Schwachholz. ... für den täglichen Papierkram. Pro Jahr verbraucht jeder Bundesbürger 225 kg Papier. Ob als Tageszeitung, Krimi

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1 Schwachholz Bei der notwendigen Pflege von jungen Wäldern fällt in großen Mengen dünnes Holz an. Diese Holzmassen finden in der Papierproduktion ihre optimale Verwendung. In der Papierfabrik wird das Holz zermalen und die Zellulosefasern von den anderen Holzinhaltsstoffen getrennt.... für den täglichen Papierkram Pro Jahr verbraucht jeder Bundesbürger 225 kg Papier. Ob als Tageszeitung, Krimi Bei der Weiterverarbeitung unterscheidet man zwischen Hygiene-, Verpackungs-, Grafischen oder Spezial- Papieren (z.b. für Euronoten). Je nachdem welches Papier produziert werden soll, werden unterschiedliche Anteile von Holzzellulose und Altpapier mit Wasser vermischt und auf ein riesiges Sieb aufgetragen. In Deutschland werden so rund verschiedene Papiersorten hergestellt jährlich insgesamt 21,6 Millionen Tonnen. oder Geschichtsbuch dahinter steckt immer der Rohstoff Holz. Holz ist nach wie vor, trotz hoher Recycling-Anteile, der wichtigste Rohstoff bei der Papierherstellung.

2 Furnier DaimlerChrysler, MediaServices Die Notwendigkeit mit besonderen Hölzern sparsam umzugehen, war der Grund für die Erfindung von Furnier. Früher konnten sich dennoch nur Könige, Adlige und reiche Bürger furnierte Möbel leisten.... für edles Design Das Edelste, was man aus Holz herstellt: Furnier. Bei Furnier handelt es sich um hauchdünne Blätter aus Holz sie besitzen Die Herstellung von Furnier beginnt mit der Auswahl der geeigneten Hölzer: Die allerschönsten, dicksten und qualitativ besten Baumstämme werden alljährlich im Winter von den Forstleuten auf großen Plätzen gesammelt und zum Verkauf angeboten. Für die Verarbeitung werden diese Stämme in riesigen Dämpfgruben mit heißem Wasser geschmeidig gemacht und anschließend in hauchdünne Scheiben geschnitten. Aufgeklebt auf eine Trägerplatte können sie so vielen Produkten eine wundervolle Optik geben. nur eine Stärke von 0,3 0,6 mm. Mit Furnier kann man jede Oberfläche veredeln. Danzer, Fotografie Schorn & Groh

3 Laubholz Laubholzstämme werden im Sägewerk zu Brettern und Bohlen geschnitten. Je nach Baumart gehen sie die unterschiedlichsten Wege in der Weiterverarbeitung. So werden Eisstiele z.b. nur aus Buche hergestellt, da diese nicht splittert, Sportgeräte sind meist aus Eschenholz und der Boden einer Geige ist i.d.r. aus Ahorn.... für gesundes Leben Laubholz ist der vielfältige Begleiter unseres Alltags: Vom Streichholz bis zur Grillkohle, vom Kochlöffel bis zum Esstisch. Ob als Holzfußboden, Möbel oder Spielzeug begegnet uns Laubholz im Alltag ständig und überall. Die natürlich gewachsenen Strukturen des Holzes offenbaren einen unverwechselbaren Charme und wirken sich positiv auf das Wohlbefinden der Besitzer aus. Holz hat zudem wohnhygienische Vorteile und allergikerfreundliche Eigenschaften. Es sorgt für ein natürliches, gesundes und freundliches Wohnklima. 95 % der Bundesbürger sagen In Räumen mit Holz fühle ich mich wohl. Die wohlige Wärme eines Holzfußbodens ist durch nichts zu ersetzen.

4 Nadelholz Nadelholzstämme sind mit über 60 % des Umsatzes das wichtigste Produkt unserer Forstwirtschaft. Sie werden in Sägewerken zu Balken, Bohlen, Brettern und Leisten verarbeitet. Ohne diese Produkte geht beim Hausbau nichts. Gleich für welche Bauweise man sich entscheidet, unser Dach über dem Kopf ist fast immer aus Holz.... für das Dach über dem Kopf In Baden-Württemberg werden bereits 22 % der Wohnhäuser komplett in Holzbauweise errichtet. Kein Wunder - Holz wird umweltfreundlich produziert, hat alle technischen und konstruktiven Möglichkeiten und ist vielfältig in Design, Farbe und Struktur. Holz ist ein Baumaterial mit Tradition. Bauen mit Holz ist modern Bauen mit Holz ist Energie sparendes Bauen. Durch die hervorragenden Dämmeigenschaften geht nur wenig Wärme verloren und im Sommer bleibt es angenehm kühl. dank natürlicher Ausstrahlung und Umweltverträglichkeit. Bauen mit Holz lässt keine Wünsche offen so unterschiedlich die Anforderungen, so flexibel der Baustoff.

5 Brennholz Brennholz erfährt heute wieder zunehmende Beachtung. Hohe Preise für Öl und Gas führen uns vor Augen, wie wertvoll ein krisensicherer und transportunabhängiger Energieträger ist.... für natürliche Wärme Ein Raummeter trockenes Laubholz ersetzt über 200 Liter Heizöl umweltfreundlich, komfortabel und wirtschaftlich. Holz als Energielieferant besitzt ein großes Ausbaupotential gemeinsam mit anderen regenerativen Energieträgern kann es einen wichtigen Beitrag im modernen Energiemix leisten. Eine Holzheizung kann heute weit über das bekannte Scheitholz hinaus gehen. Moderne Heizungsanlagen werden vollautomatisch mit Hackschnitzeln oder Pellets bestückt und ihre Besitzer genießen ähnlichen Komfort wie bei einer Ölheizung. Die verschiedenen Techniken sind ausgereift und erlauben eine kostengünstige und umweltfreundliche Energieerzeugung. Das Potential von Holz als Energieträger ist in Baden- Württemberg bislang nicht ausgeschöpft. Holz ist gespeicherte Sonnenenergie seine Verbrennung ist CO2- neutral.

6 Eichenholz Für den Bau eines Weinfasses benötigt man Eichen, die ca. 200 Jahre alt sind und mindestens einen Durchmesser von 40 cm besitzen. Sie müssen ganz und gar fehlerlos sein. Ihr Holz wird vor der Verarbeitung zu Fassdauben jahrelang getrocknet.... für das perfekte Bouquet Für den Weinfassbau werden heute ausschließlich Eichenhölzer verwendet. Nur ausgewählte Stammteile Mit Hitze und Wasser werden die Hölzer dann in die gewölbte Fassform gebracht und mit Eisenringen zusammengeführt. Das Fass dient dazu, das Aromaspektrum des Weines mit den Gerbstoffen aus dem Holz abzurunden. Zudem wird der Wein durch den minimalen Luftaustausch positiv beeinflusst - er kann atmen und dadurch reifen. Die Fässer verlieren mit jeder Befüllung an Aromakraft spätestens nach der dritten Verwendung werden neue Eichenfässer benötigt. von besonders hoher Qualität eignen sich für den Fassbau. Weniger als 1 % des jährlich in Baden-Württemberg eingeschlagenen Holzes eignet sich für diese besondere Verwendung.

7 Holz...ist nicht Produkte aus Holz umgeben uns im Alltag deren Geschichte beginnt beim Förster. Denn bereits im Wald gleich Holz werden die Stämme je nach Art, Dimension und Qualität so sortiert, wie sie die Kunden für die ganz unterschiedliche Weiterverarbeitung benötigen.