MUSIK. Evelyn Glennie. IM FRÜHJAHR seitiges Special, 27. Januar Marc Minkowski Bach auf französisch SEITE 6

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1 MUSIK IM FRÜHJAHR seitiges Special, 27. Januar 2010 Marc Minkowski Bach auf französisch SEITE 6 Shanghai- Festtage Water Concerto SEITE 7 Evelyn Glennie Trommelfeuer im klassischen Konzertsaal SEITE 9

2 2 NDR SINFONIEORCHESTER Mittwoch, 27. Januar 2010 Von Engeln und Meistern Inhalt 2 3 NDR SINFONIEORCHESTER Zwölftöniges trifft Romantik 4 HAMBURGER OSTERTÖNE Fest für Stimmen und Live-Elektronik 5 KARSTEN JAHNKE KONZERTDIREKTION Von Diven und charmanten Neurotikern 6 NDR CHOR / NDR DAS ALTE WERK Familientreffen und geistliche Dramen 7 HAMBURGER SYMPHONIKER Musikalische Fernreisen 8 9 ELBPHILHARMONIE KONZERTE Geigerinnen, Akkordeonisten und eine geheimnisvolle Kiste 10 NDR JAZZ / NDR BIGBAND Frauenpower, Bigband und Tango Nuevo 11 ELBKLASSIK KONZERTE Große Stimmen, erlesene Kammermusik 12 HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATER Händel lässt die Zeit triumphieren, junge Stars stellen sich vor 13 NDR SINFONIEORCHESTER AUF KAMPNAGEL UND IM STUDIO Aus der Neuen Welt und aus dem All 14 NDR DAS NEUE WERK / HAMBURGER KONSERVATORIUM Frisches aus der Elektronikküche, Traditionelles aus Fernost TERMINE Veranstaltungen bis Mitte April Totenklagen: die Geigerin Isabelle van Keulen zu Gast beim NDR Sinfonieorchester. A uf diese Musik müssen die Ohren sich vorbehaltlos einlassen, da hilft keine Suche nach harmonischen Haltepunkten: Die Intervalle springen kreuz und quer, die Dissonanzen reiben sich, wie sie wollen, tonale Bezüge spielen keine Rolle. Keiner der zwölf Töne einer Oktave darf sich wiederholen, bevor alle anderen erklungen sind. So einfach das Prinzip klingt, die Zwölftontechnik Arnold Schönbergs ist bis heute eine Herausforderung. Wenige Zwölftonwerke kommen dem Hörer freilich so entgegen wie das Violinkonzert von Alban Berg, dessen Solopart beim NDR Sinfonieorchester die niederländische Ausnahmegeigerin Isabelle van Keulen übernimmt. Berg, der Romantiker unter den Neutönern der Zweiten Wiener Schule, verbindet die Strenge der Zwölftontechnik mit Grazie und persönlichem Ausdruck. Sein Violinkonzert widmete er Dem Andenken eines Engels, nämlich Manon Gropius, der Tochter Alma Mahler-Werfels aus deren Ehe mit dem Architekten Walter Gropius, die Berg liebte wie eine eigene. Manon starb 1935 mit 18 Jahren an Kinderlähmung, der Komponist überlebte sie nur um wenige Monate. Chefdirigent Christoph von Dohnányi setzt dieses Requiem in Beziehung zu einem weiteren klingenden Denkmal: Anton Bruckner erfuhr während der Arbeit an seiner Sinfonie Nr. 7 in E-Dur vom Tode Richard Wagners, den er als unerreichbaren, weltberühmten und erhabenen Meister der Dicht- und Tonkunst verehrt hatte. In seiner Siebten verwendet der Komponist erstmals die sogenannten Wagnertuben, die Wagner für seinen Opernzyklus Der Ring des Nibelungen hatte bauen lassen. Ihre weiche, dunkle Klangfarbe prägt den Abgesang am Ende des langsamen Satzes, erklärtermaßen Bruckners Totenklage für sein großes Vorbild. So bildet das Adagio Herzstück und Höhepunkt dieser immensen Klangkathedrale. VERENA FISCHER-ZERNIN Abo-Konzert 7.2., 11 Uhr, 8.2., 20 Uhr, Laeiszhalle. Die niederländische Geigerin Isabelle van Keulen. FOTO: MARCO BORGGREVE IMPRESSUM Musik ist eine Beilage zum Hamburger Abendblatt REDAKTION: Hans-Juergen Fink (verantwortl.), Verena Fischer-Zernin Titel-Gestaltung: Andrea Riesch Das Foto zeigt die Schlagwerkerin Evelyn Glennie (Foto: James Callaghan) Gestaltung: Ann-Kristin Kostyal Axel Springer AG, Hamburg, Axel-Springer-Platz 1 Druck: Axel Springer AG, Hamburg und Ahrensburg Redaktion: Tel. 040/ Anzeigenleitung: Dirk Seidel, Tel. 040/ Telefax Anzeigen 040/ Späte Herausforderung Im November war David Zinman mit seinem Tonhalle-Orchester Zürich in Hamburg zu Gast und zeigte den begeisterten Besuchern, wie man mit wenig gestischem Aufwand eine große Wirkung erzielen kann: Nach 15 gemeinsamen Spielzeiten folgt ihm der Klangkörper auf jedes Zeichen mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks. Wenn der 73-jährige amerikanische Maestro nun wieder in die Hansestadt kommt, erwartet ihn eine neue Herausforderung denn beim NDR Sinfonieorchester ist er zum ersten Mal zu Gast. Für sein spätes Debüt hat sich der renommierte Dirigent mit der Alpensinfonie ein Werk von Richard Strauss ausgesucht, mit dessen Schaffen er seit seiner Gesamtaufnahme eng vertraut ist. Als starker Kontrast zu der musikalischen Bergwanderung mit ihren massiven Klanggebilden steht Mozarts G-Dur-Klavierkonzert KV 453 auf dem Programm: Ein eher kammermusikalisch-intimes Stück, bei dem Richard Goode am Klavier zum Dialogpartner für das Orchester und Maestro Zinman wird. (Stä) Abo-Konzert 18. und 19.2., jeweils 20 Uhr, Laeiszhalle Besuch aus Zürich beim NDR Sinfonieorchester: der amerikanische Dirigent David Zinman. FOTO: PRISKA KETTERER

3 Mittwoch, 27. Januar 2010 NDR SINFONIEORCHESTER 3 Beherrscht Golf, Schach, Computerspiele und auch noch die Geige: der Amerikaner Joshua Bell. FOTO: CHRIS LEE Früh, reif, romantisch Auch Revoluzzer wie Arnold Schönberg und Anton Webern hatten ihre Traditionslinien. Alan Gilbert und das NDR Sinfonieorchester zeigen sie auf. S ie gelten ja noch immer als Bürgerschreck und Kassengift, die längst nicht mehr so neuen Neutöner der Zweiten Wiener Schule: Arnold Schönberg und Anton Webern. Schauerliches Zwölfgetön und musikalische Matrizenmathematik werden ihnen zur Last gelegt. Und sieht dieser Webern mit seinen verkniffenen Mundwinkeln und der randlosen Brille nicht aus wie ein Notenbuchhalter? Dabei waren die beiden Herren im tiefsten Herzen genauso Romantiker wie Alban Berg, dessen Violinkonzert Anfang Februar erklingt. Das beweist nun das Konzert des NDR Sinfonieorchesters unter Alan Gilbert. Der hat sich zwei Frühwerke ausgesucht, die die beiden als empfindsame Tondichter in der Tradition von Richard Strauss zeigen. Sein Idyll für großes Orchester mit dem Titel Im Sommerwind komponierte der junge Anton Webern 1904 nach einem Gedicht von Bruno Wille: Es wogt die laue Sommerluft / Wacholderbüsche, Brombeerranken / Und Adlerfarne nicken, wanken, heißt es da. Im Sinne des Dichters war das ein Gegenentwurf zu einer Welt voll habgierigem Gezänk der Politiker, von Krieg, Ausbeutung, Räubereien, Lustverbrechen und Mordtaten. Artistisch subtiler und klanglich noch opulenter geht es in Arnold Schönbergs Pelleas und Melisande nach einer Vorlage des symbolistischen Dichters Maurice Maeterlinck zu. Richard Strauss hatte Schönberg die Liebesgeschichte in Andeutungen als Sujet für eine Oper vorgeschlagen. Doch der junge Querkopf machte eine riesig besetzte sinfonische Dichtung daraus und bedauerte dies zeitlebens; war er sich doch sicher, dass eine Pelleas-Oper aus seiner Feder ungleich sanglicher geworden wäre als das berühmte Gegenstück des Kollegen Debussy. Zu diesen Frühwerken zweier verkannter Romantiker gesellt sich das Meisterwerk eines romantischen Klassizisten: Felix Mendelssohns Violinkonzert in e-moll. Den Solopart übernimmt dabei der Amerikaner Joshua Bell. Das dürfte nicht zuletzt die Damenwelt freuen, wurde der gleichermaßen virtuos Geige, Golf, Schach und Computer-Games spielende Bell vom Peoples-Magazine doch unter die 50 schönsten Menschen der Welt gewählt. Als Musiker zählt Bell zu den Ersten seines Faches. Und in Sachen Mendelssohn kann er inzwischen geradezu als Spezialist gelten. So hat Bell auch dessen lange vergessenes, selten live zu hörendes Konzert in d-moll im Repertoire. Und seine Aufführungen von Mendelssohns Klaviertrios zusammen mit Steven Isserlis und Dénes Várjon bei den Salzburger Festspielen 2009 würdigte die Kritik als Solitäre im Festspielgetriebe, die ganz aus sich heraus leuchten. ILJA STEPHAN Abo-Konzert 18./19.3., jeweils 20 Uhr, Laeiszhalle INFOS, TICKETS & ABONNEMENTS Tickets, Abonnements und Informationen zu Programmen und Preisen gibt es im NDR-Ticketshop, Levantehaus, Mönckebergstraße 7. Der Ticketshop ist geöffnet montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und sonnabends von 10 bis 18 Uhr. Im Internet finden Sie den Ticketshop unter Kartenbestellungen sind auch möglich unter T. 0180/ oder per Mail, die Sie an ticketshop@ndr.de schicken können. (HA) Von der Vielfalt sinfonischer Gestalten Auch 2010 darf man noch Haydn aufs Programm setzen. Thomas Hengelbrock, designierter Chefdirigent des NDR Sinfonieorchesters, bringt zu seinem nächsten Gastspiel die Sinfonie Nr. 56 Der Dirigent Thomas Hengelbrock. FOTO: BENJAMIN KRIEG in C-Dur mit. In diesem Werk stellt Haydn satzübergreifende Zusammenhänge her und entwickelt damit die Gestalt der Sinfonie fort. Der junge Pole Piotr Anderszewski übernimmt den Solopart in Béla Bartóks Klavierkonzert Nr. 3. Es entstand kurz vor Bartóks Tod und ist von einer melodischen Leichtigkeit, als hätte Bartók seinen Frieden gefunden. Und den Schluss macht Robert Schumann, Jubilar des Jahres 2010, mit seiner Vierten Sinfonie. Ausnahmsweise erklingt das Werk, das der Komponist später umarbeitete, in seiner ursprünglichen Gestalt. Vergleiche sind erlaubt. (vfz) Abo-Konzert Uhr, Uhr, Laeiszhalle Mal weihevoll, mal eingängig Die großen Beethoven-Opera sind in dieser Saison beim NDR zwar Chefsache Christoph von Dohnányi dirigiert alle neun Sinfonien. Doch dafür hat der Erste Gastdirigent Alan Gilbert sich zwei Rosinen rausgepickt: Auf seinem Programm stehen Beethovens Ouvertüre Die Weihe des Hauses und das Tripelkonzert in Allstar-Besetzung mit dem Pianisten Lars Vogt, der Geigerin Veronika Eberle und dem Cellisten Gustav Rivinius. Beethovens Ouvertüre ist eine Studie im Stile des verehrten Kollegen Händel; das eingängige Tripelkonzert bezeichnete der Meister selber als Concerto concertante, um dessen Spielfreude gleich doppelt zu betonen. Den Abschluss von Gilberts Programm bildet Carl Nielsens Symphonie Nr. 2 Die vier Temperamente. (ist) Abo-Konzert 28.3., 11 Uhr, und 29.3., 20 Uhr, jeweils Laeiszhalle Der amerikanische Dirigent Alan Gilbert. FOTO: AFP

4 4 HAMBURGER OSTERTÖNE Mittwoch, 27. Januar 2010 Liveauftritt für die Elektronik Der französische Komponist Mark Andre. FOTO: MANU THEOBALD Von anderem Planeten Die Ostertöne betrachten Brahms und die Moderne aus vokaler Sicht. W o bleibt das Requiem?, so ist man als treuer Besucher der Hamburger Ostertöne in diesem Jahr geneigt zu fragen. Denn nachdem Brahms Totenmesse am Karfreitag seit 2006 zum Kernbestand von Simone Youngs Festival gehört hatte, beschreitet die Intendantin im fünften Jahr neue Wege: Statt des Requiem stehen Brahms Schicksalslied, die Motette Warum ist das Licht gegeben und die düster-großartige Alt-Rhapsodie auf dem Programm ihres Eröffnungskonzertes. Letztere wird gesungen von Star-Mezzosopranistin Waltraud Meier. Große Stimmen nämlich bilden einen Schwerpunkt bei den diesjährigen Ostertönen: Mit Waltraud Meier und den Sopranistinnen Barbara Hannigan und Anja Harteros hat man gleich drei herausragende Sängerinnen verpflichten können. Außerdem mit von der Partie sind der NDR Chor und, wie jedes Jahr, die jungen Sänger des Opernstudios. Barbara Hannigan und das Quatuor Diotima durchschreiten bei ihrem gemeinsamen Konzert die Strecke von Beginn der Moderne bis in die Gegenwart: Das Sopran-Solo Ich fühle Luft von anderem Planeten in Arnold Schönbergs Streichquartett op. 10 gilt als Initialzündung der Neuen Musik. Helmut Lachenmanns Quartett Grido von 2001 kommt dem am nächsten, was man bei einem Avantgardisten heute einen Publikumserfolg nennen könnte. Vertrautere Luft von dieser Welt genauer gesagt, aus Wien weht dagegen beim Recital der Sopranistin Anja Harteros und des renommierten Liedbegleiters Wolfram Rieger: Die beiden musizieren Lieder von Brahms, Wolf, Strauss und Berg. Den zweiten Schwerpunkt der Ostertöne 2010 bildet die Musik des Franzosen Mark Andre. Für ein Musikfestival, das am höchsten christlichen Feiertage stattfindet, hätte man keinen glaubwürdigeren Komponisten finden können. Andres künstlerisches Credo lautet: Es wäre schön, wenn es gelänge, dass die Botschaft Christi in meiner Musik als Nachhall vernehmbar wäre. Sein Werk... das O... etwa, das ebenfalls beim Eröffnungskonzert erklingt, ist Teil einer Musiktheater- Passion, der Andre einen Vers des Johannes-Evangeliums zugrunde gelegt hat: Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. Für das Komponistenporträt Mark Andre haben die Ostertöne die Neue-Musik- Experten des ensemble recherche gewinnen können; Andres Orchestertriptychon... auf... wird beim Abschlusskonzert vom SWR Sinfonieorchester unter Sylvain Cambreling aufgeführt. ILJA STEPHAN Barbara Hannigan, Quatuor Diotima 2.4., 20 Uhr, Laeiszhalle ensemble recherche 3.4., 21 Uhr, St. Katharinen Anja Harteros, Wolfram Rieger 4.4., 19 Uhr, Laeiszhalle Spielen tun sie,aber entfesselt: die Musiker des Quatuor Diotima. FOTOS: THIBAULT STIPAL Die Sopranistin Barbara Hannigan. FOTO: MARCO BORGGREVE Die Sopranistin Anja Harteros. FOTO: MARCO BORGGREVE Live-Elektronik und Sinfonieorchester, Romantik und Avantgarde, Südbaden und Hamburg: Diese Gegensätze prägen das Eröffnungs- und das Abschlusskonzert der Hamburger Ostertöne 2010: Die Altistin Waltraud Meier singt die Altrhapsodie von Brahms, Christian Tetzlaff und das SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg unter Leitung seines Chefdirigenten Sylvain Cambreling spielen das Violinkonzert, der NDR Chor singt eine A-cappella-Motette und, begleitet von Simone Young und den Philharmonikern Hamburg, Brahms Schicksalslied. Im Kontrast dazu erklingen das O und auf von Mark Andre, dem diesjährigen Artist in Residence, der Stimmen, traditionelle Instrumente und Live-Elektronik zugleich musizieren lässt. Dafür stehen Andre die denkbar berufensten Mitstreiter zur Seite. Die Live-Elektronik ist eine Spezialität des in Freiburg ansässigen Experimentalstudios des SWR: Der Klang entsteht nicht wie sonst im Studio, sondern im Konzert auf der Bühne. Dadurch können die Klangregisseure auf das musikalische Geschehen reagieren und sind freier in der zeitlichen Gestaltung. (vfz) Eröffnungskonzert 2.4., 11 Uhr, Laeiszhalle, Großer Saal. Einführung um Uhr im Kleinen Saal. Abschlusskonzert 5.4., 20 Uhr, Laeiszhalle, Großer Saal. Einführung um Uhr im Großen Saal DIE OSTERTÖNE AUF EINEN BLICK Freitag, 2. April 11 Uhr Laeiszhalle, Großer Saal Eröffnungskonzert Philharmoniker Hamburg, Waltraud Meier, Mezzosopran, Simone Young, Leitung 20 Uhr Laeiszhalle, Kleiner Saal Barbara Hannigan, Sopran, Quatuor Diotima Sonnabend, 3. April Uhr Laeiszhalle, Brahms-Foyer Café mit Filmporträts 18 Uhr Laeiszhalle, Kleiner Saal Elisabeth Leonskaja, Klavier 21 Uhr St. Katharinen ensemble recherche: Film & Konzert Sonntag, 4. April 14 & Uhr Laeiszhalle, Studio E ensemble recherche: Max, Jule und die geheimnisvollen Türen Uhr Laeiszhalle, Brahms-Foyer Café mit Filmporträts 19 Uhr Laeiszhalle, Kleiner Saal Anja Harteros, Sopran, Wolfram Rieger, Klavier 22 Uhr Laeiszhalle, Brahms-Foyer Internationales Opernstudio der Staatsoper Hamburg, Simone Young Montag, 5. April Uhr Brahms-Foyer Café mit Filmporträts 17 Uhr Laeiszhalle, Kleiner Saal ensemble recherche Porträtkonzert 20 Uhr Laeiszhalle, Großer Saal SWR Sinfonieorchester, Christian Tetzlaff, Violine, Sylvain Cambreling, Leitung

