mittelpunkte Ausgabe September/Oktober DAS MAGAZIN FÜR MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER DES UNTERNEHMENSVERBUNDES EVANGELISCHES JOHANNESSTIFT

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1 Ausgabe September/Oktober mittelpunkte DAS MAGAZIN FÜR MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER DES UNTERNEHMENSVERBUNDES EVANGELISCHES JOHANNESSTIFT Und?! Zum aktuellen Stand der Fusion Seite 8 Ein Besuch aus Pennsylvania Ehrenamtlicher aus USA gründet Organisation für Menschen mit Behinderungen Seite 13 Von Null-Bock zu NEUStart Elfmal Perspektive für ein eigenständiges Leben Seite 14

2 2 rubrikentitel Editorial Ein Satzzeichen für den Mittel-Punkt Ein Satzzeichen für den Mittel-Punkt gibt es nicht. Doppelpunkt, Satzendepunkt, Auslassungspunkte alles gibt es auf der Tastatur und in der Grammatik, aber nicht den Mittelpunkt. In dem stehen Sie höchstens. Spot an. Alle Augen auf diesen Punkt gerichtet. Und wir sind die mittelpunkt- Macherinnen und Macher, das Referat Kommunikation. Neu hinter dem Scheinwerfer als Leiter des Referates Kommunikation bin ich Thorsten Wittke. Seit Anfang August rücke ich Sie gemeinsam mit meinem Team ins rechte aktuell vielleicht unmissverständlicher formuliert: richtige Licht. Heute erlaube ich mir sogar, selbst einmal nach vorne zu treten. 47 Jahre alt, verheiratet, zwei Kinder, geboren in Kiel, seit 20 Jahren in Berlin. Diplom-Psychologe, Journalist, Radiomoderator, Programmchef von Radio Paradiso, zuletzt drei Jahre Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit unserer Landeskirche. Außerdem: Marathonläufer, Basketballspieler, Filmfan. Klingt ein bisschen wie Castingshow oder Datingportal. Seinen Namen zu Markte tragen. Im Mittelpunkt stehen. Fragen beantworten. Vielleicht ist der Punkt unten beim Fragezeichen das Satzzeichen für den Mittelpunkt. Denn darum geht es doch, Antworten zu geben. Wie ist der Stand bei der Fusion? Wie kann innovative Technik die Pflege unterstützen? Wie wird aus Null-Bock ein NEUStart? Antworten auf diese und weitere Fragen lesen Sie in der aktuellen Ausgabe unserer, ihrer mittelpunkte. Ihr Thorsten Wittke Leiter Kommunikation

3 rubrikentitel Inhalt 3 Inhalt 4 Vorwort 5 Bericht des Vorstands Impressum Das Magazin mittelpunkte erscheint im Auftrag des Vorstands des Evangelischen Johannesstifts. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 10. Oktober Auflage: Hefte Redaktion: Thorsten Wittke, Ulrike Weiss, Stephan Butzke Verantwortlicher Redakteur, verantwortlich für Anzeigen: Thorsten Wittke Evangelisches Johannesstift Referat Kommunikation Haus 12 Schönwalder Allee Berlin Tel thorsten.wittke@ evangelisches-johannesstift.de Layout & Satz: verbum-berlin.de Korrektorat: Benita von Behr Druck: Druckerei Conrad, Berlin Gedruckt auf Umweltpapier mit dem Blauen Engel Nachgedacht 6 Dankbarkeit Mittelpunkte 7 Jahresbericht 2016/17 erschienen 8 Und?! Zum aktuellen Stand der Fusion 10 Technik, die begeistert und unterstützt Diakonie Deutschland besucht Musterwohnung des Johannesstifts 12 Nur sicher ist sicher Entwicklung und Umsetzung der Leitlinie zur IT-Sicherheit 13 Ein Besuch aus Pennsylvania 14 Von Null-Bock zu NEUStart Elfmal Perspektive für ein eigenständiges Leben 16 Herzlichen Glückwunsch den Absolvierenden der Sozialen Fachschulen 17 Helfen macht glücklich! Ein Erfahrungsbericht aus der Berufsfachschule für Sozialassistenz Termine 18 Informationen aus der Fortbildung 19 Informationen aus dem Referat Ehrenamt 19 Die Schwestern- und Brüderschaft lädt ein 20 Einladung zum Erntedankfest 20 Verkehrsregelung zum Erntedankfest Herzlich willkommen 21 Neue Mitarbeitende Jubiläen 21 Herzlichen Glückwunsch zum Dienstjubiläum Stichpunkte 24 Notizen aus dem Unternehmensverbund Titelfotos: EJS, Thorsten Wittke, Carsten Donder

4 4 rubrikentitel Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, Identität ist seit einigen Jahren das alles beherrschende Thema in der diakonischen Landschaft. Was ist die diakonische Identität?, ist die leitende Frage. Forschungsprojekte werden aufgelegt, eine Vielzahl von Publikationen wird veröffentlicht und auch das Evangelische Johannesstift arbeitet auf den verschiedensten Ebenen an diesem Thema mit. Es ist sicherlich kein Zufall, dass die Ausdifferenzierung der Sozialwirtschaft mit privaten Dienstleistern, und modernen Start-ups, die beginnende Technisierung in der Pflege und nicht zuletzt die fortschreitende Entkirchlichung den Horizont der Identitätsfrage bilden. Was ist Diakonie und was will sie sein? Hinzu kommt, dass die geforderte Authentizität von Unternehmen zur Voraussetzung hat, dass man weiß, wer man ist und welche Identität man sein Eigen nennt. Typisch Johannesstift so hieß das früher in einem Leitbild. Die Formulierung beschrieb neben ihrer offiziellen Leitbildfunktion auch ironisierend manchen Fehler, der sich unweigerlich bei jeder Arbeit einstellt: typisch Johannesstift eben. Aber was ist typisch Johannesstift bzw. unsere Identität? Um das Ergebnis vorwegzunehmen: Das lässt sich gar nicht so einfach beschreiben. Ein Stadtteilhaus in Hannover hat eine andere Identität als ein Workshop zur kulturellen Bildung der Die Wille im Berliner Wedding. Die Palliativarbeit des Wichernkrankenhauses repräsentiert sich völlig anders als das tägliche Ringen um einen kleinen Lernfortschritt bei den Kindern, die unsere Jugendhilfe im Stütz.Punkt. Schule betreut. Haben wir überhaupt so etwas wie eine gemeinsame Identität, einen gemeinsamen Wertehorizont, in dem wir entsprechend handeln können? Was uns intern in der Beschreibung schwierig erscheint, geht von außen viel schneller: Das hätte ich vom Evangelischen Johannesstift nicht erwartet. So beginnt fast jede Kritik oder Beschwerde, die uns erreicht. Egal ob die Alten-, Behinderten- oder Jugendhilfe, die Servicebereiche oder wir selbst als Vertreter der Stiftung beklagt werden. Von dem Johannesstift erwartet man etwas (anderes). Manchmal ist es ein mehr gefühlter als gewusster Wertekanon oder diakonischer Anspruch, durch den uns Außenstehende identifizieren. Hier ist nicht EGZB noch Stiftung, möchte Wir wollen Identität leben und vor allem feiern wie jedes Jahr zum Erntedankfest. Stiftsvorsteher Pfarrer Martin von Essen man in Abwandlung von Galater 3,28 zitieren, denn ihr seid allesamt einer. Ist diakonische Identität also vor allem der projektive Positivhorizont, wenn mal wieder etwas schiefläuft, wenn es auf einmal heißt: Typisch Johannesstift!? Das mögen vielleicht Identitätstheoretiker so sehen. Wichtig ist für uns, dass unsere Kundinnen und Kunden dem Evangelischen Johannesstift einen positiven Wertgehalt zuschreiben, gerade wenn wir ihn einmal nicht erfüllen und hinter den gestellten Ansprüchen zurückbleiben. Vor allem aber sind wir Praktikerinnen und Praktiker. Identität kann man beschreiben, wir aber wollen sie leben und vor allem feiern. Das passiert in beeindruckender Weise jedes Jahr zum Erntedankfest, wo Menschen aus Spandau und Brandenburg und manche sogar aus Berlin zusammenkommen, um uns zu besuchen. Identität, so kann man an diesem Tag spüren, ist weniger ein Wertekanon, als ein gutes Gemeinschaftsgefühl, das keinen ausschließt und damit unsere Idee von Inklusion realisiert. Wir freuen uns, wenn Sie auch in diesem Jahr zusammen mit Ihren Kolleginnen und Kollegen unsere gemeinsame Identität feiern und letztlich damit uns selbst. Bleiben Sie in diesem Sinne typisch Johannesstift! Ihre Pfarrer Martin von Essen Stiftsvorsteher Kaufmännischer Vorstand Andreas Arentzen Andreas Arentzen Kaufmännischer Vorstand Foto: Karin Baumann

5 Bericht des Vorstands 5 Bericht des Vorstands Aus dem Kuratorium Bei der Kuratoriumssitzung am 16. August wurde Pfarrerin Barbara Eschen in das Kuratorium gewählt. Barbara Eschen ist seit 2014 Direktorin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburgschlesische Oberlausitz e. V. Die Theologin hat zuvor vierzehn Jahre das Diakoniezentrum Hephata e.v. in Hessen geleitet. Die gebürtige Frankfurterin ist verheiratet und hat zwei Kinder. Aus dem Vorstand: EGZB erneuert Kooperation mit der Charité Seit Jahren arbeitet das Evangelische Geriatriezentrum Berlin (EGZB) eng und vertrauensvoll mit der Charité zusammen. Jetzt konnte auch die Frage der Besitzverhältnisse des Grundstückes, auf dem sich das EGZB befindet, zur Zufriedenheit aller geklärt werden. Das Evangelische Geriatriezentrum Berlin kauft das Grundstück an der Reinickendorfer Str. 61 in Berlin-Wedding. Die Beurkundung konnte bereits Ende August stattfinden. Damit einher geht auch die Erneuerung des Kooperationsvertrages zwischen EGZB und Charité. Dieser Meilenstein in der Zusammenarbeit wird im September mit einem kleinen Empfang gefeiert. Erntedankfest 2017 Einladung zum Tag der Ehrenamtlichen Sehr herzlich laden wir Sie zu unserem Erntedankfest am 24. September 2017 auf das Stiftsgelände in die Schönwalder Allee 26 ein (siehe auch Seite 20). Im Reformationsjubiläumsjahr beginnen wir um 11 Uhr den Gottesdienst ganz ökumenisch, denn die Predigt wird der bekannte Benediktinerpater Anselm Grün halten. Die musikalische Begleitung hat Clemens Bittlinger übernommen. Auch in diesem Jahr sind alle Ehrenamtlichen sowie die Koordinatorinnen und Koordinatoren in den Einrichtungen herzlich zu unserem Tag der Ehrenamtlichen eingeladen. Wir beginnen am 16. September um 15 Uhr mit dem Gottesdienst in der Stiftskirche, danach feiern wir ab 16 Uhr im Festsaal weiter. Wir freuen uns auf ein schönes gemeinsames Fest und bitten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sich zuvor bei unserer Referentin für die Ehrenamtsarbeit, Julia Heckhausen, anzumelden. Tel oder julia.heckhausen@ evangelisches-johannesstift.de

