[aquamediale 9] W e i t e s L a n d Kunstkompass

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1 [aquamediale 9] W e i t e s L a n d Kunstkompass 08. Juni September 2013

2 Impressum: Herausgeber: Landkreis Dahme-Spreewald. Amt für Schulverwaltung und Kultur, Beethovenweg 14, Lübben (Spreewald). Tel: (03546) Grußwort: Bernd Neumann, Staatsminister für Kultur und Medien der Bundesrepublik Deutschland Text: Christian Gracza, Till Hermann und Künstler Grafik / Layout: Coldeye Production / Marek Brandt. Leipzig Karten: openstreetmaps.com / Lizenz Creative Commons Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 Bildnachweise: Carsten Busse, Péter Lowas, Cecylia Malik, Bernhard Schipper. Landrat: Stephan Loge / Kulturdezernent: Carsten Saß / Amtsleiter Schulverwaltung und Kultur: Joachim Harder / Kurator und Künstlerische Leitung: Christian Gracza / Projektleitung: Karin Schmidt / Mitarbeiter: Anett-Julia Krüger, Anika Schäfer, Paulina Kleiner / Assistenten (Projekt): Till Hermann, Carolin Mertens, Balázs Szász / Assistenten (Künstler): Karli Haupt, Miklós Kerner, György Knyihár, Reinhard Krehl, Bruno Thorday / Assistenten ( 200 Kängurus): Filoména Thorday, Boris Sekulic, Tomislav Livaja, Andrej Tomic, Nikola Krmpotic, Péter Lowas, Bruno Thorday, Bence Knyihár, Miklós Gálos, Zsolt Barna, Galamb Thorday / Technik: Christian Lasar / Partner: Amt Lieberose-Oberspreewald Amtsdirektor: Bernd Boschan / Amtsleiterin für Bildung, Kultur und Bauwesen: Annett Joppich / Amt Unterspreewald Amtsdirektor: Jens-Hermann Kleine / Mitarbeiter: Hartmut Lehmann / Gemeinde Märkische Heide Bürgermeister: Dieter Freihoff / Mitarbeiterin: Ilka Paulick / OT Pretschen Ortsvorsteher: Josephus Heemskerk, Günter Thiele / Tourismus-Entwicklungsgesellschaft Lieberose-Oberspreewald mbh Geschäftsführer: Heiko Jahn / Verantwortliche Projektleiterin: Jana Misterek / Mitarbeiterinnen: Ramona Richter, Caroline Galkow, Konstanze Kuschka / Tourismus, Kultur- und Stadtmarketing GmbH Lübben (Spreewald) Geschäftsführer: Thomas Worms / Verantwortliche Projektleiterin: Ines Mularczyk / Leiter Technik: Christian Jorczik / Techniker: Sylwester Kachel, Harry Schütze, Rene Neumann / Mitarbeiter: Peggy Nietsche, Nadine Hirte, Kristin Noack, Heike Jorczik, Ruth Riehn, Karl Heinz Klaffer / Förderverein aquamediale e.v. Vorsitzender: Thomas Worms / Stellvertretender Vorsitzender: Dieter Freihoff / Fährmannsverein Flottes Rudel Steffen Lehmann, Uwe Heinze / u.a.

3 Grußwort vom Staatsminister für Kultur und Medien Bernd Neumann Bundeskanzleramt, Berlin Berlin, 28. Mai 2013 Grußwort von Bernd Neumann anlässlich der aquamediale 9 Weites Land Das 2013 bereits zum neunten Mal stattfindende Kunstfestival aquamediale ist zu einem festen Bestandteil des brandenburgischen Kultursommers geworden. Es ermöglicht jedes Jahr mehr als Besuchern außergewöhnliche Begegnungen mit Werken renommierter bildender Künstler und stärkt so die kulturelle und touristische Anziehungskraft des Spreewalds. Die faszinierende Verbindung der einzigartigen und traditionsreichen Kulturlandschaft mit zeitgenössischer Kunst begründet die hohe Attraktivität des Kunstfests. Gerne habe ich die Schirmherrschaft über die diesjährige aquamediale übernommen. In diesem Jahr geht unter dem Titel Weites Land der Blick bis nach Australien. Es wird an Ludwig Leichhardt erinnert, der vor 200 Jahren im Oberspreewald geboren wurde und zu den großen Entdeckern und Naturforschern gehörte, die Australien erkundet haben. Die aquamediale steht beispielhaft für die Vielfalt und den Reichtum der auf kommunaler Ebene entstanden und regional verankerten kulturellen Initiativen und Projekte unseres Landes. Die erfolgreiche Etablierung der Veranstaltungsreihe verdeutlicht, wie wichtig dabei die Bündelung der Interessen und Kräfte von Kultur, Tourismus und Wirtschaft ist. Dem Landkreis Dahme-Spreewald, der die aquamediale mit starken Partnern und 2013 erstmals in der Trägerschaft eines Fördervereins veranstaltet, wünsche ich Erfolg dabei, das Kunstfestival über die weitere Vernetzung mit internationalen Initiativen, insbesondere in Polen und Tschechien, weiterzuentwickeln. Bernd Neumann MdB

4 Besichtigung der Känguruherde am Schönwalder Bahnhof im Amt Unterspreewald im Rahmen der ersten öffentlichen Führung am 9. Juni 2013

5 1. Allan Siegel 2. Robin Zöffzig 3. Emilie Gotmann 4. Bernhard Schipper 5. József Szolnoki 6. Héctor Solari 7. Laurent Golon 8. Cecylia Malik 9. Grzegorz Łoznikow 10. Wojciech Lis 11. Micha Brendel 12. Franz Tišek 13. Filómena Thorday 14. Thierry Noir 15. Carsten Busse 16. Karin van den Molen 17. Jim Whiting 18. Tamás Komoróczky Performance: Nikola Faller

