2. bis 3. November 2015 Frankfurt am Main

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1 FACHINSTITUTE FÜR STEUERRECHT/ INTERNATIONALES WIRTSCHAFTSRECHT UND EUROPARECHT Praxis des Internationalen Steuerrechts 2. bis 3. November 2015 Frankfurt am Main Das DAI ist eine Einrichtung von Bundesrechtsanwaltskammer, Bundesnotarkammer, Rechtsanwaltskammern und Notarkammern.

2 PRAXIS DES INTERNATIONALEN STEUERRECHTS VERANSTALTUNGSHINWEISE Seit 1972 behandelt die Tagung die aktuellen Praxisfälle zum Internationalen Steuerrecht. Alle anstehenden Gesetzesänderungen, neuen Doppelbesteuerungsabkommen, wichtigen Verwaltungsanweisungen und die neueste Rechtsprechung der Finanzgerichte, des BFH und des EuGH werden im Rahmen der Tagung behandelt, sodass die Teilnehmer einen umfassenden Gesamtüberblick erhalten. Darüber hinaus werden die aktuellen Gestaltungsansätze für den Steuerpraktiker sowie die neuesten Entwicklungen auf internationaler Ebene behandelt. Die Darstellung erfolgt anhand von Fällen, die auf dem Podium kommentiert und diskutiert werden. Es besteht die Möglichkeit, im Rahmen einer aktuellen Stunde eigene Fälle aus dem Teilnehmerkreis vorzutragen oder vorab per einzureichen. Diese werden dann für die Tagung (mit oder ohne Nennung des Einsendenden) aufbereitet und auf dem Podium behandelt. Leitung Dipl.-Finanzwirt Dr. Dirk Pohl, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Steuerberater, München Referenten und Autoren der Arbeitsunterlage Mitwirkende Prof. Dr. Wolfgang Blumers, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Stuttgart Dr. Xaver Ditz, Steuerberater, Bonn Annette Keller, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Steuerrecht, München Dipl.-Finanzwirt Dr. Martin Klein, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Steuerberater, Frankfurt am Main Prof. Dr. Thomas Küffner, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, München Prof. Dr. Ekkehart Reimer, Institut für Finanz- und Steuerrecht, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Dr. Kian Tauser (MJur Oxford University), Rechtsanwalt, Steuerberater, Frankfurt am Main/München Prof. Dr. Dietmar Gosch, Vors. Richter am Bundesfinanzhof, München Dr. Hans Georg Raber, Leiter Steuerpolitik und Zölle, Volkswagen AG, Wolfsburg Thomas Rupp, Oberregierungsrat, Referent für Internationales Steuerrecht, Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg, Stuttgart

3 ARBEITSPROGRAMM I. Einführung, Rückblick auf Fälle des Vorjahres II. Base Erosion und Profit Shifting (BEPS) 1. Update zu den 15 Deliverables des OECD/G20 Aktionsplans 2. Maßnahmenpaket der Europäischen Union 3. EU-Beihilfeverfahren: Amazon, Apple, Fiat, Starbucks und deutsche Fälle 4. Der Entwurf der neuen Amtshilfe- Richtlinie Kommt die rückwirkende Meldepflicht für deutsche verbindliche Auskünfte (Datenschutz und Steuergeheimnis)? 5. Deutsche Handlungsoptionen III. Neues aus der Gesetzgebung (Zollkodex-AnpG v , Entwurf des Gesetzes zur Umsetzung der Protokollerklärung der Bundesregierung) 1. Geschäftsbeziehung i. S. v. 1 AStG 2. Ergänzung des 6 AStG 3. Merkwürdigkeiten des 3c Abs. 2 EStG n. F. 4. Internationale Umstrukturierungen IV. Umstrukturierung und Entstrickung 1. 50i EStG i. d. F. des Kroatien-AnpG als Umstrukturierungshindernis? 2. Grenzüberschreitende Gestaltungen und Zukunft des 6bEStG nach EuGH v , Rs. C-591/13 (Kommission./. Deutschland) 3. Fortsetzung DMC-Verfahren nach EuGH v , Rs. C-164/12 durch FG Hamburg v , 2 K 66/14; NZB anhängig unter BFH I B 66/15 4. Entstrickung nach EuGH v , Rs. C-657/13, Verder LabTec V. Betriebsstätten und Personengesellschaften 1. Erste Praxiserfahrungen mit der neuen Gewinnaufteilungsverordnung 2. Währungsverluste und Dotationskapital 3. Gründungs- und nachträglicher Aufwand 4. Aufweichung der Betriebsstättendefinition im Zuge von BEPS 5. Das neue BMF-Schreiben zur Anwendung von DBA auf Personengesellschaften 6. Ausländische Buchführungspflichten: Ende von Goldfinger unter Inkaufnahme von Kollateralschäden? (BFH v , I R 24/13 und Folgeurteile) 7. Praxisfall zu hybrider US LP mit V+V und Zinseinkünften VI. Überblick zu den neuesten DBA-Entwicklungen 1. Revision des OECD-MA 2014 und des US-MA Besonderheiten des DBA Niederlande 3. Praxiserfahrungen zu DBA USA 4. Neueste Änderungen der deutschen DBA 5. Treaty Override VII. Verluste, Organschaft 1. Auswirkung von Marks & Spencer II Das Ende der finalen Verluste? 2. Finale Verluste 3. Grenzüberschreitende Organschaft nach SCA

