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1 Peter M. Wiedemann Rainer Carius Carsten Henschel Hans Kastenholz Werner Nothdurft Frank Ruff Hans Joachim Uth Risikokommunikation Prof. Dr. Herwig Hulpke Leiter des Konzernstabes Qualitäts-, Umwelt-, und Sicherheitspolitik der Bayer AG Vorsitzender des VDI-Bereiches Technikbewertung ISBN Risikokommunikation Für Unternehmen der Wirtschaft ist eine professionell durchgeführte Risikokommunikation ein unverzichtbares Mittel für die Prävention und die Bewältigung von möglichen Krisenfällen. für Unternehmen für Unternehmen VDI VDI

2 VDI VEREIN DEUTSCHER INGENIEURE HAUPTGRUPPE Im Auftrage des VDI herausgegeben von: Dr. Peter M. Wiedemann Vorsitzender des VDI-Ausschusses Technik-Risiko-Kommunikation Gestaltung und Fotografie: Ursel Maxisch Grafik-Design Düsseldorf Die Abgabe erfolgt zum Selbstkostenpreis von DM 30,-einschl. gesetzlicher Mehrwertsteuer (Preis für VDI-Mitglieder: DM 27.--) ISBN VDI VEREIN DEUTSCHER INGENIEURE Düsseldorf 2000 Alle Rechte, auch das des auszugsweisen Nachdrucks, der auszugsweisen fotomechanischen Wiedergabe (Fotokopie) und das der Übersetzung vorbehalten. Inhalt gedruckt auf chlorfrei-gebleichtem umweltfreundlichem Papier.

3 Vorwort Wissenschaft und Technik sind in den letzten Jahren in zunehmendem Maße der Risiko-Debatte ausgesetzt. Dem Thema Risiko-Kommunikation kommt somit eine zentrale Bedeutung zu. Klärungen und Entscheidungen im Rahmen von Risiko-Fragen sind jedoch fächerübergreifend und interdisziplinär anzugehende Fragestellungen, die über technischen und naturwissenschaftlichen Sachverstand hinausgehen und grundlegende Wertfragen tangieren, wie sie von der Entscheidungstheorie, den Rechts- und Gesellschafts- Wissenschaften bis hin zur Philosophie bearbeitet werden. I

4 Vorwort Vorwort II In Anbetracht dieses Sachverhaltes kann es nicht erstaunen, dass ein intensiver Gedankenaustausch und ein ebensolcher Meinungsabgleich erforderlich ist, um die erforderliche Klarheit für das Verständnis der Zusammenhänge und den daraus abzuleitenden sowie mitzutragenden Entscheidungen und Handlungen zu gewinnen. Die Kommunikation zwischen den verschiedenen Akteuren, die sich in den einzelnen Fachgebieten des weiten Themas Risiko engagieren, ist ebenso erforderlich, wie die Kommunikation zwischen Fachleuten und Laien oder zwischen den Handelnden sowie den Betroffenen. Für Unternehmen der Wirtschaft ist eine professionell durchgeführte Risiko-Kommunikation ein unverzichtbares Mittel für die Prävention und die Bewältigung von möglichen Krisenfällen. Die eigentliche Bedeutung von Risiko-Kommunikation liegt dabei in der konstruktiven Handhabung und Überwindung von risikobezogenen Konflikten zwischen Stakeholdern und Shareholdern des Unternehmens. Diese Kommunikation dient daher letztlich auch dem Ziel, eine möglichst breite Akzeptanz für das eigene Risikomanagement auszuloten und ggf. zu bewirken. Die vorliegende VDI-Broschüre hilft in vielfältiger Weise bei dem erforderlichen Brückenbau zwischen den verschiedenen Aspekten und Positionen von Beteiligten und Betroffenen. Die Broschüre bietet didaktisch sinnvoll aufbereitete Zugänge zum Verständnis der anliegenden Kommunikationsaufgaben. Sie zeigt, wie Risiken von unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen bewertet werden. Breiter Raum wird der Darstellung der einzelnen Schritte bei der Risikokommunikation gewidmet. Dabei gehen die Autoren auch auf die notwendigen organisatorischen Voraussetzungen seitens der Unternehmen ein und skizzieren die Hemmnisse, die dabei im Unternehmen zu überwinden sind. Dass es sich hierbei um nicht triviale Prozesse handelt, liegt leicht erkennbar auf der Hand. So ist die Risiko- Kommunikation nicht das Feld von Public Relation- Strategien oder ein Almanach für Zauberkünstler auf dem Gebiet von Überzeugungen. Die VDI-Broschüre legt aber überzeugend dar, dass es für die Risiko- Kommunikation praktikable Strategien gibt. Deshalb bietet die vorliegende Broschüre wertvolle Hilfen für alle Unternehmen, für die die Beschäftigung mit dem Gebiet der Risiko-Kommunikation eine Aufgabe ist. Prof. Dr. Herwig Hulpke Vorsitzender des VDI-Bereiches Technikbewertung Leiter des Konzernstabes Qualitäts-, Umwelt- und Sicherheitspolitik der Bayer AG Entsprechend dem Common Sense der Risikogesellschaft, dass Chancen ohne Risiken nicht zu haben sind, werden allerorten Strategien des Risikomanagements entwickelt. Getragen von einem gewissermaßen technokratischen Optimismus wird Experten und Sicherheitsingenieuren die Aufgabe zugeteilt, die Bilanz von Nutzenserwartung und Schadenserwartung zu optimieren. Doch wie kommen diese Erwartungen zustande? Können wir eine neutrale Kalkulationsbasis abtrennen von subjektiver Risikowahrnehmung und subjektiver Einschätzung der Auswirkung von Schadensfällen und insbesondere den Möglichkeiten, mit solchen Ereignissen umzugehen (sie aufzufangen, sie zu kompensieren etc.)? Die Einsicht gewinnt Raum, dass solche subjektiven Verhältnisse Bestandteil der Risikomodellierung und des Risikomanagements werden müssen, denn, so paradox es klingt: Subjektive Risiken werden objektiv, sofern sie manifeste Auswirkungen haben im Marktverhalten und in der Akzeptanz von Unternehmensstrategien, Verfahren und Produkten. Wie lassen sich nun unterschiedliche Einschätzungen von Risiken, Risikoverläufen und notwendigen Reaktionen im Krisenfall abgleichen und koordinieren? Durch eine geplante und gut gestaltete Risikokommunikation der Risikoträger und der Betroffenen untereinander. Eine solche Risikokommunikation befördert sowohl die Prävention als auch das konkrete Krisenmanagement im Schadensfall. Insofern gehört eine seitens der Unternehmen gut gestaltete Risikokommunikation ebenso zum Risikoinventar wie Versicherungen, Reparaturmechanismen und andere Auffang- und Präventionsmaßnahmen. Im vorliegenden Leitfaden wird die Notwendigkeit von Risikokommunikation aufgezeigt, und es werden einschlägige Lösungen vorgestellt für die zu gestaltenden Kommunikationsbeziehungen sowohl zwischen dem Unternehmen und seinem Umfeld als auch für die Gestaltung der unternehmensinternen Kommunikation. In Gestalt eines übersichtlichen Manuals werden Problemfelder und notwendige Maßnahmen analysiert; praxisnahe Lösungswege werden empfohlen. Ein solches Projekt kann nur im Rahmen interdisziplinärer Zusammenarbeit realisiert werden. Resultat einer solcher Kooperation ist der vorliegende Leitfaden, der sich der intensiven Arbeit des VDI-Ausschusses Technik-Risiko-Kommunikation unter dem Vorsitz von Peter Wiedemann verdankt. Prof. Dr. Christoph Hubig Vorsitzender des VDI-Bereiches Mensch und Technik Professor für Wissenschaftstheorie und Technikphilosophie an der Universität Stuttgart III

