Hütten- & Wandertipps

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1 Ötztal. Der Höhepunkt Tirols. 2 ÖTZTAL TOURISMUS 6450 Sölden Austria T +43 (0) F +43 (0) info@oetztal.com Druckvorstufe, Herausgeber: Bergverlag & Graficdesign Eberharter Jochberg Layout: Zimmermann Grafik Design, Innsbruck Foto Titelseite: Bernd Ritschel Hütten- & Wandertipps oetztal.com D NEU: ÖTZTAL TREK AB SEITE 76! Inhaltsverzeichnis Seite Hüttenverzeichnis 5-7 Ein Tal der Superlative 8-9 Wandervorschläge 11 Ötztal Card 12 Aqua Dome 13 Bergbahnen Hochoetz 17 ASC Längenfeld 23 Intersport Glanzer 27 Höhenwege Die schönsten Aussichtsberge Aufstiegshilfen Geführte Wanderungen 38 Bergführerbüros 39 Info Wander-/Bergwege 39 Freizeit Arena Sölden 45 Sport Riml 51 Bergführerstelle Sölden 52 Bergführerstelle Vent 54 Top Mountain Star 63 Hüttentouren 64 Wandernadel 65 Geigenkamm Hüttentour Alpiner Erlebnispfad 67 Geologische Lehrpfade Adlerweg Ötztal Sicherheitstipps 73 Naturpark Ötztal 74 Jakobsweg 74 Knappenweg 75 Ötztal Trek Informationsbüros 128 Wanderführer Lohmann 130 Ötzi-Dorf 132 Stuibenfall 133 Der vorliegende Hüttenführer, Ausgabe 2009, enthält das Gesamtverzeichnis mit der Angebotsübersicht sämtlicher alpinen Ver sor gungs - einrichtungen im Ötztal und alle interessanten Zusatzinfos, wie z.b. Themenwege, Bergbahn - infos etc. Mit integrierten Wanderkartenausschnitten dient er Ihnen zur besseren Orientierung. Beachten Sie bitte die Infos zur Erlangung der Ötztaler Wandernadel auf der vorletzten Seite. Ein recht herzlicher Dank an die Hüttenwirte und Ötztal Tourismus für die angenehme Zusammenarbeit. Die nächste aktualisierte Auflage erscheint im Frühjahr Herausgeber BERGVERLAG EBERHARTER JOCHBERG A-6373 Jochberg, Kitzbüheler Str. 32 Tel /5492, Fax 05355/5025 info@bergverlag.at, ZEICHENERKLÄRUNGEN R y Küche mit Übernachtung T Telefon / F Fax C geöffnet (von - bis) Aufstieg g Gondel s Sessellift Zu Fuß Bike T Zufahrt bis... Z: Zeit Rest-Z: Rest-Gehzeit Hm: Höhenmeter L: Länge in km Aufstieg LEICHT (auch für Anfänger geeignet) Aufstieg MITTEL (Kondition und Bergerfahrung von Vorteil) Aufstieg SCHWER (Trittsicherheit und gute Kondition erforderlich) sehr schwierig, nur für Alpinisten (alpine Gefahren beachten!)

2 STUIBENFALL IN UMHAUSEN-NIEDERTHAI Tirols größter Wasserfall, 159 m 5 Plattformen, 1 Hängebrücke oetztal.com oetztal-mitte.com

3 Hüttenverzeichnis 5 Nr. Name Seehöhe Wegzeit Ausgangsort Kontakt Pächter Bettenanzahl / Lager Seite 1 Almhof Mareil 1748 m 1 h Ochsengarten Leitner Hubert 5 DZ mit Du/WC 2 Feldringalm 1888 m 3/4 h Haiming-Sattele Neurauter M Haiminger Alm 1786 m 2 1/2 h Haiming Fam. Raffl 2 x 4 u. 2 x 2 Betten 4 Bärentalhütte 1600 m 3 h Sautens voraussichtlich im Sommer nicht bewirtschaftet 5 Jst. Schönblick 1400 m 1 h Oetz Fam. Scheiring FeWo für 4-10 Pers Acherberg Alm 1888 m 2 1/2 h Oetz Fam. Frischmann 6 ML 19 7 Kühtaile Alm 1988 m 3 h Oetz Schöpf Manfred 3 DZ/4 MBZ/15 ML Balbach Alm 1955 m 3 h Oetz Fam. Schöpf 16 ML 16 9 Bielefelder Hütte 2150 m 3 1/2 h Oetz , 6101 Fam. Schöpf 32 ZL / 28 ML Armelen Hütte 1747 m 2 h Tumpen Fam. Plattner 10 ZL 11 Vordere Tumpen Alm 1831 m 2 h Tumpen Köfler Hermann - 12 Gehsteigalm 1894 m 2 1/2 h Tumpen Maier Alois - 13 Vord. Fundusalm 1611 m 2 1/2 h Umhausen Grießer Günther Vord. Leierstalalm 1798 m 3 1/2 h Umhausen Doblander Andreas Reich Alm 1968 m 2 1/2 h Umhausen Nicht - bewirtschaftet 16 Hint. Fundusalm 1964 m 3 1/2 h Umhausen Grießer Günther Waldcafé Stuböbele 1150 m 45 Min. Umhausen Wilhelm Marko Frischmannhütte 2192 m 3 1/2 h Umhausen Grießer Gotthard 32 ML, DZ, DRB, VBZ ZL 19 Erlangerhütte 2550 m 4 1/2 h Umhausen Rimml Christian 8 Betten / 40 ML Jst. Farst 1482 m 2 h Umhausen Falkner Norbert - 21 Alpengasth. Köfels 1401 m 1 1/2 h Umhausen Kuen Christiane 21 Betten 22 Gasth. Stuibenfall 1482 m 1 1/2 h Umhausen Fam. Falkner-Gigon 12 DZ + 3 Appt Zwieselbach-Alm 2030 m 3 h Niederthai Leiter Karl - 24 Larstigalm 1778 m 1 h Niederthai Scheiber Ludwig Klein-Horlach-Alm 1800 m 2 h Niederthai Kammerlander Oskar - 26 Groß-Horlach-Alm 1850 m 2 h Niederthai Annemarie Strigl - 27 Schweinfurterhütte 2036 m 2 h Niederthai , 5630 Falkner Susanne 16 ZL / 36 ML Jst. Bichl 1600 m 1 h Niederthai Fam. Holzknecht 32 Betten Wiesle 1535 m 1 h Niederthai / Holzknecht - 21 Längenfeld Alexander 30 Wurzbergalm 1573 m 1 1/2 h Längenfeld Holzknecht Erich Auf Anfrage Stabele Alm 1908 m 2 h Längenfeld Fam. Gstrein ML

4 6 Hüttenverzeichnis Hüttenverzeichnis 7 32 Innerbergalm 1946 m 2 1/2 h Längenfeld Holzknecht Franz Josef 12 ML Jst. Brand 1385 m 3/4 h Längenfeld Jordan Siegfried - 34 Alpengh m 1 h Huben Manfred und - 24 am Feuerstein Sabine Santer 35 Gruberalm 1678 m 1 1/2 h Längenfeld Die Hütte wird nicht bewirtschaftet Jst. Siggi 1474 m 3/4 h Längenfeld Reindl Siegfried 3 DZ Gasth. Schöne Aussicht 1474 m 3/4 h Längenfeld Fender Erika 5 DZ 38 Hauerseehütte 2383 m 4 h Längenfeld Weller Fritz 15 ML / 6-8 NL Polles-Alm 1782 m 2 h Huben Fam. Wilhelm 6 ML Breitlehnalm 1874 m 2 1/2 h Huben Köll Hans Polltalalm 1840 m 2 h Huben Fam. Fuchs - 42 Hahlkogelhaus 2042 m 2 1/2 h Huben Marwan Marlies Lager für 7 Pers Jst. Unterlehnerhof 1474 m 1/2 h Gries Hautzenberger Rosa - 44 Sulztalalm 1898 m 1 1/4 h Gries Scheiber Herbert 4-Bettzimmer DZ / 15 ML 45 Nisslalm 2054 m 1 1/2 h Gries Fam. Haller Amberger Hütte 2136 m 2 h Gries Serafin Gstrein 4 DZ / 60 ML Winnebachseeh m 2 h Gries , 5966 Riml Michael 8 ZL / 40 ML Brunnenbergalm 1972 m 1 1/2 h Sölden Falkner Franz - 49 Hühnersteig'n 2000 m 1 1/2 h Sölden , 2872 Gritsch Annemarie Edelweißhütte 1821 m 1 h Sölden Arnold Peter - 51 Fiegls Gasthaus 1959 m 1 1/2 h Sölden , Riml Ernst 12 ZL / 10 ML Gaislachalm 1968 m 1 1/2 h Sölden Gstrein Christian 50 ZL Gampealm 2000 m 1 h Sölden Grüner Roland Goldeggalm 1903 m 1 h Sölden Gritsch Andreas Gasth. Granstein 1517 m 1 h Sölden Grüner Ernst 15 ZL Jst. Hochwald 1580 m 1 1/2 h Sölden Fam. Prantl Kleblealm 1983 m 1 1/2 h Sölden Riml Norbert 18 ZL / 12 ML Leiterbergalm 1910 m 1 1/4 h Sölden Gstrein Markus Lochlealm 1843 m 1 1/4 h Sölden Falkner Antonia - 60 Löplealm 1924 m 1 1/4 h Sölden , 2983 Plörer KEG Moosalm 1500 m 1/2 h Sölden Riml Gebhard 5 DZ, 2 App Rauthalm 1480 m 1/2 h Sölden Flür Helmut 2 App. 63 Rettenbachalm 2145 m 2 h Sölden - 64 Rotkogljochhütte 2650 m 3 h Sölden Fam. Gstrein Stallwiesalm 1842 m 1 1/2 h Sölden Fiegl Burkhard - 66 Stabele-Brunnenberga m 1 1/4 h Sölden Falkner Helene - 67 Alm-Ferienclub Silbertal 1982 m 1 1/2 h Sölden Gurschler Serafin 80 Betten, Almhütten 68 Gasthof Sonneck 1968 m 1 1/4 h Sölden , 2905 Fender Anita 22 ZL 46 Seite Seite 69 Sonnblick 2090 m 1 1/2 h Sölden Martin Riml GmbH Braunschweigerh m 5 h Sölden Auer Cilli 30 ZL / 90 ML Brunnenkoglhaus 2738 m 4 h Sölden Gstrein Martin 12 ZL / 12 ML Hildesheimer H m 5 h Sölden , 2030 Fiegl Gustav 24 ZL / 56 ML Bubis Skihütte 1950 m 1 1/2 h Sölden Soukopf KEG Heidealm 2130 m 1 1/2 h Sölden Gritsch Peter & Ewald Jst. Bodenegg 1555 m 1 h Zwieselstein Reinstadler Ursula 10 ZL 76 Gampe Thaya 2000 m 1 h Sölden Martin Riml GmbH Hochstubai Hütte 3175 m 5 h Sölden Fiegl Florian 10 ZL / 32 ML 78 Siegerlandhütte 2710 m 5 h Sölden Fiegl Hermann 30 ZL / 30 ML Lenzenalm 1896 m 1 1/2 h Zwieselstein Santer Franz 7 ZL (auf Anfrage) Sahnestüberl 1650 m 1 1/2 h Zwieselstein Prantl Peter - 81 Talh. Zwieselstein 1472 m Zwieselstein Fender Jutta 17 Betten + 18 L 48 Selbstversorgerhütte 82 Geierwallihof 2014 m 1/2 h Vent Klotz Konrad KEG 48 ZL 83 Brandenburgerh m 6 h Vent Pirpamer Thomas 14 ZL / 66 ML Breslauer Hütte 2848 m 2 1/2 h Vent , 8156 Scheiber Christian 40 ZL / 120 ML Vernagthütte 2755 m 3 1/2 h Vent Martin Scheiber 40 ZL / 100 ML Martin-Busch-H m 2 1/2 h Vent Johann u. Michael 36 ZL / 100 ML 54 Scheiber 87 Rofenhof 2014 m 1/2 h Vent Klotz Bruno 20 ZL Hochjoch Hospiz 2413 m 2 1/2 h Vent Pirpamer Thomas 30 ZL / 40 ML Similaunhütte 3019 m 4 1/2 h Vent od. Pirpamer M. 40 ZL / 50 ML Schöne Aussicht 2846 m 5 1/2 h Vent Grüner Paul 52 ZL / 19ML 55 od Ramolhaus 3006 m 4 h Obergurgl Scheiber Lukas 29 ZL / 35 ML Hohe Mut Alm 2670 m 2 1/2 h Obergurgl Bergbahn Obergurgl Schönwieshütte 2266 m 1 1/2 h Obergurgl Gstrein Gebhard Zirbenwaldhütte / 1946 m 3/4 h Obergurgl Schöpf David - David s Hütte Langtalereck H m 2 1/2 h Obergurgl Fam. Gufler 30 ZL / 60 ML Hochwildehaus 2886 m 3 1/2h Obergurgl Fam. Gufler 22 ZL / 70 ML Zwickauer Hütte 2989 m 4 1/2h Obergurgl Fontana Irmgard 28 ZL / 44 ML 98 Westfalenhaus 2273 m 5 h Gries i. Sellrain Fam. De Biasio 35 ZL / 40 ML 99 Top Mountain Star 3080 m 2 1/2 h Hochgurgl Fam. Scheiber - 63 = nicht bewirtschaftete Hütten

5 8 Tal der Superlative Tal der Superlative 9 Ein Tal der Superlative! Es geht die Sage, dass sich die Ötztaler zweimal angestellt haben, als der Schöpfer zur Verteilung der Naturschönheiten schritt. Anders ist es wohl auch nicht zu erklären, dass sich viele der Superlativen des Urlaubslandes Tirol gerade in dem Tal konzentrieren, das sich vom oberen Inntal 67 Kilometer in Richtung Süden erstreckt. Ötztaler Auffälligkeiten Mit heimlichem Neid nimmt es das übrige Tirol hin, dass sich der höchste Berg des Landes, die Wildspitze natürlich! in den Ötztaler Alpen befindet. Das größte Gletschergebiet der Ostalpen befindet sich selbstverständlich! im Ötztal. Wo liegt das höchste bewohnte Kirchdorf Österreichs? Es liegt im Ötztal und heißt Obergurgl. Wo stürzt sich der Stuibenfall, der höchste Wasserfall des Landes, in die Tiefe? Im Ötztal. Wo liegt der Piburger See, ein Naturjuwel der ganz besonderen Art und einer der wärmsten Badeseen Tirols? Im Ötztal. Noch mehr Ötztaler Auf fälligkeiten: Der gesamte Gebirgsstock der Ötztaler Alpen hat rund 250 Dreitausender, 60 davon sind über Meter hoch. Nirgendwo im Alpenbereich gibt es auf solch engem Raum so viele Gipfel über 3000 m. Mit gezählten 86 Fernern, so nennt man in Tirol und Vorarlberg die Gletscher, weisen die Ötztaler Alpen zudem die größte Vergletscherung in den Ostalpen auf. Wanderparadies Ötztal Wer aber glaubt, die Ötztaler Alpen seien nur etwas für Eisfexe und gut trainierte Hochtourengehen, der irrt gewaltig. Es werden immense Wandermöglichkeiten (rund Kilometer markierte Wanderwege) geboten: Begrünte Almterassen über bewaldeten Talflanken, liebliche Auen entlang der munteren Ötztaler Ache, wilde Bergsturz landschaften mit ihrer einzigartigen Flora, vor allem aber die romantischen, weit ins Hochgebirge hineinreichenden Seitentäler - ein Dorado für Bergwanderer! Ötztaler Vielfalt Ob sportlich aktiv oder erholsam und gemütlich, das Ötztal bietet für viele Interessen ein abwechslungsreiches Urlaubs programm und für jeden Geschmack ist etwas dabei. Das schöne an der Ötztaler Vielfalt ist auch die Angebots- und Preisauswahl. Je nach Interesse reicht das Angebot von stillen, verschwiegenen Bergdörfern, bis zu den beliebtesten Urlaubsorten des Landes und je nach Anspruch und Geldbörse ist von der preiswerten Privatpension bis zum exklusiven, individuellen Hotel alles zu haben. Zahlreiche Veranstaltungen und traditionelle Feste sorgen außerdem für die richtige Urlaubsstimmung in der Heimat des legendären "Ötzi".Vom Taleingang in 800 m Seehöhe bis zum hochalpinen Ursprung der Ötztaler Ache reihen sich die Ötztaler Ferienorte. Ihre besonderen Stärken lassen sich ganz einfach einteilen. Die Faustregel lautet: von vorne bis zur Mitte des Tales familiär bis gemäßigt sportlich, je höher man kommt, desto ausgeprägter die Sportszene und der Lifestyle-Touch. Haiming-Ochsengarten, Sautens, Oetz Am Eingang des Tales liegt Haiming, der Outdoorspezialist. Professionelle Outdoorfirmen bieten dort Action & Fun von morgens bis abends und stehen mit Rat, Tat und dem richtigen Sportgerät bereit. Ein Stück weiter taleinwärts folgt Sautens, das Tor zum Ötztal. Der ruhig gelegene, familienfreundliche Ort ist idealer Ausgangspunkt für Ausflüge innerhalb und außerhalb des Tales. Gleich anschließend folgt Oetz, einer der bekanntesten Urlaubsorte Tirols. Alle drei Orte zusammen bieten im Sommer erlebnisreiche sportliche Aktivitäten, ein herrliches Wandergebiet, Badespaß im Piburger See oder in den Freibädern, Radtouren für Familien sowie zahl - reiche Mountainbiketouren für den Sportler. Umhausen, Tumpen, Köfels, Niederthai Wie die Landschaft, so die malerischen Orte. Umhausen mit seinen Weilern Tumpen, Köfels und Farst, ist im Sommer ein wunderbares Wanderland und Ausgangspunkt für Hochge birgs touren. Die besondere Attraktion ist hier der Stuibenfall, an dem die 159 Meter hohen Wassermassen von 5 teilweise sehr exponierten Plattformen aus besichtigt werden können. Auf m quert eine Hängebrücke den Wasserfall und man erreicht den kleinen, idyllischen Ort Niederthai. Das Wandergebiet dort ist vom Feinsten, Ruhe und Stille sind die weiteren Markenzeichen. Längenfeld, Huben, Gries In der Talmitte liegt Längenfeld mit Huben. Die breite Talebene ist ein Lieblingsgebiet der Wanderer und Touren radler. Die zentrale Lage macht den Ort zu einem guten Standquartier für Hochgebirgs touren und für die landschaftlichen Attraktionen des inneren Ötztals. Auch von Längenfeld aus ist ein Abstecher ganz nach oben möglich, nach Gries. Hier ist man dem Himmel um Meter näher als am Meer. Tourengeher, Familien mit Kinder und Naturliebhaber schätzen das Dörfchen besonders. Sölden, Hochsölden, Zwieselstein Einige Kilometer weiter südlich und einige hundert Meter höher als der Talanfang liegt Sölden, das Herz des Ötztals, zu dem noch die Orte Hoch sölden und Zwieselstein gehören. Im Sommer ist Sölden das Bergsport-Paradies par ecellence. Biken, Paragleiten, Hochtouren und natürlich Sommerskilauf und Snowboarding auf dem Rettenbach- und Tiefenbachgletscher. Vent Das legendäre Bergdorf am Fuße der Wildspitze, Tirols höchstem Berg, ist der Ausgangspunkt für die attraktivsten Wander-, Hütten- und Hochgebirgstouren. Von blühenden Almwiesen bis hinauf ins ewige Eis gewinnen Sie hier Eindrücke, die unvergesslich bleiben. Obergurgl-Hochgurgl Das "Finale furioso" des Ötztals gestaltet Obergurgl-Hochgurgl. Österreichs höchstes Kirchdorf gilt als das Eldorado der Bergwanderer und als exzellenter Ausgangspunkt für Hoch- und Gletschertouren. Für den Sommer dort sehr aktuell: das Thema Gesundheit & Höhenkur und Nordic High Walking mit dem höchsten "Nordic High Walking- Trail" Europas auf 1930 Metern. Die Ferienspezialisten in den örtlichen Informationsbüros des Ötztales stehen Ihnen gerne für nähere Auskünfte zur Verfügung. (Kontakt siehe Seite 10)

6 10 Karte Ötztal Wandervorschläge SAUTENS OETZ Ötztal Trek Ötztal Trek Schönblick 05 TUMPEN Kühtaile A. 07 Bielefelder H Acherberg A. Feldring Alm Balbach A. ZEICHENERKLÄRUNG A12 Autobahn Bundesstraße Hauptstraße sonstige Straße Güterstraße, Fahrstraße Feldweg, Karrenweg Fußweg Gewässer Eisenbahn Gondelbahn Sessellift Schlepplift Bebauung Kreuz/Marterl; Bildstock Bildbaum, Aussichtsturm Kirche, Kapelle Sägewerk, Mühle Sendeanlage, Umspannwerk/Trafo Denkmal, Schloss Ruine, Höhle Wanderweg Ötztaltrack Hütte Alle Angaben wurden mit großer Sorgfalt erhoben, erfolgen jedoch ohne Gewähr und erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Hinweise der Jagd- und Grundbesitzer sind zu beachten. Begehung der Wege auf eigene Gefahr. Ötztal Trek Wandervorschläge Ötztal Ausgangsort Haiming-Sattele: (von Haimingerberg und Ochsengarten aus erreichbar) - Vom Sattele (1690 m) über die Feldringer Alm kommen Sie bei leicht bis mitt lerem Anstieg in kurzer Zeit zum Falte gartenköpfl auf 2184 m. Mit etwas Glück können Sie bei Schön - wetter das Inntal von Telfs bis hinauf nach Karres, das Mieminger Plateau, den Tschirgant, den Acherkogel und den Pirchkogel erspähen. Ein beeindruckender und herrlicher Panoramablick. Einkehr möglich keiten: Feldringer Alm Ausgangsort Sautens: Sautens - Rammelstein - Forchat - Oetzbruck - Löckpuit - Sautens. Ausgangspunkt Freizeitzentrum Sautens, Gehzeit ca. 3 1/2 Stunden, Höchster Punkt 824 m, leichter Wanderweg, keine Einkehr möglichkeit. Sehenswertes: Durch Kiefern wälder entlang der Ötztaler Ache zum Inn. Vom Freizeitzentrum Sautens auf dem Fahrweg zum Weiler Rammelstein. Vom Oetzbruck nach Löckpuit, die Bundestraße querend, zur Fahrstraße von Roppen und auf dieser nach Sautens. Ausgangsort Sautens: Drei-Kirchenblick-Runde An der Kirche vorbei, den Waldrand entlang bis zum "Drei-Kirchen-Blick", weiter durch einen Waldsteig. Retour in den Ort über die Silbergasse oder über die "Rodelbahn" (im Winter). Gehzeit: ca. 1 Stunde. Sehenswertes: Traumhafter Blick auf die Orte Sautens, Oetz und Oetzerau. Ideal für Familien (Rast- und Spielplätze vorhanden). Ausgangsort Oetz Erlebniswanderweg zum Piburgsee Die Route führt über den Wanderweg Elsinger Weg von Oetz zum Piburgersee. Ausgangspunkt: Informationsbüro in Oetz. Vom Ortszentrum über die Piburgerbrücke, nach der Tischlerei links abbiegen und über den breiten Forstweg hinauf zum Piburgersee. Gehzeit: ca. 1 2 Stunden. Sehenswertes: Naturquelle bei der Kohlstatt, Flora und Fauna am Seeufer, Blick vom Aussichtspunkt Seejöchl auf den Piburgersee. Einkehrmöglichkeiten: Gasthöfe/Restaurants in der Ortschaft Piburg, Gasthöfe/Restaurants mit Seeblick direkt am Piburgersee Besinnungsweg Der alpine Rundgang führt ausgehend vom Panoramarestaurant/Bergstation (2020m) Pan- oramagondelbahn Acherkogel an der neuen Bielefelder Hütte vorbei zur alten Bielefelder Hütte (verfallen), von dort weiter zur Acherbergalm und wieder zurück zum Panoramarestaurant. Gehzeit: ca. 3 4 Stunden. Sehenswertes: Acht Stationen der inneren Einkehr und besinnlichen Gedanken begleiten den Wanderer auf seinem erlebnisreichen Weg. Die Broschüre mit der Beschreibung der Stationen (von Schülern konzipiert) erhalten Sie kostenlos an der Talstation. Einkehrmöglichkeiten: Panoramarestaurant Hochoetz, Bielefelderhütte, Acherbergalm Ausgangsort Umhausen: Umhausen - Stuböbele - Stuibenfall - Gasthof Stuibenfall - Niederthai - Umhausen. Ausgangspunkt Umhausen - Kirche, Gehzeit ca. 4 Stunden, Höchster Punkt m; Gutes Schuhwerk erforderlich! Einkehr möglich keiten: Gasthof Stuböbele, Gasthof Stuibenfall und Gasthöfe in Niederthai. Sehens wertes: Stuibenfall, höchster Wasser fall Tirols (159 m), exponierte Plattformen, Rundwanderung in Niederthai über Hängebrücke. Ausgangsort Niederthai: Niederthai - Larstigalm - Bergle - Sennhof - Niederthai. Von Niederthai rechts vom Horlachbach auf nur mäßig steigendem breitem Weg zur Larstigalm. Rückweg über den Horlachbach auf breitem Wanderweg entlang der Berg mähder über den Sennhof nach Nieder thai. Ausgangsort Längenfeld - Huben: Längenfeld - Nedertal - Gries. Ausgangspunkt Längenfeld - Kirche, Gehzeit ca. 2 Stunden, Höchster Punkt m, guter Wanderweg. Einkehrmöglichkeit: Unter lehner hof. Sehenswertes: Entlang des wild tosenden und steil abfallenden Fischbaches. Hinter der Pfarrkirche auf dem Wirtschaftsweg durch die Klamm und entlang des Fischbaches aufwärts nach Gries. Huben - Burgstein - Längenfeld. Ausgangspunkt Huben, Gehzeit ca. 2 Stunden, Höchster Punkt m, leichter Wanderweg. Einkehrmöglich keiten: Gh. in Burgstein und Längenfeld. Sehenswertes: Schöner Blick nach Huben und Längenfeld. Von Huben entlang der Ache zum Weiler Runhof. Bei Runhof die Straße überqueren und auf der Fahrstraße nach Burgstein. Von dort weiter auf der alten Fahrstraße nach Längenfeld. 11

7 12 Ötztal Card Erlebnis - Ötztal Card Mit der Ötztal Card stecken Sie das Ötztal in die Tasche. Über 40ig Ausflugsziele stehen Ihnen mit der Erlebniskarte zur Auswahl. Von 670 bis über Höhenmeter mit nur einer Karte. Günstig gekauft, alles erleben und nichts kostet extra. Tauchen Sie ein ins 67km lange Urlaubstal, mit nur einer Karte: alle Sommerbergbahnen im und um das Ötztal (Gaislachkogel, Rotkogl, Wildspitze und vieles mehr ) Museen und besondere Sehenswürdigkeiten Urlaub vom Auto (Mobil im ganzen Tal das gesamte Liniennetz) Timmelsjoch Hochalpenstraße u. Gletscher Panoramastraße (nur mit Bus) Wanderbusse und Hüttentransfers Badeseen und Freibäder im ganzen Tal Tirol Therme Aqua Dome Längenfeld 3-Stunden-Karte (nur bei der 7 und 10 Tageskarte inkl.) Freizeit Arena Sölden das Erlebnishallenbad Minigolf- bzw. Pit-Pat-Anlage MTB- und Radverleih Bonuspartner (gegen Vorlage der Ötztal Card erhalten Sie zusätzlich noch mehr Angebote) Ermäßigungen auf das gesamte Kinderprogramm Tarife Sommer 2009 Die Ötztal Card ist für jeweils 3, 7 oder 10 aufeinander folgende Tage gültig. Gültigkeitsdauer vom bis Erwachsene 3 Tage: 38,00 Erwachsene 7 Tage: 59,00 Erwachsene 10 Tage: 77,00 Kinder* 3 Tage: 17,00 Kinder* 7 Tage: 28,00 Kinder* 10 Tage: 36,00 *Kinder (Jahrgänge 1995 bis 2002) Kinder bis 6 Jahre frei (Jahrgang 2003 oder jünger) WANDERN, WALKEN, WELLNESS von den herrlichen Höhen des Ötztals in den AQUA DOME - Tirol Therme: Längenfeld verbindet Badespaß mit Naturgenuss Im Herzen des Ötztals, umringt von der imposanten Ötztaler Bergwelt, liegt die knapp m² große Anlage des AQUA DOME mit elegantem 4 Sterne Superior Hotel. Wer aktiven Naturgenuss mit Bade-, Spa- und Fitnessvergnügen verbinden will, findet hier eine Oase mit allen Raffinessen. AQUA DOME - Tirol Therme 13 Das umfassende Angebot des AQUA DOME ergänzt das Berg-, Wander- und Walkingerlebnis in idealer Weise: wohltuende Entspannung auf m² Wasserfläche. Innenbereich mit Thermal- und Aktivbecken, Freilufttherme mit drei auf Stelzen schwebenden Schalenbecken (Sprudel, Sole, Massage), 25 Meter Sportpool, großzügiger Außenbereich mit Liegestühlen inkl. Sonnendach. Eigener Kinder- und Familienbereich mit 90 Meter Rutsche. Saunawelt mit Loftsauna, Heustadlsauna, Erdsauna, Kräuterkammer, Dampf-Dom, Soledampfbad, Solegrotte und vieles mehr. Fitness Center, Beauty Center und kulinarische Hochgenüsse in den Restaurants runden Ihren Thermengang im AQUA DOME ab. Berge & Therme entdecken Sie die Kraft der Gegensätze! Täglich von 9:00-23:00 Uhr geöffnet Weitere Informationen und aktuelle Highlights: Die Ötztal Key Card: Um Ihnen noch mehr Komfort bei der Nutzung der Leistungen bieten zu können, wird die Ötztal Card auf berührungslosen Datenträgern ausgegeben. Die Kontrolleinrichtungen bei vielen Leistungen, insbesondere bei den Bergbahnen, öffnen sich daher automatisch. Pfand Key Card: Bei Kauf der Ötztal Card wird ein Pfand von Euro 4,- erhoben, den Sie bei unbeschädigter Rückgabe der Karte bei jeder Verkaufsstelle wieder einlösen können. Keine Rückvergütung der Key Card bei Verlust, Ausfall oder Nichtbetrieb der Leistungen! Fotos: Archiv Aqua Dome AQUA DOME - Tirol Therme Längenfeld Oberlängenfeld 140 A-6444 Längenfeld tel: fax: office@aqua-dome.at

8 14 Karte vorderes Ötztal 15 TUMPEN Ötztal Trek Schweinf. H Erlanger H. 24 Larstig Alm Ötztal Trek UMHAUSEN Jst. Bichl Stuiböbele NIEDERTHAI KÖFELS Stuibenfall Ötztal Trek 29 Jst. Wiesle Wurzberg A. 30 Winnebachsee H. 47 Stabele A. 31 Innerberg A. 32 LÄNGENFELD Hauerseeh. 38 Ötztal Trek 36 Siggi GRIES 45 Nissl A. Breitlehen A. 40 HUBEN Amberger H. 46 Hahlkogel H Alpengh. am Feuerstein

9 16 Hochoetz 17 Foto: Privat Schöpf Balbach Alm Hochoetz m / Karte S Foto: Stecher Bernhard Kühtaile Alm Hochoetz m / Karte S Georg Schöpf, A-6432 Sautens Haderlehnerstraße 26 T+F 43 (0) oder 6157 balbachalm@aon.at, C Sommer: Ende Mai - Mitte Okt., Winter: Mitte Dez. - Mitte April y Matratzenlager für 20 Personen, ab 25,- / Halbpension R hauptsächlich Tiroler Kost g Mit der Acherkogelbahn bis Hochoetz. Von der Bergstation auf bequemen, leichtem Weg zur Balbach Alm, Z: 20 min, für die ganze Familie Tmit dem Auto oder Taxi bis zum Ochsen garten, weiter auf steilem Wanderweg zur Balbach Alm, Z: 1 Std., oder auf br. Forstweg zur Balbach Alm, Z: 2,5 Std. Hütte: schöne Sonnen terrasse, gemütliche Stube, Dusche, TV, Kinderspielplatz Varianten: mit der Gondelbahn von Oetz nach Hochoetz, von dort auf die Bielefelderhütte (ca. 30 min.), weiter Richtung Wetterkreuz (1 Std.) bis zum Übergang (Wegweiser zur Balbach Alm), von dort auf einem gut markierten Steig abwärts zur Balbach Alm (ca. 45 min.) od. mit dem Bus oder PKW Richtung Kühtai bis zur Brücke nach Abzweigung Alpengasthof Mareil. Von dort zuerst auf steilem Weg, danach auf schönem Höhenweg zur Balbach Alm (2,5 Std.) Fam. Schöpf, A-6433 Oetz, Habichen 2a T +43 (0) kuehtaile_alm@gmx.at C Sommer: Juni - Ende September Winter: Weihnachten - Ostern y für ca. 20 Personen, Doppel- und Mehrbettzimmer R Tiroler Küche g von der Bergstation Hochoetz leicht zu Fuß erreichbar, Z: ca. 15 Min. von Ochsengarten, Z: ca. 1,5 Std. Hütte: Neue Kühtaile Alm: Genießen Sie auf der Sonnenterrasse, bei Spezialitäten aus der Tiroler Küche, das herrliche Panorama! Übernachtungsmöglichkeit! Alte Kühtaile Alm: Renoviert und umgebaut zu einer urigen Selbstversorgerhütte. Nützen Sie die Gelegenheit in Gruppen bis zu 15 Personen ein paar Nächte mitten im Schi- und Wandergebiet Hochoetz zu verbringen!

10 18 Oetz Hochoetz - Umhausen 19 Foto: Privat Scheiring Jausenstation Schönblick Oetz m / Karte S Fam. Georg Scheiring A-6433 Oetz, Oetzberg 50 T +43 (0) oder T +43 (0) C ganzjährig geöffnet y Ferienwohnung für 4-10 Personen R Aus eigener Landwirtschaft: Suppen, versch. Brettljausen, Speck, Wurst, Milchprodukte, Apfelstrudel Tvon Oetz, L: 6 km - Sommer und Winter erreichbar von Oetz - Schlatt - Windegg zur Jau sen station, Z: ca. 2 Std.oder von Oetzerau - Stufenreich zur Jausenstation, Z: ca. 1,5 Std. oder von Sautens - Oetzerau zur Jausenstation, Z: ca. 2,5 Std., von Habichen - Schwimmbad zur Jausenstation, Z: ca. 2,5 Std. g mit der Gondelbahn Hoch-Oetz über Kühtaile Alm oder Acherbergalm zur Jausenstation, Z: ca. 1,5 Std. Neu: Schipiste bis zur Hütte, schneesicher durch Beschneiungsanlage, Winterwanderweg. Von der Sonnenterrasse haben Sie einen wundervollen Blick über das Oetztal und die umliegenden Berge. Wo der Sommer zu Hause und der Winter kein Zufall ist. Foto: DAV Sektion Bielefeld Bielefelder Hütte Hochoetz m / Karte S DAV Sektion Bielefeld Pächter: Werner Schöpf A-6433 Oetz, Dorfstraße 43 bielefelderhuette@gmx.at T Hütte: +43 (0) T Tal: +43 (0) C Sommer: Mitte Juni - Anf. Oktober Winter: Weihnachten - Ostern y Betten (34), Matratzenlager (27) R Tiroler Küche Große Sonnenterrasse, herrliche Aussichten über die Stubaier-, Ötztaler und Lechtaler Berge. Interessante Bergwanderungen sind von der Hütte aus mit vielen Varianten möglich. Rossköpfe m - Wetterkreuz m - Windegg m - Acherkogel m g Acherkogelbahn bis Hochoetz. Von der Bergstation ansteigend bis zur Hütte, Z: 20 min. Alternativ: Bus Oetz - Ochsengarten, weiters auf steilem Weg über Balbach Alm und Kühtaile Alm zur Hütte, Z: 2 Std. Foto: Archiv Sektion Erlangen Erlangerhütte Umhausen m / Karte S DAV Sektion Erlangen e. V Pächter : Christian Rimml A-6481 St.Leonhard/Pitztal, Piösmes 248 rimmlchristian@gmx.at T +43 (0) C Sommer: Ende Juni bis Ende Sept. y Betten (8), Matratzenlager (40) R Regionale Küche, Zutaten aus der Region Spezialitäten: Lammbraten und Steinbockragout. Mitglied der DAV- Kampagne So schmecken die Berge von Umhausen (1.031 m) über Vordere Leierstalalm (1.798 m) ca. 5 Std. od. mit Taxi bis zur Vorderen Leierstalalm, dann ca. 2 Std. von Tumpen (937 m) über Gehsteigalm (1.894 m) ca. 5 Std. od. mit Taxi zur Gehsteigalm, dann ca. 3 Std. von Roppen im Oberinntal (724 m) zur Maisalm (1.631 m), priv. bewirtschaftet, ca. 2 Std., von dort über den Forch heimer Weg ca. 6 Std. Tmit dem Hüttentaxi bis zur Leiers - talalm, von dort zu Fuß, Hm: 750 m Z: 1,5 Std. Foto: Archiv Acherberg-Alm Foto: privat Acherberg Alm Hochoetz m / Karte S Elli und Gotthard Frischmann A-6464 Tarrenz, Strad 14 T +43 (0) C Anfang Juni - Anfang Oktober R ganztägig warme Küche Spezialität: Käse und Butter aus eigener Erzeugung g Mit der Acherkogelbahn bis Hochoetz, weiter auf dem Fahrweg, Z: ca. 30 Min. von Ötz (Schwimmbad) auf markiertem Weg bis zur Alm, Z: 3 Std. Alm: Herrliche Aussicht über das vordere Ötztal und Teile des oberen Inntales. Feldring Alm Haiming-Ochsengarten m / K. S Matthias Neurauter A-6433 Oetz, Ochsengarten 37 T +43 (0) , F +43 (0) info@marlstein.com, C Juni - Ende Oktober, kein Ruhetag Rregionale Küche, eigene Produkte und von heimischen Bauern Hüttentaxi auf Anfrage, ideal für Feierlichkeiten bis 35 Personen Sattele - Feldringalm Weg-Nr 10, Hm: 190, Z: 45 min.,. Marlstein - Faltegartenkögele - Feldringalm, Marlstein Weg-Nr. 10, Hm: 380, Z: 3,5 Std.,.

