6.2 Zusammensetzung der Bundeskabinette Namensliste. 12. Wahlperiode ( ): 4. Kabinett Helmut Kohl
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1 DHB Kapitel 6.2 Zusammensetzung der Bundeskabinette nsliste Zusammensetzung der Bundeskabinette nsliste Stand: Wahlperiode ( ): 4. Kabinett Helmut Kohl Das 4., von Januar 1991 bis November 1994 amtierende, Kabinett von Bundeskanzler Helmut Kohl besteht aus 18 Ressorts, d. h. aus einem mehr als das Kabinett zuvor. Zu dieser Veränderung tragen folgende organisatorische Maßnahmen bei: (1) Aufteilung des bisherigen Bundesministeriums für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit auf drei Ressorts: auf das Bundesministerium für Familie und Senioren, das Bundesministerium für Frauen und Jugend sowie auf das Bundesministerium für Gesundheit; (2) Auflösung des Bundesministeriums für innerdeutsche Beziehungen als Folge der Wiederherstellung der Einheit Deutschlands. Dem Bundesministerium für Gesundheit werden aus dem Geschäftsbereich des ehemaligen Bundesministeriums für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit die Zuständigkeit nicht nur für Gesundheit, sondern auch für Verbraucherschutz und Veterinärmedizin übertragen, aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung die Zuständigkeit für Gesundheit und Krankenversicherung. Umbenannt wird im Januar 1993 das bisherige Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit in Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und. Bundeskanzler Helmut Kohl Stellvertreter des Bundeskanzlers Bundesminister der Auswärtigen Hans-Dietrich Genscher (BM des Auswärtigen) (bis ) Jürgen W. Möllemann (BM für Wirtschaft) ( bis ) Klaus Kinkel (BM des Auswärtigen) (ab ) Hans-Dietrich Genscher (bis ) Klaus Kinkel (ab ) () () Seite 1 von 15
2 DHB Kapitel 6.2 Zusammensetzung der Bundeskabinette nsliste Bundesminister des Innern Bundesminister der Justiz Wolfgang Schäuble (bis ) Rudolf Seiters ( bis ) Manfred Kanther (ab ) Klaus Kinkel (bis ) Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (ab ) () () Bundesminister der Finanzen Theodor Waigel Bundesminister für Wirtschaft Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Jürgen W. Möllemann (bis ) Günter Rexrodt (ab ) Ignaz Kiechle (bis ) Jochen Borchert (ab ) () Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung Norbert Blüm Bundesminister der Verteidigung Gerhard Stoltenberg (bis ) Volker Rühe (ab ) Bundesminister für Familie und Senioren Hannelore Rönsch Bundesminister für Frauen und Jugend Angela Merkel Bundesminister für Gesundheit Gerda Hasselfeldt (bis ) Horst Seehofer (ab ) Seite 2 von 15
3 DHB Kapitel 6.2 Zusammensetzung der Bundeskabinette nsliste Bundesminister für Verkehr Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Bundesminister für Post und Telekommunikation Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau Bundesminister für Forschung und Technologie Bundesminister für Bildung und Wissenschaft Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit; ab : Bundesminister für besondere Aufgaben Günther Krause (bis ) Matthias Wissmann (ab ) Klaus Töpfer Christian Schwarz-Schilling (bis ) [Günther Krause (BM Verkehr) ( mdwdgb)] Wolfgang Bötsch (ab ) Irmgard Adam-Schwaetzer 1 Heinz Riesenhuber (bis ) Matthias Wissmann ( ) Paul Krüger (ab ) Rainer Ortleb (bis ) Karl-Hans Laermann (ab ) Carl-Dieter Spranger Rudolf Seiters (bis ) Friedrich Bohl (ab ) 1 Ab nsänderung: Irmgard Schwaetzer. Seite 3 von 15
