MASARIDAE TON SÜDAFRIKA.

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1 III. ANN ALES M US 151 NATIONALIS HUNGABICI MASARIDAE TON SÜDAFRIKA. Von Dr. HANS BRAUNS. In folgendem werden als Fortsetzung meiner «Beiträge zur Kenntnis südafrikanischer Masariden» (Zeitsch. Hymen, und Dipt. II. 1902, p. 181, 275, 373 und III. 1903, p. G5.) weitere neue Formen dieser Familie beschrieben. Da ich seither ein J von Ceramius nigripennis SAUSS. erbeutete, erhält meine bei Gelegenheit der Beschreibung von C. fumipennis m. ausgesprochene Meinung über die Verschiedenheit der beiden Arten völlige Bestätigung. C. nigripennis SAUSS. ist von ihrem Autor durchaus korrekt und kenntlich beschrieben worden. Sie gehört unter die Arten mit vorn gerade abgestutztem Clypeus und ungezähnten Seiten des Mittelsegments und ist bedeutend grösser und breiter als fumipennis m. Ç. Ein genauerer Platz innerhalb der Gattung ist ihr erst nach Kenntnis des c? anzuweisen. Masaris Saussurei n. sp. J. Nigra, capite nigro, incisuris oculorum interdum parum rufoferrugineis. Antennarum clava subtus flava, mandibulis apice fuliginosis; thorace maxima pro parte nigro, interdum collaris margine antico. rarius collaris margine laterali inferiore, semper alarum squamulis, apice scutelli et limbo metanoti postico ferrugineis. Abdomine nigro, segmentis duobus primis dorsalibus rufo-ferrugineis, 2-do, 3-tio, 4-to dorsalibus proxime apices transverse flavo-fasciatis, fasciis lateraliter abbreviatis ; segmentis ventralibus nigris, primis interdum sordide rufis. Femoribus nigris. eorum apice, tibiis et tarsis ferrugineis. tarsis supra parum nigricantibus. Alis paullo infumatis, supra parum iridescentibus. nervis fuscis, radibe alarum paullo ferruginea. Capite thorace paullo angustiore ; clypeo fortiter exciso. limbo antico elevato polito ; carina brevi longitudinali media, in parte anteriore clypei sita, laevi polita ; clypeo inter antennarum insertiones linea transversa impressa a fronte discreto. irregulariter ruguloso. piano, opaco. Labro antice rotundato, convexo, tenuiter coriaceo, medio antico laevi. Fronte, vertice, occipite temporibusque dense rugulosis opacis. Mandibulis irre-

2 2 20 D! HANS BRAUNS giilariter carinulatis sicut vertice et labro-ferrugineo-hirtis. Occipite et temporibus angustis, fere opacis. Collari, dorsulo mesonoti et scutello irregulariter punctatis, partim rugulosis. parum nitidis. Scutello fere trapezoidali, medio depresso, a mesonoto postice leniter depresso sulco profundo et lato discreto. partibus metanoti lateralibus oblique carinulatis. Collari antice abrupte declivi, ejusdem epicnemiis perspicuis tenuiter coriaceis. Mesopleuris ampiiatis distincte irregulariter punctatis parum nitidis, suturis episternali et epimerali evidenter conspicuis ; epicnemiis mesopleurarum angustis, metapleuris et segmento mediano subtiliter coriaceis ; segmento mediano supra adiposo-nitente, medio leniter impresso, lateribus postice obtuse angularis. Abdominis segmentis dorsalibus non constrictis, nitidis et densissime microscopice punctatis, puctis majoribus sparsis. Segmento dorsali primo secundo vix angustiore, supra convexo, ultimis dorsali et ventrali apice rotundatis. Segmentis ventralibus dense microscopice punctatis, punctis majoribus paucis. Abdomine supra et subtus tenuissime albotomentoso. Unguiculis tenuibus edentatis. Long mm. cf. Mare femina multo graciliore et angustiore, paullo minore, nigro. antennis, clava nigra excepta, subtus fiavis ; ch'peo superiore et fronte inferiore flavo-maculatis, margine collaris antico late flavo, macula segmenti dorsalis primi media et fasciis segmentorum dorsalium 2 5 flavis. Mare de reliquo sicut in femina colorato. Antennarum forma ex more generis Masaris cf. Differt a speciebus adbuc descriptis articulorum distincte separatorum numero. Scapo apicem versus dilatato. subtus recto, supra rotundato, articulo 2-do minimo, 3-tio longissimo sequente tertia parte longiore, 4-to 8-vo longitudine fere íequis, antennarum apicem versus gradatim paullo incrassatis. 9-no obconico. tribus ultimis clava subovali, subtus paullo curvata confusis. Antennarum apice oblique rotundato-truncato. Palpis labialibus 4-articulatis longis, articulo ultimo brevissimo. subulato. Sculptura fere eadem feminae. Differt punctis mesopleurarum crassioribus, segmenti mediani lateribus minus angulatis, fere rotundatis. segmento ultimo dorsali latiore. medio anguste sed profunde exciso, segmento ultimo ventrali depresso, longe ferrugineo-ciliato, margine postico medio anguste et profunde exciso. Segmentis ventralibus fortius punctatis, fere planis, nec gibbosis. Trocbanteribus anticis simplicibus. Alis vix fumatis. Long mm. Terre Capensis : Willowmore. Species in lionorem domini clarissimi Dr. DE SAUSSURE denominata. Die Färbung scheint in beiden Geschlechtern wenig zu variiren, namentlich wenig beim j. Beim d" kann die rothe Farbe auch auf dem 3-ten Dorsalsegment auftreten. Das erste rothe Dorsalsegment hat in

