stelle aufzuholen, werden der geplante 2. und 3. Ausbauabschnitt

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Transkript:

FOTOS: KRISTIANE SPITZ FOTO: PETER KOCHAN FOTO: ARCHIV www.bucher-bote.de Juli 2016 1,50 Straßenausbau zieht sich hin 2. und 3. Bauabschnitt der Wiltbergstraße startet ab 19. 9. / Karower Straße wird geöffnet Der Ausbau der Wiltbergstraße ist stark in Zeitverzug. Grund waren undefinierbare Leitungen im Boden. Viel Bewegung war in den vergangenen Wochen und Monaten auf der Baustelle Wiltbergstraße nicht zu erkennen. Immer wieder lag das Areal verwaist da. Als Grund für den starken Zeitverzug führt Bauleiter Frank Kirsch die zahlreichen unterirdischen Überraschungen an, auf die die Bauleute gestoßen sind.»unter fast allen Kreuzungsbereichen haben wir Leitungen gefunden, die nirgendwo ver- Drei Königinnen eingefangen Zu einem Einsatz in besonderer Schutzkleidung rückte am 22. Juni die Bucher Freiwillige Feuerwehr mit einer Drehleiter in den Garten des Bucher Bürgerhauses zeichnet waren. Niemand wusste, wem sie gehören und wozu sie da waren.«diese Recherche habe Unmengen Zeit gekostet. Schließlich prüfte Vattenfall die Leitungen und sie wurden abgeklemmt. Frank Kirsch vermutet, dass die unterirdischen geheimen Kabel mit den nahen früheren Regierungskrankenhäusern in der Hobrechtsfelder Chaussee zu tun haben. Um den großen Zeitverzug auf der Bau-»Schwarzer Weg«wird ausgebaut Wie der Pankower Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Jens-Holger Kirchner, informierte, starten in Kürze Straßenbauarbeiten im Röntgentaler Weg in Berlin-Buch im Bereich des so genannten»schwarzen Wegs«entlang des Bahndamms.»In der ersten Juliwoche beginnen die Arbeiten für den Ausbau des Rad- und Gehwegs zwischen Pölnitzweg und Wiltbergstraße (Abzweig Radfernweg Berlin-Usedom)«, so Kirchner. Im Zuge der Baumaßnahme erhalte der ca. 450 m lange Abschnitt eine bituminöse Befestigung. Während der Arbeiten wird der Geh- und Radverkehr über den Schlosspark umgeleitet. Die geplante Bauzeit beträgt drei Monate. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf ca. 233.000. Finanziert wird das Bauvorhaben aus dem Programm»Verbesserung der Infrastruktur für den Radverkehr«. stelle aufzuholen, werden der geplante 2. und 3. Ausbauabschnitt zu einem zusammengelegt. Wenn alles glatt geht, ist die erste Bauphase von der Straße am Sandhaus bis zum S-Bahnhof Buch am 17. 9. beendet. Der nächste Bauabschnitt, der von der Straße hinter dem Bahnhof (die zum P+ R- Parkplatz führt) bis zum Lindenberger Weg/Karower Chaussee reicht, startet dann am 19. September. Was das Umleitungsgeschehen und die Erreichbarkeit des Bahnhofs angeht, hat diese Bauetappe es in sich. Die Verkehrsführung sei im groben fertig geplant, so Bezirksmitarbeiter Kirsch. Damit Panketal, der Bahnhof Buch oder die Autobahn (von Karow aus) erreichbar bleiben, wird die Karower Straße geöffnet. Auf ihr fließt während der Bauphase der stadtauswärts führende Verkehr an der Baustelle vorbei. In der Karower Straße wird auch die Bushaltestelle eingerichtet. Der Busverkehr hat Vorrang, deshalb kommt es zu einer neuerlichen Ampelanpassung. Stadteinwärts bliebt alles beim alten. Jeweils eine Spur kann hier (von Anliegern u. a.) befahren werden. Ob man die große Umleitung über die Hobrechtsfelder Chaussee nehmen muss, um zum Bahnhof Buch zu gelangen oder aber den Röbellweg benutzen kann, ist noch unklar. Hier hat die Berliner Verkehrslenkungsbehörde das letzte Wort zu sagen. Von Alt-Buch aus kann weiterhin die Walter-Friedrich-Straße wie gewohnt befahren werden. Um in Richtung Karow zu gelangen wird ein Stück der Groscurthstraße (ca. 200 m) zur vorübergehenden Umleitungsstrecke. Damit hier der Verkehr gut rollen kann, muss allerdings der kleine Parkplatz (neben»1000 kleine Dinge«) weichen. Hier wird ein provisorischer Überweg zur Wiltbergstraße hin angelegt. Geplant ist, den 2. Bauabschnitt bis Ende 2018 fertigzustellen. Damit läge man dann wieder im Zeitplan. 2019 folgt abschließend der Ausbau des Bahnbrückenbereichs. Wenn alles so klappt, wie derzeit vorgesehen, geht die Deutsche Bahn dann parallel die Brückensanierung an. Bevor diese langwierige Baustelle einmal Vergangenheit ist, werden die Bucher und ihre Gäste weiterhin starke Nerven aufbringen müssen und noch einige Mühen der Ebene zu durchstehen haben. Kristiane Spitz n AKTUELL Karower Turnhalle wird im Juli freigezogen S. 3 n NATUR & UMWELT Schlosspark Buch im Fokus S. 7 IN DIESER AUSGABE n Brückenerneuerung Bis März 2017 soll die neue Autobahnbrücke von Buch nach Lindenberg erneuert werden. Sie wird nur geringfügig breiter und bleibt einspurig. Außerdem erfolgt der zweispurige Ausbau der zur Brücke führenden Straßen. Voraussichtlich im Herbst kommt es zur Sperrung der Brücke, deren Erneuerung einige Monate in Anspruch nehmen wird. n Bucher Bürgerforum Das nächste Bucher Bürgerforum in der Feste-Scheune des Stadtguts Buch, Alt- Buch 45-51, findet am 14. 7. um 18 Uhr statt. Die Geschäftsführer der BBB Management GmbH Campus Buch, Dr. Ulrich Scheller und Dr. Christina Quensel, sprechen zum Thema»Entwicklungsperspektiven des Campus Berlin-Buch«. n Schlosspark-Einsatz Der nächste freiwillige Pflegeeinsatz des Bucher Bürgervereins im Schlosspark Buch findet Dienstag, 5. 7., von 10 12.30 Uhr statt, Treff: Eingang Alt-Buch. n Chorkonzert im Bürgerhaus Am Donnerstag, dem 14. Juli, findet um 14.30 Uhr ein Konzert des Frauenchores»Buch ein Ton tiefer«unter dem Motto»24 Lieder aus 24 Jahren«im Veranstaltungssaal des Bucher Bürgerhauses, Franz-Schmidt-Str. 8-10, statt. Besucher erwartet ein Querschnitt des Chor-Repertoires. Der Frauenchor besteht seit n THEMA DES MONATS Spitzenkandidaten stellten sich Bürgerfragen S. 5 n GESCHICHTE Glockengießen für Schlosskirche Buch S. 10 Sommerfest für die ganze Familie Integration von geflüchteten Menschen ist nach wie vor eine der größten Herausforderungen unserer Gesellschaft. Mit der Veranstaltungsreihe»Gemeinsam erleben«setzt das Ludwig Hoffmann Quartier in enger Zusammenarbeit mit der Flüchtlingsunterkunft»AWO Refugium Buch«die Möglichkeiten für Begegnung und Austausch fort. Zu einem Sommerfest unter dem Motto»Der Sommer ist bunt«sind am 8. Juli von 16 bis 22 Uhr Bucher und Bucherinnen auf das Gelände der Flüchtlingsunterkunft, Groscurthstraße 33, eingeladen. Auf dem Programm: KURZ & BÜNDIG Barbecue, Musik, Sommerspiele, Begegnungschallenge u. v. m. 1992 und wird geleitet von Britta Rosenfeld. Zur Zeit singen 51 Frauen zwischen 58 und 92 Jahren 2- und 3-stimmige Lieder aus 10 Ländern, z. T. in der jeweiligen Originalsprache. Der Eintritt ist frei. n Geigenschule tritt auf Die Geigenschule Karow feiert am Sonntag, 3. 7., um 17 Uhr ein Sommerfest mit musikalischer Gestaltung durch die verschiedenen Ensembles der Schule in der Stadtmission Alt- Karow 8. Am Freitag, dem 8. 7., veranstaltet die Geigenschule um 19.30 Uhr ein Schülerkonzert in der evangelischen Kirche Alt-Karow. Interessierte Gäste herzlich willkommen. n Radwegbau ab Oktober Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin Schneider informierte, dass der Landesbetrieb Straßenwesen den Bau des Radwegs entlang der L 200 vom Ortsausgang Bernau bis zur Autobahnanschlussstelle Bernau-Süd im Juli 2016 öffentlich ausschreiben wird und mit dem Bau im Oktober begonnen werden kann. Die Bauzeit soll ein Jahr betragen. n Musical in der Kirche Die Kinder der Zepernicker St.