Kata Team w. Kata m. Einzel Kumite w. -50 kg Kumite m. Team. Kata w. Einzel Kumite w. -55 kg Kumite m. -75 kg Kumite w. -61 kg Kumite m.

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1 22. Weltmeisterschaften der Senioren in Bremen/Deutschland Analyse Erfolge der DKV-Athleten: Platz Name Disziplin LV Verein 1.Platz Jasmin Bleul Christine Heinrich Sophie Wachter 2.Platz Ilja Smorguner Duygu Bugur Jonathan Horne Noah Bitsch Nikoloz Tsurtsumia Heinrich Leistenschneider Oliver Henning Mehmet Bolat Andreas Bachmann 3. Platz Jasmin Bleul Jana Bitsch Noah Bitsch 5. Platz Silvia Sperner Mehmet Bolat Kata Team w. Kata m. Einzel Kumite w. -50 kg Kumite m. Team Kata w. Einzel Kumite w. -55 kg Kumite m. -75 kg Kumite w. -61 kg Kumite m. -84 kg BAY RPF NRW BAY BRE BRE Shugokan München Teikyo Kaiserslautern OK Gummersbach KD Straubing Shokado Bremen Nippon Bremerhaven KD Dietzenbach 7.Platz Maria Weiß Kumite w. -68 kg BAY KC Hersbruck Teilnehmerliste der DKV-Athleten Disziplin Name Verein LV Kata Einzel w. Jasmin Bleul Einzel m. Ilja Smorguner Shugokan München BAY Team w. Team m. Jasmin Bleul Sophie Wachter Christine Heinrich Jan Urke Philip Jüttner Florian Genau Karate Dojo Lich Kumite w. -50 kg Duygu Bugur w. -55 kg Jana Bitsch w. -61 kg Silvia Sperner Asia Dietzenbach w. -68 kg Maria Weiß TV Hersbruck BAY w. +68 kg Nicht besetzt Team w. Duygu Bugur Jana Bitsch Maria Weiß Silvia Sperner Mandy Wimker KC Hersbruck Asia Dietzenbach BAY m. -60 kg Alexander Heimann RB Karate Berg.-Gladbach NRW

2 m. -67 kg Ricardo Giegler m. -75 kg Noah Bitsch m. -84 kg Mehmet Bolat NRW m. +84 kg Jonathan Horne Teikyo Kaiserslautern RPF Team m. DKV-Kampfrichter: Noah Bitsch Nikoloz Tsurtsumia Mehmet Bolat Heinrich Leistenschneider Jonathan Horne Oliver Henning Andreas Bachmann OK Gummersbach KD Straubing Teikyo Kaiserslautern Shokado Bremen Nippon Bremerhaven Roland Lowinger, Eva-Mona Altmann, Lothar Becker, Uwe Portugal, Mitja Suck, Jan Geppert 1. Statistik Teilnehmende Länder: 116 Teilnehmende Athleten: 975 (männlich 590, weiblich 385) Disziplinen: 16 Deutsche Athleten: 21 Disziplinen mit dt. Beteiligung: 15 Disziplinen ohne dt. Athleten: 1 Platzierung Nationen: 5. Platz Finalteilnahmen: 9 (4 x Finale, 5 x kleines Finale) Medaillen: 7 (1 x Gold, 3 x Silber, 3 x Bronze) Platzierungen: 2 x 5. Platz, 1 x 7. Platz Länder mit mehr Athleten: 3 2. Medaillenvergleich der Länder NRW BAY RPF BRE BRE Land Platzierungen Medaillen gesamt Platz letzte WM 1. Platz 2. Platz 3. Platz 1. JPN EGY FRA TUR GER IRI ITA ESP BRA GEO MAS NED NOR UKR VEN RUS SUI AUT BIH

3 3. Vergleich Disziplinen 3.1 Kumite männlich Land Platzierungen 1. Platz 2. Platz 3. Platz 1. IRI JPN TUR BRA GEO FRA GER EGY NED ITA RUS SUI UKR BIH ESP Kumite weiblich 1. EGY FRA ITA TUR GER MAS NOR IRI JPN ESP UKR AUT Kata männlich 1. ESP JPN GER EGY FRA VEN MAS Kata weiblich 1. JPN GER FRA ESP ITA IRI 0 0 1

