1. Setze die Puzzles zusammen. Um welches Tier handelt es sich? Lege seinen Namen dazu.
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- Ute Bruhn
- vor 5 Jahren
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1 Auftrag 1: Suchbild Schau dir das Bild an. Suche den Bildausschnitt in der Ausstellung. keine 26 Bildkarten Auftrag 2: Raubtier-Puzzle In jedem Couvert ist ein Bild von einem Tier. 1. Setze die Puzzles zusammen. Um welches Tier handelt es sich? Lege seinen Namen dazu. 2. Entscheide, welche Tiere zu den Raubtieren gehören und diskutiere, warum. 3. Gibt es dieses Tier in der Schweiz? Diskutiere. 1. Wolf: blau; Luchs: gelb; Bär: rot; Vielfrass: grün; Reh: braun 2. Wolf, Luchs, Bär und Vielfrass sind Raubtiere. Und weil es grosse Raubtiere sind, sagt man ihnen, im Vergleich zum Fuchs beispielsweise, Grossraubtiere. Sie verfügen über ein spezielles Gebiss, welches das Reissen und Verzehren von Fleisch ermöglicht.
2 3. Wolf: Seit 1995 regelmässig in der Schweiz, aus Italien eingewandert. Luchs: In der Schweiz ausgesetzt in den 1970-er Jahren, eine Alpenund eine Jurapopulation. Bär: Seit 2005 sporadischer Besuch einzelner Bären aus Italien und Österreich, zurzeit ein Tier in der Zentralschweiz. Vielfrass: keine 5 Puzzles à 6 Stk. (Wolf, Luchs, Bär, Vielfrass, Reh) 5 Namenskarten 2 Begriffskarten 6 Schädelabbildungen Auftrag 3: Wo wir leben Wähle ein Raubtier aus. Suche die Ausstellungstafel mit dem entsprechenden Portrait aus. Betrachte die Karte auf der Ausstellungstafel und schaue auf deiner Landkarte nach, in welchen Ländern dein Tier vorkommt. Lebensraumkarte auf den Texttafeln Braunbär, Eurasischer Luchs, Wolf und Vielfrass 1 Europakarte 4 Bilder
3 Auftrag 4: Steckbrief Was ist bei allen vier grossen Beutegreifern gleich, in welchen Merkmalen oder Lebensformen unterscheiden sie sich? 1. Versuche anhand der Ausstellung die Fragen zu den einzelnen Grossraubtieren zu beantworten. Die Ausstellungstafeln Bär, Eurasischer Luchs, Wolf und Vielfrass helfen dir dabei. 2. Vergleiche die Tiere miteinander. Halte ein paar Gemeinsamkeiten und Unterschiede fest. 1. kann den Ausstellungstafeln zu den einzelnen Grossraubtieren entnommen werden oder aus dem Heft. 2. Gemeinsamkeiten (eine Auswahl) - Es handelt sich um grosse Beutegreifer (Grossraubtiere). - Sie haben ein entsprechendes Gebiss. - Alle haben ein Revier oder Territorium. - Alle sind bedroht. - Alle vergreifen sich gelegentlich an Nutztieren. Unterschiede (eine Auswahl) - Bär und Vielfrass sind Sohlengänger, Wolf und Luchs Zehengänger. - Der Wolf lebt als einziger in einem Rudel, die anderen sind Einzelgänger - Bär, Luchs und Vielfrass bringen zwischen 1 und 4 Jungen zur Welt, der Wolf 1 bis Bär, Wolf und Vielfrass ernähren sich auch von Kadavern, der Luchs nicht. 1 Vorlage Steckbrief Kopien Steckbrief 4 Schreiber
4 Auftrag 5: Sohlen- und Zehengänger Bär, Wolf und Luchs gehen ganz unterschiedlich: Der Bär läuft wie wir auf der ganzen Fusssohle und Handsohle er ist ein Sohlengänger. Wolf und Luchs sind Zehengänger: Sie laufen auf den Zehen. Das Reh ist ein Zehenspitzengänger: Es läuft auf den Spitzen der Zehen. 1. Versuche wie die einzelnen Tiere zu laufen. 2. Der Bär hat nun noch was Spezielles: Er läuft im Passgang. Das heisst, er stellt das rechte Hinterbein und das rechte Vorderbein nach vorne, danach kommt das linke Vorderbein und das linke Hinterbein. Versuche es gerade selber. Wie fühlt sich das an? 3. Suche die Trittsiegel der einzelnen Tiere in der Ausstellung. Siehe das beigelegte Bild. 3. Luchs (4), Bär (4, 5), Wolf (8) 1 Bild Zehen- und Sohlengänger Auftrag 6: Weitsprung Wähle eine Tierkarte aus, schaue auf der Rückseite, wie gross seine Sprungweite ist. Lege die Distanz mit dem Messband aus. Wie weit kannst du springen? Sprungweiten stehen auf der Rückseite der Bildkarten.