3 MASARID.E VON SÜD AFRICA. 221 beiden Geschlechtern einen basalen schwarzen Fleck, beim cf auch zuweilen das 3-te schwarze Zeichnung. Die weissgelben Hinterleibsbinden, von denen das $ 3, das cf 4 besitzt, erreichen die Seitenränder der Ringe nicht und sind in der Mitte und an den Seiten ein wenig nach vorn erweitert, besonders beim cf. Die braunrothe Zeichnung am Kopf und Thorax ist sehr spärlich oder fehlend, kann sich aber auch an den Seiten des Mittelsegmentes zeigen. Die vorderen Schienen haben hinten einen schwärzlichen Wisch. Beim cf sind der weissgelbe Stirn- und Clypeus- Fleck verschmolzen und die äusserste Spitze des Scutellum ist ebenfalls gelb. Die Fühler reichen beim cf ein wenig über die Flügelwurzel hinaus, sind also verhältnismässig kürzer als bei M. vespiformis F. und texanus CRESS. Inclusive Schaftglied und die sichtlich aus 3 Gliedern gebildete kurze, fast eiförmige Keule bestehen sie aus 10 Gliedern, oder, wenn man das 9-te, übrigens deutlich abgesetzte Glied zur Keule rechnen will, aus 9 deutlich getrennten Gliedern. Das 3-te bis 8-te Glied sind fadenförmig gestreckt mit zur Spitze wenig erweiterten, resp. verdickten Gliedern. Das 9-te ist verkehrt kegelförmig, am Ende breit in die Keule ubergehend. Es liegen also bei dieser Art 6 gestreckte Glieder zwischen dem 2-ten und der Keule, inclusive Glied 9, bei vespiformis F. u. texanus CRESSON, welche mir beide vorliegen, nur 5. Obwohl auch beim cf die Lippentaster eine giössere Länge zeigen als bei den erwähnten Arten, halte ich es nicht für berechtigt, auf Grund dieser Abweichungen die neue Art generisch von Masaris zu trennen. Die J stimmen völlig mit den beiden anderen Arten generisch überein, und der gesammte Habitus dei- cf ist der einer Masaris. Ich halte daher die vorliegende Art für eine Masaris mit deutlicherer Differenzierung der männlichen Fühler, berechtigt für eine Gruppenstellung innerhalb der artenarmen Gattung, welche der Familie den Namen gegeben. Es ist mir eine besonders grosse Freude, diese merkwürdige Art dem ausgezeichneten Monographen der Masariden. Herrn Dr. DE SAUSSURE zu Ehren benennen zu dürfen. Capland : Willowmore, im September. Ich fange die Art, meistens eifrig am stehenden Wasser saugend, sehr frühe im Beginn des südafrikanischen Frühlings, von Anfang bis Ende September. Sie setzt sich nicht, wie die meisten Ceramius-Arten auf die Oberfläche des Wassers, sondern stets an die feuchten Bänder der Tümpel und Teiche. Bisher fing ich nur 2 cf (10. IX. 1003) an Blüthen. Die $ sind in günstigen Jahren nicht selten. Die Lebensweise ist mir noch unbekannt. Anmerkung. SAUSSURE beschreibt in seiner Monographie eine fragliche Masaris-Art J als M. Spinotae aus dem Capland. Ich halte diese Art für

4 222 1)' HANS BRAUNS eine Masarieila, eine neue Gattung, welche ich für die nachstehend beschriebene M. Alfkeni Buyss. begründe. Was mich zu dieser Annahme veranlasst, ist SAUSSÜKE'S Bemerkung über die seitlich vorspringenden Kopfschildchen. Dieses Merkmal findet sich auch bei der Musarieila Alfkeni Buyss. m. <j> cf, nicht bei den s> Masaris. Ohne Kenntnis der zugehörigen d" ist jedoch die Stellung von Masaris Spinolac SAUSS. einstweilen noch unsicher, da die <J> von Masaris und Masarieila sich ohne Zergliederung der Mundtheile nicht unterscheiden lassen. Da mir die beiden Geschlechter der 3 J/asaris-Arten : vespiformis FABR., texanus CRESSON und Saussurei m. vorliegen, gebe ich eine kurze Bestimmungstabelle derselben im Anschluss an die Beschreibung der neuen Art. cf. 1. Sechs deutlich gestreckte Fühlerglieder zwischen dem 2-ten Glied und der Eudkeule inclusive Glied 9. Netzaugen weit getrennt am Scheitel, zum Scheitel schwach convergierend. Fühlerkeule kurz oval. Mittelsegmentseiten kaum eckig, fast abgerundet. Mittlere Bauchringe ohne Erhebungen, einfach. Dorsales Endsegment breit trapezförmig abgerundet, schmal und tief ausgeschnitten. Abdominalringe nicht eingeschnürt, die letzten ventral nicht eingebogen mm. Capland. Saussurei m. 1.Fünf deutlich gestreckte Fühlerglieder zwischen Glied 2 und der Endkeule... _. _... _ Netzaugen auf dem Scheitel sehr schmal getrennt, fast zusammenstossend in der Mitte, die Augen daher zum Scheitel sehr stark convergent. Fühlerkeule kurz unregelmässig oval. Mittelsegment hinten fast gerade, seitlich spitzwinkelig. Dritter Bauch ring mitten mit sehr starker Erhebung. Dorsales Endsegment hoch trapezförmig mit 2 griffeiförmigen Fortsätzen. Abdominalsegmente oben stark eingeschnürt und ventral eingebogen mm. Nearctische Begion : Texas. texanus CRESSON. 2. Netzaugen auf dem Scheitel breit getrennt ; zum Scheitel jedoch stark convergent. Fühlerkeule sehr lang. Zweiter und 3-ter Bauchring je mit einer starken Erhebung. Mittelsegment mit nach hinten ausgezogenen gerundeten spitzwinkligen Zipfeln. Dorsales Endsegment hoch trapezförmig, stark und gerundet ausgeschnitten. Al)dominalsegmente oben stark eingeschnürt und ventral eingebogen mm. Palaearctische Begion. vespiformis FABR.? 1. Mittelsegmentseiten gerundet, hinten stumpfwinkelig. Clypeus grob gerunzelt, scutellum eingedrückt. Episternal- und Epimeral-Nälite sehr deutlich. Erste 2 Dorsalringe roth. Drei weissgelbe schmale Binden auf Dorsalsegmenten 2 4, in der Mitte nicht unterbrochen mm. Capland Saussurei m. 1. Mittelsegment seitlich gerade oder kaum merklich gerundet... 2.

