällt die Angabe des Satzes und des Standes der Sätze. Bei zwei Gewinnsätzen muss der dritte Satz als letzter Satz bezeichnet t werden. 5. Nach Spielende Am Ende des Wettspiels ist der Sieger bekannt zu geben: Spiel, Satz und Sieg Müller mit zwei zu eins Sätzen 3:6, 7:5, 6:3. Wird der dritte Satz als Match-Tiebreak gespielt lautet die Ansage: Spiel, Satz und Sieg Müller mit zwei zu eins Sätzen 3:6, 7:5, Match-Tieb Tiebreak 10:8. Seite 37

6 Es ist immer zuerst die Zahl der Sätze oder Spiele des Siegers anzugeben. 6. Spielaufgabe Bei Spielaufgabe lautet die Ansage: Spiel, Satz und Sieg Müller 3:6, 0:2 Aufgabe. Das Ergebnis ist also immer vom Sieger aus anzusagen. 7. Mannschaftswettkämpfe Bei Mannschaftswettkämpfen wird bei allen Ansagen im Einzel und im Doppel der Name der Mannschaft verwendet (z.b. Vorteil Bamberg, nicht Vorteil Spielername). V. Seitenwechsel / Pause zwischen zwei Sätzen Der Seitenwechsel selbst wird vom Schiedsrichter nicht angesagt. Nach 60 Sekunden sagt der Schiedsrichter Zeit Zeit, die Spieler haben daraufhin 30 Sekunden Zeit, das Spiel wieder aufzunehmen. Wenn ein Spieler nach 75 Sekunden noch auf seinem Stuhl sitzt, hat der Schiedsrichter anzusagen 15 Sekunden. Die Satzpause beträgt 120 Sekunden, d.h. der Schiedsrichter sagt nach 90 Sekunden Zeit Zeit und falls nötig nach 105 Sekunden 15 Sekunden. Wird als dritter Satz ein Match-Tiebreak gespielt, haben die Spieler ebenfalls eine Pause von 120 Sekunden VI. Verletzungspause Zeigt ein Spieler an, dass er verletzt ist und eine sofortige Behandlung notwendig ist, veranlasst der Schiedsrichter, dass ein Betreuer, ein Physiotherapeut bzw. Arzt gerufen wird. Bei einem Krampf kann keine Verletzungspause gewährt werden. Dieser kann nur in einer Seitenwechsel- oder Satzpause (insgesamt nur 2-mal) 2 behandelt werden. Wenn ein Physiotherapeut bzw. Arzt zum Platz gerufen wird, sagt der Schiedsrichter: Der Arzt/ Physiotherapeut wurde zum Platz gerufen. Falls nach der Untersuchung eine dreiminütige Verletzungspause gewährt wird, lautet die Ansage des Seite 38

