Impressum Pfarrbrief der katholischen Pfarrei St. Christophorus Haldensleben Ausgabe Sommerzeit 2017 Redaktionsteam

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2 Liebe Schwestern und Brüder, am Ende eines Schuljahres gibt es immer viel zu feiern es gibt Einschnitte in den Biographien bei Kindern im Kindergarten, bei Schülern, bei Studenten. Ausbildungswege werden abgeschlossen man schaut zurück und zieht Bilanz. Zurückblicken können wir auch an anderer Stelle, im Gemeindeleben. Da fällt ein großer Lichtstrahl sicher auf die abgeschlossene Sanierung der Klosterkirche Groß Ammensleben und das damit verbundene Fest der Altarweihe. An dieser Stelle ist dann auch noch einmal ein großes Dankeschön angebracht an alle, die diesen Weg mitgegangen sind und die vielen Mühen zum Erfolg geführt haben. Leider verbindet sich mit dem dankbaren Rückblick aber auch gleich schon wieder die Frage nach der Zukunft: Wie geht es weiter? Wie können wir das, was uns im vergangenen Jahr bewegte, im neuen Jahr anders oder besser machen? Es steht die Planung an und so sind wir gedanklich schon wieder dabei, in die Zukunft zu blicken und diese zu organisieren. Umso wichtiger scheint es mir, die Zeit des Sommers und des Urlaubs dazu zu nutzen, das Hier und Jetzt wahrzunehmen, im Augenblick ganz gegenwärtig und präsent zu sein. Urlaub und Ferien sollen ja mehr sein als Arbeitspausen oder die Gelegenheit, sich mit allen möglichen anderen Projekten weiter zu stressen. Die geistliche Tradition kennt das Wort Kontemplation das Einüben in ein achtsames Leben. Kontemplieren heißt: Betrachten dessen, was sich mir im hier und jetzt zeigt und das nicht nur in einem natürlichen Sinn sondern auch in einem geistlichen im Hier und Jetzt die Gegenwart Gottes wahrnehmen in den Gaben der Natur, in den inneren Bewegungen und Regungen des Herzens in der Begegnung mit Menschen; im bewussten Hören einer Musik, dem Genuss eines guten Weines, eines köstlichen Duftes... Es ist nicht nötig dazu in die Ferne zu reisen. Innerlich aus dem Getriebe aussteigen und wahrzunehmen, was Gott mir gerade schenkt das geht immer und überall wichtig ist nur, sich bewusst diese Zeit und die Ruhe zu gönnen. So schreibt Alfred Delp in einem seiner Gefängnisbriefe: Die Welt ist Gottes voll. Aus allen Poren quillt er gleichsam uns entgegen. Wir aber sind oft blind. Wir bleiben in den schönen und in den bösen Stunden hängen und erleben sie nicht durch bis an den Brunnenpunkt, an dem sie aus Gott herausströmen. Das gilt für alles Schöne und auch für alles Elend. Gönnen sie sich Urlaub oder Ferien oder einfach nur eine gute Auszeit jeden Tag. Kehren sie ein in die Brunnenstube des Lebens. Die Achtsamkeit, die geduldig zu warten weiß, erschließt quellfrisches Leben. Ihr Pfarrer Winfried Runge Impressum Pfarrbrief der katholischen Pfarrei St. Christophorus Haldensleben Ausgabe Sommerzeit 2017 Auflage 500 Redaktionsteam Pfarrer Winfried Runge Andrea Hoppe-Viola Evelyn Kasper Markus Kather Fotograf bei der Altarweihe Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief ist der

