4. bis 5. November 2013 Frankfurt am Main

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1 FACHINSTITUT FÜR STEUERRECHT Praxis des Internationalen Steuerrechts 4. bis 5. November 2013 Frankfurt am Main Das DAI ist eine Einrichtung von Bundesrechtsanwaltskammer, Bundesnotarkammer, Rechtsanwaltskammern und Notarkammern.

2 PRAXIS DES INTERNATIONALEN STEUERRECHTS VERANSTALTUNGSHINWEISE Seit 1972 behandelt die Tagung die aktuellen Praxisfälle zum Internationalen Steuerrecht. Alle anstehenden Gesetzesänderungen, neuen Doppelbesteuerungsabkommen, wichtigen Verwaltungsanweisungen und die neueste Rechtsprechung der Finanzgerichte, des BFH und des EuGH werden im Rahmen der Tagung behandelt, sodass die Teilnehmer einen umfassenden Gesamtüberblick erhalten. Darüber hinaus werden auch aus Praktikersicht aktuelle Gestaltungsansätze dargestellt und die neuesten Entwicklungen auf internationaler Ebene dargestellt. Wie in jedem Jahr erfolgt die Darstellung anhand von Fällen, die auf dem Podium kommentiert und diskutiert werden. Es besteht die Möglichkeit im Rahmen einer aktuellen Stunde eigene Fälle aus dem Teilnehmerkreis vorzutragen oder vorab per einzureichen. Diese werden dann für die Tagung (mit oder ohne Nennung des Einsendenden) aufbereitet und auf dem Podium behandelt. Referenten und Autoren der Arbeitsunterlage Mitwirkende Dr. Dirk Pohl, Dipl.-Finanzwirt, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Steuerberater, München (Leitung und Referent) Dr. Xaver Ditz, Steuerberater, Bonn Dr. Michaela Engel, Steuerberaterin, Fachberaterin für Internationales Steuerrecht, München Dr. Martin Klein, Diplom-Finanzwirt, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Steuerberater, Frankfurt am Main Prof. Dr. Ekkehart Reimer, Institut für Finanz- und Steuerrecht, Ruprecht-Karls-Universität, Heidelberg Dr. Stephan Salzmann, Dipl.-Kfm., Rechtsanwalt, Steuerberater, München Prof. Dr. Dietmar Gosch, Vors. Richter am Bundesfinanzhof, München Dr. Hans Georg Raber, Leiter Steuerpolitik und Zölle, Volkswagen AG, Wolfsburg Thomas Rupp, Regierungsrat, Referent für Internationales Steuerrecht, Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg, Stuttgart

3 ARBEITSPROGRAMM I. Internationale Brennpunkte II. 1. Base Erosion and Profit Shifting (BEPS)-Initiative G 20-OECD Bevorstehender Paradigmenwechsel oder Verlust des Momentums? 2. Aktuelles von OECD und UN a) Betriebsstättendefinition b) Verrechnungspreise und Intangibles c) Praxisprobleme des UN Transfer Pricing Manuals 3. Betriebsprüfungspraxis Starbucks analog im deutschen Outboundfall? 4. Deutsche Verhandlungsgrundlage für DBA im internationalen Vergleich a) Stärken, Schwächen, Durchsetzbarkeit b) Praktische Anwendungsprobleme Aktuelles aus Rechtsprechung und Praxis 1. Schriftformerfordernis und Verrechnungspreise, BFH vom Betriebsprüfungsfall Faktische Umkehr der Beweislast trotz Dokumentation von Verrechnungspreisen? 3. BFH zu 90 Abs. 3 AO 4. Steuerliche Fallstricke internationaler Cash Pools 5. Neues vom EuGH zur Berücksichtigung ausländischer Betriebsstättenverluste 6. Fortsetzung des EuGH-Verfahrens zu Glaxo Smith Kline, 50c EStG a. F. 7. Entstrickung durch Abschluss oder Änderung von DBA? 8. Verfassungsrechtliche Probleme der Konsultationsvereinbarungsverordnungen nach 2 Abs. 2 AO III. Neueste Gesetzgebung Erste Praxisprobleme und Gestaltungsansätze 1. Überblick a) Gesetz zur Vereinfachung der Unternehmensbesteuerung und des steuerlichen Reisekostenrechts b) AmtshilfeRLUmsG 2. Betriebsstättengewinnabgrenzung nach 1 AStG n. F. und der neuen Rechtsverordnung 3. 1 AStG und Personengesellschaften 4. Praxisprobleme und Kollateralschäden des 14 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 KStG n. F. Rückwirkung, US-Inboundstrukturen, Personenholdinggesellschaften 5. Treaty Shopping Regeln a) Änderung des 50d Abs. 9 und 10 EStG durch das AmtshilfeRLUmsG, neue BFH-Rechtsprechung zu 50d Abs. 10 EStG a. F. b) Fall zu 50d Abs. 11 EStG bei KGaA c) Der misslungene neue 50i EStG bei Überführung von Wirtschaftsgütern in PersG 6. Besteuerung von Streubesitzdividenden ab 1. März 2013, Gestaltungsansätze 7. Hybride Finanzierung Korrespondenzprinzip