5 11 Bildkarten mit Sprunglänge 1 Messband 1 sblatt Auftrag 7: Beute Vor dir hast du verschiedene Nahrung. 1. Ordne die Nahrung dem Bären, Wolf und dem Luchs zu. 2. Was fällt dir auf, wenn du die Nahrungszusammensetzung von Luchs und Bär vergleichst? 3. Findest du gewisse Beutetiere in der Ausstellung? (eine Auswahl) Luchs: Wolf: Bär: Füchse, Gämsen, Hasen, Rehe, Hirsche, Schafe Aas, Beeren, Früchte, Gämsen, Hasen, Hirsche, Insekten, Rehe, menschliche Abfälle, Schafe Aas, Beeren, Eier, Fische, Gämsen, Gras, Hirsche, Honig, Insekten, Kräuter, Zwiebeln, Kastanie, Knollen, Mäuse, Nüsse, Obst, Pilze, Rehe, Samen, Schafe, Wurzeln 2. Der Luchs ist ein reiner Fleischfresser. Der Bär ist ein Allesfresser und frisst auch mengenmässig viele Beeren, Gras, Kräuter, Nüsse, Knollen, Wurzeln und Samen. 3. Einige der Beutetiere sind eingezäunt (Fuchs, Hase, Reh, Biber, Gämse, Walliser Ziege, Rothirsch) 3 Teller 28 Plastik-Nahrung 2 Begriffskarten
6 Auftrag 8: Wolf-Sprache Kennst du die Wolf-Sprache? Nimm den Wolf und stelle seinen beweglichen Schwanz in die Höhe. Lege dann den entsprechenden Begriff dazu und die Erklärung. Tipp: Du kannst die Heftklammer auch öffnen, damit die Schwanzstellung stimmt. Separates Blatt 1 Wolf mit beweglichem Schwanz 6 Ausdrücke 6 Beschreibungen 1 Auftrag 9: Ururururururur-Grosseltern Stell dir vor, du lebst in einer Zeit vor rund Jahren. Damals begannen unsere Vorfahren, Tiere zu züchten. So entstanden unsere Haus- und Nutztiere. Alle stammen von Wildtieren ab. 1. Versuche heraus zu finden welche Paare zusammengehören. Suche dazu immer ein Bild zu einem Plastiktier. 2. Schau dir die Hunde an. Welcher gleicht am ehesten noch seinen Ururururur-Grosseltern? Was wurde bei der Zucht geändert?
7 1. Wildtiere sind auf der Rückseite angeschrieben. 2. Am ehesten ist es der Husky oder der Schäferhund, welche dem Wildtier Wolf noch am Nächsten kommen. Zuchtmerkmale Hund, vom Wolf abstammend (eine Auswahl): Zahmheit, Grösse, Schnauzlänge, Fell (Pudel) 7 Bildkarten (Wildtiere) 9 Plastiktiere (Nutz- und Haustiere) 2 Begriffe Auftrag 10: Peilen Um mehr Erkenntnisse zu den Tieren zu erhalten werden unter anderem Fotofallen aufgestellt oder Tiere mit einem Sender ausgerüstet. 1. Suche in der Ausstellung die Fotofalle. Überlege dir, wie sie funktioniert und welche Informationen man über diese Methode erhält. 2. Suche mit Hilfe des Peilgerätes die beiden Luchse in der Ausstellung. Sie tragen ein Halsband, das ein Signale aussendet, welches du auf dem Empfänger hörst und siehst. Aus welcher Richtung kommen die Signale? 3. Welche positiven und negativen Merkmale der beiden Systeme (Fotofalle und Peilen) stellst du fest? 1. Fotofallenbilder eignen sich um eine Tierart in einem Gebiet fest zu stellen. Um Tiere einzeln voneinander unterscheiden zu können, müssen diese ein persönliches Muster oder ein spezielles Merkmal besitzen (z.b. Fellmuster bei den Luchsen).
