HWWI/Berenberg Kultur-Städteranking Die 30 größten Städte Deutschlands im Vergleich

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1 HWWI/Berenberg Kultur-Städteranking 2018 Die 30 größten Städte Deutschlands im Vergleich Qe

2 Inhalt 1. Einführung 1.1 Warum ein Kultur-Städteranking? Was ist Kultur? Aufbau des HWWI/Berenberg Kultur-Städterankings Übersicht der Indikatoren des HWWI/Berenberg Kultur-Städterankings Erläuterungen zum Wechsel des Bewertungskriteriums beim Indikator. Festivalbesucher je Einwohner Methodik des HWWI/Berenberg Kultur-Städterankings Die 30 größten deutschen Städte im Überblick Indikatoren der Kulturproduktion Indikatoren der Kulturrezeption Gesamtergebnis 4.1 Kulturproduktion Kulturrezeption HWWI/Berenberg Kultur-Städteranking HWWI/Berenberg Kultur-Städteranking: Platzierungen 2018, 2016, 2014 und Zusammenfassung Anhang 5.1 Indikatoren im Vergleich: Kultur-Städteranking 2018, 2016, 2014 und Quellen 43 Kontakt 44 2

3 1. Einführung 1.1 Warum ein Kultur-Städteranking? Attraktivität und Vielfalt der kulturellen Landschaft sind Aspekte der Lebensqualität, die die Wohn- und Arbeitsortwahl von Menschen und damit die Position von Städten im Wettbewerb um Fachkräfte beeinflussen. Zur Kulturwirtschaft zählen die Märkte für darstellende und bildende Künste, die Musik-, Film-, Rundfunkund Designwirtschaft sowie der Kunst-, Buch-, Architektur- und Pressemarkt. Die Kulturwirtschaft ist ein wichtiger Wirtschaftszweig und ein bedeutender Impulsgeber für die dynamische Entwicklung von Städten. In Städten wird Kultur sowohl erlebt als auch gelebt. Ganze Wirtschaftsbereiche konzentrieren sich hier rund um die Kulturwirtschaft. In den vier deutschen Millionenstädten arbeiten in der Summe mehr als sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der Kulturwirtschaft. In München können derzeit 7,1 %, in Köln 5,9 %, in Berlin 5,0 % und in Hamburg 4,9 % aller Beschäftigten diesem Wirtschaftszweig zugerechnet werden. Darüber hinaus sind in den vier Millionenstädten knapp freie Künstler tätig. Durch die Nachfrage von Einheimischen, Tagesbesuchern sowie in- und ausländischen Touristen nach kulturellen Angeboten entstehen weitere, über die Kulturwirtschaft hinausgehende ökonomische Entwicklungsimpulse. So wird der Besuch von Kulturveranstaltungen häufig mit Einkäufen, Restaurantbesuchen oder Hotelübernachtungen verbunden. 3

4 1. Einführung 1.1 Warum ein Kultur-Städteranking? Das kulturelle Angebot einer Stadt hat Einfluss auf ihr Image. Insbesondere für hochqualifizierte Arbeitnehmer ist ein breitgefächertes, umfangreiches Kulturangebot ein wichtiger Entscheidungsparameter bei der Wahl ihres Wohn- und/oder Arbeitssitzes. Umfangreiche Investitionen in die Kulturinfrastruktur oder überregional wahrgenommene Veranstaltungen, Ausstellungen oder Kulturstätten können dazu beitragen, Städte auf einen neuen Entwicklungspfad zu bringen. Erfolgsbeispiele gibt es weltweit: das Guggenheim-Museum in Bilbao oder die documenta in Kassel. Der Städte- und Kulturtourismus befindet sich auf Wachstumskurs. Im Jahr 2017 gab es in der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren knapp 10 Millionen Personen, die eine Städtereise als Kurzurlaub (weniger als 5 Tage) unternommen haben,* wobei die Anzahl der an Städtereisen Interessierten mit 35,3 Millionen Personen deutlich darüber liegt. Die Anzahl derjenigen, die eine Studien- oder Kulturreise als Urlaubsreise favorisieren, lag 2017 bei 16,4 Millionen Personen.** Der Vergleich zwischen den 30 größten deutschen Städten trägt dazu bei, Potenziale einzelner Städte sichtbar zu machen und eventuelle Handlungserfordernisse im Kulturbereich aufzuzeigen. * VuMA (Arbeitsgemeinschaft Verbrauchs- und Medienanalyse) (2017): Verbrauchs- und Medienanalyse VuMA ** IfD Allensbach (2017): Allensbacher Markt- und Werbeträger-Analyse AWA

5 1. Einführung 1.2 Was ist Kultur? Das Wort Kultur ist eines der am häufigsten gebrauchten Wörter und doch ist es im alltäglichen Gebrauch ohne feste Definition. Kultur ist in unterschiedlichen Kontexten verwendbar, z. B. Alltagskultur, Esskultur, Fankultur oder Subkultur. Abgeleitet vom lateinischen cultura, welches sich von Ackerbau ableitet, ist der hier verwendete Begriff im engeren Sinn dem Ausdruck der Kunst nahe. (Daniel, Ute (1993): Kultur und Gesellschaft : Überlegungen zum Gegenstandsbereich der Sozialgeschichte, in: Geschichte und Gesellschaft 19 (1993), S ) Kultur ist definiert durch die Gesamtheit der zahlreichen Sitten und Gebräuche, die in allen Bereichen des täglichen Lebens ihren Ausdruck finden. In der Kultur spiegeln sich unser jeweiliger Lebensstil, unsere Traditionen und Ideale wider. (UNESCO (1972): Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt) Das Wesentliche der künstlerischen Betätigung ist dabei die freie schöpferische Gestaltung, in der Eindrücke, Erfahrungen und Erlebnisse des Künstlers durch das Medium einer bestimmten Formensprache zur unmittelbaren Anschauung gebracht werden. (Deutscher Bundestag (2008): Kultur in Deutschland: Schlussbericht der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages) 5

6 Personen in Millionen 1. Einführung 1.2 Was ist Kultur? Wie hoch ist Ihr Interesse an der Kunst- und Kulturszene? ,6 Millionen der deutschsprachigen Bevölkerung zeigten sich 2017 in Deutschland als hoch interessiert an der Kunst- und Kulturszene. Weitere 21,3 Millionen Personen stuften sich als mäßig interessiert ein. 42,2 Millionen Personen bekundeten demgegenüber nur ein geringes oder gar kein Interesse an kulturellen Angelegenheiten. In der Summe machen stark und mäßig Interessierte damit 40 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren aus, während die kaum oder gar nicht Interessierten 60 Prozent stellen Besonders Interessierte Kaum oder gar nicht Interessierte Mäßig Interessierte Hinweis: Deutschland; ab 14 Jahren; deutschsprachige Bevölkerung Quelle: IfD Allensbach (2017); Darstellung HWWI. 6

7 1. Einführung 1.3 Aufbau des HWWI/Berenberg Kultur-Städterankings 2018 Indikatoren der Kulturproduktion Elemente und Grundlagen, die für die Entstehung von Kunst und Kultur notwendig sind. Indikatoren der Kulturrezeption Aufnahme des kulturellen Angebotes, das als Ergebnis der Kulturproduktion zur Verfügung steht. HWWI/Berenberg Kultur-Städteranking 2018 Die Begriffe Kulturproduktion und -rezeption orientieren sich an dem Kulturindikatorenvergleich der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder aus dem Jahre Den Auswertungen zur Bildung des HWWI/Berenberg Kultur-Städterankings können nur quantitative Aussagen entnommen werden. Über die Qualität und Wirkung des kulturellen Angebotes wie beispielsweise die Bedeutung der Kunstsammlung eines Museums werden keinerlei Aussagen getroffen. Das Ranking misst nur einige ausgesuchte Bereiche der Kultur, die anhand von Indikatoren messbar sind und die für alle 30 Städte vorliegen. 7