5 Inhalt 1-3 Einleitung und Überblick Was ist und was soll Risikokommunikation? Vom Risiko zur Risikokommunikation 1.2 Experten und Laien: Zwei Sichtweisen auf Risiken 1.3 Folgerungen für die Risikokommunikation für Unternehmen: Was ist wichtig? 1.4 Risikokommunikations-Audit Bausteine der Risikokommunikation Bausteine der Risikokommunikation in der Übersicht 2.2 Baustein 1: Beziehungsqualität 2.3 Baustein 2: Informationsdesign 2.4 Baustein 3: Dialoggestaltung Schritte der Risikokommunikation Das vorliegende Risikoproblem analysieren 3.2 Verfahren der Dialoggestaltung entwickeln 3.3 Vertrauens-Audit durchführen 3.4 Zentrale Themen für die Risikokommunikation ansprechen 3.5 Risiken beschreiben 3.6 Risiken vergleichen IV Kommunikation in der Krise 4.1 Bausteine der Krisenkommunikation in der Übersicht 4.2 Krisenkommunikation in der Vorphase 4.3 Krisenkommunikation in der heißen Phase 4.4 Krisenmanagement in der Nachphase V Organisation der Risikokommunikation im Unternehmen Strategischer Rahmen der unternehmerischen Risikokommunikation 5.2 Organisationsformen der Risikokommunikation 5.3 Implementationsprobleme der Risikokommunikation im Unternehmen Die Zukunft der Risikokommunikation: Ein Ausblick Literatur Glossar Ansprechpartner Die Autoren dieses Leitfadens

6 Einleitung und Überblick Das Manual Risikokommunikation für Unternehmen hat zwei Ziele: Es soll zum einen über Zweck und Inhalte der Risikokommunikation aufklären und zum anderen eine Anleitung zur Organisation der Risikokommunikation im eigenen Unternehmen geben. Dabei werden auch die Belange von kleinen und mittleren Unternehmen berücksichtigt. 1 Elemente des Leitfadens können auch von öffentlichen Körperschaften und Verwaltungseinrichtungen übernommen werden, die in die Auseinandersetzungen über Risiken einbezogen sind.

7 Einleitung und Überblick Einleitung und Überblick Die Ausführungen zur Risikokommunikation beruhen auf folgenden Erkenntnissen: 1. Laien nehmen Risiken anders wahr als Experten. Während Experten vorwiegend Risiken als Ursache-Wirkungs-Ketten unter Unsicherheit ansehen, betrachten Laien Risiken vorzugsweise in sozialen Zusammenhängen. Sie konzentrieren sich auf Opfer und Täter. 2. Aus der Expertensicht ergeben sich fünf grundlegende Risikoprobleme mit jeweils spezifischen Schwerpunkten für die Risikokommunikation: Störfallmöglichkeit, Verdacht auf einen Schadstoff, Exposition mit einem Schadstoff, Schadensauffälligkeit und Eintritt eines Störfalls. Im ersten Kapitel geht es um den Bedarf an Risikokommunikation. Wer muss und wer sollte aus welchen Gründen Risikokommunikation betreiben? Das Kapitel enthält ein Risikokommunikations-Audit, mit dem der eigene Bedarf festgestellt werden kann. Das zweite Kapitel stellt die drei Bausteine der Risikokommunikation vor: Es geht um Beziehungsqualität, Informationsdesign und Dialoggestaltung. Nur in diesem Verbund ist Risikokommunikation effizient. 3. Aus Sicht der Laien lassen sich ebenfalls grundlegende Risikosichten unterscheiden, die von dem Risikoproblem wie es die Experten sehen - abweichen können. 4. Das Aufgaben- und Spannungsfeld der Risikokommunikation ergibt sich aus der Differenz zwischen dem durch Experten definierten Risikoproblem und der Risikosicht der Laien. Im dritten Kapitel werden die notwendigen Schritte beim Aufbau erfolgreicher Risikokommunikation vorgestellt. Es geht dabei um die Analyse des Risikoproblems, die Auswahl eines geeigneten Kommunikationsverfahrens, die Durchführung eines Vertrauens-Audits und um die Bestimmung der Kernbotschaften für die qualitative und quantitative Risikobeschreibung Die Überwindung der Differenz erfordert vor allem eine qualitative Risikokommunikation, die sowohl bezug nimmt auf mögliche vorliegende Vertrauensprobleme als auch versucht, eine angemessene Zwei-Wege-Kommunikation aufzubauen. 6. Die Organisation der Risikokommunikation im Unternehmen hängt sowohl von der Unternehmensgröße als auch von der Stärke der Risikobetroffenheit ab. Dabei sind immer auch Umsetzungsprobleme einzurechnen. 7. Risikokommunikation bietet Schutz vor möglichen Krisenentwicklungen. Trotzdem sind Unternehmenskrisen nie 100% auszuschließen. Deshalb muss auch für solche Krisen vorgesorgt werden. Im vierten Kapitel finden sich zusätzliche Hinweise auf Krisenmanagement und - kommunikation. Hier werden die einzelnen Bausteine der Krisenkommunikation und die Aufgaben in den verschiedenen Krisenphasen vorgestellt. Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit der Organisation der Risikokommunikation im Unternehmen. Behandelt werden strategische Aspekte, mögliche Organisationsformen und Lösungen für auftretende Umsetzungsprobleme. Das sechste Kapitel bietet schließlich einen Ausblick auf die Zukunft der Risikokommunikation.

8 Um was es geht 1. Was ist Risikokommunikation? Wieso ist es ratsam, Risikokommunikation zu betreiben? Wie sehen Risikoexperten Risiken? Wie sehen Laien Risiken? Welche Folgerungen ergeben sich daraus für Unternehmen? Wie lässt sich feststellen, ob ein Unternehmen Risikokommunikation braucht? Was ist und was soll Risikokommunikation? 1.1 Vom Risiko zur Risikokommunikation 1.2 Experten und Laien: Zwei Sichtweisen auf Risiken 1.3 Folgerungen für die Risikokommunikation für Unternehmen: Was ist wichtig? 1.4 Risikokommunikations-Audit An Risiken entzünden sich Konflikte. Solche Konflikte können, wenn zu spät erkannt und schlecht bewältigt, ein Unternehmen schädigen. Nicht nur das Image, sondern auch Marktanteile, Gewinne und Gewinnpotentiale stehen auf dem Spiel. Deshalb können sich Unternehmen nicht nur auf das Urteil von Experten verlassen, ob ein Risiko akzeptabel ist oder nicht. Sie haben auch auf die Meinungsbildung in der Öffentlichkeit zu achten und müssen sich mit dieser rechtzeitig und angemessen auseinandersetzen. Zunehmend wird durch staatliche Vorschriften und Regelungen von Unternehmen effiziente Risikokommunikation verlangt.

