Studiengangsbroschüre. Universität Leipzig Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Wegweiser

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1 Studiengangsbroschüre Universität Leipzig Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Wegweiser

2 Inhaltsverzeichnis Alles auf einen Blick Editorial 3 Die Abteilung Journalistik Forscher und Lehrende 4 Die Abteilung Journalistik im Überblick 5 Der Journalistik-Studiengang im Porträt 6 Das Masterstudium: Aufbau und Inhalte 7 Die Lehrbeauftragten 10 Die Lehrredaktion Print/Crossmedia 11 Die Lehrredaktion Hörfunk 12 Die Lehrredaktion Fernsehen 13 Impressionen aus den Lehrredaktionen 14 Das integrierte Volontariat 16 Berichte aus der Volontariatszeit 17 Leipziger Alumni: Erfolgsgeschichten 19 Die praktische Journalismusforschung 21 Zulassungsvoraussetzungen 22 Impressum und Kontakt 23 2

3 Editorial Herzlich willkommen in der Abteilung Journalistik an der Universität Leipzig Journalismus ist ein attraktives Berufsfeld und dementsprechend nachgefragt sind Medien-Studiengänge. Jedoch bieten nur wenige Universitäten in Deutschland tatsächlich Journalistik als eigenständiges Fach an. Und nur an der Universität Leipzig lässt sich der dreijährige Master- Studiengang Journalistik mit dem einjährigen integrierten Volontariat studieren. Auch wenn viele Wege nach Rom führen, so sind wir von der Konzeption des MA Journalistik in hohem Maße überzeugt: Der MA Journalistik setzt einen abgeschlossenen Bachelor in einem nicht-medienwissenschaftlichen Studiengang voraus. Damit bauen wir auf dem für den Journalismus unverzichtbaren Fachwissen auf: Sei es Politik, Wirtschaft, Kultur, Jura, Biologie oder Medizin wichtig ist die Kombination aus Sachexpertise und kommunikativer Kompetenz. Der MA Journalistik vermittelt wissenschaftliche Kompetenz. Hier machen wir keine Kompromisse, denn die Fähigkeit zu wissenschaftlicher Analyse verbunden mit solidem Methodenwissen nutzt auch den angehenden Journalistinnen und Journalisten, mit immer komplexer werdenden Datenlagen umzugehen. Der MA Journalistik ist gleichzeitig praktisch ausgerichtet. Durch unsere Lehrredaktionen (Fernsehen, Radio und Print/Online), durch unsere Übungen (Nachrichten, Reportage, Interviews, Moderation) und nicht zuletzt durch das journalistische Volontariat bereiten wir an der Universität optimal auf die Praxis vor. Recherchieren bedeutet methodisch vorzugehen und nicht nur eine zu verschicken. Interviewen bedeutet sich inhaltlich vorzubereiten und strategisch den Gesprächsaufbau zu planen und nicht nur ein Mikrofon hinzuhalten. In der Abteilung Journalistik grenzen wir uns bewusst von Angeboten ab, die Journalismus als reine Fertigkeit zu lehren versuchen. Dass wir mit dieser Kombination aus Wissenschaft und Praxis den richtigen Weg eingeschlagen haben, beweisen unsere Partnerschaften mit Medien in ganz Deutschland: Der Westdeutsche Rundfunk (WDR), der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR), die Deutsche Welle, die Berliner Zeitung, die Leipziger Volkszeitung, die taz und viele weitere renommierte Tageszeitungen kooperieren mit der Leipziger Journalistik im Rahmen des integrierten Volontariats. Und hocherfahrene Profis sorgen als Lehrbeauftragte zusätzlich dafür, dass Journalismus bei uns gelehrt, reflektiert und weiterentwickelt wird so wie es das Fach Journalistik an einer Universität immer wollte. Prof. Dr. Marcel Machill Leiter der Abteilung Journalistik 3

4 Die Abteilung Journalistik Forscher und Lehrende am renommierten Leipziger Standort Von links nach rechts: Johannes R. Gerstner (Diplom-Journalist), Maria Köhler (Master of Arts), Jun.-Prof. Dr. Markus Beiler (Diplom-Medienwissenschaftler), Sekretärin Ingrid Lipfert, Geschäftsführender Leiter Universitäts-Professor Dr. Marcel Machill, Jun.-Prof. Dr. Cornelia Wolf, Dr. Uwe Krüger (Diplom-Journalist), Christine Bismark (Diplom-Sprechwissenschaftlerin), Dr. Michael Schornstheimer (Diplom-Soziologe), Andreas Lamm, M.A. 4

5 Die Abteilung Journalistik im Überblick Das Organigramm Juniorprofessur für Online-Kommunikation Jun.-Prof. Dr. Cornelia Wolf Juniorprofessur für Journalismusforschung Jun.-Prof. Dr. Markus Beiler Universitätsprofessur für Journalistik Prof. Dr. Marcel Machill (Geschäftsführender Leiter) Honorarprofessur für Fernsehjournalismus Prof. Ruprecht Eser Honorarprofessur für Fernsehjournalismus Prof. Wolfgang Kenntemich Wissenschaftliche Mitarbeiter Lehrkräfte für besondere Aufgaben Lehrbeauftragte Johannes R. Gerstner Andreas Lamm Christine Bismark Dorit Kristine Arndt Clemens Basdorf Dr. Uwe Krüger Maria Köhler Elisabeth Fiedler Grit Bobe Christian Dittmar Dr. Michael Schornstheimer Amelie Ernst Jens Gideon Robert Jahn Alexander Fritsch Jochen Gaugele Susanne Koelbl Sekretariat Ingrid Lipfert Studentische Hilfskräfte Hildegard Kriwet Nina Mair Werner Neumann Dr. Helmuth Neupert Hanno Neustadt Karsten Petrzika Lars Radau Sabine Rückert Stand: Juni