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9 CHARISMEN - WORAUS UNSERE GEMEINDEN LEBEN Teil II: Haus, Hof und Garten Was war das doch früher in der Urkirche schön einfach: Ein wohlhabender Patrizier stellte seiner Gemeinde sein Haus zur Verfügung dort versammelte man sich zum Gottesdienst und zum anschließenden Sättigungsmahl und um den Abwasch wie auch die übrige Raum- und Grundstückspflege kümmerten sich die angestellten Hausdiener oder Sklaven (man denke nur an entlaufenen Haussklaven Onesimus, für den sich Paulus bei seinem Herrn Philemon so sehr einsetzt). Das Prinzip Hauskirche wurde mit der konstantinischen Wende abgelöst. Jetzt lernte die Kirche auf größerem Fuß zu leben mit den wachsenden Zahlen der getauften Christen und damit auch der Gottesdienstbesucher mussten größere Räume her. Dazu dienten nun die öffentlichen Hallen, die Basiliken. Zwar stellten auch immer noch Bischöfe ihr Anwesen zur Versorgung der Armen zur Verfügung, aber es entwickelte sich mehr und mehr eine Art Dienstleistungswesen rund um die christlichen Gemeinden, das auch bezahlt werden wollte. Machen wir nun einen ganz großen Sprung in die Jetzt-Zeit. Wir sind noch nicht wieder bei der Hauskirche angekommen. Noch besitzen unsere Pfarreien eine ganze Reihe an Kirchen, Häusern, Gemeinderäumen und Grundstücken. Es sind genau die Immobilien, die man erworben oder gebaut hatte, als man sie für die sich bildende Gemeinde gebraucht hatte. Neben den altehrwürdigen Traditionsorten mit ihren Kirchen wie Groß Ammensleben (1110), Althaldensleben (1228/1830) und Glüsig (1112) gibt es auch die deutlich jüngeren Kirchen, die alle erst im 20. Jahrhundert entstanden sind: Weferlingen (1929), Wolmirstedt (1936), Haldensleben (1939), Calvörde (1951), Eichenbarleben (1953). Die Erinnerungen an deren Blütezeiten, die Aufbrüche, das starke Gemeindeleben, die großen Zahlen der Gläubigen (nicht zuletzt mit verursacht durch die Vertreibung der Deutschen nach 1945) sie sind alle noch da und lebendig. Und dennoch bleibt keinem die schmerzliche Einsicht erspart: die Gemeinden schrumpfen durch Sterben der Älteren, durch Wegzug der Jüngeren. Somit bleibt die Last und Verantwortung für die Kirchen, die Grundstücke und deren Erhalt auf den Schultern weniger tapferer und treuer Streiter liegen. Es bleibt die spannende Aufgabe, die es zu lösen gilt: schaffen wir es, genügend Freiwillige zu aktivieren, sich an den notwendigen Arbeiten von Kirchenreinigung und Grundstückspflege zu beteiligen oder müssen wir uns wenn dies nicht gelingt von manchem liebgewonnenen Gemeindeversammlungsort trennen... und zur Hauskirche zurückkehren? In diesem Artikel wollen wir drei aus der großen Schar der Aktiven persönlich zu Wort kommen lassen... 9

10 Rudolf Kuchta, St. Peter und Paul, Groß Ammensleben Immer mit Herzblut dabei, wenn es um die Kirche geht Rudolf Kuchta kümmert sich nicht erst seitdem er in Rente ist um kirchliches Baugeschehen. Schon als junger Bengel habe ich beim Bau der Colbitzer Kirche kräftig mitgewirkt. Damals haben wir Katholiken, die nach dem Krieg in und um Colbitz gewohnt haben, aus eigener Kraft ein Grundstück mit einer Scheune zu einer Kirche umgestaltet. Als Handwerker mit Leib und Seele, trat er als junger Mann der Kolpingfamilie Groß Ammensleben bei. "Wir waren sehr aktiv. Besonders nach dem schlimmen Sturm, der am 13. November 1972 über den Bezirk Magdeburg hinwegfegte, gab es viele Aufräum- und Sanierungsarbeiten. Der Kirchturm legte sich an 10