6 6 Nachgedacht Dankbarkeit Foto: Frederic Schweizer Dr. Jürgen Brommer, Seelsorgebeauftragter bei den Christlichen Seniorendiensten Hannover Ich habe keine anderen Hände als die euren so lautete das Motto eines ökumenischen Jugendkreuzweges vor vielen Jahren. Es war für mich einer der Impulse, mich für andere Menschen einzusetzen und für sie da zu sein. Manchmal fällt es mir nicht leicht; aber hinterher bin ich froh, dass ich die notwendigen Schritte gegangen bin! Ich selbst habe dieses Umsorgtsein vor zwei Jahren erfahren, als mein Pulsschlag sich bedrohlich verlangsamte und die Rettungssanitäter kamen, sich um mich kümmerten und ich dann auf der Intensivstation versorgt wurde; da fühlte ich mich in guten Händen! Ganz anders dagegen war es, als ich dann auf die Wachstation verlegt wurde, wo die beiden Mitarbeitenden sich gestresst und überfordert fühlten und fragten, wie sie das alles wohl schaffen sollten; da setzte mein Herzschlag aus. Mit Atropin wieder zum Schlagen gebracht und zurück auf der Intensivstation, fühlte ich mich wieder in guten Händen! Ich bin sehr dankbar für die Menschen, die so für mich da waren! Ich habe es ihnen zu wenig gesagt! Manches Mal wünschen wir uns mehr anerkennende Worte für unser Tun. Auf der anderen Seite ergeht es mir allerdings oft ebenso, wenn ich als Seelsorger Menschen besuche, die mir ihr Leid klagen oder die nicht mehr viel sagen können; da gilt es einfach da zu sein und die Nähe Gottes zu signalisieren. So haben wir genügend Grund, Gott zu danken, dass er uns die Kraft gibt für unser Tun! Und so wünsche ich uns ein frohes Erntedankfest mit Worten aus dem Sonnengesang des Franziskus von Assisi: Gelobt seist du, mein Herr, durch unsere Schwester, Mutter Erde, die uns erhält und lenkt und vielfältige Früchte hervorbringt und bunte Blumen und Kräuter.

7 Mittelpunkt 7 Jahresbericht 2016/17 erschienen Pfr. Dr. Tobias Kirchhof, vormals interimistischer Leiter Referat Kommunikation, Leiter Referat Ethik & Seelsorge Wie jedes Jahr ist unser Jahresbericht Ende Juli erschienen. Unter dem Jahresmotto Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch (Hes 36,26) kommen darin exemplarisch einige Menschen mit ihren Bedürfnissen und Wünschen zu Wort, für die das Evangelische Johannesstift seine Unterstützung anbietet oder die die Arbeit des Evangelischen Johannesstifts unterstützen. Die Menschen, ihre Geschichten und ihre Wünsche motivieren uns tagtäglich, unsere Arbeit zu reflektieren und unsere Angebote weiterzuentwickeln. Entsprechend sind Inklusion und Sozialraumorientierung unsere strategischen Ziele. Neben diesen Beiträgen finden Sie selbstverständlich auch einen Rückblick des Vorstandes auf das vergangene Jahr und alle relevanten Zahlen aus der Stiftung und den Unternehmensbereichen. Digital liegt unser Jahresbericht unter: Marion Feldt und Doris Morgenstern: Wir passen wirklich gut zusammen. Gertrud Malenz: Hier kann man sich das Leben nochmal neu aufbauen. Fotos: Frederic Schweizer Merawi Tsegai Hadgu: Lebensfreude und Mut aller Not zum Trotz Helma und Werner Contius: Geben ist mehr als schenken.

8 8 Mittelpunkt Der gemeinsame Vorstand des neuen Unternehmens: (v.l.n.r.) Pfarrer Martin von Essen, Andreas Mörsberger, Prof. Dr. med. Lutz Fritsche und Andreas Arentzen. Und?! Zum aktuellen Stand der Fusion Thorsten Wittke, Leiter Referat Kommunikation Foto: Frederic Schweizer Wann isses denn soweit? Das genaue Datum einer Fusion ist schwieriger vorherzusagen als ein Geburtstermin. Aber man ist weiterhin guter Hoffnung. Auch in den Sommermonaten ist intensiv am gemeinsamen Ziel weitergearbeitet worden und es ist nicht unrealistisch, wenn ein Datum noch vor Weihnachten angepeilt wird. Das Kuratorium der Stiftung hat auf seiner Sitzung am 16. August zahlreiche Beschlüsse gefasst, denen in den kommenden Wochen die nächsten Schritte folgen bzw. zum Teil schon gefolgt sind: 1 Die Paul Gerhardt Diakonie ist als juristische Person ein eingetragener Verein. Das Evangelische Johannesstift ist dem Paul Gerhardt Diakonie e.v. als Mitglied beigetreten. 2 Nach dem Ausscheiden aller übrigen Vereinsmitglieder verbleibt das Johannesstift als alleiniges Vereinsmitglied im Paul Gerhardt Diakonie e.v. 3 Der Paul Gerhardt Diakonie e. V. wird in eine gemeinnützige Aktiengesellschaft, zur Paul Gerhardt Diakonie gag, umgewandelt. Das Evangelische Johannesstift ist in dieser gemeinnützigen AG alleiniger Aktionär. Bei einem solchen Vorgang sind viele juristischen Feinheiten zu beachten. Es geht um das Einhalten von Fristen, Betriebsüberleitungen, Einbringung von Tochtergesellschaften und vielem mehr. In beiden Unternehmen laufen zahlreiche Fusionsprojekte. 18 Stück, um genau zu sein. Von der Entwicklung eines neuen Leitbildes bis zur SAP-Konsolidierung, von der Zusammenführung der Finanzen bis zur Integration der Krankenhäuser. Zeitpläne sind gemacht und werden nach aktuellem Stand sauber eingehalten. Die Mitarbeitervertretungen sind bei allen Vorgängen eingebunden. Außerdem ist der Mietvertrag für die neue Unternehmenszentrale unterschrieben worden. Zur Erinnerung: gesucht wurde ein Objekt, das sich nicht auf dem Gelände eines der Partner befindet. Hier musste etwas Neutrales, Neues her. Die Entscheidung ist auf eine Immobilie am Siemensdamm 50 gefallen. Hier werden die direkten Vorstandsbereiche, das Finanz- und Personalwesen sowie Einkauf, Logistik und Services zu Beginn des neuen Jahres einziehen. Für Mitte Oktober ist eine Klausurtagung verschiedener Gremien geplant, die sich mit der Zusammenführung der Unternehmensstrategien befassen wird.

9 Mittelpunkt 9 Organigramm der gag und Stiftung Wie geht es weiter bei der Stiftung? Die Stiftung bleibt als Förderstiftung bestehen und beschäftigt sich in ihrer eigenen Gemeinnützigkeit mit Fundraising, der Ausbildung von Diakoninnen und Diakonen und der Verwaltung des Stiftungsvermögens. Hierfür war eine Neufassung der Satzung des Johannesstifts notwendig. Nachdem die Paul Gerhardt Diakonie gag errichtet ist, wird der Vorstand bei der Stiftungsaufsicht Antrag auf Genehmigung der Satzungsänderung stellen. Laut der dann geltenden Satzung wird es einen sogenannten Stiftungsrat geben, der die Vorstände beruft. Der Stiftungsrat besteht aus maximal 20 Personen. Zehn Personen des Evangelischen Johannesstifts und zehn Personen der Paul Gerhardt Diakonie. Die jetzigen Mitglieder des Kuratoriums bilden dann den einen Teil des Stiftungsrates. Diese Personen sind: Prof. Katrin Androschin, Prof. Dr. Dr. Rudolf Hammerschmidt, Hans Nisblé, Gerhard Schlotter, Prof. Dr. Bernd Schlüter, Dr. Andreas Schubert, Pfarrerin Ulrike Trautwein, Generalsuperintendentin Diakon Günther van de Loo, Prof. Dr. Friedrich Vogelbusch, Pfarrerin Barbara Eschen, Als weitere Mitglieder des Sitzungsrates wurden durch das Kuratorium folgende Personen bestimmt. Diese nehmen nach Inkrafttreten der neuen Satzung ihre Arbeit auf. Prof. Dr. Uwe Baer Christian Beuchel, Dr. Dieter Borchmann, Simone Ehm, Pfarrer i.r. Peter Fenner, Bernd Goldmann, Dr. Friedrich Kästner, Landespfarrerin Gabriele Lucht, Dipl.-Ing. Jürgen Reuning MBA, Torsten Zugehör Durch das Kuratorium ist außerdem bereits beschlossen worden, dass mit Inkrafttreten der neuen Satzung weitere Mitglieder in den Vorstand der Stiftung berufen werden. Neben Herrn von Essen und Herrn Arentzen werden dann Andreas Mörsberger und Prof. Dr. med. Lutz Fritsche, die jetzigen Vorstände der Paul Gerhardt Diakonie, in den Vorstand der Stiftung berufen. Andersherum werden genau diese vier Personen dann auch in der Paul Gerhardt Diakonie gag als Vorstand tätig sein. Für den Start des neuen Unternehmens ist auch ein visueller Auftritt notwendig. Übergangsweise werden dafür beide Logos verwendet. Diese Darstellung stellt die enge Zusammenarbeit im Unternehmensverbund in den Vordergrund. Das wird dadurch deutlich, dass beide Logos nebeneinander, auf gleicher Höhe, in gleicher Größe geführt werden. Für die Arbeit mit Kunden und Geschäftspartnern ist es wichtig, dass es nur einen Ansprechpartner gibt. Dieser wird die Paul Gerhardt gag sein, die nach dem Zusammenschluss das gemeinsame Unternehmen als Managementholding leiten wird. Um die enge Verbindung mit dem Evangelischen Johannesstift auch visuell deutlich zu machen, wird bei Veröffentlichungen und im Briefwechsel der Zusatz Verbundpartner verwendet. Die Logos und das Corporate Design der Tochtergesellschaften bleiben zunächst unverändert erhalten. Im nächsten Jahr wird dann ein Prozess unter Beteiligung aller zur Entwicklung einer gemeinsamen Marke angestoßen.