8 1. Einführung 1.4 Übersicht der Indikatoren des HWWI/Berenberg Kultur-Städterankings 2018 Indikatoren der Kulturproduktion (1) Theater- und Opernsitzplätze (ohne Freilichtbühnen und Musicalhäuser) je Einwohner (2) Museen: Anzahl der Ausstellungen je Einwohner (3) Öffentliche Bibliotheken: laufende Ausgaben in Euro je Einwohner (4) Fördermittel für Denkmalschutz (absolut) (5) Kinositzplätze je Einwohner (6) Schüler und Studierende an öffentlichen Musikschulen sowie an staatlich anerkannten Kunst- und Musikhochschulen je Einwohner (7) Anteil Beschäftigte der Kulturwirtschaft an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (8) Künstlerdichte je Einwohner Indikatoren der Kulturrezeption (1) Theater- und Opernbesucher (ohne Freilichtbühnen und Musicalhäuser) je Einwohner (2) Museumsbesuche je Einwohner (3) Aktive Bibliotheksnutzer je Einwohner (4) Festivalbesucher (Pop-, Rock- und Musikfestivals) des größten Festivals der jeweiligen Stadt je Einwohner (5) Anzahl der Auktionshäuser, Galerien und Kunsthändler je Einwohner (6) Umsätze der Kulturwirtschaft je Einwohner (7) Anteil der Unternehmen der Kulturwirtschaft an allen Unternehmen HWWI/Berenberg Kultur-Städteranking

9 1. Einführung 1.5 Erläuterungen zum Wechsel des Bewertungskriteriums beim Indikator Festivalbesucher je Einwohner Bei der Bewertung der Kulturrezeption musste der Indikator Festivalbesucher je Einwohner, der in den Kultur-Städterankings 2016 und 2014 zur Anwendung kam, im diesjährigen Ranking durch den Indikator Festivalbesucher des größten Festivals der jeweiligen Stadt je Einwohner ersetzt werden. Der Wechsel wurde notwendig, da der in den Vorjahren genutzte Indikator nicht mehr erfasst wird. Von dieser Änderung profitieren Städte besonders stark, in denen jährlich eine aus der Masse aller Festivals herausragende Veranstaltung stattfindet, die viele Besucher anzieht. So springt Düsseldorf gegenüber dem Vorjahresranking beim Indikator Festivals um 23 Plätze nach vorne (von 26 auf 3), gefolgt von Braunschweig mit 21 (von 30 auf 9) sowie Augsburg und Frankfurt am Main mit 13 gewonnenen Rängen. Chemnitz kann einen Zugewinn von 11 und Aachen von 9 Plätzen verbuchen. Zum Teil hohe Platzverluste beim Indikator Festivals müssen hingegen Städte hinnehmen, in denen das besucherreichste Festival keine außergewöhnlich hohe überregionale Strahlkraft, bezogen auf die eigenen Bevölkerungszahlen, entfaltet. Stark abgewertet im Vergleich zum Vorjahr wurden beim Indikator Festivals insbesondere Städte mit einem breiten, diversifizierten Festivalangebot wie die vier Millionenmetropolen Hamburg ( 21 Plätze), München ( 17), Köln ( 8) und Berlin ( 7) sowie Festivalstädte wie Dresden ( 21) und Essen ( 17). Auch Bielefeld ( 11) und Bonn ( 6) wurden deutlich niedriger eingestuft. Für die Positionierung im Gesamtranking spielt der Indikator Festivals für die meisten Städte nur eine untergeordnete Rolle. So würde bei zehn Städten selbst bei einer kompletten Streichung des Indikators keine Änderung im Gesamtranking resultieren. Zwölf Städte würden sich dabei um eine Position verbessern oder verschlechtern, fünf Städte um zwei Positionen. Höhere Verluste im Gesamtranking durch Einbeziehung des gewählten Indikators zu den Festivals muss nur Köln ( 3 Ränge) hinnehmen. Düsseldorf (+ 3 Ränge) und insbesondere Bochum (+ 10 Ränge) hingegen profitieren im Gesamtranking in besonders hohem Maße. 9

10 1. Einführung 1.6 Methodik des HWWI/Berenberg Kultur-Städterankings 2018 Indikatoren der Kulturproduktion Indikatoren der Kulturrezeption HWWI/Berenberg Kultur-Städteranking 2018 (1) Berechnung des Mittelwertes über alle Städte für jeden Indikator und Ermittlung der Abweichung vom Mittelwert (Standardabweichung) für jede Stadt des Rankings (2) Bildung des arithmetischen Mittels der Standardabweichungen aller Indikatoren für eine Stadt, gesondert für die Indikatoren der Kulturproduktion und der Kulturrezeption (3) Zusammenführung der arithmetischen Mittelwerte für die Kulturproduktion und die Kulturrezeption mit einer Gewichtung von je 50 % zum Kultur-Städteranking- Gesamtindexwert 10

11 1. Einführung 1.7 Die 30 größten deutschen Städte im Überblick Städte Bevölkerung 2016 (in Personen) Bevölkerungswachstum (in %) Berlin ,91 Hamburg ,39 München ,47 Köln ,03 Frankfurt am Main ,07 Stuttgart ,03 Düsseldorf ,29 Dortmund ,40 Essen ,86 Bremen ,65 Dresden ,53 Leipzig ,20 Hannover ,51 Nürnberg ,33 Duisburg ,68 Bochum ,75 Wuppertal ,77 Bielefeld ,56 Bonn ,96 Münster ,14 Karlsruhe ,72 Mannheim ,45 Augsburg ,19 Wiesbaden ,83 Gelsenkirchen ,91 Mönchengladbach ,29 Braunschweig ,17 Kiel ,16 Chemnitz ,13 Aachen ,42 Die deutschen Großstädte haben unterschiedliche Voraussetzungen für die Kulturproduktion und -rezeption. Die Einwohnerzahl reicht von 3,57 Millionen in Berlin bis in Aachen. Alle 30 größten Städte Deutschlands wuchsen in den letzten Jahren. Das stärkste Bevölkerungswachstum konnte Bremen mit einem Plus von 9,7 % verzeichnen. Auch für Frankfurt am Main, Augsburg und Berlin sowie München, Münster, Köln und Stuttgart wurde ein hohes Bevölkerungswachstum registriert. Um weniger als 2 % stieg die Bevölkerungszahl nur in Bochum, Braunschweig, Bielefeld, Wiesbaden und Gelsenkirchen an. Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder (2018); Berechnungen HWWI. 11

12 1. Einführung 1.7 Die 30 größten deutschen Städte im Überblick Städte Bruttoinlandsprodukt je Einwohner 2015 (in Euro) Umsätze Gesamtwirtschaft 2016 (in Mio. Euro) Steuereinnahmen je Einwohner 2015 (in Euro) Berlin Hamburg München Köln Frankfurt am Main Stuttgart Düsseldorf Dortmund Essen Bremen Dresden Leipzig Hannover* Nürnberg Duisburg Bochum Wuppertal Bielefeld Bonn Münster Karlsruhe Mannheim Augsburg Wiesbaden Gelsenkirchen Mönchengladbach Braunschweig Chemnitz Aachen* Kiel Hamburg weist 2016 mit Mio. Euro die höchsten Umsätze in der Gesamtwirtschaft auf. Gelsenkirchen liegt mit Mio. Euro am unteren Ende der Skala. Für Frankfurt am Main berechnet sich das höchste Bruttoinlandsprodukt je Einwohner ( Euro), für Gelsenkirchen das niedrigste ( Euro). Frankfurt am Main verfügt mit Euro zudem über die höchsten Steuereinnahmen je Einwohner. Damit liegen die Steuereinnahmen je Einwohner in der Mainmetropole um das 3,4-Fache über denen von Gelsenkirchen mit 530 Euro je Einwohner. Insgesamt gibt es gravierende Unterschiede in der Größe sowie der Wirtschafts- und Steuerkraft zwischen den 30 größten Städten. Entsprechende Auswirkungen auf das Kulturangebot und die Kulturnachfrage sind zu erwarten. * Städteregionen. Quellen: Sonderauswertung der Statistischen Landesämter (2018); Statistische Ämter der Länder (2017); BBSR (2018); Berechnungen HWWI. 12