11 jenem Tag längs neben das Kirchenschiff und zerschlug dabei zwei Strebepfeiler. Die Kolping-Leute in Groß Ammensleben haben sich das Prinzip Hilfe durch Selbsthilfe auf die Fahnen geschrieben. Ich konnte Kolping damals sehr gut unterstützen, weil ich bei der Reichsbahn beschäftigt war und von dort Bretter besorgen konnte, mit denen wir die dringend nötigen Reparaturen an der Kirche durchführen konnten. Der "gute Geist" rund um die Groß Ammensleber Kirche Solange in Groß Ammensleben noch ein Pfarrer war, fühlte ich mich als Einzelner nicht so verpflichtet. Ich war lange als Kirchenvorstand in der Verwaltung aktiv und als Kolpingbruder in puncto Arbeitseinsätze eine wichtige Stütze für die Gemeinde. Heute habe ich zwar keine direkte Gemeindeverantwortung mehr, aber seitdem mit Pfarrer Stephan Lorek der letzte Pfarrer von Groß Ammensleben wegzog, übernehme ich vielfältige Aufgaben. Damals fragte ich mich: Wie soll das jetzt weitergehen, wenn kein direkter Verantwortlicher mehr vor Ort ist? Kirche und Gelände müssen sauber und in Ordnung gehalten werden. Ich dachte mir: Als Rentner hast du Zeit, handwerkliches Geschick hast Du auch und rüstig bist du! Also habe ich diesen Hausmeisterdienst übernommen und bekam vom Pfarrer die Schlüssel ausgehändigt. Es gibt immer viele Kleinigkeiten zu tun. Ob es der Winterdienst, kleinere Reparaturen und Ausbesserungsarbeiten oder das Öffnen und Schließen der Kirche für Handwerker ist, ich bin immer der erste Ansprechpartner vor Ort. Ich freue mich darüber, etwas Gutes getan zu haben Während der Sanierung der St. Peter und Paul Kirche von 2014 bis 2017 hat sich Herr Kuchta dann doch in ganz besonderer Weise für die Kirche und das Baugeschehen engagiert. Er war morgens der Erste, der kam und die Kirche aufschloss und abends der Letzte, der noch einmal kontrollierte, ob alles seine Ordnung hatte und die Kirche verschlossen ist. Einige Gemeindemitglieder bemerkten augenzwinkernd: Der Rudi hat während der Sanierungszeit in der Kirche gewohnt! Für dieses außerordentliche Engagement wurde er am Tag der Altarweihe, am , von Bischof Gerhard Feige mit der Bistumsmedaille geehrt. Ich bin sehr froh, dass ich meinen Schwager, Karl Theuerkauf, an meiner Seite habe, denn wir ergänzen uns sehr gut. Er kann Dinge, von denen ich nichts verstehe. Im Kleinen wie im Großen ehrlich sein In der heutigen hektischen Zeit ist es oft schwer, Leute zu finden, die mithelfen. Oft kann der Einzelne gar nicht anders. Doch ich bin Christ und für mich ist es selbstverständlich, mich ehrenamtlich zu engagieren und der Gemeinschaft einen Nutzen zu bringen. Für unser Miteinander wünschte ich mir Ehrlichkeit als Markenzeichen. Wir sollten offen aussprechen, wenn uns etwas nicht passt. Unmoralisches, verletzendes Verhalten sollte bei uns keinen Platz finden. Das Gespräch führte Evelyn Kasper 11

12 Uwe Weiser, St. Johannes Baptist, Haldensleben Solange ich morgens noch aufstehen kann, kann ich auch herkommen. Uwe Weiser kam im Jahr 2003 nach Althaldensleben seine Neugier brachte ihn in das Umfeld der katholischen Gemeinde und durch einige glückliche Fügungen fand er sehr bald gute Beziehungen zu deren Mitgliedern und den hier gefeierten Gottesdiensten. Im Rahmen einer vom Arbeitsamt angeordneten Eingliederungsmaßnahme (1-EURO-Jobber) wurde ihm angeboten, die Pflege des katholischen Friedhofes zu übernehmen. Dabei ist er bis heute geblieben. Geändert hat sich nur die Bezahlung, denn jetzt tut er diese Arbeit ehrenamtlich. Zu seinen Aufgaben gehört die Pflege des Rasens, der Wege, das Schneiden der Hecke und hin und wieder die Einebnung von Gräbern. Sein Kontakt zu denen, die hier das Andenken an ihre lieben Verwandten pflegen ist inzwischen so gut, dass sie ihm nicht nur während der Urlaubszeiten die Grabpflege anvertrauen sondern in manchem Gespräch auf der Parkbank auch so manches Päckchen, dass sie zu tragen haben. Ein Friedhofsgärtner wird da oft genug zu einer Art Kummerkasten oder Seelsorger... Was ihn motiviert ist die Freude an der Arbeit, allein und selbständig an der frischen Luft tätig zu sein. Jeden morgen startet er um Uhr und tut, was zu tun ist. 12