4 ARBEITSPROGRAMM/TAGUNGSZEITEN 8. Hybride Geschäftsformen Sinn und Zweck des 50d Abs. 1 Satz 11 EStG n. F.; BFH zu Art. 1 Abs. 7 DBA USA 9. Britische LLP vs. deutsche PartmbB IV. Grunderwerbsteuer in internationalen Strukturen 1. Neueste BFH-Rechtsprechung 2. Gesetzliche Neuregelung zur Abwehr von RETT-Blocker- Gestaltungen V. Banken und Finanzen 1. Informationsquellen und Wege der Finanzverwaltung a) US Foreign Account Tax Compliance Act (FACTA) b) Weißgeld Strategie Schweizer Banken, Gruppenanfragen 2. Cum/Ex-Geschäfte, Wertpapierleihen und andere Praxisfragen der Kapitalertragsteuer 3. Steuerschlupfloch durch Veräußerung von Dividendenansprüchen? 4. AFIM: Internationale Aspekte nach der geplanten Änderung des Investmentsteuergesetzes und dem gescheiterten Vermittlungsverfahren VI. Aktuelle Stunde 1. Für Diskussion aufbereitete Fälle aus dem Kreis der Teilnehmer (es besteht die Möglichkeit, diese zuvor an das DAI zu senden: steuerrecht@anwaltsinstitut.de) 2. Neueste Entwicklungen in Gesetzgebung, Rechtsprechung, Finanzverwaltung und auf internationaler Ebene VII. Ausblick auf die Gesetzgebung in der neuen Legislaturperiode Vermögensteuer, Erbschaftsteuer, Finanztransaktionssteuer Tagungszeiten Montag Uhr Uhr Uhr Uhr Dienstag Uhr Uhr Uhr Uhr Vortragsdauer: 13 Zeitstunden 15 FAO

5 ORGANISATORISCHE HINWEISE Anfragen Deutsches Anwaltsinstitut e. V. Fachinstitut für Steuerrecht Universitätsstraße Bochum Tel Fax Tagungsort Steigenberger Frankfurter Hof Am Kaiserplatz Frankfurt am Main Tel Fax Zimmerreservierung EZ Superior 219, inkl. Frühstücksbuffet Die Zimmer sind bis zum 22. September 2013 unter dem Stichwort DAI-Steuerrecht abrufbar. DAI Seminare Apps Besuchen Sie uns auch auf XING! Titelfoto: ARTENS Fotolia.com

6 ANMELDUNG (FAX ) TAGUNGSNR Praxis des Internationalen Steuerrechts 4. bis 5. November 2013, Frankfurt am Main Kostenbeitrag: 795, (USt.-befreit) einschließlich Arbeitsunterlage, Mittagsimbissen und Pausen getränken. Über die Teilnahme wird eine qualifizierte Bescheinigung zur Vorlage bei der Rechts anwaltskammer ausgestellt (13 Zeitstunden 15 FAO). Ich melde mich für oben genannte Veranstaltung verbindlich an: Name, Vorname Firma/Kanzlei FA/in für RA/in Notar/in Steuerberater/in Zulassung seit Straße, Nr. PLZ, Ort Ja, ich möchte regelmäßig über interessante und aktuelle DAI-Veranstaltungen per informiert werden. Nein, ich möchte keine Veranstaltungsinformationen per . Es gelten die allgemeinen Teilnahmebedingungen des Deutschen Anwaltsinstituts e. V., die Ihnen mit der Anmeldebestätigung zugehen. Ort, Datum Unterschrift Gutscheincode(s) Uns übermittelte Daten werden maschinell zur Abwicklung Ihrer Seminarbuchung und zur Information über weitere Ver anstaltungen verarbeitet. Die Namens- und Anschriftendaten werden über die Teilnehmerliste den anderen Seminar teilnehmern zugänglich gemacht und an das mit dem Postversand beauftragte Unternehmen übermittelt. Wünschen Sie keine Information über weitere DAI-Veranstaltungen, teilen Sie uns dies bitte kurz mit.