6 Der Journalistik-Studiengang im Porträt Forschung und journalistisches Handwerk in einem Studiengang vereint Journalistikstudium in Leipzig das steht für einen Masterstudiengang mit einem einzigartigen Konzept in Deutschland. Das sechs Semester dauernde Studium verknüpft akademische Lehre mit praxisnaher Ausbildung. So bekommen die Leipziger Journalistik-Studenten neben dem wissenschaftlichen Studium im Bereich der Journalismus-Forschung auch eine zielgerichtete Berufsorientierung geboten. Absolventen erwerben eine hohe Fach- und Vermittlungskompetenz in allen journalistischen Tätigkeitsfeldern. Kai Thomas, Journalistik-Student: Der Master ermöglicht mir, aktuelle Trends der Branche zu erforschen und gleichzeitig mein journalistisches Handwerk unter realistischen Bedingungen auszubauen. Die Leipziger Journalistik blickt auf eine fast hundertjährige Geschichte der Journalistenausbildung und Forschung zurück. Ihre Wurzeln reichen bis ins Jahr 1916, als Karl Büchner das Institut für Zeitungskunde gründete. Es war das erste seiner Art in Deutschland. Während der deutschen Teilung durchlief ein Großteil der DDR-Journalisten die Ausbildung in der Sektion Journalistik der Karl-Marx-Universität Leipzig. Heute leistet die Leipziger Journalistik einen bedeutenden Beitrag zur Demokratie in Deutschland, indem sie angehende Journalisten sowohl wissenschaftlich hochwertig als auch praktisch fundiert ausbildet. Auf dem Lehrplan stehen Seminare und Vorlesungen, die Studenten auf das journalistische Berufsleben vorbereiten. Grundlagen der Recherche, der Stilistik und des Medienrecht werden durch die Instituts-Mitarbeiter vermittelt, die oft selbst für renommierte Medien gearbeitet haben. Zusätzlich bringen externe Lehrbeauftragte ihre herausragende Erfahrung aus der Praxis ein. Gestandene journalistische Größen wie Honorarprofessor Ruprecht Eser (ehemals Redaktionsleiter des heute-journals ), Ralf Drescher (Redaktionsleiter des Wall Street Journals Deutschland) und Grit Bobe (Hörfunkredakteurin beim MDR) erlauben Einblicke in ihren Arbeitsalltag. In Leipzig lernen Studenten das journalistische Handwerk in Print, Hörfunk, Fernsehen und im Onlinebereich, beschäftigen sich mit den Besonderheiten der klassischen Ressorts und wenden dieses Wissen in den Lehrredaktionen an. Hier entsteht jedes Semester eine Vielzahl von Artikeln und Beiträgen unter professioneller Anleitung der Dozenten. Das integrierte Volontariat steht am Ende der berufspraktischen Ausbildung. Gleichrangig mit der beruflichen Orientierung ist die Einführung in die Forschung. Die Studenten setzen sich mit den aktuellen Themen und Methoden der Journalismusforschung auseinander. Im Rahmen eines Forschungsprojektes erarbeiten sie eigene Fragestellungen und passende Lösungsansätze. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in die Masterarbeiten ein. Leipziger Journalistik-Absolventen arbeiten in Redaktionen im gesamten Bundesgebiet, teils in leitenden Positionen. Einige unter ihnen wurden für ihre Arbeit preisgekrönt, wie ZDF-Talkerin Maybrit Illner, Spiegel-Autor Alexander Osang, die Sportjournalisten Wolf-Dieter Jacobi (MDR) und Kristin Otto (ZDF) sowie Hans-Hermann Langguth (ehemaliger stellvertretender Regierungssprecher). Seit der Neugründung der Abteilung Journalistik nach der Wende haben rund 1000 Studenten den Hauptstudiengang erfolgreich absolviert. Philipp Dudek, Absolvent, seit 2013 als Redaktionsmanager Online bei der FVW Mediengruppe Theorie ist nicht grau sie ist oft stinklangweilig. Erst im Job habe ich bemerkt: Die theoretischen Grundlagen, die ich an der Uni Leipzig über journalistisches Handwerk, Pressegeschichte, Presserecht und Medienforschung gelernt habe, bilden ein solides Fundament, auf dem ich sicher meine Arbeit machen kann. Olaf Kittel, stellvertretender Chefredakteur Sächsische Zeitung Die Sächsische Zeitung nimmt gern Studenten von der Leipziger Uni für ein Volontariat und noch lieber stellt sie Absolventen ein. Sie sind gut ausgebildet, motiviert und ganz gleich, wo sie geboren wurden praktisch halbe Sachsen. Lange Eingewöhnungszeiten sind deshalb unbekannt. Wir brauchen gute Journalisten aus Leipzig. Künftig eher mehr als bisher. 6

7 Das Masterstudium: Aufbau und Inhalte Die Modulübersicht zum Studienablauf Das Studium ist in elf Module strukturiert 1. Grundlagen der Journalistik 2. Theoretische und praktische Grundlagen der Mediengattungen 3. Journalistische Informationsbeschaffung und -verarbeitung 4. Journalistische Darstellungsformen 5. Internationaler Journalismus 6. Journalistische Sprach- und Textgestaltung 7. Redaktionelle Praxis 8. Rahmenbedingungen journalistischen Arbeitens 9. Ressortjournalismus und Medienpraxis 10. Angewandte Journalismusforschung 11. Volontariat Sarah Frühauf, Absolventin MA Journalistik: Bei einem Praktikum in einer Lokalzeitung hat ein Redakteur mal zu mir gesagt: Wenn du Journalist werden willst, studiere auf keinen Fall etwas mit Medien. Ich habe diesen Rat nur zur Hälfte befolgt. Schließlich studiere ich jetzt Journalistik. Aber meinen Bachelor habe ich in Politikwissenschaft gemacht, in Leipzig und schon mit dem Plan, danach den Journalistik-Master zu studieren. Und jetzt habe ich beides: Inhalte und eine journalistische Ausbildung. Und das konnte ich, weil der Master Journalistik auf Fachkenntnisse im Grundstudium setzt ein großer Vorteil in der Praxis. Modul 3: Journalistische Informationsbeschaffung und -verarbeitung Ziel dieses Moduls ist es, die kritische Reflexion über die Beeinflussung des journalistischen Handelns zu fördern. Es wird eine Übersicht über Recherchemethoden gegeben und erlernt, wie Materialien beschafft und deren Aussagecharakter überprüft, wie Personen befragt und Recherche-Ergebnisse ausgewertet werden. Die Studenten lernen, analoge und digitale Quellen zu erschließen und zu evaluieren. Mit Hilfe praktischer Aufgaben werden Fallstricke des journalistischen Interviews analysiert und Fragetechniken eingeübt. Modul 1: Grundlagen der Journalistik Das Modul führt grundlegend in die Journalistik ein. Zum einen stellt es das Fach als wissenschaftliche, auf empirischer Forschung basierende Disziplin vor und führt in die theoretischen Grundlagen der Journalismusforschung ein. Zum anderen werden grundlegende Spezifika journalistischer Arbeit erörtert: Wann ist eine Nachricht berichtenswert? Wie läuft eine Recherche erfolgreich ab? Zudem werden erste Einblicke gegeben von der Organisation einer Medienredaktion, den Kriterien der Informationsselektion, über die sprachliche Umsetzung bis zu den Formen der Aussagenpräsentation in Text und Bild. Modul 2: Theoretische und praktische Grundlagen der Mediengattungen In diesem Modul geht es um grundsätzliches Wissen über das deutsche Mediensystem. Welche strukturellen Rahmenbedingungen gibt es für Journalisten? Welche Rolle spielen Medienpolitik, Medienökonomie und Medientechnik für die tägliche Arbeit? Auf dem Fundament dieser Überlegungen bauen wir weiter auf. Welche Besonderheiten gelten für die einzelnen Mediengattungen, also zum Beispiel gedruckte oder elektronische Medien? Diese Fragen werden aus theoretischer und aus praktischer Perspektive behandelt. Dr. Uwe Krüger, wissenschaftlicher Mitarbeiter Recherchieren ist nicht wahlloses Zusammensuchen von Informationen. Will man auch bei schwierigen und konfliktreichen Themen maximale Rechercheerträge erzielen, muss man methodisch vorgehen. Wir trainieren Prinzipien wie von außen nach innen und vom Sachverhalt zur Deutung, üben Fragetechniken, diskutieren Ethik und Moral und lernen am lebenden Objekt, am eigenen praktischen Rechercheprojekt. 7