13 Motivierend wirkt sicher auch das Lob, das er zunehmend für seine Arbeit erfährt, denn der Friedhof, ja das ganze Gelände, hat sichtlich gewonnen, seit er hier regelmäßig seinen Dienst tut. Ich bin wunschlos glücklich Ich bin wunschlos glücklich, sagt er. Und die Gemeinde kann sich glücklich schätzen, solch einen unermüdlichen Mann an dieser Stelle zu wissen. Das entlastet sehr. Trotzdem soll nicht der Eindruck entstehen, es könnten sich alle gemütlich zurücklehnen. Für manche Aufgaben braucht es dann doch den Einsatz mehrerer so zum Beispiel für eine Sache, die Herrn Weiser sehr am Herzen liegt: der Baumschnitt an der Friedhofskapelle! Das Gespräch führte Pfarrer Winfried Runge Gerhild Hoffmann, St. Liborius, Haldensleben Ich brauche den Garten wie mein tägliches Brot! Gerhild Hoffmann, ist Rentnerin und wohnt seit Mai 2015 in Haldensleben. Insbesondere Ingeborg Siegmund hat sie damals sehr herzlich aufgenommen, ihr damit die Aufnahme in die Gemeinschaft vor Ort erleichtert und so dazu beigetragen, heimisch zu werden. Da sie sich bereits an ihrem ehemaligen Wohnort in Wernigerode um den Pfarrgarten gekümmert hat, hat sich Herr Pfarrer Runge an ihren grünen Daumen erinnert und gefragt, ob sie sich gern in die Pflege des Pfarrgartens einbringen würde. Seitdem kümmert sie sich nahezu täglich um den Garten. Sie pflegt den Nutzgarten und die Blumenbeete mit viel Freude. Sie erzählt mir, mit einem schelmischen Lachen, dass es sogar vorkommt, dass sie Verabredungen für den Garten sausen lässt und das gute Freundschaften zum Glück so etwas aushalten. Der Garten ist meine Apotheke Seit dem 1. April 2017 bewohnt Gerhild Hoffmann eine der umgebauten Wohnungen des ehemaligen Pfarrhauses von St. Liborius in der Gerikestraße 26, und ist so 13

14 ihrer geliebten Gartenarbeit näher. Einem Garten, der ihr viel mehr gibt als nur sinnvolle Beschäftigung, der wie sie sagt, ihrer Seele guttut und mit zu ihrer Genesung beiträgt. Zehn Hände schaffen mehr als Zwei! In der Zeit, als neun Asylbewerber aus Eritrea, unter Ihnen Simon und Zewde das Pfarrhaus bewohnten, die sie herzlich als die Jungs bezeichnet, hat sie diese bei der Gartenarbeit angeleitet. Außerdem gibt es hin und wieder Unterstützung von Einzelnen, die ihre Sozialstunden bei der Gemeinde ableisten möchten, und die ebenfalls angeleitet werden müssen. Gerhild Hoffmann sieht, dass sich in alter Tradition immer wieder Gemeindemitglieder wie Benno Thiel, Klaus Gromowski, Wolfgang Linke, Herr und Frau Hartwig, Frau Biereichel und andere mehr bei der Pflege des Gemeindegrundstückes einsetzen. Denn die Pflege eines so großen Gartens ist Sache der ganzen Gemeinde. Daher würde sich die neue Bewohnerin und Gartenfreundin Gerhild Hoffmann sehr freuen, wenn sich noch mehr Gemeindemitglieder in die Pflege des Gemeindegrundstückes einbringen würden, unabhängig davon, dass die Bewohner selbstverständlich ihren Teil dazu beitragen. Es sollte doch im Interesse aller Gemeindemitglieder liegen, dass das gesamte Areal einen gepflegten Eindruck hinterlässt. Anmerkung der Redaktion: Ab 1. Juni bewohnt Familie Rohtek das Obergeschoss des Hauses und wird einen Teil der Arbeiten im Gelände tatkräftig unterstützen. Das Gespräch führte Andrea Hoppe-Viola UNSER PFARRER WIRD 50 Am Donnerstag, den 7. September feiert Pfarrer Winfried Runge seinen 50. Geburtstag. Dies ist für ihn zwar kein besonderes Fest, denn er würde am liebsten darüber hinweggehen. Wer aber Interesse hat, mit ihm eine kurze Pilger-Rast einzulegen, ist an diesem Abend um 18:.00 Uhr zum Vespergebet eingeladen - ausnahmsweise in St. Johannes Baptist! Anschließend gibt es eine gute Bratwurst und kühle Getränke vom Fass. Wer etwas beisteuern will, darf gerne einen Salat mitbringen. Unser Pfarrer bittet darum, von Geschenkegaben abzusehen. Besonders herzliche Segenswünsche kommen von der Pfarrbrief-Redaktion und den Pfarrbrief-Lesern. Vor allem erbitten wir, dass Ihr Vertrauen auf GOTT Ihnen stets eine Quelle der Freude und der Bestärkung bleiben möge! 14

