Elektroinstallation MDE DNC. ProVis. Drehen Rundschleifen. Inhalt

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1 IC 9-1 Kom In1 In2 In3 In4 Count IC 11 PRS WXY MN #-? OQZ Elektroinstallation Drehen Rundschleifen MDE Inhalt MDE-Signale von der MDE-Signale bei Kurvengesteuerten n MDE-Signale bei Stangenlademagazinen MDE-Signale bei Einlegeteile MDE-Signale bei Palettenbearbeitung MDE-Signale bei Mazak-n F1 F2 F3 F4 Kommt F5 Gildemeister Werkzeugbruch Materialmangel Stromausfall Qualität Geht Shift F6 Reinigen F7 Wartung F8 Personal BS GEWATEC IC8 Datalogger DL-9 IC 9 -Schnittstelle RS232-Schnittstelle

2 MDE Elektroinstallation Metall MDE-Signale von Drehmaschinen ssignal signal produziert 1 e = 1 Teile n : 12V= produziert V= pro Teil (12V) 5 msec Länge des signals muß min. 5 msec betragen Das - und ssignal 1. Das signal ( Stücklzahlimpuls) (zwingend) Das signal ist das wichtigste Signal, das für die ndatenerfassung benötigt wird. Es in logischer Verbindung mit der Anzahl Teile die gefertigt werden. Das signal muß mindestens 5 msec anstehen. Über den -Parameter Stück pro können auch über einen Stückzahlimpuls mehrere Teile gezählt werden. So werden zum Beispiel bei einem Sechsspindler- Drehautomaten mit einem Stückzahltakt sechs Teile gezählt. Bei einer Kunststoffspritzgussmaschine werden über einen Spritzvorgang so viele Teile gezählt, wie die Form Nester hat. Bei kleinen Stückzeiten kann das ssignal (siehe oben) aus dem signal generiert werden. Dies bedeutet: Keine Stückzahlimpulse = = ssignal low. TIPP 1: Das signal wird in der Regel über einen freien Relais-Kontakt im Steuerungsschrank erzeugt. In vielen Fällen können freie M-Funktionen benutzt werden um die im Schaltschrank befindlichen Relais anzusteuern. Dies bedeutet, dass alle CNC-Programme mit der entsprechenden M- Funktion ergänzt werden müssen. TIPP 2: Für den Fall dass keine freien M-Funktionen zur Verfügung stehen, kann das signal zum Beispiel auch aus der Ansteuerung des Relais für Kühlmittel ein/aus gewonnen werden. Dieser Impuls kann zur Ansteuerung eines Relais verwendet werden, der den Potenzialfreien Kontakt schließt. TIPP 3: Falls eine Realisierung des impulses nach Tipp 1 und Tipp 2 nicht möglich ist, so können induktive Näherungsschalter oder Lichtschranken eingesetzt werden. In der Beschreibung der jeweiligen Terminals finden sie die Bestellnummer und die Anschlussbelegungen für Siemens induktive Näherungsschalter, wie sie direkt an das jeweilige MDE-Terminal angeschlossen werden können. 2. ssignal (optional) Das signal zeigt an, ob die in ist oder. Dies ist nicht zu verwechseln mit dem Signal ein- oder ausgeschaltet. Dieses Signal wird benötigt, wenn man eine präzise Auskunft darüber möchte, wie lange die produziert hat. Bei kurzen zeiten kann diese Information über /läuft auch über das signal gewonnen werden. Das ssignal wird insbesondere dann gebraucht, wenn die einzelnen Stückzeittakte sehr weit auseinander liegen, das heißt die Stückzeit sehr hoch ist. Das ssignal sollte bei Einlegeteilen mit Stückzeit >5min verdrahtet werden. TIPP1: Das ssignal kann beispielsweise aus dem Spindelantrieb gewonnen werden. Spindel läuft =, Spindel halt = Stillstand

3 MDE Elektroinstallation allgemein Entprellzeit und Faktor Fehlerzeit Entprellzeit Die signale die idealerweise rechteckförmig sind, sehen in Wirklichkeit im Millisekundenbereich unregelmäßig aus und bestehen aus vielen Überschwingern. Den genauen Verlauf der Signale kann man mit einem Osszilloskop präzise darstellen. (siehe Abb. unten) Die Prellungen des Signals kann man mit der -Variablen Entprellzeit eliminieren. Signal Soll Signal Ist Signal nach Entprellung Faktor Fehlerzeit (nur wenn -Signal nicht verdrahtet) Faktor Fehlerzeit ist der Zeitabstand der nach Stillstand der verstreichen muß, damit erkennt. Wenn Faktor Fehlerzeit kleiner als die Stückzeit ist, springt das Ic9 Terminal immer auf Stillstand mit unbekanntem Störgrund. Stückzeit Stückzeit Stückzeit Faktor Fehlerzeit signal nstatus in läuft nstillstand wird aus fehlendem signal erkannt

