Krisenhandbuch 10 (Krisenmanagement [KM])
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1 Krisenhandbuch 10 (Krisenmanagement [KM]) vom 01. Januar 2009
2 Inhaltsverzeichnis Seite 1 Zweck und Inhalt Krisenhandbuch Der Grundsatzbereich Bewältigung von Krisensituationen Verantwortungsbereich Zuständigkeiten Das Krisenmanagement Organigramm ab Aufgabenverteilung und Verantwortlichkeit Alarmierung Adressbereich Alarmliste Krisenmanagement Alarmliste Betriebe Alarmliste unterstützende Dienste Liste Nachbargemeinden Liste Medien Ablaufplan bei schwerwiegenden Ereignissen Informationsbereich Die Prävention Die Krise Erfassen der Ziel- oder Bezugsgruppen Die Grundregeln der Kommunikation Zusammenfassung...19 Erstellerdatum: 16. Dezember 2008 letzte Änderung: 28. Juli 2010 Autor: Neftenbach Freigabe Visum: nzk Version: 1 Verzeichnis/Datei: : T:\Qualitätsmanagement Vorlagen\Erlasse\Original Word\Krisenhandbuch_Neftenbach 2009.doc Seitenzahl: 20
3 1 Zweck und Inhalt Krisenhandbuch Das Krisenhandbuch beinhaltet die organisations- und kommunikationsrelevanten Vorkehrungen, die für einen Krisenfall in der Gemeinde Neftenbach als vorbereitete Weisungen und Checklisten getroffen wurden. Der Grundsatzbereich gibt einen Überblick über die verschiedenen Phasen der Krisenkommunikation und benennt mögliche betriebliche Krisenszenarien der Gemeinde Neftenbach. Der Verantwortungsbereich regelt die Zusammensetzung und die Zuständigkeiten des Krisenmanagements, das Alarmierungsverfahren sowie die Benutzung von räumlichen und technischen Infrastrukturen. Der Adressbereich beinhaltet die Alarmlisten des Krisenmanagements, der Behörden und der Verwaltung, weiterer Kontaktpersonen der Gemeinde, spezieller Fachleute, sowie von verschiedenen Medienredaktionen. Der Informationsbereich beinhaltet die Grundregeln der Kommunikation und den Krisenablauf. Nicht im Krisenhandbuch und in separaten Handbüchern (Schule, Notwasserversorgung usw.) aufgeführt: Der Hintergrundbereich informiert über die möglichen Krisenfälle. In den Checklisten sind Verfahren und Abläufe betreffend der Bezugsgruppen der Krisenarbeit und der Massnahmen der Krisenkommunikation sowie der Medienarbeit festgeschrieben. 3/20
4 2 Der Grundsatzbereich Im Sinne einer Arbeitsdefinition wird eine Krise bezeichnet als ungeplanter und ungewollter Prozess von zeitlich begrenzter Dauer und Beeinflussbarkeit mit ambivalentem Ausgang. Die Phasen der Krisenkommunikation berücksichtigen diese Umstände in der Vorbeugung: - Welche Risiken gibt es? - Wann? - Wo? - Wie? - Folgen? in der Vorbereitung: Bildung eines Krisenmanagements; Klärung der Zuständigkeiten und der Handlungsprinzipien; Einübung der Abläufe. in der Beurteilung und der Bewältigung: - Was ist passiert? - Wer ist betroffen? - Wer muss zur Hilfeleistung angefordert werden? - Massnahmen! in der Nachbereitung: Interne Analyse und externe Kommunikation. Krisen können intern oder extern ausgelöst werden durch: den Betrieb oder die Infrastruktur: Explosionen, Stromunterbruch, etc. Menschen oder Naturgewalten: Verleumdung, Pandemien, Schneesturm, Sabotage, sexuelle Gewalt, Verbrechen, Unfälle, etc. die Medien oder die Politik: Kampagnen, Budgetkürzungen, finanzielle oder kompetenzmässige Verfehlungen in der Verwaltung oder den Behörden, etc. 4/20