5 MASARID.E VON SÜD AFRICA Mittelsegmentseiten gerade mit spitzen zahnartig nach hinten ausgezogenen Ecken. Clypeus sehr fein lederartig ; Scutellum flach gewölbt. Episternalund Epimerainähte fehlen. Dorsalringe 1 5 mit gelben Binden, die beiden ersten meist unterbrochen mm. Nearctische Region: Texas texanus CRESSON. 2. Mittelsegmentseiten gerade, Ecken rechtwinkelig, nicht zahnartig ausgezogen. Clypeus lederartig matt. Episternal- und Epimeralnähte fehlen. Dorsalring 1 meist roth und schwarz 2 4 oder 2 5 mit breiten gelben Seitenmakeln. Collare, Scutellum und segmentum medianum braunroth oder zum Teil so mm. Palaearctische Region. vespiformis FABR. Masarieila nov. gen. Genus prope Masarim inserendum est. Antennae maris elongatœ, scutellum attingentes, apicem versus curvatae, scapo curvato. aiticulo 2-do parvo, 3 6 bene distinctis linearibus, 7 10 incrassatis, subtus concavis vix separatis. apice conice angustato. paullo incurvato. Antennae feminae sicut in genere Masaris. Palpi labiales 4-articulati. articulo ultimo perbrevi, maxillares distincte 2-articulati, articulo primo secundo duplo minore. Labrum semicirculare. Clypeus excisus. De reliquo cum genere Masaris congruit. Diese Gattung unterscheidet sich von Masaris durch 2-gliederige Kiefertaster und die männliche Fühlerform und ist der Masaris so nahe verwandt, dass sich die ç ohne Zergliederung der Mundtheile nicht unterscheiden lassen. Die Mundtheile wurden an mikroskopischen Prseparaten untersucht. Der Dimorphismus der Geschlechter ist stark ausgeprägt. Die männliche Fühlerform erinnert an die von Ceramius cerceriformis SAUSS.. deren 5 mir noch unbekannt ist. Vielleicht gehört auch Masaris Spinoiae SAFSS. y in diese Gattung. Masarieila Altkeni BCYHS. Masaris Alfkeni BUYSS. Bull. Soc. Ent. France p $. Capite latitudine thoracis íequali, occipite paium emarginato. temporibus angustis. oculis profunde excisis ; mandibulis apice acuto incluso tridentatis ; labro convexo subtiliter coriaceo. eiliato. Clypeo antice profunde exciso. angulis externis incisurae lobulo rotundato lateraliter prominentibus: limbo antico clypei lcevi polito. Clypeo a fronte linea impressa semicirculari discreto. convexo, fortiter et irregulariter ruguloso. punctis grossis sparsis, subnitido. Fronte, vertice, occipite et temporibus granuloso-punctatis. fere opacis.

6 22 4 D' HANS BRAUNS Coliari, dorsulo mesonoti, seutello granuloso-punctatis, punctis paullo umbilicatis. Scutelli medio late et profunde longitudinaliter canaliculato. metanoti lateribus oblique carinulatis. Scutello obtrapezoidali, a mesonoto sulco transverso recto profundo discreto. Mesopleuris ampliatis, crasse granoso-punctatis, suturis episternali et epimerali vis conspicuis, antea et postice acute marginatis, epic-nemio anteriore, simul ex collare et mesopleuris formato, profunde concavo sicut epicnemio postico mesopleurarum et metapleuris microscopice aciculatis, opacis. Segmento mediano abrupte declivi. coriaceo, parum adiposo-nitente, medio paullo concavo. lateribus rotundatis, utrinque retrorsum dentatis. Abdominis segmentis dorsalibus haud constrictis, supra convexis. primo secundo latissimo parum angustiore, globoso. Segmentis dorsalibus dense tenuiter punctatis. fere opacis, ventralibus 1 5 transverse impressis, ibidem densius punctatis, dimidio segmentorum antico microscopice coriaceo, opaco, marginibus angustis posticis lsevibus nitidis, ultimis dorsali et ventrali conice rotundatis, tenuissime coriaceis, opacis. Abdomine supra et subtus microscopice albo-tomentoso. Unguiculis tenuibus edentatis. Alis hyalinis, cellula radiali paullo infumata, stigmate et nervis nigris, alarum radice paullo ferruginea. Nigra, antennis nigris, subtus ferrugineis, mandibulis. limbo clvpei antico, collari pro parte anteriore, tegulis, scutello, metanoto, segmento primo dorsali, secundo toto vel pro parte, ventralibus duobus primis rufo ferrugineis. Macula semilunari clypei superioris, frontali inferiore, vitta postoculari temporali. collaris laterali, macula mesopleurarum parva, striga mediana brevi mesonoti interdum. limbo metanoti angusto. dentibus segmenti mediani. maculis lateralibus segmenti dorsalis primi, fasciis angustis, latei aliter et medio latioribus non interruptis segmentorum do-j salium 2 5. interdum maculis media segmenti sexti et incertis segmentorum ventralium lsete flavis. Pedibus flavo-brunneis, femoribus II & III fuscis, tibiis externe plus minusve flavo-strigatis. Long mm. cf. Statura multo angustiore et graciliore, parum minore. Clypeo subhexagonali. angulis plus minusve rotundatis. margine antico profunde subrotundato-exciso, lobulis lateralibus distinctis ; a fronte linea impressa curvata discreto, valde convexo. nitido. sparsim punctis irregularibus nec profundis obtecto. Labro antice rotundato, convexo. vix punctato, nitido, breviter ciliato. Mandibulis, sicut in femina, nitidis, fere lsevibus. Antennarum scapo curvato, articulo secundo brevi. tertio 4-to paullo longiore, 4-to et 5-to aequilongis, 2 5 linearibus, 6-to subconico. 7 9 apicem versus incrassatis latis, gradatixn angustatis. ultimo conico brevi. paullo incurvato, articulis 7 12 subtus subconcavis.