4 4. Erzielbare Medaillen Disziplin Gesamt WKF mögl. für DKV erzielte Med. in Prozent* Kumite m % Kumite w % Kata m % Kata w % * in Prozent der erreichbaren Medaillen 5. Einzelergebnisse Name Disziplin Kämpfe Erfolg Jasmin Bleul Kata w. CZE 4:1 SUI 4:1 BRA 4:1 JPN 0:5 MEX 4:1 Ilja Smorguner Kata m. TUR 5:0 RUS 5:0 COL 5:0 VEN 3:2 EGY 3:2 JPN 0:5 Jasmin Bleul Sophie Wachter Christine Heinrich Jan Urke Philip Jüttner Florian Genau Kata Team w. ITA 3:2 PER 4:1 ESP 3:2 JPN 3:2 Kata Team m. MAR 0:5 Duygu Bugur Kumite w. -50 kg HKG 1:0 JPN 3:0 EGY 4:1 FRA 6:2 TUR 1:6 Jana Bitsch Kumite w. -55 kg MEX 2:1 EGY 1:0 PER 1:0 ITA 0:4 UKR 1:15:0 Silvia Sperner Kumite w. -61 kg BEL 2:24:1 RUS 2:0 UZB 3:2 UKR 0:04:1 EGY 1:9 JPN 0:2 Maria Weiß Kumite w. -68 kg CHI 2:0 POL 1:0 FRA 0:5 UKR 0:1 Jana Bitsch Duygu Bugur Maria Weiß Silvia Sperner Kumite Team w. RSA 2:0 DOM 1:2 Alexander Heimann Kumite m. -60 kg IRI 2:5 3. Platz 2. Platz 1. Platz 2. Platz 3. Platz 5. Platz 7. Platz

5 Ricardo Giegler Kumite m. -67 kg ALG 1:0 USA 2:0 CHN 6:3 SUI 1:6 Noah Bitsch Kumite m. -75 kg CHA 8:0 HUN 6:0 FRA 3:0 USA 3:0 ALG 0:05:0 ITA 0:1 TUR 14:7 Mehmet Bolat Kumite m. -84 kg CZE 5:0 JPN 2:4 EST 1:14:1 CGO 2:0 BIH 4:2 TUR 0:7 Jonathan Horne Kumite m. +84 kg CRO 3:0 LUX 3:0 EGY 0:1 Jonathan Horne Noah Bitsch Heinrich Leistenschneider Oliver Henning Nikoloz Tsurtsumia Andreas Bachmann Mehmet Bolat Kumite Team m. POL 3:1 KAZ 3:1 RUS 3:1 EGY 3:0 TUR 3:2 IRI 2:3 3. Platz 5. Platz 2. Platz 6. Allgemeine Einschätzung Die 22. Weltmeisterschaften der Senioren fanden in Bremen/Deutschland statt. Entsprechend hatte sich das deutsche Team sehr langfristig und akribisch auf diese Heim-WM vorbereitet. Ziel war es ganz klar, eine Vielzahl von Medaillen zu holen und die Ergebnisse der beiden letzten WM in Belgrad und Paris vergessen zu machen. Dieses Ziel ist eindrucksvoll gelungen. Mit insgesamt neun Kämpfen um Medaillen von fünfzehn möglichen Plaketten nahm mehr als die Hälfte aller deutschen Athleten an Finalkämpfen bzw. kleinen Finals teil. Von 20 gestarteten Athleten kämpften 16 Kader um Medaillen. Mit 1 x Gold, 3 x Silber und 3 x Bronze konnte der 5. Platz in der Nationenwertung erzielt werden. Es nahmen insgesamt 116 Nationen an dieser Weltmeisterschaft teil. Insofern ist auch dieser 5. Platz im Medaillenspiegel herausragend. Das Team des DKV ist somit in der Weltspitze angekommen. An drei Tagen fanden die Vorkämpfe und an zwei Tagen die Finals und kleinen Finals statt. Die Organisation dieser WM in Bremen war perfekt. Die ÖVB-Arena mit einem Fassungsvermögen von ca Zuschauern bot allen Teams hervorragende Bedingungen. Das deutsche Team reiste bereits fünf Tage vor Beginn der WM zur direkten Vorbereitung in Bremen an. Die Organisatoren stellten für das Training sowie die Vorbereitung an den WM-Tagen einen eigenen abgeschotteten Trainingsbereich mit Matten und Sanitärbereich zur Verfügung. Ebenso gab es die Möglichkeit der regelmäßigen Verpflegung mit Speisen und Getränken. Diese optimalen Bedingungen trugen mit zum Erfolg bei. Aber auch die anderen Nationen konnten einen großen Aufwärmbereich mit guten Trainingsmöglichkeiten nutzen. Die Betreuung durch unser medizinisches Team (Dr. Björn Lembcke und Armin Kolb) war an allen Tagen der direkten Vorbereitung und an den Wettkampftagen hervorragend und optimal.