5 2.1 Bewältigung von Krisensituationen Der Gemeinderat und die Schule Neftenbach haben verschiedene Konzepte (Hintergrundbereiche: Gemeinde [Trinkwasserversorgung in Notlagen], Schule [Verhalten in Krisen] usw.) ausgearbeitet, um im Ereignisfalle, wenn nötig, vorbereitet in Krisensituationen zusammenarbeiten zu können. Diese Konzepte zeigen dem Krisenmanagement und der Gemeindeverwaltung ein klares Vorgehen auf, um im Bedarfsfalle richtig zu reagieren. Was wird als Krisensituation betrachtet? Ebene Mitarbeitende und betreute Personen - Bedrohung von Mitarbeitenden - Unfall mit Todesfolge - Selbsttötung - Tötung eines Mitarbeitenden - sexuelle Gewalt usw. Ebene Schule - Bedrohung von Kindern - Selbstgefährdung - Selbsttötung - Unfall mit Todesfolge - Tötung eines Kindes - sexuelle Gewalt - Übergriffe - Unfall mit Schulbus usw. Ebene Gemeinde - Gruppen oder Einzelpersonen stören die Verwaltung - Bedrohung von Einrichtungen - Störung der Wasserversorgung - Explosionen, Feuer - Überschwemmungen, Hangrutsch - Ausserordentliches Ereignis wie Flugzeug- oder Verkehrsunfall usw. 5/20
6 3 Verantwortungsbereich Für Einsätze bei ausserordentlichen Ereignissen sind in erster Linie Polizei und Feuerwehr zuständig. Für grössere Schadenfälle oder längerfristige Hilfseinsätze müssen unter Umständen weitere Hilfskräfte angefordert werden. Für solche Fälle steht ein kommunales Krisenmanagement zur Verfügung. Im Hinblick auf eine möglichst grosse Flexibilität bildet der Gemeinderat samt Gemeindeschreiber das Krisenmanagement. 3.1 Zuständigkeiten Das Krisenmanagement bewältigt die Krisenkommunikation unter allen Aspekten: Chef Krisenmanagement / Gemeindepräsident: Übernimmt in der aktuellen Krisensituation die Sprechfunktion nach aussen. Liegen gesicherte Informationen zur Krise vor, kann der Gemeindeschreiber in entscheidenden Bereichen informieren. Ressortleiter, Gemeinderat: Vertreter des Krisenmanagements vor Ort je nach Ereignisfall. Kommunikationschef / Gemeindeschreiber: Umsetzung der Kommunikationsmassnahmen, Kontakt zu anderen politischen Behörden und Sicherheitsdiensten. Beurteilung der Lage unter rechtlichem Gesichtspunkt. Sekretariat Krisenmanagement / Gemeindeverwaltung: Entgegennahmen Erst-Alarm, Telefonzentrale des Krisenmanagements Stellvertretungen: Gelten die gleichen wie in Nichtkrisenzeiten 6/20
7 3.2 Das Krisenmanagement Das Krisenmanagement wird eingesetzt, um betroffene Personen in einer Krisensituation zu unterstützen, die notwendigen Schritte einzuleiten und zu begleiten. Das Krisenmanagement setzt sich aus dem Gemeinderat und dem Gemeindeschreiber zusammen. Die Leitung des Krisenmanagements übernimmt der Gemeindepräsident. Das Krisenmanagement entscheidet über den Einbezug von Fachpersonen (Erweitertes Krisenmanagement / Krisenausschuss): 1. Unterstützende Dienste wie Polizei, Feuerwehr, Zivilschutz 2. Psychologe/Psychologin zur psychologischen Beratung und Betreuung 3. Arzt/Ärztin zur medizinischen Betreuung und Beratung 4. Jurist/in zur rechtlichen Beratung Das Krisenmanagement informiert die Öffentlichkeit und Angehörige. 7/20
8 3.3 Organigramm ab Gemeinderat Neftenbach Gemeindepräsident Chef Krisenmanagement Gemeindeschreiber Kommunikationschef Gemeindeverwaltung Sekretariat Krisenausschuss (gemäss Handbuch) Ressort Soziales Ressort Sicherheit Ressort Werke Ressort Schule Ersteinsatz Feuerwehr Gemeindewerke Zweitseinsatz Zivilschutz Ext. Unternehmen 8/20
9 3.4 Aufgabenverteilung und Verantwortlichkeit Hier wird aufgezeigt, wer in welchem Gefahrenpotenzial verantwortlich A und je nach Ereignis benötigt B ist: Brandfall Explosion Verkehrsunfall Flugzeugabsturz Wasserwerk (Verunreinig.) Überschwemmungen Einbruch Diebstahl Sexuelle Übergriffe Anschlag Bombendrohung Drohung Erpressung Krisenmanagement B B B B B B B B B B B Gemeindeschreiber B* B* B* Ressort Sicherheit B B Ressort Soziales B Ressort Werke B A B Ressort Schule B B B B B Polizei (KAPO) A A A B / A** A A A A A A Feuerwehr B B B B B C Zivilschutz B B B Sanität B B B B B Arzt, Psychiater B B B B B B B B Überfall / Geiselnahme Gemeindesicherheitsdienst Kanton z.b. AWEL B B B B B A Bund B B an Gemeindeliegenschaften*, bei Sabotage** B Pandemie 9/20