9 1.1 Warum Risikokommunikation Warum Risikokommunikation Vom Risiko zur Risikokommunikation Kommunikationsbedarf für Unternehmen 6 Viele Kontroversen um Technik, Umwelt und Gesundheit gehen von Risikofragen aus. Hier gilt: Man kann nicht nicht kommunizieren. Denn wer schweigt, der überlässt das Feld anderen, die möglicherweise weniger informiert sind. Beispiele für Risikofragen in der Öffentlichkeit Es gilt also Stellung zu beziehen. Die Kunst dabei ist, auf Risikofragen richtige und zugleich klare Antworten zu geben. Aber noch immer wird zuweilen angenommen, dass Risikokommunikation nichts anderes sei, als die Vermittlung von Fakten und Daten. Das ist jedoch falsch, es geht um weit mehr. Ist die Verbrennung von Plastik in Müllverbrennungsanlagen gefährlich? Haben gentechnisch veränderte Lebensmittel für den Verbraucher nachteilige Wirkungen? Wie problematisch ist die im Boden vorhandene Altlast? Geht von Hochspannungsleitungen eine Gesundheitsgefahr aus? Schützen bestehende Grenzwerte? Ist es gefährlich, in der Nachbarschaft einer Chemieanlage zu leben? Was ist mit Dioxinen in Lebensmitteln? Es ist selbstverständlich, dass Unternehmen ihre Risiken identifizieren, bewerten und durch geeignete Maßnahmen reduzieren. Sie sind aber auch gut beraten, die Öffentlichkeit über ihre Risikoeinschätzungen zu unterrichten und sich mit den in der Öffentlichkeit vorhandenen Risiko-Befürchtungen aktiv auseinanderzusetzen. Das gilt besonders für die großen, aber auch für kleine und mittlere Unternehmen. Risikokommunikation lässt sich nicht ohne Folgen ausklammern. Denn kommunikative Versäumnisse und Fehler können sich zu einer Krise für das Unternehmen entwickeln. Außerdem ist Risikokommunikation in manchen Fällen ein Muss. So schreibt der 11a der Störfallverordnung den Betreibern von Anlagen vor, über Risiken zu informieren, wenn ihre Anlagen unter diese Verordnung fallen. Für börsennotierte Unternehmen verlangt das Gesetz für Kontrolle und Transparenz die Installation eines Frühwarnsystems, um rechtzeitig über existenzbedrohende Risiken informieren zu können. Darüber hinaus finden sich eine Reihe von internationalen Richtlinien. So wurde bereits 1987 im 4. Aktionsprogramm der EU Kommission die Bedeutung der Information über Risiken und die Beteiligung der Betroffenen an ihrer Kontrolle eingefordert. Diese Forderung wurde seither in den verschiedensten Rechtsakten der Kommission umgesetzt. Die Empfehlungen zur Agenda 21 (1992) zielen ebenfalls in diese Richtung. Im Schwerpunktprogramm des Bundesumweltministeriums Nachhaltige Entwicklung in Deutschland von 1998 werden umweltbedingte Risiken als bedeutende Gefährdung für die menschliche Gesundheit genannt und der verantwortungsbewusste Umgang mit Risiken betont. 7 Risikofragen sind Streitfragen. Risikofragen sind immer durch mehr oder weniger große Unsicherheiten geprägt. Wissenschaftliche Kontroversen sind nicht selten. Verbunden mit den Fragen, ob ein Risiko besteht, wie groß dieses ist und was zum Schutz von Gesundheit und Umwelt getan werden muss, sind immer auch ethische, wirtschaftliche und oft sogar politische Angelegenheiten. Es geht um Fragen der Gerechtigkeit, Kosten/ Nutzen des richtigen Umgangs mit der Technik sowie um Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Warum Risikokommunikation? Für Unternehmen ist Risikokommunikation eine Verpflichtung. Sie resultiert aus ihrer gesellschaftlichen Verantwortung. Diese Verpflichtung ist rechtlich verankert im Vorsorgeprinzip, im Besorgnisgrundsatz und in der Produkthaftung. Unternehmen sind aber allein schon aus wirtschaftlichen Interessen heraus gut beraten, Risikokommunikation zu betreiben, um möglichen Akzeptanzproblemen und Krisen vorzubeugen.

10 1.1 Warum Risikokommunikation Experten und Laien: Zwei Sichtweisen auf Risiken 1.2 Auswahl von Rechtsvorschriften mit Bezug zur Risikokommunikation 1.2 Experten und Laien: Zwei Sichtweisen auf Risiken Rechtsvorschrift Seveso II Richtlinie (96/82/EG) Umweltverträglichkeitsprüfung (85/337/EWG)x IVU-Richtlinie (96/61/EG) Übereinkommen über die grenzüberschreitenden Auswirkungen von Industrieunfällen (E/ECE/1268) Öko-Audit-Verordnung (VO Nr. 1836/93) Müllverbrennungs-Richtlinie (89/369/EWG) Anforderungen Konflikte um Risiken entstehen, wenn unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen unterschiedlicher Auffassung darüber sind, ob ein Risiko besteht, wie groß es ist und ob die vorhandenen Sicherheitsmaßnahmen ausreichen. Risiko aus Expertensicht Experten betrachten Risiken als Kennzahlen für Gefahrenpotentiale. Um zu einer Risikobewertung zu kommen, müssen vier Fragen beantwortet werden: Ist anzunehmen, dass ein Risiko existiert und worin besteht es? Welche Dosis macht den schädlichen Effekt? Wer ist welcher Dosis ausgesetzt? Chemikalien-Richtlinie (67/548/EWG) Aufklärung und Information des Verbrauchers durch 8 Wie erheblich ist das Risiko? 9 z.b. Kennzeichnung von Gefahrstoffen Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz Bundes-Immissionsschutzgesetz Information der Öffentlichkeit über die Sicherheitsmaßnahmen, Beteiligung der Öffentlichkeit an der Erstellung von Notfallplänen Anhörung und Information im Rahmen des Genehmigungsverfahrens Zugang zu Informationen und Beteiligung der Öffentlichkeit am Genehmigungsverfahren Beteiligung an der Gefahrenabwehrplanung Information der Öffentlichkeit über das Unternehmen Unterrichtung der Öffentlichkeit über Müllverbrennungsanlagen Unterrichtung der Öffentlichkeit über den Stand bei der Vermeidung und Verwertung von Abfällen Beteiligung der Öffentlichkeit am Genehmigungsverfahren Abbildung 1 zeigt, welche Probleme bei der Bewertung von Risiken bestehen und was dabei aus der Sicht von Experten zu bedenken ist. Dabei interessiert der Typ des Risikos. Handelt es sich um schleichende Risiken aus dem Normalbetrieb einer Anlage oder um Störfälle? Bei Störfällen interessiert die Häufigkeit mit der ein solcher Fall auftreten kann. Bei schleichenden Risiken ist ebenfalls zu ermitteln, wie hoch die Emission des Schadstoffes ist und wie er an die Schutzobjekte kommt. Experten fragen, ob sich der Schadstoff in der Umwelt anreichern kann und wie lange er seine schädliche Wirkung behält. Dann geht es um die Exposition: Wer kommt über welche Aufnahmepfade mit dem Schadstoff in Kontakt und kann es im Körper zu einer Schadstoffanreicherung kommen? Schließlich geht es um die Frage, welche gesundheitlichen Auswirkungen damit verbunden sein können. Anhand dieser Aspekte lassen sich Typen von Risikoproblemen unterscheiden, auf die wir in Kapitel 3.1 genauer eingehen. Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) Raumordnungsgesetz (ROG) Störfall-Verordnung (12. BlmSchV) Verordnung über Verbrennungsanlagen (17. BImSchV) Wasserrahmenrichtlinie (LAWA) DIN Umweltmanagement Einbeziehung der Öffentlichkeit Raumordnungsverfahren, Optimale Einbeziehung der Öffentlichkeit in das RO-Verfahren Information der Öffentlichkeit über Sicherheitsmaßnahmen und Verhalten im Störfall Unterrichtung der Öffentlichkeit über die Ergebnisse der Emissionsmessung Öffentlichkeitsbeteiligung, Unterrichtung der Öffentlichkeit über Wasserqualität Umweltberichte für die Öffentlichkeit Für die Experten spielt eine entscheidende Rolle, ob und wie gut das Risiko abzuschätzen ist. Es geht um die wissenschaftlichen Belege dafür, dass eine toxische, d.h. schädliche Wirkung existiert. Denn Risikovermutungen sind leicht auszusprechen. DIN Umweltmanagement Verwendung von Produkt - Ökobilanzen in Marketing, Werbung, Öffentlichkeitsarbeit Tabelle 1: Auswahl von Rechtsvorschriften mit Bezug zur Risikokommunikation