6 Zur Betreuung der Athleten waren neben den Bundestrainern Thomas Nitschmann und Efthimios Karamitsos auch Bundesjugendtrainer Klaus Bitsch, Athletiktrainer Dr. Jürgen Fritzsche, die Trainer Veysel Bugur, Michael Schölz und Andreas Ginger sowie Ralph Masella vor Ort. 7. Ausgangsposition Bei den beiden letzten Weltmeisterschaften 2010/2012 in Belgrad/Paris konnten die deutschen Athleten keine Medaillen erringen. Die Europameisterschaften der vergangenen Jahre sowie die World Games 2013 konnten dagegen erfolgreich gestaltet werden. Aus der Erfahrung des Jahres 2012 mit einer hervorragenden Europameisterschaft und einer schlechten WM wurde die Jahresplanung in 2014 ausschließlich mit einem Wettkampfhöhepunkt, der Heim-WM in Bremen ausgeführt. Die EM 2014 in Tampere war nur ein Durchgangspunkt auf dem Weg nach Bremen. Dazu kamen im WM- Vorfeld noch drei große internationale Turniere (Istanbul, Frankfurt, Salzburg), die im Verlauf immer erfolgreicher gestaltet werden konnten. Zusätzlich traf sich das Team vor der Premier League in Istanbul zu einem einwöchigen Trainingslager in Warnemünde mit optimalen Bedingungen. Am Beginn des Jahres stand ein Athletiklager sowie mehrere internationale Turniere. Über das Trainings- und Wettkampfjahr fanden mehrere Trainingsmaßnahmen in den Bundesstützpunkten Duisburg und Frankfurt statt. Sehr intensiv wurde in diesem Jahr an der Vorbereitung mittels individueller Trainingspläne gearbeitet. Dazu wurden zwischenzeitlich auch eine Trainingsdokumentation von den Athleten abverlangt. Das Team bestand aus den 21 Athleten. Dabei war eine Athletin als Reserve für das Kumite-Team der Frauen nominiert. Alle Athleten waren zur Weltmeisterschaft in Top-Form und bestens auf die Aufgaben in Bremen vorbereitet. Die gezeigten kämpferischen Leistungen belegen dies. Selbst die Kader, die keine Medaillen erringen konnten präsentierten sich sehr stark. 8. Ergebnis und Einschätzung Jasmin Bleul (Bronzemedaille) Kata Einzel Damen Jasmin zeigte in Bremen ihren bislang stärksten internationalen Auftritt und errang mit sicheren Katas souverän die Bronzemedaille. Ilja Smorguner (Vize-Weltmeister) Kata Einzel Herren Ilja errang auf dem Weg zur WM schon einige internationale Erfolge. Insofern galt er auch als Medaillenkandidat. Mit einer starken Leistung kam er ins WM-Finale und schlug auf dem Weg dorthin auch den Weltmeister Diaz (VEN) aus dem Rennen. Im Finale hätte er aufgrund der gezeigten Leistung die Goldmedaille verdient. Kata-Team Damen (Weltmeister) Die drei Kata Damen (Jasmin Bleul, Sophie Wachter, Christine Heinrich) setzten sich gegen eine starke Konkurrenz durch. Im Halbfinale schlugen sie auch die favorisierten Spanierinnen. Das Finale konnten die Damen mit einer sicheren und starken Leistung in Kata und Bunkai gegen verunsicherte Japanerinnen gewinnen. Kata-Team Herren Die Männer (Philip Jüttner, Florian Genau, Jan Urke) scheiterten aufgrund individueller Fehler bereits in der ersten Runde an dem Team von Marokko, welches sich dann auch leider in der nächsten Runde nicht behaupten konnte. Duygu Bugur (Vize-Weltmeisterin) Kumite -50 kg Duygu kämpfte sich Runde für Runde mit starken Leistungen und schnellen Techniken ins WM-Finale. Besonders hervorzuheben war der Kampf um den Einzug ins Finale gegen ihre Gegnerin aus Frankreich. Leider erwies sich im Finale ihre alte Kontrahentin aus der Türkei als stärker. Jana Bitsch (Bronzemedaille) Kumite -55 kg Jana kämpfte eine starke Vorrunde mit mehreren schweren Gegnerinnen. Sie hatte sich bei den im Vorfeld stattfindenden Vorbereitungsturnieren ständig verbessert. Leider verlor sie im Halbfinale gegen eine starke

7 Italienerin. Im Kampf um Platz 3 war sie gegen die Ukrainerin eindeutig die Stärkere, was auch von den Kampfrichtern im Hantai bestätigt wurde. Silvia Sperner (5. Platz) Kumite -61 kg Silvia hatte auch eine starke Vorrunde und wurde dort durch die überragende Ägypterin gestoppt. Auch im kleinen Finale war die Japanerin besser. Silvia bot dort ihr kämpferisches Können auf. Leider reichte es nicht zu einer Medaille. Maria Weiß, Kumite -68 kg Maria kam mit sehr schnellen Techniken ins Turnier und wurde in der Vorrunde leider von einer sehr starken französischen Kämpferin mit exakten Fußtechniken gebremst. Maria fand dann in der Trostrunde gegen die Ukrainerin nicht mehr ins Turnier und schied leider aus. Gerade sie hätte am Ende ihrer langen leistungssportlichen Karriere eine Medaille verdient. Kumite Team Damen Das Kumite Team der Damen blieb hinter den eigenen Erwartungen zurück. Gleichzeitig lief auf einer anderen Matte das Halbfinale der Männer, was die Fokussierung der Zuschauer etwas beeinträchtigte. Im zweiten Match gegen die Dominikanische Republik gingen leider zwei Kämpfe verloren. Die Dominikanerinnen konnten sich dann leider auch nicht mehr durchsetzen. Alexander Heimann, Kumite -60 kg Alex hatte wohl in der Vorrunde das schwerste Los des deutschen Teams gezogen. In der ersten Runde wartete der amtierende Weltmeister aus Iran auf ihn. Diesen Fight verlor Alex einem intensiven Kampf. Überraschend konnte sich der Iraner dann auch nicht weiter bis ins Finale durchsetzen. So war für den Deutschen bereits nach einem Kampf das unerwartete Ende da. Dieses Ergebnis war besonders für unseren Athleten sehr unbefriedigend. Ricardo Giegler, Kumite -67 kg Ricardo setzte sich in seinen ersten drei Vorrundenkämpfen äußerst stark gegen die Konkurrenz durch. Den entscheidenden vierten Kampf verlor er leider etwas unkonzentriert. Auch dieser Athlet konnte sich dann nicht mehr bis ins Final durchsetzen. Auch Ricardo hatte sich als WM-Fünfter in Paris mehr vorgenommen. Noah Bitsch (Bronzemedaille) Kumite -75 kg Noah machte wohl das bisher stärkste Turnier seiner Karriere. Er dominierte in seiner Gewichtsklasse die Konkurrenz. Das Halbfinal verlor Noah knapp mit 0:1 gegen seinen ständigen Kontrahenten und amtierenden Weltmeister Busa aus Italien. Der gegenseitige Respekt der beiden Athleten war sehr stark spürbar. Im Kampf um Platz 3 gab es gegen den Türken ein Punktefeuerwerk. Mit 14:7 war es wohl der Fight mit den meisten Punkten. Mehmet Bolat (5. Platz) Kumite -84 kg Mehmet ging leicht angeschlagen in das