Technisches Whitepaper. So wird die Migration zum Kinderspiel

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1 Technisches Whitepaper So wird die Migration zum Kinderspiel Citrix Presentation Server 4.0- Migration spielend beherrschen Autorenteam: Dr. Bernhard Tritsch (Chief System Architect), Christian Kehl (Product Manager), Simon Hirth (Senior Project Manager), Frank Seibert (Director Consulting Services) visionapp GmbH, Frankfurt/Main 1

2 visionapp GmbH, Alle Rechte vorbehalten. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen, Konzepte und Ideen sind Eigentum der visionapp GmbH. Eine Weitergabe, auch in Auszügen, ohne die Zustimmung der visionapp GmbH ist nicht gestattet und führt in jedem Falle zu rechtlichen Konsequenzen. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen und Daten können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Alle in diesem Dokument verwendeten Marken- und Produktnamen sind Markenzeichen der entsprechenden Eigentümer und werden als solche behandelt. visionapp GmbH Theodor-Heuss-Allee Frankfurt a.m. Germany Phone: Fax: Web: 2

3 1 Inhalt 1 Inhalt Einleitung Die Planung Installationsverfahren Manuelle Installation Imaging/Cloning des gesamten Servers Imaging/Cloning des Betriebssystems Unbeaufsichtigte Installation (Unattended Setup) Citrix Presentation Server und Installationsverfahren Die visionapp Platform Managment Suite im Einsatz Neue und erweiterte Funktionen von Citrix Presentation Server Unterstützung von Scannern/PDA-Geräten über USB Application Isolation Environment Virtuelle IP-Adresse pro Sitzung CPU-/RAM-Optimimierung Neues Drucksystem und neuer Universal Printer Driver Verfahrensweise für die Migration auf Citrix Presentation Server Farmübergreifende Lizenzierung Multifarmkonzepte Application Publishing Lizenzserver-Backup Checklisten Zusatzinformationen

4 2 Einleitung Weltweit setzen mehr als Unternehmen Citrix Presentation Server oder Citrix MetaFrame wie es noch vor einiger Zeit hieß zur zentralen Bereitstellung von Windows-Anwendungen ein. Die neuste Version von Citrix Presentation Server enthält eine Reihe von Eigenschaften, die gerade auch für Bestandskunden mit älteren Versionen sehr attraktiv sind. Verbessertes Drucken, eine zentrale Verwaltungskonsole, die Unterstützung von bestimmten USB-Geräten, die Vergabe von virtuellen IP- Adressen pro Benutzersitzung, eine Isolationsumgebung für Anwendungen, das Management der CPU-Auslastung oder die Optimierung von virtuellem Speicher sind gewichtige Gründe, die für eine Migration auf Citrix Presentation Server 4.0 sprechen. Leider ist der Übergang von einer älteren auf die aktuelle Version von Citrix Presentation Server nicht ganz einfach. Eine Migration erfordert daher leistungsfähige Installationsverfahren für konsistente, qualitätsgesicherte und möglicherweise sogar revisionssichere Umgebungen, ohne jedoch die personelle Kapazität der beteiligten Administratoren zu überfordern. Danach ist eine zentralisierte und standardisierte Verwaltung der Umgebung wünschenswert, um die Administratoren auch in diesem Bereich weitestgehend zu entlasten. 4

5 3 Die Planung Bei der Planung eines entsprechenden Migrationsprojektes sollten natürlich auch aufgekommene Änderungswünsche oder Verbesserungen and der bestehenden Umgebung berücksichtigt werden. Dieses Dokument beinhaltet daher eine Reihe von Hinweisen und Vorschlägen, die dabei helfen eine möglichst optimale Strategie für die bevorstehende Migration auszuarbeiten. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass die Ausarbeitung einer entsprechenden Strategie nur mit den individuellen Anforderungen zusammen zu einem optimalen Ergebnis führen kann. Die Informationen in diesem Dokument können lediglich bei der Planung unterstützen. Die Erfahrungen aus bereits durchgeführten Migrationsprojekten zeigen, dass zumindest die folgenden Punkte vor der Durchführung einer Migration beachtet werden sollten: Serverbetriebssysteme: Citrix Presentation Server 4.0 kann sowohl unter Microsoft Windows 2000 Server als auch unter Windows Server 2003 installiert werden. Führen Sie parallel zur Migration auf Citrix Presentation Server 4.0 auch ein Upgrade des Betriebssystems von Windows 2000 Server auf Windows Server 2003 durch, so empfiehlt Citrix eine vollständige Neuinstallation der Zielplattform. Serverfarmdesign: Die anstehende Migration auf Citrix Presentation Server 4.0 ist sicherlich auch ein guter Anlass für Überlegungen, ob die bisherige Aufteilung in Farmen und Zonen wirklich die beste Lösung für das Unternehmen, das Netzwerk oder die Benutzeranforderungen ist. So kann beispielsweise das Hinzufügen von Netzwerksegmenten eine Neugestaltung der Umgebung erforderlich machen. Benutzerzugriff während der Migration: Sorgen Sie während und direkt nach der Migration dafür, dass Ihre Benutzer mit Hilfe einer Übergangsumgebung Zugriff auf die gewohnten veröffentlichten Anwendungen und Ressourcen haben. Nur so verringern Sie den Druck auf die Administratoren die Migration in einer minimalen Zeit und möglicherweise sogar ohne Testphase durchführen zu müssen. Lizenzverwendung während der Migration: Betreiben Sie in der Migrationsphase Citrix Presentation Server 4.0 parallel zu Citrix MetaFrame Presentation Server 3.0, müssen für diesen Zeitraum beide Lizenztypen bereit stehen. Upgrade der Produktlizenzen: Für eine Installation mit Citrix Presentation Server 4.0 wird ein gültige Citrix Lizenz vorausgesetzt. Ein Citrix MetaFrame Access Suite-Lizenzserver, der schon zusammen mit Citrix MetaFrame Presentation Server 3.0 betrieben wurde, lässt sich auch für die neue Version verwenden. Alternativ ist es natürlich auch möglich, den neuen, verbesserten Lizenzserver der Citrix Access Suite zu verwenden. Die entsprechenden gültigen Lizenzen müssen dabei schon vor der Installation eingespielt werden. Kommt jedoch der neue Lizenzserver zum Einsatz, ist bei der Beantragung bzw. beim Herunterladen der Lizenzdatei darauf zu achten, in welcher Schreibweise der Lizenzservername hinterlegt wird. Für den Servernamen wird die Groß- und 5