8 Das Masterstudium: Aufbau und Inhalte Die Modulübersicht zum Studienablauf Modul 4: Journalistische Darstellungsformen Nachricht oder Bericht, Reportage oder Feature, Kommentar oder Glosse welche Darstellungsform ist wann die richtige? In diesem Modul werden die journalistischen Darstellungsformen trainiert und ihre funktionsgerechte Anwendung unter die Lupe genommen. Die Veranstaltungen behandeln Theorien, Klassifizierungssysteme und Schulen der Darstellungsformen und schärfen gleichzeitig den Blick für den Praxiseinsatz. Behandelt werden tatsachenbetonte Formen (z. B. Nachricht, Bericht), narrative Formen (z. B. Reportage, Feature) und meinungsäußernde Formen (z. B. Kommentar, Leitartikel und Glosse). Sebastian Münster, Absolventin MA Journalistik: Das Journalistik-Studium in Leipzig zeichnet vor allem eine exzellente Verbindung von Forschung und Lehre aus. Neben einer Vielzahl von Möglichkeiten sich praktisch auszuprobieren und weiterzubilden, wie zum Beispiel die Lehrredaktion Print/ Crossemdia, wird man hier auch methodisch an die Journalismusforschung herangeführt. Besonders interessant ist dabei der Aspekt, dass der Studiengang nicht konsekutiv ist. Die vielen verschiedenen akademischen Richtungen, die hier aufeinandertreffen, führen immer wieder zu hochinteressanten Diskussionen in den Seminaren. Modul 7: Redaktionelle Praxis Die Lehrredaktionen sind das Herzstück der journalistischen Praxisausbildung an der Universität. In der Fernseh-, Hörfunk- oder Print/Crossmedia- Lehrredaktion wenden die Studenten das erworbene journalistische Wissen an. Unter professioneller Anleitung betreuen sie ein Medienangebot und produzieren aktuelle Beiträge für teils namhafte Medien. Sie schlagen Themen vor und setzen diese um. Das Modul dient vor allem als praxisnahe Vorbereitung des Volontariats. Modul 5: Internationaler Journalismus Das Modul bereitet Studenten auf die Herausforderungen der globalisierten Medienwelt vor. Internationale Mediensysteme, Medienökonomie und Auslandskorrespondenten stehen im Mittelpunkt. Die Studenten lernen strukturelle Besonderheiten und Arbeitsweisen anderer journalistischer Kulturen kennen. Diese betrachten sie vor allem aus dem Blickwinkel der Medienregulierung und Medienpolitik. Der praktische Teil des Moduls behandelt die Herausforderungen, denen deutsche Auslandskorrespondenten in der täglichen Berichterstattung ausgesetzt sind. Modul 6: Journalistische Sprach und Textgestaltung Fakten sind das A und O. Doch im Qualitätsjournalismus zählt auch eine herausragende journalistische Präsentation. Das Modul soll die sprachlich-stilistischen Fähigkeiten schulen und die Studenten zu einem bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit dem geschriebenen und gesprochenen Wort befähigen. Es werden Techniken des Redigierens, kreatives Schreiben und Rhetorik, aber auch Fotojournalismus und Layoutgestaltung vermittelt. Außerdem haben Studenten die Möglichkeit, ihr Können im Umgang mit der Kamera, Videoschnitt und im Moderieren zu verbessern. Andreas Lamm, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Foto- und Layoutausbildung Viele Zeitungsmacher verstehen ihre Arbeit inhaltsbasiert. Es geht um Nachrichtenwerte und Themen, während die Gestaltung eher als notwendiges Übel, meist technischen Zwängen unterlegen, gesehen wird. Eine wachsende Zahl von Redaktionen definiert sich, nicht zuletzt durch das Schrumpfen des Zeitungsmarktes, als leserorientiert und sieht die Mediengestaltung als wichtige Funktion der gesamten Kommunikationsleistung ihres Mediums. In den Seminaren zum visuellen Journalismus soll daher an realitätsnahen Projekten die Grundlage der Leserforschung erprobt werden, um ein besseres Verständnis des Zusammenspiels aus Form und Inhalt zu erkennen. 8

9 Das Masterstudium: Aufbau und Inhalte Die Modulübersicht zum Studienablauf Modul 8: Rahmenbedingungen journalistischen Arbeitens Das Modul behandelt juristische, historische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen, die den Journalismus beeinflussen. Zum einen werden rechtliche Aspekte des Journalismus wie Pressefreiheit, Urheberrecht und Persönlichkeitsrecht besprochen. Zum anderen werden verschiedene ethische Konfliktfelder erörtert, die das redaktionelle Entscheidungshandeln beeinflussen. So sollen Studenten für ein verantwortungsbewusstes Entscheidungshandeln im Redaktionsalltag sensibilisiert werden. Modul 9: Ressortjournalismus und Medienpraxis Politik, Kultur, Wirtschaft, Lokales, Sport oder Wissenschaft: In dem sich spezialisierenden Journalismus-Betrieb werden detaillierte Sachkenntnisse erwartet. Dieses Modul dient dem Training von Fertigkeiten in den klassischen Journalismusressorts und speziellen Medienfeldern. Anhand praktischer Übungen lernen die Studenten spezifische Merkmale der verschiedenen Gattungen kennen, erleben den redaktionellen Arbeitsablauf und bekommen Einblick in den Bereich des Medien- und Kommunikationsmanagements. Modul 11: Volontariat Im Rahmen des integrierten Volontariats sammeln die Studenten mindestens neun Monate Praxiserfahrung in einem Medium ihrer Wahl. Bewerbungen sind bei ca. 40 renommierten Medienpartnern möglich, externe Bewerbungen auch im Ausland sind ebenfalls aussichtsreich. Im Laufe des Volontariats durchlaufen die angehenden Journalisten verschiedene Ressorts, insbesondere die Nachrichtenredaktion und unterschiedliche Fachredaktionen. Mit der Abgabe des Zeugnisses und des Volontariatsberichts wird das Modul abgeschlossen. Lisa Rogge, Absolventin MA Journalistik: Während eines Praktikums bei einer Boulevard-Zeitung habe ich gemerkt, dass ich mehr wissen muss, um als Journalistin arbeiten zu können: Welche Berichterstattung ist rechtlich zulässig? Und welche Standards sollte ich aus ethischer Sicht einhalten? Die Kenntnisse aus meinem Bachelor-Studium Germanistik und Jura haben mir dabei nur bedingt weitergeholfen. Dort wurden nur rechtliche Grundlagen vermittelt, in Leipzig dann spezielles Medienrecht und Kommunikationsethik. Die Grundkenntnisse des Bachelor-Studiums wurden im Master so ergänzt, dass ich gut vorbereitet ins Berufsleben starten kann. Modul 10: Angewandte Journalismusforschung Das Modul vertieft das Wissen über empirische Methoden der angewandten Journalismusforschung. Die Studenten lernen, selbst Instrumente der empirischen Datenerhebung zu entwickeln und einzusetzen. Auf dieser Theoriebasis werden in einem integrierten Forschungsprojekt eigene Forschungsfragen zu aktuellen Themen der Journalismusforschung entwickelt. Im aktuellen Forschungsprojekt untersuchen die Studenten soziale Internet-Netzwerke wie Facebook und Twitter. Das Projekt sucht Antworten auf die Frage, welche Rolle die neuen Medien in der Meinungsverbreitung und Meinungsbildung spielen. Die eigenen Untersuchungsergebnisse münden dann in die abschließenden Masterarbeiten der Studenten. Christine Bismark, Diplom- Sprechwissenschaftlerin, Dozentin für Sprechtraining Im Hörfunk und im Fernsehen spielt das gesprochene Wort eine große Rolle. Der journalistische Beitrag muss gekonnt übermittelt werden. Genau um diesen gekonnten Einsatz von Stimme, Betonung, Satzmelodie, Pausierung und weiteren, auch nonverbalen Mitteln, geht es in meinen Seminaren. Die Teilnehmer lernen praxisnah, eigene journalistische Beiträge vor der Kamera und vor dem Mikrofon wirkungsvoll zu gestalten. Sie schreiben und sprechen Nachrichten, Moderationstexte für verschiedene Hörfunkformate sowie Kommentare, Glossen, Interviews und moderieren Diskussionsrunden. Stimmliche und artikulatorische Fehlleistungen werden korrigiert. 9