11 1.2 Experten und Laien: Zwei Sichtweisen auf Risiken Experten und Laien: Zwei Sichtweisen auf Risiken 1.2 Dabei ist zu beachten, ob eine Wirkungsschwelle vorliegt oder nicht. Bei Existenz einer Wirkungsschwelle können Grenzwerte abgeleitet werden. Existieren keine Wirkungsschwellen, gilt ein Minimierungsgebot. Risiko des Austritts von Schadstoffen Risikoquelle Emission Anreicherung in der Umwelt Ist X ein Schadstoff? Mit welcher Wahrscheinlichkeit kann der Störfall eintreten? In welcher Konzentration liegt der Schadstoff vor? Risiko aus Laiensicht Laien gehen anders an Risikofragen heran als Experten. Zwar fragen auch sie nach möglichen Folgen. Sie nehmen Risiken aber vorzugsweise in sozialen, sinnhaften Zusammenhängen wahr. Risikozahlen wie z.b. Wahrscheinlichkeitsangaben spielen hier nur eine untergeordnete oder eine ganz andere Rolle. Laien inkorporieren Risikofragen in ihre alltagsweltliche Sichtweise auf Ereignisse des täglichen Lebens. Diese sind angelehnt an gängige, wesentlich durch die Medien geprägte Darstellungsmuster wie z.b. Skandalgeschichte, Enthüllungsstory, Tragödie und Katastrophenerzählung. Zu solchen Mustern gehört Moralverstoß Intention Risikosicht von Laien Opfer Täter Empörung Schaden 10 Risiko Risiko der Erkrankung Abbildung 1: Risiko aus Expertensicht Exposition Schadstoffaufnahme Schadstoffkonzentration Gesundheitliche Beeinträchtigung Wer kommt mit dem Schadstoff in Kontakt? In welchem Umfang wird der Schadstoff aufgenommen? Reichert sich der Schadstoff im Körper an? Welche Auswirkungen hat der Schadstoff? die Identifizierung beteiligter Personen - vorzugsweise in den Rollen von Täter und Opfer, Held oder Schurke, etc. (Agenten), die Zuschreibung von Absichten und Motiven (Intentionen), der Aufbau eines Spannungsbogens für das Ereignis (Dramaturgie) und die Angabe einer Ereignislogik, die Angabe von Folgen (Schaden), die Formulierung einer Quintessenz oder Lehre, die aus dem Ereigniszusammenhang gezogen wird (Moral) und die Benennung exemplarischer Geschichten, in denen die Kontur des Ereignisses oder die Moral besonders deutlich sichtbar werden (Präzedenzfall). Laien fragen somit nach Aspekten, die für eine naturwissenschaftliche Risikoabschätzung keine Rolle spielen, ja die dort sogar als völlig unsachgemäß betrachtet würden, die aber aus Laienperspektive für die Wahrnehmung und das Verständnis von Risiken von ausschlaggebender Bedeutung sind. Abbildung 2: Risikosicht von Laien 11

12 1.2 Experten und Laien: Zwei Sichtweisen auf Risiken Experten und Laien: Zwei Sichtweisen auf Risiken 1.2 Diese Komponenten bilden die Grundbestandteile von Laien-Sichtweisen auf Risikofragen, sie bilden typische Muster, in denen Risikofragen aus Laiensicht verstanden und diskutiert werden. Einige dieser Sichtweisen sind so verbreitet und prägnant, dass sie durch eine sprachliche Formel charakterisiert werden können, Wir sind doch alle schon Opfer Dieses Darstellungsmuster geht davon aus, dass ein gefährlicher Stoff in der Umwelt vorhanden ist und es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis Schäden auftreten. Ein Beispiel für dieses Muster ist die Diskussion um Amalgam. Es wird angenommen, dass die Opfer einem Schadstoff ausgesetzt sind. Die Schäden sind aber noch nicht erkannt bzw. treten erst zeitverzögert auf. Die Darstellung folgt der Logik des noch nicht, aber bald. 12 z.b. Wie schnell ist was passiert Wer weiß denn, ob nicht...? Wie schnell ist was passiert Wer weiß denn, ob nicht? Wir sind doch alle schon Opfer Haltet den Täter! Das musste ja kommen Bei diesem Muster bildet die Störanfälligkeit oder der mögliche Schadensfall, z.b. einer Anlage oder eines Transports, das Thema der Darstellung. Die Darstellung ist geprägt von der Ereignislogik des Es könnte doch passieren, dass bzw. Aber was, wenn. Im Rahmen dieser Ereignislogik werden auch Wahrscheinlichkeitsangaben interpretiert. Von großer Bedeutung sind Präzedenzfälle. Relevant sind Akteurseigenschaften wie Zuverlässigkeit, Sorgfaltspflicht, Verantwortungsbewusstsein, menschliche Fehler etc. einerseits und Vertrauensseligkeit, Gleichmut, aber auch Angst und Besorgnis andererseits. Bei diesem Muster steht der Verdacht auf Vorhandensein eines Risikos im Mittelpunkt der Darstellung. Es gibt zwar keinen sicheren Beweis, aber Vermutungen bzw. Hinweise darauf, dass ein Risiko vorhanden sein könnte. Macht X nicht doch krank? - so lautet die Frage. Ein aktuelles Beispiel für dieses Muster ist die Diskussion um mögliche schädigende Effekte des Elektrosmogs auf die Gesundheit des Menschen. Die Darstellung ist als Verdachtsgeschichte angelegt mit einer entsprechenden Ereignislogik ( Es könnte doch sein, ), Zitieren von Präzedenzfällen ( Bei Asbest hat man ja auch erst... ), Anführen von Verdachtsmomenten bzw. Indikatorgeschichten ( Hast Du Dich nie gefragt, warum? ) und der Zuschreibung begleitender Akteurseigenschaften ( Denen geht s doch nur um die schnelle Mark ). Haltet den Täter! Das musste ja kommen Bei diesem Muster gilt nicht nur ein Schaden als gegeben, darüber hinaus steht auch die Ursache für den Schaden fest. Dieses Muster ist damit als Skandalgeschichte angelegt: Obwohl die Schadensursache bekannt ist, ist sie noch nicht abgestellt. Beispiele für dieses Muster sind Elektrosensible, die EMF als Ursache ihrer Leiden anprangern, oder MCS-Patienten, die chemische Stoffe als Ursache ihrer Beschwerden ansehen. Als Akteurscharakterisierungen kommen v.a. Moralisierungen zum Einsatz (unverantwortlich, rücksichtslos, wider besseren Wissens, etc.). Das Muster ist insgesamt deutlich vom Gestus der Empörung und des Appells zum Handeln gekennzeichnet. Bei diesem Muster ist eine Katastrophe, ein Unglück oder ein Schadensfall das Thema. Die Darstellung folgt der Ereignislogik der Tragödie, d.h. die Zusammenhänge werden so dargestellt, dass die Katastrophe unausweichlich folgen musste. Schwerpunkte sind dabei Schilderungen der Leiden der Opfer sowie der Motive der Täter, die entweder wissentlich und willentlich oder aber fahrlässig die Tragödie verursacht haben. Prägnantes Beispiel für dieses Muster ist die Tschernobyl- Katastrophe. 13