6 Kleinschreibung erkannt und muss mit dem in der Lizenz hinterlegten Lizenzservernamen exakt übereinstimmen. Aufgrund der genannten äußeren Umstände hat sich in der Praxis ein phasenweises Vorgehen zur Migration von größeren Serverfarmen oder von Umgebungen mit mehreren Farmen etabliert: 1. Klärung der Installationsvoraussetzungen 2. Optionale Installation des Lizenzservers 3. Aktualisierung des Citrix MetaFrame Conferencing Manager 4. Aktualisierung der Citrix MetaFrame Presentation Server Console, Access Suite Console und des Web Interface 5. Migration der Citrix Data Collectors jeder betroffenen Farm 6. Abschließende Migration der restlichen Mitgliedserver jeder Farm Achtung: Dieses Vorgehen ist ausschließlich für vorhandene Citrix MetaFrame Presentation Server 3.0-Umgebungen möglich. Die direkte Aufrüstung einer bestehenden Citrix MetaFrame XP-Serverfarm auf Citrix Presentation Server 4.0 ist nicht möglich. Hier ist immer eine Neuinstallation notwendig. Wird eine bestehende ältere Citrix MetaFrame XP-Serverfarm zunächst in einem Übergangsschritt direkt nach Citrix MetaFrame Presentation Server 3.0 und dann wieder direkt nach Citrix Presentation Server 4.0 migriert, so besteht die Gefahr der Übernahme korrupter Objekte oder anderer Altlasten des vorhandenen Citrix MetaFrame XP-Datastore. Diese Altlasten sind dann sofort wieder in der neuen Umgebung vorhanden und stören unter Umständen von Beginn an den fehlerfreien Betrieb der neuen Umgebung. Empfehlenswert ist daher grundsätzlich eine komplette Neuinstallation der Zielumgebung, wobei parallel für eine gewisse Zeit die aktuell bestehende Umgebung möglicherweise mit einer reduzierten Anzahl von Mitgliedsservern weiterbetrieben wird. Der Verwaltungsaufwand ist dabei nicht unerheblich, wodurch sich der Einsatz eines unterstützenden Werkzeugs wie der visionapp Platform Managament Suite (vpms) in den meisten Fällen empfiehlt. Die visionapp Platform Management Suite ermöglicht das komfortable Aufsetzen auch größerer Citrix Presentation Server-Farmen mittels Integration von Standardverfahren. Um die Vorteile der vpms verdeutlichen zu können, werfen wir vorab einen Blick auf gängige Installationsverfahren, die in Zusammenhang mit einer Neuinstallation von Citrix Presentation Server 4.0 auch im Zuge einer Migration angewandt werden können. 6

7 4 Installationsverfahren Grundlegend können wir zwischen mehreren Installationsverfahren unterscheiden, die bei der Neuinstallation einer Citrix-Umgebung im Zuge einer Migration auf Citrix Presentation Server 4.0 zum Einsatz kommen können: Manuelle Installation Imaging/Cloning des gesamten Servers Imaging/Cloning des Betriebssystems Unbeaufsichtigte Installation (Unattended Setup) Jedes dieser Verfahren hat Vor- und Nachteile, die beim Rollout einer neuen Serverfarm unter Citrix Presentation Server 4.0 ihre Berücksichtigung finden müssen. 4.1 Manuelle Installation Bei einer manuellen Installation werden alle Komponenten des Systems manuell, d.h. ohne Einsatz von Automatisierungslösungen installiert. Dieses Verfahren ist an und für sich das Verfahren, bei dem am wenigsten Vorarbeit geleistet werden muss, jedoch ein entsprechend hoher Zeitaufwand in die Installation selbst investiert wird. Bei einer manuellen Installation erfolgen alle notwendigen Installationsschritte von Hand: Angefangen von der Installation des Betriebssystems mittels der Herstellermedien, über die Installation von Citrix Presentation Server 4.0 bis hin zur Installation und Veröffentlichung der einzelnen Anwendungen werden alle notwendigen Schritte nacheinander von hand durchgeführt. Dieses Verfahren hat einen aber dafür entscheidenden Nachteil: Es ist nicht direkt reproduzierbar. Soll eine manuelle Installation auf mehr als einem Gerät erfolgen, muss sie ab dem zweiten Gerät identisch wiederholt werden. Hierfür werden in der Regel Checklisten und Installationsanweisungen eingesetzt. Diese bergen jedoch die Gefahr, Abweichungen gegenüber der Erstinstallation (bzw. den Vorinstallationen) zu generieren. Je komplexer das Anwendungsspektrum oder die Anzahl der Druckertreiber auf den Servern ist, desto schwieriger wird die Nachvollziehbarkeit der Installationsschritte bei mehreren Serverinstallationen. Manuelle Installationen sind daher am ehesten für Einzelsysteme oder sehr kleine Farmumgebungen geeignet. 4.2 Imaging/Cloning des gesamten Servers Unter Imaging/Cloning versteht man das Erstellen eines Abbildes einer bestehenden Festplatte/Partition, welches auf die Festplatten von weiteren Geräten übertragen wird. Hierdurch entstehen identische Kopien der Installation, so genannte Clones. Basis für das Erstellen eines Images ist in der Regel eine manuelle Installation (siehe Kapitel 4.1), bei der die Einstellungen so vorkonfiguriert werden, dass das System in sich 7