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17 MEMO freitags 14:00 17:00 Uhr 16. Juni September Oktober November Dezember 2017 mittwochs 15:00 Uhr Juli 2017 Oktober 2017 Seniorennachmittag Gross Ammensleben Gross Ammensleben dienstags 15:00 17:00 Uhr sonntags 17:30 Uhr Juni 2017 Juli 2017 August 2017 Juni 2017 August 2017 September 2017 Oktober 2017 November 2017 Dezember Pfarreioffenes Singen zum Herbstanfang Winterliche Brockenwanderung 17

18 ist jeden 3. Sonntag im Monat um 10:30 Uhr in St. Liborius. Wir beginnen mit den Erwachsenen in der Kirche und gehen nach der Begrüßung zum eigenen Gottesdienst in den Gemeinderaum und sind nach der Predigt wieder in der Kirche und feiern mit allen weiter. vom 25. Juni bis zum 01. Juli nach Buch bei Tangermünde St. Liborius mittwochs 23. August September 2017 St. Liborius mittwochs 30. August September 2017 MINIcard Am Samstag, dem findet in Halberstadt der diesjährige Ministrantentag statt. Es besteht die Möglichkeit zur Übernachtung, so dass sich alle Teilnehmer am Sonntag auf den Weg zur Bistumswallfahrt zur Huysburg aufmachen können. 18

19 DIE KOMMUNIONKINDER 2017 Erstkommunion am 7. Mai 2017 in St. Liborius Die Mädchen von links: Antonia Herbst, Elisa Gewalt, Clara Anhalt, Johanna Gewalt, Luzie Strumpf Die Jungen von links: Maximilian Wylezich, Paul Richter, Lenard Gewalt, Nicklas Swatko EIN SOUVENIR AUS ISRAEL Endlich, nach vielen, vielen Jahren konnte die Figur des Hl. Josef in unserer Kirche in Wolmirstedt aufgestellt werden. Diese Figur ist aus feinem Olivenholz geschnitzt. Zu verdanken haben wir das dem Ehepaar Wolniczak aus Glindenberg. Im Rahmen einer Reise ins Heilige Land, nach Israel, haben sie diese Figur erstanden und unserer Gemeinde übergeben. Wir sind sehr froh und dankbar, dass wir nach etlichen Versuchen nun doch noch unseren Schutzpatron bekommen haben. St. Josef, er ist Sinnbild für Treue, Fleiß, Bescheidenheit und Beständigkeit. Gerade heute in unserer ach so unruhigen Welt, sind diese Begriffe von höchstem Wert. Am 01.Mai 2017, dem Tag der Arbeit, wurde mit einer festlichen Andacht, die Figur der Hl. Josef von Pfarrer Zülicke geweiht. Liebe Wolniczaks, herzlichen Dank für Eure Initiative. Anneliese Bonke 19