-Annen- Singschule führen das Musical»Als die Tiere die Schimpfworte leid waren«von Mechthild v. Schoenebeck am 16. 7., 17 Uhr in der Schönower und am 17. 7. um 15 Uhr in der Zepernicker St.-Annen- Kirche, Schönower Str. 76, auf. Kompostieranlage Am Vorwerk 1 G. 13127 Berlin Tel. (030) 94 39 31 35. www.ke-nord.de Mo Fr 7 17 Uhr. Sa 8 12.30 Uhr aus. Zwei Bienenschwärme hatten sich auf einem Baum nahe des Kinderspielbereiches niedergelassen. Nachdem die beiden Königinnen in zwei Bienenkisten verfrachtet worden waren, folgten ihnen nach und nach auch ihre»untertanen«. Zwei Tage später das gleiche Spiel, ein dritter Schwarm musste vom selben Baum geholt werden. Die Bienen wurden zur Wache Lichtenberg gebracht, wo sie, gehegt von einem Imker, ungestört ihrer Arbeit nachgehen können. K. S. KRANKEN- TRANSPORT TEICHMANN % 92900 230 Fax: 650 750 25 Am Stener Berg 4 13125 Berlin DER URLAUB KANN KOMMEN MIT UNSEREM SERVICE IST IHR AUTO FIT FÜR DEN SOMMER Schwanebecker Chaussee 5 13125 Berlin-Buch 19,95 14-Punkte-Urlaubscheck In vierzehn Schritten prüfen wir alle relevanten Bauteile wie Bremsen, Reifen, Scheinwerfer, Batterie etc. und wir kontrollieren den Ölstand. zzgl. Material (030) 814 00 23 11 www.hdu-online.de HELIOS Galerie Sonja Eschefeld Kompositionen Die Ausstellung ist bis 14. August zu besichtigen. HELIOS Klinikum Berlin-Buch Klinik für Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie Schwanebecker Chaussee 50 13125 Berlin www.helios-kliniken.de/berlin-buch

2 JULI 2016 Lesermeinungen ERKLÄRUNG Schändung des Ehrenmals in Buch Stellungnahme des»netzwerks für Demokratie und Respekt Buch und Karow«zu den Vorfällen am 8. Mai 2016 in Berlin-Buch: Am sowjetischen Ehrenmal in Berlin- Buch findet jedes Jahr am 8. Mai ein Gedenken anlässlich des Jahrestages der Befreiung vom Faschismus statt. Seit vielen Jahren wird dieses auch vom VVN-BdA Pankow, der Linkspartei, antifaschistischen Gruppen und der Kommission für Bürgerarbeit mit vorbereitet und unterstützt. Anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung wurde die Gedenkfeier vom»netzwerk für Demokratie und Respekt Buch und Karow«durchgeführt. Dieses Bündnis wurde im Jahr 2014 gegründet, um in Buch der rassistischen und nationalistischen Mobilisierung gegen Geflüchtete, die hauptsächlich von der NPD getragen wird, eine demokratische Kultur entgegenzusetzen. In diesem Bündnis arbeiten Vertreter_innen der SPD, der Linken, der Grünen, der VVN- BdA, der Antifagruppen NEA und EAG, der Netzwerkstelle [moskito] und anderer Gruppen zusammen. Die Polizei verhindert eine zeitgerechte Planung Die Anmeldung für das Gedenken geschah Ende März. Die Polizei genehmigte die Gedenkfeier an diesem Ort nicht, da die Pankower NPD für diesen Tag in der Zeit von 10 bis 22 Uhr eine Mahnwache angemeldet hatte. Die Anmeldung der NPD lag der Polizei bereits Ende März vor, sie hielt es aber erst am Dienstag, dem 4. Mai, beim Anmeldegespräch, für notwendig, unser Bündnis darüber zu informieren. Wir hatten somit keine Zeit mehr, in die Öffentlichkeit zu gehen oder auf juristischem Wege gegen die Untersagung unserer Anmeldung vorzugehen. Dieses Vorgehen der Polizei erweckt den Eindruck, als sollte so jegliche Form des antifaschistischen Gedenkens am 8. Mai unterbunden werden. Das kritisieren wir scharf. Der Verherrlichung des Faschismus durch die NPD wurde ein legaler Rahmen geboten Darüber hinaus kritisieren wir entschieden die Genehmigung der NPD-Kundgebung an diesem historischen Ort, der dem Gedenken an die gefallenen Rotarmisten im Kampf gegen die Faschisten dient. Dieses Ehrenmal war in den vergangenen Jahren mehrmals Ziel von Neonaziaktivitäten: 2012 In der Nacht zum 8. Mai wurde das Ehrenmal mit Neonazi-Parolen besprüht. 2013 In der Nacht zum 8. Mai wurden mehrere lokale Neonazis bei dem Versuch festgenommen, das Ehrenmal zu beschmieren. 2014 Mehrere Neonazis hielten sich im Umfeld der antifaschistischen Gedenkfeier auf, fotografierten und bedrohten Teilnehmer_innen. 2015 Etwa 10 Neonazis hielten eine NPD-Kundgebung direkt vor dem Ehrenmal ab. Dabei hielt der NPD-Vorsitzende Christian Schmidt NS-relativierende Reden. Es hätte genug Anhaltspunkte für ein Verbot der Kundgebung gegeben. In diesem Jahr wurde das Mahnmal durch die Durchführung der NPD- Kundgebung unter Polizeibewachung geschändet. Die Neonazis konnten über 23. Jahrgang, Juli 2016 Anschrift: Redaktion»Bucher Bote«, Franz-Schmidt-Str. 8-10, 13125 Berlin Telefon: 9 41 54 28, Fax: 9 41 54 29 E-Mail: redaktion@bucher-bote.de Internet-Adresse: www.bucher-bote.de Herausgeber: Albatros ggmbh, Friedrich Kiesinger (V.i.S.d.P.) Redaktion: Kristiane Spitz Ehrenamtlicher Beirat: Karl-Heinz Ehlers, Ehrengard Hanke, Elke Heller, Dr. Hubert Hayek, Jörg-Peter Malke, Julia Meister, Rose marie Pumb, Cara Rückert, Udo Schnee Layout/Anzeigen: Kristiane Spitz Druck: Union Druckerei Berlin GmbH. Storkower Straße 127A, 10407 Berlin Gedruckt auf 100 % Recyclingpapier»BB«-Konto Albatros ggmbh/»bucher Bote«IBAN: DE66 100800 00 0669 547415 mehrere Stunden mit einer Kundgebung am Mahnmal ihre Verherrlichung des NS-Regimes zum Ausdruck bringen. Sie taten das mit schwarz-weiß-roten Fahnen, mit Transparenten, auf denen Wehrmacht-Soldaten abgebildet waren und indem sie diejenigen verhöhnten, die Blumen und Kränze am Mahnmal niederlegten. Der Tag selber Natürlich haben wir versucht, an diesem unhaltbaren Zustand noch etwas zu ändern. Selbst anwesende Abgeordnete konnten bei der Polizei keine Zugeständnisse erwirken, da diese sich auf das Erstanmelderrecht berief. So blieb uns nichts anderes übrig, als Veranstaltungen in der Nähe des Ehrenmals anzumelden. Schon ab 9 Uhr meldeten die North East Antifascists (NEA) eine Demonstration durch Buch an. Von diesem Zeitpunkt zeigten Antifaschisten den ganzen Tag über in Buch, dass sie nicht akzeptieren können, dass Neofaschisten diesen Gedenktag verhindern wollen. Auch hier kam es zu Schikanen der Polizei. Teilnehmer_innen wurden in Vorkontrollen festgehalten, um die Gefährlichkeit von Fahnenstöcken zu überprüfen. Während die Gedenkkundgebung von Polizisten umstellt war, konnten sich die Neonazis teilweise frei bewegen. Dass die anwesenden Neonazis für Gewalttaten und die Beschädigungen des Ehrenmals in vergangenen Jahren verantwortlich seien, davon wusste die eingesetzte Polizei nichts. Zu der Kundgebung um 14 Uhr gegenüber dem Ehrenmal kamen etwa 70 Menschen. Die vorbereiteten Reden wurden umgestellt, um auf die unhaltbare Situation einzugehen. Alle Redner äußerten sich zu diesem Thema und gaben ihr Befremden Ausdruck, unter solchen Bedingungen des Tages der Befreiung vom Faschismus zu gedenken. Abgeordnete der Linken versuchten mit der Polizei eine Absprache zu treffen, um zu ermöglichen, dass die mitgebrachten Blumen gemeinsam am Ehrenmal niedergelegt werden können. Das durfte nur in kleinen Gruppen erfolgen. Dabei waren sie von einer großen polizeilichen Begleitung umstellt und wurden von feixenden Neonazis abfotografiert. Es war besonders unwürdig und unerträglich, wenn man bedenkt, dass auch viele Menschen, die den Krieg noch erlebt haben, zum ersten Mal seit 71 Jahren die Befreiung von Faschismus neben Neofaschisten begehen mussten. Fazit Das Fazit aller war, dass die Polizei ein würdiges Gedenken an diesem Tag verhindert habe. Zusammenfassend kann man sagen, dass es von Seiten der Gedenkenden ein großes Engagement und eine bewundernswerte Ausdauer gab, der NPD, der Polizei und den Bucher Bürgern zu zeigen, dass dieser Tag wichtig für uns ist und wir den Neofaschisten diesen Ort nicht überlassen werden. Das Geschehen des Tages bedarf weiterhin einer intensiven Auswertung und Konsequenzen, die auch polizeiliches Handeln an diesem Tag auf den Prüfstand stellen muss.»netzwerk für Demokratie und Respekt Buch und Karow«, Mai 2016 ZITAT DES MONATS»Warum reisen wir? Auch dies, damit wir Menschen begegnen, die nicht meinen, dass sie uns kennen ein für allemal; damit wir noch einmal erfahren, was uns in diesem Leben möglich sei Es ist ohnehin schon wenig genug.