7 Schiedsrichters: Herr /Frau Müller erhält eine Verletzungspause Gleichzeitig setzt er seine Stoppuhr in Gang. Will ein Spieler seine Verletzung selbst behandeln, erfolgt die gleiche Ansage unmittelbar. Um die Spieler zu informieren, sagt er ihnen: - Nach einer Minute: Noch 2 Minuten. - Nach zwei Minuten: Noch 1 Minute. Nach 2:30 Minuten: noch 30 Sekunden. - Ist die Behandlung abgeschlossen, heißt die Ansage: Die Behandlung ist beendet. Wenn die Behandlungszeit abgelaufen ist, bekommt der Spieler Zeit, um seine Socken und Schuhe anzuziehen (falls nötig). Danach sagt der Schiedsrichter Zeit Zeit. Der Spieler hat danach innerhalb von 30 Sekunden das Spiel wieder aufzunehmen. Kann er das nicht, muss der Schiedsrichter ihn wegen Spielverzögerung nach dem Verhaltenskodex maßregeln. (Spielverzögerung Spielverzögerung, nicht Zeitüberschreitung). Wird eine Behandlung während eines Seitenwechsels oder einer Satzpause genommen, so wird die Behandlungszeit zur normalen Pausenzeit addiert. VII. Toilettenpause / Kleiderwechselpause Die Spieler können, falls nötig, eine Toilettenpause beim Schiedsrichter beantragen. Toilettenpausen sollten in der Satzpause genommen.bei einem Spiel über zwei gewonnene Sätze steht den Spielern je eine Toilettenpause zu. Auch vor einem als Match-Tie-Break zu spielenden 3. Satz kann eine Toilettenpause genommen werden. Im Doppel stehen dem Team 2 Pausen zu. Hierbei ist zu beachten, dass sobald ein Spieler des Teams auf die Toilette geht, eine Pause verbraucht ist. In Notfällen kann Spielern auch erlaubt werden, während des Satzes eine Toilettenpause zu nehmen, dabei müssen sie diese aber in jedem Fall vor ihrem eigenen Aufschlagspiel nehmen. Damen haben zusätzlich Anrecht auf eine Kleiderwechselpause. Diese muss in der Satzpause genommen werden. VIII. Publikum Der Schiedsrichter hat dafür zu sorgen, dass Zuschauer und sonstige Personen (Fotografen, Fernsehen etc.) nicht das Spiel stören. Dies hat immer in höflicher Weise zu geschehen; z.b.: - Bitte nehmen Sie (schnell) Platz - Bitte nehmen Sie Ihre Plätze nur während des Seitenwechsels ein - Bitte Ruhe - Bitte kein Blitzlicht IX. Verhalten des Schiedsrichters S in besonderen Situationen Seite 39

8 1. Prüfung des Ballabdrucks Die Prüfung des Abdrucks ist ausschließlich auf Asche-(Sand-) Plätzen erlaubt und dort ein legitimes Mittel, um festzustellen, ob ein Ball gut oder aus war (ITF Regel 12). Voraussetzung ist, dass der Schiedsrichter selbst genau weiß, um welchen Abdruck es sich handelt oder mit Hilfe des LR lokalisiert, welcher der korrekte Abdruck ist. Der Schiedsrichter hat, wenn er nicht sicher ist, ob der Ball gut oder aus war, von sich aus und bevor er seine Entscheidung bekannt gibt, den Abdruck zu prüfen. Er sollte auch bei knappen Entscheidungen dem Wunsch eines Spielers nach Kontrolle des Abdruckes nachkommen. Selbstverständlich muss es sich hierbei um den letzten Schlag eines Ballwechsels handeln oder der Spieler muss den Ballwechsel eindeutig unterbrochen haben (ein Reflexreturn ist erlaubt). Wischt ein Spieler einen Abdruck weg bevor ihn der Schiedsrichter prüfen kann, so erkennt er die Entscheidung an. Kann der Ballabdruck vom Schiedsrichter nicht entschieden werden oder wird die richtige Ballmarke nicht gefunden, so bleibt die ursprüngliche Entscheidung bestehen. 2. Berichtigung einer Entscheidung a. Für die Beurteilung der Situation ist es ohne Bedeutung, ob der Schiedsrichter oder Hilfsrichter seine eigene Entscheidung ändert oder ob vom Schiedsrichter die Entscheidung eines Linienrichters geändert wird. b. Die Berichtigung einer Entscheidung muss unverzüglich erfolgen und darf nicht erst auf Protest eines Spielers vorgenommen werden. Wenn der Ballwechsel fortgesetzt wurde, darf sie nicht mehr erfolgen. c. Die Entscheidung eines Linienrichters darf vom Schiedsrichter nur dann abgeändert werden, wenn es sich um eine eindeutige Fehlentscheidung handelt (ITF Tennisregeln Anh. V). Grundsätzlich soll der Schiedsrichter bedenken, dass der Linienrichter, der in Verlängerung der Linie sitzt, meist den Ball besser beurteilen kann. d. Die Frage, welche Folge die Abänderung einer Entscheidung hat, ist nach der ITF Regel 26 zu entscheiden. Folgende Fälle sind möglich: aa) Entscheidung Ball gut wird geändert in Aus : Die Entscheidung Aus beendet den Ballwechsel, eine Behinderung kann also nicht eintreten, die Entscheidung Aus gilt deshalb; bb) Entscheidung Aus wird geändert in Ball gut : Seite 40