8 lauffähig und nutzungsbereit ist. Die identischen Kopien des Systems auf den weiteren Geräten entsprechen folgerichtig dem Quellsystem und sind daher ebenso nutzungsbereit. Der größte Nachteil eines Imaging/Cloning-Verfahrens ist seine Starrheit. Da das installierte und konfigurierte System immer identisch en bloc kopiert wird, müssen Änderungen über den gleichen Weg vorgenommen werden. Das ist besonders dann aufwändig, wenn eine Komponente ersetzt werden soll. In diesem Fall muss in der Regel ein komplett neues Image erstellt werden, bei dem alle Installationsschritte inklusive der geänderten Komponente wiederholt werden. Angenommen, man hätte ein Image einer Installation inklusive Citrix MetaFrame Presentation Server 3.0 und wollte auf Citrix Presentation Server 4.0 migrieren, so müsste der komplette Installationsvorgang vor der Erstellung eines neuen Images entsprechend einmal wiederholt werden, jedoch unter Einsatz von Citrix Presentation Server 4.0 anstatt Citrix MetaFrame Presentation Server 3.0 an der entsprechenden Stelle. Darüber hinaus sind Images in hohem Maße hardwareabhängig. Während Microsoft Windows noch in der Lage ist z.b. eine unterschiedliche Grafikkarte zu erkennen und nach der Verteilung des Images ggf. nachzuinstallieren, wird dies für elementare Komponenten wie Festplattencontroller nicht funktionieren. Daher ist es angeraten, für jeden Hardwaretyp ein eigenes Image zu erstellen. Das Image eines komplett fertig installierten Citrix-Servers ist nicht vergleichbar mit einem normalen Server und erfordert diverse Vorarbeiten, bevor es bereit ist als Grundlage für weitere Clones zu dienen. Nach dem Cloning eines Servers sind auch einige Nacharbeiten notwendig. Diese Vor- und Nacharbeiten betreffen vor allem die Integration des Servers in eine Citrix-Farm, da der Masterserver ja ursprünglich mit anderem Namen in der Farm oder gar in einer anderen Citrix-Farm installiert wurde. Um nach dem Cloning keine Fehler bei der Farmintegration des Servers zu erhalten, muss die Zugehörigkeit des Servers zur ursprünglichen Farm gelöscht werden und nach dem Cloning eine neue Integration durchgeführt werden. Bei Nichteinhaltung der notwendigen Schritte ist ein Cloning komplett installierter Citrix-Server nicht erfolgreich. Ein weiterer Nachteil des Imaging/Cloning-Verfahrens ist die Abhängigkeit von der Vergabe der Laufwerksbuchstaben auf dem Server. Viele Administratoren setzen das so genannte DriveRemap ein, d.h. die Umsetzung der Serverlaufwerke von z.b. C:, D: und E: auf die Buchstaben M:, N: und O:. Dies bedeutet für die Benutzer einen größeren Bedienungskomfort, da sie ihre eigenen lokalen Festplattenlaufwerke nun unter dem gewohnten Buchstaben C: sehen können. Bleibt jedoch der Citrix-Server auf C: bestehen, wird das lokale Laufwerk beim Sitzungsstart automatisch unter z.b. U: eingeblendet, was viele Benutzer verwirrt. Nach einem DriveRemap ist jedoch das Cloning eines Servers nicht mehr möglich, da der neue Server beim ersten Hochstarten im BlueScreen endet. Zu guter Letzt verweigern noch einige spezielle Anwendungen nach einem Cloning den Start, da sie sich bei der Installation den Servernamen oder die IP Adresse in ihrer Konfiguration merken und sich nun nicht mehr auf dem ursprünglichen System vorfinden. In solchen Umgebungen ist Cloning daher ebenfalls nicht möglich, da das Microsoft Tool SYSPREP zwar die Windows Umgebung manipuliert, aber nicht die diversen Anwendungen auf dem System. 8

9 Zusammengefasst lässt sich sagen, dass das Imaging/Cloning-Verfahren eines fertig installierten Servers nur in speziellen Umgebungen mit passenden Rahmenbedingungen fehlerfrei möglich ist. Es kann jedoch nicht als generelles Verfahren für eine Citrix- Migration empfohlen werden. 4.3 Imaging/Cloning des Betriebssystems In Umgebungen mit neuen Blade-Servern oder identischen Rack-Servern hat sich das Cloning des Microsoft Windows-Betriebssystems als erster Schritt einer Serverinstallation etabliert. Dieses Verfahren ist als Ersatz für das Unattended Setup des Betriebssystems von Microsoft zu sehen und nicht vergleichbar mit dem Cloning eines komplett installierten Citrix-Servers. Im Gegensatz zu den oben beschriebenen Problemen mit Citrix-Farmintegration, DriveRemap und installierten Anwendungen, sind beim Cloning des Betriebssystems an dieser Stelle keine Probleme zu erwarten, da zu diesem Zeitpunkt lediglich das reine Windows-Betriebssystem ohne weiterführende Konfiguration installiert ist. Das Cloning des Betriebssystems ist daher lediglich als Beschleunigung des ersten Installationsschrittes zu sehen und kann heute bei identischer Hardware nahezu problemlos eingesetzt werden. Jeder Hardwarehersteller liefert für seine Serverhardware ein entsprechendes Verfahren mit. Nach dem Cloning des Betriebssystems wird die Installation der Citrix-Server üblicherweise mit einem paketorientierten Verfahren fortgeführt (z.b. mit der visionapp Platform Management Suite). 4.4 Unbeaufsichtigte Installation (Unattended Setup) Beim Unattended Setup wird ein Verfahren eingesetzt, das im Ergebnis zwar einer manuellen Installation weitgehend entspricht, in der Durchführung jedoch grundlegend anders ist. Unattended Setups basieren darauf, dass den zu installierenden Komponenten eine so genannte Antwort- oder Parameterdatei übergeben wird, die genau die Einstellungen enthält, die auch bei einer manuellen Installation vorgenommen würden. Dieses Verfahren hat den entscheidenden Vorteil, dass man die gleiche Flexibilität wie bei einer manuellen Installation erhält, jedoch ein wesentlich höheres Maß an Gleichartigkeit der Installationen untereinander erzielt wird. Die Wiederholbarkeit der Installationen entspricht der von Cloning-Lösungen, ohne deren Nachteile aufzuweisen. Unattended Setup-Verfahren werden von einer Vielzahl gängiger Produkte unterstützt, selbstverständlich auch von Microsoft Windows 2000/2003, Citrix Presentation Server 4.0, Microsoft Office und vielen anderen mehr. Ein Nachteil, der hier nicht unerwähnt bleiben sollte, ist die benötigte Dauer einer Installation mittels Unattended Setup. Die Zeit, die für die reine Installation benötigt wird, ist in der Regel deutlich höher als bei einem Imaging-Verfahren. Die einzelnen 9