«max Frisch (1911 1991) Lautenbach & Bunge KFZ- MEISTERBETRIEB Service und Reparatur Zulassungsservice TÜV und AU Infos über Buchs Julie Zum Beitrag»Auf Spurensuche im Schlosspark«, BB/Januar 2016, S. 9 Angeregt durch Fontanes»Wanderungen«hatte ich mich auch einmal mit diesem Denkmal der Julie von Voß im Bucher Schlosspark beschäftigt. In der Bucher Stadtbücherei gibt oder gab (2008) es einige heimatkundliche Bücher, in einem war ein Plan des Schlossparks von 1927 abgedruckt. Es scheinen in diesem Plan einige Ausmalungen und Markierungen von Hand vorgenommen worden zu sein, so an der Panke ein dicker Punkt (siehe Pfeil). Könnte dies vielleicht der Standort des Denkmals gewesen sein? Postkarten von dem Denkmal werden gelegentlich bei ebay angeboten. Auf den ältesten besteht der Sockel aus Ziegelsteinen, die dann später verputzt wurden. Ab etwa 1913 ist ein Eisengitter darum und gepflanzter Efeu zu sehen. Interessante historische Fotos gibt es auch im Marburg-Archiv (www.fotomarburg.de), hier den Suchbegriff»Julie von Voss Gedenkstein«eingeben. Gerhard Schuch, per Mail Lieber Herr Schuch, auch die Bucher Schülergruppe hat den Standort des Julie- Denkmals gefunden. Tatsächlich stand der Stein an der Stelle, die Sie angeben. Die Redaktion Teiche statt Moorlinse Zum Beitrag»Wie ich Buch sehe«, BB Mai/2016. Der Baum auf dem Foto von Kurt Schmucker kam mir doch so bekannt vor, aber nicht von der»moorlinse«in Buch! Mein Foto zeigt denselben Baum etwas belaubter, aber ohne Kormoran am 29. 5. 2016, 10 01 Uhr im Karower Inselteich. Wahrscheinlich liegt eine Verwechslung vor. Kann ja mal vorkommen. Wilhelm Lange, Karow Zur Brache degradiert Als gebürtige Bucherin wundere ich mich, es scheint tatsächlich so, dass alle für die Stadt lukrativen Standorte nun zu Bra- Unser Tipp: Sichern Sie sich doch unsere Sommerpreise für ein Permanent Make-up als Gutschein und lösen ihn später ein!! im Röbellweg 97 13125 Berlin Mo Fr 10 18 Uhr % 94 63 10 65 t FOTO: WILHELM LANGE FOTO: KURT SCHMUCKER Karower Teiche ohne Kormoran. Herr Lange hat recht, Kurt Schmucker fotografierte an den Karower Teichen. t Bucher Straße 51 16341 Panketal OT Zepernick Tel. (0 30) 9 44 62 97 Fax: 08 www.as.123-zepernick.de zepernick123@t-online.de www.visagio-college-kosmetikschule.de chen degradiert werden, die unbedingt zugebaut werden sollen; vorher kam dieses Wort nicht vor. Wir sind sicher nicht kompetent genug, um die Wichtigkeit der Flächen in Buch zu beurteilen, jedoch legen die ansässigen Mieter auf diese grünen Flächen großen Wert. Hier leben jede Menge Tiere und außerdem sind wir froh über den geräuschdämmenden Puffer in Richtung Autobahn. Im Zug der neuen Wohnungsbauplanungen wird uns dies schmerzlich bewusst. Sind die Versprechungen früherer Regierungen so wenig wert?! Warum ist unser Veto als Anwohner nicht gefragt?! Es gibt ausreichend Objekte in Buch, die nur auf eine Wiederbelebung warten und die bisher ein Schandfleck für die Bevölkerung sind. Berlin hat offenbar auch nicht einmal mehr das Geld, das Grün am Straßenrand kurz zu halten, damit die Einwohner z. B. herankommendes Wild rechtzeitig erkennen können; im sehr nahen Brandenburg ist das jederzeit gegeben. Egal in welcher Ecke Berlins man auf den Straßen unterwegs ist Brandenburg ist vorbildlich und wir Berliner können uns Ordnung und Sicherheit nicht mehr leisten. Wir haben ja schließlich die nutzlosen Kosten des BER aufzubringen. Auf der anderen Seite ist sich das Land Berlin nicht zu schade, von uns kleinen Unterpächtern der KGA»Pankeland«einen Beitrag für die BSR-Reinigung des Pölnitzweges rückwirkend für 5 Jahre zu fordern dies fordert jedem Unterpächter einen Teil von 1/3 seiner Pacht ab niemand hilft da dem kleinen Mann. Wir sind die Kuh, die gemolken wird, noch und nöcher, nun geht es an die Lebensqualität an sich. Ich freue mich auf die nächste Wahl, denn da gibt es mit Sicherheit Veränderungen. Beate Schinzel, Buch BESTATTUNGEN A N G E L I K A K R E B S Bucher Straße 42 16341 Zepernick (030) 9 44 43 02 % ENTDECKUNGSTOUR Besuch bei Fossa und Fischkatze Warum in die Ferne schweifen? Ohne die spektakulären Berichte in den Zeitungen und im Fernsehen wären wir nie auf die Idee gekommen zu einem Ausflug ganz hier in der Nähe nach Tempelfelde. Unser Ziel:»FELIDAE Wildkatzenund Artenschutzzentrum Barnim«, wo am Donnerstag und Freitag Besucher willkommen sind. Gründer des Zentrums ist der Tierarzt Dr. Renato Rafael aus Zepernick. Das Wildkatzenzentrum will mit seiner Arbeit helfen, den in ihren ursprünglichen Lebensräumen bedrohten Katzenarten ein Überleben zu sichern. Das betrifft oftmals Tiere, die für einen»normalen«zoo wenig attraktiv sind, die auf Grund ihres ruhigen Verhaltens keine Zuschauermagneten sind. Und doch sind es interessante und auch»schöne«katzen. Das Wildkatzenzentrum beherbergt jetzt 40 Tiere. Während der Führung lernte unsere Panketaler Rentnergruppe unter Leitung von Herrn Kantwerk Wildkatzen kennen, deren Namen wir noch nie gehört hatten. Nach»Gepard«,»Schneeleopard«und»Tiger«war schon fast Schluss mit unseren Kenntnissen. Wem sind schon Nebelparder, Fossa, Tayra, Rostkatze oder Fischkatze bekannt? Zu unserer Freude ließen sich fast alle Tiere in ihren Gehegen sehen und von uns bestaunen. Herr Kantwerk beschrieb seine Schützlinge mit so viel Engagement und Liebe man merkte ihm an, dass er ganz in seiner Aufgabe hier aufgeht. Den Abschluss des Rundganges durch die grüne und schöne Anlage bildete der Besuch beim allseits berühmten Tiger Diego mit Spielkameradin Tigerin Heike. Trotz der imponierenden Größe, die die zwei schon erlangt haben, sind sie % noch recht verspielt. So interessierten sie sich weniger für den Inhalt ihrer Futterschüsseln als vielmehr für den langen Knochen der jeweils obenauf lag. So ein schönes Spielzeug!! Und da jeder einen Knochen hatte, gab es auch keinen Streit um die Trophäe. Natürlich benötigen so viele Raubkatzen entsprechend viel und artgerechtes Futter. Vom Rindfleisch in Großportion über den»autobahn«-rehbock bis zum Aldi- Hähnchen ist alles dabei und zu bezahlen. Aber nicht nur das Futter ist nötig, dringend erforderlich sind auch Investitionen in die Erweiterung und artgerechte Gestaltung der Anlage. Wir verlebten einen sehr schönen Nachmittag und können diesen Ausflug all denen empfehlen, die Interesse an der näheren Umgebung haben, noch auf Neues neugierig sind und Menschen unterstützen wollen, die sich für die Erhaltung von Natur und Tier einsetzen. Anneliese Pawandenat, Panketal Die abgedruckten Leserbriefe widerspiegeln nicht die Meinung der Redaktion. Es werden nur namentlich gekennzeichnete Leserbriefe veröffentlicht. Die Redaktion behält sich das Recht sinnwahrender Kürzungen vor. Nachtruf (030) 9 44 43 02 GEZWITSCHER Die Singdrossel Singdrossel lebt nicht in der Stadt, sie sucht den Park, der Bäume hat. Auf allerhöchsten Baumesspitzen, da sieht man manchmal eine sitzen. Sie flötet laut»kuhdieb«,»kuhdieb«, auch wenn s hier keine Kühe gibt! Richard Demant, Buch K L E I N A N Z E I G E N Aloe Vera-Trinkgel und weitere gesunde Naturprodukte. Katalog anfordern, Tel. 0176/41 92 62 71. Ostsee-Urlaub Blockh. f. 2 P. zw. Rostock u. 