5 Mittwoch, 27. Januar 2010 KARSTEN JAHNKE KONZERTDIREKTION 5 Der Jazzgitarrist Pat Metheny. FOTO: JIMMY KATZ Diva auf dem Diwan Die Gitarre als Orchester Pat Metheny, das Gitarrenwunderkind der 70er-Jahre, brachte einst einen neuen Sound in den Jazz. Seine elegischen langen Bögen und seine melodische Poesie führten ihn an die Spitze eines regelrechten Musiktrusts, dessen Konzerte Hofhaltungen vor einer glühenden Fangemeinde gleichen. 17 Grammys künden von dieser Popularität. Der Mittfünfziger könnte sich auf seinen Lorbeeren also ausruhen ist aber ein Suchender geblieben. Das neueste Projekt heißt Solo Ensemble Music und besteht aus einem Roboterund Computerensemble, Orchestrion genannt, das der Protagonist live steuert. Als Ergänzung dazu gibt es wie immer Stücke auf der akustischen Gitarre. Der Mix aus neuem Material und alten Hits wird mit dem imaginären Orchester und seinem gitarristischen Leiter zu einer rauschenden Metheny- Ballnacht. (alt) Pat Metheny s Orchestrion 3.3., 20 Uhr, Laeiszhalle. Karten unter T Dee Dee Bridgewater verneigt sich vor Billie Holiday, einer der großen Ikonen des Jazzgesangs. J ede Kultur hat ihre Göttinnen. Im klassischen Jazzgesang gibt es eine Art Dreigestirn, bestehend aus Ella Fitzgerald, Dinah Washington und Billie Holiday. Letztere, bürgerlich Eleonora Fagan, war Lady Day, die Maria Callas des Jazz; Leid, Armut, Rassismus, Drogen und unglückliche Beziehungen der Treibstoff ihres intensiven Gesanges bis zum frühen Tod Erstaunlich ist nun, dass Dee Dee Bridgewater Billie Holiday mit ihrem neuen Programm To Billie With Love die Referenz erweist. Denn Dee Dee Bridgewater, die in jeder Hinsicht sprudelnde und virtuos auf der PR- Orgel spielende Jazzdiva der Jetztzeit und Billie Holiday, die in Langsamkeit gewandete und tragischen Abstürzen gebadete Maria der Schmerzen der Vergangenheit wirken wie die entgegengesetzten Seiten einer Münze. Dee Dee Bridgewater hat die weitaus bessere Technik, ist virtuos, stilsicher, behände. Billie Holiday verfügte über ein eher begrenztes Stimmvolumen und einen relativ geringen Tonumfang, schlug aber durch die Intensität ihres Gesanges mehr als jede andere in Bann. Dee Dee Bridgewaters Zugang auf die Kernstücke des Holiday-Repertoires ist demzufolge gegensätzlich. Das Stück Lady Sings the Blues, das inhaltliche Markenzeichen Billie Holidays, wird bei ihr zu einem dynamisch rollenden 6/8-Brummer. Im Klassiker All of Me trägt es Dee Dee beinah aus der Kurve vor lauter Eigenenergie, das melancholische Lover Man über den ausbleibenden Mann wird zur vor Freude überschäumenden Unabhängigkeitserklärung der modernen Frau. Und auch wenn Dee Dee Bridgewater das traditionelle Schlussstück vieler Billie-Holiday-Konzerte, das bedrückende Strange Fruit, ebenso melancholisch wie das Original anlegt, packt sie immer noch einen Triller und eine Verzierung mehr hinein, vielleicht weil die einfache und beklemmende Düsternis des Originals nicht mehr wirken könnte heutzutage; und bleibt dergestalt immer die echte Dee Dee Bridgewater, statt zur falschen Billie Holiday zu werden. Im Alter von mittlerweile 60 Jahren ist das auch eine Vorraussetzung, um als letzte der noch lebenden Jazzdiven der Holiday-Folgegeneration selbst zur Ikone zu werden und sich eines Tages in den Kreis der Jazzgöttinnen einreihen zu können. HENRY ALTMANN Dee Dee Bridgewater 12.4., 20 Uhr, Laeiszhalle. Tickets unter Tel Die Stimme des Chansons Seit 20 Jahren frönt Tim Fischer der Liebe zum guten alten Chanson. Seinen stimmlichen Schmelz bannte er auf etliche Alben. Er wirkte in Musicals und in Film und Fernsehen mit darunter in der Rolle der Josephine Baker in dem Spielfilm Deux erhielt er für seine Rolle in Georg Kreislers Ein-Mann-Musical Adam Schaaf hat Angst im Schmidt-Theater den Rolf- Mares-Preis. Er wolle die Fackel der kultivierten Bosheit weitertragen, hat der bekennende Fan Georg Kreislers bereits 2002 gesagt. In seinem aktuellen Programm, schlicht Das Konzert genannt, bindet Tim Fischer am 31. Januar in der Laeiszhalle einen farbenfrohen musikalischen Strauß von der Rinnsteinprinzessin, bis zu Ludwig Hirschs Großem schwarzen Vogel. (asti) Tim Fischer 31.1., 20 Uhr, Laeiszhalle. Karten unter T Moderne Traditionspflege Deutsche Jazzerin: Ulita Knaus. FOTO: KNAUS In einer Umfrage wurde sie schon mal für eine Friseurin, eine Bankerin, meist aber für ein Model gehalten; Frau hat s nicht leicht im deutschen Jazz. Dabei braucht sich Ulita Knaus, die Hamburger Jazzpreisträgerin des Jahres 2009, stimmlich vor ihren internationalen Soft-Soul- und -Jazzkolleginnen nicht zu verstecken. Schielte die blonde Deutsche auf ihrem letzten Album mit eigenen Songs Richtung US-Soul, guckt der 21-jährige Gitarrist Julian Lage auf seinem Plattendebüt von San Francisco nach Europa herüber. Und erstaunlich: Hört man den Jungen spielen, meint man die Alten zu hören. Lages Ton ist poetisch und prägnant, ein Mix aus Pat Metheny und Django Reinhardt, die ungewöhnliche Besetzung seiner Band, mit Cello (!), tut ein Übriges, die Tradition mit modernen Mitteln zu pflegen. (alt) Ulita Knaus & Band / Julian Lage Group 6.2., 20 Uhr, Kampnagel. Karten unter T Ihn kennt man als mikroskopischen Beobachter, der die menschlichen Abgründe und die kleinen Bosheiten des Alltags so unnachahmlich tragikomisch auf die Leinwand bannt zuletzt in Whatever Works. Doch schon immer hatte der Filmregisseur und Drehbuchautor Woody Allen eine zweite Leidenschaft, die Musik. Gemeinsam mit seiner Jazzsängerin Dee Dee Bridgewater. FOTO: MARK HIGASHINO Stadtneurotiker in musikalischer Mission Filmemacher und passionierter Jazzer: Woody Allen. FOTO: DPA New Orleans Jazz Band unter Eddy Davis trat Allen viele Jahre jeden Montagabend im New Yorker Carlyle Hotel auf. Am 21. März bläst der Regisseur der Neurosen erstmals auch im Deutschen Schauspielhaus in Hamburg in seine Klarinette. (asti) Woody Allen & his New Orleans Jazz Band, 21.3., 20 Uhr, Schauspielhaus, Kirchenallee 39

6 6 NDR CHOR / NDR DAS ALTE WERK Mittwoch, 27. Januar 2010 NDR CHOR UND NDR DAS ALTE WERK Hitzige Gottesfurcht Pioniere der Originalklangbewegung: das Ensemble Concerto Köln. FOTO: CORELLI NDR DAS ALTE WERK Locker professionell: der NDR Chor. FOTO: NDR Philipp Ahmann und sein NDR Chor eröffnen das Jahr mit einem geistlich-dramatischen Programm. A nfang des 18. Jahrhunderts sorgte ein junger Komponist namens Georg Friedrich Händel in Europa für Furore. Der aufstrebende Musiker hatte an der Hamburger Gänsemarktoper erste Erfolge gefeiert und ging 1706 nach Italien, wo er die arrivierten Altmeister beeindruckte. Offenbar war Händel dabei nicht nur mit großen musikalischen Fähigkeiten, sondern auch mit einem hitzigen Temperament gesegnet: Angeblich hat er dem über 30 Jahre älteren Arcangelo Corelli einmal wutentbrannt die Geige aus der Hand gerissen, als der nicht schnell genug seine Vorstellungen umsetzte. Das jugendliche Feuer des Nachwuchstalents lodert auch in den Werken der damaligen Zeit. Das ist in seinem Dixit Dominus besonders deutlich zu hören: Händel vertont den 110. Psalm, der von göttlicher Macht und Durchschlagskraft kündet, mit einer rhythmisch prägnanten und dramatisch zugespitzten Klangsprache. Als es zum Beispiel heißt: Er wird zerschmettern das Haupt in vielen Landen, ist das Wort conquassabit, also zerschmettern, mit kurzen, wie zerhackt klingenden Notenwerten plastisch ausgemalt. Die mitunter ziemlich instrumental geführten Vokalstimmen bedeuten für die Sänger eine echte Herausforderung aber bei den Mitgliedern des NDR Chores ist die anspruchsvolle Musik in den besten Händen, beziehungsweise Kehlen. Das renommierte Ensemble hat schon zum Amtsantritt seines Direktors Philipp Ahmann im Oktober 2008 mit barocken Interpretationen geglänzt und serviert seinen Hörern mit dem Dixit Dominus nun einen kräftigen Nachschlag zum gerade vergangenen Händel- Jahr, ergänzt durch ein Concerto grosso und eine Messe vom neuen Jubilar Pergolesi. Dabei setzen Ahmann und sein Chor die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Elbipolis Barockorchester Hamburg fort; außerdem sind drei namhafte Solistinnen zu erleben. MARCUS STÄBLER Dixit Dominus 28.1., 20 Uhr, Laeiszhalle. Karten unter T. 0180/ NDR CHOR UND NDR DAS NEUE WERK Im Geiste der Romantik 200 Jahre nach Robert Schumanns Geburt widmen NDR das neue werk und der NDR Chor dem Komponisten ein spannendes Konzert: Neben seinen eigenen Romanzen für Frauenchor stehen hier unter anderem Werke von Mauricio Kagel auf dem Programm, die durch fantastische Dichtungen aus Schumanns Tagebuch inspiriert sind. Wilhelm Killmayers Kammermusik Nr. 2 für Klavier, Orgel und Schlagwerk zu hören mit dem Ensemble ElbtonalPercussion widmet sich dagegen dem letzten Lebensabschnitt von Schumann, den er in der Nervenheilanstalt Endenich verbrachte. Und mit einem neuen A-cappella-Arrangement von Gustav Mahlers Urlicht erwecken Philipp Ahmann und seine Choristen den Geist der Romantik zu neuem Leben. (Stä) Urlicht 4.3., 20 Uhr, Rolf-Liebermann-Studio. Karten unter T. 0180/ , Internet: Zu Gast bei Bachs Von immerhin sechs Söhnen Johann Sebastian Bachs weiß man, dass sie Komponisten waren. Das Concerto Köln veranstaltet nun bei NDR Das Alte Werk ein wahres Familientreffen: Werke von vier Bach-Söhnen haben die Musiker aufs Programm gesetzt, darunter Doppelkonzerte für zwei Cembali und Orchester von Wilhelm Friedemann und Carl Philipp Emanuel. Johann Christian, der Opernkomponist und Lehrer Mozarts, ist auch dabei und sogar Johann Christoph Friedrich, der nie aus dem Schatten seiner Brüder heraustreten konnte und dennoch als ein Wegbereiter der Klassik gilt. Die Solopartien übernehmen die großartigen Cembalisten Andreas Staier und Christine Schornsheim. Ihr Bekanntheitsgrad unterscheidet sich ähnlich wie der der Brüder Bach: Er ist ein Star, sie dagegen ein eher heimlicher Stern am Barockhimmel. Dem feinfühligen, inspirierten Musizieren der Beteiligten dürfte das keinen Abbruch tun. (vfz) Concerto Köln 17.2., 20 Uhr, Laeiszhalle. Karten unter T. 0180/ AUSSERDEM BEIM ALTEN WERK: 3.3., 20 Uhr, Bucerius Kunst Forum The Rare Fruits Council, Manfredo Kraemer: Violine und Leitung. Eine Kooperation mit dem Bucerius Kunst Forum 11.3., 20 Uhr, St. Johannis Harvestehude Theatre of Voices, Paul Hillier, Leitung. Eine Kooperation mit NDR das neue werk (s. Seite 14) 13.3., 21 Uhr, Kampnagel Barock Lounge Zurück zur Natur : Elbipolis Barockorchester Hamburg, DJ Brezel Göring (HA) Es ist nicht ausgemacht, dass Johann Sebastian Bach die Chorpassagen seiner Oratorien einstimmig besetzt hat, aber möglich ist es. Schließlich hatte Bach immer wieder mit finanziellen Engpässen zu kämpfen; daraus erklärt sich manche originelle Besetzung. Sparzwänge dürften in der solistischen Fassung der Johannespassion, mit der der französische Barockspezialist Marc Minkowski und seine Musiciens du Louvre Grenoble nach Hamburg kommen, allenfalls eine untergeordnete Rolle spielen. Die Chöre von Einzelstimmen zu hören hat seinen ganz eigenen Reiz; fällt die Mischung NDR DAS ALTE WERK Die einzelne Stimme der Timbres in einer Stimmgruppe weg, wird die Darbietung persönlicher und auf eine andere Weise ergreifend. Ob Bach das nun wollte, darüber kann man sicher füglich streiten. Vielleicht kommt es darauf aber auch gar nicht so sehr an. Denn die historische Aufführungspraxis will nicht sklavisch frühere Verhältnisse wiederherstellen die kennt ohnehin niemand mit Sicherheit. Nein, es geht schlicht darum, das Damals für unsere heutigen Ohren verständlich zu machen. Gerne solistisch. (vfz) Les Musiciens du Louvre 27.3., Uhr, Laeiszhalle. Karten unter T. 0180/ Ein Franzose interpretiert Bach: der Barockspezialist Marc Minkowski. FOTO: MARCO BORGGREVE