10 Die Honorarprofessoren und Lehrbeauftragten Berufserfahrene Journalisten sichern den Bezug zur Praxis Die Honorarprofessoren und externen Lehrbeauftragten sichern das breit angelegte Lehrangebot des Masters Journalistik. Sie kommen direkt aus der journalistischen Praxis hochrangiger Medienpartner und geben in Lehrveranstaltungen einen lebendigen Einblick in ihre Arbeit. Dazu liefern sie Hintergründe und Reflexionen. Aktuelle und ehemalige Lehrbeauftragte sind: Prof. Ruprecht Eser, ehemaliger ZDF- Korrespondent und Moderator des Heute-Journals. Ruprecht Eser begann seine journalistische Laufbahn als Redakteur bei der BBC in London, im Anschluss arbeitete er beim ZDF. Hier verantwortete er als Redaktionsleiter mehrere Formate und leitete und moderierte bis 1992 das heute-journal. Nach kurzer Zeit als Programmdirektor beim neu gegründeten Privatsender VOX kehrte er zum ZDF zurück und war unter anderem zwischen 2004 und 2008 leitender Korrespondent für das ZDF in London. Seit 2013 ist er als Honorarprofessor der Journalistik-Abteilung tätig und bietet Praxisseminare im Bereich Fernsehjournalismus an. Prof. Wolfgang Kenntemich, ehemaliger Chefredakteur Fernsehen beim MDR. Wolfgang Kenntemich begann seine Laufbahn bei der Algemeinen Zeitung Coesfeld. Als politischer Redakteur arbeitete er ab 1970 drei Jahre lang bei den Westfälischen Nachrichten in Münster. Danach wechselte er als Redakteur zur Nachrichtenagentur ddp. Weitere Stationen seiner Laufbahn führten ihn 1983 zum Axel-Springerverlag sowie 1990 zu Gruner + Jahr. Ab 1991 war er maßgeblich an der Entwicklung neuer Programmstrukturen für den MDR beteiligt. Die Entwicklung neuer Sendeformate steht auch im Mittelpunkt der Seminare, die er seit 2004 an die Universität Leipzig gibt. Marcel Pott, Publizist und Buchautor, ehemaliger ARD-Korrespondent Ralf Drescher, Redaktionsleiter des Wall Street Journal Deutschland Ulrich Milde, Leiter des Wirtschaftsressorts der Leipziger Volkszeitung Martin Echterhoff, Redakteur des MDR- Fernsehens Thomas Nehls, Korrespondent im WDR-Hauptstadtstudio Berlin Karsten Petrzika, Lehrbauftragter, TV-Kommentator bei Sky, RTL und Sport1: Das kleine Wörtchen fließend zwischen Ausbildung an der Universität und Übergang in den Beruf trifft bei mir perfekt zu. In den ersten beiden Jahren habe ich mir an der Uni das theoretische Gerüst abgeholt und lernte mein Handwerkszeug von der Genrelehre, der Rhetorik und den Recherchegrundlagen kennen. Fruchtbar, interessiert und sehr anregend war der Austausch zwischen Lehrenden und Lernenden. Mein letzter Tag an der Universität war gleichzeitig mein erster Tag in der Vollbeschäftigung. Talent muss ein Kommentator grundsätzlich haben, eine gute Qualität aller journalistischen Standards kann man in Leipzig erlernen. 10

11 Lehrredaktion Print/Crossmedia Die Suche nach spannenden Themen hat Tradition Dr. Uwe Krüger, Leiter Lehrredaktion Crossmedia In der crossmedial ausgerichteten Lehrredaktion Campus lernen die Studenten Themen für unterschiedliche Medienkanäle und Zielpublika umzusetzen von der Meldung über die Reportage bis hin zur Glosse, vom Porträtbild über die Fotostrecke bis hin zum Video. Campus erscheint in der Leipziger Volkszeitung als gedruckte Seite und als Online-Angebot. Das Seminar ist eine ideale Vorbereitung auf das Volontariat und ebnet den Berufseinstieg. Forscher aus Leipzig entwickeln aus den Hautsekreten von Fröschen Antibiotika, die Bibliothek soll ihren 24-Stunden-Betrieb einstellen und der Bundesverteidigungsminister muss seine Vorlesung wegen Studentenprotesten abbrechen die Reporter der Campus-Redaktion sind vor Ort, sprechen mit Experten und liefern Reportagen, Interviews, Fotos und Hintergrundberichte zu spannenden Themen aus dem akademischen Alltag der Leipziger Hochschulen erschien die erste Campus-Seite in der Leipziger Volkszeitung und kann damit auf eine gewisse Tradition zurückblicken. Seit 2009 arbeitet die Lehrredaktion auch crossmedial. Die 14-täglich erscheinende Printausgabe wurde durch das Internetangebot Campus-Online mit Videos und Fotogalerien bis hin zu einer tagesaktuellen Berichterstattung ergänzt. Die Studenten sind dabei für die Produktinhalte selbst verantwortlich. Die Lehrredaktion arbeitet nach dem Reporter-Editor-Prinzip. Das bedeutet: Während zwei Drittel der Seminarteilnehmer für Themen recherchieren und Beiträge schreiben, redigiert der andere Teil die Texte der Kommilitonen, plant und layoutet die Zeitungsseite und pflegt das umfangreiche Internetangebot. Wie in einer richtigen Zeitungsredaktion ist Teamarbeit der Schlüssel zu einem guten, konkurrenzfähigen Produkt. Die Lehrredaktion wird seit dem Wintersemester 2014/2015 von Dr. Uwe Krüger betreut. Unterstützt wird er dabei von Andreas Lamm. Im Juni 2015 ist die 275. Ausgabe der Campus-Seite Die Online-Beiträge der Lehrredaktion Crossmedia erscheinen auf der Internetseite 11