6 Das Veranstaltungsjahr Ludwig Leichhardt im Jahre 2013 zu Ehren des deutschen Naturforschers ist ein willkommener Anlass die aquamediale nachhaltig in die Region zu tragen und dort zu verankern. Diese Herausforderung ist nur mit starken regionalen Partnern zu realisieren. Ausgehend von der Stadt Lübben sind insgesamt drei weitere Gemeinden der Niederlausitz in das Projekt eingebunden. Im Einzelnen: Die Region Unterspreewald, die Märkische Heide und der Schwielochsee. Das Ausstellungs- und Projektareal besteht somit aus gut einem Drittel des gesamten Landkreises Dahme-Spreewald (LDS). Ihr verbindendes Element bildet das Wasser. Lübben ist durch Seen und Wasserstraßen mit den neuen Partnern vernetzt. Die Wasseradern verbinden die Ausstellungs- und Veranstaltungsstätten. Das Thema der diesjährigen aquamediale Weites Land versinnbildlicht einerseits die regionale Ausdehnung anderseits aber auch die thematische Nähe zur Person Ludwig Leichhardt. Die [aquamediale 9] Weites Land ist eines der Pfeilerprojekte des Veranstaltungsjahres Ludwig Leichhardt und findet vom 8. Juni bis 8. September 2013 in der Region zwischen Lübben und dem Schwielochsee statt. Insgesamt beteiligen sich dieses Jahr mehr als 20 Künstlerinnen und Künstler an der Ausstellung. Die Annäherung an die Kunstwerke erfolgt überwiegend über das Boot bzw. den Kahn. Der Standort und der außergewöhnliche Zugang zur Kunst bilden die Alleinstellungsmerkmale des Projektes. Die aquamediale ist die Präsentationsplattform zeitgenössischer Kunst im öffentlichen Raum in Brandenburg und ist die einzige ihrer Art in Europa. Das Wasser spielt von Beginn an eine besondere Rolle. Dieses fantastische Element bringt in seiner Fülle ein üppiges und fast verschwenderisch anmutendes Leben hervor, wie dies alljährlich hunderttausende von Besuchern im Spreewald immer wieder aufs Neue erfahren dürfen. Gleichwohl entzieht es in seiner Abwesenheit jeglichem Leben die Grundlage. Trotz des Wissens um die Kausalität von Wasser und Leben geht der Mensch immer noch zu sorglos mit dem Wasser um. Diese Ressource künstlerisch zu thematisieren stellt sich die aquamediale zur Aufgabe. Der Spannungsbogen entwickelt sich seither von der Verbildlichung des Themas bis hin zur Verwendung des Wassers als Gestaltungsmittel oder gar als Werkstoff. Mit der Verwendung des Wassers als Werkstoff schaltet sich die aquamediale in den themenbezogenen Kunstdiskurs ein. Die Künstlerinnen und Künstler widmen sich folglich dem Wasser als einem idealen korrespondierenden Material, dass in sich seine Umwelt widerspiegelt. Ein wichtiges Moment der aquamediale bildet die Kunstvermittlung. Grundsätzlich sind die Künstler angehalten eingängige Arbeiten zu erschaffen, um über die Form auf reizvolle Art den Inhalt einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Darüber hinaus finden während der Ausstellungszeit regelmäßig Kunstführungen statt. Professionelle Fortbildungen der mittelbaren und unmittelbaren Kunstvermittler in den Vermittlungsmethoden zeitgenössischer Kunst im öffentlichen Raum erfolgt über die internationalen Partner im Rahmen des EU-Förderprogramms Grundtvig. Workshops bilden eine besondere Form der Kunstvermittlung. Im Jahr 2012 wurden im Rahmen der aquamediale unter der neuen künstlerischen Leitung und in Kooperation mit der Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung die insel erstmals Workshops für Jugendliche und junge Erwachsene angeboten, welche die Zielgruppe an künstlerische Schaffensprozesse heranführen und ihre aktive Teilhabe ermöglichen sollten. Die Workshops erfuhren von der Zielgruppe eine große Nachfrage. Daher wird diese Vermittlungsform auch dieses Jahr durch Kunst- und Medienworkshops fortgesetzt. Christian Gracza Kurator [aquamediale 9] - Weites Land

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8 Water, Window, Waiting 2013, Allan Siegel / USA Die Arbeit Water, Window, Waiting besteht aus insgesamt fünf Verkehrszeichen, die im Ausstellungsareal der aquamediale - Weites Land installiert sind. Sie gründet auf einer bekannten Situation: dem Stillstand bzw. der Unfähigkeit sich vorwärts zu bewegen, da die Umstände, die wir nicht oder nur bedingt beeinflussen können, dies nicht zulassen. Diese können im Einzelnen Verkehrstaus und Probleme technischer Natur sein oder aber schlicht und ergreifend das Wetter das frustrierende Momente hervorruft. Auf derartige Momente reagiert man oft emotional. Die Arbeit liefert dem Betrachter empfindungsfähige Verkehrszeichen, die aktuelle Wörter benutzen, herausfordernde gleichsam wie verbale Ausbrüche schlicht Wörter die Emotionen wie auch Verständnis ausdrücken. Siegel sammelte die Wörter unter Bekannten und Freunden, die seit Jahren in Deutschland leben. Die Worte sind eine Form der emotionalen Kurzschrift. Die schwarz weißen Piktogramme stehen in Siegels Arbeit für die visuelle Kurzschrift des 20. Jahrhunderts. Die Zeichen wurden in den 1930er Jahren von dem Grafiker Gerd Arntz entwickelt. Wenn man so will verlinken die Piktogramme die Vergangenheit mit der Gegenwart. Diese retro-visuelle Kurzschrift verbindet im digitalen Zeitalter die Installation -vermittelt über die abstrakten QR-Codes- mit dem Wasser als einer inspirierenden und kreativen Quelle u.a. für die Musik. 1 Allan Siegel ist 1941 in den Vereinigten Staaten von Amerika geboren. Er lehrte an der Kunsthochschule in Chicago und ist seit 2001 Dozent am Institut für Intermedia an der Hochschule der bildenden Künste in Budapest. Er lebt und arbeitet in Budapest.