13 2. Indikatoren der Kulturproduktion 1) Angebote und Ausgaben (1) Theater- und Opernsitzplätze (ohne Freilichtbühnen und Musicalhäuser) je Einwohner, 2016 (S.14) (2) Exkurs 1: Zuweisungen an öffentliche und private Theater aus öffentlichen Mitteln, 2015/16 (S. 15) (3) Museen: Anzahl der Ausstellungen je Einwohner, Durchschnitt (S. 16) (4) Öffentliche Bibliotheken: laufende Ausgaben in Euro je Einwohner, 2016 (S. 17) (5) Fördermittel der Deutschen Stiftung für Denkmalschutz in Euro, Summe (S. 18) Exkurs 2: Anzahl Museen (2016) und Stätten des UNESCO-Weltkulturerbes (2016) (S. 19) (6) Kinositzplätze je Einwohner, 2016 (S. 20) 2) Kulturbildung und Arbeitsplätze (7) Schüler und Studierende an öffentlichen Musikschulen sowie an staatlich anerkannten Kunst- und Musikhochschulen je Einwohner, 2016 (S. 21) Übersichtsblatt: Erwerbstätigkeit in der Kulturwirtschaft, 2017 (S. 22) (8) Anteil Beschäftigte der Kulturwirtschaft an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, 2017 (S. 23) (9) Künstlerdichte je Einwohner, 2017 (S. 24) 13

14 2. Kulturproduktion 2.1 Theater und Opern Theater- und Opernsitzplätze (ohne Freilichtbühnen und Musicalhäuser) je Einwohner, * Stuttgart Frankfurt am Main Nürnberg Hamburg Bonn Dresden Karlsruhe Mönchengladbach* Mannheim Augsburg München Düsseldorf Gelsenkirchen Aachen* Berlin Hannover Braunschweig Wiesbaden* Köln Wuppertal* Essen Münster Leipzig Kiel Chemnitz Bochum Bielefeld Dortmund* Bremen Duisburg* Quellen: Deutscher Bühnenverein (2017); Berechnungen HWWI. * Für Aachen, Dortmund, Duisburg, Mönchengladbach, Wiesbaden und Wuppertal liegen keine Daten für Sitzplätze in privaten Theatern vor. 14 0,0 2,0 4,0 6,0 8,0 10,0 12,0 14,0 16,0 18,0 20,0 22,0 Öffentliche Sitzplätze Private Sitzplätze Nur in wenigen Städten übersteigt das Platzangebot je Einwohner in privaten Theatern und Opern das öffentlicher Einrichtungen. Dies gilt an der Spitze des Feldes für Stuttgart und Frankfurt am Main, Nürnberg, Hamburg und Bonn.* Auch in Berlin und Köln entfällt mehr als die Hälfte des Platzangebotes auf private Theater. In Bremen stellen private Betreiber die gleiche Anzahl an Plätzen je Einwohner bereit wie die öffentliche Hand. Von den vier Millionenstädten schafft es bei diesem Indikator nur Hamburg (Platz 4) in die Top 10. Insbesondere in Duisburg, Bremen und Dortmund ist das Angebot an Sitzplätzen je Einwohner gering. Beachtet werden muss jedoch, dass sowohl für Duisburg als auch für Dortmund ausschließlich der öffentliche Sektor aufgeführt wird, da keine Daten für den privaten Sektor verfügbar waren. In Stuttgart ist das Angebot an Plätzen je Einwohner 10,5-mal höher als in Duisburg.

15 2. Kulturproduktion Exkurs 1: Zuweisungen an öffentliche und private Theater aus öffentlichen Mitteln Zuweisungen an öffentliche und private Theater aus öffentlichen Mitteln je Einwohner, Spielzeit 2015/16* / ** Dresden Mannheim Karlsruhe Stuttgart Braunschweig** München Leipzig Wiesbaden** Kiel Düsseldorf Hannover Chemnitz** Frankfurt am Main Bonn Augsburg Aachen Nürnberg Berlin Essen Bielefeld Hamburg Dortmund** Wuppertal Gelsenkirchen Köln Münster Bochum Bremen Duisburg** Mönchengladbach* Im Durchschnitt wurden die öffentlichen und privaten Theater in den 30 größten Städten Deutschlands mit 88 Euro je Einwohner aus öffentlichen Mitteln unterstützt.*** Den Spitzenplatz nimmt Dresden mit 186 Euro je Einwohner ein. Duisburg, für das keine Daten für Zuweisungen an private Theater erfasst wurden, bildet mit 3,50 Euro das Schlusslicht. Insgesamt fließen nur 5 % aller Zuweisungen aus öffentlichen Mitteln privaten Theatern zu.*** In Berlin wird diese Quote mit 14,5 % deutlich überschritten. Auch in Stuttgart (13,6 %), in Frankfurt am Main (12,0 %) und in Hamburg (9,8 %) liegen die Anteile der Zuweisungen öffentlicher Mittel für private Theater deutlich darüber. 0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 100,0 120,0 140,0 160,0 180,0 An öffentliche Theater An private Theater Quellen: Deutscher Bühnenverein (2017); Berechnungen HWWI. *Für Mönchengladbach liegen keine Daten vor. ** Für Braunschweig, Chemnitz, Dortmund, Duisburg und Wiesbaden liegen keine Daten für Zuweisungen an private Theater vor. *** Ohne Mönchengladbach sowie Zuweisungen an private Theater in Braunschweig, Chemnitz, Dortmund, Duisburg und Wiesbaden. 15

16 2. Kulturproduktion 2.2 Museen Museen: Anzahl der Ausstellungen je Einwohner, Durchschnitt Bonn Karlsruhe Dresden Frankfurt am Main Augsburg Kiel Münster Leipzig Bremen Wiesbaden Berlin Düsseldorf Chemnitz Braunschweig Stuttgart Nürnberg Hannover Bochum Bielefeld Mannheim Dortmund Aachen München Köln Hamburg Gelsenkirchen Essen Duisburg Mönchengladbach Wuppertal In Bonn, Karlsruhe und Dresden ist das Angebot an Ausstellungen je Einwohner besonders hoch. So konnten die Bonner im Zeitraum durchschnittlich im Jahr unter 81 verschiedenen Ausstellungen wählen, die Karlsruher unter 66. In Wuppertal lag das durchschnittliche Angebot bei fünf Ausstellungen jährlich. Absolut gesehen ist das Angebot in Berlin mit durchschnittlichen 368 Ausstellungen im Jahr am höchsten. Es folgen Frankfurt am Main mit 107 und Hamburg mit 102 Ausstellungen pro Jahr (Durchschnitt ). Quellen: Institut für Museumsforschung der Staatlichen Museen zu Berlin (2018); HWWI. 16

17 2. Kulturproduktion 2.3 Öffentliche Bibliotheken Öffentliche Bibliotheken: laufende Ausgaben in Euro je Einwohner, 2016 Stuttgart München Dresden Hannover Karlsruhe Duisburg Hamburg Düsseldorf Frankfurt am Main Kiel Münster Bochum Braunschweig Dortmund Chemnitz Essen Leipzig Bremen Wiesbaden Bielefeld Augsburg Mannheim Köln Gelsenkirchen Nürnberg Wuppertal Aachen Bonn Mönchengladbach Berlin Wie in den Vorjahren weisen Stuttgart und München die höchsten laufenden Ausgaben je Einwohner für öffentliche Bibliotheken auf. Sie lagen in Stuttgart bei 36,50 Euro und in München bei 28,40 Euro je Einwohner. Dresden folgt mit 26,50 Euro je Einwohner vor Hannover mit 24,70 Euro je Einwohner. Wie bereits im letzten Ranking bildet die Hauptstadt Berlin das Schlusslicht mit 11,10 Euro je Einwohner. Damit waren die laufenden Kosten je Einwohner in Stuttgart 3,3-mal so hoch wie in Berlin. Neben Berlin sind die nordrheinwestfälischen Städte Mönchengladbach, Bonn, Aachen und Wuppertal am Ende des Feldes zu finden. Nürnberg weist in der Bibliotheksstatistik vier Bibliotheken weniger als zwei Jahre zuvor aus. Das so verringerte Ausgabenvolumen von 4 Millionen Euro führte zu einer Abwertung Nürnbergs um 20 Ränge. Quellen: Deutsche Bibliotheksstatistik (2017); HWWI. 17