10 Installationsschritte erfolgen beim Unattended Setup immer vollständig, wenn auch vorparametrisiert und ohne Benutzereingriff. Erfolgen die Installationen jedoch ohne Anwesenheit von Personal (z.b. in der Nacht), ist dieser Nachteil nicht relevant, da kein personeller Aufwand vorhanden ist. Die Vorteile des Verfahrens überwiegen daher deutlich dem theoretischen Nachteil einer längeren Installationszeit. 4.5 Citrix Presentation Server und Installationsverfahren Da es für den Einsatz einer Citrix Presentation Server-Farm eine wesentliche Voraussetzung ist, die Server einer Farm bzw. einer Load-Balancing-Group (Server- Rolle) so identisch wie möglich zu halten, ist die Auswahl des geeigneten Installationsverfahrens von vorne herein auf zwei der bereits genannten Verfahren beschränkt: Imaging/Cloning und Unattended Setup Nur mit diesen beiden Verfahren bleibt das Verhalten aller Server vorhersehbar. Zusätzlich muss im Anschluss an die Grundinstallation sichergestellt werden, dass Änderungen im Rahmen von kontinuierlichen Wartungsarbeiten (Nachversand, Patch- Management) auf allen Servern identisch durchgeführt werden. Da jedoch reines Cloning extrem inflexibel ist, gerade dann, wenn einzelne Softwarekomponenten eines Images ausgetauscht werden müssen, liegt es nahe, zuerst an unbeaufsichtigte Installationen (Unattended Setups) zu denken. Hierbei muss aber auch der erwähnte Nachteil des erhöhten Zeitaufwands berücksichtigt werden. Da die Installation des Betriebssystems und der Anwendungen je nach Ausstattung zwischen zwei und vier Stunden beanspruchen kann, ist das Cloning-Verfahren mit meist weniger als einer Stunde für die Bereitstellung eines neuen Gerätes auf Basis eines vorhandenen Images deutlich überlegen. Der wünschenswerte Idealfall, vereint folglich die Vorteile beider Lösungen miteinander. Bei diesem Ansatz wird der Installationsverlauf zweigeteilt vorgenommen, d.h. beide beschriebenen Verfahren können zum Einsatz kommen. Genau dieses Vorgehen wird auch mit der visionapp Platform Management Suite konsequent verfolgt. Der erste Teil, die Installation des Betriebssystems, kann dabei z.b. über Microsoft Automated Deployment Services (ADS) erfolgen. Dieses Produkt verteilt das Betriebssystem über ein Imaging/Cloning-Verfahren an die Zielserver. Hierdurch wird ein enormer Geschwindigkeitsvorteil gegenüber einer unbeaufsichtigten Installation erreicht. Da mit Microsoft ADS nur das reine Betriebssystem inklusive der notwendigen Treiber installiert wird, ist der beschriebene Flexibilitätsverlust relativ gering. Der zweite Teil, die Installation der Anwendungen (also auch die Presentation Server 4.0-Software selbst) und die Optimierungen des Systems, wird paketorientiert vorgenommen. Bei der visionapp Platform Management Suite wird dies über den Installation Control Service (ICS) gesteuert. Hierbei kommen Anwendungspakete zum Einsatz, die oftmals ein Unattended Setup der entsprechenden Anwendung ausführen. Zu Steigerung der Flexibilität können diese Pakete in einer zentralen Konsole, dem visionapp Control Center (vcc), parametrisiert werden. 10

11 5 Die visionapp Platform Managment Suite im Einsatz Die Migration von Citrix MetaFrame XP oder Presentation Server 3.0 auf Presentation Server 4.0 gestaltet sich mit Hilfe der visionapp Platform Management Suite vergleichsweise einfach. Was jedoch ist eigentlich die visionapp Platform Management Suite? Basierend auf einer modularen Architektur erlaubt sie eine automatisierte Installation, Konfiguration und Verwaltung von Citrix-Serverfarmen einschließlich wichtiger Erweiterungsprodukte. Die wichtigsten Servertypen sind hierbei Windows Terminal Server (WTS), Citrix-Server und Webserver. Das zentralisierte automatische Management der visionapp Platform Management Suite unterstützt sowohl Einführung als auch dauerhafte Umsetzung von effizienten Verteilungs- und Betriebsprozessen. Eine klar strukturierte und benutzerfreundliche Verwaltungskonsole macht die visionapp Platform Management Suite somit zum idealen Produkt für einen problemlosen Einstieg in die Technologie des server-based computing (SBC). Abbildung 1: Citrix-spezifische Farmeinstellungen innerhalb des visionapp Control Center verwalten Die visionapp Platform Management Suite besteht aus mehreren integrierten Komponenten. Einige dieser Komponenten kommunizieren dabei mit Produkten, die 11