7 MASARID.E VON SÜD AFRICA. 225 Fronte inter antennarum insertiones snbtuberculata, sparsim umbilicato-punctata. Vertice, temporibus, occipite et thorace sicut in femina sculpturatis, segmento mediano punctato, subtiliter lanuginoso, utrinque dentato. Abdomine aequilato, segmento ultimo dorsali oblique declivi, margine postico rotundato, medio profunde rotundato-exciso. Segmentis dorsalibus distincte punctatis, supra parum constrictis. praeter punctaturam microscopice aciculatis, sicut in femina subtilissime albo-tomentosis, fere opacis. Segmentis ventralibus 1 7 transverse impressis, ibidem fortius, praeterea densissime subtiliter punctatis, pro se quoque bicalloso, octavo antice depresso, margine postico profunde et late emarginato, dense ciliato, medio dentato - producto. laevi. Trochanteribus 1 simplicibus. De reliquo sicut in femina. Alis hyalinis, apice sicut in femina infuscatis mm. Nigra, luxuriöse Üavo-picto. Mandibulis et tegulis testaceis, his proximis pro parte fiavis. Scutello, metanoto. segmentis dorsalibus primo vel duobus primis pro parte rufis. Labro, clypeo toto, limbo angusto antico brunneo excepto, macula magna frontali inferiore supia triserrata, margine oculorum interno cum incisuris, temporibus maxima ex parte, antennis subtus, apice brunnescente excepto, collaris marginibus, macula mesopleurarum magna, macula media dorsali mesonoti cuneiformi et punctis duobus pone alarum radices, limbo scutelli et metanoti postico, maculis segmenti mediani lateralibus, dentibus inclusis. vittis segmentorum dorsalium 1 6. duobus primis medio late emarginatis, segmenti 7-mi macula media et lateralibus interdum. callis segmentorum ventralium. troclianteribus, femoribus tibiisque pro parte albido-fiavis. Femoribus de reliquo nigricantibus, tarsis brunneis. Terra Capensis : Willowinore, Sunday river ; Oranje : Beddersburg. Die Färbung ist ziemlich constant. Die rothe Farbe der ersten Dorsalsegmente ist beim J reichlicher als beim cf. Der gelbe Keilstrich auf der hinteren Fläche des Dorsalum ist selten beim ^ vorhanden. Die Zähne des Mittelsegments können allein gelb sein, oder innerhalb einer grösseren gelben Makel liegen. Die Fühler der d" sind oben dunkel gefärbt. Die Clypeusmakel der J ist halbmondförmig mit der concaven Seite nach unten, die Stirnmakel von der des Clypeus nur durch die vertiefte Linie getrennt und nach oben 3-zackig. 1 >ie schräge Abstutzung des letzten Dorsalsegments beim d 1 erinnert an die $ des < '.eramiiis Bei/eri m ist jedoch bei letzterem steiler. Die seitlichen pliittchenförmigen und abgerundeten Yorspriinge des Clypeus sind beim cf viel deutlicher als beim J. Die in der Diagnose erwähnten Bauchwülste der cf liegen quer zur Längsaxe, und jedes der betreffenden Segmente hat deren 2 nebeneinander. Der schwarze Wisch auf den Annalex Musei Xalionahs Hungarici. Hl. '5

8 226 1)' HANS BRAUNS glashellen Flügeln nimmt die Spitze der Eadialzelle ein und deren Anhang. leb fing die Art an Blumen iiiegend. häufiger jedoch gegen Abend zur Buhe quer oder schräg auf trockenen Stengeln niederer Kräuter sitzend. Sie erscheint ziemlich spät im Sommer, etwa Mitte Dezember bis Mitte Januar, einzeln auch noch später. Am Wasser saugend beobachtete ich sie niemals. Im ganzen gehört sie zu den seltenen Arten. Ihre Lebensweise ist mir noch unbekannt. Untersucht wurde eine grössere Anzahl in beiden Geschlechtern. Diese Art ist bisher die einzige Masaride, welche ich nördlich vom Orange-Fluss beobachtete. * Im folgenden werden einige neue Celonites-Arten aus dem Capland beschrieben, welche einige kurze Vorbemerkungen erfordern. Die südafrikanischen Arten haben eine Anzahl von Auszeichnungen gemeinsam, welche sich bei den palaearctischen Arten nicht finden. Dahin gehört eine Tiefe, meist gebogene Stirnfurche, welche transversal verlaufend die Fühlergruben mit einander verbindet. Nicht zu verwechseln sind diese Furchen mit der feinen vertieften Linie, welche Clypeus und Stirn trennt. Oft ist diese Stirnfurche oben kielig begrenzt und der untere Theil der Stirn springt scheinbar torusartig nach vorn winkelig vor. In den folgenden Beschreibungen bezeichne ich diese Furche einfach als Stirnfurche. Sie fehlt nur bei C. Purcelli m. Ferner trägt das Mittelsegment bei allen bisher hier gefundenen Arten Auszeichnungen, indem die Seiten je einen breiten nach hinten gerichteten langen Fortsatz tragen, der verschieden geformt sein kann. Dahinter, resp. darunter sind die Mittelsegmentseiten kurz vor dem Hinterrand ausserdem noch ausgeschnitten, wenigstens bei den meisten Arten. Die Männchen, soweit sie mir bisher bekannt, tragen auf der Unterseite der Fühler 3 der von SAUSSURE als «organes cupuliformes» bezeichneten, wohl als Sinnesorgane zu deutenden Auszeichnungen. Ausser bei C. Andrei m. trägt das Mittelsegment jederseits neben der Schildchenspitze ein nach oben ragendes kleines Zähnchen, das aber zuweilen nur schwach ausgebildet ist. Auch die Spitze des Metanotums ist oft zahnartig nach oben gerichtet. Celonites Purcelli 11. sp. 5 d". Niger, pronoto. tegulis, limbo scutelli et metanoti angusto postico, segmentis dorsalibus primo et secundo maxima pro parte, fasciis 5 segmentorum 3 4 vel 3 5, c? 3 6 dorsalium, in femina liaud, in