12 Lehrredaktion Hörfunk Die Herausforderungen des Nebenbei-Mediums Egal ob es darum geht, spannende Hörfunk- Themen zu finden, den eigenen Schreibstil an die Besonderheiten des Mediums Radio anzupassen oder das Schneiden von aufgenommenen Gesprächen oder Geräuschen zu erlernen all dies ist Bestandteil der Lehrredaktion Hörfunk. Im Laufe des Seminars werden zwei Magazin-Sendungen Faustschlag des Leipziger Lokalradios Radio Mephisto 97.6 geplant, entwickelt, produziert und gesendet. Besonderen Wert legen wir dabei auf kontinuierliche Qualitätsverbesserung der Beiträge in mindestens drei Redigierstufen. Außerdem trainieren wir den Umgang mit Originaltönen als gestaltendes Mittel der Dramaturgie. Die Lehrredaktion Hörfunk bietet paradiesische Übungsbedingungen: Abseits vom tagesaktuellen Zeitdruck sucht sie sich in der Regel für jede Sendung ein Schwerpunktthema. Im Wintersemester 2014/15 hießen die beispielsweise Vorurteile und Sharing. Dazu entstehen dann einzelne Beiträge in mehr oder weniger direkter Verbindung: von HatePoetry über Pegida bis zum neuen Sorgerecht für Väter. Jeder Beitragsidee muss zunächst in einem Exposé ausgearbeitet und angeboten werden, bis es die Redaktion überzeugend findet. Anschließend beginnt die Phase der Materialsammlung: Es gilt, weitere Hintergrundinformationen zu recherchieren, Gesprächspartner zu finden und zu interviewen. Daraus entstehen dann erste Beitragsfassungen, die in den intensiven Redaktionssitzungen kritisch diskutiert und redigiert werden. So entstehen nach und nach inhaltlich, stilistisch und dramaturgisch professionelle Fassungen, die mit der Ausgangsversion oft nur noch wenig gemein haben. Erst dann wird das Sendemanuskript im Tonstudio produziert. Auch die Playlist kann die Lehrredaktion zusammenstellen. Gemeinsam mit geübten Ablaufredakteuren und Moderatoren fahren die Lehrredakteure vom Dienst schließlich ihre Sendung. Ergänzt wird das Seminar durch hilfreiche Tipps zur Radiosprache und Interviewführung. So haben die Studenten die Chance in einem individuellen Training bei Diplom-Sprechwissenschaftlerin Christine Bismark die Aussprache, Intonation und Sprachmelodie zu verbessern. Außerdem sind die Studenten eingeladen, während des gesamten Studiums beim Lokalradio mephisto 97.6 mitzuarbeiten. Die Funktionen sind wie bei jedem anderen Radiosender verteilt. Die Studenten arbeiten als Reporter, Moderatoren, Nachrichtensprecher, Musikredakteure, Ressortchefs oder als Chefredakteur. Dr. Michael Schornstheimer, Leiter Lehrredaktion Hörfunk Hörfunk muss kein Nebenbei-Medium sein. Gut gemachte Radiostücke fesseln die Aufmerksamkeit der Hörer: durch persönlichen Ton, präzise Beschreibung, stringente Argumentation, treffende Wortwahl und nicht zuletzt durch Haltung. Das trainieren wir in der Lehrredaktion Hörfunk intensiv. Der kluge Umgang mit aussagekräftigen und sauber geschnittenen Originaltönen gehört selbstverständlich Die Beiträge der Lehrredaktion werden über Mephisto 97.6 ausgestrahlt ( 12

13 Lehrredaktion Fernsehen Ganz nah am Zuschauer: Bild und Ton auf Augenhöhe Wie gehe ich mit einer Filmkamera um? Was muss ich bei einer Fernsehmoderation beachten? Wie ziehe ich den Zuschauer in meinen Bann? Wie setze ich Text, Bild und Ton ein, um einen stimmigen und aussagestarken Beitrag zu produzieren? In der Lehrredaktion Fernsehen stehen genau diese Fragen im Mittelpunkt. Von der ersten Ideenfindung bis zur Ausstrahlung im Magazin Vierzehn09 und dem dazugehörigen Web- TV-Kanal lernen die Studenten, was hinter den bunten Bildern des Fernsehens steckt. Anton Kostudis, Journalistik-Student Die TV-Lehrredaktion bietet eine umfassende Einführung in den TV-Journalismus. Für mich als Studenten ohne vorherige TV-Erfahrung war das Seminar wegweisend und hat mein Interesse an der Sache mehr als geweckt. Das technische Equipment für die Produktion der Sendung stellt das Zentrum für Medien und Kommunikation (ZMK) direkt am Institut zur Verfügung. Unter Anleitung lernen die Studenten dort die notwendigen Grundlagen des Schneidens, Drehens und Vertonens. Auch neue Trends, wie der Einsatz der Action-Kamera GoPro, werden aufgegriffen. Ziel der Lehrredaktion ist die eigenverantwortliche Produktion sendungsreifer Beiträge im Team. Maria Köhler, Leiterin Lehrredaktion Fernsehen Präzise Moderationen, gut recherchierte Hintergrundbeiträge, lebendige Reportagen und punktgenaue Nachrichtenfilme das ist die Mischung, die das Arbeiten in der Lehrredaktion Fernsehen so spannend macht. Von der ersten Themenidee bis zum fertigen Beitrag gehen wir gemeinsam den Weg einer modernen Fernsehredaktion. Dabei werden wir von unseren Kooperationspartnern MDR und Leipzig Fernsehen unterstützt. Perfekte Voraussetzungen für den Einstieg in den Die TV-Beiträge der Lehrredaktion Fernsehen sind unter abrufbar. Die Lehrredaktion beschäftigt sich dabei sowohl mit tagesaktueller Berichterstattung als auch mit Hintergründen, Analysen und Geschichten aus Leipzig. Versierte Fernsehjournalisten unterstützen die Seminarteilnehmer mit ihrem Fachwissen und Erfahrungen aus der Praxis. Ein Grundkurs bereitet sie auf die Produktionsarbeit vor. 13

14 Impressionen aus den Lehrredaktionen Unter professionellen Bedingungen journalistisches Handwerk lernen Ben Hänchen, Journalistik-Student Die Lehrredaktionen sind eine gute Möglichkeit praxisnah Journalismus zu lernen. Durch die Zusammenarbeit mit mephisto 97.6, der Leipziger Volkszeitung und Leipzig Fernsehen verfügen wir darüber hinaus auch über bereits veröffentlichte Arbeitsproben. Die richtige Frage zur richtigen Zeit: Eine hervorragende Vorbereitung ist die Grundlage jedes guten Interviews. Die Lehrredaktion Hörfunk nutzt das professionelle Studio von mephisto 97.6, dem Lokalradio der Universität Leipzig. Schnittplatz-Arbeit: Das Schneiden und Arrangieren von Tönen, Atmosphäre und Musik ist die Basis des Radio-Handwerks. Die Lehrredaktion Print/Crossmedia produziert die CampusSeiten der Leipziger Volkszeitung samt Internetauftritt. Studenten können sich unter realistischen Arbeitsbedingungen als Nachrichtensprecher vor der Kamera probieren. 14

15 Impressionen aus den Lehrredaktionen Unter professionellen Bedingungen journalistisches Handwerk lernen Elisabeth Mattner, Journalistik-Studentin: Wir sitzen nicht nur in Hörsälen und hören etwas von Medientheorien. Wir wenden die Theorie auch praktisch in den Lehrredaktionen Print/Crossmedia, TV und Hörfunk an. In Redaktionskonferenzen werden die Themen für die nächste Hochschul-Seite der Leipziger Volkszeitung besprochen. Die Universität bietet den Studenten ein voll ausgestattetes Kamera-Equipment. Filmen und Schneiden gehören ebenso zur Lehrredaktion Fernsehen wie auch das Texten von eigenen Beiträgen. Journalistische Arbeit ist Stress. Schreiben, Schneiden, Produzieren die Deadline ist heilig, auch in den Lehrredaktionen. 15