12 kostenfrei von Fremdherstellern zur Verfügung gestellt werden, wie das zuvor erwähnte Microsoft ADS. Andere Komponenten verwenden dagegen spezifische Schnittstellen, um kostenpflichtige Produkte von Drittherstellern (z.b. Citrix Presentation Server 4.0) zu verwalten und zu kontrollieren. Der dem Administrator zugänglichste Teil des Produkts ist das visionapp Control Center (vcc), das eine intuitive grafische Schnittstelle zur Verwaltung einer Serverumgebung bereitstellt. Durch die Integration des Installation Control Managers (ICM) einem soliden und von visionapp selbst entwickelten Softwareverteilungswerkzeug entfällt die Notwendigkeit ein komplexes Drittprodukt zu verwenden, das nicht speziell für die Verwendung auf Servern optimiert wurde. Zusätzlich besteht die Möglichkeit über Schnittstellen Drittprodukte wie enteo NetInstall/OSD oder Microsoft SMS 1 zu integrieren und über das vcc zu steuern. Auf diese Weise lassen sich komplexe Citrix- Infrastrukturen problemlos mit der visionapp Platform Management Suite verwalten ganz gleich ob das mitgelieferte Softwareverteilungswerkzeug ICM eingesetzt wird oder eines der genannten Drittprodukte bereits im Unternehmen etabliert ist und eingebunden wird. Abbildung 2: Modularer und erweiterbarer Aufbau der visionapp Platform Management Suite (graue Module sind optional) Zu einem frühen Zeitpunkt des Serverinstallationsprozesses werden die visionapp Addon-Tools auf die Zielserver übertragen. Sie agieren dort primär als Verbindungsinstanz zum vcc und seinen Modulen. Die Werkzeugsammlung beinhaltet Anwendungen mit grafischen Schnittstellen, Konsolenanwendungen und Windows-Dienste. Sie alle erweitern die Funktionalität des Servers und erlauben die vollständige Automatisierung sämtlicher Konfigurationen während einer Installation und während des späteren Betriebs. Im Produktumfang sind auch die visionapp Base Installation Packages (vbip) enthalten: Eine Sammlung von parametrisierbaren Paketschablonen zur Installation von gängigen Produkten und Anwendungen auf Servern. Die mitgelieferten Paketschablonen sind das Ergebnis langjähriger Erfahrung bei der Installation und dem Betrieb von Servern in Unternehmensumgebungen. Die Individualisierung der Paketschablonen und die Integration der lizenzpflichtigen Produktdateien von den Datenträgern der jeweiligen Hersteller erfolgt über die visionapp Preparation Tools, die sich ebenfalls im Lieferumfang befinden. 1 Microsoft SMS wird ab der kommenden Version (2006) unterstützt. 12

13 Für eine erfolgreiche Migration auf Citrix Presentation Server 4.0 muss lediglich ein von visionapp vorbereiteter und getesteter Installationsablauf für die Installation eines Citrix Presentation Server 4.0-Servers eingesetzt werden. Alle notwendigen Pakete bzw. Paketschablonen (vbip) für die Installation und Optimierung dieses Servers und die Beschreibung des empfohlenen Installationsablaufs sind im Lieferumfang enthalten. Speziell für die Citrix Presentation Server 4.0-Installation werden folgende Paketschablonen bereitgestellt: 050_APP_CPS40_ALL_X: Citrix Presentation Server 4.0 Installations- und Konfigurationspaket 050_APP_CPS40-FILES_W2K3 / W2K / DE / EN: Citrix Presentation Server 4.0 Installationsdateien (deutsch oder englisch) 050_APP_CPS40-ASC_ALL_DE / EN: Citrix MetaFrame Access Suite Console 4.0 (deutsch oder englisch) 050_APP_CPS40-MSDE_ALL_DE / EN: Microsoft MSDE für Citrix Presentation Server 4.0 (deutsch oder englisch) 050_SYS_CPS40-DRIVEREMAP_W2K3 /W2K / DE / EN: Citrix Presentation Server 4.0 Drive Remap (deutsch oder englisch) Anmerkung für den Umstieg von Citrix MetaFrame Presentation Server 3.0: Diese Pakete ersetzen im Installationsablauf die entsprechenden Citrix MetaFrame Presentation Server 3.0 Pakete. Wichtiger Hinweis: Citrix Presentation Server 4.0 legt bei der Installation zwei lokale Benutzerkonten an: Ctx_SMAUser und Ctx_ConfigMgr. Diese beiden Konten erhalten lokal das Recht Anmelden als Dienst. Wurde dieses Recht schon für andere Benutzerkonten innerhalb der Domäne definiert (z.b. für den enteo NetInstall- oder visionapp ICS-Dienst), wird die zugehörige Domänenrichtlinie die lokale Zuweisung des Anmelden als Dienst Rechtes überschrieben. Die Folge ist, dass der IMA-Dienst und auch andere Citrix-Dienste nicht mehr starten können. Wenn es möglich ist, sollte daher das Recht Anmelden als Dienst nicht auf Domänenebene definiert werden. Kann jedoch auf das Recht Anmelden als Dienst in der Domäne nicht verzichtet werden, so müssen die beiden lokalen Citrix-Benutzerkonten mit in die Domänenrichtlinien aufgenommen werden. Neben den eigentlichen Paketschablonen für Citrix Presentation Server 4.0 gibt es noch weitere neue oder aktualisierte Paketschablonen, die für eine erfolgreiche Installation zwingend benötigt werden: 050_APP_ITSM11_ALL_X: Aktualisierte Version des visionapp Installation Time Slot Manager (ITSM) mit Unterstützung der neuen MaxConcurrentLocks Funktion 050_CFG_EXEC-AAP_ALL_X: Aktualisierte Paketschablone mit Erweiterung bzgl. der ITSM Funktion MaxConcurrentLocks 13

