DEVOPS ON IBM Z SYSTEMS

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Liane Fischer
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1 DEVOPS ON IBM Z SYSTEMS AGILE SOFTWAREENTWICKLUNG AM MAINFRAME EIN WIDERSPRUCH ING. ALEXANDER L. PAWLIK 04. OKTOBER 2018

2 DEVOPS BEGRIFFSBESTIMMUNG DEVelopment/OPerationS 2009 Patrick Debois veranstaltet erstmals die "DevOpsDays" in Gent Wurzeln liegen im "agilen Manifest" 2001 Wir erschließen bessere Wege, Software zu entwickeln, indem wir es selbst tun und anderen dabei helfen. Durch diese Tätigkeit haben wir diese Werte zu schätzen gelernt: Individuen und Interaktionen mehr als Prozesse und Werkzeuge Funktionierende Software mehr als umfassende Dokumentation Zusammenarbeit mit dem Kunden mehr als Vertragsverhandlung Reagieren auf Veränderung mehr als das Befolgen eines Plans Das heißt, obwohl wir die Werte auf der rechten Seite wichtig finden, schätzen wir die Werte auf der linken Seite höher ein. 3

3 DEVOPS EVOLUTION 4

4 DEVOPS C 5 Continuous Integration Continuous Delivery Continuous Testing Continuous Feedback Continuous Monitoring 5

6 DEVOPS KONTINUIERLICHE VERBESSERUNG MITTELS DEMING KREIS PLAN Planung vor der Umsetzung DO Test/Optimierung CHECK Überprüfung/Freigabe ACT Einsatz/Audit 7

7 DEVOPS VOGELPERSPEKTIVE Entwicklung (Agile Development) Entwickeln lokal oder remote Sollten gegen "Echtsysteme" automatisiert testen Tauschen sich gegenseitig aus Revisions/Kontrollsystem Source Management Build Server (Continuous Integration) Artifact Repository Testumgebungen (Continuous Delivery, Continuous Testing) Testautomatisierung, Integrationstest, Staging, Performancetest,... Release-Management Betrieb (Continuous Monitoring) Monitoring, Logauswertungen,

8 DEVOPS EIN MÖGLICHER WEG Änderungsantrag in der SW-Entwicklung eingelangt SW-Team teilt den Antrag in kleinere Änderungsmengen auf Erste Änderung wird von einem Entwickler lokal entwickelt und lokal getestet Entwickler übergibt die Änderungen an das Revisions/Kontrollsystem Das Build-System übernimmt die Änderung und erzeugt eine neue Version. Nach einem automatisierten Unit-Test wird die Änderung in das Binär- Repository übernommen Das Configurations-Management-System erkennt die Änderung und verteilt sie in die Integrationsumgebung In der Integrationsumgebung werden entsprechende Regressionstests automatisiert gestartet. Danach erfolgen die manuellen Tests des QA-Teams Nach Freigabe durch QA wird die Änderung in Produktion übernommen 9

9 DEVOPS UND DIE FLASCHENHÄLSE... Datenbank-Änderungen (Schema, Tabellen,...) Fehlende oder fehlerhafte Testdaten Personenbezogene Deployment-Prozesse Monolithische Software

10 DEVOPS KANN AUCH NICHT IMMER FUNKTIONIEREN

11 DEVOPS DIE REISE GEHT WEITER... Automatisierung von DB-Änderungen "Rolling Updates" "Zero Downtime" "Aufwärtskompatibilität" vs. "Abwärtskompatibilität" Vom Monolith zu Micro-Services Organisationen, die Systeme entwerfen, [ ] sind auf Entwürfe festgelegt, welche die Kommunikationsstrukturen dieser Organisationen abbilden. (Kelvin Edward Conway, 1968) 12

Team Concert IBM Rational Quality Manager Urban Code IBM Urban Code

12 TOOLKATALOG DIE REISE GEHT WEITER... IBM Jazz Plattform IBM Rational Doors Next Generation IBM Rational Team Concert IBM Rational Quality Manager Urban Code IBM Urban Code Deploy IBM Urban Code Release IBM Urban Code Build IBM Developer for z Rational Business Developer 13