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Vom 8. 7. bis 10. 7. laden die Freiwillige Feuerwehr Karow und der Verein»Freiwillige Feuerwehr Karow e.v.«herzlich ein, zwischen Feuerwache und dem historischen Spritzenhaus 112 Jahre Freiwillige Feuerwehr Karow zu feiern. Auch in diesem Jahr hat jeder die Möglichkeit, sich über Technik, die Geschichte der Karower Feuerwehr sowie über Brandschutzprävention zu informieren und vieles selbst auszuprobieren. Neben den vielen traditionellen Programmpunkten wie Höhenfeuerwerk, Vorführungen, Kinderrummel und Eisbeinessen, wird es wieder neue und spannende Unterhaltung für Jung und Alt geben, u. a. Vorführungen wie Alarmtheater, Fettexplosionen und alles zum Thema»Notruf 112«. Das Programm: Freitag, 8. 7., 17 Uhr Festeröffnung 17.30 Uhr Tanzmäuse Studio»Kurs-Vital«18 Uhr Kindershow mit Tom-Tom 19 Uhr Löschübung der Jugendflämmchen 19.30 Uhr Ballonumzug mit Trommböse 20.15 Uhr Disco mit Diskothek Traumzeit 22.15 Uhr Feuershow,»Loyal Assembly«Samstag, 9. 7.: 10 Uhr Beginn 14 Uhr Übung der Jugendfeuerwehr 15 Uhr Übung: Fettexplosion 16 Uhr Übung: Alarmtheater 16.45 Uhr Präsentation Einsatzleitwagen Krankenhaus rief an Aufgrund eines Anrufs aus dem Bucher Krankenhaus nahm die Polizei am 9. 6. Ermittlungen zu einer gefährlichen Körperverletzung auf. In der Nacht zum 9. 6. wurde ein schwer verletzter Mann von der Feuerwehr zur Rettungsstelle gebracht. Befragungen durch die Ärzte ergaben, dass der 45-jährige Rumäne von zwei Männern zunächst geschlagen und dann aus dem Fenster eines leer stehenden Gebäudes im Blankenburger Pflasterweg gestoßen worden sein soll. Die Klinik verständigte die Polizei. Nach weiteren Befragungen des am Rücken Verletzten durchsuchten Beamte am Abend das besagte Haus in Blankenburg, wobei auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam. Dabei stellten die Polizisten insgesamt 33 Personen fest, die sich dort widerrechtlich aufhielten. Nach Überprüfung der Identitäten wurden die Frauen und Männer rumänischer Nationalität des Geländes verwiesen. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruchs ein. Die beiden mutmaßlichen Tatverdächtigen befanden sich nicht unter den Angetroffenen. Die Kripo ermittelt. Schwerer Unfall Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am 21. 6. auf der Schönwalder Chaussee in Schönow. Ein Kleintransporter kam in Höhe des Abzwei- Aktuell Notruf 112 Jahre Karower Feuerwehr FOTOS: FFW KAROW POLIZEI-BERICHT Großes Feuerwehrfest mit Rummel, Unterhaltung, Spiel und Spaß in Alt-Karow. 17.30 Uhr Übung: Verletze Person mit First Responder 18.30 Uhr Kinderdisko mit»traumzeit«20 Uhr Tanz mit der PartyBand SoWieSo 22.30 Uhr Feuerwerk von Pyroart 23.30 Uhr Veranstaltungsausklang Sonntag, 10. 7.: 10 Uhr Veranstaltungsbeginn 10 Uhr Gottesdienst bei der Stadtmission 11 Uhr Frühschoppen mit dem Musikzug der Feuerwehr 12 Uhr Eisbeinessen 13.30 Uhr Feuerwehrmagier Fuegi Ignetio 15 Uhr Veranstaltungsausklang Außerdem: Rummel, Fahrten mit der Feuerwehr, Kinderschminken, Ausstellung DDR-Fahrzeuge, Flohmarkt mit Kindercafé Rosinchen, Hüpfburg, Brandschutzerziehung, Basteln mit K14, Trödelmarkt in der Stadtmission, Stockcar Team Black Devils, THW mit Einsatzleitwagen u. m. Tim Peschke Bürgersinfonie mit echten»ohrwürmern«zwischen Orchester- und Kammermusik kann man das Sommerkonzert der Bürgersinfonie betiteln. Am Sonntag, 3.Juli, um 16 Uhr in der Feste Scheune im Künstlerhof Buch, Alt-Buch 45-51, spielen Streicher und Holzbläser der Bürgersinfonie das Nonett op.139 in Es-Dur von Josef Gabriel Rheinberger. Nonett, das sind Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn und Violine, Viola, Cello und Bass. Zu hören ist, wie Rheinberger mit dieser Besetzung 1884 umgegangen ist. Auf jeden Fall ist es eine Musik mit echten»ohrwürmern«. Ganz klar Kammermusik, und eins der schönsten Werke ist das Klarinettenquintett KV581 in A-Dur von W. A. Mozart. Zu Beginn erklingen zwei unbekanntere Teile aus der Haffner Serenade, der Marsch KV408 und das Menuett KV363, von Mozart. Karten zum Preis von 12,-/erm. 9 unter info@buergersinfonie.de oder telefonisch unter 0177/76 94 904. Vorverkauf: Zaubernuss Naturkost in Buch, Walter-Friedrich Str. 6 und Buchhandlung»Schmökerzeit«in Karow, Achillesstraße 60. M. M. Neu-Blankenburg rückt näher Wie bereits im»bucher Boten«berichtet (BB 4/2016), sollen in Pankow in den nächsten Jahren ca. 15.000 neue Wohnungen entstehen. Ein Teil dieses Vorhabens mit 5.000 6.000 Wohnungen bezieht sich auf das Gebiet zwischen Blankenburg, Heinersdorf und Malchow: weit über den Blankenburger Pflasterweg hinaus wird neu gebaut. Innerhalb eines Zeitraums von 20 Jahren soll das Projekt Neu- Blankenburg in die Tat umgesetzt werden. Die Infrastruktur des Stadtteils wird dabei einen für das verschlafene Örtchen heute noch unvorstellbaren Wandel durchleben: In Sachen ÖPNV-Anbindung, Einkaufsmöglichkeiten, Schulen/Kitas und Gewerbeflächen muss komplett umgedacht werden. Nach einem einjährigen Bürgerbeteiligungsverfahren und 3 5-jähriger Planung soll die Bebauung starten. Neu und einmalig für Berlin, so Martin Kasztantowicz vom Runden Tisch Blankenburg gegenüber»bb«, sei die frühe, freiwillige Bürgerbeteiligung an diesem Stadtveränderungsprozess: Am Forum Blankenburg werden sich Bürger wie Politiker und Interessenvertreter unterschiedlicher Belange beteiligen. Die erste öffentliche Sitzung finde innerhalb der nächsten 6 Monate statt, so Kasztantowicz, man wolle innerhalb eines Jahres, innerhalb von drei Sitzungen, ein Konzept für das zu bebauende Gebiet erstellen. Außerdem wurde die 1. Bürgerinitiative Blankenburgs gegründet, die das Projekt bürgernah begleitet und sich aus der Kerngruppe des Runden Tischs zusammensetzt. Die Planung des Gebietes übernimmt das Land Berlin. Besonders ist, dass neben dem rechtlich vorgeschriebenen Bürgerbeteiligungsverfahren auch eine freiwillige Beteiligung stattfindet, deren Ergebnisse in die Planung für Neu-Blankenburg mit einbezogen werden. Auch ein Blankenburger Kiezbus von Malchow Richtung S Blankenburg wird realistisch, der Blankenburger Ortskern als»nebenschlenker«vorstellbar. Julia Meister ges nach Hobrechtsfelde von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Der Fahrer wurde schwer verletzt. 