14 050_APP_MAC51_ALL_X: Aktualisierte Version der visionapp MetaFrame Automation Controls, incl. Unterstützung der ITSM Funktion MaxConcurrentLocks 050_SYS_MSI31_ALL_X: Microsoft Windows Installer 3.1, welcher Voraussetzung für das Citrix Presentation Server 4.0-Setup ist. Kommt Windows Server 2003 Service Pack 1 zum Einsatz, kann dieses Paket entfallen, da diese Komponente Bestandteil des Service Packs ist. Durch den Einsatz der visionapp Platform Management Suite entstehen daher speziell für die Migration auf die neue Citrix-Version eine Reihe von Vorteilen: Administratoren werden nicht durch zeitlich aufwändige manuelle Installationen einzelner Server gebunden. Vielmehr werden mit minimalem administrativen Aufwand eine beliebige Anzahl von Servern oder vollständige Farmen installiert. Dabei ist die Installation so weit automatisiert, dass für die Installation einer kompletten Farm nur wenig Wissen erforderlich ist. Die Durchführung manueller Installationen ist sehr fehleranfällig. Gerade in Citrix Presentation Server-Farmen muss die Installation der Server weitgehend identisch sein. Dies betrifft die Einstellungen des Betriebssystems sowie vor allem die Einstellungen der installierten Anwendungen. Unterschiede bei diesen Grundeinstellungen können für die Benutzer zu verschiedenen Problemen und unerwünschten Effekten führen. Alle Einstellungen und die benötigten Dateien der kompletten Installation werden auf Dateiservern bzw. in einer Datenbank hinterlegt. Diese Daten können jederzeit gesichert und bei Bedarf erneut verwendet werden. Nach einer Änderung, welche im Betrieb zu Problemen geführt hat, kann auf eine ältere Version zurückgesprungen werden. Die Server lassen sich daher auch innerhalb kurzer Zeit wieder auf eine abgenommene stabile und getestete Version zurücksetzen. Auf Veränderungen durch neue Hardware oder neue Software kann viel schneller und einfacher reagiert werden. Dabei spielt es keine Rolle ob physikalische oder virtuelle Server installiert werden sollen. Nach Implementierung der visionapp Platform Management Suite und einer einführenden Schulung sind Administratoren schnell in der Lage, selbst komplexe Anpassungen an neue Gegebenheiten selbständig durchzuführen. 14

15 Abbildung 3: Citrix-Infrastruktur verwaltet durch visionapp Platform Management Suite 15

16 6 Neue und erweiterte Funktionen von Citrix Presentation Server 4.0 Wichtige Punkte bei der Migration einer bestehenden Umgebung auf Citrix Presentation Server 4.0 sind natürlich Funktionen, die entweder mit dieser Version hinzugekommen sind oder eine Erweitung erfahren haben. Mit Version 4.0 des Citrix Presentation Server sind dies: Unterstützung von Scannern/PDA-Geräten über USB Application Isolation Environment (AIE) Virtuelle IP-Adresse pro Sitzung CPU-/RAM-Optimimierung Neues Drucksystem und neuer Universal Printer Driver 6.1 Unterstützung von Scannern/PDA-Geräten über USB Citrix Presentation Server 4.0 unterstützt nun die Anbindung von USB-basierten PDAs zum Abgleich von s und Kontakten mit einem auf dem Terminalserver installierten Microsoft Outlook. Hierbei liegt der Fokus der Entwicklung auf der Bereitstellung der Anwendung Microsoft ActiveSync, die bisher nicht auf einem Terminalserver lauffähig war. Die Funktion ist ausschließlich mit einem Windows 32-Bit-basierten ICA-Client möglich. Zusätzlich ist der mit Citrix Presentation Server 4.0 mitgelieferte ICA-Client in der Version 9.0 notwendig, da nur hier die notwendigen Funktionen zur lokalen Anbindung von PDA-Geräten am USB-Bus implementiert sind. Gleiche Voraussetzungen an den ICA-Client und das Betriebssystem des Client-Gerätes hat auch die neue Funktion zur Anbindung von USB-basierten Scannern mit TWAIN- Schnittstelle. Hierbei werden die eingelesenen Bilder direkt über den ICA-Kanal in die am WTS laufende Grafikanwendung übertragen. Citrix steuert hierbei über Richtlinien und Filter in der Farm die Übertragung und komprimiert bei Bedarf die Bildübertragung. Da diese Kompression jedoch verlustbehaftet ist, sollte man die entsprechenden Einstellungen vorab intensiv auf die Tauglichkeit der erzielten Ergebnisse testen. 6.2 Application Isolation Environment Die neue Funktion AIE ermöglicht durch Kapselung einer Anwendungsinstallation den Betrieb von Anwendungen, die bisher auf Terminalservern nicht lauffähig waren. Speziell die Anwendung Microsoft ActiveSync wurde auf diese Weise lauffähig gemacht, um sie für die zuvor beschriebene USB-Unterstützung von PDAs einzusetzen. 16