10 10 Mittelpunkt 1 Technik, die begeistert und unterstützt Diakonie Deutschland besucht Musterwohnung des Johannesstifts Tobias Kley, Leiter Innovation und Technik in der Pflege Fotos: Albert Premer (1,3), Tobias Kley (2) Wie können der Trend zur Digitalisierung bzw. digitale und technische Lösungen den Alltag von alleinlebenden, (vor allem) älteren Menschen unterstützen? Davon machte sich Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland, mit ihrem Team am Mittwoch, 19. Juli ein Bild im Sunpark. Dort hat die Altenhilfe des Johannesstifts inzwischen eine zweite Musterwohnung mit unterstützender Technik eingerichtet. Kurz vor der offiziellen Eröffnung standen schon nahezu alle Funktionen zum Anschauen, Testen und Kennenlernen zur Verfügung. Sämtliche Lampen der Wohnung können mit mobilen Tastern oder dem Tablet gesteuert werden. Das Orientierungslicht (blendfreie Bodenbeleuchtung mit Zielführung) geht nachts automatisch mittels Bewegungsmelder an, wenn die Bewohnerinnen und Bewohner das Bett verlassen, und verhindert somit Stürze. Die Rollos können ebenso von Die Kaffeemaschine sendet eine SMS an Angehörige. überall gesteuert werden. Das Besondere: Alle Schalter werden nur noch angeklebt ohne Kabel, ohne Batterie und individuell dort, wo die Bewohnerinnen und Bewohner diese brauchen (am Bett oder am Lieblingssessel). Auch die Gegensprechanlage hat Extras: Das Klingeln ist optisch sichtbar. Es gibt eine zusätzliche Videofunktion, um zu sehen, wer vor der Tür steht. Und wenn sie den Besuch hereinlassen möchten, aber gerade nicht aufstehen können, können sie mittels Tablet mit dem Gast sprechen und die Tür mit einem Fingerwisch über das Tablet öffnen. Die Küche ist barrierearm, d.h. die Spüle ist mit einem Rollstuhl unterfahrbar, die Elektrogeräte und Oberschränke dank eines Schranklifters vom Rollstuhl oder Rollator aus bedienbar. Es gibt eine automatische Herdabschaltung (bei Rauch und zu hohen Temperaturen) sowie einen Sensor, der bei Wasser auf dem Boden einen Signalton auslöst und auch, wenn

11 Mittelpunkt 11 gewünscht, eine SMS oder an Betreuende sendet. Außerdem werden ein Pflegesessel und ein Bügeleisen, die sich abschalten, wenn sie vergessen werden, angezeigt. Eine kleine weiße Box mit Lautsprecher erinnert bei Bedarf an die Einnahme von Medikamenten oder das Messen von Blutdruck oder Blutzucker. Wenn gewünscht, kann die kleine Box über Außergewöhnliches auch gleich Angehörige informieren. Auf Wunsch können sich Angehörige oder der ambulante Dienst die Werte über ein Portal auf ihren jeweiligen Computern anschauen. Wer möchte, kann seine Angehörigen stets auf dem Laufenden über den Alltag halten. Bei Bedarf sendet beispielsweise die Kaffeemaschine eine SMS an Angehörige, damit diese wissen, dass bei den Eltern alles gut ist und der Tag in gewohnter Form beginnt. Im Bad hilft ein WC, das nach dem Toilettengang per Knopfdruck mittels kleiner Dusche und Fön die Hygiene papierlos und vollkommen automatisch erledigt, ohne dass der Oberkörper dazu gedreht werden muss oder die Arme besonders fit sein müssen. Und auch an die Sicherheit bei Sturzgefährdung ist gedacht. An besonders kritischen Stellen erkennt die Wohnung Stürze automatisch. Darüber können dann Freundinnen und Freunde, Nachbarinnen und Nachbarn, der ambulante Dienst oder die Feuerwehr informiert werden. Aus den Erfahrungen der ersten Wohnung haben wir gelernt: So sind nun alle Lösungen, die in dieser Wohnung verbaut sind, bereits im Handel erhältlich. Die Lösungen können ausgiebig getestet werden und die Wohnung bleibt als Gäste- und Testwohnung erhalten. 1 Beim Besuch der Diakonie Deutschland führt Tobias Kley, Leiter Innovation und Technik in der Pflege, den Pflegesessel vor. 2 Über ein Tablet können die Tür geöffnet, sämtliche Lichter in der Wohnung gesteuert und die Videogegensprechanlage an der Wohnungstür genutzt werden. 3 Andreas Arentzen, Kaufmännischer Vorstand, Wilfried Wesemann, Geschäftsführer Evangelisches Johannesstift Altenhilfe, sowie Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland, und ihr Team. 2 3

12 12 Mittelpunkt Nur sicher ist sicher Entwicklung und Umsetzung der Leitlinie zur IT-Sicherheit David Baltuttis, IT-Sicherheitsbeauftragter (IT-SiBe) des Evangelischen Johannesstiftes Grafik: wikimedia Informationstechnologie ist für die Arbeit im Evangelischen Johannesstift unverzichtbar. Selbst wenn eine Tätigkeit noch vollkommen ohne IT-Unterstützung durchgeführt wird, ist spätestens die Gehaltszahlung nicht mehr ohne digitale Datenübertragungen machbar. Was für den einzelnen Benutzer ärgerlich, zeit- und kraftraubend ist, kann zu einem schwerwiegenden Problem werden: für die gesamte Organisation. Wie lange kann auf Dateiablage, , Pflegedokumentation, Gehaltszahlungen und Abrechnung verzichtet werden? Was ist so wichtig, dass es nie verloren gehen darf? Und was tun wir, um existenzgefährdende Ausfälle der IT zu vermeiden? Diese Fragen stellt sich und beantwortet das Evangelische Johannesstift seit Februar 2017 mit der Entwicklung und Umsetzung eines IT-Sicherheitskonzepts, um die Vorgaben der IT-Sicherheitsverordnung der EKD rechtzeitig zum Jahresende 2017 zu erfüllen. In Anlehnung an den IT- Grundschutz, des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI), wird stufenweise bis voraussichtlich Oktober 2017 ein IT-Sicherheitskonzept implementiert, das die Nutzung und den Schutz der IT dokumentiert, Maßnahmen zur Ein erstes greifbares Ergebnis des laufenden Projektes zum Aufbau des IT-Sicherheitskonzeptes kontinuierlichen Verbesserung empfiehlt und deren Umsetzung begleitet. Eine erste wesentliche Grundlage hat der Vorstand im Mai 2017 durch den Beschluss der Leitlinie zur IT-Sicherheit gelegt. Mit dieser Leitlinie formuliert das Evangelische Johannesstift u.a., was mit IT-Sicherheit gemeint ist, welche Ziele damit verfolgt werden und wie die IT-Sicherheitsorganisation aufgebaut ist. Von den Geschäftsführenden der Sparten wurde die Leitlinie in der Stiftungskonferenz im April 2017 zustimmend zur Kenntnis genommen und erfährt somit eine breite Unterstützung im Unternehmensverbund. Die Leitlinie ist erstes greifbares Ergebnis des laufenden Projektes zum Aufbau des IT-Sicherheitskonzeptes für das Johannesstift. Im Rahmen des Projektes, das zunächst auf sechs Monate angelegt ist, erfolgte eine systematische Erfassung der genutzten IT-Systeme (Infrastrukturanalyse), die in Workshops mit Vertretern der Sparten Altenhilfe, Behindertenhilfe, Jugendhilfe sowie Arbeit und Beschäftigung auf ihren Schutzbedarf hin bewertet wurden. Aktuell wird geprüft, ob die vom BSI empfohlenen Maßnahmen zum Schutz dieser IT-Systeme im Johannesstift eingehalten werden (Basis-Sicherheitscheck) und wo weitergehende Sicherheitsmaßnahmen erforderlich sind. Mit den Empfehlungen zu weitergehenden Sicherheitsmaßnahmen wird eine erste Fassung des IT-Sicherheitskonzeptes für das Evangelische Johannesstift abgeschlossen und damit das Fundament geschaffen, auf dem ein systematisches IT-Sicherheitsmanagement im Johannesstift betrieben werden kann. Das IT-Sicherheitskonzept wird voraussichtlich im Oktober 2017 in der Stiftungskonferenz vorgestellt. Bis dahin wird auch ein Informationsbereich im Intranet aufgebaut, in dem Sie sich über Themen zur IT-Sicherheit informieren können. Wenn Sie Fragen zum Thema IT-Sicherheit haben, wenden Sie sich bitte an David Baltuttis, IT-Sicherheitsbeauftragter (IT-SiBe) des Evangelischen Johannesstiftes. Vertraulich, integer und verfügbar IT-Sicherheit ist der Zustand, in dem Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten und IT-Systemen durch angemessene Maßnahmen gewährleistet sind. Vertraulichkeit betrifft den Schutz vor unbefugter Preisgabe von Informationen. Die Verfügbarkeit von Dienstleistungen, Funktionen eines IT-Systems, IT-Anwendungen und IT- Netzen, sowie von Daten ist vorhanden, wenn diese von den Anwenderinnen und Anwendern stets wie vorgesehen genutzt werden können. Integrität bezieht sich auf die Sicherstellung der Korrektheit (Unversehrtheit) von Daten und der korrekten Funktionsweise von IT-Systemen. Daten müssen stets vollständig und unverändert sein. Und was bedeutet IT-SiBe? IT-Sicherheitsbeauftragter (IT-SiBe): Unterstützt die Erreichung der Sicherheitsziele und die Gestaltung des IT-Sicherheitsprozesses.