18 2. Kulturproduktion 2.4 Denkmalschutz Fördermittel der Deutschen Stiftung für Denkmalschutz in Euro, Summe Berlin Bonn Dresden Hamburg Wiesbaden Leipzig Wuppertal Duisburg München Augsburg Nürnberg Chemnitz Hannover Bochum Essen Bremen Münster Braunschweig Aachen Stuttgart Dortmund Köln Kiel Mönchengladbach Frankfurt am Main Mannheim Karlsruhe Düsseldorf Bielefeld Gelsenkirchen Euro Berlin profitierte in den letzten 32 Jahren am stärksten von den Fördermitteln der Deutschen Stiftung für Denkmalschutz. Fast 36 % aller in dem Zeitraum ausgeschütteten Mittel flossen in die Hauptstadt. Die ehemalige Hauptstadt Bonn erhielt noch 15 % der Fördergelder, Dresden noch knapp 9 %. Zahlreiche Städte, unter anderem auch so bevölkerungsreiche Städte wie Köln, Frankfurt am Main und Düsseldorf, wurden nur mir kleinsten Summen bedacht. Quellen: Deutsche Stiftung Denkmalschutz (2017); HWWI. 18

19 2. Kulturproduktion Exkurs 2: Anzahl Museen (2016) und Stätten des UNESCO-Weltkulturerbes (2016) Quellen: UNESCO-Welterbestätten Deutschland e. V. (2018); Institut für Museumsforschung der Staatlichen Museen zu Berlin (2016); HWWI. Berlin verfügt über 170 Museen, gefolgt von Hamburg mit 62 und München mit 61 Museen. In den zwölf größten Städten Nordrhein-Westfalens warten 200 Museen auf Besucher. An der Spitze steht Köln mit 33 Museen, am unteren Ende Gelsenkirchen mit drei Museen. UNESCO-Weltkulturerbestätten verleihen Städten eine einzigartige und international anerkannte kulturelle Bedeutung. Neun der 41 deutschen UNESCO-Weltkulturerbestätten befinden sich in einer der 30 größten Städte Deutschlands. Allein Berlin hat drei Stätten aufzuweisen. Hamburg ist seit 2015 Weltkulturerbestätte mit seiner Speicherstadt, dem Kontorhausviertel und dem Chilehaus. Die in Stuttgart gelegene Weissenhofsiedlung des Architekten Le Corbusier wurde 2016 zum Weltkulturerbe erklärt. Die Mehrzahl der Weltkulturerbestätten Deutschlands liegen in kleineren Städten, die hierdurch für den Tourismus an Attraktivität gewinnen. 19

20 2. Kulturproduktion 2.5 Kino Kinositzplätze je Einwohner, 2016 Dresden Bielefeld Kiel Stuttgart Bremen Bochum Karlsruhe Düsseldorf Aachen* Essen Nürnberg Mannheim* Braunschweig* Berlin Gelsenkirchen* Bonn Leipzig Frankfurt am Main Chemnitz* Augsburg* Hannover Münster* Hamburg München Wiesbaden* Köln Wuppertal* Dortmund* Mönchengladbach* Duisburg* 0,0 2,5 5,0 7,5 10,0 12,5 15,0 17,5 20,0 Dresden verfügt über das größte Angebot an Kinositzplätzen je Einwohner (19,7). Es folgen Bielefeld (18,7) und Kiel (19,0) vor Bremen (17,6). Die nordrhein-westfälischen Städte Duisburg, Mönchengladbach, Dortmund, Wuppertal und Köln liegen wie im vorangegangenen Ranking am Ende des Feldes. Gegenüber dem Ranking von 2016 gab es nur wenige Positionswechsel unter den 30 größten Städten bei diesem Indikator. Bremen und Chemnitz rückten jeweils zwei, Nürnberg und Köln eine Position nach vorne. Bremen und Hannover verloren demgegenüber je zwei, Wuppertal und Mannheim je einen Rang. * Daten für Quellen: Eurostat (2018); Filmförderungsanstalt (2017); HWWI. 20

21 2. Kulturproduktion 2.6 Kulturbildung Schüler und Studierende an öffentlichen Musikschulen sowie an staatlich anerkannten Kunst- und Musikhochschulen je Einwohner, 2016 Bochum Dortmund Mannheim Münster Essen Braunschweig Leipzig Wiesbaden Wuppertal Karlsruhe Düsseldorf Berlin Bonn Stuttgart Dresden Aachen Duisburg Bielefeld Augsburg Mönchengladbach Hamburg Nürnberg Hannover Köln Frankfurt am Main Kiel Chemnitz Bremen München Gelsenkirchen Musikschüler Studierende Schülerinnen und Schüler nahmen in Bochum an mindestens einem Kurs einer öffentlichen Musikschule teil. Im etwa 4-mal so bevölkerungsreichen München waren es nur Schüler. Insbesondere in den Städten bis etwa Einwohner sind Angebot und Nachfrage nach öffentlichen Musikschulangeboten hoch. Bei den Studierenden an staatlich anerkannten Kunst- und Musikhochschulen liegt Karlsruhe an der Spitze des Feldes (4,6 je Einwohner). Es folgt Braunschweig mit 4,2 Studierenden je Einwohner. In Hannover und Kiel sind die Anteile der Studierenden im Verhältnis zu den Musikschülern besonders hoch. Berlin ist die einzige Stadt unter den Millionenstädten, die in der vorderen Hälfte des Rankings für diesen Indikator zu finden ist. Quellen: Statistisches Bundesamt (2018); Verband Deutscher Musikschulen e.v. (2018); Berechnungen HWWI. 21

22 2. Kulturproduktion Übersicht zu 2.7 und 2.8 Erwerbstätigkeit in der Kulturwirtschaft Beschäftigte der Kulturwirtschaft und deren Anteil an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, 2017 Künstler nach Künstlersozialkasse, 2017 Städte Insgesamt Anteil in % (Folie S. 23) Insgesamt Künstlerdichte (Künstler je Einwohner); (Folie S. 24) Aachen , ,2 Augsburg , ,9 Berlin , ,9 Bielefeld , ,5 Bochum , ,0 Bonn , ,2 Braunschweig , ,3 Bremen , ,5 Chemnitz , ,3 Dortmund , ,1 Dresden , ,0 Duisburg , ,0 Düsseldorf , ,6 Essen , ,4 Frankfurt am Main , ,5 Gelsenkirchen , ,8 Hamburg , ,5 Hannover (Landkreis) , ,7 Karlsruhe , ,0 Kiel , ,3 Köln , ,8 Leipzig , ,7 Mannheim , ,1 Mönchengladbach , ,2 München , ,7 Münster , ,0 Nürnberg , ,0 Stuttgart , ,7 Wiesbaden , ,5 Wuppertal , ,4 Quellen: Bundesagentur für Arbeit (2018); Unfallkasse des Bundes, Abt. Künstlersozialkasse (2018); HWWI. 22