4 DHB Kapitel 6.2 Zusammensetzung der Bundeskabinette nsliste Wahlperiode ( ): 5. Kabinett Helmut Kohl Das 5., von November 1994 bis Oktober 1998 amtierende, Kabinett von Bundeskanzler Helmut Kohl besteht zu Beginn der Wahlperiode aus 16 Ressorts, und damit aus zwei Ressorts weniger als sein 4. Kabinett. Die Verringerung der Zahl der Ressorts wird erreicht durch die Vereinigung verschiedener Ministerien. Zusammengelegt werden (1.) das bisherige Bundesministerium für Familie und Senioren und das bisherige Bundesministerium für Frauen und Jugend zu einem neuen Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie (2.) das bisherige Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft und das bisherige Bundesministerium für Forschung und Technologie zu einem neuen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Dem Bundesministerium für Gesundheit wird die Zuständigkeit für Sozialhilfe aus dem Geschäftsbereich des bisherigen Bundesministeriums für Familie und Senioren übertragen. Bundeskanzler Helmut Kohl Stellvertreter des Bundeskanzlers Klaus Kinkel (BM des Auswärtigen) Bundesminister des Auswärtigen Klaus Kinkel Bundesminister des Innern Manfred Kanther Bundesminister der Justiz Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (bis [Rücktrittserklärung], bis mdwdgb) Edzard Schmidt-Jortzig (ab ) Bundesminister der Finanzen Theodor Waigel Bundesminister für Wirtschaft Günter Rexrodt Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Jochen Borchert Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung Norbert Blüm Bundesminister der Verteidigung Volker Rühe Bundesminister für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Claudia Nolte Bundesminister für Gesundheit Horst Seehofer Bundesminister für Verkehr Matthias Wissmann Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Angela Merkel Seite 4 von 15
5 DHB Kapitel 6.2 Zusammensetzung der Bundeskabinette nsliste Bundesminister für Post und Telekommunikation 2 Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau Bundesminister für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie Wolfgang Bötsch (bis , bis mdwdgb) Klaus Töpfer (bis ) Eduard Oswald (ab ) Jürgen Rüttgers Carl-Dieter Spranger Bundesminister für besondere Aufgaben Friedrich Bohl 14. Wahlperiode ( ): 1. Kabinett Gerhard Schröder Das 1., von Oktober 1998 bis Oktober 2002 amtierende, Kabinett von Bundeskanzler Gerhard Schröder besteht zu Beginn der Wahlperiode nur noch aus 14 Ressorts, d. h. aus einem Ressort weniger als das 5. Kabinett von Bundeskanzler Kohl zum Ende der Wahlperiode. Folgende Veränderungen treten mit Wirkung vom 27. Oktober 1998 in Kraft: (1.) Das bisherige Bundesministerium für Verkehr und das bisherige Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau werden zu einem neuen Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen zusammengelegt. (2.) Das Bundesministerium für Wirtschaft wird in Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie umbenannt. (3.) Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie erhält die Bezeichnung Bundesministerium für Bildung und Forschung. Bundeskanzler Gerhard Schröder Stellvertreter des Bundeskanzlers Joseph [Joschka] Fischer (BM des Auswärtigen) Bundesminister des Auswärtigen Joseph [Joschka] Fischer Bundesminister des Innern Otto Schily Bundesminister der Justiz Herta Däubler-Gmelin 2 Auflösung des Ministeriums zum 31. Dezember 1997 als Folge der Neuordnung des Postwesens beschlossen. Seite 5 von 15
6 DHB Kapitel 6.2 Zusammensetzung der Bundeskabinette nsliste Bundesminister der Finanzen Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ab : Bundesminister für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung Bundesminister der Verteidigung Oskar Lafontaine (bis ) [Werner Müller (BM für Wirtschaft und Technologie), ( mdwdgb)] Hans Eichel (ab ) Werner Müller Karl-Heinz Funke (bis ) Renate Künast (ab ) Walter Riester Rudolf Scharping (bis ) Peter Struck (ab ) (parteilos) () (parteilos) () () () Bundesminister für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Christine Bergmann () Bundesminister für Gesundheit Andrea Fischer (bis ) Ulla Schmidt (ab ) Seite 6 von 15
7 DHB Kapitel 6.2 Zusammensetzung der Bundeskabinette nsliste Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Franz Müntefering (bis ) [Jürgen Trittin (BM für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit) ( mdwdgb)] Reinhard Klimmt ( ) Kurt Bodewig (ab ) Jürgen Trittin () Bundesminister für Bildung und Forschung Edelgard Bulmahn Bundesminister für besondere Aufgaben 3 Heidemarie Wieczorek-Zeul Bodo Hombach (bis ) () 15. Wahlperiode ( ): 2. Kabinett Gerhard Schröder Das 2., seit Oktober 2002 amtierende, Kabinett von Bundeskanzler Gerhard Schröder besteht zu Beginn der Wahlperiode nur noch aus 13 Ressorts, d. h. aus einem Ressort weniger sein 1. Kabinett. Folgende Veränderungen treten mit Wirkung vom 22. Oktober 2002 in Kraft: (1.) Das bisherige Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und das bisherige Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung werden zu einem neuen Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit zusammengelegt. Darüber hinaus werden diesem aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Finanzen weitere neue Zuständigkeiten übertragen. Die Zuständigkeiten des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und bleiben unberührt. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit erhält auch die Federführung für die Zusammenführung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe. (2.) Mit der Übertragung von Zuständigkeiten aus dem bisherigen Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung wird das bisherige Bundesministerium für Gesundheit zu einem Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung umgebildet. (3.) Dem 3 Nach der Entlassung von BM Bodo Hombach auf eigenen Antrag wurde das Amt des BM für besondere Aufgaben nicht mehr nachbesetzt. Bodo Hombach wurde am 16. August 1999 EU-Sonderbeauftragter für den Balkan. Seite 7 von 15
8 DHB Kapitel 6.2 Zusammensetzung der Bundeskabinette nsliste Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen wird aus dem Geschäftsbereich des Bundeskanzlers die Zuständigkeit des Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer übertragen. Bundeskanzler Gerhard Schröder Stellvertreter des Bundeskanzlers Joseph [Joschka] Fischer (BM des Auswärtigen) Bundesminister des Auswärtigen Joseph [Joschka] Fischer Bundesminister des Innern Otto Schily Bundesminister der Justiz Brigitte Zypries () Bundesminister der Finanzen Hans Eichel Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit Bundesminister für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft Wolfgang Clement Renate Künast (bis ) [Jürgen Trittin (BM für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit) (ab mdwdgb)] () Bundesminister der Verteidigung Peter Struck Bundesminister für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Renate Schmidt () Bundesminister für Gesundheit und Soziale Sicherung Ulla Schmidt Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Manfred Stolpe Jürgen Trittin () Bundesminister für Bildung und Forschung Edelgard Bulmahn Heidemarie Wieczorek-Zeul Seite 8 von 15
9 DHB Kapitel 6.2 Zusammensetzung der Bundeskabinette nsliste Wahlperiode ( ): 1. Kabinett Angela Merkel Das 1., seit November 2005 Amtierende, Kabinett von Bundeskanzlerin Angela Merkel besteht zu Beginn der Wahlperiode aus 15 Ressorts, d. h. aus zwei Ressorts mehr als das 2. Kabinett von Bundeskanzler Schröder. Folgende Veränderungen treten mit Wirkung vom 22. November 2005 in Kraft: (1.) Das bisherige Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit wird umbenannt in Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. (2.) Das Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung wird zum Bundesministerium für Gesundheit. (3.) Aufgrund der Neuzuschneidung der Aufgabenbereiche wird das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gebildet. (4.) Der Chef des Bundeskanzleramtes erhält wie zuletzt im 1. Kabinett Schröder bis Ministerrang (Minister für besondere Aufgaben). Bundeskanzlerin Angela Merkel Stellvertreter der Bundeskanzlerin Bundesminister des Auswärtigen Franz Müntefering (BM für Arbeit und Soziales) (bis ) Frank-Walter Steinmeier (BM des Auswärtigen) (ab ) Frank-Walter Steinmeier () Bundesminister des Innern Wolfgang Schäuble Bundesminister der Justiz Brigitte Zypries Bundesminister der Finanzen Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Bundesminister für Arbeit und Soziales Peer Steinbrück Michael Glos (bis ) Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (ab ) Franz Müntefering (bis ) 4 Olaf Scholz (ab ) () 4 Rücktrittserklärung am Seite 9 von 15
10 DHB Kapitel 6.2 Zusammensetzung der Bundeskabinette nsliste Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Horst Seehofer (bis ) Ilse Aigner (ab ) Bundesminister der Verteidigung Franz Josef Jung Bundesminister für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Ursula von der Leyen () Bundesminister für Gesundheit Ulla Schmidt Bundesminister für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Wolfgang Tiefensee Sigmar Gabriel () Bundesminister für Bildung und Forschung Annette Schavan Bundesminister für besondere Aufgaben Heidemarie Wieczorek-Zeul Thomas de Maizière () 17. Wahlperiode ( ): 2. Kabinett Angela Merkel Das 2., seit Oktober 2009 amtierende, Kabinett von Bundeskanzlerin Angela Merkel bestand aus 15 Ressorts und blieb organisatorisch unverändert zum Kabinett der 16. Wahlperiode. Bundeskanzlerin Angela Merkel Stellvertreter der Bundeskanzlerin Guido Westerwelle (BM des Auswärtigen) (bis ) Philipp Rösler (BM für Wirtschaft und Technologie) (ab ) () Bundesminister des Auswärtigen Guido Westerwelle Seite 10 von 15
11 DHB Kapitel 6.2 Zusammensetzung der Bundeskabinette nsliste Bundesminister des Innern Thomas de Maizière (bis ) Hans-Peter Friedrich (ab ) Bundesminister der Justiz Sabine Leutheusser-Schnarrenberger Bundesminister der Finanzen Wolfgang Schäuble Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Bundesminister für Arbeit und Soziales Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Bundesminister der Verteidigung Bundesminister für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Bundesminister für Gesundheit Rainer Brüderle (bis ) Philipp Rösler (ab ) Franz Josef Jung (bis ) Ursula von der Leyen (ab ) Ilse Aigner (bis ) [Hans-Peter Friedrich (BM des Inneren) (ab mdwdgb)] Karl Theodor Freiherr zu Guttenberg (bis ) Thomas de Maizière (ab ) Ursula von der Leyen (bis ) Kristina Schröder 5 (ab ) Philipp Rösler (bis ) Daniel Bahr (ab ) () () Bundesminister für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung Peter Ramsauer 5 nswechsel: bis Kristina Köhler. Seite 11 von 15
12 DHB Kapitel 6.2 Zusammensetzung der Bundeskabinette nsliste Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Bundesminister für Bildung und Forschung Norbert Röttgen (bis ) Peter Altmaier (ab ) Annette Schavan (bis ) Johanna Wanka (ab ) Dirk Niebel () Bundesminister für besondere Aufgaben Ronald Pofalla 18. Wahlperiode ( ): 3. Kabinett Angela Merkel Das 3., seit 17. Dezember 2013 amtierende, Kabinett von Bundeskanzlerin Angela Merkel bestand zu Beginn der Wahlperiode aus 15 Ressorts und wies organisatorisch im Vergleich zum Kabinett der 17. Wahlperiode einige Veränderungen auf, die in fünf Ressorts auch durch die veränderte nsgebung deutlich gemacht wurden. Ferner wurden (1.) dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern die Zuständigkeit des Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer übertragen, (2.) aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur die Zuständigkeiten für Energieeinsparung, aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit die Zuständigkeiten für die Energiewende einschließlich der mit der Energiewende verbundenen Aspekte des Klimaschutzes. (3.) Dem Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz wurde aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft die Zuständigkeit für Verbraucherpolitik übertragen. (4.) Der Verbraucherschutz im Bereich Ernährung und Lebensmittel verblieb im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. (5.) Dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur werden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie die Zuständigkeiten übertragen für TK-Wirtschaft, Breitbandstrategie sowie Telekommunikationsrecht. (6.) Dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur die Zuständigkeiten für Bauwesen, Bauwirtschaft und Bundesbauten sowie Stadtentwicklung, Wohnen, Ländliche Infrastruktur und öffentliches Baurecht übertragen. Bundeskanzlerin Angela Merkel Seite 12 von 15
13 DHB Kapitel 6.2 Zusammensetzung der Bundeskabinette nsliste Stellvertreter der Bundeskanzlerin Bundesminister des Auswärtigen Sigmar Gabriel (bis BM für Wirtschaft und Energie, ab BM des Auswärtigen) Frank Walter Steinmeier (bis ) Sigmar Gabriel (ab ) Bundesminister des Innern Thomas de Maizière Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz Bundesminister der Finanzen Bundesminister für Wirtschaft und Energie Heiko Maas Wolfgang Schäuble (bis ) Peter Altmaier (ab mdwdgb) Sigmar Gabriel (bis ) Brigitte Zypries (ab ) () Bundesminister für Arbeit und Soziales Andrea Nahles Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Hans-Peter Friedrich (bis ) Christian Schmidt (ab ) Bundesminister der Verteidigung Ursula von der Leyen Bundesminister für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Manuela Schwesig (bis ) Katarina Barley (ab ) () Bundesminister für Gesundheit Hermann Gröhe Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Alexander Dobrindt Bundesminister für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Barbara Hendricks Seite 13 von 15
14 DHB Kapitel 6.2 Zusammensetzung der Bundeskabinette nsliste Bundesminister für Bildung und Forschung Bundesminister für besondere Aufgaben Johanna Wanka Gerd Müller Peter Altmaier (bis #) () 19. Wahlperiode (2017 ): 4. Kabinett Angela Merkel Das 4., seit 14. März 2018 amtierende, Kabinett von Bundeskanzlerin Angela Merkel bestand zu Beginn der Wahlperiode aus 15 Ressorts und wies organisatorisch im Vergleich zum Kabinett der 18. Wahlperiode einige Veränderungen auf: (1.) Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit erhielt die Bezeichnung Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. (2.) Das Bundesministerium des Innern erhielt die Bezeichnung Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat. Ihm wurden übertragen: (a.) aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit die Zuständigkeiten für Bauwesen, Bauwirtschaft und Bundesbauten, für Stadtentwicklung, Wohnen, Ländliche Infrastruktur und öffentliches Baurecht, für die Stadtentwicklungsangelegenheiten der Raumordnung sowie für den demografischen Wandel sowie (b.) aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur die Zuständigkeiten für Raumordnung, für den Bundesraumordnungsplan Hochwasserschutz, für die Europäische Raumentwicklungspolitik und den territorialen Zusammenhalt sowie für den demografischen Wandel. (3.) Dem Bundeskanzleramt wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat die Zuständigkeiten für die IT-Steuerung des Bundes, für die Geschäftsstelle IT-Rat sowie für die Gemeinsame IT des Bundes übertragen. Bundeskanzlerin Angela Merkel Stellvertreter der Bundeskanzlerin Olaf Scholz BM der Finanzen () Bundesminister des Auswärtigen Heiko Maas Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat Horst Seehofer () Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz Katarina Barley Bundesminister der Finanzen Olaf Scholz () Bundesminister für Wirtschaft und Energie Peter Altmaier Seite 14 von 15
15 DHB Kapitel 6.2 Zusammensetzung der Bundeskabinette nsliste Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Julia Klöckner () Bundesminister der Verteidigung Ursula von der Leyen Bundesminister für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Franziska Giffey () Bundesminister für Gesundheit Jens Spahn Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Andreas Scheuer Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit Svenja Schulze () Bundesminister für Bildung und Forschung Anja Karliczek Gerd Müller Bundesminister für besondere Aufgaben Helge Braun Angaben für den Zeitraum bis 1990 s. Datenhandbuch , Kapitel 6.2. Seite 15 von 15
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