7 Mittwoch, 27. Januar 2010 HAMBURGER SYMPHONIKER 7 Der Sänger Zhang Jun auf einem Plakat der Oper Peony Pavilion. FOTO: HAMBUR- GER SYM- PHONIKER Mit Jeffrey Tate durch Europa Hamburgs Partnerstadt Shanghai ist die Metropole des 21. Jahrhunderts: 18 Millionen Einwohner, zwölf Prozent Wirtschaftswachstum jährlich und ein futuristisches Neubaugebiet Pudong, das allein so groß ist wie Westberlin. Doch die dokumentierte Geschichte der Shanghai zu Gast Stadt reicht weit über 1000 Jahre zurück. Einen Einblick in die Kultur der Stadt über dem Meer geben nun die Shanghai-Festtage der Hamburger Symphoniker. Auf dem Programm stehen Highlights aus Geschichte und Gegenwart wie die Kunqu- Oper Peony Pavilion und das Pingtan-Theater, und die Water Music des chinesischen Star-Komponisten Tan Dun erlebt ihre Hamburger Erstaufführung. (ist) Shanghai-Festtage vom bis 15.2., Karten unter T Die Symphoniker und ihr Chef laden zu einer Klangreise von Katalonien bis Schottland. M it Jeffrey Tate haben die Hamburger Symphoniker einen neuen Chefdirigenten, der nicht nur einen ganz eigenen Orchesterklang formt, sondern auch das dramaturgische Profil weiter schärft: Seine Programme nutzen die ganze Bandbreite des Repertoires weit über die Grenzen des Mainstreams hinaus und profitieren dabei von der langjährigen Erfahrung, die der renommierte Maestro nach Hamburg mitbringt. Ein spannender Beleg für seine ungewöhnliche Stückauswahl ist das sechste Symphoniekonzert: Dort kombiniert Tate selten aufgeführte Werke von Debussy, Britten und Gerhard zu einer beziehungsreichen musikalischen Reise durch Europa. Das Gerüst des Programms bilden die Images von Claude Debussy, die am Anfang, in der Mitte und am Ende erklingen. Im ersten der entstandenen Stücke, Gigues, lässt sich der Komponist von seinen Erinnerungen an eine England-Reise inspirieren und zitiert unter anderem ein schottisches Volkslied. Während Debussy also nach Großbritannien blickt, schaut der junge Benjamin Britten in den nachfolgenden vier Chansons Françaises in die umgekehrte Richtung, von England nach Frankreich: Im Alter von nur 14 Jahren vertonte der britische Komponist Texte von Victor Hugo und Paul Verlaine. Danach folgt das zweite und bekannteste der Images mit dem Titel Iberia und wie der Titel Die schwedische Sopranistin Hillevi Martinpelto. FOTO: IN MEDIAS schon nahelegt, malt Debussy darin spanische Impressionen, wie etwa die Düfte der Nacht oder den Morgen eines Festtags. Auch das anschließende Stück verweilt auf der iberischen Halbinsel: Roberto Gerhards 20-minütiger Zyklus Cancionero de Pedrell für Sopran und Orchester widmet sich katalanischen Volksliedern, die sein Lehrer Filip Pedrell gesammelt hatte. Mit der dritten und letzten Nummer aus Debussys Images, dem frühlingshaften Rondes de Printemps, endet das Konzert schließlich in Frankreich und kombiniert noch einmal raffinierte Klangfarben und folkloristische Anklänge. Um das europäische Panoroma abzurunden, hat der Brite Jeffrey Tate eine schwedische Sängerin mit einem finnisch klingenden Namen engagiert: Bei den Werken von Britten und Gerhard ist die Sopranistin Hillevi Martinpelto zu erleben, die unter anderem durch ihre Mozart-Aufnahmen unter John Eliot Gardiner bekannt wurde. MARCUS STÄBLER 6. Symphoniekonzert 20. und 21.2., jeweils 19 Uhr, Laeiszhalle Szenisches Konzert Kopatchinskaja trifft Brahms Gesang und Musik spielt in Shakespeares Dramen eine wichtige Rolle und hat Komponisten zu sinfonischen Werken inspiriert. Mendelssohns Sommernachtstraum -Suite ist das bekannteste, aber Jean Sibelius Schauspielmusik Stormen zu Der Sturm mit Solisten und Chor ist eines der interessantesten. Die Hamburger Symphoniker präsentieren die 35-teilige Komposition für Solisten, Chor und großes Orchester in Kooperation mit dem Thalia-Theater. Intendant Joachim Lux hat bereits am Wiener Burgtheater eine originelle Fassung des Stücks erarbeitet und arrangiert das 7. Symphoniekonzert szenisch in der Laeiszhalle mit Sängern, Schauspielern und dem Carl-Philipp-Emanuel- Bach-Chor. Die musikalische Leitung hat Chefdirigent Jeffrey Tate. (itz) 7. Symphoniekonzert 28.3., 19 Uhr, 30.3., Uhr, Laeiszhalle, Karten unter T Jeffrey Tate dirigiert das Sturm -Projekt mit dem Thalia-Theater. FOTO: MRAMOR Wenige Geiger spielen so aufregend und witzig, so originell und klangvoll, hoch emotional und dabei intelligent wie die Moldawierin Patricia Kopatchinskaja. Wenn sie mit ihrem Mentor Peter Ruzicka bei den Symphonikern gastiert, darf man gespannt sein, was sie dem guten alten Brahms-Konzert alles ablauschen wird. Ruzicka gesellt dazu sein Werk Tallis Einstrahlungen für Orchester aus dem Jahre 1993, und den Schluss macht Antonín Dvoráks Sinfonie aus der Neuen Welt. (vfz) 3. VielHarmonie 4.3., Uhr, Laeiszhalle. Karten unter T Aufregend: Patricia Kopatchinskaja. FOTO: BORGGREVE

8 8 ELBPHILHARMONIE KONZERTE Mittwoch, 27. Januar 2010 Zwiesprache mit einem Kirchenraum Die Reihe Bach in St. Katharinen ehrt den größten Komponisten der Musikgeschichte. O ptimistisch gerechnet, dauert es zwar noch gut zwei Jahre, bis die Elbphilharmonie ihre Saaltüren öffnet. Die Konzerte dazu aber gibt es schon seit dieser Saison. Mit zahlreichen kleinen Konzertreihen schwärmen die Elbphilharmonie Konzerte in die Stadt aus nach dem Motto: Die Musik soll nicht warten, bis das neue Konzerthaus steht. Recht so. Denn ein Publikum will verführt, gewonnen, herangezogen und gepflegt sein. Bach in St. Katharinen ist eine dieser Minireihen und ein echtes Kleinod. Und die Bezeichnung ist auch noch historisch zutreffend hat doch der Meister 1720 höchstselbst auf der Barockorgel musiziert, die soeben frisch rekonstruiert wieder in Betrieb genommen wurde. Welch innige Verbindung Bachs Musik auch heute noch mit dem schlicht-graziösen Kirchenraum eingeht, führt als erste die Geigerin Julia Fischer vor im Alleingang: Sie bringt die drei Sonaten und drei Partiten für Violine solo zu Gehör. Kein großer Geiger, den diese Gipfelwerke der Violinliteratur nicht sein ganzes Leben hindurch begleitet hätten. Sie sind eine Disziplin für sich und ein musikalischer wie stilistischer Prüfstein; vom technischen Schwierigkeitsgrad ganz zu schweigen. Nicht wenige Geiger haben die Werkgruppe zweimal eingespielt. Ihre erste Aufnahme hat Fischer schon vorgelegt, jetzt hat die junge Mutter und jüngste Geigenprofessorin Deutschlands ein paar Jahrzehnte Zeit. Zwei Abende Violine solo, konzentrierter und reduzierter geht es nicht. Ganz anders der dritte Abend kurz vor Karfreitag. Hier geben sich gleich drei Weltstars ein Stelldichein: Die Sopranistin Christine Schäfer und der Bariton Matthias Goerne singen, die amerikanische Geigerin Hilary Hahn spielt ein erlesenes Programm bachscher Kirchenmusik. Best-of-Arien aus Kantaten und Passionen wie das Erbarme dich oder Wann kömmst du, mein Heil wechseln mit brillanten Instrumentalstücken ab. Begleitet werden die drei von einem exquisiten Ensemble: dem Münchener Kammerorchester und seinem Leiter Alexander Liebreich. VERENA FISCHER-ZERNIN Bach in St. Katharinen 2.3., 3.3., 26.3., jeweils 20 Uhr Die amerikanische Geigerin Hilary Hahn. FOTO: GLENN ROSS Geheimnis um eine Kiste Mit vier Programmen und vier Ensembles zieht der geheimnisvolle Dr. Sound demnächst vier Monate lang durch vier Hamburger Stadtteile. Seine Mission: Kindern von acht bis zwölf in Mümmelmannsberg, Was hat es mit der Kiste im Hafen auf sich? FOTO: MEHMET ALATUR Wilhelmsburg, Jenfeld und Altona Musik nahezubringen. Zum Auftakt der neuen Education-Reihe der Elbphilharmonie Konzerte verbündet sich der promovierte Klangsammler (Georg Münzel) im März mit dem Schlagzeugerquartett ElbtonalPercussion. Mit Moderator Sebastian Dunkelberg ergründen sie, was es mit der Geheimnisvollen Kiste im Hafen auf sich hat. Aus der nämlich ertönt ein Klang, den selbst die vier Kunstklöppler nicht kennen, obwohl sie doch sonst vom Küchengerät bis zum thailändischen Buckelgong auf so ziemlich allem Musik machen, was klingt. Werden sie das Geheimnis lüften? (ist) Dr. Sound 20.3., Gesamtschule Mümmelmannsberg; 21.3., Bürgerhaus Wilhelmsburg; 27.3., Jenfeld-Haus; 28.3., Fabrik (Altona). Beginn: jeweils Uhr Der Bariton als Jazzer Mit der Überschrift Stimmwelten haben die Elbphilharmonie Konzerte nicht zu viel versprochen denn der Residenzkünstler Thomas Quasthoff entführt seine Hörer tatsächlich in ganz unterschiedliche Regionen: Erst präsentierte sich der deutsche Bariton als sensibler Kammermusiker, bei einem Abend mit Schumann-Liederspielen, kurz darauf als stimmgewaltiger Prophet in Mendelssohns Oratorium Elias. Im Februar erschließt der Wanderer zwischen den Stimmwelten wiederum einen ganz anderen musikalischen Kontinent. Unter dem Motto Tell it like it is widmet er sich Standards aus Jazz, Soul und Rhythm and Blues alles kein Neuland für ihn, denn schon vor seinem klassischen Studium hat er in Jazz- Ensembles gesungen. Als kompetente Wegbegleiter für seine Grenzüberschreitung konnte Quasthoff Kollegen wie den Pianisten Frank Chastenier gewinnen. (Stä) Tell it like it is 24.2., 20 Uhr, Laeiszhalle Vielstimmig: der Bariton Thomas Quasthoff. FOTO: KASSKARA INFOS & TICKETS Tickets, Abonnements und weitere Informationen gibt es im Elbphilharmonie Kulturcafé am Mönckebergbrunnen (geöffnet montags bis freitags und sonnabends Uhr). Karten bestellen können Sie auch unter T , per Fax: oder per kulturcafe@elbphilharmonie.de. Informationen im Internet: (HA) AKKORDEONIST! 13.2., 20 Uhr, St.-Pauli-Theater Carel Kraayenhof & Sexteto Canyengue 14.2., Uhr, Imperial-Theater Klaus Paier & Asja Valcic Jurek Lamorski Quartett 15.2., 20 Uhr, Grünspan Kimmo Pohjonen & Kluster 16.2., 20 Uhr, St.-Pauli-Kirche Teodoro Anzelotti 17.2., 20 Uhr, Safari Cabaret Attwenger 18.2., 20 Uhr, St.-Pauli-Theater Richard Galliano & Tangaria Quartet 19.2., 20 Uhr, Imperial-Theater Accordion Tribe 20.2., Uhr, Fliegende Bauten Motion Trio Akkordeon-Orchester Hamburg-Eimsbüttel (HA)

9 Mittwoch, 27. Januar 2010 ELBPHILHARMONIE KONZERTE 9 Grenzgängerinnen Bereicherungen für die Klassik: Starke Frauen mit Schlagzeug und Improvisation. M usik für Schlagzeug boomt. In den letzten Jahrzehnten haben sich Repertoire und Spieltechnik rasant entwickelt. Neue Stars wie der Salzburger Wunderknabe Martin Grubinger wurden geboren und alte Genregrenzen untergraben. Während nämlich in der europäischen Kunstmusik das Schlagzeug lange ein Schattendasein fristete, hat diese Musik in Afrika und Asien eine jahrtausendealte Tradition. Und auch Jazz, Rock und Artverwandtes kommen ohne Drums nicht aus. So waren Schlagzeuger immer schon offen für vieles, über das man im klassischen Konzertleben noch die Nase rümpfte. Mit ihrer Reihe Drums & Dreams bieten die Elbphilharmonie Konzerte diesem vitalen und globalen Genre ein eigenes Forum. Für das zweite Konzert der Reihe hat man eine Grande Dame des Schlagzeugs eingeladen, die noch nie irgendwelche Grenzen akzeptieren wollte: Evelyn Glennie. Dass sie seit einer Erkrankung in der Kindheit taub ist, hat die streitbare Schottin nicht gehindert, eine der bekanntesten Musikerinnen unserer Zeit zu werden. Musik ist Kommunikation, verkündet sie, Klang ist dafür nur ein Medium. Und so kommuniziert Glennie auf allen Kanälen, auch ohne einen Ton hören zu können: Als Musikerin, Pädagogin, Designerin und Essayistin. Behinderung ist eine Definitionssache, schreibt Glennie, für meine Begriffe war ich immer,normal. Umdenken müssen auch die Besucher von Glennies Konzert, stehen doch auf dem Programm fast nur Komponistennamen, die allenfalls Insider kennen: Der griechischstämmige Kanadier Christos Hatzis etwa, der Serbe Nebojsa Jovan Zivkovic oder der Neuseeländer John Psathas. Normal für ein klassisches Konzert ist allenfalls Antonio Vivaldi dessen Konzert RV 443 hat Glennie für Vibraphon bearbeitet. Ein Neuzugang auf der Weltkarte der Kunstmusik ist auch Venezuela. Mit dem Dirigenten Gustavo Dudamel und der Pianistin Gabriela Montero hat das südamerikanische Land in jüngster Zeit gleich zwei internationale Stars hervorgebracht. Die Montero wagt dabei etwas, das sich in Zeiten pianistischer Edelsteinschleifer sonst nur noch Jazzer trauen: Sie lässt sich mit freien Improvisationen hören. Auf dem Programm ihres Gastspiels zusammen mit der Kremerata Baltica steht neben einer Improvisation auch ein Konzert für Klavier und Schlagwerk ihres Landsmannes Paul Desenne. Der beruft sich ebenso auf die Folklore seiner Heimat wie auf sein Vorbild Johann Sebastian Bach. Und daher spielt Gabriela Montero zum direkten Vergleich außerdem Bachs Klavierkonzert d-moll BWV ILJA STEPHAN Evelyn Glennie 9.2., 20 Uhr, Laeiszhalle Gabriela Montero 6.3., 20 Uhr, Laeiszhalle Die schottische Schlagzeugerin Evelyn Glennie (l.) und die venezolanische Pianistin Gabriela Montero. FOTOS: JAMES WILSON, SHEILA ROCK Facetten des Akkordeon-Jazz Der Tango ist nach einem berühmten Zitat ein trauriger Gedanke, den man tanzen kann. Bekanntlich ist er in den sündigen Barrios Argentiniens zu Hause, in denen desillusionierte Einwanderer Anfang des vergangenen Jahrhunderts ihre Enttäuschungen wegtanzten. Da liegt es nahe, ein Festival mit Namen Akkordeonist! im St. Pauli Theater mitten auf der Reeperbahn anzusiedeln. Das Kraayenhof Sextetto frönt dem Tango. FOTO: DE ROOS Anerkannte Erneuerer und gleichzeitige Bewahrer des Tango Nuevo geben sich ein Stelldichein. Der Bandoneonist Carel Kraayenhof trat 1987 als Solist in Astor Piazzollas Musical Tango Apasionado am Broadway auf. Das war der Ritterschlag. In seinem 1988 gegründeten Sexteto Canyengue verbindet er Tango mit Pop und Jazz. Was Piazzolla für den Tango Nuevo, ist Richard Galliano für den französischen Akkordeon- Jazz. Von seinem Mentor Piazzolla ermutigt, eliminierte er die amerikanischen Elemente aus seinem Spiel und kreierte seine persönliche Variante des Dreivierteltaktes, die Musette Neuve. Beim Festival tritt er mit seinem Tangaria Quartet auf. (asti) Akkordeonist! Carel Kraayenhof & Sexteto Canyengue 13.2., 20 Uhr, Richard Galliano &Tangaria Quartet 18.2., 20 Uhr, St. Pauli Theater, Spielbudenplatz 24, Karten: Akkordeonartillerie Feuer frei! Wer bei den Stichworten Reeperbahn und Akkordeon die Assoziation Hans Albers und Seemannsgesänge hat, sollte beim Stichwort Kimmo Pohjonen schleunigst einen neuen Kurs setzen. Denn mit dem Willen zum Wumms überrollt der 45-jährige Finne in Heavy-Metal-Manier alle traditionellen Vorstellungen. Lärm und Lightshow, Samples und Sounddesign und ein dröhnendes Akkordeongewitter wie vom finnischen Donnergott Ukko gespielt machen die althergebrachte Quetsche zum Zentrum einer Multimediaorgie. Pohjonen studierte Musik, war dreimal Finnlands Volksmusiker des Jahres und ist als Dozent an verschiedenen Hochschulen tätig. Immer aber interessierte ihn dem Akkordeon Fernes wie Rock, Punk, Performance und Elektronika. Auf über 70 Alben verschiedenster Couleur ist er zu hören. Pohjonens erklärtes Ziel ist es, das Spektrum des weltweiten Volksmusikinstruments Akkordeon zu erweitern wenn möglich in alle Richtungen zugleich! Vor allem die Verbindung mit Computertechnik lockt den Finnen: Sein Programm Earth Machine beruht auf den digitalisierten Der finnische Akkordeonist Kimmo Pohjonen. FOTO: SEPPÄLÄ Geräuschen eines Bauernhofes, das Projekt Animator verwendet Live-Computeranimationen der Multimediakünstlerin Marita Liulia. Pohjonen arbeitet mit den Art-Rockern von King Crimson und mit den Avantgardestreichern vom Kronos Quartet, er schreibt Ballettmusik ebenso wie er auf Keltenrock steht. Auf der Suche nach besseren Akkordeonbalgen lernte der Tastenraser vor einigen Jahren einen Sammler kennen. Der überließ ihm seine Kollektion an alten Balgen, die bis in die 20er-Jahre zurückreichen. Deren digitalisierte Klänge bilden seit 2001 die Grundlage des Kluster-Programms, das Pohjonen mit Juuso Hannukainen (Samples), Heikki Iso-Ahola (Sound) und Ari Valo Virttanen (Licht) präsentiert. (alt) Kimmo Pohjonen & Kluster 15.2., 20 Uhr, Grünspan. Karten unter T