10 3.5 Alarmierung Alarmierungsverfahren / Räumliche und technische Infrastruktur: Die Erst-Alarmierung erfolgt vor Ort an die benötigten Rettungsdienste (Polizei, Sanität, Feuerwehr). Danach erfolgt die Alarmierung direkt an das Sekretariat des Krisenmanagements bzw. gemäss Checkliste. Das Krisenmanagement bzw. der Krisenausschuss versammelt sich nach erfolgter Alarmierung im Konferenzraum des Gemeindehauses (Schulstrasse 3). Das Krisenmanagement arbeitet im Konferenzraum. Als Medienzentrum und Informationszentrale dienen das kleine Sitzungszimmer sowie der Pausenraum der Gemeindeverwaltung. Das Gemeindehaus verfügt über Telefon-, Fax- und Internetanschlüsse; es stehen Mobiltelefone zur Verfügung; im Konferenzraum besteht die Möglichkeit zur Aufnahme und Wiedergabe von Radio- und TV-Sendungen. 10/20
11 4 Adressbereich Private und mobile Telefonnummern des Krisenmanagements, Polizei, Feuerwehr, der Nachbargemeinden sowie der Medien. 4.1 Alarmliste Krisenmanagement Funktion Name / Adresse Telefon Gemeindepräsident Manfred Stahel manfred.stahel Chef KM Rötelstrasse 34 P: Gemeindeschreiber Kommunikation / Pressesprecher Gemeinderat Ressort Werke Chef KM 1.Stv Gemeinderat Ressort Liegenschaften Chef KM 2.Stv Gemeinderat Ressort Sicherheit Gemeinderat Ressort Schule Gemeinderat Ressort Soziales Gemeinderat Ressort Bau 8413 Neftenbach Kurt Nafzger im Holzacher Neftenbach Viktor Huss Steigstrasse Neftenbach Martin Huber Schaffhausenstr Aesch Cédric Gitchenko Sattleracherstr Neftenbach Elvira Venosta Winterthurstrasse Neftenbach Urs Müller Aspacherstrasse Neftenbach Markus Ruf Krähenweg Neftenbach P : G : Fax P : G : P : G : P : G : P : P : G : P : gemeindeschreiber viktor.huss martin.huber cedric.gitchenko elvira.venosta urs.mueller markus.ruf Gemeindeverwaltung Schulstrasse Neftenbach Fax: info 11/20
12 4.2 Alarmliste Betriebe Funktion Name / Adresse Telefon Gemeindesicherheitsdienst GSD, Christian Gerber G: gemeindesicherheit Feuerwehr Kdt Fw Kdt Heinz Lörli Schulstrasse G: Chef Zivilschutz C ZSO Werksekretär 8413 Neftenbach Manfred Schneider Trottenweg Rutschwil Gaby Meier Schulstrasse Neftenbach P: G: P: G: m.schneider@ bwt.ch gaby.meier Werkmeister René Graber G: werkbetriebe ARA Pfungen Bruno Stadler Wasserversorgung Pfungen Wasserversorgung Winterthur Elektrizitätswerk des Kantons Zürich Hanspeter Hoffmann Stadtwerk Winterthur Deisrütistr Seuzach 4.3 Alarmliste unterstützende Dienste stadtwerk@win.ch Amt / Behörde Name / Adresse Telefon Polizei 117 Feuerwehr 118 Sanität 144 Toxikologisches Informationszentrum 145 Rettungsflugwacht REGA Zürich 1414 Ärztlichen Notfalldienst Winterthur KIZ Kriseninterventionszentrum Bleichestrasse ipw 8408 Winterthur Kantonales Labor /20
13 4.4 Liste Nachbargemeinden Gemeinde Adresse Telefon / Fax Winterthur Zentrale, Postfach Pfungen Dorfstrasse / Dättlikon Kirchgasse / Buch am Irchel Kirchstrasse / Dorf Dorfstrasse / Henggart Flaachtalstrasse / Hettlingen Stationsstrasse / Seuzach Stationsstrasse / Liste Medien gemeinde@seuzach.ch Adresse Telefon / Fax Der Landbote Regionalredaktion Postfach Winterthur / Neue Zürcher Zeitung Postfach 8021 Zürich / Tages-Anzeiger Postfach Winterthur Radio DRS Regionaljournal Postfach 8024 Zürich / Radio Top Postfach Winterthur / /20
