Hauptversammlung Heidelberger Druckmaschinen AG. 26. Juli 2007

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1 Hauptversammlung Heidelberger Druckmaschinen AG 26. Juli 2007

2 Herzlich willkommen!

3 Zusammenfassung des Geschäftsjahres 2006/2007 Auftragseingang nimmt erneut zu Angestrebtes Umsatzwachstum erreicht Operative Umsatzrendite auf 9,5 Prozent gestiegen Jahresüberschuss kräftig verbessert Free Cashflow deutlich gesteigert Dividendenvorschlag erhöht auf 0,95 Euro pro Aktie Heidelberger Druckmaschinen AG 3

4 Entwicklung der Weltkonjunktur weiterhin positiv BRUTTOINLANDSPRODUKT Veränderung zum Vorjahr in Prozent 1) Weltwirtschaftswachstum von 4,9 Prozent für 2007 erwartet 1) 2) Welt 4,9 5,4 4,9 USA 3,2 3,3 2,2 EU 1,9 3,2 2,8 Osteuropa 5,5 6,0 5,5 2) Asien 9,2 9,4 8,8 Japan 1,9 2,2 2,3 Lateinamerika 4,6 5,5 4,9 Vorjahreswerte angepasst Ohne Japan Quelle: IWF, April 2007 Künftiger Anstieg in den USA unsicher Starker Euro verlangsamt Entwicklung in EU-Staaten Wachstum in Osteuropa stabil Hohe Dynamik in China und Indien Argentinien und Brasilien legen in Lateinamerika zu 4

5 Printmedien-Industrie profitiert von günstigen Rahmenbedingungen KAPAZITÄTSAUSLASTUNG USA Zahlen in Prozent Anstieg der Kapazitätsauslastung und Produktionstätigkeit in Industrieregionen Geschäftsklima in USA und Deutschland auf hohem Niveau Apr 03 Apr 04 Apr 05 Apr 06 Jan Viele neue Druckereien in Schwellenländern entstanden Steigende Papier- und Energiepreise belasten die Kostenstruktur der Druckereien 5

6 Verbesserung bei allen Kennzahlen JAHRESVERGLEICH In Mio. Euro 2005/ /07 Auftragseingang Auftragsbestand Umsatzerlöse Operatives Ergebnis EBIT-Marge 7,7 % 9,5 % Jahresüberschuss

7 Regionen überwiegend auf Wachstumskurs Auftragseingang wächst vor allem in EMEA und Nordamerika Asien / Pazifik 23% (27%) Lateinamerika 5% (5%) Mio. (3.605 Mio ) EMEA 45% (43%) Osteuropa 11% (10%) Nordamerika 16% (15%) Vorjahreszahlen in Klammern (Heidelberg Gruppe) Heidelberger Druckmaschinen AG 7

8 Sparten Press und Postpress: Steigerungen bei Umsatz und Ertrag UMSATZ UND EBIT NACH SPARTEN In Millionen (jeweils von 1.4. bis 31.3.) Umsatz EBIT 2005/ / / /07 Press Postpress Financial Services Heidelberg Gruppe

9 Ertragskraft der Heidelberg Gruppe weiter gesteigert Mio ,5 % 10 % 400 7,7 % 300 5,1 % 362 2) 5 % ,1 % 171 1) GJ 03/04 GJ 04/05 GJ 05/06 GJ 06/07 1) Vor Sondermaßnahmen; Vorjahreszahlen angepasst 1) 277 Betriebsergebnis EBIT-Marge 0 % 2) Inklusive Einmaleffekten 9

10 Jahresüberschuss kräftig verbessert JAHRESVERGLEICH In Mio. Euro 2005/ /07 Auftragseingang Auftragsbestand Umsatzerlöse Operatives Ergebnis EBIT-Marge 7,7 % 9,5 % Jahresüberschuss

