Weiterqualifizierung zum Flugzeugbau-Ingenieur
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- Sophia Maier
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1 university of applied sciences gegr fachhochschule hamburg Die Technologische Herausforderung annehmen! Weiterqualifizierung zum Flugzeugbau-Ingenieur am Fachbereich Fahrzeugtechnik & Flugzeugbau Flugzeugkonzepte und Auslegung Moderne Leichtbauwerkstoffe Berechnungsverfahren im Leichtbau Flugzeugstrukturen: Gestaltung und Dimensionierung CAD-Einsatz Beginn WS 01/02 Dauer 5 Monate Abschluss mit Zertifikat BERLINER TOR 5, D HAMBURG TELEFON (040) FAX Internet:
2 Gliederung Zielsetzung Zielgruppe Voraussetzungen Lehrinhalte Veranstaltungsformen Zertifikat Zeitplan Folie 1
3 Zielsetzung Rekrutierung von Ingenieuren aus Absolventen fachverwandter Studiengänge für die luftfahrttechnischen Betriebe in der Region Hamburg fachverwandte Studiengänge: Maschinenbau mit Einschränkungen Bauwesen Zielgruppe Absolventen des Maschinenbaues oder ähnlicher Studiengänge Diplom-Ingenieure vorzugsweise FH-Absolventen, aber auch TU-Absolventen vorstellbar Folie 2
4 Voraussetzungen Gutes Diplom Vertrag mit einem luftfahrttechnischen Betrieb in Hamburg Zulassung durch die FH Hamburg Mindestanzahl Teilnehmer (10) max. 30 Teilnehmer gesicherte Finanzierung Folie 3
5 Lehrinhalte Didaktischer Ansatz gutes maschinenbauliches Fachwissen vorhanden luftfahrtspezifisches Wissen kann sehr komprimiert mit Anleitung zum Selbststudium gebracht werden Generelle Zielrichtung Struktur: Berechnung und Konstruktion (Nach Absprache mit EADS-Hamburg) Folie 4
6 Lehrmodule (Übersicht) Flugzeugprojekt Leichtbauwerkstoffe Festigkeit im Leichtbau CAD Flugzeugstrukturen Strukturanalyse Folie 5
7 Flugzeugprojekt Flugzeug als komplexe Einheit Zusammenhang zwischen den verschiedenen Fachgebieten Aerodynamik Flugmechanik Triebwerkskunde Systemtechnik Ziel: Bauweisen 60 h Vorlesung; Prüfung Ein- und Zuordnung der zukünftige Tätigkeit in typische Entwicklungsabläufe Folie 6
8 Luftkräfte am Tragflächenprofil A W Stationärer Kurvenflug Folie 7
9 Folie 8
10 Leichtbauwerkstoffe Aluminium - Legierungen Titan - Legierungen Ziel: Faserverbundwerkstoffe 48 h Vorlesung, 28 h Übungen ; Prüfung Fähigkeiten zum werkstoffgerecht Konstruieren und Berechnen. Spannungs-Dehnungs-Verläufe σ B σ E T σ 0.2 R m σ 0.01 R p0.2 R p0.01 E S A ε pl. E ε el. δ ε Folie 9
11 Festigkeit im Leichtbau für typische Strukturen im Flugzeugbau strukturmechanische Funktion Ziel: speziellen Rechenmethoden des Leichtbaus 48 h Vorlesung, 28 h Übungen ; Prüfung Verständnis für die strukturmechanische Funktion von Strukturelementen des Leichtbaus und Fähigkeiten zur Berechnung von einfacheren Strukturen. Schubfluss-Verteilungen Grafische Darstellung der Schubspannungsverläufe Schale mit Knoten mit Bezug auf Schubspannung = positiv = negativ Umlaufsinn Folie 10
12 CAD Darstellung flugzeugtypischer Strukturen Ziel: CAD-Einsatz; System CATIA 68 h Kompaktkurs, 60 h Übungen; Hausarbeit Sofort einsetzbar für einfachere CAD-Arbeiten mit dem oben genannten System. Tragflächenquerschnitt Folie 11
13 Flugzeugstrukturen Auslegung von typischen Flugzeug-Strukturen strukturmechanische Funktion Beanspruchung Werkstoffwahl konstruktive Gestaltung Ziel: Dimensionierungsmethoden 64 h Vorlesung, 28 h Übungen ; Prüfung Verständnis und Fertigkeiten zur selbstständigen Auslegung und Dimensionierung typischer Flugzeugstrukturen. Folie 12
14 Beispiel Rumpfröhre Statische Festigkeit 2. Steifigkeit 3. Stabilität 4. Fatigue 5. Crash Folie 13
15 Ziel: Strukturanalyse Anwendung der Finite Element Methode auf typische Strukturen des Flugzeugbaus (PATRAN/NASTRAN) Idealisierung Auswertung Datentransfer spezielle Probleme 48 h Vorlesung, 28 h Übungen ; Prüfung Fähigkeiten zur Anwendung der Methode der Finiten Elemente auf Flugzeugstrukturen. Folie 14
16 Längsversteifte Platte Beulen der Hautfelder Idealisierter Bereich! Z X Y Folie 15
17 Summe: 336 h Vorlesung 172 h Übungen = 508 h Lehre Ziel: Als Ingenieur zur Gestaltung, Konstruktion und Berechnung von Flugzeugstrukturen einsetzbar. im alltäglichen Einsatz: A z B h y C D Folie 16
18 Veranstaltungsformen Vorlesung (seminaristischer Unterricht), Tutorien, Praktika und Übungen sowie angeleitete, weitgehend selbstständige vertiefenden Studien Folie 17
19 Zertifikat Prüfungen und Beurteilungen in den einzelnen Modulen Prüfungen unmittelbar am Schluss jeden Moduls Erwerb eines Zertifikats über eine erfolgreiche Teilnahme mit Benotung: sehr gut gut befriedigend ausreichend Folie 18
20 Zeitplan Start: 24. September 2001, 9.30 Uhr jeweils 2 Module parallel ca. 4-5 Wochen pro Modul ca. 5 h Lehre pro Tag (Mittelwert) min. 4 h, max. 8 h ca. 25 h Lehre pro Woche Σ: 20 Wochen Lehrveranstaltungen Ende: 8. Februar 2002 weitere Informationen: Übersichtsplan Folie 19
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