FACHINSTITUTE FÜR STEUERRECHT/ERBRECHT/HANDELS- UND GESELLSCHAFTSRECHT. 3. bis 5. April 2014 München

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1 FACHINSTITUTE FÜR STEUERRECHT/ERBRECHT/HANDELS- UND GESELLSCHAFTSRECHT Unternehmensnachfolge 3. bis 5. April 2014 München Das DAI ist eine Einrichtung von Bundesrechtsanwaltskammer, Bundesnotarkammer, Rechtsanwaltskammern und Notarkammern.

2 UNTERNEHMENSNACHFOLGE VERANSTALTUNGSHINWEISE/ARBEITSPROGRAMM Tagungsleitung Prof. Dr. Alfred Bergmann, Vors. Richter am Bundesgerichtshof, Karlsruhe Referenten und Autoren der Arbeits unterlage Hermann Brandenberg, Leitender Ministerialrat, Finanzministerium NRW, Düsseldorf Dr. Heinrich Hübner, Rechtsanwalt, Steuerberater, Stuttgart Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Karsten Schmidt, Bucerius Law School, Hamburg Dr. Simon Weiler, Notar, München Mitwirkender Dr. Roland Wacker, Richter am Bundesfinanzhof, München Arbeitsprogramm A. Rahmenbedingungen I. Familienunternehmen im Fokus II. Familien- und erbrechtliche Vorgaben III. Gestaltung der Unternehmensnachfolge Inhaberrechte und Unternehmensleitung IV. Ertragsteuerliche Rahmenbedingungen V. Erbschaftsteuerliche Rahmenbedingungen VI. Grunderwerbsteuer im Kontext der Unternehmensnachfolge Überblick B. Generationswechsel im Unternehmen von Todes wegen I. Rechtsformabhängigkeit der Unternehmensnachfolge 1. Einzelunternehmen und Erbengemeinschaft 2. Personengesellschaftsanteile 3. Kapitalgesellschaftsanteile a) Gesellschaft mit beschränkter Haftung b) Aktiengesellschaft und KGaA 4. Kapitalgesellschaft & Co. KG 5. Rechtsnachfolge in Unternehmerrechte aus erbschaftsteuerlicher Sicht 6. Vererbung eines Einzelunternehmens im Ertragsteuerrecht II. Steuerung durch Verfügung von Todes wegen 1. Zivil- und steuerrechtliche Vorgaben a) Auswirkungen der EU-Erbrechtsverordnung b) Gesetzliches Erbrecht c) Einfluss des Güterstands d) Zugewinnausgleich und Erbschaftsteuer 2. Arten der Verfügung von Todes wegen a) Testament b) Erbvertrag und gemeinschaftliches Testament c) Bindungswirkung und Beseitigung der Bindung 3. Bestimmung des Nachfolgers a) Alleinerbenlösung b) Nacherbenlösung c) Vermächtnislösung 4. Testamentsvollstreckung a) Einzelunternehmen b) Umwandlungsklausel

3 c) Personengesellschaftsanteile liche Fragen bb) Mitunternehmerstellung bei Testamentsvollstreckung d) Anteile an Kapitalgesellschaften 5. Sonstige Gestaltungsmittel a) Teilungsanordnung bb) Einkommensteuer cc) Erbschaftsteuer b) Vermächtnis bb) Sach- und Rentenvermächtnis aus ertragsteuerlicher Sicht cc) Das Vermächtnis in der Erbschaftsteuer c) Auflage bb) Erbschaftsteuer d) Vor- und Nacherbschaft bb) Vor- und Nacherbschaft im Erbschaftsteuerrecht e) Testamentsauslegungsvertrag und Erbvergleich als Gestaltungsmittel post mortem III. Risikofaktor Pflichtteil 1. Der gesetzliche Pflichtteilsanspruch 2. Strategien zur Vermeidung bzw. Minderung des Pflichtteils a) Pflichtteilsverzicht und sonstige Vereinbarungen zum Pflichtteil b) Gesellschaftsrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten c) Lebzeitige Übertragungen und Pflichtteilsanrechnung d) Ausstattung statt Schenkung? e) Güterstand und Pflichtteil (inkl. Güterstandsschaukel) f) Nachlassspaltung 3. Strategien zum Erhalt der Liquidität des Erben 4. Pflichtteil und Pflichtteilsverzicht aus steuerlicher Sicht IV. Erbengemeinschaft, Erbauseinandersetzung 1. Erbengemeinschaft: ein Störfall bei Familienunternehmen 2. Erbauseinandersetzungsvertrag, Erbteilsübertragung 3. Das Ausscheidensmodell eine Patentlösung? 4. Das Ausscheiden des Erben im Steuerrecht 5. Erbschaftsteuerliche Folgen der Erbauseinandersetzung 6. Realteilung von Betriebsvermögen 7. Realteilung von Mischnachlässen 8. Anteilsveräußerung durch einzelne Miterben 9. Teilerbauseinandersetzung 10. Leistung an Erfüllungs statt und Abfindungserwerb V. Die Gesellschaftsebene 1. Vorsorge in Gesellschaftsvertrag und Satzung a) Nachfolgesteuerung in Personengesellschaften aa) Fortsetzungsklauseln/ Nachfolgeklauseln (1) Zivilrecht (2) Einkommen- und Erbschaftsteuer bb) Abfindung und erbrechtlicher Ausgleich cc) Abfindungsklauseln (1) Zivilrecht (2) Steuerrecht b) Nachfolgesteuerung in Kapitalgesellschaften aa) GmbH (Einziehungsklauseln, Abfindungsregelungen) bb) Aktiengesellschaft cc) Steuerrechtliche Folgen von Einziehungs- und Zwangsabtretungsklauseln