13 1.3 Folgerungen für die Risikokommunikation Folgerungen für die Risikokommunikation Folgerungen für die Risikokommunikation für Unternehmen: Was ist wichtig? Für die Risikokommunikation sind sowohl Expertenals auch Laiengesichtspunkte zur Charakterisierung von Risiken wichtig. Denn es geht vor allem darum, in welchem Ausmaß das Risiko für das Unternehmen kritisch werden kann. Aus Risikothemen können sich Probleme für das Unternehmen und sogar Unternehmenskrisen entwickeln. Risikothemen sind Anliegen von gesellschaftlichen Gruppen, die sich über die öffentliche Meinung bis hin zu Krisen für ein Unternehmen entwickeln und dessen Handlungsfähigkeit einschränken können. Das Mobilisierungspotential für die Problementwicklung wird von einer Reihe von Faktoren beeinflusst (siehe Tabelle 2). Sie bestimmen, inwieweit ein Risikothema öffentliche Aufmerksamkeit findet und inwieweit es politisiert wird. Wesentlich ist, dass dies mehr von der Laienperspektive abhängt als von den Risikoeigenschaften, die Experten bedenken. Risiken entwickeln sich zu einem Problem, wenn sie verständlich und anschlussfähig an bestehende Überzeugungen sind; sie dramatische Qualitäten haben; Beispiel: Slogans und Metapher sind geprägt wie z.b. Atomkraft - nein Danke ; Es findet sich ein Skandal oder Störfall; 14 Beispiele für solche Lebensläufe sind vielfältig, die Nichtakzeptanz der Kerntechnik ist das prominenteste. Für Unternehmen geht es um das Mobilisierungspotential, d.h. um die Frage, wie schnell, in welchem Ausmaß und bei welchen gesellschaftlichen Gruppen sich das Risikothema zu einem Problem entwickeln kann. Dabei stellen sich u.a. folgende Fragen: Wer bzw. was ist in welchem Umfang betroffen bzw. könnte betroffen sein? Liegt bereits ein Schadensfall vor und hat das Unternehmen diesen verschuldet? Welche Möglichkeiten bestehen für das Unternehmen, die Wahrnehmung und Bewertung des Risikoproblems bei den beteiligten Akteuren noch zu beeinflussen? Wie legitim ist eine solche Beeinflussung? In Abb. 3 ist eine idealtypische Entwicklung dargestellt, die in vier Phasen eingeteilt ist. In der Latenzphase wird das Risiko noch nicht öffentlich diskutiert, es gibt kein Problembewusstsein. In der Emergenzphase taucht das Risiko in der öffentlichen Diskussion auf, eben als Problem. Ein kritisches Ereignis (z.b. ein Störfall) kann das Problem krisenhaft zuspitzen. Dann erreicht die öffentliche Aufmerksamkeit ihr Maximum. In der sich anschließenden Regulationsphase wird das Risiko Gegenstand von Vereinbarungen, z.b. von staatlichen Regelungen. Öffentliche Aufmerksamkeit Lebenslauf eines Risikothemas groß Latenz Emergenz Krise Regulation gering Risikothema Abbildung 3: Lebenslauf eines Risikothemas? Zeit Mit fortschreitender Entwicklung kann das Problem immer weniger vom Unternehmen beeinflusst werden. Aussichtsreich ist Kommunikation, wenn sie bereits in der Emergenzphase versucht, das Risikothema zu beeinflussen. Verschiedene gesellschaftliche Gruppen können an dieser Entwicklung beteiligt sein. Als wichtigste Gruppen, die für Unternehmen bei Risikodiskussionen von Bedeutung sind, kommen in Frage: Politik und Verwaltung Mitarbeiter im eigenen Unternehmen Betroffene Personen, z.b. Anwohner Medien (regional und überregional) Fachpresse Interessierte Öffentlichkeit und Bürgerinitiativen Umwelt- und Verbraucherverbände Kunden und Zulieferer eines Unternehmens Versicherungen. Betroffene identifizierbar sind; sie nah sind; Täter gefunden werden können; es eine starke Unterstützergruppe gibt; risikoarme Optionen vorhanden sind; Eltern und Meinungsführer die Problemsicht unterstützen; Medieninteresse vorliegt; Das Risiko politisierbar ist. Opfer sind vorhanden - z.b. Leukämie-Fälle; Auswirkungen in der Nachbarschaft; Unternehmen werden angeklagt; Umweltverbände nehmen sich des Risikos an; z.b. regenerative Energien anstatt Kernkraft Lehrer, Ärzte, Pfarrer; Der Spiegel berichtet; Tabelle 2: Bedingungen der Risikoproblem-Entwicklung Politische Parteien nehmen sich des Risikos an. 15