9 MASARID.E VON SÜD AFRICA. 231 mare interdum abdominis latéra attingentibus rufo-ferrugineis. Limbis posticis segmentorum ventralium luteis. Pedibus fuliginosis, genibus, tibiis, tarsis brunneis, maris brunneo-testaceis. Clava antennarum subtus flavo-maculata. Alis fumatis, iridescentibus, venis et stigmate nigris. 5. Clypeo supra subconvexo, a fronte linea impressa fere recte transverse discreto. distincte punctato, praeterea subtiliter ruguloso. Fronte inter antennarum insertiones paullo subconice elevata. Sulco frontali fere nullo, carinis obliquis nullis. Temporibus angustis, acute marginatis. Fronte, occipite, tliorace et scutello ruguloso-punctatis. Capite supra luteofusco-hirto. Scutello mesonotum medio superante, paullo gibboso, medio longitudinaliter impresso, a mesonoto sulco profundo carinulato discreto. Segmenti mediani medio concavo, ibidem medio carinato. Processu segmenti mediani supra grosse punctato, retrorsum curvato, postice recte truncato, interdum irregulariter crenulato. Incisura segmenti mediani moderate profunda, processu dentiformi brevi subrotundato. Epicnemiis et segmento mediano subtus coriceis opac-is. Abdominis segmentis dorsalibus dense granuloso-punctatis opacis. Angulis segmentorum posticis fortiter retrorsum dentatis. Segmento ultimo dorsali medio late subconico, angulis posticis obtusis. Segmentis ventralibus antice punctatis, postice lievibus, ultimo punctato. medio late laevi, apice breviter fimbriato conico-rotundato. Long mm. c?. Antennis subtus organis cupuliformibus tribus praeditis. Segmenti ultimi dorsalis medio rotundato, apice leniter subrotundato-emarginato, ultimi ventralis medio profunde fossulato. margine postico fere recte truncato. Dentibus segmentorum abdominis lateralibus magis prominentibus, valde conspicuis et acutis. Long mm. Terra Capensis : Willowmore. Am Kopfe findet sich ausser an der Unterseite der Fühler keine helle Färbung. Nur beim c? ist die Oberlippe braun gesäumt. Das Pronotum ist oben ganz braunroth, nur der concave abstürzende Theil und die auf die Unterseite herabgebogenen Hinterecken sind schwarz. Das erste Dorsalsegment ist fast ganz braunroth, nur ein nach hinten in der Mitte keilförmiger Fleck, der die vordere Seite des Segmentes mehr oder minder einnimmt, ist schwarz. Auch das 2-te Dorsalsegment ist meistens braunroth mit mehr oder minder breitem halbmondförmigen schwarzen Fleck am Vorderrande. Die Binden der folgenden Segmente erreichen beim J bei weitem die Seitenränder nicht, und werden mit jedem folgenden Segmente kürzer. Sie sind an den Hinterrändern der Segmente gelegen. Bei den d" können sie, wenigstens die vorderen, den ganzen Hinterrand mit den Zähnen einnehmen, doch sind auch die hinteren meistens seitlich abgekürzt. lö*

10 Ï28 D- HANS BRAUNS Die Stirnfurehe ist nur undeutlich ausgeprägt, dagegen die Stirn zwischen den Fühlern unregelmässig erhaben. Die Punktierung und Bunzelung des Kopfschildes ist viel feiner als die der Stirn und des Scheitels. Die Fortsätze des Mittelsegments sind nach der Mitte zu gekrümmt, hinten gerade abgestutzt, oft unregelmässig aussen und hinten crenulirt. Der Ausschnitt des Mittelsegmentes ist deutlich, aber nicht tief. Die dadurch enstehenden zahnartigen Fortsätze vor den Hinterecken (in den Diagnosen als processus dentiformis bezeichnet) sind daher kürzer als bei C. Anàréi m. J. Die Grube des letzten Yentralsegmentes beim d ist breit und nimmt einen grossen Theil des Segmentes ein. Sie erreicht den Hinterrand und verengt sich nach vorn. Das letzte in der Mitte abgerundete Dorsalsegment ist beim d flach ausgerandet. Die Seitenzähne der Dorsalsegmente sind sehr spitz, nach hinten ragend, besonders so bei den d, wo sie seitlich gerundet vorspringen aus dem Segment und daher auffallend deutlich sind. Die Art fliegt sehr zeitig im Beginn des Frühlings. Ich ling sie einzeln von Mitte August bis Mitte September. Ein Exemplar erhielt ich Ende April, also im Beginn des Winters. Die Art ist nicht so selten, aber wie alle hiesigen Celonites-Arten, ungemein schwer zu fangen. An Blumen fliegen sie sehr wild. Eigenthiimlich ist ihre sonstige Flugart. Sie rütteln wie Baubvögel ein wenig über dem Boden und setzen sich dann plötzlich ruckartig mit an den Körper gelegten Flügeln. Ebenso ruckartig erheben sie sich und verschwinden. Die Art ist gekennzeichnet besonders durch die schwache Stirnfurehe, die Skulptur des Clypeus, der dorsalen Hinterleibssegmente und die Auszeichnungen der d d, auch durch die rothe Färbung. Untersucht wurden 6 5 und 5 d, die hier bei Willowmore gefangen wurden. Ich benenne die Art zu Ehren des Herrn Dr. W. F. PURCELL, ersten Assistenten am South African Museum in Capstadt. Celonites Andréi n. sp. Species valde distineta.. Niger, macula parva juxta oculos. macula magna collaris laterali subtriangulari, margine collaris intemo, tegulis et marginibus latis segmentorum 1 5 dorsalium laete fulvis. Limbo scutelli et metanoti angusto. apice segmenti dorsalis sexti fusco-brunneis. Antennarum articulis mediis et plaga ovali clavœ subtus flavo-castaneis. Pedibus fuliginosis. genibus, tibiis subtus et tarsis brunneis. Alis paullo infumatis, parum iridescentibus, venis et stigmate nigris. Clypeo fortiter irregulariter ruguloso, carinis ad insertiones anten-