4 c) Verzahnung bei Kapitalgesellschaft & Co. KG d) Nachfolgesteuerung bei der Aktiengesellschaft e) Gewährleistung der Leitungskontinuität 2. Anteilsbewertung C. Maßnahmen zu Lebzeiten I. Vorweggenommene Erbfolge 1. Vorgaben im Schenkungsrecht 2. Gegenleistungen aus zivilrechtlicher Sicht a) Nutzungsrechte: Nießbrauch und Wohnungsrecht b) Wiederkehrende Bezüge/ Versorgungsleistungen c) Vertragliche Rückforderungsrechte bb) Steuerrecht 3. Sonderproblem minderjähriger Gesellschafter 4. Steuerliche Aspekte der vorweggenommenen Erbfolge a) Familiensplitting durch vorweggenommene Erbfolge b) Vorbehalt von Nutzungs- und sonstigen Rechten c) Übernahme latenter Ertragsteuern d) Vererbbarkeit von Verlusten 5. Unentgeltliche Betriebsübergabe 6. Übergabe gegen Weitergabeverpflichtung 7. Übergabe gegen Versorgungsleistungen 8. Versorgungsleistungen im Erbschaftsteuerrecht II. Gesellschaftsrechtliche Maßnahmen 1. Vorsorgende Unternehmensverfassung a) Vinkulierung b) Sonderrechte bb) Steuerrecht c) Poolgestaltungen bb) Steuerliche Folgen der Rechtsformwahl d) Beiratslösungen 2. Aufnahme als Gesellschafter a) GmbH bb) Steuerrecht b) Personengesellschaft bb) Ertragsteuer: 6 Abs. 3 EStG vs. 24 UmwStG cc) Erbschaftsteuer c) Kapitalgesellschaft & Co. KG d) Gesellschafter auf Probe/auf Zeit e) Werterhöhungen als Gegenstand und Wertminderungen als Korrelat des Vermögenstransfers f) Mittelbare Beteiligungen (Unterbeteiligung/stille Beteiligung) als Instrument der Nachfolgegestaltung 3. Familiencharta als Friedensordnung III. Umgründung zur Vorbereitung und Umsetzung der Unternehmensnachfolge 1. Einzelunternehmen 2. Personengesellschaft, insbes. GmbH & Co. KG bzw. UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG 3. Kapitalgesellschaft (GmbH, UG, kleine AG) 4. Steuerliche Folgen der Unternehmensumwandlung 5. Steuerliche Nachfolgerisiken bei verbundenen Unternehmen IV. Stiftungslösungen 1. Stiftungserrichtung 2. Steuerliche Aspekte von Stiftungslösungen V. Vorsorgevollmacht des Unternehmers 1. Vorsorgebedarf 2. Absicherung des operativen Geschäfts 3. Absicherung des Gesellschafters

5 ORGANISATORISCHE HINWEISE Anfragen Deutsches Anwaltsinstitut e. V. Fachinstitut für Steuerrecht Universitätsstraße 140, Bochum Tel , Fax Tagungsort Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski München Maximilianstraße 17, München Tel , Fax Zimmerreservierung DZ Superior (in Einzel- oder Doppelbelegung) 350, inkl. Frühstücksbuffet Die Zimmer sind bis zum 19. Februar 2014 unter dem Stichwort DAI-Steuerrecht abrufbar. Weitere Übernachtungsmöglichkeit Hotel Platzl Sparkassenstraße 10, München Tel , Fax EZ Standard 170, inkl. Frühstücksbuffet Die Zimmer sind bis zum 19. Februar 2014 unter dem Stichwort DAI-Steuerrecht abrufbar. Tagungszeiten Donnerstag und Freitag Uhr Uhr Uhr Uhr Samstag Uhr Uhr Vortragsdauer: 18 Zeitstunden 15 FAO Titelfoto: cirquedesprit Fotolia.com

6 ANMELDUNG (FAX ) TAGUNGSNR Unternehmensnachfolge 3. bis 5. April 2014, München Kostenbeitrag: 995, (USt.-befreit) einschließlich Arbeitsunterlage, Mittagsimbissen am 3./4. April 2014 und Pausen getränken. Über die Teilnahme wird eine qualifizierte Bescheinigung zur Vorlage bei der Rechts anwaltskammer ausgestellt (18 Zeitstunden 15 FAO). Ich melde mich für oben genannte Veranstaltung verbindlich an: Name, Vorname Firma/Kanzlei FA/in für RA/in Notar/in Steuerberater/in Zulassung seit Straße, Nr. PLZ, Ort Ja, ich möchte regelmäßig über interessante und aktuelle DAI-Veranstaltungen per informiert werden. Nein, ich möchte keine Veranstaltungsinformationen per . Es gelten die allgemeinen Teilnahmebedingungen des Deutschen Anwaltsinstituts e. V., die Ihnen mit der Anmeldebestätigung zugehen. Ort, Datum Unterschrift Gutscheincode(s) Uns übermittelte Daten werden maschinell zur Abwicklung Ihrer Seminarbuchung und zur Information über weitere Ver anstaltungen verarbeitet. Die Namens- und Anschriftendaten werden über die Teilnehmerliste den anderen Seminar teilnehmern zugänglich gemacht und an das mit dem Postversand beauftragte Unternehmen übermittelt. Wünschen Sie keine Information über weitere DAI-Veranstaltungen, teilen Sie uns dies bitte kurz mit.