10 10 NDR JAZZ / NDR BIGBAND Mittwoch, 27. Januar 2010 Die Kunst der Kombination Aufregend: Jazz im Rolf-Liebermann-Studio als Spiegel aktueller Strömungen. F ür Hamburger Jazzfans stehen vierzehn Abende des Jahres im Kalender schon fest. Die Konzertreihe Jazz im Rolf-Liebermann- Studio hat sich bestens etabliert. Wir waren 2009 zu 100 Prozent ausgelastet, sagt Stefan Gerdes. Das gibt Mut und Lust, weiterzumachen. Seit 2000 betreut Jazzredakteur Gerdes beim NDR das Programm. In sieben Doppelkonzerten begegnen sich Solisten, Ensembles und Bigbands. Wir wollen eine möglichst große Bandbreite des zeitgenössischen Jazz abbilden. Gleich zwei Uraufführungen sind vorgesehen. Unter dem Titel Ceremony spielt die NDR Bigband am 18./19. März mit dem kubanischen Pianisten Omar Sosa, der afrikanische und kubanische Musik kombiniert. Arrangiert hat Jaques Morelenbaum, ein Brasilianer. Am 10./11. Juni trifft die NDR Bigband auf den italienischen Pianisten Stefano Bolani. Mit Geir Lysne wird dabei ein Norweger die Arrangements verantworten. Der kul- Der Pianist Omar Sosa feiert die kubanische und afrikanische Musik. FOTO: NDR turübergreifende Ansatz ist Konzept. Ebenso wie die Zusammenführung sehr unterschiedlicher Interpreten an einem Abend. Mich freut besonders, dass zwei Frauen das Auftakt- und das Abschlusskonzert bestreiten, die nicht nur als Sidewomen, sondern als eigenständige Bandleaderinnen und Komponistinnen agieren, sagt Stefan Gerdes. Die lyrische Pianistin Anat Fort aus Tel Aviv kommt am 18./19. Februar mit einem Trio. Der Auftritt der französischen Bandleaderin Hélène Labarrière und ihres Quartetts rundet am 16./17. Dezember die Reihe ab. Im zweiten Teil dieses Konzertes tritt die Danish Radio Bigband auf, Resultat des alljährlichen Bigband-Austausches, initiiert von Posaunist Nils Landgren. Ebenfalls im Programm: zwei Tango-Projekte. Pablo Ziegler, Pianist von Astor Piazzollas letzten Alben reist am 22./23. April mit einem Trio und Jazz-Improvisationen an. Am 28./29. Oktober blickt unter dem Titel Tango Crash eine Schar Bilderstürmer aus Buenos Aires mit einer Mischung aus Elektronik, Pop und Neuer Musik auf die Tangotradition. Den zweiten Teil bestreitet ein echter Star, John Scofield, allerdings mit selten zu hörendem Trio. Das ist das Schönste, sagt Stefan Gerdes. wenn man im Publikum sitzt und überrascht wird. ANNETTE STIEKELE Jazz im Rolf-Liebermann-Studio ab Karten gibt es im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstr. 7, T. 0180/ Internet: Die lateinamerikanische Musik hat einen langen Weg zurückgelegt: Seit 100 Jahren schlagen südamerikanische Rhythmuswellen an Europas Gestade. Das Maß der Dinge in Sachen Brasil Jazz ist zurzeit das Nosso Trio. Schlagzeuger Kiko Freitas gleicht einer vielarmigen Hydra, Nächtelange Sessionschlachten, in denen sich Solisten ihr Können in langen Soli um die Ohren schlagen: Jazz gilt oft als Kraftmeierei. Dabei geht s auch anders. Im lauten und schnellen New York erfuhr die israelische Pianistin Viel beachtet in New York, der Welthauptstadt des Jazz: das Anat Fort Trio. FOTO: NDR Maßstab im Latin Jazz über sein vielschichtiges Rhythmusgeflecht legen nicht minder virtuos Gitarrist Nelson Faria und Bassist Ney Conceição ihre Soli. Weiter in die Abstraktion geht der quirlige Omar Sosa: Mit dem Wunderschlagzeuger El Negro Hernandez und der NDR Bigband präsentiert der kubanische Pianist in seinem Programm Ceremony eine Musik, die neben der Kultur seiner Heimat das rhythmische Gedächtnis des halben afrikanischen Kontinents enthält. (alt) Nosso Trio/Omar Sosa 18./19.3., 20 Uhr, Rolf-Liebermann-Studio. Karten unter T. 0180/ Legenden und Newcomer Anat Fort besondere Wertschätzung, gerade weil ihre Musik aus Elementen von Klassik, Jazz, Osteuropa und dem vorderen Orient so filigran ist. Ganz anders das World Saxophone Quartet: In ihm vereint sich seit 1976 die geballte improvisatorische Kraft von vier der besten US- Saxofonisten, drei davon von Anfang an dabei. Das fünfköpfige Perkussionskollektiv M Boom kann sogar auf eine noch längere Geschichte zurückblicken vom legendären Schlagzeuger Max Roach gegründet, bietet das Ensemble die komplette Instrumentenpalette von allen möglichen Trommeln über Glockenspiel und Gong hin zum Marimbafon spielten die beiden Gruppen erstmalig zusammen, 16 Jahre nach ihrem letzten Konzert treffen M Boom und WSQ erstmals wieder aufeinander. (alt) Anat Fort Trio/World Saxophone Quartet & M Boom 18./19.2., 20 Uhr, Rolf-Liebermann-Studio. Karten unter T. 0180/ Aufsteiger und Aussteiger Kröten für Tröten heißt in Hamburg eine Aktion zur Förderung des Musizierens von Kindern. Und weil auch das direkte Erleben musikalischer Ereignisse den Nachwuchs inspiriert und animiert, gibt die NDR Bigband im Rahmen der NDR Familienkonzerte ein klingendes Beispiel. Erwin mit der Tröte, die Geschichte vom Aufstieg und Ausstieg des musizierenden Nasenbären aus Sansibar erschien 2002 als Hörbuch, gelesen von Wiglaf Droste, illustriert mit Musik von Charlie Parker bis Simon Rattle. Der Text stammt vom 2003 verstorbenen Volker Kriegel. Und der wusste, wovon er sprach. Unter anderem mit dem United Jazz & Rock Ensemble wurde Kriegel in den 70er- und 80er- Jahren ein führender Jazzrockgitarrist in Europa, bevor er auch als Comiczeichner und Autor Karriere machte. Die Geschichte vom trötenden Nasenbären Erwin und seinen Dschungelkings verarbeitet offenbar die eine oder andere reale Erfahrung und nimmt ebenso verständlich wie humorvoll den Musikbetrieb aufs Korn: Der ewig zu spät kommende und nie um Ausreden verlegene Akkordeon-Alligator Alex, Gismo, der verfressene Orang-Utan und Rhythmusspezialist der alten Schule, die singende, geschwätzige Madenhackerin Mady, der Marabu Dr. Mäkel oder Erwins Manager Professor Higgins, Ähnlichkeiten mit den Models, Moralisten und Mafiosi dieser Kulturwelt sind rein zufällig! Es kommt, wie es kommen muss: Higgins überredet den musikalischen Nasenbären zur Solokarriere. Erwin wird zum Star. Doch was sind die Konzertsäle der Welt ohne die Freunde daheim? Ein Hotelbett ist ein Hotelbett ist ein Hotelbett. Langeweile ist Langeweile ist Langeweile. Heimweh ist Heimweh. Die Moral von Erwins Geschicht, dass auch die Mailänder Scala Freunde ersetzet nicht, ist bekannt. Aber in der Neukomposition von Rainer Tempel für die NDR Bigband klingt das vergnügliche Märchenmusical einfach klasse! (alt) NDR Familienkonzert 27./28.3., & Uhr, Rolf-Liebermann-Studio, Karten unter T. 0180/ , ticketshop@ndr.de

11 Mittwoch, 27. Januar 2010 ELBKLASSIK KONZERTE 11 Stimmenfest in der Laeiszhalle Die Reihe Voices lockt mit klangvollen Namen und vielversprechenden Talenten. D ie Operngala mit Anna Netrebko und Bryn Terfel im vergangenen September gehörte sicher zu den Höhepunkten des Jahres ebenso wie Jessye Normans gospelschwarzer Liederabend und der barocke Zauber des Countertenors Philippe Jaroussky. Auf diesem Niveau soll es weitergehen: Nächste Saison lockt die neu positionierte Reihe Voices der Elbklassik Konzerte mit Namen der sängerischen Champions League und Nachwuchsstars. Begleitet werden die Stimmstars jeweils von den Hamburger Symphonikern. Den Anfang macht Joyce di Donato (19.10.). Die amerikanische Mezzosopranistin hat sich vor allem mit Partien von Händel, Mozart und Rossini eine weltweite Fangemeinde Die deutsch-griechische Sopranistin Anja Harteros. FOTO: PROMO erzwitschert und dabei manchen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt. Zu den geläufigsten Gurgeln der Gegenwart gehört auch Simone Kermes (2.2.11), deren jüngste CD mit Opernarien des 18. Jahrhunderts zahlreiche Kritiker zu Entzückungsergüssen inspiriert hat. Unter dem Motto Lava vereint die Sopranistin mit der feuerroten Haarpracht atemberaubende Virtuosität und feuriges Temperament. Auf einem ganz anderen Terrain ist Klaus Florian Vogt unterwegs ( ): Der deutsche Tenor, der seine musikalische Karriere als Hornist bei den Philharmonikern Hamburg begonnen hat, wird weltweit im Heldenfach gebucht, nicht zuletzt in seiner Paraderolle als Lohengrin. Mit der Mezzosopranistin Isabel Leonard, Jahrgang 1982, reiht sich auch eine noch sehr junge Sängerin in die Riege ein ( ). Dagegen hat die deutsch-griechische Sopranistin Anja Harteros ( ) den Status des Nachwuchstalents längst hinter sich gelassen. Sie gastiert an wichtigen Opernhäusern in Europa und den USA. Erst im vergangenen Jahr sorgte die junge russische Sopranistin Ekaterina Scherbachenko (3.5.11) für Aufsehen, als sie den BBC Cardiff Singer of the World Wettbewerb gewann. Sie ist vor allem im slawischen Repertoire zu Hause anders als ihre litauische Mezzo-Kollegin Violeta Urmana, die im italienischen und deutschen Fach Erfolge gefeiert hat und die Konzertreihe am 1. Juni 2011 abschließt. MARCUS STÄBLER Voices jeweils 20 Uhr, Laeiszhalle Jonas Kaufmann singt deutsche Arien Vom Ensemblemitglied zum Weltstar: Tenor Jonas Kaufmann. FOTO: SCHOLZSHOOTS- PEOPLE Kleine Kostbarkeiten Die Pianistin Olga Scheps ist zarte 23 Jahre jung, sieht fantastisch aus und hat ihr Klavierspiel unter anderem bei Alfred Brendel vervollkommnet. Bei ihrem vom Veranstalter so genannten Sonatenabend spielt die in Moskau geborene Künstlerin eine Fantasie, ein Rondo und eine Ballade von Schumann, Mozart und Chopin. In der Reihe Voices eröffnet der Tenor Christoph Prégardien das Schumann-Jahr Auf dem Programm steht im ersten Teil die Dichterliebe des Erzromantikers aus Sachsen. Eine kleine, feine Auswahl von Schubert-Liedern auf Texte von Goethe, Johann Mayrhofer und anderen im zweiten Teil rundet den Abend ab. (ist) Olga Scheps 7.2., 19 Uhr, Laeiszhalle, Kleiner Saal. Christoph Prégardien 14.2., 19 Uhr, Laeiszhalle. Karten unter T /44 70 Die russische Pianistin Olga Scheps. FOTO: MANFRED ESSER Im April 1945 hat Richard Strauss seine Metamorphosen für Streicher niedergeschrieben: Ein wehmütiger Klagegesang, der unverkennbar die persönliche Stimmungslage des Komponisten spiegelt nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er für seinen Opportunismus gegenüber den Nazis A m 19. Mai ist es so weit: Da kommt Jonas Kaufmann, der exotisch gelockte Schwarm weiblicher Opernfans aller Altersstufen, in die Laeiszhalle, begleitet vom Münchner Rundfunkorchester unter Michael Güttler. So viel immerhin weiß man schon: Es wird eine Operngala mit Werken von Mozart, Beethoven, Schubert und Wagner, ein Fest für einen deutschen Tenor. Kaufmann, der seine Karriere ganz solide als Ensemblemitglied am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken begann, berückt Publikum und Kritiker nicht kritisiert; außerdem lag die geliebte Heimatstadt München in Trümmern. Das dort ansässige Bayerische Staatsorchester war und ist dem Schaffen seines früheren Hofkapellmeisters Strauss schon lange eng verbunden und spielt die Metamorphosen in der ersten Hälfte seines Hamburger nur mit seiner voluminösen Stimme und dem kehligen Timbre, sondern auch mit der stimmlichen Wandelbarkeit und ergreifenden Intensität der sängerischen Darstellung. (vfz) Jonas Kaufmann 19.5., Uhr, Laeiszhalle. Karten unter T /44 70 Kent Nagano zu Gast in Hamburg Konzerts. Unter Leitung von Kent Nagano erklingt außerdem Anton Bruckners Siebte Sinfonie, die zur Zeit von Richard Wagners Tod entstand und ebenfalls vom Tonfall der Trauer geprägt ist. (Stä) Bayerisches Staatsorchester 24.9., 20 Uhr, Laeiszhalle. Karten unter T /44 70