20 DANKBRIEF AUS BETHLEHEM Die Spendenquittung über Schekel (1.285,- ) erreichte uns zusammen mit diesem Dankbrief aus Bethlehem: Sehr geehrter Pfarrer Runge, liebe Mitreisende, Es hat uns sehr gefreut, dass Sie das Caritas Baby Hospital in Bethlehem besucht haben. Danke an alle, die zu dieser großzügigen Spende in Höhe von 1283 Euro beigetragen haben. Spenden wie die lhre ermöglichen es, die Kinder hier gut medizinisch zu versorgen, unabhängig ihrer Religion und ihrer Herkunft. Es ist ein fundamentales Prinzip unserer Arbeit, dass kein Kind abgewiesen wird, auch wenn die Eltern die geringen Behandlungsgebühren nicht bezahlen können. So wollte es Pater Ernst Schnydrig bei der Gründung des Spitals und so wird es auch heute über 60 Jahre später gehalten. Derzeit haben wir ein Baby im Krankenhaus, das an einer angeborenen Stoffwechselerkrankung leidet. Dieses kleine Mädchen braucht ganz besonders die Fürsorge der Krankenschwestern, denn die Mutter muss sich um die zahlreichen Geschwister kümmern. Die Familie wohnt eine Fahrstunde von Bethlehem entfernt, wenn die Straßen frei sind. Manchmal kann die Großmutter eine Nacht im Caritas Baby Hospital schlafen, aber auch sie hat Familie und ist zudem selbst nicht in bester Verfassung. Zum Glück hat das Pflegepersonal rund um die Uhr ein Auge auf das Baby. ln einigen Tagen, so hoffen alle, kann die Kleine zurück zu ihren Geschwistern, ihren Eltern und der Großfamilie. Danke, dass Sie mit lhrer Spende dazu beitragen, diesem Mädchen und den vielen anderen kleinen Patientinnen und Patienten mitsamt ihren Familien zu helfen. Herzliche Grüße aus Bethlehem, bitte, bleiben Sie uns verbunden - auch im Gebet Ihre Livia Leykauf-Rota 20

21 IMPRESSIONEN DER PILGERGRUPPE AUS DEM HEILIGEN LAND 21

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33 Do., 15. Juni So., 18. Juni Sa., 24. Juni Sa., 29. Juni ST. CHRISTOPHORUS Juni Fronleichnam 09:15 Uhr Hl. Messe mit Prozession in St. Peter und Paul, Groß Ammensleben 09:30 Uhr Hl. Messe mit Prozession in St. Johannes Baptist, Althaldensleben 18:00 Uhr Hl. Messe mit Prozession in St. Theresia & St. Josef, Weferlingen 10:30 Uhr Messfeier, anschließend Fahrzeugsegnung in St. Josef, Wolmirstedt Patronatsfest St. Johannes Baptist 18:00 Uhr Messfeier in St. Johannes Baptist, Althaldensleben, danach Umtrunk 19:30 Uhr Orgelkonzert in St. Johannes Baptist, Althaldensleben Patronatsfest St. Peter und Paul 18:00 Uhr Vespergottesdienst in Groß Ammensleben, danach Umtrunk Juli Juli Jugend auf Segeltörn Internationale Begegnung (Deutschland-Litauen) So., 23. Juli Patronatsfest St. Liborius 10:30 Uhr Messfeier in Haldensleben, anschließend Frühschoppen So., 06. August Mi., 16. August Sa., 19. August August Glüsig Wallfahrt 10:00 Uhr Wallfahrtsgottesdienst auf dem Kapellenberg 10:00 Uhr Wallfahrtsgottesdienst in Arendsee (Regional-Seniorenwallfahrt) Hoffest in Oll n 120. Geburtstag von Christine und Bernhard Neumann September So., 03. Sept. Bistumswallfahrt zur Huysburg Do., 07. Sept. 50. Geburtstag von Pfarrer Runge 18:00 Uhr Vespergottesdienst in St. Johannes Baptist, danach Umtrunk So., 10. Sept. Tag des offenen Denkmals 16:00 Uhr Rossini-Quartett in Groß Ammensleben Mi., 13. Sept. Seniorenfahrt nach Zeitz (Ausstellung zu Julius von Pflug) Sept. Familienwochenende in Rossbach Patronatsfest St. Nikolaus von der Flüe 600. Geburtstag des Patrons Sa., 23.Sept. 19:00 Uhr Festkonzert in Colbitz So., 24. Sept. 14:00 Uhr Messfeier in Colbitz, anschl. gemütliches Beisammensein 30. Sept. /1. Okt. Erntedank in unseren Gemeinden So., 15. Okt. 12./19. und Di, 31. Okt. +++ TERMINE & INFOS +++ Oktober 9:00 Uhr Benediktinergedenken in Groß Ammensleben Glaubensabende Jeweils 19:00 Uhr Reformationstag 10:00 Uhr ökumenischer Gottesdienst in St. Marien, Haldensleben 10:30 Uhr ökumenischer Gottesdienst in St. Peter und Paul,Groß Ammensleben 33