9 Frühstück im Grünen 2013, Robin Zöffzig / D 2 Robin Zöffzig orientiert sich mit seinem Werk Frühstück im Grünen sowohl formal als auch inhaltlich an dem Gemälde mit dem gleichnamigen Titel Le Déjeuner sur l herbe ursprünglich Le bain des französischen Impressionisten Édouard Manet aus dem Jahre Dem öffentlichen Raum geschuldet, verwendet Zöffzig le statt Leinwand und Ölfarben. Unter lieren versteht man das Aufbringen eines fest haftenden meist mehrfarbigen Schichtbezugs, vorzugsweise auf Metall. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war die le im urbanen Raum der Hauptwerbeträger. Das Verfahren selbst ist wesentlich älter und ist in der heutigen Zeit in Vergessenheit geraten. Zöffzig belebt mit der Verwendung dieses Werkstoffs das lieren und eröffnet dadurch der Malerei eine weitere Möglichkeit in den öffentlichen Raum vorzudringen. Die Figuren sind aus Stahlblechen herausgearbeitet. Jede einzelne Farbschicht ist einzeln eingebrannt. Gleich Manet versetzt Zöffzig seine Figurengruppe in der annähernd gleichen Aufstellung, allerdings Mitten im Spreewald. Die elementarste Form der Wahrnehmung wurde nicht verändert. Nur der Inhalt wird mit zeitgemäßen Geschichten gefüllt. Die rechte Figur stellt den Künstler selbst dar. Durch die räumlich versetzte Anordnung der lierten Stahlbleche ergeben sich ständig neue Einblicke, die das Bild in der Natur zu einem wahrhaftig anmutenden Schauspiel werden lassen. Auch die Größe der Figuren befördert den realistischen Anschein. Die Anordnung gewährt gegenwärtige Einblicke. So trägt eine Figur das Bundesverdienstkreuz am Bande und eine andere legt ein ganz bewusstes Markenbewusstsein an den Tag. Kleider und Utensilien machen Leute. Die unbekleidete Dame symbolisiert u.a., wie auch bei Manet, die Zeitlosigkeit. Nur das Strumpfband lässt etwas Bourlesques durchschimmern. Robin Zöffzig ist 1984 in Magdeburg geboren. Von 2006 bis 2012 studierte er an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle/Saale bei den Professoren Ute Pleuger und Rainer Schade. Er lebt und arbeitet in Leipzig.

10 Badende 2013, Emilie Gotmann / F Badende sind ein beliebtes Sujet in der Bildenden Kunst. Dieser Gegenstand zieht sich durch die gesamte Kunstgeschichte. Emilie Gotmann greift dieses Thema skulptural auf. Mit einer Bandenden oder vielmehr mit dem Bild eines entblößten weiblichen Körpers während der Körperpflege verbindet man(n) überwiegend Anmut, Begehren und Lust. Gotmann bricht dieses Bild allein durch die Verwendung des Werkstoffs Metall und dessen sehr eigenen Verarbeitung. Sie modelliert den Metallkörper indem sie Metallstreifen aneinander fügt. Das Resultat ihrer Arbeit ist eine als weibliche Figur auszumachende Skulptur. Das Wechselspiel zwischen dem Begehren und Betrachten wird in ihrer Arbeit jedoch aufgelöst und auf das Betrachten beschränkt. 3 Emilie Gotmann ist 1985 geboren. Sie studierte von 2004 bis 2007 angewandte Kunst und Kunsthandwerk an der Hochschule Boulle in Paris. Sie lebt und arbeitet in Berlin.

11 Flugzeugträger 2013, Bernhard Schipper / D 4 Weites Land, das Thema der diesjährigen aquamediale ist sehr assoziativ und es entstehen unweigerlich Bilder. Verlässt man die Fließe öffnet sich das Land abwechslungsreich in brandenburgisch spröde Überraschungen. Die Schönheit dieser Landschaft muss der geneigte Betrachter erkennen wollen. Nur aus der Luft ließe sich das weite Land überblicken und als ganzes erfassen. Wie der sorbischer Dichter Kito Lorenc in seinem Buch Wendische Schifffahrt den Helden Alfons Bauer vom Anschluss an das Meer träumen lässt so träumt das weite Land und seine Menschen von etwas Größerem. Wenn die Reise auf dem Wasser nicht zu dem gewünschten Resultat führt so vielleicht die Reise mit dem Flugzeug oder besser einem Flugboot irgendwo hin wohl wissend dass das weite Land nicht in der Ferne liegt. Bernhard Schipper ließ sich vom Gegebenen der Landschaft, dem Thema und von der tagesaktuellen Gegenwart inspirieren. Das Resultat ein Flugzeugträger der besonderen Art. Ein Flugzeugmodell das einerseits stark an ein materialisiertes 3D Modell und zugleich an ein Klettergerüst aus längst vergangenen Tagen erinnert. Sanft auf dem Wasser schaukelnd ein Denkmal für die Hybris und das Mittelmaß in uns - die uns scheitern lassen jeden Tag. Hier ist scheitern Kalkül: Das Boot trägt das Fluggerät - das aber nicht im Stande ist abzuheben - und so lässt sich das Boot bei Bedarf praktisch um nutzen, um wenigstens die Künstler vor Ort an ihr Ziel zu bringen. Bernhard Schipper ist 1970 in Bautzen geboren. Von 1995 bis 2000 studierte er an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig Medienkunst bei Professor Alba D Urbano. Er lebt in Leipzig und arbeitet für den Projektbereich Digitale Anwendungen 3D an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle/Saale.

12 Trockentoilette 2013, József Szolnoki / HU 5 József Szolnoki ist 1971 in Devecser (Ungarn) geboren. Er studierte u.a. an der Kunsthochschule für Medien Film und Fernsehregie in Köln. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität Pécs im Fachbereich Medienkunst an der Fakultät für Bildende Kunst und Musik. Er lebt und arbeitet in Pécs (Ungarn). József Szolnoki widmet sich mit seinem Werk Trockentoilette einem global immer stärker in den Fokus tretenden Problems, der Knappheit an Trinkwasser. In einer Zeit, in welcher Trinkwasservorkommen privatisiert, die Weltbevölkerung stetig zunimmt und die Rohstoffe ohne Rücksicht auf zukünftige Generationen ausgebeutet werden, zeigt sich die Notwendigkeit ein gesamtgesellschaftliches ökologisches Bewusstsein nachhaltig zu entwickeln. Um auf diesen Themenkreis aufmerksam zu machen, bedient sich Szolnoki eines alltäglichen Bedürfnisses, dass er mit einer selbstkonstruierten hölzernen Trockentoilette verbildlicht. Nach dem Öffnen der Tür ertönt im Innern der Komposttoilette das Ökomanifest von Friedensreich Hundertwassers Scheißkultur - die heilige Scheiße aus dem Jahre Das Ökomanifest ist von Manfred Roters eingesprochen und hat eine Gesamtlaufzeit von 7:30 Minuten. Hundertwasser behandelt hier einen der unangenehmsten Bereiche der menschlichen Existenz. Leben bedeutet Nahrungsaufnahme, Aufnahme bedeutet Verarbeitung, Verarbeitung bedeutet Ausscheidung. Dennoch scheint der letzte Teil dieses biologischen Vorganges, in den vergangenen Jahrhunderten, zu einem gesellschaftlichen Tabuthema geworden zu sein. Hundertwasser wollte die Menschheit dazu veranlassen, die gesellschaftliche Konvention des Schamgefühls, welche sie mit dem Abort und Exkrementen verbinden, neu zu überdenken. Für Szolnoki steht die Errichtung der Humustoilette für die Rückkehr zu Natürlichkeit der menschlichen Existenz. Gleichzeitig symbolisiert das Objekt, die individuelle Möglichkeit eines jeden Einzelnen den gesamtgesellschaftlichen Problemen entgegenzuwirken. Am Ende der Ausstellung plant Szolnoki die Trockentoilette in seine Heimat zu überführen und in seinem Garten in Betrieb zu nehmen.