16 Das integrierte Volontariat Ein einmaliges Konzept in Deutschland Das integrierte Volontariat ist das Aushängeschild des Leipziger Masterstudiengangs Journalistik. Wir kooperieren mit rund 40 renommierten Medienbetrieben und können dadurch eine größtmögliche Vielfalt von Volontariatsplätzen anbieten: von den großen Rundfunkanstalten wie MDR, WDR, ZDF und Deutsche Welle, über angesehene Regionalblätter wie der LVZ, der Sächsischen Zeitung, dem Nordkurier und der Saarbrücker Zeitung, bis zu den überregionalen Tageszeitungen wie der taz und der Berliner Zeitung. Nicht zu vergessen private Fernsehproduktionsfirmen, die Nachrichtenagentur AFP in Berlin sowie der öffentlich-rechtliche Fernsehsender WOUB in Athens, Ohio (USA). Darüber hinaus sind die Leipziger Absolventen auch überdurchschnittlich erfolgreich bei sogenannten freien Volontariatsbewerbungen, also bei Medienbetrieben, die mit uns keine offizielle Kooperationsvereinbarung geschlossen haben. Das integrierte Volontariat dauert zwischen neun und 12 - in Einzelfällen auch - 18 Monate und muss in einer Redaktion erfolgen, die tagesaktuelle Medieninhalte produziert und eine entsprechende Volontärsausbildung gewährleistet. Bei Printmedien werden mindestens drei Monate der Arbeitszeit im Mantelressort absolviert. Pflichtstationen sind dabei die Ressorts Nachrichten/Politik und Lokales. Hinzu kommt mindestens ein weiteres Fachressort. Im Rundfunkvolontariat gehören die Nachrichten sowie die aktuelle Hörfunk- bzw. Fernsehproduktion zum Pflichtprogramm. Ziel des Volontariats ist es, die während des Studiums erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten im journalistischen Alltag zu erproben und durch kontinuierliches Training zu verbessern. Durch diese Verbindung von Theorie und Praxis bereitet das Volontariat optimal auf den Berufsalltag vor. Das Volontariat ist integraler Bestandteil des Studiums und damit Voraussetzung für den Erwerb des akademischen Grades Master of Arts. Es ist für das 5. und 6. Fachsemester vorgesehen. Zwar bleiben die Volontäre während des Volontariats immatrikuliert, studiengebundene Unterstützungen wie Stipendien oder Bafög entfallen in diesem Zeitraum aber. Wer sowohl den Master als auch das Volontariat erfolgreich abgeschlossen hat, erlangt eine doppelte Qualifikation: neben dem Master of Arts den Status eines Redakteurs. Mit ein wenig Glück kann anschließend direkt eine Anstellung im vormaligen Volontariatsbetrieb gelingen. Rainer Assion, Aus- und Fortbildung beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) Die Journalistenausbildung im WDR zählt zu den anspruchsvollsten in der deutschen Medienlandschaft. Wir schätzen den praxisbezogenen und auf Crossmedialität ausgerichteten Studienaufbau in Leipzig. Die Studenten kommen hoch motiviert und gut vorbereitet in den WDR, der ihnen während des einjährigen Volontariats in Workshops, journalistischen Trainingseinheiten sowie in Pflicht- und Wahlstationen umfassende Einblicke in die Arbeit im Radio, im Fernsehen und im Internet bietet. Bettina Urbanski, Chefin vom Dienst, Berliner Zeitung Die Berliner Zeitung profitiert von der unabhängigen, soliden und praxisorientierten Ausbildung der Leipziger Journalistik-Studenten und ihren zuvor in einem Fachstudium erworbenen speziellen Kenntnissen. Zugleich werden Fähigkeiten entwickelt, die wichtige Voraussetzungen sind für eine gute journalistische Arbeit: unabhängig und analytisch zu denken, selbstständig und hartnäckig zu arbeiten und Erkenntnisse kritisch auszuwerten und einzuordnen. Dr. Michael Schornstheimer, Koordinator Volontariat Ich verstehe mich als Vermittler und Ansprechpartner für die Studierenden und für die mit uns kooperierenden Medienbetriebe. Ich organisiere die Bewerbungs- und Auswahlverfahren und berate die Studenten beispielsweise im Rahmen des Vorbereitungsseminar Volontariat. Als promovierter Soziologe, gelernter Journalist (Volontariat beim SFB) und erfahrener Kultur- und Wissenschaftsreporter sind mir die Besonderheiten der Medienwelt und des Wissenschaftsbetriebs gleichermaßen vertraut. 16

17 LEIPZIG LIVE DIENSTAG, 3. MÄRZ 2015 NR. 52 Berichte aus dem Volontariat: Adieu Adeline, bye-bye Krysta BouLeVard Die Herausforderung für eine deutsche Zeitung zu schreiben eu Adeline, N -bye Krysta ach einem Jahr Volontariat bei der Leipziger Volkszeitung haben sich unsere beiden internationalen Volontärinnen, die Französin Adeline Bruzat (28) aus Limoges und die Amerikanerin Krysta Brown (28) aus Denver, herzlich verabschiedet. Sie müssen zurück an die Universität, wo sie sich an ihre Masterarbeit setzen. Als Fremdsprachlerinnen für eine deutsche Zeitung zu arbeiten, war für beide eine totale Herausforderung, die sie aber mit Bravour gemeistert haben. Nicht zuletzt Adeline Bruzat, ehemalige Volontärin der LVZ: Alle waren sehr freundlich zu uns, neugierig und interessiert. am LVZ-Lesertelefon hatten sie manchmal Mühe, das Sächsisch einiger Leser zu verstehen. Aber fast alle waren sehrmit freundlich zu uns, neugierig und inspieler Thomas Rühmann (links) Monika Herold und Rainer Rohloff, Mitstreiter nem neuen Programm Sugar Man. Foto: privat teressiert. Wenn Adeline und Krysta im Sommer mithat dem Studium und Leipzig erksam. Und der mich umge- fertig erstensind Gedanken bis zurverlassen Premiere des abergeschichte. nicht unbedingt Deutschland, werden sie n, es ist eine herrliche Programms. v guez kannte sich keiner, ich auch für immer erinnern an den WM-Siegerjubel auf dieu Adeline, bye-bye Krysta: Nach Aber er hat eine so tolle Musik den Leipziger Straßen, ans Wave-Gotik-Treffen und einem Jahr Volontariat bei der Leipcht. Rühmann hat die Songs von an das Grün inziger ihrervolkszeitung Studentenstadt. haben sich lvz unsere Rodriguez ins viele Deutsche KER pzig 1524 z.de A übertragen und wird die Suche nach Sugar Man zwischen den Songs erzählen und spielen. Ein Jahr hat es gedauert vom r der Jungen Welt, Tel , Lindenaut 21; Uhr: Soiree des Fachbereiches er Musikschule Leipzig Johann Sebastian beiden internationalen Volontärinnen, die Französin Adeline Bruzat (28) aus Limoges und die Amerikanerin Krysta Brown (28) aus Denver, herzlich verabschiedet. Sie müssen zurück an die Adeline Bruzat (links) aus Frankreich und Krysta Brown aus den USA schlugen sich ein Jahr lang bravourös als Volontärinnen bei der LVZ und waren bei den Kollegen sehr beliebt. Jetzt gehen sie zurück an die Uni und schreiben ihre Masterarbeit. Foto: Dirk Knofe Universität, wo sie Chefredakteur, sich an ihre Mastersertelefon hatten (LVZ) sie manchmal Mühe, zig verlassen aber nicht unbedingt Jan Emendörfer, Leipziger Volkszeitung arbeit setzen. Als Fremdsprachlerinnen das Sächsisch einiger Leser zu verste- Deutschland, werden sie sich für imfür deutsche Zeitung zu arbeiten, hen. Voraussetzungen Aber fast alle waren sehr merdurchzustarten: erinnern an den WM-Siegerjubel Dieeine Leipziger Studenten bringen meist sehr gute mit, um bei freundder LVZ gleich Ideen für Geschichwar für beide eine totale Herausforde- lich zu uns, neugierig und interessiert. auf den Leipziger Straßen, ans Waveten, Hartnäckigkeit bei Recherchen, Lust am Schreiben und Freude am Zeitungmachen. Durch das Studium verfügen sie nicht nur rung, die sie aber mit Bravour gemeis- Wenn Adeline und Krysta im Sommer Gotik-Treffen und an das viele Grün in über handwerkliche Kenntnisse, sondern sind auch mit der Region vertraut. Beim Einsatz in Lokalredaktionen können sie ihre tert haben. Nicht zuletzt am LVZ-Le- mit dem Studium fertig sind und Leip- ihrer Studentenstadt. Vielseitigkeit und Belastbarkeit trainieren, im Leipziger Haupthaus erleben sie die Verzahnung von Print und Online. Die Leipziger Volkszeitung profitiert von der Zusammenarbeit mit dem Masterstudiengang und trägt mit der Kooperation auch zur Stärkung des Medienstandortes bei. service 17 thologischen Vereins zu Leipzig zeigen ihre Bilder. Tara-Zentrum, Tel , Holbeinstr. 15; Uhr: Vortragsreihe: Der Pfad zur inneren Freiheit Was sonst noch Los ist Botanischer Garten, Tel , Linnéstr. 1; Uhr: Orchideenschau.