11 20 Niederthai Niederthai - Längenfeld 21 Foto: Archiv Riml Jausenstation Bichl Niederthai m / Karte S Foto: Privat Falkner-Gigon Gasthof Stuibenfall Niederthai m / Karte S Foto: Rhomberg Larstig Alm Niederthai m / Karte S Foto: privat Jausenstation Wiesle Längenfeld m / Karte S Fam. Holzknecht, A-6441 Niederthai T +43 (0) F +43 (0) bichl@riml.at, C So: von Mitte Juni bis Mitte Okt., Wi: von Mitte Dez. bis Ostern R warme Küche, Jause und Erfrischungsgetränke Tmit dem PKW für die ganze Familie leicht erreichbar kurzer Spaziergang vom Ortszentrum in Niederthai direkter Wanderweg über den Stuibenfall zum Bichl. Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen (wie z.b.: Narrenkogel), auch bei nicht so schönem Wetter über Normalanstieg sicher zu erreichen. Die Hütte: Die Wirtsleute Hansjörg und Andrea kredenzen köstliche Tiroler Spezialitäten auf der gemütlichen Sonnenterrasse oder in den gemütlichen Bichl-Stuben. Kinderspielplatz vor dem Haus. Traumhafte Aussicht über das mittlere Ötztal und auf die Ötztaler Bergwelt. Für Gruppen bietet die Jausenstation einen Raum für die Zeit für Seminare, Malkurse, Lesungen jeder Art. Fam. Falkner-Gigon A-6441 Umhausen, Niederthai 47 T +43 (0) F +43 (0) info@stuibenfall.at, C Sommer: Mai - Oktober Winter: Weihnachten - Ostern Fallweise Dienstag Ruhetag y 12 DZ mit DU/WC 3 Familenappartements R regionale Küche, frische Forellen, ganztägig geöffnet, warme Küche von und von Uhr A: Umhausen Ötzi-Dorf, am Wasserfall dem Wanderweg entlang, oberhalb des Stuibenfalls noch ca. 5 Min. bis zum Gasthof (Wege Nr.: 100, 21, 19), Hm 400, ; Rückweg: alte Fahrstraße oder Forstweg-Höfle. T A: Umhausen bis direkt zum Gasthof (Parkmöglichkeit vorhanden). Sommer und Winter erreichbar; L: 7 km, Hm: 500. Gasthof: Tiroler Wirtshaus mit Sonnenterrasse (Blick auf die Ötztaler Alpen), gemüt liche Gaststuben, neuer Wellnessbereich. Neu: Klettersteig am Wasserfall. Winter: Langlauf, Schneeschuhwandern. Fam. Scheiber A-6441 Umhausen, Niederthai 25 T +43 (0) (Hütte) T + F +43 (0) (Tal) larstighof@aon.at C So: von Mitte Juni bis Mitte Okt., Wi: vom (11 bis 17 Uhr) bis Ostermontag, Wi. Ruhetag: Montag, R Hauseigene Produkte aus eigener Landwirtschaft, Knödelspezialitäten von Niederthai ab dem beim Informationsbüro: Wanderweg entlang des Horlachbaches sanft ansteigender Weg für alt und jung, sowie auch mit Kinderwagen leicht zu erreichen, oder über den Bergmaderweg (Sonnen- weg), oder durch den Wald vorbei am Grastalfeld zur Larstigalm, Hm: 228 m, L: 4 km, Z: 1 Std.,. Tmit dem Taxi auf Anfrage, von Talsohle Umhausen über Hirschberg weg - Bergmaderweg zur Larstigalm, L: 10 km, Hm: 740 Die Hütte: Kinderspielplatz, Streichel zoo, Sonnenterrasse, täglich frische Milch, Gruppen willkommen, Winterwanderweg zur Hütte, auch bei nicht so schönem Wetter empfehlenswert, sicher zu erreichen über Normalanstieg. Im Winter präparierte Rodelbahn. Alexander Holzknecht A-6444 Längenfeld, Wiesle 72 T +43 (0) Privat: A-6444 Längenfeld, Winklen 215 T +43 (0) C von ca. 15. Mai bis Mitte Oktober, kein Ruhetag R warme Küche, Jause, großteils eigene Produkte bzw. von heimischen Bauern Sonnenterrasse, Kinderspielplatz, Klettersteig in der Nähe, Gruppen sind willkommen von Niederthai auch mit dem Kinderwagen möglich, Z: 1 Std., von Nößlach-Kapelle über schmalen, etwas steilen Wanderweg, Z: 1 1/4 Std., T von Umhausen Richtung Niederthai bis Panorama-Parkplatz, leichter Fußweg, Rest-Z: ca. 1 Std. Übergänge: Hemerach Alpe. Gipfeltouren: Hemer Kogel.

12 22 Foto: Archiv Schweinfurter Hütte Niederthai - Umhausen - Längenfeld Schweinfurter Hütte Niederthai m / Karte S Fam. Falkner, Niederthai 85 A-6441 Niederthai T + F +43 (0) T Tal: +43 (0) T +43 (0) schweinfurter-huette@aon.at C So: Mitte Juni bis Anf. Oktober Wi: Weihnachten bis Mitte Feb. (Tagesbetrieb) - Mitte Feb. bis Ende April (Tagesbetrieb und Übern.) y 17 Betten, Bettenl. 37, Winteraum 12 Von Niederthai beim Info-Büro - gut ausgebauter Wanderweg durch das Horlachtal zur H., Z: 2 Std, L: 7 km, Hm: 500, Umhausen über Hirschbergweg bis zur Schweinf. Hütte, L: 13 km, Hm: 1.000, von Niederthai bis Schweinfurter Hütte, L: 7 km, Hm: 500 Die Hütte: Komfortable, neu renovierte Alpenvereinshütte. Rucksacktransport möglich. Ausgangspunkt Bergtouren im Sommer und Schitouren im Winter; Ausflugsziel für Familien mit Kindern, amb. Wanderer und Bergsteiger; Wi. Rodelbahn (7 km). Verbindungen: Dortmunder H., Pforzheimer H., Bielefelder H., Winnebachseehütte, Westfalenhaus; Gipfel: Hohe Wasserfalle, Hochreichkopf, Zwieselbacher Rosskogel, Breiter Grieskogel, Kraspesspitze... Foto: Ötzt. Tour. - Guido Mangold Foto: Archiv Stabele Alm Stui ben fall Foto: Archiv Stuböbele Waldcafé Stuböbele Umhausen m / Karte S Fam. Marko Wilhelm A-6441 Umhausen, Tauferpuit 7 T +43 (0) o. +43 (0) C Sommer: Mai - Ende Oktober, Winter: Dezember - März Rganztägig warme Küche, Tiroler Spezialitäten. Hüttenabende jederzeit auf Vorbestellung urige Jausenstation am Weg zum Stui ben fall mit Terrasse und Kinderspielplatz leicht zu erreichen vom /Ötzidorf, Z: ca. 20 Min. oder über Waalweg, Z: ca. 40 Min. von Umhausen Panoramaweg oder Lehrpfad, Z: 1 Std. Jausenstation Stabele Alm Längenfeld m / Karte S Beni und Marisa Gstrein A-6444 Längenfeld, Unterlängenfeld 9 T +43 (0) , F +43 (0) T Tal: +43 (0) , CMitte Juni - Ende Sept. Rdie etwas andere Hüttenkost zu fairen Preisen y14 Betten, 1 Lager A: Köfels - Wurzbergalm - Stabele A., Z: ca. 3,5 Std,, A: Winklen - Wurzber - galm - Stabele A., Z: ca. 3 Std., A: Lehn - Stabele A., Z: ca. 2 Std., A: Längenf. - Hauersee - Stabele A., Z: ca., 4,5 Std., Winklen, L: 10 km, Z: 2,5 Std., Hm: 700, schwer. Foto: Archiv Holzknecht Erich Foto: Ötztaler Fotostudio Innerbergalm Längenfeld m / Karte S Fam. Holzknecht Franz-Josef u. Karin A-6444 Längenfeld, Unterried 38a T +43 (0) oder T + F +43 (0) , y 12 Lager, CEnde Juni - Ende September Rganztägig warme Küche, Brettljause, hausgemachte Kuchen, Kaiserschmarren, Längenfeld über Pestkapelle - Hauersee - Innerbergalm, Z: 4 Std.,, Sonnenterrasse (für ca. 40 Pers.) mit Blick auf die Ötztaler Gebirgspracht, grandiose Aussicht, Spielplatz direkt vor der Hütte. Wurzbergalm Längenfeld m / Karte S Erich Holzknecht, A-6444 Längenfeld Unterried 69, +43 (0) T + F +43 (0) CSommer: Anf. Juni bis Anf. Oktober, Winter: Weihnachten bis Ostern, je nach Schneelage; kein Ruhetag; Rtradtionelle Hüttenkost, eigene Landwirtschaft yca. 10 Betten; Längenfeld zwischen den Ortsteilen Unterried und Winklen zum Parkplatz. Auf einem leicht ansteigendem Waldweg zum Almgasthof Wurzbergalm, Z: ca 1,5 Std.; Von Köfels über einen leichten Höhen weg zur Wurzbergalm, Z: ca 3/4-1 Std., Köfels gebührenpflichtig; Tmit dem Taxi möglich offizielle Strecke vom Parkplatz Winkeln aus, Die Hütte: besonders Ruhige Lage, leicht erreichbar, Winter-Rodelbahn. Foto: Archiv ASC ASC-Bergführerbüro Längenfeld Längenfeld Wir bieten ihnen von der hochalpinen Wanderung, Klettersteigführung, Klettertour, Gletschertour und Gipfeltour bis hin zu Ausbildungskursen in den verschiedenen Bereichen des Bergsportes alles an, um ihnen ihre Urlaubstage zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen. Büro: Neben Information Längenfeld. In der Sommersaison geöffnet von Uhr. T +43 (0) , oetztal@alpinesportsclub.at Internet: 23

13 24 Längenfeld Burgstein - Längenfeld - Gries 25 Foto: Archiv Feuerstein Alpengh. am Feuerstein Längenfeld m / Karte S Sabine und Manfred Santer A-6444 Längenfeld, Huben 240 T +43 (0) F +43 (0) T +43 (0) (mobil) info@amfeuerstein.at C Sommer: Juni - Mitte Oktober Winter: Mitte Dezember - Mitte April, Dienstag Ruhetag ab Sportplatz Huben - neuer beleuchteter Erlebniswanderweg,, Z: 1 Std. Die Hütte: Der Alpengasthof ist während der Sommermonate täglich von bis Uhr geöffnet, warme Küche gibt es ab Uhr. Jeden Mittwoch heißt es ab Uhr Spanferkeltime. Eine weiter Besonderheit ist das Fleur de Sel. In dieser Feinschmeckerecke im einzigartigen Felsenweinkeller werden samstags nach Vorreservierung erlesene Menüfolgen kredenzt. Am Feuerstein wartet aber noch mit weiteren Überraschungen auf, den beleuchteten Nacht-Wandererlebnisweg, eine Aussichtsplattform und ein wunderbares Kleinod, eine kleine Kapelle. Der Alpengasthof ist auch ein besonderer Platz für Hochzeiten und Feiern aller Art. In den zwei Seminarräumen wird jede Schulung ein besonderes Erlebnis. Übergänge: in das Pollestal, ca. 1 Std. auf dem Fahrrad bis zur Alm bzw. per markiertem Weg bis zum Rettenbachgletscher oder über Polles zum Hahlkogelhaus zurück nach Huben ca. 2 Std. oder vorne herum ca. 2 Std. Foto: Ewald Schmid Hahlkogelhaus Längenf./Huben m / Karte S Pächterin: Marlies Marwan A-6444 Längenfeld, Huben 16 T +43 (0) T +43 (0) C Mitte Juni - Ende September y Betten (7), bitte um Voranmeldung R traditionelle Hüttenkost Sonnenterrasse, sehr schöner Aussichtspunkt, Hochmoor in 5 min., Bergsee in 45 min., Hahlkogel in 1,5 Stunden erreichbar, Abstieg über Polltal-, Breitlehn- oder Polles-Alm möglich. Huben Funpark, Z: 2,5 Std. Der Ötztaler Hochalmenweg führt als Steig bequem durch Wald und dann über Alm rosenböden zur Hütte. Der konditionell anspruchsvolle Weg startet beim Natur-Campingplatz Huben, Z: 2,5 Std. Übergänge und Gipfeltouren: Rüsselsheimer Hütte, Braunschweiger Hütte, Hahlkogel, Breitlehnkogel. Die Hütte: Privat geführte Hütte im Ötztaler Geigenkamm, am Fuße des Hausbergs Hahlkogel. Gelegen am Rande eines Hochplateaus mit Aussicht über das mittlere Ötztal und zu den umliegenden Dreitausendern. Foto: DAV-LB i.v Roller Foto: Jst. Siggi-Fam. Reindl Hauerseehütte Längenfeld m / Karte S DAV-Sektion Ludwigsburg Ludwigsburg, Imbröderstr. 14 T +49 (0) , F +49 (0) T +43 (0) (Hütte) C Ende Juni bis Ende September y 14 Matratzenlager RSelbstversorger Gaskochstellen, Holzofen, Geschirr, Solarzellen für Beleuchtung, Selbstversorger - bewartet. Aufstieg von Umhausen - Köfels - Wurzbergalm - Stabelealm - Innerbergalm, Z: 4 Std. über Längenfeld - Hauertal, Z: 3,5 Std. oder St. Leonhard - Piösmes - Luibisscharte, Z: 4-5 Std. Jausenstation Siggi Burgstein m / Karte S Familie Reindl, A-6444 Längenfeld, Burgstein 63, T + F +43 (0) , Cganzjährig geöffnet Rbodenständige Tiroler Hausmannskost Von Längenfeld (Zentrum) über Forstweg nach Burgstein, Z: 1 Std., T Von Huben über Runhof nach Burgstein (Fahrstraße), Geh-Z: ca. 1,5 Std. Die Jausenstation: Ein altes Bauernhaus mit gemütlicher Gaststube und schönem Gastgarten la den ein zu Speis und Trank. Genießen Sie einen hausgemachten Kaiserschmarrn, eine Brettljause oder ruhen Sie sich aus bei einer Tasse guten Kaffee. Foto: Archiv Nissl Alm Foto: klocker digital Jausenstation Nissl Alm Längenf./Gries m / Karte S Albrich u. Albertina Haller A-6444 Längenfeld, Winkle 38 T+43 (0) Cganzjährig bewirtschaftet, Rganztägig warme und kalte Küche, ykeine Übernachtungsmöglichkeit, reizvolles Ausflugsziel, Winter auch für eine Rodelpartie, Z: 1,5 Std., A: zum Gamskogl m, Schönrinnenkarsee m. Breitlehn Alm Längenfeld m / Karte S Hans Koll, A-6444 Längenfeld-Huben, Gottsgut 82, T +43 (0) F +43 (0) , T +43 (0) C ca R ganztägig warme Küche, Buttermilch, Kaiserschmarren, hausgem. Kuchen, Gerstlsuppe, Hauswurst, Mües Klettersteig in ca m A: Funpark Huben, Fahrweg mit Abkürzung über Polltal-Alm, Fußweg Mühl-Alm, Hm: 600 Z: ca. 2 Std, Tmit Auto oder Taxi bis zur Alm; offizielle Strecke vom Funpark Huben, L: 7,5 km, Z: 1,5 Std., Hm: 600, Steigung: 13 %, mittel.

14 26 Foto: privat Riml Nina Gries Winnebachseehütte Längenf./Gries m / Karte S Fam. Michael Riml A-6444 Längenfeld/Gries T + F +43 (0) oder T +43 (0) (Tal) winnebachseehuette@aon.at C Sommer: Ende Juni bis Anf. Okt. Winter: Anfang März bis Anf. Mai y Betten und Lager, Rücksacktransport für Übernachtungsgäste mögl. Steig zur Hütte, Z: 2 Std. Foto: Peter Freiberger Amberger Hütte Gries im Ötzt m / Karte S Pächter: Familie Gstrein Serafin A-6450 Sölden, Seestr. 10 T +43 (0) T +43 (0) (Tal) info@seldon.at C Sommer: Anf. Juni - Anf. Oktober Winter: Weihnachten und Anfang Februar - Anfang Mai y Betten (8), Matratzenlager (60), Lager im Winterraum (16) 46 ALLES IM GRIFF Auf meinen Griff muß ich mich 100%ig verlassen können, genauso wie bei der Wahl des richtigen Bergsport-Gerätes. Egal, ob The North Face, Jack Wolfskin, Arcteryx oder sonstige Top-Marken. Damit Sie alles bestens im Griff haben, sollten Sie bei Intersport Glanzer vorbeischauen. Tal der Superlative 27 Die Hütte: eine urige, gemütliche Alpen vereins hütte mit familiärer Atmosphäre. Wunderbar gelegen am Winnebachsee, umgeben von attr. Berggipfeln und einem ge waltigen Wasserfall. Ein Ausflugsziel für die ganze Familie und für jene, die von Hütte zu Hütte wandern wollen. Im Sommer ein Stütz punkt für Bergsteiger, im Winter für Schitourengeher. Klettergarten in Hüttennähe. Übergänge: Guben-Schweinfurter Hütte ca. 5 Std., Westfalenhaus ca. 3 Std., Amberger Hütte (Gletschererfahrung notwendig) ca. 5 Std. Gipfeltouren: Gänsekragen ca. 1,5-2 Std., Hoher Seeblaskogel ca. 3 Std.. Mit Berg er fahrung und Gletscherausrüstung: Breiter Grieskogel ca. 3-4 Std., Winnebacher Weißkogel ca. 3-4 Std., Hohe Winnebach spitze ca. 3 Std., Bachfallenkopf ca. 3 Std., (leichte Kletterei im oberen Teil). T Parkplatz am Ortsende Gries, von dort über einen Fahrweg zur Hütte. Hm: 560 m, L: 6 km, Z: 2 Std., Offizielle Strecke, Hm: 560, Steigung: 12%, Die Hütte: Die Hütte ist ein idealer Ausgangspunkt für herrliche Schitouren im Winter sowie für Berg- und Gletscher wan derungen im Sommer. Sie ist leicht erreichbar und deshalb ideal auch als Rodelausflug im Winter und bestens geeignet für Wanderungen mit der ganzen Familie im Sommer. Das Team freut sich auf jeden Besucher! Übergänge und Gipfeltouren: Schrankogel, Hinterer Daunkopf, Windacher Daunkogel, Wilde Leck, Kuhscheibe, Sulzkogel usw. GLANZER SÖLDEN Intersport Glanzer Zentrum und Gaislachkogelbahn Tel soelden@glanzer.at sss ALPINE HÜTTEN JAUSENSTATIONEN BERGGAST- HÖFE

15 28 Karte Ötztal Karte Ötztal 29 Hochwald Gh. Granstein Ötztal Trek 58 Leiterbergalm. Ötztal Trek HOCHSÖLDEN 69 Sonnblick 53 Gampealm. 76 Gampe Th. 64 Rotkogljoch H. 49 Hühnersteign. SÖLDEN Kleblealm Fiegls Gh. Ötztal Trek 72 Hildesheimer H. 70 Braunschweigerh.. Löplealm Bubis Skih. Heidealm Gh. Sonneck Gaislachalm Moos Alm ZWIESELSTEIN Brunnenkoglh Talh. Zwieselstein 78 Siegerland H. 79 Lenzenalm Ötztal Trek Ötztal Trek HOCHGURGL

16 30 Höhenwege Höhenwege 31 Die schönsten Höhenwege Panoramaweg Tiefen bach - Vent Herrlicher hochalpiner Pano rama weg von m auf m. Aus gangspunkt ist der vom Tiefen bach gletscher. Dieser schön angelegte Weg kann von jedem trittsicheren Bergwanderer begangen werden. Bei unsicherer Wetter lage sollte die Wande rung nicht gestartet werden - keine Möglich keit, vorzeitig ins Venter Tal abzusteigen. L: 11 km, Z: 4-5 Std.. Tipp: Wir empfehlen das "Wander- Ticket"- erhältlich im Bus. Incl. im ermäßigten Wanderticket: Busfahrt Sölden Tiefenbachgletscher incl. Maut, Busfahrt Vent Sölden. Dr. Bachmann Weg Schöne Wanderung in einsamer Gebirgsregion. Sessellift - Hoch sölden - Dr. Bach mann weg - Ber g ler see Hoch - wald - Gran stein Sölden. Ausgangspunkt: Hoch sölden, Gehzeiten: 2 1/2 Std. bis Berglersee; 1 1/2 Std. bis Hochwald, 1 1/2 Std. zurück nach Sölden. Hochstubai Panorama Weg oder Weg Timmels joch - Sölden Vom Rasthaus Timmel s joch (2.474 m) führt der Steig leicht ansteigend nach Norden vorbei an mehreren kleinen Was ser tümpeln und quert zuerst das Wie ten kar, dann das Rötenkar und gelangt in das untere Wannenkar. Der nun folgende Anstieg zum Wannenkarsattel (2.916 m) ist ziemlich schweiß treibend. Besonders eindrucksvoll ist der Tief blick auf den kristallklaren Wannen karsee. Der Steig führt jetzt immer am Grat entlang zur Wilden-Röte-Spitze (2.966 m) - höchster Punkt auf diesem Panorama weg. Weiter auf den Rotkogl (2.894 m). Über den Hinteren und Vorderen Brunnen kogl erreicht man das Brunnenkoglhaus (2.738 m). Die kritischen Stellen auf dem Grat sind mit Eisenketten gesichert. Gehzeit 4 Stunden. Höhendifferenz 344 m. (Tritt sicherheit und Schwin del freiheit erforderlich). Abstieg nach Sölden, 2 Std. Seenplatte (2.500 m) Über die Pirchhütter Ach brücke führt der wunderschöne Wanderweg zu der Seenplatte. Ent lang des steilen aber sehr schönen Berg hanges laden saftig grüne Wiesen zu einem kurzen Zwischenstopp ein. Gehzeit: Von Ober gurgl (1.930 m ): 5 Std. hin und retour in einem! Gurgl - Ramoljoch - Vent Von Obergurgl über die Achbrücke zunächst etwas steil zum "Beil stein", dann über die Hochmähder zur Küp pele- Schäferhütte, weiter steil nach oben bis zum Ramolhaus und über den Ramolferner und sehr steinigem Gelände in ca. 30 Minuten zum Einstieg vom Ramoljoch. Dort seilgesichert, zum Teil über Leitern, zum Ramoljoch. Der Abstieg führt über sehr steiniges, steiles Gelände, dann über einen einfacheren Weg zur Ramolalm. Von dort Abstieg nach Vent. Nur bei gutem Wetter und mit entspr. alpiner Aus rüstung. (Trittsicher heit und Schwindel freiheit erforderlich), Z: Abstieg nach Sölden 2 Std.; von Obergurgl bis Ramolhaus: 3-4 Std.; vom Ramolhaus zum Ramol joch: ca. 1 Std.; Ramoljoch Vent: 3,5-4 Std. Waalweg Fundus Von der Frischmannhütte ausgehend beginnt der Weg im hinteren Fundustal, führt in östlicher Richtung zur Köfler Scharte auf 2088m Seehöhe und weiter nach Nordost zur hinteren Fundus - alm. Der Waalweg im hinteren Fundus tal ist wegen der exponierten Lage oberhalb der Baumgrenze und der Geländebeschaffenheit (mehr als 50% besteht aus Urgesteinsgeröll) wohl einzigartig. Wegmarkierung vorhanden! Gehzeit: 1,5 Stunden Schweinfurterhütte - Winnebachseehütte Von Niederthai aus geht man Richtung Schweinfurterhütte. Weiter durch das Zwieselbachtal langsam bergauf. Ein Stück vor dem Joch verläuft die Route in unmittelbarer Nähe des Zwieselbachferners etwas mühsam durch ein Steinfeld. Mit dem Zwieselbachjoch ist auf 2868 m der höchste Punkt des Weges erreicht. Nach dem Zwieselbachjoch geht es über Geröll recht steil abwärts, bevor man ins Winnebachkar kommt und zur Winnebachseehütte absteigt. Gehzeit: 6 Stunden Mainzer Höhenweg Von Roppen auf breitem Fahrweg zur Maisalm (1.631 m), Weiter auf Karrenweg bzw. Steig zur Muthütte und Mutkopf (1.990 m), in der Folge meist am Rücken bzw. Grat nach S zum Forchheimer Biwak (2.443 m, ca. 2 h ab Mais - alm). In die Einsattelung zwischen Weitem Karkopf und Murmentenkarspitze, hinab ins Weite Kar und nach oben durch felsdurchsetztes Gelände zum O-Grat des Äußeren Hohen Kogls. Wieder hinab und Richtung SW, einen Felsabsatz (gesichert) überwindend, zur Erlanger Hütte (2.541 m). Gehzeit: ca. 7 h, Höhenunterschied: ca m (Aufstieg) Wilhelm Oltrogge Weg Hochoetz alte Bielefelder Hütte Achplatte Gubener Hütte Anspruchsvolle Wanderung für Frühaufsteher. Mit der ersten Gondel nach Hochoetz von dort führt der Besinnungsweg zur alten Bielefelder Hütte. Weiter geht es über die Achplatte und den Wilhelm Oltrogge Weg zur Gubener Hütte, Gehzeit: 8 Std.. Foto: Ötztal Tourismus

17 32 Sölden - Hochwald Sölden 33 Foto: privat Prantl Jausenstation Hochwald Hochwald m / Karte S Foto: Grüner Gasthof Granstein Sölden/Granstein m / Karte S Foto: Privat Schöpf Leiterbergalm Sölden m / Karte S Foto: Archiv Riml Sonnblick Sölden m / Karte S Prantl Adelgunde und Johann A-6450 Sölden, Hochwald 2 T +43 (0) oder T +43 (0) Privat: A-6450 Sölden, Kaiserstr. 21 F +43 (0) C vom bis R ganztägig warme Küche, bodenständige Jausen, Speckjausen, frischer Kaiser schmarren,selbstgemachte Hauswurst. T mit dem Auto bis zur Jausenst. oder zu Fuß von Sölden - Leite - Granstein - Hochwald, Hm: 200, Z: 3/4 Std.,. Auffahrt mit ESB-Hochsölden und über Weg Nr. 35a Dr. Bachmann Weg - Peerler See - Alpe Granstein Jausenstation Hochwald - Gran stein - Sölden, Z: ca. 3 1/2 Std., Hm: 380. Die Hütte: Altes Bauernhaus in ruhiger Lage mit schöner Sonnenterrasse und wundervoller Aussicht auf den Nederkogl und Hochgurgl. Übergänge: Peerler-Grat, oberhalb vom Peerler See Foto: Adventure Team Tirol Fam. Ernst Grüner, A-6450 Sölden Gransteinstr. 20, T + F +43 (0) info@gasthofgranstein.com Cganzjährig Rgutbürgerliche Küche ygesamtbettenzahl (15), 1 Appar tement, 8 Doppelzimmer (DU/WC), Halbpension, Nicht raucher zimmer, Haustiere willkommen, Früh stücks buffet, Sonnenterrasse, Balkon T von Mühlau auf beschildertem Fahrweg (Nr.: 89/90) bis zum Gsth. Granstein. Unmittelbar am Ortseingang von Sölden, finden Sie den Gasthof Granstein. Erkunden Sie die Ötztaler Berglandschaft und genießen Sie das faszinierende Panorama. Erleben Sie jeden Donners tag musikalische Hütten abende mit Live- Musik des Gran stein Echos. Tischreservierung erbeten! Gerlinde und Markus Gstrein A-6450 Sölden, Leiteralm T +43 (0) Privat: A-6450 Sölden, Gransteinstr. 3 C Ende Juni - Anfang Oktober R gutbürgerliche Küche mit Tiroler Hausmannskost von Sölden oder Granstein aus wandern Sie über einen markierten Wanderweg, Z: ca. 1 1/4 Std., smit der Sesselbahn nach Hoch sölden und weiter auf dem Höhen wanderweg bequem bis zur Leiter bergalm, Z: 0,5 Std., Die Hütte: Die Leiterbergalm ist ein ideales Wanderziel für die ganze Familie und Inhaber der Ötztal-Card. Der Aufstieg zur Hütte erfolgt durch eine wunderbare Bergwelt, mit Aussicht auf das beeindruckende Bergpanorama. Übergänge: Peerler See Fam. Prantl & Riml, A-6450 Sölden T +43 (0) F +43 (0) info@riml.at, C So: von Mitte Juni bis Anfang Okt., Wi: von Anfang Dez. bis Mitte April R warme Küche, Jause und Erfrischungsgetränke s mit dem Sessellift nach Hochsölden, 5 Minuten Gehzeit zum Sonnblick, Weiterwanderung zur Gampe Thaya, Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen (Rotkogeljochhütte, Edelweißhütte, etc...), auch bei nicht so schönem Wetter über Normalanstieg sicher zu erreichen, Winterwanderweg zur Hütte; liegt an der Skipiste, 360 C Rundblick Tmit dem PKW für die ganze Familie leicht erreichbar Die Hütte: Genießen Sie Tiroler Spezialitäten auf unserer Panorama-Sonnenterrasse. Gemütliche Stuben, großzügiger Kinderspielplatz mit verschiedensten Geräten, Sandkiste, Schaukeln, 20 m lange Tunnelrutsche, Wasserspiele, etc... Streichelzoo mit vielen verschiedenen Tieren. Gerne werden auf Anfrage Hüttenabende für Gruppen organisiert.

18 34 Aussichtsberge Aussichtsberge 35 Die schönsten Aussichtsberge Faltegartenköpfl 2.184m - Ochsengarten Vom Ausgangspunkt über den Forstweg bis zur Feldringalm auf 1.888m. Weiter auf dem Steig zu den Feldringer Böden bis zum Gipfelkreuz des Faltegartenköpfl (2.184m). Wunderschöner Aussichtsberg! Abstieg über das Grünwaslkreuz nach Marlstein. Von dort über den Kaiser-Franz-Josefweg zurück zum Ausgangspunkt. Ausgangspunkt: Sattele, 1.690m, Parkplatz mit Schautafel. Hm: 500, Streckenlänge: 10 Km, Gehzeit: ca. 3,5 Stunden (für die ganze Runde), Ausrüstung: Bergwanderausrüstung, Tourtyp: leichte Wanderung, Wegbeschaffenheit: Schotterweg und Almwiesen markierte Wege (alpines Gelände) Blose 2.536m - Sautens Startpunkt oberhalb der Kirche in Sautens. Von hier über die Felder zum Knappensteig. Dieser führt zuerst mäßig ansteigend an den Knappenlöchern und dem Opferstein vorbei bis zur Wegkreuzung des neuen Forstweges. Weiter immer ansteigend bis zum Wendeplatz und über einen steilen Waldsteig bis zur Bärentalhütte 1.650m (nicht bewirtschaftet). Von dort den Querweg zur Bachfalle um immer weiter ansteigend bis zur Karalm 2.122m (nicht bewirtschaftet). Von dort erreicht man die Berspitze des Blosen (2.536m.) Oben angelangt hat man einen herrlichen Ausblick auf die Orte Sautens und Oetz mit Oetzerau und Hochoetz sowie auf das Mittlere Oberinntal und Imst! Gehzeit: ca. 8 h hin und retour Wetterkreuz 2.591m - Oetz Ausgangspunkt: Talstation, Bergbahnen Oetz- Hochoetz Weiter zur Bielefelder Hütte (2.150 m), es führt ein gut begehbarer Wanderweg zum Wetterkreuz (2.591 m). Für den Abstieg stehen dann 2 Möglichkeiten zur Auswahl: 1) Den Weg zurück Richtung Roßköpfe, es führt ein steiler Steig zur Balbachalm (Tritt sicherheit erforderlich). Von der Balbachalm dann über den Höhenweg zur Kühtaile Alm und zurück zur Bergstation. 2) Vom Wetterkreuz retour zur Bielefelder Hütte und weiter zur Acherbergalm, von dort aus wieder zurück zur Bergstation Gehzeit: ca. 2,5 3 Stunden Fundusfeiler m - Umhausen Ausgangspunkt: Hintere Fundusalm. Von der hinteren Fundusalm wandert man gemütlich zur Frischmannhütte. Weiter über einen steilen Weg zur Feilerscharte m. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zum Gipfel des Fundusfeiler. Gehzeit: 3 Stunden Narrenkogl m - Niederthai Ausgangspunkt: Informationsbüro Niederthai. Anfangs auf steilem Weg bis zum Bergle. Vorbei an einer Jagdhütte wandert man über die freie Bergwiese. Hier wendet man sich nach rechts und wandert auf steilem Pfad durch den Hochwald bis an die Waldgrenze. Nun weiter am Bergrücken bis zum Gipfel. Gehzeit: 2 Stunden Gamskogel 2.813m - Hausberg von Längenfeld Ausgangspunkt: Gries b. Längenfeld (1.570 m). Gehzeiten: 1 ¼ Std. zur Nisslalm, von dort 2 ¼ Std. zum Gamskogel; Vom Ortszentrum Gries Richtung Süden über den Fischbach zum Waldrand. Ziemlich ansteigend in zahllosen Kehren bis zur Querung der Forststraße. Durch den Zirbenwald zur malerischen Nisslalm (2051 m). Von der Nisslalm ein Abstecher über Almweiden, durch eine enge Schlucht über Steinplatten und Geröllhalden zum Schönrinnensee auf m. Oder alternativ von der Nisslalm über einen grünen Almboden, nur leicht ansteigend, über eine Stufe an den Rand des Milchenkars. Steile Hänge und Bergstufen zum Nordostgrad des Gipfels. Am Schluss über Blockwerke. Vom Gipfel erlebt man einen wunderschönen Panoramablick auf das Ötztal und die umliegende Bergwelt. Abstieg: Zurück zur Nisslalm und Gries oder alternativ: knapp 10 Minuten unter dem Gipfel zweigt ein Fußweg nach Burgstein bei Längenfeld ab. Hahlkogel 2.655m - Huben bei Längenfeld Ausgangspunkt: Huben bei Längenfeld Parken: beim Fußballplatz (Nähe Camping) Gehzeiten: 2 ½ Std. zum Hahlkogelhaus, von dort noch 2 Std. zum Hahlkogel; Über einen neu angelegten Fußweg zuerst ¾ Std. Richtung Alpengasthof am Feuerstein, kurz vorher zweigt rechts ein Fußweg ab, der steil ansteigend zu den ersten Almmatten mit lockeren Baumbeständen führt. Über Almböden zum Hahlkogelhaus (2.042 m). Vom Hahlkogelhaus zuerst eher flach über Grashänge, dann über leichte Felshänge im obersten Bereich etwas ausgesetzt auf den kegelförmigen Hahlkogel. Einer der schönsten Aussichtberge im Ötztal. Abstieg: Route retour zum Hahlkogelhaus, dann alternativ zum Aufstieg über die Polltalalm nach Huben. Vorderer Sulzkogel 2.796m - Gries b. Längenfeld Ausgangspunkt: Gries bei Längenfeld Gehzeiten: 2 ½ Std. zur Amberger Hütte, von dort noch 1 ¾ Std. zum Sulzkogel. Start: Parkplatz am Ende von Gries; Man folgt dem Sulztal, mit seinem reißenden Gletscherbach, auf breitem Wirtschaftsweg bis zur Sulztalalm (1.898 m). Weiter leicht ansteigend zu den Almenböden der hinteren Sulztalalm bis sich hinter einer Felsbiegung die Amberger Hütte, m, zeigt. Hinter der Hütte über steile Wiesen-Almböden zum Sulzeck. Im Steilgelände den Wegspuren folgen, direkt zum Gipfel des Sulzkogels. Abstieg: selbe Route Nederkogl (3.163 m) Der Nederkogl ist der Hausberg von Sölden. Mächtig trohnt er am Tal schluss oberhalb der Gabelung der Ötztaler Ache. Der Anstieg über die Lenzen alm und den Nedersee ist stetig steil, umso mehr entlohnt der grandiose Rundblick zu den großen Dreit au sendern der Ötztaler- und Stubaier Alpen. Gehzeit: von Lenzen Alm (1.896 m): 3 1/2 Std., retour 2 1/2 Std. Von Hauptstraße (1.670 m): 4 Std., retour 3 Std. Söldenkogl (2.902 m) Der Blick vom Sölden kogl auf Sölden hinunter und die grandiose Aus sicht zu den Gipfeln der Ötztaler Alpen entlohnt für den doch anstrengenden Aufstieg. Der Anstieg kann durch die Auffahrt mit dem Taxi zur Kleble Alm bzw. zum Fiegls Gasthaus verkürzt werden. Gehzeit: ab Sölden (1.370 m). 4 Std., retour 3 Std. Ab Kleble-Alm (1.983 m): 3 Std., retour 2 Std. (Taxi-Service zur Kleble-Alm). Ab Fiegls Gasthaus (1.956 m): 3 Std., retour 2 Std. (Taxi- Service zum Fiegls Gasthaus). Hangerer (3.021 m) Über saftig grüne Wiesen von der Schönwieshütte über felsdurchsetzte Gras hänge führt der Wanderweg zum Han gerer. 300 m unter dem Gipfel überquert der Wanderer ein Schnee feld. Aber der Aufstieg lohnt sich. Sie haben einen wundervollen Aus blick auf die Ötztaler und Süddt. Alpen. Gehzeit: von Ober gurgl (1.930 m): 3 1/2 Std. Von der Schön wieshütte (2.262 m): 2 1/2 Std. Kreuzspitze (3.457 m) Die Kreuzspitze ist ein Traumziel für Hochgebirgswanderer. Einer der höchsten Gipfel der Ötztaler Alpen, der auf einem Wander weg ohne Eisbe rührung er stiegen werden kann und dazu aufgrund seiner hervorragenden Stellung im Kreuz kamm zwischen Haupt- und Weisskamm eine hervorragende Rund umsicht auf sämtliche Gletscher und Hütten bietet. Gehzeit: von Martin Busch Hütte (2.501 m): 2 1/2 Std., retour 2 Std. Von Vent (1.900 m): 5 Std., retour 4,5 Std. Wildes Mannle (3.019 m) Herrliche Tour von der Breslauer Hütte oder Stablein Alm aus. Das Wilde Mannle ist ein typischer Urgesteins-Schot ter berg, beide Aufstiege sind seilgesichert. Vom hölzernen Gipfelkreuz hat man eine schöne Aussicht auf den Rofen karferner, die Wildspitze, die Ötztaler-, sowie die Stubaier Alpen. Gehzeit: von der Breslauer Hütte (2.848 m): 2 Std., retour zur Hütte 1,5 Std. Von der Stablein Alm (2.364 m): ca. 2 Std., retour zur Stablein Alm ca. 1,5 Std.