11 Ergebnis durch Vermögensmanagement und Steuererträge positiv beeinflusst EINFLUSS DER SONDEREFFEKTE In Mio. Euro 1) 2006/07 In % vom Umsatz Umsatzerlöse Berichtetes Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit 362 9,5 % - Einmaleffekte (Vermögensmanagement, Fin. Services) 60 Bereinigtes Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit 302 7,9 % - Finanzergebnis 62 Bereinigtes Ergebnis vor Steuern Normalisierte Steuerquote (40 %) 96 Bereinigter Jahresüberschuss 144 3,8 % Bereinigtes Ergebnis je Aktie in 2) 1,81 1) Bereinigt um positive Einmaleffekte und einmaligen Steuerertrag aus der Änderung des Körperschaftssteuergesetzes i. H. v. Euro 73 Mio. 2) basierend auf 79,7 Mio. ausstehenden Aktien 11

12 Finanzlage hoher Free Cashflow, stabile Eigenkapitalquote JAHRESVERGLEICH In Mio. Euro 2005/ /07 Eigenkapital Eigenkapitalquote (in %) Free Cashflow

13 Internationale Aktionärsstruktur bei Heidelberg RWE AG <10 % Allianz 12 % Nicht identifizierter Free Float 10 % Identifizierter Free Float 68 % Deutschland 24 % UK 26 % USA 27 % Kanada 6 % Frankreich 6 % Skandinavien 5 % Benelux 2 % RoE + RoW 4 % 13

14 drupa 2008 mehr Leistung und Mehrwert für den Kunden 14

15 Erfolgreiche Markteinführung der Speedmaster XL105 Speedmaster XL 105 als Höchstleistungs- und Qualitätsstandard in der Druckbranche weltweit etabliert Maschine ermöglicht Produktivitätssteigerungen um 30 Prozent Heidelberg gewinnt Marktanteile in den USA trotz des schwachen YEN Bestellvolumen von über 400 Mio. Euro weltweit erzielt 15

16 Kundenanforderungen bestimmen Produktinnovationen Kleinstauflagen im Offsetverfahren wirtschaftlich produzierbar Neue Farbwerktechnologie Anicolor reduziert Anlaufmakulatur um bis zu 90 Prozent Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des Offsetdrucks Erstmalig in einer Speedmaster SM 52 vorgestellt 16

17 Ausblick Geschäftsjahr 2007/2008 ZIELE DER HEIDELBERG GRUPPE 2006/ /08 Umsatz moderates Wachstum in GJ % Wachstum in der nächsten 3-Jahres-Periode EBIT 1) % Steigerung Steuerquote in % 1) 40% % Jahresüberschuss in % 3,8% ~ 5 % Free cash flow % 1) bereinigt um positive Einmaleffekte 1) 17

18 Heidelberger Druckmaschinen AG Einstieg in neue Formatklasse im Zeitplan Die neue Halle 11 Blick in die Montagehalle 18

19 Größeres Format steigert Produktivität auch im Verpackungsdruck Format 75 x 105 cm Speedmaster XL 105 (4 Nutzen/ Bogen) Format 106 x 145 cm Speedmaster XL 145 (8 Nutzen / Bogen) Format 121 x 162 cm Speedmaster XL 162 (9 Nutzen / Bogen) Beispiel einer Faltschachtel Heidelberger Druckmaschinen AG 19

20 Forschung und Entwicklung Investition mit Zukunft Vorstellung einer neuen Formatklasse im Mai 2008 Verpackungsmarkt stärker durchdringen Prinect: wirtschaftlichen Nutzen der Kunden erhöhen Fokus: schnelles In-Farbe- Kommen, kurze Rüstzeiten, hohe Produktivität Jährlich rund 150 neue angemeldete Patente 20

21 Mittelfristige Steigerung des Wertbeitrags auf 8 Prozent STEIGERUNG DES UNTERNEHMENSWERTS Angaben in Prozent 2005/ /07 mittelfristig 1) ROCE Kapitalkosten Wertbeitrag 13,6 15,7 18 9,2 9,9 ca. 10 4,4 5,8 8 1) bereinigt um positive Einmaleffekte 21

22 Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit!