Zur Kenntnis von M acvoglossum aquila B o is d u v a l, [1875] (Lepidoptera, Sphingidae) von U lf E itschberger eingegangen am 23.IV.

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1 Entomologisches Museum Dr. Ulf Eitschberger, download unter Neue Entomologische Nachrichten 65: , Marktleuthen (2010) Zur Kenntnis von M acvoglossum aquila B o is d u v a l, [1875] (Lepidoptera, Sphingidae) von U lf E itschberger eingegangen am 23.IV.2010 Zusammenfassung: Das rezente Wissen über Macroglossum aquila B oisduval, [1875] wird zusammengefaßt. Die Art wird in beiden Geschlechtern farbig abgebildet, dazu die Genitalstrukturen. Ihr Vorkommen auf Sulawesi wird erstmals festgestellt. Abstract: The knowledge of Macroglossum aquila B oisduval, [1875] is summarized. Both sexes of the species are illustrated in colour, also their genitalia. The occurence of the species is mentioned for the first time from the island of Sulawesi. Vorwort: Das Ausbreitungszentrum der Gattung Macroglossum S copoli, 1777 ist eindeutig auf den beiden südostasiatischen In selstaaten (Indonesien, Philippinen) zu suchen. Dort existiert die größte Artendichte, wo alleine mindestens 120 Arten zu erwarten sind. Besonders hoch ist das Artenspektrum auf der Insel Sulawesi, fast im Zentrum dieser Inselwelten gelegen, ziehen wir Neu guinea in unsere Betrachtungen mit ein. Je weiter sich die Gebiete von diesem Ausbreitungszentrum entfernen, desto geringer wird die Artendichte, so daß wir mit M. stellatarum (L innaeus, 1758) in der Nord- und der Westpalaearktis nur noch eine einzige Art haben. Auf dem afrikanischen Kontinent, einschließlich der vorgelagerten Inseln (z. B. Madagaskar, Seychellen) fliegen mit M. stellatarum (L.) nur noch sechs weitere Arten (C arcasson, 1976). Von der westlichen Provinz Papua-Neuguineas werden 16 Arten erwähnt (M oulds & L achlan, 1998) und Australien wird von 13 Arten besiedelt (M oulds, 1985). Tennent (1999) erwähnt 11 Ar ten von den Salomon-Inseln, nur noch zwei Arten werden von Neukaledonien (H olloway, 1979) und zwei Arten von den Fiji- und Rotuma-Inseln (R obinson, 1975) angeführt. In Nord- und Südamerika existiert überhaupt keine Art dieser Gattung. [Auf Hawaii wurde M. pyrrhosticta B utler, 1875 in den letzten Jahren des vorigen Jahrhunders eingeschleppt (Jamieson & D enny (2001).] Bei der Determination der Arten stehen wir oft vor großen Problemen, da sich diese meist nur schwer oder überhaupt nicht nach phaenotypischen Merkmalen bestimmen lassen. Und wenn man dann eine Zahl an Individuen genitalisiert hat, steht man vielfach auch weiterhin hilflos da, da brauchbare Informationen über die Genitalmorphologie bei Macroglossum sehr spärlich sind und sich über das Gesamtspektrum der Weltliteratur verstreuen, dazu ist dann meist auch nur das cf-geschlecht berücksichtig, so daß Bilder zur Genitalmorphologie der 99 noch seltener sind. Auch die Revision durch R othschild & Jo r d a n (1903) ist in heutiger Zeit nur ein grober Anhalt, da in der Zwischenzeit viele Arten neu hinzugekommen sind und sich auch die Präparationsmethoden geändert haben. Heute wird, leider immer noch nicht von allen Bearbeitern bei den cfcf, wo dies möglich ist, die Vesica beim Präparieren aus dem Aedoeagus heraus gedrückt, was früher sogut wie nicht geschah, so daß deren wichtige Merkmale nicht zur taxonomischen Beurteilung herangezogen wurden und somit heute als Vergleichsbasis fehlen. Desweiteren verstehe ich nicht, daß die Genitalien der Sphingiden in der Regel von distal nach proximal in eine Ebene gepreßt werden, wo durch unnatürliche Artefakte entstehen. Zugegebenermaßen geht das beispielsweise bei der Gattung Marumba M oore, [1882] kaum anders. Wo diese Präparationsmethode jedoch vermieden werden kann, sollte man das tun, um nicht unnötig das Präparat zu entstellen. Daher bette ich auch alle Genitalpräparate der Sphingiden, mit wenigen Ausnahmen, wie bei den Tagfaltern üb lich, von der Seite ein. Bevor das geschieht entferne ich jedoch eine Valve und den Aedoeagus, die zusammen mit dem Genital eingebettet werden. Da die Form des Saccus auch in der offenen Form besser beurteilt werden kann, wird vor dem Härten und dem Wasserentzug in Ethanol, die Verbindung zwischen dem Saccus und dem Tegumen durchtrennt, so daß der Saccus nach unten aufgeklappt werden kann und dessen Gesamtumrißform zum Vergleich mit anderen Arten herangezogen werden kann. Der lateral zusammengefaltete Saccus ist nach meiner Erfahrung weniger gut dazu geeignet. Einleitung: Macroglossum aquila B dv. ist eine der wenigen Arten dieser Gattung, die einwandfrei nach äußeren Merkmalen identifiziert werden kann, ohne daß eine Genitalüberprüfung notwendig ist. Dieses Merkmal ist auf der Hinterflügelunterseite zu sehen: Auf der Kosta, proximal nach der Vorderrandmitte, erhebt sich eine deutlich schwarze Ausbuchtung/Zunge aus dem Hinterflügel (Abb. 1). Abb. 1: Macroglossum aquila B oisduval, [1875], Flügelunterseiten und davon isolierte Hinterflügelunterseite, um die schwarze Zunge auf der Costa anschaulich zu präsentieren. Die Hinterflügel sind von einem 9 aus Sulawesi, von dem GP 4501 angefertigt wurde. 145

2 Entomologisches Museum Dr. Ulf Eitschberger, download unter D a es sich nicht lohnt, diese Art zusammen mit anderen Arten zu revidieren - eine Gesamtrevision der Gattung erscheint aufgrund des Umfangs und der dazu notwendigen Zeit illusorisch - wird der rezente Wissensstand darüber hier zusammengefaßt, wobei auch Genitalpräparate beider Geschlechter abgebildet werden (Abb. 4-33). Arten oder Artgruppen sollen statt einer Gesamtrevision von Zeit zu Zeit in Einzelbearbeitungen erscheinen, so wie dieses bereits in der Vergangenheit geschehen ist (E itschberger, 2003, 2004, 2005, 2006, 2006 a, 2009, E itschberger & Schnitzler, 2006). Die Art Macroglossum aquila Boisduval, [1875] (Farbtaf 12: 1-6) Macroglossa aquila Boisduval, [1875], Hist. nat. insectes 8: (Faksimile der Originalbeschreibung siehe Abb. 2). TL: Cochinchine et ä Sylhet. TD: Coli. Boisduval (jetziger Verbleib: Carnegie Museum, Pittsburgh?). 13. M. Aquila. Boisd: p. 340 Il est de la taille du suuatarum. Ses ailes supérieures sont d un brun grisâtre, avec une bande brune à la base et des'raies transversales, ondulées de la même couleur; elles ont, en outre, sur le bord terminal, près du sommet, deux taches noires, dont l antérieure plus petite, un peu ounéiforme, et la seconde plus grande en forme de parallélogramme. Les ailes inférieures sont noires avec une bande médiane, d un jaune fauve, étranglée dans son milieu. Le corselet est d un brun olivâtre. L abdomen est d'un brun grisâtre en dessus, avec trois taches latérales d un jaune fauve, séparées par des.articulations noires qui se continuent un peu Bur le dos. La brosse anale est d un brun noirâtre. Le dessous est un peu ferrugineux avec une tache noire 6ur le bord interno des ailes: supérieures; le bord abdominal des in- MACROQLOSSA. 341 P- ^41 férieures est lavé de jaune fauve. La poitrine est d'un gris blanchâtre avec les palpes blancs. Le ventre est d un roux ferrugineux avec les trois premiers anneaux marqués d une large tache blanche et les côtés d une série de trois ou quatre points blancs. Il se trouve en Cochinchine et â Sylhet. Coll. Bd. Rare. Abb. 2: Faksimile der Urbeschreibung von Macroglossum aquila B oisduval, [1875], Synonymie Macroglossum aquila Boisduval, [1875] Macroglossa interrupta B utler, 1875 Proc. Zool. Soc. London 1875: 242, pi. 37, f 2 (Faksimile der Originalbeschreibung siehe Abb. 3 und Farbtafel 11:2). TL: Darjeeling [Darjiling], TD: NHM L. 10. M a c r o g l o s s a i n t e r r u p t a, n. sp. (Plate XXXVII. fig. 2.) Nearly allied to the preceding ; palpi shorter : primaries brown, a blackish subbasal marking, united below, trifasciatc above ; a very indistinct angulated band from costa just beyond cell to external angle; outer margin with a zigzag olive-brown border from apex to second median branch; a subapical black lunule, touching the border : secondaries with the costa and base pale brown ; two diverging basal black streaks, outer margin very broadly black-brown, anal angle very narrowly bordered with brown ; a central orangeyellow transverse band, interrupted below first median branch; an oval basicostal orange-yellow spot: body red-brown; abdomen transversely banded with black, three basal segments with lateral oval yellow spots: wings and body below as in M. belis. Expanse of wings 2 inches 1 line. Darjeeling. Type, coll. F. Moore. Abb. 3: Faksimile der Urbeschreibung von Macroglossa interrupta Butler, 1875 (fig. 2, siehe Farbtafel 11:2) 146

3 Entomologisches Museum Dr. Ulf Eitschberger, download unter Literatur zu Macroglossum aquila Boisduval, [1875] Macroglossum interrupta, B utler (1877: 526) ( Darjeeling ). Macroglossa interrupta, Hampson (1892: 119) ( Sikhim; Sylhet ). Macroglossum aquila, K irby (1892: 631) ( E. Indies ). Macroglossum interrupta, K irby (1892: 631) ( Darjiling ). Macroglossum interrupta, D odgeon (1898: 419), (Sikhim, 1000 ft., IX.). Macroglossum aquila, Rothschild & Jordan (1903: , Genital c f: Taf. 51: 2, Taf. 56: 34) [ North India to the Philippines. In the Tring Museum 6 c f c f, from: Silhet; Khasia Hills; Cherrapunji XI.: Padang Rengas, Malay Pen.; Mt. Mulu, Sarawak, VIII.-XII. (Hose); Manila II. ]. Macroglossum aquila, Rothschild & Jordan (1907: 121) ( Nord-Indien bis Philippinen ). Macroglossum aquila, Wagner (1915: 299) ( Nord-Indien bis Philippinen ). Macroglossum aquila, Seitz (1929: 560; Abb. 65 d) ( Hinter-Indien über M alakka bis Borneo und M anila ). Macroglossum aquila, Bell & Scott (1937: 348: Fig. G, I, ) ( E. Himalayas to the Philippines ). Macroglossum aquila aquila, D u pont & R oepke (1941: 59; PI. 20, f. 7) ( From the Himalayas extending E.wards to the Phil. Javafundorte: Tjolo und Verlaten Eiland, K rakatau group ). Macroglossum aquila, B arlow & d A brera (1982: 58; Plate 18, fig. 4. Anmerkung: Bei dem abgebildeten Falter handelt es sich um ein c f von M. heliophila B oisduval, [1875], so daß den Autoren bei der Abbildung eine Fehlbestimmung unterlaufen ist.) ( Burma to Malaya, Borneo and Java ). Macroglossum aquila, D iehl ([1982]: 54; Taf. 8: 80) ( Erstnachweis für Sumatra ). Macroglossum aquila, da brera (1986: 164; 165: [17, 18]) ( Northern India, Sikkim to Sundaland, the Philippines ). Macroglossum aquila, H olloway (1987: 166; Plate 17: 14) ( N.E. Himalaya to Sundaland, Philippines ). Macroglossum aquila, Inoue (1991: 140) ( Thailand ). Macroglossum aquila, Tennent (1991: 233) ( Bukit Toraja, Brunei, on 23.i.91 ). Macroglossum aquila, Bridges (1993: V II.5). Macroglossum aquila, S metacek (1994: 37) [ India: Northern India (D Abrera 1986); Darjeeling: W. Bengal; Sikkim. To Sundaland and the Philippines... N ot recorded from the study area ]. Macroglossum aquila, K itching & Spitzer (1995: 183) ( Cochinchina ). Macroglossum aquila, Inoue (1996: 99) ( Manila, Luzon ). Macroglossum aquila, Chu & Wang (1997: ; c f Genital: Abb. 276). Macroglossum aquila, Ino u e, K e n nett & K itching (1997: 100; Plate 30: 134; cf Genital: Abb. 25) [,,NE. India, Thailand, Vietnam, Peninsular Malaysia, Sumatra, Borneo, Java, Philippines (Luzon) ]. Macroglossum aquila, H ogenes & Treadaway (1998: 87-88; Plate 17, figs. H & J) ( N. India through the southeast Asian mainland to Vietnam, and in Sumatra, Java and Borneo, and in the Philippines the species is recorded from Luzon..; Number of Philippine specimens known to us: 3 from Palawan and Luzon ). Macroglossum aquila, K itching & Cadiou (2000: 53). Macroglossum aquila, Robinson et al. (2001: 253) (Raupenfutterpflanze: Rubiaceae. Psychotria. ). Biologie: Über die ersten Stände der Art wurde bisher nichts bekannt, jedenfalls habe ich keine Hinweise hierfür in der verfügbaren Literatur gefunden. In Robinson et al. (2001: 253) wird als Raupenfutterpflanze die Gattung Psychotria (Rubiaceae) genannt. Aufgrund welcher Beobachtungen diese Pflanze in Zusammenhang mit Macroglossum aquila Bdv. gebracht wird, ist mir nicht bekannt, da mir die zitierte Quelle nicht zugänglich ist. Phaenologie: Soweit aus der oben zitierten Literatur ersichtlich ist, wurden Falter von August bis Dezember und im Februar gefangen (Rothschild & Jordan, 1903: 658). Inoue, Kennett & K itching (1997: 100) geben als Flugperiode die Monate M ärz bis November an. Nach dem vorliegenden Material von Sulawesi wurde dieses in den Monaten Januar bis Mai sowie von Oktober bis Dezember gefangen. Ob die Art auf Sulawesi auch in den M onaten von Juli bis September fliegt, kann hier nicht abschließend beantwortet werden. Verbreitung: Nach Inoue, Kennett & Kitching (1997: 100) sowie Hogenes & Treadaway (1998: 87-88) fliegt die Art in N ordindien, dem sich anschließenden Festland von Südostasien bis Vietnam, auf der Malayischen Halbinsel und auf den Inseln Sumatra, Java und Borneo. Von den Philippinen liegen Nachweise bisher nur von den Inseln Luzon und Palawan vor (Details siehe oben bei Literatur ), Beck & Kitching (2010) belegen zusätzlich Negros mit einem Fundpunkt (sieh Verbreitungskarte). Im EM EM befindet sich eine größere Serie von M. aquila Bdv. (38 c f c f, ) von der Insel Sulawesi. Somit wird das Vorkommen dieser A rt hier erstmals von dieser Insel, auf der sie möglicherweise häufiger auftritt, erwähnt und mitgeteilt. Generell wird die A rt jedoch von allen Autoren, die sich über die Häufigkeit der A rt äußern, als selten bezeichnet. Fundortverbreitungskarte siehe im Anhang. Vertikalverbreitung: Die Höhenangaben der Fangdaten von Sulawesi liegen zwischen 800 und 1800 m NN. D iehl ([1982]: 54) fing die Art in Sumatra in 400 m NN sowie in 1350 m NN. Inoue, K ennett & K itching (1997: 100) schreiben über die Höhenverbreitung lediglich, daß die Art in tieferen Lagen ( lowlands ) in den nördlichen und südlichen Gebieten Thailands fliegt. Ein c f aus Nordthailand im EMEM wurde in 650 m NN gefangen. Genitalmorphologie (Abb. 4-35):In den Hauptcharakteristika unterscheiden sich die Präparate von Thailand bzw. Vietnam in beiden Geschlechtern nicht von denen aus Sulawesi. Der Bursahals, das Verbindungsstück zwischen dem Colliculum und der Bursablase, erscheint bei GP 4501 aus Sulawesi breiter gegenüber GP 4500 aus Thailand. Dies rührt davon, daß im ersten Fall das 9 mit einem c f eine Kopula zu seinen Lebzeiten vollzogen hat, wohingegen das 9 aus Thailand unbegattet geblieben ist. So- 147

4 Entomologisches Museum Dr. Ulf Eitschberger, download unter mit konnte sich das Genital nicht natürlich ausdehnen. Wird keine Copula vollzogen, bleibt die Bursahaut zusammengezogen und erschlafft nicht wie nach der Aufnahme einer oder mehrerer Spermatophoren während einer oder mehrerer Copulae! Auffällig und für diese A rt sehr charakteristisch ist bei den cfcf der bürstenartige Sacculusfortsatz (Abb. 5-8, 13-16). In der Regel ist der schlanke, spitze und gebogenen Aedoeaguszahn stets nach proximal gebogen. Wie aus Abb. 10 leicht durch die Knickstellen zu erkennen ist, wurde bei der verunglückten Präparation der Sichelzahn unnatürlich nach außen gebogen. Angefertigte Genitalpräparate: GP 4499 cf (Spannweite: 4,41 cm), Nord-Vietnam, 55 km NW from Hanoi, Tarn Dao vill., 800 m, V III.1998, A. N apolov leg., EM EM, 26.XI. 1998, EM EM (Abb. 4-11). GP (Spannweite: 4,41 cm), Thailand, Corat, V. 1997, coli. L e h m a n n & S t e i n k e, EMEM, 8.V III.1997, EMEM (Abb.20-27). GP (Spannweite: 4,73 cm), Sulawesi, Selatan, Pulu-Pulu, 1800 m, Dezember 1998, Ibu Becce leg.,emem, , EM EM (Abb ). GP 4502 c f (Spannweite: 4,25 cm), Indonesia, Sulawesi, Selatan, Palolo, m, Dezember 1998, Ibu Becce leg., EMEM, EM EM (Abb ). Ausgewertetes Material aus dem EMEM: 1 c f, Nordtheiland, Phrae, Wang Chin, 27.VII.1989, via Steinke in EMEM, 23.IX c f, 2 9 9, Thailand, Corat, V. 1997, coli. L e h m a n n & S t e i n k e, EMEM, 8.V III.1997, EMEM. 1 c f, Nord-Thailand, Chang Dao Hill Resort, 100 km nördl. Chiang Mai, N, E, h=650 m, August 2009, leg. S. M urzin, Coll. A. Bergmann. 6 c f c f, 1 9, Indonesia, Sulawesi, Selatan, Paredean, Februar, März, April 1999, I b u B e c c e leg., EM EM, 26.IV. und 26.VI c f, Indonesia, Sulawesi, Selatan, Kaleakan-Puncak Area, m, Oktober 1998, I b u B e c c e leg., EMEM, 5.XII c f c f, 4 9 9, Indonesia, Sulawesi, Selatan, Kaleakan-Puncak Area, m, XI.-XII.1998, I b u B e c c e leg., EMEM, c f c f, 1 9, Indonesia, Sulawesi, Selatan, Puncak-Palopo, km 27, m, II.-V.2007, I b u B e c c e leg., EMEM, 12.VI c f c f, 1 9, Indonesia, Sulawesi, Selatan, Makki, 800 m, December 1998, I b u B e c c e leg., EM EM, c f, Indonesia, Sulawesi, Selatan, Makki, 800 m, October 2001, local people leg., EM EM, c f, 3 9 9, Indonesia, Sulawesi, Selatan, Palolo, m, Dezember 1998, Januar 1999, Ibu Becce leg., EMEM, cf cf, 1 9, Indonesia, Sulawesi, Selatan, Palolo, 800 m, März 1999, Ibu Becce leg., EM EM, 26.IV c f, Indonesia, Sulawesi, Selatan, Palolo, 800 m, April 1999, Ibu B ecce leg., EM EM, 26.IV , Indonesia, Sulawesi, Selatan, N orth of Palopo, 25.III.1999, local people leg., EM EM, 15.IV cf cf, Indonesia, Sulawesi, Selatan, Pendolo, Februar 1999, März 1999, Ibu B ecce leg., EMEM, 2 6.IV cf cf, 3 9 9, Indonesia, Sulawesi, Selatan, Parigi, März 1999, I bu B ecce leg., EMEM, 26.IV c f, 1 9, Indonesia, Sulawesi, Selatan, Pulu-Pulu, 1800 m, Dezember 1998, local people leg., EM EM, 7.VI cf, Indonesia, Sulawesi, Selatan, Salubai, M ärz 1999, Ibu B ecce leg., EM EM, 26.IV cf cf, 2 9 9, Indonesia, Sulawesi, Selatan, Sampuraga, Januar und Februar 1999, Ibu Becce leg., EMEM, c f, 2 9 9, Indonesia, Sulawesi, Selatan, Bungku, Februar 1999, Ibu Becce leg., EMEM, 26.IV Verwendete Abkürzungen: EMEM: Entomologisches Museum Dr. U lf Eitschberger, Marktleuthen, Forschungsinstitut des McGuire Center for Lepidoptera & Biodiversity, Gainesville, Florida, U. S. A. GP: Genitalpräparat. NHM L: N atural History Museum, London. TD: Typusdeposition/Typenverbleib. TL: Typuslokalität/Type locality. Literatur Barlow, H. S. & B. d A brera (1982): An introduction to the Moths of South East Asia. - Kuala Lumpur. Bell, T. R. D. & F. B. Scott (1937): The Fauna of British India including Ceylon and Burma. Moths 5, Sphingidae, XVIII, 537 pp., 15 Taf., 1 Karte, London. Boisduval, J.-A. [1875]: Histoire naturelle des insectes. Species général des Lépidoptères 1. - Paris. Bridges, Ch. A. (1993): Catalogue of the family-group, genus-group and species-group names of the Sphingidae of the World. - Ch. A. Bridges Eigenverlag, Urbana, Illinois. Butler, A. G. (1877): Revision of the Heterocerous Lepidoptera of the family Sphingidae. - Trans. Zool. Soc. London. 9: Farbtafeln, London. Carcasson, R. H. (1976): Revised Catalogue of the African Sphingidae (Lepidoptera) with Descriptions of the East African Species. 2nd Edition.- E. W. Classey LTD, Faringdon. Chu, H. F. & L. Y. Wang (1980): Economic Insect Fauna of China 22, Lepidoptera: Sphingidae. - Science Press, Beijing. d A brera, B. (1986): Sphingidae Mundi. Hawk Moths of the World. - E. W. Classey, Faringdon, Oxon. D iehl, E. W. [1982]: Die Sphingiden Sumatras. - Heterocera Sumatrana 1: 1-97 (1980). - Classey, London. D udgeon, G. C. (1898): A catalogue of the Heterocera of Sikhim and Bhutan. - J. Bombay N. H. Soc. 11: , , , Bombay. 148

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6 Entomologisches Museum Dr. Ulf Eitschberger, download unter Die Fundpunkte von Macroglossum aquila Boisduval, [1875] in Südost-Asien. Nach B eck & K itching ( unibas.ch), ergänzt durch Fundorte des Materials im EMEM aus Thailand, Vietnam und Sulawesi. Die neu hinzugefugten Fundorte sind durch ein A. zu erkenn. 150

7 Entomologisches Museum Dr. Ulf Eitschberger, download unter Abb. 1-9: GP 4499 cf, M a cro g lo ssu m aquila B oisduval, [1875], Nord-Vietnam, 55 km NW from Hanoi, Tarn Dao vill., 800 m, VIII. 1998, A. N apolov leg., EMEM, 26.XI.1998, EMEM. (4) Genital mit Aedoagus und Valve (Vergrößerungsmaßstab: 1mm - nur für Abb. 4 gültig); (5, 7) Saccus mit Sacculus und Sacculusfortsatz (Vergrößerung: 12 x); (6, 8) Sacculusfortsatz (Vergrößerung: 50 x); (9) Aedoeagusende mit evertierter Vesica (Vergrößerung: 12 x). Abb : GP 4502 cf, M acroglossum aquila B oisduval, [1875], Indonesia, Sulawesi, Selatan, Palolo, m, Dezember 1998, Ibu Becce leg., EMEM, , EMEM. (12) Genital mit Aedoagus und Valve (Vergrößerungsmaßstab: 1mm - nur für Abb. 4 gültig); (13,15) Saccus mit Sacculus und Sacculusfortsatz (Vergrößerung: 12x);(14,16) Sacculusfortsatz (Vergrößerung: 50 x); (17) Aedoeagusende mit evertierter Vesica (Vergrößerung: 12 x). 151

8 Entomologisches Museum Dr. Ulf Eitschberger, download unter Abb. 10, 11: GP 4499 cf, M acroglossum ciquila Boisduval, [1875], Nord-Vietnam, 55 km NW from Hanoi, Tam Dao vill., 800 m, VIII. 1998, A. N apolov leg., EMEM, 26.XI. 1998, EMEM. (10) Aedoeagusende mit dem Sichelzahn (Vergrößerung: 25 x); (11) Tegumen und Uncus (Vergrößerung: 12 x). Abb. 18, 19: GP4502d, M acroglossum aquila Boisduval, [1875], Indonesia, Sulawesi, Selatan, Palolo, m, Dezember 1998, I bu Becce leg., EMEM, , EMEM. (18) Aedoeagusende mit dem Sichelzahn (Vergrößerung: 25 x); (19) Tegumen und Uncus (Vergrößerung: 12 x). 152

9 Entomologisches Museum Dr. Ulf Eitschberger, download unter 20 Abb : GP , M acroglossum aquila B oisduval, [1875], Thailand, Corat, V. 1997, coll. L ehmann & Steinke, EMEM, 8.VIII. 1997, EMEM. (20) Genital (Vergrößenmgsmaßstab: 1mm - nur für Abb. 4 gültig); (21-24) Signum (Vergrößerung: 6x, 12 x, 25 x, 50 x); (25) Colliculum (Vergrößerung: 12 x); (26,27) Ovipositorbehaarung (Vergrößerung: 25 x, 50 x). 153

10 Entomologisches Museum Dr. Ulf Eitschberger, download unter Abb : GP , M a croglossum aquila B oisduval, [1875], Indonesia, Sulawesi, Selatan, Pulu-Pulu, 1800 m, Dezember 1998, I bu B ecce leg.,emem, , EMEM. (28) Genital (Vergrößerungsmaßstab: 1mm - nur für Abb. 4 gültig); (29-32) Signum (Vergrößerung: 6x, 12 x, 25 x, 50 x); (33) Colliculum (Vergrößerung: 12 x); (34, 35) Ovipositorbehaarung (Vergrößerung: 25 x, 50 x). 154