13 Mittelpunkt 13 Inspiriert vom Johannesstift gründete Joe Landis in den USA Peaceful Living, eine Organisation für Menschen mit Behinderungen. Hier mit seiner Ehefrau Janet (l.) und Charlotte Gräfin v. Kielmansegg vom Freundeskreis in der Macherei der Behindertenhilfe. Ein Besuch aus Pennsylvania Charlotte Gräfin von Kielmansegg, Öffentlichkeitsarbeit Fundraising und Freundeskreis Mein Name ist Joseph Landis aus Harleysville, Pennsylvania in den Vereinigten Staaten. Darf ich Sie im Juli 2017 besuchen kommen? Ich habe während der 60er Jahre meinen Freiwilligendienst am Johannesstift absolviert, wohin ich vom Mennonite Voluntary Service (MVS) geschickt wurde. Mit diesen Worten begann die , die am 11. April 2017 bei uns ankam. Und mit diesen Worten begann eine Reise in die Vergangenheit, eine gedankliche Reise in die USA, eine wirkliche Reise von Amerika nach Spandau eine Reise direkt ins Evangelische Johannesstift. Vor genau 50 Jahren arbeitete der aus Pennsylvania, USA stammende Joseph ( Joe) Landis für insgesamt drei Jahre im ehemaligen Bodelschwinghhaus II, dem heutigen Kurt- Scharf-Haus des Evangelischen Johannesstifts. Von 1967 bis 1969 kam er als Freiwilliger des MVS nach Berlin-Spandau. Begeistert von der Hilfe, die die Diakonissen und Diakone und die Mitarbeitenden und Freiwilligen hier leisteten, kehrte er 1974 für ein Jahr zum Arbeiten ins Johannesstift zurück und brachte diesmal seine Frau Janet mit. Vor allem in den 1960er-Jahren profitierte das Evangelische Johannesstift vom ehrenamtlichen Engagement junger Leute aus aller Welt, darunter viele vom Mennonitischen Freiwilligendienst. Sie waren größtenteils in der Behindertenhilfe (damals Quellenhof und für Erwachsene Bodelschwinghhaus, heute Kurt-Scharf-Haus) tätig. Dort waren sie aufgrund des damaligen Personalmangels oft auch unentbehrlich zur Aufrechterhaltung des Pflegebetriebs. Zurückgekehrt in die USA, arbeitete Joe Landis zunächst als Leiter einer kleinen staatlichen Einrichtung für acht Behinderte, deren Kapazitäten er im Laufe der Jahre so erweitern konnte, dass sie Platz für 250 Menschen bot. Im Jahr 2000 verließ Joe Landis die Einrichtung und gründete die Organisation Peaceful Living, die sich heute um 170 erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung kümmert, die in Wohngemeinschaften vor Ort in eigens dafür angemieteten Häusern leben und betreut werden. Seither hat der Amerikaner den Kontakt nach Deutschland und zum Evangelischen Johannesstift nie abreißen lassen. Unter seiner Organisation fand noch im Juli 1995 ein Treffen der ehemaligen Freiwilligen im Johannesstift statt. Über 100 Ehemalige kamen. Diese Geschichte bewegt, weil Joe Landis inspiriert von der Arbeit im Johannesstift in den USA eine eigene Organisation gründete, die bis heute so vielen Menschen mit Behinderung hilft. Im Sommer besuchten Joe und Janet Landis während einer Deutschlandreise das Johannesstift. Nach einem gemeinsamen Mittagessen brachen wir zu einem Rundgang über das Stiftsgelände auf. Der Weg führte uns zur Macherei, die das Ehepaar besonders beeindruckte und zu einem regen Erfahrungsaustausch, u.a. mit Machereileiter Jörg Markowski, führte. Das Evangelische Johannesstift fühlt sich geehrt, dass Joe Landis in einer so positiven Weise an uns denkt und seine Zeit bei uns in so guter Erinnerung hat. Noch viel mehr aber beeindruckt uns seine Arbeit in den USA und was er dort aufgebaut hat. Peaceful Living betreut rund 170 Menschen. Foto: Joe Landis, Foto: Stefan Weilguny

14 14 Mittelpunkt Sabine, Dirk, Hannah, Madeleine und sieben weitere junge Menschen freuen sich über ihren Schulabschluss und blicken dank NEUStart frohgemut in ihre Zukunft. Von Null-Bock zu NEUStart Elfmal Perspektive für ein eigenständiges Leben Thomas Sarzio, Assistent der Bereichsleitung Jugendhilfe Nord/ Jugendsuchthilfe, Fürstenberg/Havel Foto: NEUStart Was war das für ein Tag für elf glückliche Jugendliche der NEUStart-Einrichtung bei Fürstenberg/Havel! Nach vielen Wochen intensiver Arbeit halten sie nun etwas sehr Kostbares in ihren Händen: ihre Schulabschlusszeugnisse. Die schweren Prüfungen sind bestanden. Nun können sie ihr Leben in die Hand nehmen und so richtig durchstarten. Wie beispielsweise Sabine, die Tochter einer alkoholkranken Mutter, die von ihrem Vater geschlagen wurde. Sie war ein wütendes Kind, wurde zweimal wegen ihres aggressiven Verhaltens aus anderen Heimen entlassen, konsumierte Drogen und Alkohol. Im Februar 2016 entschied sie sich für NEUStart. Es war das Beste, was mir passieren konnte, freut sich die begeisterte Fußballspielerin heute. Gerade hat sie ihren Ausbildungsvertrag zur Mechatronikerin in einem Autohaus unterschrieben und ist froh, endlich ein ganz normales Leben führen zu können. Auch Dirks Augen leuchten, als er sein Zeugnis entgegennehmen darf. Bevor er im August 2016 zu NEUStart kam, war er in einer richtigen Null-Bock- Stimmung. Schule war kein Thema für ihn. Er konsumierte Drogen, hatte massiv an Gewicht verloren. Dazu kamen noch kleinere Straftaten wie Diebstahl und Betrug. Dirk wusste nicht mehr, was er wollte, und alle Fachkräfte zweifelten Es war das Beste, das mir passieren konnte. Sabine daran, dass er überhaupt je etwas zu Ende bringen würde. Bei NEUStart wurde ihm aufgezeigt, dass er nur mit viel Fleiß etwas erreichen kann, und nach und nach konnte Dirk diese Chance für sich annehmen. Besonders gern kocht er in der Großküche der Einrichtung und nun wird Dirk diese bei uns entdeckte Leidenschaft zu seinem Beruf machen. Hannah strebt das Fachabitur für Sozialwesen an, Madeleine will eine Ausbildung zur Sozialassistentin beginnen.

15 Mittelpunkt 15 Insgesamt blicken alle elf Jugendlichen zuversichtlich in die Zukunft. Seit der Gründung von NEUStart im April 2002 konnten über 180 junge Menschen, und damit 65 Prozent aller Jugendlichen, die sich auf NEUStart einließen, einen erfolgreichen Schulabschluss erzielen. Hinter diesen Zahlen steckt ein sehr hohes Engagement aller Mitarbeitenden. Hier wird den jungen Menschen etwas geboten, was viele Menschen für selbstverständlich halten, für die Betroffenen jedoch oft verloren scheint: Vertrauen, Verlässlichkeit, sichere Bindungen und Halt. Die Fachkräfte interessieren sich für ihre Gedanken und Ideen für viele Jugendliche eine ganz neue Erfahrung. Die Abgeschiedenheit des Fürstenberger Wald- und Seengebiets hilft den Jugendlichen, sich wieder auf sich selbst und ihre eigenen Kräfte zu konzentrieren. Die Beschulung in den eigenen Räumen ist individuell auf den einzelnen Jugendlichen zugeschnitten und erfolgt fast ausschließlich im Einzelunterricht. Abgenommen werden die jährlichen Abschlussprüfungen an einer staatlichen Partnerschule. Der Arbeits- und Schulalltag ist oft hart und von vielen Krisen geprägt und er bringt Jugendliche wie Mitarbeitende immer wieder an ihre Grenzen. Umso größer sind Dankbarkeit und Freude, wenn die Jugendlichen es wagen zu vertrauen und ihr Leben wieder in die Hand nehmen. Mit NEUStart in ein selbstbestimmtes, aktives Leben NEUStart bietet mit insgesamt 24 Plätzen in der Nähe von Fürstenberg/Havel (Haupthaus mitten im Wald) und in Gransee (therapeutische Trainingswohnungen zur Verselbstständigung) im Landkreis Oberhavel seit April 2002 differenzierte Hilfen für junge Menschen im Alter von 14 bis 18 Jahren mit Verhaltensauffälligkeiten, psychiatrischen Störungsbildern sowie Drogenmissbräuchen an. Die Einrichtung wird mit Jugendlichen aus ganz Deutschland belegt. Es kümmern sich insgesamt ca. 30 Mitarbeitende (pädagogische Fachkräfte, Sozialarbeiter, psychologische Fachkräfte und Lehrkräfte) um die jungen Menschen. NEUStart verfolgt das Ziel, die Jugendlichen auf eine selbstbestimmte, aktive und drogenfreie Lebensgestaltung vorzubereiten. Die Einrichtung hat sich seit ihrem Bestehen einen Namen in der Region gemacht. Gerne engagieren sich die Mitarbeitenden auch bei Veranstaltungen wie beispielsweise beim Brandenburger Wasserfest. In der NEUStart-Küche wird das Mittagessen auch für eine Fürstenberger Kita gekocht, und die eigene Trommelband drum attack bereichert mit zahlreichen Auftritten im Land viele Veranstaltungen. In den letzten 15 Jahren hat die Jugendhilfe ggmbh des Evangelischen Johannesstifts im Landkreis Oberhavel insgesamt über 100 Arbeitsplätze geschaffen. Die Beschulung erfolgt unter Aufsicht des Staatlichen Schulamtes, das zwei Lehrerstellen finanziert. Da diese für eine Beschulung aller Jugendlichen nicht ausreichen, beschäftigt NEUStart weitere Lehrkräfte, die auf Spendenbasis finanziert werden. Den therapeutischen Kern bilden neben der Beschulung ein tägliches Arbeitstraining, sozialpädagogische Betreuung und ein psychologischer Fachdienst.

16 16 Mittelpunkt Herzlichen Glückwunsch Im Schuljahresabschlussgottesdienst zum Thema Die Formel 1 des Lebens konnten wir vor einigen Wochen 62 Absolventinnen und Absolventen der Sozialen Fachschulen verabschieden, die in diesem Jahr erfolgreich ihre Ausbildung zum Erzieher, zur Erzieherin, zur Heilerziehungspflegerin, zum Heilerziehungspfleger, zum Sozialassistenten und zur Sozialassistentin abgeschlossen haben. Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Examen und Gottes Segen für Ihr Sein und Wirken! Berufsfachschule für Sozialassistenz (SozA 8) Fachschule für Sozialpädagogik (SP/ VZ14) Chantal Bleck, Julia-Sophie Bohne, Jasmin Corsepius, Jan Eckert, Cassandra Emich, Justine Flohr, Monique Gumbrecht, Nina Hansmann, Vivienne Hübner, Sophie Hulyk, Sonja Karger, Tamara Kracht, Antonia Lindemann, Scarlett Moore, Jasmin Müller, Hasret Maria Öztürk, Nils Roggenbuck, Nadine Saygin, Jennifer Schossnick, Lucia Schubert, Alicia Steudte Natalie Diete, Veronika Fiedler, Peer Gelderblom, Pascal Hansen, Lisa Höhne, Kristina Kopernik, Carolyn Kroczek, Vanessa Luplow, Melissa Merten, Franziska Peters, Lisa Schiller, Cynthia Schmidt, Nathalie Schnetzke, Patricia Soost Fachschule für Sozialpädagogik (SP/ BB4) Fachschule für Heilerziehungspflege (HEP/ VZ22) Fotos: Lars Madel Yvonne Borchert, Nico Burghart, Max Hanuschik, Stefan Mohns, Manuel Müller, Imke Nagel, Markus Neuhaus, Linda Neye, Katja Sorowski, Pascalé Spicker, Marc Stein, Yvonne Stempel, Nataša Stojanović Eric Döllein, Gina Ebert, Lisa Engel, Lena Flink, Sarah Gaedtke, Nadine Hein, Cosima Huther, Barbara Jakob, Sarina Kelle, Denise Knappe, Konstantin Ludwig, Josephin Reibe, Lisa Röseler, Timo Rührmund, Sara Salamone