Turnier. Insofern war seine Leistung noch bemerkenswerter. Die besten Kämpfe lieferte Mehmet in der Trostrunde, in der er sich dann für das kleine Finale qualifizierte. Dort traf er auf einen starken türkischen Gegner. Hier hätte Mehmet mehr Drei-Punkte-Techniken zum Sieg benötigt. Jonathan Horne, Kumite +84 kg Im Vorfeld wurde Jonny als einer der Favoriten auf den WM-Titel gehandelt. Leider kam es nicht dazu. Im dritten Kampf kam er gegen den Ägypter mental nicht richtig in den Fight und lief dem 0:1 Rückstand hinterher. Da auch der Ägypter sich nicht weiter durchsetzen konnte, war hier die Enttäuschung natürlich sehr groß. Dafür kam Jonny an den Tagen im Kumite-Team wieder zu alter Stärke und dominierte seine Gegner nach Belieben. Kumite Team Männer (Vizeweltmeister) Für das siebenköpfige Kumite Team der Männer mit Jonathan Horne, Noah Bitsch, Mehmet Bolat, Nika Tsurtsumia, Heinrich Leistenschneider, Oliver Henning und Andreas Bachmann waren die Kämpfe gegen Polen, Kazachstan und Russland nur Durchgangsstation. Oliver verletzte sich im Kampf gegen Kazachstan leider am Knie und war nicht mehr einsetzbar. Selbst die sehr stark erwarteten Ägypter waren kein großes Hindernis. Erst im Halbfinale wartete die Türkei. Hier wurde mit großer kämpferischer Leistung erst im letzten Kampf und in den letzten Sekunden das Finale klar gemacht. Diese Begegnung war eigentlich ein vorgezogenes Finale. Diese wurde dann gegen den Iran mit 2:3 verloren. Noah und Jonny schlugen ihre Gegner klar nach Punkten. Die anderen drei Kämpfe gingen auch klar an den Iran.

8 9. Fazit Zusammenfassend kann gesagt werden, dass wir eine sehr erfolgreiche Weltmeisterschaft mit starken Spitzenathleten des DKV erlebt haben. Der von der EKF/WKF eingeführte Video-Beweis hat sich oft bewährt. Leider wurden wiederum nur zwei statt vier Kameras eingesetzt. An dieser Weltmeisterschaft nahmen 116 Nationen teil. Nur 19 davon konnten Medaillen erringen. Die Goldmedaillen teilten sich nur 10 Nationen. Trotzdem ist zu bemerken, dass die Leistungsspitze auf der Welt immer enger wird. Vermeintlich kleine Nationen ohne Chancen gibt es kaum noch. Ohne gezielte leistungssportliche Wettkampfvorbereitung besteht keine Möglichkeit mehr, vorn zu stehen. Bemerkenswert war auch der Zusammenhalt aller Athleten und Betreuer als Team. Die zweijährige Arbeit im Vorfeld der WM ging so gut wie ohne Reibungsverluste über die Zeit. Diese Präsentation als Team ist auch bei allen Zuschauern der WM angekommen. An den Tagen vor der WM fand ein Kampfrichterlehrgang der WKF statt. Dazu wurden die Finalisten der letzten Jugend/Junioren-DM eingesetzt. Auch dieses Team leistete eine super Arbeit und bekam viel Lob von den internationalen Kampfrichtern der WKF. Der des DKV war an der gesamten Organisation mit beteiligt. Weiterhin gab es anlässlich der Weltmeisterschaft ein großes Interesse der Medien (ARD, ZDF, Radio, Zeitungen usw.). Auch hieräußerten sich die Journalisten sehr positiv über den Karate-Sport, die Athleten, die Organisation und die Stimmung in der Halle. Der war oft Ansprechpartner für die Medienvertreter.