4 Kommt Gildemeister Kom In1 In2 In3 In4 Count Werkzeugbruch Materialmangel Stromausfall Qualität Geht Reinigen Wartung Personal Shift GEWATEC IC8 IC 9-1 IC 11 IC 9 PRS WXY MN #-? OQZ IC 9 T1 Di1 Di2...DI8 MDE Elektroinstallation Metall MDE und Stangenlademagazine Nur in Verbindung mit IC91 IPC CAQ MDE BDE PPS CNC KALK F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8 Datalogger DL-9 In der Sereinfertigung werden bei Drehmaschinen Stangenladenmagazinen zum automatischen nachladen von Stangen eingesetzt. Während eines Stangenwechsels die Drehmaschine. Während dieser Zeit kommen keine signale. Das ssignal der (falls verdrahtet) fällt ab auf passiv (Signale=low). Die benötigte Zeit (ca. 3sec) für den Stangenwechsel ist abhängig vom Typ und Hersteller des Stangenlademagazins. Die Häufigkeit des Stangewechsels ist abhängig von der Stangelänge (3m oder 6m) und der Teilelänge. Will man die gesamte sanlage ( und Stangenlademagazin) bewerten, so erhöht sich durch den Stangenwechsel die Netto-Stückzeit um die Zeit für den Stangenwechsels zur Brutto-Stückzeit. In Provis wir der Stangenwechsel wir folgendermaßen berücksichtigt: 1. Stangenwechsel ist unbekannter Stillstandgrund In diesem Fall bleibt die Drehmaschine stehen. Die Stillstandszeit wird als unbekannter Stillstandsgrund verbucht. 2. Stangenwechsel berücksichtigen mit -Abfall-Delay Bei ist es möglich ein -Abfall-Delay (in sec) anzugeben. Die Variable -Abfall-Delay (in sec) muss größer sein als die Zeit für den Stangenwechsel selbst. Um dieses Delay wird das ssignal dann verlängert. Damit wird die Stillstandszeit durch Stangenwechsel komplett ignoriert. Achtung: Dieser Lösungsansatz verfälscht die Nettostückzeit. 3. Stangenwechsel erfassen durch Digital Input (nur in Verbindung mit IC 91) In diesem Fall muss das Stangenlademagazin während des Stangenwechsels ein ssignal liefern (siehe Abbildung). Dieses ssignal des Stangenlademagazin wird mit dem Digital-Input 2 (DI2) des IC 91 verdrahtet. Solange an DI2 ein Signal anliegt wird diese Zeit als Stillstandszeit mit Störgrund Stangenwechsel verbucht. Der IPC-Dienst leitet das Digital- Input-Signal weiter an den Leitstand. Dort wird entschieden was mit diesem geschieht bzw. welcher Störgurnd diesem zugewiesen werden soll. T1: Prod. Di1: Prod. Signal -Abfall-Delay (sec) Di2: Stangenlademagazin s-signal Boolsche Befehle: and or xor Beispiel: F1=DI1 and Di2 If Count(1)>3 then Set DO2=on

5 Kommt Gildemeister Kom In1 In2 In3 In4 Count Werkzeugbruch Materialmangel Stromausfall Qualität Geht Reinigen Wartung Personal Shift GEWATEC IC8 IC 9-1 IC 11 IC 9 PRS WXY MN #-? OQZ MDE Elektroinstallation Metall MDE und Einlegeteile Nur in Verbindung mit IC91 IPC CAQ MDE BDE PPS CNC KALK F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8 Datalogger DL-9 Programm-Ende Programmierte-Halt Späne entleeren Tür öffnen T1: Prod. Di1: Prod. Signal -Abfall-Delay (sec) s-signal

6 IC 9-1 S1 S2 S1 S2 MDE Elektroinstallation Schleifen MDE und Rundschleifen IPC MDE CAQ PPS BDE CNC KALK S Nur in Verbindung mit IC :3 Beim Rundschleifen muss nach bestimmten Zeitintervallen die Schleifscheibe abgerichtet werden. Während dieser Zeit findet kein Schleifprozess statt. Die Zeit für das Abrichten der Scheifscheibe ist unproduktiv und soll durch das IC91-TErminal erfasst werden. Während eines Abrichtvorganges die Schleifmaschine. Während dieser Zeit kommen keine signale. Das ssignal der (falls verdrahtet) fällt ab auf passiv (Signale=low). Will man die gesamte sanlage ( und Zeit für das Abrichten der Schleifscheibe) bewerten, so erhöht sich durch den Abrichtvorgang die Netto-Stückzeit um die Zeit für das Abrichten der Schleifscheibe zur Brutto-Stückzeit. Schleifschiebe abrichten erfassen durch Digital Input (nur in Verbindung mit IC 91) Die Steuerung (SPS) liefert während dem Vorgang Schleifschiebe abrichten ein Signal (siehe Abbildung). Dieses Signal Schleifscheibe abrichten wird mit dem Digital-Input 2 (DI5 Pin 18) des IC 91 verdrahtet. Solange an DI2 ein Signal anliegt (high aktiv) wird diese Zeit als Stillstandszeit mit Störgrund Schleifscheibe abrichten verbucht. Der IPC-Dienst leitet das Digital-Input-Signal weiter an den Leitstand. Dort wird entschieden was mit diesem geschieht bzw. welcher Störgrund diesem zugewiesen werden soll. T1: Prod. DI1: Prod. Signal DI2: Signal Schleifscheibe abrichten Darstellung Abrichten S : Boolsche Befehle: and or xor Schleifscheibe abrichten /läuft Beispiel: F1=DI1 and Di2 If Count(1)>3 then Set DO2=on für Stückzahlerfassung Gnd IC 9-1 Buchse 25 pol. T1 DI2