23 2. Kulturproduktion 2.7 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte der Kulturwirtschaft Anteil Beschäftigte der Kulturwirtschaft an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in %, 2017 Stuttgart München Köln Leipzig Dresden Karlsruhe Berlin Hamburg Aachen Bonn Bremen Chemnitz Braunschweig Wiesbaden Münster Hannover Essen Kiel Frankfurt am Main Bochum Augsburg Nürnberg Düsseldorf Bielefeld Mannheim Dortmund Gelsenkirchen Wuppertal Duisburg Mönchengladbach Während in Deutschland 3,0 % aller Beschäftigen in der Kulturwirtschaft arbeiten, sind es in den 30 größten Städten durchschnittlich 4,6 %. Die neun Städte in der Spitze des Rankings von Stuttgart bis Aachen erreichen Beschäftigungsanteile, die über dem Durchschnitt von 4,6 % liegen. Stuttgart führt das Ranking mit 7,6 % aller Beschäftigten an. Es folgt München mit 7,1 %. In den sieben Städten am Ende des Rankings von Bielefeld bis Mönchengladbach liegt der Anteil der Beschäftigten der Kulturwirtschaft an allen Beschäftigten unter dem bundesdeutschen Durchschnitt von 3,0 %. Quellen: Bundesagentur für Arbeit (2018); HWWI. 23

24 2. Kulturproduktion 2.8 Künstler Künstlerdichte (Künstler je Einwohner), Aufteilung nach Kunstbereichen, 2017 Quellen: Unfallkasse des Bundes, Abt. Künstlersozialkasse (2017); HWWI. 24 Berlin Köln München Leipzig Düsseldorf Hamburg Stuttgart Frankfurt am Main Bonn Karlsruhe Dresden Münster Hannover Bremen Wiesbaden Aachen Mannheim Nürnberg Augsburg Bielefeld Wuppertal Essen Braunschweig Kiel Dortmund Bochum Chemnitz Mönchengladbach Duisburg Gelsenkirchen Bildende Kunst Darstellende Kunst Musik Wort Berlin, Köln und München sind bei Künstlern sehr beliebt. Hier liegt die Künstlerdichte sehr deutlich über der anderer Städte. Berlin führt mit 10,9 Künstlern je Einwohner das Feld an. Es folgen Köln (8,8) und München (7,7) vor Leipzig (5,7), Düsseldorf (5,6) und Hamburg (5,5). Gelsenkirchen bildet das Schlusslicht mit einer Künstlerdichte von 0,8. 35,8 % der Künstler in den 30 Städten haben ihren Schwerpunkt in der bildenden Kunst, 25,6 % im Bereich Wort, 22,6 % in der Musik und 16,0 % in der darstellenden Kunst. In Düsseldorf sowie Braunschweig und Aachen sind bildende Künstler mit 53 % bzw. 45 % und 44 % aller Künstler besonders stark vertreten. Das Wort dominiert in Bonn (39 %) und Köln (32 %). In Mannheim (42 %), Dresden (36 %), Duisburg (35 %), Chemnitz (34 %), Essen und Gelsenkirchen (je 33 %) ist ein überdurchschnittlich hoher Anteil der Künstler im Bereich Musik tätig. In Bochum (20 %) und Berlin (19 %) gilt dies für die darstellende Kunst.

25 2. Kulturproduktion 2.9 Zusammenfassung: Bedeutung der Kulturproduktion Die 30 größten Städte unterscheiden sich deutlich hinsichtlich ihrer kulturellen Infrastruktur und ihrer Aufwendungen für ihr kulturelles Angebot. Auch die Bedeutung der Kulturwirtschaft für die Erwerbstätigkeit vor Ort differiert in hohem Maße. In den vier Millionenstädten sowie in Stuttgart, Leipzig, Dresden, Karlsruhe und Aachen spielt die Kulturwirtschaft bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten eine wichtige Rolle. Die Millionenstädte sind neben Leipzig und Düsseldorf auch die Standorte, die von Künstlern besonders stark präferiert werden. In der Kulturbildung liegen die kleineren und mittelgroßen Großstädte an der Spitze des Feldes, während die Millionenstädte mit Ausnahme von Berlin (Rang 12) in der unteren Hälfte des Rankings zu finden sind. Stuttgart erreicht bei den Theater- und Opernplätzen, den Bibliotheken und den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Kulturbereich jeweils die Spitzenposition. Auch bei den Kinoplätzen reicht es für eine Platzierung unter den Top 5, bei der Künstlerdichte unter den Top 10. Bei den Museen und in der Kulturbildung muss sich die Landeshauptstadt Baden-Württembergs hingegen mit einem Platz im Mittelfeld zufriedengeben. In vielen kleineren und mittelgroßen Städten Deutschlands trifft man auf ein vielfältiges und gut ausgestattetes Kulturangebot. So erreicht Aachen, die kleinste Stadt im Vergleich, bei den Theater- und Kinoplätzen sowie beim Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten einen Platz im vorderen Drittel des Feldes. Bei der Kulturbildung und der Künstlerdichte ist Aachen im Mittelfeld zu finden. Bonn führt das Feld bei den Museen, Bochum bei der Kulturbildung und Dresden bei den Kinositzplätzen an. 25

26 3. Indikatoren der Kulturrezeption 1) Nachfrage (1) Theater- und Opernbesucher (ohne Freilichtbühnen und Musicalhäuser) je Einwohner, Spielzeit 2015/16 (S. 27) Exkurs 3: Öffentliche Theater: Anteil Besucher bei auswärtigen Gastspielen an allen Besuchern in der Spielzeit 2015/16 (S. 28) (2) Museen: Besuche je Einwohner jährlich im Durchschnitt der Jahre (S. 29) (3) Aktive Bibliotheksnutzer je Einwohner, 2017 (S. 30) (4) Festivalbesucher (Pop-, Rock- und Musikfestivals) des größten Festivals der jeweiligen Stadt je Einwohner, 2016 (S. 31) Exkurs 4: Größte Musikfestivals in Deutschland nach Besucherzahlen, 2016 (S. 32) 2) Regionalwirtschaftliche Bedeutung (5) Anzahl der Auktionshäuser, Galerien und Kunsthändler je Einwohner, 2018 (S. 33) (6) Umsätze der Kulturwirtschaft je Einwohner, 2016 (S. 34) (7) Anteil der Unternehmen der Kulturwirtschaft an allen Unternehmen, 2016 (S. 35) 26

27 3. Kulturrezeption 3.1 Theater und Opern Theater- und Opernbesucher (ohne Freilichtbühnen und Musicalhäuser) je Einwohner, Spielzeit 2015/16 Stuttgart Hamburg Dresden Bonn Karlsruhe Frankfurt am Main Mannheim Berlin Augsburg Düsseldorf Wiesbaden München Kiel Braunschweig Chemnitz Aachen Hannover Leipzig Bochum Nürnberg Münster Bielefeld Wuppertal Essen Gelsenkirchen Köln Bremen Dortmund Mönchengladbach Duisburg 0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2 1,4 1,6 1,8 2,0 2,2 2,4 2,6 2,8 3,0 Öffentliche Theater und Opern Private Theater und Opern Stuttgart verdrängt im diesjährigen Ranking Dresden von Platz 1, da anders als im vorherigen Ranking auch Besucherzahlen für das Apollo Theater ( ) sowie das Palladium Theater ( ) vorlagen und in die Bewertungen einbezogen werden konnten. Die besucherstärkste Bühne im öffentlichen Bereich war hier das Opernhaus mit Besuchern. Bei etwa 69 % der Besucher in Hamburg fiel die Wahl auf ein privates Theater (Bonn 60 %, Frankfurt am Main 56 %, Berlin 54 %). In Dresden entfaltet die Semperoper mit Besuchern die höchste Anziehungskraft. Für Dortmund, Mönchengladbach und Duisburg lagen leider keine Besucherzahlen für die privaten Theater und Opern vor, was das schlechte Abschneiden insbesondere von Dortmund und Mönchengladbach bei diesem Indikator mit erklärt. Quellen: Deutscher Bühnenverein (2017); HWWI. 27