13 SCHWERPUNKTE MODERNISIERUNG DER ANWENDUNGSENTWICKLUNG - TEAMARBEIT 14

14 RATIONAL ANSATZ TIEFENWIRKUNG 15

for Power Rational Team Concert Collaboration Presentation: Mashups Best Practices Discovery Query Storage Administration: Users, projects, process

15 RATIONAL TEAM CONCERT ÜBERBLICK IDE Clients Web Clients Enterprise Clients Rational Desktop Clients Eclipse Web 2.0 ISPF Rational Software Architect Visual Studio Rational Systems Developer Rational Business Developer Rational Developer for z Rational Developer for Power Rational Team Concert Collaboration Presentation: Mashups Best Practices Discovery Query Storage Administration: Users, projects, process Erweiterung JAZZ SERVICES Erweiterung Jazz Team Server Your Extensions Windows Linux IBM Rational Extensions AIX Solaris IBM i on Power Linux for System z z/os zenterprise 16

16 RATIONAL TEAM CONCERT ÜBERBLICK Planung Release/Iterationsplanung Aufwandsschätzung & & Fortschrittsanzeige Prozess-Templates formal oder agil Projekt-Transparenz Adaptierbare Dashboards Metriken & Reports in Echtzeit Meilensteine & Statusüberprüfung SCM Wiederverwendbarkeit durch Komponenten Change Sets, Sandboxes Einbindung SVN, Git, ClearCase oder Synergy möglich Arbeitselemente Fehler, Verbesserungen Auswertungen über alle Arbeitselemente 4-Augen-Prinzip möglich Leichte Anpassbarkeit Verbindung mit ClearQuest oder Change möglich Jazz Team Server Build Work item & change set traceability Build-Definitionen für das Team oder persönlich Lokaler oder entfernter Build continuous integration Integration mit Build Forge Windows Linux AIX Solaris IBM i on Power Linux for System z z/os zenterprise 17

17 RATIONAL TEAM CONCERT LIZENZIERUNG 18

18 PRAXISBEISPIELE MODERNISIERUNG DER ANWENDUNGSENTWICKLUNG BEISPIEL 1 7 Entwickler Klassisches Check-in / Check-out Bestehendes Meldewesen Defects Verbesserungen Neuerungen Keine Aufzeichnungen über die Änderungen je Projekt vorhanden 19

19 PRAXISBEISPIELE MODERNISIERUNG DER ANWENDUNGSENTWICKLUNG BEISPIEL 1 Windows 7 64-bit Intel i5, 2 GB Hauptspeicher DB2 Express-C bit Apache TomCat bit Rational Team Concert

20 PRAXISBEISPIELE MODERNISIERUNG DER ANWENDUNGSENTWICKLUNG BEISPIEL 1 Administration Team awareness Work item tracking Source Control Nicht in Verwendung Planning Continuous Builds 21

21 PRAXISBEISPIELE MODERNISIERUNG DER ANWENDUNGSENTWICKLUNG BEISPIEL 2 IBM i (OS 5.4) Programmdateien (COBOL, PL/I) ADM für die Softwareverteilung im Einsatz Lotus Notes für Ticket-, Vorfall- und Fehlermanagement (Workflow-basierend) Staging bei der Programmübergabe Entwicklung -> User-Akzeptanz -> Produktion 22

22 PRAXISBEISPIELE MODERNISIERUNG DER ANWENDUNGSENTWICKLUNG BEISPIEL 2 Der erste Schritt Umstieg auf moderne Entwicklungsumgebung Rational Developer für Power Systems 7.6 1:1 - Umstellung der aktuellen Lösung Team Concert for Power Systems Software 2.0 Der zweite Schritt Migration auf RDp 8.0 Migration auf Rational TeamConcert 3.0 Prozessvereinfachung weniger ist mehr Neuer Ansatz beim Build der Anwendung Der dritte Schritt Rational Team Concert unter Linux nur mehr Datenbank auf IBM I Integration des externen Ticketing-Systems in den Build der Anwendung 23

23 PRAXISBEISPIELE MODERNISIERUNG DER ANWENDUNGSENTWICKLUNG BEISPIEL

24 PRAXISBEISPIELE MODERNISIERUNG DER ANWENDUNGSENTWICKLUNG BEISPIEL 2 B RTC PRODUCTION STREAM B RTC INTEGRATION STREAM B RTC DEVELOPMENT STREAM B B B B PERSONAL TEST INTEGRATION PRODUCTION 25