13 Waldweben 2013, Héctor Solari / UA 6 Héctor Solari widmet seine Soundinstallation Waldweben Ludwig Leichhardt. Leichhardt ( ) - deutscher Entdecker, Zoologe und Geologe - unternahm drei Expeditionen nach Australien, um den bis zu dieser Zeit kaum bekannten Kontinent zu erforschen. Solaris Arbeit beruht auf seiner Vorstellung einer möglichen Vorstellung, die Leichhardt vor seiner ersten Reise nach Australien hätte haben können. Was hat er erwartet? Wie hat er sich den neuen Kontinent vorgestellt? Gegen welche Vorurteile musste er kämpfen? Oft können unsere Vorstellungen von Etwas disparat sein, auch wenn uns dessen wissenschaftliche Absurdität bewusst ist, da bei Vorstellungen vor allem Kindheitserinnerungen, Träume etc. eine große Rolle spielen. So hat Solari Urwaldgeräusche kombiniert, die unmöglich in Australien hätten aufgenommen werden können: Löwen, Elefanten, Gorillas, Tiger usw. Es sind alles Tiere, die dort nicht leben, die uns aber sofort ein Gefühl der Fremde, des Unbekannten geben. So ist die Installation die Vorstellung einer Vorstellung. Waldweben ist auch ein Zitat aus Richard Wagners Waldweben : Siegfried, die Stille des Waldes genießend, versucht vergeblich mit seinem Horn die Stimme eines Vogels zu imitieren, weckt dabei aber den Lindwurm Fafner. Der Ausgang der Geschichte ist bekannt Héctor Solari ist 1959 in Montevideo (Uruguay) geboren. Er studierte von 1978 bis 1984 Architektur an der Universität von Montevideo und Malerei bei Professor G. Fernandez. Desweiteren studierte Solari 1985 bis 1989 Grafik bei Professor D. Finkbeiner und L. Camnitzer in Lucca (Italien). Solari lebt und arbeitet in Dresden

14 Vertikalsehnsucht 2013, Laurent Golon / F Laurent Golon ließ sich bei seinem ersten Besuch im Spreewald inspirieren. Er entdeckte landschaftliche Parallelen zu seiner Heimat im norden Frankreichs. Flaches weites Land ohne nennenswerte tektonische Erhebungen. Die vertikalen Strukturen sind von Menschenhand gesetzt. In Nordfrankreich sind es die zahllosen Bergbauschächte und im Spreewald die Windräder oder die weniger imposanten Hochstände. Selbstredend können diese Konstruktionen nicht unterschiedlicher sein. Beide Formen besitzen jedoch ein und die selbe Geometrie. Golon orientiert sich an diesen vertikalen Formen indem er mehrere Tonstehlen, von unterschiedlicher Größe und Beschaffenheit, zueinander positioniert. Der industriellen Soundcollage liegt eine Eigenkomposition zu Grunde. Die produzierten Töne und Geräusche rufen Erinnerungen an das Frühwerk der Einstürzenden Neubauten wach. Vertreter der konkreten Musik, zu denen auch Laurent Golon zu zählen ist. 7 Laurent Golon ist 1962 geboren. Bis 1990 hat Golon in unterschiedlichen Funktionen an diversen Theatern in Lille und Paris gearbeitet. U.a. als Bühnenleiter, Geschäftsführer und Designer. Lebt und arbeitet in Aubervilliers (Frankreich).

15 Braids 2012, Cecylia Malik / PL Am Anfang stand die Idee den Bialka Fluss in der Nähe von Krakau durch eine Kunstaktion vor einer drohenden Begradigung zu bewahren. Cecylia Malik entwickelte hierfu r das Konzept in der Länge der geplanten Begradigung, einen Meter langen Zopf zu flechten. Zunächst war sie die Einzige, welche den Zopf flocht. Am Ende beteiligten sich an der Aktion über 400 Bürger aller Generationen und Schichten. Das was als Kunstprojekt begann führte auch mit Hilfe einer kritischen Presse zu einer politischen Aktion, die wie eine Welle des zivilen Ungehorsams das gesamte Land mobilisierte. Das Projekt Braids steht dafür was Kunst bewirken kann in Zeiten in denen der Konsum alle Lebensbereiche des Menschen erreicht hat und jeder nur noch mit sich selbst beschäftigt ist. Die Natur ist kein Produkt. Sie ist vielmehr ein Gut, das geschützt und bisweilen verteidigt werden muss. Der Mut sich für eine gute Sache einzubringen muss belohnt werden. Im Rahmen der aquamediale installiert Malik unter der Brücke des Umflutkanals in Lübben einige wenige Meter ihres Projekts. 8 Cecylia Malik ist 1975 in Krakau geboren. Von 1995 bis 2001 studierte Malik an der Hochschule der bildenden Künste in Krakau Malerei bei Professor Leszek Misiak. Sie lebt und arbeitet in Krakau.

16 Flut 2013, Grzegorz Łoznikow / PL 9 Grzegorz Łoznikow ist 1987 in Jelenia Góra geboren. Von 2003 bis 2012 studierte er an der Hochschule für Kunsthandwerk in Jelenia Góra und an der Hochschule der Schönen Künste mit der Spezialisierung auf Bildhauerei in Wrocław. Er lebt und arbeitet in Wrocław. Grzegorz Łoznikows Installation Flut besteht aus ca. 100 Sandsäcken, die in einem Quadrat aufgeschichtet sind. Das Quadrat schließt das Wasser ein. Der Standort befindet sich unmittelbar an der Spree auf dem Areal der Spreelagune in Lübben. Die Arbeit Flut verweist in einer minimalistischen Art auf den Umgang des Menschen mit der Natur. Łoznikow thematisiert mit seinem provokanten Werk weniger die Auswirkungen des Hochwassers sondern vielmehr möchte er die Aufmerksamkeit des Betrachters auf die Ursachen lenken, die vielfach für die Überschwemmungen verantwortlich sind. Zum einen verweist er auf die Vernichtung der Auenlandschaften, der natürlichen Überflutungsflächen, die das Wasser speichern und in trockenen Zeiten wieder an den Fluss abgeben können. Allein in Deutschland gingen in den letzten Jahrzehnten ca. 80% dieser natürlichen Überflutungsgebiete verloren. Zum anderen möchte er auf die Versiegelung der Landschaft durch den Menschen aufmerksam machen. Täglich verschwinden in Deutschland 100 Hektar freie unbebaute Flächen. Dies führt unweigerlich zur Beschleunigung des Abflusswassers. Der Regen gelangt nicht über das Grundwasser sondern direkt über die Kanalisation in die Flüsse. Darüber hinaus trennen Deiche und Dämme die noch vorhandenen Überschwemmungsgebiete vom Fluss. Begradigungen und Staustufen beschleunigen in der Regel die Flüsse. Selbst die wenigen vielerorts noch naturnah fließenden Gewässer, wie z.b. die Elbe sind oftmals durch Stauwehre und Talsperren verbaut. Die Fließgeschwindigkeit nimmt im Hochwasserfall extrem zu. Im Rhein etwa rauscht heute eine Hochwasserwelle in 30 Stunden von Basel nach Karlsruhe 1955 benötigte sie hierfür noch 65 Stunden. Allein eine intensive Auseinandersetzung mit den Ursachen, ein Umdenken in der Gesellschaft und nicht zu Letzt die Rücknahme dieser Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte auch im privaten Sektor ist ein wirksames Mittel gegen das Hochwasser.

17 Schwielochsee Straupitz

18 Dampflok aus Wolsztyn 2013, Wojciech Lis / PL Die polnische Partnerstadt Lübbens und der Partnerkreis des Landkreises Dahme-Spreewald Wolsztyn sind durch ihre Dampflokomotiven weltbekannt. Dampfloks gab es aber auch im Spreewald. Daher entstand an dem stillgelegten Bahnhof in Goyatz ein Modell einer dreiachsigen Dampflok mit farbigen Fotografien von Loks unterschiedlicher Baureihen aus dem polnischen Partnerkreis Powiat Wolsztyński. Die Dampflokomotiven werden noch an Werktagen auf der Bahnstrecke zwischen Wolsztyn und Poznań im Personenverkehr eingesetzt. An Wochenenden reisen sie durch Polen mit Sonderzügen. Die Dampfmaschinen haben eine große Anziehungskraft und locken jährlich hunderte von deutschen Eisenbahnfreunden in die polnische Kleinstadt Wolsztyn. Das Modell soll an die Spreewaldbahn erinnern. Die Strecken der Spreewaldbahn führte von ihrem Betriebsmittelpunkt Straupitz nach Lübben, Goyatz, Lieberose und Cottbus. In Betrieb war die Spreewaldbahn im Personenverkehr von 1898 bis Wojciech Lis ist 1972 in Poznań/Polen geboren. Er studierte 1996 bis 2001 an der Fakultät Jura und Verwaltungslehre an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań. Wojciech Lis lebt und arbeitet in Wolsztyn.

19 Ein L wird unterwegs sein 2013, Micha Brendel / D 11 Micha Brendel ist 1959 in Weida/Thürigen geboren. Von 1980 bis 1987 studierte er an der Kunsthochschule Berlin und an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Er lebt und arbeitet in Steinreich im Landkreis Dahme-Spreewald. Der diesjährige Kunstpreis der [ aquamediale 9 ] Weites Land geht an Micha Brendel. Die Jury entschied sich am 30. April mehrheitlich für sein Konzept ein L wird unterwegs sein. Herr Brendel nahm am 8. Juni 2013 im Rahmen der Eröffnungsfeierlichkeiten am Ludwig-Leichhardt-Ufer in Goyatz am Schwielochsee den Kunstpreis aus den Händen des Landrates des Landkreises Dahme-Spreewald Herrn Stephan Loge entgegen. Für die Dauer der Ausstellung ankert das Werk Micha Brendels am Ludwig- Leichhardt-Ufer in Goyatz am Schwielochsee. Den Ankerplatz markiert ein kleines rotes L, auf dem eine Texttafel das Projekt für die Besucher beschreibt. Zur Finissage am 8. September 2013 sticht das Werk in See. Ludwig Leichhardt markierte die Wege seiner Expedition ins innere Australiens mit einem großen L. Er schnitt es in die Bäume. Sie gelten als die wichtigsten Spuren seiner entdeckten Routen. Auf dieses L nimmt Micha Brendel Bezug. Er setzt ein rotes schwimmendes, dreidimensionales L in den Fokus seines Projekts. Es ist ein großes L, bestehend aus mehreren Kunststoffplatten, die miteinander verklebt wurden. Ein kurzer Hinweistext darauf identifiziert das Objekt als Teil der aquamediale - Weites Land und bittet den Finder, sofern es auf seinem Weg stranden sollte, vom Ufer abzustoßen. Das L Brendels wird getragen vom Wasser und wird bewegt durch die Strömung. Es schwimmt zum Gedenken an einen Forscher, der mit einer Vision in unbekanntes Land aufbrach, um es mit all seinen Begehrlichkeiten in die Ordungssystheme des 19. Jahrhunderts einzugliedern und davon nicht zurückkehrte. Es schwimmt für den sensiblen, träumerischen, asketischen Menschen Ludwig Leichhardt ( Ich, der ich mit den Gedanken an die Unendlichkeit die kleine Erde vergessen möchte, wie kann ich einen Punkt dieses Weltenkreis mehr achten als einen anderen... Paris, 12. August In: Ludwig Leichhardt Tagebuch). Das schwimmende L verdeutlicht die Bewegung und Kraft des fließenden Wassers, welches in der Region des Spreewaldes in Fülle vorhanden ist und diese spezielle Kulturlandschaft geprägt hat. Es steht für die bewusste Wahrnehmung der Natur und die Verantwortung des Menschen, in ihr respektvoll zu leben und sich als Teil ihrer zu begreifen. Ein schwimmendes, künstliches Objekt, ein treibender, signalroter Buchstabe ist ein Eingriff in die Landschaft, kein aufdringlicher, kein zerstörerischer, eher ein bewusst auffallender in der übergrünen Region.

20 aquamediale9 2013, Franz Tišek / A Franz Tišek installiert auf dem Schwielochsee eine Inselgruppe bestehend aus einem Schriftzug, welcher sich stark an der Wortmarke der Kunstausstellung orientiert. Die Inseln sind aus natürlichen Materialien zusammengesetzt. Ganz bewusst setzt Tišek Materialien ein, die im Zusammenhang mit der Region und Ludwig Leichhardt stehen. Wie zum Beispiel Torf, dass am Schwielochsee u.a. unter der Federführung seines Vaters Christian Hieronymus Matthias Leichhardt (Torfinspektor) gestochen wurde. Durch die bewusste Materialwahl prangert Tišek den Umgang des Menschen mit seinen Flüssen, Seen und Meeren an. Aber Millionen Tonnen Plastik bilden mittlerweile schwimmende Inseln im Meer. Auf der Inselgruppe sät Tišek zahlreiche Samen aus, die über die Dauer der Ausstellung mit ihrem Austreiben, Wachsen und Vergehen das Bild der Arbeit stetig verändern. Gleich dem Lebenszyklus der Pflanzen, besteht auch die Unterkonstruktion und damit die Landschaftsinstallation aus vergänglichen natürlichen Werkstoffen. Die Installation ist darauf ausgelegt mit der Zeit spurlos zu verschwinden. Ein biografischer Bezug zu Leichhardt und ein Verweis auf das Ende der Kunstausstellung. 12 Franz Tišek ist 1981 in Linz (Österreich) geboren. Er studierte bei Heimo Zobernig an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Er lebt und arbeitet in Wien und Řehlovice (Tschechische Republik).

21 Labyrinth 2012, Filómena Thorday D / HU Das Thema der diesjährigen aquamediale Weites Land versinnbildlicht einerseits die regionale Ausdehnung anderseits aber auch die thematische Nähe zum Veranstaltungsjahr Ludwig Leichhardt. Das Weite Land wird mit zeitgenössischen Landschaftsinstallationen bespielt. Eines dieser Installationen bildet das Labyrinth, das in unmittelbarer Umgebung zum Geburtsort Ludwig Leichhardts in Goyatz am Schwielochsee verortet ist. Leichhardt wurde seine dritte und letzte Reise in das innere des australischen Kontinents zum Verhängnis. Das "Labyrinth" versinnbildlicht u.a. diese letzte seiner Entdeckungsreisen. Das Werk verbildlicht während der Ausstellung das Schicksal Leichhardts am anderen Ende der Welt. Gleich wie die schwere Suche nach dem Landweg von der Ost- zur Westkünste ist auch das Labyrinth lediglich aus einem bestimmten Blickwinkel als ein solches zu erkennen. Damit orientiert sich die Arbeit an ihrem kretischen Vorbild. Aus den übrigen erscheint das Werk vielmehr als eine abstrakte Skulptur und dann wieder als eine weiße liniengeprägte geometrische flächige Form in der Landschaft. Es funktioniert demnach sowohl als Bild als auch als interaktives Objekt. 13 Filómena Thorday ist 1987 in Budapest geboren und in Murnau am Staffelsee aufgewachsen. Von 2007 bis 2013 studierte sie an der Fakultät für Bildende Kunst und Musik der Universität von Pécs Bildhauerei bei Professor Colin Foster. Sie lebt und arbeitet in Budapest.

22 Köpfe 2013, Thierry Noir / F Thierry Noir ist ein französischer Street-Art-Künstler und lebt seit 1982 in Berlin. Sein Name ist eng verbunden mit der Berliner Mauer. Noir begann 1984 die Mauer zu bemalen. Die bemalten Mauerteile wurden 1991 als East Side Gallery als historisch wertvoll befunden und unter Denkmalschutz gestellt. Seine Markenzeichen sind langgestreckte, flächige, glubschäugige Köpfe in grellen Farben vor einem monochromen Bildhintergrund. Die Köpfe präsentiert er förmlich und stets im Profil. Noir installiert sein Werk erstmalig in einer naturbelassenen Landschaft. Während im urbanen Raum die Aufmerksamkeit des Betrachters in der Regel eine geteilte ist befindet sich die Bildtafel hier im Mittelpunkt. Verantwortlich hierfür ist der Kontrast, welcher hier durch den zwar unruhigen organischen aber dunklen Hintergrund erzeugt wird. Dennoch gewinnt man den Eindruck, dass sich Noirs Arbeit einfügt ohne die Umgebung dominieren zu wollen. Verstärkt wird dieser Eindruck durch die Spiegelung der Köpfe im Wasser. Im Auge des Betrachters fügen sich die Bildelemente zu einer Einheit zu einem Gesamtbild zusammen. Im Augenblick der Reproduktion im Moment der Bedienung des Bildauslösers verhilft der Betrachter dem Künstler zu seinem Bild im Bild. In dieser Sekunde vermittelt Noir in einem non verbalem Monolog dem Betrachter seine Virtuosität. Es ist die Poesie des Augenblicks, die Poetik der Sekunde, die Ironie des Momentanen, um die es mir geht, erwidert Noir 1996 auf die Frage nach seiner Intension. 14 Thierry Noir ist 1958 in Lyon geboren. Seit 1982 lebt und arbeitet er in Berlin.

23 Das Leuchten 2013, Carsten Busse / D 15 Carsten Busse ist 1965 in Leipzig geboren. Von 1991 bis 2004 war Busse Mitglied der Künstlergruppe solitaire factory. Er lebt und arbeitet in Leipzig. Die Unterwasser-Installation Das Leuchten wurde mit ca Tischtennisbällen realisiert. In der fiktiven Draufsicht zeigt sie das Sternbild der Nördlichen Krone (Corona Borealis). Die Arbeit besteht aus sieben Kreisen mit einem Durchmesser von je einem Meter. Die Gesamtausdehnung der Installation beträgt im Durchmesser in etwa 15 Meter. Bei der Corona Borealis handelt es sich um die Krone der Prinzessin Ariadne, Tochter des kretischen Königs Minos. In der griechischen Mythologie half sie Herkules mittels eines Fadens, dem Labyrinth des Minotaurus zu entkommen. Nach seiner Flucht führte er Ariadne nach Naxos, wo er sie jedoch im Stichließ und sich nicht mehr um sie kümmerte. Auf Naxos traf Ariadne jedoch Bacchus. Dieser verliebte sich in sie und ließ ihre Krone ans Firmament empor schweben, um seine Liebe für immer am Himmel zu verewigen. Bei Sonnenschein und günstigem Sonnenstand scheinen die Bälle unter der Wasseroberfläche zu leuchten. Spiegelt sich das Sonnenlicht auf dem See, bleibt die Arbeit unaufmerksamen Betrachtern unter Umständen gänzlich verborgen. Die Sichtbarkeit des Sternbildes ist ebenfalls abhängig vom Pegelstand des Sees (auch ein vereinzeltes Auftauchen ist möglich), von der Klarheit des Wassers, von Wellen und Wolken, also von natürlichen Umständen einerseits und dem Wissen oder der Ahnung des Betrachters andererseits. Entscheidend ist auch immer dessen Bereitschaft und Fähigkeit zur Imagination. All dies trifft gleichermaßen auf das reale Sternbild am Himmel wie auf sein irdisches bzw. unterseeisches Pendant zu. Bei der Installation geht es aber nicht um die reine Wiedergabe eines Sternbildes. Gerade das zufällige Entdecken der seltsamen Unterwasser-Kreise am Ufer eines Sees, offensichtlich zweckfrei von Menschenhand geschaffen und scheinbar planlos angeordnet, zielen sie auf positive Verstörung ab. Zugleich poetisch und rätselhaft scheinen sie eine Botschaft in sich zu tragen, deren Entschlüsselung dem subjektiven Empfinden des Betrachters überlassen bleibt. Am Ufer des Schwielochsees in Zaue, an einer relativ wenig frequentierten Stelle, genügt sich das Leuchten als ein mit der Natur interagierendes Kunstwerk selbst.