18 Berichte aus dem Volontariat: Multimedial im Einsatz Theresa Tropper hat bei der Deutschen Welle volontiert Mit einer Kamera als Reporter den Keller eines Naturkundemuseums erforschen, eine Audio-Slideshow für die Website produzieren und sich ganz nebenbei auf die Moderation einer halbstündigen Radiosendung vorbereiten: Alltag während des Seminars Weltempfänger, einem wichtigen Teil des Volontariats bei der Deutschen Welle und bezeichnend für die gesamte journalistische Ausbildung des Senders. Denn die steht ganz im Zeichen der Multimedialität. Für Theresa Tropper einer der Gründe, beim deutschen Auslandsrundfunk zu volontieren: Ob Radio, Fernsehen oder Online in den zwölf Monaten bei der Welle kann ich all das ausprobieren, sagt die Studentin. Und das nicht nur in den drei Seminarphasen und während diverser Stationen in den Redaktionen des Senders in Bonn und Berlin, sondern auch bei einem multimedialen Projekt, das sie gemeinsam mit ihren neun Mitvolontären konzipieren und umsetzen durfte. Gereizt hat die junge Frau auch die internationale Ausrichtung des Senders, der als mediale Visitenkarte Deutschlands in der Welt gilt. Die Zusammenarbeit mit Kollegen der arabischen oder chinesischen Redaktion war unheimlich spannend, erinnert sich Theresa. Außerdem habe sie bei ihrer Arbeit sowohl ihre Arabischkenntnisse als auch Erfahrungen aus einer Reise nach Birma einbringen können. Die Themen ihrer Beiträge konnte sich die 26-Jährige dabei meist selbst aussuchen. Für die Wissenschaftsredaktion im Radio durfte ich zum Beispiel eine Sendung ganz alleine planen und moderieren, erinnert sie sich. Auch bei Deutsche Welle-TV konnte die Studentin schnell große Themen umsetzen und etwa den Aufmacher für die Nachrichtensendung Journal produzieren. Theresa Tropper, ehemalige Volontärin: Das Volontariat bei der Deutschen Welle hat den Namen Ausbildung wirklich verdient. Unterstützt wurde sie dabei immer von hilfsbereiten Kollegen, die jederzeit für Fragen offen waren: Die Betreuung ist echt super, das Volontariat bei der Deutschen Welle hat den Namen Ausbildung wirklich mehr als verdient. Ihre Erwartungen wurden nicht nur erfüllt, sondern weit übertroffen. Dr. Helmut Osang, Leiter der journalistischen Nachwuchsförderung bei der Deutschen Welle Seit knapp zehn Jahren haben wir diese Zusammenarbeit. Ich bin sehr froh darüber, dass wir auch mit der Leipziger Universität beschlossen haben, Journalistik-Studenten regelmäßig ein Kurzvolontariat anzubieten. Erstens, weil ich denke, dass unser DW- Volontariat eine erste Adresse für multimediales Arbeiten ist, eine erste Adresse für junge Leute, die in modernsten Methoden und Kanälen einen Weg zum Publikum suchen. Aber zweitens: Es ist schwer, aus Leipziger Studenten jeweils nur eine, nur einen herauszusuchen. So viele kluge, engagierte, nachdenkliche und neugierige junge Leute. 18