14 1.3 Folgerungen für die Risikokommunikation Risikokommunikations-Audit 1.4 Wenn sich das Problem zuspitzt: Vom Risiko zur Krise 1.4 Risikokommunikations-Audit 16 Dreh- und Angelpunkt der Problementwicklung ist das Auftreten eines Störfalls oder anderer kritischer Ereignisse, die Mensch und Umwelt Schaden zufügen bzw. so wahrgenommen werden. Die öffentliche Reaktion auf solche kritische Ereignisse und damit die Auswirkungen auf das Unternehmen hängen davon ab, wie dieser Vorfall gedeutet wird. Auch hier gilt, dass die öffentliche Wahrnehmung ausschlaggebend ist. Abb. 4 zeigt auf der linken Seite unterschiedliche Ursachendeutungen von Schadensfällen. Die Kernfrage ist, was bzw. wer für den Schaden verantwortlich war. Muss es dem Unternehmen zugerechnet werden oder sind externe Faktoren verantwortlich, die sich der Kontrolle des Unternehmens entziehen? Auf der rechten Seite zeigt sie die entsprechenden Reaktionen, die in Abhängigkeit von der Problemdeutung in der Öffentlichkeit auftreten. Unternehmen müssen dann mit schwerwiegenden Folgen bis hin zur Krise rechnen, wenn sie als Verursacher wahrgenommen werden und wenn sie willentlich das Risiko eingegangen sind und dieses, obwohl es nicht tolerabel ist, dulden. Dagegen werden sie anders wahrgenommen, wenn sie selbst als Opfer eines Anschlags oder einer Naturkatastrophe wahrgenommen werden. Einzelheiten zeigt Abb. 4. Im Kapitel 4 gehen wir genauer darauf ein, wie die Krisenkommunikation aufgebaut werden muss. Problemdeutung in Krisen und Reaktion der Öffentlichkeit Problemdeutung Externe Verursachung (z.b. Naturkatastrophe) Mangelndes Wissen (z.b. unvorhergesehene Folge) Fahrlässigkeit (Unachtsamkeit) Systembedingtheit (Profitlogik) Bewusste Inkaufnahme (z.b. Unterdrückung von Information) Reaktion Mitleid/Bedauern Abbildung 4: Problemdeutung und öffentliche Reaktion Nachsicht, wenn alles getan wurde Unverständnis und Forderung nach Verbesserung Protest und Zorn, Forderung nach strikter Regulation Empörung, Forderung nach Überwachung Jedes Unternehmen sollte überprüfen, in welchem Ausmaß es Risikokommunikation zu betreiben hat. Die hier vorgeschlagene Auditierung bezieht sich auf: die Bewertung der vorhandenen Risikopotentiale mit Tabelle 3, die Bestimmung der Risikosensibilität im Umfeld des Unternehmens mit Tabelle 4 und die Überprüfung der im Unternehmen vorhandenen Risikokultur mit Tabelle 5. Die hier vorgeschlagenen Bewertungskriterien geben eine Orientierung, sie sind keinesfalls als vollständig und abschließend aufzufassen. Die Auswertung sollte qualitativ erfolgen. Denn erst in der Zusammenschau ergibt sich das Gesamtbild der Risiko-Betroffenheit. Über eine Stärken-Schwächen- und Chancen-Bedrohungen-Analyse können dann entsprechende Maßnahmen erkundet werden. Je häufiger in Tabelle 3 Fragen mit ja beantwortet werden, desto mehr muss das Unternehmen mit dem Auftreten von Risikodebatten rechnen. Denn der Umfang der Risikopotentiale im Unternehmen bestimmt die Wahrscheinlichkeit, dass diese in das Blickfeld der Öffentlichkeit geraten. Und desto größer ist die Notwendigkeit auf der Basis eines wirksamen Risikomanagements sich auch um eine angemessene Kommunikation zu kümmern. Fragen Beispiel Bewertung Muss mit Störfällen gerechnet werden? Sind die von Zulieferern übernommenen Risiken bekannt? Sind Umwelt- und Gesundheitsauswirkungen im Normalbetrieb zu befürchten? Sind Risiken beim Gebrauch & Entsorgung von Produkten vorhanden? Werden Anwohner durch Emissionen belästigt? Sind Kontaminationen des Erdreichs aufgrund früherer Produktionen am Standort zu befürchten? Sind Auswirkungen auf landwirtschaftliche Betriebe anzunehmen? Ist die Beeinträchtigung fremden Eigentums zu befürchten? Ist eine Vorschädigung der Umwelt am Standort vorhanden? Produktion und Umgang mit Gefahrenstoffen in erheblichem Ausmaß Dioxine in Futtermitteln Emissionen und Rückstände der Produktion Persistente Stoffe Staub, Lärm, Gerüche Altlasten Auswirkungen auf die Pflanzenproduktion/ oder Tierhaltung Schäden oder Beeinträchtigungen an Bausubstanz Altlasten, Landschaftsverbrauch, Standort von anderen Risikoerzeugern 17 Zusammenfassende Bewertung Tabelle 3: Risikopotentiale des Unternehmens

15 1.4 Risikokommunikations-Audit Risikokommunikations-Audit 1.4 Die folgende Checkliste bezieht sich auf die Risikosensibilität im Umfeld des Unternehmens. Denn bei einer hohen Sensibilität können sich selbst kleinere Risikopotentiale zu gewichtigen Problemen entwickeln. Je häufiger in Tabelle 4 eine Frage mit ja beantwortet wird, desto mehr muss das Unternehmen davon ausgehen, dass selbst kleine Risiken zu Problemen werden können. Das Ausmaß der Risikosensibilität bestimmt die Wahrscheinlichkeit mit der eine Risikodebatte auf das Unternehmen zukommt. Und um so erheblicher ist der Bedarf an Risikokommunikation. Fragen Beispiel Bewertung Ist das Unternehmen in einer risikosensiblen Branche tätig? Werden Stoffe bei der Produktion verwendet, die in der Öffentlichkeit gefürchtet werden? Gibt es Debatten über Risiken, die auf das Unternehmen überspringen können? Wird das Risikopotential am Standort insgesamt als zu hoch eingeschätzt? Zusammenfassende Bewertung Chemie Radioaktive Materialien Elektrosmog-Debatten, wenn mit elektrolytischen Verfahren gearbeitet wird Viele Risikoerzeuger am Standort Die letzte Checkliste bezieht sich auf die Unternehmenskultur: Genauer, auf die Einstellung zu Risiken sowie auf den Umgang mit der Öffentlichkeit. Von diesen Faktoren hängt ab, welche Hindernisse einer Umsetzung von Risikokommunikation im Unternehmen entgegen stehen. Je mehr Fragen in Tabelle 5 mit ja beantwortet werden, desto verbesserungsbedürftiger ist die Kommunikation des Unternehmens. Fragen Beispiel Bewertung Sieht sich das Unternehmen als unverletzbar an, wie immer es auch in der öffentlichen Meinung angesehen wird? Sieht man im Unternehmen Kommunikation als Nebensache an? Glaubt man, dass das Unternehmen viel zu klein ist, um in eine öffentliche Debatte zu geraten? Geht man im Unternehmen Kein Störfall denkbar -Einstellung davon aus, dass Störfälle 100% Wird der Standort als Altlasten und Landschaftszerstörung ausgeschlossen sind? 18 vorgeschädigt eingeschätzt? 19 Hat das Unternehmen keinen Kontakt zur Presse? Wir sind zu groß/ zu klein uns kann nichts passieren -Einstellung Kommunikation ist überflüssiger Luxus wir haben uns auf die echten Probleme zu konzentrieren Krisen treffen nur die großen Unternehmen, die im Lichte der Öffentlichkeit stehen Noch nie eine Pressekonferenz gehalten Tabelle 4: Risikosensibilität im Umfeld des Unternehmens Hat das Unternehmen keinen Kontakt zu Umwelt- und Verbraucherverbänden oder Bürgerinitiativen? Hat das Unternehmen kaum Kontakte zur ortsansässigen Bevölkerung? Mangelnde Unterstützung des Unternehmens durch die Mitarbeiter Zusammenfassende Bewertung Noch nie Treffen mit einem Umweltverband Keinen Tag der offenen Tür Ängste/Befürchtungen gegenüber Produkten und Produktionsprozessen bei den Mitarbeitern Tabelle 5: Risikokultur im Unternehmen