11 MASARID.E VON SÜD AFRICA. 229 narum orientibus obliquis antea convergentibus torum fere triangulärem includentibus. Clypeo a fronte linea parum antrorsum curvata, indistincte impressa, discreto. Sulco frontali profundi), margine superiore lateraliter acute carinato. Temporibus angustissimis, acute marginatis. Fronte, occipite, thorace supra et subtus irregulariter rugulosis, sparsius profunde punctatis, scutelli medio elevato, margine antico irregulariter transverse carinato. medio distincte longitudinaliter sulcato, a mesonoto sulco profundo discreto. Segmenti mediani medio distinctius longitudinaliter carinulato, inter cannulas punctato. Processu segmenti mediani curvato, postice oblique truncato. Lateribus segmenti mediani profundissime excisis, dentibus ante apicem magnis lateraliter prominentibus. Epicnemiis et segmento mediano subtus concavo subtilissime coriaceis. Segmentis abdominis dorsalibus distincte punctatis. hand rugosis, ultimi medio late conico-subrotundato, angulis posticis obtusis. Segmentis ventralibus antice distincte punctatis, postice subtilissime aciculatis, valde nitentibus, ultimo crasse singulatim punctato, apice extremo carinato. Corpore fere nudo. Long. 8 mm. Terra Capensis : Willowmore. Diese Art ist leicht kenntlich durch die scharfe rothgelbe Färbung der Makeln und Binden. Der kleine Fleck am Kopf steht neben der oberen Grenze der Augenausrandung, der grosse dreieckige des Pronotuni ist schulterständig. Der innere Saum des Pronotum ist ganz rothgelb, vorn in der Mitte erweitert. Die Hinterleibsbinden sind an den Seiten und in der Mitte schwach verbreitert. Die Hinterränder der Bauchsegmente sind schmal, hell gefärbt. Die Art ist auffällig gekennzeichnet durch die Skulptur des Kopfschildes. Dicht unter der Fühlerinsertion ziehen sich je ein nicht ganz regelmässiger gerader Kiel schräg nach vorn zur Mitte des Kopfschildes, sich dort stumpfwinkelig vereinigend. Der obere Theil des Clypeus bildet so eine nach vorn ragende stumpfdreieckige erhabene Platte. Die eingedrückte Scheidelinie zwischen Stirn und Kopfschild ist nach vorn ein wenig convex. Das Schildchen ist in der Mitte stark über dem Niveau des hinteren Dorsulums Mesonoti erhaben und vom Mesonotum durch eine tiefe Furche getrennt. Es fällt mit deutlich schräger Fläche zum Mesonotum ab. Der Yorderrand des Schildchens ist beiderseits kielig erhaben. Die Fortsätze des Mittelsegmentes sind nach der Mittellinie zu gekrümmt. und ausserdem der Seitenrand des Mitteisegments vor dem Hinterrand sehr tief ausgeschnitten, so dass jederseits der zahnartige Fortsatz ein wenig schräg nach vorne aussen stark hervorspringt. Das

12 230 1)' HANS BRAUNS Mittelsegment ist unterhalb des Sehildehens vertieft und deutlieh längsgerunzelt, zwischen den Eunzeln grob puktirt. Die Dorsalsegmente sind mittelmässig grob und ziemlich gleic-hmässig punktiert mit deutlichen und glänzenden Zwischenräumen ohne Runzelung, das 2-te und 3-te in der hinteren Hälfte ein wenig quer vertieft. Das letzte ist in der Mitte breit kegelförmig gerundet, die Hinterecken stumfwinklig. Die Hinterecken der Dorsalsegmente sind schwach zahnartig ausgezogen. Der Hinterrand des vorletzten Bauchsegmentes ist schwach bogenförmig ausgerandet. das letzte auf den Seitenflächen dichter, in der Mittellinie nur sehr einzeln punktiert, die äusserste Spitze ein wenig längskielig. Ich fing 1 5 an einem trockenen Stengel festgebissen bei Willowmore im Caplande 10. I Diese ausgezeichnete Art erlaube ich mir zu Ehren des bekannten Hymenopterologen. Herrn Notar ERNEST ANDRÉ ZU Gray. Haute-Saone. France, zu benennen. Celonites Wheeleri n. sp. Species, Cel. Purcelli m. affinis, sed bene distincta. j cf. Niger, facie nigra, clava antennarum femin se subtus flavomacufata, maris tota nigra. Pronoto fere toto, tegulis, scutello et metanoto, interdum macula mesopleurarum, segmentis dorsalibus duobus primis maxima pro parte et lateribus segmentorum 3 4 vel 2 5 J, 3 6 cf plus minusve rubris. Maculis rotundis mediis segmentorum dorsalium 1 5 vel 2 5 j, 1 6 vel 2 6 cf, interdum macula clypeali maris, flavis. Bedibus fuliginosis. genis, tibiis et tarsis brunneis, tibiis pro parte fuliginosis. Alis fumatis et iridescentibus, venis et stigmate nigris Var. $ immaculatus m. Maculis dorsalibus rotundis abdominis flavis deficientibus. Haec species Cel. Purcelli m. affinis, differt tarnen distincte praeter colorem etiam sculptura. Clypeo distinctissime et densissime ruguloso, rugulis irregularibus singulis radiatim antrorsum et medium versus petentibus, punctis distinctis intermixtis. Sulco frontali distincto et profundo, supra carinis laevibus utrinque perspicuis. Scutelli medio haud gibboso parum mesonotum superante ; sulco inter scutellum et mesonotum parum profundo. sparse carinulato. Abdominis segmentis dorsalibus simpliciter. baud granosopunctatis. opacis. densissime punctatis. Dentibus lateralibus segmentorum dorsalium parvis, maris vix lateraliter prominentibus. Segmenti Ultimi dorsalis medio rotundato, maris haud emarginato, ultimo ventrali antice impresso cf, margine postico leniter concavo. Long mm.