12 12 HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATER Mittwoch, 27. Januar 2010 Was die Zukunft bringt Drei angehende Stars von der Hamburger Musikhochschule präsentieren sich bei den Hamburger Symphonikern. D ie Hamburger Symphoniker und die Hochschule für Musik und Theater verbindet eine lange, gewachsene Partnerschaft. Junge Instrumentalisten sammeln bei den Symphonikern erste Orchestererfahrung, Werke von Komponisten der Hochschule stehen dort immer wieder auf dem Programm, und im Vorstand des Orchesters sitzen mit Elmar Lampson und Hermann Rauhe der amtierende Hochschulpräsident sowie sein Vorgänger. Mit dem Sonderkonzert Stars von morgen schlagen die beiden ehrwürdigen Institutionen nun ein weiteres Kapitel der Zusammenarbeit auf: Ausgezeichnete Absolventen der Hochschule erhalten hier die Chance, im großen Rahmen und mit großem Orchester ihre Kunst zu präsentieren. Drei bereits preisgekrönte Solisten und eine Komponistin sind für das Stars von morgen -Konzert ausgewählt worden. Zumindest die Komponistin Ruta Paidere ist dabei schon heute in Hamburg keine Unbekannte mehr. Die Lettin, die bei Prof. Fredrik Schwenk Komposition studiert hat, erhielt 2007 das renommierte Bach-Preis-Stipendium des Hamburger Senats. Für das anstehende Stars-Konzert arbeitet sie derzeit fieberhaft an der Fertigstellung ihres neuen Werkes. Die französische Harfenistin Emilie Gastaud kommt aus der Klasse von Professor Xavier de Maistre, der in dieser Saison auch Artist in Residence bei den Hamburger Symphonikern ist. Über das Debütantenstadium ist auch Gastaud längst hinaus; sie hat bereits in der Royal Albert Hall in London, dem Musikverein in Wien und der Kölner Philharmonie konzertiert. Mit den Hamburger Symphonikern wird sie nun das Harfenkonzert von Alberto Ginastera aufführen. Der in Moskau geborene Pianist Stepan Simonian studierte seit 2004 in Hamburg bei Prof. Evgeni Koroliov, seit Frühjahr 2009 ist er nun selber Professor an der Hochschule. Beim anstehenden Konzert wird Simonian Beethovens heroisches Klavierkonzert Nr. 3 in c-moll spielen. Der Geiger Alberto Menchen schließlich huldigt musikalisch den großen Mythen seiner iberischen Heimat. Der Student aus der Klasse von Prof. Boris Garlitsky wird sich mit der irrwitzig virtuosen Carmen-Fantasie des spanischen Paganini, Pablo de Sarasate, hören lassen. ILJA STEPHAN Stars von morgen 21.3., 19 Uhr, Laeiszhalle. Karten unter T Die französische Harfenistin Emilie Gastaud. FOTO: KONZERT- AGENTUR 3-KLANG Musikalischer Wettstreit Bühnenmodell von Matthias Engelmann zu seiner Diplom- Inszenierung. FOTO: ENGELMANN Vanitas die Vergänglichkeit allen Seins ist ein zentrales Motiv in der Dichtung und Musik der Barockzeit. Das Thema beschäftigt auch Georg Friedrich Händel in seinem ersten Oratorium, Il trionfo del Tempo e del Disinganno. Auf seiner ersten Italienreise 1707 schrieb der 22-jährige Komponist in Rom den musikalischen Diskurs, in dem Zeit (Tempo) und Erkenntnis (Disinganno), verkörpert durch allegorische Figuren, über die Schönheit (Bellezza) und das Vergnügen (Piacere) triumphieren. Die Aktualität von Händels Sittenbild einer oberflächlichen Spaßgesellschaft reizte den angehenden Musiktheater-Regisseur Matthias Engelmann. Er sieht im Oratorium einen Spiegel unserer Zeit und inszeniert es in der Opera stabile. Für seine Diplomarbeit an der Theaterakademie entwarf er auch den Raum, in dem die Sänger den Wettstreit zwischen trügerischem Schein und wahren Werten austragen. (-itz) Il trionfo del Tempo e del Disinganno 11.4., 20 Uhr, Opera stabile, Karten unter T Eine Meisterin am Werk Vom Aschenputtel zum Orchester Sie spielt ganz oben in der weltweiten Geigenliga, und sie ist Geigenprofessorin an der Hamburger Musikhochschule: Die 31-jährige Tanja Becker- Bender hat selbst bei so großen Geigenpädagogen wie Helmut Zehetmair in Salzburg und David Takeno in London studiert. Durch die Musik in Kontakt mit Menschen zu sein ist für sie nach eigenem Bekunden das Schönste überhaupt mit Kollegen in der Kammermusik, mit dem Publikum oder mit Studenten. Wer will, kann Becker-Bender demnächst bei ihrer Streicher-Meisterklasse erleben. Zuhörer sind willkommen. Öffentliche Streicher-Meisterklasse Uhr, Orchesterstudio. Eintritt frei Die Geigerin Tanja Becker-Bender. FOTO: KONZERTDIREKTION DR. GOETTE Sechs junge Dirigenten leiten die Cinderella-Produktion. FOTO: NORDMEYER Mit Johannes Brahms Sinfonie Nr. 3 und Auszügen aus Sergej Prokofjews Ballett Aschenputtel stellt sich das Orchester des Instituts für Schulmusik in diesem Jahr seinem Publikum vor. Die Geschichte von der Verwandlung des Schmuddelkindes zur Prinzessin ist dabei sinnfällig gewählt: Gegründet wurde es 2006 in Eigeninitiative, und Musiker anderer Fachrichtungen, Lehrer und andere Verstärkung waren dringend erwünscht. Doch mittlerweile hat sich das Orchester des Schulmusikinstituts seinen festen Platz in der Musikhochschule erobert. Unter der Leitung von Prof. Lorenz Nordmeyer hat der Pädagogen-Klangkörper mit zahlreichen Konzerten und durch den Austausch mit einem chilenischen Universitätsorchester auf sich aufmerksam gemacht. (ist) Orchesterkonzert 8.2., 20 Uhr, Forum

13 Mittwoch, 27. Januar 2010 NDR AUF KAMPNAGEL UND IM STUDIO 13 Mit den Mayas auf Kampnagel Kristjan Järvi und das NDR Sinfonieorchester bitten zu einer lateinamerikanischen Nacht. K ristjan Järvi ist der Sohn des estnischen Dirigenten Neeme Järvi und der jüngere Bruder des Dirigenten Paavo Järvi, beide Weltstars ihres Fachs. Aber der 37-Jährige ist mehr als Sohn und kleiner Bruder: Er ist ein Musiker, der an Gestaltungswillen und Vielseitigkeit seinesgleichen sucht. Davon konnte sich das Hamburger Publikum schon 2002 beim inzwischen verblichenen Hamburger Musikfest, damals noch in der Musikhalle, überzeugen. Da nahmen Järvi und sein New Yorker Absolute Ensemble ihren Hörern schlicht den Atem, so kompromisslos im Ausdruck, so geistreich, stilistisch variabel und nebenbei traumwandlerisch perfekt servierten die Musiker den Absolute Mix mit Werken von Claude Debussy über Steve Reich bis zu Jimi Hendrix. Führende Orchester wie die Staatskapelle Dresden, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunk oder das Orchestre National de France holen Järvi als Gastdirigenten so weit, so normal. Er arbeitet aber auch mit Ex-ABBA- Mitglied Benny Andersson zusammen oder mit den Jazzgrößen Paquito d Rivera und Goran Bregovic. Fast überflüssig zu erwähnen, dass er Der estnischamerikanische Dirigent Kristjan Järvi. FOTO: PETER RIGAUD zahlreiche Werke der sogenannten Ernsten Musik aus der Taufe gehoben hat. Um Genregrenzen hat sich Järvi noch nie geschert. Da passt es, dass er bei der längst überfälligen Rückkehr nach Hamburg mit dem NDR Sinfonieorchester nach Kampnagel zieht. Und eins steht mal fest: Die Night of the Mayas wird heiß. Dafür sorgt schon die Estancia des gemäßigt modernen argentinischen Komponisten Alberto Ginastera mit mal folkloristisch klingelnden, insistierenden Rhythmen und mal filmmusikartig landschaftsmalender Melancholie und einer wahren Stampede über die argentinische Pampa als Abschluss. Der Norweger Per Arne Glorvigen übernimmt den Solopart in dem wunderbar süffig-melancholischen Konzert für Bandoneon und Orchester von Astor Piazzolla, dem Schöpfer des Tango Nuevo. Und beinahe unheimlichen Zauber übt La noche de los Mayas aus, das der Mexikaner Silvestre Revueltas 1939 für den gleichnamigen Film komponierte: Heidnische Götter aus dem Urwald becircen den Hörer. Da kann man leicht selbst in Trance geraten. Bei Järvi allemal. VERENA FISCHER-ZERNIN Night of the Mayas Uhr, Kampnagel. Karten unter T. 0180/ Blasmusik ganz untümelig Wen als Deutscher beim Stichwort Blasmusik das kalte Grauen überkommt, der sollte den Blick nach Großbritannien wenden. Dort gibt es nämlich nicht nur eine bis heute lebendige Tradition der Brass Bands aus der Arbeitermusikbewegung, sondern 1951 gründete dort auch ein gewisser Philip Jones sein Brass Ensemble. Das wurde zum Synonym für virtuose, stilistisch vielfältige und groovige Blasmusik weit jenseits des volkstümelnden Hm-ta-Hm-ta. Von Canadian Brass bis Swiss Brass Consort hat das Rezept inzwischen Furore gemacht. In Hamburg sitzen mit German Brass und NDR Brass gleich zwei Spitzenensembles des Genres. Die Musiker von NDR Brass widmen der Insel und ihrem Blechbläserruhm nun ein ganzes Konzert. Dessen mundgeblasenes Programm reicht von Henry Purcell, dem trompetenfreundlichen Urvater englischer Musik ( Trumpet Tune, Trumpet Voluntary ), Viel Ahnung von Tuten und Blasen: NDR Brass. FOTO: NDR über Bläser-Papst Philip Jones und Neutöner wie Mark-Anthony Turnage oder Michael Nyman (der schrieb etwa die Filmmusik zu: Das Piano ) bis hin zu Songs von Queen und den Beatles. Und damit wären wir wieder diesseits des Kanals, denn ihre Pilzköpfe haben die Beatles ja bekanntlich in Hamburg verpasst bekommen, und die Barocktrompetenklänge auf Sgt. Pepper sind beim alten Bach geklaut. (ist) NDR Brass 13.4., 20 Uhr, Rolf-Liebermann-Studio. Karten unter T.0180/ Im Lichte der Minimal Art Streicherklang untermalt einen Selbstmord mit sich tranceartig wiederholenden Mollakkorden: Das ist das Dritte Streichquartett des amerikanischen Minimal-Art-Komponisten Philip Glass Mishima aus dem Jahre Glass schrieb die Musik für einen Film über den japanischen Intellektuellen Yukio Mishima, der nach einem gescheiterten Staatsstreich rituell Selbstmord begangen hatte. Musiker des NDR Sinfonieorchesters läuten mit dem Werk einen Quartettabend der besonderen Art ein. Auf dem Programm stehen außerdem die wilden Half-Wolf Dances Mad in Moonlight von Terry Riley, ebenfalls einem Komponisten der Minimal Art, Tango Nuevo von Astor Piazzolla und fast bürgerlich im Vergleich Dmitri Schostakowitschs Achtes Streichquartett. (vfz) Traum und Rausch Uhr, Rolf-Liebermann-Studio. Karten unter T. 0180/ Herrn Jensens Gespür für Klang Die Neue Zürcher Zeitung hat Eivind Gullberg Jensen zu Karajans Enkel geadelt: Nach einem Konzert mit dem Tonhalle-Orchester fühlte sich der Rezensent vom norwegischen Dirigenten an die Interpretationen des legendären deutschen Maestros erinnert. Sein besonderes Gespür für die klanglichen Schönheiten einer Partitur hat Gullberg Jensen der zunächst Geige und Musiktheorie studierte zu einem international begehrten Pultstar gemacht. Er war schon bei einigen namhaften Klangkörpern in Europa zu Gast, ist seit Anfang der laufenden Saison Chef der NDR Radiophilharmonie in Hannover und debütiert nun auch beim hiesigen NDR-Sinfonieorchester: Beim Orchesterkonzert auf Kampnagel dirigiert der smarte Skandinavier ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von Ives, Ligeti, Holst und Johann Strauss. (Stä) A Space Symphony 10.4., 20 Uhr, Kampnagel. Karten unter T.0180/ Der norwegische Dirigent Eivind Gullberg Jensen. FOTO: PHILIPP VON HESSEN

14 14 NDR DAS NEUE WERK / KONSERVATORIUM Mittwoch, 27. Januar 2010 Der Brite Paul Hillier verbindet zeitgenössische Musik mit Werken des Mittelalters. E s gibt die Weltstars, die jeder kennt. Auf der anderen Seite gibt es die absoluten Geheimtipps, von denen nur wenige Experten schon mal etwas gehört haben. Und dazwischen gibt es noch so etwas wie Insider-Stars: Künstler, die in einer bestimmten Szene allergrößte Hochachtung genießen, ohne es auf die Titelseiten zu schaffen. Zu dieser Kategorie gehört zum Beispiel Paul Hillier: Der 60-jährige Brite hat als Sänger, Dirigent, Forscher und Autor Furore gemacht und genießt in der internationalen Chormusikwelt höchstes Ansehen. Er war Gründer und über 20 Jahre Leiter des Hilliard Ensembles, hat mit dem Estnischen Philharmonischen Kammerchor Weltklasse-Aufnahmen eingespielt und das Institut für Alte Musik in Indiana geleitet. Kurzum, Paul Hillier ist eine faszinierende und vielseitige Künstlerpersönlichkeit NDR DAS ALTE WERK UND NDR DAS NEUE WERK Ein Star für Kenner und das Hamburger Publikum kann ihn nun mit seinem 1989 gegründeten Ensemble The Theatre of Voices erleben. Dass der Auftritt eine Koproduktion der NDR-Reihen Das Alte Werk und das neue werk ist, passt zum interpretatorischen Profil Hilliers, und das schlägt sich auch im Programm nieder: Es widmet sich einerseits der oft archaisch anmutenden Klangwelt von Arvo Pärt, mit dem Hillier seit Jahrzehnten eng befreundet ist und über dessen Schaffen er bedeutende Studien veröffentlicht hat, und kombiniert diese Musik mit geistlichen Kompositionen aus den verschiedenen Phasen des Mittelalters, darunter Stücke von Perotin und Guillaume de Machaut. Ein weiteres spannendes Programm, das Alt und Neu kombiniert, präsentieren die NDR-Reihen eine Woche vorher unter dem Motto Urlicht (s. Seite 6). MARCUS STÄBLER Paul Hillier und Theatre of Voices 11.3., 20 Uhr, St. Johannis Harvestehude Urlicht 4.3., 20 Uhr, Rolf- Liebermann-Studio. Karten erhältlich unter T. 0180/ oder im Internet: Der britische Dirigent Paul Hillier. FOTO: BENJAMIN EALOVEGA NDR DAS NEUE WERK Flirrende Installationen Im Anfang ist der Rhythmus. Der wiederholt sich beständig; über ihn legen sich synthetische Klänge, die klingen wie Schleier verwobener rhythmischer Muster: Es pfeift, es flirrt, es zwitschert. Das Motiv dreht sich eine Weile im Kreis, dann ändert es sich unmerklich. Minutiös illustriert, ja geradezu kommentiert wird das musikalische Geschehen von einer Videoprojektion auf drei Leinwänden gleichzeitig. So sieht es aus und so klingt es, wenn der 39 Jahre alte Komponist und Arrangeur Jan Peter Schwalm und die Videokünstlerin Sophie Clements gemeinsam ein Stück auf die Bühne bringen. Zum NDR kommen sie mit ihrer ganzen Elektronik und mit einer leibhaftigen Band. (vfz) New Electronic Music And Visuals 26.2., 20 Uhr, Rolf-Liebermann- Studio. Karten unter T. 0180/ Der Komponist Jan Peter Schwalm. FOTO: NDR HAMBURGER KONSERVATORIUM Von Korea nach Deutschland Wer heute als Deutscher nach Korea kommt, dem kann es durchaus passieren, dass seine sangesfreudigen Gastgeber ihn im privaten Kreis bitten, ein paar Volkslieder zu singen. Die Vertrautheit mit deutscher Musiktradition ist die Frucht der Arbeit eines gewissen Franz Eckert. Der preußische Kapellmeister begründete vor rund 100 Jahren nicht nur die westliche Musikerziehung in Korea, sondern komponierte dem Land auch gleich noch seine erste Nationalhymne. Mit seinem Studienangebot für koreanische Musikererzieher setzt das Hamburger Konservatorium also eine gute alte Tradition fort. Seit 2003 werden dort jährlich 20 koreanische Erzieherinnen für den elementaren Musikunterricht ausgebildet. Das Konzept hat das Konservatorium eigens für sein Partnerinstitut Daekyo- Sobics in Korea entworfen. Traditionelle Musik Koreas und europäische Musik kommen gleichermaßen zur Geltung. Im Land der Morgenstille unterrichten Musikererzieher Musikalische Früherziehung gibt es auch anderswo auf der Welt, etwa in Korea. dann im Rahmen eines flächendeckenden Programms Kinder zwischen 2 und 5 Jahren. Bereits Kinder wurden so inzwischen von rund 160 Pädagoginnen an Musik herangeführt. Zum Abschluss ihrer Fortbildung geben die koreanischen Musikerinnen und Musiker nun schon zum siebten Mal ein öffentliches Abschlusskonzert im Hamburger Konservatorium. (ist) Abschlusskonzert 20.2., 11 Uhr, Konservatorium. Eintritt frei FOTO: KONSERVATORIUM HAMBURGER KONSERVATORIUM Frühlingsfest auf chinesische Art Der internationale Austausch spielt für das Hamburger Konservatorium traditionell eine wichtige Rolle. Dabei pflegt die renommierte Musikakademie im Hamburger Westen seit 25 Jahren besonders gute Beziehungen in den Fernen Osten: Nachdem sich der Kontakt zunächst auf Japan und dann Südkorea konzentriert hat, steht in letzter Zeit zunehmend China im Blickpunkt eine Verbindung, die durch die Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und Shanghai zusätzlich bestärkt wird. Mehrfach reisten Dozenten des Hamburger Konservatoriums in den vergangenen Jahren nach China, um dort Meisterkurse und Konzerte zu geben. Umgekehrt bietet das Chinesische Studienjahr am Konservatorium seit 2000 die Möglichkeit, Instrumental- und Gesangsunterricht auf höchstem Niveau mit einem Sprachkursus und einem reichhaltigen Kulturprogramm zu verbinden. Damit die jungen Menschen ihre neue Umgebung in einer familiären Atmosphäre kennenlernen können, sorgt das Konservatorium für geeignete Unterkünfte, lässt sie von einer chinesisch sprechenden Person betreuen und veranstaltet regelmäßig gemeinsame Feste. Anfang 2010 gibt es nun zum traditionellen Frühlingsfest ein Konzert im Teehaus Yu Garden, bei dem chinesische und deutsche Studierende gemeinsam musizieren. Das musikalische Angebot wird durch ein Menü im Restaurant des Yu Garden abgerundet. (Stä) Chinesisches Frühlingsfest 25.2., 19 Uhr, Yu Garden, Feldbrunnenstr. 67. Karten unter Das Chinesische Teehaus Yu Garden. FOTO: HAMBURG CHINA MARKETING SERVICE