17 Mittelpunkt 17 Helfen macht glücklich! Ein Erfahrungsbericht aus der Berufsfachschule für Sozialassistenz Johanna aus Falkensee (16) hat letzten Sommer ihre Ausbildung zur Sozialassistentin an der Berufsfachschule für Sozialassistenz im Johannesstift begonnen. Sie hatte sich mit dem MSA sehr bewusst für diesen Ausbildungsweg entschieden, da sie hiermit im Anschluss auch ohne Abitur Erzieherin werden kann. Gut findet Johanna auch, dass sie in die anderen sozialen Berufsfelder wie Alten- oder Heilerziehungspflege reinschnuppern kann. Nun startet sie in das zweite Ausbildungsjahr. Die nachfolgende Reportage von ihr hat uns sehr beeindruckt. Der Text ist im Rahmen des Projekts Umgang mit Fremdheit entstanden. Die Ausgangslage: Das, was wir nicht kennen, bezeichnen wir als fremd. Fremderfahrungen machen uns manchmal Angst oder lassen uns auf Vorurteile zurückgreifen. Dabei kann Neues und Unbekanntes spannend und faszinierend sein und das Fremde kann sogar zu Eigenem werden. Trauen Sie sich und erkunden Sie das Fremde! Johanna hat sich dafür entschieden, sich mit dem Thema Obdachlosigkeit auseinanderzusetzen und einen Tag bei der Tafel e.v. verbracht. Lars Madel, Öffentlichkeitsarbeit Diakonisches Bildungszentrum Helfen macht glücklich und: Kann man bei der Tafel satt werden? Sind hier nur Obdachlose?, frage ich mich, als ich zur Tafel komme. Durch die Tür, einen langen Flur entlang und am Ende in eine große Halle mit vielen Tischen. Ich dränge mich im Flur an vielen Menschen vorbei. Ich höre viele verschiedene Sprachen. Die Wartenden unterhalten sich und starren mich an. Ich höre förmlich ihre Gedanken: Was sucht sie hier?, Braucht sie das? Ich versuche die Menschen nicht anzusehen, gehe zielgerichtet ins Büro. Ein ehrenamtlicher Mitarbeiter empfängt mich herzlich. ( ) Wir betreten die große Halle. Ein heller, hoher, offener Raum, in ihm steht auf jedem Tisch eine Kiste mit Lebensmitteln. Warum hängen die Decken vom Tisch bis auf den Boden?, frage ich den Mitarbeiter, der mich begleitet. Die Decken sollen unterbinden, wählerisch zu sein, antwortet er mir. Unter den Tischen stehen weitere Kisten mit Lebensmitteln. Er erzählt davon, wie sein Tag abläuft: Um 6.30 Uhr fahren wir zu den Supermärkten und beladen mit abgelaufenen Lebensmitteln. Ich frage mich: Kann man sich für längere Zeit so ernähren? Es scheint, als könne er meine Gedanken lesen. Wir sind eine große Hilfe für die Menschen, sie freuen sich über die guten Nahrungsmittel und sind dankbar für die Tafel. Ich zähle etwa 30 Mitarbeitende, die die Lebensmittel sortieren, stapeln und bereitstellen. Meine Vorstellung von der Tafel war, dass es chaotisch und unorganisiert zugeht. Mein Denken änderte sich mit meinem Blick auf die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer. Die Besucherinnen und Besucher melden sich im Büro an und werden in Farbgruppen eingeteilt, die die Reihenfolge der Ausgabe bestimmen, die sich wöchentlich ändert. Ich stehe in der Halle und es tönt wie auf einem Wochenmarkt: Gelb! Gelb! Die Gruppe mit den gelben Karten kommt an die Tische und bedient sich. Mitarbeitende beaufsichtigen das Treiben, sie sind fröhlich und plaudern mit den Besuchern. Auch wenn nicht alle Besucherinnen und Besucher die deutsche Sprache beherrschen, können sie sich mit Händen und Füßen verständigen. Den Menschen ist anzusehen, dass sie glücklich sind, sie schämen sich nicht, bedürftig zu sein. Ich frage den Mitarbeiter: Läuft die Ausgabe immer so friedlich ab? Er berichtet von einer Familie, Eltern mit acht Kindern, die unzufrieden mit der Menge der ausgegebenen Waren war. Ich bin zufrieden, dass es der einzige Zwischenfall von Unzufriedenheit war, sagt er mit einem Lächeln. ( ) Um 16 Uhr endet die Ausgabe. Alle Ehrenamtlichen müssen nun nochmal richtig mit anpacken. Die leeren Kisten werden wieder in die Supermärkte gefahren, die Halle wird aufgeräumt und gesäubert. Der Mitarbeiter erzählt zufrieden: Obwohl der Tag viel Einsatz fordert, gehe ich mit Freude und einem guten Gewissen, etwas für eine bessere Welt getan zu haben, nach Hause. Im Nachhinein bemerke ich, wie die gute Laune der Mitarbeitenden sich positiv auf die Besuchenden auswirkt und Gutes bewirkt. Helfen macht glücklich! ( JS/SozA8) Foto: Ulrich Paeslack

18 18 Termine INFORMATIONEN AUS DER FORTBILDUNG Liebe Leserinnen und Leser, hoffentlich liegt ein erholsamer und Energie spendender Sommer hinter Ihnen. Ende September werden Sie den Flyer mit den Fortbildungsangeboten für 2018 an ihrem Gehaltszettel finden. Es ist ratsam, sich telefonisch einen Platz zu sichern. Die fachlichen Angebote für die Jugendhilfe und Behindertenhilfe werden gesondert ausgeschrieben. Ich möchte Sie auf einige Themen hinweisen, die zum ersten Mal oder nach längerer Zeit wieder angeboten werden: Am findet Teamsitzungen effektiv und professionell durchführen statt. Nach längerer Zeit bieten wir wieder diese Fortbildung an, da von mehreren Geschäftsbereichen Bedarf dafür angemeldet wurde. Nein-Sagen- Lernen ( ) bietet Hilfestellungen und Methoden zur Abgrenzung und Prioritätensetzung. Sechsmal pro Jahr finden Einführungstage für neue Mitarbeitende statt möchten wir auch langjährigen Mitarbeitenden die Gelegenheit geben, sich über Angebote und Entwicklungen im Unternehmen zu informieren. Dazu gibt es am ein Angebot. Ich freue mich auf Ihre Anmeldungen. Ihre Anette Kotnik Falls Sie spezielle Themenwünsche für Ihre Bereiche haben ich entwickele gern eine individuelle Fortbildung mit Ihnen und für Sie. Gern komme ich auch an die jeweiligen Standorte. Abteilungs- und standortübergreifende Seminare von September bis November 2017 September 2017 Aufbaukurs Ganzheitliche Gesundheit und Praktikantenanleitung und Einführungstag für neue Mitarbeitende Stress-Adé und Interkulturelle und interreligiöse Kompetenz und Oktober 2017 Umgang mit Suizidgefährdung und Systemische Methoden in der sozialen Arbeit und Coaching und Christliches Grundwissen für Mitarbeitende in der Diakonie und November 2017 Professionell und sicher vortragen für Frauen und Einführungstag für neue Mitarbeitende Burnout-Prävention und Vorbereitung auf den Ruhestand Diakonisches Seminar auf Hiddensee bis Seminare Geriatrie und Altenhilfe von September bis November 2017 September 2017 Fußeinreibungen bei Schlafstörungen, Unruhen und Ängsten Refresher-Kurs für 87b-Betreuungsassistenten und Oktober 2017 Jahreszeitliches Kochen November 2017 Respectare-Aufbautage (Grundkurs ist Voraussetzung) Anfragen und Anmeldungen für Fortbildungen im Bereich Geriatrie und Altenhilfe richten Sie bitte an Frau Klemm, App , oder über das Postfach 45. Seminare Jugendhilfe von September bis November 2017 September 2017 Pädagogischer Umgang mit Depression bei Kindern und Jugendlichen November 2017 Pädagogischer Umgang mit ADS, HKS und ADHS bei Kindern

19 Termine 19 REFERAT EHRENAMT Seminare Behindertenhilfe von September bis November 2017 September Hilfe-Training Oktober 2017 Umgang mit Angehörigen in der Praxis November 2017 Behinderung und Sexualität im Alltag Julia Heckhausen, Koordinatorin Referat Ehrenamt Fortbildungen für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von September bis Oktober 2017 Liebe Ehrenamtliche, ich wünsche Ihnen viel Freude mit unseren zahlreichen Fortbildungen. Das komplette Programm erhalten Sie im Intranet oder im Flyer Fortbildungen Ihre Julia Heckhausen Anfragen und Anmeldungen für Seminare bitte unter App bei Frau Mikha. Zusätzlich zur mündlichen Anmeldung benötigen wir eine schriftliche Anmeldung über das Postfach 20, Referat Fortbildung. Die Fortbildungen richten sich an alle Mitarbeitenden aus Berlin-Brandenburg. DIE SCHWESTERN- UND BRÜDERSCHAFT LÄDT EIN 18. bis 24. September 2017 Wanderwoche im Thüringer Wald Wir unternehmen Tagestouren von etwa 15 bis 20 km durch den östlichen Thüringer Wald. Ort: Tagungshaus Hoheneiche des CVJM-Thüringen Leitung / Catering: Dieter Oberländer, Wolfgang Roch, Jens Schmitz Kosten: 340 zzgl. Kosten für Besichtigungen o.ä. und Fahrtkostenumlage Weitere Informationen und Anmeldung über die Geschäftsstelle im Haus der Schwestern und Brüder: Sekretärin Maria Roeser Tel info@schwestern-undbruederschaft.de Älteste Jutta Böhnemann-Hierse Tel Ältester Jens Schmitz Tel September 2017 Donnerstag, 12. September Uhr Magdalenenhöfe Haus 25 Außenbereich Rollstuhltraining leicht gemacht und ganz praktisch Oktober 2017 Dienstag, 10. Oktober Uhr Amanda-Wichern-Haus Haus OG Raum 204 Kreatives Schreiben (2. Modul) Donnerstag, 12. Oktober ca Uhr Wilhelm-Philipps-Haus Haus 50 UG Vortragsraum Angehörige in schwierigen Lebenssituationen (Eine Veranstaltung des Johannes-Hospiz e. V.) Donnerstag, 26. Oktober Uhr Amanda-Wichern-Haus Haus OG Raum Nr. 204 Supervision Im Referat Ehrenamt erhalten Sie weitere Informationen zu: ergänzenden Fortbildungen für Ehrenamtliche der Jugend- und Behindertenhilfe einer möglichen Teilnahme an den Fortbildungen für Hauptamtliche Supervision für Ehrenamtliche Anmeldung Julia Heckhausen, Tel julia.heckhausen@evangelisches-johannesstift.de