14 4.6 Ablaufplan bei schwerwiegenden Ereignissen Jeder Gemeinderat und Gemeindemitarbeiter kennt das Vorgehen im Ereignisfalle. Der Ablaufplan wird jährlich überprüft, die wichtigsten Telefonnummern sind immer in Griffnähe. Telefonnummer: Gemeindeschreiber während Bürozeiten oder Werkbetriebe Neftenbach 24 Std. Pikett Ereignis 2. Hilfe vor Ort 3. Benachrichtigung des Gemeindeschreiber oder Gemeindepräsident oder Ressortvorstand 4. Krisenmanagement einberufen 5. Erweitertes Krisenmanagement einberufen 6. Informationen gemäss Informationskonzept Information gegen innen und aussen nur über das Krisenmanagement! Das Krisenmanagement und die Mitarbeitenden unterstehen der Schweigepflicht. 14/20
15 5 Informationsbereich 5.1 Die Prävention - klare Führungsstrukturen - schriftliche Konzepte - protokollierte Beschlüsse - Information an die Beteiligten - gute, interne Kritik- und Rückmeldungskultur - regelmässiger Austausch - guter Informationsfluss - ehrliche, transparente und systematische Kommunikation. 5.2 Die Krise 1. Krisenmanagementausschuss zusammenstellen, Sprecher bezeichnen, evtl. Experten beiziehen. Informationen nur über Sprecher. Keine Informationen durch einzelne Gemeinderäte und Mitarbeitende. 2. Lagebeurteilung, genauer Sachverhalt (soweit möglich). Informationsstrategie festlegen, Information der Mitarbeitenden, HelferInnen für Pressearbeit bestimmen, Informant bestimmen, der das Krisenmanagement über die öffentliche Meinung (Radioberichte etc.) auf dem Laufenden hält. Niemals in Krisensituationen - verdrängen, bagatellisieren, verleugnen - tabuisieren, auf Zeit setzen, abtauchen - resignieren, nichts tun, aufgeben - destabilisieren, hilflos, ängstlich, panisch reagieren Voraussetzung für gute Arbeit in der Krise - Infoquelle sein => agieren! - der/die Journalist/in braucht nicht anderswo zu recherchieren - sachlich, offen und ehrlich informieren, Fehler eingestehen. 15/20
16 3. Welche Informationen interessieren zuerst? Sie werden vom Krisenmanagement zusammengestellt Sachverhalt: - Wer? - Wann? - Was? - Wo? Eindeutig und überprüfbar Interpretation: - Wie? - Warum? Plausible Erklärung, dem Wissensstand entsprechend Massnahmen: Auswertung, Konsequenzen, Vorbeugung, Verbesserungen, kurz und langfristig. 4. Weiter aktiv am Ball bleiben Z.B. alle 2 Std. Medieninformationen mit neuesten Erkenntnissen Informationen präzisieren: Was weiss man seither mehr, Expertenaussagen Visualisierungen ermöglichen: Fotos, Lageplan, Augenschein Massnahmen erläutern, Strategien darlegen, was vorgekehrt werden soll, um einen ähnlichen Fall zu verhindern. 5. Medienarbeit (agieren statt reagieren) Pressemitteilung vorbereiten Anfragen kanalisieren, Zeit gewinnen, aber Informationsangebote formulieren Persönliche Stellungnahme abhören und gegenlesen lassen Vorsicht bei aktiver Informierung: Juristische Beschränkungen beachten in speziellen Fällen wie Mord, sexueller Übergriff etc. In diesen Fällen übernehmen andere Stellen die Information. Der Informationsweg ist zwingend über den im Krisenmanagement bezeichneten Sprecher zu laufen, der sich bei Bedarf Hilfe bei Fachstellen einholt. Alle Gemeinderäte und Mitarbeitenden sind klar über ihr Informationsverbot zu instruieren. 16/20