9 Die Entscheidung Ball gut bedeutet, dass der Ballwechsel fortzusetzen wäre. Der Ausruf Aus stellt aber möglicherweise eine Behinderung nach Regel 26 dar, es ist deshalb womöglich auf Wiederholung des Punktes zu entscheiden; cc) im Fall bb) gilt aber die geänderte Entscheidung, wenn kein Spieler behindert war, z.b. - Die Spieler haben den Ballwechsel fortgesetzt, ohne erkennen zu lassen, dass sie sich behindert fühlen, - ein Spieler wurde so ausplatziert, dass er keine Möglichkeit hatte, den Ball zu erreichen, - der Aufschlag war so hart und platziert, dass der Rückschläger keine Chance hatte, den Ball zu erreichen, - der Ball ist an dem am Netz stehenden Spieler vorbei geflogen und wurde an der Grundlinie zuerst aus gegeben, dann aber auf gut berichtigt. - der Aus-Ruf war so spät, dass keine Behinderung vorlag. 3. Spieler verlangt, dass der Oberschiedsrichter gerufen wird Der Spieler hat das Recht, in Regelfragen eine Entscheidung des Oberschiedsrichters zu verlangen. Verlangt der Spieler den Oberschiedsrichter a. wegen einer Tatsachenentscheidung, ist der Oberschiedsrichter nicht zu rufen (er braucht auch nicht in Kenntnis gesetzt zu werden, da die Entscheidung des Schiedsrichters endgültig ist); b. wegen der Ablösung des Schiedsrichters ichters oder eines Hilfsrichters, ist der Oberschiedsrichter davon in Kenntnis zu setzen, das Spiel aber ohne jede Unterbrechung fortzusetzen; c. wegen einer Regelfrage, ist der Oberschiedsrichter sofort zu rufen und das Spiel so lange zu unterbrechen, bis der Oberschiedsrichter die endgültige Entscheidung getroffen hat. 4. Verhaltenskodex,, Spielstrafen Der Verhaltenskodex des Deutschen Tennis Bundes kann unter der Voraussetzung angewandt werden, dass es in der Ausschreibung für diesen Wettbewerb festgelegt und der Oberschiedsrichter im Besitz einer DTB-Lizenz oder Verbandslizenz ist. Der Schiedsrichter muss die Bestimmungen des Verhaltenskodex korrekt und konsequent anwenden. Ein Vergehen kann nur sofort geahndet werden. Wenn das Spiel nach einem Vergehen fortgesetzt wurde, ist eine Ahndung nicht mehr zulässig. Der Schiedsrichter hat nach Beendigung des Spiels dem Oberschiedsrichter über ausgesprochene Maßregeln zu berichten. Jede Maßregel ist, nach 10 Verhaltenskodex DTB, laut, deutlich und unmissverständlich für Spieler und Zuschauer wie folgt bekannt zu geben: - Name des gemaßregelten Spielers; Seite 41