17 6.3 Virtuelle IP-Adresse pro Sitzung Ein weiteres Problem bzw. ein so genannter Showstopper in Citrix-Projekten waren bisher ältere Anwendungen, für die eine eindeutige IP-Adresse pro Instanz notwendig ist. Meist handelt es sich hierbei um HOST-Emulationen, die IP zur Kommunikation mit dem HOST verwenden. Über die neue Funktion Virtual IP kann pro Benutzersitzung eine eigene IP-Adresse aus einem Pool von Adressen zur Verfügung gestellt werden. Damit lassen sich auch solche problematischen Anwendungen in Zukunft auf eine zentralisierte Plattform umsetzen. 6.4 CPU-/RAM-Optimimierung Zwei der am meisten erwarteten neuen Funktionen des Citrix Presentation Server 4.0 sind das CPU-Management und die Speicheroptimierung. Über die Steuerung und Priorisierung von Prozessen mit Hilfe des so genannten FairShare -Algorithmus und dem Abfangen von CPU-Spitzen wird eine gleichmäßigere Verteilung der Prozessorzeit auf die Prozesse erreicht, falls ein Prozess im System durchgeht und die anderen Prozesse dadurch benachteiligt. In Summe kann damit eine bessere durchschnittliche Auslastung des Systems erreicht werden, falls die Benutzer bisher häufig durch längere Spitzenbelastungen benachteiligt waren. Das Speichermanagement der neuen Citrix-Server optimiert in einem Lernprozess das Laden von Systemmodulen (DLLs), so dass die Module wenn möglich sitzungsübergreifend gemeinsam genutzt werden können. Dies beschleunigt den Zugriff auf die Module und spart Speicherplatz im RAM. Da diese Funktion sehr stark abhängig ist vom Benutzerverhalten und den installierten Anwendungen, sind die Ergebnisse nicht vorhersagbar. Das Speichermanagement ist also ausgiebig in jeder Umgebung neu zu testen. 6.5 Neues Drucksystem und neuer Universal Printer Driver Citrix hat mit Einführung der neuen Produktversion das komplette Drucksystem erneuert und bietet nun neben einem neuen Universal Printer Driver auch neue Print Provider Module sowie eine geänderte Behandlung der erzeugten Druckaufträge. Speziell der neue Universal Printer Driver dürfte einige bisherige Probleme beim Druck auf lokale Drucker lösen. Er erzeugt nun nicht mehr PCL-basierte Druckdateien sondern arbeitet mit dem Windows EMF-Verfahren (Windows Enhanced MetaFile), wodurch quasi eine hardwareneutrale Vorstufe eines Ausdrucks erzeugt wird. Der endgültige Ausdruck wird erst am Client erzeugt. Da die EMF-Datei meist kleiner ist als eine PCL- Datei, wird hier der Druck beschleunigt und Bandbreite gespart. Zudem kann nun auch auf lokale Drucker gedruckt werden, die nicht mit der PCL Sprache kompatibel sind. Wichtig: Für den Einsatz des neuen Universal Printer Drivers ist der neue ICA-Client 9.0 auf einem Windows 32-Bit System notwendig. 17

18 7 Verfahrensweise für die Migration auf Citrix Presentation Server 4.0 Für eine erfolgreiche Migration auf Citrix Presentation Server 4.0 müssen einige Verfahrensweisen beachtet werden, die rein auf der logischen Konzeption der Migration fußen: Farmübergreifende Lizenzierung Multifarmkonzept(e) mit Citrix MetaFrame Presentation Server 3.0/Presentation Server 4.0 Optimales Application Publishing (Multifarm/Preferred Zones) Backup-Konzepte für den Lizenzserver Die wichtigsten Hinweise sind im Folgenden kurz zusammengefasst 7.1 Farmübergreifende Lizenzierung Seit Citrix MetaFrame Presentation Server 3.0 werden die Citrix-Lizenzen nicht mehr innerhalb eines Citrix-DataStore gespeichert. Ein eigener Lizenzserver stellt die Lizenzen für das gesamte Unternehmen zur Verfügung, unabhängig von der Aufteilung der Server in Farmen. Dies erleichtert eine flexible Planung der gewünschten produktiven Farmumgebung und ermöglicht ebenso den problemlosen Aufbau einer eigenen Testumgebung, da ein Testserver nach Möglichkeit nicht innerhalb einer produktiven Farm installiert werden sollte. Bei immer wiederkehrenden Neuinstallationen von Testservern in produktiven Farmen besteht die Gefahr von Korruption innerhalb des Citrix-DataStore, falls ein Testserver nicht immer korrekt installiert wird oder sich ordnungsgemäß in die Farm integriert und wieder entfernt. 18

19 Abbildung 4: Neuer Lizenzserver seit Citrix MetaFrame Presentation Server 3.0 ermöglicht farmübergreifende Lizenzierung 19

20 Abbildung 5: Getrennte Farmen für Produktion und Test als Grundlage stabiler Umgebungen 7.2 Multifarmkonzepte In den meisten Citrix-Farmen werden heute mehrere unterschiedliche Servertypen installiert, da nicht immer alle Anwendungen auf einem einzigen Server installiert werden können oder aus Stabilitätsgründen installiert werden sollen. Es gilt dann zu entscheiden, ob dieser neue Servertyp innerhalb derselben Farm oder innerhalb einer eigenen, neuen Farm installiert werden soll. Die Entscheidung für mehrere Servertypen innerhalb derselben Farm erleichtert die Administration der Farm, da die Citrix Management Console (CMC) nur für die Verwaltung einer einzigen Farm vorgesehen ist. Entscheidet man sich für einen Farmsplit zur Bereitstellung der Sonderanwendung(en), so liegt dies meist am gesteigerten Sicherheits- und Stabilitätsbedürfnis, da die Sonderanwendung(en) vielleicht eine zentrale Rolle innerhalb des Unternehmens spielt bzw. spielen und eine erhöhte Verfügbarkeit garantiert werden soll. Fällt die primäre Farm aufgrund von Korruption aus, so ist in diesem Fall die Farm mit der Sonderanwendung nicht betroffen, da die beiden Farmen völlig unabhängig voneinander betrieben werden. Nachteil eines Farmsplit ist ein etwas erhöhter Aufwand bei der Administration, da die CMC für jede Farm eigens gestartet werden muss. 20