20 Rettungskräfte waren vor Ort. Die Straße wurde für etwa 45 min voll gesperrt. Turnhalle wird im Juli freigezogen Voraussichtlich im Juli soll die Notunterkunft für Flüchtlinge in der Karower Turnhalle Am Bedeweg freigezogen werden. Die derzeit 180 Menschen werden, laut LaGeSo, auf andere Einrichtungen verteilt, da die geplante Containereinrichtung für 500 Flüchtlinge in der Karower Siverstorpstraße noch nicht gebaut ist. Vorrangig Familien sollen in der Gemeinschaftsunterkunft»AWO Refugium«in Buch unterkommen. Wie Einrichtungsleiterin Juliane Willuhn erklärte, wurde die Hälfte der Aufenthaltsräume kurzfristig umgebaut, so dass etwa 80 Flüchtlinge zusätzlich einziehen können. Pro Etage bleiben aber zwei Gemeinschaftsräume für die Bewohner erhalten. Eine optimale Lösung sei das nicht, aber»das Leben in Turnhallen geht an die Substanz«, weiß sie. Es gebe keine Privatsphäre, die Menschen schliefen schlecht, das zehre an den Nerven. Deshalb müssen schnell Alternativen geschaffen werden. AWO-Vorstand Manfred Nowak informierte, man befinde sich noch in Verhandlungen mit dem LaGeSo über die Finanzierung zusätzlicher Personalstellen. Er rechnet im Juli mit dem Umzug von Karow nach Buch. K. Spitz Aike-Christine Baeck Bestattungen Mit einem persönlichen Hausbesuch in 13125 Berlin-Karow und Umgebung stehe ich Ihnen gern im Trauerfall und auch zur Vorsorge mit Kompetenz, Einfühlungsvermögen und langjähriger Erfahrung als Bestatterin unterstützend, beratend und organisierend zur Seite. Erd,- Feuer,- Baum- und Seebestattung auf allen Friedhöfen. Aike-Christine Baeck Tag und Nacht Tel. 030 / 94 39 112 2 www.baeck-bestattungen.de info@baeck-bestattungen.de FOTO: ARCHIV Gut. Gehen wir mal hypothetisch und spaßeshalber davon aus, dass es sich bei den von unseren Ordnungshütern durchgeführten Geschwindigkeitskontrollmaßnahmen um ein probates Mittel zur Erhöhung der allgemeinen Sicherheit im Straßenverkehr handelt und nicht, wie unter Kraftfahrerkreisen gemeinhin angenommen, lediglich um eine von unzähligen plumpdreisten Abzockevarianten einer, durch kommunale Misswirtschaft gebeutelten und daher chronisch unterernährten Landeskasse. Gehen wir darüber hinaus davon aus, dass eine, unter dem sportlich-irreführenden Namen»Blitzmarathon«bekannte, auf nur einen einzigen Tag pro Jahr reduzierte, dafür jedoch sauteure und schier an Wahnwitz grenzende Intensitätssteigerung besagter Kontrollmaßnahmen, für die übrigen 364 Tage des Jahres einen irgendwie gearteten, minimalpositiven Effekt zur Stabilisierung ebendieser allgemeinen Straßenverkehrssicherheit mit sich bringt. Gehen wir des weiteren davon aus, dass eine unlängst im Tempo-30-Bereich des Lindenberger Wegs in Buch durchgeführte Geschwindigkeitsmessung vor der dort ansässigen Kindertagesstätte nur deshalb erst am späten Abend um 22:46 Uhr stattfand, weil die Digitalanzeige der in einer südchinesischen Traditionsmanufaktur gefertigten Qualitätsquarzarmbanduhr des mit der Kontrollmessung beauftragten Ordnungshutes eine unerklärliche Fehlfunktion aufwies, wodurch in der Konsequenz zwar das Zeitgefühl des Verhütungsbeamten komplett abhanden kam, nicht jedoch sein Drang zur behördlichen Pflichterfüllung und sein Streben, Gutes zu tun für die in der Tagesstätte zur Beaufsichtigung abgegebenen Kleinmenschen. Obendrein wäre es ja immerhin denkbar, dass ausgerechnet an jenem Abend eines der schutzbefohlenen Kindlein schlicht von seinen Erziehungsberechtigten vergessen wurde, weil diese, versunken im Kaufrausch, den Begriff Tagesstätte womöglich etwas zu großzügig auslegten. Die Vorstellung, dass so ein Rastplatz und Brückenneubau Der Ausbau der A 10 geht weiter. Nun ist der Abschnitt von der Berliner Landesgrenze (Buch) bis zum Autobahndreieck Barnim an der Reihe. Auch hier entstehen sechs Fahrspuren. Außerdem wird auf Höhe des Eichenrings (Schwanebeck) beidseitig ein Parkplatz mit WC-Anlage gebaut. Die Brücke über den Lindenberger Weg wird abgerissen und mit 5,50 m Fahrbahnbreite neu errichtet. Der Autobahnabschnitt erhält 6 m hohe Lärmschutzwände (220 m lang) bzw. einen 6 m hohen Wall (718 m lang) sowie an der Rastanlage Kappgraben (Süd) eine 220 m lange und 3 m hohe Lärmschutzwand. Außerdem wird ein lärmmindernder Straßenbelag über den gesamten Abschnitt eingebaut. Es ist der dritte Teil der Sanierung des gesamten nördlichen Berliner Rings. Die Kosten für den ca. zwei Kilometer langen Abschnitt von AD Barnim bis Landesgrenze Berlin betragen ca. 18 Millionen Euro. JULI 2016 GLOSSIERT Ausgangspunkte Jörg-Peter Malke über Verhütungsdiensthabende und Beinahkatastrophen SPRECHSTUNDEN Tierarztpraxis Mo/Di 9 12 16 19 Mi 9 12 Dr. med. vet. S. Oberhäuser Do/Fr 9 12 16 19 Sa10 12 Alt-Buch Alt-Buch 57 13125 Berlin Tel. (0 30) 911 42 778 www.tierarztpraxis-alt-buch.de»manchmal sitzt der Kater zu deinen Füßen und schaut dich an, mit einem Blick so schmeichelnd und zart, dass man überrascht ist über die Tiefe seines Ausdrucks. Wer kann nur glauben, dass hinter solchen strahlenden Augen keine Seele wohnt!«théophile Gautier Außergewöhnlich (und) persönlich. Für Ihr Tier. 3 kleiner unschuldiger Hänfling sich nach stundenlangem vergeblichen Warten auf seine konsumgetriebenen Rabeneltern von den nachtkalten Eingangsstufen der Aufbewahrungsstätte erhebt, um bibbernd und müde in mondloser Dunkelheit mutterseelenallein den gefahrvollen Weg ins heimische Nest anzutreten, ließ die Lippen des Verhütungsbehüters ganz gewiss in Sentimentalität erbeben, seine Augen erfeuchten und seine Entschlusskraft erstarken. Schließlich wäre es nicht auszudenken, würde genau in dem Moment, da die winzigen Kinderfüßchen unsicher tapsend den anthrazitenen Asphalt betreten, ein rücksichtsloser Raser, statt mit den erlaubten 30 km/h, mit sage und schreibe wie in meinem Falle geschehen 36 km/h herandonnern! Ausgehend von dieser, durch mich verursachten nächtlichen Beinahkatastrophe, kann ich eigentlich noch heilfroh sein, dass der wackere Kontrollhut es bei moderaten 15 Euro Büßerkollekte beließ. Ein wahrhaft kulanter Bescheid, wenn man davon ausgeht, dass entgegen anders lautenden Offizialdementis die vorgesetzten Oberhüte generell ein waches Auge darauf haben, was die Unterhüte im Rahmen ihres Verhütungsdienstes so alles treiben, sprich eintreiben. Denn wisse: Ein Hut, der nichts bringt, bringt nichts und darf den Hut nehmen. OK, der Fairness halber soll an dieser Stelle nicht verschwiegen werden, dass an der oben erwähnten Position gelegentlich im Durchschnitt etwa alle drei bis acht Jahre auch am hellerlichten Tage eine Tempomessung durchgeführt wird. Unter Umständen kann es sogar vorkommen, dass dies während der Öffnungszeiten der Kita geschieht. Somit darf davon ausgegangen werden, dass all die vorgenannten Dinge absolut rein gar nichts mit den im jährlichen Landeshaushalt fest eingeplanten Millionen- Einnahmen aus Verkehrs-Bagatelldelikten und Minimalverstößen zu tun haben. Denn von einem können wir stets ausgehen: Unsere Ordnungs-Verhüter wollen immer nur unser Bestes. 1. Runder Tisch Panketal Die Panketaler Straßenbau-Bürgerinitiativen»TEG 19-21«,»BINe Neu-Buch TEG IV«und»IG Ernst-Thälmann-Str.«haben sich am 9. 6. zum»1. Runden Tisch Panketals«zusammengeschlossen. Anlass ist die aus ihrer Sicht unbefriedigende Zusammenarbeit zwischen Bürgerschaft, Gemeindevertretung (GV) und Verwaltung Panketals beim Straßenausbau. Teilnehmer waren die Fraktionen Bündnis Panketal sowie der Unabhängigen Grünen und B 90/Die Grünen. Die Initiatoren wollen sich dafür einsetzen, dass den Bürgerinteressen künftig mehr Gewicht beigemessen wird. Sie wünschen sich, dass sie als Gruppeninteressenvertreter in Panketal wohnender Bürger als gleichberechtigte Partner wahrgenommen werden. Sie wollen einen Dialog mit den Gremien der GV sowie der Verwaltung und als Vermittler zwischen Institutionen und Anwohnern auftreten und sich so für eine bessere Bürgerbeteiligung und Akzeptanz einsetzen.