20 20 Termine Erntedankfest Schenken, danken, feiern Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Hesekiel 36,26 Sonntag, 24. September Höhepunkte aus dem Programm: 11 Uhr Open-Air-Festgottesdienst mit Benediktinerpater Anselm Grün Musik: Clemens Bittlinger 14 Uhr Traditioneller Erntedankumzug durch die Straßen des Johannesstifts 15 Uhr Übergabe der Erntekrone 19 Uhr Besinnlicher Lichter- und Laternenumzug Uhr Abschluss mit den Turmbläsern Neben den zentralen Veranstaltungsorten rund um die Kirche und im Rosengarten finden Sie weitere Programmpunkte in und um: Hotel Christophorus Wichernkrankenhaus Betriebshof Magdalenenhof Hortgelände Ort: Evangelisches Johannesstift, Schönwalder Allee 26, Berlin Infos: Tel , Zeit: Sonntag, 24. September 2017, 11 bis Uhr Anfahrt: Vom Bahnhof Zoologischer Garten oder Rathaus Spandau Bus M45 oder 671 bis Haltestelle Johannesstift Verkehrsregelung zum Erntedankfest Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, am Erntedankfestsonntag, den haben wir wieder eine besondere Verkehrsregelung im Johannesstift, die für alle Bewohnerinnen und Bewohner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitenden und Gäste verbindlich ist: 1. Die Zufahrt zum Johannesstift ist von bis 18 Uhr für alle Fahrzeuge nur über den Schwarzen Weg (Waldweg entlang des Zauns) möglich. Die Zufahrt über die Wichernstraße und über den Info-Pavillon (Pforte) an der Schönwalder Allee ist nicht möglich. 2. Die Ausfahrt erfolgt nur über die Wichernstraße (Einbahnstraßenregelung). 3. Mitarbeitenden sowie Bewohnerinnen und Bewohnern, die an diesem Tag auf das Gelände des Johannesstifts müssen, wird dringend empfohlen, eine Zufahrtsberechtigung im Referat Kommunikation (Frau Berlin, Tel ) anzufordern oder im Büro 212 im Amanda-Wichern-Haus abzuholen. Diese berechtigt zur Einfahrt auf das Gelände am Johann-Sebastian-Bach-Haus. 4. Von bis 15 Uhr sind alle Straßen im Johannesstift wegen des Festumzuges gesperrt. Ebenso ist die Zu- und Ausfahrt zeitweilig unterbrochen. Bitte organisieren Sie Ihre An- und Abfahrt so, dass Sie ohne Probleme Ihre Arbeitsstelle bzw. Wohnung erreichen oder verlassen können. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Referat Kommunikation

21 Herzlich willkommen 21 Neue Mitarbeitende Herzlich willkommen! Altenhilfe: Alessa Barthold Natascha Deumeland Thorsten Gärtner Carsten Krüger Uwe Günter Lehmann Rebecca Lemke Jürgen Nestrowitz Melanie Schirmacher Patricia Schwertke Lukas Supplieth Mandy Theil-Rühl Behindertenhilfe: Artur-Reinhold Alles Beatrice Erdmann Cassandra Hoos Jeanette Huhn Jacqueline Langhanke Janosch Maier Alin Otten Anna-Lena Riedel Lisa Röseler Eszter Szilágyi Sebastian Tändler Joshua Thümmich Christliche Seniorendienste Hannover: Marta Fleischhauer Angie Gülcan Nicole Kerls Elena Kress Sabine Martin Hinnerk Struß Sophie von Damaros Ulrike Wolff DBZ: Anton Howen EGZB: Maria Drechsel Klaus Hildebrandt Merve Özel Tatiana Ramikh Samantha Schade Lisa Small Mark Stemmler Agnieszka Wojciechowska Marie Ariane Zech Pflegen und Wohnen: Julia Bertram Claudia Dossel Herzlichen Glückwunsch zum Dienstjubiläum Kathrin Freitag Tatyana Galas Svetlana Hoff Frauke Müller Jennifer Prehm Angelika Rafter Annika Rosenberger Jugendhilfe: Jennifer Barten Isabel Gödecke Fabian Heidke Ulrich Heimann Jenny Hinrich Nicola Kerkeling Carolyn Kroczek Katharina Kruse Patricia Mannchen Thomas Mascha Melinda Piepenburg Daniela Szabo Stefanie Trautmann Andrea Wortmann PGS Pflege: Victor Alius Proclusio: Ismaila Toure Service: Melanie Both Joanna Czyzniejewska Katharina Fentroß Désirée Güther Elke Müller Verona Porenski Martina Rubinski Jessica Scholz Andre Werner Simeon-Hospiz: Ruth Gerdes Petra Heppner Rebecca Weigl Katja Würgatsch Stiftung: Thorsten Wittke Wichernkrankenhaus: Anastasia Karali Danilo Lekic Karin Marczok Markus Preisler-Kirschner Monique Vogler Aus technischen und organisatorischen Gründen ist diese Liste nicht immer vollständig. 10 Jahre Brigitte Bauer Behindertenhilfe ( ) Andrea Meier Behindertenhilfe ( ) Carsten Isele Behindertenhilfe ( ) Jana Döring Behindertenhilfe ( ) 20 Jahre Erika Wagner Behindertenhilfe ( ) 25 Jahre Juliette Reichardt Altenhilfe ( ) Brita Skoppek Altenhilfe ( ) Frank Gebauer Altenhilfe ( ) Bernd Büchner Altenhilfe ( ) Heike Pieth-Hansen Altenhilfe ( ) Mandy Richter Altenhilfe ( ) Ulrike Pfeiffer Jugendhilfe ( ) 30 Jahre Gudrun Marschel Jugendhilfe ( ) Horst Lesekrug Behindertenhilfe ( )

22 22 Jubiläen Würdigung zum 25-jährigen Dienstjubiläum 25 Jahre Juliette Reichardt ( ), Altenhilfe Juliette Reichardt ist ein richtiges Stiftskind. Da schon ihre Mutter im Stift lebte und arbeitete, wuchs sie hier zwischen alten Menschen und Menschen mit Behinderung auf. So ein Umfeld kann prägen und so lag es nahe, dass auch sie bald in der Altenpflege Fuß fassen sollte und bereits mit 20 Jahren die einjährige Ausbildung zur Krankenpflegehelferin absolvierte. Ihre damalige Pflegedienstleiterin empfahl sie hierfür mit folgenden Worten: Schwester Juliette arbeitet sauber, umsichtig und verantwortungsbewusst. Das waren seltene Worte in solchen Zeiten. Hierzu sollte man aus heutiger Sicht unbedingt ihre offene und herzliche Ausstrahlung, ihre absolute Verlässlichkeit und die vielen neuen Ideen ergänzen, die sie in den Pflegealltag einbringt. In den 2000er-Jahren hat sie dann noch einmal aufgesattelt und berufsbegleitend die Ausbildung zur Altenpflegerin abgeschlossen. Seit 2010 arbeitet sie als examinierte Pflegefachkraft im Seniorenzentrum Johannastift. Zum 25-jährigen Dienstjubiläum danken wir ihr für ihr unermüdliches Engagement und wünschen ihr von Herzen alles Gute, vor allem genügend Zeit für die Familie und auf dem Motorrad, um sich vom stressigen Berufsalltag zu erholen, Freude und einen Blick für die Alltäglichkeiten und Besonderheiten des Lebens, weiterhin gute Kolleginnen und Kollegen, mit denen es sich vertrauensvoll zusammenarbeiten lässt, vor allem aber Gesundheit, Kraft und Zufriedenheit. Petra Böhm, Pflegedienstleistung Seniorenzentrum Johannastif Martin Howen, Einrichtungsleiter Seniorenzentrum Johannastift 25 Jahre Brita Skoppek ( ), Altenhilfe Frau Skoppek hat fachlich wie menschlich einen äußerst positiven Eindruck vermittelt. Mit diesen Worten empfahl die damalige Pflegedienstleiterin, Schwester Hannelore Meudt, Brita Skoppek für eine Weiterbeschäftigung, nachdem ein erster befristeter Vertrag zum Ende des Jahres 1992 ausgelaufen war. Die Empfehlung hat sich in den vielen Jahren ihres Dienstes bestätigt. Schwungvoll und doch geduldig so beschrieben die Kolleginnen aus dem Jochen-Klepper-Haus Frau Skoppek. Als ausgebildete Krankenpflegehelferin beweist sie zudem ein gutes Auge und ein großes Herz für die individuellen Bedürfnisse unserer Bewohner und Bewohnerinnen. Sie wird hier im Seniorenzentrum Johannastift von Bewohnern und Bewohnerinnen wie Kollegen und Kolleginnen gleichermaßen geschätzt. Privat schlägt ihr Herz für ihren Sohn und ansonsten und das ist ja für Berliner eher selten für die Elf vom Niederrhein, die Fußballmannschaft von Borussia Mönchengladbach. Wir danken Ihnen für Ihren Einsatz in 25 Jahren Altenhilfe im Evangelischen Johannesstift von Herzen und wünschen Ihnen genügend Zeit für die Familie, deutlich mehr Punkte für Ihren Lieblingsverein als in der zurückliegenden Saison, Spaß am Leben, Freude an den Mitmenschen und uns noch einige gute Jahre zum Wohle der Menschen, die bei uns wohnen. Petra Böhm, Pflegedienstleistung Seniorenzentrum Johannastift Martin Howen, Einrichtungsleiter Seniorenzentrum Johannastift 25 Jahre Frank Gebauer ( ), Altenhilfe Am 1. Juli 1992 nahm Frank Gebauer seinen Dienst als Pflegehelfer in der sogenannten Chronikerabteilung des Krankenhauses auf. Schon damals beschrieben seine Vorgesetzten ihn als kompetent und gewissenhaft, umsichtig und verantwortungsbewusst. Da war es nur logisch, dass Herr Gebauer seine Fähigkeiten auf ein fachliches Fundament stellte und schon 1995 seine berufsbegleitende Ausbildung zum examinierten Altenpfleger abschloss. Nach langen Jahren im Friedrich-von-Bodelschwingh- Haus (heute: Amanda-Wichern-Haus) entschloss er sich 2010 mit einem Teil seiner Kolleginnen und Kollegen in das neu eröffnete Seniorenzentrum Johannastift in die Wilhelmstadt umzuziehen. Immer nah an den individuellen Bedürfnissen der pflegebedürftigen Bewohner und Bewohnerinnen, versieht er auch hier bis zum heutigen Tage verlässlich und engagiert seinen Dienst. Zu seinem 25-jährigen Dienstjubiläum danken wir ihm für seinen Dienst am Menschen und wünschen ihm auch weiterhin die nötige Kraft und Gesundheit, um den Belastungen der schwierigen Aufgabe standzuhalten, Freude an den Menschen, mit denen er zu tun hat, und natürlich ausreichend Zeit für all die schönen Dinge, die man abseits des Berufslebens genießen kann. Petra Böhm, Pflegedienstleistung Seniorenzentrum Johannastif Martin Howen, Einrichtungsleiter Seniorenzentrum Johannastift