19 36 Aufstiegshilfen Auftstiegshilfen 37 Aufstiegshilfen Sölden Gaislachkoglbahn m m bis Größte und modernste Doppelseil-Umlaufbahn der Welt. Der Gipfel bietet ein Panorama-Restaurant mit Sonnenterrasse. Auf dem Gaislachkogl bietet eine ellypsenförmige Plattform eine völlig neue Möglichkeit, das Panorama mit dem Berg- und Höhenerlebnis zu verbinden. Herrlicher Rundblick auf die Berg- und Gletscherwelt der Ötztaler und Stubaier Alpen bis hin zu den Dolomiten und der Zugspitze. Sessellift Hochsölden m m bis Einsesselbahn von Sölden nach Hochsölden, das sich auf einem sonnigen Hochplateau befindet. In einer wunderbaren Almenland schaft entfaltet sich hier im Sommer eine unwahrscheinliche Blütenpracht. Im Süden glitzern Gletscher, auf der Höhe warten Bergerlebnisse mit Wildtieren und tiefen Bergseen. DSL Rotkogl, m m bis Die Doppelsesselbahn führt von Hochsölden weiter bis auf m. Hier befindet sich ein Startplatz für Gleitschirmflieger. Von der Berg station führt ein Wanderweg hinunter in das Tal bzw. weiter hinauf zur Rotkogljoch hütte und den Gipfeln der umliegenden Berge. Auskunft / Tarife: Bergbahnen Sölden, A-6450 Sölden Tel /508, bergbahnen@soelden.com Aufstiegshilfen Vent Doppelsessellift Wildspitze m m, bis Liftwandern im Ötzigebiet. Erleben und genießen Sie die grandiose Hochgebirgs- und Gletscher welt der Ötztaler Alpen unter dem höchsten Gipfel Tirols, der Wildspitze (3.774 m). Zahlreiche Wanderwege erschließen eine einzig artige Bergwelt. Einkehr im Bergrestaurant Stableinalm. Auskunft / Tarife: Venter Seilbahnen A-6458 Vent Tel. +43/(0)52 54/8154 u bergbahnen-vent@aon.at Aufstiegshilfen Obergurgl Gondelbahn Gaisberg - Hohe Mut m m, bis Obergurgl ist umgeben von bunt blühenden Wiesenhängen, welche von 20 Dreitausendern eingerahmt sind. Von hier beginnt die beeindruckende Fahrt auf die Hohe Mut (2670 m). Wanderwege für die ganze Familie und eine atemberaubende Aussicht auf 21 Gletscher werden Sie begeistern. Wanderregion Obergurgl-Hochgurgl Bergbahnen Obergurgl Gurglerstraße Obergurgl T +43/(0) bergbahnen@obergurgl.com Aufstiegshilfen Hochgurgl Hochgurglbahn I u. II - Sessellift Top Wurmkogl m m bis Di, Do & Fr von Uhr Auf m ragt der Top Mountain Star in den Himmel, eine Aussichtsplattform mit Panoramabar (geöffnet) im futuristischen Look (360 Rundblick). NEU: Gipfelsteig zum Wurmkogl Auskunft / Tarife: Wanderregion Obergurgl-Hochgurgl Bergbahnen Hochgurgl T +43 (0) F +43 (0) bergbahnen@obergurgl.com Aufstiegshilfen Oetz Acherkogelbahn 820 m m, bis In wenigen Minuten bringt Sie die Acherkogelbahn weit, weit weg vom Lärm des Alltags in die Almenregion Hochoetz. Oben auf gut Meter dem Himmel näher, erwartet Sie ein einzigartiges Wanderparadies mit fantastischen Panoramablicken, vier idyllischen Almen und dem Panoramarestaurant Hochoetz mit großer Sonnenterrasse. Der Knappenweg Kühtai-Ochsengarten-Hochoetz kann von Hochoetz aus in 2 Varianten erwandert werden. Auskunft/Tarife: Bergbahnen Oetz A-6433 Oetz Tel. +43/(0)5252/6385 Fax +43/(0)5252/ info@bergbahnen-oetz.com Foto: Adventure Team Tirol

20 38 Geführte Wanderungen Bergführerbüros - Info Wander-/Bergwege 39 Geführte Wanderungen im Ötztal Haiming-Ochsengarten, Sautens & Oetz: Die Informationsbüros im vorderen Ötztal bieten allen Gästen von Montag bis Freitag kostenlos geführte Wanderungen an. Von der gemütlichen Fackelwanderung zum Piburgersee bis hin zur etwas anspruchs - volleren Wanderung "Auf den Spuren der Knappen" in Hochoetz ist für jedermann etwas dabei. Umhausen-Niederthai: Jeden Dienstag und Donnerstag finden geführte Wanderungen im Gebiet von Umhausen-Niederthai statt. Geheimtipp für Naturliebhaber: Wöchentlich am Mittwoch wird der größte Wasserfall Tirols - der Stuibenfall beleuchtet - geführte Laternenwanderungen am Abend lassen so manche Herzen höher schlagen. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Informationsbüro in Umhausen oder Niederthai. Um Anmeldung wird gebeten: Direkt im Informationsbüro oder telefonisch unter +43 (0) Längenfeld-Huben-Gries: Das Informationsbüro Längenfeld bietet allen Gästen mit der Gästekarte kostenlos geführte Wanderungen an. (Bustransfer, Mautgebühren und Liftkarte sind zu entrichten.) In jeder Woche finden 2 Wanderungen statt. Sölden-Hochsölden-Zwieselstein-Vent: Die Informationsbüros und die Bergsteigerschulen Sölden und Vent bieten allen Gästen mit der Gästekarte kostenlos geführte Wanderungen an. (Bustransfer, Mautgebühren und Liftkarte sind zu entrichten.) Montag in Vent (Naturkundliche Wanderung), Dienstags & Donnerstags in Sölden (zwei wöchentlich, wechselnde Wandertouren). Obergurgl-Hochgurgl: Das Informationsbüro Obergurgl- Hochgurgl bietet im Sommer ein wöchentliches Wander- und Erlebnisprogramm an. Das alpine Wanderpackage findet von Montag bis Freitag statt, 12 geführte Wanderungen und eine Hochgebirgstour stehen zur Auswahl. Die einzelnen Wochenpackages sind mit einem Thema verknüpft, wobei auch zusätzlich Vorträge zur alpinen Natur und Geschichte im Pauschalpreis inkludiert sind. Nähere Informationen zu den geführten Wanderungen erhalten Sie in den örtlichen Informationsbüros des Ötztal Tourismus! Fotos:Bergb. Hochoetz/ A. Niederstrasser Bergführerbüros Bergsport Oetztal Pirchhof 2 (Bushaltestelle) 6432 Sautens T +43 (0) Mobil office@bergsport-oetztal.com Dung Karl Berg-und Skiführer Neudorf 5, 6441 Umhausen T +43 (0) karldung@hotmail.com ASC Bergführerbüro Längenfeld T +43 (0) Bergsport & Erlebnisschule Sölden T +43 (0) F +43 (0) Vacancia Outdoor T +43 (0) Bergführerstelle Vent T +43 (0) Alpinerlebnis Vent T +43 (0) Hochgebirgsschule Obergurgl T +43 (0) Fotos: Nösig Allgemeine Info Wander-/Bergwege WANDERWEGE Allgemein zugängliche Gehstrecken, breite Anlage mit geringen Steigungen/Gefällen. Anforderung an den Wanderer: keine Bergerfahrung und Bergausrüstung notwendig Roter BERGWEG Mittelschwierig, überwiegend schmal, oft steile, kurze, gesicherte Geh- und Kletterpassagen möglich. Anforderung an den Wanderer: alpine Erfahrung notwendig, entsprechende körperliche Verfassung, trittsicher, Mindestbergausrüstung. Schwarzer BERGWEG Schwierig, schmal, fast zur Gänze sehr steil, oft ausgesetzt, längere gesicherte Geh und Kletterpassagen Anforderung an den Wanderer: gute alpine Erfahrung, konditionsstark, absolut trittsicher und schwindelfrei, entsprechende Bergausrüstung

21 40 Sölden Sölden 41 Foto: privat / Archiv Gampealm Gampe Alm Sölden m / Karte S Foto: Archiv Riml Gampe Thaya Sölden m / Karte S Foto: Nösig Rotkogeljochhütte Sölden m / Karte S Foto: Nösig Hühnersteign Sölden m / Karte S Fam. Roland Grüner A-6450 Sölden T Alm: +43 (0) F +43 (0) Privat: A-6450 Sölden, Ausserwaldstr. 35 T+43 (0) F info@royal-soelden.at C So: ; Wi: April R traditionelle Almkost - täglich: Mittag menüs, Eis- und Milchgetränke, hausgemachte Mehl speisen, Marende, etc. Die Hütte: Auf der Gampe Alm erwarten Sie gemütliche Gaststuben, eine Sonnenterrasse mit Liegestühlen, ein einzigartiger Spielplatz für Kinder und traditionelles Almhütten ensemble, welches seit 1788 unverändert ist. Genießen Sie mit Freunden als Gruppe einen Abend auf der Gampe Alm. Rechtzeitige Reservierung erforderlich. Taxidienst möglich. die traumhaft gelegene Alm ist in 15 Min. (Rettenbach Straße - Stabele), 35 Min. (Abzweigung Hochsölden Straße) oder 45 Min. (Hochsölden) leicht zu Fuß erreichbar. Fam. Prantl & Riml, A-6450 Sölden T +43 (0) F +43 (0) info@riml.at, C So: von Mitte Juni bis Anfang Okt., Wi: von Anfang Dez. bis Mitte April R warme Küche, Jause und Erfrischungsgetränke smit dem Sessellift nach Hochsölden, gemütliche Wanderung über den Sonnblick zur Gampe Thaya, TGletscherstraße bis Mautstelle, Wanderung zur Gampe Thaya THochsöldenstraße bis zur Kreuzung Gampe und dann gemütliche Wanderung zur Gampe Thaya. Auch bei nicht so schönem Wetter über Normalanstieg sicher zu erreichen, Winterwanderweg zur Hütte, liegt an der Skipiste. Die Hütte: Auf der Gampe Thaya werden ausschließlich heimische Produkte aus der eigenen Landwirtschaft verwendet. Genießen Sie Ötztaler Spezialitäten in gemütlichen Stuben oder auf der herrlichen Sonnenterrasse. Im Gampe Ladele finden Sie alle heimischen Produkte auch zum Mitnehmen. Gerne werden auf Anfrage Hüttenabende für Gruppen organisiert. Gstrein Fender GmbH, A-6450 Sölden info@rotkogel.com T +43 (0) F +43 (0) C Sommer: Anf. Juli - Mitte Sept. Winter: Sobald Skilifte in Betrieb ca. Ende Nov. - Ende April R heimische bzw. traditionelle Küche (Kaiser schmarren, verschiedene Knödel, Tiroler Gröstl,...) vom Rettenbachtal (Mautstelle Richtung Gletscher), Z: 2 h,, von Hochsölden, Hm: 600, Z: 2 Std., Tvon Hochsölden, Rest-Z: 2 Std. smit der DSB Rotkogl, Rest-Z: 1 Std. Sölden - Gletscherstr. - Sandsilore. abbiegen, Z: 3 Std., Hm: 1.300, Die Hütte: Sie haben einen wunderschönen Ausblick auf die Wildspitze und die Stubaier Alpen mit dem Zuckerhütl. Nur ein paar Meter von der Hütte entfernt steht ein 50 Jahre altes Bergkirchlein (wunderbares Marienbild). Gipfelbesteigungen: Rotkogel, Z: 1 Std.,. Schwarzkogel, Z: 1,5 Std.,. Schwarzsee, Z: 0,5 Std.,. Winter: Schirmbar. Annemarie Grüner Gletscherstraße Mautstelle A-6450 Sölden T +43 (0) T +43 (0) F +43 (0) info@huehnersteign.at C von Anfang Juli bis Ende April, von 10 Uhr bis 18 Uh, kein Ruhetag R Tiroler Spezialitäten, bodenständige Hausmannskost von Hochsölden, gemütlicher Panoramaweg in 45 min. oder von Sölden durch den Wald, Z: ca. 1 Std. Tmit dem Auto über die Gletscherstraße bis vor der Mautstelle g mit der Gaislachkogelbahn bis zur Mittelstation, Rest-Z: ca. 45 min. offizielle Strecke vom Ötztaltrail Die Hütte: Sehr rustikal mit altem Holz ausgestattet, Kneippanlage, viele Gruppen reisen und Hüttenabende, 130 Plätze im Innerern der Hütte und 200 Plätze auf der Terrasse. Biker und Busse sind willkommen! Winterwanderweg zur Hütte!

22 42 Sölden Sölden 43 Foto: Nösig Kleblealm Sölden m / Karte S Norbert Riml A-6450 Sölden, Kleblealm T +43 (0) F +43 (0) Privat: A-6450 Rechnaustraße 17 T +43 (0) F +43 (0) C Mitte Juni - Ende September y Betten (18), Matratzenlagen (12) R ganztg. warme Küche mit Tiroler Spezialitäten, Produkte aus eigener Landwirtschaft Sölden - Rechenau - Kleblealm. Sölden - Stallwiesalm - Kleblealm. Sölden - Granbichl - Kleblealm, Hm: 700, L: 6 km, Z: 1,5 Std., T Sölden, Rest-Z: 1,5 Std. Taxifahrt mögl., von Freizeit Arena in Sölden, L: 6 km, Z: 1 1/4 Std., Hm: 700, Steigung: 14% Die Hütte: Urige Hütte ohne Strom mit einer Sonnen terrasse und wunderbarem Panora mablick. Übergänge: Fiegls Gast haus, Lochle Alm,, Stallwiesalm,. Gletsche rwanderungen: Söldenkogel, Z: 2,5 Std,. Laubkarsee, Z: 2 Std.,. Hoch-stubai hütte, Z: 3,5 Std.,. Foto: G & N Verlag Gasthof Moosalm Sölden m / Karte S Familie Riml A-6450 Sölden, Moosalmstr. 2 T +43 (0) F +43 (0) moosalm@direkt.at C Sommer- und Wintersaison y Zimmer mit Bad, WC, TV und teilweise Balkon R Tiroler Küche, frische Produkte aus eigener Landwirtschaft odertvon der Talstation Gais lachkogl bahn zur Moosalm, L: 1 km Rundwanderung 1: Von Sölden über Innerwald, Gaislach Alm, Bodenegg, Zwieselstein, Kühtrainschlucht zur Moosalm - Sölden, Z: 4 h: Rundwanderung 2: Stabelealm - Brunnenbergalm - Kleblealm (von dort Aufstieg möglich zum Söldenkogel und zur Hochstubaihütte) - Stallwiesalm - Moosalm Die Hütte: Urige Ferienalm mit herrlichem Ausblick ins Tal. Getäfelte Stube, rustikale Bar... Schneesicher von Anfang November bis Ende April garantiert einen zünftigen Schiurlaub mit Glühwein und Jagatee. Foto: privat Brunnenkogelhaus Sölden m / Karte S Martin Gstrein A-6450 Sölden T Alm: +43 (0) Privat: A-6450 Sölden, Dorfstr. 131 T +43 (0) F europa@soelden.at C Mitte Juni - Ende September, kein Ruhetag R gutbürgerliche Küche, ganztags warme Mahlzeiten y12 Lager, 12 Betten, Dusche 71 Die Hütte: 2007 neu erbaut bietet das Brunnenkogelhaus auf Söldens stiller Seite neben dem einzigartigen Bergpanorama auch eine Sonnenterrasse und eine gemütliche Stube. Die Hütte eignet sich bestens für Geburtstagsfeiern, Schulausflüge u.v.m.! von Sölden - Moos über den Brunnenberg zum Brunnenkogel. Z: ca. 3,5 Std., vom Fiegls Gasthaus zum Brunnenkogelhaus, Z: 2,5-3 Std., von der Windachalm zum Wannensee auf den Wannenkarsattel zum Rötekogel. Weiter über den Hinteren Brunnenkogel zum Brunnenkogelhaus, Z: ca. 4,5 Std., vom Timmelsjoch über den Grat entlang zum Brunnenkogelhaus, man sollte trittsicher und schwindelfrei sein, Z: ca. 4-5 Std. Foto: privat Foto: Privat Fiegl s auf der Windachalm Sölden m / Karte S Ernst Riml, A-6450 Sölden, Gemeindestr. 24, T +43 (0) o. +43 (0) C Anfang Juli - Anfang Oktober Ausgangspunkt zu schönen Bergtouren und Hüttenwanderungen, z.b. Hochstubaihütte, Siegerlandhütte, Hildesheimerhütte, Brunnenkogelhaus oder zum wunderschönen Wannenkarsee. von Sölden ca. 2 Stunden Gehzeit. Hildesheimer Hütte Sölden m / Karte S DAV-Sektion Hildesheim, Pächter Gustav Fiegl, A-6450 Sölden T+F +43 (0) , T Privat: +43 (0) , F Privat: DW -15 CEnde Juni - ca. 20. Sept., ybetten (24), Matratzenlager (56)Rganztägig warme Küche, von Sölden ins Windachtal bis Tal station Materialseilbahn. Var. 1: flacher Aschen brenner Weg, Var. 2: steiler Gais karweg, Hm: 1.500, Z: 4-5 Std., TTaxi bis Fiegls Gasthaus, Hm: 1.000, Rest-Z: 2-3 Std. Die Hütte: Ürige Alpenvereinshütte, von der Terrasse wundervoller Blick auf die Ötztaler Alpen. Klettergarten neben der Hütte. Übergänge: Siegerlandh., Z: 2,5 Std., Hochstubai h., Z: 3,5 Std., Müller H., Z: 4 Std., Becher haus. Gipfelbesteigungen: Zuckerhütl, Z: 3 Std., Schaufelspitze, Z: 1,3 Std., Stubaier Wildspitze, Z: 3 Std., Schuß grubenkogel, Z: 1,3 Std.

23 44 Sölden Sölden 45 Foto: Ötztaler Fotostudio Siegerlandhütte Sölden m / Karte S Foto: Nösig Löple Alm Sölden m / Karte S Foto: Nösig Bubi s Schihütte Gaislachalm/Sölden m / Karte S übersetzen Hermann Fiegl 6450 Sölden, Siegerlandhütte T + F +43 (0) Privat: A-6450 Sölden T + F +43 (0) Appartementhaus-Hemmi@soelden.at C Ende Juni bis 20. September y Betten (30), Matratzenlager (30), R ganztägig warme Küche Tvon Sölden durchs Windachtal Weg Nr. 27, AV 135, Z: 5 Std., Hm: 1.400, oder mit Taxi, Rest-Z: 3 Std., Hm: 710 Die Hütte: Übernachtung in 23 Betten und 26 Lagerplätzen möglich. Neu: Winterraum für 10 Personen. Spezialitäten: Eigener Klettergarten. Übergänge: Hildesheimer Hütte, Z: 3 1/4 Std., m,, Becherhaus, Z: 3, 3/4 Std., m,, Müllerhütte Z: 3 1/2 Std., m,, nach Südtirol - Moos i.passeier, Gipfelbesteigungen: Scheiblehnkogel, Z: 1 1/2 Std., Hm: 350,. Geißkogel, Z: 2 3/4 Std., Hm: 420,. Hinterer Kitzkogel, Z: 2 3/4 Std., Hm: 353 Hermann Plörer A-6450 Sölden, Gaislach T +43 (0) , F 2983 Privat: A-6450 Sölden, Gletscherstr. 4 ploerer@telering.at, C Sommer: Mitte Juni - Mitte Sept. Winter: Mitte Dez. - Mitte April R reichhaltige, schmackhafte Almkost, ganztägig warme Küche Sölden: auf beschildertem Waldweg, Z: 1 Std.. Von Hochsölden Wanderweg mit schöner Aussicht auf Sölden und die umliegenden Berge, über die Rettenbachalm und Mittelst.- Löple Alm. gmit der Gaislachkogelbahn bis zur Mittelstation - beschilderter Wanderweg, Rest-Z: 20 Min Sölden über Bergstraße, L: 6,5 km, Z: 1,5 Std., Hm: 660 Die Hütte: Es erwartet Sie eine gemütliche Stube mit Bauernofen, eine Sonnenterrasse und ein Kinderspielplatz. Übergänge: Bubis Skihütte, Heidealm, Gais lachalm, Goldeggalm und Sonneck Alm Besonderheit: europäischer Wanderweg Nr. 5 führt vorbei. Klaus Soukopf, A-6450 Sölden T +43 (0) C Anfang Juli bis Anfang September R warme Küche, Tiroler Brettljause, hausgemachte Kuchen, Kaiserschmaren mit eingemachten Preiselbeeren Tvon Sölden Richtung Gaislach, Z: ca. 10 Min. auf dem Fußweg ab Stiegele, Z: ca. 1 Std., von der Mittelstation Gaislach - Fußweg in Richtung Bubi s Schihütte, Z: ca. 30 Min., Ein kurzer Abstecher vom Europaweg 5 Die Hütte: In herrlicher Lage, eingebettet in der Ötztaler Bergwelt, im Gebiet Gaislach befindet sich Bubi s Schihütte. Besonders beliebt sind die herzhaften Tiroler Bretteljausen sowie die hausgemachten Kuchen und der unwiderstehliche Kaiserschmarren mit eingemachten Preisel beeren. Herzliche, angenehme, lockere Atmosphäre - die Gastgeber sind stets um Ihr Wohlergehen bemüht!

24 46 Sölden Sölden - Zwieselstein 47 Foto: privat Roman Heidealm Sölden m / Karte S Foto: privat Alpengasthof Sonneck Sölden m / Karte S Foto: Archiv Gaislachalm Alpengasthof Gaislachalm Sölden m / Karte S Foto: Nösig Alt-gemütlich und leicht erreichbar! Lenzenalm Zwieselstein m / Karte S Gritsch Gastronomiebetriebe GmbH A-6450 Sölden T+F +43 (0) Privat: A-6450 Sölden, Infang T +43 (0) oder T +43 (0) C Sommer: Mitte Juli - Ende Sept. Winter: Mitte Dezember - Ostern R gutbürgerliche Kost - teilweise aus eigener Landwirtschaft Sölden - über Ortsteil Innerwald den Fußweg zur Gaislachalm bis Gast. Gaislachalm, Weg direkt zur Heidealm, Hm: 753, L: 9 km, Z: 2,5 Std.,, von Zwieselstein vor Ortsteil Bodenegg Abzweigung zur Gaislachalm - vorbei Gast. Silbertal - Wanderweg zur Heidealm, Hm: 660, L: 6 km, Z: 2 Std., Tdirekt zur Hütte, ggaislachkogelbahn - Mittel station - Rundwanderweg (mit Kinderwagen möglich), Rest-Z: 0,5 Std., Kabinenbahn bis Gaislach kogel - schmaler Steg über den Gaislachsee zur Heidealm, Hm: 926 (talwärts) von Sölden aus, L: 25 km, Z: 3 Std., Hm: 797, Steig: 15 %, Die Hütte: Im Alt-Tiroler-Stil erbaute Schiund Berghütte, gelegen auf einem Sonnenplateau. Kinder spiel platz. Feierlichkeiten aller Art. Übergänge: Rundwanderweg von Hochsölden über Rettenbachalm zur Mittel station, dann zur Heidealm. Anita Fender Gaislachalm 12, 6450 Sölden T +43 (0) F +43 (0) gasthofsonneck@aon.at C So: Anfang Juli - Mitte Oktober Wi: 1. Woche vor Weihnachten - 1. Woche nach Ostern R Tiroler Spez., ganzt. warme Küche y 25 Betten; Zi: WC/DU/TV, teilw. Balkon, HP möglich Z: von Sölden 1,5 h, Z: von Zwieselstein 2, 5 h, Z: vom Tiefenbachgletscher 2 h, Z: von Hochsölden 2,5 h g Gaislachkogelbahn bis Mittelstation, Rest-Z: 45 min. T 8 km von Sölden, Z: 15 min. von Sölden, L: 8 km, Z: 1 h, Hm: 690 m, Steigung 12% Die Hütte: In herrlicher Lage, eingebettet in der Ötzt. Bergwelt, im Gebiet Gaislach-Alm, befindet sich das Sonneck. Herrliche und angenehme Atmosphäre auf der großen Sonnenterrasse mit Panoramablick ins Ventertal und Ötztaler Alpen. Gemütliche Innenräume bieten vor Kälte und schlechtem Wetter Schutz. Unter anderem befindet sich auch ein Wellnessbereich im Haus. Im Winter direkt im Skigebiet. Familie Gstrein A-6450 Sölden, Auweg 2 T +43 (0) , F Privat: 6450 Sölden, Hotel Alpenland T +43 (0) , F info@gaislachalm.com C Sommer: Ende Juni - Ende Sept. Winter: Wo. nach Ostern y Betten (50), Bad oder Dusche/WC R Tiroler- und gutbürgerliche Küche Sölden Z: 2,5 Std., von Zwieselstein, Z: 2 Std., vom Tiefenbachgletscher, Z: 2 Std., vom Gaislachkogel, Z: 2,5 Std., von Hochsölden Z: 1,5 Std. g Gaislachkogelbahn bis Mittelstation, Rest-Z: 45 Min. Tmit dem Auto und Taxi von Sölden aus, L: 8 km, Z: 1 Std., Hm: 690, Steigung: 12% Die Hütte: verfügt über Aufenthaltsraum mit Sat-TV, Infrarotkabine, Billard, Sauna, Dampfbad, eine Sonnenterrasse inkl. Liegestühle. Im Restaurant finden Frühschoppen und Grillabende mit Live- Musik statt. Streichelzoo, fischen am Teich. Fitnissraum streichen bei Fremdsprachen Familie Franz Santer A-6450 Sölden/Zwieselstein, Kirchweg 3 T +43 (0) oder T +43 (0) T Privat: +43 (0) Info@haus-judith.at C Pfingsten Okt. y Betten (7) - Einzel-, Doppel- und Dreibettzimmer R ganztägig warme Küche, bodenständige Hausmannskost, Abend essen auf Vorbestellung 3 Aufstiege zwischen Zwieselstein und Obergurgl, Z: ca. 45 Min. oder direkt als Rundweg ab Zwieselstein, Z: 1,5 Std., von Obergurgl über den Pillersee zur Alm, Z: 1,5 Std., von Obergurgl über die Seenplatte (Nedersee) zur Alm, Z: 4 Std. Diese Wanderungen sind auch mit der Ötztal-Card gut zu verbinden. Die Hütte: Bietet zwei Sonnenterrassen mit herrlichem Pan orama blick auf die Gurgler Gletscher welt oder Sie finden auch in urig gemütlichen Gasträumen Platz. Ruhe und Zer streuung bieten Liege wiese u. Kinder spielplatz. Übergänge: Karstall mit herrlichem Tiefblick auf Sölden, Z: 1 Std., Nedersee, Z: 1,5 Std., Nederkogel, Z: 4 Std.

25 48 Zwieselstein Karte Ötztal 49 Foto: Archiv DAV-Sektion Regensburg Talhütte Zwieselstein zw. Sölden und Gurgl m / Karte S Breslauer H. 84 VENT Ötztal Trek Hüttenbetreuerin: Jutta Fender, DAV- Sektion Regensburg A-6450 Sölden, Gurglerstr. 4, T+F +43/(0)5254/2763 info@alpenverein-regensburg.de C ganzjährig geöffnet, Betten (17), Lager (18), Waschräume mit warmen Duschen Reservierung über die DAV-Geschäftsstelle in Regensburg. Fernwanderweg E5 (Oberstorf - Bozen) führt mit Übernachtung über die Hütte Hütte: Sonnenterrasse, Aufenthaltsraum mit Kachelofen, Zentralheizung, Selbstversorgerküche T bis zur Hütte, Parkmöglichkeit Übergänge: Braunschweiger Hütte (E5), Timmelsjoch (E5), Vernagthütte, Langtalereckhütte Gipfelbesteigungen: Gaislachkogel (3.056 m), Z: ca. 6,5 Std., Nederkogel (3.163 m), Z: ca. 8,5 Std., Brunnenkogel (2.761 m, m), Z: ca. 6 Std. Brandenburger H Vernagt H. Ötztal Trek 88 Hochjoch-Hospiz Ötztal Trek 87 Rofenhof Ötztal Trek Ram gelöscht wurde: Talhütte Zwieselstein oder Taxi Ötztal Trek Martin-Busch-Hütte 86 Schöne Aussicht 90 Similaun H. 89

26 50 Vent Vent 51 Fotos: privat Christian Scheiber Breslauer Hütte am Fuße des höchsten Berg Tirols Vent m / Karte S , SEKTION BRESLAU - Sitz Stuttgart - Deutscher Alpenverein E.V. Fotos: privat Christian Scheiber Umweltgütesiegel erhalten Nov Foto: privat Klotz Gasthof Rofenhof/Alt Rofen Vent m / Karte S Fam. Christian und Alexander Scheiber, A-6458 Vent T+F +43 (0) (Hütte) T Privat: +43 (0) F Privat: +43 (0) bergwelt.vent@aon.at, C im Winter gesperrt - Winterraum offen y Betten (40), Matratzenlager (120), neu erbauter Winterraum, 30 Schlafplätze R gutbürgerliche Küche: Nudelgerichte, Fleischgerichte, Mehlspeisen, Salate s Vent mit der Doppelsesselbahn Wildspitze zur Stablein Alm (10 Min.) bis Breslauer Hütte, Z: 1,5 Std., L: 3 km, Hm: 484 von Vent zur Stableinalm (Panoramarestaurant - Einkehr - Sonnenterrasse) weiter zur Breslauer Hütte,, Z: 1 Std., Hm: 460, 15% Steigung Die Hütte: Von der Breslauer Hütte haben Sie einen herrlichen Ausblick auf die Ötztaler Glet scher welt. Gemüt liche Hüttenabende mit Berg steiger musik. Gruppener mäßi gun gen. Die Bres lauer Hütte bietet geführte Touren, Eis klet- tern, einen eigenen Bergsportverleih, Ansicht auf Gletscherbruch. Eine Material seilbahn für Rucksacktrans porte ist vorhanden. Im Sommer ist die Breslauer Hütte ein beliebter Ausgangspunkt für die Wildspitze (3.774 m), Hm: 930, L: 4 km, Z: 3,5 Std., - Übergänge: Höhenweg Sonnberg nach Vent, Z: 3-4 Std., Vernagthütte, Z: 2,5 Std.,, Hochjoch Hospiz, Z: 5 Std.,, Braunschweiger-Hütte, Z: 6 Std., Gipfelbesteigungen: Wildspitze, - ; Taufkar kogel, -, Hinterer Broch kogel, -, Wilder Mann,, Vorderer Brochkogel 3-4 Std. Venter Kaufhäusl - Sport 2000 Bergausrüstung, Verleih, Lebensmittel, Getränke. Alles für Ihren Bergurlaub erhältlich! Familie Klotz Anny und Bruno A-6458 Vent /Rofenstraße 3 T +43 (0) F +43 (0) info@rofenhof.at, C Sommer: Ende Mai - Mitte Oktober Winter: Woche nach Ostern y Betten (18) R durchgehend warme Küche, Tiroler Spezialitäten, Speckknödel, Apfelstrudel, T 2 km außerhalb von Vent, bequem mit dem Auto in wenigen Min. zu erreichen, Neu: Busparkplatz in 45 Min. über den wunder - schönen, bequemen Wie senweg, als Ab schluss über die romantische Hän gebrücke. Die Rofenhöfe (2.014 m) sind die höchstgelegenen, ständig bewohnten Höfe Österreichs, am Fuß des höchsten Berg Tirol s, der Wildspitze (3.774 m). Beliebter Ausgangs punkt für Wan der ungen, Bergtouren und Gipfel besteigungen. Ausbildungskurse sowie Führungen mit hauseigenem Bergführer werden gerne angeboten. Privater Kletter garten, Klettersteig (auch für Anfänger geeignet) und Flying Fox (Seilrutsche) vorhanden. Es befinden sich 7 Schutzhütten im Umkreis. Winter: Präparierte Winterwanderwege, kleines Schigebiet in Vent, Schitouren.