15 Mittwoch, 27. Januar 2010 TERMINE 15 Konzert-Termine MITTWOCH, 27. JANUAR Studiokonzert Klasse Prof. Nattkemper (Klavier) Uhr Staatsoper Donizetti: Lucia di Lammermoor 20 Uhr Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank 20 Uhr Musikhochschule Company. Gabriele Gierz (Choreografie), Malte Heutling (Leitung). Werke von Glass u. a. DONNERSTAG, 28. JANUAR 18 Uhr Musikhochschule (Raum 12) Erhalt der kulturellen Vielfalt Welchen Schutz braucht die Kultur? 18 Uhr Elbphilharmonie Kulturcafé Maja Schöne und Felix Knopp im Gespräch mit Melanie von Bismarck Uhr Lichtwarksaal In den Klangwelten des Tanzes. Marina Savova (Klavier). Werke von Chopin, Brahms u. a Uhr kampnagel (k1) Seither: Neurovisions Lieder vom Gewinn. opera silens Uhr Staatsoper Rossini: Il Turco in Italia 20 Uhr Laeiszhalle Dixit Dominus. NDR Chor, Philipp Ahmann (Leitung), Sibylla Rubens (Sopran), Christina Landshammer (Sopran), Ann Hallenberg (Alt), Elbipolis Barockorchester Hamburg. Pergolesi, Händel 20 Uhr Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank 20 Uhr Musikhochschule Company. Gabriele Gierz (Choreografie), Malte Heutling (musikalische Leitung). Werke von Glass u. a. FREITAG, 29. JANUAR Studiokonzert Klasse Prof. Schickedanz (Violine) Uhr kampnagel (k1) Seither: Neurovisions Lieder vom Gewinn. opera silens Uhr Staatsoper Puccini: Madama Butterfly 20 Uhr Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank 20 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Rising Stars. Pascal Schumacher (Vibrafon), Jef Neve (Klavier) 20 Uhr Hauptkirche St. Trinitatis Altona Chor- und Orchesterkonzert aus Anlass der Abschlussprüfungen Kirchenmusik A 22 Uhr Stage Club Swinging Ballroom Band SONNABEND, 30. JANUAR 11 Uhr Komödie Winterhuder Fährhaus Zauberflöte für Kinder. Studierende des Hamburger Konservatoriums Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) 4. Kammerkonzert. Juilliard-Quartett. Werke von Schubert, Bartók, Beethoven Uhr kampnagel (k1) Seither: Neurovisions Lieder vom Gewinn. opera silens Uhr Staatsoper Donizetti: Lucia di Lammermoor 20 Uhr Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank 20 Uhr kampnagel (K6) Night Of The Mayas. NDR Sinfonieorchester, Kristjan Järvi (Leitung), Per Arne Glorvigen (Bandoneon). Werke von Ginastera, Piazzolla, Revueltas 20 Uhr Laeiszhalle Harvestehuder Sinfonieorchester, Leslie Suganandarajah (Leitung), Jacques Ammon (Klavier). Werke von Mahler, Tschaikowsky SONNTAG, 31. JANUAR 11 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Denis Evesque (Klavier), Agnès Huber-Evesque (Klavier). Werke von Brahms, Rachmaninow, Debussy, Ligeti, Chabrier 17 Uhr kampnagel (k2) Der Opera piccola 18 Uhr Musikhochschule Benefizkonzert Yehudi Menuhin live music now Hamburg 19 Uhr Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank Uhr Staatsoper Rossini: Il Turco in Italia 20 Uhr Laeiszhalle Tim Fischer 20 Uhr Hauptkirche St. Jacobi Schubert in New York. Ensemble Resonanz, ChorWerk Ruhr, Rupert Huber (Leitung). Werke von Schubert, Feldman, Cage, Huber MONTAG, 1. FEBRUAR Studiokonzert Klasse Prof. Gmelin (Violoncello) 20 Uhr Laeiszhalle Bruch: Das Lied von der Glocke. Chor & Orchester der Universität Hamburg, Bruno de Greeve (Leitung) DIENSTAG, 2. FEBRUAR 19 Uhr Musikhochschule (Raum 12) Häppchen-Hitparade Classics die 26 wichtigsten Werke aus den letzten 103 Jahren. Bernhard Fograscher (Klavier), Prof. Dr. Hanns-Werner Heister (Kommentare) Uhr Planetarium Hamburg NDR Hörspiel krok & petschinka: Nacht der Wünsche Uhr Staatsoper Donizetti: Lucia di Lammermoor 21 Uhr Fabrik Buffy Sainte-Marie 20 Uhr Museum für Kunst und Gewerbe (Sammlung Beurmann) Alte Musik im Dialog. Vertonungen antiker Göttersagen MITTWOCH, 3. FEBRUAR Studiokonzert Klass Prof. Heinzmann (Querflöte) Uhr Staatsoper Rossini: Il Turco in Italia Uhr Laeiszhalle Evgeni Koroliov (Klavier). Bach: Goldberg-Variationen DONNERSTAG, 4. FEBRUAR 18 Uhr Museum für Kunst und Gewerbe 18 Uhr Musikhochschule (Raum 12) Erhalt der kulturellen Vielfalt Welchen Schutz braucht die Kultur? 18 Uhr Elbphilharmonie Kulturcafé Trio Macchiato Studiokonzert Klasse Prof. Migdal (Klavier) Uhr Staatsoper Puccini: Madama Butterfly 20 Uhr Laeiszhalle Nordic Concerts. Sächsische Staatskapelle Dresden, Fabio Luisi (Leitung), Frank Peter Zimmermann (Violine). Brahms, Strauss FREITAG, 5. FEBRUAR 18 Uhr Kampnagel (K2) Opera Piccola: Der Uhr Jenisch Haus Une Fête champêtre. Hamburger Ratsmusik. Werke von Marais, Barièrre, Visée u. a Uhr Staatsoper Rossini: Il Turco in Italia 20 Uhr Laeiszhalle Licht & Schatten. Hamburger Camerata, Elina Vähälä (Violine), Ralf Gothóni (Klavier & Leitung). Sibelius, Sallinen, Schumann SONNABEND, 6. FEBRUAR 10 Uhr Elbphilharmonie Kulturcafé Steinhöfel: Rico, Oskar und die Tieferschatten. Sebastian Dunkelberg (Erzähler) 11 Uhr Komödie Winterhuder Fährhaus Zauberflöte für Kinder. Studierende des Hamburger Konservatoriums 14:30 Uhr Kampnagel (K2) Opera Piccola: Der 16 Uhr Jazzclub Stellwerk Musik im Gespräch 17 Uhr Musikhochschule (Mendelssohn- Saal) 16. Lions Musikpreis für klassische Gitarre 18 Uhr Kampnagel (K2) Opera Piccola: Der 19 Uhr Jenisch Haus Une Fête champêtre. Hamburger Ratsmusik. Werke von Marais, Barièrre, Visée u. a 19 Uhr GEDOK Kunstforum Komponistenporträt Mussorgsky. Marija Jankova Noller (Klavier), Marcia Lemke-Kern (Sopran), Julia Barthe (Sopran) Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Atrium Quartett. Beethoven, Schostakowitsch Uhr Staatsoper Donizetti: Lucia di Lammermoor 20 Uhr kampnagel (k6) Jazztoday: Ulita Knaus & Band / Julian Lage Group 20 Uhr Laeiszhalle The very Best of Swing. Glenn Miller Orchestra, Wil Salden (Leitung) 20 Uhr Staatsoper Rorem/Moore: Bertha & Gallantry SONNTAG, 7. FEBRUAR 11 Uhr Laeiszhalle NDR Sinfonieorchester, Isabelle van Keulen (Violine), Christoph von Dohnányi (Leitung). Berg, Bruckner 12 Uhr Museum für Kunst und Gewerbe Uhr Laeiszhalle 3. Kinderkonzert: Musikalische Maskerade. Hamburger Symphoniker, Igor Budinstein (Leitung). Werke von Mozart, Verdi u. a. 16 Uhr Kampnagel (K2) Opera Piccola: Der 17 Uhr Laeiszhalle 3. Kinderkonzert: Musikalische Maskerade. Hamburger Symphoniker, Igor Budinstein (Leitung). Werke von Mozart, Verdi u. a. 18 Uhr Staatsoper Giordano: Andrea Chénier 19 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Olga Scheps (Klavier). Schumann, Mozart, Chopin 20 Uhr Laeiszhalle Bläserensemble Sabine Meyer. Beethoven, Hosokawa, Mozart MONTAG, 8. FEBRUAR 20 Uhr Laeiszhalle Examenskonzert. Sakiko Nobuki (Oboe) 20 Uhr Staatsoper (Opera stabile) Rorem/ Moore: Bertha & Gallantry 20 Uhr Musikhochschule Orchesterkonzert. Schulmusik-Orchester. Lorenz Nordmeyer (Leitung) 20 Uhr Laeiszhalle NDR Sinfonieorchester, Isabelle van Keulen (Violine), Christoph von Dohnányi (Leitung). Berg, Bruckner DIENSTAG, 9. FEBRUAR Studiokonzert Klasse Prof. Zilberstein (Klavier) 19 Uhr Musikhochschule (Mendelssohn- Saal) Studiokonzert Klasse Prof. Schmidt (Trompete) Uhr Logenhaus (Mozart-Saal) Kim Trio. Haydn, Brahms, Mendelssohn Uhr Staatsoper Rossini: Il Barbiere di Siviglia 20 Uhr St. Johannis Altona Orgelkonzert. Klasse Prof. Zerer. Werke von Bach, Alain, Franck 20 Uhr Laeiszhalle For the Love of my Sound. Evelyn Glennie (Schlagwerk), Philip Smith (Klavier). Zivkovic, Hatzis, Psathas, Vivaldi u. a. 20 Uhr Musikhochschule Masterprüfungskonzert. Guido Rooyakkers (Horn), Andra Nichiteanu (Viola) MITTWOCH, 10. FEBRUAR Uhr Hauptkirche St. Petri Chorkonzert HfMT. Gerd Jordan (Orgel), Dorothee Raschwitz/Matthias Mensching (Leitung) Studiokonzert Klasse Prof. Epstein (Flöte) Uhr Staatsoper Puccini: Madama Butterfly Uhr Laeiszhalle Mischa Maisky (Violoncello), Moskauer Virtuosen. Haydn, Mozart, Boccherini 20 Uhr Stage Club Martin Ehlers (piano) DONNERSTAG, 11. FEBRUAR 17 Uhr Messmer Momentum (HafenCity) Shanghai-Festtage Tea-Time Vortrag: Zur Kulturgeschichte Shanghais 18 Uhr Museum für Kunst und Gewerbe Elisabeth Reincke (Tasteninstrumente) Uhr Logenhaus (Mozartsaal) Meisterklasse. Kim Trio. Schumann, Haydn Uhr Staatsoper Giordano: Andrea Chénier 20 Uhr Kampnagel (K6) Room Exit (Terima Kos). Jecko Siompo & West-Papua 20 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Arcanto Quartett, Tabea Zimmermann (Viola), Jörg Widmann (Klarinette). Mozart, Mendelssohn, Brahms 21 Uhr Kampnagel (K1) LOGOBI 05 // LOGOBI-Serie FREITAG, 12. FEBRUAR 16 Uhr Theater für Kinder Der kleine Freischütz 18 Uhr Kampnagel (K2) Opera Piccola: Der 19 Uhr Yu Yuan Garden Shanghai-Festtage Shanghaier Erzählkunst Pingtan Uhr Staatsoper Rossini: Il Barbiere di Siviglia 20 Uhr Kampnagel (K6) Room Exit (Terima Kos). Jecko Siompo & West-Papua 20 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Elbeblech So gut wie Bach 21 Uhr Kampnagel (K1) LOGOBI 05 // LOGOBI-Serie SONNABEND, 13. FEBRUAR 10 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Shanghai- Festtage Shanghai-Musik-Marathon 11 Uhr Komödie Winterhuder Fährhaus Zauberflöte für Kinder. Studierende des Hamburger Konservatoriums 14 Uhr Laeiszhalle (Studio E) Shanghai- Festtage HaSy-Spezial: Shanghai für die ganz Kleinen Uhr Kampnagel (K2) Opera Piccola: Der 14:30 Uhr Theater für Kinder Der kleine Freischütz 16 Uhr Museum für Kunst und Gewerbe 17 Uhr Museum für Kunst und Gewerbe Dorian Konzerte. Ensemble Luxurians 18 Uhr St. Johannis Eppendorf Harvestehuder Kammerchor, Claus Bantzer (Leitung) 18 Uhr Kampnagel (K2) Opera Piccola: Der 19 Uhr Staatsoper Mozart: Don Giovanni 19 Uhr Laeiszhalle Shanghai-Festtage Großes Symphoniekonzert Shanghai. Hamburger Symphoniker, Muhai Tang (Leitung), Mela Huang (Violine) 20 Uhr Kampnagel (K6) Room Exit (Terima Kos). Jecko Siompo & West-Papua 20 Uhr St.-Pauli-Theater Akkordeonist! Carel Kraayenhof (Bandoneon), Sexteto Canyengue 21 Uhr Kampnagel (K1) LOGOBI 05 // LOGOBI-Serie SONNTAG, 14. FEBRUAR 11 Uhr Laeiszhalle 6. Philharmonisches Konzert. Simone Young (Leitung), Alisa Weilerstein (Violoncello). Vaughan Williams, Elgar, Knussen 19 Uhr Yu Yuan Garden Shanghai-Festtage Shanghaier Erzählkunst Pingtan 12 Uhr Museum für Kunst und Gewerbe Uhr Theater für Kinder Der kleine Freischütz 15 Uhr Laeiszhalle (Studio E) HaSy-Konzert: Winterspaß 16 Uhr Kampnagel (K2) Opera Piccola: Der 16:30 Uhr Laeiszhalle (Studio E) HaSy-Konzert: Winterspaß 19 Uhr Laeiszhalle Christoph Prégardien (Tenor). Schumann, Schubert 19 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Shanghai- Festtage Kunqu: Der Päonien-Pavillon Uhr Imperial-Theater Akkordeonist! Klaus Paier (Akkordeon/Bandoneon), Asja Valcic (Violoncello), Jurek Lamorski Quartett Uhr Staatsoper Giordano: Andrea Chénier 20 Uhr kampnagel (K6) The Swell Season 20 Uhr Kampnagel (K1) LOGOBI 05 // LOGOBI-Serie 20 Uhr Jazzclub Stellwerk Taste! Tobias Schößler (piano) 20 Uhr Laeiszhalle (Studio E) Claudio von Hassel (Vibrafon), Christian Stahnke (Viola), Anna Viechtl (Harfe). Pföß MONTAG, 15. FEBRUAR Studiokonzert Klasse Prof. Selditz (Viola) 19 Uhr Musikhochschule (Raum 12) Shanghai-Festtage Lesung: Erinnerungen an Shanghai 20 Uhr kampnagel (k6) Jazz Today. Ulita Knaus & Band, Julian Lage Group 20 Uhr Grünspan Akkordeonist! Kimmo Pohjonen Kluster 20 Uhr Stage Club Gianmaria Testa 20 Uhr Laeiszhalle 6. Philharmonisches Konzert. Simone Young (Leitung), Alisa Weilerstein (Violoncello). Vaughan Williams, Elgar, Knussen 20 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Diplomkonzert. Tural Ismayilov (Posaune), Eunsu Seo (Tenor) DIENSTAG, 16. FEBRUAR Uhr Staatsoper Puccini: La Bohème Uhr Laeiszhalle Lang Lang (Klavier). Beethoven, Albéniz, Prokofjew 20 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Examenskonzert. Shin-Ying Lin (Flöte) 20 Uhr St.-Pauli-Kirche Akkordeonist! Teodoro Anzellotti MITTWOCH, 17. FEBRUAR 17 Uhr Musikhochschule (Orchesterstudio) Schumann: Dichterliebe. Jin-Soo-Park (Bariton), Jonas Utsch (Klavier) 18 Uhr Elbphilharmonie Kulturcafé Elbphilharmonie Kulturgespräch. Attwenger im Gespräch mit Melanie von Bismarck Studiokonzert Klasse Prof. Schmidt (Violoncello & Kammermusik) 19 Uhr Staatsoper Mozart: Don Giovanni 20 Uhr Laeiszhalle NDR Das Alte Werk. Concerto Köln, Andreas Staier (Cembalo), Christine Schornsheim (Cembalo). J. Chr. F. Bach, W. F. Bach, C. P. E. Bach, J. Chr. Bach 20 Uhr Safari Cabaret Akkordeonist! Attwenger DONNERSTAG, 18. FEBRUAR 10 Uhr Kulturpalast Billstedt Zauberkonzert. Ensemble Resonanz, Nico Valentino (Zauberkünstler). Mozart, Adams 12:30 Uhr Handelskammer Hamburg Lunchkonzert. Rebecca Lenton (Flöte), Simon Strasser (Oboe). Scelsi u. a. 18 Uhr Museum für Kunst und Gewerbe 19 Uhr Musikhochschule (Mendelssohn- Saal) Studiokonzert Klasse Prof. Bachl & Prof. Franke (Klarinette) Streicher-Meisterklasse. Prof. Becker-Bender Uhr Staatsoper Giordano: Andrea Chénier 20 Uhr Rolf-Liebermann-Studio NDR jazz Konzerte # 1. Anat Fort (p), Gary Wang (b), Roland Schneider (dr), m boom & world saxophone quartet 20 Uhr St.-Pauli-Theater Akkordeonist! Richard Galliano Tangaria Quartet 20 Uhr Laeiszhalle NDR Sinfonieorchester, David Zinman (Leitung), Richard Goode (Klavier). Mozart, Strauss FREITAG, 19. FEBRUAR 10 Uhr Bürgerhaus Wilhelmsburg Zauberkonzert. Ensemble Resonanz, Nico Valentino (Zauberkünstler). Mozart, Adams 18 Uhr Kampnagel (K2) Opera Piccola: Der 18 Uhr Staatsoper (Opera stabile) After work Uhr Staatsoper Puccini: La Bohème 20 Uhr Rolf-Liebermann-Studio NDR jazz Konzerte # 1. Anat Fort (p), Gary Wang (b), Roland Schneider (dr), m boom & world saxophone quartet 20 Uhr Imperial-Theater Akkordeonist! Accordion Tribe 20 Uhr Laeiszhalle NDR Sinfonieorchester, David Zinman (Leitung), Richard Goode (Klavier). Mozart, Strauss 20 Uhr Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Westlund (Flöte) SONNABEND, 20. FEBRUAR 15 Uhr Bürgersaal Wandsbek Zauberkonzert. Ensemble Resonanz, Nico Valentino (Zauberkünstler). Mozart, Adams 16 Uhr Jazzclub Stellwerk Musik im Gespräch 16 Uhr Klingendes Museum Klingender Sonnabend Classico 16 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Benefizkonzert Helft uns helfen. Studierende der UdK Berlin. Werke von Rossini u. a. 18 Uhr Kampnagel (K2) Opera Piccola: Der 19 Uhr Staatsoper Mozart: Don Giovanni 19 Uhr Laeiszhalle 6. Symphoniekonzert. Hamburger Symphoniker, Jeffrey Tate (Leitung), Hillevi Martinpelto (Sopran). Debussy, Britten, Gerhard Uhr Fliegende Bauten Akkordeonist! Motion Trio, Akkordeon-Orchester Hamburg-Eimsbüttel, Hans-Georg Beyer (Leitung) SONNTAG, 21. FEBRUAR 12 Uhr Museum für Kunst und Gewerbe Uhr Theater für Kinder Der kleine Freischütz 16 Uhr Medienbunker Feine Melodien aus drey Stimmen. Gustav Frielinghaus (Violine), Michael Petermann (Cembalo) 16 Uhr Sasel Haus Zauberkonzert. Ensemble Resonanz, Nico Valentino (Zauberkünstler). Werke von Mozart, Adams 16 Uhr Kampnagel (P1) Opera Piccola: Der 19 Uhr Laeiszhalle 6. Symphoniekonzert. Hamburger Symphoniker, Jeffrey Tate (Leitung), Hillevi Martinpelto (Sopran). Debussy, Britten, Gerhard 19 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) 200 Jahre Chopin & Schumann. Heidrun Holtmann (Klavier), Barbara Michel (Rezitation) Uhr Staatsoper Britten: Death in Venice MONTAG, 22. FEBRUAR Uhr Laeiszhalle Magali Mosnier (Flöte), Eric le Sage (Klavier). Poulenc, Fauré, Franck Uhr Staatsoper (Opera stabile) Verismo: Das große Gefühl und der laute Schrei. Veranstaltung mit Jürgen Kesting 20 Uhr Medienbunker Feine Melodien aus drey Stimmen. Gustav Frielinghaus (Violine), Michael Petermann (Cembalo) DIENSTAG, 23. FEBRUAR Uhr Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Lunchkonzert. Wiebke Bohnsack (Flöte), Gesine Dreyer (Harfe) 20 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Il Carnevale. Barockwerk Hamburg, Ira Hochman (Leitung). Werke von Vivaldi u. a MITTWOCH, 24. FEBRUAR Studiokonzert 20 Uhr Laeiszhalle Thomas Quasthoff: Tell it like it is. Thomas Quasthoff (vocals), Frank Chastenier (piano), Bruno Müller (guitar), Dieter Ilg (bass), Wolfgang Haffner (drums) 20 Uhr Alleetheater Weber: Der Freischütz Premiere DONNERSTAG, 25. FEBRUAR 18 Uhr Museum für Kunst und Gewerbe 18 Uhr Elbphilharmonie Kulturcafé Simone Young und Mark Andre im Gespräch 19 Uhr Musikhochschule (Mendelssohn- Saal) Studiokonzert Klasse Prof. Rieber (Kontrabass) Uhr Logenhaus (Mozartsaal) Preisträgerkonzert Internationaler Kammermusikwettbewerb Hamburg Uhr Staatsoper Puccini: La Bohème Uhr Musikhochschule Mozart: Bastien und Bastienne, Bernstein: Trouble in Tahiti Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) 5. Kammerkonzert. Kammerorchester der Hamburger Symphoniker, Bruno Merse (Leitung), Vida Mikneviciuté (Sopran), Olena Kushpler (Klavier). Revueltas, Villa-Lobos, de Falla, Bach u. a. 20 Uhr Museum für Kunst und Gewerbe (Spiegelsaal) Erlesene Begegnungen Clemens von Ramin (Lesung), Mattäus Winnitzki (Klavier), Paulo Pereira, Saxofon, Barbara Auer (Lesung) FREITAG, 26. FEBRUAR 19 Uhr Musikhochschule (Mendelssohn- Saal) Liederabend Uhr Staatsoper Britten: Death in Venice Uhr Laeiszhalle Wiener Philharmoniker, Lorin Maazel (Leitung). Werke von Beethoven, Bruckner 20 Uhr Bechstein Centrum Delicious Date 20 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Tecchler Trio. Beethoven, Liszt/Saint-Saëns, Saint- Saëns 20 Uhr Rolf-Liebermann-Studio J. Peter Schwalm: New Electronic Music and Visuals. J. Peter Schwalm (Leitung), Sophie Clements (visuals), Christine Schuetze (piano), Joel Harries und Eivind Aarset (guitars), Martin France (Drums), Tim Harries (bass) 20 Uhr Alleetheater Weber: Der Freischütz