4 4. Darlehensverzicht zugunsten ausländischer Immobilien- Kapitalgesellschaft VIII. Verbundene Unternehmen Verrechnungspreise 1. Update zu Immateriellen Wirtschaftsgütern BEPS 2. Teilwertabschreibungen, 1 AStG und Art. 9 OECD-MA 3. Berücksichtigung von Standortvorteilen bei der VP-Bestimmung 4. Verrechnungspreise und EU-Recht: Wirtschaftliche Gründe trotz fehlendem Fremdvergleich 5. Praxisfall zu Multilateralen Verständigungsverfahren bei Forschungspool 6. Mehr Rechtssicherheit durch ein besseres Verfahrensrecht. Gemeinsame Verrechnungspreisprüfungen ( Joint Audit ) 7. Besteuerung wertschöpfungsstarker Dienstleistungen 8. Verrechnungspreiskorrekturen bei ausländischen Vertriebsgesellschaften (Italien) IX. Internationale Konzernbesteuerung 1. Hinzurechnungsbesteuerung 2. Schachtelstrafe 3. Dreiecksachverhalte 4. Anschaffung und Veräußerung von Beteiligungen 5. Vergütung von Management und Mitarbeitern X. Erbschaftsteuerreform und Internationales Steuerrecht 1. Überblick zum Stand der minimalinvasiven ErbSt-Reform nach den Vorgaben des BVerfG 2. Handlungsbedarf und Gestaltungsansätze zur Strukturierung des international tätigen Familienunternehmens 3. Auswirkungen der Erbschaftsteuerreform auf die beschränkte Erbschaftund Schenkungssteuerpflicht 4. Nutzung ausländischer Familienstiftungen XI. Umsatzsteuer bei internationalen Sachverhalten 1. Reihengeschäfte 1: Abholung durch den Letzten in der Reihe 2. Reihengeschäfte 2: Verschaffung der Verfügungsmacht an den Mittleren 3. Umsatzsteuerliche Organschaft Quo Vadis? 4. Steuerfalle innergemeinschaftliche Lieferung und innergemeinschaftlicher Erwerb 5. Umsatzsteuer bei Forschungspools XII. Bekämpfung der Steuerhinterziehung 1. Verschärfung der Selbstanzeige 2. FATCA Gesetzgebung in den USA 3. Abschleicher und Gruppenanfragen nach DBA-Schweiz 4. Automatischer Informationsaustausch ab 2016/ Stand bei Cum Ex XIII. Praxisfälle aus dem Kreis der Teilnehmer

5 ANMELDUNG (FAX ) NR Praxis des Internationalen Steuerrechts 2. bis 3. November 2015 Frankfurt am Main Kostenbeitrag: 795, (USt.-befreit) einschließlich Arbeitsunterlage, Mittagsimbiss und Pausen getränken. Über die Teilnahme wird eine qualifizierte Bescheinigung zur Vorlage bei der Rechts anwaltskammer ausgestellt (13 Zeitstunden 15 FAO). Ich melde mich für oben genannte Veranstaltung verbindlich an: Es gelten die Teilnahmebedingungen des Deutschen Anwaltsinstituts e. V., die auf abrufbar sind und Ihnen auch mit der Anmeldebestätigung zugehen. Name, Vorname Kanzlei/Firma FA/in für RA/in (Zulassung seit: ) Notar/in Steuerberater/in Straße, Nr. PLZ, Ort Ja, ich möchte per über Veranstaltungen informiert werden. Ort, Datum Unterschrift Gutscheincode(s) Uns übermittelte Daten werden maschinell zur Abwicklung Ihrer Seminarbuchung und zur Information über weitere Veranstaltungen verarbeitet. Die Namens- und Anschriftendaten werden über die Teilnehmerliste den anderen Seminar teilnehmern zugänglich gemacht und an das mit dem Postver sand beauftragte Unternehmen übermittelt. Wünschen Sie keine Information über weitere DAI-Veranstaltungen, teilen Sie uns dies bitte kurz mit.

6 ORGANISATORISCHE HINWEISE Anfragen Deutsches Anwaltsinstitut e. V. Fachinstitut für Steuerrecht Universitätsstraße Bochum Tel Fax Besuchen Sie uns auch auf XING! Veranstaltungsort Steigenberger Frankfurter Hof Am Kaiserplatz Frankfurt am Main Tel Fax Zimmerreservierung Tel Fax EZ Superior 219, /Nacht inkl. Frühstücksbuffet Die Zimmer sind vom 1. bis 3. November 2015 reserviert und bis zum 4. Oktober 2015 unter dem Stichwort DAI-Steuerrecht abrufbar. Veranstaltungszeiten Montag Dienstag Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Vortragsdauer: 13 Zeitstunden 15 FAO Titelfoto: Sino Images/Getty Images