10 - Art der Maßregel; - Grund für die Maßregel; - sofern erforderlich, neuer Spielstand. Im Verhaltenskodex des DTB gibt es nicht die Möglichkeit, in besonderen Fällen eine Stufe zu überspringen. Der Oberschiedsrichter kann jedoch bei besonders schwerwiegenden Vergehen sofort eine Disqualifikation aussprechen. Will der Schiedsrichter einen Spieler aufgrund eines besonders schweren Verstoßes disqualifizieren, so muss er den Oberschiedsrichter rufen, der die endgültige Entscheidung darüber trifft. Beispiele für Maßregelungen und Ansagen - Zeitüberschreitung, Verwarnung Herr Müller, - Kodexverstoß, Beratung, Verwarnung Frau Müller, - Kodexverstoß, Schlägermissbrauch, Verwarnung Herr Schulz, - Kodexverstoß, Spielverzögerung, Strafpunkt Herr Wild, neuer Spielstand 30/15 Wild - Kodexverstoß, Unsportliches Verhalten, Strafspiel Frau Berger, neuer Spielstand 4:3 Berger. X. Berichtigung von Irrtümern ITF-Regel Sofortige Korrekturen - bei Fehlern in der Reihenfolge des Aufschlags hat, wenn der Irrtum festgestellt wird, sofort derjenige Spieler aufzuschlagen, der an der Reihe ist. Alle vor der Feststellung des Irrtums erzielten Punkte bleiben gültig. Ein vorhergegangener Aufschlagfehler zählt im Einzel nicht, im Doppel nur dann, wenn der Partner aufzuschlagen hätte. - bei Fehlern im Wechsel der Spielfeldseiten müssen die Spieler die richtige Aufstellung sofort nach Entdeckung des Irrtums einnehmen und die ursprüngliche Reihenfolge fortsetzen. 2. Spätere Korrekturen - wird im Doppel die Reihenfolge des Rückschlags von den Rückschlägern während des Spiels geändert, so bleibt es bei dieser veränderten Reihenfolge bis zum Ende des Spiels, in dem der Irrtum entdeckt wurde. Die beiden Spieler müssen aber im nächsten Spiel, in dem sie Rückschläger sind, für diesen Satz die ursprüngliche Reihenfolge wieder aufnehmen; - wenn der Wechsel der Bälle irrtümlich unterblieben ist, muss er vor dem nächsten Spiel vorgenommen werden, in dem der Spieler (beim Doppel das Spielerpaar) wieder Aufschlag hat, der (das) vorher mit neuen Bällen hätte aufschlagen sollen. Danach sind die Bälle wieder so zu wechseln, dass zwischen den Wechseln die ursprünglich festgelegte Zahl von Spielen liegt. In einem Spiel dürfen die Bälle nicht gewechselt werden. 3. Fehler wird erst am Ende eines Spiels bemerkt Seite 42

11 - geänderte Reihenfolge beim Aufschlag wird im Einzel bis zum Ende des Matchs, im Doppel bis zum Ende des Satzes beibehalten; - bei geänderter Reihenfolge beim Rückschlag im Doppel ist im nächsten Spiel, in dem dieses Paar wieder Rückschläger ist, für diesen Satz die ursprüngliche Reihenfolge wie zu Beginn des Satzes wieder aufzunehmen. 4. Ausnahmeregelung im Tie-Break schlägt im Tie-Break der falsche Spieler auf und dies wird nach einer geraden Anzahl von Punkten entdeckt, so wird der Irrtum sofort berichtigt. Wird der Irrtum nach einer ungeraden Anzahl von Punkten entdeckt, so bleibt die geänderte Reihenfolge beim Aufschlag bestehen. 5. Grundsatz für die Punktwertung Alle vor der Entdeckung von Fehlern in der Reihenfolge gespielten Punkte bleiben gültig. 6. Match-Tiebreak: Wurde vergessen, anstelle des 3. Satzes einen Match-Tiebreak zu spielen und dies wird erst nach dem ersten Aufschlag zum zweiten Punkt bemerkt, so wird ein Satz bis 3 gespielt. Bei 2:2 wäre dann der Match-Tiebreak zu spielen. Wird auch dieser Zeitpunkt übersehen und der zweite Punkt des fünften Spiels hat bereits begonnen, so wird ein normaler Tiebreak-Satz gespielt. XI. Spielkleidung, Ausrüstung und Werbung 1. Während eines Wettspiels (einschl. des Einschlagens) dürfen nur Tenniskleidung und für den Belag geeignete Tennisschuhe getragen werden. 2. Während eines Wettspiels (einschl. des Einschlagens) ist Werbung auf der Kleidung (einschl. Wärmekleidung) und Ausrüstung eines Spielers nur in dem in der Wettspielordnung DTB 58 festgelegten Umfang gestattet (s. Merkblatt Werbung ). 3. Im Zweifelsfall entscheidet darüber der Oberschiedsrichter endgültig. Seite 43

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196 Tischtennisregeln A 195 196 197 198 199 13 Auf- und Rückschlag sowie Seitenwahl 13.1 Das Recht der Aufschlag-, Rückschlag- und Seitenwahl wird durch das Los entschieden. Der Gewinner des Loses kann sich

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