16 16 TERMINE Mittwoch, 27. Januar 2010 Konzert-Termine SONNABEND, 27. FEBRUAR 11 Uhr Komödie Winterhuder Fährhaus Zauberflöte für Kinder. Studierende des Hamburger Konservatoriums Uhr Theater für Kinder Der kleine Freischütz 16 Uhr Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Teatime Classics. Laura Möhr (Viola), Zeynep Özsuca (Klavier). Werke von Schumann, Schubert, Clarke 16 Uhr Heinrich-Hertz-Schule (Aula) Dagmar Lübking (Orgel). Werke von Haßler, Weckmann, Böhm, Händel & Bach Uhr Staatsoper Puccini: La Bohème Uhr Musikhochschule Mozart: Bastien und Bastienne, Bernstein: Trouble in Tahiti 20 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Jazzy Birthday Peter "Banjo" Meyer & European Jazz Giants 20 Uhr Alleetheater Weber: Der Freischütz 20 Uhr Laeiszhalle Landesjugendorchester Hamburg, Fausto Fungaroli (Leitung). Werke von Verdi, Woyrsch, Tschaikowsky SONNTAG, 28. FEBRUAR 11 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Kammerkonzert. Mitglieder der Philharmoniker Hamburg. Schäfer, Francaix, Mozart u. a. 11 Uhr Laeiszhalle NDR Sinfonieorchester, Piotr Anderszewski (Klavier), Thomas Hengelbrock (Leitung). Haydn, Bartók, Schumann Uhr Theater für Kinder Der kleine Freischütz 18 Uhr Ernst Barlach Haus Klang & Form. Mensch Menschlich Allzu Menschlich Uhr Staatsoper Britten: Death in Venice Uhr Musikhochschule Mozart: Bastien und Bastienne, Bernstein: Trouble in Tahiti MONTAG, 1. MÄRZ 20 Uhr Laeiszhalle NDR Sinfonieorchester, Piotr Anderszewski (Klavier), Thomas Hengelbrock (Leitung). Haydn, Bartók, Schumann DIENSTAG, 2. MÄRZ 19 Uhr Staatsoper Mozart: Don Giovanni Uhr Laeiszhalle Daniel Hope (Violine), Zürcher Kammerochester. Werke von J. S. Bach, Händel, Telemann, Biber u. a Uhr Hauptkirche St. Katharinen Julia Fischer (Violine). Werke von J. S. Bach MITTWOCH, 3. MÄRZ Uhr Hauptkirche St. Katharinen Julia Fischer (Violine). Werke von J. S. Bach 20 Uhr Laeiszhalle Pat Metheny (guitar) 20 Uhr Bucerius Kunstforum The Rare Fruits Council, Manfredo Kraemer (Violine & Leitung). Werke von Biber, Vejvanovsky & Rittler 20 Uhr Allee Theater Weber: Der Freischütz DONNERSTAG, 4. MÄRZ 18 Uhr Museum für Kunst und Gewerbe 18 Uhr Elbphilharmonie Kulturcafé Thomas Prisching Band 19 Uhr Musikhochschule (Mendelssohn- Saal) Studiokonzert Klasse Prof. van Delft (Cembalo) Studiokonzert Klassen Prof. Leonbacher & Prof. Geiger (Posaune) Uhr Laeiszhalle 3. Vielharmonie: Neue Welten. Hamburger Symphoniker, Peter Ruzicka (Leitung), Patricia Kopatchinskaja (Violine). Ruzicka, Brahms, Dvorák 20 Uhr Rolf-Liebermann-Studio Urlicht. NDR Chor, Philipp Ahmann (Leitung), Elbtonal Percussion, Mitglieder des NDR Sinfonieorchesters. Werke von Kagel, Mahler/ Gottwald, Schumann, Killmayer FREITAG, 5. MÄRZ 16 Uhr Theater für Kinder Der kleine Freischütz Uhr Staatsoper La Sylphide. Ballett von Pierre Lacotte Uhr Jenisch Haus Assumpta Mateu (Sopran), Heiko Ossig (Gitarre). Rodrigo, de Falla, Sor u. a. SONNABEND, 6. MÄRZ 9 Uhr Musikhochschule Jugend musiziert Hamburger Landeswettbewerb 10 Uhr Elbphilharmonie Kulturcafé Colfer: Artemis Fowl Die Verschwörung. Sebastian Dunkelberg (Erzähler) 19 Uhr Jenisch Haus Homenaje a Joaquin Rodrigo. Assumpta Mateu (Sopran), Heiko Ossig (Gitarre). Rodrigo, de Falla, Sor u. a. 20 Uhr Allee Theater Weber: Der Freischütz 20 Uhr Laeiszhalle Drums and Dreams. Kremerata Baltica, Gabriela Montero (Klavier), Andrej Pushkarev (Schlagzeug). Bach, Beethoven, Desenne 20 Uhr Prinzenbar Jonatha Brooke 21 Uhr Kampnagel (K6) David Sanborn (saxophone), Joey DeFrancesco & Gene Lake SONNTAG, 7. MÄRZ 9 Uhr Musikhochschule Jugend musiziert Hamburger Landeswettbewerb 12 Uhr Museum für Kunst und Gewerbe Dorian Konzerte. Jakub Cizmarovic (Klavier). Schumann, Haydn, Godowsky u. a. 18 Uhr Staatsoper Trilogie der Frauen 19 Uhr Allee Theater Weber: Der Freischütz MONTAG, 8. MÄRZ 20 Uhr Laeiszhalle Junge Deutsche Philharmonie, Carolin Widmann (Violine), Sir Roger Norrington (Leitung). Schumann, Bartók, Brahms DIENSTAG, 9. MÄRZ 19 Uhr Staatsoper Mozart: Le Nozze di Figaro Uhr Logenhaus (Mozart-Saal) Luisa Imorde (Klavier), Tobias Feldmann (Violine) 20 Uhr Laeiszhalle Vorsicht Klassik! Dieter Hildebrandt, Philharmonische Cellisten Köln MITTWOCH, 10. MÄRZ 10 Uhr Musikhochschule (Mendelssohn- Saal) Robert-Stolz-Gesangswettbewerb 19 Uhr Staatsoper Trilogie der Frauen 20 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Yaron Herman Trio 20 Uhr Laeiszhalle Frank Schätzing: Limit Live DONNERSTAG, 11. MÄRZ 10 Uhr Musikhochschule (Mendelssohn- Saal) Robert-Stolz-Gesangswettbewerb Uhr Handelskammer Hamburg Lunchkonzert. Bruno Merse (Violine), Yun Xu (Klavier). Werke von Strauss 18 Uhr Museum für Kunst und Gewerbe 18 Uhr Elbphilharmonie Kulturcafé Luc Perceval im Gespräch mit Melanie von Bismarck 19 Uhr Staatsoper Mozart: Le Nozze di Figaro 20 Uhr Laeiszhalle Rock The Ballett 20 Uhr St. Johannis Harvestehude NDR das neue werk/ndr Das Alte Werk: Arvo Pärt zum 75. Geburtstag. Theatre of Voices, Paul Hiller (Leitung). Machaut, Pärt, Dufay u. a. FREITAG, 12. MÄRZ 10 Uhr Musikhochschule (Mendelssohn- Saal) Robert-Stolz-Gesangswettbewerb Uhr Staatsoper Neumeier: Tod in Venedig 20 Uhr Allee Theater Weber: Der Freischütz SONNABEND, 13. MÄRZ 10 Uhr Musikhochschule (Mendelssohn- Saal) Musik und Psychoanalyse hören voneinander 16 Uhr Museum für Kunst und Gewerbe 18 Uhr Laeiszhalle Robert-Stolz-Gesangswettbewerb Uhr Staatsoper Neumeier: Tod in Venedig 20 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Lilya Zilberstein (Klavier). Chopin, Mussorgsky 21 Uhr Kampnagel Barock Lounge: Elbipolis Barockorchester Hamburg, Brezel Göring (DJ). Schmelzer, Leopold I. SONNTAG, 14. MÄRZ 11 Uhr Laeiszhalle Simone Young (Leitung), Stig Andersen (Tenor), Tschechischer Philharmonischer Chor Brno, Philharmoniker Hamburg. Szymanowski, Debussy, Schönberg, Mozart 19 Uhr Staatsoper Trilogie der Frauen 20 Uhr OpernLoft Händel: Tolomeo Oper in Kurz 20 Uhr Jazzclub Stellwerk Taste! Julia Straske (Piano) MONTAG, 15. MÄRZ 20 Uhr Laeiszhalle Simone Young (Leitung), Stig Andersen (Tenor), Tschechischer Philharmonischer Chor Brno, Philharmoniker Hamburg. Szymanowski, Debussy, Schönberg, Mozart DIENSTAG, 16. MÄRZ Uhr Staatsoper La Sylphide. Ballett von Pierre Lacotte MITTWOCH, 17. MÄRZ 19 Uhr Laeiszhalle (Studio E) Chopin und Mickiewicz. Peter-Jürgen Hofer (Klavier), Manfred Dahlke (Vortrag & Rezitation Uhr Staatsoper La Sylphide. Ballett von Pierre Lacotte DONNERSTAG, 18. MÄRZ 19 Uhr Staatsoper Trilogie der Frauen 20 Uhr Rolf-Liebermann-Studio NDR jazz Konzerte # 2. nosso trio, NDR Bigband & omar sosa 20 Uhr Allee Theater Weber: Der Freischütz 20 Uhr Laeiszhalle NDR Sinfonieorchester, Joshua Bell (Violine), Alan Gilbert (Leitung). Webern, Mendelssohn, Schönberg FREITAG, 19. MÄRZ Uhr Staatsoper Rossini: Il Barbiere di Siviglia 20 Uhr Rolf-Liebermann-Studio NDR jazz Konzerte # 2. nosso trio, NDR Bigband & omar sosa 20 Uhr Laeiszhalle NDR Sinfonieorchester, Joshua Bell (Violine), Alan Gilbert (Leitung). Webern, Mendelssohn, Schönberg SONNABEND, 20. MÄRZ 17 Uhr Museum für Kunst und Gewerbe Maria Cecilia Muñoz (Flöte), Tiffany Butt (Klavier). Schubert, Caplet, Prokofjew Uhr Gesamtschule Mümmelmannsberg Dr. Sound im Einsatz. ElbtonalPercussion, Sebastian Dunkelberg (Moderation) Uhr Staatsoper Lacotte: La Sylphide SONNTAG, 21. MÄRZ 12 Uhr Museum für Kunst und Gewerbe Maria Cecilia Muñoz (Flöte), Tiffany Butt (Klavier). Schubert, Caplet, Prokofjew 19 Uhr Allee Theater Weber: Der Freischütz 19 Uhr Laeiszhalle Stars von Morgen. Studierende der HfMT Hamburg, Hamburger Symphoniker Uhr Staatsoper Strauss: Salome 20 Uhr Deutsches Schauspielhaus Woody Allen & his New Orleans Jazz Band MONTAG, 22. MÄRZ 20 Uhr Laeiszhalle Jan Garbarek Group DIENSTAG, 23. MÄRZ 19 Uhr Staatsoper Trilogie der Frauen 20 Uhr Rolf-Liebermann-Studio NDR Kammerkonzerte - Traum und Rausch. Mitglieder des NDR Sinfonieorchesters. Glass, Riley, Piazzolla, Schostakowitsch 20 Uhr Laeiszhalle City of Birmingham Symphony Orchestra. Andris Nelsons (Leitung), Baiba Skride (Violine). Schostakowitsch, Strawinsky MITTWOCH, 24. MÄRZ 18 Uhr Elbphilharmonie Kulturcafé Elbphilharmonie Kulturgespräch Uhr Laeiszhalle Anne-Sophie Mutter (Violine), London Philharmonic Orchestra, Ludovic Morlot (Leitung). Wagner, Brahms, Dvorák 20 Uhr Allee Theater Weber: Der Freischütz 21 Uhr Fabrik Nils Wülker (trumpet) DONNERSTAG, 25. MÄRZ 18 Uhr Museum für Kunst und Gewerbe Uhr Staatsoper Rossini: Il Barbiere di Siviglia 20 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Rising Stars. Emil Jonason (Klarinette), Peter Friis Johansson (Klavier). Bernstein, Lindström, Saint-Saens u. a. 20 Uhr Allee Theater Weber: Der Freischütz FREITAG, 26. MÄRZ 16 Uhr Theater für Kinder Der