FOTO: HUBERT HAYEK 4 JULI 2016 Thema des Monats ENTLANG DER PANKE Meile zum Schlendern und Schauen Das Aktionstheater Kamaduka erheiterte durch Späße und kleine Darbietungen. Am 18. Juni fand die traditionelle Schlendermeile in der Schönower Straße in Zepernick statt. Traditionell der Ort und Zeitpunkt, die heitere Stimmung von Publikum und Gewerbetreibenden, die Straßensperrung im Zepernicker Ortszentrum und wie einleitend Bürgermeister Rainer Fornell vermerkte das wechselhafte, Regen verheißende Wetter. Die Trommlergruppe Trommböse hatte wieder einmal manche Regenwolke vertrieben, die Feuerwehr bot At- n Freie Plätze in Musikschule BUCH In der Musikschule Béla Bartók, Friedrich-Richter-Straße 8, gibt es ab September noch freie Plätze.»Musikgarten«ist für Kinder (geb. 2013/14) und Eltern und findet freitags 15 Uhr statt. Ein Blockflöten-Kurs für im Jahr 2011 geborene Kinder läuft dienstags 16 Uhr. Freie Plätze gibt es auch im»instrumentenkarussell«am Do/Fr im Wechsel, jeweils 16.15 Uhr. E-Gitarren-Unterricht findet am Donnerstagnachmittag statt. Kontakt über: Romana_Enders@web.de oder Tel. 94 39 45 90. Anmeldung Internet: musikschule-pankow.berlin.de. n A 114 gen Norden gesperrt PANKOW Die Fahrbahn der A114 bekommt eine Kur verpasst, damit sich die Betonplatten bei Hitze nicht wieder aufschieben. Dafür ist die letzte Vollsperrung zwischen der Abfahrt Pasewalker Straße und dem Autobahndreieck Pankow nötig: am Freitag, dem 1. 7., 21 Uhr, bis Montag, 4. Juli, 5 Uhr. Grundsaniert wird der Zubringer dann im kommenden Jahr. n Neuer Laptop-Treff BUCH Im Stadtteilzentrum im Bürgerhaus, F.-Schmidt-Str. 8-10, gibt es einen»laptop Treff«.»Sie haben einen neuen Laptop und Schwierigkeiten mit dem neuen Betriebssystem, wünschen Hilfe und Tipps zum Umgang mit der Software, wollen digitale Bilder effektiv verwalten, mit Texten versehen und zur Vorführung vorbereiten, dann sind Sie bei mir richtig«, erklärte Dozentin Frau Storl. Im Treff sollen Fragen rund um den Laptop geklärt werden. Am 19. 7., 10 12 Uhr, dann jeden 1. + 3. Di (5,- / Termin). Anmeldung: Tel. 92 36 35 31 (ab 16 Uhr). Hautkrankheiten inkl. Allergien Herz- und Kreislauferkrankungen Onkologie Praxislabor mit Ergebnissen innerhalb 10 min! Digitales Röntgen höchste Bildqualität, Begutachtung durch externe Spezialisten Ultraschalldiagnostik Operationen mit höchster Narkosesicherheit durch Inhalationsnarkose Lasertherapie in Chirurgie, Wundheilungstherapie und Orthopädie Zusammenarbeit mit externen Spezialisten in der Praxis alles unter einem Dach! traktionen speziell für die kleinen Gäste sowie Speisen und Getränke für die reiferen Semester. 64 Aussteller luden zur Betrachtung, manchmal zum Kauf, besonders aber zum Gespräch. Auch das Straßentheater Kamaduka belebte die Meile diesmal in skurrilen Masken. Tanzgruppen der Grundschule Zepernick, der Bläserchor der St.-Annen- Kirche sowie die Band Bandana sorgten für gute Stimmung bis in die Abendstunden. Hubert Hayek n Grau raus Grün rein PANKOW Einen Wettbewerb zur Förderung von Begrünungsmaßnahmen im Bezirk richtet das Pankower Umweltund Naturschutzamt aus. Das 100-Höfe- Programm der letzten 16 Jahre wird auf alle Freiflächen, die den Wettbewerbsbedingungen entsprechen, ausgeweitet. Begrünungsmaßnahmen, die der Allgemeinheit zugute kommen, können mit bis zu 600 Euro gefördert werden. Eine Teilnahme am Wettbewerb ist bis zum 23. 9. 2016 möglich. Wettbewerbsunterlagen im Internet: www.berlin.de/pankow. n Poster vom LudwigPark BUCH Die DIOGENES Akademie mit Sitz im LudwigPark Buch hat fu r Interessierte der 100-jährigen Anlage in Buch eine besondere Edition aufgelegt. Ansichtskarten, Poster und ein Video u ber den LudwigPark können ab sofort bei dem Beratungs- und Bildungsunternehmen und im Backshop LudwigPark käuflich erworben werden. Kontakt: info@diogenes-akademie.de. n CDU mit neuem Vorstand PANKETAL Die Panketaler Christdemokraten wählten am 8. 6. ihren Vorstand im Ratssaal. Vorsitzender wurde Kay Schröder (47). Er kümmert sich in einer Kreis-AG der CDU um die zügige Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt und ist sachkundiger Einwohner im Ausschuss für Soziales, Bildung, Kultur und Sport der Gemeinde und Mitglied im Landesfachausschuss für Bildung, Kultur und Wissenschaft der CDU. Stellvertreter wurden Brita Tyedmers, Dr. Reiner Jurk und Bernd Köbke, Olaf Petrasch wurde als Schatzmeister bestätigt. Liebe Patientenbesitzer, da wir für Sie die Wartezeiten so gering wie möglich halten möchten und Ihre Tiere optimal versorgen wollen, bitten wir Sie telefonisch oder per Mail einen Termin mit uns zu vereinbaren. FOTO: HUBERT HAYEK Gemeinsam statt einsam Neues Miteinander von Senioren und Grundschülern in Karow Die ersten bunten Bänder flattern schon am stattlichen Blutpflaumenbaum hinter dem Alten- und Pflegeheim in Karow. Darunter sitzen mehrere Seniorinnen und Senioren schön warm eingemummelt in Decken und schauen dem munteren Treiben zu. Lachen, Reden und Singen erfüllt den Garten. Ein Dutzend Sechstklässler der Grundschule Alt-Karow sind eifrig damit beschäftigt, Kreppbänder in rot, gelb, gru n und blau an Ästen zu befestigen. Das»Epikur«ist ein Teil des ganzheitlichen Pflegeunternehmens Advivendum Pflege im Alter, das Gesundheits- und Pflegeberatung, ambulante Pflege, Betreutes Wohnen und stationäre Pflege anbietet. Ein bunter, fröhlicher Maibaum soll es werden, zum Zusammensitzen und fröhlich Lieder Singen. Auch dafu r nehmen sich die Kinder dann noch ausführlich Zeit. Auch wenn das Repertoire der Jugend nicht so ganz zu den Volksliedern frü herer Generationen passt ein Vergnü gen ist dieser Vormittag trotzdem fu r alle.»kinder und Senioren zusammenzubringen, ist für alle ein Gewinn«, weiß Doreen Siering. Die Psychologin, die im Altenund Pflegeheim den Senioren den Alltag abwechslungsreich gestaltet, hat das Projekt»Gemeinsam statt einsam«mit der Grundschule Alt-Karow ins Leben gerufen. Im engen Kontakt mit Horterzieherinnen und LehrerInnen stellt sie ein gemeinsames Programm auf die Beine.»Die Blumenkästen am Haus haben uns die Kinder bepflanzt. Wir basteln, malen, ku mmern uns gemeinsam um die Tiere hier auf dem Gelände«, erzählt sie.»was sich so ergibt und worauf alle Beteiligten Am 27. Mai fand in Panketal ein»fest des Ehrenamtes«in der Mensa der Zepernicker Schulen statt. Geladen wurden»karow hilft«auf Bucher Parkbühne Immer mehr Menschen empfinden eine ehrenamtliche Tätigkeit als sinnstiftend für ihr eigenes Leben. Ohne das freiwillige Engagement vieler könnten viele Projekte und Bereiche des sozialen und öffentlichen Lebens kaum überleben. Auch in der Region setzen sich viele Menschen für das Gemeinwohl ein. Während des Bucher Mai-Parkfestes der SPD wurden traditionsgemäß einige von ihnen öffentlich geehrt. Da ist zum Beispiel die Initiative»Karow hilft«, in der sich Bürgerinnen und Bürger zusammengefunden haben, um sich um geflüchtete Menschen, die in Karow untergebracht sind, zu kümmern. Ihre Hilfe besteht im Wesentlichen darin, Bewohnern in der Notunterkunft in der Turnhalle am Bedeweg erste Deutschund Alphabetisierungskurse anzubieten. Durch»Karow hilft«werden außerdem die Ausgabe der Kleiderkammer, Fahrradspenden und die Verteilung der Fahrräder organisiert. Um eine bessere Integration der neuen Nachbarn zu ermöglichen, wurden Buchpatenschaften ins Leben gerufen und damit Kontakte zu Karowern hergestellt. Die Initiative»Karow hilft«arbeitet mit den Mitarbeitern des Heimbetreibers zusammen, versteht sich aber auch als Anwältin für die Bewohner in der Unterkunft. Immer wieder wurde durch Mitglieder von FOTO: ELKE HELLER Unterm Blutpflaumenbaum lässt sich s auch gut gemeinsam singen Ehrenamtsfest in Panketal Ehrung von einigen Ausgewählten (v. l.): Bürgermeister Rainer Fornell, Wolfgang und Marion Enskeneit sowie Frank Willamowski (alle Förderverein der FFW Zepernick), Helga Bauer und der Vorsitzende der Gemeindevertretung Uwe Voß. Aktueller Seniorenratgeber Der überarbeitete Ratgeber für Senioren in Panketal ist zwar auch wieder mit einigen Druckfehlern versehen, aber er ist deutlich inhaltsreicher als sein Vorgänger. In ihm zu finden sind u. a. wichtige Adressen und Notrufnummern, Beratungsmöglichkeiten, Gesundheits- und Bewegungssowie Freizeitangebote. Senioren- und Behindertenbeauftragte stellen sich vor und der Interessierte erfährt Wissenswertes über Patienten- und Betreuungsverfügung sowie Testamente. Die kostenlose Broschüre liegt im Rathaus Panketal und in einigen öffentlichen Einrichtungen aus. FREIWILLIGES ENGAGEMENT all diejenigen, die sich nach einem entsprechenden Aufruf im Amtsblatt (Panketalbote) gemeldet hatten. Das mag der einzige Schwachpunkt der Veranstaltung gewesen sein: Wenn man nicht einer ehrenamtlichen Gruppierung angehört (Feuerwehr, Sportverein, Seniorengruppe o. a.), so muss man schon sein Licht unter dem Scheffel hervorholen und sagen: Hallo, ich bin ehrenamtlich tätig! Aber immerhin kamen über 100 derartig geladene Gäste. Auch künftig können Mitbürger vorgeschlagen werden, die in außergewöhnlicher Weise Lust haben.