24 There and Then 2013, Karin van der Moolen / NL Het gras aan de andere kant van de heuvel is altijd groene (Das Gras auf der anderen Seite des Hügels ist immer grüner). Dieses niederländische Sprichwort liegt der Arbeit There an Then von Karin van der Moolen zu Grunde. Die stetige Sehnsucht nach etwas Anderem, Neuem, Besserem und der Unzufriedenheit mit dem Gegenwärtigen. Van der Moolens Installation besteht aus einer Vielzahl von schwimmenden Körpern, die Planwagenräder symbolisieren. Der Weg der Räder führt von der niederländischen Künste an den Schwielochsee. Ihr weiterer Weg ist ungewiss. Das Werk bildet die Fortsetzung ihres Projekts Transparenz, in welchem van der Moolen überwiegend aus Klebeband und Silikon gefertigte Objekte, Abbilder des Realen, wie z.b. Häuserelemente oder eben auch Räder in der Landschaft installiert. Mit diesem Projekt setzt sich die Ku nstlerin auf eine scheinbar unbeschwerte Art und Weise mit der Gegenwart auseinander. Einer Gegenwart, welche Begriffe wie Beständigkeit, Tradition, Verlässlichkeit usw. neu interpretiert oder gänzlich negiert. 16 Karin van der Moolen ist 1962 in Heemskerk (Niederlanden) geboren. Sie studierte zunächst von 1984 bis 1989 internationales Recht an der Universität von Amsterdam und von 1991 bis 1994 Bildende Kunst an der Akademie für Bildende Künste in Den Haag. Sie lebt und arbeitet in Blankenham (Niederlande).

25 UWKO 2013, Jim Whiting / GB Jim Whiting ist ein britischer Aktionskünstler. Er beschäftigt sich zumeist mit beweglichen Installationen und Objekten gelang ihm mit der Ausstattung des Herbie-Hancock-Musikvideos Rock it der internationale Durchbruch. Ende der 80er Jahre startete er sein Projekt Unnatural Bodies, das bis 1992 mit ständigen Veränderungen international Erfolge feierte. Im direkten Anschluss konzipierte und realisierte Whiting zunächst in Basel, dann in Leipzig das Projekt Bimbo Town und schuf damit einen dauerhaften Aktionsort seines Schaffens. Für die aquamediale - Weites Land entwickelte Whiting das UWKO das Unterwasser Kunstobjekt, welches am Bootsanlegesteg des Naturcampingplatzes Ludwig Leichhardt in Zaue am Schwielochsse installiert ist. Bei der Arbeitet handelt es sich um einen Gegenstand, welches sich wie ein Unterseegerät verhält und zwischen 14 Uhr und Uhr in einem Turnus von 30 Minuten beim vorherigen Auslösen der Lichtschranke auftaucht und nach kurzer Verweildauer oberhalb des Wasserspiegels wieder abtaucht. Der Betrachter ist gezwungen aktiv zu werden. Er ist angehalten zum richtigen Zeitpunkt am Ausstellungsort einzutreffen. Allein die Bewegung des Besuchers setzt auch das Kunstobjekt in Bewegung. Ein passiver Kunstkonsum ist kategorisch ausgeschlossen. 17 Jim Whiting ist 1951 in Paris geboren. Er ist in Salisbury, Simbabwe und London aufgewachsen. Von 1969 bis 1972 studierte Whiting Electronic Engineering & Systems Control am Queen Mary College und von 1973 bis 1974 Bildhauerei an der Central Saint Martins College of Art and Design in London. Er lebt und arbeitet in Leipzig

26 Märkische Heide / Pretschen 18 1

27 Gefangenes Auge 2013, Tamás Komoróczky / HU 18 Wir leben im Informations- und Medienzeitalter. Ist dies ein Segen oder doch eher ein Fluch? Immer mehr Botschaften strömen in einer athemberaubenden Geschwindigkeit auf den Menschen ein. Eine selbstbestimmte Selektion dieser Informationsflut ist kaum möglich. Insbesondere ältere Menschen beklagen zunehmend die Informations- und Medienschwämme. In Großstädten ist auf Grund der Omnipräsenz der Medien ein Rückzug überhaupt nicht mehr möglich. Tamás Komoróczky setzt sich mit seinem Werk Gefangenes Auge mit diesem Themenkomplex in kritischer Art und Weise auseinander. Er bedient sich dabei der Ästhetik und Technik der Reklameindustrie der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, unter Verwendung mundgeblasener Gasröhren. Mittels dieses Mediums kommuniziert er seine Botschaft. Neben der Technik ist allerdings auch der Aufstellungsort bewusst gewählt. Am Schornstein der alten Brennerei im Ortsteil Pretschen in der Märkischen Heide in luftiger Höhe auf 27 Metern ragt die Arbeit in das weite Land hinein und fängt den Blick des Betrachters ein. Wie auch man im Alltag die verschiedenen Medien eher unbewusst und auf unterschiedliche Art Fernsehwerbung stärker und Printmedien weniger stark wahrnimmt, wobei hierbei auch die Zeit keine unbedeutende Rolle spielt, zieht Komoróczky die Blicke der Betrachter dadurch auf sich, dass der Schriftzug lediglich in den Abendstunden an Leuchtkraft zu- und in den Morgenstunden an Leuchtkraft abnimmt. Die Erkenntnis über die manipulierende Kraft der Medien, können die Menschen im weiten Land demnach lediglich dadurch erlangen, wenn Sie sich aus ihren Fernsehsesseln erheben. Tamás Komoróczky ist 1963 in Békéscsaba (Ungarn) geboren. Er studierte von 1986 bis 1992 an der Akademie der Schönen Künste in Budapest. Komoróczky lebt und arbeitet in Budapest.