21 Vorteil eines Farmsplit ist neben der bereits erwähnten Stabilitätssteigerung auch die Möglichkeit, unabhängige Releasewechselzyklen in den Farmen zu etablieren. Eine Lösung zur Installation und Konfiguration von Citrix-Farmumgebungen sollte in der Lage sein, die gewünschten Vorgaben umzusetzen und die Farmen in Produktions- und Testumgebung zu modellieren. Abbildung 6: Entscheidung für einen Farmsplit zur Maximierung der Farmstabilität 7.3 Application Publishing Einer der häufigsten Fehler in bestehenden Citrix-Farmen ist die falsche Veröffentlichung der Published Applications. Unterschiedliche Parameter für Farbtiefe, Verschlüsselungstiefe, Audio etc. führen zu fehlerhaftem Start einer Anwendung, da statt dem gewünschten Session Sharing -Modus nun für die gestartete Anwendung eine neue Sitzung eröffnet wird. Somit kann die Anwendung nicht wie gewünscht dynamische Daten mit den anderen Windows-Anwendungen austauschen. Diese Fehler können vermieden werden, wenn man die Veröffentlichung der Anwendungen in der Citrix-Farm automatisiert. Somit sind alle wichtigen Parameter identisch und alle Anwendungen starten wie gewünscht im Session Sharing-Modus. Die visionapp Platform Management Suite ermöglicht durch automatisches Veröffentlichen der installierten Anwendungen einen fehlerfreien Betrieb dieser Anwendungen. Beim Erstellen der Anwendungspakete durch den Paketierer liegt der 21

22 Schwerpunkt der Veröffentlichungsautomatik von visionapp auf einer sehr einfachen Definition der Anwendungseigenschaften, so dass ein Paketierer mit sehr wenigen Eingaben das gewünschte Ergebnis fehlerfreie erzielt. 7.4 Lizenzserver-Backup Ein Citrix-Lizenzserver für MetaFrame Presentation Server 3.0 oder Presentation Server 4.0 darf 30 Tage lang ausfallen, bevor die auf den Citrix-Servern zwischengespeicherten Lizenzinformationen ungültig werden. Daher ist die schnelle Wiederherstellung eines ausgefallenen Lizenzservers nicht unternehmenskritisch. Dennoch sollte man sich Gedanken über ein Backup des Lizenzservers machen. Zwei Varianten für den Ersatz des Lizenzservers sind möglich: Cold Standby-Backupserver Warm Standby-Backupserver Die Citrix Lizenzen werden von Citrix in Form einer Lizenzdatei geliefert. Diese Datei ist exakt für einen einzigen Servernamen zugewiesen. Daher kann die Lizenzdatei nicht auf einem anderen Server eingespielt werden. Für die Alternative Cold Standby -Server wird ein zweiter Server mit demselben Namen im ausgeschalteten Zustand in Reserve gehalten. Dies kann auch eine VMware- Instanz sein. Bei Ausfall des primären Lizenzservers wird der Cold Standby-Server aktiviert und die Lizenz eingespielt. Im Falle einer Active Directory-Mitgliedschaft (AD) muss das alte Objekt vorher im AD gelöscht werden, damit der zweite Server mit demselben Namen in das AD aufgenommen werden kann. Für die Alternative Warm Standby -Server ist ein zweiter Server mit anderem Namen und vorinstalliertem Citrix-Lizenzdienst im Netz verfügbar. Im Falle eines Ausfalls des primären Lizenzservers ist bei Citrix auf dem Secure Portal ( mycitrix ) eine Ersatzlizenz für den neuen Servernamen anzufordern und auf dem neuen Server einzuspielen. Da die Warm Standby -Methode die Mithilfe von Citrix erfordert, wird meist die Cold Standby -Methode bevorzugt. 22

23 Abbildung 7: Backup des Lizenzservers als Cold Standby- oder Warm Standby-Server 23

24 8 Checklisten Als gängige Praxis vor der Durchführung einer Migration hat es sich bewährt, eine Prüfliste mit den geplanten Schritten anzulegen. Diese Liste hilft Ihnen, die für die Vorbereitung einer erfolgreichen Migration notwendigen Schritte zu organisieren. Schließen Sie in diese Liste alle Schritte ein, die für eine Migration notwendig sind. Gleichzeitig sollten Sie aber auch Schritte darin aufnehmen, die speziell für Ihr Unternehmen bzw. Ihr Migrationsprojekt notwendig sind. Um einen Überblick über Ihren Projektfortschritt zu behalten, kontrollieren Sie jeden durchgeführten Schritt und markieren Sie in der Liste, wenn der Schritt erfolgreich ausgeführt wurde. Die Arbeitenschritte innerhalb der Checklisten lassen sich nach ihrer Planung leicht über die Benutzerschnittstelle in die visionapp Platform Managment Suite bzw. das visionapp Control Center übertragen. Die Durchführung der Arbeitsschritte kann somit automatisiert ausgeführt werden. Checkliste für die Vorbereitung der Migration von Citrix MetaFrame XP / Presentation Server 3.0 auf Citrix Presentation Server 4.0 Datum Erstellt von: Allgemeine Aufgaben Farmname: Aufgabe Durchzuführende Schritte Durchgeführt von Durchgeführt am Zustimmung der Entscheider einholen Treffen mit der Geschäftsführung durchführen und Team-Mitglieder informieren 24

25 Server-Checkliste für die Reihenfolge einer Migration von Citrix MetaFrame Presentation Server 3.0 auf Citrix Presentation Server 4.0 Datum Erstellt von: Allgemeine Aufgaben Farmname: Name Statische IP-Adresse Ort Rolle vor der Aktualisierung Rolle nach der Aktualisierung Reihenfolge Testmatrix Datum Erstellt von: Allgemeine Aufgaben Farmname: Test Erwartetes Ergebnis Benutztes Tool Erfolgreich / Fehler Bemerkung 25

26 9 Zusatzinformationen Informationen zum Produkt-, Service- und Dienstleistungsangebot von visionapp finden Sie im Internet unter: Dort bieten wir Ihnen u.a. Whitepaper, Freeware Tools (kostenlose Software) und selbstverständlich auch Testversionen unserer Produkte (Anforderungsformular) zum Download an. Nachfolgend einige Links, die Ihnen einen Direkteinstieg in die verschiedenen Bereiche unseres Angebotsportfolios ermöglichen: Testsoftware und Online-/Live-Präsentation: Workshop-Angebot: visionapp Freeware: Whitepaper und Produktbroschüren: visionapp Platform Management Suite 2005 Standard: Standard visionapp Platform Management Suite 4.5 Enterprise: Enterprise 26

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