27 52 Vent Vent 53 Foto: Nösig Braunschweiger Hütte Ötztaler Alp m / Karte S Cilli Auer A-6481 St. Leonhard, Stillebach 236 T +43 (0) oder +43 (0) office@braunschweiger-huette.at C Mitte Juni - Ende September RSpeisekarte y 30 Betten, 90 Lager von Mittelberg, Z: 3-4 Std., g von der Gletscherbahn Pitztal, Z: 2 Std., Rettenbachgletscher - Pitztaler Jöchel, Z: 2 Std., - Bergsport- und Erlebnisschule Sölden Für Ihre Wanderungen, Gletschertouren und Gipfelbesteigungen empfehlen sich im Sommer und Winter die Bergführer von Sölden Info: Gstrein Martin, Berg- und Skiführer A-6450 Sölden / Plattestr. 3 T +43 (0) F +43 (0) info@bergfuehrer-soelden.com In Saison: Bergführerbüro Sölden T +43 (0) F +43 (0) Foto: Ewald Holzknecht Vernagthütte Vent m / Karte S Martin Scheiber A-6458 Vent T +43 (0) Privat: A-6458 Vent T+F +43 (0) info@wieshof.at, C Sommer: Ende Juni - Mitte Sept. Winter: Anfang März - Anfang Mai y Betten (60), Matratzenlager (60) R Tiroler Küche, einheimische Kost von Vent südwestlich an den Rofenhöfen vorbei bis zur Mater ialseilbahn. Von dort ansteigend über den Platteibach bis Platteiegg (Wegkreuz), weiter durch das Vernagttal bis zur Brücke und rauf zur Hütte, Z: ca. 3 Std., Hm: 850, L: 8 km, Winter: Schi-Route von Vent Gipfel: Wildspitze (3.770 m), Fluchtkogel (3.500 m), Schwarzwandspitze (3.467 m), Hochver nagt spitze (3.550m) u. v. m. Übergänge: Breslauer Hütte, Hochjoch Hospiz, Branden burgerhaus Foto: Sektion Berlin - Schröder Bernd Hochjochhospitz Vent m / Karte S T Hütte +43 (0) y Betten und Matratzenlager R ganztägig, gutbürgerliche Küche, Halbpension möglich C Sommer: Winter: von Vent - Rofental - durch die romantische Rofenerschlucht, Hm: 513, Z: 2 Std., von Vent über Rofen - sehr schwie rig, Hm: 513, schwer Die Hütte: Das Hochjoch Hospiz liegt sehr schön auf einer Anhöhe, umgeben von den gigantischen Dreitausendern der Ötztaler Alpen. Sie ist ein beliebter Ausgangspunkt für Touren. Winter: Stützpunkt für die klassische Ötztaler Schirundtour über Rofen (Infor mationen Weg verhalten einholen), Hm: 513, Z: 3 Std. Übergänge: Martin-Busch-Hütte - Saykogel, Schöne Aussicht,, Vernagthütte,, Simi launhütte, Gipfel: Weißkugel,,Guslarspitzen,, Fluchtkogel, Foto: Sektion Berlin - Schröder Bernd DAV Sektion Berlin Wirt: Thomas Pirpamer / Bergführer A-6458 Vent, T+43 (0) Privat: A-6458 Vent, Franz-Sennweg 9 Brandenburger Haus Vent m / Karte S T Hütte +43 (0) y Betten und Matratzenlager R ganztägig, gutbürgerliche Küche, Halbpension möglich C 1. Juli - ca. 20. September von Vent über das Hochjoch Hospiz - Delorettoweg und Kesselwandferner - oder über die Vernagthütte (vor Antritt der Tour - Auskunft einholen), Hm: 1.372, Z: 6 Std., Die Hütte: Sie ist die höchste AV Hütte in den Ostalpen - sie wird auch das Glet scher - schloss genannt. Die Hütte ist nur über den Gletscher erreichbar. Hoch alpine Bergtour - Bergaus rüstung erforderlich. Für ein Akklimatisierungstraining hervorragend geeignet. Übergänge: vom Kaunertal über Gepatschhaus + Rauhekopfhütte - Weißseespitze,, Rauhekopfhütte - Weißseespitze, vom Lang taufer tal über Weißkugelhütte + Richtersteig,, vom Ötztal übers Hochjoch Hospiz oder über die Vernagthütte. Gipfel: Weißkugel (Bergführer),, Fluchtkogel,, Dahmannspitze,, Langtauferspitze,, Weißseespitze,, 3. Hintereisspitze,,

28 54 Vent Vent - Schnalstal 55 Foto: Kilian Scheiber Bergführerstelle Vent Für Ihre anspruchsvollen Wan derungen und Touren, speziell aber für Gletscherbegehungen und Gipfel besteigungen empfehlen sich im Sommer und Winter die Bergführer der Bergführerstelle Vent: Info: Haus Hubertus T +43 (0) , F +43 (0) , info@bergfuehrer-vent.at Internet: WIR KENNEN DIE SCHÖNHEITEN UNSERER BERGE, DIE REIZVOLLSTEN WEGE UND AUCH DIE STILLEN ECKEN. Foto: Bergverlag Eberharter Martin-Busch-Hütte Vent m / Karte S DAV-Sektion Berlin, Fam. Scheiber Privat: A-6458 Vent Hotel Alt Vent Tyrol T +43 (0) F +43 (0) info@hotel-vent.at, C Sommer: Ende Juni - Ende Sept. Winter: Mitte März - Mitte Mai y Betten (30), Matratzenlager (110) R Tir. Spezialitäten, Samoar Strudel, Nudelgerichte über Spieglbachbrücke links ins Niedertal, Hm: 600, L: 9 km, Z: 2,5 Std., Die Hütte: Die Martin Busch Hütte liegt auf m inmitten eines markanten Bergmotivs mit Blick auf mächtige Dreieinhalb-Tausender und einem herrlichen Panoramablick in die Ötztaler Gletscherwelt. Übergänge: Similaun Hütte,, Hochjoch Hospiz,, Hochwildehaus,, Ramolhaus, Gipfelbesteigungen: Kreuzspitze,, Similaun,, Hintere Schwärze,, Saykogel,, Finailspitze,, Hauslabkogel, Winter: ideales Schitourengebiet, Lawinengefahr beachten! Gletscherwanderungen: Marzellgletscher, Niederjochferner Skitour: von Vent, Hm: 600, L: 9 km, Z: 2,5 Std. Foto: Sektion Berlin - Schröder Bernda Similaun Hütte Vent/Niederjoch m / Karte S Markus Pirpamer / Bergführer I Schnalstal - Südtirol T Privat: A-6458 Vent T +43 (0) oder T +43 (0) F +43 (0) info@similaunhuette.com C Sommer: 10. Juni - Anf. Oktober Winter: 15. März - Anf. Mai y Betten und Matratzenlager R gute Küche, HP möglich, bester Wein aus Südtirol von Vent durchs Niedertal über die Martin Busch Hütte - über den Gletscher, Hm: 1.120, L: 14 km, Z: 4 Std., Die Hütte: Vor über 100 Jahren wurde die Similaunhütte errichtet und ist beliebter Stützpunkt für Gipelbe steigungen. Die Fundstelle des Ötzis liegt ca. 1 Stunde entfernt. Schaftrieb im Juni + Sept., Winter: Schitour zur Hütte von Vent - höchster Stützpunkt für die klassische Ötztaler Schirundtour, Hm: 1.120, L: 14 km, Z: 5 Std.,, Übergänge: Hauslabjoch - Schöne Aussicht, Saykogel - Hochjoch Hospiz, Übergang von Nord- nach Südtirol (auch für Mountainbiker). Gipfel: Similaun, Hm: 3.607,, Finail spitze,, Überschreitung- Similaun - Marzellspitze - Hintere Schwärze, Foto: privat Paul Grüner Schöne Aussicht/Bella Vista Schnalstal m / Karte S Paul Grüner, I Schnals, Karthaus 29, T+F info@schoeneaussicht.it C So.: , Wi: y Betten (53), Matratzenlager (19) R großer Mittagstisch mit lokalen Spezialitäten, Abends: Wahlmenü (Fleisch oder Vegetarisch). Von Vent über Wiesen und die Hängebrücke zu den Rofenhöfen, von dort weiter durch die eindrucksvolle Rofner Schlucht auf mäßig ansteigendem Weg zum Hochjoch Hospiz. Weiter über einen steilen Steig hinunter zur Brücke, die über den Hintereisbach führt. Von dort in einigen Serpentinen hinauf und oberhalb des Hoch jochferners mäßig ansteigend zum Schutzhaus Schöne Aussicht. Zeit: ab Vent ca. 5,5 Std., Hm: 940 m, L: 15 km. Tab Kurzras bis zum Parkplatz. gmit der Schnalstaler Gletscherbahn bis Grawand, Abstieg zur Hütte, Z: 1,5 Std., Hm: 400. Die Hütte: verfügt über ca. 72 Schlaf plätze, weiters über eine Sauna und Warmwasserpool, Panoramadusche, Internet, einen Schul ungsraum, Sonnenterrasse, Motor schlit ten service ab Sessellift Hintereis und eine Ma terial seilbahn. Übergänge: Hochjoch Hospiz Hütte, Z: 2 Std.,. Similaunhütte, Z: 3 Std., -. Gipfel: Finailspitze, Z: 3 Std.,. Weisskugel + Langtaufer Spitze Z: 4-5 Std.,. Saykogel, Z: 3 Std.,. Winter: Skitour zur Hütte, Ausgangspunkt Kurzras im Schnalstal, Hm: 840 bzw. 940, L: 3,5 km bzw. 6,5 km, Z: 2 Std. bzw. 4 Std.,. Ab Vent, L: 15 km, Z: 5,5 Std.

29 56 Karte Ötztal Obergurgl Braunschweigerh.. Löplealm Bubis Skih. Heidealm Gh. Sonneck Gaislachalm Moos Alm ZWIESELSTEIN 79 Lenzenalm Brunnenkoglh Talh. Zwieselstein Ötztal Trek Foto: ARCHIV SCHÖNWIESHÜTTE Schönwieshütte Obergurgl m / Karte S u. li. 93 Ötztal Trek OBERGURGL HOCHGURGL 99 Top Mountain Star Gerhard Gstrein, 6456 Obergurgl T +43 (0) F +43 (0) T +43 (0) (Tal) altposchach@utanet.at C Sommer: ab bis Anfang Okt., witterungsbedingt, kein Ruhetag, Winter: ab x wöchentlich R Tiroler Spezialitäten, ganztägig warme Küche, große Sonnenterrasse piz Breslauer H Rofenhof VENT Ötztal Trek 91 Ramolhaus Ötztal Trek Langtalereck H. 95 Hohe Mut Alm Schönwiesh. von Obergurgl über Fahrweg zur Gaisbergbrücke, von dort auf gutem Schotterweg bis Richtung Rotmoostal, dann über die Brücke zur Schönwieshütte, Weg-Nr. 7, L: ca. 3 km, Hm: 340, Z: ca. 1,5 Std. TParkmöglichkeit in Obergurgl gmit der Hohe Mut Bahn Sektion I und II bis zum Gaisberg oder Hohe Mut, von dort weiter zu Fuß zur Schönwieshütte, Z: ca. 1 Std., offiz., L: ca. 3 km, Z: ca. 45 min., Übergänge: Karlsruher Hütte, Hochwilde Haus, Ramolhaus Gipfel: Hangerer m, Schönwieskopf m, Hohe Mut m

30 58 Karte Ötztal 59 OBERGURGL 84 Breslauer H. VENT 85 agt H. Ötztal Trek 87 Rofenhof Ötztal Trek Hohe Mut Alm Schönwiesh. 88 Hochjoch-Hospiz Ötztal Trek 91 Ramolhaus Langtalereck H. 95 Ötztal Trek Martin-Busch-Hütte 86 Hochwildehaus 96 Ötztal Trek Similaun H. 89

31 60 Obergurgl Obergurgl 61 Foto: Gufler Archiv Langtalereck Hütte Langtalereck Hütte (Karlsruher Hütte) Obergurgl m / Karte S Foto: Archiv DAV Ramolhaus Obergurgl m / Karte S Georg Gufler A-6444 Längenfeld, Burgstein 60 a T +43 (0) oder T +43 (0) T Privat: +43 (0) F Tal: +43 (0) C ca. 20. Juni - 5. Oktober y Betten und Matratzenlager R Tiroler Küche, Fleischspezialitäten, Nudelgerichte, vegetarisches Essen, Bergsteigeressen, Fleisch- und Milchprodukte aus eigener Landwirt schaft, Halbpension möglich von Obergurgl Richtung Schönwies hütte - Gufler Alm - Langtalereck Hütte (breiter Schotterweg), Z: 2 Std., L: 7 km,, Obergurgl - Zirbenwald - Schön wies hütte - Langtalereck Hütte, L: 7 km, Z: 2 Std., Tbis Festkogel Gondel bahn oder Tankstelle Obergurgl sgais berglift bis Hohe Mut, Rest-Z: 1 Std., Hm: 300 Ötztal Trail bis Lang talereck Hütte, L: 7 km, Z: 1,5 Std., Hm: 500 Die Hütte: Sie liegt am Eingang des Langtals mit einem herrlichen Blick auf den Gurgler Gletscher. Die Hütte ist im Sommer und Winter bewirtschaftet. Winter: Skitour zur Hütte, Obergurgl - Schön wieshütte, Hm: 500, L: 6 km, Z: 2 Std., Übergänge: Ramolhaus - Hoch wildehaus Gipfel: Eisseekogel, Hm: 800, Mittlerer Seelenkogel, Hm: 1.000, Hinterer Seelenkogel, Hm: 1.050, Falschungspitze, Hm: 950, Hochwilde, Hm: 1.020, Schalfkogel, Hm: DAV Sektion Hamburg/Niederelbe Pächter: Lukas Scheiber A-6456 Obergurgl, T +43 (0) F +43 (0) C Anfang Juli bis Ende September y Betten (22), Lager (32) Von Obergurgl - Beil - Küppele zum Ramol haus, Hm: 1000 m, L: 6 km, Z: 3 Std., Tmit dem Auto oder Taxi bis Obergurgl, Parkmöglichkeit im Dorfzentrum, dann weiter zu Fuß Übergänge: nach Vent über das Ramoljoch Z: ca. 3 Std., zum Hochwildehaus, Z: ca. 1,5 Std., zur Langtalereck Hütte, Z: ca. 2 Std., zur Martin-Busch-Hütte, Z: ca. 6 Std.,, Gipfelbesteigung: Ramolkogel, Z: ca. 3 Std., Schalfkogel, Z: ca. 3 Std., Spiegelkogel, Z: ca. 2,5 Std., Firmisanschneid, Z: ca. 2-3 Std.,, geführte Touren möglich, Informationen bei der Familie Scheiber Die Hütte: Wurde 1881 am Köpfle unterhalb des Spiegelkogels von dem Bergführer Martinus Scheiber erbaut. Hütte, Gastlokal komplett renoviert. Wunderschöner Ausblick von der Sonnenterrasse auf den Talschluss mit seinen Gletschern. Der Gurgler Ferner zum Greifen nah!

32 62 Obergurgl übersetzen NL, F Foto: Gufler / Archiv Hochwildehaus Hochwildehaus Obergurgl m / Karte S Georg Gufler A-6444 Längenfeld, Burgstein 60 a T +43 (0) od. T +43 (0) T Privat: +43 (0) F Tal: +43 (0) C ca. 30 Juni September y Betten und Matratzenlager R Tiroler Küche, Fleischspezialitäten, Nudelgerichte, vegetarisches Essen, Bergsteigeressen, Fleisch- und Milchprodukte aus eigener Landwirt schaft, Halbpension möglich von Obergurgl - vorbei Schönwies - hütte, Richtung Langtaler eck Hütte, dann Hochwilde haus, Hm: 936 m, L: 14 km, Z: 4 Std., Obergurgl durch Zirben wald zur Schönwieshütte - Richtung Langtalereck Hütte über Schwarzen kamm, vorbei am Gurgler Gletscher zum Hochwildehaus, Hm: 936, L: 14 km, Z: 4 Std., Tbis Festkogel Gondelbahn - Ortsanfang sgais berglift bis Hohe Mut, Rest-Z: 3 Std., Hm: 936 Ötztal Trail bis Lang talereck Hütte, L: 7 km, Z: 1,5 Std., Hm: 520. Die Hütte: Das Hochwildehaus wurde im Jahre 1900 erbaut und ist ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Touren. Übergänge: Schönwieshütte, Lang - talere ck Hütte, Ramol haus. Gipfel be steigungen: Hochwilde, Schalfkogel, Hm: 1.100, Mittlerer Seelenkogel, Hm: 1.000, Karleskogel, Falschungs spitze, Hm: 950, Firmis anschneid, Großer Ra mol kogel.

33 64 Hüttentouren 65 Hüttentouren Von Hütte zu Hütte: 1. Tag: Aufstieg über die Brunnenbergalm zum Brunnenkoglhaus. Ausruhen und schlafen auf m, Gehzeit: 4 Stunden. 2. Tag: Abstieg in das Schönkar und Aufstieg zum Wannenkarsee. Abstieg in das Windachtal und Weitermarsch zur Siegerlandhütte, m. Gehzeit: 5 Stunden. 3. Tag: Traumhafte Wandertour über das Gamsplatzl auf m. Kurzer Abstieg zur Hildesheimer Hütte auf m. Abendessen und schlafen. Gehzeit: 3,5 Stunden. 4. Tag: Abstieg in das Windachtal bis Fiegls Gasthaus. Anschließend über den Seekarsee und die Himmelsleiter zum Nächtigen auf der Hochstubai Hütte, m. Gehzeit: 4,5 Stunden. 5. Tag: Abstieg über den Laubkarsee zur Kleble Alm. Danach gehts zurück nach Sölden. Vollgepackt mit Erinnerungen an die schönsten Bergtouren. VENT: Vorschlag Nr Tag: Vent-Martin Busch Hütte (2.500 m)-simi laun hütte (3.019 m) -zurück zur Martin Busch Hütte - Nächtigung. Gehzeit: ca. 4 1/2 Std. zur Similaunhütte und ca. 1 1/2 Std. retour zur Martin Busch Hütte 2. Tag: Martin-Busch Hütte - über den Say kogel (3.360 m) zum Hoch joch Hospiz (2.413 m) - Nächtigung. Gehzeit: ca. 6-7 Std. - Tritt sicher heit und Schwindel freiheit erforderlich. 3. Tag: Hochjoch Hospiz zur Mittleren Guslar spitze (3.151 m). Gehzeit: ca. 3 Std. Abstieg zum Hochjoch Hospiz, weiter zur Vernagthütte (2.755 m). Gehzeit: ca. 1 1/2 Std. - Nächtigung. 4. Tag: Vernagthütte - weiter zur Breslauer Hütte (2.848 m). Gehzeit ca. 2 1/2 Std. - weiter zum Wilden Mann (3.019 m). Gehzeit ca. 1 1/2 Std. - zurück zur Hütte -Nächtigung. 5. Tag: Breslauer Hütte - Wildspitze (3.774 m) nur mit Bergführer - Seil, Steigeisen, Brust- und Sitzgurt, usw. werden benötigt oder direkt Abstieg nach Vent. Gehzeit 2 Stunden ohne Lift Nächtigung. Vorschlag Nr Tag: Vent - mit der Dop pel sesselbahn zur Berg station Stablein (2.360 m) - weiter zum Gipfel Wilder Mann (3.019 m), Abstieg zur Bres lauer Hütte (2.848 m) - Nächtigung. Gehzeit: gesamt ca. 4 1/2 Stunden 2. Tag: Breslauer Hütte - weiter zur Vernagt hütte (2.755 m) - zum Hochjoch Hospiz (2.413 m)- Nächtigung Zeit: gesamt ca. 4 1/2 Stunden. 3. Tag: Hochjoch Hospiz über den Saykogel (3.360 m) zur Martin-Busch Hütte - Näch tigung. Gehzeit: gesamt ca. 6 Stunden. 4. Tag: Martin-Busch Hütte - Similaunhütte - Fundstelle Similaun mann - zurück zur Martin-Busch Hütte -Nächtigung. Gehzeit: gesamt ca. 5 Stunden. 5. Tag: Martin-Busch-Hütte - Kreuzspitze (3.457 m) - retour zur Hütte - Abstieg nach Vent-Nächtigung. Zeit: gesamt ca. 7 1/2 Stunden oder evtl. weiter über den Diemweg zum Ramolhaus ca. 6-7 Stunden. Ötztaler Wander-Urkunde Bedingung zur Erlangung der Ötztaler Wandernadel 1. Die Ötztaler Wandernadel in BRONZE ist bei Ersteigung von drei, 2. Die Ötztaler Wandernadel in SILBER ist bei Ersteigung von acht, 3. Die Ötztaler Wandernadel in GOLD ist bei Ersteigung von sechzehn Schutzhütten der Ötztaler Alpen zu erwerben. 4. Das Abzeichen wird in allen Informationsbüros der Orte des Ötztales gegen Vorlage des mit der entsprechenden Anzahl von Hüttenstempeln versehenen Ausweises überreicht. 5. Die Ötztaler Wandernadel kann während mehrerer Urlaubsaufenthalte im Ötztal erworben werden. Die Ötztaler Wandernadel erhalten Sie in allen Informationsbüros des Ötztal Tourismus Unkostenbeitrag: 1,00 pro Nadel Bergsteigerregeln 1. Erkundigen Sie sich vor Antritt einer Bergtour genau über den Weg bzw. seine Länge und Gefährlichkeit. 2. Beachten Sie das Wetter und befolgen Sie die Wetterwarnungen der Einheimischen. 3. Gehen Sie nicht mit leichten Halbschuhen auf die Berge und vergessen Sie nicht, warme Kleidung und Regenschutz mitzunehmen. 4. Bitte sagen Sie Ihrem Gastwirt Bescheid, wohin Sie gehen und halten Sie dann auch den Weg und die Zeit möglichst ein. 5. Nehmen Sie genügend Proviant mit, weiters etwas Verbandszeug. 6. Weichen Sie nicht von den normalen und markierten Wegen ab, wildes herum steigen wurde schon vielen zum Verhängnis. 7. Helfen Sie mit, die Ursprünglichkeit der Berglandschaft zu wahren und lassen Sie bitte keine Abfälle liegen. 8. Überschätzen Sie niemals Ihre Kräfte. Die Berge lassen nicht mit sich spaßen.

34 66 Hüttentour Geigenkamm Hüttentour = Hütteninfo-Nr, siehe Seiten 5-7 Hüttentour vom Inn zum Rettenbachgletscher über den Forchheimer und Mainzer Höhenweg. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Ausdauer und hochalpine Erfahrung sind bei dieser mehrtägigen Hüttentour unbedingt notwendig. 1. Etappe: Roppen (724 m) - Forchheimer Weg - Erlanger Hütte (2.541 m), Gehzeit. ca. 7 Stunden, Von Roppen auf breitem Fahrweg zur Maisalm (1.631 m). Weiter geht es zur Muthütte und Mutkopf (1.990 m), danach meist am Grat Richtung Süden zum Forchheimer Biwak (2.443 m). In die Einsattelung zwischen dem Weiten Karkopf und Murmentenkarspitze, abwärts ins Weite Kar und durch felsdurchsetztes Gelände hinauf zum Ostgrat des Äußeren Hohen Kogels. Wieder absteigen und Richtung Südwest einen gesicherten Felsabsatz überwindend zur Erlanger Hütte (2.541 m). ca Hm im Aufstieg 2. Etappe: Erlanger Hütte (2.541 m) zur Frischmannhütte (2.192 m), Gehzeit: ca. 5 Stunden, Südlich am Wettersee vorbei und über einen Rücken in eine Senke. An der Westseite des hinteren Leiertales Richtung Süden, anschließend steiler Anstieg nach Südosten zur Feilerscharte (2.926 m). Der Gipfel des Fundusfeilers (3.080 m) sollte bei guter Witterung unbedingt erstiegen werden. Eine traumhafte Aussicht am Gipfel ist der Lohn dafür. Abstieg zur Feilerscharte und steil hinunter in das Funduskar und über sanfte Almböden hinaus zur Frischmannhütte (2.192 m). Höhenunterschied ca. 700 Hm im Aufstieg 3. Etappe: Frischmannhütte (2.192 m) zur Hauerseehütte (2.383 m), Gehzeit: ca. 6 Stunden, Der Weg führt östlich der Griesköpfe und des Blockkogels vorbei in südlicher Richtung zuletzt steil hinauf zum Felderjöchl (2.794 m). Vom Felderjöchl steil hinunter zum Weissen See und weiter zur Hauerseehütte (2.383 m). Höhenunterschied ca Hm im Aufstieg. Die Hauerseehütte ist eine Selbstversorgerhütte. Im Sommer ist ein Hüttenwart auf der Hütte. 4. Etappe: Hauerseehütte (2.383 m) zur Rüsselsheimer Hütte (2.328 m). Gehzeit: ca. 6 Stunden. Von der Hütte auf dem Steig zum Hauerferner. Der Gletscher ist unten mäßig steil und wird oben flacher. Am Westrand des Gletschers entlang zur Luibisscharte (2.914 m). Aufstieg in leichter Kletterei zum Luibiskogel (3.112 m aus dem kleinen Gletscherbecken unter der Scharte). Von der Scharte steil hinunter und östlich des Mitterkopfes in südlicher Richtung über das Sandjoch und das südliche Luibiskar zum Breitlehnjoch (2.637 m) und weiter über das Rötkarljoch (2.709 m) und durch das Rötkarle zum Aussichtspunkt Gahwinden (2.648 m) und hinunter zur Rüsselsheimer Hütte (2.323 m). Höhenunterschied ca m im Aufstieg 5. Etappe: Rüsselsheimer Hütte (2.323 m) Mainzer Höhenweg - Braunschweiger Hütte (2.758 m), Gehzeit: ca. 9 Stunden, Auf dem Steig sehr steil zum Weißmaurachjoch (2.953 m). Von dort Richtung Süden Querung eines flachen Gletscherfeldes und Abstieg auf den Gletscher unterhalb des Puitkogels, welcher im unteren Bereich spaltig ist. Weiter geht es über eine mäßig steile Gletscherpassage (im Spätsommer können Steigeisen erforderlich sein) hinauf zum Rheinland-Pfalz-Biwak auf dem Wassertalkogel (3.252 m). Nun immer am Grat über den Gschrappkogel (3.197 m) und Wurmsitzkogel (3.079 m) und Abstieg zur Braunschweiger Hütte (2.758 m) über den Franz Auer Steig. Der Weg zum Rettenbachgletscher führt über das Pollesjoch und eine steile mit Eisenketten gesicherte Felsrinne. Vom Rettenbachgletscher verkehren mehrmals täglich Busse nach Sölden. Höhenunterschied ca Hm im Aufstieg. Da der Mainzer Höhenweg ein hochalpiner und schwerer Bergweg ist, bitten wir vor Begehung um Kontaktaufnahme bei den Hüttenwirten der Rüsselsheimer (+43 (0) ) bzw. Braunschweiger Hütte bzgl. Weg- und Wetterverhältnissen. Alpiner Erlebnispfad Obergurgler Zirbenwald mit Gratschen ratschen Frech und witzig führt der Zirmgratsch - ein Tannenhäher - durch den Obergurgler Zirbenwald. Auf einem einfachen Rundwanderweg erleben Sie hautnah die einmalige Natur und Kultur um Obergurgl. Bereits 1963 wurde dieser 20 ha große Zirbenwald durch seine Geschlossenheit, das hohe Alter der Zirben und die weitum ausgesprochene Seltenheit zum Naturdenkmal nach Tiroler Naturschutzgesetz ausgezeichnet. Alpiner Erlebnispfad Eine Übersichts-Tafel am Eingang des Zirbenwaldes vermittelt naturkundliche Infos und einen Überblick zum Wegverlauf. 12 kleinformatige Pulttafeln im Gelände erklären naturkundliche Schwerpunktthemen: Plakative Titel sind z.b. Kind der Eiszeit: Das Moor (über das idyllische Hochmoor), Federzwerge & Beerenscheißer (über Vögel) oder Gurgler Affen - Bären - Katzen (über Murmeltiere). Die 32-seitige Begleitbroschüre vermittelt vertiefte Infos zu den Thementafeln. Sie klärt über Hintergründe und lokale naturkundlichkulturhistorische Spezialitäten auf. Jede Station im Gelände wird auf einer Doppelseite dargestellt. Zudem werden der Naturpark Ötztal sowie der Biosphärenpark Gurgler Kamm erklärt. Der Alpine Erlebnisweg mit Gratschen ratschen führt ausschließlich auf bestehenden Wanderwegen (Z 2 Std.; L 4 km, 170 Hm). Ausgangspunkt ist das Gasthaus Davids Hütte am Eingang des Zirbenwaldes. Die Übersichts- Tafel, die Pulttafeln und die Begleit - broschüren sind doppelsprachig (dt.- engl.) gestaltet. mit Gratschen ratschen - ein Erlebnis für die ganze Familie. Kommen Sie und staunen Sie über die Vielfalt der alpinen Natur und Kultur in Obergurgl. Weiterführende Infos und Broschüren - Verkauf ( 3,00 / Stk.) Naturpark Ötztal, Gurglerstr. 104 A-6456 Obergurgl, T +43(0) , Ötztal Tourismus - Information Obergurgl-Hochgurgl Gurglerstr. 118, A-6456 Obergurgl, Tel. +43 (0) , 67

35 68 Lehrpfad Geologischer Lehrpfad Winkelberg Geolehrpfad, Tierlehrpfad, Wasserpark - viel mehr kann eine Familienwanderung nicht bieten. Versteckt im Kitzwald, oberhalb von Winklen liegt der Winkelbergsee. Dort befindet sich ein interessanter Wasserpark: Kleine Mühlräder, ein mit Steinen ausgelegter Pfad durch den See, dazu ein Hochstand, der erklettert werden kann, lassen Kinderherzen höher schlagen. Um zum Ausgangspunkt zu gelangen, biegt man am Ortsende von Au talauswärts fahrend links nach Winklen ab. Noch vor der Brücke über der Ötztaler Ache befindet sich links ein großer Gratisparkplatz. Von hier geht man zunächst ein kurzes Stück entlang der Straße, eher rechts, gut beschildert, Wasserpark - ein Weg in den Wald hinauf leitet. Man befindet sich jetzt praktisch gleichzeitig auf einem Geo- und Tierlehrpfad. Durch den Wald geht es gemütlich und ohne große Anstrengung nach oben. An verschiedenen Stellen sind ausgestopfte Waldtiere mit Beschreibung der jeweiligen Art zu sehen. Ein Hexenhäuschen ist eine weitere Attraktion während der Wanderung, die zum Schluss ein kleines Stück hinab zum idyllischen Winkelbergsee und damit zum Wasserpark leitet. Eineinhalb Stunden gilt es beim Studium der verschiedenen Attraktionen bis zum See einzukalkulieren. Für den Rückweg nimmt man am besten den hinter dem See ins Tal führenden Steig (beschildert Winklen ), der in einen Weg mündet und schließlich in insgesamt etwa 30 Minuten retour in den Ort führt. Wasserpark Winkelberg-See. Der Winkelberg-See ist ein kleines Naturjuwel inmitten unberührter Bergwald-Landschaft. Ausgehend vom Ortsteil Winklen erreicht man den kleinen Moor-See nach rund eineinhalbstündiger Wanderung. Ausgehend von der Ötztaler Ache führt ein interessanter Geolehrpfad durch das faszinierende Felssturzgebiet. Zwischen Jahrtausende alten Gesteinsbrocken und Findlingen erfährt man Wissenswertes über die einmalige geologische Geschichte. Da und dort grüßen auch präparierte Tiere von Bäumen und Steinen herunter. Am Winkelbergsee angekommen, erfreuen liebevoll gestaltete Wasserräder und Spielwerke am kleinen Zufluss des Sees. Auch ein Hochstand auf einem Felsblock und eine kleine Waldrutsche sorgen für Kurzweil. Ein idyllischer Ort für die ganze Familie. Tipp: Unbedingt Proviant mitnehmen, denn rund um den See gibt es keinerlei Gastwirtschaft. Foto: Ötztal Tourismus Lehrpfad zur Hochgebirgs-Ökologie... endlich verstehen, wie hart, alpine Pflanzen und Tiere um ihr Überleben kämpfen! Sommer in den Bergen - Genießen Sie Ihre Wanderung auf dem 1. Lehrpfad zur Hochgebirgsökologie und lernen Sie dabei die Schönheit und Vielfalt der Bergwelt kennen. Dieser Weg soll Ihnen einen kleinen Einblick in den harten Überlebenskampf der Tier- und Pflanzenwelt in der Alpennatur geben. Der Lehrpfad führt großteils im Bereich der natürlichen Waldgrenze, in der Übergangszone zwischen subalpiner Wald- und unteralpiner Zwergstrauchstufe, den unteren Stockwerken des Ökosystems Hochgebirge. Der Lehrpfad zur Hochgebirgsökologie hat zwei Abschnitte: ABSCHNITT 1: Mittelstation - Talstation Gaislachkoglbahn A Thema: BERGTIERE Einführung Bergtiere Berggäste B Schneehuhn und Schneehase C Wirbellose Tiere der Alpinstufe D Kletterer im Fels: Steinbock und Gams E Jäger und Gejagte: Adler Murmeltier F Rauhfußhühner: Auer- und Birkhuhn G Die Jagd in der Gemeinde Sölden H Fuchs und Dachs: Jäger und Gejagte I Kletterer im Bergwald: Spechte u.a. Lehrpfad J Waldinsekten und Bergwalddynamik K Kleinvögel im Bergwald WEGBESCHREIBUNG - VERLAUF: Wegstrecke: 4,6 km (6,2 km bis Sölden) Höhendifferenz: 520 m (800 m bis Sölden) Gehzeit: 2 bis 2,5 h Der Lehrpfad Bergtiere führt von der Mittelstation- bis zur Talstation der Gaislachkoglbahn ( m). Der Pfad bleibt zuerst oberhalb der Waldgrenze und läuft, beidseitig von Blockhalden mit Almrosengebüschen und Zwergsträuchern, später von Rasen und Weiden begleitet, etwa 1.5 km eben dahin, um dann in mäßig steilem Abstieg durch lichte Waldgrenzbereiche bis zur Gaislachalm (1.968 m) abzufallen. Von da geht es über Almwiesen und Lichtungen bei Sonneck in den Subalpinwald. Der Waldweg nach Sölden hat variables Gefälle. Im oberen, steileren Bereich dominiert ein flechten- und bruchholzreicher Zirben-Lärchenwald mit Fichtenbeimischung. Hangabwärts gelangt man zunehmend in stärker durchforsteten, bodensauren Fichten- Lärchenwald. Die Lehrtafeln enden bei etwa m. Über breite Waldschneisen durch hochmontane Wirtschaftwälder und zuletzt Kulturland gelangt man von da in etwa ein halben Stunde bis zur Talstation, zum unteren Einstieg in den Lehrpfad. 69