19 Leipziger Alumni: Man muss lernen, sich durchzusetzen Nadine Mierdorf hat beim Nachrichtensender N24 volontiert dort ist sie heute Reporterin und Redakteurin Frau Mierdorf, wie hat Ihr Journalistikstudium an der Uni Leipzig Sie auf den Beruf der Fernsehredakteurin vorbereitet? Durch mein Studium fühlte ich mich im Journalismus breit aufgestellt. Die unterschiedlichen Lehrinhalte waren auf jeden Fall eine gute Basis für meine Laufbahn. Für mich stand schon früh fest, dass ich zum Fernsehen wollte. Darum habe ich auch die Lehrredaktion belegt und dort zum Beispiel einen Beitrag über eine 24-Stunden-Apotheke am Hauptbahnhof gedreht. Trotzdem führte Sie ihr erstes Praktikum zur Rheinischen Post. Das war noch vor meinem Studium und eine gute Grundlage für meine Praktika im Fernsehen. Während meines Studiums habe ich bei vielen TV-Sendern und Produktionsfirmen hospitiert, unter anderem bei RTL, Stern TV und Probono. Am Privatfernsehen gefielen mir die lockere Ansprache und die gute Mischung der Themen. Für mein Volontariat beworben habe ich mich darum auch nur bei N24. Ganz schön mutig. Haben Sie im Volontariat an dieser Entscheidung gezweifelt? Nein. Ich hatte in meiner Ausbildung sehr viele Freiräume und musste schon früh eigenverantwortlich arbeiten. Für meine Beiträge bin ich selbst rausgefahren und habe nicht nur vom Schreibtisch aus recherchiert. Meine Kollegen haben mich dabei aber immer unterstützt. Der Zusammenhalt war wirklich klasse. Danach haben Sie in unterschiedlichen Sendeformaten mitgearbeitet, zum Beispiel beim Talk mit Michel Friedman und bei Helfer mit Herz. Wie kam es dazu? Durch meine vielen Praktika habe ich Mentoren gehabt, die mich weiterempfohlen haben. Ich habe bisher nur eine Bewerbung geschrieben für meine aktuelle Stelle. Zuvor war ich ein halbes Jahr in Südafrika und habe dort Freiwilligenarbeit in einem Waisenhaus geleistet. Seit knapp zwei Jahren bin ich jetzt wieder in der Heimat. Die Einstellung verlief gut man kannte mich ja vom Volontariat. Für N24 sind Sie heute oft als Reporterin im Einsatz, zum Beispiel bei Hochwasser oder Schneechaos. Wie bewahren Sie bei solch emotionalen Themen die notwendige Distanz? Vieles von dem bewegt mich, aber das schalte ich ab, wenn die Kamera läuft. Ich versuche immer, sachlich zu bleiben und die Dinge nicht zu dramatisieren. Emotionen machen Geschichten nun einmal nicht besser. Das habe ich schon in Leipzig gelernt, in Seminaren wie Journalistisches Handeln unter ethischen Maximen. In Zukunft würde ich gern noch härtere Themen bearbeiten, zum Beispiel aus Syrien berichten. Auch wenn das für viele nicht zu einer kleinen, blonden 29-Jährigen passt. Man muss lernen, sich durchzusetzen. Franz-Josef Peitz, ZDF Aus- und Fortbildung Man merkt es den engagierten Leipziger Volontären an, dass sie nicht aus Mangel an Alternativen den Weg in den Journalismus eingeschlagen haben. Sie wollen wirklich von Grund auf Journalist werden. Es sind immer interessante Persönlichkeiten dabei, die wir durch Kooperationen mit der Uni Leipzig kennen lernen durften. Die Uni bietet eine profunde journalistische Ausbildung an und so etwas unterstützen wir gerne! Frank-Thomas Suppee, Leiter des BildungsCentrums im MDR Woran erkenne ich eine Qualitätsausbildung? Wenn sich Jahr für Jahr 500 junge Menschen aus dem ganzen Bundesgebiet für unser Redaktionsvolontariat bewerben und regelmäßig zwei bis drei der begehrten zehn Plätze an Journalistik- Studenten der Universität Leipzig gehen, ist das ein Indiz. Wenn darüber hinaus bereits 84 Studenten eine 9-Monats- Ausbildung bei uns absolviert haben und heute erfolgreich im MDR oder für die ARD arbeiten, spricht das für einen guten Nachwuchspool. Wenn einige von ihnen nach ihrem Volontariat im MDR zum Beispiel Korrespondenten in Paris oder für ganz Sachsen-Anhalt werden oder sich als Trainer für unsere Ausbildung bewähren, dann schließt sich der Kreis. Wir vertrauen der Qualität der Journalistikausbildung an der Uni Leipzig. Und wir trauen den Studenten auch gern viel zu. Völlig zu Recht, wie sie uns im journalistischen Alltag beweisen. 19

20 Karsten Kammholz: Ich fühlte mich sofort ernst genommen Der ehemalige Leipziger Student leitete für das Hamburger Abendblatt das Berliner Hauptstadtbüro. Heute ist er verantwortlicher Nachrichtenredakteur bei Die Welt Sie haben bis zum Jahr 2006 in Leipzig Journalistik und Anglistik studiert. Wo haben Sie außerhalb der Uni erste journalistische Erfahrungen gesammelt? Ich komme aus Eckernförde, einer kleinen Stadt in Schleswig- Holstein. Dort habe ich während meiner Schulzeit und meines Studiums für die örtliche Lokalzeitung gearbeitet. In Leipzig schrieb ich für den Evangelischen Pressedienst und machte ein Praktikum bei der Bild-Zeitung. Danach absolvierte ich in der Hamburger Redaktion der Welt ein Praktikum, und dort fühlte ich mich auch am wohlsten. Für das Volontariat habe ich mich dann bei der Axel Springer Schule (heute Axel-Springer- Akademie, Anm. d. Red.) beworben und bin genommen worden. Wie hat man Sie dort in die Redaktion integriert? In meinen Stammredaktionen bei der Welt und der Berliner Morgenpost durfte ich vom ersten Tag an Verantwortung übernehmen. Das finde ich auch richtig und wichtig. Junge Journalisten sollten von Anfang an wissen, worum es in ihrem Beruf geht und was auf sie zukommt. Ich fühlte mich sofort ernst genommen. Uns Volontären wurden größere Geschichten zugetraut, mit denen wir uns unter Beweis stellen konnten. Mit einer dieser Geschichten haben Sie auch den Axel-Springer-Preis gewonnen. Bei der Morgenpost erschien 2006 meine Reportage Anschlag von der Hinterbank Der Tag des Heide- Mörders über den Sturz von Heide Simonis. Dafür habe ich als erster Volontär der Springer-Schule überhaupt diesen Preis gewonnen. Daraufhin erhielt ich meinen Redakteursvertrag beim Verlag. Bevor Sie 2012 verantwortlicher Nachrichten- Redakteur bei Die Welt wurden, leiteten Sie das Hauptstadtbüro des Hamburger Abendblatts und arbeiteten damit am Puls der deutschen Bundespolitik. Wie sah Ihr Alltag aus? Mein Dienst begann meist gegen neun Uhr. Dann bereitete ich mit meinen beiden Kollegen für die Politikredaktion die Themen des Tages vor und schickte ein Angebot nach Hamburg. Nach einer Telefonkonferenz ging es dann los: Termine, Telefonate, Recherche, Schreiben. Wenn die Seiten fertig waren, hatten wir oft noch Abendtermine vor uns. Gerade in den Sitzungswochen des Bundestags wurden die Tage sehr lang. Bot Ihr Job auch unvergessliche Momente? Absolute Highlights meiner bisherigen Arbeit waren ein Interview mit Kanzlerin Merkel, Auslandsreisen mit Außenminister Westerwelle nach New York sowie Tunesien, spannende Termine in Europas Hauptstadt Brüssel und sogar Lesungen in Europa, auf denen ich unter anderem in Paris und Warschau eine meiner politischen Reportagen präsentieren konnte. Das klingt spannend! Haben Sie einen Tipp für angehende Volontäre? Ganz wichtig ist es, sich Fürsprecher zu suchen. Ihnen sollte man seine Ideen präsentieren und ruhig auch etwas von sich preisgeben und zeigen, dass man sich weiterentwickeln will. Um herauszufinden, in welche Richtung das führen soll, ist es aber wichtig zu wissen, was man am besten kann. Ich zum Beispiel habe gelernt, Interviewpartnern richtig auf den Zahn zu fühlen und hartnäckig zu bleiben, auch wenn es für einen selbst unangenehm wird. Ann-Kathrin Seidel, Absolventin, freie Journalistin aus Hannover Ein Fazit aus dem Studium in Leipzig zu ziehen, ist ein bisschen wie auf die Schulzeit zurückzublicken. Man stellt dabei fest, dass vieles doch nicht so nachhaltig gelernt wurde, wie es vorgesehen war. Dafür sticht das, was geblieben ist, umso klarer hervor. Am wichtigsten erscheint mir im Nachhinein die Kombination aus Journalistik und Schwerpunktfach. Die Fähigkeit, sich in ein Thema wissenschaftlich zu vertiefen, gepaart mit Techniken der Recherche, Selektion und Vermittlung, zeichnen die Leipziger Absolventen aus. 20

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