34 WER? WAS? WANN? WO? KINDER Ansprechpartner: Pfarrer Runge, Frau Neumann und Frau Türling in St. Josef, Wolmirstedt - samstags von 10:00-12:00 Uhr in St. Liborius - freitags (wöchentlich) um 9:30-11:30 Uhr (1-7 Jahre) in St. Liborius - donnerstags (wöchentlich) um 15:30-17:30 Uhr in St. Liborius - mittwochs (14-tägig) von 16:30-18:00 Uhr JUGENDLICHE Ansprechpartner: Diakon Neumann in Althaldensleben - mittwochs (wöchentlich), Beginn 18:00 Uhr mit dem Abendbrot SENIOREN in Althaldensleben - Ansprechpartnerin: Frau Neumann freitags (monatlich) 14:00-17:00 Uhr im Gemeinderaum in St. Johannes Baptist - Ansprechpartnerin: Frau Neumann dienstags (monatlich) um 15:00-17:00 Uhr im Gemeindezentrum in St. Peter und Paul - Ansprechpartner: Pfarrer Zülicke mittwochs (monatlich) um 15:00 Uhr im Gemeinderaum in St. Josef - Wir bringen gerne die Kommunion zu kranken und alten Menschen. Bitte wenden Sie sich in diesem Fall an Diakon Neumann, Tel FRAUEN - Ansprechpartnerin: Frau Meyer donnerstags (monatlich) um 15:00 Uhr im evangelischen Pfarrhaus FAMILIENKREISE - Ansprechpartnerin: Frau Dunkel - Ansprechpartner: Herr Stadolka - Ansprechpartner: Diakon Neumann GLAUBENSKREIS - Ansprechpartnerin: Frau Dobrowolny oder Frau Kasper monatlich um 19:00 Uhr im Gemeinderaum in St. Josef, Wolmirstedt KIRCHENMUSIK - Leiter: Herr Heinze; Probe: mittwochs um 20:00 Uhr - Leiter: Herr Woitkowiak; Probe: montags um 19:30 Uhr - Leiter: Herr Löderbusch; Probe: freitags um 19:30 Uhr - Leiterin: Frau Türling; Probe: donnerstags um 17:00 Uhr - Leiter: Pfarrer Runge; Probe: nach Absprache KOLPINGFAMILIEN - Kontakt: Hiltrud Rozek; dienstags (14-tägig) um 20:00 Uhr - Kontakt: Norbert Müller; dienstags (14-tägig) um 19:00 Uhr 34

35 Leitender Pfarrer Pfarrer Winfried Runge Kirchgang Haldensleben Tel winfried.runge@web.de Pastorale Mitarbeiter Christine und Bernhard Neumann (Diakon) Kirchgang Haldensleben Tel Chr-Be-78@web.de Team Wolmirstedt Pfarrer i.r. Peter Zülicke Karin Türling (Gemeindereferentin) Friedrich-Ebert-Str Wolmirstedt Tel Katholisches Pfarramt St. Christophorus Kirchgang Haldensleben Tel Fax haldensleben.st-christophorus@bistum-magdeburg.de Kindertagesstätte & Hort St. Johannes Kirchgang Haldensleben Tel ADRESSEN Katholische Einrichtungen in der Pfarrei St. Hildegard Grundschule in Haldensleben, Dammühlenweg 14 Caritas Altenpflegeheim St. Josefinum in Haldensleben, Waldstraße 5 Caritas Wohnheim St. Klara in Groß Ammensleben, Domäne 3 Heilpädagogisches Zentrum Don Bosco in Wolmirstedt, Vogelstange 18 Gut Glüsig in Ackendorf - OT Glüsig, Dorfstraße 109 Sprechzeiten im Pfarrbüro Althaldensleben Kirchgang 1 Dienstag 09:00 bis 11:30 Uhr 35 Donnerstag Freitag 09:00 bis 17:00 Uhr 09:00 bis 12:00 Uhr Kontoverbindung der Pfarrei St. Christophorus Haldensleben Kreissparkasse Börde IBAN: DE BIC: NOLADE21HDL St. Christophorus im Internet

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