13 MASARID.E VON SÜD AFRICA. 231 Terra Capensis : Willowmore. In honorem Domini Prof. W. M. WHEELER denominatus. Die Art steht dem C. I\ircelli m. nahe, ist aber durch die Färbung und Skulptur bestimmt verschieden und hat auch eine andere Flugzeit als die oben genannte Art. Die rothe Farbe ist gesättigt schön roth bei Purcelli braunroth. Das Schildchen und Metanotum sind ganz roth. Die rothe Farbe des Pronotum erstreckt sich auf die nach unten umgeschlagenen Teile desselben, auf das vordere Epicnemium. Das erste Dorsalsegment ist roth mit basaler schwarzer Makel. Das zweite Segment ist meistens ausgedehnt roth und schliesst eine mehr oder minder grosse schwarze Makel am Vorderrande ein. Bei den folgenden Segmenten ist die rothe Farbe mehr weniger breit auf die Seiten oder Ecken beschränkt. Bei der Var. immaculalus m. fehlt die Bückenreihe der runden gelben Flecke gänzlich. Ich vermag aber keine Merkmale bei dem einzigen $ aufzufinden, um sie specifisch abtrennen zu können. Die Stirnfurche ist gut ausgebildet und oben seitlich kielig begrenzt. Charakteristisch ist die Skulptur des Kopfschildes, indem die feinen unregelmässigen Längsrunzeln koncentrisch zur Mittellinie nach vorn verlaufen. Bei C. Purcelli m. ist die Bunzelung unregelmässig und weit weniger dicht. Die Skulptur der Dorsalringe ist. namentlich beim d, bei vorliegender Art auch dichte Punktierung, aber weniger körnig als bei C. Purcelli m. Der letzte Dorsalring beim d ist in der Mitte flach gerundet ohne Ausrandung. Die Zähne der Dorsalringe springen bei weitem nicht so hervor wie bei C. Purcelli m. Auf der Unterseite der Fühler trägt das d ebenfalls 3 «organes cupuliformes» in einer tiefen Längsfurche wie C. Purcelli m. d. Ich fing die Art an Blumen bei Willowmore im Anfang und Mitte Januar. Die ungefleckte Varietät wurde am 10. April gefangen. Untersucht wurden 7 und 2 d. Benannt wurde die Art zu Ehren von Herrn W. M. WHEELER. Professor der Zoologie an der Universität von Texas in Austin, Texas, Vereinigte Staaten von Nordamerika. Celonites capensis n. sp. Species C. promontoiii m. j valde affinis. V. Niger, capite nigro, antennis, primis articulis nigris exceptis, fuscis, clava subtus fulva. Mandibulis nigris, apice castaneo ; macula humeral i pronoti. margine pronoti interno angusto, angulis externis segmenti mediani processus, maeulis segmentorum dorsalium 1 5 mediis

14 232 1)' HANS BRAUNS plus minusve rotundis et lateralibus 1 4 utrinque latioribus transversis albo-flavis. Tegulis limbo angusto scutelli et metanoti. marginibus posticis segmentorum 1 2 dorsalium brunneo-ferrugineis. Ventre lurido-variegato. Pedibus fuliginosis. tibiis et tarsis fulvis. Alis fumatis, pajullo iridescentibus. venis cum stigmate nigris. Clypeo coriaceo, vix ruguloso. a fronte linea impressa transversa recta discreto. Sulco frontali perspicuo. supra haud carinato Fronte, occipite et temporibus, thorace supra et subtus. scutello et segmento mediano supra, densissime punctatis et rugulosis, opacis. Epicnemiis et segmento mediano subtus concavo subtiliter aciculatis, adiposo-nitentibus. Scutello haud elevato, a mesotonoto sulco moderate profundo carinulato discreto, haud impresso vel sulcato. Segmenti mediani medio longitudinaliter carinato, processu lato fere recto. Segmento mediano lateribus ante apicem haud exc-iso. Segmentis dorsalibus thorace subtilius densissime granoso-punctatis, opacis, angulis vix dentatis. ultimi medio subconicorotundato. Segmentis ventralibus antice punctatis. ultimi medio laevi. apice conico. Long mm. Die Art ist durch Färbung und Skulptur hinreichend gekennzeichnet. Die Eückenflecke der Dorsalsegmente sind unregelmässig begrenzt. Die Seitenreihen bestehen aus queren Makeln. Alle liegen den Hinterrändern an, wie auch die Rückenflecke, und erreichen die Seitenränder nicht. Der Fortsatz des Mittelsegmentes ist breit und fast gerade, die Seiten dahinter nicht ausgeschnitten. Die Art ist ziemlich breit und plump. Ich fing 2 $ bei "Willowmore an Blumen 15. XI Celonites promontorii n. sp. Species C. capensi m. valde affinis. Ç. Eodem modo coloratus sicut C. capensis m. Antennis obscurioribus. clava subtus fulva. Praeterea mesopleuris ad íadicem alarum albo-flavo-maculatis et maculis segmentorum dorsalium albo-llavis cum dentibus lateralibus plus minusve ferrugineo-limbatis. Maculis mediis dorsalibus flavis distincte rotundatis. Clypeo subtiliter et sparsius punctato. nitido. Sulco frontali distincto, tenuissime singulatim punctato, nitido. supra haud carinato. Processu segmenti mediani distincte curvato ; segmento mediano ante apicem perspicue exciso. Praeterea sculptura cum C. capensi m. congruit. Die Art ist weniger breit und plump als C. capensis m. und unterscheidet sich besonders durch die in der Diagnose angegebene Skulptur des Clypeus, der Stirn und des Mittelsegmentes.