23 25 Jahre Bernd Büchner ( ), Altenhilfe Am 1. September jährt sich zum 25. Mal der Tag, an dem Bernd Büchner seine Tätigkeit als Pflegehelfer in der Altenhilfe des Evangelischen Johannesstifts aufnahm. Der Vertrag war auf drei Monate befristet und es war damals nicht absehbar, dass aus einer kurzzeitigen Krankheitsvertretung einmal eine silberne Hochzeit werden sollte. Aber so ist das, wenn man erst einmal auf den Geschmack gekommen ist. Bereits 1996 schloss Herr Büchner seine berufsbegleitende Ausbildung zum Altenpfleger mit Examen ab. Vorher wie nachher stand und steht das Wohl seiner Bewohner und Bewohnerinnen für ihn an erster Jubiläen 23 Stelle. Er ist den Seinen fürsorglich zuge - wandt und achtet mit Argusaugen darauf, dass es ihnen gut geht. Seit 2010 ist Herr Büchner zudem Mitglied unserer Mitarbeitendenvertretung und stellt sich hier in die Verantwortung für seine Kolleginnen und Kollegen. Wir danken ihm für seinen Dienst am Menschen seit über zweieinhalb Jahrzehnten, wünschen ihm Gesundheit, weiterhin Freude an der Arbeit und privates Wohlergehen und hoffen, dass er dem Amalie-Sieveking-Haus noch eine Weile erhalten bleibt. Bärbel Fuß, Pflegedienstleitung Amalie-Sieveking-Haus Martin Howen, Einrichtungsleiter Amalie-Sieveking-Haus 25 Jahre Heike Pieth-Hansen ( ), Altenhilfe Seit 25 Jahren arbeitet Heike Pieth-Hansen schon in der Altenhilfe des Evangelischen Johannesstifts. Wenn eine Verbindung so lange hält, dann muss es dafür Gründe geben. Wir finden, das ist der Hauptgrund: Frau Pieth-Hansen ist treu. Treu den Menschen gegenüber, die ihr anvertraut sind, die sie ebenso liebevoll wie fachlich versiert pflegt und betreut, treu gegenüber ihren Kolleginnen und Kollegen, mit denen sie Hand in Hand arbeitet, für die sie einspringt und die sie auch im Krankenhaus besucht, treu aber vor allem sich selbst gegenüber. Eben ehrlich, klar, geerdet und fröhlich, bereit mitzudenken und Verantwortung zu übernehmen. Wir freuen uns sehr, dass Frau Pieth- Hansen nach überstandener Krankheit nun wieder Teil unseres Pflegeteams ist, danken ihr für ihr Engagement und wünschen ihr weiterhin einen klaren Blick auf das Leben, Menschen, die sie auf ihrem Weg freundlich begleiten, eine stabile Gesundheit und Freude an Arbeit und Menschen. Uns wünschen wir noch viele gute Jahre gemeinsamen Tuns mit ihr zum Wohle der uns Anvertrauten. Bärbel Fuß, Pflegedienstleitung Amalie-Sieveking-Haus Martin Howen, Einrichtungsleiter Amalie-Sieveking-Haus 25 Jahre Mandy Richter ( ), Altenhilfe An dieser Bewerberin wäre ich sehr interessiert, schrieb 1992 die Pflegedienstleiterin an die Personalabteilung. Das heißt auf Deutsch: Die lassen wir nicht laufen! Unter diesem Vorzeichen begann Frau Richter (damals noch unter anderem Namen) mit nicht mal 20 Jahren ihre Stiftskarriere in der Altenhilfe. Für Vorschusslorbeeren von Vorgesetzten kann man sich nichts kaufen; um den Fortgang von Karrieren muss man sich schon selbst kümmern. Das hat Frau Richter schnell begriffen und ihr Herz für die Tagespflege (Haus Hanna) entdeckt. Seit über 20 Jahren leistet sie dort ihren Dienst, anfangs noch mit wechselnden Stellenanteilen (abhängig von der Gästezahl), dann zunehmend als feste Größe im Team und schließlich selbst als Pflegedienstleiterin. Mit Umsicht und Erfahrung, Organisationsgeschick und Menschenliebe leitet sie die Einrichtung. Frau Richter bleibt nicht stehen, sondern entwickelt Ideen, bringt diese ein, setzt sie verantwortlich um und macht damit ihrem Vorgesetzten das Leben leicht. Der freut sich schon auf die nächsten Jahre mit ihr und wünscht ihr hierfür Gesundheit, Schaffenskraft und Wohlergehen. Martin Howen, Bereichsleiter Seniorenzentren 25 Jahre Ulrike Pfeiffer ( ), Jugendhilfe Liebe Ulrike, 25 Jahre was ist das für eine lange Zeit! In diesen 25 Jahren deiner Tätigkeit in der Kindertagesstätte hast du weit mehr als 100 Kinder auf ihrem Weg ins Leben begleitet. Du hast mit ihnen gesungen und gebastelt, ihnen zugehört und Geschichten erzählt, Streit geschlichtet und zum Spielen angeregt, mit ihnen gelacht und sie getröstet. Da ich dich erst seit einem Jahr kenne, habe ich mir von deinen Kolleginnen erzählen lassen, wie das vor 25 Jahren war: Du kamst als Anerkennungspraktikantin und warst schnell bei den Kindern und Kolleginnen so beliebt, dass sie dich nicht mehr gehen lassen wollten. Du machst deine Arbeit, ohne viele Worte darüber zu verlieren. Du hörst zu, wenn es Sorgen gibt, und springst ein, wenn Not an der Frau ist. Ich bin dankbar, dich im Team zu haben. Und was sagen die Kinder, denen du täglich mit Geduld und Offenheit begegnest, über dich? Ulrike ist nett und lustig. Ich mag Ulrikes Hosen und ihre Haare. Ich werde Ulrike vermissen, wenn ich in die Schule gehe. Ulrike liest schön vor und lacht mit uns. Ulrike ist einfach Ulrike! Für deinen weiteren Lebens- und Berufsweg wünsche ich dir alles Liebe und Gute und Gottes Segen! Silke Wagner, Leiterin der Kindertagesstätte

24 24 Stichpunkte Referat Freiwilligendienste Berlin-Spandau Vize-Bezirksbürgermeister dankt Freiwilligen für ihren Einsatz Durch die Initiative eines Freiwilligen war Gerhard Hanke, stellvertretender Bezirksbürgermeister von Spandau, am 18. Juli zu Gast beim Abschlussfest des Freiwilligenjahrgangs 2016/17, um den Einsatz der jungen Menschen zu würdigen. Danke für das, was Sie hier geleistet haben im Freiwilligen Sozialen Jahr oder Bundesfreiwilligendienst für andere, für sich und für die Allgemeinheit, so Hanke. Sich in dieser Gesellschaft für Andere einzusetzen, sei keine Selbstverständlichkeit. Dass Sie etwas erreichen, gestalten und tun für andere, sollten Sie beibehalten, dann ist mir für Ihren weiteren Lebensweg nicht bange! Es sei ein Jahr gewesen, etwas zu geben, aber auch etwas zu bekommen an Erfahrung und Verständnis. Vermissen würden sie vielleicht nach dieser Zeit das Gemeinschaftsgefühl, das sie hier prägen und erfahren konnten, so Hanke. Dem Fest ging eine von den Freiwilligen vorbereitete Andacht zum Thema Spuren hinterlassen voraus. In diesem Jahrgang nahmen Freiwillige zwischen 16 und 24 Jahren aus sieben Ländern (Brasilien, Kolumbien, Spanien, Syrien, Afghanistan und China) mit unterschiedlichen Schulabschlüssen und religiösen Prägungen teil. Eine Vielfalt, die das persönliche Wachsen unterstützt. Ein Freiwilligendienst ist als zivilgesellschaftliches Engagement ein Baustein der zukünftigen Gesellschaft. Ich hätte nie gedacht, dass ich mit Leuten etwas entwickeln kann, mit denen ich sonst nie etwas zu tun gehabt hätte, so eine Freiwillige. Viele der Freiwilligen beginnen danach eine Ausbildung oder ein Studium im sozialen Bereich. Manche wollten diesen Wunsch überprüfen, manche haben erst durch den Freiwilligendienst Leidenschaft und Kompetenz für beispielsweise die Heilerziehungspflege entdeckt. Andere haben wieder Motivation gewonnen, den Schulabschluss zu erreichen, den sie für ihre Wunsch- Ausbildung brauchen. Alle werden ihre Erfahrungen in ihre unterschiedlichen Berufswege einbringen. Ich habe echt Respekt gewonnen vor dem, was in der sozialen Arbeit geleistet wird, sagten mehrere Freiwillige. Weitere Infos unter Silke Krenzer Stiftung Berlin-Spandau Von Leuchttürmen und Krankenbetten Die Hospizbewegung hat zur größten sozialen Errungenschaft der letzten 10 Jahre innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung geführt. Karl-Josef Laumann, Beauftragter der CDU in der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten und Bevollmächtigter für Pflege, wies damit auf die Fördermöglichkeiten hin, die sich die Hospizarbeit und Palliativmedizin in den vergangenen Jahren erkämpft haben. Er lobte in diesem Zusammenhang auch die Arbeit des Simeon-Hospizes im Evangelischen Johannesstift. Laumann besuchte am 14. August das Stiftsgelände gemeinsam mit dem Spandauer Bezirksstadtrat Frank Bewig und dem Bundestagsabgeordneten Kai Wegner (beide CDU). Das Evangelische Johannesstift ist ein Leuchtturm der sozial-diakonischen Versorgung, dessen Arbeit uns sehr am Herzen liegt, so Wegner. Deshalb gab es an diesem Nachmittag, nach einer Begrüßung durch Stiftsvorsteher Martin von Essen, ein intensives Fachgespräch zu Themen wie z.b. der geriatrischen Frührehabilitation, dem Für und Wider der generalistischen Ausbildung von Pflegekräften und der Festsetzung von Leistungsangeboten. Die Planungsgröße Bett in Krankenhäusern muss weg, so Laumann. Entscheidend seien die Fälle und die Strukturqualität zur Berechnung von Finanzmitteln. Auf der Seite des Johannesstifts setzte sich Dr. Charlotte Hillmann als Chefärztin des Wichernkrankenhauses für eine Stärkung der Akutgeriatrie ein und Catia Voßberg, stellvertretende Geschäftsführerin der Altenhilfe, wünschte sich mehr Unterstützung durch die Politik bei der Angleichung der Löhne in der Alten- und Krankenpflege. Eine Führung der Gäste durch den entstehenden Neubau des Wichernkrankenhauses, geleitet von Geschäftsführerin Sylvia Schimke, rundete den Besuch ab.