28 3. Kulturrezeption Exkurs 3: Besucher bei auswärtigen Gastspielen öffentlicher Theater Öffentliche Theater: Anteil Besucher bei auswärtigen Gastspielen an allen Besuchern in %, Spielzeit 2015/16 Wuppertal Dresden Leipzig Aachen Bielefeld Hamburg Braunschweig Berlin Stuttgart Chemnitz München Bremen Bochum Karlsruhe Mannheim Augsburg Essen Frankfurt am Main Nürnberg Düsseldorf Hannover Wiesbaden Köln Bonn Kiel Münster Mönchengladbach Gelsenkirchen Duisburg Dortmund 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% Am Standort Wuppertal besuchten in der Spielzeit 2015/16 gut Besucher das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch. Mehr als 2,5-mal so viele, nämlich Besucher, konnte das Tanztheater bei auswärtigen Gastspielen zählen. Im Durchschnitt über alle 30 großen Städte macht der Anteil der Besucher bei auswärtigen Gastspielen 6 % aller Besucher der öffentlichen Theater aus. In Dresden liegt dieser Anteil mit etwa 11 % deutlich darüber. In Dresden wird die 10 %-Marke hierbei leicht überschritten, während Leipzig die Marke knapp nicht erreicht. Quelle: Deutscher Bühnenverein (2017); Berechnungen HWWI. 28

29 3. Kulturrezeption 3.2 Museen Museen: Besuche je Einwohner jährlich im Durchschnitt der Jahre Dresden Berlin Bonn München Stuttgart Nürnberg Essen Frankfurt am Main Münster Augsburg Karlsruhe Leipzig Köln Mannheim Düsseldorf Bochum Hamburg Bremen Braunschweig Dortmund Aachen Hannover Chemnitz Bielefeld Kiel Wuppertal Wiesbaden Mönchengladbach Duisburg Gelsenkirchen 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 5,5 6,0 Der Unterschied zwischen dem Spitzenplatz und dem Schlusslicht bei diesem Indikator ist immens: Dresden konnte im Durchschnitt der Jahre in seinen 37 Museen 5,52 Museumsbesucher je Einwohner verzeichnen. In Gelsenkirchen mit seinen drei Museen lag der Wert bei 0,07. Berlin (4,57) liegt 2018 wie bereits im Kultur-Städteranking 2016 auf Rang 2. Auch Bonn (4,10) konnte gegenüber München (4,08) den dritten Platz knapp verteidigen. Schlusslichter sind die nordrheinwestfälischen Städte Gelsenkirchen, Duisburg und Mönchengladbach, gefolgt von Wiesbaden. Quellen: Institut für Museumsforschung der Staatlichen Museen zu Berlin (2018); HWWI. 29

30 3. Kulturrezeption 3.3 Öffentliche Bibliotheken Aktive Bibliotheksnutzer je Einwohner, 2017 Stuttgart Münster Aachen München Braunschweig Nürnberg Dresden Hannover Augsburg Bremen Düsseldorf Bielefeld Hamburg Essen Bonn Chemnitz Berlin Karlsruhe Mannheim Leipzig Köln Kiel Mönchengladbach Dortmund Frankfurt am Main Duisburg Wiesbaden Gelsenkirchen Wuppertal Bochum Stuttgart führt das Feld bei den aktiven Bibliotheksnutzern mit 210 je Einwohner an. Mit weitem Abstand folgen die Universitätsstädte Münster (170) und Aachen (153). Auf den nachfolgenden Rängen sind neben München weitere mittelgroße (Universitäts-) Städte zu finden. Hamburg, Berlin und Köln nehmen Plätze im Mittelfeld ein. Bochum bildet mit einer Nutzerzahl von 55 auf Einwohner das Schlusslicht bei diesem Indikator. Gegenüber dem letzten Ranking konnte insbesondere Stuttgart deutlich hinzugewinnen (+ 24 Ränge) (Grund: Besucher der Stadtbibliothek waren im Ranking 2016 nicht enthalten, da hierfür keine Zahlen vorlagen). Auch andere Städte, wie z. B. Bielefeld (+ 11 Ränge), Aachen (+ 10), Karlsruhe ( 10) und Mannheim ( 10), weisen aufgrund einer veränderten Datenbasis hohe Sprünge in der Platzierung auf. Quellen: Deutsche Bibliotheksstatistik (2018); HWWI. 30

31 3. Kulturrezeption 3.4 Festivals Festivalbesucher (Pop-, Rock- und Musikfestivals) des größten Festivals der jeweiligen Stadt je Einwohner, 2016 Bochum Karlsruhe Düsseldorf Nürnberg Bremen Kiel Stuttgart Frankfurt am Main Braunschweig Augsburg Dortmund Hannover Chemnitz Bielefeld Mannheim Münster Leipzig Gelsenkirchen München Aachen Bonn Köln Berlin Duisburg Hamburg Wiesbaden Essen Dresden Wuppertal Mönchengladbach Bochum nimmt mit Bochum Total, einem der größten Pop- und Musikfeste in Europa, einen absoluten Spitzenplatz im Städtevergleich ein. In Karlsruhe (Platz 2) zieht Das Fest die Besuchermassen an. Gegenüber den Rankings von 2014 und 2016 hat ein Wechsel bei dem verwendeten Indikator stattgefunden. Dabei wurde der Bewertungsmaßstab Festivalbesucher je Einwohner durch den Indikator Festivalbesucher des größten Festivals der jeweiligen Stadt je Einwohner ersetzt. Von dieser Änderung profitieren Städte, in denen jährlich eine aus der Masse aller Festivals herausragende Veranstaltung stattfindet. Platzverluste mussten Städte hinnehmen, in denen das besucherreichste Festival keine außergewöhnlich überregionale Strahlkraft, bezogen auf die eigenen Bevölkerungszahlen, entfaltet (siehe auch Folie S. 9 zu weiteren Erläuterungen und Konsequenzen aufgrund des Wechsels des Bewertungskriteriums beim Indikator Festivals ). Quellen: INTRO GmbH & Co. KG (2018); Musik Media Verlag (2018); HWWI. 31

32 3. Kulturrezeption Exkurs 4: Musikfestivals Größte Musikfestivals in Deutschland nach Besucherzahlen, 2016 Bochum Total Schlossgrabenfestival Jazz Rally Düsseldorf Breminale Nürnberger Bardentreffen Das Fest BigCityBeats World Club Dome Rock am Ring Rudolstadt-Festival Lollapalooza Wacken Open Air Rock im Park Nicht nur bezogen auf Einwohner, sondern auch von den absoluten Besucherzahlen gesehen nimmt Bochum Total mit 1 Million Festivalbesuchern den Spitzenplatz unter den Musikfestivals in Deutschland ein. Das zweitplatzierte Schlossgrabenfestival mit Festivalbesuchern findet in keiner der 30 größten Städte Deutschlands, sondern im hessischen Darmstadt statt. Die Jazz Rally Düsseldorf zieht , die Breminale und das Nürnberger Bardentreffen ebenso wie Das Fest in Karlsruhe etwa Besucher an. Umsonst & Draußen Nature one Deichbrand Parookaville Quelle: Netzsieger (2017); HWWI. 32

33 3. Kulturrezeption 3.5 Auktionshäuser, Galerien und Kunsthändler Anzahl der Auktionshäuser, Galerien und Kunsthändler je Einwohner, 2018 München Düsseldorf Köln Frankfurt am Main Berlin Wiesbaden Stuttgart Hannover Nürnberg Hamburg Dresden Münster Bonn Aachen Mannheim Essen Leipzig Chemnitz Bielefeld Wuppertal Karlsruhe Dortmund Kiel Mönchengladbach Gelsenkirchen Bremen Augsburg Bochum Braunschweig Duisburg Die Ausstattung einer Stadt mit Galerien, Auktionshäusern oder Kunsthändlern liefert Hinweise auf die Intensität der Nachfrage privater Haushalte und Unternehmen nach bildender Kunst. München und Düsseldorf, beides Städte, in denen viele vermögende Haushalte leben, führen das Ranking an. Auch Köln, Frankfurt am Main, Berlin, Wiesbaden und Stuttgart sind im Ranking auf den vorderen Plätzen zu finden. Die Schlusslichter bei diesem Indikator bilden Duisburg und Braunschweig. Quellen: Kunstmarkt Media (2018); HWWI. 33