kleine Freischütz 19 Uhr Staatsoper Trilogie der Frauen 20 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Pavel Haas Quartett, Martin Kasik (Klavier). Haydn, Schostakowitsch, Dvorák 20 Uhr Hauptkirche St. Katharinen Christine Schäfer (Sopran), Matthias Goerne (Bariton), Hilary Hahn (Violine), Münchener Kammerorchester, Alexander Liebreich (Leitung). Werke von Bach 20 Uhr OpernLoft Berberian: Stripsody, Maxwell Davies: Das Medium 20 Uhr Allee Theater Weber: Der Freischütz SONNABEND, 27. MÄRZ Uhr Rolf-Liebermann-Studio NDR Familienkonzerte Erwin mit der Tröte. NDR Bigband Uhr Jenfeld Haus Dr. Sound im Einsatz. ElbtonalPercussion, Sebastian Dunkelberg (Moderation) 16 Uhr Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Teatime Classics. Mark Göpferich (Klarinette), Julian Bachmann (Violoncello), Valentin Bachmann (Klavier). Weber, Bernstein, Brahms Uhr Rolf-Liebermann-Studio NDR Familienkonzerte Erwin mit der Tröte. NDR Bigband 17 Uhr Museum für Kunst und Gewerbe Dorian Konzerte. Evelyne Berezovsky (Klavier). Chopin, Schumann Uhr Staatsoper Neumeier: Daphnis und Chloë u. a. 20 Uhr Allee Theater Weber: Der Freischütz Uhr Laeiszhalle NDR Das Alte Werk. Les Musiciens du Louvre, Marc Minkowski (Leitung), Markus Brutscher (Tenor), Christian Immler (Bass) u.a. Bach: Johannes- Passion SONNTAG, 28. MÄRZ 11 Uhr Laeiszhalle NDR Sinfonieorchester, Lars Vogt (Klavier), Veronika Eberle (Violine), Gustav Rivinius (Violoncello), Alan Gilbert (Leitung). Beethoven und Nielsen 12 Uhr Museum für Kunst und Gewerbe Dorian Konzerte. Evelyne Berezovsky (Klavier). Chopin, Schumann Uhr Rolf-Liebermann-Studio NDR Familienkonzerte Erwin mit der Tröte. NDR Bigband Uhr Fabrik Dr. Sound im Einsatz. ElbtonalPercussion, Sebastian Dunkelberg (Moderation) 16 Uhr Staatsoper Strauss: Salome Uhr Rolf-Liebermann-Studio NDR Familienkonzerte Erwin mit der Tröte. NDR Bigband 19 Uhr Laeiszhalle 7. Symphoniekonzert. Hamburger Symphoniker, Jeffrey Tate (Leitung), Carl-Philipp-Emanuel-Bach- Chor, Joachim Lux (Szenische Einrichtung) 20 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Tabea Zimmermann (Viola), Kirill Gerstein (Klavier). Werke von Schumann, Brahms, Roslawez, Strawinsky, Schostakowitsch MONTAG, 29. MÄRZ Uhr Staatsoper Neumeier: Daphnis und Chloë u. a. 20 Uhr Laeiszhalle NDR Sinfonieorchester, Lars Vogt (Klavier), Veronika Eberle (Violine), Gustav Rivinius (Violoncello), Alan Gilbert (Leitung). Beethoven und Nielsen DIENSTAG, 30. MÄRZ Uhr Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Lunchkonzert. Vladislav Popyalkovsky & Alla Rutter (Violine), Bruno Merse (Viola), Li Li (Violoncello). Haydn, Mozart Uhr Laeiszhalle 7. Symphoniekonzert. Hamburger Symphoniker, Jeffrey Tate (Leitung), Carl-Philipp-Emanuel-Bach- Chor, Joachim Lux (szenische Einrichtung) MITTWOCH, 31. MÄRZ 20 Uhr Laeiszhalle Strings & Beat. Ensemble Resonanz, Dirk Rothbrust (Schlaginstrumente), Schlagquartett Köln, Beat Furrer (Leitung). Furrer, Bartók, Vivier DONNERSTAG, 1. APRIL Uhr Staatsoper Matthäus-Passion. Ballett von John Neumeier FREITAG, 2. APRIL 11 Uhr Laeiszhalle Hamburger Ostertöne. Philharmoniker Hamburg, Simone Young (Leitung), Waltraud Meier (Mezzosopran), NDR Chor, Experimentalstudio des SWR, André Richard, Reinhold Braig & Thomas Hummel (Klangregie). Brahms, Andre 18 Uhr Staatsoper Matthäus-Passion. Ballett von John Neumeier 20 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Hamburger Ostertöne. Barbara Hannigan (Sopran), Quatuor Diotima. Berg, Lachenmann, Andre, Nono, Schönberg SONNABEND, 3. APRIL 15 Uhr Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Hamburger Ostertöne Café und Filmporträts 18 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Hamburger Ostertöne. Elisabeth Leonskaja (Klavier). Werke von Brahms, Schostakowitsch, Prokofjew 19 Uhr Staatsoper Mussorgsky: Chowanschtschina 21 Uhr Hauptkirche St. Katharinen Hamburger Ostertöne. ensemble recherche. Werke von Andre SONNTAG, 4. APRIL 14 Uhr Laeiszhalle (Studio E) Hamburger Ostertöne Max, Jule und die geheimnisvollen Türen. ensemble recherche 16 Uhr Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Hamburger Ostertöne Café und Filmporträts Uhr Laeiszhalle (Studio E) Hamburger Ostertöne Max, Jule und die geheimnisvollen Türen. ensemble recherche 19 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Hamburger Ostertöne. Anja Harteros (Sopran), Wolfram Rieger (Klavier). Werke von Brahms, Wolf, Strauss, Berg Uhr Staatsoper Rossini: Il Barbiere di Siviglia 22 Uhr Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Hamburger Ostertöne. Internationales Opernstudio der Staatsoper Hamburg, ensemble recherche, Simone Young (Leitung). Lieder von Brahms und zeitgenössische Vokalmusik MONTAG, 5. APRIL 15 Uhr Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Hamburger Ostertöne Café und Filmporträts 17 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Hamburger Ostertöne Porträtkonzert Mark Andre. ensemble recherche. Andre, Brahms, Lachenmann 18 Uhr Staatsoper Matthäus-Passion. Ballett von John Neumeier 20 Uhr Laeiszhalle Hamburger Ostertöne. SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Christian Tetzlaff (Violine), Experimentalstudio des SWR, Sylvain Cambreling (Leitung), Joachim Haas, Gregorio Karman & Sven Kestel (Klangregie & Musikinformatik). Brahms, Andre DIENSTAG, 6. APRIL Uhr Staatsoper Daphnis und Chloë / Der Nachmittag eines Fauns / Le Sacre. Ballette von John Neumeier 20 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Albrecht Mayer (Oboe), Bruno Schneider (Horn), Markus Becker (Klavier). Werke von Kahn, Reinecke, Herzogenberg MITTWOCH, 7. APRIL 19 Uhr Staatsoper Mussorgsky: Chowanschtschina Uhr Logenhaus (Mozartsaal) Leonidas Kavakos (Violine), Enrico Pace (Klavier). Szymanowski, Prokofjew u. a Uhr Laeiszhalle Alice Sara Ott (Klavier). Mendelssohn, Chopin u. a. DONNERSTAG, 8. APRIL Uhr Handelskammer Hamburg Lunchkonzert. Simon Strasser (Oboe), Andreas Zenke (Fagott), Franck-Thomas Link (Klavier). Poulenc u. a. 18 Uhr Elbphilharmonie Kulturcafé Leon Gurvitch Jazz-Project 19 Uhr Staatsoper Bizet: Carmen Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) 6. Kammerkonzert. Xavier de Maistre (Harfe), Mitglieder der Hamburger Symphoniker FREITAG, 9. APRIL Uhr Staatsoper Neumeier: Nijinsky Uhr Jenisch Haus Ensemble Obligat. Beethoven, Reger, Bacri u. a. 20 Uhr Rolf-Liebermann-Studio Dirigentenforum. NDR Chor, Stefan Parkman (Leitung), Stipendiaten des Deutschen Musikrates. Brahms, Debussy, Mäntyjärvi, Bach 20 Uhr Laeiszhalle Original Carnegie Hall Concert Swing Dance Orchestra, Andrej Hermlin (Leitung), Dan Levinson (Klarinette) SONNABEND, 10. APRIL 18 Uhr Staatsoper Jubiläumsgala. 50 Jahre Stiftung zur Förderung der Hamburgischen Staatsoper 19 Uhr Jenisch Haus Ensemble Obligat: Beethoven, Reger, Bacri u. a. 20 Uhr Kampnagel 2010: A Space Symphony. NDR Sinfonieorchester, Eivind Gullberg Jensen (Leitung), Damen des NDR Chores. Ives, Ligeti, Strauss, Holst 20 Uhr Laeiszhalle Thierry Escaich (Orgel). Boely, Bach, Escaich, Alain u. a. 20 Uhr Musikhochschule Diplomkonzert. Philipp Nauck (Schlagzeug) SONNTAG, 11. APRIL Uhr Laeiszhalle 4. Kinderkonzert: Der Mistkäfer. Hamburger Symphoniker, Igor Budinstein (Leitung) 16 Uhr Medienbunker Zweimal Wien - Huldigung und Affaire. Amaryllis Quartett 17 Uhr Laeiszhalle 4. Kinderkonzert: Der Mistkäfer. Hamburger Symphoniker, Igor Budinstein (Leitung) 18 Uhr Sasel Haus Kammerakademie Potsdam, Jonathan Cohen (Leitung & Violoncello). Geminiani, Telemann, Händel u. a. 20 Uhr Jazzclub Stellwerk Taste! - Eike Wulfmeier (piano) 20 Uhr Staatsoper (Opera stabile) Händel: Il Trionfo del Tempo e del Disinganno - Premiere. Diplominszenierung der Theaterakademie Hamburg MONTAG, 12. APRIL 19 Uhr Kirche am Rockenhof Diplomkonzert. Elisabeth Polster (Orgel) 20 Uhr Medienbunker Zweimal Wien - Huldigung und Affaire. Amaryllis Quartett 20 Uhr Laeiszhalle Dee Dee Bridgewater (vocals), Edsel Gomez (piano), James Carter (reeds), Bruce Cox (drums), Ira Coleman (bass) DIENSTAG, 13. APRIL Uhr Logenhaus (Mozart-Saal) Shelly Ezra (Klarinette), Harim Chun (Violine) Uhr Laeiszhalle Nigel Kennedy (Violine), Orchestra of Life. Bach, Duke Ellington 20 Uhr Rolf-Liebermann-Studio NDR Kammerkonzerte NDR Brass goes british. NDR Brass. Purcell, Turnage, Nyman u. a. 20 Uhr Staatsoper (Opera stabile) Händel: Il Trionfo del Tempo e del Disinganno MITTWOCH, 14. APRIL 20 Uhr Bucerius Kunstforum Cello Duello. Jens Peter Maintz (Violoncello), Wolfgang Emanuel Schmidt (Violoncello) 20 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Rising Stars. Cora Burggraaf (Mezzosopran), Christoph Berner (Klavier). Wolf, Chausson, Schumann, Ravel, Weill

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