16 1.4 Risikokommunikations-Audit Merksätze 1. Merksätze: 20 Die Ergebnisse aus Tabelle 3 bis 5 können in einer SWOT 1 -Analyse zusammengefasst werden. Dazu wird (siehe Abb. 5) eine entsprechende Matrix konstruiert. Die externen Bedrohungen sowie Chancen werden den Stärken bzw. Schwächen gegenübergestellt und es wird überlegt, was getan werden kann, um: die Bedrohungen zu vermeiden, indem man auf die Stärken baut, die Chancen zu vergrößern, indem man die Stärken konsequent nutzt, die Bedrohungen zu vermeiden, indem man die eigenen Schwächen ausmerzt, die Chancen zu verbessern, indem man die eigenen Schwächen verringert. Beispielsfall: SWOT-Analyse: Stärken/Bedrohungen: Stärken/Chancen: Schwächen/Bedrohungen: Umwelt Bedrohungen Zähle die 5 wichtigsten Bedrohungen auf Chancen Zähle die 5 wichtigsten Chancen auf Abbildung 5: SWOT Analyse Stärken Zähle die 5 wichtigsten Stärken auf Wie können die Stärken ausgenutzt werden, um die Bedrohungen zu bewältigen? Wie können die Stärken genutzt werden, um die Chancen zu ergreifen? Unternehmen: Schwächen Zähle die 5 wichtigsten Schwächen auf Wie können die Schwächen ausgeglichen werden, um besser auf die Bedrohungen reagieren zu können? Wie können die Schwächen überwunden werden, um die Chancen zu ergreifen? Die vorhandenen guten Beziehungen zur lokalen Presse ausbauen, um im Falle eines Störfalls rasch die nötigen Informationen weitergeben zu können. Ausbau des Risikomanagement-Systems zur Erreichung einer Spitzenposition im Umweltschutz. Verbesserung des Erreichbarkeitsmanagements, um im Falle eines Störfalls in kürzester Frist Informationen an die Presse weiterzugeben, damit Spekulationen vermieden werden können Die Risikowahrnehmung von Experten und Laien unterscheidet sich. Experten sehen Risiken als mögliche Ursache-Wirkungsketten. Dabei spielen Wahrscheinlichkeitsschätzungen von Schadensereignissen eine tragende Rolle. Laien sehen dagegen Risiken in sozialen Zusammenhängen. Die Sichtweise der Laien bestimmt, wie das Risiko mit dem Unternehmen verbunden wird und welches Image das Unternehmen in der öffentlichen Meinung hat. Unternehmen sollten die jeweiligen Risikosichten beachten und bei ihrer Risikokommunikation berücksichtigen. Die Notwendigkeit, seitens der Unternehmen auch über Risiken zu kommunizieren, nimmt zu. Im konkreten Fall ist aber immer der eigene Bedarf zu überprüfen und der Umfang festzulegen. Trotz aller vorbeugenden Risikomanagement- und Risikokommunikationsmaßnahmen können Störfälle oder Produktfehler vorkommen. Auf solche und andere krisenauslösende Ereignisse muss das Unternehmen vorbereitet sein. 21 Schwächen/Chancen: Nutzen der bisher nicht ausgeschöpften Möglichkeiten, eigene Umweltschutz- und Risikomanagement-Aktivitäten aktiv der Öffentlichkeit zu vermitteln. 1 SWOT: steht für Strength, Weakness, Opportunity & Threat, d.h. Stärken, Schwächen, Chancen und Bedrohungen

17 Um was es geht 2. Überblick: Bausteine der Risikokommunikation Baustein 1: Beziehungsqualität Baustein 2: Informationsdesign Baustein 3: Dialoggestaltung Bausteine der Risikokommunikation 2.1 Bausteine der Risikokommunikation in der Übersicht 2.2 Baustein 1: Beziehungsqualität 2.3 Baustein 2: Informationsdesign 2.4 Baustein 3: Dialoggestaltung Risikokommunikation ist mehr als nur die verständliche Vermittlung von Ergebnissen der Risikoabschätzung, denn es hängt von der Beziehungsqualität zwischen den Beteiligten ab, wie solche Ergebnisse wahrgenommen und verstanden werden. Ohne hinreichende Grundlage stößt jede Risikoinformation ins Leere. Deshalb kommt es darauf an, diese Grundlage zu schaffen. Die Information und die Wissensvermittlung über Risiken muss auf die Bedürfnisse, Fragen und das Verständnis der Empfänger zugeschnitten sein. Es ist notwendig, an die Sichtweisen der Empfänger, d.h. an deren Risikosichten anzuknüpfen. Erst in diesem Zusammenhang machen quantitative Risikoinformationen Sinn. Risikokommunikation ist keine Einbahnstraße. Risikokommunikation findet statt als Dialog mit unterschiedlichen Akteuren mit unterschiedlichen Sichtweisen und Interessen. Dieser Dialog ist von keiner Seite vollständig kontrollierbar. Er ist aber gestaltbar. Um dieses Potential an Gestaltbarkeit geht es.

18 2.1 Bausteine der Risikokommunikation Bausteine der Risikokommunikation Bausteine der Risikokommunikation in der Übersicht 24 Risikokommunikation dient der Erörterung von Risiken, der sachorientierten und fairen Auseinandersetzung über Differenzen bei der Risikobewertung sowie der Findung von Lösungen bei Konflikten über Risiken. Zu glauben, dass dies allein mit der Information über Risiken erreicht werden kann, ist jedoch falsch. Es kommt vielmehr auf drei Bausteine an: die Beziehungsqualität zwischen den Beteiligten, das Informationsdesign und die Dialoggestaltung. Risikokommunikation bleibt Stückwerk, wenn es dieses Fundament nicht hat. Risikokommunikation Beziehungsqualität Informationsdesign Abbildung 6: Fundament der Risikokommunikation Dialoggestaltung In sozialer Hinsicht geht es darum, die Qualität der Beziehung zwischen den Kommunikationsbeteiligten zu verbessern, d.h. die sozialen Rahmenbedingungen für das Miteinanderreden zu entwickeln. Dazu gehört, dass sich Wahrnehmungsmuster, Fremd- und Selbstbilder so entwickeln, dass überhaupt eine Grundlage für angemessenes Verstehen und produktive Auseinandersetzung geschaffen werden können. Solange die Kommunikation nämlich auf der Basis von Misstrauen und Feindbildern abläuft, kann eine inhaltliche Auseinandersetzung erst gar nicht erfolgen. Sachlich stehen Informations- und Wissensvermittlungsaufgaben an. Es gilt, über den Typ des Risikoproblems zu informieren mögliche Differenzen in den Sichtweisen auf das Risiko zu minimieren, Bewertungshilfen zu vermitteln, Fragen zu beantworten und sich mit Einwänden auseinanderzusetzen. Unverzichtbare Voraussetzung ist allerdings immer das Vertrauen in das Unternehmen. Erst unter dieser Voraussetzung ist Aufklärung möglich. Welche Informationen dabei im Mittelpunkt stehen, hängt von dem jeweiligen Risikoproblem und der Risikowahrnehmung ab. Schließlich geht es darum, den Risikodialog aktiv zu gestalten und geeignete Organisationsformen für seine Durchführung zu entwickeln bzw. bereitzustellen. Dafür gibt es eine Reihe von Beteiligungsverfahren. Das bedeutet, eine Zwei-Wege-Kommunikation zu führen. Das Minimum besteht darin, dass den Adressaten der Risikokommunikation die Möglichkeit eingeräumt wird, ihre Sichtweisen darzustellen und Fragen zu stellen. Das Maximum besteht in der Mitwirkung von Betroffenen an der Entscheidungsfindung. Ob bei der Risikokommunikation der Weg der Beteiligung der Öffentlichkeit gewählt wird, hängt von der Problemstellung, der Kompetenz der Betroffenen sowie von dem Vertrauen in sie ab. Vertrauen ist demnach wechselseitig nötig: Der Kommunikator benötigt das Vertrauen der Betroffenen, um seinen Botschaften Gehör zu verschaffen. Die Betroffenen benötigen andererseits das Vertrauen der Entscheider, um an der Entscheidung beteiligt zu werden. 25