8 3. Mit Fotofallen-Bildern kommen wir zu Informationen, ohne dass wir die Tiere enorm stressen. Für Peildaten muss ein Tier zuerst gefangen und besendert werden. Dazu muss das Raubtier betäubt werden. Es können zusätzliche Daten wie Grösse, Gewicht, Alter oder Gesundheitszustand gewonnen werden. 3 Bilder: Fotofalle und Empfänger Auftrag 11: Erkennst du mich? Die Luchse sind in die Fotofalle getappt. Die Bilder sehen wir vor uns. Vergleiche die Vorlage von Juro mit den Aufnahmen. Welche Aufnahme ist derselbe Luchs Juro wie auf der Vorlage? Begründe dies. Tipp: Schau das Fellmuster genau an. Bildnr. 4 5 Luchsbilder aus der Fotofalle 1 Vorlagebild
9 Auftrag 12: Herdenschutz Stelle deine Schafherde auf und gestalte die Landschaft dazu. Die Schafe können frei weiden. Nun kommen neu die grossen Beutegreifer Wolf, Luchs, Bär und Vielfrass dazu. Welche Probleme stellen sich? Überlege dir, wie du deine Schafherde schützen kannst. Baue dies auf. Bei der Anwesenheit von grossen Beutegreifern lohnt es sich, die Herde zu schützen mit sogenannten Herdenschutzmassnahmen: Hirt Hirtenhund (Treibhund, der die Herde zusammentreibt, aber beim Mensch bleibt) Herdenschutzhund (bleibt bei der Schafherde und gibt an) Esel (oder Lama) in der Schafherde (gibt lautstark an) Zaun Weitere Massnahmen: Blinklampe, akustische Vergrämung 7 Schafe und Ziegen 2 Tücher, 4 Bäume, Steine Hirt 3 Hunde Esel 30 Zaunelemente (Kapla) Wolf, Luchs, 2 Bären, Vielfrass
10 Auftrag 13: Wahr oder falsch? Lies eine Aussage vor. Entscheide dann, ob diese richtig oder falsch ist. Die findest du auch in der Ausstellung. Folgende Aussagen sind falsch: Nr. Begründung 1 Das Reh ist ein Beutetier. 5 Die Raubtiere erbeuten nur zwischendurch ein Nutztier. Vor allem, wenn es sich um leichte Beute handelt, sprich wenn sie unbehirtet sind. 7 Luchse können aufgrund des individuellen Fellmusters voneinander unterschieden werden. 8 Luchs und Wolf haben nur vier Krallen, beim Luchs sieht man diese im Trittsiegel nicht (werden eingezogen). 11 Schafherden lassen sich mit Herdenschutzmassnahmen gut vor Übergriffen schützen. 12 Der Hund stammt vom Wolf ab. 13 Der Weissenstein gehört zum Revier eines Luchses. 16 Sie brauchen nebst dem Schutz durch Gesetze auch die Toleranz unsererseits. 19 Doch, sie wurden jedoch durch uns ausgerottet und breiten sich jetzt wieder aus. 20 Der Luchs ist ein reiner Fleischfresser. 25 Nur der Wolf lebt in Gruppen (Rudeln). 26 Luchs- und Wolfkot sehen sehr ähnlich aus. 26 Textkarten 2 Karten (richtig und falsch)
11 Infomappe Lehrerheft laminierte Bilder Zusatzinformationen Stempelkiste je 3 Stempel von Wolf, Luchs,Bär und Vielfrass 2 Stempelkissen
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