17 5.3 Erfassen der Ziel- oder Bezugsgruppen Der erste Schritt zur Kommunikation besteht darin, die Ziel- oder Bezugsgruppen zu erfassen. Als Bezugsgruppe gilt jede Gruppe der Bevölkerung, die konkret (oder in einer bestimmten Situation) Ansprüche stellt. Es geht nicht um die Frage Mit wem wollen wir kommunizieren?, sondern umgekehrt: Wer will was von uns? Schule Interessengruppen Ämter Lehrerschaft Schüler Eltern Parteien Gewerbe, Firmen Medien Vereine Nachbargemeinden Bund/Kanton/Bezirk Polizei Feuerwehr Behörden Schulpflege RPK Kirchenpflege Kommissionen Krisenmanagement Verwaltung Geschäftsleitung Schulleitung Interne Mitarbeiter Externe Mitarbeiter Bevölkerung Direktbetroffene Familien Ausländer Haushalte Jugendliche Erwachsene Neuzuzüger Pensonierte 17/20
18 5.4 Die Grundregeln der Kommunikation 1. Die Grundregeln der Krisenkommunikation Aktiv informieren Nicht warten, bis der Druck von aussen kommt Emotionen berücksichtigen Stufenweise weiter informieren Auf Glaubwürdigkeit und Wahrheit achten Verständliche Worte wählen Auf gleichen Inhalt achten Situationsgerecht und dialogorientiert informieren Aufpassen mit voreiligen Schuldzuweisungen Interne Information nicht vergessen 2. Die Grundregeln in der Kommunikation mit Medien Aktiv statt reaktiv informieren Eigenständigkeit der Medien akzeptieren Schnelllebigkeit und Hektik berücksichtigen Erreichbar sein -> Klare Ansprechpartner bezeichnen Bereit sein zu kritischer Auseinandersetzung Kontakte pflegen Die richtigen Prioritäten setzen Klare und verständliche Medientexte verfassen Unangenehmes nicht verdrängen Medienkontakte trainieren Medienverteiler à jour halten Gegenlesung verlangen 18/20
19 6 Zusammenfassung Vorher abzuklären Ja Nein Bemerkungen Ist ein Krisenmanagement benannt? Ist den entsprechenden Personen bekannt, dass sie im Alarmplan aufgenommen sind? Existiert für die Gemeinde bereits ein Kriseninterventionskonzept? Gemeinderat / Gemeindeschreiber / Krisenausschuss Wird im Handbuch Hintergrundbereich beschrieben. Name Funktion Zu erreichen unter Telefon Mitglieder des Krisenmanagements (KM): Dr. Manfred Stahel (Gemeindepräsident) Chef KM Kurt Nafzger (Gemeindeschreiber) Pressesprecher Viktor Huss (Gemeinderat Ressort Werke) C KM Stv Werke Martin Huber (Gemeinderat Ressort Liegenschaften) C KM Stv Cédric Gitchenko (Gemeinderat Ressort Sicherheit) Feuerwehr Elvira Venosta (Gemeinderat Ressort Schule) Urs Müller (Gemeinderat Ressort Soziales) Markus Ruf (Gemeinderat Ressort Bauplanung) Erweitertes Krisenmanagement: Heinz Lörli (Feuerwehr) Fw Kdt Manfred Schneider (Zivilschutz) Kdt ZSO Ist ein Ort bzw. Raum bestimmt, in dem sich das Krisenmanagement trifft? Sind dort alle gängigen Kommunikations- und Informationsmittel verfügbar? Sind Kopien aller wichtigen Unterlagen vorhanden (z.b. Versorgungspläne)? Ja Nein Bemerkungen Gemeindehaus, Konferenzraum Bauarchiv Aufgaben des Krisenmanagements Erledigt Bemerkungen Risikoanalyse, um Schadenszenarien zu entwickeln Hinterlegegung von Massnahmenplänen in den Szenarien Wird im Hintergrundbereich beschrieben Notwasserversorgung Ausserdem zu beachten Erledigt Bemerkungen Benennen einer Person, die den Alarmplan auf dem aktuellsten Stand hält Gemeindeschreiber Datum Ausstellt von: Gemeindeschreiber 19/20
20 Notizen: Inkraftsetzung: Dieses Handbuch (Krisenmanagement) ersetzt die Weisungen des Gemeinderates vom zum Bevölkerungsschutz in Neftenbach. Die Aufgaben der Feuerwehr, des Zivilschutzes, der Spitex und des Samaritervereins sind in eigenen Dokumenten beschrieben. Das Handbuch (Krisenmanagement) tritt per 01. Januar 2009 in Kraft. Neftenbach, 06. Januar 2009 Namens des Gemeinderates Der Präsident: Dr. Manfred Stahel Der Schreiber: Kurt Nafzger Ergänzungen: : Konstituierung Gemeinderat ( ) 20/20
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