«mindestens ein Treffen im Monat muss es aber sein. Begonnen hatte alles mit den Pferden, die zum Pflegeheim gehören. Ein von Petra Roy und Doreen Siering angebotener Kurs Pferdesprache für Kinder fu r die Grundschule Alt-Karow, in dem die Kinder die Grundlagen feiner Kommunikation in Bezug auf Körpersprache, Achtsamkeit, Respekt und Vertrauen erlernen. Aus dem Kontakt im vergangenen Jahr entstand schnell die Idee, doch ein festeres Band zwischen Jung und Alt zu weben eben»gemeinsam statt einsam«. Frau Schmidt ist 90 Jahre alt, Heimbeirätin und begeistert von den jungen Besuchern:»Ich finde das toll. Die Kinder sind ein echter Gewinn.«Elke Heller ehrenamtlich aktiv sind und ihre Zeit und Kraft für das Gemeinwohl einsetzen. Die Gemeindevertretung wird Ende 2016 über die nächsten Vorschläge entscheiden. Wie alljährlich wurden von kleinen Darbietungen umrahmt die gewählten Personen geehrt: Jutta Kacerovsky vom Freizeithaus»Würfel«in Schwanebeck, Helga Bauer vom Seniorenclub Alpenberge/ Gehrenberge und Helga Genth vom Verein Robert-Koch-Park sowie als Gruppe der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Zepernick. Alle Anwesenden erhielten außer dem Dank der Gemeinde einen Gutschein für die Gemeindebibliothek. Eine»echte«win-win-Aktion: Die Ehrenamtler freuten sich darüber, dass sie für ein Jahr nicht mehr 1,-Euro pro Monat für die Nutzung der Bibliotheken zahlen müssen und die Gemeinde verzeichnet (hoffentlich) ansteigende Zahlen der Bibliotheksnutzer Anschließend gab es ordentlich zu essen und zu trinken und das wichtigste an diesem Tag die Gelegenheit zu Gesprächen. Für die Anwesenden ein Ansporn, sich weiter sinnvoll ehrenamtlich in der Gemeinde zu betätigen. Hubert Hayek Wolfgang Wieland, der Präsident des Abgeordnetenhauses, nahm die Ehrung vor.»karow hilft«auf Unzulänglichkeiten in der Unterkunft hingewiesen und dadurch Verbesserungen für die Bewohner der Notunterkunft erreicht. Als Dank und Anerkennung erhielten Vertreter von»karow hilft«ein kleines Präsent in Form von 10 Deutschbüchern»Erste Hilfe Deutsch«, die sie für ihre ehrenamtliche Arbeit dringend benötigen. Ebenfalls im Schlosspark Buch ausgezeichnet wurde die 48-jährige Andrea Delitz, die als Projektleiterin im Nachbarschaftszentrum Amtshaus Buchholz arbeitet. Neben ihrer eigentlichen Tätigkeit war sie die Initiatorin von»buchholz hilft«, einem Verbund von Vereinen und Einrichtungen im Ortsteil Französisch Buchholz, der sich in der Flüchtlingshilfe engagiert. Konkret ging es in der Hoch-Zeit des Zuzugs von Bürgerkriegsflüchtlingen darum, Bekleidung, Lebensmittel und Hygieneartikel für die in den Notunterkünften, untergebrachten Flüchtlinge zu sammeln. FOTO: UWE GANZEL

Thema des Monats JULI 2016 5»Buch ist ein bunter Stadtteil«Bucher Bürgerforum: Spitzenkandidaten des Wahlkreises Pankow 1 stellten sich den Bürgerfragen Wie hält man s mit Gemeinsamkeit? Diese ureigentliche Frage stellte Pfarrerin Cornelia Reuter gleich zu Beginn des jüngsten Bürgerforums in den Raum und wandte sich insbesondere an die fünf Kandidaten, die dicht beieinander im Podium saßen. Die evangelische Kirche in Buch war Gastgeberin der Veranstaltung, die traditionell von Bucher Bürgerverein und»bb«organisiert wird. Die Frage nach dem gemeinsamen Handeln kam nicht von ungefähr. Sollten doch die Vertreter von im Berliner Abgeordnetenhaus agierenden Parteien sich selbst präsentieren und ihre Anstrengungen für den Ortsteil Buch plausibel machen: Am 18. September wird das neue Abgeordnetenhaus (und die Bezirksvertretungen) gewählt. Da braucht es Orientierung. Gleich vorweg. Im Bucher Bürgerforum spielte die AfD keine Rolle. Nehmen wir dies als gutes Omen für den Urnengang im September. Vorwegzunehmen ist auch, dass eine Antwort auf die Eingangsfrage gemieden wurde. Besonders in Wahlkampfzeiten nimmt der Abgrenzungsmodus unter den Parteien zu. In ihren Zielen für die Region lagen die Parteien aber gar nicht so weit auseinander. Kandidaten-Vorstellungsrunde In der Vorstellungsrunde erklärte Grünen- Kandidat Oliver Jütting, dass Berlin sich entwickelt habe, die Arbeitslosenquote sei unter 10 % gegangen, allerdings habe die Stadt nicht intelligent gespart. Einbringen wolle er sich vor allem in die Gesundheitspolitik. Gesundheitsversorgung ist ein Menschenrecht, auch für Geflüchtete sein Credo. Elke Breitenbach von den Linken ist seit 13 Jahren Mitglied des Abgeordnetenhauses und Sprecherin für die Bereiche Senioren, Soziales und Arbeit. Sie sprach von der wachsenden Stadt Berlin, die dringend neue Wohnungen nötig hat schon jetzt fehlten 40 000 barriefreie und 125 000 Wohnungen für Menschen mit geringem Einkommen. Auch beim Aufbau der sozialen Inftrastruktur müsse schnell gehandelt werden.»wir wollen eine Investitionsoffensive mit einer Beschäftigungsoffensive verbinden«, erklärte sie. Auftragsvergabe soll gekoppelt werden mit einem Lohnkostenzuschuss für die Einstellung von Langzeitarbeitslosen. In Buch sieht sie die soziale Infrastruktur und die Flüchtingsintegration als wichtigste Aufgaben an. Habe es noch 2015 heftige Auseinandersetzungen in Buch mit der NPD gegeben, sieht die Politikerin jetzt viel Gemeinsames.»Viele sind solidarisch mit den Flüchtlingen. Buch ist ein bunter Stadtteil geworden.«der Piraten-Spitzenkandidat für den Wahlkreis, Gordon Thomas, war verhindert, dafür war Jan Schrecker angereist. Er ist Fraktionsvorsitzender der Partei im Pankower Bezirksparlament und rief die Eckpunkte seiner Partei Teilhabe, Transparenz und Bürgerbeteiligung auf. Er schlug vor, in den Ortsteilen Stadtteilparlamente ins Leben zu rufen, die der BVV zuarbeiten könnten. Das Jobcenter soll transparenter werden und Gehwege in Veranstaltung im Zepernicker»Eichenhof«fand Anklang FOTOS: ARCHIV FOTOS: HUBERT HAYEK den Kiezen müssten (barrierefrei) ausgebaut werden.»das Gitter an der Kreuzung vor 1000 kleine Dinge in Buch geht gar nicht«. Er will, dass 30 % des Landeshaushalts in Rainer-M. Lehmann die Bezirke fließen. Johannes Kraft, CDU, sitzt seit 2005 in der BVV Pankow, ist Fraktionsvorsitzender und hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Anträge Elke Breitenbach zur Verbesserung der Lebensqualität in Buch/Karow eingereicht.»man stößt regelmäßig an seine Grenzen in der Bezirkspolitik«, ließ er einen Stoßseufzer hören. Er will sich für bessere Entscheidungen im Zuge des Johannes Kraft Wohnungsbaus in Buch einsetzen. SPD-Abgeordneter Rainer-Michael Lehmann ist im Wahlkreis kein Unbekannter. Genau wie Johannes Kraft ist er in Buch zur Schule gegangen, sein Bürger- Oliver Jütting büro befindet sich in der Karower Achillesstraße. Das A b g e o r d n e t e n - hausmitglied will sich einsetzen, dass die soziale Infrastruktur Kitas, Schulen und Freizeiteinr ichtungen schnell er- Jan Schrecker weitert wird.»wir müssen dafür sorgen, dass der Verkehr fließen kann und die Anbindung durch den ÖPNV verbessert wird.