28 Phoenix 2013, Nikola Faller / HR Nikola Faller installierte für die Eröffnungsfeierlichkeiten der aquamediale - Weites Land am Ludwig-Leichhardt-Ufer in Goyatz am Schwielochsee am 8. Juni 2013 einen überlebensgroßen Phoenix. Hierfür verwendete er die Werkstoffe Holz und Stroh. Die Produktion erfolgte auf dem Landgut in Pretschen in der Gemeinde Märkische Heide. Faller ist ein ausgewiesener Landart Künstler. Er benutzt für seine Arbeiten ausschließlich Naturrohstoffe, die er unmittelbar in der Ausstellungsregion findet. Den Phönix ließ Faller im Rahmen seiner Performance von zwei Bogenschützen in Brand setzen. Das in Brand setzten des Vogels war als eine Allegorie für die Auferstehung Ludwig Leichhardts im öffentlichen Bewusstsein der Region zu verstehen. Mit dem Brandakt erfuhr Leichhardt im übertragenen Sinne eine Wiedergeburt und stieg in das regionale kulturelle Gedächtnis auf wie der Phoenix aus der Asche. P Nikola Faller ist 1978 in Osijek (Kroatien) geboren. Von 2000 bis 2004 studierte er Bildhauerei an der Akademie der Schönen Künste in Belgrad bei Professor Željka Momirov. Von 2004 bis 2007 lehrte er an der Hochschule der Künste in Osijek. Faller lebt und arbeitet in Osijek.

29 K Schönwalde (Spreewald)

30 Eine Begegnung der besonderen Art. Ortsteil Pretschen in der Gemeinde Märkische Heide

31 200 Kängurus 2013, Nikola Faller / HR & Christian Gracza D/HU Am Anfang stand eine Aufgabenstellung. Es galt ein verbindendes Moment zwischen der aquamediale und der 200 Jahrfeier zu Ehren Ludwig Leichhardts, einem zeitgenössischen Kunstprojekt im öffentlichen Raum und einem Entdecker und Wissenschaftler zu finden, der in der Region geboren und aufgewachsen, und in Australien zu Rum und Ehre gelangt ist. Im Zuge der Auseinandersetzung mit diesem Themenfeld entwickelte der Kurator Christian Gracza die Idee und das Konzept 200 lebensgroße Kängurus aus dem Werkstoff Stroh produzieren zu lassen und selbige im Ausstellungsareal zu installieren. Als Produzent wurde Nikola Faller angefragt, welcher seit 2006 das SLAMA Land Art Festival in Kroatien als Künstlerischer Leiter verantwortet. Die Vermittlung erfolgte über den damaligen Projektleiter des Festivals Erich Faller. Mitte November 2012 fand in Pretschen in der Gemeinde Märkische Heide des Landkreises Dahme-Spreewald ein Orientierungstreffen mit Nikola Faller, Erich Faller und dem Projektteam der aquamediale Weites Land statt. Das Ziel war, gemeinsam mögliche Umsetzungsvarianten zu diskutieren, die Größe der Kängurus festzulegen, drei Prototypen herzustellen, einen Zeitplan aufzustellen, den Materialbedarf zu kalkulieren, die Assistenten auszuwählen und das Stroh zu bestellen und zur Austrocknung einzulagern. Auf Grund des Projektumfangs entschied die Arbeitsgruppe am Ende des Treffens die Produktion im Frühjahr mit professionellen Assistenten zu beginnen. Der 15. März 2013 wurde als Starttermin festgelegt. Insgesamt arbeiteten in den Stallungen in Pretschen über drei Wochen kontinuierlich vier kroatische und sechs ungarische Künstler unter der fachlichen Anleitung von Nikola Faller an der Realisierung des Konzepts. Die Hauptaufgabe bestand im Schweißen der Eisenskelette und dem Binden der Kängurus. Am 5. April war das Werk vollbracht. Es wurden 222 Kängurus in drei verschiedenen Varianten produziert. Insgesamt sind 700 Meter Moniereisen in unterschiedlichen Stärken, zwei Tonnen Stroh und 42 Kilometer Hanfschnur verarbeitet worden. Im Anschluss begann die Auslieferung der Belegexemplare an die Projektpartner und Sponsoren. Das Konzept sah ursprünglich vor die Känguruherde an der Landstraße zwischen Lübben und Goyatz am Schwielochsee oder aber an der Autobahn im Unterspreewald aufzustellen. Am Ende entschied man sich für ein freies Feld am Schönwalder Bahnhof. Die Herde wurde von der Tourismus, Kultur- und Stadtmarketing GmbH Lübben platziert. Die Lage am Schönwalder Bahnhof ist ideal. Auf Grund des immergrünen Tannenwaldes im Hintergrund identifiziert man die Objekte aus den unterschiedlichen Betrachtungsperspektiven und Entfernungen stets als Kängurus. Der Kontrast ist nicht aufdringlich. Dies befördert, dass sich die Installation in die Landschaft einfügt ohne sie dominieren zu wollen. Seither bereichern die Tiere das Ausstellungsareal und ziehen die Blicke der Menschen auf sich. Es handelt sich hierbei grundsätzlich nicht um ein Kunstprojekt, wenn auch die Fertigung nicht nur kunsthandwerkliches Geschick sondern auch ein hohes Maß an Kreativität von den Produzenten abverlangte. Das Projekt wurde von Beginn an als ein Instrument der Öffentlichkeitsarbeit geplant und kommuniziert. Möchten Sie ein Känguru besitzen? Dann wenden Sie sich bitte telefonisch an Frau Karin Schmidt unter oder an Frau Anett- Julia Kru ger unter oder schreiben Sie uns eine an kultur@dahme-spreewald.de.

32 Veranstalter: Medienpartner: L a n d k r e i s Dahme-Spreewald Förderer: Sponsoren: Partner: Amt UnterspreewAld Ferdinand Muschick

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