25 PRAXISBEISPIELE MODERNISIERUNG DER ANWENDUNGSENTWICKLUNG BEISPIEL 2 B RTC DEVELOPMENT STREAM RTC BUILD SERVER Part List B B B B PERSONAL TEST INTEGRATION PRODUCTION 26

26 PRAXISBEISPIELE MODERNISIERUNG DER ANWENDUNGSENTWICKLUNG BEISPIEL 3 IBM i (OS 6.1) Programmdateien (RPG) Individuelle Softwareverwaltung Direktzugriff auf die Produktion Ein-Maschinen-Konzept tlw. RDP Version 6 im Einsatz 27

27 PRAXISBEISPIELE MODERNISIERUNG DER ANWENDUNGSENTWICKLUNG BEISPIEL 3 Der erste Schritt Mehr-Maschinen-Konzept Kein Entwicklerzugriff auf die Produktionsmaschine Einheitliche Verwendung von RDp 8.0 Der zweite Schritt Einsatz von Rational TeamConcert 3.01 Einführung eines Übergabeprozesses Neuer Ansatz beim Build der Anwendung Nutzung/Verwendung der Planungswerkzeuge 28

28 PRAXISBEISPIELE MODERNISIERUNG DER ANWENDUNGSENTWICKLUNG BEISPIEL 4 Ticketing-System für Unternehmen mit weltweiten Niederlassungen Statistiken über Fehlerhäufigkeit, Anzahl der gemeldeten Tickets pro Niederlassung, Zeitfresser Strukturierte, prozessgesteuerte Abwicklung 29

29 PRAXISBEISPIELE MODERNISIERUNG DER ANWENDUNGSENTWICKLUNG BEISPIEL 5 Embedded Development Überführung von Wasserfall nach SCRUM Weltweit ca RTC-Benutzer Einführung von RTC, Eclipse Agile Planung Agile Softwareentwicklung Continuous Integration Schulung/Dokumentation/Beratung 31

30 PRAXISBEISPIELE CORE Dev-Stream Snapshot RELEASE Snapshot Sprint 6 Snapshot Sprint 5 Snapshot Sprint 4 Snapshot RELEASE Snapshot Sprint 3 Integration- Stream Fix-Stream Release Release- Stream OEM1, OEM1 Core Stream Snapshot Sprint 2 Snapshot Sprint 1 Binary Stream 34

31 PRAXISBEISPIELE MODERNISIERUNG DER ANWENDUNGSENTWICKLUNG BEISPIEL 6 Host-Entwicklung Ca. 360 Entwickler Ca PL/I-Sourcen Schrittweise Einführung mit Ko-Existenz Anbindung an bestehende Systeme ClearQuest Innovator Host-Utilities (z. B. Programmreservierung) 35

32 PRAXISBEISPIELE MODERNISIERUNG DER ANWENDUNGSENTWICKLUNG BEISPIEL 6 Änderungskonfiguration Realisierungsauftrag Fehlerauftrag Task Task Task Task Task Task Task Task 36

33 PRAXISBEISPIELE PR Produktion Uebergabe Team-Build PROD DE Vorproduktion Team-Build INT TS Fachtest Team-Build FT T7 Projekte Entwicklung Team-Build T7 TF TH TG User-Build (Debug) User X 43

34 ZUSAMMENFASSUNG Der Weg ist das Ziel... Hinterfragung des bisherigen Prozesses 1:1 -Übernahme meistens nicht sinnvoll Aufbau einer Sandbox Rasche Überprüfung der Konzepte möglich Rascher Start Schrittweise Nutzung der Funktionalität Sanfter, aber bestimmter Umstieg Die Genialität einer Konstruktion liegt in ihrer Einfachheit. Kompliziert bauen kann jeder. (Sergej P. Koroljow) 44

35 FRAGEN? ING. ALEXANDER L. PAWLIK GESCHÄFTSFÜHRER CWI SOFTWAREMIGRATIONS GMBH NORDWESTBAHNSTR. 8-10/2. STOCK 1200 WIEN T: +43 (1) F: +43 (1) M: +43 (676) E: 45

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