19 2.2 Bausteine der Risikokommunikation Bausteine der Risikokommunikation Baustein 1: Beziehungsqualität 26 Die Wirkung von Risikokommunikation hängt wesentlich von der Qualität der Sozialbeziehung zwischen den Kommunikationsbeteiligten ab. Dabei spielen eigene Interessen, angenommene Absichten, bisher miteinander gemachte Erfahrungen sowie grundsätzliche Einstellungen und Weltbilder (Sichtweisen, s. Kapitel 1) eine Rolle. Man kann sich die Wichtigkeit der Sozialbeziehung für die Risikokommunikation in folgendem Bild vor Augen führen: Die Sozialbeziehung bildet den Humus, auf dem sich die Inhalte der Kommunikation entwickeln können oder die Beziehung ist eben ein unfruchtbarer Boden, auf dem die Inhalte eingehen. Auf der Beziehungsebene entwickeln sich die zentralen Interpretationsmuster, auf deren Grundlage Risikoinformationen wahrgenommen und verstanden werden. Auf dieser Ebene findet die Weichenstellung für den Verlauf der Risikokommunikation statt. Die Beziehungsqualität ergibt sich aus der Antwort auf Fragen wie: Wird die Kommunikation von den Beteiligten als offen erlebt, erfolgt der Informationsfluss transparent, sind die Gestaltungsmöglichkeiten der Kommunikation für die Beteiligten fair, wird die eigene Position vom Kommunikationspartner als seriös, glaubwürdig, zuverlässig eingeschätzt? Zielgröße für die Gestaltung der Beziehungsqualität ist der Aufbau eines Verhältnisses wechselseitigen Vertrauens zwischen den Beteiligten. Denn ohne Vertrauen ist Risikokommunikation wirkungslos. Misstrauen gleichgültig, ob berechtigt oder nicht ist ein Filter, der alles ausblendet, was der eigenen Auffassung widerspricht. Bemühungen um Aufklärung und jeder Versuch, einen Dialog zu führen, sind dann vergebens. Zwei Formen von Vertrauen lassen sich unterscheiden: Eine Person vertraut einer anderen Person, z.b. etwa im Hinblick auf die Unterstützung im Notfall. Vertrauen kann aber auch in den rechten Lauf der Dinge gesetzt werden. Beispiele dafür sind das Vertrauen in politische Parteien, in die Stabilität einer Währung oder in die Wissenschaft. Bei der Risikokommunikation geht es um Vertrauen in die Richtigkeit von Daten und Fakten. Es geht weiterhin um das Vertrauen, dass das Unternehmen neben seinen eigenen Interessen auch das Allgemeinwohl berücksichtigt und fair mit anderen Gruppen umgeht. Mit anderen Worten: Kompetenz, Fairness und soziale Verantwortung stehen auf dem Prüfstand. Vertrauen Kompetenz Fachwissen Können Best Practice Abbildung 7: Komponenten von Vertrauen Fairness Chancengleichheit Offenheit Soziale Verantwortung gegenüber: Kunden Mitarbeitern Nachbarschaft Allgemeinheit 27 Vertrauen heißt Verlassen-Können auf: Personen Verfahren Es geht dabei um persönliches Vertrauen in Bezug auf deren verantwortungsvolles Handeln. Es handelt sich dabei um Vertrauen in die Qualität und Richtigkeit von Risikoanalysen und Diskursen (Runde Tische etc.).

20 2.3 Bausteine der Risikokommunikation Bausteine der Risikokommunikation Baustein 2: Informationsdesign 2.4 Baustein 3: Dialoggestaltung 28 Information und Wissensvermittlung über Risiken ist der inhaltliche Kern der Risikokommunikation. Aufgaben dabei sind: die Erfassung der Schlüsselthemen des jeweiligen Risikoproblems (Was muss vermittelt werden?), die Berücksichtigung der jeweiligen Risikosicht (Auf welche Fragen muss man sich einstellen?), die darauf bezogene qualitative und quantitative Beschreibung des Risikos (Wie soll was vermittelt bzw. beantwortet werden?) und den Einsatz geeigneter Risikovergleiche zum besseren Verständnis quantitativer Risikobeschreibungen (Welche Vergleiche können helfen, Risiken deutlicher zu machen?). Risikokommunikation als Informations- und Wissensvermittlung hat zwei Zielstellungen. Zum einen ist eine bessere Risikoabschätzung zu ermöglichen. Dazu sind Informationen zu vermitteln, Missverständnisse zu korrigieren und Bewertungshilfen zu geben. Zum anderen müssen die Sichtweisen der Öffentlichkeit auf das Risiko beachtet und die in diesem Zusammenhang gestellten Fragen beantwortet werden. Einzelheiten dazu sind im Kapitel 3.5 zu finden. Einen Überblick über die einsetzbaren Verfahren zur Dialoggestaltung gibt Abbildung 8. Die aufgeführten Verfahren unterscheiden sich im Hinblick auf die Rechte, die sie Bürgern bzw. Interessengruppen einräumen. Diese Rechte reichen von der Gewährung von Information bis hin zur Mitentscheidung. In der ersten Stufe wird der Öffentlichkeit das Recht auf Information eingeräumt. Beispielsweise werden die Bürger frühzeitig über Vorhaben informiert und können entsprechende Unterlagen einsehen. Dabei sollte aktiv informiert werden, nicht nur auf Nachfrage (Stufe 1). Eine umfassendere Form der Kommunikation erkundet die Anliegen der Betroffenen und informiert sich über deren Wünsche, Bedenken und Vorstellungen, beispielsweise über die Eignung eines Standortes für die geplante Anlage (Stufe 2). Schließlich kann das Verfahren Möglichkeiten der Mitwirkung an Entscheidungen aufweisen (Stufe 3). Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Recht auf Information Anliegen erheben Information Dialog Beteiligung Abbildung 8: Verfahren der Dialoggestaltung Abgabe von Empfehlungen Mitwirkung an Entscheidungen 29 Risikokommunikation setzt dabei auf die Praxis guter Kommunikation, wie sie auch für andere Kommunikationsangelegenheiten gilt: Sei relevant, klar und verständlich. Neben der maßgeschneiderten Abfassung von Risikobotschaften geht es außerdem um die Auswahl geeigneter Informationskanäle und die rechtzeitige Vermittlung von Information.

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