36 70 Lehrpfad Lehrpfad 71 Abschnitt 2: Hochsölden - Mittelstation Thema: UMWELTBEDINGTE LEBENSGEMEINSCHAFTEN A Einführung: Mensch und die alpine Natur B Je höher, desto härter (1) C Je höher, desto härter (2) D Bergpieper: Irokesen in der Grasheide E Ökologie des Zwergstrauchgürtels F Die Ötztaler Gletscherwelt G Schneetälchen und Windkanten H Ökologie der Waldgrenze I Pistenbau und Begrünung J Überlebenskünstler Flechten K Wuchsformen: Klein ist fein, rund, gesund L Strahlungsanpassung WEGBESCHREIBUNG - VERLAUF: Wegstrecke: 5,5 km Höhendifferenz: 70 m Gehzeit: 1,5 bis 2 h Der Pfad beginnt in Hochsölden (2.100 m) und führt zuerst am früh ausapernden Südosthang etwas oberhalb der aktuellen Waldgrenze zur Rettenbachalm (2.145 m). Nach Überqueung des Baches steigt der Pfad an der Nordflanke des Gaislachkogls durch Blockhalden sanft bergan und führt durch Almrosengebüsche und lichten Zirbenwald zum Endpunkt bei der Mittelstation der Gaislachkoglbahn (2.170 m). Der Lehrpfad läuft großteils im Bereich der natürlichen Waldgrenze, in der Übergangszone zw. der subalpinen Wald- und der unteralpinen Zwergstrauchstufe. Wir befinden uns also noch in den unteren Stockwerken des Ökosystems Hochgebirge. Foto: Ötztal Tourismus Geologische Lehrpfade im Ötztal Ötztal Bahnhof Ausgangspunkt: Ötztal Bahnhof, "Kanzel" bei der Straßenbrücke über die Ötztaler Ache Gehzeit: gesamte Runde ca. 2 Stunden Höhenunterschied: ca. 100 m Wegbeschaffenheit: schmale Fahrwege und Waldwege mit einigen Steigungen und kurzen Engstellen Besonderheiten: Mächtige Bergsturzblöcke, naturnaher Föhrenwald, Bewässerungssysteme Hinweise: ausführliche Broschüre "Naturlehrpfad Forchet" beim Tourismusverband erhältlich. Vor etwa 3000 Jahren stürzten gewaltige Felsmassen aus der Tschirgant Südwand. Bei der "Kanzel" nahe der Straßenbrücke über die Ötztaler Ache, ist dieses Ereignis auf einer Tafel erklärt. Die Ausbruchstelle in der "Weißen Wand" der Tschirgantwand ist deutlich zu erkennen. Der Wanderweg durch das wilde Bergsturzgebiet führt zwischen großen Felsblöcken durch die karge Föhrenwaldvegetation. Das großartige Naturereignis des Tschirgant Bergsturzes kann ausgehend von Ötztal Bahnhof oder von der "Kanzel" nachempfunden werden. An vielen Stellen des Weges erlebt man trotz der nahe liegenden Einrichtungen menschlicher Tätigkeiten reine Naturerfahrungen. Sautens: Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Kreuzkapelle (Fußballplatz), vom Fahrweg nach Roppen etwa nach 10 Minuten Richtungspfeil nach rechts abzweigen; Oder: Parkplatz Schwimmbad Sautens Dauer: gesamte Runde ca. 4 Stunden Sautens liegt am Westrand des Bergsturzgebietes vom Tschirgant. Das weit gehend naturbelassene wilde Bergsturzgelände erstreckt sich von der Kreuzkapelle Richtung Norden und nach Rammelstein. Der Absturz zur Bundesstraße im Norden heißt Dürrberg, er ist ein Fremdkörper im Bergsturzgebiet, da er einen vom Gletscher geschliffenen Grundkörper des Ötztaler Altkristallins darstellt. Auch Reste von Kalköfen und eine Wohnhöhle sind zu entdecken. Die Wanderung durchs Sautener Forchet kann also recht abwechslungsreich sein. Foto: Adventure Team Tirol

37 72 Adlerweg Adlerweg 73 Adlerweg Ötztal = Hütteninfo-Nr, siehe Seiten Etappe: Oetz - Acherkogelbahn - Hochoetz - Knappenweg - Dortmunderhütte, Gehzeit 3,5 Stunden (plus Bergfahrt Acherkoglbahn), Höhenmeter Start: m (Bergstation Acherkogelbahn), Ende: m, rund 350 Hm im Aufstieg, rund 400 Hm im Abstieg; Höchster Punkt: rund m. Bergweg rot, keine besonderen Schwierigkeiten Fahrt mit der Acherkogelbahn von Oetz nach Hochoetz - hinunter zur Balbachalm - einwärts zum Eingang des Mittertals - hinunter zur Dortmunder Hütte (+43 (0) ) 2. Etappe: Dortmunder Hütte - Finstertaler Scharte - Schweinfurter Hütte, Gehzeit: 4 Stunden, Höhenmeter: Start: m, Ende: m, rund 850 Hm im Aufstieg, rund 800 Hm im Abstieg; Höchster Punkt: m. Bergweg rot, Trittsicherheit und Grundmaß an Schwindelfreiheit erforderlich; Aufstieg zum Finstertaler Stausee - den See entlang - mitunter zügiger Aufstieg zur Finstertaler Scharte - Abstieg zur Schweinfurter Hütte. 3. Etappe: Schweinfurter Hütte - Zwieselbachjoch - Winnebachseehütte Gehzeit: ca. 4,25 Stunden, Höhenmeter: Start: m, Ende: m, rund 850 Hm im Aufstieg, rund 500 Hm im Abstieg; Höchster Punkt: m; Bergweg rot, Ausdauer erforderlich, sonst keine besonderen Schwierigkeiten; Aufstieg (meist sanft) von der Schweinfurter Hütte durch das gesamte Zwieselbachtal einwärts zum Zwieselbachjoch - Abstieg zur Winnebachseehütte 4. Etappe: Winnebachseehütte - Winnebach - Sulztalalm - Amberger Hütte, Gehzeit: ca. 3,5 Stunden, Höhenmeter: Start: m, Ende: m, rund 500 Hm im Aufstieg, rund 700 Hm im Abstieg; Höchster Punkt: m, Bergweg rot, etwas Ausdauer erforderlich, sonst keine besonderen Schwierigkeiten. Meist sanfter Abstieg von der Winnebachseehütte in den Grieser Ortsteil Winnebach - hinunter ins Sulztal gemütlich aufwärts zur Vorderen Sulztalalm - sanft weiter zur Amberger Hütte 5. Etappe: Amberger Hütte - Atterkarjöchl - Sölden; Gehzeit: ca. 7 Stunden, Höhenmeter: Start: m, Ende: m; 850 Hm im Aufstieg, rund Hm im Abstieg; Höchster Punkt: m; Bergweg schwarz, Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und Kondition erforderlich; Schlussanstieg zum Atterkarjöchl führt über flaches Gletscherfeld - je nach Verhältnissen Grödel bzw. Leichtsteigeisen erforderlich; Abstieg vom Atterkarjöchl verläuft über schmalen Steig in äußerst steilem Schrofengelände (Steine lose, keine Seilsicherungen); Aufstieg über Böden, Moränenrücken und Gletscherfeld zum Atterkarjöchl - sehr steil hinunter ins Atterkar - hinab zur Kaiserbergalm - taleinwärts hinab in den Ortsteil Kaisers - weiter ins Zentrum von Sölden 6. Etappe: Sölden - Restaurant Tiefenbach (Busfahrt) - Breslauer Hütte; Gehzeit: ca. 4,5 Stunden (plus ca. 30 Minuten Busfahrt von Sölden zum Restaurant Tiefenbachgletscher). Höhenmeter: Start: m (Restaurant Tiefenbach), Ende: m, rund 700 Hm im Aufstieg, rund 650 Hm im Abstieg, Höchster Punkt: m, Bergweg rot, Ausdauer erforderlich, sonst keine besonderen Schwierigkeiten; Busfahrt von Sölden zum Tiefenbachgletscher - über dem Venter Tal sanft absteigend taleinwärts -empor zur Stableinalm und (mitunter zügig) weiter hinauf zur Breslauer Hütte 7. Etappe: Breslauer Hütte - Vernagthütte - Hochjoch Hospiz - Vent Gehzeit: 7 Stunden, Höhenmeter: Start m, Ende: m, rund 300 Hm im Aufstieg, rund Hm im Abstieg; Höchster Punkt m, Bergweg rot, Ausdauer erforderlich, einige seilversicherte Stellen, aber dennoch keine besonderen Schwierigkeiten, Hinüber zur Vernagthütte (sanft ab- bzw. ansteigend) - sanft hinunter zum Hochjoch Hospiz - gemütlich absteigend hinaus nach Vent 8. Etappe: Vent - Ramoljoch - Ramolhaus; Gehzeit: 5 Stunden, Höhenmeter: Start: m, Ende: m, rund Hm im Aufstieg, rund 200 Hm im Abstieg; Höchster Punkt: m; Bergweg schwarz, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und alpine Erfahrung erforder lich; Seilsicherung in der Passage vom Ramoljoch zum Ramolferner; evtl. Grödel bzw. Leichtsteigeisen für den kurzen Abschnitt über den spaltenfreien, flachen Ramolferner notwendig. (Mitunter steiler) Aufstieg von Vent über die Ramolalm - jäher Abstieg (Seilsich - erung) auf den Ramolferner - hinüber zum Ramolhaus 9. Etappe: Ramolhaus - Ramolweg - Obergurgl; Gehzeit: 3 Stunden, Höhenmeter: Start: m, Ende: m, rund Hm im Abstieg; Höchster Punkt: m, Bergweg rot, keine besonderen Schwierigkeiten(Meist sanfter) Abstieg vom Ramolhaus in den Wiesenhängen hinaus nach Obergurgl (Etappe folgt vom Anfang bis zum Schluss dem Ramolweg) Sicherheitstipps beim Bergwandern Die wichtigsten Notrufnummern für einen Alpinunfall sind in Österreich: 140 Alpinnotruf 144 Rettungsnotruf 112 Euro-Notruf Beginnen Sie immer mit den wichtigsten Informationen, wenn danach die Verbindung abreißt, kann trotzdem die Rettungsaktion gestartet werden: WAS ist geschehen? (Spaltensturz, Absturz...) WO liegt der Notfall - Ort? (Ortsbezeichnung, Höhe, evtl. GPS - Koordinaten) WIE geht es dem Verletzten? (bewusstlos, schwer verletzt...) Nennen Sie ihre Telefonnummer und bleiben Sie bis zum Eintreffen der Rettungskräfte telefonisch erreichbar, damit Leitstelle oder Hubschrauber zurückrufen können. Achtung: Legen Sie nicht auf und folgen Sie den Anleitungen der Leitstelle. Nur diese beendet das Gespräch! Außerdem kann sie wichtige Ratschläge zur Versorgung des Verletzten geben.

38 74 Jakobsweg Knappenweg 75 naturpark ötztal Natur erhalten und genießen... erleben und erforschen... Information zu den Programmen Tel. 0043(0) Jakobsweg Haiming - Oetz - Sautens - Roppen Wegbeschreibung: Von Haiming kommend führt diese idyllische Variante des Jakobsweges entlang der Ötztaler Ache bis nach Oetz (ca. 8 km). In Oetz angelangt folgen Sie dem Wegverlauf bis zum Ortsteil Habichen und überqueren Sie die Ötztaler Ache bis zum Piburgersee und weiter nach Sautens. Jetzt führt der Weg der Dorfstraße entlang bis zum Ortsende (Kreuzkapelle) und in weiterer Folge durch den Wald (Fahrstraße) bis nach Roppen. Gehzeit: ca. 4,5 Std. Foto: Nösig Knappenweg Kühtai - Ochsengarten - Hochoetz Der geschichtlich interessante Rundwanderweg auf Meter entführt Sie in eine Landschaft, in der vor rund 350 Jahren Bergleute Kupferkies, Pyrit und Bleiglanz abbauten. Er führt vom Panoramarestaurant Hochoetz über die Bielefelder Hütte - Wetterkreuz - Wörgetal bis zum Knappenhaus mit Pochwerk, und über die Obere Issalm - Balbachalm - Kühtailealm wieder zurück zum Panoramarestaurant Hoch-oetz. Die Gehzeit für den ca. 12 km langen Höhenweg beträgt ungefähr 6 Stunden. Informationen, Wegvarianten und Einstiegspunkte finden Sie unter Das Knappenhaus mit Pochwerk beim Puchersee (2.002m) wurde original rekonstruiert. Im vorderen Teil werden Informationen zum Knappenleben und die Geschichte der damaligen harten Zeit ausgestellt. Im zweiten Bereich ist ein kleines Museum eingerichtet (Besichtigung nur im Rahmen einer geführten Wanderung, Infos bei Ötztal Tourismus, Information Oetz, Tel: +43 (0) ). Knappenfiguren, Grubenhunt, Werkzeuge, Bilder und noch vieles mehr zeugen von der Bergwerkszeit im Wörgetal. INFORMATION: Bergbahnen Oetz Tel: +43 (0) Foto: Bergbahnen OETZ

39 76 Ötztal Trek 77 Ötztal Trek Das Ötztal in seinen höchsten Regionen erleben diese faszinierende Möglichkeit bietet allen Wanderern und Bergsteigern der neue Ötztal Trek. Aus 22 durchgehenden Etappen und 15 Varianten, rund Aufstiegshöhenmetern und 400 Kilometern besteht diese Haute Route der Superlative. Sie verläuft von Ötztal-Bahnhof östlich über dem Ötztal über Scharten, Grate und Gipfel von Hütte zu Hütte bis nach Obergurgl und Vent, um dann westlich über dem Tal zurück nach Ötztal-Bahnhof zu führen. Freilich muss niemand alle Etappen am Stück absolvieren. Jede Etappe bietet die Möglichkeit zum Ein- und Ausstieg - man kann somit den Ötztal Trek in feinen Portionen erleben und genießen. Bergerfahrung ist Mindestvoraussetzung für alle, die diese Panoramastrecke in Angriff nehmen. Die knappe Mehrheit der Etappen ist nach dem Tiroler Wander- und Bergwegekonzept als schwarzer Bergweg und somit als schwierig eingestuft, die übrigen Etappen wurden als rot ( mittelschwierig ) klassifiziert. Schwarze und Rote Bergwege unterscheiden sich insbesondere durch die Anforderungen an die Schwindelfreiheit, die Länge der ausgesetzten bzw. versicherten Abschnitte und durch die Neigung. Gletscher und das Ötztal gehören untrennbar zusammen. Deshalb verlaufen viele Touren als alpine Routen abschnittsweise auch über ewiges Eis. Markierungen und Beschilderungen stellen dabei die Ausnahme dar. Wer Gletscherpassagen größtenteils ausweichen möchte, dem seien die 15 Varianten des Ötztal Treks empfohlen. Sie münden immer wieder retour in eine der 22 Etappen der Hauptroute. Und wer am Ende einer Tour immer noch nicht genug von den Ötztaler Bergen bekommen hat, der lässt den Tag mit einer traumhaften Gipfeltour ausklingen, die als Tagestipp im Infoteil einiger Etappen steht. Stichwort Infoteil: Jeder Routenbeschreibung wurde ein Informationsblock mit den wichtigsten Parametern der Tour vorangestellt. Unter dem Begriff Karrenweg versteht man einen holprigen, schmalen Fahrweg, unter Pfad einen schlechten, jedoch meist markierten Steig. Wenn ein Pfad als alpine Route über einen Gletscher leitet, fehlen freilich in der Regel Markierungen bzw. Beschilderungen. Jede Tour setzt zumindest Wanderausrüstung voraus Schuhe mit Profilsohle, die über den Knöchel reichen, Wind- und Regenschutz, eventuell Wanderstöcke und selbst im Hochsommer in den hohen Regionen Kappe und Handschuhe. Biwaksack und Erste- Hilfe-Paket gehören ohnehin zum Standard in jedem Rucksack, das Abrufen des Wetterberichts vor jeder Tour ist ebenfalls unerlässlich. Nicht vergessen außerdem: Zum Übernachten in den Schutzhütten der alpinen Vereine benötigt man einen Hüttenschlafsack! Sämtliche Etappen und Varianten sind in Kartenskizzen eingetragen. Diese Skizzen ersetzen allerdings nicht die Verwendung einer topografischen Karte. Die Mitnahme einer topografischen Karte und die Fähigkeit, diese zu lesen, bedeutet eine weitere Voraussetzung für das Begehen des Ötztal Treks. Bleibt schließlich nur noch eins: Viel Spaß und Berg Heil in den Ötztaler Bergen! Inhaltsverzeichnis: Etappe 1: S. 79 Ötztal-Bahnhof (704 m) - Marlstein - Marail - Dortmunder Hütte (1949 m) Etappe 2: S. 80 Dortmunder Hütte (1949 m) - Schweinfurter Hütte (2028 m) Etappe 3: S. 82 Schweinfurter Hütte (2028 m) Winnebachseehütte (2361 m) Etappe 4: S. 83 Winnebachseehütte (2361 m) Gries im Sulztal Amberger H. (2136 m) Etappe 5: S. 85 Amberger Hütte (2136 m) Wütenkarsattel (3103 m) Hochstubaihütte (3174 m) Etappe 6: S. 86 Hochstubaihütte (3174 m) Jochdohle (3150 m) Hildesheimer Hütte (2900 m) Etappe 7: S. 87 Hildesheimer Hütte (2900 m) Gamsplatzl (3018 m) Siegerlandhütte (2710 m) Etappe 8: S. 88 Siegerlandhütte (2710 m) Windachtal Brunnenkogelhaus (2738 m) Etappe 9: S. 89 Brunnenkogelhaus (2738 m) Hochstubai-Panoramaweg Timmelsjoch (2474 m) Etappe 10: S. 91 Obergurgl (1907 m) Langtalereckhütte (2430 m) Hochwildehaus (2866 m) Ramolhaus (3005 m) Etappe 11: S. 92 Ramolhaus (3005 m) Ramoljoch (3189 m) Martin-Busch-Hütte (2501 m) Etappe 12: S. 94 Martin-Busch-Hütte (2501 m) Similaunhütte (3017 m) Etappe 13: S. 95 Similaunhütte (3017 m) Hauslabjoch (3283 m) - Hochjochferner Hochjochhospiz Etappe 14: S. 96 Hochjochhospiz (2412 m) Brandenburger Haus (3274 m) Etappe 15: S. 98 Brandenburger Haus (3274 m) Oberes Guslarjoch (3361 m) Fluchtkogel (3497 m) - Vernagthütte (2755 m) Etappe 16: S. 99 Vernagthütte (2755 m) Breslauer Hütte (2844 m) Etappe 17: S. 100 Breslauer Hütte (2844 m) Restaurant Tiefenbach (2789 m) Rettenbachjoch (2990 m) Braunschweiger Hütte (2758 m) Etappe 18: S. 102 Braunschweiger H. (2758 m) Mainzer Höhenweg Rüsselsheimer H. (2328 m) Etappe 19: S. 104 Rüsselsheimer Hütte (2328 m) Kapuzinerjöchl Breitlehnjöchl (2637 m) Sandjöchl (2826 m) - Luibisscharte (2914 m) Hauerseehütte (2383 m) Etappe 20: S. 105 Hauerseehütte (2383 m) Felderjöchl (2797 m) Frischmannhütte (2192 m) Etappe 21: S. 106 Frischmannhütte (2192 m) Fundusfeiler (3079 m) Erlanger Hütte (2541 m) Etappe 22: S. 108 Erlanger Hütte (2541 m) Forchheimer Weg Maisalm Ötztal-Bahnhof (704) Variante 1: S. 110 Ötztal-Bahnhof (704 m) Sautens (812 m) Ötz (812 m) Acherberg-Sennhütte (1893 m) Bielefelder Hütte (2112 m) Variante 2: S. 111 Bielefelder Hütte (2112 m) Wilhelm-Oltrogge-Weg - Schweinfurter H. (2028 m) Variante 3: S. 112 Ötz Acherkogelbahn - Hochötz Knappenweg - Dortmunder H. (1949 m) Variante 4: S. 114 Winnebachseehütte (2361 m) Gries im Sulztal (1569 m) Brand (1385 m) Burgstein (1424 m) Variante 5: S. 115 Burgstein (1424 m) Sölden (1368 m) Variante 6: S. 116 Amberger Hütte (2136 m) Atterkarjöchl (2976 m) Sölden (1368 m) Variante 7: S. 117 Sölden (1368 m) Kleblealm (1983 m) Laubkarsee Hochstubaihütte (3174 m) Variante 8: S. 118 Hochstubaih.(3174 m) Scharte am Windacher Ferner Hildesheimer H.(2900 m) Variante 9: S. 120 Obergurgl (1907 m) Ramolhaus (3005 m) Variante 10: S. 121 Martin-Busch-Hütte (2501 m) Seikogel (3355 m) Hochjochhospiz (2412 m) Variante 11: S. 122 Hochjochhospiz (2412) Vernagthütte (2755 m) Breslauer Hütte (2844 m) Variante 12: S. 123 Braunschweiger Hütte (2758 m) Mandarfen Rüsselsheimer Hütte (2328 m) Variante 13: S. 124 Rüsselsheimer Hütte (2328 m) Kapuzinerjöchl (2710 m) Breitlehnjöchl (2637 m) Huben (1189 m) Variante 14: S. 126 Huben (1189 m) Längenfeld (1180 m) Hauertal Hauerseehütte (2383 m) Variante 15: S. 127 Erlanger Hütte (2541 m) Vordere Tumpenalm (1831 m) Armelenh.(1747 m) Piburger See (914 m) Sautens (812 m) Ötztal-Bahnhof (704 m) Die einzelnen Angaben wurden vom Autor sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Für die Richtigkeit der Angaben kann keinerlei Haftung übernommen werden. Wandern und Bergsteigen im alpinen Gelände erfolgt stets auf eigene Gefahr. Eine Haftung des Autors für selbst erlittene oder anderen zugefügte Schäden ist ausgeschlossen.

40 78 Ötztal Trek 79 Routen: Etappe 1: S. 79 SAUTENS Etappe 1 OETZ Schönblick 05 Kühtaile A. 07 Bielefelder H Acherberg A. Feldring Alm Balbach A. Etappe 1 / Karte Seite 78 Ötztal-Bahnhof (704 m) - Marlstein (1790 m) - Marail (1730 m) - Dortmunder Hütte (1949 m) Strecke: Steig, Fußweg, Fahrweg Anforderungen: Trittsicherheit, Kondition, Ausdauer; Bergweg rot Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: rund 6 ½ Std. Höhenunterschied: rund 1450 Hm Aufstieg, rund 200 Hm Abstieg Höchster Punkt: 1949 m Entfernungskilometer: rund 17 km Übernachten, einkehren: Familiengasthof Marlstein, Almhof Marail, Dortmunder H. +43/ Quereinstieg, -ausstieg: Linienbus von Oetz nach Kühtai Weiler, ein Moorsee und einsame Pfade Von Ötztal-Bahnhof zur Dortmunder Hütte im Kühtai wandern wir auf der ersten Etappe des Ötztal-Treks. Der Brand see auch als Amberger See bekannt ist eines der Highlights der Tour, die durch pittoreske Weiler und lange auf einsamen Pfaden verläuft. Wir starten an der Hauptstraße etwas östlich der Ortseinfahrt bei der Bauschuttdeponie und orientieren uns zunächst an Larchet, Mittelberg, Höpperg. Bald zieht ein Steig in Serpentinen im Wald den Hang empor. Wir wandern dann auf einem Fahrweg gleich bleibend in den Weiler Larchet und dort vor der Kapelle rechts Richtung Grün. Immer aufwärts haltend gelangt man zur Abzweigung nach Höpperg hier rechts und ansteigend voran. Durch Wiesen gehen wir hinauf zu den Häusern von Grün und genießen den Blick hinab ins Inntal. In Grün rechts am nicht asphaltierten Fahrweg weiter, sobald er abwärts verläuft, links zum Steig abzweigen. Die Route führt in der Folge zügig im Wald nach oben und zuletzt auf einem Fahrweg zum Brandsee (rund 1500 m). Das bezaubernde Moorgewässer vor der Kulisse des Acherkogels bietet sich für ein Bad an. Zurück zum Fahrweg und Richtung Sattele, zu dem dann ein Steig hinüber leitet (am Schluss Fahrweg). Auf dem Sattele, dem Übergang von Haiming nach Ochsengarten, nehmen wir östlich der Straße den mit 45 Minuten angeschriebenen Steig zu den Häusern von Marlstein. Von Marlstein führt die Strecke in gleich bleibender Richtung weiter, bald leicht hinunter nach Marail und auf dem Kaiser-Franz-Josef-Weg links der Straße einwärts (bei Wegteilung im Wald links). Etwa 200 Höhenmeter müssen schließlich noch hinauf zur Dortmunder Hütte bewältigt werden. Option: Übernachtung in Marlstein oder Marail; Gehzeit Ötztal-Bahnhof - Marlstein: rund 4 ¾ Std., weitere rund 30 Minuten nach Marail = Hütteninfo-Nr, siehe Seiten 5-7

41 80 Ötztal Trek Etappe 2 / Karte Seite 81 Dortmunder Hütte (1949 m) - Schweinfurter Hütte (2028 m) Strecke: Steig, Fußweg Anforderungen: Trittsicherheit, Grundmaß an Schwindelfreiheit; Bergweg rot Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: rund 4 Std. Höhenunterschied: rund 850 Hm Aufstieg, rund 800 Hm Abstieg Höchster Punkt: 2777 m Entfernungskilometer: rund 10 km Übernachten, einkehren: Dortmunder Hütte, Schweinfurter-Hütte Quereinstieg, -ausstieg: Linienbus von Oetz nach Kühtai; von Niederthai (Gde. Umhausen) zur Schweinfurter Hütte (rund 2 Std. Aufstieg, rund 1 ½ Std. Abstieg) taile A. 07 elefelder H Acherberg A. Schweinf. H. 27 Etappe 2 Routen: Etappe 2: S. 80 Etappe 3: S = Hütteninfo-Nr, siehe Seiten 5-7 Fast ein Meer im Hochgebirge Vor der Dortmunder Hütte am Beginn des Hoteldorfs Kühtai orientieren wir uns an Finstertaler Scharte bzw. Schweinfurter Hütte. Die Route leitet bald im Skigebiet in den Almwiesen fast eben dahin. Östlich der Zufahrtsstraße zum Finstertaler Stausee führt der Steig dann durch Wiesen aufwärts, dabei hat man stets den mächtigen, 149 Meter hohen Steinschüttdamm vor Augen. Nach einem steileren Abschnitt geht es über die Zufahrtsstraße bzw. Abkürzungen nach oben zur Dammkrone. Jetzt wandern wir gemütlich östlich des Sees, der ein Fassungs vermögen von 60 Millionen Kubikmetern hat, auf dem Fußweg bzw. Steig dahin. Am südlichen Seeufer verläuft der Steig den bald recht steilen Hang ziemlich direkt empor in einen Kessel und zieht in der Folge mitunter steil hinauf zur Finstertaler Scharte. Der 2777 Meter hohe Übergang stellt einen tollen Aussichtspunkt dar. Im Süden zeigt sich unter anderem die Ötztaler Wildspitze, Nordtirols höchster Berg, nach Norden schaut man hinaus zur Mieminger Kette. Die Scharte wird überquert, wir steigen hinunter in die Wiesenböden des Weiten Kars. Gemütlich leitet die Route hier durch Almgelände, ehe sie in Serpentinen und vielfach neben dem Bach hinab zur Schweinfurter Hütte führt. Das stattliche Schutzhaus steht an der Stelle, wo das Horlachtal und das Zwieselbachtal aufeinander treffen. Foto: Peter Freiberger MHAUSEN Jst. Bichl 28 Stuiböbele 17 NIEDERTHAI 22 Stuibenfall e A Jst. Wiesle 24 Larstig Alm Etappe 3 Winnebachsee H. 47

42 82 Ötztal Trek 83 Etappe 3 / Karte Seite 81 Schweinfurter Hütte (2028 m) Winnebachseehütte (2361 m) Strecke: Fahrweg, Steig Anforderungen: Ausdauer; Bergweg rot Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: rund 4¼ Std. Höhenunterschied: rund 850 Hm Aufstieg, rund 500 Hm Abstieg Höchster Punkt: 2868 m Entfernungskilometer: rund 10 km Übernachten, einkehren: Zwieselbacher Sennhütte, Schweinfurter-Hütte, Winnebachseehütte Quereinstieg, -ausstieg: von Niederthai (Gde. Umhausen) zur Schweinfurter Hütte (rund 2 Std. Aufstieg, rund 1 ½ Std. Abstieg); von Gries im Sulztal (Gde. Längenfeld) zur Winnebachseehütte (rund 2 ¼ Std. Aufstieg, rund 1 ¾ Std. Abstieg) = Hütteninfo-Nr, siehe Seiten 5-7 Durch das Zwieselbachtal Man orientiert sich bei der Hütte an Winnebachseehütte und wandert auf dem Fahrweg südlich das Zwieselbachtal einwärts. Es geht nach wenigen Minuten vorbei an der Zwieselbacher Sennhütte und weiter im grünen, unbewaldeten Zwieselbachtal dahin dabei leitet die Route stets sanft empor. In rund 2150 m endet der Fahrweg nun wandern wir auf einem Steig voran, der ebenfalls nur mäßig ansteigt. Wir überqueren im Talboden hin und wieder Steine und Blockwerk von Felsstürzen. Die Route überwindet außerdem im Verlauf gemütlich die eine oder andere kleine Geländestufe und leitet im hinteren Zwieselbachtal über wunderbare grüne Böden. Im hinteren Tal bieten außerdem Schuttkare in den Flanken auf beiden Seiten ein imposantes Bild. Man erreicht in der Folge ein großes Geröllfeld, das wir am rechten Rand ansteigend durchschreiten. Besonders für diese Passage ist Ausdauer erforderlich, weil die Strecke vielfach weglos durch die Steine verläuft. Der Zwieselbachferner im Vordergrund braucht niemanden irritieren, denn die Route führt im Hochsommer eis- und schneefrei auf das Zwieselbachjoch - zuletzt rechts neben dem Zwieselbachferner. Westlich über dem Joch zeigt sich der mächtige Breite Grieskogel mit seinem Gletscher. Jenseits des Sattels zunächst zügig am Steig hinunter und später zu einem Boden. Wir durchschreiten schließlich das Winnebachkar zur Winnebachseehütte mit dem kleinen See, in den der Bach in Mäandern hinein rinnt. Foto: Peter Freiberger Etappe 4 / Karte siehe unten Winnebachseehütte (2361 m) Gries im Sulztal (1569 m) Amberger Hütte (2136 m) Strecke: Steig, Fußweg, Fahrweg Anforderungen: Trittsicherheit; Bergweg rot Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: rund 3 ¾ Std. Höhenunterschied: rund 550 Hm Aufstieg, rund 800 Hm Abstieg Höchster Punkt: 2361 m Entfernungskilometer: rund 11 km Übernachten, einkehren: Winnebachseehütte, Vordere Sulztal alm, Amberger Hütte Quereinstieg, -ausstieg: von Gries im Sulztal (Gde. Längenfeld) zur Winnebachseehütte (rund 2 ¼ Std. Aufstieg, rund 1 ¾ Std. Abstieg); von Gries im Sulztal (Gde. Längenfeld) zur Amberger Hütte (rund 2 Std. Aufstieg, rund 1 ½ Std. Abstieg) Ein Abstecher ins pittoreske Bergdorf Von der kleinen, bezaubernden Winnebachseehütte schraubt sich der Steig zunächst in Serpentinen hinunter ins Tal des Winnebachs, in das ein tosender Wasserfall herabstürzt. In der Folge wandern wir den Hang über dem Tal entlang sanft abwärts. Wer etwas Acht gibt, entdeckt hier auf den Steinen zahlreiche Gletscherschliffe. Es handelt sich um eine alpine Szenerie, die man durchschreitet, ehe der Steig weiter unten in den Wald hineinzieht. Ein Fußweg verläuft dann recht steil hinab zu den Häusern von Winnebach, anschließend gelangen wir über einen asphaltierten Fahrweg in das pittoreske Bergdorf Gries im Sulztal (rund 1 ¾ Std. bis hierher). Jetzt beginnt der bis ans Ziel ansteigende Tourabschnitt durch das Sulztal, in dem man ganz nahe an einen Bergriesen herankommt. Ein Fahrweg leitet im bewaldeten Tal einwärts, die Strecke gewinnt langsam an Höhe. Wir erreichen später prächtige Bergwiesen mit der Vorderen Sulztalalm ein idealer Platz für eine Rast und Einkehr. Nun darf gestaunt werden über die markante, formschöne Berggestalt, die sich im Hintergrund erhebt. Dabei handelt es sich um den rund 3500 Meter hohen Schrankogel, der optisch den weiteren Verlauf der Wanderung prägen wird. Im Anschluss an die Alm zieht die Route spürbarer nach oben, die unbewirtschaftete Hintere Sulztalalm ist Vorbote der Amberger Hütte, die sich nur noch ein paar Schritte entfernt befindet. Das Schutzhaus versteckt sich vis-à-vis des Schrankogels hinter einem grasbewachsenen Mugel. Von der Hütte wird schließlich der Blick frei zum eindrucksvollen Sulztalferner im Süden. GRIES 45 Nissl A. Etappe 4 Winnebachsee H. 47 Amberger H. 46

43 84 Ötztal Trek 85 Routen: Etappe 5: S. 85 Etappe 6: S. 86 Etappe 7: S. 87 Etappe 8: S. 88 am Feuerstein Hochwald Gh. Granstein 58 Leiterbergalm. HSÖLDEN nblick 3 Gampealm. Gampe Th. steign. 45 Nissl A. SÖLDEN Löplealm Bubis Skih. eidealm Gh. Sonneck islachalm 52 Kleblealm Moos Alm ZWIESELSTEIN 79 Lenzenalm Brunnenkoglh Talh. Zwieselstein Amberger H. 46 Etappe 5 Etappe 6 51 Fiegls Gh. Etappe 8 72 Hildesheimer H. Etappe 7 78 Siegerland H. Etappe 5 / Karte Seite 84 Amberger Hütte (2136 m) Wütenkarsattel (3103 m) Hochstubaihütte (3174 m) Strecke: Steig, Pfad Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition, hochalpine Erfahrung; Bergweg schwarz, abschnittsweise alpine Route Schwierigkeiten: Passage am Sulztalferner und am Wütenkarferner (jeweils Spalten); Bergführer empfohlen Ausrüstung: normale Wanderausrüstung, (je nach Verhältnissen) Pickel, Steigeisen; in jedem Fall Seil; anseilen am Gletscher Gehzeit: rund 4 ½ Std. Höhenunterschied: rund 1100 Hm Aufstieg, rund 100 Hm Abstieg Höchster Punkt: 3174 m Entfernungskilometer: rund 8 km Übernachten, einkehren: Amberger Hütte, Hochstubaihütte Quereinstieg, -ausstieg: von Gries im Sulztal (Gde. Längenfeld) zur Amberger Hütte (rund 2 Std. Aufstieg, rund 1 ½ Std. Abstieg); von Sölden über Kleblealm und Laubkarsee zur Hochstubaihütte (rund 5 Std. Aufstieg, rund 4 Std. Abstieg); von Sölden über das Gasthaus Fiegl im Windachtal und den Seekarsee zur Hochstubaihütte (rund 5 ½ Std. Aufstieg, rund 4 ½ Std. Abstieg); alternativ Linienbusse zur Kleblealm und zum Gasthaus Fiegl dann noch jeweils rund 3 ½ Std. Aufstieg zur Hochstubaihütte (jeweils rund 2 ½ Std. Abstieg); Infos Linienbusse: Tel.: +43/(0)57200/200 Gletschertour zur Hochstubaihütte Eine hochalpine Tour, die über weite Strecke über vergletschertes Gebiet führt, erwartet uns während dieser Etappe. Als Krönung offenbart sich am Ziel bei der Hochstubaihütte in knapp = Hütteninfo-Nr, siehe Seiten Meter Höhe ein fantastischer Rundblick auf die Gipfel der Zentralalpen. Von der Amberger Hütte bei Gries im Sulztal wandern wir zunächst gemütlich im flachen Talboden der Sulze nach Süden und in der Folge rechts den Hang hinauf hier teilt sich bald der Steig, es heißt die rechte Variante nehmen. Die Route leitet nun über die westliche Randmoräne sanft in südlicher Richtung empor. Man betritt später den Sulztalferner jetzt heißt es anseilen! Am rechten Gletscherrand steigen wir in gleich bleibender Richtung gemächlich auf und passieren dabei den Fuß der Wilden Leck. Zuletzt geht s etwas zügiger hinauf zum Wütenkarsattel nordwestlich unterhalb des Windacher Daunkogels (Besonders in diesem Bereich Achtung auf Spalten!). Dort oben öffnet sich der Blick in eine neue Bergwelt. Jenseits steigt man in schrofigem, brüchigem Gelände hinab auf den Wütenkarferner und kommt dabei rechts an einem kleinen See vorbei. Der Gletscher wird in einem Rechtsbogen leicht ansteigend überquert und am westlichen Rand verlassen - hier mündet der Pfad in die Zustiegsroute von Sölden über den Laub - kar see zur Hochstubaihütte. Jetzt ist die Aussichtswarte der Sonderklasse rasch erreicht, ein Steig leitet auf einem breiten Grat unschwierig die letzten, knapp 100 Höhenmeter empor zu dem AV-Schutzhaus auf der Wildkarspitze. Amberger Hütte Foto: Peter Freiberger