«die Bürger ergriffen das Wort, um sich Luft zu machen, Fragen zu stellen oder Ideen zu unterbreiten. Wie z. B. Wolfgang Mochmann, der vorschlug, das geplante Bildungszentrum im neu zu errichtenden Bucher Schloss im Park anzusiedeln. Apropos. Das Bildungszentrum steht auf der Prioritätenliste des Förderprogramms»Stadtumbau Ost«ganz oben. Schon ab kommendem Jahr soll es, Schritt für Schritt, auf der Brunnengalerie in Höhe des Lindenberger Wegs errichtet werden. Der Standort ist, auch bei den anwesenden Politikern, umstritten. Die meisten favorisieren den Neubau, der Musikschule, Volkshochschule, Bibliothek und Gläsernes Labor unter einem Dach vereinen soll, an der Stelle von»1000 kleine Dinge«an der Walter-Friedrich-Straße. Hier hatte die Widerkehr Vermögensgesellschaft auf Bitte des Bezirkes hin und nach einem Bezirksamtsbeschluss vor vier Jahren die Auch das Kinderensemble Sadako gefiel den Senioren. Die Berliner Seniorenwoche startete am 25. Juni, in Brandenburg begann man bereits am 13. Juni mit der 23. Brandenburger Seniorenwoche. In Verbindung mit diesem Ereignis werden in den Kommunen Seniorentage abgehalten. Manchmal wird das dann zu einer Pflichtübung von Verwaltung und Seniorenbeauftragten. Ganz anders diesmal in Panketal: Eröffnet von der Landtagspräsidentin Britta Stark startete auf dem Gelände des Seniorenheimes»Eichenhof«in der Schönerlinder Straße 11 in Zepernick eine lockere gemütliche Nachmittagsveranstaltung unter reger Beteiligung von meist reiferen Panketaler Bürgerinnen und Bürgern, aber auch von den Bewohnern, Besuchern und Mitarbeitern des»eichenhofes«. Für die etwa 150 Teilnehmer wurde Unterhaltung durch die Akkordeongruppe der Musikschule Fröhlich, den Magic Dancers aus Bernau, den Einradfahrern»Wild Wheelz«(Barnimer Jugendwerk) und dem Barnimer Kinder- und Jugendensemble Sadako geboten. Kaffee und Kuchen gab es reichlich. Das Wetter hat auch gut mitgemacht, aber auch bei leichtem Regen hätte es Schutz unter dem u-förmig angeordneten Zeltdach gegeben, bei stärkerem Regen wäre es in den Speisesaal des»eichenhofes«gegangen. Alles Argumente, die Bürgermeister Rainer Fornell lobend erwähnte, um dafür zu werben, dass der Seniorentag künftig immer auf diesem Gelände stattfinden sollte. Die gute Stimmung und die hohe Teilnehmerzahl sprechen jedenfalls dafür. Hubert Hayek Planung für einen Neubau übernommen. Im Sommer 2015 kam überraschend das Aus. Das Land Berlin lehnte die Förderung auf dem privaten Grundstück ab. Als fadenscheinig bezeichnete dies der Projektmanager des Widerker-Unternehmens Peter Scholz.»Wir hatten verschiedene Optionen angeboten.«gescheitert sei das Vorhaben auch an der Haltung der Stadträte, die sich uneinig gewesen seien. 200 000 Euro kosten die einzelnen Einrichtungen den Bezirk jedes Jahr Miete.»Mit dem geplanten Bildungszentrum hätte der Bezirk Geld gespart«, erklärte Johannes Kraft.»Es geht aufwärts in Buch«Dietrich Peters von der BI gegen Lärm an der Schiene (BINO) berichtete von der Initiative von fünf Bundesländern, die den Betrieb von lärmenden Kesselwagen zwischen 22 und 6 Uhr verbieten wollen.»berlin sollte sich anschließen«, forderte er. Auch auf das Wirken seiner BI führte er zurück, dass bis 2020 alle Güterwagen umgerüstet und dadurch leiser werden. Bauchschmerzen bereitet den Politikern die Entscheidung, dass die geplante Lärmschutzwand an der Bahn nur bis zur Leobschützer Straße in Karow gebaut werden soll.»die Bahn sagt, es werde noch mal geprüft. Das bedeutet möglicherweise, es wird doch noch Geld für das Reststück aufgetrieben«, hofft Elke Breitenbach. Buch sei ein Stadtteil, in dem es sichtbar aufwärts gehe, stellte Peter Brenn fest.»auch dank der engagierten Bürgerschaft geht es voran«, ist er überzeugt. Ein Mann schimpfte über das viele Geld, das wegen des»fluchhafens«und der Staatsoper verballert werde, ohne, dass sich jemand entschuldigen würde. Die Befürchtung, dass der Schlosspark Buch Naturschutzgebiet wird und dann kein Geld mehr für die Pflege zur Verfügung steht, ist groß.»der Bürgerverein hat ein Konzept entwickelt, wie das bestehende Parkpflegewerk ergänzt werden kann«, erklärte Volker Wenda.»Der Park hat es verdient, denkmalgerecht saniert zu werden.«region im Bauchaos Eine Karowerin fragt sich, wie sie in den kommenden Jahren von und nach Karow kommen soll, Straßensanierungen sowie Bahn- und Wohnungsbauarbeiten liefen parallel.»ich werde mir einen Hubschrauber zulegen«, erklärte sie. Die Politiker teilten die Befürchtungen, dass die Region auf s Chaos zusteuert. Johannes Kraft wusste zu berichten, dass die Verkehrslenkung Berlin ein Einsehen hatte. Zumindest die Bauarbeiten in Blankenburg und Malchow verschieben sich nach hinten, sodass die Parallelität dieser Arbeiten verhindert werden kann. Der unsägliche Zustand vieler Gehwege beschäftigt Elvira Hepke.»Vor allem alte und geheingeschränkte Menschen haben große Probleme, die Wege unfallfrei zu bewältigen.«der Bezirk sollte die Bürger befragen, welche Ecken am schlimmsten betroffen sind. Die Politiker bestärkten zu mehr Teilhabe durch die Bürger. Rainer- Michael Lehmann wies auf seinen Spaziergang Ende Juni in Buch zum Thema Barrierefreiheit hin. Fazit des Abends und Appell durch Volker Wenda vom Bürgerverein: Gehen Sie wählen! Kristiane Spitz Ein lockerer Seniorentag Ehrungen wurden durch die Heimleiterin Angela Mathes, Bürgermeister Rainer Fornell und die Seniorenbeauftragte Magdalena Schmager vorgenommen. FOTOS: ARCHIV ENTLANG DER PANKE RAKATAK Trommelfest in Pankow Am 17. Juli findet das 23. RAKATAK Trommel- und Familienfest statt. Auf zwei Bühnen treten regionale Laien- Gruppen und professionelle Bands mit afrikanischer, latino, karibischer, Rock/ Funk und Pop-Musik auf. Viele Pankower Jugend- und Freizeiteinrichtungen und kulturelle und soziale Projekte beteiligen sich mit Kreativsta nden, Spielen, kulinarischen Angeboten, Informationen, Vernetzungsmo glichkeiten und Performances. Von 12 bis 20 Uhr treffen sich Freunde und Familien zum Musikho ren, Tanzen, Plaudern und Auf-der- Wiese-Liegen in der Sportanlage Schönholz, Hermann-Hesse-Straße 82, in Pankow. Das Fest unter der Schirmherrschaft n Jugendberufsagentur PANKOW Im Juni 2016 nahm die Jugendberufsagentur Pankow am neuen Standort in der Storkower Str. 133, 10407 Berlin, ihren Dienst auf. Die Kooperationsvereinbarung zur Regelung der Zusammenarbeit zwischen der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Berlin Pankow, der U 25-Teams des Jobcenters, der Jugendberufshilfe des Jugendamtes Pankow und der Senatsverwaltung für Jugend, Bildung und Wissenschaft wurde am 3. Juni unterzeichnet. Zusammen mit weiteren Beratungsangeboten wird die Jugendberufsagentur unter einem Dach als Anlaufstelle für Jugendliche tätig sein. n Bürgersprechstunden PANKOW Bezirksbürgermeister Matthias Köhne, Termin: Tel. 90 295 2301. Jens-Holger Kirchner, Stadtrat für Stadtentwicklung, Termin: Tel. 902 95 85 20. Christine Keil, Stadträtin für Jugend/Facility Managem., Term.: Tel. 90295 73 01. L. Zürn-Kasztantowicz, Stadträtin für Soz., Gesund., Schule, Sport: 90 295 53 01. Dr. Torsten Kühne, Stadtrat für Verbr.- schutz, Kultur, Umwelt, Bürgerservice, Termin unter Tel. 902 95 63 01. von Bezirksstadträtin Christine Keil wird von Jugendlichen und Erwachsenen aus mehreren Pankower Freizeiteinrichtungen ehrenamtlich organisiert. Programm: www.rakatak.de. n Es fehlen noch Wahlhelfer PANKOW Das Bezirkswahlamt Pankow sucht für die Wahlen zum Abgeordnetenhaus und der BVV am 18. 9. 2016 noch immer 400 Wahlhelfende für die Mitarbeit in den 188 Wahllokalen und 88 Briefwahlvorständen. Voraussetzung ist, dass man selbst wahlberechtigt ist. Für den Einsatz in einem Wahllokal gibt es ein Erfrischungsgeld von 50 Euro (Öffentlicher Dienst 30 Euro) und für die Tätigkeit in einem Briefwahlvorstand 35 Euro (Öffentlicher Dienst 25 Euro). Kontakt unter Tel. 90295 24 00. n Rentensprechstunden BUCH/KAROW BUCH/KAROW Dietrich Schneider, Versichertenber. der Dt. Rentenvers.: Freitag, 8. und 22. 7., ab 13 Uhr, Bucher Bürgerhaus (R119), F.- Schmidt-Str. 8-10. Anm.: Tel. 9620 7341; 0170/81 19 355. Sabine Michael, Versichertenälteste: am 5. 7., 16-18 Uhr, bei»berta«(2.og) im Bucher Bürgerhaus, Tel. (033397) 723 66. Michael Bormann, Versichertenältester der DRV: am 14. 7., 15 Uhr im Turm, Karow, Busonistraße 136, Anmeldung unter Tel. 949 30 87.»BB«GRATULIERT den BUCHER Jubilaren Wolfgang Bahn, Isolde Bethge, Peter Eisenberg, Hildegard Fischer, Siegfried Gerlach, Benno Hemfort, Vera Kern, Bruno Koch, Gerhard Liebeskind, Hildtrud Marquardt, Anneliese Preuß, Gottfried Reinert und Helga Schröder zum 80., Wolfgang Carow, Ingeburg Fehlow, Günter Greth, Helga Heinrich, Renate Hermann, Ingeborg Schaller, Werner Schröder, Hans Ulrich Stobernack und Erhard Wohlauf zum 85., Dr. Gerhard Bender und Hanna Nitz zum 90., Else Erzfeld, Ingeborg Kollewe, Kurz Kuhn und Paul Rohr zum 91., Herta Koschel, Edith Reuter und Waltraud Wensky zum 92., Titus Hartvici und Margarete Schulz zum 93., Karl-Heinz Schulz und Gerda Suchantke zum 94., Irene Dölle zum 96. sowie Lieselotte Biester zum 97. Geburtstag. Eiserne Hochzeit feiern die Eheleute Gudrun & Heinz Hilse. Auch die Sozialkommission Buch gratuliert herzlich! den PANKETALER Jubilaren Wolfgang Colberg, Dietrich Dahlke, Richard Dippolter, Georg Griel, Brigitte John, Ursula Kircheis, Siegfried Metzke, Theodora Neubert, Ruth Rauch, Dieter Schneidereit, Marianne Scholz, Dieter Steffens und Manfred Wurzel zum 80., Anneliese Bachnick, Ursula Behr, Ingeborg Fuhrmann, Rudolf Mikulla, Arno Schöfisch, Werner Schulz und Helga Zander zum 85., Gertrud Felsberg und Edith Haack zum 90., Günter Baude, Irmgard Krystek und Günter Topel zum 91., Hildegard Bunk zum 94. sowie Hedwig Paetzel zum 95. Geburtstag! Herzlichen Glückwunsch!