25 Stichpunkte 25 Stiftung Berlin-Spandau Begeisterte Kinder beim Lesen im Park Strahlender Sonnenschein, Sitzkissen unter schattenspendenden Bäumen, Girlanden mit bunten Bildern. So sah sie aus, die Auftaktveranstaltung von Lesen im Park 2017, die in diesem Jahr auf dem Stiftsgelände in Spandau stattfand. Seit mittlerweile 21 Jahren organisiert das Berliner Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur LesArt gemeinsam mit den Stadtteilbibliotheken in der letzten Woche der Sommerferien Leseaktionen im schönen Grün. Seit 9 Jahren wird diese Aktion ermöglicht durch die Unterstützung von Kinder beflügeln. Wir wollen die Kinder neugierig auf Bücher machen, beschreibt Kathrin Buchmann, Programmleiterin bei LesArt, ihr Anliegen. Deshalb wird auch nicht ausschließlich vorgelesen, sondern die Kinder werden aktiv, agieren miteinander, erarbeiten sich spielerisch die Inhalte eines Buches und wollen dann mehr darüber wissen. 80 Hortkinder der Evangelischen Schule Spandau waren beim Start in die Lesewoche dabei. Nach einer lebendigen Begrüßung durch Pfarrer Martin Stoelzel- Rhoden in der Stiftskirche verteilten sich die Kinder in sechs Gruppen auf dem Stiftsgelände von der Allee bis zum Ende des Rosengartens und lernten so zum Beispiel Herrn Eichhorn und die Besucher vom blauen Planeten kennen oder mussten katzengleich das Bilderbuch von Herrn Schnuffels suchen. Abgerundet wurde der Lesetag von einem gemeinsamen Picknick. Referat Ehrenamt Berlin-Spandau Service Berlin-Spandau Dreizehn Meter pro Sekunde täglich druckfrisch Mit einem Besuch in der Hauptstadtdruckerei Druckhaus Spandau am bedankte sich Knud Kraft, Leitung Produktion und Technik, bei den Mitarbeitenden des Evangelischen Johannesstifts für deren Unterstützung bei seinem CSR (Corporate Social Responsibility) Projekt. Ca. 25 Johannesstiftler und deren Angehörige trafen sich an diesem spätsommerlich warmen Dienstag vor dem Axel Springer Gebäude am Brunsbüttler Damm zu einer Führung. Durch die Hallen dröhnen Tag und Nacht überdimensional große Maschinen im endlosen Takt der Druckrollen, durch die das Papier mit 13 Metern pro Sekunde geschleust wird und an deren Ende die fertig bedruckten Zeitungen schuppenartig an langen Kettenbändern durch die Halle gefahren werden. In Schichtarbeit werden so pro Woche 1,5 Millionen Exemplare allein der Berliner Woche gedruckt. Wir bedanken uns für eine interessante und aufschlussreiche Führung durch Berlins Hauptstadtdruckerei. Eröffnung Memoriam-Garten Am 1. September wurde unser neuer Memoriam-Garten auf dem Friedhof in den Kisseln (Berlin-Spandau) feierlich eingeweiht. Der Memoriam-Garten bietet eine moderne Form der Bestattung, bei der die Gräber in eine park- bzw. gartenähnliche Landschaft eingebettet werden, sodass der Besuch des Grabes mit einem Spaziergang in der Natur verbunden werden kann. Bezirksstadtrat Frank Bewig, Geschäftsführer Friedhof Treuhand Berlin Oliver Siegmund, Betriebsleiter Gärtnerei Johannesstift Torsten Kramer, Stefan Pasch vom Grünflächenamt Spandau sowie Stiftsvorsteher Martin von Essen (v.l.) eröffneten die neue Anlage feierlich.

26 26 Stichpunkte Die Wille Berlin-Wedding Die Wille Berlin-Wedding 40+1=20 heißt herzlichen Glückwunsch zum 40.! Am 6. Juli war es endlich soweit unter dem Motto 40+1=20 feierte Die Wille ggmbh ihr Jubiläum. Die Wille wurde vor 40 Jahren gegründet und hätte letztes Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum gefeiert. Ein Jahr weiter, also +1 (dieses Jahr) ist das 20-jährige Jubiläum der ggmbh, daher 40+1=20. Die Sonne schien herrlich, alle Vorbereitungen waren getroffen, die Aufgaben verteilt, viele neugierige Gäste aus dem Evangelischen Johannesstift, aus Paul Gerhardt Diakonie und Paul Gerhardt Stift, Kollegen, Partner, Nachbarn und Freunde der Die Wille erwiesen uns die Ehre und haben sich in unserer Ausstellung sowie im Wert- und Innovationsraum darüber informiert, was wir in den letzten 40 Jahren gemacht und erreicht und was wir uns für die Zukunft vorgenommen haben. Bedanken wollen wir uns ganz besonders bei den engagierten inclusinisten vom InClusine-Food- Truck. Das Team hat fleißig für unser aller leibliches Wohl gesorgt und gleichzeitig gezeigt, was es heißt, innovativ, nachhaltig und inklusiv zu arbeiten. Außerdem bedanken wir uns bei all unseren Gästen für ein gelungenes Fest und die angenehme, offene und fröhlich Stimmung, die vielen lieben Gratulationen und Geschenke. START geht in die zweite Runde jetzt anmelden Das Qualifizierungsprogramm Interkulturelle Öffnung durch soziale Innovation für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie Fachkräfte aus allen Bereichen des Evangelischen Johannesstiftes geht in die nächste Runde. Vom 12. Oktober 2017 bis zum 22. März 2018 werden 15 neue Innovationspeers ausgebildet. Eine Mischung aus Präsenztagen und Vorort-Qualifizierungen ermöglicht die fundierte Vermittlung von Inhalten und Methoden sowie einen Zuschnitt auf den jeweiligen Arbeitskontext und seine Gegebenheiten. Der Kurs verknüpft Methoden und Arbeitsweisen aus Innovationsprozessen mit interkultureller Kompetenzentwicklung und orientiert sich ganz konkret an den Bedarfen der Unternehmen im Unternehmensverbund. Die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren haben direkt im Kurs die Chance, eine innovative Projektidee für ihren Arbeitsbereich zu entwickeln. Weitere Informationen und Anmeldung bei: Tel Anmeldeschluss ist der 12. September Stiftung Berlin Gemeinsam 120 Stiftsvorsteher Pfarrer Martin von Essen hat nachgezogen. Nachdem bereits im April sein Vorstandskollege Andreas Arentzen seinen 60. Geburtstag feiern durfte, war es Mitte August auch bei von Essen soweit. Ohne großen Trubel hat er dieses Jubiläum im kleinen Familienkreis an der Ostsee gefeiert. Am Montag danach wurde dann im Amanda-Wichern-Haus von Kolleginnen und Kollegen und der Mitarbeiterschaft nochmal persönlich gratuliert. Der erfahrene Jubilar Arentzen versicherte bei der Übergabe eines Blumenstraußes: Eigentlich hat sich in den letzten Monaten seit dem Geburtstag bei mir nichts verändert. 60 Jahre ist gar nicht so schlimm. Über ein Geschenk freute sich Herr von Essen besonders einen Gutschein für eine Heimwerker-Werkstatt. Ich habe diese leere Garage hinterm Haus. Da würde die gut reinpassen. Und zu reparieren und zu werkeln gibt es immer etwas. In der Tat ist beiden Jubilaren gerade nicht langweilig, siehe ihre Vorstandsarbeit in der Stiftung und der zukünftigen gag. Sechs weitere Jahre stehen noch in ihren Arbeitsverträgen. Und wir wissen ja alle: mit 66 Jahren, da fängt das Leben an

27 Stichpunkte 27 Freundeskreis Berlin Augen auf: KulturPilotenParty 2017! Glänzende Kinderaugen, frohe Gesichter und schallendes Gelächter so sah er aus, der krönende Abschluss der achten KulturPiloten-Abschussparty im großen Festsaal des Evangelischen Johannesstifts. Knapp 100 Kultur- Pilotinnen und Piloten waren am Freitag, dem 14. Juli 2017 zusammengekommen und wurden von der Projektleiterin der Kampagne Kinder beflügeln, Claudia Lukat, gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Jugendhilfe, Andreas Lorch, begrüßt. Ein großer Dank ging dabei an alle Unterstützer, insbesondere an die Karl Schlecht Stiftung und die Joachim Herz Stiftung. An den Ständen der einzelnen Staffeln wurde die Arbeit der letzten sechs Monate anschaulich gezeigt, bevor sie später auf der Bühne von jedem Team präsentiert wurde. Mit viel Herz sangen die Kleinen und Großen dem Publikum vor, spielten Theater, rätselten und lachten. Die KulturPiloten konnten wieder einmal die Vorteile maßgeschneiderter außerschulischer Kinder- und Jugendbildung mit Hand, Fuß und Herz erfahren. Nach den Präsentationen der Kinder durfte das Publikum Zeuge einer Premiere werden. Der Filmemacher und Senior-KulturPilot Stephane Leonard ließ die Gäste einen Blick in sein neues Filmprojekt zu den Kulturpiloten werfen, bevor jeder dann ein Musen-Kochbuch erhielt. Hier haben sich die KulturPiloten mit einem Lieblingsrezept aus ihrer Familie verewigt einfach toll! Mit dem traditionellen Buffet sowie Musik, Hüpfkissen, Zauberer und Kinderschminken ging nicht nur die Party, sondern auch das KulturtPiloten-Jahr zu Ende. Wir bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten und freuen uns auf die nächsten KulturPiloten. Freundeskreis Berlin Älter werden im Kiez die 43. Berliner Seniorenwoche Ältere Menschen haben heute eine höhere Lebenserwartung und damit Zeit gewonnen, die sie möglichst gesund, selbstbestimmt und in Würde verbringen wollen. Angebote für die Freizeitgestaltung, aber auch für eine mögliche Zeit in Pflege und Betreuung konnten sich Interessierte jetzt auf der 43. Berliner Seniorenwoche ansehen. In über 500 Veranstaltungen in allen Bezirken ging es vom 24. Juni bis zum 5. Juli 2017 vor allem um das Thema Älter werden im Kiez, jährlich präsentiert vom Sozialwerk Berlin e. V. im Auftrag der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales. Da durfte das Evangelische Johannesstift natürlich nicht fehlen. Einen ganzen Tag lang stand Lisa Tembrink am Stand des Evangelischen Johannesstifts, informierte, erklärte und sprach unermüdlich mit den Passantinnen und Passanten. Eine große Hilfe war ihr dabei Hildegard Strobel, seit 2015 Freundin und Spenderin und treues Mitglied des Freundeskreises, die Lisa Tembrink ehrenamtlich zur Seite stand. Auch die Altenhilfe, vertreten durch Betreuungsassistent Axel Pahlke und Gabriele Engl, Pflegedienstleitung im Friederike-Fliedner-Hospiz, verteilte munter Infomaterial, drehte das Glücksrad und knüpfte Kontakte. Die Berliner Senioren sind lustig, erklärt Lisa Tembrink, aber auch oft einsam oder schwer krank. Sie freuen sich, wenn man ihnen zuhört, ihnen ein bisschen Ablenkung verschafft, aber vor allem Alternativen aufzeigt zu dem, was im klassischen Altenmarkt alles angeboten wird.

28 Für Sie: 460 Achtsamkeitsbudget Präventiv Zuverlässig Persönlich

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