44 86 Ötztal Trek 87 Etappe 6 / Karte Seite 84 Hochstubaihütte (3174 m) Jochdohle (3150 m) Hildesheimer Hütte (2900 m) Strecke: Steig, Pfad, präparierter Weg am Gletscher Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, hochalpine Erfahrung; Bergweg schwarz, abschnittsweise alpine Route Schwierigkeiten: mehrmals Gletscher - passagen (Spalten); Bergführer empfohlen Ausrüstung: normale Wanderausrüstung, (je nach Verhältnissen) Pickel, Steigeisen; in jedem Fall Seil; in jedem Fall anseilen am Wütenkarferner; auf den übrigen Gletscherpassagen anseilen je nach Verhältnissen Gehzeit: rund 4 ½ Std. Höhenunterschied: rund 350 Hm Aufstieg, rund 600 Hm Abstieg Höchster Punkt: 3186 m Entfernungskilometer: rund 6 km Übernachten, einkehren: Hochstubaihütte, Restaurant Jochdohle, Hildesheimer Hütte Quereinstieg, -ausstieg: von Sölden über Kleblealm und Laubkarsee zur Hochstubaihütte (rund 5 Std. Aufstieg, rund 4 Std. Abstieg); von Sölden über das Gasthaus Fiegl im Windachtal und den Seekarsee zur Hochstubaihütte (steil, rund 5 ½ Std. Aufstieg, rund 4 ½ Std. Abstieg); alternativ Linienbusse zur Kleblealm und zum Gasthaus Fiegl dann noch jeweils rund 3 ½ Std. Aufstieg zur Hochstubaihütte (jeweils rund 2 ½ Std. Abstieg); von Sölden durch das Windachtal und über Aschenbrenner- bzw. Gaiskarweg (steil) zur Hildesheimer Hütte (rund 5 Std. Aufstieg, rund 4 Std. Abstieg); alternativ Linienbus von Sölden zum Gasthaus Fiegl im Windachtal dann noch rund 3 Std. Aufstieg zur Hildesheimer Hütte (rund 2 Std. Abstieg); Infos Linienbusse: Tel.: +43/(0)57200/200 = Hütteninfo-Nr, siehe Seiten 5-7 Über die Gletscher zur Hildesheimer Hütte Gleich über mehrere Gletscher verläuft diese Etappe von der Hochstubaihütte oberhalb von Sölden über die Jochdohle im Stubaier Gletscherskigebiet zur Hildesheimer Hütte. Bald nach der Überquerung der Warenkarscharte liegen die heiklen Passagen freilich hinter uns, jetzt steht in erster Linie eine Genusstour in hochalpinen Regionen auf dem Programm. Von der Hochstubaihütte, die dank ihrer Höhe mit einem sagenhaften Panorama aufwartet, wandern wir zunächst ein paar Meter nordwestlich hinunter und folgen dabei in umgekehrter Richtung der Zustiegsroute zum Schutzhaus über den Laubkarsee. Dann wird rechts auf den Wütenkarferner hinab gestiegen, auf dem der Pfad vorerst sanft hinauf verläuft. In der Folge geht s steiler empor und schließlich wieder sanft in nordöstlicher Richtung zur eisfreien Warenkarscharte. Jenseits erweist sich die Querung eines spaltenfreien Schneefelds unter Umständen als heikel (Umgehung oberhalb auf einer alten, blau markierten Route möglich). Anschließend leitet ein guter Steig in Serpentinen abwärts, nach einem Geröllfeld wird der Warenkarferner in seinem flachen Bereich betreten darauf gemütlich abwärts. Die Route steigt dann wieder an und führt unterhalb der Stubaier Wildspitze vorbei. Etwa ab hier verläuft die Tour oft durch Geröll und über spaltenfreie Schneefelder. Schließlich folgen wir auf dem Windacher Ferner - größtenteils auf einem präparierten Weg ohne große Anstrengung dem Schlepplift empor zum Restaurant Jochdohle. Jenseits geht s über den Gaiskarferner - ebenfalls auf einem präparierten Weg - in südöstlicher Richtung sanft hinunter zum Beginn eines Gelände- bzw. Felsrückens. Über den erreicht man teilweise in Serpentinen die etwas tiefer liegende Hildesheimer Hütte. Etappe 7 / Karte Seite 84 Hildesheimer Hütte (2900 m) Gamsplatzl (3018 m) Siegerlandhütte (2710 m) Strecke: Steig Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit; Bergweg rot Schwierigk.: keine bes. Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausr. Gehzeit: rund 3 ½ Std. Höhenunterschied: rund 350 Hm Aufstieg, rund 550 Hm Abstieg Höchster Punkt: 3018 m Entfernungskilometer: rund 5 km Übernachten, einkehren: Hildesheimer Hütte, Siegerlandhütte Quereinstieg, -ausstieg: von Sölden durch das Windachtal und über Aschenbrenner- bzw. Gaiskarweg (steil) zur Hildesheimer Hütte (rund 5 Std. Aufstieg, rund 4 Std. Abstieg); von Sölden durch das Windachtal zur Siegerlandhütte (rund 5 Std. Aufstieg, rund 4 Std. Abstieg); alternativ Linienbus von Sölden zum Gasthaus Fiegl im Windachtal dann noch jeweils rund 3 Std. Aufstieg zu Hildesheimer Hütte und Siegerlandhütte (jeweils rund 2 Std. Abstieg); Infos Linienbusse: Tel.: +43/(0)57200/200 Tagestipp: Windachscharte (2846 m) von der Siegerlandhütte (rund 1 Std. Aufstieg, rund 45 Min. Abstieg; gletscherfreie Route); Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit; Bergweg rot Ganz im Bann des Zuckerhütls Der grandiose Aussichtspunkt Gamsplatzl und der Erbswurstsee sind die Protagonisten der gletscherfreien Tour von der Hildesheimer Hütte hinüber zur Siegerlandhütte über dem hintersten Windachtal auf der stillen Seite von Sölden. Wer sich über den Begriff Erbswurstsee wundert, dem sei die sonderbare Bezeichnung erklärt: Eigentlich handelt es sich um den Triebenkarsee. Das Grün des Wassers hat ihm diesen Kosenamen verschafft. Wir wandern von der Hildesheimer Hütte zunächst den Hüttenzustieg aus dem Windachtal rund zehn Minuten zügig hinunter, um dann linker Hand hinab zum Gaiskarbach zu steigen. Anschließend wird sanft ansteigend die Moräne des eindrucksvollen und berühmten Pfaffenferners gequert, ehe es teilweise über Blockwerk steiler empor zum Gamsplatzl geht (kurz zuvor einmal Seilsicherungen). Auf diesem kleinen Aussichtsplateau mit seinen Steinmandln sollte man verweilen: Hier präsentieren sich die höchsten Stubaier Gipfel (u. a. das Zuckerhütl, mit 3507 Metern der höchste Punkt in den Stubaier Alpen) und die spektakulärsten Erhebungen in den Ötztaler Alpen. Jenseits zieht der Steig vorerst in Serpentinen in steilem Gelände abwärts und bringt uns in der Folge weiter absteigend zum Triebenkarsee unterhalb der Zunge des Triebenkarlasferners. An besonders warmen Tagen nützen unerschrockene Wanderer die Möglichkeit, sich hier in rund 2700 Meter Höhe in dem Berggewässer schwimmend abzukühlen Anschließend folgt bald eine Passage ohne wesentliche Höhenänderung, der Steig quert die steilen Hänge der Scheiblehn und führt schließlich gemütlich nach oben zur Siegerlandhütte. Das hintere Windachtal mit der Siegerlandhütte Foto: Peter Freiberger

45 88 Ötztal Trek 89 Etappe 8 / Karte Seite 84 Siegerlandhütte (2710 m) Windachtal Brunnenkogelhaus (2738 m) Strecke: Steig, Karrenweg, Fahrweg Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit; Bergweg rot Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: rund 4 ¼ Std. Höhenunterschied: rund 800 Hm Aufstieg, rund 800 Hm Abstieg Höchster Punkt: 2738 m Entfernungskilometer: rund 11 km Übernachten, einkehren: Siegerlandhütte, Brunnenkogelhaus Quereinstieg, -ausstieg: von Sölden durch das Windachtal zur Siegerlandhütte (rund 5 Std. Aufstieg, rund 4 Std. Abstieg); von Sölden über das Gasthaus Fiegl im Windachtal zum Brunnenkogelhaus (rund 5 Std. Aufstieg, rund 4 Std. Abstieg); alternativ Linienbus von Sölden zum Gasthaus Fiegl dann noch jeweils rund 3 Std. Aufstieg zu Siegerlandhütte und Brunnenkogelhaus (jeweils rund 2 Std. Abstieg); Infos Linienbusse: Tel.: ++43/(0)57200/200 Gipfelglück in einer Hütte Eine Hütte auf einem Gipfel stellt das Ziel dieser abwechslungsreichen Tour bei Sölden dar. Tatsächlich steht das kleine, vor wenigen Jahren neu gebaute, komfortabel eingerichtete Brunnenkogelhaus auf dem Gipfel des Vorderen Brunnenkogels. Dort oben in 2738 Meter Höhe lässt die Aussicht in die Ötztaler und Stubaier Alpen keine Wünsche übrig. Der Startpunkt, die Siegerlandhütte, befindet sich über dem hinteren Windachtal. Wir wandern von dem Schutzhaus = Hütteninfo-Nr, siehe Seiten 5-7 Foto: Peter Freiberger zunächst zügig den Hüttenberg hinunter zur Talstation der Materialseilbahn. Nun folgt ein Abschnitt im beinahe flachen Windachtal, eine Klamm des Talbachs wird rechts umgangen. Die Route leitet gemütlich hinab zur Materialseilbahn der Hildesheimer Hütte. Jetzt beginnt ein Karren- bzw. Fahrweg, dem man angenehm absteigend bis zur Brücke über die Windache in ungefähr 1950 Meter Höhe folgt. Hier endet der abwärts verlaufende Tourabschnitt, ab nun geht s nur noch aufwärts, wir verlassen das Windachtal. Zunächst wird die Windache überquert, ein Steig leitet danach in südlicher bzw. südöstlicher Richtung recht steil im Wald den Hang hinauf, ehe er unter den Ausläufern der Schönkarschneid sanft nach Westen führt. Man steigt nach oben ins Schönkar, das durchwandert wird, und in der Folge um ein Felseck herum (versichert). Zuletzt zieht der Steig steil empor auf einen Sattel. Am Sattel trennen uns nur noch wenige Minuten vom Brunnenkogelhaus am Vorderen Brunnenkogel und von dem unvergleichlichen Panorama. Das Gasthaus Fiegl im Windachtal Etappe 9 / Karte Seite 90 Brunnenkogelhaus (2738 m) Hochstubai- Panoramaweg Timmelsjoch (2474 m) Strecke: Steig Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit; Bergweg schwarz Schwierigkeiten: ausgesetzte Passagen am Grat, stabile Wetterverhältnisse besonders wichtig Ausrüstung: normale Wanderausrüst. Gehzeit: rund 5 Std. Höhenunterschied: rund 400 Hm Aufstieg, rund 650 Hm Abstieg Höchster Punkt: 2966 m Entfernungskilometer: rund 7,5 km Übernachten, einkehren: Brunnenkogelhaus, Rasthaus am Timmelsjoch Quereinstieg, -ausstieg: von Sölden über das Gasthaus Fiegl im Windachtal zum Brunnenkogelhaus (rund 5 Std. Aufstieg, rund 4 Std. Abstieg); alternativ Linienbus von Sölden zum Gasthaus Fiegl dann noch rund 3 Std. Aufstieg zum Brunnenkogelhaus (rund 2 Std. Abstieg); Infos Linienbusse zum Gasthaus Fiegl: Tel.: +43/(0)57200/200; Infos Linienbusse vom Timmelsjoch nach Obergurgl: Tel.: +43/(0)57200/100 Ein Höhenweg der Sonderklasse Um ein Highlight im wahrsten Sinn des Wortes handelt es sich beim Hochstubai-Panoramaweg, der vom Brunnenkogelhaus zum Timmelsjoch führt. Wir bewegen uns über weite Strecken auf einem Grat in großer Höhe und genießen dadurch eine phantastische Aussicht in alle Himmelsrichtungen. Vom neuen Brunnenkogelhaus am Gipfel des Vorderen Brunnenkogels verläuft der Steig zunächst ansteigend auf dem stellenweise schmalen, ausgesetzten Grat zum Hinteren Brunnenkogel sowie zum Rotkogel und in der Folge zur Wilden Rötespitze (eine kurze Abwärtspassage). Nun sind wir in einer Höhe von 2966 Metern und haben damit den höchsten Punkt der Tour erreicht. Die Ötztaler Wildspitze, Nordtirols höchster Berg, die prächtige Weißkugel, das Stubaier Zuckerhütl liegen unter anderem auf dem Präsentierteller. An besonders klaren Tagen zeigt sich im Norden sogar die Zugspitze. Fabelhaft erweist sich außerdem der Blick hinunter zum Wannenkarsee ein nur schwer erreichbares Naturjuwel. Jetzt geht es hinab zum Wannenkarsattel, wo der Grat verlassen wird. In der Folge steigt man in Serpentinen durch steiles, felsdurchsetztes Gelände hinunter ins Wannenkar. Das Wannenkar wird ebenso gequert wie anschließend das Röten- und das Wietenkar. Der Steig leitet dabei vorbei an mehreren kleinen Seen und verläuft jetzt praktisch durchgehend sanft absteigend bis zum Rasthaus am Timmelsjoch, dem Passübergang ins Südtiroler Passeiertal. Mit dem Linienbus fahren wir dann auf der Timmelsjoch-Hochalpenstraße hinab nach Obergurgl (1907 m), ins höchste Kirchdorf Österreichs.

46 90 Ötztal Trek 91 Routen: Etappe 9: S. 89 Etappe 10: S. 91 Variante 9: S Ramolhaus Löplealm Bubis Skih. Heidealm Gh. Sonneck Gaislachalm 52 Variante 9 Hochwildehaus 96 Langtalereck H Moos Alm OBERGURGL Etappe 10 Brunnenkoglh. 71 ZWIESELSTEIN Etappe 9 79 Lenzenalm Hohe Mut Alm Schönwiesh. 81 Talh. Zwieselstein HOCHGURGL 99 Top Mountain Star Etappe 10 / Karte Seite 90 Obergurgl (1907 m) Langtalereckhütte (2430 m) Hochwildehaus (2866 m) Ramolhaus (3005 m) Strecke: Fahrweg, Karrenweg, Steig, Pfad Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition, Ausdauer; Bergweg rot Schwierigkeiten: Gletscherpassage auf dem Gurgler Ferner (im Bereich der Route flach und spaltenfrei) Ausrüstung: normale Wanderausrüstung, Steigeisen, Pickel und Seil für Gletscher nicht erforderlich Gehzeit: rund 7 Std. Höhenunterschied: rund 1600 Hm Aufstieg, rund 500 Hm Abstieg Höchster Punkt: 3005 m Entfernungskilometer: rund 16 km Übernachten, einkehren: David`s Hütte, Schönwieshütte, Langtalereckhütte, Hochwildehaus, Ramolhaus Quereinstieg, -ausstieg: von Obergurgl über den Ramolweg zum Ramolhaus (rund 4 Std. Aufstieg, rund 3 Std. Abstieg) Abwechslung ist Trumpf Äußerst abwechslungsreich ist diese Etappe. Am Beginn steht die Passage durch den jahrhundertealten Obergurgler Zirbenwald, man überquert später den Gurgler Ferner, die Etappe endet schließlich beim in 3005 Meter Höhe liegenden Ramolhaus. Wir orientieren uns im Zentrum von Obergurgl taleinwärts und folgen ab David`s Hütte dem alpinen Erlebnisweg durch den Obergurgler Zirbenwald. Die Route mündet später in den Fahrweg zur Schönwieshütte ein. Der Fahrweg leitet an der Hütte vorbei, legt einen = Hütteninfo-Nr, siehe Seiten 5-7 Linksbogen ein und führt nach einer kurzen Abwärtspassage in den Hängen über dem Gurgler Tal meist gemächlich ansteigend zur Langtaler - eckhütte (die letzten Meter wieder etwas abwärts, rund 2 Std. bis hierher). Anschließend zieht der Steig hinunter ins Langtal, überquert das Tal und leitet jenseits steil empor zur Moräne des Gurgler Ferners. Auf der Moräne wandert man parallel zum Gletscher wieder sanft nach oben zum Hochwildehaus (rund 2 Stunden ab Langtalereckhütte). Vom Hochwildehaus nehmen wir vorerst dieselbe Route retour, um in ungefähr 2700 Meter Höhe links hinunter zum Gurgler Ferner zu steigen. Der Gletscher wird im untersten, flachen Bereich in nordwestlicher Richtung überquert (keine Markierungen am Gletscher). Jenseits helfen Eisentritte über eine Felsplatte hinweg, es geht zunächst ein Stück eher gemächlich ansteigend dahin, ehe der Steig in Serpentinen den steilen Hang hinauf leitet und später in die Zustiegsroute von Obergurgl zum Ramolhaus mündet. Der folgen wir hinauf zum Ramolhaus am Köpfle. Im allerletzten Abschnitt führt der Steig wieder in Serpentinen in steilem Gelände nach oben. Sagenhaft am Ziel das Panorama der Hochgebirgsund Gletscherwelt von Obergurgl. Ramolhaus Foto: Peter Freiberger

47 92 Ötztal Trek 93 Etappe 11 / Karte Seite 93 Ramolhaus (3005 m) Ramoljoch (3189 m) Martin-Busch-Hütte (2501 m) Strecke: Steig, Pfad, Fahrweg, Karrenweg Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition; Bergweg schwarz Schwierigkeiten: praktisch durchgehend versicherte Passage hinauf zum Ramoljoch (Fixseile, Stahlbügel) Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: rund 6 Std. Höhenunterschied: rund 700 Hm Aufstieg, rund 1200 Hm Abstieg Höchster Punkt: 3189 m Entfernungskilometer: rund 11,5 km Übernachten, einkehren: Ramolhaus, Martin-Busch-Hütte Quereinstieg, -ausstieg: von Obergurgl über den Ramolweg zum Ramolhaus (rund 4 Std. Aufstieg, rund 3 Std. Abstieg); von Vent durch das Niedertal zur Martin-Busch-Hütte (rund 2 ½ Std. Aufstieg, rund 2 Std. Abstieg) Über das Ramoljoch ins Niedertal Auf dieser hochalpinen Etappe wechseln wir von den Gurgler Bergen über das Ramoljoch hinüber ins Niedertal, das im Bergsteigerdorf Vent seinen Ausgang nimmt. Dabei fällt es schwer, sich vom Ramolhaus mit seinem gewaltigen Panorama loszureißen. Die Erwartung, auf dem Ramoljoch eine noch eindrucksvollere Rundumsicht zu erleben, macht das Aufbrechen freilich leichter. Wir wandern zunächst vom Ramolhaus ein paar Meter hinauf, um dann hinunter zum Toteis des Ramolferners zu steigen. Rechts davon geht s im Blockwerk nach Norden, ehe das Eis über- quert wird (meist ermöglichen auf dem Eis liegende Steine bzw. Blockwerk den Übergang trockenen Fußes). Nun folgt die spannende Passage in steilem Gelände empor zum Ramoljoch. Fixseile und Stahlbügel erleichtern den insgesamt unproblematischen Aufstieg über Blockwerk, Platten und Geröll. Dort oben hat man in Sachen Aussicht die Qual der Wahl: Auf der Gurgler Seite bietet unter anderem der Gurgler Ferner einen Blickfang, über Vent ragt die Ötztaler Wildspitze empor. Jenseits in Serpentinen zügig hinab und dann zunächst neben dem Spiegelferner meist relativ flach abwärts. Auf der Seitenmoräne des Spiegelferners heißt es in etwas mehr als 2800 Metern links zur Martin-Busch-Hütte abzweigen, hier beginnt der Diemweg. Es folgt bald ein leichter Anstieg auf einen Rücken, wo wir ins Almgelände eintauchen. Anschließend werden ohne nennenswerte Höhenänderung die Hänge über dem Niedertal gequert, wir überqueren den Diembach, dann leitet der Steig zügig und oft in Serpentinen Richtung Talboden hinunter. Ein paar Meter taleinwärts geht es auf der ersten Brücke über den Niedertalbach, jenseits wandert man gemütlich auf dem Fahr- bzw. Karrenweg im Niedertal hinauf zur Martin-Busch-Hütte. Ramoljoch mit Hinterem Spiegelkogel Foto: Peter Freiberger 8 Hochjoch-Hospiz Hinterer Spiegelkogel Martin-Busch-Hütte 86 Etappe Ramolhaus Hochwildehaus 96 Foto: Peter Freiberger Langtalereck H. 95 = Hütteninfo-Nr, siehe Seiten 5-7 Similaun H. 89

48 94 Ötztal Trek 95 Etappe 12 / Karte Seite 97 Martin-Busch-Hütte (2501 m) Similaunhütte (3017 m) Strecke: Steig Anforderungen: Grundmaß an Trittsicherheit; Bergweg rot Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: rund 2 Std. Höhenunterschied: rund 500 Hm Aufstieg Höchster Punkt: 3017 m Entfernungskilometer: rund 4,5 km Übernachten, einkehren: Martin- Busch-Hütte, Similaunhütte Quereinstieg, -ausstieg: von Vent durch das Niedertal zur Martin-Busch- Hütte (rund 2 ½ Std. Aufstieg, rund 2 Std. Abstieg) Tagestipp: Similaun (3599 m) von der Similaunhütte (rund 2 ½ Std. Aufstieg, rund 1 ½ Std. Abstieg); Gletschertour, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, hochalpine Erfahrung erforderlich; anseilen am Gletscher (Spalten) und am Grat erforderlich; in der Regel Steigeisen und Pickel erforderlich; Bergweg schwarz; Bergführer empfohlen Ein Abstecher hinüber nach Südtirol Die Similaunhütte, eine private Schutzhütte, steht in 3017 Meter Höhe auf Südtiroler Seite am Niederjoch, einem Übergang zwischen dem Nordtiroler Ötztal und dem Südtiroler Schnalstal. Untrennbar verbunden mit dem Schutzhaus ist der berühmte Similaun und die Fundstelle des Eismanns Ötzi am rund 1 ¼ Stunden entfernten Tisenjoch. Außerdem kennen viele die Hütte durch den Großen Treck, dem jährlich stattfindenden Übertrieb Tausender Schafe aus dem Schnalstal zu den Weiden ins Niedertal und wieder retour. Die Tiere marschieren dabei direkt an der Eingangstür vorbei. Unsere Tour von der Martin-Busch- Hütte zur Similaunhütte verläuft stets durch das Niedertal einwärts, zunächst folgt man sanft ansteigend dem Niederjochbach. Wir wandern dann gemütlich Moränenhänge empor, ab dem Seibach sind wir bis zum so genannten Bild direkt auf dem Moränenrücken unterwegs. Im Anschluss an das Bild zieht der Steig relativ flach dahin, bis zum Sommer 2008 hat man wenig später den Niederjochferner betreten. Seit 2008 lässt sich der Gletscher freilich umgehen. Westlich oberhalb des Niederjochferners leitet eine markierte Route ohne Eisberührung zur Similaunhütte. Im letzten Abschnitt führt der Steig zügiger hinauf. Similaun Foto: Bergverlag Ebeerharter Etappe 13 / Karte Seite 97 Similaunhütte (3017 m) Hauslabjoch (3283 m) - Hochjochferner Hochjochhospiz (2412 m) Strecke: Steig, Pfad Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition, hochalpine Erfahrung; Bergweg schwarz, abschnittsweise alpine Route Schwierigkeiten: Passage über den Hochjochferner (Spalten); Bergführer empfohlen Ausrüstung: normale Wanderausrüstung, Steigeisen, Pickel je nach Verhältnissen; in jedem Fall Seil; anseilen am Gletscher Gehzeit: rund 5 Std. Höhenunterschied: rund 450 Hm Aufstieg, rund 1050 Hm Abstieg Höchster Punkt: 3283 m Entfernungskilometer: rund 7,5 km Übernachten, einkehren: Similaunhütte, Hochjochhospiz Quereinstieg, -ausstieg: von Vent durch das Niedertal zur Martin-Busch- Hütte und weiter zur Similaunhütte (rund 4 ½ Std. Aufstieg, rund 3 ¾ Std. Abstieg); von Vent durch das Rofental zum Hochjochhospiz (rund 2 ½ Std. Aufstieg, rund 2 Std. Abstieg) Eine Tour im Zeichen des Eismanns Die Fundstelle des Eismanns Ötzi am Tisenjoch stellt eines der Highlights dieser Etappe dar, die uns in der Venter Hochgebirgswelt unter anderem über den Hochjochferner von der Similaunhütte zum Hochjochhospiz bringt. Zunächst geht es von der Hütte über einen breiten Rücken steil aufwärts, anschließend verwandelt sich der Rücken in einen mäßig steilen Blockgrat. Der ist freilich nirgendwo wirklich schmal, Fixseile stellen in dieser Passage eine feine Hilfe dar. Im letzten Abschnitt zum Tisenjoch (3218 m) auf Südtiroler Gebiet wird das Gelände wieder breiter und flacher. Die Route weist bis hierher auch einige kurze Abwärtspassagen auf. Im Anschluss an das Tisenjoch steigen wir noch knapp 100 Höhenmeter empor zum Hauslabjoch (rund 1 ½ Std. ab Similaunhütte, alles eisfrei). Jetzt betreten wir den relativ flachen Hochjochferner und halten uns am rechten Rand in nördlicher Richtung abwärts. In etwa 3000 Meter Höhe wird der Gletscher verlassen, in ungefähr 2950 Metern mündet die Route in den Steig ein, der vom Seikogel herabzieht. Es geht in der Folge direkt den mäßig steilen Hang hinunter, ehe der Steig in Serpentinen in steilem Gelände hinab ins Rofental verläuft. In knapp 2500 Metern überquert man den Hochjochbach, nach einer flacheren Passage wandern wir neuerlich in Serpentinen auf steilerem Terrain hinab zum Bach vom Hintereisferner. Der wird überquert, anschließend heißt es alle Kräfte mobilisieren, denn es müssen noch gut 100 Höhenmeter im Aufstieg zum Hochjochhospiz bewältigt werden, das am gegenüberliegenden Hang steht. Hochjochhospiz Foto: Peter Freiberger = Hütteninfo-Nr, siehe Seiten 5-7

49 96 Ötztal Trek 97 Foto: Peter Freiberger Etappe 14 / Karte Seite 97 Hochjochhospiz (2412 m) Brandenburger Haus (3274 m) Strecke: Steig, Pfad Anforderungen: Trittsicherheit, Grundmaß an Schwindelfreiheit, hochalpine Erfahrung; Bergweg schwarz, abschnittsweise alpine Route Schwierigkeiten: Passage über den Kesselwandferner (Spalten); Bergführer empfohlen Ausrüstung: normale Wanderausrüst., Steigeisen, Pickel je nach Verhältnissen; in jedem Fall Seil; anseilen am Gletscher Gehzeit: rund 3 ½ Std. Höhenunterschied: rund 850 Hm Aufstieg Höchster Punkt: 3274 m Entfernungskilometer: rund 5,5 km Übernachten, einkehren: Hochjochhospiz, Brandenburger Haus Quereinstieg, -ausstieg: von Vent durch das Rofental zum Hochjochhospiz (rund 2 ½ Std. Aufstieg, rund 2 Std. Abstieg) Tagestipp: Dahmannspitze (3397 m) vom Brandenburger Haus (rund 30 Min. Aufstieg, rund 20 Min. Abstieg); Trittsicherheit, Schwindelfreiheit erforderlich; Routenverlauf größtenteils über meist schneebedecktes, spaltenfreies Eisfeld; Steigeisen, Pickel, Seil in der Regel nicht erforderlich; Bergweg schwarz Anmerkung: Fantastische Sonnenuntergangstour. Hintereisferner und Weißkugel = Hütteninfo-Nr, siehe Seiten 5-7 Zum majestätischen Gletscherschloss Majestätisch thront das Brandenburger Haus in 3274 Meter Höhe auf einem Felsen über dem Kesselwandferner inmitten der Ötztaler Hochgebirgswelt bei Vent. Das höchstgelegene Alpenvereinsschutzhaus der Ötztaler Alpen wird ehrfurchtsvoll als Gletscherschloss bezeichnet. Alle Zustiegsrouten führen über ewiges Eis, bei der Tour vom Hochjochhospiz zum Brandenburger Haus müssen wir den Kesselwandferner überqueren. Zunächst freilich wandert man hinter der Hütte in weiten Serpentinen gemütlich den recht steilen Wiesenhang hinauf. Später wird der Wegverlauf steiler, wir können unser Ziel nun bereits erkennen. Der gute Steig quert dann praktisch eben einen abschüssigen, felsdurchsetzten Hang und leitet anschließend wieder deutlicher empor. Eindrucksvoll fallen die Blicke hinab zu den Spalten und Eisbrüchen des Kesselwandferners aus. Bis in etwas mehr als 3000 Meter Höhe ist man dem Deloretteweg gefolgt, jetzt wird der flache, spaltenreiche Gletscher betreten. Die Route lässt sich gut finden, denn Hüttenwirt Thomas Pirpamer markiert sie mit deutlich sichtbaren Stangen, die er den jeweiligen Verhältnissen anpassend zwischendurch umsteckt. Anseilen stellt aber ein unerlässliches Erfordernis dar! Eine gute Stunde dauert die Passage im ewigen Eis Richtung Westen bzw. Nordwesten. Im Schlussabschnitt der Tour geht es schließlich durch Blockwerk die letzten Meter den Felsen empor zum Brandenburger Haus. Nun heißt es, Lage und Panorama genießen. Die Weißkugel, der vielleicht schönste Berg Tirols überhaupt, ist eines der unzähligen optischen Highlights. nburger H. 83 Schöne Aussicht 90 Etappe 14 Etappe Vernagt H. Etappe 13 Etappe 16 Variante Hochjoch-Hospiz Similaun H. 89 Variante 10 Breslauer H. 84 Etappe Rofenhof Martin-Busch-Hütte 86 Routen: Etappe 12: S. 94 Etappe 13: S. 95 Etappe 14: S. 96 Etappe 15: S. 98 Etappe 16: S. 99 Variante 10: S.121 Variante 11: S.122 VENT

50 98 Ötztal Trek 99 Etappe 15 / Karte Seite 97 Brandenburger Haus (3274 m) Oberes Guslarjoch (3361 m) Fluchtkogel (3497 m) - Vernagthütte (2755 m) Strecke: Steig, Pfad Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, hochalpine Erfahrung; Bergweg schwarz, abschnittsweise alpine Route Schwierigkeiten: Passage über Kesselwand-, Guslarferner und über Gletscherhang vom Joch zum Fluchtkogel (jeweils Spalten); Bergführer empfohlen Ausrüstung: in der Regel Steigeisen, Pickel; in jedem Fall Seil; anseilen am Gletscher Gehzeit: rund 4 ½ Std. Höhenunterschied: rund 250 Hm Aufstieg, rund 800 Hm Abstieg Höchster Punkt: 3497 m Entfernungskilometer: rund 5,5 km Übernachten, einkehren: Brandenburger Haus, Vernagthütte Quereinstieg, -ausstieg: von Vent durch das Rofental zum Hochjochhospiz, vom Hochjochhospiz über Deloretteweg und Kesselwandferner zum Brandenburger Haus (rund 6 Std. Aufstieg, rund 4 ½ Std. Abstieg); von Vent über das Vernagtegg zur Vernagthütte (rund 3 ½ Std. Aufstieg, rund 2 ½ Std. Abstieg) Das Gletscherschloss und ein grandioser Gipfel Fast ausschließlich über ewiges Eis führt diese Tour in der Venter Region, die uns zudem ein spektakuläres Gipfelerlebnis beschert. Denn nicht einmal 150 Höhenmeter trennen uns auf dem Oberen Guslarjoch vom 3497 Meter hohen Fluchtkogel. Wer will sich diese Gelegenheit, relativ problemlos einen fabelhaften Aussichtsgipfel zu erklimmen, schon nehmen lassen? Wir wandern zunächst vom Gletscherschloss Brandenburger Haus durch Blockwerk rund 50 Höhenmeter hinunter auf den Kesselwandferner. In der Folge überqueren wir den hier relativ flachen Gletscher sanft ansteigend in nordöstlicher Richtung zum Oberen Guslarjoch hin. Zuletzt geht es etwas steiler nach oben zum Joch. Vom Joch steigt man dann am rechten Rand des mittelsteilen Gletscherhangs weiter empor. Im Verlauf wird das Gelände flacher, am Gipfel des Fluchtkogels erwartet uns ein sagenhaftes Panorama und ein neues Gipfelkreuz (rund 30 Minuten ab dem Joch). Jetzt entlang derselben Route zurück zum Oberen Guslarjoch und von dort in relativ steilem Gelände hinunter auf den Guslarferner. Es geht nun eher flach über den ersten Fernerboden, bis man eine Geländekuppe überwinden muss (besonders hier Spaltengefahr). Im Anschluss an einen weiteren recht steilen Hang steigen wir dann gemächlich südöstlich abwärts, um den Guslarferner in knapp 3000 Meter Höhe zu verlassen. Schließlich führt ein Steig im Moränengelände bzw. direkt auf dem Moränenrücken hinab zur Vernagthütte. Vernagthütte Foto: Peter Freiberger Etappe 16 / Karte Seite 97 Vernagthütte (2755 m) Breslauer Hütte (2844 m) Strecke: Steig Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit; Bergweg rot Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: rund 2 Std. Höhenunterschied: rund 300 Hm Aufstieg, rund 250 Hm Abstieg Höchster Punkt: 2860 m Entfernungskilometer: rund 7 km Übernachten, einkehren: Vernagthütte, Breslauer Hütte Quereinstieg, -ausstieg: von Vent über das Vernagtegg zur Vernagthütte (rund 3 ½ Std. Aufstieg, rund 2 ½ Std. Abstieg); von der Bergstation Stablein des Sessellifts Wildspitze (Talort Vent) zur Breslauer Hütte (rund 1 ½ Std. Aufstieg, rund 1 ¼ Std. Abstieg) Tagestipp: Urkundholm (3134 m) von der Breslauer Hütte (rund 1 Std. Aufstieg, rund 45 Min. Abstieg); Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich; Bergweg rot Über dem Rofental unterwegs Die stattliche Vernagthütte steht auf einer Seitenmoräne des Großen Vernagtferners. Von dem Schutzhaus führt der Seufertweg hinaus zur Breslauer Hütte am Fuß der Ötztaler Wildspitze. Die überwiegende Zeit sind wird dabei in den Hängen über dem Rofental unterwegs. Man wandert zunächst den Hang vor der Hütte hinunter und steigt dann linker Hand ins Tal des Vernagtbachs ab. Von hier öffnet sich ein großartiger Blick zum Großen Vernagtferner mit der Hochvernagtspitze im Norden bzw. Nordwesten. In dem Tal lässt sich außerdem eine wunderbare Farbenkombination erleben. Grüne Wiesen, rötlich-braune Felsen (u. a. in der Steilwand unter der Hochvernagtspitze) sowie weiße bzw. graue Gletscherflächen ergeben ein farblich ebenso abwechslungsreiches wie harmonisches Bild. Wir überqueren den Vernagtbach und gehen auf der gegenüberliegenden Seite hinauf zu den flachen Böden am Platteiberg. Ab dem Platteiberg verläuft die Tour nur noch über dem Rofental. Man quert anschließend das Platteikar, wenig später leitet der Steig durch das Mitterkar (hierher leicht an- bzw. absteigende Passagen). Direkt über dem Mitterkar erhebt sich die Ötztaler Wildspitze, die ein ungewohntes, weil felsiges Gesicht präsentiert. Jetzt fehlen uns nur noch ein paar Meter hinunter zur Breslauer Hütte. Bei dem Schutzhaus heißt es die Aussicht genießen: Gegenüber ragt unter anderem die Kreuzspitze empor, der Hausberg von Gletscherpfarrer Franz Senn, im Südwesten zeigen sich Hochjochferner und die formschöne Weißkugel. Hochvernagtspitze Foto: Peter Freiberger = Hütteninfo-Nr, siehe Seiten 5-7