34 3. Kulturrezeption 3.6 Umsätze der Kulturwirtschaft Umsätze der Kulturwirtschaft je Einwohner in Euro, 2016 Stuttgart Köln Essen Hamburg Wiesbaden München Düsseldorf Frankfurt am Main Aachen Hannover Braunschweig Karlsruhe Berlin Münster Dresden Chemnitz Augsburg Bonn Mannheim Leipzig Bremen Kiel Dortmund Nürnberg Bochum Bielefeld Mönchengladbach Wuppertal Gelsenkirchen Duisburg Stuttgart, im Ranking 2016 noch auf Platz 2 bei diesem Indikator gelegen, überholt in der diesjährigen Bewertung Köln und nimmt erstmals den ersten Platz ein. Essen und Hamburg können ihren dritten bzw. vierten Platz halten, während München und Düsseldorf je einen Rang verlieren. Wiesbaden schiebt sich vier Ränge nach vorne. Berlin ist mit Platz 13 im Mittelfeld zu finden. Unter den kleineren Großstädten schneidet Aachen mit Rang 9 sehr gut ab. Auf den letzten vier Plätzen gab es keine Verschiebungen gegenüber dem vorhergehenden Ranking. Gegenüber 2016 verliert Bielefeld fünf und Bochum zwei Ränge. Quellen: Sonderauswertung der Statistischen Landesämter (2018); HWWI. 34

35 3. Kulturrezeption 3.7 Anteil der Unternehmen der Kulturwirtschaft Anteil der Unternehmen der Kulturwirtschaft an allen Unternehmen in %, 2016 Berlin Köln* München* Stuttgart Hamburg Dresden Leipzig Aachen Braunschweig Karlsruhe Düsseldorf Hannover Wiesbaden Frankfurt am Main Bonn Augsburg Münster Kiel Essen Bremen Bielefeld* Wuppertal Nürnberg Mannheim Chemnitz Dortmund Bochum Mönchengladbach Gelsenkirchen Duisburg Der Anteil der Unternehmen der Kulturwirtschaft an allen Unternehmen ist in Berlin mit 18,6 % am höchsten. Bei den Umsätzen je Einwohner liegt Berlin jedoch nach wie vor im oberen Mittelfeld (siehe S. 34). Absolut gesehen gab es die meisten Unternehmen der Kulturwirtschaft in Berlin (rd ), gefolgt von München (rd ) und Hamburg (rd ). Aachen und Braunschweig weisen mit gut 13 % einen hohen Anteil unter den kleineren Großstädten auf. Duisburg, Gelsenkirchen und Mönchengladbach bilden erneut das Schlusslicht des Rankings. Bochum wurde 8 Ränge tiefer als zuvor gelistet, da der Anteil kulturwirtschaftlicher Unternehmen um 2,2 Prozentpunkte sank. Münster verlor 7 Ränge, da der Anteil um 2,6 Prozentpunkte zurückging. In Karlsruhe stieg der Anteil demgegenüber um 3,5 Prozentpunkte an, was einen Platzgewinn um 13 Ränge nach sich zog. * Schätzung. Quellen: Sonderauswertung der Statistischen Landesämter (2018); HWWI. 35

36 3. Kulturrezeption 3.8 Zusammenfassung: Bedeutung der Kulturrezeption In den 30 größten Städten wird das kulturelle Angebot bezogen auf die Einwohnerzahlen unterschiedlich stark nachgefragt. Stuttgart, im letzten Ranking noch auf Platz 3 bei der Kulturrezeption gelegen, nimmt in diesem Jahr die Spitzenposition ein. Drei erste Plätze (Theater und Opern, Bibliotheken, Umsätze der Kulturwirtschaft), ein vierter Rang (Anteil Unternehmen Kulturwirtschaft), ein fünfter (Museen) und zwei siebte Plätze (Festivals, Auktionshäuser) führten zu dieser herausragenden Gesamtbewertung. München, der Spitzenreiter des Rankings 2016, findet sich mit einem ersten Rang beim Kunstmarkt, einem dritten bei dem Anteil der Unternehmen der Kulturwirtschaft sowie zwei vierten Plätze bei den Museen sowie den Bibliotheken in diesem Jahr auf Rang 2. Köln (Rang 3), Sitz bedeutender Fernseh- und Rundfunksender, generiert die zweithöchsten Umsätze in der Kulturwirtschaft je Einwohner und weist auch den zweithöchsten Anteil der Unternehmen der Kulturwirtschaft auf. Im Kunstmarkt liegt die Rheinmetropole auf Rang 3, kann bei den Theater- und Opernbesuchern aber nur einen 26. Rang erzielen. Düsseldorf und Dresden liegen mit gleicher Punktzahl auf den Rängen 4 und 5, gefolgt von Hamburg auf Rang 6. In Berlin (Rang 7) wird die Unternehmensstruktur stark durch Unternehmen der Kulturwirtschaft geprägt. Mehr als 18 % der Unternehmen in der Bundeshauptstadt sind der Kulturwirtschaft zuzurechnen. Gute Platzierungen erreicht die Hauptstadt auch bei den Museums- (Platz 2) sowie bei den Theater- und Opernbesuchern, im Kunstmarkt und bei den Umsätzen der Kulturwirtschaft (jeweils vorderes Drittel). 36

37 4. Gesamtergebnis 4.1 Index Kulturproduktion, Stuttgart Berlin Dresden Bonn Karlsruhe München Leipzig Bochum Frankfurt am Main Hamburg Düsseldorf Münster Braunschweig Nürnberg Kiel Mannheim Köln Hannover Wiesbaden Bremen Essen Aachen Augsburg Bielefeld Chemnitz Dortmund Gelsenkirchen Wuppertal Duisburg Mönchengladbach -1,0-0,8-0,6-0,4-0,2 0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2 1,4 Stuttgart, das bereits 2016 den Spitzenplatz eroberte, setzt sich erneut sehr deutlich vom Feld ab. Berlin tauscht mit Dresden die Platzierung und nimmt nun Rang 2 ein. Die Millionenstädte München und Hamburg erreichen einen Platz unter den Top 10, Köln liegt nur im Mittelfeld. Bochum gewinnt vier Plätze hinzu. Hannover büßt fünf, Aachen sechs und Nürnberg sieben Ränge ein. (Gründe: Hannover verliert insbesondere bei den Theater- und Opernsitzplätzen, Aachen bei der Anzahl der Ausstellungen in Museen sowie in der Kulturbildung und Nürnberg bei den Ausgaben für Bibliotheken sowie bei den Ausstellungen in Museen). Gewichtete Summe der Abweichungen vom Mittelwert (Standardabweichungen) über alle Indikatoren. 37

38 4. Gesamtergebnis 4.2 Index Kulturrezeption, Stuttgart München Köln Düsseldorf Dresden Hamburg Berlin 8 Frankfurt am Main Wiesbaden Karlsruhe Nürnberg Bonn Bochum Essen Münster Leipzig Hannover Mannheim Braunschweig Wuppertal Aachen Kiel Augsburg Chemnitz 25 Bremen 26 Dortmund 27 Mönchengladbach Bielefeld Gelsenkirchen Duisburg -1,2-1,0-0,8-0,6-0,4-0,2 0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2 1,4 1,6 Stuttgart überholt München deutlich und führt das Feld bei der Kulturrezeption an. Köln ist der Spitzenreiter des dichten Verfolgerfeldes, bestehend aus Düsseldorf, Dresden, Hamburg, Berlin und Frankfurt am Main. Wiesbaden rückt aufgrund besserer Platzierungen bei den Bibliotheksnutzern sowie den Umsätzen und Anteilen der Unternehmen der Kulturwirtschaft um zwölf Plätze nach vorne. Wuppertal gewinnt als Folge einer besseren Platzierung bei den Theater- und Opernbesuchern sowie beim Anteil der Unternehmen der Kulturwirtschaft sieben Plätze hinzu. Deutliche Einbußen mussten Augsburg ( 9 Ränge aufgrund von Abstufungen bei den Bibliotheksnutzern sowie den Umsätzen der Kulturwirtschaft) Braunschweig ( 7, Abstufungen bei den Theater- und Opernbesuchern sowie den Bibliotheksnutzern) und Münster ( 5, Abstufungen beim Anteil der Unternehmen der Kulturwirtschaft) hinnehmen. Gewichtete Summe der Abweichungen vom Mittelwert (Standardabweichungen) über alle Indikatoren. 38