15 MASARID.E VON SÜD AFRICA. 233 Gefangen wurde 1 ç bei Willowmore mit C. Wheeleri m. zusammen an Blumen fliegend. Die hier beschriebenen südafrikanischen Celonites-Arten lassen sich nach folgender Tabelle leicht unterscheiden : 1. Punktierung des Abdomen fein, die Zwischenräume glänzend ohne Runzelung. Clypeus oben mit kielig begrenzter Fläche. Zeichnungen und Binden rothgelb, scharf begrenzt, Andréi m. 1. Punktierung des Abdomen sehr dicht, ziemlich körnig, matt, Clypeus ohne schräge Kiele _ _ Scutellum roth, Korperzeichnung roth. Eine Längsreihe gelber runder Makeln auf der Mitte der Rückensegmente. Längsrunzelung des Clypeus zur Mittellinie nach vorn convergierend.. Wheeleri m. Scutellum roth, ohne Rückenreihe gelber Makeln. Längsrunzelung des Clypeus zur Mittellinie nach vom convergierend Wheeleri m. var. immaculëtus m. 2. Scutellum schwarz, fein braun gesäumt _...,.. _._.. _ Hinterleib oben mit reichlichen braunrothen Binden, Clypeus unregelmässig gerunzelt und punktiert _ _ Purcelli m linterleib oben mit spärlichen rothbraunen Binden und mit Rückenreihe und je einer Seitenreihe weissgelber Makeln _._ Fortsatz des Mittelsegmentes breit, fast gerade, die Seiten des Mittelsegments vor der Spitze nicht ausgeschnitten, gerundet _.... _ capensis m. 4. Fortsatz des Mittelsegmentes deutlich gebogen, die Seiten des Mittelsegmentes vor der Spitze deutlich ausgeschnitten promontorii m. cf. Runzelung des Clypeus zur Mittellinie nach vorn convergierend. Letztes Dorsalsegment an der Spitze nicht ausgerandet. Schidchen roth, Fühlerkeule unten schwarz. Eine Rückenreihe gelber Makeln auf den Rückensegmenten. Wheeleri in. Runzelung des Clypeus nicht convergierend zur Mittellinie. Letztes Dorsalsegment an der Spitze flach ausgerandet. Dorsalsegmente mit braunrothen Binden, ohne gelbe Makeln. Schildchen schwarz, fein braunroth gesäumt hinten. Fühlerkeule unten gelbbraun gefleckt._ _ Purcelli m. Quartinia paradoxa n. sp. Species inter affines magna, structura pedum anticorum insignis. d*. Nigra, antennarum scapo et flagello subtus albidis. Limbo clypei antico, striga humerali pronoti, maculis duobus transversis vix separatis in medio pronoti sitis, radice et apice tegularum. limbo scutelli postico

16 234 1)' HANS BRAUNS angusto, medio interrupts, albis. Faseiis angustis. lateraliter abbreviatis, marginum posticorum segmentorum dorsalium 1 5 fulvis. Pedibus nigris, tibiis fuliginosis, subtus et tarsis omnibus testaeeis. Abs hyalinis, stigmate et venis nigris, apice paullo infumato. Clypeo. margine antico moderate emarginato. a fronte linea tenui impressa transversa, paullo curvata discreto, singulatim tenuiter punctato, microscopice aciculato. Capite subtiliter punctulato, microscopice aciculato. fronte vix longitudinaliter impressa. Thorace grossius, partim irregulariter, punctato. Scutello a mesonoto sulco recto transverso discreto, metanoto vix punctato, nitido. Segmento mediano supra concavo, ad insertionem abdominis medio fere lie vi nitido. Segmentis dorsalibus abdominis dense et subtilissime punctatis, dimidio segmentorum antico occulto laevi nitido. Abdomine subtus incurvato. Segmento ultimo dorsali supra irregulariter ruguloso, utrinque apicem versus convergenter carinato, alte trapezoidali, apice profunde exciso. Segmentis ventralibus planis vel paullo concavis, parum punctatis, nitidis, ultimo postice profunde foveolato, nitido. ejusdem margine laterali pone medium breviter angulari. Femoribus anticis d* fortissime incrassatis, antice excavatis, margine inferiore medio emarginato, ad radicem grosse, ante apicem breviter dentato. Tibiis anticis conspieue incrassatis. Alarum anticarum cellula discoidali compléta, vena transversa-radiali recta. Long. 8 mm. Terra Capensis : AYillowinore. Zur Diagnose ist wenig hinzuzufügen: Der weisse Saum des Clypeus-Yorderrandes ist ziemlich breit, in der Mitte schmäler als an den Seiten. Die weissen Querflecke des Collare liegen in der Mitte dicht vor dem Mesonotum. Die Mesopleuren sind ziemlich dick. Die Kiele des letzten Dorsalsegments laufen hinten bis zur Spitze und sondern eine Art von Pygidialfeld ab. Die Bewehrung der vordersten Schenkel ist sehr auffallend. Die stärkste Verdickung liegt nahe der Wurzel. Die Vorderfläche ist glatt und vertieft, der Unterrand des Schenkels ausgeschnitten, wodurch 2 Zähne entstehen, ein stärkerer an der Wurzel, mit nach vorn gerichteter Spitze und ein schwächerer vor der Spitze des Schenkels. Die Flügel sind glashell, eine Makel vor der Spitze der Vorderflügel getrübt. Der Hinterleib ist stark zur Unterseite eingekrümmt an der Spitze. Ich fing ein tf dieser ausgezeichneten Art an einer Blume fliegend bei Willowmore im Caplande am 0. Mai 1903.

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