51 100 Ötztal Trek 101 Etappe 17 / Karte Seite 101 Breslauer Hütte (2844 m) Restaurant Tiefenbach (2789 m) Rettenbachjoch (2990 m) Braunschweiger Hütte (2758 m) Strecke: Steig, Pfad Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition, Ausdauer, hochalpine Erfahrung; Bergweg schwarz, abschnittsweise alpine Route Schwierigkeiten: Gletscherpassage über den Rettenbachferner (Spalten, Pfad nicht markiert); Bergführer empfohlen Ausrüstung: normale Wanderausrüstung, Steigeisen, Pickel je nach Verhältnissen; in jedem Fall Seil; anseilen am Gletscher Gehzeit: rund 7 ½ Std. Höhenunterschied: rund 650 Hm Aufstieg, rund 750 Hm Abstieg Höchster Punkt: 3056 m Entfernungskilometer: rund 15 km Übernachten, einkehren: Breslauer Hütte, Braunschweiger Hütte, Restaurant Tiefenbach, Tel. +43/5254/5010 Quereinstieg, -ausstieg: von der Bergstation Stablein des Sessellifts Wildspitze (Talort Vent) zur Breslauer Hütte (rund 1 ½ Std. Aufstieg, rund 1 ¼ Std. Abstieg); von der Talstation des Rettenbachferners über das Rettenbachjoch oder das Pitztaler Jöchl zur Braunschweiger Hütte (jeweils rund 1 ¾ Std. Hinweg, rund 1 ½ Std. Retourweg) Infos über Busfahrzeiten zwischen Tiefenbach- und Rettenbachferner: Tel.: +43/(0)57200/200 Über dem Venter Tal und im ewigen Eis Ein Gewaltmarsch erwartet uns bei dieser Tour von der Breslauer Hütte über Vent zur Braunschweiger Hütte über dem hintersten Pitztal. Wir steigen zunächst auf einem Steig in steilem Ge- = Hütteninfo-Nr, siehe Seiten 5-7 lände ab, die Route leitet bald vorbei an den Ausläufern des Rofenkars. Ein Stück unterhalb wird links zum neuen Höhenweg gewechselt, der über dem Venter Tal auswärts verläuft, um in den ursprünglichen Panoramaweg zwischen Vent und den Tiefenbachferner zu münden. Der Steig zieht anschließend noch ein wenig hinunter, um in der Folge sanft ansteigend und weiter über dem Venter Tal zum Restaurant Tiefenbach am Tiefenbachgletscher zu leiten. Dabei werden das Weißkar und das Seiter Kar durchschritten. Beim Restaurant Tiefenbach (rund 4 Std. bis hier) wandert man vor dem Straßentunnel links die Skipiste empor zum Seiter Jöchl (der Seiterjöchlbahn folgen Sessellift). Vom Jöchl heißt es nach Norden absteigen auf den Rettenbachferner. Wir gehen links um den Felssporn herum, halten uns Richtung Nordwesten und queren ohne wesentliche Höhenänderung bergseitig des Gletscherbruchs zum Rettenbachjoch mit den Liftstationen (Ende der Gletscherpassage). Vom Joch geht es in steilem Gelände hinab und schließlich sanft zur Braunschweiger Hütte. Variante: Mit dem Bus vom Restaurant Tiefenbach zur Talstation des Rettenbachferners und zu Fuß hinauf zum obersten Parkplatz der Gletscherstraße; von dort empor zum Pitztaler Jöchl (2996 m) die letzten Meter über ein spaltenfreies Gletscherfeld (u. U. Steigeisen); jenseits unschwierig hinab zur Braunschweiger Hütte; rund 1 ¾ Std. ab Talstation Rettenbachferner. Bei Sperre des Pitztaler Jöchls: Vom obersten Parkplatz zum Rettenbachjoch (die letzten Meter unschwierig am Gletscher); rund 1 ¾ Std. von der Talstation zur Hütte Breslauer H. 84 Variante Rofenhof Vernagt H. Etappe Braunschweigerh.. Etappe 17 VENT Gh. Gra Routen: Etappe 17: S.100 Etappe 18: S.102 Variante 12: S.123 Leiterbe HOCHSÖLDEN 69 Sonnblick 53 Gampe 76 Gampe Th 64 Rotkogljoch H. 49 Hühnersteign. Heidealm Gaislachalm

52 102 Ötztal Trek 103 Etappe 18 / Karte Seite 101 Braunschweiger Hütte (2758 m) Mainzer Höhenweg Rüsselsheimer Hütte (2328 m) Strecke: Steig, Pfad Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition, Ausdauer, hochalpine Erfahrung; Bergweg schwarz, abschnittsweise alpine Route Schwierigkeiten: extrem lange Tour, mehrmals Gletscherpassagen (Spalten), versicherte Passagen; stabile Wetterverhältnisse besonders wichtig; Bergführer empfohlen Ausrüstung: normale Wanderausrüstung, je nach Verhältnissen Pickel, Steigeisen, Seil Gehzeit: rund 10 Std. Höhenunterschied: rund 800 Hm Aufstieg, rund 1200 Hm Abstieg Höchster Punkt: 3252 m Entfernungskilometer: rund 9 km Übernachten, einkehren: Braunschweiger Hütte, Rüsselsheimer H., Tel. +43/664/ Quereinstieg, -ausstieg: von der Talstation des Rettenbachferners über das Rettenbachjoch zur Braunschweiger Hütte (rund 1 ¾ Std. Hinweg, rund 1 ½ Std. Retourweg); von Plangeross (Gde. St. Leonhard im Pitztal) zur Rüsselsheimer Hütte (rund 2 Std. Aufstieg, rund 1 ½ Std. Abstieg) Steinbockgulasch nach hochalpinem Marsch Wer auf einem Höhenweg gleich mehrere Gipfel mitnehmen möchte, ist auf dem Mainzer Höhenweg von der Braunschweiger Hütte zur Rüsselsheimer Hütte richtig: Drei Dreitausender werden hier auf dem Geigenkamm überschritten, die Tour gewährleistet Fernsicht in alle Himmelsrichtungen. Optisch ein ständiger Begleiter ist die Ötztaler = Hütteninfo-Nr, siehe Seiten 5-7 Wildspitze, Nordtirols höchster Berg. Wir wandern von der Braunschweiger Hütte kurz aufwärts, noch unterhalb des Pitztaler Jöchls folgen wir links der neuen Routenführung in die Silbergrube hinab (kleines Firnfeld). Anschließend zieht die Route empor zum Grat und verläuft in der Folge ausgesprochen aussichtsreich an- bzw. absteigend auf dem bzw. knapp neben dem breiten Gratrükken. Der Wurmsitzkogel (3079 m) und der Grschrappkogel (3197 m) sind die ersten beiden Dreitausender, die man während der Tour besteigt, es folgt als Höhepunkt der Wassertalkogel (3252 m). Dort steht das orangefarbene, 12 Personen Platz bietende Rheinland- Pfalz-Biwak (ohne Schlüssel zugänglich). Vom Wassertalkogel steigen wir über ein Gletscherfeld ab (zu Beginn Umgehung links davon möglich und vorteilhaft). Wenig später wird ein weiteres Gletscherfeld ansteigend gequert, der Pfad zieht anschließend eine Rinne nach oben. Nach der Querung eines dritten, sehr flachen Gletscherfelds wartet eine leichte Kraxelei. Dann führt der Pfad zum Weißmaurachjoch (2953 m), wo die schwierigsten Passagen der Tour geschafft sind. Schließlich wandern wir das Weißmaurachkar hinunter und erreichen nach rund zehn Stunden die Rüsselsheimer Hütte. Das Schutzhaus bietet Steinbockgulasch als außergewöhnliche kulinarische Spezialität. Braunschweiger Hütte mit Wildspitze Foto: Peter Freiberger Wildspitze m Foto: Peter Freiberger

53 104 Ötztal Trek 105 Etappe 19 / Karte Seite 107 Rüsselsheimer Hütte (2328 m) Kapuzinerjöchl (2710 m) Breitlehnjöchl (2637 m) Sandjöchl (2826 m) - Luibisscharte (2914 m) Hauerseehütte (2383 m) Strecke: Steig, Pfad Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition, Ausdauer; Bergweg schwarz, abschnittsweise alpine Route Schwierigkeiten: mühsamer Aufstieg zur Luibisscharte, Gletscherpassage am spaltenfreien Hauerferner; stabile Wetterverhältnisse besonders wichtig Ausrüstung: normale Wanderausrüstung, je nach Verhältnissen Steigeisen und evt. auch Pickel Gehzeit: rund 7 Std. Höhenunterschied: rund 1200 Hm Aufstieg, rund 1200 Hm Abstieg Höchster Punkt: 2914 m Entfernungskilometer: rund 10,5 km Übernachten, einkehren: Rüsselsheimer Hütte, Tel. +43/664/ , Hauerseehütte Quereinstieg, -ausstieg: von Plangeross (Gde. St. Leonhard im Pitztal) zur Rüsselsheimer Hütte (rund 2 Std. Aufstieg, rund 1 ½ Std. Abstieg); von Unterried bzw. Oberried (Gde. Längenfeld) zur Hauerseehütte (jeweils rund 3 ½ Std. Aufstieg, rund 2 ½ Std. Abstieg) Jöcher und ein kleiner Gletscher Über mehrere Jöcher führt diese Etappe am mittleren Geigenkamm. Wir folgen zunächst hinter der Hütte dem Steig ein Stück nach Osten, zweigen dann aber links ab zum Aussichtspunkt Gahwinden (versicherte Passagen). Von Gahwinden wandern wir durch Geröll hinab in das Rötkarle, durch das der Steig dann meist kaum spürbar ansteigend verläuft. Später geht es steil nach oben zum Kapuzinerjöchl (ebenfalls als Rötkarljoch bekannt). Jenseits steigt man zunächst seilversichert in steilem, felsigem Gelände hinunter. Es dauert freilich nicht lange, bis sich die Route erneut von ihrer sanfteren Seite zeigt. Gemütlich wandern wir in der Folge hinauf zum Breitlehnjöchl. Vom Breitlehnjöchl leitet der Steig vorerst abermals etwas empor, um danach ein wenig abwärts zu ziehen. Schließlich führt die Route hinauf zum Sandjöchl am Schluss steil. Der Abstieg vom Sandjöchl nach Norden verläuft am Beginn zügig, später wandert man sanft abwärts. Bei einer Steiggabelung beginnt eine äußerst mühsame Passage: In Schutt und Geröll geht es ausgesprochen steil empor zur Luibisscharte. Jenseits zunächst recht gemächlich hinab, bald betritt man den spaltenfreien Hauerferner. Er wird in seinem flachen oberen Teil Richtung Osten gequert. Nach einem Felssturz vom Feuerkogel ist der weitere Weg zwischen Gletscher und Hauerseehütte offiziell gesperrt, eine Ausweichroute führt im Verlauf des Gletschers nach Nordosten und im Anschluss an die Gletscherpassage rechts eines Felskopfs hinunter zur Hauerseehütte. Die alte, auf eigene Gefahr nach wie vor begehbare Route, zieht nach dem Flachstück steil und gerade den Gletscher hinab, verläuft dann links des Felskopfs eher sanft abwärts und zum Schluss im Zick-Zack hinunter zur Hauerseehütte. Alternativ lässt sich die Gletscherpassage auf einem Felsband unterhalb des Luibiskogels umgehen. Etappe 20 / Karte Seite 107 Hauerseehütte (2383 m) Felderjöchl (2797 m) Frischmannhütte (2192 m) Strecke: Steig Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit; Bergweg schwarz Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüstung; ausreichend Verpflegung (Hauerseehütte nicht bewirtschaftet) Gehzeit: rund 4 Std. Höhenunterschied: rund 600 Hm Aufstieg, rund 800 Hm Abstieg Höchster Punkt: 2797 m Entfernungskilometer: rund 7,5 km Übernachten, einkehren: Hauerseehütte, Frischmannhütte Quereinstieg, -ausstieg: von Unterried bzw. Oberried (Gde. Längenfeld) zur Hauerseehütte (jeweils rund 3 ½ Std. Aufstieg, rund 2 ½ Std. Abstieg); von Umhausen zur Frischmannhütte (rund 3 ½ Std. Aufstieg, rund 2 ½ Std. Abstieg; alternativ Taxishuttle von Umhausen zur Hinteren Fundusalm dann noch rund 30 Minuten Aufstieg zur Frischmannhütte); von Köfels (Gde. Umhausen) zur Frischmannhütte (rund 2 ½ Std. Aufstieg, rund 2 Std. Abstieg); Taxi Scharfetter: Tel.: +43/(0)5255/5858 Seentour am mittleren Geigenkamm Mehrere pittoreske Seen prägen diese landschaftlich bemerkenswerte Tour von der Hauerseehütte zur Frischmannhütte am mittleren Geigenkamm. Das erste Berggewässer befindet sich bereits direkt am Ausgangspunkt und hat der kleinen Hauerseehütte den Namen gegeben. Es handelt sich dabei um eine Selbstversorgerhütte, die nordöstlich unter dem Luibiskogel steht und in der Hauptsaison vom Hüttenwart beaufsichtigt wird. Die Unterkunft wurde anstelle der ehemaligen, von einer Lawine zerstörten Hauerseehütte errichtet. Wir gehen zunächst leicht abwärts und am Unteren Spitzigsee vorbei. Dann wird das hintere Innerbergtal sanft absteigend in nordwestlicher Richtung durchwandert. In der Folge verläuft der Steig sanft in den Hängen über dem Felderkar. Anschließend müssen wir uns freilich etwas anstrengen: In Serpentinen zieht die Route nach oben zum Weißen See unterhalb des knapp 2800 Meter hohen Felderjöchls, das die Barriere hinüber zur Frischmannhütte darstellt. Man geht rechts am See vorüber, dann windet sich der versicherte Steig bald in felsigem, sehr steilem Gelände und erneut in Serpentinen hinauf zum Felderjöchl. Jenseits steigt man zunächst recht steil hinunter, um in der Folge gemütlich das Fernerkar unterhalb des Ploderferners zu durchwandern. Später leitet die Route östlich unter den Griesköpfen meist zügig hinab. Die letzten Meter führen schließlich über Almböden hinaus zur Frischmannhütte. Hauerseehütte Foto: DAV-LB i.v Roller = Hütteninfo-Nr, siehe Seiten 5-7

54 106 Ötztal Trek 107 Etappe 21 / Karte Seite 107 Frischmannhütte (2192 m) Fundusfeiler (3079 m) Erlanger Hütte (2541 m) Strecke: Steig Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit; Bergweg schwarz Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüst. Gehzeit: rund 6 Std. Höhenunterschied: rund 1250 m Aufstieg, rund 900 m Abstieg Höchster Punkt: 3079 m Entfernungskilometer: rund 10 km Übernachten, einkehren: Frischmannhütte, Erlanger Hütte Quereinstieg, -ausstieg: von Umhausen zur Frischmannhütte (rund 3 ½ Std. Aufstieg, rund 2 ½ Std. Abstieg; alternativ Taxishuttle von Umhausen zur Hinteren Fundusalm dann noch rund 30 Minuten Aufstieg zur Frischmannhütte); von Köfels (Gde. Umhausen) zur Frischmannhütte (rund 2 ½ Std. Aufstieg, rund 2 Std. Abstieg); von Umhausen zur Erlanger Hütte (rund 4 ½ Std. Aufstieg, rund 3 ½ St. Abstieg; alternativ Taxishuttle von Umhausen zur Vorderen Leierstalalm dann noch rund 2 Std. Aufstieg zur Erlanger Hütte, rund 1 ½ Std. Abstieg); Taxi Scharfetter: Tel.: +43/(0)5255/5858 Tagestipp: Wildgrat (2971 m) von der Erlanger Hütte (rund 1 ½ Std. Aufstieg, rund 1 ¼ Std. Abstieg); Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich; Bergweg schwarz rund 150 Höhenmeter anzuhängen und den 3079 Meter hohen Aussichtsgipfel Fundusfeiler zu erklimmen. Zunächst wandert man von der Hütte über Almböden sanft ins Funduskar. Der gute Steig verläuft dann in steilem Gelände in Serpentinen nach oben bis unter die Fundusfeilerrinne und zieht in der Folge in die Rinne hinein. Daraufhin werden zweimal Felsvorsprünge überwunden (Seile), ehe man die Feilerscharte (2926 m) erreicht. Ein breiter, unproblematischer Grat führt schließlich zum Gipfel des Fundusfeilers (rund 30 Minuten ab der Scharte). Wir nehmen dieselbe Route zurück zur Scharte, um von hier nach Norden vor allem am Beginn steil - durch Schutt und Geröll ins so genannte Schwarze Loch hinab zu steigen. Anschließend hält man sich bei einer Routengabelung rechts und wandert bald sanft in schönem Almgelände westlich über dem Leierstal dahin. Der Steig windet sich später in Serpentinen einen steilen Hang empor zu einer Art Einsattelung. Jenseits zeigt sich der glasklare Wettersee, eines der schönsten Berggewässer überhaupt im gesamten Ötztal. Wir gehen ein paar Meter hinunter zum See und erreichen in wenigen Minuten die Erlanger Hütte. Das Schutzhaus steht am vorderen Rand eines Plateaus, das an drei Seiten von einem prächtigen Bergkranz umschlossen wird. 19 Erlanger H. Etappe 21 Etappe 20 Routen: UMHAUSEN Jst. Bichl Etappe 19: S Etappe 20: S.105 Stuiböbele Etappe 17 NIEDERTHAI 21: S Stuibenfall KÖFELS Wurzberg A. 30 Stabele A. 31 Innerberg A. 32 Hauerseeh. 38 Breitlehen A Jst. Wiesle LÄNGENFELD 36 Siggi Hahlkogel H. 42 HUBEN 34 Alpengh. am Feuer Dreitausenderluft und ein grandioser Bergsee Dreitausenderluft schnuppern wir auf der Tour von der Frischmannhütte zur Erlanger Hütte. Es ist nämlich fast bergsteigerische Pflicht, auf der Feilerscharte noch Am Gipfel des Wildgrats Foto: Peter Freiberger Etappe 19 = Hütteninfo-Nr, siehe Seiten 5-7 Gh. Gra

55 108 Ötztal Trek 109 Etappe 22 / Karte Seite 109 Erlanger Hütte (2541 m) Forchheimer Weg Maisalm (1631 m) Ötztal-Bahnhof (704) Strecke: Steig, Fußweg, (asphaltierter) Fahrweg Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition, Ausdauer; Bergweg rot Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten; stabile Wetterverhältnisse besonders wichtig Ausrüstung: normale Wanderausrüst. Gehzeit: rund 9 Std.; Zweitagestour Höhenunterschied: rund 500 Hm Aufstieg, rund 2350 Hm Abstieg Höchster Punkt: 2660 m Entfernungskilometer: rund 19 km Übernachten, einkehren: Erlanger Hütte, Maisalm, Tel.+43/664/ Quereinstieg, -ausstieg: von Umhausen zur Erlanger Hütte (rund 4 ½ Std. Aufstieg, rund 3 ½ St. Abstieg; alternativ Taxishuttle von Umhausen zur Vorderen Leierstalalm dann noch rund 2 Std. Aufstieg zur Erlanger Hütte, rund 1 ½ Std. Abstieg); Taxi Scharfetter: Tel.: +43/(0)5255/5858 Zwei Tage am Vorderen Geigenkamm Ein Glück, dass es die Maisalm oberhalb von Roppen im Oberinntal gibt. Dort können wir auf der Tour von der Erlanger Hütte über den Forchheimerweg nach Ötztal-Bahnhof übernachten. Sonst müsste man an einem einzigen Tag rund 2350 Abstiegshöhenmeter bewältigen Wir gehen von der Erlanger Hütte über Umhausen nördlich ein paar Höhenmeter hinunter und queren die Hänge auswärts. Der Steig leitet dann hinauf auf einen Rücken bzw. Kamm und jenseits steil hinab ins hinterste Tumpen Tal. Man quert das Tal und steigt empor in das Murmentenkarjoch zwischen Weitem = Hütteninfo-Nr, siehe Seiten 5-7 Karkopf und Murmentenkarspitze. Jenseits zieht die Route in den Hängen unter dem Weiten Karkopf in nördlicher Richtung abwärts und später auf einem Rücken bzw. Grat hinab zur kleinen Forchheimer Biwakschachtel (2443 m, Notunterkunft, ohne Schlüssel zugänglich, vier Schlafplätze, rund 3 Std. ab Erlanger). Gemächlich absteigend geht es den Grat entlang weiter, der Hahnenkamm wird ostseitig in Blockwerk umgangen. Der Mutzeiger ist die nächste Zwischenstation dieser aussichtsreichen Höhenwanderung am Vorderen Geigenkamm. Von hier führt der Steig hinunter zum Mutkopf und zur Muthütte (nicht bewirtschaftet), wo wir den in diesem Abschnitt grünen Grat verlassen. Anschließend steil abwärts und bald auf einem Karrenweg zur Maisalm (rund 6 Std. ab Erlanger Hütte; Angaben im Infoteil beziehen sich auf die gesamte Etappe). Hier wird übernachtet (Schlafplatz im Voraus reservieren!). Zunächst über einen Fahrweg, später über den Fußweg (alter Almweg) und zum Schluss erneut über einen Fahrweg erreichen wir am nächsten Tag den Talort Roppen. Von Roppen wandert man auf dem Fahrweg entlang der Bahnlinie nach Osten, um ab der Ötztaler Ache dem Ötztal Mountainbike Trail nach Ötztal- Bahnhof zu folgen. Bei Erlanger Hütte mit Wettersee Foto: Peter Freiberger Etappe 22 SAUTENS 19 Erlanger H. OETZ Variante 15 Schönblick 05 TUMPEN Kühtaile A. 07 Bielefelder H Acherberg A. Routen: Etappe 22: S.108 Variante 15: S.127 Feldring Alm Balbach A. UMHAUSEN Jst. Bichl 28 Stuiböbele 17 NIEDERT 22 Stuibenfall KÖFELS

56 110 Ötztal Trek 111 Variante 1 / Karte Seite 113 Ötztal-Bahnhof (704 m) Sautens (812 m) Oetz (812 m) Acherberg-Sennhütte (1893 m) Bielefelder Hütte (2112 m) Strecke: Fußweg, (asphaltierter) Fahrweg, Steig Anforderungen: Trittsicherheit, Kondition; Bergweg rot Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüst. Gehzeit: rund 6 Std. Höhenunterschied: rund 1450 Hm Aufstieg Höchster Punkt: 2112 m Entfernungskilometer: rund 12,5 km Übernachten, einkehren: Acherberg- Sennhütte (auch als Acherberg Alm bekannt), Bielefelder Hütte Quereinstieg, -ausstieg: von Hochoetz zur Bielefelder Hütte (rund 20 Min. Aufstieg, rund 15 Min. Abstieg); Acherkogelbahn von Oetz nach Hochoetz Acherkogelbahn: Betriebszeiten von Juni bis Ende September, Tel.: +43/(0)5252/6385, Aus dem Talboden in große Höhe Aus einer Eingehphase im Talboden des vorderen Ötztals und einem fordernden Anstieg zur Acherberg-Sennhütte besteht die Variante 1 der großen Ötztalrunde. Wir orientieren uns in Ötztal-Bahnhof östlich der Ortseinfahrt an der Hauptstraße an Brunau, Oetz. Gleich danach links und im Wald ansteigend voran. Bei einem Wegkreuz gleich bleibend weiter, bei der Wegkreuzung im Bereich der Stromleitung ebenfalls ohne Richtungsänderung voran und bei einer unbezeichneten, nicht markierten Wegteilung links. Über einen Fahrweg gehen wir hinunter zur Ötztaler Talstraße, die überquert wird jenseits hinab in den Talboden ( Brunau ). Nun wandert man auf dem Ötztal Mountainbike Trail (erkennbar u. a. an den Bodenzeichen) kaum merklich ansteigend im vorderen Ötztal einwärts. Bei einer Wegteilung in Sautens, wo die Straße spürbar nach oben zieht, links halten (nicht der ansteigenden Route folgen) hier wird der Mountainbike Trail verlassen. Kurz danach bleibt man neben der Ache (Oetz ist an der Stelle zweimal angeschrieben). Wir erreichen Oetz und gehen zum Schwimmbad oberhalb der Talstation der Acherkogelbahn. Von hier weiter empor, ein breiter Fahrweg leitet in Serpentinen im Wald zügig nach oben. Wir nützen dann die Abkürzungsmöglichkeiten über den recht steilen Steig, ab rund 1270 Meter führt längere Zeit ausschließlich ein Steig im Zickzack im steilen Gelände empor. Später besteht erneut die Wahlmöglichkeit zwischen Steig und Fahrweg wir nehmen nach wenigen Metern wieder den Steig zur Acherberg-Sennhütte. Hier gibt es einen Vorgeschmack auf das Panorama, das uns bei der Bielefelder Hütte erwartet. Abermals ein Steig zieht nördlich hinauf zu dem Schutzhaus, von wo sich ein rasanter Blick hinab ins Ötztal und in die Lechtaler Alpen öffnet. Acherkogel Foto: Ötztal Tourismus Variante 2 / Karte Seite 113 Bielefelder Hütte (2112 m) Wilhelm- Oltrogge-Weg - Schweinfurter Hütte (2028 m) Strecke: Steig, Pfad Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition, Ausdauer; Bergweg schwarz Schwierigkeiten: extrem lange Tour, ausgesetzte Passagen, Querung abschüssiger Hänge und Flanken; Seile und Eisentritte in den heiklen Passagen; stabile Wetterverhältnisse besonders wichtig Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: rund 8 ½ Std. Höhenunterschied: rund 1150 Hm Aufstieg, rund 1250 Hm Abstieg Höchster Punkt: 3010 m Entfernungskilometer: rund 12 km Übernachten, einkehren: Bielefelder Hütte, Schweinfurter-Hütte Quereinstieg, -ausstieg: von Hochoetz zur Bielefelder Hütte (rund 20 Min. Aufstieg, rund 15 Min. Abstieg); Acherkogelbahn von Oetz nach Hochoetz; von Niederthai (Gde. Umhausen) zur Guben-Schweinfurter Hütte (rund 2 Std. Aufstieg, rund 1 ½ Std. Abstieg) Acherkogelbahn: Betriebszeiten von Juni bis Ende September, Tel.: +43/(0)5252/6385, Steile Flanken, Grate und ein Dreitausender Anspruchsvoll aber traumhaft schön so könnte man die Tour auf dem Wilhelm-Oltrogge-Weg von der Bielefelder Hütte über Oetz zur Schweinfurter Hütte bezeichnen. Die heiklen Passagen wurden erst kürzlich versichert, sodass die Route für erfahrene alpine Wanderer problemlos begehbar ist. Und mit dem Hochreichkopf nehmen wir einen Dreitausender mit. Wir starten bei der Bielfelder Hütte und folgen, zunächst ansteigend, dem Besinnungsweg zur Ruine der alten Bielefelder Hütte. Hier wird der Besinnungsweg verlassen, der Steig leitet bald steil in Serpentinen empor zur Achplatte. Nach einem kurzen Abstieg quert man, meist auf derselben Höhe, die abschüssigen, felsdurchsetzten Flanken des Acherkars. Dabei müssen immer wieder schmale Gräben überwunden werden. Im Anschluss an den Kessel des Österkars führt der Steig zügig hinauf zum Lauser, einer aussichtsreichen Geländeschulter. Im Ötztal blickt man hinein bis Längenfeld, im Nordwesten zeigen sich die Lechtaler Alpen. Der Steig verläuft in der Folge, erneut eine Flanke querend, nach oben zur Niederreichscharte. Von dort geht es zunächst über einen steilen, relativ breiten Blockgrat hinauf Richtung Hochreichscharte, ehe die Route mit etwas Höhenverlust in die abschüssige Südflanke zieht und darin schließlich steil empor zur Hochreichscharte (2912 m) führt. Etwa 15 Minuten und ein problemloser Blockgrat trennen uns letztlich noch vom Hochreichkopf (3010 m, rund 5 ¾ Std. bis hierher). Wieder zurück auf der Hochreichscharte steigen wir südöstlich jäh hinunter ins Becken mit den Resten des harmlosen Steinkarferners. Der Steig leitet in der Folge in Stufen hinab zu den Weideböden bei der Finstertaler Sennhütte und zum Schluss sanft abwärts zur Schweinfurter Hütte oberhalb von Niederthai. = Hütteninfo-Nr, siehe Seiten 5-7

57 112 Ötztal Trek 113 Variante 3 / Karte Seite 113 Oetz Acherkogelbahn - Hochoetz (2020 m) Knappenweg - Dortmunder Hütte (1949 m) Strecke: Fahrweg, Steig Anforderungen: keine besonderen Anforderungen; Bergweg rot Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: rund 3 ½ Std. Höhenunterschied: rund 350 Hm Aufstieg, rund 400 Hm Abstieg Höchster Punkt: 2100 m Entfernungskilometer: rund 10 km (Angaben jeweils ab Bergstation Acherkogelbahn in Hochoetz) Übernachten, einkehren: Restaurant bei Bergstation, Kühtaile Alm, Dortmunder Hütte +43/ Acherkogelbahn: Betriebszeiten von Juni bis Ende September Tel.: +43/5252/6385, Quereinstieg: Linienbus von Oetz nach Kühtai Ein geschichtsträchtiger Themenweg Wir schweben von Oetz gemütlich in den Gondeln der Acherkogelbahn zur Bergstation in Hochoetz. Gegenüber der Bergstation orientiert man sich an Knappenweg bzw. Höhenwanderweg. Wir folgen dem Themenweg und wandern zunächst in nördlicher Richtung auf einem Fahrweg in den Wiesen leicht hinunter zur Kühtaile Alm sowie weiter zur Balbachalm. Bei der Balbachalm geht es auf einem Steig voran, der nach einem kurzen Abschnitt im wundervollen Zirbenwald am Hang sanft ansteigend einwärts verläuft. Im Anschluss an eine Abwärtspassage öffnet sich das landschaftlich bezaubernde Wörgetal. Bei den Mauerresten der Oberen Issalm bzw. den Infotafeln mit dem Rastplatz empfiehlt es sich, rechter Hand ein Stück ins Wörgetal hinein zu wandern, wo in früheren Jahrhunderten Bergbau stattfand. Nach wenigen Minuten ist das rekonstruierte Knappenhaus mit dem Pocherwerk erreicht, das sich für eine Besichtigung anbietet. Hier im Wörgetal haben in der Blütezeit des Bergbaus bis zu 450 Knappen Erze und Mineralien wie Pyrit, Kupferkies und Bleiglanz abgebaut. Direkt unterhalb des Knappenhauses befindet sich als landschaftliches Highlight der pittoreske Puchersee. Dann entlang derselben Strecke zurück, beim Rastplatz jedoch rechts. Nach abund ansteigenden Abschnitten geht es vorbei an der Mittergrathütte hinab ins Mittertal. In der Folge hinunter zum Speichersee Längental und unter dem Krafthaus zur Kühtaier Straße. Jenseits steht unser Etappenziel Dortmunder Hütte. Puchersee Foto: Peter Freiberger SAUTENS 19 Erlanger H. OETZ Etappe 1 Schönblick 05 TUMPEN UMHAUSEN Jst. Bichl 28 Stuiböbele 17 NIEDERTHAI 22 Stuibenfall KÖFELS Wurzberg A. 30 Kühtaile A. 07 Bielefelder H. 09 Feldring Alm Acherberg A. Variante 1 Variante 3 08 Balbach A. 29 Jst. Wiesle Variante 2 Routen: Variante 1: S.110 Variante 2: S.111 Variante 3: S Larstig Alm Schweinf. H. 27 = Hütteninfo-Nr, siehe Seiten 5-7 Win Stabele A.