39 4. Gesamtergebnis 4.3 HWWI/Berenberg Kultur-Städteranking Stuttgart Dresden Berlin München Karlsruhe Bonn Düsseldorf Hamburg Köln Frankfurt am Main Wiesbaden Bochum Leipzig Nürnberg Münster Hannover Essen Mannheim Braunschweig Kiel Aachen Augsburg Bremen Chemnitz Bielefeld Wuppertal Dortmund Gelsenkirchen Mönchengladbach Duisburg -1,0-0,8-0,6-0,4-0,2 0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2 1,4 1,6 Stuttgart liegt erneut auf Platz 1 und kann dabei den Abstand zu seinen Verfolgern deutlich ausbauen. Dresden und Berlin liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den zweiten Rang. Die Elbmetropole Dresden gewinnt denkbar knapp mit einem Vorsprung von 0,003 Punkten. München verliert zwei Ränge und wird im diesjährigen Ranking auf Rang 4 geführt. Karlsruhe, das einen Rang hinzugewann, belegt Rang 5 und kann sich leicht von dem dichten Verfolgerfeld auf den Rängen 6 bis 10 (Bonn, Düsseldorf, Hamburg, Köln, Frankfurt am Main) absetzen. Neben Karlsruhe erreicht auch Bonn mit dem 6. Rang als kleinere bzw. mittelgroße Großstadt neben den Big Seven eine sehr gute Platzierung im Kultur-Städteranking. Auf den letzten Plätzen finden sich ausschließlich nordrhein-westfälische Städte. Gewichtete Summe der Abweichungen vom Mittelwert (Standardabweichungen) über alle Indikatoren. 39

40 4. Gesamtergebnis 4.4 HWWI/Berenberg Kultur-Städteranking: Platzierungen 2018, 2016, 2014 und 2012 Städte Differenz Veränderung Stuttgart = Dresden Berlin München Karlsruhe Bonn Düsseldorf Hamburg Köln = Frankfurt am Main Wiesbaden Bochum Leipzig Nürnberg Münster Hannover Essen = Mannheim Braunschweig Kiel Aachen Augsburg Bremen Chemnitz Bielefeld Wuppertal Dortmund Gelsenkirchen = Mönchengladbach = Duisburg = Nach 2012, 2014 und 2016 bilden Stuttgart, Berlin, Dresden und München auch 2018 die Top 4. Wiesbaden machte 2018 im Gesamtranking den größten Sprung nach vorne (+ 10 Ränge), wobei die hessische Landeshauptstadt hauptsächlich in der Kulturrezeption höher punktete. Weiterer Aufsteiger ist Bochum mit vier gewonnenen Rängen. Der Erfolg der nordrheinwestfälischen Stadt fußt sowohl auf einer höheren Bewertung in der Kulturrezeption als auch in der Kulturproduktion. Die höchsten Platzverluste musste Braunschweig ( 5 Ränge) aufgrund von Punktverlusten bei der Kulturrezeption hinnehmen. Nürnbergs Einbußen im Gesamtranking ( 4 Ränge) resultieren ausschließlich aus einer schlechteren Bewertung bei der Kulturproduktion. Gelsenkirchen, Mönchengladbach und Duisburg bilden wie bereits 2016 das Schlusslicht. 40

41 4. Gesamtergebnis 4.5 Zusammenfassung Der Kultur-Städtevergleich 2018 weist deutliche Unterschiede bezüglich der angebotenen (Kulturproduktion) und gelebten Kultur (Kulturrezeption) in den deutschen Städten auf. Die an der Spitze platzierten Städte weisen sowohl gute Bedingungen für die Kulturproduktion als auch für die Kulturrezeption auf. Stuttgart steht mit einem jeweils ersten Platz in der Kulturproduktion und Kulturrezeption unangefochten an der Spitze des Gesamtrankings. Das zweitplatzierte Dresden kann auf einen 3. Rang in der Kulturproduktion und einen 5. in der Kulturrezeption verweisen. Nach drei vierten Plätzen in Folge schiebt sich Berlin dank eines zweiten Platzes in der Kulturproduktion und eines siebten Platzes in der Kulturrezeption erstmals an München vorbei auf den dritten Rang. Einige Städte erzielen bei der Kulturproduktion eine deutlich bessere Platzierung als bei der Kulturrezeption. Dies gilt beispielsweise für Leipzig (Differenz 9 Ränge), Bonn (8 Ränge) oder Kiel (7 Ränge). Andere Städte hingegen punkten bei der Kulturrezeption deutlich stärker als bei der Kulturproduktion wie beispielsweise Köln (Differenz 14 Ränge), Wiesbaden (10 Ränge), Wuppertal (8 Ränge) sowie Düsseldorf und Essen (jeweils 7 Ränge). Eine identische Platzierung in beiden Teilindizes erzielen neben Stuttgart auch Augsburg und Dortmund. Die fünf Städte am Ende des Feldes (Duisburg, Mönchengladbach, Gelsenkirchen, Dortmund, Wuppertal) konnten seit 2012 nie einen Platz unter den besten 25 Städten erzielen. Wiesbaden und Bochum konnten ihre Positionierungen im Gesamtranking seit 2012 kontinuierlich verbessern, während Augsburg und Münster, aber auch Chemnitz im Zeitverlauf abgewertet wurden. 41

42 5. Anhang 5.1 Indikatoren im Vergleich: Kultur-Städteranking 2018, 2016, 2014 und Indikatoren der Kulturproduktion 1. Theater- und Opernsitzplätze (ohne Freilichtbühnen und Musicalhäuser) je Einwohner X X X X 2. Museen: Anzahl der Ausstellungen je Einwohner, Durchschnitt (3 Jahre) X X Nicht enthalten Nicht enthalten 3. Öffentliche Bibliotheken: laufende Ausgaben in Euro je Einwohner X X X X 4. Fördermittel der Deutschen Stiftung für Denkmalschutz in Euro, Summe seit 1985 X X X X Öffentliche Kulturausgaben je Einwohner Nicht enthalten Nicht enthalten X X 5. Kinositzplätze je Einwohner X X X X 6. Schüler und Studierende an öffentlichen Musikschulen sowie an staatlich anerkannten Kunst- und Musikhochschulen je Einwohner X X X X 7. Anteil Beschäftigte der Kulturwirtschaft an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten X X X X 8. Künstlerdichte je Einwohner X X X X Indikatoren der Kulturrezeption 1. Theater- und Opernbesucher (ohne Freilichtbühnen und Musicalhäuser) je Einwohner X X X X 2. Museen: Besuche je Einwohner jährlich im Durchschnitt (über 3 Jahre) X X X X 3. Aktive Bibliotheksnutzer je Einwohner X X X X 4. Festivalbesucher je Einwohner Nicht enthalten X X Nicht enthalten Festivalbesucher des größten Festivals der jeweiligen Stadt je Einwohner X Nicht enthalten Nicht enthalten Nicht enthalten 5. Anzahl der Auktionshäuser, Galerien und Kunsthändler je Einwohner X X X Nicht enthalten Gästeankünfte je Einwohner Nicht enthalten Nicht enthalten Nicht enthalten X 6. Umsätze der Kulturwirtschaft je Einwohner X X X X 7. Anteil der Unternehmen der Kulturwirtschaft an allen Unternehmen X X X Nicht enthalten 42

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