58 114 Ötztal Trek 115 Variante 4 / Karte Seite 119 Winnebachseehütte (2361 m) Gries im Sulztal (1569 m) Brand (1385 m) Burgstein (1424 m) Strecke: Steig, Fahrweg Anforderungen: Trittsicherheit, Grundmaß an Schwindelfreiheit; Bergweg rot Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: rund 3 ¾ Std. Höhenunterschied: rund 150 Hm Aufstieg, rund 1100 Hm Abstieg Höchster Punkt: 2361 m Entfernungskilometer: rund 11 km Übernachten, einkehren: Winnebachseehütte, Jausenstation Brand (Brandalm) Quereinstieg, -ausstieg: von Gries im Sulztal (Gde. Längenfeld) zur Winnebachseehütte (rund 2 ¼ Std. Aufstieg, rund 1 ¾ Std. Abstieg); von Längenfeld auf altem Fahrweg nach Burgstein (rund 1 Std. Aufstieg, rund 45 Min. Abstieg) Eine Hütte, ein Bergdorf und zwei Aussichtsterrassen Von der kleinen, bezaubernden Winnebachseehütte schraubt sich der Steig zunächst in Serpentinen hinunter ins Tal des Winnebachs, in das ein tosender Wasserfall herabstürzt. In der Folge wandern wir den Hang über dem Tal entlang sanft abwärts. Wer etwas Acht gibt, entdeckt hier auf den Steinen zahlreiche Gletscherschliffe. Es handelt sich um eine alpine Szenerie, die man durchschreitet, ehe der Steig weiter unten in den Wald hineinzieht. Ein Fußweg verläuft dann recht steil hinab zu den Häusern von Winnebach, anschließend gelangen wir über einen asphaltierten Fahrweg in das pittoreske Bergdorf Gries im Sulztal (rund 1 ¾ Std. bis hierher). Man geht im Ort ein paar Schritte nach Westen, überquert bei der ersten Gelegenheit den Fischbach und wandert talauswärts. Dabei folgen wir dem Nederweg, einem alten Fahrweg, der meist sanft absteigend im Wald verläuft. Knapp vor Längenfeld leitet dann ein Fahrweg empor auf das Plateau Brand. Dort steht ein einzelner Bauernhof mit Jausenstation die so genannte Brandalm. Eine Einkehr lohnt sich allemal, die Aussicht über das Ötztal erweist sich als außergewöhnlich. Von hier wandert man Richtung Burgstein, bald zieht ein Steig an- bzw. absteigend im Wald dahin. Im Anschluss an eine kleine Schlucht rücken gleich die ersten Häuser von Burgstein ins Blickfeld. Durch Wiesen gelangen wir schließlich in die Siedlung, die sich wie Brand auf einem Wiesenplateau über dem mittleren Ötztal befindet. Aussicht genießen und Sonne tanken lautet das Motto. Gries Foto: Peter Freiberger Variante 5 / Karte Seite 119 Burgstein (1424 m) Sölden (1368 m) Strecke: (asphaltierter) Fahrweg, Fußweg, Steig Anforderungen: Trittsicherheit und Grundmaß an Schwindelfreiheit für kurze Steigpassage; Bergweg rot Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: rund 4 ½ Std. Höhenunterschied: rund 300 Hm Aufstieg, rund 350 Hm Abstieg Höchster Punkt: rund 1435 m Entfernungskilometer: rund 13 km Übernachten, einkehren: Betriebe in den Orten und Weilern entlang der Strecke Quereinstieg, -ausstieg: von Längenfeld auf altem Fahrweg nach Burgstein (rund 1 Std. Aufstieg, rund 45 Min. Abstieg) Vom Aussichtsbalkon in die Talmetropole Der Weiler Burgstein, ein pittoresker Aussichtsbalkon über Längenfeld, ist Startpunkt für diese Tour, auf der wir lange dem Ötztal Mountainbike Trail (erkennbar u. a. an den Bodenzeichen) von Weiler zu Weiler im hinteren Tal folgen. Fast einem Adler gleich starten wir zunächst hinunter und wandern auf der Zufahrtsstraße bis zu einer Rechtskehre in rund 1250 Meter Höhe. Hier wird zum Steig nach Huben gewechselt. In Huben überquert man die Bundesstraße und die Ache und geht auf dem Fußweg neben der Ache einwärts. Vor der Firma MS Automobil zurück zur orografisch rechten Flussseite und wenig später die Talstraße überqueren. Die Route leitet jetzt auf- bzw. abwärts, vielfach jedoch kaum spürbar ansteigend im Talboden dahin bis Aschbach (in Bruggen nicht der kurzen Umleitung des Mountainbike Trails über die Hauptstraße folgen, sondern gleich bleibend weiter und sich an Aschbach orientieren). In Aschbach ändert sich der Tourcharakter etwas: Es geht steil den Hang empor, ehe sich nach den Häusern die Route nach Sölden teilt. Wir orientieren uns links ( Sölden 1 Std. ) und verlassen den Mountainbike Trail. Der Fahrweg verwandelt sich rasch in einen Steig, der zunächst in abschüssigem Gelände und bald aufwärts verläuft. Nach der Überquerung des Atterbachs sollte man einen Blick nach oben zum zauberhaften Wasserfall werfen. Anschließend führt ein Fahrweg gemächlich hinunter (ein leichter Gegenanstieg), in Kaisers ist wieder der Talboden erreicht. Schließlich folgen wir der Straße orografisch rechts der Ötztaler Ache ins Zentrum von Sölden (alternativ von Kaisers mit dem Linienbus ins Zentrum Zeitersparnis: rund 30 Minuten). Burgstein Foto: Peter Freiberger = Hütteninfo-Nr, siehe Seiten 5-7

59 116 Ötztal Trek 117 Variante 6 / Karte Seite 119 Amberger Hütte (2136 m) Atterkarjöchl (2976 m) Sölden (1368 m) Strecke: Steig, Pfad, Fahrweg Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition, hochalpine Erfahrung; Bergweg schwarz Schwierigkeiten: leicht ansteigendes Gletscherfeld (spaltenfrei) unterhalb des Atterkarjöchls; steiler Abstieg ins Atterkar Ausrüstung: normale Wanderausrüstung, je nach Verhältnissen (Leicht)steigeisen Gehzeit: rund 7 Std. Höhenunterschied: rund 850 Hm Aufstieg, rund 1600 Hm Abstieg Höchster Punkt: 2976 m Entfernungskilometer: rund 13 km Übernachten, einkehren: Amberger Hütte Quereinstieg, -ausstieg: von Gries im Sulztal (Gde. Längenfeld) zur Amberger Hütte (rund 2 Std. Aufstieg, rund 1 ½ Std. Abstieg) Auf einsamen Pfaden nach Sölden Von der Amberger Hütte am Fuß des 3497 Meter hohen Schrankogels wandert man im flachen Talboden der Sulze einwärts, die Blicke im Vordergrund zum Sulztalferner gerichtet. In der Folge führt der Steig rechts einen steileren Hang empor und verläuft dann über sanfte Wiesenböden. Über einen Moränenrücken erreicht man das kleine, nur leicht ansteigende Gletscherfeld unterhalb des felsigen Atterkarjöchls. Wir wandern auf der linken Seite des Gletscherfelds nach oben und halten uns auf die Stange am Joch zu. Je nach den aktuellen Verhältnissen sind für diese Passage (Leicht)steigeisen erforderlich. Am Atterkarjöchl heißt es das grandiose Panorama genießen: Die Ötztaler Wildspitze, Nordtirols höchster Berg, befindet sich praktisch direkt gegenüber, außerdem schweifen die Blicke unter anderem zu den Gletscherbergen von Obergurgl und hinunter nach Sölden. Es folgt der Abstieg auf einem gut markierten Steig in sehr steilem, schrofigem Gelände ins einsame Atterkar. Hier sind in der Regel höchstens Bergschafe anzutreffen. Wir wandern das Kar auswärts und erreichen einen wundervollen grünen Boden bzw. ein grünes Tälchen, in dem der Bach in Mäandern fließt. Die Route leitet hinunter zu den Holzgebäuden der (nicht bewirteten) Kaiserbergalm und im Wald über dem Ötztal einwärts. Auf einem Fahrweg und einer asphaltierten Zufahrtsstraße gelangt man in den Sölder Ortsteil Kaisers. Schließlich folgen wir der Straße orografisch rechts der Ötztaler Ache ins Zentrum von Sölden (alternativ von Kaisers mit dem Linienbus ins Zentrum Zeitersparnis: rund 30 Minuten). Viehweide bei der Amberger Hütte Foto: Peter Freiberger Variante 7 / Karte Seite 119 Sölden (1368 m) Kleblealm (1983 m) Laubkarsee Hochstubaihütte (3174 m) Strecke: Steig, Fahrweg Anforderungen: Trittsicherheit, Grundmaß an Schwindelfreiheit, Kondition; Bergweg rot Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: rund 5 Std. Höhenunterschied: rund 1800 Hm Aufstieg Höchster Punkt: 3174 m Entfernungskilometer: rund 8 km Übernachten, einkehren: Kleblealm, Hochstubaihütte Ganz hoch hinaus über Sölden 1800 Höhenmeter von Sölden zur Hochstubaihütte (3174 m) auf der Wildkarspitze sind eine Menge Holz, diese Etappe gilt es deshalb gut vorbereitet anzugehen. Am Ziel wird man jedenfalls durch eine grandiose Rundumsicht mehr als belohnt. Vom Zentrum in Sölden wandern wir zunächst hinauf in den Weiler Granbichl und benützen im Bereich des Parkplatzes den Steig, der immer wieder den Fahrweg überquert und im Wald empor zur Kleblealm führt. Die außergewöhnlich urige Hütte ist in rund eineinhalb Stunden erreicht und stellt eine gute Möglichkeit dar, sich vor dem Weitermarsch auszurasten und zu stärken. Immerhin stehen noch etwa dreieinhalb Stunden Gehzeit an. Ab der Alm leitet dann ein Steig sanft ansteigend über dem Windachtal einwärts, um in der Folge nordöstlich hinauf ins Laubkar zu ziehen. Darin befindet sich der bezaubernde Laubkarsee ein landschaftliches Highlight der Tour. Ab dem See verläuft die Wanderung in felsigem Gehgelände. Nach dem Laubkarsee erwartet uns eine steilere Passage, im Anschluss daran führt der Steig insgesamt Richtung Osten und verläuft sanft. In dem Bereich müssen zwei Schneefelder überquert werden, die sich bis in den Spätsommer halten können. Es handelt sich freilich um einen unproblematischen Abschnitt, Steigeisen sind nicht erforderlich. Gegen Ende hin heißt es noch einmal eine steilere Passage überwinden, die letzten Meter wandert man von Nordwesten zur Hochstubaihütte. Variante: Wer sich den eineinhalbstündigen Aufstieg zur Kleblealm sparen will, nimmt bis zu der Einkehr den Bus. = Hütteninfo-Nr, siehe Seiten 5-7

60 Ötztal Trek 119 Variante 8 / Karte Seite 119 Hochstubaihütte (3174 m) Scharte am Windacher Ferner Hildesheimer Hütte (2900 m) Strecke: Steig, präparierter Weg am Gletscher Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit; Bergweg schwarz Schwierigkeiten: steiler Abstieg über die Himmelsleiter Ausrüstung: normale Wanderausrüstung, Gletscherausrüstung für Passagen über Windacher Ferner und Gaiskarferner nicht erforderlich Gehzeit: rund 5 ½ Std. Höhenunterschied: rund 650 Hm Aufstieg, rund 900 Hm Abstieg Höchster Punkt: 3174 m Entfernungskilometer: rund 7 km Übernachten, einkehren: Hochstubaihütte, Restaurant Jochdohle, Hildesheimer Hütte Quereinstieg, -ausstieg: von Sölden über das Gasthaus Fiegl im Windachtal und den Seekarsee zur Hochstubaihütte (rund 5 ½ Std. Aufstieg, rund 4 ½ Std. Abstieg); von Sölden durch das Windachtal und über Aschenbrennerbzw. Gaiskarweg (steil) zur Hildesheimer Hütte (rund 5 Std. Aufstieg, rund 4 Std. Abstieg); alternativ Linienbus von Sölden zum Gasthaus Fiegl im Windachtal dann noch rund 3 ½ Std. Aufstieg zur Hochstubaihütte (rund 2 ½ Std. Abstieg) und 3 Std. Aufstieg zur Hildesheimer Hütte (rund 2 Std. Abstieg); Infos Linienbusse: Tel.: +43/(0)57200/200 Eisfrei von Hütte zu Hütte Brandneu ist dieser Übergang von der Hochstubaihütte über Sölden zur Hildesheimer Hütte. Er darf obwohl er im Stubaier Gletscherskigebiet über den Windacher Ferner und den Gaiskar- = Hütteninfo-Nr, siehe Seiten 5-7 ferner verläuft - als eisfreier Übergang bezeichnet werden. Die Erklärung: Die Gletscherbahn präpariert in dem Bereich den Weg, sodass auch Wanderer und Bergsteiger ohne Gletschererfahrung die Route leicht schaffen. Von der Hütte nehmen wir zunächst in umgekehrter Richtung die Zustiegsroute zum Schutzhaus über den Seekarsee. Sie führt nahe der Hütte meist lange im Sommer unproblematisch über ein Schneefeld. Anschließend folgt die Passage über die so genannte Himmelsleiter. Damit ist die steile, felsdurchsetzte Flanke gemeint, durch die der Steig in Serpentinen jäh hinunter zieht. Seile und Steintreppen erleichtern diese spektakuläre Passage. Wir wandern später flach hinaus zu einem Notunterstand (Schlüssel hängt neben der Tür), ehe der Steig erneut in steilerem Gelände hinab zum Seekarsee leitet. Ein kleines Stück unterhalb des Sees zweigt man links ab und nimmt den Steig, der praktisch stets auf derselben Höhe in den Grashängen Richtung Osten zieht. Etwas absteigend erreichen wir dann die flachen, grünen, sumpfigen Ausläufer des Warenkars. In Serpentinen schlängelt sich der Steig danach empor auf einen Rücken. In der Folge geht es erneut in Serpentinen in steilem Gelände nach oben zur Scharte am Windacher Ferner. Man steigt kurz hinab auf den Gletscher und folgt dem präparierten, spaltenfreien Weg hinauf zum Restaurant Jochdohle im Skigebiet. Jenseits auf den Gaiskarferner und wiederum auf einem präparierten, spaltenfreien Weg gemütlich südöstlich hinunter zu einem Fels- bzw. Geländerücken. Auf diesem weiter abwärts zur Hildesheimer Hütte.. 40 LÄNGENFELD 36 Siggi Hahlkogel H. 42 HUBEN Variante 4 34 Alpengh. am Feuerstein Hochwald Gh. Granstein 58 Leiterbergalm. HOCHSÖLDEN 69 Sonnblick 53 Gampealm. 76 Gampe Th. 64 Rotkogljoch H. 49 Hühnersteign. Variante 5 GRIES 45 Nissl A. SÖLDEN Löplealm Bubis Skih. Heidealm Gh. Sonneck Gaislachalm 52 Kleblealm Moos Alm Winnebachsee H. 47 ZWIESELSTEIN Variante 6 Brunnenkoglh Talh. Zwieselstein Amberger H. 46 Variante 7 Variante 8 51 Fiegls Gh. Routen: Variante 4: S.114 Variante 5: S.115 Variante 6: S.116 Variante 7: S.117 Variante 8: S Hildesheimer H. Siegerland

61 120 Ötztal Trek 121 Variante 9 / Karte Seite 90 Obergurgl (1907 m) Ramolhaus (3005 m) Strecke: Steig, Fußweg Anforderungen: Trittsicherheit, Grundmaß an Schwindelfreiheit; Bergweg rot Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: rund 4 Std. Höhenunterschied: rund 1100 Hm Aufstieg Höchster Punkt: 3005 m Entfernungskilometer: rund 7,5 km Übernachten, einkehren: Ramolhaus Quereinstieg, -ausstieg: von Vent über das Ramoljoch zum Ramolhaus (rund 5 Std. Aufstieg, rund 4 Std. Abstieg) Der Gurgler Ferner zum Greifen nah Vom höchsten Kirchdorf Europas zu einer mehr als 3000 Meter hoch gelegenen Hütte an einem Logenplatz in den Ötztaler Alpen führt diese Tour. Wir starten im Ortszentrum von Obergurgl und folgen dem Ramolweg zum Ramolhaus. Zunächst wird die Gurgler Ache überquert, dann geht es in einigen Serpentinen nach oben. In der Folge verläuft der gute Steig in den Wiesenhängen über dem Tal der Gurgler Ache einwärts und steigt dabei sanft an. Die Route leitet vorbei an der verfallenen Küppelehütte und überquert immer wieder Bäche, die teilweise als Wasserfall herabstürzen. Das Ramolhaus ist über weite Strecken der Tour sichtbar ein Umstand, der die Wanderung mühsamer erscheinen lässt, als sie tatsächlich ist. Praktisch während des gesamten Zustiegs schaut man außerdem zum mächtigen Gurgler Ferner im Süden, der mit jedem Schritt deutlicher ins Blickfeld rückt. Auch vis-à-vis öffnet sich eine hochalpine Gletscherszenerie. Im letzten Abschnitt zieht der Steig in Serpentinen einen steilen Hang nach oben, jetzt heißt es, sich noch einmal anstrengen. Das Ramolhaus, das am Köpfle steht, präsentiert sich von hier wie eine auf einer Felsnase thronende Burg. Am Ziel liegt der Gurgler Ferner praktisch zu Füßen, die Eisflanken darüber komplettieren die außergewöhnliche Landschaft. Im Anschluss an die Tour lohnt es sich übrigens, in der kleinen Hüttenkapelle Einkehr zu halten. Bach am Ramolweg Foto: Peter Freiberger Variante 10 / Karte Seite 97 Martin-Busch-Hütte (2501 m) Seikogel (3355 m) Hochjochhospiz (2412 m) Strecke: Steig, Pfad Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition; Bergweg rot Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: rund 6 Std. Höhenunterschied: rund 1000 Hm Aufstieg, rund 1050 Hm Abstieg Höchster Punkt: 3355 m Entfernungskilometer: rund 8 km Übernachten, einkehren: Martin- Busch-Hütte, Hochjochhospiz Quereinstieg, -ausstieg: von Vent durch das Niedertal zur Martin-Busch- Hütte (rund 2 ½ Std. Aufstieg, rund 2 Std. Abstieg); von Vent durch das Rofental zum Hochjochhospiz (rund 2 ½ Std. Aufstieg, rund 2 Std. Abstieg) Auf eisfreiem Weg über den Seikogel Der 3355 Meter hohe Seikogel im Kreuzkamm bei Vent ist nicht so bekannt wie die benachbarte Kreuzspitze, die als Hausberg von Gletscherpfarrer Franz Senn gilt. In Sachen Panorma steht er ihr allerdings um fast nichts nach. Über den Seikogel führt die spannende, gletscherfreie Tour von der Martin-Busch-Hütte im Niedertal zum Hochjochhospiz im Rofental. Wir wandern von der Busch-Hütte zunächst in den bewachsenen Hängen sanft ansteigend nach Westen. Das Gelände wird später felsiger, wir erreichen einen Rücken, über den der Steig hinauf zieht. Über einen grundsätzlich breiten Blockgrat geht es zügig weiter empor. Die Route leitet freilich nicht direkt zum Gipfel des Seikogels, sondern ein paar Meter unterhalb daran vorbei. Das Gipfelerlebnis lassen wir uns aber nicht nehmen, in wenigen Minuten ist der höchste Punkt über einen zwischendurch steilen Grat unschwierig erreicht. Anschließend zurück und wiederum auf einem Grat unschwierig nordwestlich abwärts. Der Steig führt in der Folge weg vom Grat und Richtung Hochjochferner, ohne diesen zu berühren. Es geht in der Folge den hier etwas flacheren Hang hinunter, ehe der Steig in Serpentinen in steilem Gelände hinab ins Rofental verläuft. In knapp 2500 Meter Höhe überquert man den Hochjochbach, nach einer flacheren Passage wandern wir neuerlich in Serpentinen auf steilerem Terrain hinunter zum Bach vom Hintereisferner. Der wird überquert, anschließend heißt es alle Kräfte mobilisieren, denn schließlich müssen noch gut 100 Höhenmeter im Aufstieg zum Hochjochhospiz bewältigt werden, das am gegenüberliegenden Hang steht. Im Niedertal bei Vent Foto: Ötztal Tourismus = Hütteninfo-Nr, siehe Seiten 5-7

62 122 Ötztal Trek 123 Variante 11 / Karte Seite 97 Hochjochhospiz (2412) Vernagthütte (2755 m) Breslauer Hütte (2844 m) Strecke: Steig Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit; Bergweg rot Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: rund 4 Std. Höhenunterschied: rund 700 Hm Aufstieg, rund 300 Hm Abstieg Höchster Punkt: 2860 m Entfernungskilometer: rund 11,5 km Übernachten, einkehren: Hochjochhospiz, Vernagthütte Quereinstieg, -ausstieg: von Vent durch das Rofental zum Hochjochhospiz (rund 2 ½ Std. Aufstieg, rund 2 Std. Abstieg); von der Bergstation Stablein des Sessellifts Wildspitze (Talort Vent) zur Breslauer Hütte (rund 1 ½ Std. Aufstieg, rund 1 ¼ Std. Abstieg) Im Bann von Wildspitze und Weißkugel Ein guter, hin und wieder mit Seilen versicherter Steig verbindet das Hochjochhospiz mit der Vernagthütte und der Breslauer Hütte. Auf dieser Hüttentour, die überwiegend in den Hängen über dem Rofental verläuft, rücken wir der Ötztaler Wildspitze, Nordtirols höchstem Berg, nahe. Auch die formschöne Weißkugel, mit 3738 Metern der zweithöchste Gipfel in den Ötztaler Alpen, drängt sich ins Bild. Insgesamt dominieren mächtige Gletscherberge die hochalpine Landschaft, die Tour verläuft aber komplett auf eisfreiem Terrain. Vom Hochjochhospiz geht es die Wiesen empor, anschließend führt der Steig ohne wesentliche Höhenänderung über dem Rofental dahin. Ein Blick nach (Süd)westen lohnt sich: Dort zieht der mächtige Hintereisferner von der Weißkugel herunter. Unsere Route leitet in der Folge oberhalb des Vernagtbachs sanft nach Norden, bis wir links nach oben zur Vernagthütte wandern (2 Std.). Von der Hütte zunächst denselben Weg zurück, den Vernagtbach überqueren und in den Hängen gegenüber empor zu den flachen Böden am Platteiberg. Man quert dann das Platteikar, wenig später leitet der Steig durch das Mitterkar (hierher leicht an- bzw. absteigende Passagen). Direkt über dem Mitterkar erhebt sich die Ötztaler Wildspitze, die ein ungewohnt felsiges Gesicht zeigt. Jetzt fehlen uns nur noch ein paar Meter hinunter zur Breslauer Hütte. Zwischen der Vernagthütte und der Breslauer Hütte verläuft die Tour entlang des Seufertwegs. Schafweide am Seufertweg Foto: Peter Freiberger Variante 12 / Karte Seite 101 Braunschweiger Hütte (2758 m) Mandarfen Rüsselsheimer Hütte (2328 m) Strecke: Steig, Fahrweg, Fußweg Anforderungen: Trittsicherheit, Grundmaß an Schwindelfreiheit; Bergweg rot Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: rund 5 ½ Std. Höhenunterschied: rund 750 Hm Aufstieg, rund 1150 Hm Abstieg Höchster Punkt: 2758 m Entfernungskilometer: rund 11 km Übernachten, einkehren: Braunschweiger Hütte, Rüsselsheimer Hütte +43/664/ , Gletscherstübele +43/5413/86252 Quereinstieg, -ausstieg: von der Talstation des Rettenbachferners über das Rettenbachjoch zur Braunschweiger Hütte (rund 1 ¾ Std. Aufstieg, rund 1 ½ Std. Abstieg); von Plangeross (Gde. St. Leonhard im Pitztal) zur Rüsselsheimer Hütte (rund 2 Std. Aufstieg, rund 1 ½ Std. Abstieg) Ein Abstecher hinab ins Pitztal Von der Braunschweiger Hütte windet sich der Steig den recht steilen Hang hinunter. In einer Höhe von rund 2400 Metern teilt sich die Route. Eine Variante führt zunächst nahe an die Gletscherzunge des Mittelbergferners heran, aus der eindrucksvoll die Pitze herausschießt. Anschließend leitet der Steig den Bach entlang abwärts, der in einer Passage als tosender Wasserfall herabstürzt. Die zweite Steigvariante zieht rechst in den Hängen hinab, bei der Talstation der Materialseilbahn vereinen sich die beiden Routen wieder. Wir wandern anschließend vorbei am Gletscherstübele, auf einem Fahrweg hinaus nach Mittelberg im Pitztal und weiter nach Mandarfen. In der Folge leitet ein Fußweg im Talboden gemütlich bis zum Parkplatz der Rüsselsheimer Hütte wenige Meter nördlich von Plangeross. Hier beginnt der Anstieg zur Rüsselsheimer Hütte, die sich rechts über dem Tal zeigt. Ein Steig verläuft größtenteils im freien, recht steilen Gelände nach oben, zahlreiche Serpentinen nehmen dem Gelände die Schärfe. Seile bzw. Ketten an manchen Stellen erhöhen den Gehkomfort. Nach etwa zwei Stunden (ab Parkplatz) haben wir dann die Rüsselsheimer Hütte erreicht, die am vorderen Rand eines nach Westen offenen Kessels steht. In der Rüsselsheimer Hütte wird als besondere kulinarische Spezialität Steinbockgulasch serviert. Das Fleisch stammt von den Steinböcken, die sich im Nahbereich des Schutzhauses aufhalten. In Sachen Panorama hat die Hütte auch einiges zu bieten: Direkt vis-à-vis im Westen erhebt sich die mächtige Watzespitze mit ihrem Hängegletscher. Diese markante Berggestalt am Kaunergrat zieht die Blicke beinahe magisch an. Option: Alternativ mit dem Bus von Mittelberg nach Plangeross (Gehzeit verkürzt sich um rund 1 Std.) Auf dem Weg zur Braunschweiger Hütte Foto: Peter Freiberger = Hütteninfo-Nr, siehe Seiten 5-7

63 124 Ötztal Trek 125 Variante 13 / Karte Seite 125 Rüsselsheimer Hütte (2328 m) Kapuzinerjöchl (2710 m) Breitlehnjöchl (2637 m) Huben (1189 m) Strecke: Steig, Fußweg, Fahrweg Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition, Ausdauer; Bergweg schwarz Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: rund 7 Std. Höhenunterschied: rund 700 Hm Aufstieg, rund 1850 Hm Abstieg Höchster Punkt: 2710 m Entfernungskilometer: rund 12 km Übernachten, einkehren: Rüsselsheimer Hütte +43/664/ , Breitlehnalm Quereinstieg, -ausstieg: von Plangeross (Gde. St. Leonhard im Pitztal) zur Rüsselsheimer Hütte (rund 2 Std. Aufstieg, rund 1 ½ Std. Abstieg) Aus dem Pitztal ins Ötztal Hinter der Rüsselsheimer Hütte leitet der Steig zunächst ein Stück nach Osten, zweigt dann aber links ab zum Aussichtspunkt Gahwinden (etwa eine Stunde bis Gahwinden). Während des Zustiegs dorthin werden mehrere Rinnen überquert (stellenweise Ketten). Von Gahwinden wandern wir in Serpentinen durch Geröll hinab in das einsame Rötkarle, durch das der Steig meist kaum spürbar ansteigend verläuft. In diesem Bereich der Tour begegnet man häufig Steinböcken. Später benötigen wir dann wieder etwas Puste, wenn es steil nach oben zum Kapuzinerjöchl geht (ebenfalls als Rötkarljoch bekannt, 1 Stunde von Gahwinden). Jenseits steigt man zunächst seilversi- = Hütteninfo-Nr, siehe Seiten 5-7 chert durch steiles, felsiges Gelände hinunter. Es dauert freilich nicht lange, bis sich die Route erneut von ihrer sanfteren Seite zeigt. Gemütlich wandern wir in der Folge hinauf zum Breitlehnjöchl, um jenseits in die verborgene Welt des Breitlehntals einzutauchen. Vom Joch leitet die Route vorerst zügig abwärts. Es handelt sich um eine felsige Landschaft, die nun durchschritten wird, mit Schutt und Geröll gefüllte Flanken geben den Ton an. Bald geht es am Nordrand des Breitlehntals recht sanft hinab zur Breitlehnalm eine Einkehrmöglichkeit, die es nach mehrstündiger Tour zu nutzen gilt. Der Hubener Jubiläumsweg, ein hervorragender Fußweg, bringt uns von der Alm im Wald in steilem Gelände hinunter, über einen Fahrweg gelangen wir schließlich zu den Häusern von Mühl. Nun trennt uns nur noch ein Katzensprung vom Etappenziel in Huben (Gde. Längenfeld). Option: Mit dem Taxi von der Breitlehnalm nach Huben (Gehzeit verkürzt sich um rund 1 ½ Std., rund 700 Abstiegshöhenmeter weniger); Telefonnummer des Taxiunternehmens bei Ötztal Tourismus erhältlich Rüsselsheimer Hütte Foto: Peter Freiberger Variante 13 Wurzberg A. 30 Stabele A. 31 Innerberg A. 32 Variante 14 Hauerseeh. 38 Breitlehen A Jst. Wiesle LÄNGENFELD 36 Siggi Hahlkogel H. 42 Routen: Variante 13: S.124 Variante 14: S.126 HUBEN 34 Alpengh. am Feuerst 5 Gh. Grans 58 Leiterberg

64 126 Ötztal Trek 127 Variante 14 / Karte Seite 125 Huben (1189 m) Längenfeld (1180 m) Hauertal Hauerseehütte (2383 m) Strecke: Steig, Fußweg, Fahrweg Anforderungen: Trittsicherheit, Grundmaß an Schwindelfreiheit; Bergweg rot Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüstung; ausreichend Verpflegung (Hauerseehütte nicht bewirtschaftet) Gehzeit: rund 4 ½ Höhenunterschied: rund 1200 Hm Aufstieg Höchster Punkt: 2383 m Entfernungskilometer: rund 9,5 km Übernachten, einkehren: Hauerseehütte Quereinstieg, -ausstieg: von Unterried bzw. Oberried (Gde. Längenfeld) zur Hauerseehütte (jeweils rund 3 ½ Std. Aufstieg, rund 2 ½ Std. Abstieg) Zur kleinen Hütte am See Die kleine Hauserseehütte, eine Selbstversorgerhütte, die in der Hauptsaison beaufsichtigt ist, stellt das Ziel dieser Tour dar. Bei der Hütte spielt der bezaubernde Hauersee die Hauptrolle. Das außergewöhnlich intensive Türkis dieses glasklaren Berggewässers sticht allen Wanderern ins Auge. Wir starten in Huben (Gemeinde Längenfeld) und wandern zunächst praktisch eben orografisch rechts der Ötztaler Ache auf dem so genannten Warchweg talauswärts nach Längenfeld. Die Route leitet vorbei am Aqua Dome und überquert den Fischbach, der aus dem Sulztal herabfließt. Anschließend überqueren wir die Ache die gemütliche Eingehphase ist nun zu Ende, von hier an geht es nur noch aufwärts. Jetzt führt die Strecke zunächst in Serpentinen nach oben und leitet an der Pestkapelle vorüber. Später zieht ein Steig im Wald unterhalb des Hauerkogels in steilem Gelände aber unproblematisch ins Hauertal hinein. Man kommt in der Folge in freies Gelände und taucht ein in die wildromantische, felsige Landschaft des Hauertals. Es hat beinahe den Anschein, wir wären in einer Schlucht unterwegs. Der gute Steig verläuft zügig, aber nicht steil empor, auf vielfach neu angelegten Brücken werden Wasserläufe überschritten. Im Nahbereich der Hauerseehütte erhält die Landschaft dann vermehrt Almcharakter. Die Hauerseehütte befindet sich schließlich auf einer Kuppe und ist nach insgesamt rund 4 ½ Stunden Gehzeit erreicht. Pestkapelle in Längenfeld Foto: Peter Freiberger Variante 15 / Karte Seite 109 Erlanger Hütte (2541 m) Vordere Tumpenalm (1831 m) Armelenhütte (1747 m) Piburger See (914 m) Sautens (812 m) Ötztal-Bahnhof (704 m) Strecke: Steig, Fußweg, (asphaltierter) Fahrweg Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition, Ausdauer; Bergweg rot Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten; Seile und Eisentritte in verschiedenen Passagen als Unterstützung Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: rund 9 Std.; Zweitagestour Höhenunterschied: rund 300 Hm Aufstieg, rund 2100 Hm Abstieg Höchster Punkt: 2612 m Entfernungskilometer: rund 20 km Übernachten, einkehren: Erlanger Hütte, Vordere Tumpenalm, Gastronomie am Piburger See Quereinstieg, -ausstieg: von Umhausen zur Erlanger Hütte (rund 4 ½ Std. Aufstieg, rund 3 ½ St. Abstieg; alternativ Taxishuttle von Umhausen zur Vorderen Leierstalalm dann noch rund 2 Std. Aufstieg zur Erlanger Hütte, rund 1 ½ Std. Abstieg); Taxi Scharfetter: Tel.: +43/(0)5255/5858; von Tumpen (Gde. Umhausen) zur Armelenhütte (rund 2 Std. Aufstieg, rund 1 ½ Std. Abstieg) Eine Etappe in zwei Happen An einem Tag schaffen diese Etappe nur die Härtesten. Deshalb bietet sich die Armelenhütte nicht nur als Platz für eine Rast sondern auch als Nachtquartier an. Wir steigen von der Erlanger Hütte über Umhausen in nördlicher Richtung ein paar Höhenmeter ab und queren die Hänge auswärts. Der Steig zieht dann hinauf auf einen Rücken bzw. Kamm und leitet jenseits steil über die Salzplatten hinab ins hinterste Tumpen Tal. Man wandert jetzt im Talboden gemütlich auswärts und überquert dabei mehrmals den Bach. Die Route mündet knapp oberhalb der Vorderen Tumpenalm in den Fahrweg ein. Darauf hinunter, an der Almhütte vorbei und weiter abwärts bis in 1700 Meter - von da in wenigen Minuten empor zur Armelenhütte (rund 4 ½ Std. ab Erlanger Hütte; Angaben im Infoteil beziehen sich auf die gesamte Etappe). Die Hütte ist eigentlich eine Alm und ein idealer Platz für eine Nächtigung (Schlafplatz im Voraus reservieren!). Am nächsten Tag nehmen wir dieselbe Route ein paar Meter zurück, um dann auf einem steilen Steig im Wald abzusteigen. Der Steig leitet später unter der Armelenwand hindurch und anschließend erneut steil hinab. Seile, Eisentritte und Geländer stellen eine feine Hilfe dar. Über einen Fahrweg geht s hinüber zum Naturdenkmal Piburger See (Bademöglichkeit). An dessen nördlichem bzw. nordöstlichem Ufer wandert man auf einem Steig abwärts zur Straße nach Piburg und darauf in den Talboden. Dort heißt es, dem Ötztal Mountainbike Trail (erkennbar u. a. an den Bodenzeichen) auswärts nach Sautens und weiter in den Weiler Brunau folgen. Gleich danach rechts das Steiglein empor zur Talstraße und jenseits stets an Ötztal-Bahnhof bzw. Haiming orientieren (im Verlauf rechts am Wegkreuz vorbei). Im Anschluss an diese Waldpassage ist Ötztal-Bahnhof erreicht. = Hütteninfo-Nr, siehe Seiten 5-7

65 128 Information Informationen ÖTZTAL TOURISMUS A-6450 SÖLDEN T +43 (0) F +43 (0) INFO@OETZTAL.COM Örtliche Informationsstellen Infopoint Ambach A-6433 Oetz T +43 (0) F +43 (0) infopoint@oetztal.com Information Haiming A-6425 Haiming T +43 (0) F +43 (0) haiming@oetztal.com Information Ochsengarten A-6433 Ochsengarten T +43 (0) F +43 (0) ochsengarten@oetztal.com Information Sautens A-6432 Sautens T +43 (0) F +43 (0) sautens@oetztal.com Information Oetz A-6433 Oetz T +43 (0) F +43 (0) oetz@oetztal.com Information Niederthai A-6441 Niederthai T +43 (0) F +43 (0) niederthai@oetztal.com EVENTHOTLINE ÖTZTAL TOURISMUS +43 (0) Information Umhausen A-6441 Umhausen T +43 (0) F +43 (0) umhausen@oetztal.com Information Längenfeld A-6444 Längenfeld T +43 (0) F +43 (0) Wetter- u. Schneetelefon: T +43 (0) laengenfeld@oetztal.com Information Gries A-6444 Gries T +43 (0) F +43 (0) gries@oetztal.com Information Huben A-6444 Huben T +43 (0) F +43 (0) huben@oetztal.com Information Sölden A-6450 Sölden T +43 (0) F +43 (0) Wetter-und Schneetelefon: T +43 (0) info@soelden.com Information Vent A-6458 Vent T +43 (0) F +43 (0) vent@oetztal.com Information Obergurgl-Hochgurgl A-6456 Obergurgl T +43 (0) F +43 (0) Wetter-und Schneetelefon: T +43 (0) info@obergurgl.com Impressum: Fotos: Titelbild Bernd Ritschel, Hüttenwirte, Ötztal Tourismus. Herausgeber, Geschäftsführung, Konzept ion, Gestaltung und Satz, Hüttenbetreuung : Bergverlag & Graficdesign Eberharter, 6373 Jochberg, Kitzbüheler Str. 32, Tel /5492, Fax 5025; Für Schäden, die durch unterlassene oder fehlerhafte Eintragungen entstehen können, wird nicht gehaftet. Kartenausschnitte: Ar beits gemeinschaft Kartografie, Quelle: Arge Kartographie & BEV Wien. Ötztal Trek: Texte Peter Freiberger, Layout: Zimmermann & Pupp. Herausgabe der nächsten Auflage 5/2010. Ohne ausdrückliche Erlaubnis des Verlages darf das Werk, auch nicht Teile daraus, weder reproduziert, übertragen noch kopiert werden. Fotos/Urheberrecht - Auszug aus den allgemeinen Geschäfts bedingungen vom grafischen Gewerbe Druck- Medien. Bergverlag Eberharter steht das ausschließliche Recht zu die vom Auftraggeber (Inserent) beigestellten Bilder, Texte, Datenträger und Druckerzeugnisse zur Herstellung von Verviel fältigungsstücken zu benutzen. Bergverlag Eberharter ist nicht verpflichtet zu prüfen, ob dem Inserenten das Recht zusteht, die beigestellten Vorlagen zu vervielfältigen und in der vorgesehenen Weise zu benutzen, sondern ist berechtigt anzunehmen, dass dem Auftraggeber alle jene Rechte Dritten gegenüber zustehen, die für die Ausführung des Auftrages erforderlich sind. Der Auftraggeber (Inserent) sichert ausdrücklich zu, dass er über diese Rechte verfügt. Der Auftraggeber ist verpflichtet, den Auftragnehmer gegenüber allen Ansprüchen, die von dritten Personen aus Verletzungen von Urheberrechten, Leistungs - schutzrechten, sonstigen gewerblichen Schutzrechten oder Persönlich - keitsschutzrechten erhoben werden, schad- und klaglos zu halten. Gegeneinen Porto-, und Ver sand kosten beitrag von Eur 4,- (weitere Führer á Eur 3,-) erhalten Sie Ihren aktu ellen Hütten führer Ausgabe 2009 (lieferbar ab Ende Mai 2009) zugesandt. Bitte Betrag in ein Kuvert geben und senden an Bergverlag Eberharter Kitzbüheler Str. 32 A-6373 Jochberg oder online bestellen info@bergverlag.at Kitzbüheler Alpen Artikel-Nr. 1 Nationalpark Hohe Tauern Artikel-Nr. 2 Zillertaler Alpen Artikel-Nr. 3 Inntal Karwendel Rofan Wetterstein Sellraintal Artikel-Nr. 4 Symbolbild Saalachtal Hochkönig Tennengeb. Artikel-Nr. 5 Stubaital Wipptal Artikel-Nr. 6 Symbolbild Impressum NEU! BERGVERLAG ONLINE ca. 300 Hüttentipps und mehr Mit tollem Gewinnspiel Ötztal Artikel-Nr. 7 Osttirol Artikel-Nr. 8 Symbolbild Kitzbüheler Str. 32 A-6373 Jochberg, Tel. +43(0)5355/ Fax (0)5355/5025 info@bergverlag.at 129

66 übersetze

67 132 tzi Tal der Superlative ötzi und seine Zeit Erleben Sie das Ötzi-Dorf, den archäologischen Freilichtpark in Umhausen und tauchen Sie ein in eine andere Welt vor 5000 Jahren zur Zeit des berühmten Ötzi. Neue Attraktion: abenteuerlicher Bogen- und Kinderspielplatz Kontakt: Ötzi-Dorf Tel. +43 (0) 5255 / office@oetzi-dorf.at 132 BERGVERLAG / AUSGABEN 2007

Brizzisee m. Diemweg

Brizzisee m. Diemweg Brizzisee 2.920 m Durch den Ort, am Ortsende links über den Ochsenkopf, auf halber Höhe nach links Schäferhütte auf mäßig ansteigendem Weg zur Martin Busch Hütte. Von der Hütte steil hinauf zum Brizzisee.

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